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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Zündvorrichtung und auf ein Zündsystem, die bei einer internen Verbrennungsmaschine bzw. einer Maschine mit einer internen Verbrennung verwendet werden.
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HINTERGUNDTECHNIK
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Es gibt als ein Verfahren, um eine Funkenentladung zum Reduzieren einer Belastung einer Funken- bzw. Zündkerze fortzusetzen, während ein unnötiger Leistungsverbrauch unterdrückt wird, eine Energieversorgungsschaltung. Die Energieversorgungsschaltung soll eine Funkenentladung, die als eine Funkenentladung (auf die im Folgenden als eine Hauptzündung Bezug genommen ist) für eine beliebige Zeitperiode aufgetreten ist, durch Versorgen einer negativen Seite einer Primärspule, bevor die Hauptzündung, die durch eine sogenannte Zündschaltung eines Volltransistortyps eingeleitet wird, verschwindet, mit einer elektrischen Energie und Anlegen eines Sekundärstroms, der in der gleichen Richtung wie die Hauptzündung strömt, kontinuierlich fortsetzen.
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Es sei bemerkt, dass im Folgenden auf eine Funkenentladung, die durch die Energieversorgungsschaltung fortzusetzen ist, das heißt eine Funkenentladung, die einer Hauptzündung folgt, als eine kontinuierliche Funkenentladung Bezug genommen ist. Auf eine Periode, während der die kontinuierliche Funkenentladung fortgesetzt wird, ist zusätzlich als eine Funkenentladungsdauer Bezug genommen.
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Die Energieversorgungsschaltung hält durch Anpassen des Sekundärstroms durch Steuern des Primärstroms während der Funkenentladungsdauer die Funkenentladung aufrecht. Durch Anpassen des Sekundärstroms während der kontinuierlichen Funkenentladung wird ferner eine Belastung der Zündkerze reduziert, und es wird unterdrückt, dass eine unnötige Leistung verbraucht wird, sodass es möglich ist, kontinuierlich Funken zu entladen.
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Für Zwecke eines Verständnisses der vorliegenden Erfindung ist als Nächstes unter Bezugnahme auf 14 ein typisches Beispiel einer Energieversorgungsschaltung, auf die die vorliegende Erfindung nicht angewendet ist, beschrieben.
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Eine Zündvorrichtung 100, die in 14 gezeigt ist, weist eine Hauptzündschaltung 102, die basierend auf einem Volltransistor zu einer Zündkerze 101 eine Hauptzündung erzeugt, und eine Energieversorgungsschaltung 103, die durch Fortsetzen der gleichen Polarität in der Hauptzündung eine kontinuierliche Funkenentladung erzeugt, auf.
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Die Hauptzündschaltung 102 bewirkt, dass durch Hindurchlassen eines positiven Primärstroms von einer fahrzeuginternen Batterie 105 zu der Primärspule 106 durch Einschalten eines Schaltelements 104 eine Primärspule 106 eine magnetische Energie ansammelt, und bewirkt dann durch Ausschalten des Schaltelements 104 durch Wandeln der magnetischen Energie in eine elektrische Energie unter Verwendung einer elektromagnetischen Induktion eine hohe Spannung in der Sekundärspule 107, sodass die Hauptzündung bewirkt wird. Die Energieversorgungsschaltung 103 sammelt außerdem eine Spannung der fahrzeuginternen Batterie 105, die durch eine Verstärkerschaltung 108 verstärkt wird, in einem Kondensator 109 an, und eine negative Seite der Primärspule 106 wird durch Ein-Aus-Schalten des Schaltelements 110 mit der elektrischen Energie, die sich in dem Kondensator 109 angesammelt hat, versorgt.
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Die Zündvorrichtung 100, die in 14 gezeigt ist, weist ferner eine Rückkopplungsschaltung 111 auf, die den Sekundärstrom erfasst und den Sekundärstrom zu der Energieversorgungsschaltung 103 zurückkoppelt, und die Rückkopplungsschaltung 111 koppelt den erfassten Sekundärstrom zu einer Ansteuerungsschaltung der Energieversorgungsschaltung 103 zurück.
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Bei der Rückkopplungsschaltung 11 sind hier beispielsweise obere und untere Schwellen für den Sekundärstrom eingestellt, und ein Rückkopplungssignal, das gemäß einem Vergleich zwischen einem Erfassungssignal und den oberen und unteren Schwellen zusammengesetzt ist, wird zu der Energieversorgungsschaltung 103 ausgegeben.
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In einem Fall, in dem die kontinuierliche Funkenentladung durch die Energieversorgungsschaltung fortgesetzt wird, ist es vorzuziehen, dass eine Menge der Energie, mit der versorgt wird, gemäß einer Betriebsbedingung einer Maschine steuerbar ist. Wenn mit anderen Worten eine Gasströmungsrate in einem Zylinder (zu einer Zeit, zu der die Maschine mit einer hohen Geschwindigkeit läuft) hoch ist, ist es nötig, mit einer großen Menge von Energie in einer kurzen Zeitperiode für die kontinuierliche Entladung zu versorgen, und wenn die Gasströmungsrate in dem Zylinder (zu einer Zeit, zu der die Maschine mit einer niedrigen Geschwindigkeit läuft) niedrig ist, ist es vorzuziehen, lediglich mit einer kleinen Menge von Energie über eine lange Zeitperiode zum Erhöhen der Zündgelegenheiten zu versorgen. Wenn es daher unmöglich ist, die Energieversorgungsmenge zu steuern, besteht beispielsweise eine Möglichkeit, dass nicht genügend Energie verfügbar sein wird, wenn es nötig ist, in einer kurzen Zeitperiode mit einer hohen Energie zu versorgen, oder der Leistungsverbrauch kann unnötig groß werden, wenn es vorzuziehen ist, über eine lange Zeitperiode mit einer niedrigen Energie zu versorgen.
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Es sei bemerkt, dass bei einer herkömmlichen Zündvorrichtung ohne eine Energieversorgungsschaltung eine Mehrfachentladung, die basierend auf dem Volltransistor durch eine Schaltung, die äquivalent zu der Hauptzündschaltung ist, die Hauptzündung wiederholt erzeugt, als ein Verfahren zum kontinuierlichen Funkenentladen bekannt ist. Die herkömmliche Zündvorrichtung, die die Mehrfachentladung durchführt, steuert dann basierend auf Steuersignalen (einem Zündsignal IGt und einem Entladungsfortsetzungssignal IGw), die von einer ECU (Abkürzung für eine Maschinensteuereinheit (englisch: engine control unit), die einen Kern einer Maschinensteuerung bildet, abgegeben werden, die Erregung der Primärspule. Das Zündsignal IGt ist hier ein Signal zum Steuern einer Startzeit der Mehrfachentladungen, und das Entladungsfortsetzungssignal IGw ist ein Signal zum Steuern der Dauer der Mehrfachentladung (beispielsweise Bezug nehmend auf Patentdokumente 1 und 2).
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Wenn durch die Energieversorgungsschaltung, wie es im Vorhergehenden beschrieben ist, mit der Energie versorgt wird, und wenn das Zündsignal IGt und das Entladungsfortsetzungssignal IGw ähnlich zu der herkömmlichen Technologie verwendet werden, ist es, obwohl es möglich ist, eine Versorgungsperiode der Energie durch das Entladungsfortsetzungssignal IGw zu steuern, jedoch unmöglich, eine Menge von Energie, mit der versorgt wird, zu steuern. Es gibt daher eine Möglichkeit, dass die Menge von Energie verknappt, wenn es nötig ist, während einer kurzen Zeitperiode mit der hohen Energie zu versorgen, oder der Leistungsverbrauch kann unnötig groß werden, wenn über eine lange Zeitperiode mit der niedrigen Energie versorgt wird.
