DE112016005439T5

DE112016005439T5 - lnnenstruktur für ein Fahrzeug

Info

Publication number: DE112016005439T5
Application number: DE112016005439.4T
Authority: DE
Inventors: Toshiteru Yoshimura; Masato Sadano
Original assignee: Mazda Motor Corp; DaikyoNishikawa Corp
Current assignee: Mazda Motor Corp; DaikyoNishikawa Corp
Priority date: 2015-11-26
Filing date: 2016-11-18
Publication date: 2018-08-09
Also published as: JP2017095001A; CN108349387B; JP6712460B2; US20180354366A1; CN108349387A; WO2017090522A1; US10604016B2

Abstract

Eine Innenstruktur für ein Fahrzeug beinhaltet: ein Armaturenbrett, welches unterhalb einer Windschutzscheibe angeordnet ist; eine Armaturenbrett-Verstärkung, welche sich in einer Fahrzeugbreitenrichtung des Fahrzeugs an einer Position unterhalb des Armaturenbretts erstreckt; eine Head-up-Display-Vorrichtung, welche eine Gehäusestruktur aufweist, welche eine vordere Oberfläche und eine untere Oberfläche beinhaltet, und konfiguriert ist, um Information auf die Windschutzscheibe zu projizieren; und ein Abstützglied, welches in dem Armaturenbrett montiert ist und konfiguriert ist, um fest die Head-up-Display-Vorrichtung abzustützen. Das Abstützglied beinhaltet eine vordere Wand, welche zu der vorderen Oberfläche der Head-up-Display-Vorrichtung gerichtet ist, und eine untere Wand, welche zu der unteren Oberfläche gerichtet ist, einen ersten fixierenden Abschnitt, welcher als ein fixierender Abschnitt an dem Armaturenbrett dient, und einen zweiten fixierenden Abschnitt, welcher als ein fixierender Abschnitt an der Armaturenbrett-Verstärkung dient.

Description

TECHNISCHES GEBIET
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine interne bzw. Innenstruktur für ein Fahrzeug, welches mit einer Head-up-Display-Vorrichtung bzw. Frontscheibenanzeige-Vorrichtung versehen ist.
STAND DER TECHNIK
In jüngsten Jahren wird in einem Fahrzeug, wie beispielsweise einem Kraftfahrzeug, eine Head-up-Display (HUD) Vorrichtung in einem Instrumenten- bzw. Armaturenbrett aufgenommen bzw. eingebaut (z.B. Patentliteratur 1). Eine HUD Vorrichtung projiziert Information (ein Bild), welche für einen Fahrer nützlich ist, auf einen Combiner, welcher in einer Betrachtungsrichtung eines Fahrers angeordnet ist, oder auf eine Front- bzw. Windschutzscheibe selbst, wenn der Fahrer ein Fahrzeug fährt. Das projizierte Bild wird auf der Windschutzscheibe reflektiert und es wird ein virtuelles Bild ausgebildet. Der Fahrer erkennt visuell das virtuelle Bild, während das virtuelle Bild auf eine Landschaft vor dem Fahrzeug überlappt bzw. überlagert wird.
Wenn eine Vielzahl von Elementen von Information auf eine Windschutzscheibe projiziert wird, erstreckt sich ein Projektionsbereich eines Lichtstrahls durch eine HUD Vorrichtung naturgemäß. Es ist notwendig, eine optische Weglänge lang von einer Projektionslichtquelle zu einer Windschutzscheibe zu machen, um ein Projektionsbild zu bilden, welches eine große Anzeigegröße aufweist. Ein Instrumenten- bzw. Armaturenbrett und eine Windschutzscheibe sind nahe zueinander angeordnet, und eine ausreichende optische Weglänge kann bzw. muss nicht zwischen dem Armaturenbrett und der Windschutzscheibe sichergestellt sein. Unter Berücksichtigung des Obigen ist es notwendig, eine optische Weglänge sicherzustellen, indem ein Spiegel für ein Reflektieren eines projizierten Lichtstrahls innerhalb eines Gehäuses einer HUD Vorrichtung beispielsweise angeordnet wird. Folglich tendiert die HUD Vorrichtung dazu, eine Einheit einer großen Größe und mit einem großen Gewicht zu sein.
In einer HUD Vorrichtung, welche eine große Größe und ein großes Gewicht aufweist, wie dies oben beschrieben ist, ist es notwendig, eine fixierende bzw. Festlegungsstruktur zur Verfügung zu stellen, welche eine Starrheit bzw. Steifigkeit relativ zu einem Fahrzeug aufweist, so dass die HUD Vorrichtung nicht durch eine Vibration bzw. Schwingung geschüttelt wird, welche darauf aufgebracht bzw. ausgeübt wird, wenn ein Fahrzeug fährt, mit anderen Worten ein projiziertes Bild nicht geschüttelt wird bzw. nicht wackelt. Andererseits ist es wünschenswert, die HUD Vorrichtung in einer derartigen Weise zu konfigurieren bzw. aufzubauen, dass die HUD Vorrichtung an einem Armaturenbrett relativ einfach für eine Wartung, Reparatur und dgl. der HUD Vorrichtung montierbar und von diesem demontierbar ist.
LITERATURLISTE
PATENTLITERATUR
Patentliteratur 1: Japanische nicht geprüfte Patentveröffentlichung Nr. 2009-1149
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Es ist ein Ziel bzw. Gegenstand der vorliegenden Erfindung, eine interne bzw. Innenstruktur für ein Fahrzeug zur Verfügung zu stellen, welche es leicht macht, eine Head-up-Display-Vorrichtung an einem Instrumenten- bzw. Armaturenbrett zu montieren und von diesem zu demontieren, während die Head-up-Display-Vorrichtung innerhalb des Armaturenbretts fest abgestützt bzw. getragen wird.
Eine Innenstruktur für ein Fahrzeug gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung beinhaltet: ein Instrumenten- bzw. Armaturenbrett, welches unterhalb einer Windschutz- bzw. Frontscheibe angeordnet ist; eine Armaturenbrett-Verstärkung, welche sich in einer Fahrzeugbreitenrichtung des Fahrzeugs an einer Position unterhalb des Armaturenbretts erstreckt; eine Head-up-Display-Vorrichtung, welche eine aufnehmende bzw. Gehäusestruktur aufweist, welche eine vordere Oberfläche und eine untere Oberfläche beinhaltet, und konfiguriert ist, um Information auf die Windschutzscheibe zu projizieren; und ein Support- bzw. Abstützglied, welches in dem Armaturenbrett montiert ist und konfiguriert ist, um fest die Head-up-Display-Vorrichtung abzustützen. Das Support- bzw. Abstützglied beinhaltet eine vordere Wand, welche zu der vorderen Oberfläche der Head-up-Display-Vorrichtung gerichtet ist, und eine untere Wand, welche zu der unteren Oberfläche gerichtet ist, einen ersten fixierenden Abschnitt, welcher als ein fixierender Abschnitt an dem Armaturenbrett dient, und einen zweiten fixierenden Abschnitt, welcher als ein fixierender Abschnitt an der Armaturenbrett-Verstärkung dient.
Figurenliste

1 ist eine Vorderansicht, welche eine innere bzw. Innenstruktur für ein Fahrzeug illustriert, an welchem die vorliegende Erfindung angewandt wird;
2 ist eine perspektivische Ansicht der Innenstruktur;
3 ist eine perspektivische Explosionsansicht eines Instrumenten- bzw. Armaturenbretts;
4 ist eine schematische Querschnittsansicht, genommen entlang der Linie IV-IV in 1;
5 ist eine schematische Querschnittsansicht, genommen entlang der Linie V-V in 1;
6 ist eine schematische Querschnittsansicht, genommen entlang der Linie VI-VI in 1;
7 ist eine perspektivische Ansicht einer Head-up-Display-Vorrichtung;
8 ist eine perspektivische Ansicht der Head-up-Display-Vorrichtung, in welcher eine Betrachtungsrichtung geändert wird;
9 ist eine perspektivische Ansicht eines Support- bzw. Abstützglieds;
10 ist eine perspektivische Ansicht von wesentlichen Teilen einer Armaturenbrett-Verstärkung;
11 ist eine perspektivische Ansicht, welche die Armaturenbrett-Verstärkung und das Abstützglied illustriert;
12 ist eine perspektivische Ansicht, welche eine Prozedur eines Montierens der Head-up-Display-Vorrichtung an dem Armaturenbrett illustriert;
13 ist eine perspektivische Ansicht, welche die Prozedur eines Montierens der Head-up-Display-Vorrichtung an dem Armaturenbrett illustriert; und
14 ist eine perspektivische Ansicht, welche die Prozedur eines Montierens der Head-up-Display-Vorrichtung an dem Armaturenbrett illustriert.

BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN
[Überblick über eine Innenstruktur für ein Fahrzeug]
Nachfolgend wird eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung im Detail basierend auf den Zeichnungen beschrieben. 1 ist eine Vorderansicht, welche einen vorderen Abschnitt einer internen bzw. Innenstruktur für ein Fahrzeug 1 illustriert, an welchem die vorliegende Erfindung angewandt wird. 2 ist eine perspektivische Ansicht der Innenstruktur. 1 und 2 illustrieren eine vordere bzw. Windschutzscheibe 10 und ein Instrumenten- bzw. Armaturenbrett 11 der Innenstruktur. 3 ist eine perspektivische Explosionsansicht des Armaturenbretts 11. In 1, 2 und 3 sind Pfeile, welche „vorne“ bzw. „vorwärts“ und „hinten“ bzw. „rückwärts“ in einer Vorwärts-Rückwärts-Richtung des Fahrzeugs 1 anzeigen, Pfeile, welche „links“ und „rechts“ in einer Fahrzeugbreitenrichtung anzeigen, und Pfeile „aufwärts“ und „abwärts“ in einer Fahrzeughöhenrichtung, illustriert. Eine Anzeige bzw. Bezeichnung von Pfeilen „vorne“, „hinten“, „aufwärts“, „abwärts“, „links“ und „rechts“ in den folgenden Zeichnungen folgt einer Bezeichnung der Pfeile in 1 bis 3.
Das Armaturenbrett 11 ist unterhalb der Frontscheibe bzw. Windschutzscheibe 10 angeordnet und erstreckt sich im Wesentlichen über die gesamte Breite in der Fahrzeugbreitenrichtung (in einer Richtung von links nach rechts). Das Armaturenbrett 11 beinhaltet einen Armaturenbrettkörper 12, eine sichtbare bzw. Verkleidungsabdeckung 13 und eine obere Abdeckung 14. Der Armaturenbrettkörper 12 ist ein Glied bzw. Element, welches eine Breite in der Links-Rechts-Richtung entsprechend einer Fahrzeugbreite aufweist, und besteht aus einem geformten bzw. gegossenen Artikel aus hartem Harz bzw. Kunststoff, beinhaltend eine Mehrzahl von Rahmenabschnitten für eine Aufnahme von Messgeräten, von auf eine Klimaanlage bezogenen Komponenten, eines Navigationssystems, eines Audiosystems und dgl., mit welchen das Fahrzeug 1 ausgerüstet ist. Ein Konsolenabschnitt 121 für ein Unterteilen eines Fahrersitzes und eines Beifahrersitzes erstreckt sich nach unten von einer Mitte des Armaturenbrettkörpers 12 in der Richtung von links nach rechts.
Die Verkleidungsabdeckung 13 und die obere Abdeckung 14 sind Glieder, welche aus einem geschäumten Polyurethanmaterial hergestellt sind und einen Abschnitt einer äußeren Schicht bzw. Lage des Armaturenbretts 11 bilden. Die Verkleidungsabdeckung 13 deckt eine Oberfläche des Armaturenbretts 11 ab, welche zu den Sitzen gerichtet ist. Die obere Abdeckung 14 deckt eine obere Oberfläche des Armaturenbretts 11, mit anderen Worten eine Oberfläche des Armaturenbretts 11 ab, welche zu der Windschutzscheibe 10 gerichtet ist.
Eine Armaturenbrett-Verstärkung 3, welche sich horizontal in der Richtung von links nach rechts erstreckt, ist unterhalb des Armaturenbretts 11 angeordnet. Die Armaturenbrett-Verstärkung 3 besteht aus einem metallischen rohrförmigen Glied hoher Starrheit bzw. Steifigkeit und ist bzw. wird an einem Fahrzeugkarosserierahmen (nicht illustriert) an beiden rechten und linken Enden der Armaturenbrett-Verstärkung 3 fixiert. Eine untere Oberfläche des Armaturenbretts 11 ist bzw. wird durch die Armaturenbrett-Verstärkung 3 abgestützt bzw. getragen.
Wie dies in 3 illustriert ist, sind ein Messgerätpanel 2 und eine Head-up-Display-Vorrichtung 4 (nachfolgend eine HUD Vorrichtung 4) auf einer linken Seite (auf einer Seite des Fahrersitzes) des Armaturenbretts 11 montiert. Das Messgerätpanel 2 ist eine Panel- bzw. Blendeneinheit, welche an dem Armaturenbrett 11 in einer derartigen Weise montiert ist, um zu dem Fahrersitz gerichtet zu sein, und beinhaltet einen analogen oder digitalen Anzeigeabschnitt, wie beispielsweise ein Fahrzeuggeschwindigkeitsmessgerät und eine Kraftstoffanzeige. Wie dies später beschrieben werden wird, ist bzw. wird die HUD Vorrichtung 4 durch ein Support- bzw. Abstützglied 5 innerhalb des Armaturenbretts 11 abgestützt.
Die HUD Vorrichtung 4 ist eine Einheit, welche eine aufnehmende bzw. Gehäusestruktur aufweist, und projiziert eine Vielzahl von Stücken bzw. Elementen von Information auf die Windschutzscheibe 10. Die Information ist beispielsweise eine Fahr-Unterstützungsinformation, wie beispielsweise eine Fahrgeschwindigkeit eines eigenen Fahrzeugs, eine Geschwindigkeitsbegrenzungs-Information einer Fahrzone, Warnsignale und Anzeigepfeile für eine Navigation. Die HUD Vorrichtung 4 generiert bzw. erzeugt ein Projektionsbild dieser Informationselemente und projiziert das Projektionsbild in Richtung zu der Windschutzscheibe 10. Ein virtuelles Bild des Projektionsbilds, welches auf der Windschutzscheibe 10 reflektiert wird, ist bzw. wird auf einer vorderen bzw. Frontseite in einer Betrachtungs- bzw. Blickrichtung eines Fahrers ausgebildet.
Eine Projektionslichtquelle, welche beispielsweise eine LED Matrix und eine TFT Farbanzeige beinhaltet, und ein Spiegel für ein Reflektieren eines Lichtstrahls, welcher von der Projektionslichtquelle emittiert bzw. ausgesandt wird, sind innerhalb eines Gehäuses der HUD Vorrichtung 4 aufgenommen. Normalerweise sind das Armaturenbrett 11 und die Windschutzscheibe 10 in Nachbarschaft bzw. nahe zueinander angeordnet, und eine ausreichende optische Weglänge für ein Ausbilden eines Projektionsbilds einer gewissen Größe kann nicht zwischen dem Armaturenbrett 11 und der Windschutzscheibe 10 sichergestellt werden. Unter Berücksichtigung des Obigen ist eine Mehrzahl von Spiegeln innerhalb des Gehäuses angeordnet und es wird eine erforderliche optische Weglänge sichergestellt, indem mehrfache Reflexionen eines projizierten Lichtstrahls bewirkt werden. Wenn eine Vielzahl von Elementen an Information auf die Windschutzscheibe 10 projiziert wird, erweitert bzw. vergrößert sich ein Projektionsbereich eines Lichtstrahls durch die HUD Vorrichtung 4 naturgemäß. Da es notwendig ist, eine optische Weglänge lang zu machen, um ein Projektionsbild auszubilden, welches eine große Anzeigegröße aufweist, kann die Größe des Gehäuses der HUD Vorrichtung 4 ansteigen und es kann auch das Gewicht davon ansteigen.
