DE112016006199B4

DE112016006199B4 - Informationsanzeigeeinrichtung und informationsanzeigeverfahren

Info

Publication number: DE112016006199B4
Application number: DE112016006199.4T
Authority: DE
Inventors: Reiko Sakata; Akiko Imaishi; Shinsaku Fukutaka
Original assignee: Mitsubishi Electric Corp
Current assignee: Mitsubishi Electric Corp
Priority date: 2016-02-12
Filing date: 2016-02-12
Publication date: 2024-02-01
Anticipated expiration: 2036-02-13
Also published as: CN108604412A; WO2017138148A1; US20190016257A1; JP6351888B2; CN108604412B; US10696216B2; JPWO2017138148A1; DE112016006199T5

Abstract

Informationsanzeigeeinrichtung, umfassend:eine Fahrzeugzustand-Bestimmungseinheit (1) zum Bestimmen eines Zustands eines Fahrzeugs, wobei der Zustand des Fahrzeugs eine Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs oder Betriebsinformationen eines Lenkrades umfasst;eine Anzeigedaten-Ausgabeeinheit (7) zum Ausgeben von Anzeigedaten, um Informationen anzuzeigen, die den Zustand des Fahrzeugs, der durch die Fahrzeugzustand-Bestimmungseinheit (1) bestimmt wird, angeben;eine Darstellungsziel-Bestimmungseinheit (4) zum Bestimmen eines Ziels, dem die Informationen dargestellt werden, undeine Informationsanzeigeeinheit (10) zum Bestimmen von Anzeigezeit der Informationen aus dem Zustand des Fahrzeugs, der durch die Fahrzeugzustand-Bestimmungseinheit (1) bestimmt wird, und dem Ziel, dem die Informationen dargestellt werden, wobei das Ziel durch die Darstellungsziel-Bestimmungseinheit (4) bestimmt wird und Anzeigen der Informationen zu einer Außenseite des Fahrzeugs gemäß den Anzeigedaten, die von der Anzeigedaten-Ausgabeeinheit (7) ausgegeben werden, während der Anzeigezeit,wobei die Informationsanzeigeeinheit (10) ein Anzeigeverfahren der Informationen gemäß der Anzeigezeit, welche von der Informationsanzeigeeinheit (10) bestimmt wird, umschaltet.

Description

TECHNISCHES GEBIET
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Informationsanzeigeeinrichtung und ein Informationsanzeigeverfahren zum Anzeigen von Informationen zu der Außenseite eines Fahrzeugs.
STAND DER TECHNIK
Die untenstehende Patentliteratur 1 offenbart eine Informationsanzeigeeinrichtung zum Anzeigen von Informationen zu der Außenseite eines Fahrzeugs.
Diese Informationsanzeigeeinrichtung beinhaltet ein Projektionsmittel zum Projizieren von Informationen, wie etwa einer Geschwindigkeit des Fahrzeugs, auf eine Straße.
Zusätzlich dazu beinhaltet die Informationsanzeigeeinrichtung ein Hindernisdetektionsmittel zum Detektieren eines Elements, das ein Hindernis für die Projektion der Informationen wird, wenn das Projektionsmittel die Informationen auf die Straße projiziert, und in einem Fall, bei dem ein behinderndes Element vorhanden ist, wird eine Projektionsposition der Informationen geändert.
Patentliteratur 2 offenbart ein Verfahren zur Warnung anderer Verkehrteilnehmer. Bei dem offenbarten Verfahren wird zumindest einem anderer Verkehrsteilnehmer ein Projektionsobjekt als Warnhinweis mittels eines Projektionsmittels außerhalb des Kraftfahrzeugs angezeigt.
Patentliteratur 3 beschreibt ein Verfahren zur Kommunikation eines Fahrzeugs an seine Umgebung. Bei dem beschriebenen Verfahren wird eine graphische Botschaft, welche von außerhalb des Fahrzeugs sichtbar ist, mit Mitteln des Fahrzeugs dargestellt.
In Patentliteratur 4 wird ein Fahrzeug mit einer optischen Warneinrichtung und Projektor zur Verwendung als optische Warneinrichtung beschrieben. Zumindest eine Warneinrichtung ist als Projektor ausgebildet, mit welchem ein bildhaftes Hinweissymbol auf den Boden oder an eine Wandfläche projizierbar ist.
ENTGEGENHALTUNGSLISTE
PATENTLITERATUR

Patentliteratur 1: JP 2009-166771 A (zum Beispiel Abschnitte [0004] und [0016])
Patentliteratur 2: DE 102006050548 A1
Patentliteratur 3: DE 102012223410 A1
Patentliteratur 4: DE 102012024494 A1

KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
TECHNISCHES PROBLEM
Da die herkömmliche Informationsanzeigeeinrichtung wie oben beschrieben konfiguriert ist, ist es möglich, Informationen an eine Position zu projizieren, an der die Projektion der Informationen nicht behindert wird. Die Position, an der die Projektion der Informationen nicht behindert wird, ist jedoch nicht immer eine Position, an der die Informationen für Mitfahrer anderer Fahrzeuge und Fußgänger leicht zu sehen sind. Außerdem wird ein Projektionsverfahren der Informationen nicht in Abhängigkeit von dem Vorhandensein oder Nichtvorhandensein eines behindernden Elements geändert. Aus diesem Grund gibt es insofern ein Problem, dass Informationen nicht korrekt übertragen werden können.
Die vorliegende Erfindung wird zum Lösen des oben beschriebenen Problems erzielt, und eine Aufgabe von dieser besteht darin, eine Informationsanzeigeeinrichtung und ein Informationsanzeigeverfahren zu erhalten, die bzw. das in der Lage ist, ein Informationsübertragungsausmaß zu verbessern.
LÖSUNG DES PROBLEMS
Eine Informationsanzeigeeinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung beinhaltet eine Fahrzeugzustand-Bestimmungseinheit zum Bestimmen eines Zustands eines Fahrzeugs, eine Anzeigedaten-Ausgabeeinheit zum Ausgeben von Anzeigedaten, um Informationen anzuzeigen, die den Zustand des Fahrzeugs, der durch die Fahrzeugzustand-Bestimmungseinheit bestimmt wird, angeben, und eine Informationsanzeigeeinheit zum Bestimmen von Anzeigezeit der Informationen aus dem Zustand des Fahrzeugs, der durch die Fahrzeugzustand-Bestimmungseinheit bestimmt wird, und zum Anzeigen von Informationen zu einer Außenseite des Fahrzeugs gemäß den Anzeigedaten, die von der Anzeigedaten-Ausgabeeinheit ausgegeben werden, während der Anzeigezeit, und die Informationsanzeigeeinheit ist ausgelegt zum Umschalten eines Anzeigeverfahrens der Informationen gemäß der Anzeigezeit, welche von der Informationsanzeigeeinheit (10) bestimmt wird.
VORTEILHAFTE EFFEKTE DER ERFINDUNG
Gemäß der vorliegenden Erfindung, da die Informationsanzeigeeinheit ausgelegt ist zum Umschalten des Anzeigeverfahrens der Informationen gemäß der Anzeigezeit, gibt es einen Effekt des Erhöhens eines Informationsübertragungsausmaßes.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN

1 ist ein Konfigurationsdiagramm, das eine Informationsanzeigeeinrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
2 ist ein Hardwarekonfigurationsdiagramm der Informationsanzeigeeinrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
3 ist ein Hardwarekonfigurationsdiagramm eines Computers in einem Fall, bei dem die Informationsanzeigeeinrichtung durch Software, Firmware oder dergleichen implementiert wird.
4 ist ein Flussdiagramm, das ein Informationsanzeigeverfahren veranschaulicht, das eine Verarbeitungsprozedur der Informationsanzeigeeinrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist.
5 ist ein Tabellendiagramm, das ein Beispiel für eine Korrespondenzbeziehung zwischen einem Zustand eines Fahrzeugs eines Benutzers und einem Ziel, zu dem die Informationen dargestellt werden, und einer Anzeigezeit der Informationen veranschaulicht.
6 ist eine illustrative Ansicht, die ein Anzeigebeispiel der Informationen durch eine Informationsanzeige-Verarbeitungseinheit 12 veranschaulicht.
7 ist eine illustrative Ansicht, die ein Anzeigebeispiel der Informationen durch die Informationsanzeige-Verarbeitungseinheit 12 veranschaulicht.
8 ist ein Konfigurationsdiagramm, das eine Informationsanzeigeeinrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
9 ist ein Hardwarekonfigurationsdiagramm der Informationsanzeigeeinrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
10 ist ein Tabellendiagramm, das ein Beispiel für eine Korrespondenzbeziehung zwischen einem relativen Zustand zwischen einem Fahrzeug eines Benutzers und einem Darstellungsziel und einer Anzeigezeit der Informationen veranschaulicht.
11 ist ein Konfigurationsdiagramm, das eine Informationsanzeigeeinrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
12 ist ein Hardwarekonfigurationsdiagramm der Informationsanzeigeeinrichtung gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
13 ist ein Konfigurationsdiagramm, das eine Informationsanzeigeeinrichtung gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
14 ist ein Hardwarekonfigurationsdiagramm der Informationsanzeigeeinrichtung gemäß der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.

BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN
Ausführungsformen zum Ausführen der vorliegenden Erfindung sind nachfolgend unter Bezugnahme auf die angehängten Zeichnungen beschrieben, um die vorliegende Erfindung ausführlicher zu beschreiben.
Erste Ausführungsform.
1 ist ein Konfigurationsdiagramm, das eine Informationsanzeigeeinrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht, und 2 ist ein Hardwarekonfigurationsdiagramm der Informationsanzeigeeinrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
In den 1 und 2 beinhaltet eine Fahrzeugzustand-Bestimmungseinheit 1 eine Fahrzeuginformationen-Erfassungseinheit 2 und eine Fahrzeugzustand-Bestimmungsverarbeitungseinheit 3 und führt eine Verarbeitung des Bestimmens eines Zustands eines Fahrzeugs durch.
Die Fahrzeuginformationen-Erfassungseinheit 2, die durch eine Fahrzeuginformationen-Erfassungsschaltung 21 implementiert wird, die mit einer Schnittstelleneinrichtung für ein fahrzeuginternes Netzwerk, wie etwa zum Beispiel ein CAN (Controller Area Network), ausgestattet ist, führt eine Verarbeitung des Erfassens von Fahrzeuginformationen, die den Zustand des Fahrzeugs angeben, von einer fahrzeuginternen Einrichtung über das fahrzeuginterne Netzwerk durch.
Die Fahrzeuginformationen können zum Beispiel Informationen, die von einer Autonavigationseinrichtung ausgegeben werden, Informationen, die von einem an dem Fahrzeug befestigten Kontaktsensor ausgegeben werden, und dergleichen zusätzlich zu CAN-Daten einschließlich Operationsinformationen eines Blinkers, eines Lenkrades, eines Gaspedals, einer Bremse und eines Schalthebels beinhalten.
Die Informationen, die von der Autonavigationseinrichtung ausgegeben werden, können Positionsinformationen, die eine Position des Fahrzeugs angeben, Karteninformationen, Routenführungsinformationen, die eine Route zu einem Ziel des Fahrzeugs angeben, und dergleichen beinhalten.
Außerdem können die Informationen, die von dem Kontaktsensor ausgegeben werden, zum Beispiel Operationsdetektionsinformationen und dergleichen beinhalten, in dem Fall, bei dem eine Operation in einem Spielraum an dem Lenkrad, dem Gaspedal und der Bremse durchgeführt wird.
Die zum Beispiel durch eine Fahrzeugzustand-Bestimmungsverarbeitungsschaltung 22 in 2 implementierte Fahrzeugzustand-Bestimmungsverarbeitungseinheit 3 führt die Verarbeitung des Bestimmens des Zustands des Fahrzeugs aus den Fahrzeuginformationen, die durch die Fahrzeuginformationen-Erfassungseinheit 2 erfasst werden, durch.
Eine Darstellungsziel-Bestimmungseinheit 4 beinhaltet eine Kamera 5 und eine Darstellungsziel-Erkennungseinheit 6 und führt eine Verarbeitung des Bestimmens eines Ziels durch, zu dem Informationen dargestellt werden.
