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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Informationsanzeigeeinrichtung und ein Informationsanzeigeverfahren zum Anzeigen von Informationen zu der Außenseite eines Fahrzeugs.
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STAND DER TECHNIK
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Die unten beschriebene Patentliteratur 1 offenbart eine Informationsanzeigeeinrichtung zum Anzeigen von Informationen zu der Außenseite eines Fahrzeugs.
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Die Informationsanzeigeeinrichtung beinhaltet eine Leuchte, die an einer Position, die von einem folgenden Fahrzeug aus sichtbar ist, installiert ist, und weist eine Funktion des Steuerns einer Beleuchtung der Leuchte auf Basis eines Fahrmodus eines Fahrzeugs eines Benutzers auf.
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Wenn der Fahrmodus des Fahrzeugs des Benutzers zum Beispiel „automatisches Fahren“ ist, ist die Leuchte gelb eingeschaltet, und wenn der Fahrmodus des Fahrzeugs des Benutzers „manuelles Fahren“ ist, ist die Leuchte ausgeschaltet. Wenn der Fahrmodus des Fahrzeugs des Benutzers außerdem von dem „automatischen Fahren“ zu dem „manuellen Fahren“ oder von dem „manuellen Fahren“ zu dem „automatischen Fahren“ umschaltet, blinkt die Leuchte rot.
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ENTGEGENHALTUNGSLISTE
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PATENTLITERATUREN
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Patentliteratur 1:
JP 2002-236993 A (zum Beispiel Absatz [0022] und
5)
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KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
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TECHNISCHES PROBLEM
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Da die herkömmliche Informationsanzeigeeinrichtung wie oben beschriebenen konfiguriert ist, ist es möglich, das folgende Fahrzeug über den Fahrmodus des Fahrzeugs des Benutzers zu benachrichtigen. Es besteht jedoch ein Problem, dass es nicht möglich ist, andere Fahrzeuge über Informationen, die zur Fahrsicherheit beitragen, außer dem Fahrmodus des Fahrzeugs zu benachrichtigen.
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Die vorliegende Erfindung wird erzielt, um das oben beschriebene Problem zu lösen, und eine Aufgabe von dieser besteht darin, eine Informationsanzeigeeinrichtung und ein Informationsanzeigeverfahren zu erhalten, die bzw. das in der Lage ist, die Informationen, die zur Fahrsicherheit beitragen, auszuwählen und anzuzeigen.
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LÖSUNG DES PROBLEMS
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Eine Informationsanzeigeeinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung beinhaltet eine Fahrzeugzustand-Bestimmungseinheit zum Bestimmen eines Zustands eines Fahrzeugs und eine Anzeigedaten-Auswahleinheit zum Auswählen von Anzeigedaten, die dem Zustand des Fahrzeugs, der durch die Fahrzeugzustand-Bestimmungseinheit bestimmt wird, entsprechen, aus mehreren Anzeigedaten, um Informationen, die zu einer Außenseite des Fahrzeugs dargestellt werden sollen, anzuzeigen, und eine Informationsanzeigeeinheit, die ausgelegt ist zum Anzeigen der Informationen zu der Außenseite des Fahrzeugs gemäß den Anzeigedaten, die durch die Anzeigeauswahleinheit ausgewählt werden.
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VORTEILHAFTE EFFEKTE DER ERFINDUNG
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Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Anzeigedaten-Auswahleinheit bereitgestellt, die Anzeigedaten, die einem Zustand eines Fahrzeugs, der durch eine Fahrzeugzustand-Bestimmungseinheit bestimmt wird, entsprechen, aus mehreren Anzeigedaten auswählt, um Informationen, die zu der Außenseite des Fahrzeugs dargestellt werden, anzuzeigen; und eine Informationsanzeigeeinheit ist dazu ausgelegt, die Informationen zu der Außenseite des Fahrzeugs gemäß den Anzeigedaten, die durch die Anzeigedaten-Auswahleinheit ausgewählt werden, anzuzeigen, sodass es einen Effekt des Auswählens und Anzeigens von Informationen gibt, die zur Fahrsicherheit beitragen.
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Figurenliste
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- 1 ist ein Konfigurationsdiagramm, das eine Informationsanzeigeeinrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
- 2 ist ein Hardwarekonfigurationsdiagramm der Informationsanzeigeeinrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- 3 ist ein Hardwarekonfigurationsdiagramm eines Computers in einem Fall, bei dem die Informationsanzeigeeinrichtung durch Software, Firmware oder dergleichen implementiert wird.
- 4 ist ein Flussdiagramm, das ein Informationsanzeigeverfahren veranschaulicht, das eine Prozedur der Informationsanzeigeeinrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist.
- 5 ist eine illustrative Ansicht, die eine Korrespondenzbeziehung zwischen einem Zustand eines Fahrzeugs und Anzeigedaten veranschaulicht.
- Figur 6A und 6B sind illustrative Ansichten, die ein Beispiel veranschaulichen, bei dem Informationen, die angeben, dass ein Fahrzeug automatisch fährt, auf einer Straßenoberfläche angezeigt werden. 6C ist eine illustrative Ansicht, die ein Beispiel des Anzeigens von Informationen auf der Straßenoberfläche, die angeben, dass Fahrzeuge in Formation fahren, veranschaulicht.
- 7 ist ein Konfigurationsdiagramm, das eine Informationsanzeigeeinrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
- 8 ist ein Hardwarekonfigurationsdiagramm der Informationsanzeigeeinrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- 9 ist ein Konfigurationsdiagramm, das eine Informationsanzeigeeinrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
- 10 ist ein Hardwarekonfigurationsdiagramm der Informationsanzeigeeinrichtung gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- 11 ist ein Konfigurationsdiagramm, das eine Informationsanzeigeeinrichtung gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
- 12 ist eine illustrative Ansicht, die ein Beispiel für eine Tabelle, die durch eine Informationsanzeigeeinheit 11 gehalten wird, veranschaulicht.
- 13 ist eine illustrative Ansicht, die ein Beispiel für die Tabelle, die durch die Informationsanzeigeeinheit 11 gehalten wird, veranschaulicht.
- 14A ist eine illustrative Ansicht, die ein Beispiel veranschaulicht, bei dem ein Medium, auf dem Informationen angezeigt werden, eine Karosserie eines Fahrzeugs ist, 14B ist eine illustrative Ansicht, die ein Beispiel veranschaulicht, bei dem das Medium, auf dem die Informationen angezeigt werden, ein Fenster des Fahrzeugs ist, 14C ist eine illustrative Ansicht, die ein Beispiel veranschaulicht, bei dem das Medium, auf dem die Informationen angezeigt werden, ein Anzeigewerkzeug ist, das aus mehreren lichtemittierenden Einrichtungen gebildet wird, und 14D ist eine illustrative Ansicht, die ein Beispiel veranschaulicht, bei dem das Medium, auf dem die Informationen angezeigt werden, eine Anzeige ist, die an einer Karosserie des Fahrzeugs angebracht ist.
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BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Modi zum Ausführen der vorliegenden Erfindung sind nachfolgend unter Bezugnahme auf die angehängten Zeichnungen beschrieben, um die vorliegende Erfindung ausführlicher zu beschreiben.
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Erste Ausführungsform.
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1 ist ein Konfigurationsdiagramm, das eine Informationsanzeigeeinrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht, und 2 ist ein Hardwarekonfigurationsdiagramm der Informationsanzeigeeinrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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In den 1 und 2 beinhaltet eine Fahrzeugzustand-Bestimmungseinheit 1 eine Fahrzeuginformationen-Erfassungseinheit 2, eine Fahrzeugzustand-Bestimmungsverarbeitungseinheit 3 und eine Routenbestimmungseinheit 4 und führt eine Verarbeitung des Bestimmens eines Zustands eines Fahrzeugs durch.
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Die Fahrzeuginformationen-Erfassungseinheit 2 wird durch eine Fahrzeuginformationen-Erfassungsschaltung 21 implementiert, die mit einer Schnittstelleneinrichtung für ein fahrzeuginternes Netzwerk, wie etwa zum Beispiel ein CAN (Controller Area Network), ausgestattet ist, und führt eine Verarbeitung des Erfassens von Fahrzeuginformationen, die den Zustand des Fahrzeugs angeben, von einer fahrzeuginternen Einrichtung über das fahrzeuginterne Netzwerk durch.
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Die Fahrzeuginformationen können zum Beispiel, zusätzlich zu CAN-Daten, die Betriebsinformationen eines Blinkers, eines Lenkrades, eines Gaspedals, einer Bremse und eines Schalthebels beinhalten, Informationen, die von einer Autonavigationseinrichtung ausgegeben werden, Informationen, die von einem an dem Fahrzeug befestigten Kontaktsensor ausgegeben werden, visuelle Informationen einer Kamera, die ein Foto der Umgebung des Fahrzeugs aufnimmt, und dergleichen beinhalten.