Der Armaturenbrettkörper 12 (Armaturenbrett 11) beinhaltet eine obere Öffnung 122 in einer oberen Oberfläche davon für eine Projektion durch die HUD Vorrichtung 4 und eine laterale Öffnung 123 in einer Oberfläche davon, welche zu den Sitzen gerichtet ist (einer Oberfläche, welche zur Rückseite des Fahrzeugs 1 gerichtet ist) für ein Montieren des Messgerätpanels 2. Die obere Öffnung 122 ist eine rechteckige bzw. rechtwinkelige Öffnung, welche zu der Windschutzschiebe 10 gerichtet ist. Ein projizierter Lichtstrahl von der HUD Vorrichtung 4 ist bzw. wird in Richtung zu der Windschutzscheibe 10 durch die obere Öffnung 122 gerichtet. Eine Größe der oberen Öffnung 122 ist kleiner als die Größe eines Gehäuses 40 (siehe 7 und 8) der HUD Vorrichtung 4. Mit anderen Worten ist es in einem zusammengebauten Zustand des Fahrzeugs 1 nicht möglich, die HUD Vorrichtung 4 aus dem Armaturenbrett 11 durch die obere Öffnung 122 zu entnehmen.
Die laterale Öffnung 123 weist eine Größe auf, welche fähig ist, das Messgerätpanel 2 aufzunehmen, welches eine lange Länge in der Richtung von links nach rechts aufweist. Da das Messgerätpanel 2 eine größere Größe als die HUD Vorrichtung 4 aufweist, weist die laterale Öffnung 123 eine Größe auf, welche fähig ist, das Gehäuse der HUD Vorrichtung 4 aufzunehmen. Mit anderen Worten ist es in einem zusammengebauten Zustand des Fahrzeugs 1 möglich, die HUD Vorrichtung aus dem Armaturenbrett 11 durch die laterale Öffnung 123 zu entnehmen.
Eine Messgerätabdeckung 15 ist bzw. wird in die laterale Öffnung 123 eingepasst und es wird eine Öffnungsabdeckung 16 in die obere Öffnung 122 eingepasst. Die Messgerätabdeckung 15 weist eine Öffnung 151 für ein Freilegen einer Anzeigeoberfläche des Messgerätpanels 2 auf. Die Messgerätabdeckung 15 ist bzw. wird an einer Oberfläche des Armaturenbrettkörpers 12, welche zu den Sitzen gerichtet ist, in einer derartigen Weise montiert, um einen Umfangsabschnitt des Messgerätpanels 2 in einem Zustand abzudecken, in welchem das Messgerätpanel 2 in die laterale Öffnung 123 eingepasst ist. Die Öffnungsabdeckung 16 weist eine Öffnung 161 mit einem rechteckigen bzw. rechtwinkeligen Vorsprung auf und ist bzw. wird an einer oberen Oberfläche des Armaturenbrettkörpers 12 in einer derartigen Weise montiert, um eine obere Oberfläche der HUD Vorrichtung 4 abzudecken.
Eine nicht illustrierte Klimaanlagenleitung ist innerhalb des Armaturenbretts 11 angeordnet. Klimaanlagenluft, welche durch die Klimaanlagenleitung hindurchtritt, wird veranlasst, in einen Fahrgastraum über eine äußere Oberfläche des Armaturenbretts 11 zu strömen. Ein linker Luftauslass 171, welcher auf der Seite des Fahrersitzes angeordnet ist, ein mittlerer Luftauslass 172, welcher oberhalb des Konsolenabschnitts 121 angeordnet ist, und ein linker Luftauslass 173, welcher auf der Seite des Beifahrersitzes angeordnet ist, sind in dem Armaturenbrett 11 als Luftauslässe der Klimaanlagenluft ausgebildet.
(Abstützstruktur der HUD Vorrichtung]
Als nächstes wird eine Support- bzw. Abstützstruktur der HUD Vorrichtung 4 innerhalb des Armaturenbretts 11 im Detail beschrieben. 4 bis 6 illustrieren Querschnittsstrukturen des Armaturenbretts 11 in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung an einem Abschnitt, wo die HUD Vorrichtung 4 montiert ist. 4, 5 und 6 sind schematische Querschnittsansichten, welche entlang der Linie IV-IV, V-V bzw. VI-VI in 1 genommen sind.
Wie dies in 4 illustriert ist, ist das Armaturenbrett 11 unterhalb der Front- bzw. Windschutzscheibe 10 angeordnet. Das Armaturenbrett 11 ist bzw. wird durch die Armaturenbrett-Verstärkung 3 von unten abgestützt. Die HUD Vorrichtung 4 wird an dem Armaturenbrett 11 zwischen der Windschutzscheibe 10 und der Armaturenbrett-Verstärkung 3 in einem Zustand montiert, dass die HUD Vorrichtung 4 durch das Abstützglied 5 abgestützt bzw. getragen wird.
Eine Größe der HUD Vorrichtung 4 in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung ist größer als ein Abstand zwischen einer vorderen Kante bzw. einem vorderen Rand 122F und einer rückwärtigen Kante bzw. einem rückwärtigen Rand 122R der oberen Öffnung 122. Eine Größe der HUD Vorrichtung 4 in der Richtung von links nach rechts ist auch größer als der oben erwähnte Abstand. Daher ist es, selbst wenn die Öffnungsabdeckung 16 entfernt bzw. abgenommen wird, wie dies oben beschrieben ist, nicht möglich, die HUD Vorrichtung 4 aus dem Armaturenbrett 11 von oben zu entnehmen. In der Ausführungsform ist es nicht möglich, die HUD Vorrichtung 4 aus dem Armaturenbrett 11 von oben aufgrund des Vorhandenseins der Windschutzscheibe 10 zu entnehmen, selbst wenn die obere Öffnung 122 eine größere Größe als die HUD Vorrichtung 4 aufweist.
<Gehäuse der HUD Vorrichtung>
7 ist eine perspektivische Ansicht der HUD Vorrichtung 4 und 8 ist eine perspektivische Ansicht der HUD Vorrichtung 4, wenn eine Betrachtungsrichtung geändert wird. Die HUD Vorrichtung 4 beinhaltet das Gehäuse 40 für ein Aufnehmen der oben erwähnten Projektionslichtquelle und eines optischen Systems, wie beispielsweise eines Spiegels. Das Gehäuse 40 besteht aus einem Hauptkörper 401, welcher eine Öffnung aufweist, welche in einer oberen Oberfläche davon für ein Montieren der Projektionslichtquelle und des optischen Systems ausgebildet ist, und ein Deckelglied 402 für ein Abdecken der Öffnung des Hauptkörpers 401. Ein Abschnitt eines lichtdurchlässigen Fensters für ein Transmittieren eines projizierten Lichtstrahls ist in einer oberen Oberfläche des Deckelglieds 402 ausgebildet.
Das Gehäuse 40 weist eine allgemein flache rechteckige bzw. rechtwinkelige parallelepipedische Form bzw. Gestalt auf und beinhaltet eine vordere Oberfläche 41, eine untere Oberfläche 42, eine rückwärtige Oberfläche 43, eine obere Oberfläche 44, eine rechte Oberfläche 45 und eine linke Oberfläche 46. Ein oberer rechter Träger 411 und ein oberer linker Träger 412 erstrecken sich jeweils nach aufwärts von einem linken und rechten Ende eines oberen Endumfangs der vorderen Oberfläche 41. Diese Träger bzw. Klammern 411 und 412 beinhalten jeweils fixierende bzw. Festlegungslöcher 413 und 414 und dienen als ein fixierender bzw. Festlegungsabschnitt des Gehäuses 40 relativ zu dem Abstützglied 5. Ein unterer rechter Träger 421 und ein unterer linker Träger 422 erstrecken sich jeweils nach unten von einem linken und rechten Ende eines rückwärtigen Endumfangs der unteren Oberfläche 42 (eines unteren Endumfangs der rückwärtigen Oberfläche 43). Diese Träger bzw. Klammern 421 und 422 beinhalten jeweils fixierende bzw. Festlegungslöcher 423 und 424 und dienen als ein fixierender bzw. festlegender Abschnitt des Gehäuses 40 relativ zu dem Armaturenbrettkörper 12. Der untere rechte Träger 421 ragt nach unten um eine längere Länge als der untere linke Träger 422 vor.