Die an einem Fahrzeug eines Benutzers angebrachte Kamera 5 fotografiert die Umgebung des Fahrzeugs des Benutzers und gibt visuelle Daten, die ein Bild um das Fahrzeug des Benutzers herum veranschaulichen, zu der Darstellungsziel-Erkennungseinheit 6 aus.
Die Darstellungsziel-Erkennungseinheit 6, die zum Beispiel durch eine Darstellungsziel-Erkennungsverarbeitungsschaltung 23 in 2 implementiert wird, führt eine Verarbeitung des Bestimmens eines Objekts, das um das Fahrzeug des Benutzers herum vorhanden ist, aus den visuellen Daten, die von der Kamera 5 ausgegeben werden, durch das Ausführen eines wohlbekannten Objekterkennungsverarbeitungsalgorithmus durch. Das heißt, die Darstellungsziel-Erkennungseinheit 6 führt eine Verarbeitung des Erkennens des Darstellungsziels der Informationen durch, indem das Objekt, das um das Fahrzeug des Benutzers herum vorhanden ist, detektiert und eine Art des Objekts bestimmt wird.
Eine Anzeigedaten-Ausgabeeinheit 7 beinhaltet eine Anzeigedaten-Speicherungseinheit 8 und eine Anzeigedaten-Auswahleinheit 9 und führt eine Verarbeitung des Ausgebens von Anzeigedaten zum Anzeigen von Informationen, die den Zustand des Fahrzeugs angeben, der durch die Fahrzeugzustand-Bestimmungsverarbeitungseinheit 3 bestimmt wird, durch.
Die zum Beispiel durch eine Anzeigedaten-Speicherungsverarbeitungsschaltung 24 in 2 implementierte Anzeigedaten-Speicherungseinheit 8 speichert die Anzeigedaten zum Anzeigen von Informationen, die zu der Außenseite des Fahrzeugs für jeden Zustand des Fahrzeugs dargestellt werden sollen. Die Anzeigedaten, die in der Anzeigedaten-Speicherungseinheit 8 gespeichert sind, sind zum Beispiel animierte Anzeigedaten, die die Informationen, die zu der Außenseite des Fahrzeugs dargestellt werden sollen, beinhalten.
Die durch eine Anzeigedaten-Auswahlverarbeitungsschaltung 25 in 2 implementierte Anzeigedaten-Auswahleinheit 9 führt eine Verarbeitung des Auswählens der Anzeigedaten, die dem Zustand des Fahrzeugs entsprechen, der durch die Fahrzeugzustand-Bestimmungsverarbeitungseinheit 3 aus mehreren Anzeigedaten, die in der Anzeigedaten-Speicherungseinheit 8 gespeichert sind, bestimmt wird, durch.
Eine Informationsanzeigeeinheit 10 beinhaltet eine Anzeigezeit-Bestimmungseinheit 11 und eine Informationsanzeige-Verarbeitungseinheit 12 und führt eine Verarbeitung des Bestimmens einer Anzeigezeit von Informationen aus dem Zustand des Fahrzeugs, der durch die Fahrzeugzustand-Bestimmungsverarbeitungseinheit 3 bestimmt wird, und dem Darstellungsziel, das durch die Darstellungsziel-Erkennungseinheit 6 erkannt wird, und des Anzeigens der Informationen zu der Außenseite des Fahrzeugs gemäß den Anzeigedaten, die von der Anzeigedaten-Ausgabeeinheit 7 ausgegeben werden, während der bestimmten Anzeigezeit durch.
Die Anzeigezeit-Bestimmungseinheit 11, die zum Beispiel durch eine Anzeigezeit-Bestimmungsverarbeitungsschaltung 26 in 2 implementiert wird, führt eine Verarbeitung des Bestimmens der Anzeigezeit der Informationen aus dem Zustand des Fahrzeugs, der durch die Fahrzeugzustand-Bestimmungsverarbeitungseinheit 3 bestimmt wird, und dem Darstellungsziel, das durch die Darstellungsziel-Erkennungseinheit 6 erkannt wird, durch.
Die zum Beispiel durch eine Informationsanzeige-Verarbeitungsschaltung 27 in 2 implementierte Informationsanzeige-Verarbeitungseinheit 12 führt eine Verarbeitung des Anzeigens der Informationen zu der Außenseite des Fahrzeugs gemäß den Anzeigedaten, die von der Anzeigedaten-Ausgabeeinheit 7 ausgegeben werden, während der Anzeigezeit, die durch die Anzeigezeit-Bestimmungseinheit 11 bestimmt wird, durch.
Das heißt, die Informationsanzeige-Verarbeitungseinheit12 beinhaltet eine Lichtbestrahlungseinheit 12a, die die Informationen, die den Zustand des Fahrzeugs angeben, auf einer Projektionsfläche anzeigt, indem die Projektionsfläche außerhalb des Fahrzeugs mit zum Beispiel Laserlicht oder Leuchtdioden(LED)-Licht gemäß den Anzeigedaten, die von der Anzeigedaten-Ausgabeeinheit 7 ausgegeben werden, bestrahlt wird.
Die Lichtbestrahlungseinheit 12a schaltet die Projektionsfläche gemäß der Anzeigezeit um, die durch die Anzeigezeit-Bestimmungseinheit 11 bestimmt wird.
Währenddessen kann die Oberfläche, auf die das Licht projiziert wird, eine Straßenoberfläche um das Fahrzeug herum, eine Karosserie des Fahrzeugs, ein Fenster des Fahrzeugs und dergleichen beinhalten und die Karosserie und das Fenster des Fahrzeugs sind als die Projektionsfläche außerhalb des Fahrzeugs eingeschlossen.
In 1 wird angenommen, dass die Fahrzeuginformationen-Erfassungseinheit 2, die Fahrzeugzustand-Bestimmungsverarbeitungseinheit 3, die Darstellungsziel-Erkennungseinheit 6, die Anzeigedaten-Speicherungseinheit 8, die Anzeigedaten-Auswahleinheit 9, die Anzeigezeit-Bestimmungseinheit 11 und die Informationsanzeige-Verarbeitungseinheit 12, die Komponenten außer der Kamera 5 der Informationsanzeigeeinrichtung sind, die durch in 2 veranschaulichte dedizierte Hardware, das heißt, die Fahrzeuginformationen-Erfassungsschaltung 21, die Fahrzeugzustand-Bestimmungsverarbeitungsschaltung 22, die Darstellungsziel-Erkennungsverarbeitungsschaltung 23, die Anzeigedaten-Speicherungsverarbeitungsschaltung 24, die Anzeigedaten-Auswahlverarbeitungsschaltung 25, die Anzeigezeit-Bestimmungsverarbeitungsschaltung 26 bzw. die Informationsanzeige-Verarbeitungsschaltung 27 implementiert werden.
Vorliegend entspricht die Anzeigedaten-Speicherungsverarbeitungsschaltung 24 zum Beispiel einem nicht flüchtigen oder flüchtigen Halbleiterspeicher, wie etwa einem Direktzugriffsspeicher (RAM), einem Nurlesespeicher (ROM), einem Flash-Speicher, einem löschbaren programmierbaren Nurlesespeicher (EPROM) und einem elektrisch löschbaren programmierbaren Nurlesespeicher (EEPROM), einer Magnetplatte, einer flexiblen Disk, einer optischen Platte, einer Compact Disk, einer Mini Disk, einer Digital Versatile Disk (DVD) und dergleichen.
Außerdem entsprechen sowohl die Fahrzeuginformationen-Erfassungsschaltung 21, die Fahrzeuginformationen-Bestimmungsverarbeitungsschaltung 22, die Darstellungsziel-Erkennungsverarbeitungsschaltung 23, die Anzeigedaten-Auswahlverarbeitungsschaltung 25, die Anzeigezeit-Bestimmungsverarbeitungsschaltung 26 als auch die Informationsanzeige-Verarbeitungsschaltung 27 zum Beispiel einer einzelnen Schaltung, einer zusammengesetzten Schaltung, einem programmierten Prozessor, einem parallel programmierten Prozessor, einer anwendungsspezifischen integrierten Schaltung (ASIC), einem feldprogrammierbaren Gate-Array (FPGA) oder einer Kombination davon.
Außerdem sind die Komponenten der Informationsanzeigeeinrichtung nicht auf jene beschränkt, die durch die dedizierte Hardware implementiert werden, und die Informationsanzeigeeinrichtung kann auch durch Software, Firmware oder eine Kombination der Software und Firmware implementiert werden.
Die Software und Firmware werden als ein Programm in einem Speicher eines Computers gespeichert. Es ist beabsichtigt, dass der Computer die Hardware bedeutet, die das Programm ausführt und zum Beispiel einer Zentralverarbeitungseinheit (CPU), einem Zentralprozessor, einer Verarbeitungseinheit, einer arithmetischen Einheit, einem Mikroprozessor, einem Mikrocomputer, einem Prozessor, einem Digitalsignalprozessor (DSP) und dergleichen entspricht. 3 ist ein Hardwarekonfigurationsdiagramm des Computers in einem Fall, bei dem die Informationsanzeigeeinrichtung durch die Software, Firmware und dergleichen implementiert wird.
In einem Fall, bei dem die Informationsanzeigeeinrichtung durch die Software, Firmware und dergleichen implementiert wird, kann die Anzeigedaten-Speicherungseinheit 8 auf einem Speicher 41 des Computers konfiguriert sein und ein Programm zum Ermöglichen, dass der Computer Verarbeitungsprozeduren der Fahrzeuginformationen-Erfassungseinheit 2, der Fahrzeugzustand-Bestimmungsverarbeitungseinheit 3, der Darstellungsziel-Erkennungseinheit 6, der Anzeigedaten-Auswahleinheit 9, der Anzeigezeit-Bestimmungseinheit 11 und der Informationsanzeige-Verarbeitungseinheit 12 ausführt, kann in dem Speicher 41 gespeichert sein und ein Prozessor 42 des Computers kann das in dem Speicher 41 gespeicherte Programm ausführen.
4 ist ein Flussdiagramm, das ein Informationsanzeigeverfahren veranschaulicht, das die Verarbeitungsprozedur der Informationsanzeigeeinrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist.
Außerdem veranschaulicht 2 ein Beispiel, bei dem jede der Komponenten der Informationsanzeigeeinrichtung durch dedizierte Hardware implementiert wird, und 3 veranschaulicht ein Beispiel, bei dem die Informationsanzeigeeinrichtung durch die Software, Firmware und dergleichen implementiert wird; manche Komponenten der Informationsanzeigeeinrichtung können jedoch durch die dedizierte Hardware implementiert werden und verbleibende Komponenten können durch die Software, Firmware und dergleichen implementiert werden.
Die Fahrzeuginformationen-Erfassungseinheit 2, die Kamera 5 und die Informationsanzeige-Verarbeitungseinheit 12 können zum Beispiel durch die dedizierte Hardware implementiert werden, und die Fahrzeugzustand-Bestimmungsverarbeitungseinheit 3, die Darstellungsziel-Erkennungseinheit 6, die Anzeigedaten-Speicherungseinheit 8, die Anzeigedaten-Auswahleinheit 9 und die Anzeigezeit-Bestimmungseinheit 11 können durch die Software, Firmware und dergleichen implementiert werden. Eine Kombination der dedizierten Hardware, Software und dergleichen wird frei ausgewählt.
Als Nächstes werden Arbeitsvorgänge beschrieben.
Die Fahrzeuginformationen-Erfassungseinheit 2 der Fahrzeugzustand-Bestimmungseinheit 1 erfasst die Fahrzeuginformationen, die den Zustand des Fahrzeugs angeben, von der fahrzeuginternen Einrichtung über das fahrzeuginterne Netzwerk und gibt die Fahrzeuginformationen zu der Fahrzeugzustand-Bestimmungsverarbeitungseinheit 3 aus (Schritt ST1 in 4).
Bei der ersten Ausführungsform werden als die Fahrzeuginformationen die Informationen, die von der Autonavigationseinrichtung ausgegeben werden, die Informationen, die von dem an dem Fahrzeug befestigten Kontaktsensor ausgegeben werden, und dergleichen zusätzlich zu zum Beispiel den CAN-Daten erfasst.
