DE112016001361T5 - Trägeranordnung und Tastaturvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Eine Trägeranordnung enthält: einen Träger, der in Bezug auf einen Rahmen drehbar angeordnet ist; einen Repetierschenkel, der in Bezug auf den Träger drehbar angeordnet ist; und ein erstes Verlängerungsteil, das am Repetierschenkel an einer Seite der Stoßzunge in Bezug auf den Drehmittelpunkt des Repetierschenkels angeordnet ist, wobei das erste Verlängerungsteil mit einem Stopper von unterhalb des Stoppers in Kontakt steht, wobei der Stopper eine Aufwärtsdrehung des Repetierschenkels regelt.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Trägeranordnung, die in einer Tastaturvorrichtung verwendet wird.
  • TECHNISCHER HINTERGRUND
  • Akustische Pianos, wie herkömmliche Flügel und Klaviere, bestehen aus vielen Teilen. Da ferner die Montage dieser Teile von hoher Komplexität ist, dauert die Montagearbeit lange. Insbesondere ist die Montage einer Tastenmechanik, die jeder Taste entsprechend vorgesehen ist, von hoher Komplexität, da eine Tastenmechanik viele Teile erfordert.
  • Zum Beispiel offenbart die Japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 2005-292361 eine Tastenmechanik, in der mehrere Teile miteinander interagieren, um die Bewegung einer gedrückten und gelösten Taste auf einen Hammer zu übertragen. Insbesondere besteht ein Teil der Tastenmechanik aus einer Trägeranordnung, die durch eine Kombination verschiedener Teile funktioniert. Die Trägeranordnung enthält nicht nur eine Mechanik, die das Anschlagen einer Saite durch den Hammer entsprechend dem Drücken einer Taste erzielt, sondern auch eine Repetitionsmechanik, durch die die Kraft, die auf den Hammer übertragen werden soll, durch die Bewegung der Taste unmittelbar vor dem Anschlag der Saite gelöst wird. Diese Mechanik ist eine wichtige Mechanik, um die grundlegenden Bewegungen eines akustischen Pianos zu erzielen. Insbesondere verwendet ein allgemeiner Flügel eine doppelte Repetitionsmechanik, die eine Kombination aus einem Repetierschenkel und einer Stoßzunge enthält.
  • Die Bewegung der Tastenmechanik verleiht dem Finger des Spielers über die Taste ein Empfinden (in der Folge als ”Berührungsempfinden” bezeichnet). Insbesondere hat der Aufbau der Trägeranordnung einen wichtigen Einfluss auf das Berührungsempfinden. Zum Beispiel wird das Berührungsempfinden durch Bewegen der Repetitionsmechanik als ”Auslösung” bezeichnet.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • TECHNISCHES PROBLEM
  • Da die Anzahl von Teilen, die die Trägeranordnung darstellt, groß ist, ist die Fertigungsdurchlaufzeit lang und sind die Herstellungskosten hoch. Daher besteht ein Bedarf an einer Senkung der Herstellungskosten, die einfach durch Verringern der Anzahl von Teilen oder Vereinfachen der Struktur erreicht wird. Eine Änderung im Aufbau der Trägeranordnung führt jedoch zu einer großen Änderung im Berührungsempfinden bei der Betätigung einer Taste. Daher ist es schwierig, die Herstellungskosten eines akustischen Pianos zu senken.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, im Vergleich zu einer Tastaturvorrichtung eines akustischen Pianos eine Änderung im Berührungsempfinden beim Betätigen einer Taste besser zu unterdrücken und die Herstellungskosten einer Trägeranordnung zu verringern.
  • LÖSUNG DER PROBLEME
  • Eine Trägeranordnung gemäß der vorliegenden Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthält: einen Träger, der in Bezug auf einen Rahmen drehbar angeordnet ist; einen Repetierschenkel, der in Bezug auf den Träger drehbar angeordnet ist; und ein erstes Verlängerungsteil, das am Repetierschenkel an einer Seite der Stoßzunge in Bezug auf den Drehmittelpunkt des Repetierschenkels angeordnet ist, wobei das erste Verlängerungsteil mit einem Stopper von unterhalb des Stoppers in Kontakt steht, wobei der Stopper eine Aufwärtsdrehung des Repetierschenkels regelt.
  • Die Trägeranordnung kann ferner ein flexibles Teil enthalten, das den Repetierschenkel stützt, wobei das flexible Teil in Bezug auf den Träger drehbar ist.
  • Das erste Verlängerungsteil kann sich vom Repetierschenkel zum Träger erstrecken.
  • Das erste Verlängerungsteil kann die Stoßzunge queren.
  • Der Stopper kann an dem Träger unter dem Drehmittelpunkt der Stoßzunge angeordnet sein.
  • Die Trägeranordnung kann ferner ein zweites Verlängerungsteil enthalten, das am Träger und am Stopper angeordnet ist, und sich vom Träger zum Repetierschenkel erstreckt.
  • Eines von dem ersten und zweiten Verlängerungsteil kann ein vorstehendes Teil aufweisen und das andere von dem ersten und zweiten Verlängerungsteil kann ein Verriegelungsteil aufweisen, in dem das vorstehende Teil verriegelt wird.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Seitenansicht, die einen Aufbau einer Tastaturvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 2 ist eine Seitenansicht, die einen Aufbau einer Trägeranordnung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 3 ist eine Seitenansicht zur Erklärung der Bewegung einer Trägeranordnung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 4 ist ein Blockdiagramm, das einen Aufbau einer Tonerzeugungsmechanik einer Tastaturvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 5 ist eine Seitenansicht, die einen Aufbau einer Trägeranordnung gemäß einer Abänderung einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 6 ist eine Seitenansicht, die einen Aufbau einer Tastaturvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 7 ist eine Seitenansicht, die einen Aufbau einer Trägeranordnung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 8(a) ist eine Seitenansicht, die einen Aufbau eines Stoppers und einer Führung einer Trägeranordnung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 8(b) ist eine Seitenansicht, die einen Aufbau eines Stoppers und einer Führung einer Trägeranordnung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 9 ist eine Seitenansicht zur Erklärung der Bewegung einer Trägeranordnung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • In der Folge wird eine Tastaturvorrichtung, die eine Trägeranordnung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthält, ausführlich unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Die in der Folge beschriebenen Ausführungsformen sind Beispiele für Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung und die vorliegende Erfindung sollte nicht innerhalb der Grenzen dieser Ausführungsformen ausgelegt werden. Es sollte festgehalten werden, dass in den Zeichnungen, auf die sich die vorliegende Ausführungsform bezieht, dieselben Komponenten oder Komponenten, die dieselben Funktionen aufweisen, mit denselben Bezugszeichen oder ähnlichen Bezugszeichen (Zeichen, die einfach durch Hinzufügen von A, B oder dergleichen am Ende einer Zahl gebildet werden) versehen sind und auf eine wiederholte Beschreibung derselben verzichtet werden kann. Ferner können sich die Dimensionsverhältnisse der Zeichnungen (wie das Verhältnis zwischen einer Komponente und einer anderen und das Verhältnis in Längs-, Breiten- und Höhenrichtung) von tatsächlichen Verhältnissen der einfachen Erklärung wegen unterscheiden und einige der Komponenten können in den Zeichnungen fehlen.
