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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Montieren oder Demontieren einer Komponente einer Turbine, die mit einer Umschließung abgedeckt ist, eine Vorrichtung zum Ausführen des Verfahrens, und ein Verfahren zum Installieren der Vorrichtung.
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Eine Gasturbine umfasst im Allgemeinen einen Kompressor, der Luft komprimiert, eine Brennkammer, die Brenngas erzeugt, indem Brennstoff in der Luft verbrannt wird, die in dem Kompressor komprimiert wird, und eine Turbine, die durch das Brenngas angetrieben wird. Ein Ansaugkanal ist mit dem Kompressor verbunden. Die Gasturbine ist in einem Turbinengebäude angeordnet. Die Gasturbine ist mit einer Umschließung in dem Turbinengebäude abgedeckt.
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Die
JP 2001- 107 745 A offenbart ein Verfahren zum Auseinanderbauen eines Teils von einem Ansaugkanal unter Verwendung eines in dem Turbinengebäude montierten Laufkrans, und Überprüfen eines Lagers einer vertikal unter dem Ansaugkanal angeordneten Gasturbine.
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Da bei der in
JP 2001- 107 745 A beschriebenen Technik ein Laufkran während des Montierens und Demontierens der Komponenten der Gasturbine verwendet wird, insbesondere wenn die Komponenten bewegt werden, nimmt eine Belegungszeit des Laufkrans bei den Reparatur- und Inspektionsprozessen, einschließlich der Montier- und Demontierprozesse der Komponenten, zu. Außerdem ist es bei der in
JP 2001- 107 745 A beschriebenen Technik z. B. nicht möglich, die Reparatur und Inspektion der abluftseitigen Komponenten der Gasturbine zusammen mit der Reparatur und Inspektion der ansaugseitigen Komponenten der Gasturbine durchzuführen. Deshalb besteht bei der in
JP 2001- 107 745 A beschriebenen Technik das Problem einer Zunahme von Zeit, die für Reparatur- und Inspektionsprozesse der Gasturbine erforderlich ist.
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Aus der
US 3 283 923 A ist ein Fabrik- bzw. Anlagengebäude mit entfernbaren Dachsektionen und einem dafür ausgestalteten Brückenkran bekannt.
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Aus der
US 3 961 712 A ist ein industrielles Gebäudestruktursystem mit einem Brückenkran und einem Hebesystem bekannt. Insbesondere hat ein Gebäude eine Reihe von in Längsrichtung ausgerichteten Abschnitten mit jeweils abnehmbaren Dachstrukturen, über die ein Portalkrangehäuse bewegt werden kann. Einzelne Dachabschnitte werden durch den entsprechenden Kranmechanismus innerhalb des Krangehäuses entfernt, und andere Krane, die innerhalb des Krangehäuses montiert sind, können für normale Reparatur- oder Wartungsarbeiten im Inneren des jeweiligen Gebäudeabschnitts verwendet werden.
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Aus der
DE 33 03 848 A1 ist ein in ein Abteil einer Arbeitsgasturbine eingebauter Brückenkran bekannt, der aus einer ersten lasttragenden Laufkatze von gleicher Länge wie die Abteilbreite, die an ihren Enden auf der gesamten Breite des Abteils durch zwei an der Oberseite des Abteils befestigte Laufbahnen geführt wird, und aus einer zweiten Laufkatze mit einer Winde, die in einer dritten Laufkatze verschiebbar getragen wird, die dieselbe Länge wie die Abteillänge hat und von der darüberliegenden ersten Laufkatze verschiebbar getragen wird, besteht. Die erste Laufkatze ist mit einer freitragenden Einhängeeinrichtung versehen.
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Aus der
US 2014 / 0 096 354 A1 ist eine Wartungsvorrichtung für eine Turbomaschine bekannt, mit einem Rahmen zum Ankoppeln an eine Öffnung in der Turbomaschine, einem Brückenelement, das funktional mit dem Rahmen gekoppelt ist und eine Breite des Rahmens überspannt, wobei das Brückenelement im Wesentlichen entlang einer Länge des Rahmens beweglich ist, und einem Kranelement, das funktional mit dem Brückenelement gekoppelt ist, wobei das Kranelement im Wesentlichen entlang der Breite des Rahmens beweglich ist und mindestens eine Befestigungsvorrichtung zum Anbringen an einem Objekt innerhalb der Turbomaschine umfasst.
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Demgemäß besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine Technik bereitzustellen, welche die für Reparatur- und Inspektionsprozesse der Turbine erforderliche Zeit verkürzen kann.
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Eine Aufhängevorrichtung für eine Komponente einer Turbine gemäß der vorliegenden Erfindung zum Lösen der vorstehend erwähnten Probleme umfasst die Merkmale des Patentanspruches 1, 5 oder 13.
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Es ist möglich, die Turbinenkomponente unter Verwendung der Aufhängevorrichtung zu bewegen, sogar ohne Verwendung des Laufkrans. Deshalb kann unter Verwendung der Aufhängevorrichtung die Belegungszeit des Laufkrans während der Reparatur und Inspektion der Komponente beträchtlich verkürzt werden, und außerdem kann z. B. durch die kombinierte Verwendung der Aufhängevorrichtung und des Laufkrans die Reparatur und Inspektion der abluftseitigen Komponente der Turbine parallel zu der Reparatur und Inspektion der ansaugseitigen Komponente der Turbine durchgeführt werden.
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Hier kann die Aufhängevorrichtung der Komponente ein Schenkelelement umfassen, das an jedem der oberen Enden des Paars von Seitenwandplatten angeordnet ist, das Brückenelement stützt und die Höhe des Brückenelements einstellt.
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Bei der Aufhängevorrichtung kann die Höhe des Brückenelements auf eine gewünschte Höhe eingestellt sein. Somit können die Höhe des Fortbewegungspfads des Brückenelements und die Höhe des an dem Fortbewegungspfad montierten Aufhängewerkzeugs auf die gewünschte Höhe eingestellt werden.
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Bei der Aufhängevorrichtung der Komponente, die das Schenkelelement umfasst, kann das Schenkelelement einen Flanschabschnitt aufweisen, der die Bewegung in einer Querrichtung reguliert, in welcher das Paar von Seitenwandplatten angeordnet ist.
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Bei der Aufhängevorrichtung kann, sogar falls eine Querlast auf das Schenkelelement oder das durch das Schenkelelement gestützte Brückenelement ausgeübt wird, verhindert werden, dass das Schenkelelement in der Querrichtung von dem oberen Ende der Seitenwandplatte abweicht.
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Die Aufhängevorrichtung der Komponente, die das Schenkelelement umfasst, kann einen Sockel umfassen, welcher zwischen dem Schenkelelement und dem oberen Ende der Seitenwandplatte angeordnet ist, und von welchem ein zentraler Abschnitt in der Querrichtung, in welcher das Paar von Seitenwandplatten angeordnet ist, leicht aufwärts vorsteht.
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Bei der Aufhängevorrichtung kann, sogar falls das Schenkelelement etwas geneigt ist, eine Spannungskonzentration an dem Schenkelelement oder der Ecke des oberen Endes der Seitenwandplatte verringert werden.
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Bei irgendeiner der vorstehenden Aufhängevorrichtungen der Komponente kann der Fortbewegungspfad einen Querpfad aufweisen, der sich in der Querrichtung erstreckt, in welcher das Paar von Seitenwandplatten angeordnet ist.
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Bei der Aufhängevorrichtung kann die Komponente, die durch das Aufhängewerkzeug aufgehängt worden ist, in der Querrichtung bewegt werden.