Beim Empfangen der Fahrzeuginformationen von der Fahrzeuginformationen-Erfassungseinheit 2 bestimmt die Fahrzeugzustand-Bestimmungsverarbeitungseinheit 3 den Zustand des Fahrzeugs aus den Fahrzeuginformationen (Schritt ST2).
Der Zustand des Fahrzeugs kann zum Beispiel eine Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs, ob eine Fahrtrichtung des Fahrzeugs eine Kurve aufweist, und dergleichen beinhalten.
Die Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs kann aus Geschwindigkeitsinformationen des Fahrzeugs, die in den CAN-Daten enthalten sind, bestimmt werden.
Außerdem ist es möglich, aus den Betriebsinformationen des Lenkrades, die in den CAN-Daten enthalten sind, zu bestimmen, ob die Fahrtrichtung des Fahrzeugs eine Kurve aufweist.
Obwohl ein Beispiel des Bestimmens der Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs und, ob die Fahrtrichtung des Fahrzeugs eine Kurve aufweist, als der Zustand des Fahrzeugs vorliegend beschrieben wird, ist dies lediglich ein Beispiel, und es ist selbstverständlich, dass andere Zustände des Fahrzeugs auch bestimmt werden können.
Die Kamera 5 der Darstellungsziel-Bestimmungseinheit 4 fotografiert die Umgebung des Fahrzeugs des Benutzers und gibt die visuellen Daten, die das Bild um das Fahrzeug des Benutzers herum veranschaulichen, zu der Darstellungsziel-Erkennungseinheit 6 aus.
Nach dem Empfangen der visuellen Daten von der Kamera 5 bestimmt die Darstellungsziel-Erkennungseinheit 6 das Objekt, das um das Fahrzeug des Benutzers herum vorhanden ist, aus den visuellen Daten, die von der Kamera 5 ausgegeben werden, indem der wohlbekannte Objekterkennungsverarbeitungsalgorithmus ausgeführt wird.
Das heißt, die Darstellungsziel-Erkennungseinheit 6 erkennt das Darstellungsziel der Informationen, indem das Objekt, das um das Fahrzeug des Benutzers herum vorhanden ist, detektiert und eine Art des Objekts bestimmt wird (Schritt ST3).
Da der Objekterkennungsverarbeitungsalgorithmus die wohlbekannte Technologie ist, wird dessen ausführliche Beschreibung weggelassen, und ein Beispiel einer Erkennungsverarbeitung eines Darstellungsziels durch die Darstellungsziel-Erkennungseinheit 6 wird kurz beschrieben.
Die Darstellungsziel-Erkennungseinheit 6 speichert im Voraus zum Beispiel Bilder von vierrädrigen Fahrzeugen, wie etwa typischen Personenkraftwagen, Lastkraftwagen und Bussen, Bilder von zweirädrigen Fahrzeugen, wie etwa Fahrrädern und Motorrädern, Bilder von Fußgängern und dergleichen, als Referenzbilder.
Die Darstellungsziel-Erkennungseinheit 6 führt eine Verarbeitung des Ausschneidens eines Bildes des Objekts aus dem Bild, das durch die visuellen Daten, die von der Kamera 5 ausgegeben werden, veranschaulicht wird, durch und gleicht das ausgeschnittene Bild des Objekts mit mehreren im Voraus gespeicherten Referenzbildern ab.
Dann spezifiziert die Darstellungsziel-Erkennungseinheit 6 das Referenzbild mit dem höchsten Ähnlichkeitsgrad in Charakteristiken mit dem ausgeschnittenen Bild des Objekts aus den mehreren Referenzbildern und erkennt, dass ein Motiv des spezifizierten Referenzbildes ein Ziel ist, zu dem die Informationen dargestellt werden.
Wenn das Motiv des spezifizierten Referenzbildes zum Beispiel ein Lastkraftwagen ist, wird erkannt, dass ein Ziel, zu dem die Informationen dargestellt werden, der Lastkraftwagen ist, wenn das Motiv des spezifizierten Referenzbildes ein Fahrrad ist, wird erkannt, dass ein Ziel, zu dem die Informationen dargestellt werden, das Fahrrad ist, und wenn das Motiv des spezifizierten Referenzbildes ein Fußgänger ist, wird erkannt, dass ein Ziel, zu dem die Informationen dargestellt werden, der Fußgänger ist.
Die Anzeigedaten-Speicherungseinheit 8 der Anzeigedaten-Ausgabeeinheit 7 speichert die Anzeigedaten zum Anzeigen der Informationen, die zu der Außenseite des Fahrzeugs für jeden Zustand des Fahrzeugs dargestellt werden sollen.
Die Anzeigedaten sind zum Beispiel die animierten Anzeigedaten, die die Informationen, die zu der Außenseite des Fahrzeugs dargestellt werden sollen, beinhalten. Die animierten Anzeigedaten sind zum Beispiel Daten eines sich bewegenden Bildmusters, durch das die Direktionalität der Fahrtrichtung übertragen wird, wie etwa ein Muster und ein Pfeil, das bzw. der allgemeinen Straßenregeln entspricht.
Außerdem können die Informationen, die zu der Außenseite des Fahrzeugs dargestellt werden sollen, zum Beispiel Informationen beinhalten, die die Fahrtrichtung des Fahrzeugs, einen Fahrmodus des Fahrzeugs und dergleichen angeben, aber beliebige Informationen können verwendet werden, solange dies zur Fahrsicherheit beiträgt.
Im Übrigen kann der Fahrmodus des Fahrzeugs manuelles Fahren, automatisches Fahren, Formationsfahren und dergleichen beinhalten.
Die Anzeigedaten-Auswahleinheit 9 der Anzeigedaten-Ausgabeeinheit 7 wählt die Anzeigedaten, die dem Zustand des Fahrzeugs entsprechen, der durch die Fahrzeugzustand-Bestimmungsverarbeitungseinheit 3 bestimmt wird, aus mehreren Anzeigedaten, die in der Anzeigedaten-Speicherungseinheit 8 gespeichert sind, aus und gibt die Anzeigedaten zu der Informationsanzeige-Verarbeitungseinheit 12 der Informationsanzeigeeinheit 10 aus (Schritt ST4).
Die Anzeigezeit-Bestimmungseinheit 11 der Informationsanzeigeeinheit 10 hält eine Tabelle, wie in 5 veranschaulicht.
5 ist ein Tabellendiagramm, das ein Beispiel für eine Korrespondenzbeziehung zwischen einem Zustand des Fahrzeugs des Benutzers und einem Ziel, zu dem die Informationen dargestellt werden, und der Anzeigezeit der Informationen veranschaulicht.
Ein Fall, bei dem die Anzeigezeit der Informationen „kurz“ ist, entspricht einem Fall, bei dem eine Zeit, während der das Darstellungsziel der Informationen die Informationen verifizieren kann (nachfolgend als „verifizierbare Zeit“ bezeichnet), kurz ist, und ein Fall, bei dem die Anzeigezeit der Informationen „lang“ ist, entspricht einem Fall, bei dem die verifizierbare Zeit des Darstellungsziels der Informationen lang ist.
In einem Fall, bei dem die Geschwindigkeit des Fahrzeugs des Benutzers hoch ist, ist beispielsweise die Zeit, mit der das Fahrzeug des Benutzers vorbeifährt, kurz, sodass angenommen wird, dass die verifizierbare Zeit des Darstellungsziels der Informationen kurz wird. Im Gegensatz dazu ist in einem Fall, bei dem die Geschwindigkeit des Fahrzeugs des Benutzers niedrig ist, die Zeit, mit der das Fahrzeug des Benutzers vorbeifährt, lang, sodass angenommen wird, dass die verifizierbare Zeit des Darstellungsziels der Informationen lang wird.
Zusätzlich dazu ist in einem Fall, bei dem das Darstellungsziel der Informationen der Fußgänger ist, eine Gehgeschwindigkeit niedriger als eine Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs, sodass angenommen wird, dass die verifizierbare Zeit des Darstellungsziels der Informationen lang wird. Im Gegensatz dazu ist es in einem Fall, bei dem das Darstellungsziel der Informationen der Lastkraftwagen ist, für ein sicheres Fahren notwendig, auf mehr Dinge zu achten im Vergleich zu dem typischen Fahrzeug und dergleichen, sodass angenommen wird, dass die verifizierbare Zeit des Darstellungsziels der Informationen kurz wird.
Die in der Tabelle in 5 veranschaulichte Korrespondenzbeziehung ist jedoch lediglich ein Beispiel und andere Korrespondenzbeziehungen können auch verwendet werden.
Die Anzeigezeit-Bestimmungseinheit 11 bestimmt die Anzeigezeit der Informationen aus dem Zustand des Fahrzeugs, der durch die Fahrzeugzustand-Bestimmungsverarbeitungseinheit 3 bestimmt wird, und dem Darstellungsziel, das durch die Darstellungsziel-Erkennungseinheit 6 erkannt wird, unter Bezugnahme auf die Tabelle in 5 (Schritt ST5 in 4).
Nachfolgend wird ein Beispiel für die Bestimmungsverarbeitung der Anzeigezeit durch die Anzeigezeit-Bestimmungseinheit 11 spezifisch beschrieben.
Die Anzeigezeit-Bestimmungseinheit 11 speichert einen Anfangswert T₀ der Anzeigezeit der Informationen.
Außerdem speichert die Anzeigezeit-Bestimmungseinheit 11 einen Koeffizienten a zum Verkürzen der Anzeigezeit der Informationen und einen Koeffizienten b zum Verlängern der Anzeigezeit der Informationen. Der Koeffizient a ist ein numerischer Wert, der gleich oder größer als 0 und kleiner als 1 ist, und der Koeffizient b ist ein numerischer Wert, der größer als 1 ist.
Nachfolgend wird zur Vereinfachung der Beschreibung unterschieden, dass die Koeffizienten, die dem Zustand des Fahrzeugs des Benutzers entsprechen, a₁ und b₁ sind, und die Koeffizienten, die einem Ziel entsprechen, zu dem Informationen dargestellt werden, a₂ und b₂ sind.
In der Tabelle in 5 wird veranschaulicht, dass die Anzeigezeit der Informationen „kurz“ gemacht wird, wenn die Geschwindigkeit des Fahrzeugs des Benutzers während einer Geradeausbewegung gleich oder höher als 40 km/h ist, und die Anzeigezeit der Informationen wird „lang“ gemacht, wenn die Geschwindigkeit des Fahrzeugs des Benutzers während der Geradeausbewegung niedriger als 40 km/h ist, sodass zum Beispiel, wenn der Zustand des Fahrzeugs, der durch die Fahrzeugzustand-Bestimmungsverarbeitungseinheit 3 bestimmt wird, der ist, dass die Fahrgeschwindigkeit während der Geradeausbewegung gleich oder höher als 40 km/h ist, der Koeffizient a₁ angenommen wird, und wenn der Zustand des Fahrzeugs, der durch die Fahrzeugzustand-Bestimmungsverarbeitungseinheit 3 bestimmt wird, derart ist, dass die Fahrgeschwindigkeit während der Geradeausbewegung niedriger als 40 km/h ist, der Koeffizient b₁ angenommen wird.
In einem Fall, bei dem der Zustand des Fahrzeugs, der durch die Fahrzeugzustand-Bestimmungsverarbeitungseinheit 3 bestimmt wird, nicht in der Tabelle in 5 gespeichert ist, werden weder der Koeffizient a₁ noch der Koeffizient b₁ angenommen und ein Koeffizient c₁ = 1 wird angenommen.
In der Tabelle in 5 wird veranschaulicht, dass die Anzeigezeit der Informationen „kurz“ gemacht wird, wenn das Darstellungsziel der Informationen der Lastkraftwagen ist, und die Anzeigezeit der Informationen wird „lang“ gemacht, wenn das Darstellungsziel der Informationen der Fußgänger oder das zweirädrige Fahrzeug ist, sodass zum Beispiel, wenn das Darstellungsziel, das durch die Darstellungsziel-Erkennungseinheit 6 erkannt wird, der Lastkraftwagen ist, der Koeffizient a₂ angenommen wird, und wenn das Darstellungsziel, das durch die Darstellungsziel-Erkennungseinheit 6 erkannt wird, der Fußgänger oder das zweirädrige Fahrzeug ist, der Koeffizient b₂ angenommen wird.