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Die Informationen, die von der Autonavigationseinrichtung ausgegeben werden, können Positionsinformationen, die eine Position des Fahrzeugs angeben, Karteninformationen, Routenführungsinformationen, die eine Route zu einem Ziel des Fahrzeugs angeben, und dergleichen beinhalten.
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Außerdem können die Informationen, die von dem Kontaktsensor ausgegeben werden, zum Beispiel Operationsdetektionsinformationen und dergleichen beinhalten, in einem Fall, bei dem eine Operation in einem Spielraum an dem Lenkrad, dem Gaspedal und der Bremse durchgeführt wird.
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Die Fahrzeugzustand-Bestimmungsverarbeitungseinheit 3 wird zum Beispiel durch eine Fahrzeugzustand-Bestimmungsverarbeitungsschaltung 22 in 2 implementiert und führt die Verarbeitung des Bestimmens des Zustands des Fahrzeugs aus den Fahrzeuginformationen, die durch die Fahrzeuginformationen-Erfassungseinheit 2 erfasst werden, durch.
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Die Routenbestimmungseinheit 4 wird zum Beispiel durch eine Routenbestimmungsverarbeitungsschaltung 23 in 2 implementiert und führt eine Verarbeitung des Bestimmens einer Fahrtroute des Fahrzeugs als den Zustand des Fahrzeugs aus den Betriebsinformationen des Blinkers und den Positionsinformationen, den Karteninformationen und den Routenführungsinformationen, die von der Autonavigationseinrichtung ausgegeben werden, aus den Fahrzeuginformationen, die durch die Fahrzeuginformationen-Erfassungseinheit 2 erfasst werden, durch.
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Die Anzeigedaten-Auswahleinheit 5 beinhaltet eine Anzeigedaten-Speicherungseinheit 6 und eine Anzeigedaten-Auswahlverarbeitungseinheit 7.
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Die Anzeigedaten-Speicherungseinheit 6 wird zum Beispiel durch eine Anzeigedaten-Speicherungsverarbeitungsschaltung 24 in 2 implementiert und speichert Anzeigedaten zum Anzeigen von Informationen, die zu der Außenseite des Fahrzeugs für jeden Zustand des Fahrzeugs dargestellt werden sollen. Die Anzeigedaten, die in der Anzeigedaten-Speicherungseinheit 6 gespeichert sind, sind zum Beispiel animierte Anzeigedaten, die die Informationen, die zu der Außenseite des Fahrzeugs dargestellt werden sollen, beinhalten.
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Die Anzeigedaten-Auswahlverarbeitungseinheit 7 wird zum Beispiel durch eine Anzeigedaten-Auswahlverarbeitungsschaltung 25 in 2 implementiert und führt eine Verarbeitung des Auswählens der Anzeigedaten, die dem Zustand des Fahrzeugs entsprechen, der durch die Fahrzeugzustand-Bestimmungsverarbeitungseinheit 3 und die Routenbestimmungseinheit 4 bestimmt wird, aus mehreren Anzeigedaten, die in der Anzeigedaten-Speicherungseinheit 6 gespeichert sind, durch.
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Eine Informationsanzeigeeinheit 8 wird zum Beispiel durch eine Informationsanzeige-Verarbeitungsschaltung 26 in 2 implementiert und führt eine Verarbeitung des Anzeigens der Informationen zu der Außenseite des Fahrzeugs gemäß den Anzeigedaten, die durch die Anzeigedaten-Auswahlverarbeitungseinheit 7 ausgewählt werden, durch.
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Das heißt, die Informationsanzeigeeinheit 8 beinhaltet eine Lichtbestrahlungseinheit 8a, die die Informationen, die den Zustand des Fahrzeugs angeben, auf einer Projektionsfläche anzeigt, indem die Projektionsfläche außerhalb des Fahrzeugs mit zum Beispiel Laserlicht oder Leuchtdioden(LED)-Licht gemäß den Anzeigedaten, die durch die Anzeigedaten-Auswahlverarbeitungseinheit 7 ausgewählt werden, bestrahlt wird.
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Die Oberfläche, auf die das Licht projiziert wird, kann eine Straßenoberfläche um das Fahrzeug herum, eine Karosserie des Fahrzeugs, ein Fenster des Fahrzeugs und dergleichen beinhalten und die Karosserie und das Fenster des Fahrzeugs sind als die Projektionsfläche außerhalb des Fahrzeugs eingeschlossen.
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Ein Beispiel, bei dem ein Medium, auf dem Informationen durch die Informationsanzeigeeinheit 8 angezeigt werden, die Straßenoberfläche um das Fahrzeug herum und die Karosserie und das Fenster des Fahrzeugs ist, ist vorliegend beschrieben; die Informationsanzeigeeinheit 8 kann jedoch zum Beispiel die Informationen auf einem Anzeigewerkzeug und einer Anzeige unter Verwendung des Anzeigewerkzeugs, das aus mehreren lichtemittierenden Einrichtungen gebildet wird, die in einem Beleuchtungswerkzeug, wie etwa einem Scheinwerfer und einem Bremslicht angebracht sind oder an der Karosserie und dergleichen des Fahrzeugs angebracht sind, oder unter Verwendung der Anzeige, die an der Karosserie und dergleichen des Fahrzeugs angebracht ist, als ein Anzeigemedium anzeigen.
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14 sind illustrative Ansichten, die jeweils ein Beispiel für das Medium sind, auf dem die Informationen durch die Informationsanzeigeeinheit 8 angezeigt werden.
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14A veranschaulicht ein Beispiel, bei dem das Medium, auf dem die Informationen angezeigt werden, die Karosserie des Fahrzeugs ist, 14B veranschaulicht ein Beispiel, bei dem das Medium, auf dem die Informationen angezeigt werden, das Fenster des Fahrzeugs ist, 14C veranschaulicht ein Beispiel, bei dem das Medium, auf dem die Informationen angezeigt werden, das Anzeigewerkzeug ist, das aus mehreren lichtemittierenden Einrichtungen gebildet wird, und 14D veranschaulicht ein Beispiel, bei dem das Medium, auf dem die Informationen angezeigt werden, die Anzeige ist, die an der Karosserie des Fahrzeugs angebracht ist.
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In 1 wird angenommen, dass die Fahrzeuginformationen-Erfassungseinheit 2, die Fahrzeugzustand-Bestimmungsverarbeitungseinheit 3, die Routenbestimmungseinheit 4, die Anzeigedaten-Speicherungseinheit 6, die Anzeigedaten-Auswahlverarbeitungseinheit 7 und die Informationsanzeigeeinheit 8, die Komponenten der Informationsanzeigeeinrichtung sind, durch dedizierte Hardware, wie in 2 veranschaulicht, das heißt, die Fahrzeuginformationen-Erfassungsschaltung 21, die Fahrzeugzustand-Bestimmungsverarbeitungsschaltung 22, die Routenbestimmungsverarbeitungsschaltung 23, die Anzeigedaten-Speicherungsverarbeitungsschaltung 24, die Anzeigedaten-Auswahlverarbeitungsschaltung 25 bzw. die Informationsanzeige-Verarbeitungsschaltung 26 implementiert werden.
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Vorliegend entspricht die Anzeigedaten-Speicherungsverarbeitungsschaltung 24 zum Beispiel einem nicht flüchtigen oder flüchtigen Halbleiterspeicher, wie etwa einem Direktzugriffsspeicher (RAM), einem Nurlesespeicher (ROM), einem Flash-Speicher, einem löschbaren programmierbaren Nurlesespeicher (EPROM) und einem elektrisch löschbaren programmierbaren Nurlesespeicher (EEPROM), einer Magnetplatte, einer flexiblen Disk, einer optischen Platte, einer Compact Disc, einer Mini Disc, einer Digital Versatile Disc (DVD) und dergleichen.
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Außerdem entsprechen sowohl die Fahrzeuginformationen-Erfassungsschaltung 21, die Fahrzeuginformationen-Bestimmungsverarbeitungsschaltung 22 die Routenbestimmungsverarbeitungsschaltung 23, die Anzeigedaten-Auswahlverarbeitungsschaltung 25 als auch die Informationsanzeige-Verarbeitungsschaltung 26 zum Beispiel einer einzelnen Schaltung, einer zusammengesetzten Schaltung, einem programmierten Prozessor, einem parallel programmierten Prozessor, einer anwendungsspezifischen integrierten Schaltung (ASIC), einem feldprogrammierbaren Gate-Array (FPGA) oder einer Kombination davon.
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Außerdem sind die Komponenten der Informationsanzeigeeinrichtung nicht auf jene beschränkt, die durch die dedizierte Hardware implementiert werden, und die Informationsanzeigeeinrichtung kann auch durch Software, Firmware oder eine Kombination der Software und Firmware implementiert werden.