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STAND DER TECHNIK
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PATENTDOKUMENT
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- Patentdokument 1 Japanische Patentanmeldung offengelegte Veröffentlichung JP 2008-138 639 A
- Patentdokument 2 Japanische Patentanmeldung offengelegte Veröffentlichung JP 2009-052 435 A
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Weiterer Stand der Technik wird in den folgenden Dokumenten offenbart.
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AT 504 369 A4 offenbart eine Zündeinrichtung für eine Brennkraftmaschine, insbesondere für einen Gasmotor, mit einer Zündspule, die auf ihrer Primärseite von einer Spannungsquelle speisbar ist und mit einer Sekundärstrommesseinrichtung zur Messung des Verlaufs des sekundärseitigen Stromes und mit einer Regeleinrichtung zur zumindest zeitweiligen Regelung der primärseitigen Spannung und/oder des primärseitigen Stromes in Abhängigkeit des gemessenen Verlaufs des sekundärseitigen Stromes, wobei die Regeleinrichtung im Anschluss an eine Unterbrechung der primärseitigen Spannungs- und/oder Stromversorgung der Zündspule während eines Zündvorgangs oder im Anschluss an das Abfallen der primärseitigen Spannung und/oder des primärseitigen Stromes durch die Zündspule unter einen vorgebbaren Schwellwert während des Zündvorgangs die primärseitige Spannungs- und/oder Stromversorgung der Zündspule erst dann wieder einschaltet oder über den Schwellwert regelt, wenn der dadurch induzierte sekundärseitige Strom in Richtung des, vorzugsweise unmittelbar, vorab bestimmten Verlaufs des sekundärseitigen Stromes wirkt.
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DE 10 2009 057 925 A1 offenbart ein Verfahren zum Betreiben einer Zündvorrichtung für eine Verbrennungskraftmaschine, die mit einer als Transformator ausgebildeten Zündspule, einer mit der Sekundärwicklung der Zündspule verbundenen Zündkerze, einem in Serie zur Primärwicklung der Zündspule geschalteten ansteuerbaren Schaltelement und einer mit der Primärwicklung der Zündspule und dem Steuereingang des Schaltelements verbundenen Steuereinheit gebildet ist, wobei die Steuereinheit eine einstellbare Versorgungsspannung für die Zündspule und ein Ansteuersignal für das Schaltelement abhängig von den Strömen durch die Primär- und die Sekundärwicklung der Zündspule und der Spannung zwischen dem Verbindungspunkt der Primärwicklung der Zündspule mit dem Schaltelement und dem negativen Anschluss der Versorgungsspannung bereitstellt, wodurch einerseits ein Betrieb der Zündkerze mit Wechselstrom und andererseits eine Regelung dieses Stromes möglich ist, was zu einer sichereren Zündung bei geringerem Verschleiß der Zündkerzen führt.
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OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
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DURCH DIE ERFINDUNG ZU LÖSENDE PROBLEME
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Die vorliegende Erfindung wurde angesichts der im Vorhergehenden dargelegten Probleme gemacht, und die Aufgabe derselben besteht darin, eine Zündvorrichtung zu schaffen, die die kontinuierliche Funkenentladung für eine interne Verbrennungsmaschine durchführt, die unterdrückt, dass ein Überschuss oder eine Verknappung einer Menge von Energie, mit der eine Zündspule von einer Energieversorgungsschaltung versorgt wird, auftritt.
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MITTEL ZUM LÖSEN DER PROBLEME
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Die obigen Aufgaben werden durch die Merkmale der Ansprüche 1 und 4 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterentwicklungen sind Gegenstand der sich daran anschließenden Ansprüche.
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Bei einer Zündvorrichtung gemäß einem ersten Aspekt dient die Zündvorrichtung für eine interne Verbrennungsmaschine und weist eine Hauptzündschaltung, eine Energieversorgungsschaltung, eine Rückkopplungsschaltung und eine Sekundärstromsteuerschaltung auf.
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Die Hauptzündschaltung erzeugt durch Steuern einer Erregung einer Primärspule einer Zündspule eine Funkenentladung zu einer Zündkerze. Die Energieversorgungsschaltung setzt ferner eine Funkenentladung, die durch einen Betrieb der Hauptzündschaltung gestartet wird, durch Steuern der Erregung der Primärspule während der Funkenentladung, die durch den Betrieb der Hauptzündschaltung gestartet wurde, fort, um in einer Sekundärspule der Zündspule kontinuierlich mit einem Sekundärstrom in der gleichen Richtung wie eine Hauptzündung zu versorgen. Die Rückkopplungsschaltung erfasst außerdem den Sekundärstrom und koppelt den Sekundärstrom zu der Energieversorgungsschaltung zurück. Die Sekundärstromsteuerschaltung empfängt ferner von einer getrennten Steuereinheit ein Sekundärstromsteuersignal, das einen Steuerwert des Sekundärstroms angibt.
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Der Steuerwert des Sekundärstroms wird ferner gemäß Maschinenparametern, die eine Betriebsbedingung der internen Verbrennungsmaschine angeben, erhalten. Die Rückkopplungsschaltung gibt dann gemäß einem Resultat eines Vergleichs zwischen dem Steuerwert des Sekundärstroms, der von der Sekundärstromsteuerschaltung ausgegeben wird, und einem erfassten Wert des Sekundärstroms das Steuersignal zum Steuern der Erregung der Primärspule zu der Energieversorgungsschaltung aus.
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Der Sekundärstrom, der im Wesentlichen die Menge von Energie, mit der versorgt wird, angibt, kann dadurch gemäß der Betriebsbedingung der internen Verbrennungsmaschine gesteuert werden. Es ist dadurch möglich, zu unterdrücken, dass ein Überschuss oder eine Verknappung von Energie, mit der die Zündspule von der Energieversorgungsschaltung versorgt wird, bei der Zündvorrichtung für die interne Verbrennungsmaschine, die die kontinuierliche Funkenentladung durchführt, aufritt.
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Bei einer Zündvorrichtung gemäß einem zweiten Aspekt wird ein Entladungsfortsetzungssignal zum Betreiben der Energieversorgungsschaltung von der Steuereinheit zu der Zündvorrichtung ausgegeben, und die Energieversorgungsschaltung steuert die Erregung der Primärspule, während das Entladungsfortsetzungssignal eingegeben wird. Das Sekundärstromsteuersignal und das Entladungsfortsetzungssignal werden dann jeweils durch getrennte Signalleitungen von der Steuereinheit zu der Zündvorrichtung ausgegeben.
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Wenn der Steuerwert des Sekundärstroms von der getrennten Steuereinheit zu der Zündvorrichtung abgegeben wird, ist es dementsprechend möglich, die Schaltungskonfiguration zu vereinfachen.
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Bei einer Zündvorrichtung gemäß einem dritten Aspekt wird das Sekundärstromsteuersignal durch Verwenden einer Signalleitung von der Steuereinheit zu der Zündvorrichtung ausgegeben. Die Sekundärstromsteuereinheit erhält dann gemäß einem Potenzial der Signalleitung den Steuerwert des Sekundärstroms.
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Wenn somit eine Mehrzahl von Signalleitungen verwendet wird, können unterschiedliche numerische Werte für jede Kombination von hohen/niedrigen Pegeln der Signalleitungen als ein Steuerwert des Sekundärstroms eingestellt werden. Es ist daher möglich, den Freiheitsgrad beim Auswählen des Steuerwerts des Sekundärstroms zu erhöhen.
