DE112015007013T5 - Bauteilmontagegerät, Trommelhaltevorrichtung - Google Patents

Bauteilmontagegerät, Trommelhaltevorrichtung Download PDF

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DE112015007013T5
DE112015007013T5 DE112015007013.3T DE112015007013T DE112015007013T5 DE 112015007013 T5 DE112015007013 T5 DE 112015007013T5 DE 112015007013 T DE112015007013 T DE 112015007013T DE 112015007013 T5 DE112015007013 T5 DE 112015007013T5
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axle
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DE112015007013.3T
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Inventor
Yuzuru Taniguchi
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Yamaha Motor Co Ltd
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Yamaha Motor Co Ltd
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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or adjusting assemblages of electric components
    • H05K13/04Mounting of components, e.g. of leadless components
    • H05K13/0417Feeding with belts or tapes
    • H05K13/0419Feeding with belts or tapes tape feeders

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  • Supply And Installment Of Electrical Components (AREA)

Abstract

Umfasst sind eine Trommelhaltevorrichtung, umfassend ein Trommelstützelement, das ausgestaltet ist, eine Achse gegen eine Schwerkraft zu stützen und einen Anlageteil aufweist, der ausgestaltet ist, eine Trommel zu stützen, eine Abführöffnung zu bilden, die eine Breite aufweist, die erlaubt, dass die Achse der Trommel durch die Abführöffnung abgeführt wird, und auf dem Trägerband, das ein Bauteil beherbergt, anliegt; und ein Bandzufiihrungsteil, der ausgestaltet ist, das Trägerband von der Trommel herauszuziehen, die von der Trommelhaltevorrichtung gehalten wird, und das Trägerband zu einer vorbestimmten Bauteilzuführungsposition vorzuschieben, wobei die Achse, die sich mit abnehmender Menge des Trägerbands, das um die Achse aufgewickelt ist, durch Ziehen des Trägerbands von der Trommel unter der Schwerkraft verschiebt, mittels des Trommelstützelements zu der Abführöffnung geführt wird.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Diese Erfindung betrifft eine Technik zum Halten einer Trommel, die ein Trägerband aufweist, das Bauteile beherbergt, das um die Achse aufgewickelt ist.
  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • In einem herkömmlich verwendeten Bauteilmontagegerät wird ein Bauteil mittels Vorschieben eines Trägerbands, das die Bauteile beherbergt, unter Verwendung einer Bandvorschubeinrichtung einer vorbestimmten Bauteilzuführungsposition zugeführt, und das Bauteil wird von der Bauteilzuführungsposition entnommen und unter Verwendung eines Montagekopfs auf einer Platte montiert. In einem solchen Bauteilmontagegerät ist eine Trommel angebracht, die eine Achse aufweist, auf der das Trägerband aufgewickelt ist, um der Bandvorschubeinrichtung zu entsprechen, und die Bandvorschubeinrichtung schiebt das Trägerband, das von der Trommel herausgezogen wurde, der Bauteilzuführungsposition zu. Insbesondere umfasst ein Bauteilmontagegerät, das in Patentliteratur 1 beschrieben ist, ein Paar von Halteachsen zum Halten einer Trommel, die an der Außenperipherie der Trommel von unterhalb anliegen.
  • ENTGEGENHALTUNGSLISTE
  • PATENTLITERATUR
  • PTL1 JP2004-228207
  • KURZDARSTELLUNG
  • TECHNISCHE AUFGABE
  • Wenn das Trägerband, das um die Achse der Trommel aufgewickelt ist, aufgebraucht ist, kann ein Bediener die Trommel von dem Paar von Halteachsen einfach entfernen, indem er die Trommel anhebt. Um die Wirtschaftlichkeit des Betriebs durch den Bediener zu erhöhen, ist jedoch eine Technik gewünscht worden, die eine weitere Verminderung der Belastung des Bedieners erlaubt, der zum Entfernen der Trommel erforderlich ist.
  • Diese Erfindung wurde in Hinblick auf das obige Problem entwickelt und zielt darauf ab, eine Technik bereitzustellen, die eine Verminderung der Belastung des Bedieners erlaubt, der zum Entfernen einer Trommel erforderlich ist, nachdem das Trägerband, das um eine Achse aufgewickelt ist, aufgebraucht ist.
  • LÖSUNG DER AUFGABE
  • Ein Bauteilmontagegerät gemäß der Erfindung umfasst: Eine Trommelhaltevorrichtung, umfassend ein Trommelstützelement, das ausgestaltet ist, eine Achse gegen eine Schwerkraft zu stützen, und einen Anlageteil aufweist, der ausgestaltet ist, eine Trommel zu stützen, eine Abführöffnung zu bilden, die eine Breite aufweist, die erlaubt, dass die Achse der Trommel durch die Abführöffnung abgeführt wird und an dem Trägerband, das ein Bauteil beherbergt, anliegt; und einen Bandzuführungsteil, der ausgestaltet ist, das Trägerband von der Trommel herauszuziehen, die von der Trommelhaltevorrichtung gehalten wird, und das Trägerband zu einer vorbestimmten Bauteilzuführungsposition vorzuschieben, wobei die Achse, die sich mit abnehmender Menge des Trägerbands, das um die Achse aufgewickelt ist, mittels Ziehen des Trägerbands von der Trommel unter der Schwerkraft verschiebt, mittels des Trommelstützelements zu der Abführöffnung geführt wird.
  • Eine Haltevorrichtung gemäß der Erfindung umfasst: Einen Körper, der ausgestaltet ist, eine Trommel aufzunehmen, die eine Achse aufweist, um die ein Trägerband aufgewickelt ist, das ein Bauteil aufnimmt; und ein Trommelstützelement, das an dem Körper befestigt und ausgestaltet ist, eine Abführöffnung zu bilden, die eine Breite aufweist, die der Achse erlaubt, durch die Abführöffnung abgeführt zu werden, und die Achse mittels Anlage an dem Trägerband gegen die Schwerkraft zu stützen, wobei sich die Achse, die sich mit abnehmender Menge des Trägerbands, das um die Achse aufgewickelt ist, mittels Ziehen des Trägerbands von der Trommel unter der Schwerkraft verschiebt, mittels des Trommelstützelements zu der Abführöffnung geführt wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung (Bauteilmontagegerät und Trommelhaltevorrichtung), die die zuvor beschriebene Ausgestaltung aufweist, wird die Achse der Trommel von dem Trommelstützelement, das an dem Trägerband anliegt, das um die Achse der Trommel aufgewickelt ist, gegen die Schwerkraft gestützt. In dieser Stützausgestaltung wird die Achse, da das Trägerband von der Trommel herausgezogen wird, um die Menge des Trägerbands, das um die Achsel aufgewickelt ist, zu verringern, unter der Schwerkraft verschoben. Insbesondere führt das Trommelstützelement gemäß der vorliegenden Erfindung diese Verschiebung der Achse zu der Abführöffnung. Auf diese Weise wird die Achse automatisch in Reaktion auf die Verringerung der Menge des Trägerbands zu der Abführöffnung geführt, sodass die Trommel danach von der Trommelhaltevorrichtung nur mittels Abführen der Achse durch die Abführöffnung abgeführt werden kann. Die Trommel kann abgeführt werden, ohne einen Betrieb mit einer Hand eines Bedieners, wie oben beschrieben, oder mit einer Hand des Bedieners zu erfordern. Insbesondere ist dem Bediener erlaubt, die Trommel durch einen einfachen Betrieb wie beispielsweise Auswerfen der Achse durch die Abführöffnung von der Trommelhaltevorrichtung abzuführen. Auf diese Weise kann die Belastung des Bedieners beim Entfernen der Trommel vermindert werden, nachdem das Trägerband aufgebraucht ist, das um die Achse aufgewickelt ist.
  • VORTEILHAFTE WIRKUNGEN DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung erlaubt eine Verminderung der Belastung des Bedieners beim Entfernen der Trommel, nachdem das Trägerband aufgebraucht ist, das um die Achse der Trommel aufgewickelt ist.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine Teildraufsicht, die schematisch ein Bauteilmontagegerät gemäß der Erfindung zeigt.
    • 2 ist eine Seitenansicht, die schematisch ein Beispiel der Ausgestaltung und des Betriebs der Bandvorschubeinrichtung zeigt.
    • 3 ist eine Ansicht, die schematisch ein Beispiel der Ausgestaltung der Trommel zeigt, die die Bandvorschubeinrichtung hält.
    • 4 ist eine Seitenansicht, die schematisch ein Beispiel der Ausgestaltung des Trommelhalters bei entfernter Trommel zeigt.
    • 5 ist eine Draufsicht, die schematisch das Beispiel der Ausgestaltung des Trommelhalters bei entfernter Trommel zeigt.
    • 6 ist eine Seitenansicht, die schematisch ein Beispiel der Ausgestaltung des Trommelhalters mit eingestellter Trommel zeigt.
    • 7 ist eine Draufsicht, die schematisch das Beispiel der Ausgestaltung des Trommelhalters mit eingestellter Trommel zeigt.
    • 8 ist eine Schnittansicht entlang A-A von 6.
    • 9 ist eine Seitenansicht, die schematisch den Vorschubmontageschlitten zeigt, an dem die Bandvorschubeinrichtungen und die Trommelhalter befestigt sind.
    • 10 ist eine perspektivische Ansicht, die schematisch ein Beispiel einer Befestigungsstruktur des Trommelhalters und des Trommelhalterbefestigungsteils zeigt.
    • 11 ist eine Grafik, die schematisch eine Abwandlung des Eingriffslochs des Trommelhalterbefestigungsteils zeigt.
    • 12 ist eine Seitenansicht, die schematisch ein erstes Beispiel der Funktion des Trommelhalters zeigt.
    • 13 ist eine Seitenansicht, die schematisch ein zweites Beispiel der Funktion des Trommelhalters zeigt.
    • 14 ist eine Seitenansicht, die schematisch eine erste Abwandlung der Funktion des Trommelhalters zeigt.
    • 15 ist eine Seitenansicht, die schematisch eine zweite Abwandlung der Ausgestaltung des Trommelhalters bei entfernter Trommel zeigt.
    • 16 ist eine Draufsicht, die schematisch die zweite Abwandlung der Ausgestaltung des Trommelhalters bei entfernter Trommel zeigt.
    • 17 ist eine Seitenansicht, die schematisch die zweite Abwandlung der Ausgestaltung des Trommelhalters mit eingestellter Trommel zeigt.
    • 18 ist eine Draufsicht, die schematisch die zweite Abwandlung der Ausgestaltung des Trommelhalters mit eingestellter Trommel zeigt.
    • 19 ist eine Seitenansicht, die schematisch den Betrieb des Trommelhalters gemäß der zweiten Abwandlung zeigt.
    • 20 ist eine Seitenansicht, die schematisch eine dritte Abwandlung des Trommelhalters bei entfernter Trommel zeigt.
    • 21 ist eine Seitenansicht, die schematisch eine vierte Abwandlung des Trommelhalters bei entfernter Trommel zeigt.
    • 22 ist eine Seitenansicht, die schematisch eine fünfte Abwandlung eines Trommelhalters mit eingestellter Trommel zeigt.
    • 23 ist eine Draufsicht, die schematisch die Ausgestaltung der Trommel 7 zeigt, die von dem Trommelhalter gemäß der fünften Abwandlung gehalten wird.
    • 24 umfasst Seitenansichten, die schematisch den Betrieb des Trommelhalters gemäß der fünften Ausführungsform zeigen.
    • 25 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel der elektrischen Ausgestaltung des Bauteilmontagegeräts zeigt.
  • BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • 1 ist eine Teildraufsicht, die schematisch ein Bauteilmontagegerät gemäß der Erfindung zeigt. In 1 ist ein orthogonales XYZ-Koordinatensystem mit einer Z-Richtung, die parallel zu einer vertikalen Richtung ist, und einer X- und Y-Richtung, die jeweils parallel zu einer horizontalen Richtung sind, gezeigt. Dieses Bauteilmontagegerät 1 umfasst ein Paar von Förderern 12, 12, die auf einer Basis 11 vorgesehen sind. Das Bauteilmontagegerät 1 montiert ein Bauteil auf einer Platte S, die zu einer Arbeitsposition (Position der Platte S von 1) von einer vorgelagerten Seite in der X-Richtung (Plattenförderrichtung) von den Förderern 12 getragen wird und die Platte S, deren Bauteilmontage fertiggestellt ist, von der Arbeitsposition zu einer nachgelagerten Seite in der X-Richtung mittels der Förderer 12 herausträgt.
