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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Hintere-Straßenoberflächen-Beleuchtungsvorrichtung, welche eine hintere Straßenoberfläche hinter einem Fahrzeug mit Licht beleuchtet.
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Hintergrund zum Stand der Technik
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Beim Durchführen eines Notstopps macht der Fahrer eines Fahrzeugs die Fahrer von folgenden Fahrzeugen durch Anschalten seiner Warnleuchte darauf aufmerksam. Weiterhin ist eine Technik zum Beleuchten einer Straßenoberfläche mit einer Anzeige bereitgestellt, welche einen Bereich zeigt, dessen Befahren gefährlich ist, wobei eine Warnung insbesondere für Zweiradfahrzeuge und Fußgänger bereitgestellt wird (siehe zum Beispiel Patentliteratur 1). Weiterhin ist eine Technik zum Beleuchten einer hinteren Straßenoberfläche mit den Buchstaben ”STOPP” bereitgestellt, wodurch Informationen auch an die folgenden Fahrzeuge und nicht nur an das direkt hinter dem Fahrzeug folgende Fahrzeug übermittelt werden (siehe zum Beispiel Patentliteratur 2).
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Liste der zitierten Schriften
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Patentliteratur
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- Patentliteratur 1: Japanische Patentanmeldung Veröffentlichung Nr. 2009-83772 .
- Patentliteratur 2: Japanische Patentanmeldung Veröffentlichung Nr. 2009-113540 .
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Zusammenfassung der Erfindung
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Technisches Problem
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Das Problem im Zusammenhang mit der Technik des Anschaltens der Warnleuchten oder des Beleuchtens einer hinteren Straßenoberfläche mit den Buchstaben ”STOPP” in der vorgenannten Weise besteht darin, dass dies von den Fahrern der folgenden Fahrzeuge in Abhängigkeit von den Umgebungsverhältnissen schwer sichtbar, und es somit für die Fahrer der folgenden Fahrzeuge schwierig ist, rechtzeitig zu bemerken, dass die Warnleuchten an sind, oder die hintere Straßenoberfläche mit den Buchstaben beleuchtet wird.
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Ein weiteres Problem bezüglich der Technik des nur Beleuchtens der Straßenoberfläche mit einer Anzeige, welche einen Gefahrbereich zeigt, besteht darin, dass es schwierig ist, den Fahrern der folgenden Fahrzeuge zu vermitteln, warum es gefährlich ist und was der Fahrer des Fahrzeugs von den Fahrern der folgenden Fahrzeuge zu tun wünscht.
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Ein weiteres Problem bezüglich der Technik des nur Beleuchtens der Straßenoberfläche mit den Buchstaben ”STOPP” besteht darin, dass es nicht möglich ist, zu unterscheiden, ob der Fahrer wünscht, den Fahrer des folgenden Fahrzeugs zu vermitteln, dass das Fahrzeug stoppt, oder dass der Fahrer des Fahrzeugs wünscht, dass der Fahrer des folgenden Fahrzeugs stoppt, wobei dann, wenn eine solche konkrete Äußerung mittels Buchstaben bereitgestellt ist, der Fahrer des folgenden Fahrzeugs die Buchstaben betrachten muss, um die Buchstaben zu entziffern, und die Intention nicht intuitiv erfassen kann.
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Die vorliegende Erfindung wird bereitgestellt, um die vorgenannten Probleme zu lösen und es ist somit eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Hintere-Straßenoberflächen-Beleuchtungsvorrichtung bereitzustellen, welche in der Lage ist, das Vorhandensein eines Fahrzeugs, welches einen Notstopp durchführt oder zum Zwecke eines Notstopps entschleunigt, einem folgenden Fahrzeug anzuzeigen, das Vorhandensein eines auffälligen Fahrzeugs anzuzeigen, und es einfach zu machen, dem Fahrer des folgenden Fahrzeugs zu vermitteln, was der Fahrer des Fahrzeugs vom Fahrer des folgenden Fahrzeugs zu tun wünscht.
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Lösung des Problems
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Erfindungsgemäß wird eine Hintere-Straßenoberflächen-Beleuchtungsvorrichtung bereitgestellt, welche umfasst: eine Fahrzeuginfor-mationserfassungseinheit, welche ausgelegt ist, um Fahrzeuginformationen von einer in einem Fahrzeug angebrachten Vorrichtung, welche in einem Fahrzeug angebracht ist, zu erfassen; einen Notstopp-Detektor, welcher ausgelegt ist, um entweder einen Notstopp des Fahrzeugs oder eine für einen Notstopp bestimmte Entschleunigung des Fahrzeugs zu detektieren, auf Grundlage der durch die Fahrzeuginformationserfassungseinheit erfassten Fahrzeuginformationen; und eine Steuerung, welche ausgelegt ist, zu bewirken, dass ein im Fahrzeug angebrachtes Beleuchtungslicht eine hintere Straßenoberfläche mit Licht beleuchtet, welches Beleuchtungsinformationen aufweist, welche ein Lenken der Aufmerksamkeit auf eine Auffahrkollision ausdrücken, wenn der Notstopp-Detektor entweder einen Notstopp oder eine für einen Notstopp bestimmte Entschleunigung detektiert.
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Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
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Gemäß der vorliegenden Erfindung, wenn der Notstopp-Detektor einen Notstopp oder eine für einen Notstopp bestimmte Entschleunigung detektiert, beleuchtet das Beleuchtungslicht die hintere Straßenoberfläche mit dem Licht, welches die Beleuchtungsinformationen aufweist, welche ein Lenken der Aufmerksamkeit auf eine Auffahrkollision ausdrücken, wodurch es möglich ist, das Vorhandensein des Fahrzeugs, welches einen Notstopp durchführt oder zum Zwecke eines Notstopps entschleunigt, dem folgenden Fahrzeug anzuzeigen, das Vorhandensein des auffälligen Fahrzeugs bekanntzugeben, und es einfach zu machen, dem Fahrer des folgenden Fahrzeugs zu vermitteln, was der Fahrer des Fahrzeugs vom Fahrer des folgenden Fahrzeugs zu tun wünscht.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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1 ist ein Blockdiagramm zum Darstellen der Konfiguration einer Hintere-Straßenoberflächen-Beleuchtungsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
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2A bis 2C sind Schaubilder zum Darstellen eines Beispiels einer Entschleunigung-Stopp-Anforderungsanzeige, mit welcher eine Straßenoberfläche durch die Beleuchtungsvorrichtung der hinteren Straßenoberfläche gemäß der ersten Ausführungsform beleuchtet wird;
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3 ist ein Ablaufschaubild zum Darstellen der Funktionsweise der Beleuchtungsvorrichtung der hinteren Straßenoberfläche gemäß der ersten Ausführungsform;
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4 ist ein Blockdiagramm zum Darstellen der Konfiguration der Beleuchtungsvorrichtung der hinteren Straßenoberfläche gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
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5 ist ein Ablaufschaubild zum Darstellen der Funktionsweise der Beleuchtungsvorrichtung der hinteren Straßenoberfläche gemäß der zweiten Ausführungsform;
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6A bis 6E sind Schaubilder zum Darstellen der Abstände A bis E, an welchem jeweils ein Fahrzeug vorhanden ist;
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7 ist eine Tabelle zum Darstellen der Kriterien zum Bestimmen der Abständen A bis E, an denen das Fahrzeug jeweils vorhanden ist;
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8A bis 8G sind Schaubilder zum Darstellen von Beispielen der Entschleunigung-Stopp-Anforderungsanzeigen, welche Beleuchtungsinformationen A1 bis D1 aufweisen, welche jeweils den Abständen A bis D entsprechen, an denen das Fahrzeug jeweils vorhanden ist;
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9A und 9B sind Schaubilder zum Darstellen von Alternativen der Entschleunigung-Stopp-Anforderungsanzeigen, welche die Beleuchtungsinformationen A1 bis D1 aufweisen, und zeigen ein Beispiel einer Blinkanimation;
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10A bis 10E sind Schaubilder zum Darstellen von Alternativen der Entschleunigung-Stopp-Anforderungsanzeigen, welche die Beleuchtungsinformationen A1 bis D1 aufweisen, und zeigen ein weiteres Beispiel einer Blinkanimation;
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11A und 11B sind Schaubilder zum Darstellen von Alternativen der Entschleunigung-Stopp-Anforderungsanzeigen, welche die Beleuchtungsinformationen A1 bis D1 aufweisen, und zeigen ein Beispiel einer Animation, in welcher die Anzeigefarben variieren;
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12A bis 12C sind Schaubilder zum Darstellen von Alternativen der Entschleunigung-Stopp-Anforderungsanzeigen, welche die Beleuchtungsinformationen A1 bis D1 aufweisen, und zeigen ein Beispiel einer Animation, in welcher die Formen oder dergleichen variieren;
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13A bis 13C sind Schaubilder zum Darstellen von Alternativen der Entschleunigung-Stopp-Anforderungsanzeigen, welche die Beleuchtungsinformationen A1 bis D1 aufweisen, und zeigen ein Beispiel einer Animation, in welcher ein Beleuchtungsbereich oder dergleichen variieren;
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14 ist ein Blockdiagramm zum Darstellen der Konfiguration der Beleuchtungsvorrichtung der hinteren Straßenoberfläche gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
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15 ist ein Ablaufschaubild zum Darstellen der Funktionsweise der Beleuchtungsvorrichtung der hinteren Straßenoberfläche gemäß der dritten Ausführungsform;
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16A bis 16E sind Schaubilder zum Darstellen von Beispielen einer Vermeidungsanforderungsanzeige, mit welcher eine hintere Straßenoberfläche durch die Hintere-Straßenoberflächen-Beleuchtungsvorrichtung beleuchtet wird, gemäß der dritten Ausführungsform;
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17A bis 17G sind Schaubilder zum Darstellen von Beispielen von Entschleunigung-Stopp-Anforderungsanzeigen, welche Beleuchtungsinformationen A1 bis D1 aufweisen, welche jeweils den Abständen A bis D entsprechen, an denen jeweils ein Fahrzeug vorhanden ist; und
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18 ist ein Schaubild zum Darstellen eines Beispiels, wie eine Entschleunigung-Stopp-Anforderungsanzeige betrachtet wird, wenn die Vermeidungsanforderungsanzeige von einem folgenden Fahrzeug betrachtet wird.
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Beschreibung der Ausführungsformen
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Anschließend werden zur detaillierteren Erläuterung der vorliegenden Erfindung die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert.
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Erste Ausführungsform
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Wie in 1 gezeigt, umfasst eine Hintere-Straßenoberflächen-Beleuchtungsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform eine Fahrzeuginformationserfassungseinheit 1, einen Notstopp-Detektor 6, einen Auffahrkollisionsvermeidungsbestimmer 7, einen Beleuchtungsbestimmer 8 und eine Steuerung 9, und beleuchtet eine Straßenoberfläche mit Licht von einem im Fahrzeug angebrachten Beleuchtungslicht 10, wodurch der Fahrer eines folgenden Fahrzeugs auf eine Auffahrkollision aufmerksam gemacht wird. Diese Hintere-Straßenoberflächen-Beleuchtungsvorrichtung umfasst eine CPU (Central Processing Unit = Zentrale Verarbeitungseinheit), einen Speicher, einen Notstopp-Detektor und andere Einrichtungen, und der Notstopp-Detektor führt ein Programm aus, um dadurch die Funktionen der Fahrzeuginformationserfassungseinheit 1, des Notstopp-Detektors 6, des Auffahrkollisionsvermeidungsbestimmers 7, des Beleuchtungsbestimmers 8 und der Steuerung 9 zu implementieren. Das Beleuchtungslicht 10 ist eine Projektionsleuchte oder ein Laserlicht, welche an einem hinteren Teil des Fahrzeugs angebracht sind, und beleuchtet eine hintere Straßenoberfläche mit Licht, um eine Grafik oder dergleichen anzuzeigen.
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Die Fahrzeuginformationserfassungseinheit 1 erfasst verschiedene Informationen entweder von der im Fahrzeug angebrachten Vorrichtung über ein fahrzeugseitiges Netzwerk, wie ein CAN-Netzwerk (CAN = Controller Area Network), oder direkt von der im Fahrzeug angebrachten Vorrichtung.
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Ein Fahrzeugzustandsinformationserfasser 2 erfasst Fahrzeugzustandsinformationen, welche den Zustand des Fahrzeugs anzeigen, vom Fahrzeug (z.B. einer elektronischen Steuereinheit), und gibt die Fahrzeugzustandsinformationen an den Notstopp-Detektor 6 und den Auffahrkollisionsvermeidungsbestimmer 7 aus. Die Fahrzeugzustandsinformationen sind zum Beispiel Informationen, welche anzeigen, dass das Fahrzeug nicht mehr fahrtüchtig ist, Informationen, dass das Fahrzeug während der Fahrt entschleunigt oder stoppt, oder Informationen, welche anzeigen, ob oder ob nicht ein Fahrbetrieb beendet wird.
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Ein Warnleuchteninformationserfasser 3 erfasst Warnleuchteninformationen, welche anzeigen, ob oder ob nicht die Warnleuchten an sind, vom Fahrzeug und gibt die Warnleuchteninformationen an den Notstopp-Detektor 6 und den Auffahrkollisionsvermeidungsbestimmer 7 aus.
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Ein Positionsinformationserfasser 4 erfasst Positionsinformationen, welche die Position des Fahrzeugs und Verkehrsstaubedingungen anzeigen, vom Fahrzeug (zum Beispiel einem Fahrzeugnavigationsgerät) und gibt die Positionsinformationen an den Notstopp-Detektor 6 und den Auffahrkollisionsvermeidungsbestimmer 7 aus. Der Positionsinformationserfasser 4 erfasst auch Informationen über die Fahrspur, entlang der sich das Fahrzeug bewegt, Informationen, welche die Fahrrichtung anzeigen, basierend auf der Bewegung des Lenkrades des Fahrzeugs usw., vom Fahrzeug, und fügt diese Informationen zu den vorgenannten Positionsinformationen hinzu und gibt diese Positionsinformationen an den Notstopp-Detektor 6 und den Auffahrkollisionsvermeidungsbestimmer 7 aus.