In einem Fall, bei dem das Darstellungsziel, das durch die Darstellungsziel-Erkennungseinheit 6 erkannt wird, der typische Personenkraftwagen ist und das Darstellungsziel nicht in der Tabelle in 5 gespeichert ist, werden weder der Koeffizient a₂ noch der Koeffizient b₂ angenommen und ein Koeffizient c₂ = 1 wird angenommen.
Wie durch die folgenden Ausdrücke (1) bis (9) repräsentiert, bestimmt die Anzeigezeit-Bestimmungseinheit 11 eine Anzeigezeit T von Informationen unter Verwendung des Anfangswerts T₀ der Anzeigezeit der Informationen und der angenommenen Koeffizienten. $[F a l l, b e i d e m a_{_{1}} u n d a_{_{2}} a n g e n o m m e n w e r d e n] T = T_{0} \times a_{1} \times a_{2}$
$[F a l l, b e i d e m a_{1} u n d b_{2} a n g e n o m m e n w e r d e n] T = T_{0} \times a_{1 } \times b_{2}$
$[F a l l, b e i d e m a_{1} u n d c_{2} a n g e n o m m e n werden] T = T_{0} \times a_{1} \times c_{2}$
$[F a l l, b e i d e m b_{_{1}} u n d a_{_{2}} a n g e n o m m e n w e r d e n] T = T_{0} \times b_{1} \times a_{2}_{}$
$[F a l l, b e i d e m b_{1} u n d b_{_{2}} a n g e n o m m e n w e r d e n] T = T_{0} \times b_{1} \times b_{2}^{}$
$[F a l l, b e i d e m b_{1} u n d c_{_{2}} a n g e n o m m e n w e r d e n] T = T_{0} \times b_{1} \times c_{2}$
$[F a l l, b e i d e m c_{1} u n d a_{_{2}} a n g e n o m m e n w e r d e n] T = T_{0} \times c_{1} \times a_{2}$
$[F a l l, b e i d e m c_{_{1}} u n d b_{2} a n g e n o m m e n w e r d e n] T = T_{0} \times c_{1} \times b_{2}$
$[F a l l, b e i d e m c_{_{1}} u n d c_{_{2}} a n g e n o m m e n w e r d e n] T = T_{0} \times c_{1} \times c_{2}$
Wenn die Anzeigezeit-Bestimmungseinheit 11 eine Informationsanzeigezeit T bestimmt, zeigt die Informationsanzeige-Verarbeitungseinheit 12 der Informationsanzeigeeinheit 10 die Informationen zu der Außenseite des Fahrzeugs gemäß den Anzeigedaten, die von der Anzeigedaten-Ausgabeeinheit 7 ausgegeben werden, während der Anzeigezeit T an (Schritt ST6 in 4).
Das heißt, die Lichtbestrahlungseinheit 12a der Informationsanzeige-Verarbeitungseinheit12 zeigt die Informationen, die den Zustand des Fahrzeugs angeben, auf der Projektionsfläche an, indem die Projektionsfläche außerhalb des Fahrzeugs mit zum Beispiel dem Laserlicht oder dem LED-Licht gemäß den Anzeigedaten, die von der Anzeigedaten-Ausgabeeinheit 7 ausgegeben werden, während der Anzeigezeit T bestrahlt wird.
Außerdem schaltet die Lichtbestrahlungseinheit 12a die Projektionsfläche gemäß der Anzeigezeit T um, die durch die Anzeigezeit-Bestimmungseinheit 11 bestimmt wird.
Nachfolgend wird ein Beispiel für das Umschalten des Anzeigeverfahrens, bei dem die Lichtbestrahlungseinheit 12a die Projektionsfläche umschaltet, spezifisch beschrieben. Dies ist lediglich ein Beispiel und das Anzeigeverfahren kann durch ein anderes Verfahren umgeschaltet werden.
Die Informationsanzeige-Verarbeitungseinheit 12 vergleicht zum Beispiel Schwellen Th₁ und Th₂ (Th₁ < Th₂), die im Voraus eingestellt werden, mit der Anzeigezeit T, die durch die Anzeigezeit-Bestimmungseinheit 11 bestimmt wird, und wählt die Straßenoberfläche um das Fahrzeug herum als die Oberfläche, auf die die Informationen projiziert werden, aus, wenn die Anzeigezeit T gleich oder länger als die Schwelle Th₂ (Fall von T ≥ Th₂) ist, und die Lichtbestrahlungseinheit 12a bestrahlt die Straßenoberfläche um das Fahrzeug herum mit dem Licht.
Ebenfalls, wenn die Anzeigezeit T gleich oder länger als die Schwelle Th₁ aber kürzer als die Schwelle Th₂ ist (Fall von Th₁ ≤ T < Th₂), wählt die Informationsanzeige-Verarbeitungseinheit 12 die Karosserie des Fahrzeugs, die leichter zu sehen ist als die Straßenoberfläche, als die Oberfläche, auf die die Informationen projiziert werden, aus und die Lichtbestrahlungseinheit 12a bestrahlt die Karosserie des Fahrzeugs mit dem Licht.
Ebenfalls, wenn die Anzeigezeit T kürzer als die Schwelle Th₁ (Fall von T < Th1), wählt die Informationsanzeige-Verarbeitungseinheit 12 das Fenster des Fahrzeugs, das leichter zu sehen ist als die Karosserie des Fahrzeugs, als die Oberfläche, auf die die Informationen projiziert werden, aus und die Lichtbestrahlungseinheit 12a bestrahlt das Fenster des Fahrzeugs mit dem Licht.
Die 6 und 7 sind illustrative Ansichten, die ein Anzeigebeispiel der Informationen durch die Informationsanzeige-Verarbeitungseinheit 12 veranschaulichen.
Die 6 und 7 veranschaulichen das Beispiel, bei dem die Straßenoberfläche um das Fahrzeug herum mit dem Licht bestrahlt wird. In den 6 und 7 ist zum Zweck der einfachen Beschreibung ein Beispiel veranschaulicht, bei dem die darzustellenden Informationen ein Dreieckssymbol sind.
6 veranschaulicht ein Beispiel für einen Fall, bei dem die Geschwindigkeit des Fahrzeugs des Benutzers hoch ist, und einen Fall, bei dem die Geschwindigkeit des Fahrzeugs des Benutzers niedrig ist, und eine Bestrahlungsposition wird gemäß der Geschwindigkeit des Fahrzeugs des Benutzers umgeschaltet.
Das heißt, wenn die Geschwindigkeit des Fahrzeugs des Benutzers hoch ist, bestrahlt die Lichtbestrahlungseinheit 12a der Informationsanzeige-Verarbeitungseinheit 12 die Straßenoberfläche in einer Position weit entfernt von dem Fahrzeug des Benutzers mit dem Licht, und wenn die Geschwindigkeit des Fahrzeugs des Benutzers niedrig ist, bestrahlt die Lichtbestrahlungseinheit 12a die Straßenoberfläche in einer Position näher an dem Fahrzeug des Benutzers mit dem Licht.
7 veranschaulicht ein Beispiel für einen Fall, bei dem die Straße gerade ist, einen Fall, bei dem die Straße eine Kurve aufweist, und einen Fall, bei dem die Straße eine Neigung besitzt, und die Bestrahlungsposition wird gemäß der Form der Straße umgeschaltet.
Das heißt, in einem Fall, bei dem die Straße gerade ist, bestrahlt die Lichtbestrahlungseinheit 12a der Informationsanzeige-Verarbeitungseinheit 12 die Straßenoberfläche hinter dem Fahrzeug des Benutzers mit dem Licht, in einem Fall, bei dem die Straße eine Kurve aufweist, bestrahlt die Lichtbestrahlungseinheit 12a die Straßenoberfläche in eine Richtung, die der Kurve der Straße entspricht, mit dem Licht, und in einem Fall, bei dem die Straße die Neigung besitzt, bestrahlt die Lichtbestrahlungseinheit 12a die Straßenoberfläche mit dem Licht an einer Position, bei der das Darstellungsziel der Informationen gesehen werden kann.
Außerdem verringert in einem Fall, bei dem die Informationsanzeigezeit T gleich oder länger als der Anfangswert T₀ ist, zum Beispiel die Informationsanzeige-Verarbeitungseinheit 12 die Geschwindigkeit der Animation, d. h. der darzustellenden Informationen, aber in einem Fall, bei dem die Informationsanzeigezeit T kürzer als der Anfangswert T₀ ist, ändert die Informationsanzeige-Verarbeitungseinheit 12 die Anzeige derart, dass das Darstellungsziel der Informationen die darzustellenden Informationen leichter verifizieren kann, indem eine Animationsgeschwindigkeit erhöht wird, ein Anzeigenbereich der Animationen vergrößert wird, derselbe geblinkt wird oder dessen Farbe verdunkelt wird.
Wie aus der obigen Beschreibung gemäß der ersten Ausführungsform deutlich wird, sind die Fahrzeugzustand-Bestimmungseinheit 1, die den Zustand des Fahrzeugs bestimmt, die Anzeigedaten-Ausgabeeinheit 7, die die Anzeigedaten ausgibt, um die Informationen anzuzeigen, die den Zustand des Fahrzeugs, der durch die Fahrzeugzustand-Bestimmungseinheit 1 bestimmt wird, angeben, und die Informationsanzeigeeinheit 10, die die Anzeigezeit der Informationen aus dem Zustand des Fahrzeugs, der durch die Fahrzeugzustand-Bestimmungseinheit 1 bestimmt wird, bestimmt und die Informationen zu der Außenseite des Fahrzeugs gemäß den Anzeigedaten, die von der Anzeigedaten-Ausgabeeinheit 7 ausgegeben werden, während der Anzeigezeit anzeigt, bereitgestellt und die Informationsanzeigeeinheit 10 ist ausgelegt zum Umschalten des Anzeigeverfahrens der Informationen gemäß der Anzeigezeit, sodass es einen Effekt des Verbesserns eines Informationsübertragungsausmaßes gibt.
Außerdem ist gemäß der ersten Ausführungsform, die Darstellungsziel-Bestimmungseinheit 4, die das Darstellungsziel der Informationen bestimmt, bereitgestellt und die Informationsanzeigeeinheit 10 ist ausgelegt zum Bestimmen der Anzeigezeit der Informationen aus dem Zustand des Fahrzeugs, der durch die Fahrzeugzustand-Bestimmungseinheit 1 bestimmt wird, und dem Darstellungsziel, das durch die Darstellungsziel-Bestimmungseinheit 4 bestimmt wird, sodass es einen Effekt des Bestimmens der Anzeigezeit der Informationen gibt, die dem Darstellungsziel der Informationen entspricht.
In der ersten Ausführungsform ist das Beispiel beschrieben, bei dem die Darstellungsziel-Erkennungseinheit 6 den Fußgänger als das Darstellungsziel der Informationen erkennen kann, aber es ist auch möglich, eine ungefähre Körpergröße des Fußgängers aus den visuellen Daten, die von der Kamera 5 ausgegeben werden, zu messen und zu bestimmen, ob die Körpergröße des Fußgängers gleich oder höher als ein Referenzwert ist. Da die Verarbeitung des Messens der ungefähren Körpergröße des Fußgängers aus den visuellen Daten die wohlbekannte Technologie ist, wird deren ausführliche Beschreibung weggelassen. Der Referenzwert kann zum Beispiel 125 cm oder dergleichen betragen.
In diesem Fall wird zum Beispiel in der Tabelle, die in der Anzeigezeit-Bestimmungseinheit 11 gehalten wird, veranschaulicht, dass die Anzeigezeit der Informationen „lang“ gemacht wird, wenn die Körpergröße des Fußgängers gleich oder höher als der Referenzwert ist, und dass die Anzeigezeit der Informationen „kurz“ gemacht wird, wenn die Körpergröße des Fußgängers geringer als der Referenzwert ist.
Es ist auch möglich, eine Sichtlinie des Fußgängers aus den visuellen Daten, die von der Kamera 5 ausgegeben werden, zu detektieren, um zu bestimmen, ob die Sichtlinie des Fußgängers in die Richtung des Fahrzeugs des Benutzers ist.
Es ist auch möglich, aus den visuellen Daten, die von der Kamera 5 ausgegeben werden, zu bestimmen, ob der Fußgänger ein Mobiltelefon, ein Smartphone und dergleichen bedient. Da die Bestimmungstechnologien wohlbekannt sind, wird deren ausführliche Beschreibung weggelassen.