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Die Software und Firmware werden als ein Programm in einem Speicher eines Computers gespeichert. Es ist beabsichtigt, dass der Computer die Hardware bedeutet, die das Programm ausführt, und entspricht zum Beispiel einer Zentralverarbeitungseinheit (CPU), einem Zentralprozessor, einer Verarbeitungseinheit, einer arithmetischen Einheit, einem Mikroprozessor, einem Mikrocomputer, einem Prozessor, einem Digitalsignalprozessor (DSP) und dergleichen.
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3 ist ein Hardwarekonfigurationsdiagramm des Computers in einem Fall, bei dem die Informationsanzeigeeinrichtung durch die Software, Firmware und dergleichen implementiert wird.
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In einem Fall, bei dem die Informationsanzeigeeinrichtung durch die Software, Firmware und dergleichen implementiert wird, kann die Anzeigedaten-Speicherungseinheit 6 auf einem Speicher 41 des Computers konfiguriert sein und ein Programm zum Ermöglichen, dass der Computer Prozeduren der Fahrzeuginformationen-Erfassungseinheit 2, der Fahrzeugzustand-Bestimmungsverarbeitungseinheit 3, der Routenbestimmungseinheit 4, der Anzeigedaten-Auswahlverarbeitungseinheit 7 und der Informationsanzeigeeinheit 8 ausführt, kann in dem Speicher 41 gespeichert sein und ein Prozessor 42 des Computers kann das in dem Speicher 41 gespeicherte Programm ausführen.
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4 ist ein Flussdiagramm, das ein Informationsanzeigeverfahren veranschaulicht, das die Prozedur der Informationsanzeigeeinrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist.
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Außerdem veranschaulicht 2 ein Beispiel, bei dem jede der Komponenten der Informationsanzeigeeinrichtung durch die dedizierte Hardware implementiert wird, und 3 veranschaulicht ein Beispiel, bei dem die Informationsanzeigeeinrichtung durch die Software, Firmware und dergleichen implementiert wird; manche Komponenten der Informationsanzeigeeinrichtung können jedoch durch die dedizierte Hardware implementiert werden und verbleibende Komponenten können durch die Software, Firmware und dergleichen implementiert werden.
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Die Fahrzeuginformationen-Erfassungseinheit 2 und die Informationsanzeigeeinheit 8 können zum Beispiel durch die dedizierte Hardware implementiert werden, und die Fahrzeugzustand-Bestimmungsverarbeitungseinheit 3, die Routenbestimmungseinheit 4, die Anzeigedaten-Speicherungseinheit 6 und die Anzeigedaten-Auswahlverarbeitungseinheit 7 können durch die Software, Firmware und dergleichen implementiert werden. Eine Kombination der dedizierten Hardware, Software und dergleichen wird frei ausgewählt.
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Als Nächstes werden Arbeitsvorgänge beschrieben.
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Die Fahrzeuginformationen-Erfassungseinheit 2 der Fahrzeugzustand-Bestimmungseinheit 1 erfasst die Fahrzeuginformationen, die den Zustand des Fahrzeugs angeben, von der fahrzeuginternen Einrichtung über das fahrzeuginterne Netzwerk und gibt die Fahrzeuginformationen zu der Fahrzeugzustand-Bestimmungsverarbeitungseinheit 3 und der Routenbestimmungseinheit 4 aus (Schritt ST1 in 4).
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Bei der ersten Ausführungsform werden als die Fahrzeuginformationen die Informationen, die von der Autonavigationseinrichtung ausgegeben werden, die Informationen, die von dem an dem Fahrzeug befestigten Kontaktsensor ausgegeben werden, und dergleichen zusätzlich zu zum Beispiel den CAN-Daten erfasst.
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Beim Empfangen der Fahrzeuginformationen von der Fahrzeuginformationen-Erfassungseinheit 2 bestimmt die Fahrzeugzustand-Bestimmungsverarbeitungseinheit 3 den Zustand des Fahrzeugs aus den Fahrzeuginformationen (Schritt ST2).
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Nachfolgend sind Bestimmungsbeispiele des Fahrzeugzustands durch die Fahrzeugzustand-Bestimmungsverarbeitungseinheit 3 aufgelistet. Die aufgelisteten Bestimmungsbeispiele sind jedoch nur veranschaulichend und eine andere Bestimmung kann in manchen Fällen durchgeführt werden.
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[Bestimmungsbeispiel A]
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In einem Fall, bei dem eine Position eines Schalthebels, die in den CAN-Daten enthalten ist, „Parkposition“ ist, wird zum Beispiel bestimmt, dass das Fahrzeug stoppt.
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[Bestimmungsbeispiel B]
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Wenn die Position des Schalthebels, die in den CAN-Daten enthalten ist, „Fahrposition“ ist und eine Geschwindigkeit, die durch Geschwindigkeitsinformationen des Fahrzeugs, die in den CAN-Daten enthalten sind, angegeben wird, nicht 0 km/h ist, wird zum Beispiel bestimmt, dass das Fahrzeug fährt.
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Selbst wenn die Geschwindigkeit 0 km/h ist, wird in einem Fall, bei dem die Position des Schalthebels nicht die „Parkposition“ ist, jedoch bestimmt, dass das Fahrzeug fährt.
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[Bestimmungsbeispiel C]
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Wenn das Fahrzeug fährt, wenn die Informationen angeben, dass ein Fahrmodus des Fahrzeugs, der in den CAN-Daten enthalten ist, „manuelles Fahren“ angibt, wird bestimmt, dass sich das Fahrzeug in einem manuellen Fahrzustand befindet, bei dem das Fahrzeug durch einen manuellen Betrieb fährt.
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[Bestimmungsbeispiel D]
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Wenn das Fahrzeug fährt, wenn die Informationen angeben, dass der Fahrmodus des Fahrzeugs, der in den CAN-Daten enthalten ist, „automatisches Fahren“ angibt, wird bestimmt, dass sich das Fahrzeug in einem automatischen Fahrzustand befindet, bei dem das Fahrzeug durch einen automatischen Betrieb fährt.
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[Bestimmungsbeispiel E]
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Wenn das Fahrzeug fährt, wenn die Informationen angeben, dass der Fahrmodus des Fahrzeugs, der in den CAN-Daten enthalten ist, „Formationsfahren“ angibt, wird bestimmt, dass sich das Fahrzeug in einem Formationsfahrzustand befindet, bei dem das Fahrzeug in Formation mit anderen Fahrzeugen fährt.
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[Bestimmungsbeispiel F]
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Wenn das Fahrzeug fährt, wenn die Informationen angeben, dass der Fahrmodus des Fahrzeugs, der in den CAN-Daten enthalten ist, von dem „manuellen Fahren“ zu dem „automatischen Fahren“ umschaltet, wird bestimmt, dass der Fahrmodus des Fahrzeugs von dem „manuellen Fahren“ zu dem „automatischen Fahren“ umgeschaltet wird.
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[Bestimmungsbeispiel G]
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Wenn das Fahrzeug fährt, wenn die Informationen angeben, dass der Fahrmodus des Fahrzeugs, der in den CAN-Daten enthalten ist, von dem „manuellen Fahren“ oder „automatischen Fahren“ zu dem „Formationsfahren“ umschaltet, wird bestimmt, dass der Fahrmodus des Fahrzeugs von dem „manuellen Fahren“ oder „automatischen Fahren“ zu dem „Formationsfahren“ umgeschaltet wird.
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[Bestimmungsbeispiel H]
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Wenn das Fahrzeug stoppt und ein Abstand zwischen einem Seitenstreifen und dem Fahrzeug gleich oder kürzer als eine Schwelle ist, wird zum Beispiel bestimmt, dass das Fahrzeug auf einer Straße geparkt ist. Der Abstand von dem Seitenstreifen zu dem Fahrzeug kann berechnet werden, indem sich auf die Positionsinformationen und die Karteninformationen, die von der Autonavigationseinrichtung ausgegeben werden, bezogen wird. Die Schwelle kann zum Beispiel 50 cm betragen.
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Wenn das Fahrzeug auf der Straße geparkt ist und die Position des Schalthebels, die in den CAN-Daten enthalten ist, von „Parkposition“ zu „Fahrposition“ geändert wird, wird bestimmt, dass sich das Fahrzeug in einem Zustand des Startens von einem Parken auf der Straße befindet.
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Beim Empfangen der Fahrzeuginformationen von der Fahrzeuginformationen-Erfassungseinheit 2 bestimmt die Routenbestimmungseinheit 4 der Fahrzeugzustand-Bestimmungseinheit 1 die Fahrtroute des Fahrzeugs als den Zustand des Fahrzeugs aus den Betriebsinformationen des Blinkers und den Positionsinformationen, den Karteninformationen und den Routenführungsinformationen, die von der Autonavigationseinrichtung ausgegeben werden, aus den Fahrzeuginformationen.