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Wenn ferner lediglich eine Signalleitung verwendet wird, kann ein numerischer Wert aus zwei numerischen Werten als der Steuerwert des Sekundärstroms über den hohen/niedrigen Zustand einer Signalleitung ausgewählt werden. Wenn es daher möglich ist, ausreichend zu unterdrücken, dass der Überschuss oder die Verknappung der Menge von Energie bei der kontinuierlichen Funkentladung auftritt, wenn die zwei numerischen Werte als die Steuerwerte des Sekundärstroms vorbereitet werden, dann kann die Zündvorrichtung den Steuerwert des Sekundärstroms von lediglich einer Signalleitung erhalten.
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Bei einer Zündvorrichtung gemäß einem vierten Aspekt wird das Sekundärstromsteuersignal als ein analoges Spannungssignal angegeben.
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Der Steuerwert des Sekundärstroms wird somit als sequenzielle Zahlen abgegeben. Es ist daher der Zündvorrichtung möglich, mehr gemäß der Betriebsbedingung der internen Verbrennungsmaschine zu steuern.
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Bei einem Zündsystem gemäß einem ersten Aspekt weist eine Steuereinheit eine Zündsignalübertragungseinheit, die ein Zündsignal als ein Pulssignal zum Betreiben einer Hauptzündschaltung zu der Zündvorrichtung überträgt, und eine Übertragungseinheit eines zusammengesetzten Signals, die ein zusammengesetztes Signal, das ein Entladungsfortsetzungssignal und ein Sekundärstromsteuersignal aufweist, erzeugt und dasselbe zu der Zündvorrichtung überträgt, auf.
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Das zusammengesetzte Signal IGwa ist ein Pulssignal, das gleichzeitig mit oder mit einer Verzögerung von einem Anstiegszeitpunkt P1 des Zündsignals IGt ansteigt, wobei das zusammengesetzte Signal IGwa durch einen Zeitunterschied zwischen einem Anstiegszeitpunkt Pa des zusammengesetzten Signals IGwa und dem Anstiegszeitpunkt P1 des Zündsignals IGt einen Steuerwert eines Sekundärstroms angibt, und eine Periode mit einem Zeitpunkt P3 nach einer vorbestimmten Zeit von einem Abfallzeitpunkt P2 des Zündsignals IGt als ein Startzeitpunkt und einem Abfallzeitpunkt P4 des zusammengesetzten Signals IGwa als eine Endzeit ist als eine Periode angegeben, um die kontinuierliche Funkenentladung fortzusetzen.
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Es ist somit möglich, zwischen der Steuereinheit und der Zündvorrichtung die Zahl von Signalleitungen zu reduzieren.
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Bei einem Zündsystem gemäß einem zweiten Aspekt multiplext die Übertragungseinheit eines zusammengesetzten Signals das zusammengesetzte Signal von mindestens zwei Zylindern aller Zylinder und überträgt dasselbe zu der Zündvorrichtung.
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Es ist somit möglich, zwischen der Steuereinheit und der Zündvorrichtung die Zahl von Signalleitungen weiter zu reduzieren.
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Figurenliste
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- 1 zeigt ein Blockdiagramm einer Zündvorrichtung (erstes Ausführungsbeispiel);
- 2(a) zeigt ein Blockdiagramm einer Sekundärstromsteuerschaltung (erstes Ausführungsbeispiel);
- 2(b) zeigt eine Tabelle, die Aspekte eines Sekundärstromsteuersignals darstellt (erstes Ausführungsbeispiel);
- 3 zeigt ein Zeitdiagramm, das einen Betrieb der Zündvorrichtung zeigt (erstes Ausführungsbeispiel);
- 4(a) zeigt ein Zeitdiagramm, das einen Übergang eines Sekundärstroms zeigt, wenn es nötig ist, während einer kurzen Zeitperiode mit einer hohen Energie zu versorgen (erstes Ausführungsbeispiel);
- 4(b) zeigt ein Zeitdiagramm, das einen Übergang des Sekundärstroms zeigt, wenn über eine lange Zeitperiode mit einer niedrigen Energie versorgt wird (erstes Ausführungsbeispiel);
- 5 zeigt ein Konfigurationsdiagramm einer Zündvorrichtung (zweites Ausführungsbeispiel);
- 6(a) zeigt ein Blockdiagramm einer Sekundärstromsteuerschaltung (zweites Ausführungsbeispiel);
- 6(b) zeigt eine Tabelle, die Aspekte eines Sekundärstromsteuersignals darstellt (zweites Ausführungsbeispiel);
- 7 zeigt ein Blockdiagramm eines Zündsystems (drittes Ausführungsbeispiel);
- 8 zeigt ein Zeitdiagramm, das ein Zündsignal IGt, ein zusammengesetztes Signal IGwa und ein Entladungsfortsetzungssignal IGw zeigt (drittes Ausführungsbeispiel);
- 9 zeigt ein Zeitdiagramm, das das Zündsignal IGt, das zusammengesetzte Signal IGwa, ein Signal E1 und ein Signal E2 zeigt (drittes Ausführungsbeispiel);
- 10(a) zeigt ein Blockdiagram einer Sekundärstromsteuerschaltung (drittes Ausführungsbeispiel);
- 10(b) zeigt eine Tabelle, die eine Entsprechung zwischen einem Betrieb der Sekundärstromsteuerschaltung und einem Sekundärstromsteuerwert zeigt (drittes Ausführungsbeispiel);
- 11 zeigt ein schematisches Diagramm eines Zündsystems (viertes Ausführungsbeispiel);
- 12 zeigt ein Blockdiagramm des Zündsystems (viertes Ausführungsbeispiel);
- 13 zeigt ein Zeitdiagramm eines Zündsignals IGt und eines zusammengesetzten Signals IGwa (viertes Ausführungsbeispiel); und
- 14 zeigt ein Blockdiagramm einer Zündvorrichtung (Bezugsbeispiel).
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ART ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
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Im Folgenden sind unter Bezugnahme auf die Ausführungsbeispiele Arten zum Ausführen der Erfindung beschrieben. Es sei bemerkt, dass Ausführungsbeispiele gegeben sind, um ein spezifisches Beispiel zu offenbaren, und es ist überflüssig, zu erwähnen, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die Ausführungsbeispiele begrenzt ist.
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AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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KONFIGURATION EINES ERSTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
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Eine Zündvorrichtung 1 eines ersten Ausführungsbeispiels ist unter Bezugnahme auf 1, 2(a) und 2(b) beschrieben.
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Die Zündvorrichtung 1 soll an einer Funkenzündmaschine zum Bewegen eines Fahrzeugs angebracht werden und zündet zu einem vorbestimmten Zündzeitpunkt in einer Verbrennungskammer eine Luft-Kraftstoff-Mischung. Es sei bemerkt, dass ein Beispiel einer solchen Maschine eine Direkteinspritzmaschine ist, die fähig ist, unter Verwendung von Benzin als Kraftstoff mager zu verfeuern, und die mit einer Wirbelströmungssteuereinrichtung zum Erzeugen einer wirbelnden Strömung der Luft-Kraftstoff-Mischung, wie zum Beispiel einer Walzen- bzw. Trommel- (engl.: tumble) Strömung oder einer Wirbelströmung in einem Zylinder, ausgestattet ist. Bei einem Betriebszustand eines Vorliegens einer Möglichkeit eines Ausblasens einer Funkenentladung aufgrund einer hohen Gasströmungsrate in dem Zylinder, wie zum Beispiel einer mageren Verfeuerung, wird dann die Zündvorrichtung 1 gesteuert, um folgend einer Hauptzündung eine kontinuierliche Funkenentladung durchzuführen.