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Ein Zwischen-Fahrzeug-Abstandsinformationserfasser 5 erfasst Informationen über einen Abstand zwischen den Fahrzeugen, welche den Abstand zwischen dem Fahrzeug und dem folgenden Fahrzeug anzeigen, vom Fahrzeug (z.B. einem Sensor zur Messung des Abstands zwischen Fahrzeugen), und gibt die Informationen über den Abstand zwischen den Fahrzeugen an den Notstopp-Detektor 6 und den Auffahrkollisionsvermeidungsbestimmer 7 aus.
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Die verschiedenen von der Fahrzeuginformationserfassungseinheit 1 erfassten Informationen werden allgemein als die Fahrzeuginformationen bezeichnet.
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Wenn das Fahrzeug entschleunigt oder stoppt, detektiert der Notstopp-Detektor 6, ob oder ob nicht das Entschleunigen oder das Stoppen für einen Notstopp bestimmt ist, auf Grundlage der von der Fahrzeuginformationserfassungseinheit 1 erfassten Fahrzeuginformationen, und gibt das Ergebnis der Bestimmung an den Beleuchtungsbestimmer 8 aus. Zum Beispiel beim Empfangen von Informationen, welche anzeigen, dass die Warnleuchten aufleuchten, zusammen mit den Informationen, welche das Entschleunigen oder das Stoppen des Fahrzeugs anzeigen, von der Fahrzeuginformationserfassungseinheit 1, detektiert der Notstopp-Detektor 6, dass das Entschleunigen oder das Stoppen für einen Notstopp bestimmt ist. Wenn dahingegen nur die Informationen empfangen werden, welche das Entschleunigen oder das Stoppen des Fahrzeugs anzeigen, aber nicht die Informationen empfangen werden, welche anzeigen, dass die Warnleuchten aufleuchten, detektiert der Notstopp-Detektor 6, dass das Entschleunigen oder das Stoppen nicht für einen Notstopp bestimmt ist.
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Der Auffahrkollisionsvermeidungsbestimmer 7 bestimmt, ob oder ob nicht das Fahrzeug eine Auffahrkollision des folgenden Fahrzeugs vermieden hat, auf Grundlage der von der Fahrzeuginformationserfassungseinheit 1 erfassten Fahrzeuginformationen, und gibt das Ergebnis der Bestimmung an den Beleuchtungsbestimmer 8 aus. Wenn zum Beispiel die Warnleuchten des Fahrzeugs aus sind, oder wenn das folgende Fahrzeug stoppt oder sich dem Fahrzeug nicht annähert, bestimmt der Auffahrkollisionsvermeidungsbestimmer 7, dass das Fahrzeug eine Auffahrkollision des folgenden Fahrzeugs vermieden hat.
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Der Beleuchtungsbestimmer 8 bestimmt, ob oder ob nicht eine Straßenoberfläche hinter dem Fahrzeug mit einer Anzeige zu beleuchten ist, um den Fahrer des folgenden Fahrzeugs auf eine Prävention einer Auffahrkollision aufmerksam zu machen, auf Grundlage des Ergebnisses der durch den Notstopp-Detektor 6 durchgeführten Bestimmung und des Ergebnisses der durch den Auffahrkollisionsvermeidungsbestimmer 7 durchgeführten Bestimmung, und gibt das Ergebnis der durchgeführten Bestimmung dabei an die Steuerung 9 aus. Wenn der Notstopp-Detektor 6 zum Beispiel detektiert, dass das Entschleunigen oder das Stoppen für einen Notstopp bestimmt ist, bestimmt der Beleuchtungsbestimmer 8, dass die Hintere-Straßenoberflächen-Beleuchtungsvorrichtung die hintere Straßenoberfläche mit einer Anzeige beleuchtet, wohingegen, wenn der Notstopp-Detektor detektiert, dass das Entschleunigen oder das Stoppen nicht für einen Notstopp bestimmt ist, der Beleuchtungsbestimmer bestimmt, dass die Hintere-Straßenoberflächen-Beleuchtungsvorrichtung die hintere Straßenoberfläche nicht mit irgendeiner Anzeige beleuchtet. Im Ergebnis führt die Hintere-Straßenoberflächen-Beleuchtungsvorrichtung eine Beleuchtungsoperation nicht zu jeder Zeit durch, kann aber die hintere Straßenoberfläche zu einem geeigneten Zeitpunkt mit einer Anzeige beleuchten.
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Die Steuerung 9 steuert die Beleuchtungsinformationen zu der Zeit, wenn das Beleuchtungslicht 10 die hintere Straßenoberfläche mit einer Anzeige beleuchtet, welche die Beleuchtungsinformationen aufweist, in Entsprechung mit dem Ergebnis der durch den Beleuchtungsbestimmer 8 durchgeführten Bestimmung. Die Beleuchtungsinformationen, welche bestimmt sind, den Fahrer des folgenden Fahrzeugs auf eine Auffahrkollision aufmerksam zu machen, sind zum Beispiel eine Grafik zum Veranlassen des folgenden Fahrzeugs zu entschleunigen oder zu stoppen, unter Verwendung einer wie in den 2A bis 2C gezeigten Illusion.
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Zum Beispiel beim Erzeugen einer Entschleunigung-Stopp-Anforderungsanzeige 101, wie in 2A gezeigt, nimmt der Abstand zwischen Linien, mit welchen die Straßenoberfläche beleuchtet wird, zu und die Anzeigefarbe variiert mit einer Entfernung in eine Rückwärtsrichtung von der Heckseite des Fahrzeugs 100. Obwohl in 2A die Entschleunigung-Stopp-Anforderungsanzeige 101 durch einfarbige Farbabstufungen ausgedrückt ist, sind die Linien tatsächlich farbig und deren Farben variieren in einer solchen Weise, dass die Farben der Linien in der Nähe des Fahrzeugs 100 rot sind, und ihre Farben mit einer Entfernung in eine Rückwärtsrichtung von der Heckseite des Fahrzeugs bis zu Orange variieren. Des Weiteren nimmt beim Erzeugen einer Entschleunigung-Stopp-Anforderungsanzeige 101, wie in 2B gezeigt, die Stärke der Linien mit einer Entfernung in eine Rückwärtsrichtung von der Heckseite des Fahrzeugs 100 zu, und die Formen der Linien variieren von geradlinig bis bogenförmig. 2C ist ein Schaubild zum Darstellen eines Beispiels, wie die Entschleunigung-Stopp-Anforderungsanzeige 101, mit welcher die hintere Straßenoberfläche durch das Fahrzeug 100 beleuchtet wird, vom folgenden Fahrzeug betrachtet wird.
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Da die Hintere-Straßenoberflächen-Beleuchtungsvorrichtung den Fahrer des folgenden Fahrzeugs veranlassen kann, zu bemerken, dass der Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug (d.h. dem Fahrzeug 100) kurz wird, ohne ein Gefühl von Gefahr zu verspüren, indem die hintere Straßenoberfläche mit der Entschleunigung-Stopp-Anforderungsanzeige beleuchtet wird, wie in den 2A bis 2C gezeigt, um den Fahrer des folgenden Fahrzeugs mittels einer Illusion zu veranlassen, das folgende Fahrzeug zu entschleunigen oder zu stoppen, kann die Hintere-Straßenoberflächen-Beleuchtungsvorrichtung den Fahrer des nachfolgenden Fahrzeugs veranlassen, das folgende Fahrzeugs zu entschleunigen oder zu stoppen.
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Für Zwecke der Bezugnahme wird ein Untersuchungsergebnis bereitgestellt, welches zeigt, dass eine Wirkung zum Veranlassen des Fahrers, die Fahrgeschwindigkeit zu reduzieren, durch eine Illusion erzeugt wird, welche aus der Bemalung von Wänden mit Farbe resultiert (Yukio Adachi und fünf andere, ”Experimental Study on Speed Reduction Effect by Sequence Design”, Japan Society of Civil Engineers Collected Papers D, 2010, 66 Aufl., Nr. 1, Seiten 27–39).
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Weiterhin, obwohl Einzelheiten unter Verwendung der 9 bis 12 erläutert sind, wenn der Abstand zwischen dem Fahrzeug 100 und dem folgenden Fahrzeug kurz ist, können Abwandlungen unter Verwendung einer Animation, wie Aufblinken der Entschleunigung-Stopp-Anforderungsanzeige 101 bei hoher Geschwindigkeit oder Wechseln der Farbe der Entschleunigung-Stopp-Anforderungsanzeige hinzugefügt werden. Folglich macht des die Hintere-Straßenoberflächen-Beleuchtungsvorrichtung für den Fahrer des folgenden Fahrzeugs einfach, das Fahrzeug 100 zu bemerken, welches vor dem folgenden Fahrzeug steht.
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Das Beleuchtungslicht 10 empfängt die Beleuchtungsinformationen zum Lenken der Aufmerksamkeit auf eine Auffahrkollision (z.B. Informationen über eine Entschleunigung-Stopp-Anforderungsanzeige) von der Steuerung 9, und beleuchtet die Straßenoberfläche mit einer Anzeige, welche die Beleuchtungsinformationen wiedergibt. Das Beleuchtungsmittel ist eine Projektionsleuchte, ein Laserlicht oder dergleichen, wie vorstehend erläutert.
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Anschließend wird die Funktionsweise der Beleuchtungsvorrichtung für die hintere Straßenoberfläche unter Verwendung eines in 3 gezeigten Ablaufschaubilds erläutert.
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Schritt ST100 ist ein Prozess zum Detektieren entweder eines Beschleunigens oder eines Stoppens des Fahrzeugs.
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Der Notstopp-Detektor 6 erfasst die Fahrzeugzustandsinformationen vom Fahrzeugzustandsinformationserfasser 2 der Fahrzeuginformationserfassungseinheit 1 und detektiert entweder ein Entschleunigen oder ein Stoppen des Fahrzeugs.
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Schritt ST101 ist ein Prozess zum Bestimmen, ob oder ob nicht die Warnleuchten aufleuchten.
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Der Notstopp-Detektor 6 erfasst die Warnleuchteninformationen vom Warnleuchteninformationserfasser 3 der Fahrzeuginformationserfassungseinheit 1, und detektiert, ob oder ob nicht das Entschleunigen oder das Stoppen des Fahrzeugs, welches in Schritt ST100 detektiert ist, für einen Notstopp bestimmt ist. Wenn die Warnleuchten an sind (wenn ”JA” in Schritt ST101), detektiert der Notstopp-Detektor 6, dass das Entschleunigen oder Stoppen für einen Notstopp bestimmt ist, und geht weiter zu Schritt ST103. Wenn dahingegen die Warnleuchten aus sind (wenn ”NEIN” in Schritt ST101), detektiert der Notstopp-Detektor 6, dass das Entschleunigen oder Stoppen nicht für einen Notstopp bestimmt ist, und geht weiter zu Schritt ST102.
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Dass Fahrzeug kann mit einem System ausgestattet sein, wie ein Warnsignalsystem, welches ein schnelles Aufblinken der Warnleuchten oder der Bremsleuchten in Antwort auf schnelles Bremsen des Fahrzeugs automatisch durchführt, in Abhängigkeit vom Fahrzeugtyp. In diesem Fall kann der Notstopp-Detektor 6 detektieren, dass das Fahrzeug einen Notstopp durchführt, auf Grundlage der Informationen, welche anzeigen, dass das Notsignalsystem aktiviert ist.
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Schritt ST102 ist ein Prozess zum Bestimmen, ob oder ob nicht das Entschleunigen oder Stoppen des Fahrzeugs aus schnellem Bremsen resultiert.
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Wenn das Fahrzeug entschleunigt oder stoppt, aber die Warnleuchten ausgeschaltet sind, detektiert der Notstopp-Detektor 6, ob das Entschleunigen oder Stoppen des Fahrzeugs, welches in Schritt ST100 detektiert wird, aus schnellem Bremsen resultiert, auf Grundlage der vom Fahrzeugzustandsinformationserfasser 2 der Fahrzeuginformationserfassungseinheit 1 erfassten Fahrzeugzustandsinformationen. Schnelles Bremsen bedeutet, dass der Fahrer stark auf das Bremspedal tritt, um eine Art von Gefahr zu vermeiden, wie eine vor dem fahrenden Fahrzeug auf die Straße laufende Person, und das Fahrzeug folglich schnell entschleunigt oder stoppt. Durch Bestimmen, ob oder ob nicht ein solches schnelles Bremsen durchgeführt wird, detektiert der Notstopp-Detektor 6, ob oder ob nicht das Entschleunigen oder Stoppen des Fahrzeugs für einen Notstopp bestimmt ist. Wenn das Fahrzeug schnelles Bremsen durchführt (wenn ”JA” in Schritt ST102), detektiert der Notstopp-Detektor 6, dass das Entschleunigen oder Stoppen des Fahrzeugs für einen Notstopp bestimmt ist, und geht weiter zu Schritt ST103. Wenn das Fahrzeug dahingegen kein schnelles Bremsen durchführt (wenn ”NEIN” in Schritt ST102), detektiert der Notstopp-Detektor 6, dass das Entschleunigen oder Stoppen des Fahrzeugs nicht für einen Notstopp bestimmt ist, und geht weiter zu Schritt ST104.
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Schritt ST103 ist ein Prozess zum Beleuchten der hinteren Straßenoberfläche mit einer Entschleunigung-Stopp-Anforderungsanzeige.