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Die Bestimmungsbeispiele der Fahrtroute des Fahrzeugs durch die Routenbestimmungseinheit 4 sind im Folgenden aufgelistet. Die aufgelisteten Bestimmungsbeispiele sind jedoch nur veranschaulichend und eine andere Bestimmung kann in manchen Fällen durchgeführt werden.
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[Bestimmungsbeispiel I]
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Wenn die Betriebsinformationen des Blinkers, die in den CAN-Daten enthalten sind, zum Beispiel eine Rechtsabbiegung oder Linksabbiegung angeben, wird die Fahrtroute des Fahrzeugs bestimmt, indem eine gegenwärtige Position, die durch die Positionsinformationen angegeben wird, die aus der Autonavigationseinrichtung ausgegeben werden, mit den Karteninformationen abgeglichen wird und nach der Straße, auf der das Fahrzeug nach rechts oder links abbiegen kann, gesucht wird. Da die Technologie zum Suchen nach der Straße, auf der das Fahrzeug nach rechts oder links abbiegen kann, eine wohlbekannte Technologie ist, wird deren ausführliche Beschreibung weggelassen.
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[Bestimmungsbeispiel J]
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Die Fahrtroute des Fahrzeugs wird aus den Positionsinformationen, den Karteninformationen oder den Routenführungsinformationen, die von der Autonavigationseinrichtung ausgegeben werden, bestimmt.
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In einem Fall des Fahrens auf einer Schnellstraße wird zum Beispiel bestimmt, dass sich das Fahrzeug einer Kreuzung einer Hauptfahrspur und einer Abzweigfahrspur nähert.
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Die Anzeigedaten-Speicherungseinheit 6 der Anzeigedaten-Auswahleinheit 5 speichert die Anzeigedaten zum Anzeigen der Informationen, die zu der Außenseite des Fahrzeugs für jeden Zustand des Fahrzeugs dargestellt werden sollen.
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Die Anzeigedaten sind zum Beispiel die animierten Anzeigedaten, die die Informationen, die zu der Außenseite des Fahrzeugs dargestellt werden sollen, beinhalten. Die animierten Anzeigedaten sind zum Beispiel Daten eines sich bewegenden Bildmusters, durch das die Direktionalität einer Fahrtrichtung übertragen wird, wie etwa ein Muster und ein Pfeil, das bzw. der allgemeinen Straßenregeln entspricht.
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5 ist eine illustrative Ansicht, die eine Korrespondenzbeziehung zwischen dem Zustand des Fahrzeugs und den Anzeigedaten veranschaulicht.
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Die Anzeigedaten-Auswahlverarbeitungseinheit 7 wählt die Anzeigedaten, die dem Zustand des Fahrzeugs entsprechen, der durch die Fahrzeugzustand-Bestimmungsverarbeitungseinheit 3 und die Routenbestimmungseinheit 4 bestimmt wird, aus mehreren Anzeigedaten, die in der Anzeigedaten-Speicherungseinheit 6 gespeichert sind, aus und gibt die Anzeigedaten zu der Informationsanzeigeeinheit 8 aus (Schritt ST3 in 4).
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Nachfolgend sind Auswahlbeispiele der Anzeigedaten durch die Anzeigedaten-Auswahlverarbeitungseinheit 7 aufgelistet. Die aufgelisteten Auswahlbeispiele sind jedoch lediglich Beispiele und andere Auswahlen können vorgenommen werden.
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In einem Fall, bei dem das Bestimmungsergebnis der Fahrzeugzustand-Bestimmungsverarbeitungseinheit 3 dem oben beschriebenen „Bestimmungsbeispiel D“ entspricht, werden zum Beispiel die Anzeigedaten eines Buchstabens oder eines Symbols, der bzw. das angibt, dass sich das Fahrzeug in dem automatischen Fahren befindet, ausgewählt, um auf einer Vorderfläche, einer Seitenfläche und einer Heckfläche der Karosserie des Fahrzeugs, einem Fenster an der Seitenfläche und der Heckfläche des Fahrzeugs oder einer Straßenoberfläche vor, seitlich und hinter dem Fahrzeug angezeigt zu werden, um zum Beispiel Mitfahrern anderer Fahrzeuge und Fußgängern mitzuteilen, dass das Fahrzeug automatisch fährt.
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In einem Fall, bei dem das Bestimmungsergebnis der Fahrzeugzustand-Bestimmungsverarbeitungseinheit 3 dem oben beschriebenen „Bestimmungsbeispiel F“ entspricht, werden zum Beispiel die Anzeigedaten eines Buchstabens oder eines Symbols, der bzw. das angibt, dass der Fahrmodus zu dem automatischen Fahren umschaltet, ausgewählt, um auf der Vorderfläche, der Seitenfläche und der Heckfläche der Karosserie des Fahrzeugs, dem Fenster an der Seitenfläche und der Heckfläche des Fahrzeugs oder der Straßenoberfläche vor, seitlich und hinter dem Fahrzeug angezeigt zu werden, um zum Beispiel den Mitfahrern anderer Fahrzeuge und Fußgängern mitzuteilen, dass der Fahrmodus in Kürze von dem „manuellen Fahren“ zu dem „automatischen Fahren“ umschaltet..
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In einem Fall, bei dem das Bestimmungsergebnis der Fahrzeugzustand-Bestimmungsverarbeitungseinheit 3 dem oben beschriebenen „Bestimmungsbeispiel H“ entspricht, werden zum Beispiel die Anzeigedaten eines Buchstabens oder eines Symbols, der bzw. das angibt, dass das Fahrzeug in Kürze startet, ausgewählt, um auf der Vorderfläche, der Seitenfläche und der Heckfläche der Karosserie des Fahrzeugs, dem Fenster an der Seitenfläche und der Heckfläche des Fahrzeugs oder der Straßenoberfläche vor, seitlich und hinter dem Fahrzeug angezeigt zu werden, um zum Beispiel den Mitfahrern anderer Fahrzeuge und Fußgängern mitzuteilen, dass das Fahrzeug in Kürze startet.
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In einem Fall, bei dem das Bestimmungsergebnis der Routenbestimmungseinheit 4 dem oben beschriebenen „Bestimmungsbeispiel I“ entspricht, werden zum Beispiel die Anzeigedaten einer vergrößerten Abbildung des Blinkers, die eine Richtung, in die das Fahrzeug fährt, und dergleichen angibt, ausgewählt, um auf der Seitenfläche und der Heckfläche der Karosserie des Fahrzeugs, dem Fenster an der Seitenfläche und der Heckfläche des Fahrzeugs oder der Straßenoberfläche seitlich und hinter dem Fahrzeug angezeigt zu werden, um zum Beispiel den Mitfahrern anderer Fahrzeuge und den Fußgängern die Fahrtroute des Fahrzeugs mitzuteilen.
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In einem Fall, bei dem das Bestimmungsergebnis der Fahrzeugzustand-Bestimmungsverarbeitungseinheit 3 dem oben beschriebenen „Bestimmungsbeispiel G“ entspricht, werden zum Beispiel die Anzeigedaten eines Buchstabens oder eines Symbols, der bzw. das angibt, dass der Fahrmodus zu dem Formationsfahren umschaltet, ausgewählt, um auf der Heckfläche der Karosserie des Fahrzeugs, dem Fenster an der Heckfläche des Fahrzeugs oder der Straßenoberfläche hinter dem Fahrzeug angezeigt zu werden, um zum Beispiel die Mitfahrer anderer Fahrzeuge und dergleichen zu unterweisen, dass der Fahrmodus in Kürze von dem „manuellen Fahren“ oder dem „automatischen Fahrern“ zu dem „Formationsfahren“ umschaltet.
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In einem Fall, bei dem das Bestimmungsergebnis der Fahrzeugzustand-Bestimmungsverarbeitungseinheit 3 dem oben beschriebenen „Bestimmungsbeispiel E“ entspricht und das Bestimmungsergebnis der Routenbestimmungseinheit 4 dem oben beschriebenen „Bestimmungsbeispiel J“ entspricht, werden die Anzeigedaten eines Buchstabens oder eines Symbols, der bzw. das die Anzahl von Fahrzeugen in der gesamten Formation, die Anzahl von Fahrzeugen vor und hinter dem Fahrzeug des Benutzers und die Position des Fahrzeugs des Benutzers angeben, ausgewählt, um auf der Seitenfläche der Karosserie des Fahrzeugs, dem Fenster an der Seitenfläche des Fahrzeugs oder der Straßenoberfläche zu der Seite des Fahrzeugs angezeigt zu werden.
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Beim Empfangen der Anzeigedaten von der Anzeigedaten-Auswahlverarbeitungseinheit 7 zeigt die Informationsanzeigeeinheit 8 die Informationen zu der Außenseite des Fahrzeugs gemäß den Anzeigedaten an (Schritt ST4 in 4).