  • <Erste Ausführungsform>
  • [Aufbau der Tastaturvorrichtung 1]
  • Eine Tastaturvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ein Beispiel, in dem ein Beispiel einer Trägeranordnung gemäß der vorliegenden Erfindung bei einem elektronischen Piano angewendet wird.
  • Damit beim Betätigen einer Taste ein Berührungsempfinden entsteht, das ähnlich jenem bei einem Flügel ist, enthält dieses elektronische Piano einen Aufbau, der ähnlich einer Trägeranordnung eines Flügels ist. Ein Überblick über die Tastaturvorrichtung 1 gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf 1 gegeben.
  • 1 ist eine Seitenansicht, die einen mechanischen Aufbau einer Tastaturvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Wie in 1 dargestellt, enthält die Tastaturvorrichtung 1 gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mehrere Tasten 110 (in diesem Beispiel 88 Tasten) und eine Tastenmechanik entsprechend jeder der Tasten 110. Die Tastenmechanik enthält eine Trägeranordnung 20, einen Hammerstiel 310, einen Hammer 320 und einen Hammerstopper 410. Es sollte festgehalten werden, dass obwohl 1 einen Fall zeigt, in dem eine Taste 110 eine weiße Taste ist, dasselbe für den Fall gilt, dass die Taste 110 eine schwarze Taste ist. Ferner sind in der folgenden Beschreibung die Begriffe, die zur Angabe von Orientierungen verwendet werden, wie ”näher beim Spieler”, ”weiter vom Spieler entfernt”, ”oberhalb”, ”unterhalb” und ”seitlich”, als Orientierungen definiert, wie sie vom Spieler gesehen wird, der zur Tastaturvorrichtung blickt. Zum Beispiel ist in dem Beispiel, das in 1 dargestellt ist, die Trägeranordnung 20 näher beim Spieler angeordnet als der Hammer 320 und über der Taste 110 angeordnet. Der Begriff ”seitlich” entspricht der Richtung, in der die Tasten angeordnet sind.
  • Die Taste 110 wird von einem Waagebalken 910 drehbar gehalten. Die Taste 110 dreht innerhalb eines Bereichs aus einer Ruheposition in eine Endposition, die in 1 dargestellt ist. Die Taste 110 enthält eine Kreuzlochschraube 120. Die Trägeranordnung 20 ist drehbar mit einem Trägerflansch 290 verbunden und an der Kreuzlochschraube 120 montiert. Der Trägerflansch 290 ist an einer Trägerleiste 920 fixiert. Eine Struktur der Trägeranordnung 20 wird später ausführlich erklärt. Es sollte festgehalten werden, dass der Trägerflansch 290 und die Trägerleiste 920 ein Beispiel für einen Rahmen sind. Die Trägeranordnung 20 dreht in Bezug auf den Rahmen. Der Rahmen kann aus mehreren Elementen gebildet sein, wie dem Trägerflansch 290 und der Trägerleiste 920, oder kann aus einem einzelnen Element gebildet sein. Der Rahmen kann ein leistenförmiges Element sein, wie die Trägerleiste 920, dessen längere Seiten sich in die Richtung erstrecken, in der die Tasten 110 angeordnet sind. Der Rahmen kann ein Element, wie ein Trägerflansch 290 sein, das für jede Taste 110 unabhängig ist.
  • Der Hammerstiel 310 ist drehbar mit einer Stielkapsel 390 verbunden. Der Hammerstiel 310 enthält eine Hammerrolle 315. Der Hammerstiel 310 ist über der Trägeranordnung 20 über die Hammerrolle 315 montiert. Die Stielkapsel 390 ist an einer Stielleiste 930 fixiert. Der Hammer 320 ist an einem Ende des Hammerstiels 310 fixiert. Ein Regulierungsknopf 360 ist an der Stielleiste 930 fixiert. Der Hammerstopper 410 ist an einer Hammerstopperleiste 940 fixiert und in einer derartigen Position angeordnet, dass er die Drehung des Hammerstiels 310 regelt.
  • Ein Sensor 510 ist ein Sensor zum Messen der Position und Bewegungsgeschwindigkeit (d. h. der Geschwindigkeit des Hammerstiels 310 bevor er auf den Hammerstopper 410 trifft) des Hammerstiels 310. Der Sensor 510 ist an einer Sensorleiste 950 fixiert. In diesem Beispiel ist der Sensor 510 ein Foto-Unterbrecher. Ein Ausgangswert von dem Sensor 510 ändert sich gemäß dem Ausmaß, in dem die optische Achse des Foto-Unterbrechers durch eine Abschirmungsplatte 520 abgeschirmt wird, die am Hammerstiel 310 fixiert ist. Die Position und Bewegungsgeschwindigkeit des Hammerstiels 310 können auf der Basis dieses Ausgangswerts gemessen werden. Es sollte festgehalten werden, dass ein Sensor zum Messen des Betätigungszustandes der Taste 110 anstelle von oder gemeinsam mit dem Sensor 510 vorgesehen sein kann.
  • Die Trägerleiste 920, die Stielleiste 930, die Hammerstopperleiste 940 und die Sensorleiste 950 werden von einem Hebeglied 900 gehalten.
  • [Aufbau der Trägeranordnung 20]
  • 2 ist eine Seitenansicht, die einen Aufbau einer Trägeranordnung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Die Trägeranordnung 20 enthält einen Träger 210, einen Repetierschenkel 240, eine Stoßzunge 250 und eine Torsions-Spiralfeder 280. Der Träger 210 und der Repetierschenkel 240 sind durch ein flexibles Teil 220 aneinandergekoppelt. Der Repetierschenkel 240 wird so von dem flexiblen Teil 220 gehalten, dass er in Bezug auf den Träger 210 drehbar ist. Die Trägeranordnung 20 ist eine Harzstruktur, die durch Spritzguss oder dergleichen hergestellt wird, mit Ausnahme der Torsions-Spiralfeder 280 und eines Dämpfungsmaterials (wie ein ungewebter Stoff oder ein elastischer Körper), die in einem Teil der Trägeranordnung 20 vorgesehen sind, der mit dem anderen Element zusammenprallt. In diesem Beispiel sind der Träger 210 und der Repetierschenkel 240 einstückig gebildet. Es sollte festgehalten werden, dass der Träger 210 und der Repetierschenkel 240 als einzelne Teile gebildet werden können und diese Elemente aneinandergebunden oder miteinander verbunden werden können.