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Wenn der Notstopp-Detektor 6 detektiert, dass das Entschleunigen oder Stoppen des Fahrzeugs für einen Notstopp bestimmt ist (wenn ”JA” in Schritt ST101 oder wenn ”JA” in Schritt ST102), oder wenn der Auffahrkollisions-Vermeidungsbestimmer 7, welcher später erläutert wird, bestimmt, dass das folgende Fahrzeug eine Auffahrkollision nicht vermieden hat (wenn ”NEIN” in Schritt ST106), weist der Beleuchtungsbestimmer 8 die Steuerung 9 an, die hintere Straßenoberfläche mit einer Anzeige zu beleuchten, welche zur Prävention einer Auffahrkollision des folgenden Fahrzeugs und zum Lenken der Aufmerksamkeit auf eine Auffahrkollision bestimmt ist. Die Steuerung 9 steuert das Beleuchtungslicht 10, so dass bewirkt wird, dass das Beleuchtungslicht die hintere Straßenoberfläche mit einer Entschleunigung-Stopp-Anforderungsanzeige beleuchtet, wie in den 2A bis 2C gezeigt.
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Im Ergebnis kommt es zu einem Anstieg der Anzahl der Mittel zum Vermelden an das folgende Fahrzeug, dass das Fahrzeug entschleunigt oder stoppt, so dass es die Hintere-Straßenoberflächen-Beleuchtungsvorrichtung für den Fahrer des folgenden Fahrzeugs einfach macht, zu bemerken, dass das vorausfahrende Fahrzeug entschleunigt oder stoppt.
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Schritt ST104 ist ein Prozess zum Bestimmen, ob oder ob nicht ein folgendes Fahrzeug hinter dem Fahrzeug fährt.
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Wenn detektiert wird, dass ein folgendes Fahrzeug hinter dem Fahrzeug fährt, gibt der Sensor zur Messung des Abstands zwischen Fahrzeugen Information über den Abstand vom Fahrzeug zum folgenden Fahrzeug aus, wobei der Sensor zur Messung des Abstands zwischen Fahrzeugen kein folgendes Fahrzeug detektieren kann, wenn hinter dem Fahrzeug kein folgendes Fahrzeug fährt, und Informationen ausgibt, welche zeigen, dass der Abstand zwischen Fahrzeugen unbekannt ist. Der Zwischen-Fahrzeug-Abstandsinformationserfasser 5 der Fahrzeuginformationserfassungseinheit 1 erfasst die vorgenannten Informationen vom Sensor zur Messung des Abstands zwischen Fahrzeugen und gibt die Informationen an den Auffahrkollisions-Vermeidungsbestimmer 7 aus.
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Der Auffahrkollisionsvermeidungsbestimmer 7 erfasst die Informationen über den Abstand zwischen Fahrzeugen vom Zwischen-Fahrzeug-Abstandsinformationserfasser 5 der Fahrzeuginformationserfassungseinheit 1 und bestimmt, ob oder ob nicht ein folgendes Fahrzeug hinter dem Fahrzeug fährt. Beim Empfangen der Informationen über den Abstand zwischen Fahrzeugen vom Zwischen-Fahrzeug-Abstandsinformationserfasser 5 (wenn ”JA” in Schritt ST104), bestimmt der Auffahrkollisionsvermeidungsbestimmer 7, dass ein folgendes Fahrzeug hinter dem Fahrzeug fährt, und geht weiter zu
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Schritt ST105. Dahingegen bestimmt der Auffahrkollisionsvermeidungsbestimmer 7, dass kein folgendes Fahrzeug hinter dem Fahrzeug fährt, wenn die Informationen, welche zeigen, dass der Abstand zwischen Fahrzeugen unbekannt ist, vom Zwischen-Fahrzeug-Abstandsinformationserfasser empfangen werden (wenn ”NEIN” in Schritt ST104), und geht weiter zu Schritt ST107.
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Schritt ST105 ist ein Prozess zum Bestimmen, ob oder ob nicht das folgende Fahrzeug steht.
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Der Sensor zur Messung des Abstands zwischen Fahrzeugen gibt Informationen aus, welche zeigen, ob oder ob nicht eine Veränderung des Abstands vom Fahrzeug und dem folgenden Fahrzeug vorhanden ist, und der Zwischen-Fahrzeug-Abstandsinformationserfasser 5 der Fahrzeuginformationserfassungseinheit 1 erfasst die Informationen und gibt die Informationen an den Auffahrkollisionsvermeidungsbestimmer 7 aus.
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Beim Bestimmen auf Grundlage der Informationen über den Abstand zwischen Fahrzeugen, welche vom Zwischen-Fahrzeug-Abstandsinformationserfasser 5 empfangen werden, dass der Abstand zwischen Fahrzeugen kurz geworden ist, da sich das folgende Fahrzeug dem Fahrzeug annähert (wenn ”NEIN” in Schritt ST105), bestimmt der Auffahrkollisionsvermeidungsbestimmer 7, dass das folgende Fahrzeug eine Auffahrkollision mit dem Fahrzeug nicht vermieden hat, und geht weiter zu Schritt ST106. Wenn dahingegen im Abstand zwischen den Fahrzeugen keine Veränderung vorliegt, da das folgende Fahrzeug steht (oder wenn das Fahrzeug entschleunigt und der Abstand zwischen den Fahrzeugen lang wird) (wenn ”JA” in Schritt ST105), bestimmt der Auffahrkollisionsvermeidungsbestimmer 7, dass das folgende Fahrzeug eine Auffahrkollision mit dem Fahrzeug vermieden hat, und geht weiter zu Schritt ST107.
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Schritt ST106 ist ein Prozess zum Bestimmen, ob oder ob nicht das Fahrzeug auf eine andere Fahrspur wechselt.
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Der Positionsinformationserfasser 4 der Fahrzeuginformationserfassungseinheit 1 erfasst die Positionsinformationen vom Globalen Positionierungssystemsensor (GPS-Sensor) oder dergleichen des Fahrzeugs und erfasst auch die Informationsinformationen vom GPS-Sensor oder dergleichen des folgenden Fahrzeugs. Der Auffahrkollisionsvermeidungsbestimmer 7 bestimmt, ob oder ob nicht das folgende Fahrzeug auf eine Spur wechselt, welche sich von der Fahrspur unterscheidet, entlang welcher das Fahrzeug fährt, aus einer Korrelation zwischen den Positionsinformationen über das Fahrzeug und den Positionsinformationen über das folgende Fahrzeug. Der Auffahrkollisionsvermeidungsbestimmer 7 bestimmt, dass das folgende Fahrzeug eine Fahrspur wechselt, wenn sich das folgende Fahrzeug in einer schrägen Richtung in Bezug auf die Heckseite des Fahrzeugs befindet (wenn ”JA” in Schritt ST106), wohingegen der Auffahrkollisionsvermeidungsbestimmer 7 bestimmt, dass das folgende Fahrzeug keine Fahrspur wechselt, wenn sich das folgende Fahrzeug hinter dem Fahrzeug befindet (wenn ”NEIN” in Schritt ST106).
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Alternativ kann der Auffahrkollisionsvermeidungsbestimmer 7 bestimmen, ob das folgende Fahrzeug eine Fahrspur wechselt, indem er den Abstand zwischen dem Fahrzeug und dem folgenden Fahrzeug mit dem in Schritt ST104 detektierten Abstand zwischen den Fahrzeugen vergleicht, und bestimmt, ob oder ob nicht der Unterschied zwischen den Abständen zwischen den Fahrzeugen groß ist. Wenn der in Schritt ST106 detektierte Abstand zwischen den Fahrzeugen größer ist als der in Schritt ST104 detektierte Abstand zwischen den Fahrzeugen, bestimmt der Auffahrkollisionsvermeidungsbestimmer 7, dass das folgende Fahrzeug die Fahrspur wechselt (wenn ”JA” in Schritt ST106), wohingegen, wenn der Abstand zwischen den Fahrzeugen in Schritt ST106 weniger als oder gleich dem in Schritt St104 detektierten Abstand zwischen den Fahrzeugen ist, bestimmt der Auffahrkollisionsvermeidungsbestimmer 7, dass das folgende Fahrzeug die Fahrspur nicht wechselt (wenn ”NEIN” in Schritt ST206).
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Beim Bestimmen durch den vorgenannten Prozess, dass die Fahrspur, entlang welcher sich das Fahrzeug bewegt, die gleiche ist wie die Fahrspur, entlang welcher sich das folgende Fahrzeug bewegt (wenn ”NEIN” in Schritt ST106), bestimmt der Auffahrkollisionsvermeidungsbestimmer 7, dass das folgende Fahrzeug eine Auffahrkollision mit dem Fahrzeug nicht vermieden hat, und geht zurück zu Schritt ST103. Wenn dahingegen bestimmt wird, dass sich das folgende Fahrzeug auf einer Fahrspur bewegt, welche sich von der Fahrspur unterscheidet, entlang welcher sich das Fahrzeug bewegt, da das folgende Fahrzeug eine Fahrspur wechselt oder links oder rechts abbiegt (wenn ”JA” in Schritt ST106), bestimmt der Auffahrkollisionsvermeidungsbestimmer 7, dass das folgende Fahrzeug eine Auffahrkollision mit dem Fahrzeug vermieden hat, und geht weiter zu Schritt ST107.
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Schritt ST107 ist ein Prozess zum Stoppen der Beleuchtung mit einer Entschleunigung-Stopp-Anforderungsanzeige.
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Wenn der Auffahrkollisionsvermeidungsbestimmer 7 bestimmt, dass das folgende Fahrzeug eine Auffahrkollision mit dem Fahrzeug vermieden hat (wenn ”NEIN” in Schritt ST104, oder wenn ”JA” in Schritt ST105), weist der Beleuchtungsbestimmer 8 die Steuerung 9 an, die Beleuchtung der hinteren Straßenoberfläche mit der Entschleunigung-Stopp-Anforderungsanzeige zu stoppen. Die Steuerung 9 steuert das Beleuchtungslicht 10, um die Operation zum Beleuchten der hinteren Straßenoberfläche mit der Entschleunigung-Stopp-Anforderungsanzeige zu stoppen.
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Schritt ST108 ist ein Prozess zum Bestimmen, ob oder ob nicht der Fahrer die Fahroperation beendet.
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Der Notstopp-Detektor 6 akquiriert die Fahrzeugzustandsinformationen vom Fahrzeugzustandsinformationserfasser 2 der Fahrzeuginformationserfassungseinheit 1 und detektiert, ob oder ob nicht der Fahrer die Fahroperation beendet, beispielsweise ob oder ob nicht der Fahrer eine Operation zum Ausschalten des Motors durchführt. Wenn bestimmt wird, dass der Fahrer die Fahroperation beendet (wenn ”JA” in Schritt ST108), beendet die Hintere-Straßenoberflächen-Beleuchtungsvorrichtung die Fahroperation. Wenn dahingegen bestimmt wird, dass der Fahrer weiter fährt (wenn ”NEIN” in Schritt ST108), geht die Hintere-Straßenoberflächen-Beleuchtungsvorrichtung zurück zu Schritt St101.
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Das in 3 gezeigte Ablaufschaubild ist ein Beispiel und die Operation der Hintere-Straßenoberflächen-Beleuchtungsvorrichtung ist nicht auf dieses Beispiel beschränkt. Der Auffahrkollisionsvermeidungsbestimmer 7 kann zum Beispiel in der Hintere-Straßenoberflächen-Beleuchtungsvorrichtung weggelassen werden, und Schritte ST104 bis ST107 können in dem in 3 gezeigten Ablaufschaubild weggelassen werden.
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Wie vorstehend erwähnt, weist die Hintere-Straßenoberflächen-Beleuchtungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform eine Konfiguration auf, welche die Fahrzeuginformationserfassungseinheit 1 umfasst, welche konfiguriert ist, die Fahrzeuginformationen von der im Fahrzeug angebrachten Vorrichtung, welche im Fahrzeug angebracht ist, zu erfassen, wobei der Notstopp-Detektor 6 konfiguriert ist, entweder einen Notstopp des Fahrzeugs oder eine für einen Notstopp bestimmte Entschleunigung des Fahrzeugs auf Grundlage der von der Fahrzeuginformationserfassungseinheit 1 erfassten Fahrzeuginformationen zu detektieren, und wobei die Steuerung 9 konfiguriert ist, zu bewirken, dass das Beleuchtungslicht 10 eine hintere Straßenoberfläche mit Licht beleuchtet, welches Beleuchtungsinformationen aufweist, welche ein Lenken der Aufmerksamkeit auf eine Auffahrkollision ausdrücken, wenn der Notstopp-Detektor 6 entweder einen Notstopp oder eine für einen Notstopp bestimmte Entschleunigung detektiert. Durch diese Konfiguration ist es möglich, das Vorhandensein des Fahrzeugs anzuzeigen, und es wird auch einfach, dem Fahrer des folgenden Fahrzeugs bekanntzugeben, was der Fahrer des Fahrzeugs vom Fahrer des folgenden Fahrzeugs zu tun wünscht. Weiterhin, da die Konfiguration die hintere Straßenoberfläche mit Licht nicht zwangsläufig jedes Mal beleuchtet, wenn das Fahrzeug entschleunigt oder stoppt, kann die Hintere-Straßenoberflächen-Beleuchtungsvorrichtung selbst verhindern, dass diese die hintere Straßenoberfläche weiter mit Licht beleuchtet, wodurch es möglich ist, das Entstehen von Verwirrung in der Umgebung zu vermeiden. Weiterhin ist es durch Beleuchten der hinteren Straßenoberfläche mit Licht, welches neben Buchstaben eine Grafik zeigt, durch die Hintere-Straßenoberflächen-Beleuchtungsvorrichtung möglich, dass der Fahrer des folgenden Fahrzeugs intuitiv die Bedeutung der Grafik verstehen kann, ohne die Grafik entschlüsseln zu müssen.