  • Das Bauteilmontagegerät 1 ist mit einem Paar von Y-Achsen-Schienen 21, 21, die sich in der Y-Richtung erstrecken, einem Y-Achsen-Kugelgewinde 22, das sich in der Y-Richtung erstreckt, und einem Y-Achsen-Motor My, der ausgestaltet ist, das Y-Achsen-Kugelgewinde 22 drehend anzutreiben, versehen, und ein Kopfstützelement 23 ist an einer Mutter des Y-Achsen-Kugelgewindes 22 fixiert, während es auf dem Paar von Y-Achsen-Schienen 21, 21 beweglich in der Y-Richtung gestützt wird. Ein X-Achsen-Kugelgewinde 24, das sich in der X-Richtung erstreckt, und ein X-Achsen-Motor Mx, der ausgestaltet ist, das X-Achsen-Kugelgewinde 24 drehend anzutreiben, sind an dem Kopfstützelement 23 befestigt, und eine Kopfeinheit 3 ist an einer Mutter des X-Achsen-Kugelgewindes 24 fixiert, während sie auf dem Kopfstützelement 23 beweglich in der X-Richtung gestützt wird. Daher kann die Kopfeinheit 3 mittels Drehen des Y-Achsen-Kugelgewindes 22 von dem Y-Achsen-Motor My in der Y-Richtung bewegt werden, oder kann in der X-Richtung mittels Drehen des X-Achsen-Kugelgewindes von dem X-Achsen-Motor Mx in der X-Richtung bewegt werden.
  • Zwei Bauteilzuführungseinheiten 25 sind in der X-Richtung an jeder der beiden Seiten des Paars von Förderern 12, 12 in der Y-Richtung angebracht, und ein Vorschubmontageschlitten 4 ist entfernbar an jeder Bauteilzuführungseinheit 25 befestigt. Eine Vielzahl von Bandvorschubeinrichtungen 5, die in der X-Richtung angebracht sind, und eine Vielzahl von Trommelhaltern 6, die in der X-Richtung angebracht sind, sind entfernbar an diesem Vorschubmontageschlitten 4 befestigt, eine Bandvorschubeinrichtung 5 und ein Trommelhalter 6 sind in der Y-Richtung angebracht, während sie miteinander verknüpft werden.
  • Ein Trägerband TP, das kleinstückige Bauteile (elektronische Chip-Bauteile) wie integrierte Schaltkreise, Transistoren und Kondensatoren an vorbestimmten Intervallen beherbergt, ist auf eine Trommel 7 aufgewickelt, die von jedem Trommelhalter 6 gehalten wird. Dieses Trägerband TP ist ein herkömmlich bekanntes geprägtes Band und derart ausgestaltet, dass Bauteile, die in jeder einer Vielzahl von Taschen beherbergt sind, die in einer Reihe in gleichen Intervallen ausgerichtet sind, mit einer Abdeckung abgedeckt sind. Überdies dringt eine Vielzahl von Eingriffsbohrungen, die an festen Intervallen entlang einer Kante ausgerichtet sind, durch eine Seite des Trägerbands TP ein. Wie später beschrieben wird, können zwei Trägerbänder TP an jeder Bandvorschubeinrichtung 5 befestigt werden. Dementsprechend hält jeder Trommelhalter 6 zwei Trommeln 7, die in der Y-Richtung angebracht sind. Jede Bandvorschubeinrichtung 5 führt die Bauteile in dem Trägerband TP einer vorbestimmten Bauteilzuführungsposition 50 zu, indem das Trägerband TP, das von der Trommel 7 in den Trommelhaltern 6 abgezogen wurde, benachbart in der Y-Richtung zu der Kopfeinheit 3 in Abständen vorgeschoben wird.
  • Die Kopfeinheit 3 umfasst eine Vielzahl von (vier) Montageköpfen 31, die in der X-Richtung angebracht sind. Jeder Montagekopf 4 weist eine verlängerte Form auf, die sich in der Z-Richtung (vertikale Richtung) erstreckt, und kann das Bauteil mittels einer Düse ansaugen und halten, die außer-Eingriff-bringbar an dem unteren Ende davon befestigt ist. Das heißt, der Montagekopf 31 bewegt sich zu einer Position über der Bandvorschubeinrichtung 4 und saugt das Bauteil an, das von der Bandvorschubeinrichtung 4 zugeführt wird. Nachfolgend bewegt sich der Montagekopf 31 zu einer Position über der Platte S an der Arbeitsposition und montiert das Bauteil auf der Platte S, indem das Ansaugen des Bauteils gelöst wird. Auf diese Weise führt der Montagekopf 31 eine Bauteilmontage des Herausnehmens des Bauteils, das von der Bandvorschubeinrichtung 5 von dem Trägerband TP der Bauteilzuführungsposition 50 zugeführt wird, und des Montierens des Bauteils auf der Platte S aus.
  • 2 ist eine Seitenansicht, die schematisch ein Beispiel der Ausgestaltung und des Betriebs der Bandvorschubeinrichtung zeigt. In 2 und den nachfolgenden Figuren ist zweckmäßig eine Vorschubrichtung Df (parallel zu der Y-Richtung) gezeigt, in der die Bandvorschubeinrichtung 5 das Trägerband TP vorschiebt, eine Pfeilseite der Vorschubrichtung Df wird als eine „Vorderseite“ der Vorschubrichtung Df bezeichnet, und eine Seite gegenüberliegend dem Pfeil der Vorschubrichtung Df wird als eine „Rückseite“ der Vorschubrichtung Df bezeichnet. Überdies werden, um die zwei Trägerbänder TP zu unterscheiden, die in der Bandvorschubeinrichtung 5 montierbar sind, unterschiedliche Bezugszeichen TP1, TP2 ordnungsgemäß für die Trägerbänder in 2 und die nachfolgende Figur verwendet.
  • Die Bandvorschubeinrichtung 5 umfasst einen Vorschubhauptkörper 51, der eine mechanische Ausgestaltung ist, und Motoren Mf, Mb, die ausgestaltet sind, den Vorschubhauptkörper 51 anzusteuern. Der Vorschubhauptkörper 51 umfasst ein flaches Gehäuse 52, das dünn in der X-Richtung und lang in der Vorschubrichtung Df ist. Eine Einsetzöffnung 53a (gezeigt mittels einer gestrichelten Linie), die sich in der Z-Richtung erstreckt, ist in dem Hinterende des Gehäuses 52 in der Vorschubrichtung Df offen, und die zuvor erwähnte Bauteilzuführungsposition 50 ist an der oberen Fläche eines Vorderteils des Gehäuses 51 in der Vorschubrichtung Df vorgesehen. Eine Bandförderstrecke 53b von der Einsetzöffnung 53a zu der Bauteilzuführungsposition 50 ist in dem Vorschubhauptkörper 51 vorgesehen. Dieser Vorschubhauptkörper 51 führt das Bauteil der Bauteilzuführungsposition 50 mittels Vorschieben des Trägerbands TP zu, das durch die Einsetzöffnung 53a in der Vorschubrichtung Df mittels Aufnehmen von Antriebskräften der Motoren Mf, Mb in die Bandförderstrecke 53b eingesetzt wird.
  • Insbesondere umfasst der Vorschubhauptkörper 51 in dem Gehäuse 52 einen Zahnkranz 54, der benachbart zu der Einsetzöffnung 53a über der Bandförderstrecke 53b angebracht ist, und ein Getriebe 55, das ausgestaltet ist, die Antriebskraft des Motors Mb an den Zahnkranz 54 zu übertragen, und der Zahnkranz 54 dreht sich mittels Aufnehmen der Antriebskraft, die von dem Motor Mb erzeugt wird. Überdies umfasst der Vorschubhauptkörper 51 ein Bandstützelement 56, das entfernbar an dem Gehäuse 52 befestigt ist. Dieses Bandstützelement 56 ist dem Zahnkranz 54 von unterhalb zugewandt und veranlasst das Trägerband TP, in den Zahnkranz 54 einzugreifen, indem das Trägerband TP zwischen dem Bandstützelement 56 und dem Zahnkranz 54 eingeschichtet wird. Auf diese Weise kann der Zahnkranz 54 das Förderband TP in der Vorschubrichtung Df mittels Drehen vorschieben, während er mit dem Trägerband TP in Eingriff ist. Überdies umfasst der Vorschubhauptkörper 51 in dem Gehäuse 52 einen Zahnkranz 57, der in einem Vorderendteil davon angebracht ist und benachbart zu der Bandförderstrecke 53b von unterhalb ist, und ein Getriebe 58, das ausgestaltet ist, die Antriebskraft des Motors Mf an den Zahnkranz 57 zu übertragen, und der Zahnkranz 57 dreht mittels Aufnehmen der Antriebskraft, die von dem Motor Mf erzeugt wird. Somit kann der Zahnkranz 57 das Trägerband TP in Abständen in der Vorschubrichtung Df fordern, indem es in Abständen gedreht wird, während er mit dem Trägerband TP in Eingriff ist.
  • Schritt S11 entspricht einem Zustand, während der Montagekopf 31 Bauteilmontage ausführt. Das heißt, das Trägerband TP1 wird in den Vorschubhauptkörper 51 entlang der Bandförderstrecke 53b eingesetzt, und der Zahnkranz 57 führt das Bauteil der Bauteilzuführungsposition 50 zu, indem er das Trägerband TP1 in der Vorschubrichtung Df in Abständen fördert. Dann montiert der Montagekopf 31 das Bauteil, das der Bauteilzuführungsposition 50 auf der Platte S zugeführt wird. Überdies wird in Schritt S11 die Spitze des Trägerbands TP2, das zur Bauteilmontage neben dem Trägerband TP1 verwendet wird, zwischen dem Zahnkranz 54 und dem Bandstützelement 56 montiert. Auf diese Weise wartet das nächste zu verwendende Trägerband TP2 in einem Rückendteil des Vorschubhauptkörpers 51.
  • Wie in Schritt S12 gezeigt, wird, wenn die Bauteile in dem Trägerband TP1 aufgebraucht sind und der Bandförderer 5 das Trägerband TP1 abführt, Beladen ausgeführt, das in Schritt 13 gezeigt ist. Insbesondere beginnt der Zahnkranz 54 zu drehen, um das Trägerband TP2 in der Vorschubrichtung Df zu der Bauteilzuführungsposition 50 vorzuschieben, und die Spitze des Trägerbands TP2 ist in Eingriff mit dem Zahnkranz 57. Nachfolgend wird, wenn der Bediener einen Betrieb des Entfernens des Bandstützelements 56 von dem Gehäuse 52 in Schritt S14 ausführt, das Trägerband TP2 von dem Zahnkranz 54 abgenommen und fällt auf die Bandförderstrecke 53b. Dies ermöglicht dem Zahnkranz 57, das Trägerband TP2 in Abständen in der Vorschubrichtung Df zu fördern und das Bauteil in dem Trägerband TP2 der Bauteilzuführungsposition 50 zuzuführen. Übrigens kann der Bediener ein Trägerband TP, das für die Bauteilmontage zu verwenden ist, neben dem Trägerband TP2 zwischen dem Zahnkranz 54 und dem Bandstützelement 56 montieren, und kann das Trägerband TP veranlassen, zu warten, indem das Bandstützelement 56 in dem Gehäuse 52 nach Schritt S14 erneut montiert wird.