  • An einer Endseite des Trägers 210 ist ein Durchgangsloch 2109 ausgebildet. Ein Stoßzungenträgerteil 2105 ist an einer anderen Endseite des Trägers 210 ausgebildet. Der Träger 210 enthält ein Trägerstück 212 und ein Federträgerteil 218. Das Trägerstück 212 und das Federträgerteil 218 liegen zwischen dem Durchgangsloch 2109 und dem Stoßzungenträgerteil 2105. Das Trägerstück 212 ragt nach unten. Das Federträgerteil 218 ragt nach oben. Eine Welle geht durch das Durchgangsloch 2109. Die Welle wird von dem Trägerflansch 290 gehalten. Daher kann der Träger 210 in Bezug auf den Trägerflansch 290 und die Trägerleiste 920 drehbar angeordnet werden. Das Trägerstück 212 hat eine untere Oberfläche, die mit der obengenannten Kreuzlochschraube 120 in Kontakt steht. Das Federträgerteil 218 trägt die Torsions-Spiralfeder 280. Das Stoßzungenträgerteil 2105 hält die Stoßzunge 250 drehbar.
  • Zwischen dem Durchgangsloch 2109 und dem Stoßzungenträgerteil 2105 ist ein Raum SP vorgesehen. Der Raum SP liegt näher beim Stoßzungenträgerteil 2105 als das Trägerstück 212. Der einfachen Erklärung wegen ist der Träger 210 in Bereiche unterteilt, nämlich ein erstes Hauptkörperteil 2101, ein gekrümmtes Teil 2102 und ein zweites Hauptkörperteil 2103, ausgehend von der Seite des Durchgangslochs 2109. In diesem Fall bewirkt das gekrümmte Teil 2102, das an das erste Hauptkörperteil 2101 und das zweite Hauptkörperteil 2103 gekoppelt ist, dass das zweite Hauptkörperteil 2103 näher bei der Taste 110 (in einer unteren Position) angeordnet ist als das erste Hauptkörperteil 2101. Das Stoßzungenträgerteil 2105 ragt von dem zweiten Hauptkörperteil 2103 nach oben. Gemäß dieser Unterteilung entspricht der Raum SP einem Bereich über dem zweiten Hauptkörperteil 2103, der zwischen dem gekrümmten Teil 2102 und dem Stoßzungenträgerteil 2105 liegt. Ferner ist ein Stopper 216 an ein Endteil des Trägers 210 (Endteil des zweiten Hauptkörperteils 2103) gekoppelt.
  • Ein Federkontaktteil 242 und ein Verlängerungsteil 244 (erstes Verlängerungsteil) sind an den Repetierschenkel gekoppelt. Das Federkontaktteil 242 und das Verlängerungsteil 244 erstrecken sich vom Repetierschenkel 240 zum Träger 210. Das Federkontaktteil 242 steht mit einem ersten Arm 2802 der Torsions-Spiralfeder 280 in Kontakt. Der Repetierschenkel 240 und das Verlängerungsteil 244 enthalten zwei plattenförmige Elemente, die die Stoßzunge 250 von den Seiten beider Seitenflächen halten. In diesem Beispiel stehen das Verlängerungsteil 244 und die Stoßzunge 250 in mindestens einem Teil des Raums, der zwischen den zwei plattenförmigen Elementen liegt, miteinander in Kontakt.
  • Das Verlängerungsteil 244 enthält ein Innenteil 2441, ein Außenteil 2442, ein Kopplungsteil 2443 und ein Stopperkontaktteil 2444. Das Innenteil 2441 ist an den Repetierschenkel 240 in einem Bereich gekoppelt, der vom Spieler weiter entfernt ist (d. h. näher beim flexiblen Teil 220) als eine große Stoßzunge 2502. Eine Rippe 246 ist in dem Teil vorgesehen, wo der Repetierschenkel 240 und das Innenteil 2441 aneinandergekoppelt sind. Das Innenteil 2441 schneidet die große Stoßzunge 2502, wobei die große Stoßzunge 2502 darin eingesetzt ist, und erstreckt sich zu einer Seite, die dem Spieler näher ist als die große Stoßzunge 2502 (d. h. eine gegenüberliegende Seite des flexiblen Teils 220 in Bezug auf die große Stoßzunge 2502). Das heißt, es kann auch behauptet werden, dass das Verlängerungsteil 244 die Stoßzunge 250 schneidet. Eines oder beide von dem Innenteil 2441 oder/und der großen Stoßzunge 2502 können mit einem vorstehenden Teil versehen sein, das die Kontaktfläche zwischen dem Innenteil 2441 und der großen Stoßzunge 2502 verringert. Das (die) vorstehende(n) Teil(e) kann (können) die Form eines Punkts oder einer Linie aufweisen.
  • Das Außenteil 2442 ist an den Repetierschenkel 240 in einem Bereich gekoppelt, der dem Spieler näher liegt als die Stoßzunge 250 (große Stoßzunge 2502) (d. h. eine gegenüberliegende Seite des flexiblen Teils 220 in Bezug auf den Repetierschenkel 240). Das Innenteil 2441 ist an das Außenteil 2442 am Kopplungsteil 2443 gekoppelt. Das Kopplungsteil 2443 hält eine kleine Stoßzunge 2504 von den Seiten beider Seitenflächen. Es wird hier festgehalten, dass entweder einer oder beide von dem Kopplungsteil 2443 und/oder der kleinen Stoßzunge 2504 mit einem vorstehenden Teil versehen sein können, das die Kontaktfläche zwischen dem Kopplungsteil 2443 und der kleinen Stoßzunge 2504 verringert. Das (die) vorstehende(n) Teil(e) kann (können) die Form eines Punkts oder einer Linie aufweisen.
  • Das Stopperkontaktteil 2444 ist an das Kopplungsteil 2443 gekoppelt und steht mit dem Stopper 216 von unterhalb des Stoppers 216 in Kontakt. Das heißt, der Stopper 216 regelt den Bereich einer (Aufwärts-)Drehung des Repetierschenkels 240 in der Richtung, in der sich der Repetierschenkel 240 und der Träger 210 ausbreiten. Mit anderen Worten, das Verlängerungsteil 244 ist mit dem Repetierschenkel 240 in einem Bereich näher der Stoßzunge 250 als dem Drehmittelpunkt des Repetierschenkels 240 verbunden und steht mit dem Stopper 216 von unterhalb des Stoppers 216 in Kontakt. Es wird hier festgehalten, dass der Stopper 216 mit dem Träger 210 unter dem Drehmittelpunkt der Stoßzunge 250 verbunden ist.
  • Die Stoßzunge 250 enthält die große Stoßzunge 2504, die kleine Stoßzunge 2502 und ein vorstehendes Teil 256. Die Stoßzunge 250 ist in Bezug auf den Träger 210 drehbar angeordnet. Ein Trägerverbindungsteil 2505 ist zwischen der großen Stoßzunge 2502 und der kleinen Stoßzunge 2504 gebildet. Das Trägerverbindungsteil 2505 wird von dem Stoßzungenträgerteil 2105 drehbar gehalten. Das Trägerverbindungsteil 2505 hat eine Form, die einen Teil des Stoßzungenträgerteils 2105 umgibt, und regelt den Drehbereich der Stoßzunge 250. Ferner erlauben die Form des Trägerverbindungsteils 2505 und die elastische Verformung eines Materials des Trägerverbindungsteils 2505, dass die Stoßzunge 250 von oberhalb des Stoßzungenträgerteils 2105 eingesetzt wird. Das vorstehende Teil 256 steht von der großen Stoßzunge 2502 zu einer der kleinen Stoßzunge 2504 gegenüberliegenden Seite vor und dreht mit der Stoßzunge 250. Das vorstehende Teil 256 enthält ein Federkontaktteil 2562 an einer Seitenfläche. Das Federkontaktteil 2562 steht mit einem zweiten Arm 2804 der Torsions-Spiralfeder 280 in Kontakt.