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Die Zündvorrichtung 1 ist zusätzlich ein DI- (= direct ignition = Direktzünd-) Typ, der eine Zündspule 3, die jeder Zündkerze 2 jedes Zylinders entspricht, verwendet.
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Die Zündvorrichtung 1 soll ferner basierend auf Signalen, wie zum Beispiel einem Zündsignal IGt und einem Entladungsfortsetzungssignal IGw, die von einer elektronischen Steuereinheit (auf die im Folgenden als eine ECU (= electronic control unit) 4 Bezug genommen ist), die einen Kern einer Maschinensteuerung bildet, abgegeben werden, eine Erregung einer Primärspule 5 der Zündspule 3 steuern, und die Funkenentladung der Zündkerze 2 wird durch Handhaben einer elektrischen Energie, die in der Sekundärspule 6 der Zündspule 3 erzeugt wird, durch Steuern einer Erregung der Primärspule 5 gesteuert.
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Signale von verschiedenen Sensoren, die in dem Fahrzeug zum Erfassen von Parametern, die den Betriebszustand und einen Steuerzustand der Maschine (einen Aufwärmzustand, eine Maschinengeschwindigkeit, eine Maschinenlast, eine Anwesenheit oder Abwesenheit der mageren Verfeuerung, einen Grad der wirbelnden Strömung oder dergleichen) angeben, angebracht sind, werden hier in die ECU 4 eingegeben. Die ECU 4 ist ferner konfiguriert, um eine Eingabeschaltung zum Verarbeiten der eingegebenen Signale, eine CPU zum Durchführen einer Steuerverarbeitung und einer Berechnungsverarbeitung, die sich auf eine Maschinensteuerung beziehen, basierend auf den eingegebenen Signalen, verschiedene Speicher zum Speichern und Abspeichern von Daten und Programmen, die für die Maschinensteuerung erforderlich sind, eine Ausgabeschaltung zum Ausgeben eines Signals, das für die Maschinensteuerung erforderlich ist, basierend auf verarbeiteten Resultaten der CPU und dergleichen aufzuweisen. Die ECU 4 erzeugt dann gemäß den Maschinenparametern, die von verschiedenen Sensoren gewonnen werden, das Zündsignal IGt und das Entladungsfortsetzungssignal IGw und gibt dieselben aus.
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Die Zündvorrichtung 1 des ersten Ausführungsbeispiels ist konfiguriert, um eine Hauptzündschaltung 8 zum Erzeugen der Hauptzündung basierend auf einem Volltransistor, eine Energieversorgungsschaltung 9 zum Fortsetzen der Funkenentladung, die als die Hauptzündung erzeugt wird, als die kontinuierliche Funkenentladung durch ein zusätzliches Versorgen mit einer elektrischen Energie und eine Rückkopplungsschaltung 10 zum Erfassen eines Sekundärstroms und Zurückkoppeln desselben zu der Energieversorgungsschaltung 9 aufzuweisen.
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Es sei bemerkt, dass die Hauptzündschaltung 8, die Energieversorgungsschaltung 9 und die Rückkopplungsschaltung 10 in einem einzelnen Gehäuse als eine Zündschaltungseinheit U untergebracht sind, und die Zündkerze 2, die Zündspule 3 und die Zündschaltungseinheit U sind in der gleichen Zahl wie die Zahl von Zylindern vorbereitet und bei jedem Zylinder vorgesehen.
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Die Zündkerze 2 ist dieselbe, die eine bekannte Struktur hat, die eine Mittelelektrode, die mit einem Ende der Sekundärspule 6 verbunden ist, und eine Masseelektrode, die über einen Zylinderkopf der Maschine an Masse gelegt ist, aufweist, und die Zündkerze 2 erzeugt durch die elektrische Energie, die in der Sekundärspule 6 erzeugt wird, zwischen der Mittelelektrode und der Masseelektrode die Funkenentladung.
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Die Zündspule 3 hat die Primärspule 5 und die Sekundärspule 6 und ist eine gut bekannte Struktur, die gemäß einer Erhöhung und einer Verringerung eines Stroms (Primärstroms), der durch die Primärspule 5 strömt, durch eine elektromagnetische Induktion einen Strom (Sekundärstrom) in der Sekundärspule 6 erzeugt.
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Ein erstes Ende der Primärspule 5 ist durch einen Zündschalter oder dergleichen mit einer positiven Elektrode einer fahrzeuginternen Batterie 12 verbunden, und ein zweites Ende der Primärspule 5 ist über eine Zündschaltereinheit 13 der Hauptzündschaltung 8 an Masse gelegt. Die Energieversorgungsschaltung 9 ist ferner mit dem zweiten Ende der Primärspule 5 parallel zu einer Leitung, die über die Zündschaltereinheit 13 an Masse zu legen ist, verbunden.
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Ein erstes Ende der Sekundärspule 6 ist mit der Mittelelektrode der Zündkerze 2 verbunden, wie es im Vorhergehenden beschrieben ist, und das zweite Ende der Sekundärspule 6 ist mit der Rückkopplungsschaltung 10 verbunden. Es sei bemerkt, dass das zweite Ende der Sekundärspule 6 über eine erste Diode 14, die eine Richtung des Sekundärstroms auf eine Richtung begrenzt, mit der Rückkopplungsschaltung 10 verbunden ist.
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Die Hauptzündschaltung 8 bewirkt, dass die Primärspule 5 durch das Ein-Aus-Schalten der Zündschaltereinheit 13 Energie ansammelt, während dies bewirkt, dass die Sekundärspule 6 durch Verwenden der Energie, die in der Primärspule angesammelt wird, eine hohe Spannung erzeugt, sodass die Hauptzündung von der Zündkerze 2 bewirkt wird.
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Die Hauptzündschaltung 8 hat genauer gesagt die Zündschaltereinheit 13 zum Unterbrechen eines erregten Zustands der Primärspule 5. Die Hauptzündschaltung 8 legt durch Anlegen einer Spannung der fahrzeuginternen Batterie 12 durch Einschalten der Zündschaltereinheit 13 während einer Periode, wenn das Zündsignal IGt von der ECU 4 abgegeben wird, einen positiven Primärstrom an die Primärspule an, um zu bewirken, dass die Primärspule 5 die magnetische Energie ansammelt. Die Hauptzündschaltung 8 bewirkt danach, dass die Hauptzündung durch Ausschalten der Zündschaltereinheit 13 erzeugt wird, um durch Wandeln der magnetischen Energie in die elektrische Energie durch eine elektromagnetische Induktion eine hohe Spannung in der Sekundärspule 6 zu erzeugen.
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Es sei bemerkt, dass die Zündschaltereinheit 13 ein Leistungstransistor (beispielsweise Bipolar-Transistoren mit isoliertem Gate, MOS-Transistoren), ein Thyristor oder dergleichen ist. Das Zündsignal IGt ist zusätzlich ein Signal zum Steuern der Dauer eines Ansammelns der magnetischen Energie und eines Zündstartzeitpunkts zu der Primärspule 5 bei der Hauptzündschaltung 8.
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Die Energieversorgungsschaltung 9 ist konfiguriert, um die folgende Verstärkerschaltung 15 und eine Steuereinheit 16 einer Energie, mit der versorgt wird, aufzuweisen.
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Die Verstärkerschaltung 15 verstärkt zuerst die Spannung der fahrzeuginternen Batterie 12 während einer Periode, während der das Zündsignal IGt von der ECU 4 abgegeben wird, und bewirkt, dass der Kondensator 18 die verstärkte Spannung ansammelt.