  • In dem Bauteilmontagegerät 1, das eine solche Bandvorschubeinrichtung 5 verwendet, wird das Trägerband TP, das in der ausgeführten Bauteilmontage zu verwenden ist, in den Vorschubhauptkörper 51 entlang der Bandförderstrecke 53b eingesetzt, wobei das Trägerband TP, das für die nächste Bauteilmontage verwendet wird, über der Bandförderstrecke 53b wartet. Durch Ausführen der Schritte S12 bis S14, jedes Mal, wenn das Trägerband TP aufgebraucht ist, kann das wartende Trägerband TP in den Vorschubhauptkörper 51 entlang der Bandförderstrecke 53b eingesetzt und für die nächste Bauteilmontage verwendet werden.
  • 3 ist eine Ansicht, die schematisch ein Beispiel der Ausgestaltung der Trommel zeigt, die das Trägerband hält, wobei eine Seitenansicht und eine Draufsicht der Trommel, die das Trägerband aufweist, das darauf aufgewickelt ist, in der „Seitenansicht“ und „Draufsicht A“ von 3 und eine Draufsicht der Trommel, die kein Trägerband aufweist, in der „Draufsicht B“ von 3 gezeigt sind. Die Trommel 7 umfasst eine Achse 71 und zwei Seitenplatten 72, die die Achse 71 von beiden Seiten einschichten, und weist eine maximale Dicke Δ7 in der X-Richtung auf. Die Achse 71 weist eine solche Form auf, dass eine Vielzahl von Schlitzen 712 in einer zylindrischen Peripheriefläche 711 vorgesehen sind, die einen Durchmesser R71 aufweist. Die Vielzahl von Schlitzen 712 sind jeweils vorgesehen, sich zu einer Mitte von der Peripheriefläche 711 der Achse 71 zu erstrecken, und sind in gleichen Intervallen in einer Umfangsrichtung der Achse 71 angebracht. Das Trägerband TP, das eine Vielzahl von Bauteilen E beherbergt, ist auf die Achse 71 aufgewickelt, wobei seine Spitze in einen Schlitz 712 eingreift. Überdies weisen die jeweiligen Seitenplatten 72 eine Scheibenform auf, die eine Dicke Δ72 aufweist, und sind konzentrisch mit der Achse 71 vorgesehen, während sie in der X-Richtung durch ein Intervall Δ71 beanstandet sind. Durch Einschichten des Trägerbands TP, das auf die Achse 71 aufgewickelt ist, von beiden Seiten mittels der zwei Seitenplatten 72, wird auf diese Weise ein seitliches Lösen des Trägerbands TP von der Achse 71 verhindert. Überdies befindet sich ein äußerster Teil TPa des Trägerbands TP nach innen von den peripheren Kanten der jeweiligen Seitenplatten 72, wobei das Trägerband TP vollständig auf die Trommel 7 aufgewickelt ist. Es ist zu beachten, dass verschiedene Materialien für die Trommel 7 angenommen werden, und die Trommel 7 kann beispielsweise aus Papier, Kunststoffinaterial oder Ähnlichem gebildet sein.
  • 4 ist eine Seitenansicht, die schematisch ein Beispiel der Ausgestaltung des Trommelhalters bei entfernter Trommel zeigt. 5 ist eine Draufsicht, die schematisch das Beispiel der Ausgestaltung des Trommelhalters bei entfernter Trommel zeigt. 6 ist eine Seitenansicht, die schematisch ein Beispiel der Ausgestaltung des Trommelhalters mit eingestellter Trommel zeigt. 7 ist eine Draufsicht, die schematisch das Beispiel der Ausgestaltung des Trommelhalters mit eingestellter Trommel zeigt. Überdies ist 8 eine Schnittansicht entlang A-A von 6. Es ist zu beachten, dass in 4 und 6 das Innere des Trommelhalters 6 durch eine Seitenabdeckung 611 an einer Vorderseite gezeigt ist.
  • Ein Körper 61 des Trommelhalters 6 umfasst zwei Seitenabdeckungen 611, die in der X-Richtung voneinander beanstandet sind, und Befestigungsinstrumente 612, die Muttern und Bolzen aufweisen und ausgestaltet sind, die zwei Seitenabdeckungen 611 aneinander zu fixieren, wobei eine Öffnung 61A zwischen den zwei Seitenabdeckungen 611 nach oben offen ist. Ein Intervall Δ611 zwischen den zwei Seitenabdeckungen 611 ist leicht größer als die Dicke Δ7 der Trommel 7, und die Trommel 7, die durch die Öffnung 61A eingesetzt wird, kann zwischen diesen beiden Seitenabdeckungen 611 beherbergt werden. Überdies umfasst der Trommelhalter 6 zwei Trommelstützstrukturen 63, 65, die in der Vorschubrichtung Df in dem Körper 61 angebracht sind. Diese Trommelstützstrukturen 63, 65 sind an den Seitenabdeckungen 611 mittels der Befestigungsinstrumente 612 fixiert, während sie von den zwei Seitenabdeckungen 611 in der X-Richtung eingeschichtet werden. Es ist zu beachten, dass jedes Befestigungsinstrument 612 außerhalb eines Durchgangsbereichs der Trommel 7 angebracht ist, die sich von einer Bereitschaftsposition Pw zu einer Verwendungsposition Pu, die später beschrieben wird, bewegt, und außerhalb eines Durchgangsbereichs der Trommel 7, die von der Verwendungsposition Pu abgeführt wird.
  • Die jeweiligen Trommelstützstrukturen 63, 65 weisen die gleichen Dicken Δ63, Δ65 auf, die leicht kleiner sind als das Intervall Δ71 zwischen den zwei Seitenplatten 72 der Trommel 7. Überdies sind Luftstrecken 613 in der X-Richtung zwischen den Trommelstützstrukturen 63, 65 und den jeweiligen Seitenabdeckungen 611 bestimmt, und jede Luftstrecke 613 weist eine Dicke Δ613 auf, die leicht größer ist als die Dicke Δ72 der Seitenplatten 72 der Trommel 7 in der X-Richtung. Somit kann, wie in 6, 7 und 8 gezeigt, die Trommelstützstruktur 63, 65 von unterhalb in einem Zustand, in dem die Trommelstützstruktur 63, 65 zwischen den zwei Seitenplatten 72 der Trommel 7 eingepasst ist, während die jeweiligen Seitenplatten 72 der Trommel 7 in die jeweiligen Luftstrecken 613 eingepasst sind, in Kontakt mit dem Trägerband TP gebracht werden. Das heißt, die Trommelstützstruktur 63, 65 kann die Achse 71 der Trommel 7 gegen die Schwerkraft stützen, indem sie in Kontakt mit dem Trägerband TP kommt, das auf die Achse 71 der Trommel 7 aufgewickelt ist. Auf diese Weise fungieren die oberen Enden der Trommelstützstrukturen 63, 65 als Schienen, die ausgestaltet sind, die Trommel 7 zu stützen oder zu führen, während sie in die Trommel eingepasst werden.
  • Diese Trommelstützstrukturen 63, 65 sind in der Vorschubrichtung Df beanstandet, und ein Spalt zwischen den Trommelstützstrukturen 63, 65 fungiert als eine Abführöffnung 614, die ausgestaltet ist, die Achse 71 der Trommel 7, die das aufgebrauchte Trägerband TP aufweist, abzuführen. Das heißt, eine Breite Δ614 der Abführöffnung 614 ist gleich oder leicht größer als der Durchmesser R71 der Achse 71 der Trommel 7 in der Vorschubrichtung Df, und die Achse 71 der Trommel 7 kann durch die Abführöffnung 614 in der Z-Richtung austreten. Überdies sind Seitenenden der jeweiligen Trommelstützstrukturen 63, 65 benachbart zu der Abführöffnung 614 in der Vorschubrichtung Df, d. h. ein Vorderende 631 der Trommelstützstruktur 63 und ein Hinterende 651 der Trommelstützstruktur 65, parallel zu der Z-Richtung, sodass die Achse 71 der Trommel 7 gleichmäßig durch die Abführöffnung 614 austreten kann. Es ist zu beachten, dass die Breite Δ614 der Abführöffnung 614 in der Vorschubrichtung Df kleiner ist als ein Rollendurchmesser des Trägerbands TP, das nur eine Wicklung um die Achse 71 aufgewickelt ist, um den Ausgang der Achse 71 durch die Abführöffnung 614 in einem Zustand zu unterdrücken, in dem das Trägerband TP verbleibt.
  • Solche Trommelstützstrukturen 63, 65 können die Trommel 7 an jeder Verwendungsposition Pu, die der Abführöffnung 614 zugewandt ist, von oberhalb stützen und die Bereitschaftsposition Pw hinter der Verwendungsposition Pu in der Vorschubrichtung Df stützen. Das heißt, ein Rückendteil der Trommelstützstruktur 63 stellt einen Bereitschaftstrommelstützteil 661 dar, der ausgestaltet ist, die Trommel 7, die sich an der Bereitschaftsposition Pw befindet, zu stützen, ein Vorderendteil der Trommelstützstruktur 63 und die Trommelstützstruktur 65 stellen ein Verwendungstrommelstützteil 662 dar, das ausgestaltet ist, die Trommel 7, die sich an der Verwendungsposition Pu befindet, zu stützen, und ein Mittelteil der Trommelstützstruktur 63 zwischen dem Bereitschaftstrommelstützteil 661 und dem Verwendungstrommelstützteil 662 stellt einen Trommelführungsteil 663 dar, der ausgestaltet ist, eine Bewegung der Trommel 7 von dem Bereitschaftstrommelstützteil 661 zu dem Verwendungstrommelstützteil 662 zu führen. Die ausführlichen Ausgestaltungen der Trommelstützstrukturen 63, 65 sind wie folgt.
  • Die Trommelstützstruktur 63 umfasst einen konvexen Teil 632, der auf dem Hinterende in der Vorschubrichtung Df nach oben hervorspringt, um zu verhindern, dass die Trommel 7, die sich an der Bereitschaftstrommel Pw befindet, rückwärts in der Vorschubrichtung Df herausspringt. Überdies umfasst die Trommelstützstruktur 63 einen Erstreckungsteil 633, der sich horizontal vorwärts in der Vorschubrichtung Df von dem unteren Ende des konvexen Teils 632 erstreckt. Ein Teil dieses Erstreckungsteils 633, der sich direkt unterhalb der Achse 71 der Trommel 7 an der Bereitschaftsposition Pw befindet, fungiert als der Bereitschaftstrommelstützteil 661 und stützt die Trommel 7 gegen die Schwerkraft, indem er in Kontakt mit dem Trägerband TP gehalten wird, das auf die Trommel 7 an der Bereitschaftsposition Pw von unterhalb aufgewickelt wird.
  • Überdies umfasst die Trommelstützstruktur 63 einen Abschrägungsteil 634, der leicht nach oben geneigt ist, wenn er sich von dem Vorderende des Erstreckungsteils 633 in der Vorschubrichtung Df vorwärts erstreckt. Von dem Abschrägungsteil 634 wird unterdrückt, dass die Trommel 7 aufgrund eines äußeren Stoßes oder Ähnlichem an der Bereitschaftsposition Pw vorwärts in der Vorschubrichtung Df herausspringt. Überdies umfasst die Trommelstützstruktur 63 einen Abschrägungsteil 635, der nach unten geneigt ist, wenn er sich von dem Vorderende des Erstreckungsteils 634 in der Vorschubrichtung Df vorwärts erstreckt und das Hinterende der Abführöffnung 614 erreicht. Andererseits umfasst die Trommelstützstruktur 65 einen Abschrägungsteil 655, der nach oben geneigt ist, wenn er sich von dem Vorderende des Erstreckungsteils 614 in der Vorschubrichtung Df vorwärts erstreckt. Von diesen Abschrägungsteilen 635, 655 fungieren Teile, die in Kontakt mit dem Trägerband TP gehalten werden, das an der Verwendungsposition Pu auf die Trommel 7 aufgewickelt ist, als der Verwendungstrommelstützteil 662 und stützen die Trommel 7 an der Verwendungsposition Pu gegen die Schwerkraft. Überdies fungieren von dem Erstreckungsteil 633, dem Abschrägungsteil 634 und dem Abschrägungsteil 635 Teile, die sich aus dem Bereitschaftstrommelstützteil 661 zu dem Verwendungstrommelstützteil 662 erstrecken, als das Trommelführungsteil 663 und führen eine Bewegung der Trommel 7 von der Bereitschaftsposition Pw zu der Verwendungsposition Pu.