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Weiterhin enthält die Hintere-Straßenoberflächen-Beleuchtungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform den Auffahrkollisionsvermeidungsbestimmer 7, welcher konfiguriert ist, zu bestimmen, ob oder ob nicht das folgende Fahrzeug eine Auffahrkollision mit dem Fahrzeug verhindert, auf Grundlage der von der Fahrzeuginformationserfassungseinheit 1 erfassten Fahrzeuginformationen, und wobei die Steuerung 9 ausgelegt ist, wenn der Auffahrkollisionsvermeidungsbestimmer 7 bestimmt, dass das folgende Fahrzeug eine Auffahrkollision mit dem Fahrzeug nicht vermieden hat, zu bewirken, dass das Beleuchtungslicht die hintere Straßenoberfläche mit Licht beleuchtet (Entschleunigung-Stopp-Anforderungsanzeige), welches die Beleuchtungsinformationen aufweist, welche bestimmt sind, um das folgende Fahrzeug zu veranlassen, zu entschleunigen oder zu stoppen, und welches ein Anzeigemuster anzeigt, welches mit einer Entfernung in eine Rückwärtsrichtung von der Heckseite des Fahrzeugs variiert. Die Hintere-Straßenoberflächen-Beleuchtungsvorrichtung zeigt die Beleuchtungsinformationen unter Verwendung einer Illusion auf der Straßenoberfläche an, wodurch es für den Fahrer des folgenden Fahrzeugs möglich ist, das folgende Fahrzeug spontan zu entschleunigen oder zu stoppen, ohne das Gefühl zu verspüren, dass der Fahrer gezwungen ist, dies zu tun, und eine Auffahrkollision mit dem Fahrzeug vermieden wird.
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Weiterhin, obwohl Zeichen und so weiter herkömmlicherweise als ein Verfahren zum Aufmerksammachen der Fahrer von Fahrzeugen bereitgestellt werden, ist ein Verfahren zum Kolorieren einer Straßenoberfläche und der Innenseite eines Tunnels anstelle der Zeichen bereitgestellt, da es nicht realistisch ist, Zeichen auf einer Mittelspur auf einer Straße anzuordnen, welche drei oder mehr Fahrspuren hat. Allerdings unterliegt die Position, an welcher eine Straßenoberfläche oder dergleichen koloriert wird, in dem Verfahren zum Aufmerksammachen unter Verwendung von Farbe Einschränkungen, und die Beschreibungen zum Aufmerksammachen können nicht nach Bedarf verändert werden, da das Verfahren Farbe einsetzt. Im Gegensatz dazu, da die Hintere-Straßenoberflächen-Beleuchtungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform auf jede beliebige Situation angewandt werden kann, sofern Fahrzeuge und eine Straßenoberfläche vorhanden sind, kann auf die Einschränkungen der Position verzichtet werden, und die Hintere-Straßenoberflächen-Beleuchtungsvorrichtung kann den Fahrer eines folgenden Fahrzeugs zu jeder Zeit aufmerksam machen, und eine Beleuchtung entsprechend der Verwendung der Hintere-Straßenoberflächen-Beleuchtungsvorrichtung durchführen.
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Zweite Ausführungsform
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4 ist ein Blockdiagramm zum Darstellen eines Beispiels der Konfiguration der Hintere-Straßenoberflächen-Beleuchtungsvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform. In 4 sind gleiche Komponenten wie in 1 oder dergleichen mit den gleichen Bezugszeichen benannt, und auf die Erläuterung dieser Komponenten wird im Folgenden verzichtet. Die Hintere-Straßenoberflächen-Beleuchtungsvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform ist so konfiguriert, dass diese zusätzlich einen Zwischen-Fahrzeug-Abstandsanalysator 20 enthält.
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Eine Fahrzeuginformationserfassungseinheit 1 gibt die Fahrzeuginformationen auch an den Zwischen-Fahrzeug-Abstandsanalysator 20, sowie an einen Notstopp-Detektor 6 und einen Auffahrkollisions-Vermeidungsbestimmer 7 aus.
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Der Zwischen-Fahrzeug-Abstandsanalysator 20 bestimmt, welche Art von Abstandsbeziehung zwischen dem Fahrzeug, welches mit der Hintere-Straßenoberflächen-Beleuchtungsvorrichtung ausgestattet ist, und einem folgenden Fahrzeug vorhanden ist, auf Grundlage der von der Fahrzeuginformationserfassungseinheit 1 erfassten Informationen, und bestimmt Beleuchtungsinformationen entsprechend der Abstandsbeziehung auf Grundlage des Ergebnisses der vorgenannten Bestimmung, um eine Steuerung 9 anzuweisen, die Beleuchtungsinformationen zu verwenden.
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Wenn zum Beispiel auf Grundlage der Warnleuchteninformationen erfasst wird, dass nur mehrere Sekunden oder weniger vergangen sind, seit die Warnleuchten begonnen haben aufzuleuchten, bestimmt der Zwischen-Fahrzeug-Abstandsanalysator 20, dass sich das Fahrzeug an einem Punkt befindet, welcher einen Abstand A aufweist, unabhängig von einem Fahrzeugzustand und dem Abstand zwischen den Fahrzeugen. Der Zwischen-Fahrzeug-Abstandsanalysator 20 bestimmt Beleuchtungsinformationen A1 entsprechend dem Abstand A und gibt eine Anweisung zum Beleuchten einer hinteren Straßenoberfläche mit Licht, welches die Beleuchtungsinformationen A1 aufweist, an die Steuerung 9 aus.
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Beim Empfangen des Bestimmungsergebnisses, welches zeigt, dass eine Straßenoberfläche mit einer Entschleunigung-Stopp-Anforderungsanzeige von einem Beleuchtungsbestimmer 8 zu beleuchten ist, steuert die Steuerung 9 ein Beleuchtungslicht 10 entsprechend den vom Zwischen-Fahrzeug-Abstandsanalysator 20 angewiesenen Beleuchtungsinformationen.
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Anschließend wird die Operation der Hintere-Straßenoberflächen-Beleuchtungsvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform unter Bezugnahme auf die 5 bis 8 erläutert.
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5 ist ein Ablaufschaubild zum Darstellen der Operation der Hintere-Straßenoberflächen-Beleuchtungsvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform. Da Prozesse in den Schritten ST100 bis ST103, ST107 und ST108, gezeigt in 5, gleich sind wie die in 3 gezeigten Prozesse, wird auf die Erläuterung der Prozesse nachfolgend verzichtet. 6A bis 6E sind jeweils Schaubilder zum Darstellen der Abstände A bis E, an denen das Fahrzeug 100 vorhanden ist. 7 ist eine Tabelle zum Darstellen der Bestimmungskriterien für die Abstände A bis E. Die 8A bis 8G sind Schaubilder, welche Beispiele einer Straßenoberflächenanzeige darstellen, welche Beleuchtungsinformationen A1 bis D1 aufweist, welche den Abständen A bis E entsprechen.
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Wenn der Notstopp-Detektor 6 detektiert, dass ein Entschleunigen oder ein Stoppen des Fahrzeugs für einen Notstopp bestimmt ist (wenn ”JA” in Schritt ST101 oder wenn ”JA” in Schritt ST102), oder wenn der Zwischen-Fahrzeug-Abstandsanalysator 20, welcher später erläutert wird, bestimmt, dass sich das Fahrzeug nicht in dem Abstand E befindet (wenn ”NEIN” in Schritt ST208), weist der Beleuchtungsbestimmer 8 die Steuerung 9 an, eine hintere Straßenoberfläche mit einer Entschleunigung-Stopp-Anforderungsanzeige zu beleuchten (in Schritt ST103). Zu diesem Zeitpunkt bestimmt der Beleuchtungsbestimmer in den nachfolgenden Schritten ST200 bis ST207, welche Art von Beleuchtungsinformationen zu verwenden sind, um die Entschleunigung-Stopp-Anforderungsanzeige zu erzeugen, mit welcher die hintere Straßenoberfläche beleuchtet wird.
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Schritt ST200 ist ein Prozess zum Bestimmen, ob sich oder ob sich nicht das Fahrzeug an einem Punkt befindet, welcher den Abstand A aufweist.
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Der Zwischen-Fahrzeug-Abstandsanalysator 20 erfasst Warnleuchteninformationen von einem Warnleuchteninformationserfasser 3 der Fahrzeuginformationserfassungseinheit 1 und erfasst auch Fahrzeugzustandsinformationen von einem Fahrzeugzustandsinformationserfasser 2 und bestimmt, wenn erfasst wird, dass die Warnleuchten zu leuchten begonnen haben, oder wenn erfasst wird, dass das Fahrzeug schnelles Bremsen beginnt, dass sich das Fahrzeug an einem Punkt befindet, welcher den Abstand A aufweist. Zu dieser Zeit berücksichtigt der Zwischen-Fahrzeug-Abstandsanalysator 20 nicht sowohl das Vorhandensein oder das Nichtvorhandensein eines folgenden Fahrzeugs als auch den Abstand zwischen den Fahrzeugen und dem folgenden Fahrzeug.
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Nicht nur wenn erfasst wird, dass die Warnleuchten begonnen haben zu leuchten, sondern auch, wenn erfasst wird, dass mehrere Sekunden oder weniger vergangen sind, seit die Warnleuchten begonnen haben zu leuchten, kann der Zwischen-Fahrzeug-Abstandsanalysator bestimmen, dass sich das Fahrzeug an einem Punkt befindet, welcher den Abstand A aufweist. Des Weiteren kann nicht nur, wenn erfasst wird, dass die Warnleuchten begonnen haben zu leuchten, sondern auch, wenn erfasst wird, dass mehrere Sekunden oder weniger vergangen sind, seit die Warnleuchten begonnen haben zu leuchten, vom Zwischen-Fahrzeug-Abstandsanalysator bestimmt werden, dass sich das Fahrzeug an einem Punkt befindet, welcher den Abstand A aufweist. Weiterhin kann nicht nur wenn erfasst wird, dass das Fahrzeug schnelles Bremsen beginnt, sondern auch, wenn erfasst wird, dass mehrere Sekunden oder weniger vergangen sind, seit das Fahrzeug schnelles Bremsen beginnt, vom Zwischen-Fahrzeug-Abstandsanalysator bestimmt werden, dass sich das Fahrzeug an einem Punkt befindet, welcher den Abstand A aufweist.
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Der Zwischen-Fahrzeug-Abstandsanalysator 20 verwaltet die Beleuchtungsinformationen A1 bis D1 entsprechend den Abständen A bis D und wählt, wenn bestimmt wird, dass sich das Fahrzeug an einem Punkt befindet, welcher den Abstand A aufweist (wenn ”JA” in Schritt ST200), die Beleuchtungsinformationen A1 entsprechend dem Abstand A aus, und weist die Steuerung 9 an, die Beleuchtungsinformationen A1 zu verwenden, und geht weiter zu Schritt ST201. Wenn dahingegen bestimmt wird, dass sich das Fahrzeug nicht an einem Punkt befindet, welcher den Abstand A aufweist (wenn ”NEIN” in Schritt ST200), geht der Zwischen-Fahrzeug-Abstandsanalysator 20 zu Schritt ST202.
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Wenn angenommen wird, dass entweder der Punkt, an welchem die Warnleuchten zu leuchten beginnen, oder der Punkt, an welchem das Fahrzeug schnelles Bremsen beginnt, als ein Bezugspunkt P1 definiert ist, wie in 6A gezeigt, ist der Abstand A der Abstand, welchen das Fahrzeug 100 in mehreren Sekunden vom Bezugspunkt P1 erreichen kann.
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Obwohl in diesem Beispiel, nachdem in Schritt ST100 Entschleunigen oder Stoppen des Fahrzeugs erfasst wird, der Zwischen-Fahrzeug-Abstandsanalysator bestimmt, dass sich die Fahrzeugposition am Abstand A befindet, wenn erfasst wird, dass entweder das Aufleuchten der Warnleuchten oder schnelles Bremsen erfasst wird, ist diese Ausführungsform nicht auf dieses Beispiel beschränkt. Der Zwischen-Fahrzeug-Analysator kann alternativ konfiguriert sein, um zu bestimmen, dass sich die Fahrzeugposition am Abstand A befindet, wenn entweder Aufleuchten der Warnleuchten oder schnelles Bremsen erfasst wird, während sich das Fahrzeug unter normalen Bedingungen bewegt.
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Schritt ST201 ist ein Prozess zum Beleuchten der Straßenoberfläche mit Licht, welches die Beleuchtungsinformationen A1 aufweist, wenn sich das Fahrzeug an einem Punkt befindet, welcher den Abstand A aufweist.
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Die Steuerung 9 steuert das Beleuchtungslicht 10 entsprechend den vom Zwischen-Fahrzeug-Abstandsanalysator 20 angewiesenen Beleuchtungsinformationen A1, um zu bewirken, dass das Beleuchtungslicht die hintere Straßenoberfläche hinter dem Fahrzeug mit einer Entschleunigung-Stopp-Anforderungsanzeige beleuchtet, welche die Beleuchtungsinformationen A1 aufweist. Wenn sich das Fahrzeug an einem Punkt befindet, welcher den Abstand A aufweist, um der Umgebung des Fahrzeugs indirekt bekanntzugeben, dass das Fahrzeug zu entschleunigen beginnt, verändert die Steuerung schrittweise die Entschleunigung-Stopp-Anforderungsanzeige von der einen Anzeige, welche die Beleuchtungsinformationen A1 aufweist, zu der Anzeige, welche die Beleuchtungsinformationen B1 aufweist, während sich das Fahrzeug bewegt.
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Entsprechend den Beleuchtungsinformationen A1 beleuchtet das Beleuchtungslicht die hintere Straßenoberfläche mit der Entschleunigung-Stopp-Anforderungsanzeige 101, derart, dass zum Beispiel das Anzeigevolumen der Entschleunigung-Stopp-Anforderungsanzeige schrittweist zunimmt, in der Reihenfolge, wie in den 8A, 8B und 8C gezeigt. Dabei befindet sich in dem in 8A gezeigten Beispiel das Fahrzeug in einem Zustand, in welchem das Beleuchtungslicht die hintere Straßenoberfläche nicht mit der Entschleunigung-Stopp-Anforderungsanzeige 101 beleuchtet, und nur die Warnleuchten an sind.