Ein abstrahlender Abschnitt 47 für ein Abstrahlen von Hitze bzw. Wärme innerhalb des Gehäuses 40 ist an einem rückwärtigen Abschnitt der rechten Oberfläche 45 angeordnet. Die Projektionslichtquelle und eine Wärmesenke (nicht illustriert) für ein Abführen bzw. Ableiten von Hitze bzw. Wärme, welche von der Projektionslichtquelle emittiert wird, sind in einem Abschnitt des Gehäuses 40 nahe eine rückwärtigen Seite der rechten Oberfläche 45 aufgenommen. Wärme von der Wärmesenke wird an die Außenseite bzw. Außenumgebung von dem abstrahlenden Abschnitt 47 abgegeben. Eine Mehrzahl von Schlitzen 471 ist in einer unteren Region einer Wandoberfläche des abstrahlenden Abschnitts 47 ausgebildet und eine Mehrzahl von Poren bzw. Löchern 472 ist in einer oberen Region der Wandoberfläche für ein Vergrößern bzw. Steigern eines Wärmeableit- bzw. -dissipationseffekts ausgebildet.
<Abstützglied>
Das Support- bzw. Abstützglied 5 ist bzw. wird in dem Armaturenbrett 11 an einer Position unterhalb der oberen Öffnung 122 montiert und stützt fix die HUD Vorrichtung 4 ab. 9 ist eine perspektivische Ansicht des Abstützglieds 5. Hauptsächlich unter Bezugnahme auf 9 und 5 ist das Abstützglied 5 ein Glied bzw. Element einer L-Form in einem Querschnitt in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung, beinhaltend eine vordere Wand 51 und eine untere Wand 52. Ein oberer Flanschabschnitt 53 (ein Verlängerungsabschnitt), welcher durch einen Abschnitt einer streifenförmigen flachen Oberfläche aufgebaut bzw. gebildet wird, welcher eine lange Länge in der Richtung von links nach rechts aufweist, ragt nach oben von einem oberen Ende der vorderen Wand 51 vor. In ähnlicher Weise ragt ein unterer Flanschabschnitt 54, welcher durch einen Abschnitt einer streifenförmigen flachen Oberfläche aufgebaut wird, welcher eine lange Länge in der Richtung von links nach rechts aufweist, nach unten von einem rückwärtigen Ende der unteren Wand 52 vor.
Die vordere Wand 51 ist eine Wand, welche zu der vorderen Oberfläche 41 des Gehäuses 40 gerichtet ist, und die untere Wand 52 ist eine Wand, welche zu der unteren Oberfläche 42 gerichtet ist. Eine Höhe des oberen Flanschabschnitts 53 ist bzw. wird in einer derartigen Weise eingestellt bzw. festgelegt, dass der obere Flanschabschnitt 53 höher als ein oberes Ende der vorderen Oberfläche 41 des Gehäuses 40 (ein vorderes Ende der oberen Oberfläche 44) angeordnet ist, wenn bzw. wobei die HUD Vorrichtung 4 durch das Abstützglied 5 abgestützt bzw. getragen wird. Daher wird einem Betätiger, welcher ein Werkzeug, wie beispielsweise einen Schraubendreher handhabt bzw. benutzt, erlaubt, zu dem oberen Flanschabschnitt 53 durch die obere Öffnung 122 durch ein Entfernen bzw. Lösen der Öffnungsabdeckung 16 zuzugreifen.
Ein Paar von linken und rechten fixierenden bzw. Festlegungslöchern 531 (ein erster fixierender bzw. Festlegungsabschnitt), welche als ein fixierender Abschnitt an einem oberen Abschnitt des Armaturenbrettkörpers 12 dienen, und ein Paar von linken und rechten Abstützlöchern 532, welche als ein fixierender Abschnitt an der HUD Vorrichtung 4 dienen, sind in dem oberen Flanschabschnitt 53 ausgebildet. Ein Paar von linken und rechten fixierenden Löchern 541 (einer von zweiten fixierenden bzw. Festlegungsabschnitten), welche als ein fixierender Abschnitt an der Armaturenbrett-Verstärkung 3 dienen, ist in dem unteren Flanschabschnitt 54 ausgebildet. Rechteckige bzw. rechtwinkelige Fensterabschnitte 521 sind in der unteren Wand 52 jeweils auf einer vorderen Seite der paarweisen fixierenden Löcher 541 ausgebildet. Ein verriegelndes bzw. Verriegelungsstück 522 einer Hakenform ragt nach unten von einer vorderen Kante bzw. einem vorderen Rand jedes Fensterabschnitts 521 vor. Weiters ist ein Support- bzw. Abstützloch 542, welches als ein fixierender bzw. Festlegungsabschnitt an der HUD Vorrichtung 4 dient, nahe einem linken Ende des unteren Flanschabschnitts 54 ausgebildet.
Das Abstützglied 5 beinhaltet weiters eine linke Wand 55 und eine rechte Wand 56. Die linke Wand 55 und die rechte Wand 56 sind Wände für ein Schließen einer linken Oberfläche und einer rechten Oberfläche von jeder der vorderen Wand 51 und der unteren Wand 52. Ein Abstand zwischen der linken Wand 55 und der rechten Wand 56 ist breiter als eine Breite der HUD Vorrichtung 4 in der Richtung von links nach rechts. Andererseits ist eine Wand nicht an einer oberen Oberfläche und einer rückwärtigen Oberfläche des Abstützglieds 5 vorhanden. Das Gehäuse 40 der HUD Vorrichtung 4 ist oberhalb des Abstützglieds 5 in einer derartigen Weise angeordnet, dass ein Hauptabschnitt des Gehäuses 40 innerhalb eines Raums aufgenommen ist bzw. wird, welcher durch die vordere Wand 51, die untere Wand 52, die linke Wand 55 und die rechte Wand 56 definiert wird, und in einer derartigen Weise, dass die obere Oberfläche 44 und die rückwärtige Oberfläche 43 des Gehäuses 40 nicht mit dem Abstützglied 5 zusammenwirken bzw. -treffen.
Ein ausgeschnittener Abschnitt 561, welcher durch ein Ausschneiden eines rückwärtigen Abschnitts der rechten Wand 56 gebildet wird, ist in der rechten Wand 56 ausgebildet. Eine nicht illustrierte Klimaanlagenleitung ist innerhalb des Armaturenbretts 11 außerhalb bzw. nach auswärts von der rechten Wand 56 angeordnet. Der ausgeschnittene Abschnitt 561 ist eine Öffnung, welche ausgebildet ist, um eine Behinderung eines Wärmeaustauschs zwischen dem abstrahlenden Abschnitt 47 der HUD Vorrichtung 4 und einem Teil der Klimaanlagenleitung zu verhindern.
Ein Paar von linken und rechten verriegelnden bzw. Verriegelungsabschnitten 57 ist auf einem unteren Ende der vorderen Wand 51 ausgebildet. Der verriegelnde Abschnitt 57 ist ein Abschnitt einer rechteckigen bzw. rechtwinkeligen flachen Platte, welcher derart konfiguriert ist, dass ein Teil der vorderen Wand 51 geringfügig vertieft bzw. abgesetzt ist. Ein Schraubenloch 571 (einer von zweiten fixierenden Abschnitten), welches als ein fixierender Abschnitt an der Armaturenbrett-Verstärkung 3 dient, ist in jedem verriegelnden Abschnitt 57 ausgebildet.
Ein mittlerer Verlängerungs- bzw. Erstreckungsabschnitt 581, ein linker Verlängerungsabschnitt 582 und ein rechter Verlängerungsabschnitt 583 erstrecken sich nach unten von einer unteren Kante bzw. einem unteren Rand des unteren Flanschabschnitts 54. Der mittlere Verlängerungsabschnitt 581 ist ein Abschnitt einer flachen Platte bzw. flacher Plattenabschnitt, welcher sich nach unten von einer Mitte des unteren Flanschabschnitts 54 in der Richtung von links nach rechts mit einer langen Länge in der Richtung von links nach rechts bzw. Links-Rechts-Richtung erstreckt. Ein Paar von linken und rechten fixierenden Löchern 584 ist in dem mittleren Verlängerungsabschnitt 581 ausgebildet. Die fixierenden Löcher 584 dienen als ein fixierender Abschnitt des Abstützglieds 5 relativ zu einem unteren Abschnitt des Armaturenbrettkörpers 12. Der linke Verlängerungsabschnitt 582 ist ein Abschnitt einer flachen Platte, welcher sich nach unten von einem linken Ende des unteren Flanschabschnitts 54 erstreckt, und ein fixierendes Loch 585, welches als ein fixierender Abschnitt an dem unteren Abschnitt des Armaturenbrettkörpers 12 dient, ist in dem linken Verlängerungsabschnitt 582 ausgebildet. Der rechte Verlängerungsabschnitt 583 ist ein Abschnitt einer kleinen flachen Platte, welcher sich nach unten von einem rechten Ende des unteren Flanschabschnitts 54 erstreckt, und ein Support- bzw. Abstützloch 586, welches als ein fixierender Abschnitt an dem Armaturenbrettkörper 12 dient, ist in dem rechten Verlängerungsabschnitt 583 ausgebildet.