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Dann versorgt die Steuereinheit 16 einer Energie, mit der versorgt wird, die negative Seite (Masseseite) der Primärspule 15 mit der elektrischen Energie, die sich in dem Kondensator 18 angesammelt hat.
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Die Verstärkerschaltung 15 ist konfiguriert, um zusätzlich zu dem Kondensator 18 eine Drosselspule 19, eine Verstärkungsschalteinheit 20, eine Verstärkungsansteuerungsschaltung 21 und eine zweite Diode 22 aufzuweisen. Es sei bemerkt, dass die Verstärkungsschalteinheit 20 beispielsweise ein Transistor eines MOS-Typs ist.
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Ein Ende der Drosselspule 19 ist hier mit der positiven Elektrode der fahrzeuginternen Batterie 12 verbunden, und ein erregter Zustand der Drosselspule 19 wird durch die Verstärkungsschalteinheit 20 unterbrochen. Die Verstärkungsansteuerungsschaltung 21 dient ferner zum Ein- und Ausschalten der Verstärkungsschalteinheit 20 durch Senden eines Steuersignals zu der Verstärkungsschalteinheit 20, und durch den Ein-Aus-Betrieb der Verstärkungsschalteinheit 20 wird der Kondensator 18 mit der magnetischen Energie, die sich in der Drosselspule 19 angesammelt hat, als die elektrische Energie versorgt.
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Es sei bemerkt, dass die Verstärkungsansteuerungsschaltung 21 konfiguriert ist, um die Verstärkungsschalteinheit 20 in vorbestimmten Intervallen während einer Periode, während der das Zündsignal IGt von der ECU 4 abgegeben wird, wiederholt ein- und auszuschalten.
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Die zweite Diode 22 dient ferner zum Verhindern, dass die elektrische Energie, die sich in dem Kondensator 18 angesammelt hat, zu der Seite der Drosselspule 19 zurückströmt.
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Die Steuereinheit 16 einer Energie, mit der versorgt wird, ist konfiguriert, um die folgende Versorgungsschalteinheit 24, eine Versorgungsansteuerungsschaltung 25 und eine dritte Diode 26 aufzuweisen. Es sei bemerkt, dass die Versorgungsschalteinheit 24 beispielsweise ein Transistor eines MOS-Typs ist.
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Die Versorgungsschalteinheit 24 wird hier ein- und ausgeschaltet, was bewirkt, dass die Primärspule 5 von der negativen Seite mit der elektrischen Energie, die sich in dem Kondensator 18 angesammelt hat, versorgt wird, und die Versorgungsansteuerungsschaltung 25 versorgt die Versorgungsschalteinheit 24 mit einem Steuersignal, um ein- und ausgeschaltet zu werden.
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Die Versorgungsansteuerungsschaltung 25 erhält dann den Sekundärstrom während der Periode, während der das Entladungsfortsetzungssignal IGw abgegeben wird, durch Steuern der elektrischen Energie, mit der die Primärspule 5 von dem Kondensator 18 versorgt wird, durch Ein- und Ausschalten der Versorgungsschalteinheit 24 auf einem gesteuerten Wert aufrecht. Das Entladungsfortsetzungssignal IGw ist hier ein Signal zum Steuern der Dauer eines Fortsetzens der kontinuierlichen Funkenentladung, es ist genauer gesagt ein Signal, das die Versorgungsschalteinheit 24 anweist, ein Ein- und Ausschalten zu wiederholen, um die Periode zu steuern, um die Primärspule 5 von der Verstärkerschaltung 15 mit der elektrischen Energie zu versorgen.
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Es sei bemerkt, dass die dritte Diode 26 zum Verhindern dient, dass der Strom von der Primärspule 5 zu dem Kondensator 18 umgekehrt strömt.
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Die Rückkopplungsschaltung 10 erfasst den Sekundärstrom und koppelt denselben zu der Steuereinheit 16 einer Energie, mit der versorgt wird, der Energieversorgungsschaltung 9 zurück.
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Ein Sekundärstromerfassungswiderstand 28 zum Erfassen des Sekundärstroms ist hier in der Rückkopplungsschaltung 10 vorgesehen, und ein Erfassungswert des Sekundärstroms wird ausgegeben, nachdem derselbe durch den Sekundärstromerfassungswiderstand 28 in eine Spannung gewandelt wurde.
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Ein charakteristischer Teil einer Konfiguration des ersten Ausführungsbeispiels ist als Nächstes beschrieben.
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Die Zündvorrichtung 1 weist eine Sekundärstromsteuerschaltung 30, die die Eingabe des Sekundärstromsteuersignals IGa, das einen Steuerwert des Sekundärstroms angibt, von der ECU 4 empfängt, auf. Es sei bemerkt, dass, obwohl die Sekundärstromsteuerschaltung 30 des ersten Ausführungsbeispiels für jeden Zylinder vorgesehen ist und die Zündschaltungseinheit U dieselbe aufweist, dieselbe lediglich einmal gemeinsam für alle Zylinder getrennt von der Zündschaltungseinheit U vorgesehen sein kann.
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Wie in 1 gezeigt ist, wird hier das Sekundärstromsteuersignal IGa durch drei andere Signalleitungen L1 bis L3 als Signalleitungen zum Ausgeben des Zündsignals IGt und des Entladungsfortsetzungssignals IGw von der ECU 4 zu der Zündvorrichtung 1 ausgegeben. Die ECU 4 gewinnt ferner die Maschinenparameter, die die Betriebsbedingung der internen Verbrennungsmaschine angeben, von den verschiedenen Sensoren und erhält gemäß den Maschinenparametern den Steuerwert des Sekundärstroms und setzt das Sekundärstromsteuersignal IGa zusammen und gibt dasselbe aus.
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Zu dieser Zeit wählt die ECU 4 gemäß den Maschinenparametern einen numerischen Wert aus einer Mehrzahl von voreingestellten numerischen Werten als einen Steuerwert des Sekundärstroms aus. Die ECU 4 stellt ferner Aspekte des Sekundärstromsteuersignals IGa, die jedem numerischen Wert entsprechen, durch eine Kombination von Potenzialen (hoch/niedrig) der Signalleitungen L1 bis L3 ein.
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Es wird beispielsweise angenommen, dass die ECU 4 drei numerische Werte von 100 mA, 150 mA und 200 mA als die Steuerwerte des Sekundärstroms einstellt (Bezug nehmend auf 2(b)). In diesem Fall wird, wenn 200 mA als ein Steuerwert des Sekundärstroms ausgewählt ist, angenommen, dass die Aspekte des Sekundärstromsteuersignals IGa eingestellt sind auf beispielsweise: Signalleitung L1: niedrig, Signalleitung L2: niedrig und Signalleitung L3: niedrig. Wenn ferner 150 mA ausgewählt ist, wird angenommen, dass dieselben eingestellt sind auf: Signalleitung L1: hoch, Signalleitung L2: niedrig und Signalleitung L3: niedrig. Wenn 100 mA ausgewählt ist, wird ferner angenommen, dass dieselben eingestellt sind auf: Signalleitung L1: hoch, Signalleitung L2: hoch und Signalleitung L3: niedrig.
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Die Sekundärstromsteuerschaltung 30 weist ferner drei Kurvenverlaufsformungsabschnitte 32, um ein Rauschen aus jedem logischen Signal der Signalleitungen L1 bis L3 zu entfernen, und einen Steuerwertausgabeabschnitt 33 auf, der die Potenziale, die den Aspekten des Sekundärstromsteuersignals IGa entsprechen (Bezug nehmend auf 2(a)), ausgibt. Hier ist der Steuerwertausgabeabschnitt 33 aus einem Widerstand R0 und einem Parallelabschnitt 34, der durch vier Widerstände R1 bis R4 parallel zueinander gebildet ist, in Reihe zusammengesetzt, und die Potenziale bei einem Verbindungsabschnitt 35 des Widerstands R0 und des Parallelabschnitts 34 werden als der Steuerwert ausgegeben.