  • Die Torsions-Spiralfeder 280, die von dem Federträgerteil 218 gehalten wird, hat ihren ersten Arm 2802 in Kontakt mit dem Federkontaktteil 242 und ihren zweiten Arm 2804 in Kontakt mit dem Federkontaktteil 2562. Der erste Arm 2802 dient als elastischer Körper, der über das Federkontaktteil 242 eine Drehkraft auf den Repetierschenkel 240 ausübt, so dass sich die Spielerseite des Repetierschenkels 240 (in einer Richtung weg vom Träger 210) nach oben bewegt. Der zweite Arm 2804 dient als elastischer Körper, der über das Federkontaktteil 2562 eine Drehkraft auf die Stoßzunge 250 ausübt, sodass sich das vorstehende Teil 256 (in einer Richtung zum Träger 210 hin) nach unten bewegt. Das Vorhergesagte hat den Aufbau der Trägeranordnung 20 beschrieben.
  • [Bewegungen der Trägeranordnung 20]
  • In der Folge ist die Bewegung der Trägeranordnung 20 für den Fall beschrieben, dass die Taste 110 aus dem Zustand einer Ruheposition (1) in die Endposition gedrückt wird.
  • 3 ist eine Seitenansicht zur Erklärung der Bewegung einer Trägeranordnung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Wenn die Taste 110 in die Endposition gedrückt wird, presst die Kreuzlochschraube 120 das Trägerstück 212 nach oben, so dass der Träger 210 an der Welle dreht, die durch das Durchgangsloch 2109 geht. Wenn der Träger 210 dreht, um sich nach oben zu bewegen, presst die große Stoßzunge 2502 die Hammerrolle 315 nach oben, sodass der Hammerstiel 310 auf den Hammerstopper 410 schlägt. Es sollte festgehalten werden, dass bei einem herkömmlichen Flügel dieser Zusammenprall dem Anschlagen einer Saite durch einen Hammer entspricht.
  • Unmittelbar vor diesem Zusammenprall wird die Aufwärtsbewegung der kleinen Stoßzunge 2504 durch den Regulierungsknopf 360 geregelt und ferner steigt der Träger 210 (das Stoßzungenträgerteil 2105). Dies bewirkt, dass sich die große Stoßzunge 2502 von der Hammerrolle 315 wegdreht. Zu diesem Zeitpunkt regelt der Regulierungsknopf 360 auch die Aufwärtsbewegung des Kopplungsteils 2443. In diesem Beispiel hat der Regulierungsknopf 360 auch eine Funktion einer Repetitionsregulierungsschraube in einer Tastenmechanik eines herkömmlichen Flügels.
  • Dies regelt die Aufwärtsbewegung des Repetierschenkels 240, sodass der Repetierschenkel 240 zum Träger 210 dreht. Diese Bewegungen erzielen eine doppelte Repetitionsmechanik. 3 zeigt diesen Zustand. Es sollte festgehalten werden, dass ein Zurückkehren der Taste 110 in die Ruheposition bewirkt, dass die Hammerrolle 315 von dem Repetierschenkel 240 gehalten wird, sodass die große Stoßzunge 250 zu einer unteren Position der Hammerrolle 315 zurückkehrt.
  • Wie oben beschrieben, ermöglicht die Tastaturvorrichtung 1 gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sicherzustellen, dass die Trägeranordnung Bewegungen ausführt, die herkömmlichen gleich sind, und die Anzahl von Teilen zu verringern, die die Trägeranordnung bilden. Daher wird eine doppelte Repetition in einem Aufbau erreicht, der einfacher als eine Trägeranordnung ist, die in einem herkömmlichen Flügel verwendet wird. Dies ermöglicht, den Einfluss auf das Berührungsempfinden einzudämmen und die Herstellungskosten zu senken.
  • Ferner kontaktiert das Verlängerungsteil 244 den Stopper von unterhalb des Stoppers und regelt die Drehung des Repetierschenkels 240. Ein üblicherweise erforderlicher Repetierschenkelknopf, der die Drehung des Repetierschenkels regelt, kann weggelassen werden, indem das Verlängerungsteil 244 näher bei der Stoßzunge 250 als der Drehmittelpunkt des Repetierschenkels 240 vorgesehen wird. Dadurch kann der Repetierschenkel 240 durch das flexible Teil 220 gehalten werden. Eine Konstruktion des Repetierschenkels 240, so dass dieser durch das flexible Teil 220 gehalten wird, ermöglicht, die Anzahl von Teilen geringer als zuvor zu machen.
  • Ferner kann eine raumsparende Trägeranordnung erzielt werden, da sich das Verlängerungsteil 244 vom Repetierschenkel 240 zum Träger 210 erstreckt und durch den Stopper 216 verriegelt ist, der mit dem Träger 210 verbunden ist.
  • Da ferner die Stoßzunge 250 gleitend mit dem Verlängerungsteil 244 an einem/beiden des Schnittpunkts zwischen dem Innenteil 2441 und der großen Stoßzunge 2502 und/oder dem Schnittpunkt zwischen dem Kopplungsteil 2443 und der kleinen Stoßzunge 2504 in Kontakt steht, dient die Stoßzunge 250 auch als Führung für den Repetierschenkel 240 (und das Verlängerungsteil 244). Selbst wenn daher die Wahrscheinlichkeit eines Nickens und Gierens des Repetierschenkels 240 aufgrund der Verbindung des Repetierschenkels 240 mit dem Träger 210 durch das flexible Teil 220 hoch ist, kann das Auftreten dieses Phänomens verringert werden. Dadurch kann der Repetierschenkel 240 entlang der Oberfläche drehen, entlang welcher die Stoßzunge 250 dreht. Da die Stoßzunge 250 ferner entlang der Oberfläche dreht, entlang welcher der Träger 210 dreht, kann der Repetierschenkel 240 entlang der Oberfläche drehen, entlang welcher der Träger 210 dreht.
  • Ferner ermöglicht die Verbindung des Stoppers 216 zum Träger 210 unter dem Drehmittelpunkt der Stoßzunge 250 ein Vorsehen eines Stoppers 216 ohne starke Veränderung der Form des Trägers 210.
  • [Tonerzeugungsmechanik der Tastaturvorrichtung 1]
  • Die Tastaturvorrichtung 1, die ein Anwendungsbeispiel eines elektronischen Pianos wie oben erwähnt ist, misst die Betätigung einer Taste 110 mit einem Sensor 510 und gibt einen Ton entsprechend einem Messergebnis aus.