<Instrumentenbrett-Verstärkung>
10 ist eine perspektivische Ansicht, welche wesentliche Teile der Instrumentenbrett-Verstärkung 3 illustriert. Ein Metallpassstück 31 einer Instrumentenbrett-Abstützung und ein Support- bzw. Abstützstück 32 sind auf einer äußeren Umfangsoberfläche der Instrumentenbrett-Verstärkung 3 montiert. Das Metallpassstück 31 der Instrumentenbrett-Abstützung ist ein metallisches bzw. Metallpassstück für ein Verbinden einer unteren Oberfläche des Armaturenbretts 11 und der Instrumentenbrett-Verstärkung 3. Durch die Verbindung wird das Armaturenbrett 11 durch die sehr starre bzw. steife Instrumentenbrett-Verstärkung 3 abgestützt, welche fest durch einen nicht illustrierten Fahrzeugkarosserierahmen abgestützt wird.
Das Abstützstück 32 ist paarweise auf einer linken und rechten Seite des Metallpassstücks 31 der Armaturenbrett-Abstützung vorgesehen und ist bzw. wird an einer äußeren Umfangsoberfläche der Instrumentenbrett-Verstärkung 3 montiert. Die Abstützstücke 32 sind metallische bzw. Metallpassstücke für ein Verbinden des Abstützglieds 5 und der Instrumentenbrett-Verstärkung 3, um dem Abstützglied 5 ein Abstützen der HUD Vorrichtung 4 zu erlauben, um die Instrumentenbrett-Verstärkung 3 abzustützen. Ein Abstützloch 321 ist in jedem Abstützstück 32 ausgebildet. In der Ausführungsform ist bzw. wird das Abstützglied 5 durch die Instrumentenbrett-Verstärkung 3 über einen Support- bzw. Abstützträger 6 abgestützt, welcher als nächstes zu beschreiben ist.
<Abstützträger>
Unter Bezugnahme auf 5 ist der Support- bzw. Abstützträger 6 ein plattenförmiges Glied, welches sich in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung des Fahrzeugs 1 an einer Position unterhalb der HUD Vorrichtung 4 erstreckt. Der Abstützträger 6 beinhaltet einen horizontalen Abschnitt 61, welcher sich entlang einer unteren Oberfläche der unteren Wand 52 des Abstützglieds 5 erstreckt, einen vorderen Endabschnitt 62 (einen ersten Endabschnitt bzw. einen ansteigenden Abschnitt) auf einer Fahrzeugvorderseite, und einen rückwärtigen Endabschnitt 63 (einen zweiten Endabschnitt) auf einer Fahrzeugrückseite. Durch das Vorsehen des Abstützträgers bzw. der Abstützklammer 6 ist es möglich, weiter eine Abstützungsstarrheit bzw. -steifigkeit der HUD Vorrichtung 4 zu erhöhen. Der Abstützträger 6 ist in einem Paar bzw. paarweise auf einer linken und rechten Seite an Positionen vorgesehen, welche mit den paarweisen linken und rechten verriegelnden Abschnitten 57 des Abstützglieds 5 assoziiert sind.
Der vordere Endabschnitt 62 ist ein Abschnitt, welcher an der vorderen Wand 51 des Abstützglieds 5 zu fixieren ist. Der vordere Endabschnitt 62 ist ein ansteigender Abschnitt, welcher nach oben von einem vorderen Ende des horizontalen Abschnitts 61 gebogen ist, und erstreckt sich in einer derartigen Weise aufwärts, um den verriegelnden Abschnitt 57 entlang der vorderen Wand 51 zu überlappen. Spezifisch weist der Abstützträger 6 eine Form bzw. Gestalt derart auf, dass sich der Abstützträger 6 nach vorne von der vorderen Wand 51 von unterhalb der unteren Wand 52 des Abstützglieds 5 erstreckt. Der rückwärtige Endabschnitt 63 ist ein Abschnitt, welcher an der Armaturenbrett-Verstärkung 3 gemeinsam mit dem unteren Flanschabschnitt 54 zu fixieren ist. Der rückwärtige Endabschnitt 63 ist ein Abschnitt, welcher nach unten von einem rückwärtigen Ende des horizontalen Abschnitts 61 gebogen ist, und ist zwischen den Abstützstücken 32 der Armaturenbrett-Verstärkung 3 und dem unteren Flanschabschnitt 54 des Abstützglieds 5 zwischengeschaltet.
Unter Bezugnahme auf 5 und 9 bis 11 wird eine Abstützstruktur des Abstützglieds 5 beschrieben. 11 ist eine perspektivische Ansicht, welche einen linken Abschnitt der Armaturenbrett-Verstärkung 3 und des Abstützglieds 5 illustriert. Der vordere Endabschnitt 62 des Abstützträgers 6 überlappt eine äußere Oberfläche des verriegelnden Abschnitts 57 des Abstützglieds 5 in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung. Ein Durchtrittsloch ist in dem vorderen Endabschnitt 62 ausgebildet. Der verriegelnde Abschnitt 57 und der vordere Endabschnitt 62 sind in einer derartigen Weise positioniert, dass das Durchtrittsloch und das Schraubenloch 571 des verriegelnden Abschnitts 57 ausgerichtet sind. Eine erste fixierende bzw. Festlegungsschraube S1 wird in das Durchtrittsloch und das Schraubenloch 571 eingesetzt und es werden das Abstützglied 5 und der Abstützträger 6 aneinander fixiert.
Ein Durchtrittsloch ist in dem rückwärtigen Endabschnitt 63 des Abstützträgers 6 in derselben Weise wie der vordere Endabschnitt 62 ausgebildet. Das Abstützstück 32, der rückwärtige Endabschnitt 63 und der untere Flanschabschnitt 54 überlappen einander in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung in einer derartigen Weise, dass das Durchtrittsloch mit dem Abstützloch 321 des Abstützstücks 32 der Instrumentenbrett-Verstärkung 3 und dem fixierenden Loch 541 des unteren Flanschabschnitts 54 des Abstützglieds 5 ausgerichtet ist. Eine zweite fixierende Schraube S2 wird in das Durchtrittsloch, das Abstützloch 321 und das fixierende Loch 541 eingesetzt und es werden das Abstützglied 5 und der Abstützträger 6 an der Armaturenbrett-Verstärkung 3 fixiert. Weiters ist bzw. wird, wie dies in 5 illustriert ist, ein Fensterabschnitt 611 in dem horizontalen Abschnitt 61 ausgebildet. Ein verriegelndes bzw. Verriegelungsstück 522 des Abstützglieds 5 wird mit einer vorderen Kante des Fensterabschnitts 611 in Eingriff gebracht.
[Montage/Demontage der HUD Vorrichtung]
12 bis 14 sind perspektivische Ansichten, welche einen Vorgang einer Montage der HUD Vorrichtung 4 an dem Armaturenbrett 11 illustrieren. 12 illustriert einen Zustand, in welchem die HUD Vorrichtung 4 und das Messgerätpanel 2 und die Öffnungsabdeckung 16 und die Messgerätabdeckung 15 von dem Armaturenbrett 11 demontiert sind. 13 illustriert einen Zustand, in welchem nur die HUD Vorrichtung 4 an dem Armaturenbrett 11 von dem Zustand montiert ist, welcher in 12 illustriert ist. 14 illustriert einen Zustand, in welchem das Messgerätpanel 2, die Öffnungsabdeckung 16 und die Messgerätabdeckung 15 an dem Armaturenbrett 11 von dem Zustand montiert sind, welcher in 12 illustriert ist.
Unter Bezugnahme auf 12 ist bzw. wird das Abstützglied 5 in dem Instrumenten- bzw. Armaturenbrett 11 montiert. Eine Montageposition des Abstützglieds 5 fällt mit der oberen Öffnung 122 des Armaturenbrettkörpers 12 zusammen und ist auf einer vorderen Seite der lateralen Öffnung 123 angeordnet. Das Abstützglied 5 ist bzw. wird an dem Armaturenbrettkörper 12 an dem oberen Flanschabschnitt 53 auf einer oberen Seite montiert, und der mittlere Verlängerungsabschnitt 581, der linke Verlängerungsabschnitt 582 und der rechte Verlängerungsabschnitt 583 auf einer unteren Seite.