In der Tabelle, die in der Anzeigezeit-Bestimmungseinheit 11 gehalten wird, wird zum Beispiel veranschaulicht, dass die Anzeigezeit der Informationen „kurz“ gemacht wird in einem Fall, bei dem die Sichtlinie des Fußgängers nicht in die Richtung des Fahrzeugs des Benutzers liegt, und in einem Fall, bei dem der Fußgänger das Mobiltelefon, das Smartphone und dergleichen bedient, und dass die Anzeigezeit der Informationen „lang“ gemacht wird in einem Fall, bei dem die Sichtlinie des Fußgängers in die Richtung des Fahrzeugs des Benutzers liegt, und in einem Fall, bei dem der Fußgänger das Mobiltelefon, das Smartphone und dergleichen nicht bedient.
In der ersten Ausführungsform wird beschrieben, dass die Lichtbestrahlungseinheit 12a der Informationsanzeige-Verarbeitungseinheit 12 die Projektionsfläche mit dem Laserlicht oder dem LED-Licht bestrahlt, aber es ist auch möglich, den Typ des Lichts, der zu der Projektionsfläche ausgestrahlt wird, gemäß der Anzeigezeit T, die durch die Anzeigezeit-Bestimmungseinheit 11 bestimmt wird, zu ändern.
Beispielsweise wird in einem Fall, bei dem die Informationsanzeigezeit T kürzer als der Anfangswert T₀ ist, die Projektionsfläche mit dem Laserlicht bestrahlt, und in einem Fall, bei dem die Informationsanzeigezeit T gleich oder länger als der Anfangswert T₀ ist, wird die Projektionsfläche mit dem LED-Licht bestrahlt, obwohl der Schwerpunkt auf Sicherheit anstelle Sichtbarkeit der Informationen gelegt wird.
Zweite Ausführungsform.
In der ersten Ausführungsform wird beschrieben, dass die Anzeigezeit-Bestimmungseinheit 11 die Informationsanzeigezeit T aus dem Zustand des Fahrzeugs, der durch die Fahrzeugzustand-Bestimmungsverarbeitungseinheit 3 bestimmt wird, und dem Darstellungsziel, das durch die Darstellungsziel-Erkennungseinheit 6 erkannt wird, bestimmt; es ist jedoch auch möglich, die Informationsanzeigezeit T aus einem relativen Zustand zwischen einem Fahrzeug eines Benutzers und dem Darstellungsziel zu bestimmen.
8 ist ein Konfigurationsdiagramm, das eine Informationsanzeigeeinrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht, und 9 ist ein Hardwarekonfigurationsdiagramm der Informationsanzeigeeinrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
In den 8 und 9 repräsentieren die gleichen Bezugszeichen, wie jene in den 1 und 2, die gleichen oder entsprechende Teile, sodass deren Beschreibung weggelassen wird.
Eine Relativzustand-Detektionseinheit 13 beinhaltet zum Beispiel eine Kamera 5, eine Darstellungsziel-Erkennungseinheit 6, einen Laserlicht-Sender/-Empfänger 14 und eine Relativzustand-Detektionsverarbeitungseinheit 15 und führt eine Verarbeitung des Detektierens des relativen Zustands zwischen dem Fahrzeug des Benutzers und dem Darstellungsziel der Informationen durch.
Der Laserlicht-Sender/-Empfänger 14 überträgt Laserlicht zu dem Darstellungsziel der Informationen hin und empfängt danach das Laserlicht, das von dem Darstellungsziel der Informationen reflektiert und zurückgesendet wird.
Die Relativzustand-Detektionsverarbeitungseinheit 15 wird zum Beispiel durch eine integrierte Halbleiterschaltung, auf der eine CPU befestigt ist, oder eine Relativzustand-Detektionsverarbeitungsschaltung 28 in 9, die aus einem Einchip-Mikrocomputer oder dergleichen gebildet wird, implementiert.
Die Relativzustand-Detektionsverarbeitungseinheit 15 führt eine Verarbeitung des Detektierens einer Fahrtrichtung des Darstellungsziels aus einem Bild des Darstellungsziels, das durch die Darstellungsziel-Erkennungseinheit 6 ausgeschnitten wird, als den relativen Zustand zwischen dem Fahrzeug des Benutzers und dem Darstellungsziel der Informationen durch.
Die Relativzustand-Detektionsverarbeitungseinheit 15 führt auch eine Verarbeitung des Berechnens einer relativen Geschwindigkeit zwischen dem Fahrzeug des Benutzers und dem Darstellungsziel der Informationen von einer Zeit, während der das Laserlicht von dem Laserlicht-Sender/-Empfänger 14 übertragen wird und dann das Laserlicht durch den Laserlicht-Sender/-Empfänger 14 empfangen wird, als den relativen Zustand zwischen dem Fahrzeug des Benutzers und dem Darstellungsziel durch.
Eine Anzeigezeit-Bestimmungseinheit 16, die zum Beispiel durch eine Anzeigezeit-Bestimmungsverarbeitungsschaltung 26 in 9 implementiert wird, führt eine Verarbeitung des Bestimmens einer Anzeigezeit von Informationen aus einem Zustand eines Fahrzeugs, der durch eine Fahrzeugzustand-Bestimmungsverarbeitungseinheit 3 bestimmt wird, und dem Darstellungsziel, das durch die Darstellungsziel-Erkennungseinheit 6 erkannt wird, durch, wie im Fall der Anzeigezeit-Bestimmungseinheit 11 in 1.
Im Gegensatz zu der Anzeigezeit-Bestimmungseinheit 11 in 1 berücksichtigt die Anzeigezeit-Bestimmungseinheit 16 jedoch den relativen Zustand, der durch die Relativzustand-Detektionsverarbeitungseinheit 15 detektiert wird, wenn die Anzeigezeit der Informationen bestimmt wird.
In 8 wird angenommen, dass eine Fahrzeuginformationen-Erfassungseinheit 2, die Fahrzeugzustand-Bestimmungsverarbeitungseinheit 3, die Darstellungsziel-Erkennungseinheit 6, die Relativzustand-Detektionsverarbeitungseinheit 15, die Anzeigedaten-Speicherungseinheit 8, die Anzeigedaten-Auswahleinheit 9, die Anzeigezeit-Bestimmungseinheit 16 und eine Informationsanzeige-Verarbeitungseinheit 12, die Komponenten außer der Kamera 5 und dem Laserlicht-Sender/-Empfänger 14 der Informationsanzeigeeinrichtung sind, durch in 9 veranschaulichte dedizierte Hardware, das heißt, eine Fahrzeuginformationen-Erfassungsschaltung 21, eine Fahrzeugzustand-Bestimmungsverarbeitungsschaltung 22, eine Darstellungsziel-Erkennungsverarbeitungsschaltung 23, die Relativzustand-Detektionsverarbeitungsschaltung 28, eine Anzeigedaten-Speicherungsverarbeitungsschaltung 24, eine Anzeigedaten-Auswahlverarbeitungsschaltung 25, die Anzeigezeit-Bestimmungsverarbeitungsschaltung 26 bzw. eine Informationsanzeige-Verarbeitungsschaltung 27 implementiert werden.
Die Komponenten der Informationsanzeigeeinrichtung sind jedoch nicht auf jene beschränkt, die durch die dedizierte Hardware implementiert werden, und die Informationsanzeigeeinrichtung kann auch durch Software, Firmware oder eine Kombination der Software und Firmware implementiert werden.
In einem Fall, bei dem die Informationsanzeigeeinrichtung durch die Software, Firmware und dergleichen implementiert wird, kann die Anzeigedaten-Speicherungseinheit 8 auf dem Speicher 41 des in 3 veranschaulichten Computers konfiguriert sein und ein Programm zum Ermöglichen, dass der Computer Verarbeitungsprozeduren der Fahrzeuginformationen-Erfassungseinheit 2, der Fahrzeugzustand-Bestimmungsverarbeitungseinheit 3, der Darstellungsziel-Erkennungseinheit 6, der Relativzustand-Detektionsverarbeitungseinheit 15, der Anzeigedaten-Auswahleinheit 9, der Anzeigezeit-Bestimmungseinheit 16 und der Informationsanzeige-Verarbeitungseinheit 12 ausführt, kann in dem Speicher 41 gespeichert sein und der Prozessor 42 des Computers kann das in dem Speicher 41 gespeicherte Programm ausführen.
Als Nächstes werden Arbeitsvorgänge beschrieben.
Die Komponenten außer der Relativzustand-Detektionseinheit 13 und der Anzeigezeit-Bestimmungseinheit 16 ähneln denen der ersten Ausführungsform, sodass hier ein Verarbeitungsinhalt der Relativzustand-Detektionseinheit 13 und der Anzeigezeit-Bestimmungseinheit 16 beschrieben ist.
Der Laserlicht-Sender/-Empfänger 14 der Relativzustand-Detektionseinheit 13 überträgt das Laserlicht zu dem Darstellungsziel der Informationen hin und empfängt danach das Laserlicht, das von dem Darstellungsziel der Informationen reflektiert und zurückgesendet wird. Obwohl vorliegend ein Beispiel beschrieben ist, bei dem der Laserlicht-Sender/-Empfänger 14 das Laserlicht überträgt und empfängt, ist es nicht auf das Laserlicht beschränkt und zum Beispiel Infrarotlicht oder dergleichen kann auch übertragen und empfangen werden.
Wenn die Relativzustand-Detektionsverarbeitungseinheit 15 der Relativzustand-Detektionseinheit 13 die Fahrtrichtung des Darstellungsziels aus dem Bild der darstellenden Partei als den relativen Zustand zwischen dem Fahrzeug des Benutzers und dem Darstellungsziel der Informationen detektiert, wenn die Darstellungsziel-Erkennungseinheit 6 das Bild des Darstellungsziels der Informationen aus den visuellen Daten, die von der Kamera 5 ausgegeben werden, ausschneidet, wie in der ersten Ausführungsform.
Das heißt, die Relativzustand-Detektionsverarbeitungseinheit 15 bestimmt, ob das Darstellungsziel der Informationen und das Fahrzeug des Benutzers in dieselbe Richtung oder in die entgegengesetzten Richtungen fahren.
Da die Verarbeitung des Detektierens der Fahrtrichtung des Darstellungsziels die wohlbekannte Technologie ist, wird deren ausführliche Beschreibung weggelassen, aber wenn das Bild des Darstellungsziels das Bild eines Frontteils einer Fahrzeugkarosserie ist, kann bestimmt werden, dass das Darstellungsziel in die entgegengesetzte Richtung fährt, und wenn das Bild des Darstellungsziels das Bild eines Heckteils einer Fahrzeugkarosserie ist, kann bestimmt werden, dass das Darstellungsziel in dieselbe Richtung fährt.
Die Relativzustand-Detektionsverarbeitungseinheit 15 berechnet auch die relative Geschwindigkeit zwischen dem Fahrzeug des Benutzers und dem Darstellungsziel der Informationen von der Zeit, während der das Laserlicht von dem Laserlicht-Sender/-Empfänger 14 übertragen wird und dann das Laserlicht durch den Laserlicht-Sender/-Empfänger 14 empfangen wird, als den relativen Zustand zwischen dem Fahrzeug des Benutzers und dem Darstellungsziel durch. Da eine Geschwindigkeit des Laserlichts bekannt ist, ist es möglich, die relative Geschwindigkeit zwischen dem Fahrzeug des Benutzers und dem Darstellungsziel der Informationen aus einer Zeitdifferenz zwischen einer Übertragungszeit und einer Empfangszeit des Laserlichts zu berechnen.
Die Anzeigezeit-Bestimmungseinheit 16 der Informationsanzeigeeinheit 10 speichert eine Tabelle, wie in 10 veranschaulicht, zusätzlich zu einer in 5 veranschaulichten Tabelle.
10 ist ein Tabellendiagramm, das ein Beispiel für eine Korrespondenzbeziehung zwischen dem relativen Zustand zwischen dem Fahrzeug des Benutzers und dem Darstellungsziel der Informationen und der Anzeigezeit der Informationen veranschaulicht.