  • 4 ist ein Blockdiagramm, das einen Aufbau einer Tonerzeugungsmechanik einer Tastaturvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Die Tastaturvorrichtung 1 hat eine Tonerzeugungsmechanik 50, die Sensoren 510 (Sensoren 510-1, 510-2, ..., 510-88, die den 88 Tasten 110 entsprechen), eine Signalumwandlungseinheit 550, eine Tonquelleneinheit 560 und eine Ausgabeeinheit 570 enthält. Die Signalumwandlungseinheit 550 erlangt ein elektrisches Signal, das von einem Sensor 510 ausgegeben wird, erzeugt ein Betätigungssignal entsprechend dem Betätigungszustand jeder Taste 110 und gibt das Betätigungssignal aus. In diesem Beispiel ist das Betätigungssignal ein Signal im MIDI-Format. Daher gibt die Signalumwandlungseinheit 550 ein ”Note EIN” gemäß dem Zeitpunkt eines Zusammenpralls des Hammerstiels 310 mit dem Hammerstopper 410 durch einen Tastendrückvorgang aus. Zu diesem Zeitpunkt werden eine Tastennummer, die anzeigt, welche der 88 Tasten 110 betätigt wurde, und eine Geschwindigkeit entsprechend der Geschwindigkeit des Hammerstiels 310, der in Begriff ist, auf den Hammerstopper 410 zu schlagen, in Verbindung mit dem ”Note EIN” ausgegeben. Sobald ein Tastenlösungsvorgang ausgeführt wird, gibt die Signalumwandlungseinheit 550 übrigens eine Tastennummer und ein ”Note AUS” in Verbindung miteinander gemäß dem Zeitpunkt aus, zu dem eine Vibration der Saite durch einen Dämpfer im Fall eines Flügels gestoppt wird. Ein Signal, das einem anderen Vorgang entspricht, wie einer Pedalbetätigung, kann in die Signalumwandlungseinheit 550 eingegeben werden und sich im Betätigungssignal wiederspiegeln. Die Tonquelleneinheit 560 erzeugt ein Tonsignal gemäß dem Betätigungssignal, das von der Signalumwandlungseinheit 550 ausgegeben wird. Die Ausgabeeinheit 570 ist ein Lautsprecher oder ein Endgerät, der bzw. das das Tonsignal, das von der Tonquelleneinheit 560 erzeugt wird, ausgibt.
  • <Modifizierung der ersten Ausführungsform>
  • 5 ist eine Seitenansicht, die einen Aufbau einer Trägeranordnung gemäß einer Modifizierung einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Eine Trägeranordnung 20A, die in 5 dargestellt ist, ist der in 2 dargestellten Trägeranordnung 20 ähnlich. Die Trägeranordnung 20A unterscheidet sich jedoch von der Trägeranordnung 20 darin, dass, anstatt den Stopper 216 und das Stopperkontaktteil 2444 zu enthalten, die Trägeranordnung 20A einen stiftförmigen Stopper 216A enthält, der in einer großen Stoßzunge 2502A vorgesehen ist, und ein Stopperkontaktteil 2444A enthält. Derr Stopper 216A ist in einer solchen Position vorgesehen, dass er imstande ist, das Stopperkontaktteil 2444A zu verriegeln, und regelt den Drehungsbereich eines Repetierschenkels 240A. In dem in 5 dargestellten Zustand wird die Aufwärtsdrehung des Repetierschenkels 240 durch das Stopperkontaktteil 2444A geregelt, das mit dem Stopper 216A von unterhalb des Stoppers 216A in Kontakt steht. Wie oben beschrieben, kann ein Stopper, der den Drehungsbereich des Repetierschenkels 240A regelt, in einem anderen Teil als einem Träger 210A vorgesehen sein.
  • <Zweite Ausführungsform>
  • [Aufbau einer Tastaturvorrichtung 1B]
  • Wie bei der Tastaturvorrichtung 1 gemäß der ersten Ausführungsform ist eine Tastaturvorrichtung 1B gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein Beispiel, in dem ein Beispiel einer Trägeranordnung gemäß der vorliegenden Erfindung bei einem elektronischen Piano angewendet wird. Die Tastaturvorrichtung 1B ist der Tastaturvorrichtung 1 ähnlich, unterscheidet sich aber von der Tastaturvorrichtung 1 im Sinne der Trägeranordnung und der Trägerstruktur für die Trägeranordnung. Ferner unterscheidet sich die Tastaturvorrichtung 1B von der Tastaturvorrichtung 1 dahingehend, wie die Aufwärtsdrehung des Repetierschenkels der Trägeranordnung geregelt wird. Die folgende Beschreibung konzentriert sich auf diese Unterschiede und lässt die allgemeinen Teile weg.
  • 6 ist eine Seitenansicht, die einen Aufbau einer Tastaturvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Eine Trägeranordnung 60 ist an einer Trägerleiste 960 fixiert. Die Trägerleiste 960 wird vom Hebeglied 900 gehalten. Die Trägeranordnung 20 gemäß der ersten Ausführungsform wird von der Welle, die durch den Trägerflansch 290 gehalten wird, der durch das Durchgangsloch 2109 geht, drehbar gehalten. Übrigens ist die Trägeranordnung 60 dieselbe wie die Trägeranordnung 20, da ein Träger 610 drehbar von der Trägerleiste 960 gehalten wird, unterscheidet sich aber, wie später beschrieben wird, von der Trägeranordnung 20 dahingehend, wie der Träger 610 gehalten wird. Eine Repetitionsregulierschraube 346 regelt die Aufwärtsdrehung der Trägeranordnung 60 (zum Hammerstiel 330). Es sollte festgehalten werden, dass die Trägerleiste 960 ein Beispiel eines Rahmens ist. Die Trägeranordnung 60 dreht in Bezug auf den Rahmen. Der Rahmen kann durch ein einziges Element gebildet werden, wie die Trägerleiste 960, oder kann durch mehrere Elemente gebildet werden. Der Rahmen kann ein leistenförmiges Element sein, wie die Trägerleiste 960, dessen längere Seiten sich in die Richtung erstrecken, in welcher die Tasten 110 angeordnet sind. Der Rahmen kann ein Element sein, das für jede Taste 110 unabhängig ist.
  • [Aufbau der Trägeranordnung 60]
  • 7 ist eine Seitenansicht, die einen Aufbau einer Trägeranordnung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Ferner enthält die Trägeranordnung 60 der Tastaturvorrichtung 1B den Träger 610, einen Repetierschenkel 640, eine Stoßzunge 650, ein Bewegungsregulierungsteil 660 und eine Spiralfeder 680. Die Trägeranordnung 60 ist eine Harzstruktur die durch Spritzguss oder dergleichen hergestellt wird, mit Ausnahme der Torsions-Spiralfeder 280 und eines Dämpfungsmaterials (wie ein ungewebter Stoff oder ein elastischer Körper), die in einem Teil der Trägeranordnung 60 vorgesehen sind, der mit dem anderen Element zusammenprallt.