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Da die Hintere-Straßenoberflächen-Beleuchtungsvorrichtung beginnt, die Anzeige zu erzeugen, welche die Entschleunigung indirekt bekanntgibt, da das Fahrzeug zu entschleunigen beginnt, kann die Hintere-Straßenoberflächen-Beleuchtungsvorrichtung das folgende Fahrzeug zu einem früheren Zeitpunkt indirekt bekanntgeben, dass das Fahrzeug beabsichtigt, zu entschleunigen oder zu stoppen.
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Schritt ST202 ist ein Prozess zum Bestimmen, ob sich oder ob sich nicht das Fahrzeug an einem Punkt befindet, welcher den Abstand B aufweist.
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Der Zwischen-Fahrzeug-Abstandsanalysator 20 akquiriert die Warnleuchteninformationen vom Warnleuchteninformationserfasser 3 der Fahrzeuginformationserfassungseinheit 1 und akquiriert auch die Fahrzeugzustandsinformationen vom Fahrzeugzustandsinformationserfasser 2, und bestimmt, wenn erfasst wird, dass die Warnleuchten an sind und auch erfasst wird, dass das Fahrzeug beginnt, zu entschleunigen oder bereits entschleunigt, dass sich das Fahrzeug an einem Punkt befindet, welcher den Abstand B aufweist. Zu diesem Zeitpunkt berücksichtigt der Zwischen-Fahrzeug”-Abstandsanalysator 20 nicht sowohl das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein eines folgenden Fahrzeuge als auch den Abstand zwischen dem Fahrzeug und dem folgenden Fahrzeug. Beim Bestimmen, dass sich das Fahrzeug an einem Punkt befindet, welcher den Abstand B aufweist (wenn ”JA” in Schritt ST202), wählt der Zwischen-Fahrzeug-Abstandsanalysator 20 die Beleuchtungsinformationen B1 entsprechend dem Abstand B aus, und weist die Steuerung 9 an, die Beleuchtungsinformationen zu verwenden (in Schritt ST203), und geht weiter zu Schritt ST204. Wenn dahingegen bestimmt wird, dass sich das Fahrzeug nicht an einem Punkt befindet, welcher den Abstand B aufweist (wenn ”NEIN” in Schritt ST202), geht der Zwischen-Fahrzeug-Abstandsanalysator 20 weiter zu Schritt ST204.
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Ein Punkt, welcher den Abstand B aufweist, ist in 6B gezeigt.
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Schritt ST203 ist ein Prozess zum Beleuchten der hinteren Straßenoberfläche mit Licht, welches die Beleuchtungsinformationen B1 aufweist, wenn sich das Fahrzeug an einem Punkt befindet, welcher den Abstand B aufweist.
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Die Steuerung 9 steuert das Beleuchtungslicht 10 entsprechend den Beleuchtungsinformationen B1, welche vom Zwischen-Fahrzeug-Abstandsanalysator 20 angewiesen werden, um zu bewirken, dass das Beleuchtungslicht die hintere Straßenoberfläche hinter dem Fahrzeug mit einer Entschleunigung-Stopp-Anforderungsanzeige, welche die Beleuchtungsinformationen B1 aufweist, beleuchtet. Wenn sich das Fahrzeug 100 an einem Punkt befindet, welcher den Abstand B aufweist, beleuchtet das Beleuchtungslicht die hintere Straßenoberfläche hinter dem Fahrzeug mit der Entschleunigung-Stopp-Anforderungsanzeige, welche sich bis zum Bezugspunkt P1 erstreckt, um dem folgenden Fahrzeug 200 indirekt bekanntzugeben, wie lang der Abstand zwischen dem Fahrzeug 100 und dem folgenden Fahrzeug 200 ist, wie in 8D gezeigt.
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Folglich kann die Hintere-Straßenoberflächen-Beleuchtungsvorrichtung für den Fahrer des folgenden Fahrzeugs 200 einen Wechsel von den Beleuchtungsinformationen B1 zu den Beleuchtungsinformationen C1 und dann zu den Beleuchtungsinformationen D1 (was später erläutert wird) abbilden. Weiterhin sind als die Beleuchtungsinformationen B1 Beleuchtungsinformationen bereitgestellt, welche ausdrücken, um den Abstand zwischen den Fahrzeugen indirekt zu zeigen, dass der Abstand zwischen Linien zunimmt, wobei die Stärke der Linien zunimmt, oder ihre Anzeigefarbe in der Entschleunigung-Stopp-Anforderungsanzeige 101 mit einer Entfernung von der Heckseite des Fahrzeugs 100 heller wird. Folglich ermöglicht es die Hintere-Straßenoberflächen-Beleuchtungsvorrichtung, dass der Fahrer des folgenden Fahrzeugs 200 ein Gefühl für den Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug behalten kann, indem dieser einfach die Anzeige auf der Straßenoberfläche betrachtet.
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Schritt ST204 ist ein Prozess zum Bestimmen, ob sich oder ob sich nicht das Fahrzeug an einem Punkt befindet, welcher den Abstand C aufweist.
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Der Zwischen-Fahrzeug-Abstandsanalysator 20 erfasst die Warnleuchteninformationen vom Warnleuchteninformationserfasser 3 der Fahrzeuginformationserfassungseinheit 1, die Fahrzeugzustandsinformationen vom Fahrzeugzustandsinformationserfasser und die Informationen über den Abstand zwischen Fahrzeugen von einem Zwischen-Fahrzeug-Abstandsinformationserfasser 5. Wenn erfasst wird, dass die Warnleuchten angeschaltet sind, erfasst wird, dass das Fahrzeug entweder entschleunigt oder steht, und erfasst wird, dass sich das folgende Fahrzeug dem Fahrzeug annähert, bestimmt der Zwischen-Fahrzeug-Abstandsanalysator 20 auf Grundlage dieser Informationen, dass sich das Fahrzeug an einem Punkt befindet, welcher den Abstand C aufweist. Ein Zustand, in welchem sich das folgende Fahrzeug dem Fahrzeug annähert, zu dem Zeitpunkt, wenn bestimmt wird, ob sich ober ob sich nicht das Fahrzeug an einem Punkt befindet, welcher den Abstand C aufweist, ist zum Beispiel ein Zustand, in welchem der Abstand zwischen dem Fahrzeug und dem folgenden Fahrzeug länger als oder gleich 5 Meter ist, allerdings schrittweise abnimmt. Wenn bestimmt wird, dass sich das Fahrzeug an einem Punkt befindet, welcher den Abstand C aufweist (wenn ”JA” in Schritt ST204), wählt der Zwischen-Fahrzeug-Abstandsanalysator 20 die Beleuchtungsinformationen C1 entsprechend dem Abstand C aus, und weist die Steuerung 9 an, die Beleuchtungsinformationen einzusetzen (in Schritt ST205), und geht weiter zu Schritt ST206. Wenn dahingegen bestimmt wird, dass sich das Fahrzeug nicht an einem Punkt befindet, welcher den Abstand C aufweist (wenn ”NEIN” in Schritt ST204), geht der Zwischen-Fahrzeug-Abstandsanalysator 20 weiter zu Schritt ST206.
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Ein Punkt, welcher den Abstand C aufweist, ist in 6C dargestellt.
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Schritt ST205 ist ein Prozess zum Beleuchten der hinteren Straßenoberfläche mit Licht, welches die Beleuchtungsinformationen C1 aufweist, wenn sich das Fahrzeug an einem Punkt befindet, welcher den Abstand C aufweist.
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Die Steuerung 9 steuert das Beleuchtungslicht 10 entsprechend den vom Zwischen-Fahrzeug-Abstandsanalysator 20 angewiesenen Beleuchtungsinformationen C1 und bewirkt, dass das Beleuchtungslicht die hintere Straßenoberfläche hinter dem Fahrzeug mit der Entschleunigung-Stopp-Anforderungsanzeige beleuchtet, welche die Beleuchtungsinformationen C1 aufweist. Wenn sich das Fahrzeug 100 an einem Punkt befindet, welcher den Abstand C aufweist, bewirkt die Steuerung, dass das Beleuchtungslicht einen Bereich, welcher sich vom Fahrzeug 100 zu einem vorderen Ende des folgenden Fahrzeugs 200 erstreckt, mit der Entschleunigung-Stopp-Anforderungsanzeige 101 beleuchtet, und den Bereich, welcher mit der Entschleunigung-Stopp-Anforderungsanzeige 101 beleuchtet ist, schrittweise verschmälert, gemäß dem Abstand zwischen dem Fahrzeug 100 und dem folgenden Fahrzeug 200, auf Grundlage der Informationen über den Abstand zwischen den Fahrzeugen, gezeigt in 8E. Die Informationen über den Abstand zwischen den Fahrzeugen werden zum Beispiel vom Zwischen-Fahrzeug-Abstandsinformationserfasser 5 der Fahrzeuginformationserfassungseinheit 1 über den Zwischen-Fahrzeug-Abstandsanalysator 20 der Steuerung 9 bekanntgegeben.
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Folglich kann dem Fahrer des folgenden Fahrzeugs 200 indirekt bekanntgegeben werden, dass der Abstand zwischen dem Fahrzeug 100 und dem folgenden Fahrzeug 200 schrittweise schmaler wird. Weiterhin, um dem Fahrer des folgenden Fahrzeugs 200 einen Wechsel von den Beleuchtungsinformationen C1 zu den Beleuchtungsinformationen D2 zu diesem Zeitpunkt zu zeigen, kann die Steuerung in der Entschleunigung-Stopp-Anforderungsanzeige 101, mit welcher die hintere Straßenoberfläche beleuchtet wird, den Abstand zwischen Linien verkürzen, deren Anzeigefarbe schrittweise verändern (z.B. ihre Anzeigefarbe von Orange bis Rot verändern), oder die Linien aufblinken lassen. Im Ergebnis kann die Steuerung die Entschleunigung-Stopp-Anforderungsanzeige 101 weiter verbessern.
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Schritt ST206 ist ein Prozess zum Bestimmen, ob sich oder ob sich nicht das Fahrzeug an einem Punkt befindet, welcher den Abstand D aufweist.
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Der Zwischen-Fahrzeug-Abstandsanalysator 20 erfasst die Warnleuchteninformationen vom Warnleuchteninformationserfasser 3 der Fahrzeuginformationserfassungseinheit 1, die Fahrzeugzustandsinformationen vom Fahrzeugzustandsinformationserfasser 2, und die Informationen über den Abstand zwischen den Fahrzeugen vom Zwischen-Fahrzeug-Abstandsinformationserfasser 5. Wenn erfasst wird, dass die Warnleuchten an sind, erfasst wird, dass das Fahrzeug steht, und wenn erfasst wird, dass sich das folgende Fahrzeug dem Fahrzeug annähert, bestimmt der Zwischen-Fahrzeug-Abstandsanalysator 20 auf Grundlage dieser Informationen, dass sich das Fahrzeug an einem Punkt befindet, welcher den Abstand D aufweist. Ein Zustand, in welchem sich das folgende Fahrzeug dem Fahrzeug annähert, zu dem Zeitpunkt, wenn bestimmt wird, ob sich oder ob sich nicht das Fahrzeug an einem Punkt befindet, welcher den Abstand D aufweist, ist zum Beispiel ein Zustand, in welchem der Abstand zwischen dem Fahrzeug und dem folgenden Fahrzeug kürzer ist als 5m, und schrittweise schmaler wird. Wenn bestimmt wird, dass sich das Fahrzeug an einem Punkt befindet, welcher den Abstand D aufweist (wenn ”JA” in Schritt ST206), wählt der Zwischen-Fahrzeug-Abstandsanalysator 20 die Beleuchtungsinformationen D1 entsprechend dem Abstand D aus, und weist die Steuerung 9 an, die Beleuchtungsinformationen zu verwenden (in Schritt ST207), und geht weiter zu Schritt ST208. Wenn dahingegen bestimmt wird, dass sich das Fahrzeug nicht an einem Punkt befindet, welcher den Abstand D aufweist (wenn ”NEIN” in Schritt ST206), geht der Zwischen-Fahrzeug-Abstandsanalysator 20 weiter zu Schritt ST208.
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Ein Punkt, welcher den Abstand D aufweist, ist in 6D dargestellt. Schritt ST207 ist ein Prozess zum Beleuchten der hinteren Straßenoberfläche mit Licht, welches die Beleuchtungsinformationen D1 aufweist, wenn sich das Fahrzeug an einem Punkt befindet, welcher den Abstand D aufweist.
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Die Steuerung 9 steuert das Beleuchtungslicht 10 entsprechend den vom Zwischen-Fahrzeug-Abstandsanalysator 20 angewiesenen Beleuchtungsinformationen D1 und bewirkt, dass das Beleuchtungslicht die hintere Straßenoberfläche hinter dem Fahrzeug mit der Entschleunigung-Stopp-Anforderungsanzeige beleuchtet, welche die Beleuchtungsinformationen D1 aufweist. Wenn das Fahrzeug 100 an einem Punkt zum stehen kommt, welcher den Abstand D aufweist, bewirkt die Steuerung, dass das Beleuchtungslicht einen Bereich, welcher sich vom Fahrzeug 100 zum vorderen Ende des folgenden Fahrzeugs 200 erstreckt, mit der Entschleunigung-Stopp-Anforderungsanzeige beleuchtet, wie in 8F gezeigt. Zu diesem Zeitpunkt stellt die Steuerung zum Beispiel alle Anzeigefarben der Linien in der Entschleunigung-Stopp-Anforderungsanzeige in Rot ein, und erweitert den beleuchteten Bereich nach rechts und links bei Betrachtung vom folgenden Fahrzeug 200. In dem in 8F gezeigten Beispiel wird die Entschleunigung-Stopp-Anforderungsanzeige 101 nach rechts und links erweitert, während sich diese außerhalb der Fahrspur über die Fahrbahnmarkierungen hinaus erstreckt. Alternativ kann die Entschleunigung-Stopp-Anforderungsanzeige mit einer Geschwindigkeit höher als die Blinkgeschwindigkeit der Warnleuchten aufblinken.