Beispielsweise ist in einem Fall, bei dem das Darstellungsziel der Informationen und das Fahrzeug des Benutzers in die entgegengesetzten Richtungen fahren, die Zeit, mit der das Fahrzeug des Benutzers vorbeifährt, kurz, sodass in Betracht gezogen wird, dass eine verifizierbare Zeit durch das Darstellungsziel der Informationen kurz wird. Andererseits in einem Fall, bei dem das Darstellungsziel der Informationen und das Fahrzeug des Benutzers in dieselbe Richtung fahren, ist die Zeit, mit der das Fahrzeug des Benutzers vorbeifährt, lang, sodass in Betracht gezogen wird, dass die verifizierbare Zeit durch das Darstellungsziel der Informationen lang wird.
Die in der Tabelle in 10 veranschaulichte Korrespondenzbeziehung ist jedoch lediglich ein Beispiel und andere Korrespondenzbeziehungen können auch verwendet werden.
Die Anzeigezeit-Bestimmungseinheit 16 bestimmt die Informationsanzeigezeit T aus dem Zustand des Fahrzeugs, der durch die Fahrzeugzustand-Bestimmungsverarbeitungseinheit 3 bestimmt wird, und dem Darstellungsziel, das durch die Darstellungsziel-Erkennungseinheit 6 erkannt wird, wie in dem Fall der Anzeigezeit-Bestimmungseinheit 11 in 1.
Im Gegensatz zu der Anzeigezeit-Bestimmungseinheit 11 in 1, wenn die Anzeigezeit der Informationen bestimmt wird, wird jedoch der relative Zustand, der durch die Relativzustand-Detektionsverarbeitungseinheit 15 detektiert wird, berücksichtigt.
Nachfolgend wird ein Beispiel für die Bestimmungsverarbeitung der Anzeigezeit durch die Anzeigezeit-Bestimmungseinheit 16 spezifisch beschrieben.
Die Anzeigezeit-Bestimmungseinheit 16 bestimmt zuerst die Informationsanzeigezeit T aus dem Zustand des Fahrzeugs, der durch die Fahrzeugzustand-Bestimmungsverarbeitungseinheit 3 bestimmt wird, und dem Darstellungsziel, das durch die Darstellungsziel-Erkennungseinheit 6 erkannt wird, wie in dem Fall der Anzeigezeit-Bestimmungseinheit 11 in 1.
Danach korrigiert die Anzeigezeit-Bestimmungseinheit 16 die bestimmte Anzeigezeit T in Abhängigkeit von dem relativen Zustand, der durch die Relativzustand-Detektionsverarbeitungseinheit 15 detektiert wird. Dies wird spezifisch wie folgt repräsentiert.
Die Anzeigezeit-Bestimmungseinheit 16 speichert einen Koeffizienten d zum Verkürzen der Anzeigezeit der Informationen und einen Koeffizienten e zum Verlängern der Anzeigezeit der Informationen. Der Koeffizient d ist ein numerischer Wert, der gleich oder größer als 0 und kleiner als 1 ist, und der Koeffizient e ist ein numerischer Wert, der größer als 1 ist.
Zur Vereinfachung der Beschreibung wird vorliegend unterschieden, dass Koeffizienten bezüglich der Fahrtrichtung des Fahrzeugs des Benutzers und des Darstellungsziels d₁ und e₁ sind und Koeffizienten bezüglich der relativen Geschwindigkeit zwischen dem Fahrzeug des Benutzers und dem Darstellungsziel d₂ und e₂ sind.
In der Tabelle in 10 wird veranschaulicht, dass die Anzeigezeit der Informationen „kurz“ gemacht wird, wenn die Fahrtrichtungen des Fahrzeugs des Benutzers und des Darstellungsziels entgegengesetzt zueinander sind, und dass die Anzeigezeit der Informationen „lang“ gemacht wird, wenn sie in dieselbe Richtung fahren, sodass der Koeffizient d₁ angenommen wird, wenn die Fahrtrichtungen, die durch die Relativzustand-Detektionsverarbeitungseinheit 15 detektiert werden, entgegengesetzt zueinander sind, und der Koeffizient e₁ angenommen wird, wenn die Fahrtrichtungen, die durch die Relativzustand-Detektionsverarbeitungseinheit 15 detektiert werden, dieselbe Richtung sind.
In der Tabelle in 10 wird veranschaulicht, dass, wenn die relative Geschwindigkeit zwischen dem Fahrzeug des Benutzers und dem Darstellungsziel der Informationen gleich oder höher als 5 km/h ist, die Anzeigezeit der Informationen „kurz“ gemacht wird, und, wenn die relative Geschwindigkeit zwischen dem Fahrzeug des Benutzers und dem Darstellungsziel der Informationen 5 km/h oder niedriger ist, die Anzeigezeit der Informationen „lang“ gemacht wird, sodass, wenn die relative Geschwindigkeit, die durch die Relativzustand-Detektionsverarbeitungseinheit 15 detektiert wird, gleich oder höher als 5 km/h ist, der Koeffizient d₂ angenommen wird, und, wenn die relative Geschwindigkeit, die durch die Relativzustand-Detektionsverarbeitungseinheit 15 detektiert wird, geringer als 5 km/h ist, der Koeffizient e₂ angenommen wird.
Wie durch die folgenden Ausdrücke (10) bis (13) repräsentiert, korrigiert die Anzeigezeit-Bestimmungseinheit 11 eine Informationsanzeigezeit T unter Verwendung der oben bestimmten Anzeigezeit und der angenommenen Koeffizienten. Dies wird als eine korrigierte Anzeigezeit T' eingestellt. $[F a l l, b e i d e m d_{_{1}} u n d d_{_{2}} a n g e n o m m e n w e r d e n] T = T \times d_{1} \times d_{2}_{}$
$[F a l l, b e i d e m d_{_{1}} u n d e_{2} a n g e n o m m e n w e r d e n] T = T \times d_{1} \times e_{2}$
$[F a l l, b e i d e m e_{_{1}} u n d d_{_{2}} a n g e n o m m e n w e r d e n] T = T \times e_{1} \times d_{2}$
$[F a l l, b e i d e m e_{_{1}} u n d e_{2} a n g e n o m m e n w e r d e n] T = T \times e_{1} \times e_{2}$
Wie aus der obigen Beschreibung gemäß der zweiten Ausführungsform ersichtlich wird, ist die Relativzustand-Detektionsverarbeitungseinheit 15 bereitgestellt, die den relativen Zustand zwischen dem Fahrzeug des Benutzers und dem Darstellungsziel der Informationen detektiert, und die Informationsanzeigeeinheit 10 ist ausgelegt zum Korrigieren der bestimmten Anzeigezeit unter Verwendung des relativen Zustands, der durch die Relativzustand-Detektionsverarbeitungseinheit 15 detektiert wird, sodass es einen Effekt gibt, die Anzeigezeit der Informationen im Vergleich zu der ersten Ausführungsform zweckmäßig zu gestalten.
In der zweiten Ausführungsform ist das Beispiel, bei dem die Anzeigezeit-Bestimmungseinheit 16 die Informationsanzeigezeit T aus dem Zustand des Fahrzeugs, der durch die Fahrzeugzustand-Bestimmungsverarbeitungseinheit 3 bestimmt wird, und dem Darstellungsziel, das durch die Darstellungsziel-Erkennungseinheit 6 erkannt wird, bestimmt und danach die Anzeigezeit T unter Berücksichtigung des relativen Zustands, der durch die Relativzustand-Detektionsverarbeitungseinheit 15 detektiert wird, korrigiert; es ist jedoch auch möglich, die Informationsanzeigezeit T aus dem relativen Zustand, der durch die Relativzustand-Detektionsverarbeitungseinheit 15 detektiert wird, zu bestimmen, ohne die Informationsanzeigezeit T aus dem Zustand des Fahrzeugs, der durch die Fahrzeugzustand-Bestimmungsverarbeitungseinheit 3 bestimmt wird, und dem Darstellungsziel, das durch die Darstellungsziel-Erkennungseinheit 6 erkannt wird, zu bestimmen.
In diesem Fall behandelt die Anzeigezeit-Bestimmungseinheit 16 den relativen Zustand, der durch die Relativzustand-Detektionseinheit 13 detektiert wird, einfach wie den Zustand des Fahrzeugs, sodass eine Fahrzeugzustand-Bestimmungseinheit 1 eliminiert wird, wenn die Anzeigezeit-Bestimmungseinheit 16 die Anzeigezeit bestimmt.
Zu dieser Zeit, wenn die Anzeigedaten-Auswahleinheit 9 den relativen Zustand, der durch die Relativzustand-Detektionseinheit 13 detektiert wird, als den Zustand des Fahrzeugs, der durch die Fahrzeugzustand-Bestimmungsverarbeitungseinheit 3 bestimmt wird, verwendet und die Anzeigedaten, die dem relativen Zustand entsprechen, auswählt, kann auch die Fahrzeugzustand-Bestimmungseinheit 1 eliminiert werden.
Vorliegend wird beschrieben, dass die Relativzustand-Detektionsverarbeitungseinheit 15 die Fahrtrichtungen des Fahrzeugs des Benutzers und des Darstellungsziels und die relative Geschwindigkeit zwischen ihnen als den relativen Zustand zwischen dem Fahrzeug des Benutzers und dem Darstellungsziel detektiert; es kann jedoch auch zum Beispiel ein relativer Abstand detektiert werden.
In einem Fall, bei dem die Relativzustand-Detektionsverarbeitungseinheit 15 zum Beispiel den relativen Abstand detektiert, wenn der relative Abstand lang ist, kann die Informationsanzeige-Verarbeitungseinheit 12 zum Beispiel dem Darstellungsziel der Informationen ermöglichen, eine Gefahrenzone zu erkennen, indem Informationen auf einer Straßenoberfläche der Gefahrenzone um das Fahrzeug des Benutzers herum angezeigt werden. Wenn der relative Abstand kurz ist, wird es durch das Anzeigen der Informationen auf einer Karosserie oder einem Fenster des Fahrzeugs außerdem möglich, das Darstellungsziel der Informationen anzuleiten, nicht von dem Fahrzeug weg zu sehen.
Dritte Ausführungsform.
In der ersten und zweiten Ausführungsform wird beschrieben, dass die Informationsanzeige-Verarbeitungseinheit 12 der Informationsanzeigeeinheit 10 die Informationen zu der Außenseite des Fahrzeugs gemäß den Anzeigedaten anzeigt, aber in einer dritten Ausführungsform wird beschrieben, dass eine Situation um ein Fahrzeug herum überwacht wird und ein Anzeigen von Informationen durch die Informationsanzeige-Verarbeitungseinheit 12 gemäß einem Überwachungsergebnis der Situation gesteuert wird.
11 ist ein Konfigurationsdiagramm, das eine Informationsanzeigeeinrichtung gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht, und 12 ist ein Hardwarekonfigurationsdiagramm der Informationsanzeigeeinrichtung gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
In den 11 und 12 repräsentieren die gleichen Bezugszeichen, wie jene in den 1, 2, 8 und 9, die gleichen oder entsprechende Teile, sodass deren Beschreibung weggelassen wird.
Eine Umgebungssituation-Überwachungseinheit 17, die zum Beispiel durch eine integrierte Halbleiterschaltung, auf der eine CPU befestigt ist, oder eine Überwachungsverarbeitungsschaltung 29 in 12 implementiert wird, die aus einem Einchip-Mikrocomputer und dergleichen gebildet wird, führt eine Verarbeitung des Überwachens einer Situation um ein Fahrzeug herum durch visuelle Daten, die von einer Kamera 5 ausgegeben werden, und des Steuerns einer Anzeige von Informationen in einer Informationsanzeige-Verarbeitungseinheit 12 gemäß einem Überwachungsergebnis der Situation um das Fahrzeug herum durch.