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Bei irgendeiner der vorstehenden Aufhängevorrichtungen der Komponente kann der Fortbewegungspfad einen Axialpfad aufweisen, der sich in der Axialrichtung erstreckt, welche eine Richtung ist, in welcher sich eine Rotationachse der Turbine erstreckt.
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Bei der Aufhängevorrichtung kann die Komponente, die durch das Aufhängewerkzeug aufgehängt worden ist, in der Axialrichtung bewegt werden.
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Außerdem kann bei irgendeiner der vorstehenden Aufhängevorrichtungen der Komponente der Fortbewegungspfad einen Querpfad, der sich in der Querrichtung erstreckt, in welcher das Paar von Seitenwandplatten angeordnet ist, einen Axialpfad, der sich in der Axialrichtung erstreckt, welche eine Richtung ist, in welcher sich die Rotationsachse der Turbine erstreckt, und einen Verbindungspfad, der den Querpfad und den Axialpfad derart verbindet, dass das Aufhängewerkzeug zwischen dem Querpfad und dem Axialpfad bewegbar ist, aufweisen.
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Bei der Aufhängevorrichtung kann die Komponente, die durch das Aufhängewerkzeug aufgehängt worden ist, in der Querrichtung und der Axialrichtung bewegt werden.
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Bei der Aufhängevorrichtung der Komponente, die den Verbindungpfad aufweist, können der Querpfad, der Axialpfad und der Verbindungspfad auf derselben virtuellen Ebene vorgesehen sein, und die Aufhängevorrichtung kann einen Verbindungspfad-Rotationsstützabschnitt umfassen, der den Verbindungspfad so stützt, dass er an einer Achse senkrecht zu der virtuellen Ebene um einen Schnittpunkt zwischen einer Erweiterungslinie des Querpfads und einer Erweiterungslinie des Axialpfads drehbar ist.
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Bei irgendeiner der vorstehenden Aufhängevorrichtungen der Komponente kann das Brückenelement ein Querträgerelement aufweisen, welches sich in der Querrichtung erstreckt, in welcher das Paar von Seitenwandplatten angeordnet ist, und die oberen Enden des Paars von Seitenwandplatten überbrückt, und an welchem der Fortbewegungspfad montiert ist.
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Bei der Aufhängevorrichtung der Komponente, die den Axialpfad aufweist, kann das Brückenelement ein Querträgerelement, das sich in der Querrichtung erstreckt, in welcher das Paar von Seitenwandplatten angeordnet ist, und die oberen Enden des Paars von Seitenwandplatten überbrückt, und ein Axialträgerelement, welches an dem Querträgerelement montiert ist und sich in der Axialrichtung erstreckt, und an welchem der Axialpfad montiert ist, aufweisen.
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Die Aufhängevorrichtung der Komponente, die das Axialträgerelement aufweist, kann ferner einen Axialträgerstützsitz umfassen, der an der Innenoberfläche des Ansaugkanals der Turbine befestigt ist, um ein Ende des Axialträgerelements zu stützen.
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Bei der Aufhängevorrichtung kann, wenn das Aufhängewerkzeug im Inneren des Ansaugkanals entlang des Axialpfads axial bewegt wird, das Brückenelement stabil gestützt werden, indem ein Ende des Axialträgerelements, an welchem der Axialpfad montiert ist, mit dem Axialträgerstützsitz gestützt wird.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung zum Lösen der vorstehend erwähnten Probleme ist ein Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruches 17 vorgesehen zum Installieren der Aufhängevorrichtung der Komponente, die das Axialträgerelement umfasst.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung zum Lösen der vorstehend erwähnten Probleme ist ein Verfahren vorgesehen zum Montieren oder Demontieren einer Komponente einer mit einer Umschließung abgedeckten Turbine, wobei das Verfahren die Merkmale des Patentanspruches 18, 20 oder 25 umfasst.
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Bei dem Verfahren zum Montieren oder Demontieren der Komponente kann der Brückenelement-Anordnungsprozess einen Höheneinstellprozess zum Einstellen der Höhe des Brückenelements, indem ein Schenkelelement, das konfiguriert ist, um das Brückenelement zu stützen, an jedem der oberen Enden des Paars von Seitenwandplatten angeordnet wird, umfassen.
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Bei irgendeinem der vorstehenden Verfahren zum Montieren oder Demontieren der Komponente kann der Fortbewegungspfad einen Querpfad aufweisen, der sich in der Querrichtung erstreckt, in welcher das Paar von Seitenwandplatten angeordnet ist, und das Aufhängewerkzeug kann entlang des Querpfads in dem Komponentenbewegungsprozess bewegt werden.
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Bei irgendeinem der vorstehenden Verfahren zum Montieren oder Demontieren der Komponente kann der Fortbewegungspfad einen Axialpfad aufweisen, der sich in der Axialrichtung erstreckt, welche eine Richtung ist, in welcher sich die Rotationsachse der Turbine erstreckt, und das Aufhängewerkzeug kann entlang des Axialpfads in dem Komponentenbewegungsprozess bewegt werden.
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Bei irgendeinem der vorstehenden Verfahren zum Montieren oder Demontieren der Komponente kann der Fortbewegungspfad einen Querpfad, der sich in der Querrichtung erstreckt, in welcher das Paar von Seitenwandplatten angeordnet ist, einen Axialpfad, der sich in der Axialrichtung erstreckt, welche eine Richtung ist, in welcher sich die Rotationsachse der Turbine erstreckt, und einen Verbindungspfad, der den Querpfad und den Axialpfad derart verbindet, dass das Aufhängewerkzeug zwischen dem Querpfad und dem Axialpfad bewegbar ist, aufweisen, und das Aufhängewerkzeug kann entlang des Querpfads, des Verbindungspfads und des Axialpfads in dem Komponentenbewegungsprozess bewegt werden.
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Bei dem Verfahren zum Montieren oder Demontieren der Komponente, bei welchem das Aufhängewerkzeug entlang des Querpfads, des Verbindungspfads und des Axialpfads in dem Komponentenbewegungsprozess bewegt wird, kann das Brückenelement ein Querträgerelement, das sich in der Querrichtung erstreckt und die oberen Enden des Paars von Seitenwandplatten überbrückt, und ein Axialträgerelement, welches an dem Querträgerelement befestigt ist und sich in der Axialrichtung erstreckt, und an welchem der Axialpfad montiert ist, aufweisen. Platten, welche den Ansaugkanal der Turbine ausbilden, können eine Vorderplatte und eine Rückplatte umfassen, die in der Axialrichtung einander zugewandt sind. Der Brückenelement-Anordnungsprozess kann umfassen: einen Öffnungsprozess zum Ausbilden einer Öffnung in einem Teil der Rückplatte, indem ein Teil der Rückplatte über der Rotationsachse demontiert wird; einen Einfügeprozess zum partiellen Einfügen des Axialpfads und des Axialträgerelements in den Ansaugkanal aus der Öffnung; einen Endestützprozess zum Stützen des Endes des Axialträgerelements, das in den Ansaugkanal eingefügt ist, an der Vorderplatte; und einen Querträgerelement-Anordnungsprozess zum Anordnen des Querträgerelements, um die oberen Enden des Paars von Seitenwandplatten zu überbrücken.
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Außerdem kann bei dem Verfahren zum Montieren oder Demontieren der Komponente, das den Endestützprozess umfasst, der Brückenelement-Anordnungsprozess einen Sitzanordnungsprozess zum Befestigen des Axialträgerstützsitzes an der Innenoberfläche des Ansaugkanals, welche die Oberfläche der Vorderplatte an der Rückplattenseite ist, umfassen, und das Ende des in dem Ansaugkanal eingefügten Axialträgerelements kann an dem Axialträgerstützsitz in dem Endestützprozess angeordnet werden.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung kann die für die Reparatur- und Inspektionsprozesse der Turbine erforderliche Zeit verkürzt werden.