  • Der Träger 610 wird von der Trägerleiste 960 drehbar gehalten. Der Repetierschenkel 640 wird vom Träger 610 drehbar gehalten. Die Stoßzunge 650 ist drehbar am Träger 610 angeordnet. Die Stoßzunge 650 enthält eine große Stoßzunge 6502 und eine kleine Stoßzunge 6504. Die große Stoßzunge 6502 ist so angeordnet, dass sie imstande ist, durch einen Schlitz 642 zu gehen, der im Repetierschenkel 640 vorgesehen ist. Die kleine Stoßzunge 6504 erstreckt sich vom Träger 610 zu einer Seite, die dem Spieler näher liegt. Das Bewegungsregulierungsteil 660 ist beim Träger 610 in einem Bereich näher dem Repetierschenkel 640 als dem Träger 610 angeordnet.
  • Ferner enthält der Träger 610 ein Trägerstück 612, ein Rahmenfixierungsteil 632, ein flexibles Teil 634 und eine Basis 638. Das Rahmenfixierungsteil 632 fixiert den Träger 610 an der Trägerleiste 960. Das flexible Teil 634 ist zwischen dem Träger 610 und dem Rahmenfixierungsteil 632 jeder Trägeranordnung 60 vorgesehen und weist Flexibilität (Elastizität) auf. Das flexible Teil 634 ist mit dem Träger 610 und dem Rahmenfixierungsteil 632 einstückig gebildet. Das flexible Teil 634 weist eine geringere Dicke als mindestens der Träger 610 in der Drehrichtung der Trägeranordnung 60 oder die durch die Dicke gehende Richtung des flexiblen Teils 634 auf. Es sollte festgehalten werden, dass, obwohl 7 eine Struktur zeigt, in der der Träger 610, das Rahmenfixierungsteil 632 und das flexible Teil 634 einstückig gebildet sind, diese Struktur nicht einschränkend sein soll. Zum Beispiel kann das flexible Teil 634 an beiden/einem von dem Träger 610 und/oder dem Rahmenfixierungsteil 632 zum Beispiel mit einem Fixierungsstück, mit einem Klebstoff oder durch Schweißen fixiert sein. Es wird hier festgehalten, dass das flexible Teil 634 als Drehmittelpunkt der Trägeranordnung 60 dient.
  • Die Basis 638 ist mit dem Träger 610 in einem Bereich verbunden, der näher dem Repetierschenkel 640 als dem Träger 610 liegt. Eine Spiralfeder 682, die auf die Basis 638 und den Repetierschenkel 640 wirkt, ist auf einer oberen Oberfläche der Basis 638 vorgesehen (die dem Repetierschenkel 640 zugewandt ist). Die Spiralfeder 682 ist eine Kompressionsfeder, die als elastischer Körper dient, der eine Drehkraft auf den Repetierschenkel 640 ausübt, indem sie auf die Basis 638 und den Repetierschenkel 640 in einer derartigen Richtung wirkt, dass sich die Basis 648 und der Repetierschenkel 640 auseinanderbewegen.
  • Der Repetierschenkel 640 enthält ein flexibles Teil 620, den Schlitz 642, ein Verlängerungsteil 644 und ein Trägerfixierungsteil 648.
  • Das flexible Teil 620 erstreckt sich von dem Repetierschenkel 640 zur Seite des Trägers 610 und ist an das Trägerfixierungsteil 648 gekoppelt. Das heißt, das flexible Teil 620 ist zwischen dem Repetierschenkel 640 und dem Trägerfixierungsteil 648 vorgesehen. Das flexible Teil 620 ist mit dem Trägerfixierungsteil 648 und dem Repetierschenkel 640 einstückig gebildet. Da das flexible Teil 620 dünner als der Repetierschenkel 640 ist, weist das flexible Teil 620 Flexibilität (Elastizität) auf. Dies ermöglicht dem Repetierschenkel 640 eine Drehung an dem flexiblen Teil 620.
  • Der Schlitz 642 liegt in einem Teil des Repetierschenkels 640, der dem Spieler näher ist als das flexible Teil 620, das als Drehmittelpunkt des Repetierschenkels 640 dient. Der Schlitz 642 ist an einer derartigen Position vorgesehen, dass die große Stoßzunge 6502 durch den Schlitz 642 gehen kann. Das Verlängerungsteil 644 liegt näher bei der Stoßzunge 650 als das flexible Teil 620, das als Drehmittelpunkt des Repetierschenkels 640 dient. Das Verlängerungsteil 644 ist an den Repetierschenkel 640 in einem Bereich gekoppelt, der dem Träger 610 näher als der Repetierschenkel 640 liegt. Das Verlängerungsteil 644 enthält Schlitze 6442 und 6444. Das Trägerfixierungsteil 648 ist an dem Träger 610 durch ein Fixierungsstück 674 fixiert.
  • Es sollte festgehalten werden, dass, obwohl 7 eine Struktur zeigt, in der der Repetierschenkel 640, das flexible Teil 620 und das Trägerfixierungsteil 648 einstückig gebildet sind, diese Struktur nicht einschränkend sein soll. Zum Beispiel kann das flexible Teil 620 an beiden/einem von dem Repetierschenkel 640 und/oder dem Trägerfixierungsteil 648 zum Beispiel mit einem Fixierungsstück, mit einem Klebstoff oder durch Schweißen fixiert sein.
  • Die Stoßzunge 650 ist drehbar am Träger 610 an einem Stoßzungenträgerteil 6105 zwischen der großen Stoßzunge 6502 und der kleinen Stoßzunge 6504 angeordnet. Eine Spiralfeder 684, die auf die große Stoßzunge 6502 und den Träger 610 wirkt, ist an einem Teil der großen Stoßzunge 6502 vorgesehen. Die Spiralfeder 684 ist eine Tensionsfeder, die als elastischer Körper dient, der eine Drehkraft auf die Stoßzunge 650 ausübt, indem sie auf die große Stoßzunge 6502 und den Träger 610 in einer derartigen Richtung wirkt, dass sich die große Stoßzunge 6502 zur Basis 638 bewegt.
  • Das Bewegungsregulierungsteil 660 ist an einer gegenüberliegenden Seite des flexiblen Teils 634 in Bezug auf das flexible Teil 620 vorgesehen. Ferner enthält das Bewegungsregulierungsteil 660 ein Verlängerungsteil 662 (zweites Verlängerungsteil), einen Stopper 664 und eine Führung 666. Das Verlängerungsteil 662 ist an dem Träger 610 in einem Bereich näher dem Repetierschenkel 640 als der Träger 610 angeordnet. Der Stopper 664 und die Führung 666 sind an dem Verlängerungsteil 662 angeordnet und erstrecken sich jeweils vom Verlängerungsteil 662 zu der Seite, die dem Spieler näher ist. Mit anderen Worten, es kann auch behauptet werden, dass der Stopper 664 und die Führung 664 vorstehende Teile sind, die vom Verlängerungsteil 662 zu der Seite ragen, die dem Spieler näher ist. Der Stopper 664 geht durch den Schlitz 6442, der im Verlängerungsteil 644 (ersten Verlängerungsteil) vorgesehen ist. Die Führung 666 geht durch den Schlitz 6444, der im Verlängerungsteil 644 vorgesehen ist. Es sollte festgehalten werden, dass die Schlitze 6442 und 6444 nur so geformt sein müssen, dass der Stopper 664 und die Führung 666 im Schlitz 6442 bzw. 6444 verriegelt werden können. Zum Beispiel können die Schlitze 6442 und 6444 so geformt sein, dass sie mit Rillen versehen sind, in welchen der Stopper 664 bzw. die Führung 666 verriegelt werden können. Die Schlitze 6442 und 6444 können auch als Verriegelungsteile bezeichnet werden.