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Das heißt, die Lichtbestrahlungseinheit 8a der Informationsanzeigeeinheit 8 zeigt die Informationen, die den Zustand des Fahrzeugs angeben, auf der Projektionsfläche an, indem die Projektionsfläche außerhalb des Fahrzeugs mit zum Beispiel dem Laserlicht oder dem LED-Licht gemäß den Anzeigedaten, die von der Anzeigedaten-Auswahlverarbeitungseinheit 7 ausgegeben werden, bestrahlt wird.
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Bei der ersten Ausführungsform beinhalten die Anzeigedaten, die von der Anzeigedaten-Auswahlverarbeitungseinheit 7 ausgegeben werden, zum Zweck der Beschreibung Bestrahlungspositionsinformationen, die angeben, an welcher Position das Licht gestrahlt wird, zusätzlich zu den animierten Anzeigedaten. Unter Bezug auf die Bestrahlungspositionsinformationen steuert die Informationsanzeigeeinheit 8 daher die Lichtbestrahlungsposition durch die Lichtbestrahlungseinheit 8a. Ein Beispiel für einen Fall, bei dem die Bestrahlungspositionsinformationen nicht in den Anzeigedaten enthalten sind, wird in einer vierten Ausführungsform beschrieben.
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Hier ist ein Beispiel, bei dem die Lichtbestrahlungseinheit 8a der Informationsanzeigeeinheit 8 die Informationen zu der Außenseite des Fahrzeugs anzeigt, veranschaulicht, aber die Informationsanzeigeeinheit 8 kann die Informationen auch auf dem Anzeigewerkzeug, das aus mehreren lichtemittierenden Einrichtungen gebildet wird und an dem Fahrzeug angebracht ist, anzeigen.
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Die Informationsanzeigeeinheit 8 kann die Informationen auch auf der Anzeige, die an der Karosserie und dergleichen des Fahrzeugs angebracht ist, anzeigen.
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Währenddessen, da die Anzeigedaten, die von der Anzeigedaten-Auswahlverarbeitungseinheit 7 ausgegeben werden, die animierten Anzeigedaten sind, ändern sich die Informationen, die durch die Informationsanzeigeeinheit 8 angezeigt werden, mit dem Verlauf der Zeit, aber dieselben Informationen können auch für einen gewissen Zeitraum angezeigt werden.
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Hier ist 6 eine illustrative Ansicht, die ein Anzeigebeispiel der Informationen durch die Informationsanzeigeeinheit 8 veranschaulicht.
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Figur 6A und 6B veranschaulichen ein Beispiel, bei dem die Informationen, die angeben, dass sich das Fahrzeug in dem automatischen Fahren befindet, auf der Straßenoberfläche angezeigt werden. In dem Beispiel von 6A zeigt das Fahrzeug, das auf der Hauptfahrspur der Schnellstraße fährt, Informationen, die angeben, dass das Fahrzeug automatisch fährt, auf der Straßenoberfläche der linken Seite von einem Punkt vor der Kreuzung an. Außerdem zeigt das Fahrzeug, das auf der Abzweigfahrspur der Schnellstraße fährt, Informationen, die angeben, dass das Fahrzeug automatisch fährt, auf der Straßenoberfläche der rechten Seite von einem Punkt vor der Kreuzung an.
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In dem Beispiel von 6B zeigt das Fahrzeug, das auf der Abzweigfahrspur der Schnellstraße fährt, Informationen, die angeben, dass das Fahrzeug automatisch fährt, auf der Straßenoberfläche auf der rechten vorderen Seite von einem Punkt vor der Kreuzung an.
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6C veranschaulicht ein Beispiel, bei dem die Informationen, die angeben, dass Fahrzeuge in Formation fahren, auf der Straßenoberfläche angezeigt werden. In dem Beispiel von 6C werden die Informationen, die angeben, dass die Fahrzeuge in Formation fahren, auf der Seitenfläche der Karosserie des Fahrzeugs und auf der Straßenoberfläche zu der Seite angezeigt.
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Wie aus der obigen Beschreibung deutlich wird, ist gemäß der ersten Ausführungsform die Anzeigedaten-Auswahleinheit 5 bereitgestellt, die Anzeigedaten, die dem Zustand des Fahrzeugs, der durch die Fahrzeugzustand-Bestimmungseinheit 1 bestimmt wird, entsprechen, aus mehreren Anzeigedaten auswählt, um die Informationen, die zu der Außenseite des Fahrzeugs dargestellt werden sollen, anzuzeigen, und die Informationsanzeigeeinheit 8 zeigt Informationen zu der Außenseite des Fahrzeugs gemäß den Anzeigedaten, die durch die Anzeigedaten-Auswahleinheit 5 ausgewählt werden, an, sodass ein Effekt des Auswählens und Anzeigens von Informationen, die zur Fahrsicherheit beitragen, erhalten wird.
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Infolgedessen ist es zum Beispiel möglich, ein Auftreten von Berührungsunfällen und Auffahrunfällen in der Nähe der Abzweigung der Schnellstraße und Kreuzungen zu verhindern.
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Zweite Ausführungsform.
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In der oben beschriebenen ersten Ausführungsform wird beschrieben, dass die Informationsanzeigeeinheit 8 Informationen zu der Außenseite des Fahrzeugs gemäß Anzeigedaten anzeigt, die durch die Anzeigedaten-Auswahleinheit 5 ausgewählt werden, aber in einer zweiten Ausführungsform wird beschrieben, dass Anzeigedaten, die durch die Anzeigedaten-Auswahleinheit 5 ausgewählt werden, gemäß einem Zustand eines Fahrzeugs, der durch eine Fahrzeugzustand-Bestimmungseinheit 1 bestimmt wird, verarbeitet werden und Informationen zu der Außenseite des Fahrzeugs gemäß den verarbeiteten Anzeigedaten angezeigt werden.
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7 ist ein Konfigurationsdiagramm, das eine Informationsanzeigeeinrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht, und 8 ist ein Hardwarekonfigurationsdiagramm der Informationsanzeigeeinrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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In den 7 und 8 repräsentieren die gleichen Bezugszeichen, wie jene in den 1 und 2, die gleichen oder entsprechende Teile, sodass deren Beschreibung weggelassen wird.
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In einer Anzeigedaten-Verarbeitungseinheit 9, die zum Beispiel durch eine Anzeigedaten-Verarbeitungsschaltung 27 in 8 implementiert wird, die aus einer integrierten Halbleiterschaltung, auf der eine CPU befestigt ist, gebildet wird, führt ein Einchip-Mikrocomputer oder dergleichen das Verarbeiten von Anzeigedaten, die durch eine Anzeigedaten-Auswahlverarbeitungseinheit 7 ausgewählt werden, gemäß Fahrzeuginformationen, die durch eine Fahrzeuginformationen-Erfassungseinheit 2 erfasst werden, oder einem Zustand des Fahrzeugs, der durch eine Fahrzeugzustand-Bestimmungsverarbeitungseinheit 3 und eine Routenbestimmungseinheit 4 bestimmt werden, und das Ausgeben der verarbeiteten Anzeigedaten zu der Informationsanzeigeeinheit 8 durch.
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In 7 wird angenommen, dass die Fahrzeuginformationen-Erfassungseinheit 2, die Fahrzeugzustand-Bestimmungsverarbeitungseinheit 3, die Routenbestimmungseinheit 4, eine Anzeigedaten-Speicherungseinheit 6, die Anzeigedaten-Auswahlverarbeitungseinheit 7, die Anzeigedaten-Verarbeitungseinheit 9 und die Informationsanzeigeeinheit 8, die Komponenten der Informationsanzeigeeinrichtung sind, durch dedizierte Hardware, wie in 8 veranschaulicht, das heißt, eine Fahrzeuginformationen-Erfassungsschaltung 21, eine Fahrzeugzustand-Bestimmungsverarbeitungsschaltung 22, eine Routenbestimmungsverarbeitungsschaltung 23, eine Anzeigedaten-Speicherungsverarbeitungsschaltung 24, eine Anzeigedaten-Auswahlverarbeitungsschaltung 25, die Anzeigedaten-Verarbeitungsschaltung 27 bzw. die Informationsanzeige-Verarbeitungsschaltung 26 implementiert werden.
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Die Komponenten der Informationsanzeigeeinrichtung sind jedoch nicht auf jene beschränkt, die durch die dedizierte Hardware implementiert werden, und die Informationsanzeigeeinrichtung kann auch durch Software, Firmware oder eine Kombination der Software und Firmware implementiert werden.
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In einem Fall, bei dem die Informationsanzeigeeinrichtung durch die Software, Firmware und dergleichen implementiert wird, kann die Anzeigedaten-Speicherungseinheit 6 auf dem Speicher 41 des in 3 veranschaulichten Computers konfiguriert sein und ein Programm zum Ermöglichen, dass der Computer Prozeduren der Fahrzeuginformationen-Erfassungseinheit 2, der Fahrzeugzustand-Bestimmungsverarbeitungseinheit 3, der Routenbestimmungseinheit 4, der Anzeigedaten-Auswahlverarbeitungseinheit 7, der Anzeigedaten-Verarbeitungseinheit 9 und der Informationsanzeigeeinheit 8 ausführt, kann in dem Speicher 41 gespeichert sein und der Prozessor 42 des Computers kann das in dem Speicher 41 gespeicherte Programm ausführen.