- 1 ist eine Ausschnittseitenansicht von Hauptteilen einer Anlage gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
- 2 ist eine Ausschnittseitenansicht von Hauptteilen einer Gasturbine gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
- 3 ist eine Ausschnittseitenansicht von Hauptteilen eines Ansaugkanals gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
- 4 ist eine perspektivische Ansicht des Ansaugkanals gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
- 5 ist eine perspektivische Ansicht einer Aufhängevorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
- 6 ist eine entlang eines Pfeils VI in 5 erstellte Ansicht.
- 7 ist eine entlang eines Pfeils VII in 5 erstellte Ansicht.
- 8 ist eine Vorderansicht eines Schenkelelements gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
- 9 ist eine Seitenansicht eines Aufhängewerkzeugs gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
- 10 ist eine erläuternde Ansicht, die einen Zustand einer Anlage vor einem Demontieren einer Komponente gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt.
- 11 ist eine erläuternde Ansicht, die einen Zustand der Anlage nach einem Umschließung-Auseinanderbauprozess, einem Öffnungsprozess und einem Sitzanordnungsprozess gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt.
- 12 ist eine erläuternde Ansicht (Teil 1), die einen Zustand der Anlage bei einem Einfügeprozess gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt.
- 13 ist eine erläuternde Ansicht (Teil 2), die einen Zustand der Anlage bei dem Einfügeprozess gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt.
- 14 ist eine erläuternde Ansicht (Teil 3), die einen Zustand der Anlage bei dem Einfügeprozess gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt.
- 15 ist eine erläuternde Ansicht (Teil 4), die einen Zustand der Anlage bei dem Einfügeprozess gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt.
- 16 ist eine erläuternde Ansicht, die einen Zustand der Anlage nach einem Endestützprozess und einem Querträgerelement-Anordnungsprozess gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt.
- 17 ist eine erläuternde Ansicht (Teil 1), die einen Zustand der Anlage bei einem Komponentenbewegungsprozess gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt.
- 18 ist eine erläuternde Ansicht (Teil 2), die einen Zustand der Anlage bei dem Komponentenbewegungsprozess gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt.
- 19 ist ein Flussdiagramm, das die Ausführungsprozedur des Verfahrens zum Demontieren der Komponente der Gasturbine gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt.
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Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel eines Verfahrens zum Montieren oder Demontieren einer Komponente einer Turbine, eine Vorrichtung zum Ausführen des Verfahrens und ein Verfahren zum Installieren der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen detailliert beschrieben.
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Zunächst wird ein Ausführungsbeispiel einer Anlage beschrieben, bezüglich welcher das Verfahren zum Montieren oder Demontieren der Komponente der Turbine gemäß der vorliegenden Erfindung angewendet wird.
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Wie in 1 dargestellt, ist eine Anlage des vorliegenden Ausführungsbeispiels mit einer Gasturbine 10, einem Generator 55, der elektrische Energie erzeugt, indem er durch die Gasturbine 10 angetrieben wird, einem Ansaugkanal 30, der Luft zu der Gasturbine 10 leitet, einer Ansaugfiltervorrichtung 49, die in den Ansaugkanal 30 strömende Luft reinigt, einem Abluftkanal 50, durch welchen das Abgas von der Gasturbine 10 strömt, einer Umschließung 60, welche die Gasturbine 10 abdeckt, einem Turbinengebäude 70, das die Gasturbine 10 und den Generator 55 aufnimmt, und einem Laufkran 75, der in dem Turbinengebäude 70 vorgesehen ist, ausgerüstet.
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Wie in 2 dargestellt, ist die Gasturbine 10 mit einem Kompressor 11, der Luft aus dem Ansaugkanal 30 komprimiert, einer Brennkammer 21, die den Brennstoff in der durch den Kompressor 11 komprimierten Luft verbrennt, um Brenngas zu erzeugen, einer Turbine 25, die durch das Brenngas von der Brennkammer 21 angetrieben wird, und einem Abluftgehäuse 28, welches das Abgas von der Turbine 25 zu dem Abluftkanal 50 leitet, ausgerüstet.
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Der Kompressor 11 weist einen Kompressorrotor 12, welcher um eine Rotationsachse Ar dreht, und ein Kompressorgehäuse 13, welches den Kompressorrotor 12 drehend abdeckt, auf. Nachstehend wird eine Richtung, in welcher sich die Rotationsachse Ar erstreckt, als eine Axialrichtung Da bezeichnet. Die Turbine 25 weist einen Turbinenrotor 26, der um die Rotationsachse Ar dreht, und ein Turbinengehäuse 27, das den Turbinenrotor 26 drehend abdeckt, auf. Der Kompressorrotor 12 und der Turbinenrotor 26 sind auf derselben Rotationsachse Ar angeordnet und miteinander verbunden, um einen Gasturbinenrotor 16 auszubilden. Ein Generatorrotor des Generators 55 ist mit dem Gasturbinenrotor 16 verbunden.
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Das Kompressorgehäuse 13, das Turbinengehäuse 27 und das Abluftgehäuse 28 sind in der Axialrichtung Da in dieser Reihenfolge ausgerichtet und miteinander verbunden, um ein Gasturbinengehäuse 17 auszubilden. Nachstehend wird eine Seite des Kompressorgehäuses 13 relativ zu dem Turbinengehäuse 27 in der Axialrichtung Da als eine stromaufwärtige Seite oder eine Vorderseite bezeichnet, und eine Seite des Turbinengehäuses 27 relativ zu dem Kompressorgehäuse 13 in der Axialrichtung Da wird als eine stromabwärtige Seite oder eine Rückseite bezeichnet. Zusätzlich wird eine Horizontalrichtung senkrecht zu der Axialrichtung Da als eine Querrichtung Dh bezeichnet. Außerdem wird eine Richtung senkrecht zu der Axialrichtung Da und der Querrichtung Dh als eine Vertikalrichtung Dv bezeichnet.
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Der Ansaugkanal 30 ist vor dem Kompressorgehäuse 13 angeordnet, und der Abluftkanal 50 ist hinter dem Abluftgehäuse 28 angeordnet.
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Die Gasturbine 10 ist außerdem mit einem Vorderlager 18a, das die Vorderseite des Gasturbinenrotors 16 drehend stützt, und einem Rücklager 18b, das die Rückseite des Gasturbinenrotors 16 drehend stützt, ausgerüstet.
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Wie in 1 dargestellt, weist der Ansaugkanal 30 einen Kompressorverbindungsabschnitt 31, einen Kanalvertikalabschnitt 45, einen Kanalbogenabschnitt 46 und einen Kanalhorizontalabschnitt 47 auf. Der Kompressorverbindungsabschnitt 31 ist mit dem Kompressorgehäuse 13 verbunden. Der Kanalvertikalabschnitt 45 erstreckt sich von dem Kompressorverbindungsabschnitt 31 vertikal aufwärts. Der Kanalbogenabschnitt 46 ist mit dem oberen Ende des Kanalvertikalabschnitts 45 verbunden. Der Kanalhorizontalabschnitt 47 erstreckt sich in der Axialrichtung Da, wobei eine Rückseite desselben in der Axialrichtung Da mit dem Kanalbogenabschnitt 46 verbunden ist, und eine Vorderseite desselben in der Axialrichtung Da mit der Ansaugfiltervorrichtung 49 verbunden ist.