  • Überdies sind zwei Eingriffsvorsprünge 615 in der Z-Richtung an dem Vorderende der Trommelstützstruktur 65 in der Vorschubrichtung Df angebracht. Jeder Eingriffsvorsprung 615 umfasst einen zylindrischen Teil 616, der in der Vorschubrichtung Df vorspringt, und einen Flanschteil 617, der von dem zylindrischen Teil 616 vorspringt. Der Trommelhalter 6 ist mittels der Eingriffsvorsprünge 615 entfernbar an dem Vorschubmontageschlitten 4 befestigt.
  • 9 ist eine Seitenansicht, die schematisch den Vorschubmontageschlitten zeigt, an dem die Bandvorschubeinrichtungen und die Trommelhalter befestigt sind. Der Vorschubmontageschlitten 4 umfasst eine horizontal angebrachte Bodenplatte 41 und Lenkrollen 42, die ausgestaltet sind, die Bodenplatte 41 in Bezug auf eine Bodenoberfläche zu stützen. Überdies umfasst der Vorschubmontageschlitten 4 einen Stützrahmen 43, der an einem Vorderteil der Bodenplatte 41 in der Vorschubrichtung Df steht, einen Vorschubbefestigungsteil 44, der an dem oberen Ende des Stützrahmens 43 vorgesehen ist, und einen Trommelhalterbefestigungsteil 45, der sich rückwärts in der Vorschubrichtung Df von dem Stützrahmen 43 erstreckt. Die Bandvorschubeinrichtungen 5 sind entfernbar an dem Vorschubbefestigungsteil 44 befestigt, und die Trommelhalter 6 sind entfernbar an dem Rückende des Trommelhalterbefestigungsteils 45 befestigt. Überdies ist ein Trommelsammelbehälter 49 an der Bodenplatte 41 an einer Position direkt unterhalb der Abführöffnungen 614 der Trommelhalter 6, die an dem Trommelhalterbefestigungsteil 45 befestigt sind, platziert, sodass die Trommeln 7, die von den Abführöffnungen 614 abgeführt werden, in die Trommelsammelbehälter 49 gesammelt werden können.
  • 10 ist eine perspektivische Ansicht, die schematisch ein Beispiel einer Befestigungsstruktur des Trommelhalters und des Trommelhalterbefestigungsteils zeigt. Zwei Eingriffsbohrungen 451 sind in dem gleichen Intervall angebracht wie das der zwei Eingriffsvorsprünge 615 in der Z-Richtung an einem Rückendteil des Trommelhalterbefestigungsteils 45. Jede Eingriffsbohrung 451 umfasst einen Einführteil 452, dessen eines Ende seitlich offen ist und sich in der X-Richtung erstreckt, und einen Eingriffsteil 453, der sich von dem anderen Ende des Einführteils 452 nach unten erstreckt, und sowohl der Einführteil 452 als auch der Eingriffsteil 453 weisen eine Breite auf, die breiter ist als der zylindrische Teil 616 und schmaler als der Flanschteil 617 des Eingriffsvorsprungs 615. Der zylindrische Teil 616 jedes Eingriffsvorsprungs 615 wird veranlasst, der Öffnung des Einführteils 452 jeder Eingriffsbohrung 451 in der X-Richtung (Schritt S21) zugewandt zu sein und in den Einführteil 452 jeder Eingriffsbohrung 451 eingesetzt zu sein (Schritt S22). Überdies wird der zylindrische Teil 616 jedes Eingriffsvorsprungs 615 veranlasst, auf den Eingriffsteil 453 jeder Eingriffsbohrung 451 zu fallen, wodurch der Eingriffsvorsprung 615 und die Eingriffsbohrung 451 in Eingriff sind, und der Trommelhalter 6 an dem Trommelhalterbefestigungsteil 45 befestigt sein kann (Schritt S23). Überdies kann der Trommelhalter 6 von dem Trommelhalterbefestigungsteil 45 entfernt werden, indem ein Betrieb entgegengesetzt zu dem der Schritte S21 bis S23 ausgeführt wird.
  • Es ist zu beachten, dass verschiedene Ausgestaltungen einer solchen Eingriffsbohrung 451 möglich sind, und die Eingriffsbohrung 451 ist möglicherweise ausgestaltet wie in 11 gezeigt. 11 ist eine Grafik, die schematisch eine Abwandlung der Eingriffsbohrung des Trommelhalterbefestigungsteils zeigt. Diese Eingriffsbohrung 451 umfasst einen Einführteil 454, der breiter ist als der Flanschteil 617 des Eingriffsvorsprungs 615, und einen Eingriffsteil 455, der breiter ist als der zylindrische Teil 616 und schmaler als der Flanschteil 617 des Eingriffsvorsprungs 615. Indem der zylindrische Teil 616 des Eingriffsvorsprungs 615 veranlasst wird, auf den Eingriffsteil 455 zu fallen, nachdem der Eingriffsvorsprung 615 in den Einführteil 454 der Eingriffsbohrung 451 eingesetzt ist, können der Eingriffsvorsprung 615 und die Eingriffsbohrung 451 in Eingriff gebracht werden, und der Trommelhalter 6 kann an dem Trommelhalterbefestigungsteil 45 befestigt werden.
  • In dem Bauteilmontagegerät 1, das einen solchen Trommelhalter 6 verwendet, kann das Trägerband TP, das auf die Trommel 7 aufgewickelt ist, die an der Verwendungsposition Pu gehalten wird, für die Bauteilmontage verwendet werden, und die Trommel 7, auf die das Trägerband TP aufgewickelt ist, das für die nächste Bauteilmontage zu verwenden ist, kann veranlasst werden, an der Bereitschaftsposition Pw zu warten. Als Nächstes werden Funktionen dieses Trommelhalters 6 beschrieben.
  • 12 ist eine Seitenansicht, die schematisch ein erstes Beispiel der Funktion des Trommelhalters zeigt. Es ist zu beachten, dass das Trägerband TP, das von der Trommel 7 abgezogen wird und sich zu der Bandvorschubeinrichtung 5 bewegt, nicht in 12 gezeigt ist. In Schritt S31 wird die Trommel 7, die das Trägerband TP aufweist, das vollständig auf ihr aufgewickelt ist, jeweils an der Verwendungsposition Pu und der Bereitschaftsposition Pw gehalten. Insbesondere ist ein Rollendurchmesser Rtp des Trägerbands TP, das auf die Trommel 7 an der Verwendungsposition Pu aufgewickelt ist, größer als die Breite Δ614 der Abführöffnung 614 in der X-Richtung, und die Abschrägungsteile 635, 655, die den Verwendungstrommelstützteil 662 darstellen, stützen die Achse 71 der Trommel 7, indem sie in Kontakt mit der Rollenaußenperipherie des Trägerbands TP gehalten werden.
  • Wenn die Bauteilmontage begonnen wird, wird das Trägerband TP in Abständen von der Trommel 7 abgezogen, die an der Verwendungsposition Pu gehalten wird. Zusammen damit nimmt, wie in einem Feld von Schritt S32 gezeigt, der Rollendurchmesser Rtp des Trägerbands TP ab, das auf die Trommel 7 aufgewickelt ist, die an der Verwendungsposition Pu gehalten wird, und die Achse 71 der Trommel 7 wird an der Verwendungsposition Pu von der Schwerkraft allmählich nach unten verschoben. Auf diese Weise wird die Achse 71 der Trommel 7 mit einer Verminderung des Trägerbands TP, während sie von beiden Seiten in der Vorschubrichtung Df von den Abschrägungsteilen 635, 633 gestützt wird, die zu der Abführöffnung 614 nach unten geneigt sind, von den Abschrägungsteilen 635, 655 zu der Abführöffnung 614 geführt.
  • Es ist zu beachten, dass der Abschrägungsteil 655, der ausgestaltet ist, die Achse 71 der Trommel 7 von vorn in der Vorschubrichtung Df zu stützen, zusätzlich zu der Funktion des Führens der Achse 71 zu der Abführöffnung 614 auch die folgenden Funktionen zeigt, indem er geformt ist, nach oben zu der Vorderseite in der Vorschubrichtung Df geneigt zu sein. Das heißt, eine Kraft wirkt auf die Trommel 7 in der Vorschubrichtung Df ein, indem die Bandvorschubeinrichtung 5 das Trägerband TP zieht, das von der Trommel 7 an der Verwendungsposition Pu in der Vorschubrichtung Df abgezogen wird. Da der nach oben geneigte Abschrägungsteil 655 jedoch in der Vorschubrichtung Df der Trommel 7 vorgesehen ist, rotiert (dreht) die Trommel 7 an der Verwendungsposition Pu, ohne sich in der Vorschubrichtung Df von der Verwendungsposition Pu zu bewegen. Das heißt, der Abschrägungsteil 655 zeigt eine Funktion des stabilen Haltens der Trommel 7 an der Verwendungsposition Pu, ungeachtet einer Kraft von der Bandvorschubeinrichtung 5.
  • Wenn das Trägerband TP aufgebraucht ist, das auf die Trommel 7 an der Verwendungsposition Pu aufgewickelt ist, veranlassen die Abschrägungsteile 635, 655 die Achse 71 dieser Trommel 7, die Abführöffnung 614 zu erreichen (Schritt S33). Dann tritt die Achse 71, die die Abführöffnung 614 erreicht hat, von der Abführöffnung 614 mittels ihres eigenen Gewichts aus, und die Trommel 7 wird von dem Trommelhalter 6 abgeführt (Schritt S34). Zu dieser Zeit fällt die abgeführte Trommel 7 in den zuvor erwähnten Trommelsammelbehälter 49 (9). Wenn die Verwendungsposition Pu auf diese Weise geleert wird, führt der Trommelhalter 6 die Trommel 7, die an der Bereitschaftsposition Pw wartet, mittels der folgenden Funktion zu der Verwendungsposition Pu.
  • 13 ist eine Seitenansicht, die schematisch ein zweites Beispiel der Funktion des Trommelhalters zeigt. Wie in einem Feld von Schritt S 41 gezeigt, ist die Trommel 7, auf die das Trägerband TP aufgewickelt ist, dessen Spitze in der Bandvorschubeinrichtung 5 montiert ist, an der Bereitschaftsposition Pw gestützt. Das heißt, die Spitze des Trägerbands TP, das von der Trommel 7 an der Bereitschaftsposition Pw abgezogen wird, ist zwischen dem Zahnkranz 54 der Bandvorschubeinrichtung 5 und dem Bandstützelement 56 eingeschichtet.
  • Die Bandvorschubeinrichtung 5 beginnt das Beladen, das in 2 beschrieben ist, wenn das Trägerband TP auf der Trommel 7 aufgebraucht ist, die sich an der Verwendungsposition Pu befindet. Folglich beginnt die Trommel 7, die an der Bereitschaftsposition Pw wartet, sich von der Bereitschaftsposition Pw in der Vorschubrichtung Df zu bewegen, indem sie eine Kraft in der Vorschubrichtung Df aufnimmt, die von der Bandvorschubeinrichtung 5 über das Trägerband TP angewandt wird. Die Bewegung der Trommel 7 in der Vorschubrichtung Df wird von der Bereitschaftsposition Pw zu der Verwendungsposition Pu mittels des Trommelführungsteils 663 geführt, der zwischen den zwei Seitenplatten 72 der Trommel 7 eingepasst ist (Schritte S42, S43). Folglich erreicht die Trommel 7 die Verwendungsposition Pu zu einer Zeit, wenn oder bevor das Beladen beendet ist (Schritt S44).
  • Wenn das Beladen beendet ist, entfernt der Bediener übrigens das Bandstützelement 56 von dem Gehäuse 52 und richtet das Trägerband TP, das von der Trommel 7 abgezogen wird, an der Verwendungsposition Pu entlang der Bandförderstrecke 53b aus. Nachfolgend stellt der Bediener eine neue Trommel 7 an der Bereitschaftsposition Pw ein und schichtet die Spitze eines Trägerbands TP, das von dieser Trommel 7 abgezogen worden ist, zwischen dem Zahnkranz 54 der Bandvorschubeinrichtung 5 und dem Bandstützelement 56 ein.