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Unter vier Zweigen, die parallel in dem Parallelabschnitt 34 vorgesehen sind, sind mit anderen Worten Schaltelemente Tr1 bis Tr3 jeweils in Zweigen aufgenommen, in denen die Widerstände R1 bis R3 aufgenommen sind. Die Schaltelemente Tr1 bis Tr3 sind ferner mit den jeweiligen Widerständen R1 bis R3 in Reihe aufgenommen. Die Schaltelemente Tr1 bis Tr3 sind zusätzlich beispielsweise Bipolar-Transistoren. Hohe/niedrige Pegel der Signalleitungen L1 bis L3 werden dann in jede der Basen der Schaltelemente Tr1 bis Tr3 eingegeben, ohne logisch gewandelt zu werden, und die Schaltelemente Tr1 bis Tr3 werden gemäß den hohen/niedrigen Pegeln der Signalleitungen L1 bis L3 ein- und ausgeschaltet.
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Da sich dadurch ein kombinierter Widerstand in dem Parallelabschnitt 34 zwischen den drei numerischen Werten gemäß den hohen/niedrigen Pegeln der Signalleitungen L1 bis L3 ändert, ändern sich bei dem Verbindungsabschnitt 35 ebenfalls die Potenziale zwischen den drei numerischen Werten gemäß den hohen/niedrigen Pegeln der Signalleitungen L1 bis L3. Die Sekundärstromsteuerschaltung 30 ist daher in der Lage, den Steuerwert des Sekundärstroms, der gemäß den Aspekten der Sekundärstromsteuersignale IGa aus 200 mA, 150 mA und 100 mA ausgewählt wird, auszugeben.
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Ein Komparator bzw. Vergleicher 36 ist ferner in der Rückkopplungsschaltung 10 (Bezug nehmend auf 1) angeordnet, und ein Steuerwert des Sekundärstroms, der als das Potenzial des Verbindungsabschnitts 35 gezeigt ist, und ein Erfassungswert des Sekundärstroms, der durch den Sekundärstromerfassungswiderstand in eine Spannung gewandelt wird, werden in den Vergleicher 36 eingegeben. Der Vergleicher 36 gibt dann ein Signal, das einem Vergleichsresultat zwischen dem Steuerwert und dem Erfassungswert entspricht, zu der Versorgungsansteuerungsschaltung 25 aus, und die Versorgungsansteuerungsschaltung 25 schaltet basierend auf dem Signal, das von dem Vergleicher 36 ausgegeben wird, die Versorgungsschalteinheit 24 ein und aus.
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Ein Betrieb der Zündvorrichtung 1 ist als Nächstes unter Bezugnahme auf 3 beschrieben.
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In 3 soll IGt mit hoch/niedrig einen Eingangszustand des Zündsignals IGt darstellen, und IGw soll mit hoch/niedrig einen Eingangszustand des Entladungsfortsetzungssignals IGw darstellen. Ein Zündschalter und ein Versorgungsschalter stellen ferner das Ein-Aus der Zündschalteinheit 13 bzw. der Versorgungsschalteinheit 24 dar, 11 stellt den Primärstrom (einen Stromwert, mit dem durch die Primärspule 5 geströmt wird) dar, und 12 stellt den Sekundärstrom (einen Strom, der durch die Sekundärspule 6 strömt) dar.
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Wenn das Zündsignal IGt von niedrig zu hoch (Bezug nehmend auf eine Zeit t01) geschaltet wird, hält die Zündschalteinheit 13 den Ein-Zustand aufrecht, und der positive Primärstrom strömt während einer Periode, wenn das Zündsignal IGt hoch ist, und die magnetische Energie sammelt sich in der Primärspule 5 an. Die Verstärkungsschalteinheit 20 wiederholt ferner ein Ein und ein Aus, um einen verstärkenden Betrieb durchzuführen, und die verstärkte elektrische Energie sammelt sich in dem Kondensator 18 an.
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Wenn schließlich das Zündsignal IGt von hoch zu niedrig (Bezug nehmend auf eine Zeit t02) geschaltet wird, wird die Zündschaltereinheit 13 ausgeschaltet, und die Erregung der Primärspule 5 wird abrupt abgeschaltet. Die magnetische Energie, die sich in der Primärspule 5 angesammelt hat, wird dementsprechend in eine elektrische Energie gewandelt, und in der Sekundärspule 6 wird eine hohe Spannung erzeugt, sodass die Hauptzündung in der Zündkerze 6 gestartet wird.
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Nachdem die Hauptzündung in der Zündkerze 2 gestartet hat, wird der Sekundärstrom mit im Wesentlichen einem dreieckförmigen Kurvenverlauf (Bezug nehmend auf eine gestrichelte Linie von 12) gedämpft. Bevor der Sekundärstrom die Schwelle der unteren Grenze erreicht, wird dann das Entladungsfortsetzungssignal IGw von niedrig zu hoch geschaltet (Bezug nehmend auf eine Zeit t03).
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Wenn das Entladungsfortsetzungssignal IGw von niedrig zu hoch geschaltet wird, wird die Versorgungsschalteinheit 24 ein-aus-gesteuert, und die negative Seite der Primärspule 5 wird mit der elektrischen Energie, die sich in dem Kondensator 18 angesammelt hat, sequenziell versorgt, sodass der Primärstrom von der Primärspule 5 zu der positiven Elektrode der fahrzeuginternen Batterie 12 strömt. Jedes Mal, wenn die Versorgungsschalteinheit 24 eingeschaltet wird, wird genauer gesagt der Primärstrom von der Primärspule 5 zu der positiven Elektrode der fahrzeuginternen Batterie 12 hinzugefügt, und der Primärstrom erhöht sich auf die negative Seite (Bezug nehmend auf die Zeiten t03 bis t04).
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Jedes Mal, wenn der Primärstrom hinzugefügt wird, wird dann ein Sekundärstrom in der gleichen Richtung wie der Sekundärstrom, der durch die Hauptzündung bewirkt wird, sequenziell der Sekundärspule 6 hinzugefügt, und der Sekundärstrom ändert sich, um im Wesentlichen mit dem Steuerwert übereinzustimmen.
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Der Sekundärstrom strömt dadurch ausreichend kontinuierlich, um durch Ein- und Ausschalten der Versorgungsschalteinheit 24 die Funkenentladung aufrechtzuhalten. Als ein Resultat wird, wenn der Ein-Zustand des Entladungsfortsetzungssignals IGw verbleibt, bei der Zündkerze 2 die kontinuierliche Funkenentladung aufrechterhalten.
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Die Erregungssteuerung der Primärspule 5 durch die Energieversorgungsschaltung 9 wird hier im Wesentlichen basierend auf dem Sekundärstrom, der die Energieversorgungsmenge angibt, und einer Energieversorgungsperiode durchgeführt. Die ECU 4 steuert dann durch Ausgeben des Entladungsfortsetzungssignals IGw und des Sekundärstromsteuersignals IGa zu der Zündvorrichtung 1 durch die Energieversorgungsschaltung 9 die Energieversorgungsmenge und die Energieversorgungsperiode.