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Als Nächstes werden Arbeitsvorgänge beschrieben.
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Die Komponenten außer der Anzeigedaten-Verarbeitungseinheit 9 ähneln jedoch denen der ersten Ausführungsform, sodass hier hauptsächlich ein Verarbeitungsinhalt der Anzeigedaten-Verarbeitungseinheit 9 beschrieben ist.
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Wenn die Anzeigedaten-Verarbeitungseinheit 9 die Anzeigedaten von der Anzeigedaten-Auswahlverarbeitungseinheit 7 empfängt, verarbeitet die Anzeigedaten-Verarbeitungseinheit 9 die Anzeigedaten gemäß den Fahrzeuginformationen, die durch die Fahrzeuginformationen-Erfassungseinheit 2 erfasst werden, oder dem Zustand des Fahrzeugs, der durch die Fahrzeugzustand-Bestimmungsverarbeitungseinheit 3 und die Routenbestimmungseinheit 4 bestimmt wird, und gibt die verarbeiteten Anzeigedaten zu der Informationsanzeigeeinheit 8 aus.
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Das heißt zum Beispiel, die Anzeigedaten-Verarbeitungseinheit 9 verarbeitet die Anzeigedaten auf Basis einer Geschwindigkeit des Fahrzeugs, die in den Fahrzeuginformationen, die durch die Fahrzeuginformationen-Erfassungseinheit 2 erfasst werden, enthalten ist.
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Genauer gesagt zum Beispiel, wenn sich die Fahrzeuggeschwindigkeit erhöht, werden die Anzeigedaten verarbeitet, damit eine Reichweite von Licht, das auf eine Straßenoberfläche gestrahlt werden soll, vergrößert wird, sodass die Informationen mit einer größeren Reichweite angezeigt werden und eine Sichtbarkeit in einem Fall einer Fahrt mit hoher Geschwindigkeit verbessert wird.
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Wenn sich die Geschwindigkeit des Fahrzeugs erhöht, werden die Anzeigedaten außerdem derart verarbeitet, dass eine Wiedergabegeschwindigkeit der Animationen zunimmt, wodurch zum Beispiel ein Gefühl der Geschwindigkeit des Fahrzeugs übertragen wird.
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Die Anzeigedaten-Verarbeitungseinheit 9 verarbeitet auch die Anzeigedaten gemäß einer Fahrtroute, die der durch die Routenbestimmungseinheit 4 bestimmte Zustand des Fahrzeugs ist.
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Genauer gesagt, zum Beispiel in einem Fall, bei dem sich eine Fahrtrichtung des Fahrzeugs ändert, werden die Anzeigedaten derart verarbeitet, dass sich eine Anzeigeposition einer vergrößerten Abbildung eines Blinkers ändert, der die Fahrtrichtung des Fahrzeugs angibt, wodurch ein intuitives Verständnis der Fahrtrichtung ermöglicht wird. Die Anzeigeposition der vergrößerten Abbildung des Blinkers wird zum Beispiel von einer Straßenoberfläche an einer rechten vorderen Seite des Fahrzeugs -> der Straßenoberfläche an einer rechten Seite -> der Straßenoberfläche an einer rechten hinteren Seite -> ... -> der Straßenoberfläche an der rechten vorderen Seite -> der Straßenoberfläche an der rechten Seite -> der Straßenoberfläche an der rechten hinteren Seite geändert, wenn sich das Fahrzeug zu der rechten Seite bewegt.
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Die Anzeigedaten-Verarbeitungseinheit 9 verarbeitet auch die Anzeigedaten gemäß dem Zustand des Fahrzeugs, der durch die Fahrzeugzustand-Bestimmungsverarbeitungseinheit 3 bestimmt wird.
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Genauer gesagt, zum Beispiel in einem Fall, bei dem sich das Fahrzeug in einem Zustand des Startens von einem Parken auf der Straße befindet, werden die Anzeigedaten derart verarbeitet, dass die Anzeigeposition eines Symbols und dergleichen, das ein Startzeichen des Fahrzeugs angibt, geändert wird, wodurch das intuitive Verständnis eines Fahrzeugstarts ermöglicht wird. Die Anzeigeposition des Symbols, das das Startzeichen des Fahrzeugs angibt, wird zum Beispiel von der Straßenoberfläche an der rechten Seite des Fahrzeugs -> der Straßenoberfläche etwas nach vorne an der rechten Seite -> der Straßenoberfläche an der rechten vorderen Seite - > ... -> der Straßenoberfläche an der rechten Seite -> der Straßenoberfläche etwas nach vorne an der rechten Seite -> der Straßenoberfläche an der rechten vorderen Seite geändert.
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Beim Empfangen der verarbeiteten Anzeigedaten von der Anzeigedaten-Verarbeitungseinheit 9 zeigt die Informationsanzeigeeinheit 8 die Informationen zu der Außenseite des Fahrzeugs gemäß den Anzeigedaten an, wie in der ersten Ausführungsform.
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Wie aus der obigen Beschreibung deutlich wird, gemäß der zweiten Ausführungsform, ist die Anzeigedaten-Verarbeitungseinheit 9 bereitgestellt, die die Anzeigedaten verarbeitet, die durch die Anzeigedaten-Auswahlverarbeitungseinheit 7 gemäß den Fahrzeuginformationen, die durch die Fahrzeuginformationen-Erfassungseinheit 2 erfasst werden, oder dem Zustand des Fahrzeugs, der durch die Fahrzeugzustand-Bestimmungsverarbeitungseinheit 3 und die Routenbestimmungseinheit 4 bestimmt wird, ausgewählt werden, und die Informationsanzeigeeinheit 8 ist ausgelegt zum Anzeigen der Informationen zu der Außenseite des Fahrzeugs gemäß den Anzeigedaten, die durch die Anzeigedaten-Verarbeitungseinheit 9 verarbeitet werden, sodass ein Effekt ähnlich dem der oben beschriebenen ersten Ausführungsform erhalten werden kann und ein Effekt des Erhöhens einer Sichtbarkeit der Informationen in Abhängigkeit von dem Zustand des Fahrzeugs erhalten werden kann.
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Dritte Ausführungsform.
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In der oben beschriebenen ersten und zweiten Ausführungsform wird beschrieben, dass die Informationsanzeigeeinheit 8 Informationen zu der Außenseite des Fahrzeugs gemäß Anzeigedaten anzeigt, aber in einer dritten Ausführungsform wird beschrieben, dass eine Situation um das Fahrzeug herum überwacht wird und das Anzeigen von Informationen in der Informationsanzeigeeinheit 8 gemäß einem Überwachungsergebnis der Situation gesteuert wird.
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9 ist ein Konfigurationsdiagramm, das eine Informationsanzeigeeinrichtung gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht, und 10 ist ein Hardwarekonfigurationsdiagramm der Informationsanzeigeeinrichtung gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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In den 9 und 10 repräsentieren die gleichen Bezugszeichen, wie jene in den 1, 2, 7 und 8, die gleichen oder entsprechende Teile, sodass deren Beschreibung weggelassen wird.
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In einer Umgebungssituation-Überwachungseinheit 10, die zum Beispiel durch eine Überwachungsverarbeitungsschaltung 28 in 10 implementiert wird, die aus einer integrierten Halbleiterschaltung, auf der eine CPU befestigt ist, gebildet wird, führt ein Einchip-Mikrocomputer oder dergleichen eine Verarbeitung des Überwachens der Situation um das Fahrzeug herum durch visuelle Informationen einer Kamera, die ein Foto der Umgebung des Fahrzeugs aufnimmt, aus Fahrzeuginformationen, die durch eine Fahrzeuginformationen-Erfassungseinheit 2 erfasst werden, und des Steuerns der Anzeige der Informationen in der Informationsanzeigeeinheit 8 gemäß dem Überwachungsergebnis der Situation um das Fahrzeug herum durch.
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In der dritten Ausführungsform wird ein Beispiel beschrieben, bei dem die Umgebungssituation-Überwachungseinheit 10 für die Informationsanzeigeeinrichtung der oben beschriebenen zweiten Ausführungsform verwendet wird, aber die Umgebungssituation-Überwachungseinheit 10 kann auch für die Informationsanzeigeeinrichtung der oben beschriebenen ersten Ausführungsform verwendet werden.