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Folglich kann dem Fahrer des folgenden Fahrzeugs 200 indirekt bekanntgegeben werden, dass der Abstand zwischen dem Fahrzeug 100 und dem folgenden Fahrzeug 200 auf seine Grenze verkürzt ist, und der Fahrer muss das folgende Fahrzeug stoppen, ohne dass sich dieses weiter annähert.
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Schritt ST208 ist ein Prozess zum Bestimmen, ob sich oder ob sich nicht das Fahrzeug an einem Punkt befindet, welcher den Abstand E aufweist.
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Der Zwischen-Fahrzeug-Abstandsanalysator 20 erfasst die Warnleuchteninformationen vom Warnleuchteninformationserfasser 3 der Fahrzeuginformationserfassungseinheit 1, die Fahrzeugzustandsinformationen vom Fahrzeugzustandsinformationserfasser 2 und die Informationen über den Abstand zwischen den Fahrzeugen vom Zwischen-Fahrzeug-Abstandsinformationserfasser 5. Wenn erfasst wird, dass die Warnleuchten aus sind, erfasst wird, dass das Fahrzeug steht oder beginnt zu fahren, und wenn erfasst wird, dass das folgende Fahrzeug steht, bestimmt der Zwischen-Fahrzeug-Abstandsanalysator 20 auf Grundlage dieser Informationen, dass sich das Fahrzeug an einem Punkt befindet, welcher den Abstand E aufweist. Wenn bestimmt wird, dass sich das Fahrzeug an einem Punkt befindet, welcher den Abstand E aufweist (wenn ”JA” in Schritt ST208), geht der Zwischen-Fahrzeug-Abstandsanalysator 20 weiter zu Schritt ST107. Wenn dahingegen bestimmt wird, dass sich das Fahrzeug nicht an einem Punkt befindet, welcher den Abstand E aufweist (wenn ”NEIN” in Schritt ST208), geht der Zwischen-Fahrzeug-Abstandsanalysator zurück zu Schritt ST103.
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Ein Punkt, welcher den Abstand E aufweist, ist in 6E gezeigt. Zudem, wenn sich das Fahrzeug 100 an einem Punkt befindet, welcher den Abstand E aufweist, beleuchtet die Hintere-Straßenoberflächen-Beleuchtungsvorrichtung die hintere Straßenoberfläche nicht mit der Entschleunigung-Stopp-Anforderungsanzeige 101, wie in 8G gezeigt (in Schritt ST107).
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Das in 5 gezeigt Ablaufschaubild ist ein Beispiel und die Funktionsweise der Hintere-Straßenoberflächen-Beleuchtungsvorrichtung ist nicht auf dieses Beispiel beschränkt.
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Anschließend werden Varianten der Beleuchtungsinformationen A1 bis D1 erläutert.
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Beim Steuern des Beleuchtungslichts 10, um die Straßenoberfläche mit der Entschleunigung-Stopp-Anforderungsanzeige 101 zu beleuchten, welche eine beliebige der Beleuchtungsinformationen A1 bis D1 aufweist, kann die Steuerung 9 als die Entschleunigung-Stopp-Anforderungsanzeige eine Blinkanimation zum Beispiel durch Wiederholen einer Einblendung, wie in 9A gezeigt, und einer Ausblendung, wie in 9B gezeigt, anzeigen. Durch Wiederholen des Aufblinkens der Entschleunigung-Stopp-Anforderungsanzeige 101 mittels der Tatsache, dass Personen dazu tendieren, ihre Aufmerksamkeit eher auf bewegte Objekte als auf unbewegte Objekte zu richten, kann die Hintere-Straßenoberflächen-Beleuchtungsvorrichtung den Fahrer des folgenden Fahrzeugs dazu veranlassen, zu bemerken, dass die Straßenoberfläche mit etwas beleuchtet ist, selbst wenn der Fahrer die Beleuchtungsinformationen nicht erkennen kann, mit welchen die Straßenoberfläche beleuchtet wird, da das folgende Fahrzeug vom Fahrzeug weit entfernt ist.
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Alternativ kann die Hintere-Straßenoberflächen-Beleuchtungsvorrichtung die Straßenoberfläche mit einer Animation beleuchten, in welcher sich die Entschleunigung-Stopp-Anforderungsanzeige 101 derart verändert, dass ihre sich verändernden Muster in der Reihenfolge, wie in den 10A, 10B, 10C, 10D und 10E gezeigt, angezeigt werden, und eine Veränderung, welche einen Fluss aufweist, sowohl zu einem Bereich, welcher mit der Entschleunigung-Stopp-Anforderungsanzeige beleuchtet ist, als auch zu einem weiteren Bereich hinzugefügt wird, welcher mit der Beschleunigung-Stopp-Anforderungsanzeige nicht beleuchtet ist. Folglich kann die Hintere-Straßenoberflächen-Beleuchtungsvorrichtung den Fahrer des folgenden Fahrzeugs indirekt die Richtung bekanntgeben, welche durch die Entschleunigung-Stopp-Anforderungsanzeige 101 gezeigt ist (z.B. die Richtung des Fahrzeugs 100).
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Die Hintere-Straßenoberflächen-Beleuchtungsvorrichtung kann die Blinkanimation nur einmal anzeigen oder kann die Blinkanimation wiederholt anzeigen.
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Alternativ kann die Hintere-Straßenoberflächen-Beleuchtungsvorrichtung die Straßenoberfläche zum Beispiel mit einer Animation beleuchten, in welcher die Anzeigefarbe der Entschleunigung-Stopp-Anforderungsanzeige 101 variiert. Obwohl die Entschleunigung-Stopp-Anforderungsanzeige 101 in den 11A und 11B durch einfarbige Abstufungen gezeigt ist, sind die Linien in Wirklichkeit koloriert und ihre Anzeigefarben von Orange, wie in 11A gezeigt, bis Rot, wie in 11B gezeigt, variiert. Folglich kann die Hintere-Straßenoberflächen-Beleuchtungsvorrichtung den Fahrer des folgenden Fahrzeugs dazu verleiten, eine Veränderung in der Beleuchtung zu erkennen, selbst wenn der Fahrer die Beleuchtungsinformationen nicht erkennen kann, mit welchen die Straßenoberfläche beleuchtet wird, da das folgende Fahrzeug vom Fahrzeug weit entfernt ist. Des Weiteren kann mittels der Tatsache, dass Personen dazu tendieren, ihre Aufmerksamkeit eher auf bewegte Objekte als auf unbewegte Objekte zu richten, die Hintere-Straßenoberflächen-Beleuchtungsvorrichtung den Fahrer des folgenden Fahrzeugs dazu verleiten, zu bemerken, dass die Straßenoberfläche mit etwas beleuchtet wird.
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Die Vorrichtung kann eine Veränderung der Anzeigefarben nur einmal durchführen, oder kann eine Veränderung der Anzeigefarben wiederholt durchführen.
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Alternativ kann die Hintere-Straßenoberflächen-Beleuchtungsvorrichtung die Straßenoberfläche zum Beispiel mit einer Animation beleuchten, in welcher die Form der Linien in der Entschleunigung-Stopp-Anforderungsanzeige 101, gezeigt in 12A, schrittweise in Pfeile, gezeigt in 12B, und dann in Pfeile, gezeigt in 12C, verändert wird, die Linien verstärkt werden, und der Abstand zwischen Linien erweitert wird. Durch Vornehmen einer Veränderung der Form und so weiter der Linien, wird es durch die Hintere-Straßenoberflächen-Beleuchtungsvorrichtung einfach, dem Fahrer des folgenden Fahrzeugs indirekt bekanntzugeben, dass der Fahrer aufgefordert wird, zu entschleunigen und das folgende Fahrzeug zu stoppen.
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Die Hintere-Straßenoberflächen-Beleuchtungsvorrichtung kann eine Veränderung der Form und so weiter der Linien nur einmal durchführen, oder kann eine Veränderung der Form und so weiter der Linien wiederholt durchführen.
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Alternativ kann die Hintere-Straßenoberflächen-Beleuchtungsvorrichtung zum Beispiel die Straßenoberfläche mit einer Animation beleuchten, in welcher der Beleuchtungsbereich und der Abstand zwischen Linien der Entschleunigung-Stopp-Anforderungsanzeige 101, gezeigt in 13A, in seitlicher Richtung erweitert und in Längsrichtung verschmälert werden, bei Betrachtung vom folgenden Fahrzeug, wie in 13B und 13C gezeigt. Die Hintere-Straßenoberflächen-Beleuchtungsvorrichtung verändert zum Beispiel nicht den Beleuchtungsbereich, wenn sich das Fahrzeug 100 an einem Punkt befindet, welcher den Abstand B aufweist, verschmälert den Beleuchtungsbereich in Längsrichtung, bei Betrachtung vom folgenden Fahrzeug, mit einem abnehmenden Abstand zwischen dem Fahrzeug und dem folgenden Fahrzeug, wenn sich das Fahrzeug 100 an einem Punkt befindet, welcher den Abstand C aufweist (ein Wechsel von 13A zu 13B), und verschmälert den Beleuchtungsbereich in Längsrichtung und verbreitert auch den Beleuchtungsbereich in seitlicher Richtung, bei Betrachtung vom folgenden Fahrzeug, wenn sich das Fahrzeug 100 an einem Punkt befindet, welcher den Abstand D aufweist (ein Wechsel von 13B zu 13C). Folglich kann die Hintere-Straßenoberflächen-Beleuchtungsvorrichtung dem Fahrer des folgenden Fahrzeugs indirekt bekanntgeben, dass sich der Abstand zwischen den Fahrzeugen verändert.
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Die in den 9 bis 13 gezeigten Veränderungen können miteinander kombiniert sein. Weiterhin kann beim Durchführen einer der in den 9 bis 13 gezeigten Veränderungen an der Entschleunigung-Stopp-Anforderungsanzeige 101 durch die Hintere-Straßenoberflächen-Beleuchtungsvorrichtung die Geschwindigkeit der Veränderung erhöht oder herabgesetzt werden. Folglich kann die Hintere-Straßenoberflächen-Beleuchtungsvorrichtung dem Fahrer des folgenden Fahrzeugs ein Gefühl von Spannung und ein ungefähres Gefühl für den Abstand vermitteln.
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Wenn sich das Fahrzeug 100 zum Beispiel an einem Punkt befindet, welcher den Abstand A aufweist, setzt die Beleuchtungsvorrichtung für die hintere Straßenoberfläche die Geschwindigkeit der Veränderung in einer solchen Weise herab, dass die Veränderung der Entschleunigung-Stopp-Anforderungsanzeige 101 unverständlich wird, wenn sich das Fahrzeug 100 an einem Punkt befindet, welcher den Abstand B aufweist, wobei die Hintere-Straßenoberflächen-Beleuchtungsvorrichtung die Veränderung mit der gleichen Geschwindigkeit wiederholt, wie das Aufblinken der Warnleuchten, und wenn sich das Fahrzeug 100 an einem Punkt befindet, welcher den Abstand D aufweist, die Hintere-Straßenoberflächen-Beleuchtungsvorrichtung das Aufblinken mit einer Geschwindigkeit wiederholt, welche höher ist als die Geschwindigkeit der Warnleuchten. Folglich, wenn der Abstand zwischen den Fahrzeugen lang ist, kann die Hintere-Straßenoberflächen-Beleuchtungsvorrichtung den Fahrer des folgenden Fahrzeugs veranlassen, zu erkennen, dass die Position des vorausfahrenden Fahrzeugs weit entfernt ist, und ist dadurch in der Lage, zu vermeiden, dass der Fahrer des folgenden Fahrzeugs ein Gefühl von Spannung verspürt, wohingegen, wenn der Abstand zwischen den Fahrzeugen kurz ist, die Hintere-Straßenoberflächen-Beleuchtungsvorrichtung bewirken kann, dass der Fahrer des folgenden Fahrzeugs ein Gefühl von Spannung verspürt und erkennt, dass der Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug schmaler wird, wodurch diese in der Lage ist, den Fahrer des folgenden Fahrzeugs zu veranlassen, das folgende Fahrzeug zu stoppen.
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Wie vorstehend erläutert, ist die Hintere-Straßenoberflächen-Beleuchtungsvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform so konfiguriert, dass diese den Zwischen-Fahrzeug-Abstandsanalysator 20 enthält, welcher konfiguriert ist, den Abstand zwischen dem Fahrzeug und dem folgenden Fahrzeug zu bestimmen, auf Grundlage der von der Fahrzeuginformationserfassungseinheit 1 erfassten Fahrzeuginformationen, und die Beleuchtungsinformationen zu verändern (z.B. den Beleuchtungsbereich), in Abhängigkeit vom Abstand zwischen den Fahrzeugen. Folglich kann die Hintere-Straßenoberflächen-Beleuchtungsvorrichtung dem Fahrer des folgenden Fahrzeugs bekanntgeben, wie lang der Abstand zwischen den Fahrzeugen ist. Zudem kann die Hintere-Straßenoberflächen-Beleuchtungsvorrichtung den Fahrer des folgenden Fahrzeugs stärker auf das Vorhandensein des Fahrzeugs aufmerksam machen. Zudem kann die Hintere-Straßenoberflächen-Beleuchtungsvorrichtung dem Fahrer des folgenden Fahrzeugs ohne Zurückgreifen auf eine Anzeige von Buchstaben eine Meldung bereitstellen.
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Weiterhin kann der Zwischen-Fahrzeug-Abstandsanalysator 20 gemäß der zweiten Ausführungsform die Geschwindigkeit der Veränderung der Animation, welche die Beleuchtungsinformationen aufweist, erhöhen, wenn der Abstand zwischen den Fahrzeugen lang ist, wohingegen der Zwischen-Fahrzeug-Abstandsanalysator die Geschwindigkeit der Veränderung erhöht, wenn der Abstand zwischen den Fahrzeugen kurz ist. Aus diesem Grund wird es durch Bereitstellung der Animation durch die Hintere-Straßenoberflächen-Beleuchtungsvorrichtung für den Fahrer des folgenden Fahrzeugs, welches vom Fahrzeug weit entfernt ist, einfach zu erkennen, das die Straßenoberfläche mit etwas beleuchtet ist.