Der obere Flanschabschnitt 53 ist bzw. wird an einem oberen Abschnitt (nicht illustriert in 12) des Armaturenbrettkörpers 12 durch nicht illustrierte fixierende Schrauben durch die fixierenden Löcher 531 (9) fixiert. Der mittlere Verlängerungsabschnitt 581, der linke Verlängerungsabschnitt 582 und der rechte Verlängerungsabschnitt 583 werden an einem Abstützplattenabschnitt 124 fixiert, welcher unterhalb des Armaturenbrettkörpers 12 angeordnet ist. Der Abstützplattenabschnitt 124 überlappt rückwärtige Oberflächen der Verlängerungsabschnitte 581, 582 und 583. 12 illustriert einen Zustand, in welchem der mittlere Verlängerungsabschnitt 581, der linke Verlängerungsabschnitt 582 und der rechte Verlängerungsabschnitt 583 an dem Abstützplattenabschnitt 124 durch vierte fixierende Schrauben S4 durch die fixierenden Löcher 584 des mittleren Verlängerungsabschnitts 581 und das fixierende Loch 585 des linken Verlängerungsabschnitts 582 fixiert bzw. festgelegt werden. Ein positionierender Erhebungs- bzw. Wölbungsabschnitt (nicht illustriert), welcher von einer vorderen Oberfläche des Abstützplattenabschnitts 124 vorragt, ist bzw. wird in das Abstützloch 586 des rechten Verlängerungsabschnitts 583 eingepasst.
Unter Bezugnahme auf 13 wird die HUD Vorrichtung 4 im Inneren des Armaturenbrettkörpers 12 durch die laterale Öffnung 123 montiert. Dies deshalb, da eine Öffnungsgröße der oberen Öffnung 122 geringer als die Größe des Gehäuses 40 der HUD Vorrichtung 4 ist und ein Raum auf einer oberen Oberfläche des Armaturenbretts 11 schmal bzw. eng aufgrund des Vorhandenseins der Windschutzscheibe 10 ist. Andererseits ist die laterale Öffnung 123 eine Montageöffnung des Messgerätpanels 2, welches eine größere Größe als die Größe des Gehäuses 40 aufweist. Darüber hinaus ist ein Hindernis nicht auf einer unteren Oberfläche der lateralen Öffnung 123 vorhanden. Daher wird einem Betätiger erlaubt, frei die HUD Vorrichtung 4 in einem Zustand zu montieren und zu demontieren, in welchem das Messgerätpanel 2 entfernt bzw. abgenommen ist.
In einem Zustand, in welchem die HUD Vorrichtung 4 an einer vorbestimmten Position des Armaturenbrettkörpers 12 (Abstützglied 5) montiert ist, überlappen der obere rechte Träger 411 und der obere linke Träger 412 den oberen Flanschabschnitt 53 des Abstütz- bzw. Supportglieds 5 in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung auf einer oberen Seite der HUD Vorrichtung 4. In diesem Fall sind die fixierenden Löcher 413 und 414 der Träger 411 und 412 und die Abstützlöcher 532 des oberen Flanschabschnitts 53 miteinander ausgerichtet. Dann wird durch ein Einsetzen von fünften fixierenden Schrauben S5 in die fixierenden Löcher 413 und 414 und die Abstützlöcher 532 die HUD Vorrichtung 4 an dem Abstützglied 5 fixiert.
Wie dies oben beschrieben ist, erstreckt sich der obere Flanschabschnitt 53 nach oben höher als ein oberes Ende der vorderen Oberfläche 41 des Gehäuses 40. Weiters sind der obere rechte Träger 411 und der obere linke Träger 412 Abschnitte, welche nach oben von dem Gehäuse 40 vorragen. Daher wird einem Betätiger erlaubt, einen festlegenden bzw. Befestigungsvorgang der fünften fixierenden Schrauben S5 durch die obere Öffnung 122 in einem Zustand von 13 durchzuführen, in welchem die Öffnungsabdeckung 16 gelöst bzw. entfernt ist. Mit anderen Worten ist es leicht bzw. einfach, einen fixierenden Abschnitt an dem Abstützglied 5 auf einer oberen Seite der HUD Vorrichtung 4 durch die obere Öffnung 122 festzulegen und freizugeben.
Der untere rechte Träger 421 überlappt den Abstützplattenabschnitt 124 des Armaturenbrettkörpers 12 auf einer vorderen Seite des rechten Verlängerungsabschnitts 583, und der untere linke Träger 422 überlappt einen linken Abschnitt des unteren Flanschabschnitts 54 jeweils in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung auf einer unteren Seite der HUD Vorrichtung 4. In diesem Fall sind das fixierende bzw. Befestigungsloch 423 des unteren rechten Trägers 421 und ein Schraubenloch des Abstützplattenabschnitts 124 ausgerichtet und aneinander durch eine dritte fixierende Schraube S3 festgelegt. Eine Querschnittsansicht von 6 ist eine Querschnittsansicht eines fixierenden Abschnitts des unteren rechten Trägers 421 durch die dritte fixierende Schraube S3. Weiters sind das fixierende Loch 424 des unteren linken Trägers 422 und das Abstützloch 542 des unteren Flanschabschnitts 54 ausgerichtet und aneinander durch die dritte fixierende Schraube S3 festgelegt. In einem Zustand von 13, dass das Messgerätpanel 2 und die Messgerätabdeckung 15 abgenommen bzw. gelöst sind, wird einem Betätiger erlaubt, einen Befestigungsvorgang der dritten fixierenden Schrauben S3 durch die laterale Öffnung 123 vorzunehmen. Mit anderen Worten ist es leicht, einen fixierenden Abschnitt auf einer unteren Seite der HUD Vorrichtung 4 durch die laterale Öffnung 123 festzulegen und freizugeben.
Wie dies in 14 illustriert ist, wird, nachdem die fünften fixierenden Schrauben S5 festgelegt sind bzw. werden, die Öffnungsabdeckung 16 auf der oberen Öffnung 122 montiert. Weiters werden, nachdem die dritten fixierenden Schrauben S3 festgelegt sind, das Messgerätpanel 2 und die Messgerätabdeckung 15 an der lateralen Öffnung 123 montiert. Somit ist bzw. wird ein Montieren der HUD Vorrichtung 4 an dem Armaturenbrett 11 abgeschlossen.
Wenn die HUD Vorrichtung 4 von dem Armaturenbrett 11 demontiert wird, löst bzw. entfernt zuerst ein Betätiger die Öffnungsabdeckung 16, das Messgerätpanel 2 und die Messgerätabdeckung 15 von dem Armaturenbrettkörper 12. Danach hat der Betätiger einen Zugriff durch die obere Öffnung 122 und entnimmt die fünften fixierenden Schrauben S5. Weiters hat der Betätiger einen Zugriff durch die laterale Öffnung 123 und entnimmt die dritten fixierenden Schrauben S3. Danach wird die HUD Vorrichtung 4 durch die laterale Öffnung 123 entnommen.
[Vorteilhafte Effekte]
Gemäß der internen bzw. Innenstruktur für das Fahrzeug 1, wie sie oben beschrieben ist, ist bzw. wird die HUD Vorrichtung 4 fix durch das fixierende bzw. Befestigungsglied 5 abgestützt, und es wird das Abstützglied 5 an dem Armaturenbrettkörper 12 durch den oberen Flanschabschnitt 53 (ersten fixierenden Abschnitt) fixiert und wird an der Armaturenbrett-Verstärkung 3 durch den unteren Flanschabschnitt 54 (zweiten fixierenden Abschnitt) fixiert. Daher ist es möglich, fest die HUD Vorrichtung 4 abzustützen, während die Instrumenten- bzw. Armaturenbrett-Verstärkung 3 als eine Abstützbasis verwendet wird. Weiters ist das Abstützglied 5 ein strukturelles Glied, welches die vordere Wand 51 und die untere Wand 52 beinhaltet, und es ist die Armaturenbrett-Verstärkung 3 ein Glied, welches unterhalb des Armaturenbrettkörpers 12 angeordnet ist. Daher ist die Innenstruktur als eine Struktur ausgebildet, in welcher ein Behindern eines Montierens und Demontierens der HUD Vorrichtung 4 an und von dem Armaturenbrett 11 aufgrund des Vorhandenseins einer Abstützstruktur der HUD Vorrichtung 4 weniger wahrscheinlich auftritt. Somit ist es leicht, die HUD Vorrichtung 4 an und von dem Armaturenbrett 11 für eine Wartung, Reparatur und dgl. der HUD Vorrichtung 4 zu montieren und zu demontieren.