  • 8(a) und 8(b) sind Seitenansichten, die einen Aufbau eines Stoppers und einer Führung einer Trägeranordnung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen. Die in 8(a) und 8(b) dargestellten Seitenansichten sind Seitenansichten aus Richtung D1 in 7 betrachtet und zeigen nur das Verlängerungsteil 644, den Stopper 644 und die Führung 666. Ferner sind 8(a) und 8(b) Seitenansichten der Ruheposition bzw. der Endposition. Die längeren Seiten des Stoppers 664 erstrecken sich in eine Richtung, die die Drehrichtung des Repetierschenkels 640 und des Verlängerungsteils 644 schneidet. Ferner erstrecken sich die längeren Seiten der Führung 666 und des Schlitzes 6444 in die Drehrichtung des Repetierschenkels 640 und des Verlängerungsteils 644. Da die Führung 666 Rillenteile V6 aufweist, die zu den Innenwänden des Schlitzes 6444 weisen, ist die Gleitkontaktfläche zwischen der Führung 666 und dem Schlitz 6444 klein. Auf die Rillenteile V6 kann Schmiere aufgetragen werden.
  • Es wird hier festgehalten, dass im Zustand der Ruheposition, der in 7 und 8(a) dargestellt ist, das Verlängerungsteil 644 mit dem Stopper 664 im Schlitz 6442 von der Seite des Stoppers 644 des Trägers 610 (unten) in Kontakt ist. Mit anderen Worten, das Verlängerungsteil 644 steht mit dem Bewegungsregulierungsteil 660 von unterhalb des Bewegungsregulierungsteils 660 in Kontakt. Das heißt, der Stopper 664 oder das Bewegungsregulierungsteil 660 regelt die (Aufwärts-)Drehung des Repetierschenkels 640 und des Verlängerungsteils 664 zum Hammerstiel 310. Ein Dämpfungsmaterial (wie ein ungewebter Stoff oder ein elastischer Körper) kann zum Verringerung eines Geräusches zwischen dem Verlängerungsteil 644 und dem Stopper 664 vorgesehen sein. Das Dämpfungsmaterial wird erzeugt, indem das Verlängerungsteil 644 und der Stopper 664 miteinander in Kontakt gelangen.
  • Ferner steht das Verlängerungsteil 644 seitlich mit der Führung 666 im Schlitz 6444 in Kontakt. Es ist hier zu beachten, dass sich der Begriff ”seitlich” auf die Richtung bezieht, in welcher Trägeranordnungen 60 nebeneinanderliegen, oder die Richtung, in welcher sich die Trägerleiste 960 erstreckt. Mit anderen Worten, das Verlängerungsteil 644 steht seitlich mit dem Bewegungsregulierungsteil 660 in Kontakt. Das heißt, die Führung 666 oder das Bewegungsregulierungsteil 660 verringert das Nicken und Gieren des Repetierschenkels 640. Schmiere kann zwischen dem Verlängerungsteil 644 und der Führung 666 aufgetragen werden, so dass das Verlängerungsteil 644 und die Führung 666 reibungslos übereinander gleiten können.
  • Es sollte festgehalten werden, dass, obwohl 7, 8(a) und 8(c) einen Aufbau zeigen, in dem das Verlängerungsteil 644, das mit dem Repetierschenkel 640 verbunden ist, mit Schlitzen versehen ist und das Verlängerungsteil 662, das mit dem Träger 610 verbunden ist, mit vorstehenden Teilen versehen ist, wobei dieser Aufbau nicht einschränkend sein soll. Zum Beispiel kann das Verlängerungsteil 662 mit Schlitzen versehen sein und das Verlängerungsteil 644 kann mit vorstehenden Teilen versehen sein, die jeweils durch die Schlitze gehen.
  • Wie oben beschrieben, ermöglicht die Tastaturvorrichtung 1B gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sicherzustellen, dass die Trägeranordnung Bewegungen ausführt, die herkömmlichen entsprechen, und die Anzahl von Teilen zu verringern, die die Trägeranordnung bilden. Dies ermöglicht eine Unterdrückung einer Änderung im Berührungsempfinden bei Betätigung einer Taste und eine Verringerung der Herstellungskosten der Trägeranordnung.
  • Da ferner die Führung 666 und das Verlängerungsteil 644 miteinander in Gleitkontakt stehen, dient die Führung 666 auch als Führungsteil des Repetierschenkels 640, der an das Verlängerungsteil 644 gekoppelt ist. Dadurch können ein Nicken und Gieren des Repetierschenkels 640 verhindert werden.
  • [Bewegungen der Trägeranordnung 60]
  • In der Folge ist die Bewegung der Trägeranordnung 60 für den Fall beschrieben, dass die Taste 110 aus dem Zustand der Ruheposition in die Endposition gedrückt wird (6).
  • 9 ist eine Seitenansicht zur Erklärung der Bewegung einer Trägeranordnung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Wenn die Taste 110 in die Endposition gedrückt wird, presst die Kreuzlochschraube 120 das Trägerstück 612 nach oben, um den Träger 610 auf der Achse des flexiblen Teils 634 in Drehung zu versetzen. Wenn der Träger 610 dreht, um sich nach oben zu bewegen, presst die große Stoßzunge 6502 die Hammerrolle 315 nach oben, sodass der Hammerstiel 310 mit dem Hammerstopper 410 zusammenprallt.
  • Unmittelbar vor diesem Zusammenprall wird die Aufwärtsbewegung der kleinen Stoßzunge 6504 durch den Regulierungsknopf 360 geregelt und ferner steigt der Träger 610 (Stoßzungenträgerteil 6105) an. Dies bewirkt, dass die große Stoßzunge 6502 aus der Hammerrolle 315 dreht. Zu diesem Zeitpunkt regelt die Repetitionsregulierungsschraube 346 die Aufwärtsbewegung des Repetierschenkels 640. Dies regelt die Aufwärtsbewegung des Repetierschenkels 640 so, dass der Repetierschenkel 640 zum Träger 610 dreht. Diese Bewegungen erzielen eine doppelte Repetitionsmechanik. 9 zeigt diesen Zustand. Es sollte festgehalten werden, dass ein Zurückkehren der Taste 110 in die Ruheposition bewirkt, dass die Hammerrolle 314 vom Repetierschenkel 640 gehalten wird, so dass die große Stoßzunge 6502 zu einer tieferen Position der Hammerrolle 315 zurückkehrt.