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Der Laufkran 75 weist ein Paar von Fortbewegungsschienen 76, die in einer Erweiterungsaxialrichtung Da der Querrichtung Dh einander zugewandt sind, einen Träger 77, welcher sich in der Axialrichtung Da erstreckt, und von welchem beide Enden an den Fortbewegungsschienen 76 gestützt sind, und eine an dem Träger 77 montierte Hebevorrichtung 78 auf. Das Paar von Fortbewegungsschienen 76 ist an einer Position angeordnet, die höher als die Gasturbine 10 und die Umschließung 60 liegt, und niedriger als ein Dach 71 des Turbinengebäudes 70 liegt. Von dem Paar von Fortbewegungsschienen 76 ist eine Fortbewegungsschiene 76 an der Vorderseite der Gasturbine 10 in der Axialrichtung Da angeordnet, und die andere Fortbewegungsschiene 76 ist an der Rückseite der Gasturbine 10 in der Axialrichtung Da angeordnet. Der Träger 77 bewegt sich an dem Paar von Fortbewegungsschienen 76 in der Querrichtung Dh fort, in einem Zustand, in welchem beide Enden desselben in der Axialrichtung Da durch das Paar von Fortbewegungsschienen 76 gestützt werden. Die Hebevorrichtung 78 ist an dem Träger 77 so montiert, dass sie in der Axialrichtung Da bewegbar ist.
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Die Umschließung 60 weist eine obere Umschließung 65, welche die obere Seite der Gasturbine 10 abdeckt, und eine untere Umschließung 61, welche den Seitenumfang der Gasturbine 10 abdeckt, auf. Die untere Umschließung 61 weist eine Vorderwandplatte 62 und eine Rückwandplatte 63, die in der Axialrichtung Da einander zugewandt sind, und ein Paar von Seitenwandplatten 64 korrespondierend zueinander in der Querrichtung Dh auf. Die Gasturbine 10 ist zwischen der Vorderwandplatte 62 und der Rückwandplatte 63 in der Axialrichtung Da angeordnet. Eine Öffnung, durch welche eine Verbindungswelle 56, die den Rotor des Generators 55 und den Gasturbinenrotor 16 mechanisch verbindet, eingefügt ist, ist in der Vorderwandplatte 62 ausgebildet. Eine Öffnung, durch welche der Abluftkanal 50 eingefügt ist, ist in der Rückwandplatte 63 ausgebildet. Die Gasturbine 10 ist zwischen dem Paar von Seitenwandplatten 64 in der Querrichtung Dh angeordnet. Die obere Umschließung 65 weist eine an der Vorderwandplatte 62 der unteren Umschließung 61 vorgesehene Vorderwandplatte 66, eine an der Rückwandplatte 63 der unteren Umschließung 61 vorgesehene Rückwandplatte 67, ein an dem Paar von Seitenwandplatten 64 der unteren Umschließung 61 vorgesehenes Paar von Seitenwandplatten 68 und eine obere Platte 69 auf. Die obere Platte 69 der oberen Umschließung 65 schließt die Öffnung der oberen Umschließung 65, die durch den oberen Rand der Vorderwandplatte 66 der oberen Umschließung 65, den oberen Rand der Rückwandplatte 67 der oberen Umschließung 65, und die oberen Ränder des Paars von Seitenwandplatten 68 der oberen Umschließung 65 ausgebildet ist. Eine Öffnung, durch welche der Ansaugkanal 30 eingefügt ist, ist in der oberen Platte 69 ausgebildet.
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Wie in 3 dargestellt, weist das Kompressorgehäuse 13 ein Außengehäuse 14 und ein Innengehäuse 15 auf, die jeweils eine zylindrische Form um die Rotationsachse Ar ausbilden. Das Innengehäuse 15 deckt den Außenumfang der Vorderseite in der Axialrichtung Da des Kompressorrotors 12 ab. Das Außengehäuse 14 deckt im Wesentlichen den gesamten Außenumfang des Kompressorrotors 12 ab. Zwischen der radialen Innenseite des zylindrischen Außengehäuses 14 und der radialen Außenseite des zylindrischen Innengehäuses 15 ist ein ringförmiger Luftströmungspfad um die Rotationsachse Ar ausgebildet.
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Wie in 3 und 4 dargestellt, weist der Kompressorverbindungsabschnitt 31 des Ansaugkanals 30 einen Verbindungszylinder 32, der eine zylindrische Form um die Rotationsachse Ar ausbildet und an einem Vorderende 15a des Innengehäuses 15 montiert ist, eine Vorderplatte 33 und eine Rückplatte 34, die sich in einer Richtung senkrecht zu der Rotationsachse Ar ausbreiten und in einem Intervall in der Axialrichtung Da einander zugewandt sind, und eine Seitenplatte 39, die den radialen Außenrand der Vorderplatte 33 und den radialen Außenrand der Rückplatte 34 verbindet, auf.
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Die Rückplatte 34 ist an einem vorderen Außenumfangsrand 14a des Außengehäuses 14 befestigt. Die Vorderplatte 33 ist an einem Vorderende 32a des Verbindungszylinders 32 befestigt. Wie vorstehend beschrieben, ist die Seitenplatte 39 zwischen dem radialen Außenrand der Vorderplatte 33 und dem radialen Außenrand der Rückplatte 34 angeordnet, um die Vorder- und Rückplatten miteinander zu verbinden. Allerdings verbindet die Seitenplatte 39 nicht den oberen Rand, welcher ein Teil des radialen Außenrands der Vorderplatte 33 ist, mit dem oberen Rand, welcher ein Teil des radialen Außenrands der Rückplatte 34 ist. Anders ausgedrückt, der obere Rand der Vorderplatte 33 und der obere Rand der Rückplatte 34 sind durch die Seitenplatte 39 nicht miteinander verbunden. Deshalb wird die Öffnung des Kompressorverbindungsabschnitts 31 durch den oberen Rand der Seitenplatte 39, den oberen Rand der Vorderplatte 33 und den oberen Rand der Rückplatte 34 ausgebildet. Die Rückplatte 34 weist einen Rückplattenkörper 35, in welchem eine Öffnung (nachstehend als eine Rückplattenöffnung 36 bezeichnet), die in der Axialrichtung Da verläuft, ausgebildet ist, und einen Deckel 37, der die Rückplattenöffnung 36 schließt, auf. Die Rückplattenöffnung 36 ist unter dem oberen Rand des Rückplattenkörpers 35 und über der Rotationsachse Ar der Gasturbine 10 ausgebildet. Das Vorderlager 18a der Gasturbine 10 ist an der Innenumfangsseite des Verbindungszylinders 32 angeordnet.
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Der Kanalvertikalabschnitt 45 ist mit dem oberen Rand des Kompressorverbindungsabschnitts 31 über eine Erweiterung 48 verbunden. Die Erweiterung 48 ist vorgesehen, um zu verhindern, dass Schwingungen oder dergleichen des Kompressorverbindungsabschnitts 31 zu dem Kanalvertikalabschnitt 45 übertragen werden.
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Im Folgenden wird die Aufhängevorrichtung zum Ausführen des Verfahrens zum Montieren oder Demontieren der Komponente der Gasturbine 10 beschrieben.
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Wie in 5 bis 7 dargestellt, ist die Aufhängevorrichtung 100 mit einem Brückenelement 110, das einen Fortbewegungspfad 120 aufweist, einem Aufhängewerkzeug 130, das sich entlang des Fortbewegungspfads 120 mit der daran aufgehängten Komponente der Gasturbine 10 fortbewegt, einem Schenkelelement 140, welches das Brückenelement 110 stützt, einem Sockel 150, der zwischen dem Schenkelelement 140 und der Seitenwandplatte 64 der unteren Umschließung 61 angeordnet ist, und einem Axialträgerstützsitz 160, der ein Ende des Brückenelements 110 stützt, ausgerüstet.