Weiters beinhaltet die vordere Wand 51 des Abstützglieds 5 den oberen Flanschabschnitt 53 (Verlängerungsabschnitt), welcher sich bis zu einer Position höher als ein oberes Ende der vorderen Oberfläche 41 der HUD Vorrichtung 4 in einem Zustand erstreckt, in welchem die HUD Vorrichtung 4 abgestützt wird. Der obere Flanschabschnitt 53 ist bzw. wird durch die obere Öffnung 122 freigelegt, wenn die Öffnungsabdeckung 16 entfernt wird. Daher wird einem Betätiger erlaubt, auf den oberen Flanschabschnitt 53 durch die obere Öffnung 122 zuzugreifen und die fünften fixierenden Schrauben S5 festzulegen bzw. anzuziehen und freizugeben bzw. zu lockern. Somit ist es möglich, einen Vorgang eines Montierens und Demontierens der HUD Vorrichtung 4 zu vereinfachen.
Eine Größe der oberen Öffnung 122 ist bzw. wird kleiner als die Größe des Gehäuses 40 der HUD Vorrichtung 4 eingestellt bzw. festgelegt. Somit ist es, obwohl es nicht möglich sein mag, die HUD Vorrichtung 4 durch die obere Öffnung 122 zu entnehmen, möglich, die Größe der oberen Öffnung 122 auf eine minimal erforderliche Größe für eine Projektion zu reduzieren. Daher ist es möglich, eine Verschlechterung eines Designs aufgrund eines Anstiegs in der Größe der oberen Öffnung 122 zu unterdrücken. Andererseits ist eine Größe der lateralen Öffnung 123 eine Größe, welche ein Durchtreten des Gehäuses 40 erlaubt. Daher ist es leicht, die HUD Vorrichtung 4 durch die laterale Öffnung 123 für ein Montieren des Messgerätpanels 2 zu montieren und zu demontieren.
Weiters beinhaltet die Innenstruktur den Abstützträger 6, welcher sich in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung des Fahrzeugs 1 an einer Position unterhalb der HUD Vorrichtung 4 erstreckt. Das Abstützglied 5 ist bzw. wird an der Armaturenbrett-Verstärkung 3 über den Abstützträger 6 fixiert. Insbesondere beinhaltet der Abstützträger 6 den horizontalen Abschnitt 61, welcher sich entlang einer unteren Oberfläche der unteren Wand 52 des Abstützglieds 5 erstreckt, und den vorderen Endabschnitt 62, welcher sich nach oben zu dem verriegelnden Abschnitt 57 entlang der vorderen Wand 51 erstreckt. Dies macht es möglich, eine Struktur zu bilden, in welcher der Abstützträger 6 das Abstützglied 5 in einer derartigen Weise abstützt bzw. trägt, dass der Abstützträger 6 sich in Richtung zu der vorderen Wand 51 von unterhalb der unteren Wand 52 des Abstützglieds 5 erstreckt. Dies ist vorteilhafter bei einem Verstärken bzw. Steigern einer Starrheit bzw. Steifigkeit einer Abstützstruktur der HUD Vorrichtung 4.
[Beschreibung von Modifikationen]
In dem Vorangehenden ist bzw. wird eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf das Obige beschränkt bzw. begrenzt und die folgenden Modifikationen bzw. Abänderungen können vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt werden.

(1) Die Ausführungsform beschreibt ein Beispiel, in welchem der Abstützträger 5 durch die Armaturenbrett-Verstärkung 3 über den Abstützträger 6 abgestützt wird. Der Abstützträger 6 kann weggelassen werden, und es kann der untere Flanschabschnitt 54 des Abstützglieds 5 oder ein Umfangsabschnitt davon direkt an der Armaturenbrett-Verstärkung 3 (Abstützstücken 32) montiert sein bzw. werden.
(2) Die Ausführungsform beschreibt ein Beispiel, in welchem das Abstützglied 5 die vordere Wand 51, die untere Wand 52, die linke Wand 55 und die rechte Wand 56 beinhaltet. Solange das Abstützglied 5 wenigstens die vordere Wand 51 und die untere Wand 52 beinhaltet, kann das Abstützglied 5 ohne die linke Wand 55 und die rechte Wand 56 verwendet werden. Weiters kann, solange ein projizierter Lichtstrahl von der HUD Vorrichtung 4 nicht blockiert wird, das Abstützglied 5 eine obere Platte für ein Abdecken eines Teils der oberen Oberfläche 44 des Gehäuses 40 beinhalten. In diesem Fall können die obere bzw. Oberseitenplatte und ein Teil der oberen Oberfläche 44 des Gehäuses 40 durch eine fixierende bzw. Befestigungsschraube festgelegt werden.
(3) Die Ausführungsform beschreibt ein Beispiel, in welchem nur der untere rechte Träger 421 der HUD Vorrichtung 4 nicht an dem Abstützglied 5 montiert ist, sondern an dem Abstützplattenabschnitt 124 des Armaturenbrettkörpers 12 montiert ist. Alternativ können alle Montageträger bzw. -klammern, welche in der HUD Vorrichtung 4 vorgesehen sind, an dem Abstützglied 5 fixiert sein bzw. werden.

Zuletzt werden Merkmale, welche in der oben beschriebenen Ausführungsform geoffenbart sind, und vorteilhafte Effekte basierend auf den Merkmalen kurz beschrieben.
Eine interne bzw. Innenstruktur für ein Fahrzeug gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung beinhaltet: ein Armaturenbrett, welches unterhalb einer Windschutz- bzw. Frontscheibe angeordnet ist; eine Armaturenbrett-Verstärkung, welche sich in einer Fahrzeugbreitenrichtung des Fahrzeugs an einer Position unterhalb des Instrumenten- bzw. Armaturenbretts erstreckt; eine Head-up-Display-Vorrichtung, welche eine aufnehmende bzw. Gehäusestruktur aufweist, welche eine vordere Oberfläche und eine untere Oberfläche beinhaltet, und konfiguriert ist, um Information auf die Windschutzscheibe zu projizieren; und ein Support- bzw. Abstützglied, welches in dem Armaturenbrett montiert ist und konfiguriert ist, um fest die Head-up-Display-Vorrichtung abzustützen. Das Abstützglied beinhaltet eine vordere Wand, welche zu der vorderen Oberfläche der Head-up-Display-Vorrichtung gerichtet ist, und eine untere Wand, welche zu der unteren Oberfläche gerichtet ist, einen ersten fixierenden Abschnitt, welcher als ein fixierender Abschnitt an dem Armaturenbrett dient, und einen zweiten fixierenden Abschnitt, welcher als ein fixierender Abschnitt an der Armaturenbrett-Verstärkung dient.
Gemäß der internen bzw. Innenstruktur ist bzw. wird die Head-up-Display-Vorrichtung fix durch das Support- bzw. Abstützglied abgestützt bzw. getragen, und das Abstützglied beinhaltet den ersten fixierenden bzw. Befestigungsabschnitt an dem Armaturenbrett und den zweiten fixierenden bzw. Festlegungsabschnitt an der Armaturenbrett-Verstärkung. Daher ist es möglich, fest die Head-up-Display-Vorrichtung abzustützen, während die Armaturenbrett-Verstärkung als eine Abstützbasis verwendet wird. Weiters ist das Abstützglied ein strukturelles Glied, welches die vordere Wand und die untere Wand beinhaltet, und die Armaturenbrett-Verstärkung ist ein Glied, welches unterhalb des Armaturenbretts angeordnet ist. Daher ist es möglich, die Innenstruktur als eine Struktur auszubilden, in welcher ein Behindern bzw. Blockieren eines Montierens und Demontierens der Head-up-Display-Vorrichtung an und von dem Armaturenbrett aufgrund des Vorhandenseins einer Support- bzw. Abstützstruktur der Head-up-Display-Vorrichtung weniger wahrscheinlich auftritt.