In 11 wird angenommen, dass eine Fahrzeuginformationen-Erfassungseinheit 2, eine Fahrzeugzustand-Bestimmungsverarbeitungseinheit 3, eine Darstellungsziel-Erkennungseinheit 6, eine Relativzustand-Detektionsverarbeitungseinheit 15, eine Anzeigedaten-Speicherungseinheit 8, eine Anzeigedaten-Auswahleinheit 9, die Umgebungssituation-Überwachungseinheit 17, eine Anzeigezeit-Bestimmungseinheit 16 und die Informationsanzeige-Verarbeitungseinheit 12, die Komponenten außer der Kamera 5 und einem Laserlicht-Sender/-Empfänger 14 der Informationsanzeigeeinrichtung sind, durch in 12 veranschaulichte dedizierte Hardware, das heißt, eine Fahrzeuginformationen-Erfassungsschaltung 21, eine Fahrzeugzustand-Bestimmungsverarbeitungsschaltung 22, eine Darstellungsziel-Erkennungsverarbeitungsschaltung 23, eine Relativzustand-Detektionsverarbeitungsschaltung 28, eine Anzeigedaten-Speicherungsverarbeitungsschaltung 24, eine Anzeigedaten-Auswahlverarbeitungsschaltung 25, die Überwachungsverarbeitungsschaltung 29, eine Anzeigezeit-Bestimmungsverarbeitungsschaltung 26 bzw. eine Informationsanzeige-Verarbeitungsschaltung 27 implementiert werden.
Die Komponenten der Informationsanzeigeeinrichtung sind jedoch nicht auf jene beschränkt, die durch die dedizierte Hardware implementiert werden, und die Informationsanzeigeeinrichtung kann auch durch Software, Firmware oder eine Kombination der Software und Firmware implementiert werden.
In einem Fall, bei dem die Informationsanzeigeeinrichtung durch die Software, Firmware und dergleichen implementiert wird, kann die Anzeigedaten-Speicherungseinheit 8 auf dem Speicher 41 des in 3 veranschaulichten Computers konfiguriert sein und ein Programm zum Ermöglichen, dass der Computer Verarbeitungsprozeduren der Fahrzeuginformationen-Erfassungseinheit 2, der Fahrzeugzustand-Bestimmungsverarbeitungseinheit 3, der Darstellungsziel-Erkennungseinheit 6, der Relativzustand-Detektionsverarbeitungseinheit 15, der Anzeigedaten-Auswahleinheit 9, der Umgebungssituation-Überwachungseinheit 17, der Anzeigezeit-Bestimmungseinheit 16 und der Informationsanzeige-Verarbeitungseinheit 12 ausführt, kann in dem Speicher 41 gespeichert sein und der Prozessor 42 des Computers kann das in dem Speicher 41 gespeicherte Programm ausführen.
Als Nächstes werden Arbeitsvorgänge beschrieben.
Die Komponenten außer der Umgebungssituation-Überwachungseinheit 17 ähneln jedoch denen der ersten und zweiten Ausführungsform, sodass hier ein Verarbeitungsinhalt der Umgebungssituation-Überwachungseinheit 17 beschrieben ist.
Die Umgebungssituation-Überwachungseinheit 17 überwacht die Situation um das Fahrzeug herum auf Basis der visuellen Daten, die von der Kamera 5 ausgegeben werden.
Die Umgebungssituation-Überwachungseinheit 17 detektiert andere Fahrzeuge, Fußgänger und dergleichen, die in einem Bild vorhanden sind, aus den visuellen Daten der Kamera, indem ein wohlbekannter Objekterkennungsverarbeitungsalgorithmus ausgeführt wird.
Wenn andere Fahrzeuge, Fußgänger und dergleichen um ein Fahrzeug eines Benutzers herum vorhanden sind, zum Beispiel vor dem, seitlich des, seitlich an der vorderen Seite des, seitlich an der hinteren Seite des und hinter dem Fahrzeug, ermöglicht die Umgebungssituation-Überwachungseinheit 17 der Informationsanzeige-Verarbeitungseinheit 12, eine Verarbeitung des Anzeigens der Informationen gemäß den Anzeigedaten auszuführen.
Wenn kein anderes Fahrzeug, kein Fußgänger oder dergleichen um das Fahrzeug des Benutzers herum vorhanden ist, ermöglicht die Umgebungssituation-Überwachungseinheit 17 der Informationsanzeige-Verarbeitungseinheit 12, das Ausführen der Verarbeitung des Anzeigens der Informationen zu stoppen.
Infolgedessen, in einem Fall, bei dem es kein Darstellungsziel der Informationen gibt, wie etwa einem Fall, bei dem es kein anderes Fahrzeug, keinen Fußgänger oder dergleichen um das Fahrzeug des Benutzers herum gibt, kann eine nutzlose Informationsanzeige gestoppt werden.
Vierte Ausführungsform.
In der ersten bis dritten Ausführungsform wird beschrieben, dass die Informationsanzeige-Verarbeitungseinheit 12 der Informationsanzeigeeinheit 10 die Informationen zu der Außenseite des Fahrzeugs gemäß den Anzeigedaten anzeigt, aber in einer vierten Ausführungsform wird beschrieben, dass Anzeigedaten, die von einer Anzeigedaten-Ausgabeeinheit 7 ausgegeben werden, gemäß einem Zustand eines Fahrzeugs, der durch eine Fahrzeugzustand-Bestimmungseinheit 1 bestimmt wird, verarbeitet und Informationen zu der Außenseite des Fahrzeugs gemäß den verarbeiteten Anzeigedaten angezeigt werden.
13 ist ein Konfigurationsdiagramm, das eine Informationsanzeigeeinrichtung gemäß der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht, und 14 ist ein Hardwarekonfigurationsdiagramm der Informationsanzeigeeinrichtung gemäß der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
In den 13 und 14 repräsentieren die gleichen Bezugszeichen, wie jene in den 1, 2, 8, 9, 11 und 12, die gleichen oder entsprechende Teile, sodass deren Beschreibung weggelassen wird.
Eine Anzeigedaten-Verarbeitungseinheit 18, die zum Beispiel durch eine integrierte Halbleiterschaltung, auf der eine CPU befestigt ist, oder eine Anzeigedaten-Verarbeitungsschaltung 30 in 14 implementiert wird, die aus einem Einchip-Mikrocomputer oder dergleichen gebildet wird, führt die Verarbeitung der Anzeigedaten, die durch eine Anzeigedaten-Ausgabeeinheit 9 gemäß Fahrzeuginformationen, die durch eine Fahrzeuginformationen-Erfassungseinheit 2 erfasst werden, oder einem Zustand des Fahrzeugs, der durch eine Fahrzeugzustand-Bestimmungsverarbeitungseinheit 3 bestimmt wird, ausgewählt werden, und des Ausgebens von verarbeiteten Anzeigedaten zu einer Informationsanzeige-Verarbeitungseinheit 12 einer Informationsanzeigeeinheit 10 durch.
In 13 wird angenommen, dass die Fahrzeuginformationen-Erfassungseinheit 2, die Fahrzeugzustand-Bestimmungsverarbeitungseinheit 3, eine Darstellungsziel-Erkennungseinheit 6, eine Relativzustand-Detektionsverarbeitungseinheit 15, eine Anzeigedaten-Speicherungseinheit 8, die Anzeigedaten-Auswahleinheit 9, eine Umgebungssituation-Überwachungseinheit 17, die Anzeigedaten-Verarbeitungseinheit 18, eine Anzeigezeit-Bestimmungseinheit 16 und die Informationsanzeige-Verarbeitungseinheit 12, die Komponenten außer einer Kamera 5 und einem Laserlicht-Sender/-Empfänger 14 der Informationsanzeigeeinrichtung sind, durch in 14 veranschaulichte dedizierte Hardware, das heißt, eine Fahrzeuginformationen-Erfassungsschaltung 21, eine Fahrzeugzustand-Bestimmungsverarbeitungsschaltung 22, eine Darstellungsziel-Erkennungsverarbeitungsschaltung 23, eine Relativzustand-Detektionsverarbeitungsschaltung 28, eine Anzeigedaten-Speicherungsverarbeitungsschaltung 24, eine Anzeigedaten-Auswahlverarbeitungsschaltung 25, eine Überwachungsverarbeitungsschaltung 29, die Anzeigedaten-Verarbeitungsschaltung 30, eine Anzeigezeit-Bestimmungsverarbeitungsschaltung 26 bzw. eine Informationsanzeige-Verarbeitungsschaltung 27 implementiert werden.
Die Komponenten der Informationsanzeigeeinrichtung sind jedoch nicht auf jene beschränkt, die durch die dedizierte Hardware implementiert werden, und die Informationsanzeigeeinrichtung kann auch durch Software, Firmware oder eine Kombination der Software und Firmware implementiert werden.
In einem Fall, bei dem die Informationsanzeigeeinrichtung durch die Software, Firmware und dergleichen implementiert wird, kann die Anzeigedaten-Speicherungseinheit 8 auf dem Speicher 41 des in 3 veranschaulichten Computers konfiguriert sein und ein Programm zum Ermöglichen, dass der Computer Verarbeitungsprozeduren der Fahrzeuginformationen-Erfassungseinheit 2, der Fahrzeugzustand-Bestimmungsverarbeitungseinheit 3, der Darstellungsziel-Erkennungseinheit 6, der Relativzustand-Detektionsverarbeitungseinheit 15, der Anzeigedaten-Auswahleinheit 9, der Umgebungssituation-Überwachungseinheit 17, der Anzeigedaten-Verarbeitungseinheit 18, der Anzeigezeit-Bestimmungseinheit 16 und der Informationsanzeige-Verarbeitungseinheit 12 ausführt, kann in dem Speicher 41 gespeichert sein und der Prozessor 42 des Computers kann das in dem Speicher 41 gespeicherte Programm ausführen.
Als Nächstes werden Arbeitsvorgänge beschrieben.
Die Komponenten außer der Anzeigedaten-Verarbeitungseinheit 18 ähneln jedoch denen in der ersten Ausführungsform, sodass hier hauptsächlich ein Verarbeitungsinhalt der Anzeigedaten-Verarbeitungseinheit 18 beschrieben ist.
Wenn die Anzeigedaten-Verarbeitungseinheit 18 die Anzeigedaten von der Anzeigedaten-Auswahleinheit 9 empfängt, verarbeitet diese die Anzeigedaten gemäß den Fahrzeuginformationen, die durch die Fahrzeuginformationen-Erfassungseinheit 2 erfasst werden, oder dem Zustand des Fahrzeugs, der durch die Fahrzeugzustand-Bestimmungsverarbeitungseinheit 3 bestimmt wird, und gibt die verarbeiteten Anzeigedaten zu der Informationsanzeige-Verarbeitungseinheit 12 der Informationsanzeigeeinheit 10 aus.
Das heißt, die Anzeigedaten-Verarbeitungseinheit 18 verarbeitet zum Beispiel die Anzeigedaten in Abhängigkeit von einer Geschwindigkeit des Fahrzeugs, die in den Fahrzeuginformationen, die durch die Fahrzeuginformationen-Erfassungseinheit 2 erfasst werden, enthalten ist.
Genauer gesagt werden zum Beispiel die Anzeigedaten, da die Geschwindigkeit des Fahrzeugs höher ist, derart verarbeitet, dass eine Reichweite von Licht, das auf eine Straßenoberfläche gestrahlt werden soll, vergrößert wird, sodass die Informationen mit einer größeren Reichweite angezeigt werden und eine Sichtbarkeit in einem Fall einer Fahrt mit hoher Geschwindigkeit verbessert wird.
Da die Geschwindigkeit des Fahrzeugs höher ist, werden außerdem die Anzeigedaten auch derart verarbeitet, dass eine Wiedergabegeschwindigkeit der Animationen zunimmt, sodass zum Beispiel ein Gefühl der Geschwindigkeit des Fahrzeugs übertragen wird.
Die Anzeigedaten-Verarbeitungseinheit 18 verarbeitet auch die Anzeigedaten gemäß dem Zustand des Fahrzeugs, der durch die Fahrzeugzustand-Bestimmungsverarbeitungseinheit 3 bestimmt wird.
Genauer gesagt, zum Beispiel in einem Fall, bei dem sich das Fahrzeug in einem Zustand des Startens von einem Zustand des Parkens auf der Straße befindet, werden die Anzeigedaten derart verarbeitet, dass eine Anzeigeposition eines Symbols und dergleichen, das ein Startzeichen des Fahrzeugs angibt, geändert wird, wodurch ein intuitives Verständnis eines Fahrzeugstarts ermöglicht wird. Die Anzeigeposition des Symbols, das das Startzeichen des Fahrzeugs angibt, wird zum Beispiel von einer Straßenoberfläche an der rechten Seite des Fahrzeugs -> der Straßenoberfläche etwas nach vorne an der rechten Seite -> der Straßenoberfläche an der rechten vorderen Seite -> ... -> der Straßenoberfläche an der rechten Seite -> der Straßenoberfläche etwas nach vorne an der rechten Seite -> der Straßenoberfläche an der rechten vorderen Seite geändert.