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In 9 wird angenommen, dass die Fahrzeuginformationen-Erfassungseinheit 2, eine Fahrzeugzustand-Bestimmungsverarbeitungseinheit 3, eine Routenbestimmungseinheit 4, eine Anzeigedaten-Speicherungseinheit 6, eine Anzeigedaten-Auswahlverarbeitungseinheit 7, eine Anzeigedaten-Verarbeitungseinheit 9, die Umgebungssituation-Überwachungseinheit 10 und die Informationsanzeigeeinheit 8, die Komponenten der Informationsanzeigeeinrichtung sind, durch die in 10 veranschaulichte dedizierte Hardware, das heißt, eine Fahrzeuginformationen-Erfassungsschaltung 21, eine Fahrzeugzustand-Bestimmungsverarbeitungsschaltung 22, eine Routenbestimmungsverarbeitungsschaltung 23, eine Anzeigedaten-Speicherungsverarbeitungsschaltung 24, eine Anzeigedaten-Auswahlverarbeitungsschaltung 25, eine Anzeigedaten-Verarbeitungsschaltung 27, die Überwachungsverarbeitungsschaltung 28 bzw. eine Informationsanzeige-Verarbeitungsschaltung 26 implementiert werden.
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Die Komponenten der Informationsanzeigeeinrichtung sind jedoch nicht auf jene beschränkt, die durch die dedizierte Hardware implementiert werden, und die Informationsanzeigeeinrichtung kann auch durch Software, Firmware oder eine Kombination der Software und Firmware implementiert werden.
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In einem Fall, bei dem die Informationsanzeigeeinrichtung durch die Software, Firmware und dergleichen implementiert wird, kann die Anzeigedaten-Speicherungseinheit 6 auf dem Speicher 41 des in 3 veranschaulichten Computers konfiguriert sein und ein Programm zum Ermöglichen, dass der Computer Prozeduren der Fahrzeuginformationen-Erfassungseinheit 2, der Fahrzeugzustand-Bestimmungsverarbeitungseinheit 3, der Routenbestimmungseinheit 4, der Anzeigedaten-Auswahlverarbeitungseinheit 7, der Anzeigedaten-Verarbeitungseinheit 9, der Umgebungssituation-Überwachungseinheit 10 und der Informationsanzeigeeinheit 8 ausführt, kann in dem Speicher 41 gespeichert sein und der Prozessor 42 des Computers kann das in dem Speicher 41 gespeicherte Programm ausführen.
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Als Nächstes werden Arbeitsvorgänge beschrieben.
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Die Komponenten außer der Umgebungssituation-Überwachungseinheit 10 ähneln jedoch denen der oben beschriebenen ersten und zweiten Ausführungsform, sodass hier ein Verarbeitungsinhalt der Umgebungssituation-Überwachungseinheit 10 beschrieben ist.
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Die Umgebungssituation-Überwachungseinheit 10 überwacht die Situation um das Fahrzeug herum durch die visuellen Informationen der Kamera, die ein Foto der Umgebungen des Fahrzeugs aufnimmt, aus den Fahrzeuginformationen, die durch die Fahrzeuginformationen-Erfassungseinheit 2 erfasst werden.
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Durch das Ausführen eines wohlbekannten Objekterkennungsverarbeitungsalgorithmus detektiert die Umgebungssituation-Überwachungseinheit 10 andere Fahrzeuge, Fußgänger und dergleichen, die in einem Bild vorhanden sind, aus den visuellen Informationen der Kamera.
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Wenn andere Fahrzeuge, Fußgänger und der gleichen um ein Fahrzeug eines Benutzers herum zugegen sind, zum Beispiel vor dem, seitlich des, seitlich vordere Seite des, seitlich hintere Seite des und hinter dem Fahrzeug, ermöglicht die Umgebungssituation-Überwachungseinheit 10 der Informationsanzeigeeinheit 8, eine Verarbeitung des Anzeigens der Informationen gemäß den Anzeigedaten auszuführen.
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Wenn kein anderes Fahrzeug, kein Fußgänger oder dergleichen um das Fahrzeug des Benutzers herum zugegen ist, ermöglicht die Umgebungssituation-Überwachungseinheit 10 der Informationsanzeigeeinheit 8, das Ausführen der Verarbeitung des Anzeigens der Informationen zu stoppen.
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Infolgedessen, in einem Fall, bei dem die Informationen keiner anderen Partei dargestellt werden sollen, wie etwa einem Fall, bei dem es kein anderes Fahrzeug, keinen Fußgänger oder dergleichen um das Fahrzeug des Benutzers herum gibt, kann eine nutzlose Informationsanzeige gestoppt werden.
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Vierte Ausführungsform.
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In der oben beschriebenen ersten bis dritten Ausführungsform wird ein Beispiel beschrieben, bei dem die Informationsanzeigeeinheit 8 eine Lichtbestrahlungsposition durch die Bestrahlungseinrichtung steuert, indem sich auf die Bestrahlungspositionsinformationen bezogen wird, unter der Annahme, dass die Anzeigedaten, die von der Anzeigedatenauswahl-Verarbeitungseinheit 7 ausgegeben werden, die Bestrahlungspositionsinformationen, die angeben, an welcher Position das Licht gestrahlt wird, zusätzlich zu animierten Anzeigedaten beinhalten.
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In der vierten Ausführungsform wird ein Beispiel beschrieben, bei dem eine Informationsanzeigeeinheit 11 eine Position auf einer Straßenoberfläche, auf der Informationen angezeigt werden, gemäß einem Zustand eines Fahrzeugs, der durch eine Fahrzeugzustand-Bestimmungseinheit 1 bestimmt wird, umschaltet, da die Bestrahlungspositionsinformationen nicht in den Anzeigedaten, die von der Anzeigedatenauswahl-Verarbeitungseinheit 7 ausgegeben werden, enthalten sind.
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11 ist ein Konfigurationsdiagramm, das eine Informationsanzeigeeinrichtung gemäß der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht; in 11 repräsentiert das gleiche Bezugszeichen, wie das in den 1, 7 und 9, das gleiche oder entsprechende Teil, sodass dessen Beschreibung weggelassen wird.
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Eine Informationsanzeigeeinheit 11 einschließlich einer Lichtbestrahlungseinheit 11a wird zum Beispiel durch die Informationsanzeige-Verarbeitungsschaltung 26 in 2, 8 oder 10 implementiert.
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Ähnlich der Informationsanzeigeeinheit 8 in den Figuren 1, 7 und 9 führt die Informationsanzeigeeinheit 11 eine Verarbeitung des Anzeigens der Informationen zu der Außenseite des Fahrzeugs gemäß den Anzeigedaten durch.
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Im Gegensatz zu der Informationsanzeigeeinheit 8 in den Figuren 1, 7 und 9 führt die Informationsanzeigeeinheit 11 jedoch eine Verarbeitung des Umschaltens der Position auf der Straßenoberfläche, auf der die Informationen angezeigt werden, gemäß dem Zustand des Fahrzeugs, der durch die Fahrzeugzustand-Bestimmungseinheit 1 bestimmt wird, durch.
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In der vierten Ausführungsform wird ein Beispiel, bei dem die Informationsanzeigeeinheit 11 für die Informationsanzeigeeinrichtung der oben beschriebenen dritten Ausführungsform verwendet wird, beschrieben, aber die Informationsanzeigeeinheit 11 kann auch für die Informationsanzeigeeinrichtung der oben beschriebenen ersten und zweiten Ausführungsformen verwendet werden.
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In 11 wird angenommen, dass eine Fahrzeuginformationen-Erfassungseinheit 2, eine Fahrzeugzustand-Bestimmungsverarbeitungseinheit 3, eine Routenbestimmungseinheit 4, eine Anzeigedaten-Speicherungseinheit 6, die Anzeigedaten-Auswahlverarbeitungseinheit 7, eine Anzeigedaten-Verarbeitungseinheit 9, die Umgebungssituation-Überwachungseinheit 10 und die Informationsanzeigeeinheit 11, die Komponenten der Informationsanzeigeeinrichtung sind, durch die in 10 veranschaulichte dedizierte Hardware, das heißt, eine Fahrzeuginformationen-Erfassungsschaltung 21, eine Fahrzeugzustand-Bestimmungsverarbeitungsschaltung 22, eine Routenbestimmungsverarbeitungsschaltung 23, eine Anzeigedaten-Speicherungsverarbeitungsschaltung 24, eine Anzeigedaten-Auswahlverarbeitungsschaltung 25, eine Anzeigedaten-Verarbeitungsschaltung 27, eine Überwachungsverarbeitungsschaltung 28 bzw. die Informationsanzeige-Verarbeitungsschaltung 26 implementiert werden.
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Die Komponenten der Informationsanzeigeeinrichtung sind jedoch nicht auf jene beschränkt, die durch die dedizierte Hardware implementiert werden, und die Informationsanzeigeeinrichtung kann auch durch Software, Firmware oder eine Kombination der Software und Firmware implementiert werden.