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Das Brückenelement 110 weist ein Querträgerelement 111, das sich in der Querrichtung Dh erstreckt und die oberen Enden des Paars von Seitenwandplatten 64 überbrückt, ein Axialträgerelement 115, das sich in der Axialrichtung Da erstreckt, einen Querpfad 121, der sich in der Querrichtung Dh erstreckt und an dem Querträgerelement 111 montiert ist, einen Axialpfad 125, der sich in der Axialrichtung Da erstreckt und an dem Axialträgerelement 115 montiert ist, einen Verbindungspfad 129, der den Querpfad 121 und den Axialpfad 125 derart verbindet, dass das Aufhängewerkzeug 130 zwischen dem Querpfad 121 und dem Axialpfad 125 bewegbar ist, und einen Verbindungspfad-Rotationsstützabschnitt 119, der den Verbindungspfad 129 drehend stützt, auf. Außerdem weist der Fortbewegungspfad 120 den Querpfad 121, den Verbindungspfad 129 und den Axialpfad 125 auf.
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Das Querträgerelement 111 ist z. B. aus rechtwinkligem Stahl ausgebildet. Die Länge in der Querrichtung Dh des Querträgerelements 111 ist etwas größer als das Intervall zwischen dem Paar von Seitenwandplatten 64. Das Axialträgerelement 115 weist ein erstes Axialträgerelement 116, ein zweites Axialträgerelement 117 und ein drittes Axialträgerelement 118 auf. Das erste Axialträgerelement 116, das zweite Axialträgerelement 117 und das dritte Axialträgerelement 118 sind z. B. aus rechtwinkligem Stahl ausgebildet. Das erste Axialträgerelement 116, das zweite Axialträgerelement 117 und das dritte Axialträgerelement 118 erstrecken sich in der Axialrichtung Da, sind von der Rückseite zu der Vorderseite auf einer geraden Linie in dieser Reihenfolge ausgerichtet und miteinander verbunden. Das erste Axialträgerelement 116 ist mit dem Zwischenabschnitt in der Querrichtung Dh des Querträgerelements 111 derart verbunden, dass seine untere Oberfläche bündig mit der unteren Oberfläche des Querträgerelements 111 ist. Das zweite Axialträgerelement 117 ist mit der unteren Oberfläche der Vorderendseite des ersten Axialträgerelements 116 verbunden. Das dritte Axialträgerelement 118 ist mit der oberen Oberfläche der Vorderendseite des zweiten Axialträgerelements 117 verbunden. Deshalb sind das erste Axialträgerelement 116, das zweite Axialträgerelement 117 und das dritte Axialträgerelement 118 auf der geraden Linie in der Axialrichtung Da bei Betrachtung aus der Vertikalrichtung ausgerichtet, aber bei Betrachtung aus der Querrichtung Dh ist das zweite Zwischenaxialträgerelement 117 zu der unteren Seite mit Bezug auf das erste Axialträgerelement 116 und das dritte Axialträgerelement 118 verschoben.
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Der Querpfad 121 hängt von dem Querträgerelement 111 durch eine Spannungsaufhängung 109 oder dergleichen an der unteren Seite des Querträgerelements 111 herunter. Der Querpfad 121 ist unter dem Querträgerelement 111 im Wesentlichen entlang des gesamten Querträgerelements 111 in der Querrichtung Dh angeordnet, aber er ist nicht in dem zentralen Abschnitt in der Querrichtung Dh oder an einem Ende in der Querrichtung Dh des Querträgerelements 111 angeordnet.
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Der Axialpfad 125 hängt von dem zweiten Axialträgerelement 117 und dem dritten Axialträgerelement 118 durch die Spannungsaufhängung 109 oder dergleichen an der unteren Seite des zweiten Axialträgerelements 117 und des dritten Axialträgerelements 118 so herunter, dass er auf derselben virtuellen Ebene wie der Querpfad 121 angeordnet ist.
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Der Verbindungspfad 129 ist auf derselben virtuellen Ebene wie der Querpfad 121 und der Axialpfad 125 angeordnet und wird durch den Verbindungspfad-Rotationsstützabschnitt 119 so gestützt, dass er auf der Achse senkrecht zu der virtuellen Ebene um einen Schnittpunkt zwischen der Erweiterungslinie des Querpfads 121 und der Erweiterungslinie des Axialpfads 125 drehbar ist. Der Verbindungspfad-Rotationsstützabschnitt 119 ist an dem zentralen Abschnitt des Querträgerelements 111 montiert, bei welchem der Querpfad 121 nicht in dem Querträgerelement 111 vorgesehen ist, und an dem ersten Axialträgerelement 116, bei welchem der Axialpfad 125 nicht in dem Axialträgerelement 115 vorgesehen ist.
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Das Schenkelelement 140 ist ein Element zum Einstellen einer Installationshöhe des Fortbewegungspfads 120 auf eine gewünschte Höhe. Wie in 8 dargestellt, weist das Schenkelelement 140 einen Schenkel 141, der sich in der Vertikalrichtung Dv erstreckt, und einen Schenkelsitz 142, der mit dem unteren Ende des Schenkels 141 verbunden ist, auf. Der Schenkelsitz 142 ist aus U-Stahl ausgebildet. Deshalb weist der Schenkelsitz 142 ein Flanschpaar (Flanschabschnitte) 143, die parallel zueinander und einander zugewandt sind, und einen Stegabschnitt 144, der das Flanschpaar 143 verbindet, auf. Der Schenkelsitz 142 ist so angeordnet, dass das Flanschpaar 143 in der Querrichtung Dh einander zugewandt ist und der Stegabschnitt 144 an der oberen Seite des Flanschpaars 143 angeordnet ist. Die Dimension des Intervalls zwischen dem Flanschpaar 143 ist größer als eine Dimension in der Querrichtung Dh der Seitenwandplatte 64, d. h., eine Dickendimension T der Seitenwandplatte 64. Deshalb ist, wenn der Schenkelsitz 142 an der Seitenwandplatte 64 angeordnet ist, die Seitenwandplatte 64 zwischen dem Flanschpaar 143 des Schenkelsitzes 142 eingefügt. Der Schenkel 141 ist mit der oberen Oberfläche des Stegabschnitts 144 verbunden. Das Ende in der Querrichtung Dh des Querträgerelements 111 ist an dem oberen Ende des Schenkels 141 verbunden.
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Wie in 8 dargestellt, bildet der zwischen dem Schenkelelement 140 und der Seitenwandplatte 64 der unteren Umschließung 61 angeordnete Sockel 150 eine im Wesentlichen rechtwinklige Parallelepiped-Form aus und weist ein Paar von Seitenoberflächen 151, die in der Querrichtung Dh einander zugewandt ist, ein Paar von Endoberflächen, die in der Axialrichtung Da einander zugewandt sind, eine untere Oberfläche 153 und eine obere Oberfläche 154 auf. Allerdings ist die obere Oberfläche 154 eine Umfangsoberfläche, die eher als eine flache Oberfläche aufwärts vorsteht. Deshalb steht ein zentraler Abschnitt in der Querrichtung Dh des Sockels 150 leicht aufwärts vor. Außerdem ist die Grenze zwischen der oberen Oberfläche 154 und jeder Seitenoberfläche 151 abgeschrägt und weist eine glatte, gekrümmte Oberfläche auf.
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Wie in 9 dargestellt, weist das Aufhängewerkzeug 130 eine Laufkatze 131, die sich entlang des Fortbewegungspfads 120 bewegt, und einen Kettenblock 135, der an der Laufkatze 131 montiert ist, auf. Die Laufkatze 131 weist eine Vielzahl von Rollen 132 und einen Rahmen 133, der die Rollen 132 drehend stützt, auf. Der Fortbewegungspfad 120 ist aus einem Stahlmaterial ausgebildet, von welchem ein Querschnitt senkrecht zu seiner Längsrichtung die Form eines Kanten-U-Stahls aufweist. Wenn der Fortbewegungspfad 120 z. B. aus dem Kanten-U-Stahl ausgebildet ist, sind die Öffnung des Kanten-U-Stahls und eine Kante 126 abwärts gerichtet. Die Rollen 132 der Laufkatze 131 rollen z. B. auf der oberen Oberfläche der Kante 126.