  • Wie zuvor beschrieben wird in dieser Ausführungsform die Achse 71 der Trommel 7 gegen die Schwerkraft an den Abschrägungsteilen 635 und 655 gestützt, die an dem Trägerband TP anliegen, das um die Achse 71 der Trommel 7 aufgewickelt ist. In dieser Stützausgestaltung wird die Achse 71 unter der Schwerkraft verschoben, wenn das Trägerband TP von der Trommel herausgezogen wird, um die Menge des Trägerbands TP, das um die Achse 71 aufgewickelt ist, zu verringern. Überdies führt der Trommelhalter 6 diese Verschiebung der Achse 71 zu der Abführöffnung 614 mittels der Neigungsteile 635 und 655, damit die Achse 71 ohne das Trägerband TP die Abführöffnung 614 erreicht. Auf diese Weise erreicht die Achse 71 automatisch die Abführöffnung 614 als Reaktion auf die Verminderung der Menge des Trägerbands TP, sodass die Trommel 7 von dem Trommelhalter 6 danach nur abgeführt werden kann, indem die Achse 71 dazu gebracht wird, durch die Abführöffnung 614 auszutreten.
  • Insbesondere weist der Trommelhalter 6 dieser Ausführungsform die Ausgestaltung auf, dass er die Achse 71 dazu bringt, durch die Abführöffnung 614 auszutreten, nachdem die Achse 71 ohne das Trägerband TP die Abführöffnung 614 erreicht. Somit wird, nachdem das Trägerband TP um die Trommel 7 aufgebraucht ist, die Trommel 7 automatisch von dem Trommelhalter 6 abgeführt, ohne dass ein Betrieb seitens eines Bedieners erforderlich ist. Dies ermöglicht es, die Belastung eines Bedieners beim Entfernen der Trommel 7 wirksamer zu vermindern.
  • Genauer gesagt ist die Breite Δ614 der Abführöffnung 614 gleich oder größer als der Durchmesser R71 (Außendurchmesser) der Achse 71 oder größer. Der Trommelhalter 6 bringt die Achse 71 dazu, unter dem Gewicht der Achse 71 durch die Abführöffnung 614 auszutreten, nachdem die Achse 71 ohne das Trägerband TP die Abführöffnung 614 erreicht. Durch diese einfache Ausgestaltung ist es der Achse 71 erlaubt, durch die Abführöffnung 614 auszutreten, um die Trommel 7 von dem Trommelhalter 6 abzuführen.
  • Vorgesehen ist der Trommelsammelbehälter 49, der ausgestaltet ist, die Trommel 7 zu sammeln, die von dem Trommelhalter 6 abgeführt wird, wenn die Achse 71 durch die Abführöffnung 614 austritt. Dies ermöglicht es, ein Herumliegenlassen der Trommel 7 zu vermindern, die von dem Trommelhalter 6 abgeführt wird.
  • Als Nächstes wird eine Abwandlung des Trommelhalters 6 beschrieben. Es ist zu beachten, dass sich die folgende Beschreibung auf unterschiedliche Teile von dem Trommelhalter 6 gemäß der obigen Ausführungsform konzentriert, und allgemeine Teile werden durch entsprechende Bezugszeichen bezeichnet, und deren Beschreibung wird gegebenenfalls ausgelassen. Es versteht sich jedoch von selbst, dass ähnliche Wirkungen gezeigt werden können, indem eine Ausgestaltung aufgewiesen wird, die der obigen Ausführungsform auch in der folgenden Abwandlung gemein ist.
  • 14 ist eine Seitenansicht, die schematisch eine erste Abwandlung des Trommelhalters zeigt. Dieser Trommelhalter 6 umfasst ein Blendenelement 67, das an einem Unterteil einer Trommelstützstruktur 63 vorgesehen ist. Dieses Blendenelement 67 umfasst einen Gleitteil 671, der an dem Unterteil der Trommelstützstruktur 63 gleitbar in der Vorschubrichtung Df befestigt ist, und einen Handgriff 672, der an dem Hinterende des Gleitteils 671 in der Vorschubrichtung Df vorgesehen ist. Dieses Blendenelement 67 kann selektiv in einem geschlossenen Zustand sein, in dem eine Abführöffnung 614 von unterhalb von dem Gleitteil 671 geschlossen wird, indem es sich an einer Vorderseite in der Vorschubrichtung Df und in einem offenen Zustand befindet, in dem der Gleitteil 671 von der Abführöffnung 615 entfernt ist, um die Abführöffnung 614 zu öffnen, indem er sich auf einer Hinterseite in der Vorschubrichtung Df befindet. Das Austreten der Achse 71 durch die Abführöffnung 614 wird in dem geschlossenen Zustand geregelt, wobei das Austreten der Achse 71 durch die Abführöffnung 614 in dem offenen Zustand zulässig ist. In einer solchen Ausgestaltung kann ein Bediener eine Abführzeitgebung der Trommel 7 von dem Trommelhalter 6 anpassen, indem der Handgriff 672 bedient und das Blendenelement 67 geöffnet/geschlossen wird. Somit kann beispielsweise in dem Fall des Entfernens des Trommelsammelbehälters 49 von dem Vorschubmontageschlitten 4 zum Abstoßen der Trommeln 7, die in dem Trommelsammelbehälter 49 gesammelt werden, das Abführen der Trommel 7 durch Schließen des Blendenelements 67 geregelt werden.
  • 15 ist eine Seitenansicht, die schematisch eine zweite Abwandlung der Ausgestaltung des Trommelhalters bei entfernter Trommel zeigt. 16 ist eine Draufsicht, die schematisch die zweite Abwandlung der Ausgestaltung des Trommelhalters bei entfernter Trommel zeigt. 17 ist eine Seitenansicht, die schematisch die zweite Abwandlung der Ausgestaltung des Trommelhalters mit eingestellter Trommel zeigt. 18 ist eine Draufsicht, die schematisch die zweite Abwandlung der Ausgestaltung des Trommelhalters mit eingestellter Trommel zeigt. Es ist zu beachten, dass in 15 und 17 das Innere des Trommelhalters 6 durch eine Seitenabdeckung 611 an einer Vorderseite gezeigt ist.
  • Ein Hauptunterschied zwischen der zweiten Abwandlung des Trommelhalters 6 und der obigen Ausführungsform ist, dass der Durchmesser R71 der Achse 71 der Trommel 7 größer ist als eine Breite Δ614 einer Abführöffnung 614 des Trommelhalters 6 in der X-Richtung, und die Achse 71 der Trommel 7, die kein Trägerband TP mehr aufweist, kann nicht durch die Abführöffnung 614 mittels ihres eigenen Gewichts austreten. Entsprechend umfasst der Trommelhalter 6 gemäß der zweiten Abwandlung eine Ausgestaltung zum Herausdrücken der Achse 71 der Trommel 7 durch die Abführöffnung 614.
  • Eine Trommelstützstruktur 63 dieses Trommelhalters 6 umfasst zwei Stützplatten 63a, die in einem Intervall Δ63a in der X-Richtung angebracht sind. Ähnlich umfasst eine Trommelstützstruktur 65 dieses Trommelhalters 6 zwei Stützplatten 65a, die in einem Intervall Δ65a (gleich Δ63a) in der X-Richtung angebracht sind. Der Trommelhalter 6 umfasst einen Achsenauswurfteil 68, der zwischen den zwei Stützplatten 63a in der X-Richtung angebracht ist. Dieser Achsenauswurfteil 68 weist eine solche Außenform auf, dass sich zwei Auswurfstangen 681 in ihren Mitten schneiden, und wird von einem Befestigungsinstrument 612 in einem Schnittteil der zwei Auswurfstangen 681 gestützt. Wie soeben beschrieben weist der Achsenauswurfteil 68 eine Breite Δ68 auf, die geringer ist als das Intervall Δ63a in der X-Richtung, und ist drehbar in Bezug auf einen Körper 61 zwischen den zwei Stützplatten 63a und zwischen den zwei Stützplatten 65a montiert.
  • Ein solcher Achsenauswurfteil 68 umfasst eine Schaufel 682, die von einem Endteil der zwei Auswurfstangen 681 in einem spitzen Winkel an einer Seite einer Drehmitte C68 gebildet ist, und eine Schaufel 683, die von dem anderen Endteil der zwei Auswurfstangen 681 in einem spitzen Winkel an der anderen Seite der Drehmitte C68 gebildet ist. Die Drehmitte C68 des Achsenauswurfteils 68 befindet sich zwischen der Bereitschaftsposition Pw und der Verwendungsposition Pu in der Vorschubrichtung Df. Gemäß einem Drehzustand des Achsenauswurfteils 68 steht jede der Schaufeln 682, 683 von der Trommelstützstruktur 63 nach oben hervor und befindet sich zwischen der Bereitschaftsposition Pw und der Verwendungsposition Pu.
  • 19 ist eine Seitenansicht, die schematisch den Betrieb des Trommelhalters gemäß der zweiten Abwandlung zeigt. Es ist zu beachten, dass das Trägerband TP, das von der Trommel 7 abgezogen wird und sich zu der Bandvorschubeinrichtung 5 bewegt, nicht in 19 gezeigt ist. In Schritt S51 ist das Trägerband TP aufgebraucht, das an der Verwendungsposition Pu auf die Trommel 7 aufgewickelt ist, und die Achse 71 der Trommel 7 an der Verwendungsposition Pu hat die Abführöffnung 614 erreicht. Wenn das Beladen durch die Bandvorschubeinrichtung 5 begonnen wird, beginnt die Trommel 7, die an der Bereitschaftsposition Pw wartet, sich zu der Verwendungsposition Pu in der Vorschubrichtung Df zu bewegen (Schritt S52). Überdies kommen die Trommel 7, die sich zu der Verwendungsposition Pu in der Vorschubrichtung Df bewegt, von hinten in der Vorschubrichtung Df in Kontakt mit der Schaufel 682 des Trommelhalters 6, um die Schaufel 682 in der Vorschubrichtung Df zu drehen. Folglich kommt die Schaufel 682 in Kontakt mit der Achse 71 der Trommel 7, die die Abführöffnung 614 von oben erreicht hat (Schritt S53). Überdies dreht die Trommel 7, die von der Bandvorschubeinrichtung 5 herausgezogen worden ist und sich in der Vorschubrichtung Df bewegt, die Schaufel 682 weiter, und die Achse 71 der Trommel 7 wird durch die Abführöffnung 614 von der Schaufel 682 nach außen gedrückt (Schritt S54). Zu dieser Zeit tritt die Achse 71 durch die Abführöffnung 614 aus, da mindestens eine/s, die Achse 71 der Trommel 7, ein Vorderende 631 oder ein Rückende 651 der Trommelstützstrukturen 63, 65, die die Abführöffnung 614 spezifizieren, verformt wird. Dann erreicht eine neue Trommel 7, die ein Trägerband TP aufweist, das vollständig darum aufgewickelt ist, die Verwendungsposition Pu (Schritt S55).
  • Wie zuvor beschrieben umfasst der Trommelhalter 6 den Achsenauswurfteil 68, der die Achse 71 dazu bringt, mittels Auswerfen der Achse 71, die kein Trägerband TP gehabt hat und die Abführöffnung 614 erreicht hat, durch die Abführöffnung 614 auszutreten. Somit ist es, selbst wenn die Achse 71 breiter ist als die Abführöffnung 614, der Achse 71 noch immer erlaubt, zuverlässig durch die Abführöffnung 614 auszutreten.
  • Übrigens wird in der zweiten Abwandlung der Achsenauswurfteil 68 unter Verwendung einer Kraft des Motors Mb der Bandvorschubeinrichtung 5 gedreht, um das Trägerband TP während des Beladens zu ziehen. Ein Motor, der ausgestaltet ist, den Achsenauswurfteil 68 zu drehen, kann jedoch separat von dem Motor Mb vorgesehen sein.