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Die ECU 4 stellt ferner den Steuerwert des Sekundärstroms, der der Energieversorgungsmenge entspricht, und den Steuerwert der Energieversorgungsperiode gemäß den Maschinenparametern (das heißt gemäß der Betriebsbedingung der Maschine) ein. Wenn hier die Gasströmungsrate in dem Zylinder (zu der Zeit, zu der die Maschine mit einer hohen Geschwindigkeit läuft) hoch ist, ist es nötig, mit einer großen Menge von Energie während einer kurzen Zeitperiode für die kontinuierliche Entladung zu versorgen, und wenn die Gasströmungsrate in dem Zylinder (zu der Zeit, zu der die Maschine mit einer niedrigen Geschwindigkeit läuft) niedrig ist, ist es vorzuziehen, mit lediglich einer kleinen Menge von Energie über eine lange Zeitperiode zum Erhöhen der Zündgelegenheiten zu versorgen.
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Wie in 4(a) und 4(b) gezeigt ist, ist daher auf einer Seite einer hohen Geschwindigkeit der Steuerwert des Sekundärstroms auf 200 mA eingestellt, und die Energieversorgungsperiode ist auf 0,3 ms eingestellt (Bezug nehmend auf 4(a)), während auf einer Seite einer niedrigen Geschwindigkeit der Steuerwert des Sekundärstroms auf 100 mA eingestellt ist, und die Energieversorgungsperiode auf 0,5 bis 0,8 ms eingestellt ist (Bezug nehmend auf 4(b)).
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WIRKUNGEN DES ERSTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
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Die Zündvorrichtung 1 des ersten Ausführungsbeispiels hat die Sekundärstromsteuerschaltung 30, die die Eingabe des Sekundärstromsteuersignals IGa von der ECU 4 empfängt, und die Rückkopplungsschaltung 10 gibt gemäß dem Resultat des Vergleichs zwischen dem Steuerwert des Sekundärstroms, der von der Sekundärstromsteuerschaltung 30 ausgegeben wird, und dem erfassten Wert des Sekundärstroms das Steuersignal zum Steuern der Erregung der Primärspule 5 zu der Energieversorgungsschaltung 9 aus. Die ECU 4 erhält ferner gemäß den Maschinenparametern den Steuerwert des Sekundärstroms und gibt das zusammengesetzte Sekundärstromsteuersignal IGa aus.
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Der Sekundärstrom, der im Wesentlichen die Menge von Energie, mit der die Zündspule 3 von der Energieversorgungsschaltung 9 versorgt wird, angibt, kann dadurch gemäß der Betriebsbedingung der Maschine gesteuert werden. Es ist daher möglich, zu unterdrücken, dass ein Überschuss oder eine Verknappung von Energie, mit der die Zündspule 3 von der Energieversorgungsschaltung 9 versorgt wird, bei der Zündvorrichtung 1, die die kontinuierliche Funkenentladung durchführt, auftritt.
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Die Signalleitungen L1 bis L3 des Sekundärstromsteuersignals IGa sind ferner getrennt von den Signalleitungen des Entladungsfortsetzungssignals IGw vorgesehen.
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Es ist dementsprechend möglich, den Schaltungsaufbau zu vereinfachen, und es ist möglich, das Sekundärstromsteuersignal IGa und das Entladungsfortsetzungssignal IGw unabhängig einzustellen.
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Das Sekundärstromsteuersignal IGa wird zusätzlich unter Verwendung der drei Signalleitungen L1 bis L3 von der ECU 4 zu der Zündvorrichtung 1 ausgegeben. Die Sekundärstromsteuerschaltung 30 erhält dann gemäß der Kombination der Potenziale der Signalleitungen L1 bis L3 den Steuerwert des Sekundärstroms.
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Unterschiedliche numerische Werte für jede Kombination von hohen/niedrigen Pegeln der Signalleitungen L1 bis L3 können dadurch als ein Steuerwert des Sekundärstroms eingestellt werden. Es ist daher möglich, beim Auswählen des Steuerwerts des Sekundärstroms den Freiheitsgrad zu erhöhen.
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ZWEITES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL
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Ein zweites Ausführungsbeispiel ist unter Bezugnahme auf 5, 6(a) und 6(b) hauptsächlich bezüglich sich von dem ersten Ausführungsbeispiel unterscheidenden Punkten beschrieben. Es sei bemerkt, dass die gleichen Bezugsziffern wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel bei dem zweiten Ausführungsbeispiel die gleichen Funktionen derselben zeigen.
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Gemäß einer Zündvorrichtung 1 des zweiten Ausführungsbeispiels wird ein Sekundärstromsteuersignal IGa von einer ECU 4 über zwei Signalleitungen L1 und L2, wie es in 5 gezeigt ist, zu der Zündvorrichtung 1 ausgegeben. Die ECU 4 stellt ferner einen Aspekt des Sekundärstromsteuersignals IGa gemäß einer Kombination von Potenzialen (hoch/niedrig) der Signalleitungen L1 und L2 auf die gleiche Art und Weise wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel ein.
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Es wird beispielsweise angenommen, dass die ECU 4 vier numerische Werte von 200 mA, 150 mA, 100 mA und 50 mA als die Steuerwerte des Sekundärstroms (Bezug nehmend auf 6(b)) einstellt. In diesem Fall wird angenommen, dass, wenn 200 mA als ein Steuerwert des Sekundärstroms ausgewählt ist, die Aspekte des Sekundärstromsteuersignals IGa eingestellt sind auf beispielsweise: Signalleitung L1: hoch und Signalleitung L2: hoch; wenn 150 mA ausgewählt ist, Signalleitung L1: hoch und Signalleitung L2: niedrig; wenn 100 mA ausgewählt ist, Signalleitung L1: niedrig und Signalleitung L2: hoch; und wenn 50 mA ausgewählt ist, Signalleitung L1: niedrig und Signalleitung L2: niedrig.
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Die Zahl der Kurvenverlaufsformungsabschnitte 32 ist ferner zwei, da die Zahl der Signalleitungen von drei bei dem ersten Ausführungsbeispiel auf zwei bei einer Sekundärstromsteuerschaltung 30 reduziert ist (Bezug nehmend auf 6(a)).
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Obwohl eine Schaltungskonfiguration eines Steuerwertausgabeabschnitts 33 ferner gleich derselben des ersten Ausführungsbeispiels ist, wird ein Steuersignal, das in Schaltelemente Tr1 bis Tr3 eingegeben wird, anders als bei dem ersten Ausführungsbeispiel auf hohe/niedrige Pegel der Signalleitungen L1 und L2 logisch gewandelt.
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Das heißt, die Sekundärstromsteuerschaltung 30 des zweiten Ausführungsbeispiels hat einen Abschnitt 38 einer logischen Wandlung, der einen Aspekt des Sekundärstromsteuersignals IGa logisch wandelt.
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Der Abschnitt 38 einer logischen Wandlung, wie er in 6(a) gezeigt ist, ist konfiguriert, um beispielsweise drei UND-Schaltungen 39A bis 39C, drei ODER-Schaltungen 40A bis 40C und vier NICHT-Schaltungen 41A bis 41D aufzuweisen.
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Die UND-Schaltung 39A gibt zuerst ein logisches Produkt bzw. eine Konjunktion eines Signals der Signalleitung L1 und eines Signals, das durch Invertieren eines Signals der Signalleitung L2 durch die NICHT-Schaltung 41A erhalten wird, aus. Die UND-Schaltung 39B gibt ferner ein logisches Produkt eines Signals, das durch Invertieren eines Signals der Signalleitung L1 durch die NICHT-Schaltung 41B erhalten wird, und eines Signals der Signalleitung L2 aus. Die UND-Schaltung 39C gibt ferner ein logisches Produkt eines Signals, das durch Invertieren eines Signals der Signalleitung L1 durch die NICHT-Schaltung 41C erhalten wird, und eines Signals, das durch Invertieren eines Signals der Signalleitung L2 durch die NICHT-Schaltung 41D erhalten wird, aus.