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Wie in 9 dargestellt, stützt der Axialträgerstützsitz 160 das Vorderende des dritten Axialträgerelements 118. Der Axialträgerstützsitz 160 weist eine Empfangsplatte 161, die das Vorderende des dritten Axialträgerelements 118 empfängt, und eine Befestigungsplatte 162, die an einer Verstärkungsplatte 164 zu befestigen ist, die im Voraus an der Innenoberfläche des Ansaugkanals 30 geschweißt ist, auf.
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Im Folgenden wird ein Verfahren zum Demontieren der Komponente der Gasturbine 10 gemäß dem in 19 dargestellten Flussdiagramm beschrieben.
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Zunächst wird, wie in 10 und 11 dargestellt, die obere Umschließung 65 von der unteren Umschließung 61 unter Verwendung des Laufkrans 75 oder dergleichen demontiert (S1: ein Umschließung-Auseinanderbauprozess).
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Dann wird das Brückenelement 110 der Aufhängevorrichtung 100 an der oberen Umschließung 65 angeordnet (S2: ein Brückenelement-Anordnungsprozess). In dem Brückenelement-Anordnungsprozess (S2) werden ein Öffnungsprozess (S3), ein Sitzanordnungsprozess (S4), ein Einfügeprozess (S5), ein Endestützprozess (S6) und ein Querträgerelement-Anordnungsprozess (S7) ausgeführt.
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In dem Brückenelement-Anordnungsprozess (S2) wird zunächst, wie in 11 dargestellt, der Deckel 37 von dem Rückplattenkörper 35 des Ansaugkanals 30 entfernt, und die Rückplattenöffnung 36 (s. 4) wird geöffnet (S3: der Öffnungsprozess). Dann wird die Befestigungsplatte 162 des Axialträgerstützsitzes 160 an der Verstärkungsplatte 164 (s. 9) unter Verwendung von Schrauben oder dergleichen befestigt, die vorher an der Innenoberfläche des Ansaugkanals 30 geschweißt worden ist, welche die Oberfläche der Vorderplatte 33 ist. Außerdem wird der Sockel 150 an jeder der oberen Endoberflächen des Paars von Seitenwandplatten 64 der oberen Umschließung 65 angeordnet (S4: der Sitzanordnungsprozess).
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Wie in 9 dargestellt, wenn die Befestigungsplatte 162 an der im Voraus an der Vorderplatte 33 geschweißten Verstärkungsplatte 164 durch Schrauben 165 befestigt wird, ist es erforderlich, Schraubenlöcher in der Verstärkungsplatte 164 auszubilden. Allerdings bilden solche Schraubenlöcher zum Betriebszeitpunkt der Gasturbine 10 bezüglich der Luftströmung einen Widerstand aus, was nicht erwünscht ist. Deshalb werden Schraubenlöcher 166 (s. 9) in der Verstärkungsplatte 164 ausgebildet, und Blindschrauben werden in die Schraubenlöcher 166 zum Betriebszeitpunkt der Gasturbine 10 geschraubt.
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Dann wird, wie in 12 bis 15 dargestellt, die Aufhängevorrichtung 100 durch den Laufkran 75 unter Verwendung eines Drahts oder dergleichen aufgehängt, und das Axialträgerelement 115 und der Axialpfad 125 der Aufhängevorrichtung 100 werden in den Ansaugkanal 30 von der Rückplattenöffnung 36 des Ansaugkanals 30 eingefügt (S5: der Einfügeprozess).
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In dem Einfügeprozess (S5) werden zunächst, wie in 12 dargestellt, Drähte 81a und 81b an einer Vielzahl von Positionen der Aufhängevorrichtung 100 eingehakt, und die Drähte 81a und 81b werden an einem Haken 79 des Krans 75 eingehakt. Anschließend wird durch Betätigen der Hebevorrichtung 78 der Draht der Hebevorrichtung 78 mit dem an dem unteren Ende montierten Haken 79 aufgewickelt, und die Aufhängevorrichtung 100 wird aufgehängt. Zu diesem Zeitpunkt ist das Axialträgerelement 115 der Aufhängevorrichtung 100 im Wesentlichen parallel zu der Rotationsachse Ar der Gasturbine 10, und das dritte Axialträgerelement 118 ist an der Vorderseite des ersten Axialträgerelements 116 angeordnet. Dann wird durch Bewegen des Trägers 77 des Laufkrans 75 entlang der Fortbewegungsschienen 76 (s. 1), und falls erforderlich, durch Bewegen der Hebevorrichtung 78 entlang des Trägers 77, die Aufhängevorrichtung 100 an der Rückseite des Ansaugkanals 30 der Gasturbine 10 derart angeordnet, dass das Axialträgerelement 115 und der Axialpfad 125 über der Rotationsachse Ar der Gasturbine 10 angeordnet sind.
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In dem Einfügeprozess (S5) werden dann, wie in 13 dargestellt, durch Neigen der Aufhängevorrichtung 100, sodass das Vorderende der Aufhängevorrichtung 100 unter dem hinteren Ende derselben angeordnet ist, die oberen Ränder des zweiten Axialträgerelements 117 und des dritten Axialträgerelements 118 unter dem oberen Rand der Rückplattenöffnung 36 angeordnet. Zu diesem Zeitpunkt wird aus der Vielzahl von Drähten 81a und 81b, die an der Aufhängevorrichtung 100 eingehakt sind, der zu der Vorderseite der Aufhängevorrichtung 100 eingehakte Draht 81a verlängert, und der zu der Rückseite der Aufhängevorrichtung 100 eingehakte Draht 81b wird verkürzt.
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In dem Einfügeprozess (S5) wird dann, wie in 14 dargestellt, die Hebevorrichtung 78 des Laufkrans 75 zu der Vorderseite in der Axialrichtung Da entlang des Trägers 77 bewegt, und das zweite Axialträgerelement 117 und das dritte Axialträgerelement 118 der geneigten Aufhängevorrichtung 100 und ein Teil des Axialpfads 125 werden in den Ansaugkanal 30 aus der Rückplattenöffnung 36 eingefügt. Dann wird, wie in 15 dargestellt, die Aufhängevorrichtung 100 in einen ungeneigten Zustand zurückgebracht, sodass der Axialpfad 125 horizontal wird. Somit wird der Einfügeprozess (S5) fertiggestellt.
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Wenn der Einfügeprozess (S5) fertiggestellt ist, wie in 15 und 16 dargestellt, wird die Hebevorrichtung 78 des Laufkrans 75 weiter zu der Vorderseite in der Axialrichtung Da entlang des Trägers 77 bewegt, und das Vorderende des dritten Axialträgerelements 118 der Aufhängevorrichtung 100 wird an der Empfangsplatte 161 des Axialträgerstützsitzes 160 angeordnet (s. 9) (S6: der Endestützprozess). Anschließend werden, wie in 5 und 16 dargestellt, die Enden des Querträgerelements 111 der Aufhängevorrichtung 100 an den Seitenwandplatten 64 der unteren Umschließung 61 über die Schenkelelemente 140 und die Sockel 150 der Aufhängevorrichtung 100 angeordnet. D. h., das Querträgerelement 111 überbrückt die oberen Enden des Paars von Seitenwandplatten 64 (S7: der Querträgerelement-Anordnungsprozess und ein Höheneinstellprozess). Somit wird die Installation der Aufhängevorrichtung 100 fertiggestellt.