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Dritte Ausführungsform
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14 ist ein Blockdiagramm zum Darstellen eines Beispiels der Konfiguration einer Hintere-Straßenoberflächen-Beleuchtungsvorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform. In 14 sind gleiche Komponenten wie jene in den 1 und 4 oder ähnliche Komponenten mit den gleichen Bezugszeichen versehen, und auf die Erläuterung der Komponenten wird anschließend verzichtet. Die Hintere-Straßenoberflächen-Beleuchtungsvorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform ist konfiguriert, um zusätzlich einen Vermeidungsbestimmer 30 zu enthalten.
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Eine Fahrzeuginformationserfassungseinheit 1 gibt Fahrzeuginformationen auch an den Vermeidungsbestimmer 30, einen Beleuchtungsbestimmer 8 sowie an einen Notstopp-Detektor 6, einen Auffahrkollisionsvermeidungsbestimmer 7 und einen Zwischen-Fahrzeug-Abstandsanalysator 20 aus.
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Der Vermeidungsbestimmer 30 bestimmt, ob oder ob nicht eine Anzeige bereitgestellt wird, um ein folgendes Fahrzeug zu veranlassen, zu entschleunigen oder zu stoppen, oder eine Anzeige bereitzustellen, um das folgende Fahrzeug zu veranlassen, zu fahren und dabei das Fahrzeug zu vermeiden, auf Grundlage der von der Fahrzeuginformationserfassungseinheit 1 erfassten Informationen, und wenn bestimmt wird, dass es vorteilhaft ist, eine Anzeige bereitzustellen, um das folgende Fahrzeug zu veranlassen, zu fahren und dabei das Fahrzeug zu vermeiden, eine Steuerung 9 anweist, die Beleuchtungsinformationen zu verwenden, welche zur Vermeidung führen.
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Wenn eine Anweisung zum Verwenden der Beleuchtungsinformationen, um die Vermeidung herbeizuführen, vom Vermeidungsbestimmer 30 vorhanden ist, steuert die Steuerung 9 ein Beleuchtungslicht 10 entsprechend den Beleuchtungsinformationen.
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Es gibt zum Beispiel einen Fall, in welchem, wenn das folgende Fahrzeug eine Auffahrkollision vermeiden kann, wenn das folgende Fahrzeug das Fahrzeug vermieden hat, die Verwendung der Beleuchtungsinformationen, um das folgende Fahrzeug zu veranlassen, zu entschleunigen oder zu stoppen, dem Fahrer des folgenden Fahrzeugs bekanntgibt, dass der Fahrer des Fahrzeugs wünscht, dass der Fahrer des folgenden Fahrzeugs das folgende Fahrzeug entschleunigt oder stoppt, und im Ergebnis die Verkehrsverhältnisse verschlechtert werden. Weiterhin, da gemäß den Japanischen Straßenverkehrsvorschriften der Fahrer zum Zeitpunkt eines Notstopps auf einer Autobahn verpflichtet ist, entweder eine Rauchkerze oder ein Warndreieck hinter dem Fahrzeug zu platzieren, muss ein Fahrzeuginsasse das Fahrzeug auf einer Straße verlassen, um entweder die Rauchkerze oder das Warndreieck zu platzieren, wobei allerdings nur die Warnleuchten Mittel zum Bekanntgeben eines Notstopps an die Umgebung des Fahrzeugs sind, wohingegen ein Fahrzeuginsasse eine Rauchkerze oder ein Warndreieck platziert. Es ist somit für den Fahrer des folgenden Fahrzeugs schwierig, Personen vor dem folgenden Fahrzeug und das Fahrzeug zu erkennen, welches den Notstopp durchführt.
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In einem solchen Fall gibt die Hintere-Straßenoberflächen-Beleuchtungsvorrichtung dem Fahrer des folgenden Fahrzeugs bekannt, dass der Fahrer des Fahrzeugs wünscht, dass der Fahrer des folgenden Fahrzeugs vor einer Auffahrkollision mit dem Fahrzeug Acht gibt, und eine Vermeidungsoperation durchführt, indem eine hintere Straßenoberfläche hinter dem Fahrzeug mit Licht beleuchtet wird, welches Beleuchtungsinformationen aufweist.
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Anschließend wird die Operation der Hintere-Straßenoberflächen-Beleuchtungsvorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform unter Bezugnahme auf die 15 bis 18 erläutert.
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15 ist ein Ablaufschaubild zum Darstellen der Funktionsweise der Hintere-Straßenoberflächen-Beleuchtungsvorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform. Da Prozesse in den Schritten ST100 und ST104 bis ST108 gemäß 15 gleich sind wie jene in 3, wird anschließend auf die Erläuterung dieser Prozesse verzichtet. Die 16A bis 16E sind Schaubilder zum Darstellen von Beispielen einer Vermeidungsanforderungsanzeige 102, mit welcher die hintere Straßenoberfläche in einem Zustand beleuchtet wird, in welchem das Fahrzeug 100 einen Notstopp auf einem Seitenstreifen durchführt. Die 17A bis 17G sind Schaubilder zum Darstellen von Beispielen der Vermeidungsanforderungsanzeige 102 entsprechend den Abständen A bis D. 18 ist ein Schaubild zum Darstellen eines Beispiels, wie die Vermeidungsanforderungsanzeige 102 betrachtet wird, wenn die Vermeidungsanforderungsanzeige vom folgenden Fahrzeug 200 betrachtet wird.
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Wenn der Notstopp-Detektor 6 detektiert, dass ein Entschleunigen oder ein Stoppen des Fahrzeugs für einen Notstopp bestimmt ist (wenn ”JA” in Schritt ST101 oder wenn ”JA” in Schritt ST102), bestimmt die Hintere-Straßenoberflächen-Beleuchtungsvorrichtung im folgenden Schritt ST300, mit welcher von einer Entschleunigung-Stopp-Anforderungsanzeige und einer Vermeidungsanforderungsanzeige die Straßenoberfläche zu beleuchten ist.
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Schritt ST300 ist ein Prozess zum Bestimmen, ob oder ob nicht die Fahrrichtung des Fahrzeugs in Richtung eines Seitenstreifens ist.
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Der Vermeidungsbestimmer 30 erfasst entweder Informationen, welche zeigen, auf welcher Fahrspur sich die gegenwärtige Position des Fahrzeugs befindet, oder Informationen, welche die Fahrrichtung auf Grundlage der Bewegung des Lenkrads des Fahrzeugs zeigen, von einem Positionsinformationserfasser 4 der Fahrzeuginformationserfassungseinheit 1. Der Vermeidungsbestimmer 30 bestimmt, dass die Fahrspur des Fahrzeugs die äußerste Fahrspur ist, auf Grundlage der erfassten Informationen, und bestimmt auch, dass die Fahrrichtung des Fahrzeugs in Richtung eines Seitenstreifens ist, auf Grundlage der Bewegung der Lenkrads. Wenn das Lenkrad dahingegen nicht nach rechts oder links dreht, und das Fahrzeug geradeaus fährt, bestimmt der Vermeidungsbestimmer 30, dass die Fahrrichtung des Fahrzeugs nicht in Richtung eines Seitenstreifens ist.
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Wenn der Vermeidungsbestimmer 30 bestimmt, dass die Fahrrichtung des Fahrzeugs in Richtung eines Seitenstreifens ist (wenn ”JA” in Schritt ST300), weist die Hintere-Straßenoberflächen-Beleuchtungsvorrichtung die Steuerung 9 an, auf Beleuchtungsinformationen umzuschalten, welche eine Vermeidungsanforderungsanzeige darstellen, um die Vermeidung herbeizuführen, und geht weiter zu Schritt ST302. Wenn der Vermeidungsbestimmer 30 dahingegen bestimmt, dass die Fahrrichtung des Fahrzeugs nicht in Richtung eines Seitenstreifens ist (wenn ”NEIN” in Schritt ST300), weist die Hintere-Straßenoberflächen-Beleuchtungsvorrichtung die Steuerung 9 an, auf Beleuchtungsinformationen umzuschalten, welche eine Entschleunigung-Stopp-Anforderungsanzeige darstellen, welche Entschleunigen oder ein Stoppen herbeiführt, und geht weiter zu Schritt ST301.
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Schritt ST301 ist ein Prozess zum Beleuchten einer hinteren Straßenoberfläche mit einer Entschleunigung-Stopp-Anforderungsanzeige.
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Nach Empfangen der Anweisung zum Umschalten auf Beleuchtungsinformationen, welche eine Entschleunigung-Stopp-Anforderungsanzeige darstellen, vom Vermeidungsbestimmer 30, steuert die Steuerung 9 das Beleuchtungslicht 10, um die hintere Straßenoberfläche mit der Entschleunigung-Stopp-Anforderungsanzeige zu beleuchten, indem der gleiche Prozess durchgeführt wird, wie der in Schritt ST103 gezeigte (3) gemäß der vorgenannten ersten Ausführungsform.
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In diesem Schritt ST301 kann die Hintere-Straßenoberflächen-Beleuchtungsvorrichtung die gleichen Prozesse durchführen wie die in den Schritten ST200 bis ST208 gezeigten Prozesse (5) der vorgenannten zweiten Ausführungsform.
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Schritt ST302 ist ein Prozess zum Beleuchten einer hinteren Straßenoberfläche mit einer Vermeidungsanforderungsanzeige.
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Nach Empfangen der Anweisung zum Umschalten auf Beleuchtungsinformationen, welche eine Vermeidungsanforderungsanzeige darstellen, vom Vermeidungsbestimmer 30, steuert die Steuerung 9 das Beleuchtungslicht 10, um die hintere Straßenoberfläche mit der Vermeidungsanforderungsanzeige 102 zu beleuchten, wie jeweils in den 16A bis 16E dargestellt, um den Fahrer des folgenden Fahrzeugs 200 zu veranlassen, eine Vermeidungsoperation durchzuführen. Zu diesem Zeitpunkt, selbst wenn auf Grundlage der Fahrzeugzustandsinformationen erfasst wird, dass der Motor gestoppt ist und der Fahrer aus dem Fahrzeug ausgestiegen ist, weist die Steuerung 9 das Beleuchtungslicht 10 an, die Beleuchtung der hinteren Straßenoberfläche mit der Vermeidungsanforderungsanzeige 102 fortzusetzen.
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Folglich kann die Hintere-Straßenoberflächen-Beleuchtungsvorrichtung dem Fahrer des folgenden Fahrzeugs indirekt bekanntgeben, dass das Fahrzeug einen Notstopp durchführt, und dass der Fahrer des Fahrzeugs wünscht, dass der Fahrer des folgenden Fahrzeugs das Fahrzeug vermeidet und dem Fahrzeug ausweicht, zu einem früheren Zeitpunkt im Vergleich zu dem Zeitpunkt in dem Fall, wenn eine Rauchkerze oder ein Warndreieck platziert wird. Weiterhin kann in einem Zustand der verbesserten Anzeige des Vorhandenseins des Fahrzeugs an das folgende Fahrzeug der Fahrer des Fahrzeugs in die Lage versetzt werden, eine Rauchkerze oder dergleichen platzieren zu können.
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Das Ablaufdiagramm gemäß 15 ist ein Beispiel und die Funktionsweise der Hintere-Straßenoberflächen-Beleuchtungsvorrichtung ist nicht auf das in diesem Ablaufdiagramm gezeigte Beispiel beschränkt.
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Wie in den 16A bis 16E jeweils gezeigt, repräsentiert die Vermeidungsanforderungsanzeige 102 das Muster, welches einen Beleuchtungsbereich aufweist, welcher die weite seitliche Breite aufweist, welche mit zunehmendem Abstand des Fahrzeugs 100 abnimmt, und wird auf einen Seitenstreifen verschoben, bei Betrachtung vom folgenden Fahrzeug 200. Folglich kann die Hintere-Straßenoberflächen-Beleuchtungsvorrichtung den Fahrer des folgenden Fahrzeugs 200 indirekt bekanntgeben, dass der Fahrer des Fahrzeugs wünscht, dass der Fahrer des folgenden Fahrzeugs 200 nach rechts wechselt (in Richtung der Fahrspur), bei Betrachtung vom folgenden Fahrzeug 200.
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Die Beispiele der Vermeidungsanforderungsanzeige 102, gezeigt in den 16A bis 16E, sind Beispiele für den Fall von Linksverkehr. Im Fall von Rechtsverkehr ist es lediglich erforderlich, die Anzeige von rechts nach links zu wechseln.
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Weiterhin kann eine der wie in den 9 bis 13 gezeigten Veränderungen an der Vermeidungsanforderungsanzeige 102 vorgenommen werden, und folglich die Anzeige zum Veranlassen des Fahrers des folgenden Fahrzeugs 200 eine Vermeidungsoperation durchzuführen, verbessert werden.
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Des Weiteren ist der Fahrer beim Durchführen eines Stopps auf einem Seitenstreifen während der Fahrt auf einer Autobahn gemäß den Japanischen Verkehrsvorschriften verpflichtet, entweder eine Rauchkerze oder ein Warndreieck mit einem Abstand von 50 Metern hinter dem Fahrzeug zu platzieren, welches stoppt. Im Hinblick auf diese Vorschrift vergrößert die Hintere-Straßenoberflächen-Beleuchtungsvorrichtung den Beleuchtungsbereich der Vermeidungsanforderungsanzeige 102 derart, dass sich der Beleuchtungsbereich bis auf eine Entfernung von 50 Metern oder mehr hinter dem Fahrzeug 100 erstreckt, wodurch es für den Fahrer des folgende Fahrzeugs 200 einfach wird, einen Insassen zu erkennen, welcher das Fahrzeug verlässt, um eine Rauchkerze oder dergleichen zu platzieren.