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In einem Fall, bei dem die Informationsanzeigeeinrichtung durch die Software, Firmware und dergleichen implementiert wird, kann die Anzeigedaten-Speicherungseinheit 6 auf dem Speicher 41 des in 3 veranschaulichten Computers konfiguriert sein und ein Programm zum Ermöglichen, dass der Computer Prozeduren der Fahrzeuginformationen-Erfassungseinheit 2, der Fahrzeugzustand-Bestimmungsverarbeitungseinheit 3, der Routenbestimmungseinheit 4, der Anzeigedaten-Auswahlverarbeitungseinheit 7, der Anzeigedaten-Verarbeitungseinheit 9, der Umgebungssituation-Überwachungseinheit 10 und der Informationsanzeigeeinheit 11 ausführt, kann in dem Speicher 41 gespeichert sein und ein Prozessor 42 des Computers kann das in dem Speicher 41 gespeicherte Programm ausführen.
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Als Nächstes werden Arbeitsvorgänge beschrieben.
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Komponenten außer der Informationsanzeigeeinheit 11 ähneln jedoch denen in der oben beschriebenen ersten und zweiten Ausführungsform, sodass hier hauptsächlich ein Verarbeitungsinhalt der Informationsanzeigeeinheit 11 beschrieben ist.
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Die Informationsanzeigeeinheit 11 hält eine Tabelle, die eine Korrespondenzbeziehung zwischen dem Zustand des Fahrzeugs, der durch die Fahrzeugzustand-Bestimmungseinheit 1 bestimmt wird, und einer Position auf einer Straßenoberfläche, auf der die Informationen angezeigt werden, veranschaulicht.
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12 ist eine illustrative Ansicht, die ein Beispiel für die Tabelle, die durch die Informationsanzeigeeinheit 11 gehalten wird, veranschaulicht.
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In dem Beispiel von 12 ist die Korrespondenzbeziehung aufgezeichnet, die angibt, dass ein Zustand des Fahrzeugs S1 einer rechten Seite des Fahrzeugs entspricht, ein Zustand des Fahrzeugs S2 einer linken Seite des Fahrzeugs entspricht und ein Zustand des Fahrzeugs S3 einer rechten vorderen Seite und der rechten Seite des Fahrzeugs entspricht.
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Um die Beschreibung zu vereinfachen, werden die Zustände des Fahrzeugs vorliegend durch S1, S2 und dergleichen unterschieden, aber tatsächlich, wie in der oben beschriebenen ersten Ausführungsform, werden sie wie etwa als automatisches Fahren, Formationsfahren und Starten von einem Parken auf der Straße bestimmt.
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Beim Empfangen der Anzeigedaten von der Anzeigedaten-Verarbeitungseinheit 9 bezieht sich die Informationsanzeigeeinheit 11 auf die Tabelle in 12 und spezifiziert die Position auf der Straßenoberfläche, die dem Zustand des Fahrzeugs, der durch die Fahrzeugzustand-Bestimmungseinheit 1 bestimmt wird, entspricht.
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Beispielsweise, wenn der Zustand des Fahrzeugs S1 ist, wird die Position auf der Straßenoberfläche auf der rechten Seite des Fahrzeugs spezifiziert, und wenn der Zustand des Fahrzeugs S2 ist, wird die Position auf der Straßenoberfläche auf der linken Seite des Fahrzeugs spezifiziert.
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Wenn die Informationen zu der Außenseite des Fahrzeugs gemäß den Anzeigedaten angezeigt werden, zeigt die Informationsanzeigeeinheit 11 die Informationen an der spezifizierten Position auf der Straßenoberfläche an, indem die Lichtbestrahlungseinheit 11a gesteuert wird, die spezifizierte Position auf der Straßenoberfläche mit Licht zu bestrahlen.
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Wie aus der obigen Beschreibung ersichtlich wird, gemäß der vierten Ausführungsform, ist die Informationsanzeigeeinheit 11 ausgelegt zum Umschalten der Position auf der Straßenoberfläche, auf der die Informationen angezeigt werden, gemäß dem Zustand des Fahrzeugs, der durch die Fahrzeugzustand-Bestimmungseinheit 1 bestimmt wird, sodass, selbst wenn die Bestrahlungspositionsinformationen nicht in den Anzeigedaten, die in der Anzeigedaten-Speicherungseinheit 6 gespeichert sind, enthalten sind, es einen Effekt gibt, dass die Informationen an einer Position, die leicht zu sehen ist, angezeigt werden können.
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Obwohl das Beispiel, bei dem die Informationsanzeigeeinheit 11 eine Tabelle hält, die die Korrespondenzbeziehung zwischen dem Zustand des Fahrzeugs, der durch die Fahrzeugzustand-Bestimmungseinheit 1 bestimmt wird, und der Position auf der Straßenoberfläche, auf der die Informationen angezeigt werden, vorliegend beschrieben wird, kann auch die Tabelle gehalten werden, die die Korrespondenzbeziehung zwischen dem Zustand des Fahrzeugs, der durch die Fahrzeugzustand-Bestimmungseinheit 1 gehalten wird, und einem Medium, auf dem die Informationen angezeigt werden, veranschaulicht.
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13 ist eine illustrative Ansicht, die ein Beispiel für die Tabelle, die durch die Informationsanzeigeeinheit 11 gehalten wird, veranschaulicht.
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In dem Beispiel von 13 ist die Korrespondenzbeziehung aufgezeichnet, die angibt, dass der Zustand des Fahrzeugs S1 der Straßenoberfläche um das Fahrzeug herum entspricht, der Zustand des Fahrzeugs S2 der Karosserie des Fahrzeugs entspricht, der Zustand des Fahrzeugs S3 dem Fenster des Fahrzeugs entspricht, der Zustand des Fahrzeugs S4 einem Anzeigewerkzeug, das aus mehreren lichtemittierenden Einrichtungen gebildet wird und an dem Fahrzeug angebracht ist, entspricht und der Zustand des Fahrzeugs S5 der Anzeige, die an der Karosserie und dergleichen des Fahrzeugs angebracht ist, entspricht.
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Beim Empfangen der Anzeigedaten von der Anzeigedaten-Verarbeitungseinheit 9 bezieht sich die Informationsanzeigeeinheit 11 auf die Tabelle in 13 und spezifiziert das Anzeigemedium, das dem Zustand des Fahrzeugs, der durch die Fahrzeugzustand-Bestimmungseinheit 1 bestimmt wird, entspricht.
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Beispielsweise, wenn der Zustand des Fahrzeugs S1 ist, wird die Straßenoberfläche um das Fahrzeug herum spezifiziert, und wenn der Zustand des Fahrzeugs S2 ist, wird die Karosserie des Fahrzeugs spezifiziert.
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Wenn die Informationen zu der Außenseite des Fahrzeugs gemäß den Anzeigedaten angezeigt werden, zeigt die Informationsanzeigeeinheit 11 die Informationen auf dem spezifizierten Anzeigemedium an.
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In diesem Fall ist es auch möglich, einen Effekt des Anzeigens der Informationen an einer Position, die leicht zu sehen ist, zu erhalten.
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Währenddessen, in der Erfindung der vorliegenden Anmeldung, können Ausführungsformen frei kombiniert werden, kann eine beliebige Komponente jeder Ausführungsform modifiziert werden oder kann eine beliebige Komponente in jeder Ausführungsform ausgelassen werden, ohne vom Schutzumfang der Erfindung abzuweichen.
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INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
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Die Informationsanzeigeeinrichtung und das Informationsanzeigeverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung eignen sich zur Verwendung beim Anzeigen der Informationen zu der Außenseite des Fahrzeugs.
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Bezugszeichenliste
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1: Fahrzeugzustand-Bestimmungseinheit, 2: Fahrzeuginformationen-Erfassungseinheit, 3: Fahrzeugzustand-Bestimmungsverarbeitungseinheit, 4: Routenbestimmungseinheit, 5: Anzeigedaten-Auswahleinheit, 6: Anzeigedaten-Speicherungseinheit, 7: Anzeigedaten-Auswahlverarbeitungseinheit, 8: Informationsanzeigeeinheit, 8a: Lichtbestrahlungseinheit, 9: Anzeigedaten-Verarbeitungseinheit, 10: Umgebungssituation-Überwachungseinheit, 11: Informationsanzeigeeinheit, 11a: Lichtbestrahlungseinheit, 21: Fahrzeuginformationen-Erfassungsschaltung, 22: Fahrzeugzustand-Bestimmungsverarbeitungsschaltung, 23: Routenbestimmungsverarbeitungsschaltung, 24: Anzeigedaten-Speicherungsverarbeitungsschaltung, 25: Anzeigedaten-Auswahlverarbeitungsschaltung, 26: Informationsanzeige-Verarbeitungsschaltung, 27: Anzeigedaten-Verarbeitungsschaltung, 28: Überwachungsverarbeitungsschaltung, 41: Speicher, 42: Prozessor.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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