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Bei der Aufhängevorrichtung 100, die bei Betrachtung von oben eine T-Form aufweist, wird, wenn die Installation fertiggestellt ist, das Vorderende des Axialträgerelements 115 korrespondierend zu dem unteren Ende der T-Form durch den Axialträgerstützsitz 160 gestützt, und beide Enden des Querträgerelements 111 korrespondierend zu beiden Enden von beiden Armen der T-Form werden durch die Seitenwandplatten 64 der unteren Umschließung 61 über die Schenkelelemente 140 und die Sockel 150 gestützt. Deshalb wird die Aufhängevorrichtung 100 in dem installierten Zustand stabil gestützt.
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In dem installierten Zustand der Aufhängevorrichtung 100 wird das Schenkelelement 140 an dem Sockel 150 angeordnet, der an der oberen Endoberfläche der Seitenwandplatte 64 der unteren Umschließung 61 angeordnet ist. Wie vorstehend unter Verwendung von 8 beschrieben, da der zentrale Abschnitt in der Querrichtung Dh des Sockels 150 leicht aufwärts vorsteht, sogar falls der Schenkel 141 des Schenkelelements 140 leicht geneigt ist, kann die Spannungskonzentration an dem Verbindungsabschnitt zwischen dem Schenkel 141 und dem Schenkelsitz 142, der Ecke des oberen Endes der Seitenwandplatte 64 oder dergleichen abgeschwächt werden.
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Außerdem kann in dem installierten Zustand der Aufhängevorrichtung 100, da die Flansche (Flanschabschnitte) 143 der Schenkelsitze 142 an beiden Seiten in der Querrichtung Dh der Seitenwandplatten 64 angeordnet sind, sogar falls eine leichte Belastung in der Querrichtung Dh auf das Schenkelelement 140 oder das mit dem Schenkelelement 140 verbundene Brückenelement 110 ausgeübt wird, verhindert werden, dass das Schenkelelement 140 in der Querrichtung Dh von der oberen Oberfläche der Seitenwandplatte 64 abweicht. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kann, obwohl ein Flanschpaar 143 in jedem der beiden Schenkelelemente 140 vorgesehen ist, der Flansch 143 lediglich an der ersten Seite in der Querrichtung Dh eines Schenkelelements 140 der beiden Schenkelelemente 140 vorgesehen sein, und der Flansch 143 kann lediglich an der zweiten Seite in der Querrichtung Dh des anderen Schenkelelements 140 vorgesehen sein.
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Außerdem ist in dem installierten Zustand der Aufhängevorrichtung 100 das zweite Axialträgerelement 117 unter dem oberen Rand 36a der Rückplattenöffnung 36 angeordnet, die obere Oberfläche des zweiten Axialträgerelements ist niedriger als der obere Rand 36a der Rückplattenöffnung 36, und unterdessen sind die obere Oberfläche des ersten Axialträgerelements 116 und die obere Oberfläche des dritten Axialträgerelements 118 höher als der obere Rand 36a der Rückplattenöffnung 36.
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Wenn die Installation der Aufhängevorrichtung 100 fertiggestellt ist, wie in 17 und 18 dargestellt, indem eine Komponente P der Gasturbine 10 unter Verwendung des Aufhängewerkzeugs 130 der Aufhängevorrichtung 100 aufgehängt wird, wird die Komponente P bewegt (S8: ein Komponentenbewegungsprozess). In dem Komponentenbewegungsprozess (S8) wird die Komponente P oder dergleichen der Gasturbine 10, die als ein Bewegungszielobjekt dient, auseinandergebaut. Nachdem sie auseinandergebaut worden ist, wird die Komponente P von dem Haken 136 des Kettenblocks 135 über einen Draht 139 oder dergleichen herunter gehängt. Außerdem wird durch Aufwickeln der Kette 137 des Kettenblocks 135 die Komponente P so angehoben, dass das untere Ende der Komponente P über dem unteren Rand der Rückplattenöffnung 36 und dem oberen Rand 14b des Außengehäuses 14 des Kompressors 11 angeordnet ist. Danach wird durch Bewegen der Laufkatze 131 mit dem daran montierten Kettenblock 135 zu der Rückseite entlang des Axialpfads 125 die Laufkatze 131 zu dem Verbindungspfad 129 von dem Axialpfad 125 bewegt. Außerdem wird der Verbindungspfad 129, welcher die Laufkatze 131 stützt, um 90° gedreht, um zu bewirken, dass der Verbindungspfad 129 der Querrichtung Dh zugewandt ist. Dann wird durch Bewegen der Laufkatze 131 zu dem Querpfad 121 von dem Verbindungspfad 129 die Laufkatze 131 in der Querrichtung Dh entlang des Querpfads 121 bewegt. Wenn die Laufkatze 131 das Ende des Querpfads 121 erreicht, wird die Kette 137 des Kettenblocks 135 verlängert, um die Komponente P innerhalb der Umschließung 60 in der Querrichtung Dh der Gasturbine 10 anzuordnen. Dann wird der Draht 139 von der Komponente P gelöst, die Komponente P wird zu der Außenseite der Umschließung 60 bewegt, und die Komponente P wird repariert und inspiziert.
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17 stellt einen Zustand dar, in welchem, nachdem die obere Hälfte des Verbindungszylinders 32 des Ansaugkanals 30 von dem Ansaugkanal 30 gelöst worden ist, der Draht 139 zu einer Lagerabdeckung 19 (P) des Vorderlagers 18a der Gasturbine 10 einhakt, und der Draht 139 wird in den Haken 136 des Kettenblocks 135 eingehakt. Außerdem stellt 18 einen Zustand dar, in welchem die Kette 137 des Kettenblocks 135 aufgewickelt wird, um die Lagerabdeckung 19 (P) so anzuheben, dass das untere Ende der Lagerabdeckung 19 (P) über dem unteren Rand der Rückplattenöffnung 36 und dem oberen Rand 14b des Außengehäuses 14 angeordnet ist.
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Wie in 18 dargestellt, wenn sich die Komponente P, die durch den Kettenblock 135 aufgehängt wird, entlang des Axialpfads 125 bewegt, muss das untere Ende der Komponente P über dem unteren Rand der Rückplattenöffnung 36 und dem oberen Rand 14b des Außengehäuses 14 sicher angeordnet sein. Außerdem ist die Komponente P vorzugsweise so hoch wie möglich angeordnet, sodass das untere Ende der Komponente P nicht mit dem unteren Rand der Rückplattenöffnungen 36 und dem oberen Rand 14b des Außengehäuses 14 in Kontakt kommt, sogar falls die Komponente P geneigt wird, wenn sich die Komponente P entlang des Axialpfads 125 bewegt. Deshalb ist der Axialpfad 125 vorzugsweise an einer so hoch wie möglich gelegenen Position im Inneren des Kompressorverbindungsabschnitts 31 des Ansaugkanals 30 angeordnet.
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Deshalb besteht in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, wie in 17 dargestellt, das über dem Axialpfad 125 angeordnete Axialträgerelement 115 aus drei Axialträgerelementen 116, 117 und 118, und das in der Mitte in der Axialrichtung Da angeordnete zweite Axialträgerelement 117 ist relativ zu den anderen Axialträgerelementen 116 und 118 abwärts verschoben. Deshalb kann in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, sogar falls die Positionen der oberen Oberfläche des ersten Axialträgerelements 116 und der oberen Oberfläche des dritten Axialträgerelements 118 höher liegen als der obere Rand 36a der Rückplattenöffnung 36, das zweite Axialträgerelement 117 unter dem oberen Rand 36a der Rückplattenöffnung 36 angeordnet sein. Auf diese Weise ist in dem installierten Zustand der Aufhängevorrichtung 100 die obere Oberfläche des zweiten Axialträgerelements 117 niedriger als der obere Rand 36a der Rückplattenöffnung 36, und unterdessen sind die obere Oberfläche des ersten Axialträgerelements 116 und die obere Oberfläche des dritten Axialträgerelements 118 höher als der obere Rand 36a der Rückplattenöffnung 36 angeordnet.