  • 20 ist eine Seitenansicht, die schematisch eine dritte Abwandlung des Trommelhalters bei entfernter Trommel zeigt. Dieser Trommelhalter 6 umfasst einen Motor Mc, der ausgestaltet ist, den Achsenauswurfteil 68 zu drehen. Der Achsenauswurfteil 68 dreht als Reaktion auf die Antriebskraft von dem Motor Mc, wodurch erlaubt wird, dass die Achse 71 der Trommel 7 durch die Abführöffnung 614 abgeführt wird.
  • Überdies umfasst dieser Trommelhalter 6 eine Ausgestaltung zum Anpassen einer Breite Δ614 der Abführöffnung 614 in der Vorschubrichtung Df. Das heißt, dieser Trommelhalter 6 umfasst einen Stützmechanismus 69, der ausgestaltet ist, eine Trommelstützstruktur 65 an einem Vorderende in der Vorschubrichtung Df zu stützen. Dieser Stützmechanismus 69 umfasst einen Grundrahmen 691, der an dem Vorderende des Körpers 61 in der Vorschubrichtung Df mittels Befestigungsinstrumenten 612 fixiert ist und sich in der Z-Richtung erstreckt, und zwei Führungsrahmen 692, 693, die sich in der Vorschubrichtung Df von dem Grundrahmen 691 nach hinten erstrecken. Führungsnuten, die sich in der Vorschubrichtung Df erstrecken, durchdringen diese Führungsrahmen 692, 693, der Führungsrahmen 692 stützt die Trommelstützstruktur 65 in der X-Richtung und der Führungsrahmen 693 stützt die Trommelstützstruktur 65 von unterhalb. Überdies umfasst der Stützmechanismus 69 eine Schraube 694, die in die Führungsnut des Führungsrahmens 692 einzusetzen ist und in Gewindeeingriff mit einer Seitenfläche der Trommelstützstruktur 65 ist, und eine Schraube 695, die in die Führungsnut des Führungsrahmens 693 einzusetzen ist und in Gewindeeingriff mit einer Unterfläche der Trommelstützstruktur 65 ist.
  • Entsprechend kann der Bediener die Position der Trommelstützstruktur 65 in der Vorschubrichtung Df bewegen, wobei die Schrauben 694, 695 gelöst sind. Überdies kann die Trommelstützstruktur 65 an dem Führungsrahmen 692, 693 fixiert sein, indem die Schrauben 694, 695 in die Trommelstützstruktur 65 eingeschraubt sind. Das heißt, die Breite Δ614 der Abführöffnung 614 in der Vorschubrichtung Df kann angepasst werden, indem die Position der Trommelstützstruktur 65 in der Vorschubrichtung Df angepasst wird. Dies ermöglicht, dass verschiedene Trommeln 7 unterschiedliche Durchmesser R71 (Außendurchmesser) von Achsen 71 aufweisen, die ordnungsgemäß zu halten und abzuführen sind.
  • Insbesondere kann die Breite Δ614 der Abführöffnung 614 angepasst werden, indem die Trommelstützstruktur 65 von den zwei Trommelstützstrukturen 63, 65 bewegt wird, die über die Abführöffnung 614 hinweg angebracht sind. Somit kann die Breite Δ614 der Abführöffnung 614 durch einen einfachen Betrieb des Bewegens der Trommelstützstruktur 65 angepasst werden. Es ist zu beachten, dass, obgleich die Breite Δ614 der Abführöffnung 614 hier von einer Bewegung der Trommelstützstruktur 65 angepasst wird, die Breite Δ614 der Abführöffnung 614 von einer Bewegung der Trommelstützstruktur 63 oder von einer Bewegung jeder der Trommelstützstrukturen 63, 65 angepasst werden kann.
  • 21 ist eine Seitenansicht, die schematisch eine vierte Abwandlung des Trommelhalters bei entfernter Trommel zeigt. Nicht die zuvor erwähnten Schrauben 694, 695, sondern Stifte 696, 697, die von einer Trommelstützstruktur 65 hervorstehen, werden in die Führungsnuten der Führungsrahmen 692, 693 eines Stützmechanismus 69 dieses Trommelhalters 6 eingepasst. Komprimierte Federn 698 sind zwischen der Trommelstützstruktur 65, die von den Führungsrahmen 692, 693 gestützt wird, und einem Grundrahmen 691 vorgesehen, und die Trommelstützstruktur 65 wird in der Vorschubrichtung Df von den komprimierten Federn 698 nach hinten vorgespannt.
  • In diesem Trommelhalter 6 drückt ein Achsenauswurfteil 68, der in Kontakt mit der Achse 71 der Trommel 7 gehalten wird, der eine Abführöffnung 614 erreicht hat, die Achse 71 von oben gegen Vorspannkräfte der komprimierten Federn 698 nach unten, indem er eine Antriebskraft von einem Motor Mc aufnimmt und sich dreht. Folglich tritt die Achse 71 durch die Abführöffnung 614 aus, während sie die Trommelstützstruktur 65 in der Vorschubrichtung Df vorwärts drückt und die Abführöffnung 614 in der Vorschubrichtung Df weitet. Es ist zu beachten, dass der Stützmechanismus 69, der in der dritten und vierten Abwandlung von 20 und 21 gezeigt ist, beispielsweise auch auf den Trommelhalter 6 gemäß der zweiten Abwandlung anwendbar ist.
  • Überdies umfasst der Trommelhalter 6 ein Trommelaufnahmeelement 605, das ausgestaltet ist, die Achse 71 der Trommel 7 aufzunehmen, die durch die Abführöffnung 614 abgeführt wird. Das Trommelaufnahmeelement 605 erstreckt sich schräg nach unten zu der Hinterseite von der Vorderseite der Abführöffnung 614 in der Vorschubrichtung Df, nimmt die Achse 71 auf, die von der Abführöffnung 614 fallen gelassen wird, und hält die Achse 71 mittels einer Raste, die auf einem Rückende steht. In dem Fall des Verwendens eines solchen Trommelhalters 6 wird die Trommel 7, die von dem Trommelhalter 6 abgeführt wird, in dem Trommelaufnahmeelement 605 gehalten, weshalb der Trommelsammelbehälter 49 möglicherweise nicht vorgesehen ist.
  • In den oben gegebenen Beispielen sind zwei Trommeln 7 vor dem Beginn der Bauteilmontage an dem Trommelhalter 6 eingestellt. Es ist jedoch nicht immer erforderlich, dass zwei Trommeln 7 an dem Trommelhalter 6 eingestellt sind. Der Trommelhalter 6 kann wie folgt ausgestaltet sein.
  • 22 ist eine Seitenansicht, die schematisch eine fünfte Abwandlung eines Trommelhalters mit eingestellter Trommel zeigt. 23 ist eine Draufsicht, die schematisch die Ausgestaltung der Trommel 7 zeigt, die von dem Trommelhalter gemäß der fünften Abwandlung gehalten wird. Der Trommelhalter 6 der fünften Abwandlung ist ausgestaltet, die Trommel 7 an der Verwendungsposition Pu zu halten und die Trommel 7 an einer Einstellposition Ps hinter der Verwendungsposition Pu in der Vorschubrichtung Df auf die gleiche Weise zu halten wie in dem oben beschriebenen Fall. Eine neue Trommel 7, auf die das Trägerband TP vollständig aufgewickelt ist, wird an der Einstellposition Ps von einem Bediener eingestellt. Die Bandvorschubeinrichtung 5 zieht das Trägerband TP über einen Zeitraum, nachdem die Bauteilmontage begonnen hat, von der Trommel 7 heraus, die an der Einstellposition Ps eingestellt ist. Da die Menge des Trägerbands TP vermindert ist, bewegt sich die Trommel 7 von der Einstellposition Ps zu der Verwendungsposition Pu und wird schließlich durch die Abführöffnung 614 abgeführt.
  • Insbesondere wird eine Führungsnut 60 in jeder der Innenwände der Seitenabdeckungen 601 des Trommelhalters 6 gebildet, die ausgestaltet ist, die Bewegung der Trommel 7 zu führen. Die Führungsnut 60 weist eine Ausgestaltung auf, die mittels Verbinden eines Einführteils 601, eines Übergangteils 602 und eines Abführteils 603 gebildet ist. Der Einführteil 601 erstreckt sich in der Z-Richtung, um oben geöffnet zu sein, während er der Achse 71 der Trommel 7, die an der Einstellposition Ps eingestellt ist, von der X-Richtung zugewandt ist. Der Übergangsteil 602 erstreckt sich von dem unteren Ende des Einführteils 601 horizontal und vorwärts in der Vorschubrichtung Df, um eine Position zu erreichen, die der Achse 71 der Trommel 7 an der Verwendungsposition Pu von der X-Richtung zugewandt ist. Der Abführteil 603 erstreckt sich in der Z-Richtung von dem Vorderende des Übergangsteils 602 der Vorschubrichtung Df zu der Abführöffnung 614, um unten offen zu sein, während er der Achse 71 der Trommel 7 an der Verwendungsposition Pu von der X-Richtung zugewandt ist.
  • Die Trommel 7 umfasst einen Schaft 73, der koaxial mit der Achse 71 vorgesehen ist und von der Achse 71 hervorsteht. Der Schaft 73 besteht beispielsweise aus Metall und weist einen Durchmesser auf, der kleiner ist als die Breite der Führungsnut 60. Der Bediener stellt die Trommel 7 an der Einstellposition Ps ein, indem er den Schaft 73 der Trommel 7 von oben in den Einführteil 601 der Führungsnut 60 einsetzt.
  • 24 umfasst Seitenansichten, die schematisch den Betrieb des Trommelhalters gemäß der fünften Ausführungsform zeigen. 24 zeigt nicht das Trägerband TP, das von der Trommel 7 herausgezogen wurde, um zu der Bandvorschubeinrichtung 5 gerichtet zu sein. In einem Zustand, der als Schritt S61 gezeigt ist, stellt der Bediener die Trommel 7 an der Einstellposition Ps ein, bevor die Bauteilmontage begonnen wird. In diesem Zustand wird das Trägerband TP, das von der Trommel 7 an der Einstellposition Ps herausgezogen wurde, in die Bandförderstrecke 53b der Bandvorschubeinrichtung 5 eingesetzt. Als Reaktion auf den Beginn der Bauteilmontage zieht die Bandvorschubeinrichtung 5 das Trägerband TP von der Trommel 7 an der Einstellposition Ps heraus.
  • Wie in dem Feld von Schritt S62 gezeigt, wird, wenn sich die Menge des Trägerbands TP, das um die Trommel aufgewickelt ist, durch Ausführen der Bauteilmontage verringert, die Achse 71 der Trommel 7 allmählich entlang dem Einführteil 601 der Führungsnut 60 nach unten verschoben, um den Schaft 73, der an der Achse 71 befestigt ist, dazu zu bringen, dass er das untere Ende des Einführteils 601, genauer gesagt das Hinterende des Übergangsteils 602, in der Vorschubrichtung Df erreicht.
  • Dann bewegt sich, wie in dem Feld von Schritt S63 gezeigt, die Achse 71 als Reaktion auf die Kraft des Herausziehens des Trägerbands TP, die von der Bandvorschubeinrichtung 5 aufgebracht wird, in der Vorschubrichtung Df nach vorn. Zu dieser Zeit wird der Schaft 73 an der Achse 71 in dem Übergangsteil 602 der Führungsnut 60 eingepasst, sodass sich die Achse 71 entlang dem Übergangsteil 602 bewegt.
  • Überdies geht, wie in dem Feld von Schritt S64 gezeigt, wenn der Schaft 73 an der Achse 71 das Abführteil 603 der Führungsnut 60 erreicht, die Achse 71 entlang dem Abführteil 603 der Führungsnut 60 nach unten, um die Verwendungsposition Pu zu erreichen. Genauso wie die Ausführungsform, die mit Bezug auf 6 beschrieben ist, ist die Achse 71 der Trommel 7 an der Verwendungsposition Pu mittels Anlagekontakt der Abschrägungsteile 635 und 655 mit dem Trägerband TP gestützt.