  • Selbst eine solche Trägeranordnung 60 führt zu denselben Effekten wie die Trägeranordnung 20. Das heißt, eine doppelte Repetition wird mit einem Aufbau erreicht, der einfacher als die Trägeranordnung ist, die in einem herkömmlichen Flügel verwendet wird. Dadurch wird es möglich, den Einfluss auf das Berührungsempfinden zu dämpfen und Herstellungskosten zu senken.
  • Obwohl jede der oben beschriebenen Ausführungsformen einen Aufbau gezeigt hat, in dem der Stopper näher beim Spieler vorgesehen ist als die große Stoßzunge, kann der Stopper zwischen der großen Stoßzunge und einem flexiblen Teil vorgesehen sein, der als Drehmittelpunkt des Repetierschenkels dient.
  • Obwohl jede der oben beschriebenen Ausführungsformen einen Aufbau gezeigt hat, in dem der Stopper separat vom Träger vorgesehen ist, muss der Stopper nicht separat vom Träger vorgesehen sein. Ein Verlängerungsteil, das mit dem Träger verbunden ist, kann sich zu einer tieferen Position des Trägers vom Repetierschenkels erstrecken, um einen Teil des Trägers zu veranlassen, als Stopper zu dienen.
  • In jeder der oben beschriebenen Ausführungsformen ist der Repetierschenkel durch ein flexibles Teil an den Träger gekoppelt. Überdies kann ein Verlängerungsteil an den Repetierschenkel einer Trägeranordnung gekoppelt sein, die in einem herkömmlichen Flügel verwendet wird. Ferner kann das Verlängerungsteil von unterhalb des Stoppers mit einem Element (Stopper) in Kontakt gebracht werden, das an den Träger oder die Stoßzunge gekoppelt ist.
  • Wie oben beschrieben, mit der ersten und zweiten Ausführungsform als Beispiel, ermöglicht eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine bessere Unterdrückung einer Änderung im Berührungsempfinden beim Betätigen einer Taste und eine Verringerung der Herstellungskosten einer Trägeranordnung im Vergleich zu einer Tastaturvorrichtung eines akustischen Pianos.
  • Jede der oben beschriebenen Ausführungsform hat ein elektronisches Piano als Beispiel für eine Tastaturvorrichtung herangezogen, bei der eine Trägeranordnung angewendet wird. Die Trägeranordnung der Ausführungsform kann überdies auch bei einem Flügel (akustischen Piano) angewendet werden. In diesem Fall entspricht die Tonerzeugungsmechanik den Hammern und den Saiten.
  • Es sollte festgehalten werden, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt ist, sondern angemessen abgeändert werden kann, ohne vom Wesen der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • Liste der Bezugszeichen
    • 1: Tastaturvorrichtung, 20, 60; Trägeranordnung, 50: Tonerzeugungsmechanik, 110: Taste, 120: Kreuzlochschraube, 210, 610: Träger, 212, 612, Trägerstück, 216, 664: Stopper, 218: Federträgerteil, 220: flexibles Teil, 240, 640: Repetierschenkel, 242: Federkontaktteil, 244, 644, 646, 662: Verlängerungsteil, 246: Rippe, 250, 650: Stoßzunge, 256: vorstehendes Teil, 280: Torsions-Spiralfeder, 290: Trägerflansch, 310: Hammerstiel, 315: Hammerrolle, 320: Hammer, 360: Regulierungsknopf, 390: Stielkapsel, 410: Hammerstopper, 510: Sensor, 520: Abschirmplatte, 550: Signalumwandlungseinheit, 560: Tonquelleneinheit; 570: Ausgabeeinheit, 632: Rahmenfixierungsteil, 634: flexibles Teil, 638: Basis, 642, 6442, 6444: Schlitz, 648: Trägerfixierungsteil, 660: Bewegungsregulierungsteil, 666: Führung, 674: Fixierungsstück, 680, 682, 684: Spiralfeder, 900: Hebeglied, 910: Waagebalken, 920: Trägerleiste, 930: Stielleiste, 940: Hammerstopperleiste, 950: Sensorleiste, 960: Trägerleiste, 2101: erstes Hauptkörperteil, 2102: gekrümmtes Teil, 2103; zweites Hauptkörperteil, 2105: Stoßzungenträgerteil, 2109: Durchgangsloch; 2441: Innenteil, 2442: Außenteil, 2443: Kopplungsteil, 2444: Stopperkontaktteil, 2502, 6502: große Stoßzunge, 2504, 6504: kleine Stoßzungen, 2505: Trägerverbindungsteil, 2562: Federkontaktteil, 2802: erster Arm, 2804, zweiter Arm, 6105: Stoßzungenträgerteil, SP: Raum

Claims (8)

  1. Trägeranordnung, aufweisend: einen Träger, der in Bezug auf einen Rahmen drehbar angeordnet ist; einen Repetierschenkel, der in Bezug auf den Träger drehbar angeordnet ist; und ein erstes Verlängerungsteil, das am Repetierschenkel an einer Seite einer Stoßzunge in Bezug auf den Drehpunkt des Repetierschenkels angeordnet ist, wobei das erste Verlängerungsteil mit einem Stopper von unterhalb des Stoppers in Kontakt steht, wobei der Stopper eine Aufwärtsdrehung des Repetierschenkels reguliert.
  2. Trägeranordnung nach Anspruch 1, ferner aufweisend ein flexibles Teil, das den Repetierschenkel hält, wobei das flexible Teil in Bezug auf den Träger drehbar ist.
  3. Trägeranordnung nach Anspruch 1, wobei sich das erste Verlängerungsteil vom Repetierschenkel zum Träger erstreckt.
  4. Trägeranordnung nach Anspruch 3, wobei das erste Verlängerungsteil die Stoßzunge schneidet.
  5. Trägeranordnung nach Anspruch 4, wobei der Stopper am Träger unterhalb des Drehpunkts der Stoßzunge angeordnet ist.
  6. Trägeranordnung nach Anspruch 3, ferner umfassend ein zweites Verlängerungsteil, das am Träger und am Stopper angeordnet ist und sich vom Träger zum Repetierschenkel erstreckt.
  7. Trägeranordnung nach Anspruch 6, wobei eines von dem ersten und zweiten Verlängerungsteil ein vorstehendes Teil hat, und das andere von dem ersten und zweiten Verlängerungsteil ein Verriegelungsteil hat, in dem das vorstehende Teil verriegelt ist.
  8. Tastaturvorrichtung, umfassend: mehrere Trägeranordnungen nach einem der Ansprüche 1 bis 7; eine Taste, die entsprechend jeder der Trägeranordnungen angeordnet ist, um den Träger zu drehen; und ein Tonerzeugungsmechanismus, der einen Ton als Reaktion auf ein Drücken der Taste erzeugt.
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