In der Innenstruktur kann vorzugsweise das Armaturenbrett eine obere Öffnung beinhalten, welche in einer oberen Oberfläche davon für eine Projektion durch die Head-up-Display-Vorrichtung ausgebildet ist. Die vordere Wand kann einen Verlängerungsabschnitt höher als ein oberes Ende der vorderen Oberfläche der Head-up-Display-Vorrichtung beinhalten, und welcher durch die obere Öffnung zugängig ist. Ein fixierender Abschnitt an der Head-up-Display-Vorrichtung kann an dem Verlängerungsabschnitt ausgebildet sein.
Gemäß der Innenstruktur wird einem Betätiger erlaubt, auf den fixierenden Abschnitt an dem Abstützglied der Head-up-Display-Vorrichtung durch die obere Öffnung des Armaturenbretts zuzugreifen und den fixierenden bzw. Befestigungsabschnitt zu fixieren und freizugeben. Daher ist es möglich, einen Vorgang einer Montage und Demontage der Head-up-Display-Vorrichtung zu vereinfachen.
In der Innenstruktur kann vorzugsweise eine Größe der oberen Öffnung eine Größe kleiner als eine Größe eines Gehäuses der Head-up-Display-Vorrichtung sein.
Gemäß der Innenstruktur ist es, obwohl es nicht möglich sein mag, die Head-up-Display-Vorrichtung durch die obere Öffnung des Armaturenbretts zu entnehmen, möglich, die Größe der oberen Öffnung auf eine minimal erforderliche Größe für eine Projektion zu reduzieren. Daher ist es möglich, eine Verschlechterung eines Designs aufgrund eines Anstiegs in der Größe der oberen Öffnung zu unterdrücken. Es sollte festgehalten bzw. angemerkt werden, dass, selbst wenn es nicht möglich sein mag, die Head-up-Display-Vorrichtung durch die obere Öffnung zu entnehmen, es möglich ist, die Head-up-Display-Vorrichtung von einer Seite des Armaturenbretts entsprechend einer rückwärtigen Seite des Fahrzeugs zu entnehmen.
In der Innenstruktur kann vorzugsweise das Armaturenbrett eine laterale Öffnung für ein Montieren eines Messgerätpanels auf einer rückwärtigen Seite des Fahrzeugs beinhalten. Eine Größe der lateralen Öffnung kann eine Größe sein, welche zu einem Aufnehmen eines Gehäuses der Head-up-Display-Vorrichtung fähig ist.
Gemäß der Innenstruktur ist es möglich, die Head-up-Display-Vorrichtung durch die laterale Öffnung für ein Montieren eines Messgerätpanels zu montieren und zu demontieren. Dies trägt zu einer Vereinfachung des Montage/Demontage-Vorgangs bei.
Die Innenstruktur kann vorzugsweise einen Support- bzw. Abstützträger beinhalten, welcher sich in einer Vorwärts-Rückwärts-Richtung des Fahrzeugs an einer Position unterhalb der Head-up-Display-Vorrichtung erstreckt. Der Abstützträger kann einen ersten Endabschnitt, welcher an einem verriegelnden bzw. Verriegelungsabschnitt des Abstützglieds zu fixieren ist, und einen zweiten Endabschnitt beinhalten, welcher an der Armaturenbrett-Verstärkung zu fixieren ist.
Gemäß der Innenstruktur ist bzw. wird das Abstützglied an der Armaturenbrett-Verstärkung über den Abstützträger fixiert. Dies ist vorteilhafter bei einem Erhöhen bzw. Steigern einer Abstützsteifigkeit bzw. -starrheit der Head-up-Display-Vorrichtung.
In der Innenstruktur kann vorzugsweise der verriegelnde Abschnitt des Abstützglieds auf der vorderen Wand ausgebildet sein. Der Abstützträger kann einen horizontalen Abschnitt, welcher sich entlang einer unteren Oberfläche der unteren Wand erstreckt, und einen ansteigenden Abschnitt beinhalten, welcher sich nach oben zu dem verriegelnden Abschnitt entlang der vorderen Wand erstreckt und den ersten Endabschnitt beinhaltet.
Gemäß der Innenstruktur stützt der Abstützträger das Abstützglied in einer derartigen Weise ab, dass sich der Abstützträger in Richtung zu der vorderen Wand von unterhalb der unteren Wand des Abstützglieds erstreckt. Dies ist vorteilhafter bei einem Erhöhen einer Abstützsteifigkeit der Head-up-Display-Vorrichtung.
Gemäß der vorliegenden Erfindung, wie sie oben beschrieben ist, ist es möglich, eine interne bzw. Innenstruktur für ein Fahrzeug zur Verfügung zu stellen, welche es einfach macht, eine Head-up-Display-Vorrichtung an einem Armaturenbrett zu montieren und von diesem zu demontieren, während fest bzw. stark die Head-up-Display-Vorrichtung innerhalb des Armaturenbretts abgestützt bzw. getragen wird.

Claims

Innenstruktur für ein Fahrzeug, umfassend: ein Armaturenbrett, welches unterhalb einer Windschutzscheibe angeordnet ist; eine Armaturenbrett-Verstärkung, welche sich in einer Fahrzeugbreitenrichtung des Fahrzeugs an einer Position unterhalb des Armaturenbretts erstreckt; eine Head-up-Display-Vorrichtung, welche eine Gehäusestruktur aufweist, welche eine vordere Oberfläche und eine untere Oberfläche beinhaltet, und konfiguriert ist, um Information auf die Windschutzscheibe zu projizieren; und ein Abstützglied, welches in dem Armaturenbrett montiert ist und konfiguriert ist, um fest die Head-up-Display-Vorrichtung abzustützen, wobei das Abstützglied beinhaltet eine vordere Wand, welche zu der vorderen Oberfläche der Head-up-Display-Vorrichtung gerichtet ist, und eine untere Wand, welche zu der unteren Oberfläche gerichtet ist, einen ersten fixierenden Abschnitt, welcher als ein fixierender Abschnitt an dem Armaturenbrett dient, und einen zweiten fixierenden Abschnitt, welcher als ein fixierender Abschnitt an der Armaturenbrett-Verstärkung dient.
Innenstruktur für ein Fahrzeug nach Anspruch 1, wobei das Armaturenbrett eine obere Öffnung beinhaltet, welche in einer oberen Oberfläche davon für eine Projektion durch die Head-up-Display-Vorrichtung ausgebildet ist, die vordere Wand einen Verlängerungsabschnitt höher als ein oberes Ende der vorderen Oberfläche der Head-up-Display-Vorrichtung beinhaltet, und welcher durch die obere Öffnung zugängig ist, und ein fixierender Abschnitt an der Head-up-Display-Vorrichtung an dem Verlängerungsabschnitt ausgebildet ist.
Innenstruktur für ein Fahrzeug nach Anspruch 2, wobei eine Größe der oberen Öffnung eine Größe kleiner als eine Größe eines Gehäuses der Head-up-Display-Vorrichtung ist.
Innenstruktur für ein Fahrzeug nach Anspruch 2 oder 3, wobei das Armaturenbrett eine laterale Öffnung für ein Montieren eines Messgerätpanels auf einer rückwärtigen Seite des Fahrzeugs beinhaltet, und eine Größe der lateralen Öffnung eine Größe ist, welche zu einem Aufnehmen eines Gehäuses der Head-up-Display-Vorrichtung fähig ist.
Innenstruktur für ein Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, weiters umfassend einen Abstützträger, welcher sich in einer Vorwärts-Rückwärts-Richtung des Fahrzeugs an einer Position unterhalb der Head-up-Display-Vorrichtung erstreckt, wobei der Abstützträger einen ersten Endabschnitt, welcher an einem verriegelnden Abschnitt des Abstützglieds zu fixieren ist, und einen zweiten Endabschnitt beinhaltet, welcher an der Armaturenbrett-Verstärkung zu fixieren ist.
Innenstruktur für ein Fahrzeug nach Anspruch 5, wobei der verriegelnde Abschnitt des Abstützglieds auf der vorderen Wand ausgebildet ist, und der Abstützträger beinhaltet einen horizontalen Abschnitt, welcher sich entlang einer unteren Oberfläche der unteren Wand erstreckt, und einen ansteigenden Abschnitt, welcher sich nach oben zu dem verriegelnden Abschnitt entlang der vorderen Wand erstreckt und den ersten Endabschnitt beinhaltet.