  • Wie zuvor beschrieben, weist der Trommelhalter 6 die Verwendungsposition Pu auf, die der Abführöffnung 614 zugewandt ist, und die Einstellposition Ps, die auf der gegenüberliegenden Seite der Bandvorschubeinrichtung 5 über die Verwendungsposition Pu hinweg vorgesehen ist. Der Bediener stellt eine neue Trommel 7 an der Einstellposition Ps ein. Wenn die Menge des Trägerbands TP um die Trommel 7 an der Einstellposition Ps verringert ist, sodass der Schaft 73 an der Achse 71 den Übergangsteil 602 erreicht, beginnt die Trommel 7, die von der Bandvorschubeinrichtung 5 über das Trägerband TP gezogen wird, sich von der Einstellposition Ps zu der Verwendungsposition Pu zu bewegen. Diese Bewegung der Trommel 7 von der Einstellposition Ps zu der Verwendungsposition Pu wird von den Seitenabdeckungen 611 entlang dem Übergangsteil 602 der Führungsnut 60 geführt. Dann liegen die Abschrägungsteile 635 und 655 an dem Trägerband TP an, das um die Achse 71 der Trommel 7 an der Verwendungsposition Pu aufgewickelt ist.
  • In dieser Ausgestaltung tritt die Achse 71, wenn es kein Trägerband TP gibt, das um die Trommel 7 aufgewickelt ist, durch die Abführöffnung 614 aus, um die Trommel 7 von dem Trommelhalter 6 abzuführen. Es ist der Achse 71 erlaubt, durch die Abführöffnung 614 gleichmäßig durch das Gewicht des Metallschafts 73, der an der Achse 71 befestigt ist, auszutreten. Auf diese Weise ermöglicht der Trommelhalter 6 der fünften Abwandlung es auch, die Belastung des Bedieners beim Entfernen der Trommel 7, nachdem das Trägerband TP, das um die Achse 71 aufgewickelt ist, aufgebraucht ist, zu verringern.
  • Die Seitenabdeckungen 611 führen die Bewegung der Trommel 7 von der Einstellposition Ps zu der Verwendungsposition Pu entlang dem Übergangsteil 602 der Führungsnut 60, während die Trommel 7 beschränkt wird, nach oben auszutreten. Dies ermöglicht es, die Trommel 7 zuverlässig von der Einstellposition Ps zu der Verwendungsposition Pu zu führen, während die Trommel 7 beschränkt wird, nach oben auszutreten.
  • Insbesondere führen die Seitenabdeckungen 611 die Trommel 7, während sie den Schaft 73 arretieren, der koaxial mit der Achse 71 der Trommel 7 vorgesehen ist, und von der Achse 71 in der Führungsnut 60 hervorstehen. Dies ermöglicht es, die Trommel 7 zuverlässig von der Einstellposition Ps zu der Verwendungsposition Pu entlang den Führungsnuten 60 zu führen.
  • 25 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel der elektrischen Ausgestaltung des Bauteilmontagegeräts zeigt. Dieses Bauteilmontagegerät 1 umfasst eine Steuerung 110, die von einer Zentraleinheit (Central Processing Unit - CPU) und einem Schreib-Lese-Speicher (Random Access Memory - RAM) und einem Alarm 120 ausgestaltet wird, der ausgestaltet ist, den Bediener über einen vorbestimmten Inhalt zu benachrichtigen. Ein Alarm zum Benachrichtigen des Bedieners, beispielsweise mittels eines Summertons oder eines Warnlichts, ein Alarm zum Anzeigen eines vorbestimmten Inhalts an den Bediener wie eine Anzeige oder Ähnliches können als der Alarm 120 verwendet werden. Überdies umfasst das Bauteilmontagegerät 1 Trommelsensoren 130, die ausgestaltet sind, das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein der Trommel 7 an der Bereitschaftsposition Pw für jede der Vielzahl von Trommelhaltern 6 zu erkennen.
  • Diese Steuerung 110 überwacht eine Ausgabe jedes Trommelsensors 130. Wenn ein beliebiger der Trommelsensoren 130 das Nichtvorhandensein der Trommel 7 an der Bereitschaftsposition Pw erkennt, veranlasst die Steuerung 110 den Alarm 120, eine Trommeleinstellungsanforderung anzufordern, um beim Bediener anzufordern, dass er eine neue Trommel 7 an der Bereitschaftsposition Pw des Trommelhalters 6 einstellt, für den das Nichtvorhandensein der Trommel 7 erkannt worden ist. Auf diese Weise kann der Bediener, wenn die Bereitschaftsposition Pw gemäß einer Bewegung von der Bereitschaftsposition Pw zu der Verwendungsposition Pu geleert wird, die Trommel 7 in Reaktion auf die Trommeleinstellungsanforderung an der Bereitschaftsposition Pw schnell einstellen.
  • Überdies bestätigt die Steuerung 110 mittels des Trommelsensors 130, ob die Trommel 7 an der Bereitschaftsposition Pw des Trommelhalters 6 eingestellt worden ist, für den die Trommeleinstellungsanforderung ausgestellt worden ist. Auf diese Weise kann bestätigt werden, ob die Trommel 7 korrekt in der Trommelhaltevorrichtung, für die die Trommeleinstellungsanforderung ausgestellt worden ist, von der Vielzahl von Trommelhaltern 6 eingestellt worden ist.
  • In dieser Ausführungsform entspricht das Bauteilmontagegerät 1 einem Beispiel des „Bauteilmontagegeräts“ der vorliegenden Erfindung. Die Trommel 7 entspricht einem Beispiel der „Trommel“ der vorliegenden Erfindung. Die Achse 71 entspricht einem Beispiel der „Achse“ der vorliegenden Erfindung. Die Abführöffnung 614 entspricht einem Beispiel der „Abführöffnung“ der vorliegenden Erfindung. Das Trägerband TP entspricht einem Beispiel des „Trägerbands“ der vorliegenden Erfindung. Der Trommelhalter 6 entspricht einem Beispiel der „Trommelhaltevorrichtung“ der vorliegenden Erfindung. Der Körper 61 entspricht einem Beispiel des „Körpers“ der vorliegenden Erfindung. Die Trommelstützstrukturen 63 und 65 entsprechen einem Beispiel des „Trommelstützelements“ der vorliegenden Erfindung. Die Bauteilzuführungsposition 50 entspricht einem Beispiel der „Bauteilzuführungsposition“ der vorliegenden Erfindung. Der Vorschubhauptkörper 51 entspricht einem Beispiel des „Bandzuführungsteils“ der vorliegenden Erfindung. Die Abschrägungsteile 635 und 655 entsprechen einem Beispiel des „Anlageteils“ der vorliegenden Erfindung. Der Achsenauswurfteil 68 entspricht einem Beispiel des „Achsenauswurfteils“ der vorliegenden Erfindung. Das Blendenelement 67 entspricht einem Beispiel des „Blendenelements“ der vorliegenden Erfindung. Der Trommelsammelbehälter 49 entspricht einem Beispiel des „Sammelbehälters“ der vorliegenden Erfindung. Die Verwendungsposition Pu entspricht einem Beispiel der „ersten Position“ der vorliegenden Erfindung. Die Einstellposition Ps entspricht einem Beispiel der „zweiten Position“ der vorliegenden Erfindung. Die Seitenabdeckung 611 entspricht einem Beispiel des „Führungselements“ der vorliegenden Erfindung. Die Führungsnut 60 entspricht einem Beispiel der „Führungsnut“ der vorliegenden Erfindung. Der Schaft 73 entspricht einem Beispiel des „Schafts“ der vorliegenden Erfindung.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die zuvor beschriebene Ausführungsform beschränkt. Verschiedene Änderungen sind auf die zuvor beschriebene Ausführungsform innerhalb eines Bereichs anwendbar, der nicht von der wesentlichen Idee der Erfindung abweicht. In der zuvor beschriebenen Ausführungsform weist beispielsweise der Trommelhalter 6 die Ausgestaltung des Abführens der Trommel 7 durch die Abführöffnung 614 unter dem Gewicht der Trommel 7 oder des Verwendens des Achsenauswurfteils 68 auf. Alternativ wird die Trommel 7 möglicherweise mit einer Hand eines Bedieners abgeführt. Selbst in diesem Fall ist es dem Bediener beispielsweise noch immer erlaubt, die Trommel 7 von dem Trommelhalter 6 durch einen einfachen Betrieb, wie dem Herausdrücken der Achse 71 aus der Trommel 7, durch die Abführöffnung 614 abzuführen. Auf diese Weise kann die Belastung des Bedieners beim Entfernen der Trommel 7 vermindert werden, nachdem das Trägerband TP aufgebraucht ist, das um die Achse 71 gewunden ist.
  • In der zuvor beschriebenen Ausführungsform wird die Trommel 7 an der Bereitschaftsposition Pw von einem Bediener eingestellt. Alternativ ist möglicherweise ein Trommelzuführungsgerät, das ausgestaltet ist, die Trommel 7 automatisch an der Bereitschaftsposition Pw einzustellen, an dem Bauteilmontagegerät 1 vorgesehen.
  • Die spezifische Ausgestaltung der Trommel 7 ist auf verschiedene Weisen veränderbar. Beispielsweise ist die Trommel 7 mit einer Bohrung, die in der Seitenplatte 72 gebildet ist, zur Gewichtsreduzierung anwendbar.
  • Die spezifische Ausgestaltung der Bandvorschubeinrichtung 5 ist ebenfalls auf verschiedene Weisen veränderbar. Beispielsweise ist ein Bauteilzuführungsgerät, das in der japanischen Patentauslegeschrift Nr. 2015-159142 beschrieben wird, als die Bandvorschubeinrichtung 5 verwendbar.
  • Die spezifische Ausgestaltung des Trommelhalters 6 ist ebenfalls auf verschiedene Weisen veränderbar. Beispielsweise ist der Trommelhalter 6 der zuvor beschriebenen Ausführungsform in der Lage, die Trommel 7 an den zwei Positionen, der Verwendungsposition Pu und der Bereitschaftsposition Pw, zu halten. Alternativ ist der Trommelhalter 6 möglicherweise ausgestaltet, in der Lage zu sein, die Trommel 7 nur an der einzelnen Verwendungsposition Pu zu halten.
  • Die Abführöffnung 614 ist unten an dem Trommelhalter 6 vorgesehen. Dies ist jedoch nicht die einzige Position der Abführöffnung 614. Beispielsweise ist die Abführöffnung 614 möglicherweise an dem Vorderende des Trommelhalters 6 so vorgesehen, dass sie eine Öffnung aufweist, die in die Vorschubrichtung Df zeigt. In diesem Fall erstreckt sich der Abschrägungsteil 635 des Trommelstützmechanismus 63 möglicherweise zu der Abführöffnung 614 an dem Vorderende des Körpers 61, während der Trommelstützmechanismus 65 weggelassen wird. Dies ermöglicht, dass die Achse 71 der Trommel 7 zu der Abführöffnung 614 entlang dem Abschrägungsteil 635 geführt wird und als Reaktion auf die Verringerung der Menge des Trägerbands TP nach unten zu der Abführöffnung 614 schräg abfällt.
  • Wie zuvor durch Veranschaulichung der spezifischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben, sind die folgenden beispielhaften Ausgestaltungen auf die vorliegende Erfindung anwendbar.
  • Das Bauteilmontagegerät ist möglicherweise so ausgestaltet, dass die Trommelhaltevorrichtung die Achse abführt, die kein Trägerband aufweist und die Abführöffnung durch die Abführöffnung erreicht. In dieser Ausgestaltung wird, nachdem das Trägerband um der Trommel aufgebraucht ist, die Trommel von dem Trommelhalter abgeführt, ohne dass ein Betrieb seitens eines Bedieners erforderlich ist. Dies ermöglicht es, die Belastung eines Bedieners beim Entfernen der Trommel wirksamer zu vermindern.