Beim Empfangen der verarbeiteten Anzeigedaten von der Anzeigedaten-Verarbeitungseinheit 18 zeigt die Informationsanzeige-Verarbeitungseinheit 12 der Informationsanzeigeeinheit 10 die Informationen zu der Außenseite des Fahrzeugs gemäß den Anzeigedaten an, wie in der ersten Ausführungsform.
Wie aus der obigen Beschreibung gemäß der vierten Ausführungsform deutlich wird, ist die Anzeigedaten-Verarbeitungseinheit 18 bereitgestellt, die die Anzeigedaten verarbeitet, die durch die Anzeigedaten-Auswahleinheit 9 gemäß den Fahrzeuginformationen, die durch die Fahrzeuginformationen-Erfassungseinheit 2 erfasst werden, oder dem Zustand des Fahrzeugs, der durch die Fahrzeugzustand-Bestimmungsverarbeitungseinheit 3 bestimmt wird, ausgewählt werden, und die Informationsanzeigeeinheit 10 ist ausgelegt zum Anzeigen der Informationen zu der Außenseite des Fahrzeugs gemäß den Anzeigedaten, die durch die Anzeigedaten-Verarbeitungseinheit 18 verarbeitet werden, sodass ein Effekt ähnlich dem der ersten Ausführungsform erhalten werden kann und es einen Effekt gibt des Erhöhens der Sichtbarkeit der Informationen in Abhängigkeit von dem Zustand des Fahrzeugs.
Währenddessen, in der Erfindung der vorliegenden Anmeldung, können Ausführungsformen frei kombiniert werden, kann eine beliebige Komponente jeder Ausführungsform modifiziert werden oder kann eine beliebige Komponente in jeder Ausführungsform ausgelassen werden, ohne vom Schutzumfang der Erfindung abzuweichen.
INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
Die Informationsanzeigeeinrichtung und das Informationsanzeigeverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung eignen sich zur Verwendung beim Anzeigen der Informationen zu der Außenseite des Fahrzeugs.
BEZUGSZEICHENLISTE
1: Fahrzeugzustand-Bestimmungseinheit, 2: Fahrzeuginformationen-Erfassungseinheit, 3: Fahrzeugzustand-Bestimmungsverarbeitungseinheit, 4: Darstellungsziel-Bestimmungseinheit, 5: Kamera, 6: Darstellungsziel-Erkennungseinheit, 7: Anzeigedaten-Ausgabeeinheit, 8: Anzeigedaten-Speicherungseinheit, 9: Anzeigedaten-Auswahleinheit, 10: Informationsanzeigeeinheit, 11, 16: Anzeigezeit-Bestimmungseinheit, 12: Informationsanzeige-Verarbeitungseinheit, 12a: Lichtbestrahlungseinheit, 13: Relativzustand-Detektionseinheit, 14: Laserlicht-Sender/-Empfänger, 15: Relativzustand-Detektionsverarbeitungseinheit, 17: Umgebungssituation-Überwachungseinheit, 18: Anzeigedaten-Verarbeitungseinheit, 21: Fahrzeuginformationen-Erfassungsschaltung, 22: Fahrzeugzustand-Bestimmungsverarbeitungsschaltung, 23: Darstellungsziel-Erkennungsverarbeitungsschaltung, 24: Anzeigedaten-Speicherungsverarbeitungsschaltung, 25: Anzeigedaten-Auswahlverarbeitungsschaltung, 26: Anzeigezeit-Bestimmungsverarbeitungsschaltung, 27: Informationsanzeige-Verarbeitungsschaltung, 28: Relativzustand-Detektionsverarbeitungsschaltung, 29: Überwachungsverarbeitungsschaltung, 30: Anzeigedaten-Verarbeitungsschaltung, 41: Speicher, 42: Prozessor

Claims

Informationsanzeigeeinrichtung, umfassend: eine Fahrzeugzustand-Bestimmungseinheit (1) zum Bestimmen eines Zustands eines Fahrzeugs, wobei der Zustand des Fahrzeugs eine Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs oder Betriebsinformationen eines Lenkrades umfasst; eine Anzeigedaten-Ausgabeeinheit (7) zum Ausgeben von Anzeigedaten, um Informationen anzuzeigen, die den Zustand des Fahrzeugs, der durch die Fahrzeugzustand-Bestimmungseinheit (1) bestimmt wird, angeben; eine Darstellungsziel-Bestimmungseinheit (4) zum Bestimmen eines Ziels, dem die Informationen dargestellt werden, und eine Informationsanzeigeeinheit (10) zum Bestimmen von Anzeigezeit der Informationen aus dem Zustand des Fahrzeugs, der durch die Fahrzeugzustand-Bestimmungseinheit (1) bestimmt wird, und dem Ziel, dem die Informationen dargestellt werden, wobei das Ziel durch die Darstellungsziel-Bestimmungseinheit (4) bestimmt wird und Anzeigen der Informationen zu einer Außenseite des Fahrzeugs gemäß den Anzeigedaten, die von der Anzeigedaten-Ausgabeeinheit (7) ausgegeben werden, während der Anzeigezeit, wobei die Informationsanzeigeeinheit (10) ein Anzeigeverfahren der Informationen gemäß der Anzeigezeit, welche von der Informationsanzeigeeinheit (10) bestimmt wird, umschaltet.
Informationsanzeigeeinrichtung nach Anspruch 1, umfassend: eine Relativzustand-Detektionseinheit (13) zum Detektieren eines relativen Zustands zwischen einem Fahrzeug eines Benutzers und dem Ziel, dem die Informationen dargestellt werden, wobei die Informationsanzeigeeinheit (10) die Anzeigezeit unter Verwendung des relativen Zustands, der durch die Relativzustand-Detektionseinheit (13) detektiert wird, korrigiert.
Informationsanzeigeeinrichtung nach Anspruch 1, wobei die Fahrzeugzustand-Bestimmungseinheit (1) den relativen Zustand zwischen dem Fahrzeug des Benutzers und dem Ziel, dem die Informationen dargestellt werden, als den Zustand des Fahrzeugs bestimmt.
Informationsanzeigeeinrichtung, umfassend: eine Fahrzeugzustand-Bestimmungseinheit (1) zum Bestimmen eines Zustands eines Fahrzeugs, wobei der Zustand des Fahrzeugs eine Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs oder Betriebsinformationen eines Lenkrades umfass; eine Anzeigedaten-Ausgabeeinheit (7) zum Ausgeben von Anzeigedaten, um Informationen anzuzeigen, die den Zustand des Fahrzeugs, der durch die Fahrzeugzustand-Bestimmungseinheit (1) bestimmt wird, angeben; und eine Informationsanzeigeeinheit (10) zum Bestimmen von Anzeigezeit der Informationen aus dem Zustand des Fahrzeugs, der durch die Fahrzeugzustand-Bestimmungseinheit (1) bestimmt wird, und Anzeigen der Informationen zu einer Außenseite des Fahrzeugs gemäß den Anzeigedaten, die von der Anzeigedaten-Ausgabeeinheit (7) ausgegeben werden, während der Anzeigezeit, wobei die Informationsanzeigeeinheit (10) eine Lichtbestrahlungseinheit (12a) beinhaltet, welche Informationen anzeigt, die den Zustand des Fahrzeugs angeben, auf einer Projektionsfläche, indem die Projektionsfläche außerhalb des Fahrzeugs mit Licht gemäß den Anzeigedaten, die von der Anzeigedaten-Ausgabeeinheit (7) ausgegeben werden, bestrahlt wird und das Licht, das auf die Projektionsfläche gestrahlt wird, zumindest Laserlicht und LED-Licht enthält, und die Lichtbestrahlungseinheit (12a) zumindest eine aus der Projektionsfläche und dem Licht, das auf die Projektionsfläche gestrahlt wird, gemäß der Anzeigezeit umschaltet.
Informationsanzeigeeinrichtung nach Anspruch 1, umfassend: eine Umgebungssituation-Überwachungseinheit (17) zum Überwachen einer Situation um das Fahrzeug herum und Steuern von Anzeige der Informationen in der Informationsanzeigeeinheit (10) gemäß einem Überwachungsergebnis der Situation.
Informationsanzeigeeinrichtung nach Anspruch 1, umfassend: eine Anzeigedaten-Verarbeitungseinheit (18) zum Verarbeiten der Anzeigedaten, die von der Anzeigedaten-Ausgabeeinheit (7) ausgegeben werden, gemäß dem Zustand des Fahrzeugs, wobei die Informationsanzeigeeinheit (10) die Informationen zu der Außenseite des Fahrzeugs gemäß den Anzeigedaten, die durch die Anzeigedaten-Verarbeitungseinheit (18) verarbeitet werden, anzeigt.
Informationsanzeigeverfahren, umfassend: Bestimmen, durch eine Fahrzeugzustand-Bestimmungseinheit (1), eines Zustands eines Fahrzeugs, wobei der Zustand des Fahrzeugs eine Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs oder Betriebsinformationen eines Lenkrades umfasst; Ausgeben, durch eine Anzeigedaten-Ausgabeeinheit (7), von Anzeigedaten, um Informationen anzuzeigen, die den Zustand des Fahrzeugs, der durch die Fahrzeugzustand-Bestimmungseinheit (1) bestimmt wird, angeben; Bestimmen, durch ein Darstellungsziel-Bestimmungseinheit (4), eines Ziels dem die Informationen dargestellt werden, Bestimmen, durch eine Informationsanzeigeeinheit (10), von Anzeigezeit der Informationen aus dem Zustand des Fahrzeugs, der durch die Fahrzeugzustand-Bestimmungseinheit (1) bestimmt wird; und dem von dem Darstellungsziel-Bestimmungseinheit (4) bestimmten Darstellungsziel Anzeigen, durch die Informationsanzeigeeinheit (10), der Informationen zu einer Außenseite des Fahrzeugs gemäß den Anzeigedaten, die von der Anzeigedaten-Ausgabeeinheit (7) ausgegeben werden, während der Anzeigezeit; und Umschalten, durch die Informationsanzeigeeinheit (10), eines Anzeigeverfahrens der Informationen gemäß der Anzeigezeit, welche von der Informationsanzeigeeinheit (10) bestimmt wird.
Informationsanzeigeverfahren, umfassend: Bestimmen, durch eine Fahrzeugzustand-Bestimmungseinheit (1), eines Zustands eines Fahrzeugs, wobei der Zustand des Fahrzeugs eine Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs oder Betriebsinformationen eines Lenkrades umfasst; Ausgeben, durch eine Anzeigedaten-Ausgabeeinheit (7), von Anzeigedaten, um Informationen anzuzeigen, die den Zustand des Fahrzeugs, der durch die Fahrzeugzustand-Bestimmungseinheit (1) bestimmt wird, angeben; Bestimmen, durch eine Informationsanzeigeeinheit (10), von Anzeigezeit der Informationen aus dem Zustand des Fahrzeugs, der durch die Fahrzeugzustand-Bestimmungseinheit (1) bestimmt wird; und Anzeigen, durch die Informationsanzeigeeinheit (10), der Informationen zu einer Außenseite des Fahrzeugs gemäß den Anzeigedaten, die von der Anzeigedaten-Ausgabeeinheit (7) ausgegeben werden, während der Anzeigezeit; Anzeigen durch eine Lichtbestrahlungseinheit (12a), die in der Informationsanzeigeeinheit (10) enthalten ist, von Informationen, die den Zustand des Fahrzeugs angeben, auf einer Projektionsfläche durch Bestrahlen der Projektionsfläche außerhalb des Fahrzeugs mit Licht gemäß den Anzeigedaten, die von der Anzeigedaten-Ausgabeeinheit (7) ausgegeben werden; und das Licht, das auf die Projektionsfläche gestrahlt wird, zumindest Laserlicht und LED-Licht enthält, und Umschalten, durch die Lichtbestrahlungseinheit (12a), zumindest eines aus der Projektionsoberfläche und dem Licht, das auf die Projektionsfläche gestrahlt wird, gemäß der Anzeigezeit.