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Weiterhin kann die Hintere-Straßenoberflächen-Beleuchtungsvorrichtung in Schritt ST302 die gleichen Prozesse durchführen wie die Prozesse in den Schritten ST200 bis ST208 (5) in der vorgenannten zweiten Ausführungsform, und die Vermeidungsanforderungsanzeige 102 in eine Vermeidungsanforderungsanzeige verändern, welche die Beleuchtungsinformationen aufweist, welche dem Abstand zwischen dem Fahrzeug und dem folgenden Fahrzeug entsprechen. Ein Anzeigebeispiel zur Umsetzung der zweiten Ausführungsform beim Beleuchten der hinteren Straßenoberfläche mit der Vermeidungsanforderungsanzeige 102 ist in den 17A bis 17G gezeigt. Zum Beispiel im Fall der 17A bis 17G, wenn sich das Fahrzeug 100 an einem Punkt befindet, welcher den Abstand A aufweist, beleuchtet die Hintere-Straßenoberflächen-Beleuchtungsvorrichtung die hintere Straßenoberfläche mit der Vermeidungsanforderungsanzeige 102, gezeigt in 16A in einer solchen Weise, dass sich die Vermeidungsanforderungsanzeige schrittweise von der in 17A gezeigten Anzeige auf die in 17B gezeigte Anzeige, und dann in die in 17C gezeigte Anzeige verändert. Folglich kann die Hintere-Straßenoberflächen-Beleuchtungsvorrichtung dem Fahrer des folgenden Fahrzeugs 200 indirekt bekanntgeben, dass das Fahrzeug 100 beginnt, zu entschleunigen.
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Wenn sich das Fahrzeug 100 an einem Punkt befindet, welcher den Abstand B aufweist, kann die Hintere-Straßenoberflächen-Beleuchtungsvorrichtung die Vermeidungsanforderungsanzeige 102, gezeigt in 17D, in einer solchen Weise verändern, dass eine Einblendung von links und eine Ausblendung nach rechts wiederholt werden, bei Betrachtung vom folgenden Fahrzeug 200. Folglich kann die Hintere-Straßenoberflächen-Beleuchtungsvorrichtung dem Fahrer des folgenden Fahrzeugs 200 indirekt bekanntgeben, dass der Fahrer des Fahrzeugs wünscht, dass sich der Fahrer des folgenden Fahrzeugs 200 auf der Fahrspur nicht nach links bewegt, sondern sich nach rechts bewegt, um eine Auffahrkollision mit dem Fahrzeug 100 zu vermeiden. Weiterhin kann die Hintere-Straßenoberflächen-Beleuchtungsvorrichtung zu diesem Zeitpunkt, wie in 16B und 16E gezeigt, die Anzeigefarbe der Vermeidungsanforderungsanzeige 102 derart verändern, dass der linke Abschnitt bei Betrachtung vom folgenden Fahrzeug 200 orange koloriert ist, während ihr rechter Abschnitt bei Betrachtung vom folgenden Fahrzeug rot koloriert ist.
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Wenn sich das Fahrzeug 100 an einem Punkt befindet, welcher den Abstand C aufweist, beleuchtet die Hintere-Straßenoberflächen-Beleuchtungsvorrichtung die hintere Straßenoberfläche mit der gleichen Vermeidungsanforderungsanzeige 102 wie der Anzeige zu dem Zeitpunkt, wenn sich das Fahrzeug an einem Punkt befindet, welcher den Abstand B aufweist. Folglich kann die Hintere-Straßenoberflächen-Beleuchtungsvorrichtung damit fortfahren, dem Fahrer des folgende Fahrzeugs 200 indirekt bekanntzugeben, dass der Fahrer des Fahrzeugs wünscht, dass der Fahrer des folgenden Fahrzeugs 200 sich auf der Fahrspur nicht nach links bewegt, sondern sich nach rechts bewegt, um eine Auffahrkollision mit dem Fahrzeug 100 zu vermeiden. Zudem kann die Hintere-Straßenoberflächen-Beleuchtungsvorrichtung zu diesem Zeitpunkt die Anzeigefarbe eines Abschnitts in der Umgebung des Fahrzeugs 100 der Vermeidungsanforderungsanzeige 102 in Rot verändern, während ein Abschnitt in der Umgebung des folgenden Fahrzeugs 200 der Vermeidungsanforderungsanzeige in Orange angezeigt wird, oder umgekehrt, die Anzeigefarbe des Abschnitts in der Umgebung des folgenden Fahrzeugs 200 der Vermeidungsanforderungsanzeige in Rot verändert wird, wie in 17E gezeigt.
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Wenn sich das Fahrzeug 100 an einem Punkt befindet, welcher den Abstand D aufweist, kann die Hintere-Straßenoberflächen-Beleuchtungsvorrichtung die Anzeigefarbe eines Abschnitts in der Umgebung des Fahrzeugs 100 der Vermeidungsanforderungsanzeige 102 in Rot verändern, oder den Abstand zwischen Grafiken verschmälern, wie in 17F gezeigt. Folglich kann die Hintere-Straßenoberflächen-Beleuchtungsvorrichtung dem Fahrer des folgenden Fahrzeugs indirekt bekanntgeben, dass der Abstand zwischen dem Fahrzeug 100 und dem folgenden Fahrzeug 200 schmaler wird. In den in den 16C, 16D und 16E gezeigten Beispielen beleuchtet die Hintere-Straßenoberflächen-Beleuchtungsvorrichtung die hintere Straßenoberfläche mit Pfeilen, welche von links nach rechts zeigen, bei Betrachtung vom folgenden Fahrzeug 200, als die Vermeidungsanforderungsanzeige 102, und verschmälert den Abstand oder verändert die Anzeigegrößen der Pfeile, wenn diese dem Fahrzeug 100 nahe kommen.
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Schritt ST303 ist ein Prozess zum Bestimmen, ob der Fahrer des Fahrzeugs die Operation der Hintere-Straßenoberflächen-Beleuchtungsvorrichtung manuell stoppt.
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Der Beleuchtungsbestimmer 8 erfasst Fahrzeugzustandsinformationen von einem Fahrzeugzustandsinformationserfasser 2 der Fahrzeuginformationserfassungseinheit 1 und bestimmt, ob der Fahrer die Operation der HintereStraßenoberflächen-Beleuchtungsvorrichtung manuell stoppt. Wenn bestimmt wird, dass der Fahrer die Operation der Hintere-Straßenoberflächen-Beleuchtungsvorrichtung manuell stoppt (wenn ”JA” in Schritt ST303), gibt der Beleuchtungsbestimmer 8 eine Anweisung zum Stoppen der Beleuchtung an die Steuerung 9 aus, und geht weiter zu Schritt ST305. Wenn dahingegen bestimmt wird, dass der Fahrer die Operation der Hintere-Straßenoberflächen-Beleuchtungsvorrichtung nicht manuell stoppt (wenn ”NEIN” in Schritt ST303), gibt der Beleuchtungsbestimmer 8 eine Anweisung zum Fortsetzen der Beleuchtung an die Steuerung 9 aus, und geht weiter zu Schritt ST304. Ein Zustand, in welchem die Beleuchtung der Vermeidungsanforderungsanzeige 102 beendet ist, ist in 17G gezeigt.
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Schritt ST304 ist ein Prozess zum Bestimmen, ob sich das Fahrzeug auf eine sichere Stelle bewegt.
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Der Beleuchtungsbestimmer 8 erfasst die Fahrzeugzustandsinformationen vom Fahrzeugzustandsinformationserfasser 2 der Fahrzeuginformationserfassungseinheit 1 und erfasst auch Positionsinformationen vom Positionsinformationserfasser 4, und bestimmt, ob sich das Fahrzeug auf eine sichere Stelle bewegt. Wenn sich das Fahrzeug auf eine andere Position auf der Straße von dem Punkt bewegt, an welchen das Fahrzeug einen Notstopp mit Abschalten des Motors durchführt, kann angenommen werden, dass sich das Fahrzeug auf eine sichere Stelle bewegt. Wenn bestimmt wird, dass sich das Fahrzeug auf eine sichere Stelle bewegt (wenn ”JA” in Schritt St304), gibt der Beleuchtungsbestimmer 8 eine Anweisung zum Stoppen der Beleuchtung an die Steuerung 9 aus, und geht weiter zu Schritt ST305. Wenn dahingegen bestimmt wird, dass sich das Fahrzeug nicht auf eine sichere Stelle bewegt (wenn ”NEIN” in Schritt ST304), gibt der Beleuchtungsbestimmer 8 eine Anweisung zum Fortsetzen der Beleuchtung an die Steuerung 9 aus, und geht weiter zu Schritt ST302.
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Schritt ST305 ist ein Prozess zum Beenden der Beleuchtung der Vermeidungsanforderungsanzeige.
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Nach Empfangen der Anweisung zum Stoppen der Beleuchtung vom Beleuchtungsbestimmer 8 steuert die Steuerung 9 das Beleuchtungslicht 10, um die Operation zur Beleuchtung der hinteren Straßenoberfläche mit der Vermeidungsanforderungsanzeige zu beenden.
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Wie vorstehend erläutert, enthält die Beleuchtungsvorrichtung für die hintere Straßenoberfläche gemäß der dritten Ausführungsform den Vermeidungsbestimmer 30, um zu bestimmen, ob sich die Fahrrichtung des Fahrzeugs zu einem Seitenstreifen befindet, auf Grundlage der von der Fahrzeuginformationserfassungseinheit 1 erfassten Fahrzeuginformationen, und die Steuerung 9 ist konfiguriert, um, wenn der Vermeidungsbestimmer 30 bestimmt, dass sich die Fahrrichtung des Fahrzeugs zu einem Seitenstreifen bewegt, zu veranlassen, dass das Beleuchtungslicht eine hintere Straßenoberfläche mit Licht beleuchtet, welches Beleuchtungsinformationen aufweist, welche dazu bestimmt sind, das folgende Fahrzeug zu veranlassen, das Fahrzeug zu vermeiden, und in welchem der Beleuchtungsbereich sich in eine Richtung von einer Fahrspur zu einem Seitenstreifen mit einer Entfernung in eine Rückwärtsrichtung vom Fahrzeug verändert. Durch Anzeigen der Beleuchtungsinformationen unter Verwendung einer Illusion auf der Straßenoberfläche kann die Hintere-Straßenoberflächen-Beleuchtungsvorrichtung dem Fahrer des folgenden Fahrzeugs eine Aktion bekanntgeben, welche der Fahrer des Fahrzeugs vom Fahrer des folgenden Fahrzeugs auszuführen wünscht, ohne dabei ein Missverständnis auszulösen. Insbesondere kann die Hintere-Straßenoberflächen-Beleuchtungsvorrichtung dem Fahrer des folgenden Fahrzeugs bekanntgeben, dass der Fahrer des Fahrzeugs wünscht, dass der Fahrer des folgenden Fahrzeugs auf eine Auffahrkollision mit dem Fahrzeug aufmerksam wird, und eine Vermeidungsoperation durchführt. Zudem kann die Hintere-Straßenoberflächen-Beleuchtungsvorrichtung eine solche Meldung im Vergleich zu dem Fall, wenn eine Rauchkerze oder dergleichen platziert wird, zu einem früheren Zeitpunkt durchführen.
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Ferner ist die Steuerung 9 gemäß der dritten Ausführungsform konfiguriert, um einen Bereich von bis zu 50 Metern oder mehr von der Heckseite des Fahrzeugs mit Licht zu beleuchten, welches Beleuchtungsinformationen aufweist, wenn der Vermeidungsbestimmer 30 bestimmt, dass die Fahrrichtung des Fahrzeugs in Richtung eines Seitenstreifens ist. Folglich macht es die Hintere-Straßenoberflächen-Beleuchtungsvorrichtung für den Fahrer des folgenden Fahrzeugs einfach, einen Insassen zu erkennen, welcher das Fahrzeug verlässt, um eine Rauchkerze oder dergleichen zu platzieren.
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Während die vorliegende Erfindung in bevorzugten Ausführungsformen erläutert wurde, soll verstanden werden, dass eine beliebige Kombination von zwei oder mehr der vorgenannten Ausführungsformen vorgenommen werden kann, verschiedene Veränderungen an einer beliebigen Komponente gemäß irgendeiner der vorgenannten Ausführungsformen vorgenommen werden können, und eine beliebige Komponente gemäß irgendeiner der vorgenannten Ausführungsformen innerhalb des Umfangs der Erfindung weggelassen werden kann.
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Gewerbliche Anwendbarkeit
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Da die Hintere-Straßenoberflächen-Beleuchtungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform veranlasst, dass das Beleuchtungslicht eine hintere Straßenoberfläche mit Licht beleuchtet, welches Beleuchtungsinformationen aufweist, welche ein Lenken der Aufmerksamkeit auf eine Auffahrkollision ausdrücken, zum Zeitpunkt entweder eines Notstopps oder einer für einen Notstopp bestimmten Entschleunigung, wobei die Beleuchtungsvorrichtung für die hintere Straßenoberfläche zur Verwendung als eine Hintere-Straßenoberflächen-Beleuchtungsvorrichtung geeignet ist, welche entweder einen Notstopp oder ein Entschleunigen einem folgenden Fahrzeug bekanntgibt.
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Bezugszeichenliste
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- 1: Fahrzeuginformationserfassungseinheit; 2: Fahrzeugzustandsinformationserfasser; 3: Warnleuchteninformationserfasser; 4: Positionsinformationserfasser, 5: Zwischen-Fahrzeug-Abstandsinformationserfasser; 6: Notstopp-Detektor; 7: Auffahrkollisionsvermeidungsbestimmer; 8: Beleuchtungsbestimmer; 9: Steuerung; 10: Beleuchtungslicht; 20: Zwischen-Fahrzeug-Abstandsanalysator; 30: Vermeidungsbestimmer; 100: Fahrzeug; 101: Entschleunigung-Stopp-Anforderungsanzeige, 102: Vermeidungsanforderungsanzeige, und 200: folgendes Fahrzeug.