  • Das Bauteilmontagegerät ist möglicherweise so ausgestaltet, dass die Breite der Abführöffnung gleich oder größer ist als der Außendurchmesser der Achse, und die Trommelhaltevorrichtung führt die Achse ab, die kein Trägerband aufweist und die Abführöffnung durch die Abführöffnung unter dem Gewicht der Achse erreicht. Durch diese einfache Ausgestaltung ist es der Achse erlaubt, durch die Abführöffnung abgeführt zu werden, um die Trommel von dem Trommelhalter abzuführen.
  • Das Bauteilmontagegerät ist möglicherweise so ausgestaltet, dass der Anlageteil einen Abschrägungsteil umfasst, der ausgestaltet ist, die Achse zu der Abführöffnung zu führen. Dieser Abschrägungsteil ist zum Führen der Achse präzise zu der Abführöffnung verwendbar.
  • Das Bauteilmontagegerät ist möglicherweise so ausgestaltet, dass die Trommelhaltevorrichtung überdies einen Achsenauswurfteil umfasst, der ausgestaltet ist, die Achse durch die Abführöffnung abzuführen, indem die Achse ausgeworfen wird, die kein Trägerband aufweist, und die Abführöffnung erreicht. Diese Ausgestaltung erlaubt der Achse, zuverlässig durch die Abführöffnung abgeführt zu werden.
  • Das Bauteilmontagegerät umfasst möglicherweise überdies ein Blendenelement, das ausgestaltet ist, selektiv einen geschlossenen Zustand und einen offenen Zustand zu erzeugen, wobei der geschlossene Zustand ein Zustand des Beschränkens des Abführens der Achse durch die Abführöffnung durch Schließen der Abführöffnung ist, und der offene Zustand ein Zustand des Erlaubens des Abführens der Achse durch die Abfuhröffnung durch Öffnen der Abfuhröffnung ist. In dieser Ausgestaltung kann die Zeitgebung des Abführens der Trommel von dem Trommelhalter durch Öffnen und Schließen des Blendenelements angepasst werden.
  • Das Bauteilmontagegerät umfasst möglicherweise überdies einen Sammelbehälter, der ausgestaltet ist, die Trommel zu sammeln, die von der Trommelhaltevorrichtung abgeführt wird, wenn die Achse durch die Abführöffnung abgeführt wird. Dies ermöglicht es, das Herumliegenlassen der Trommel zu vermindern, die von dem Trommelhalter abgeführt wird.
  • Das Bauteilmontagegerät ist möglicherweise so ausgestaltet, dass die Trommelhaltevorrichtung überdies ein Führungselement umfasst, das ausgestaltet ist, die Bewegung der Trommel zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position zu führen und die Trommel an jeweils der ersten Position und der zweiten Position stützt, wobei die erste Position der Abführöffnung zugewandt ist, die zweite Position zum Einstellen der Trommel seitens eines Bedieners und an der gegenüberliegenden Seite des Bandzuführungsteils über die erste Position hinweg vorgesehen ist, wobei sich die Trommel, die an der zweiten Position gestützt wird, zu der ersten Position bewegt, während sie von dem Führungselement geführt wird, wenn sie von dem Bandzuführungsteil über das Trägerband gezogen wird, und das Trägerstützelement an dem Trägerband anliegt, das um die Achse der Trommel an der ersten Position aufgewickelt ist. In dieser Ausgestaltung bewegt sich die Trommel, die an der zweiten Position eingestellt ist, mittels des Bedieners zu der ersten Position, wenn das Trägerband von dem Trägerzuführungsteil herausgezogen wird. Wenn das Trägerband aufgebraucht ist, wird die Trommel von dem Trommelhalter in Reaktion auf das Abführen der Achse durch die Abführöffnung abgeführt. Dies ermöglicht es, die Belastung des Bedieners beim Entfernen der Trommel, nachdem das Trägerband aufgebraucht ist, das um die Achse der Trommel aufgewickelt ist, zu vermindern.
  • Das Bauteilmontagegerät ist möglicherweise so ausgestaltet, dass das Führungselement eine Bewegung der Trommel von der zweiten Position zu der ersten Position führt, während es die Trommel beschränkt, nach oben auszutreten. Dies ermöglicht es, die Trommel von der zweiten Position zu der ersten Position zuverlässig zu führen, während die Trommel beschränkt wird, nach oben auszutreten.
  • Das Bauteilmontagegerät ist möglicherweise so ausgestaltet, dass das Führungselement eine Führungsnut aufweist, die sich von der zweiten Position zu der ersten Position erstreckt, und das Führungselement die Trommel führt, während sie einen Schaft in der Führungsnut arretiert, wobei der Schaft koaxial mit der Achse der Trommel versehen ist und von der Achse hervorsteht. Dies ermöglicht es, die Trommel von der zweiten Position zu der ersten Position zuverlässig entlang der Führungsnut zu führen.
  • Das Bauteilmontagegerät ist möglicherweise so ausgestaltet, dass die Breite der Abführöffnung anpassbar ist. Dies ermöglicht es, verschiedene Trommeln, die Achsen mit unterschiedlichen Außendurchmessern aufweisen, ordnungsgemäß zu halten und abzuführen.
  • Genau gesagt ist das Bauteilmontagegerät möglicherweise so ausgestaltet, dass die Trommelstützelemente die Achse mittels zwei Trommelstützelementen stützt, die so angebracht sind, dass sie die Abführöffnung einschichten, und die Breite der Abführöffnung wird durch Bewegen mindestens eines der zwei Trommelstützelemente angepasst. Somit kann die Breite der Abführöffnung mittels eines leichten Betriebs des Bewegens einer der zwei Trommelstützelemente angepasst werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1...
    Bauteilmontagegerät
    49...
    Trommelsammelbehälter (Sammelbehälter)
    50...
    Bauteilzuführungsposition
    51...
    Vorschubhauptkörper (Bandzuführungsteil)
    6...
    Trommelhalter (Trommelhaltevorrichtung)
    60...
    Führungsnut
    61...
    Körper
    614...
    Abführöffnung
    Δ614...
    Breite der Abführöffnung
    611...
    Seitenabdeckung (Führungselement)
    63...
    Trommelstützstruktur (Trommelstützelement)
    635...
    Abschrägungsteil (Anlageteil)
    655...
    Abschrägungsteil (Anlageteil)
    65...
    Trommelstützstruktur (Trommelstützelement)
    67...
    Blendenelement
    68...
    Achsenauswurfteil
    7...
    Trommel
    71...
    Achse
    R71 ...
    Durchmesser der Achse (Außendurchmesser)
    72...
    Seitenplatte
    73...
    Schaft
    Pu...
    Verwendungsposition (erste Position)
    Ps...
    Einstellposition (zweite Position)
    TP...
    Trägerband
    E...
    Bauteil
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2004228207 [0003]

Claims (13)

  1. Bauteilmontagegerät, umfassend: eine Trommelhaltevorrichtung, umfassend ein Trommelstützelement, das ausgestaltet ist, eine Achse gegen eine Schwerkraft zu stützen und einen Anlageteil aufweist, der ausgestaltet ist, eine Trommel zu stützen, eine Abführöffnung zu bilden, die eine Breite aufweist, die der Achse der Trommel erlaubt, durch die Abführöffnung abgeführt zu werden, und an dem Trägerband, das ein Bauteil beherbergt, anzuliegen; und einen Bandzuführungsteil, der ausgestaltet ist, das Trägerband von der Trommel herauszuziehen, die von der Trommelhaltevorrichtung gehalten wird, und das Trägerband einer vorbestimmten Bauteilzuführungsposition zuzuführen, wobei die Achse, die sich unter der Schwerkraft mit abnehmender Menge des Trägerbands verschiebt, das um die Achse aufgewickelt ist, indem das Trägerband von der Trommel gezogen wird, mittels des Trommelstützelements zu der Abführöffnung geführt wird.
  2. Bauteilmontagegerät nach Anspruch 1, wobei: die Trommelhaltevorrichtung die Achse abführt, die kein Trägerband aufweist und die Abführöffnung durch die Abführöffnung erreicht.
  3. Bauteilmontagegerät nach Anspruch 2, wobei: die Breite der Abführöffnung gleich oder größer ist als der Außendurchmesser der Achse, und die Trommelhaltevorrichtung die Achse abführt, die kein Trägerband aufweist und die Abführöffnung durch die Abführöffnung unter dem Gewicht der Achse erreicht.
  4. Bauteilmontagegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Anlageteil einen Abschrägungsteil umfasst, der ausgestaltet ist, die Achse zu der Abführöffnung zu führen.
  5. Bauteilmontagegerät nach Anspruch 2, wobei: die Trommelhaltevorrichtung überdies einen Achsenauswurfteil umfasst, der ausgestaltet ist, die Achse durch die Abführöffnung abzuführen, indem die Achse ausgeworfen wird, die kein Trägerband aufweist und die Abführöffnung erreicht.
  6. Bauteilmontagegerät nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 5, überdies umfassend ein Blendenelement, das ausgestaltet ist, selektiv einen geschlossenen Zustand und einen offenen Zustand zu erzeugen, wobei der geschlossene Zustand ein Zustand des Beschränkens des Abführens der Achse durch die Abführöffnung durch Schließen der Abführöffnung ist, wobei der offene Zustand ein Zustand des Erlaubens des Abführens der Achse durch die Abführöffnung durch Öffnen der Abführöffnung ist.
  7. Bauteilmontagegerät nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 6, überdies umfassend einen Sammelbehälter, der ausgestaltet ist, die Trommel zu sammeln, die von der Trommelhaltevorrichtung abgeführt wird, wenn die Achse durch die Abführöffnung abgeführt wird.
  8. Bauteilmontagegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Trommelhaltevorrichtung überdies ein Führungselement umfasst, das ausgestaltet ist, die Bewegung der Trommel zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position zu führen, und die Trommel an jeweils der ersten Position und der zweiten Position stützt, wobei die erste Position der Abführöffnung zugewandt ist, wobei die zweite Position zum Einstellen der Trommel seitens eines Bedieners und an der gegenüberliegenden Seite des Bandzuführungsteils über die erste Position hinweg vorgesehen ist, sich die Trommel, die an der zweiten Position gestützt ist, zu der ersten Position bewegt, während sie von dem Führungselement geführt wird, wenn sie von dem Bandzuführungsteil über das Trägerband gezogen wird, und das Trommelstützelement an dem Trägerband, das um die Achse der Trommel aufgewickelt ist, an der ersten Position anliegt.
  9. Bauteilmontagegerät nach Anspruch 8, wobei: das Führungselement eine Bewegung der Trommel von der zweiten Position zu der ersten Position führt, während es die Trommel beschränkt, nach oben auszutreten.
  10. Bauteilmontagegerät nach Anspruch 8 oder 9, wobei das Führungselement eine Führungsnut aufweist, die sich von der zweiten Position zu der ersten Position erstreckt, und das Führungselement die Trommel führt, während sie einen Schaft in der Führungsnut arretiert, wobei der Schaft koaxial mit der Achse der Trommel vorgesehen ist und von der Achse hervorsteht.
  11. Bauteilmontagegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei die Breite der Abführöffnung anpassbar ist.
  12. Bauteilmontagegerät nach Anspruch 11, wobei das Trommelstützelement die Achse mittels zwei Trommelstützelementen stützt, die so angebracht sind, dass sie die Abführöffnung einschichten, und die Breite der Abführöffnung durch Bewegen mindestens eines der zwei Trommelstützelemente angepasst wird.
  13. Trommelhaltevorrichtung, umfassend: einen Körper, der ausgestaltet ist, eine Trommel zu beherbergen, die eine Achse aufweist, um die ein Trägerband, das ein Bauteil beherbergt, aufgewickelt ist; und ein Trommelstützelement, das an dem Körper befestigt und ausgestaltet ist, eine Abführöffnung zu bilden, die eine Breite aufweist, die erlaubt, dass die Achse durch die Abführöffnung abgeführt wird, und die Achse gegen die Schwerkraft stützt, indem sie an dem Trägerband anliegt, wobei die Achse, die sich unter der Schwerkraft mit abnehmender Menge des Trägerbands verschiebt, das um die Achse aufgewickelt ist, indem das Trägerband von der Trommel gezogen wird, mittels des Trommelstützelements zu der Abführöffnung geführt wird.
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