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Im Übrigen können, wie der installierte Zustand der Aufhängevorrichtung 100, in einem Zustand, in welchem die obere Oberfläche des dritten Axialträgerelements 118 höher ist als der obere Rand der Rückplattenöffnung 36, der Axialpfad 125 und das Axialträgerelement 115 der Aufhängevorrichtung 100 nicht in den Ansaugkanal 30 aus der Rückplattenöffnung 36 eingefügt werden. Deshalb werden in dem Einfügeprozess (S5), wie vorher mit Bezug auf 13 und 14 beschrieben, in dem Zustand, in welchem die oberen Ränder des zweiten Axialträgerelements 117 und des dritten Axialträgerelements 118 unter dem oberen Rand der Rückplattenöffnung 36 angeordnet sind, durch Neigen der Aufhängevorrichtung 100, sodass das Vorderende der Aufhängevorrichtung 100 unter dem hinteren Ende angeordnet ist, der Axialpfad 125 und das Axialträgerelement 115 in den Ansaugkanal 30 aus der Rückplattenöffnung 36 eingefügt.
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In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird während der Reparatur und der Inspektion der Komponente P, wenn die Aufhängevorrichtung 100 an der unteren Umschließung 61 installiert ist, der Laufkran 75 verwendet. Allerdings kann, nachdem die Aufhängevorrichtung 100 installiert worden ist, die Komponente P durch die Aufhängevorrichtung 100 bewegt werden, sogar ohne den Laufkran 75 zu verwenden. Deshalb kann in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die Belegungszeit des Laufkrans 75 während der Reparatur und der Inspektion der Komponente P signifikant verkürzt werden. Außerdem können z. B. durch gleichzeitiges Verwenden der Aufhängevorrichtung 100 und des Laufkrans 75 des vorliegenden Ausführungsbeispiels die Reparatur und die Inspektion der abluftseitigen Komponenten der Gasturbine 10 zum selben Zeitpunkt wie die Reparatur und die Inspektion der ansaugseitigen Komponente P der Gasturbine 10 durchgeführt werden.
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Deshalb kann in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die Zeit für Reparatur- und Inspektionsprozesse der Gasturbine 10 verkürzt werden.
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Obwohl ein Beispiel zum Demontieren der Komponente P der Gasturbine 10 beschrieben worden ist, wenn die demontierte Komponente P montiert wird, können die Prozesse in dem in 19 dargestellten Flussdiagramm in umgekehrter Reihenfolge durchgeführt werden. Allerdings ist der an dem Ende ausgeführte Prozess in diesem Fall eher der Zusammenbauprozess der Umschließung 60, als der Auseinanderbauprozess der Umschließung 60.
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In dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel werden durch Drehen des linearen Verbindungspfads 129 der Zustand, in welchem der Verbindungspfad 129 mit dem Axialpfad 125 verbunden ist, und der Zustand, in welchem der Verbindungspfad 129 mit dem Querpfad 121 verbunden ist, erzielt. Allerdings kann der Verbindungspfad 129 ein befestigter Typ anstelle eines drehenden sein. In diesem Fall kann der Verbindungspfad 129 ein Ende aufweisen, das mit dem Axialpfad 125 verbunden ist, und ein anderes Ende, das mit dem Querpfad 121 verbunden ist, und er kann von einem Ende zu dem anderen Ende leicht gekrümmt sein.
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Obwohl ein Beispiel zum Demontieren der Komponente P der Gasturbine 10 in dem Gebiet, in welchem der Ansaugkanal 30 angeordnet ist, unter Verwendung der Aufhängevorrichtung 100 beschrieben worden ist, können die Komponenten der Gasturbine 10 außerhalb dieses Gebiets, z. B. Komponenten der Brennkammer 21 und dergleichen, unter Verwendung der Aufhängevorrichtung 100 demontiert werden. Auf diese Weise können, wenn es nicht erforderlich ist, einen Teil der Aufhängevorrichtung 100 beim Demontieren der Komponenten der Brennkammer 21 und dergleichen in den Ansaugkanal 30 einzufügen, die Komponenten des Brückenelements 110, nämlich das Axialträgerelement 115, der Axialpfad 125, der Verbindungspfad 129 und das Rotationsstützelement weggelassen werden.
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Außerdem kann, obwohl die Aufhängevorrichtung 100 des vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiels mit den Querpfaden 121 an beiden Seiten in der Querrichtung Dh basierend auf dem zentralen Abschnitt des Querträgerelements 111 in der Querrichtung Dh vorgesehen ist, der Querpfad 121 nur an einer Seite in der Querrichtung Dh basierend auf dem zentralen Abschnitt des Querträgerelements 111 vorgesehen sein, und in einigen Fällen kann der Querpfad 121 nicht in dem Querträgerelement 111 vorgesehen sein.
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Obwohl das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel auf die Komponenten der Gasturbine 10 angewendet wird, kann die vorliegende Erfindung auf Komponenten einer Dampfturbine angewendet werden.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung kann die für Reparatur- und Inspektionsprozesse der Turbine erforderliche Zeit verkürzt werden.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Gasturbine (oder einfach Turbine)
- 11
- Kompressor
- 12
- Kompressorrotor
- 13
- Kompressorgehäuse
- 14
- Außengehäuse
- 15
- Innengehäuse
- 16
- Gasturbinenrotor
- 17
- Gasturbinengehäuse
- 21
- Brennkammer
- 25
- Turbine
- 26
- Turbinenrotor
- 27
- Turbinengehäuse
- 30
- Ansaugkanal
- 31
- Kompressorverbindungsabschnitt
- 32
- Verbindungszylinder
- 33
- Vorderplatte
- 34
- Rückplatte
- 35
- Rückplattenkörper
- 36
- Rückplattenöffnung
- 37
- Deckel
- 45
- Kanalvertikalabschnitt
- 46
- Kanalbogenabschnitt
- 47
- Kanalhorizontalabschnitt
- 49
- Ansaugluftfiltervorrichtung
- 50
- Abluftkanal
- 55
- Generator
- 60
- Umschließung
- 61
- Untere Umschließung
- 62
- Vorderwandplatte
- 63
- Rückwandplatte
- 64
- Seitenwandplatte
- 65
- Obere Umschließung
- 70
- Turbinengebäude
- 75
- Laufkran
- 76
- Fortbewegungsschiene
- 77
- Träger
- 78
- Hebevorrichtung
- 100
- Aufhängevorrichtung
- 110
- Brückenelement
- 111
- Querträgerelement
- 115
- Axialträgerelement
- 116
- erstes Axialträgerelement
- 117
- zweites Axialträgerelement
- 118
- drittes Axialträgerelement
- 119
- Verbindungspfad-Rotationsträgerabschnitt
- 120
- Fortbewegungspfad
- 121
- Querpfad (Fortbewegungspfad)
- 125
- Axialpfad (Fortbewegungspfad)
- 129
- Verbindungspfad (Fortbewegungspfad)
- 130
- Aufhängewerkzeug
- 131
- Laufkatze
- 132
- Rolle
- 135
- Kettenblock
- 140
- Schenkelelement
- 141
- Schenkel
- 142
- Schenkelsitz
- 143
- Flansch (Flanschabschnitt)
- 150
- Sockel
- 160
- Axialträgerstützsitz