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Die ODER-Schaltung 40A gibt als Nächstes eine logische Summe bzw. eine Disjunktion eines Ausgangssignals der UND-Schaltung 39A und eines Ausgangssignals der UND-Schaltung 39B aus. Die ODER-Schaltung 40B gibt ferner eine logische Summe eines Ausgangssignals der ODER-Schaltung 40A und eines Ausgangssignals der UND-Schaltung 39C aus. Die ODER-Schaltung 40C gibt zudem eine logische Summe eines Ausgangssignals der UND-Schaltung 39B und eines Ausgangssignals der UND-Schaltung 39C aus. Das Ausgangssignal der ODER-Schaltung 40B wird dann in eine Basis des Schaltelements Tr1 eingegeben, das Ausgangssignal der ODER-Schaltung 40C wird in eine Basis des Schaltelements Tr2 eingegeben, und das Ausgangssignal der UND-Schaltung 39C wird in eine Basis des Schaltelements Tr3 eingegeben.
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Da sich dementsprechend ein kombinierter Widerstand eines Parallelabschnitts 34 gemäß den hohen/niedrigen Pegeln der Signalleitungen L1 und L2 zwischen vier numerischen Werten ändert, ändern sich ferner gemäß den hohen/niedrigen Pegeln der Signalleitungen L1 und L2 die Potenziale an einem Verbindungsabschnitt 35 zwischen den vier numerischen Werten. Die Sekundärstromsteuerschaltung 30 ist daher in der Lage, den Steuerwert des Sekundärstroms, der gemäß den Aspekten der Sekundärstromsteuersignale IGa aus 200 mA, 150 mA, 100 mA und 50 mA ausgewählt wird, auszugeben.
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MODIFIKATIONEN DER ERSTEN UND ZWEITEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Obwohl die Sekundärstromsteuerschaltungen 30 der vorhergehenden Ausführungsbeispiele Eingaben der Sekundärstromsteuersignale IGa über zwei oder drei Signalleitungen empfangen, und die Steuerwerte des Sekundärstroms durch Auswählen eines numerischen Werts unter drei oder vier unterschiedlichen numerischen Werten erhalten, können Eingaben des Sekundärstromsteuersignals IGa über mehr als vier Signalleitungen empfangen werden, und die Steuerwerte des Sekundärstroms können durch Auswählen eines numerischen Werts unter fünf oder mehr unterschiedlichen numerischen Werten erhalten werden.
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Es ist ferner außerdem möglich, lediglich eine Signalleitung zu verwenden, und in diesem Fall kann ein numerischer Wert aus zwei numerischen Werten als der Steuerwert des Sekundärstroms über hoch/niedrig einer Signalleitung ausgewählt werden. Wenn es daher möglich ist, ausreichend zu unterdrücken, dass der Überschuss oder die Verknappung der Menge von Energie bei der kontinuierlichen Funkenentladung auftritt, wenn die zwei numerischen Werte als die Steuerwerte des Sekundärstroms vorbereitet werden, kann die Zündvorrichtung 1 den Steuerwert des Sekundärstroms von lediglich einer Signalleitung erhalten.
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Die Sekundärstromsteuerschaltungen 30 der vorhergehenden Ausführungsbeispiele empfangen ferner Eingaben der Sekundärstromsteuersignale IGa als Kombinationen von logischen Signalen von hoch/niedrig, die Sekundärstromsteuersignale IGa können als analoge Spanungssignale empfangen werden, und eine Eingabe des Sekundärstromsteuersignals IGa kann über eine Signalleitung empfangen werden.
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Da somit der Steuerwert des Sekundärstroms als sequenzielle Zahlen gegeben ist, ist es möglich, dass die Zündvorrichtung 1 mehr gemäß der Betriebsbedingung der Maschine steuert.
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DRITTES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL
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Ein drittes Ausführungsbeispiel ist unter Bezugnahme auf 7 bis 10(a) und 10(b) hauptsächlich bezüglich sich von dem ersten Ausführungsbeispiel unterscheidenden Punkten beschrieben. Es sei bemerkt, dass die gleichen Bezugsziffern wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel bei dem dritten Ausführungsbeispiel die gleichen Funktionen derselben zeigen.
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Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist auf eine Zündvorrichtung 1 zusammen mit einer ECU 4 (einer Steuereinheit der Zündvorrichtung 1) als ein Zündsystem Bezug genommen.
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Bei dem Zündsystem des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist die ECU 4 mit einer Zündsignalübertragungseinheit 4a und einer Übertragungseinheit 4b eines zusammengesetzten Signals versehen, die im Folgenden beschrieben sind.
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Die Zündsignalbetragungseinheit 4a überträgt ein Zündsignal IGt als ein Pulssignal zu der Zündvorrichtung 1.
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Wie in 8 gezeigt ist, gibt das Zündsignal IGt einen Startzeitpunkt t01 einer Periode, um eine Primärspule 5 bei einer Hauptzündschaltung 8 eine magnetische Energie ansammeln zu lassen, durch einen Anstiegszeitpunkt P1 eines Pulses an, und gibt einen Zündstartzeitpunkt t02 (der ferner ein Ende der Periode eines Ansammelns der magnetischen Energie ist) durch einen Abfallzeitpunkt P2 des Pulses an. Eine Periode ΔQ1, während der das Zündsignal IGt hoch ist, wird mit anderen Worten eine Periode, während der sich die magnetische Energie ansammelt.
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Die Übertragungseinheit 4b eines zusammengesetzten Signals erzeugt ein zusammengesetztes Signal IGwa, das ein Entladungsfortsetzungssignal IGw und ein Sekundärstromsteuersignal IGa aufweist, und überträgt dasselbe zu der Zündvorrichtung 1.
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Das heißt, das zusammengesetzte Signal IGwa wird in der ECU 4 als ein Signal erzeugt, das die Informationen, die nötig sind, um eine Energieversorgungsschaltung 9 anzusteuern, (Informationen, die das Entladungsfortsetzungssignal IGw und das Sekundärstromsteuersignal IGa aufweisen) aufweist.
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Das zusammengesetzte Signal IGwa ist ein Pulssignal, das mit einer Verzögerung von dem Anstiegszeitpunkt P1 des Zündsignals IGt ansteigt.
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Das zusammengesetzte Signal IGwa gibt den Steuerwert des Sekundärstroms durch einen Zeitunterschied ΔQ3 zwischen dem Anstiegszeitpunkt Pa des zusammengesetzten Signals IGwa und dem Anstiegszeitpunkt P1 des Zündsignal IGt an. Das heißt, der Steuerwert des Sekundärstroms wird durch einen Phasenunterschied zwischen dem Zündsignal IGt und dem zusammengesetzten Signal IGwa angegeben.
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Das zusammengesetzte Signal IGwa gibt zusätzlich eine Periode ΔQ2 als eine Periode, um die kontinuierliche Funkenentladung fortzusetzen (Zeiten t03 bis t04), mit einem Zeitpunkt P3 nach einer vorbestimmten Zeit von dem Abfallzeitpunkt P2 des Zündsignals IGt als ein Startzeitpunkt und einem Abfallzeitpunkt P4 des zusammengesetzten Signals IGwa als eine Endzeit an.
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Es sei bemerkt, dass der Zeitpunkt P3 innerhalb einer Zündschaltungseinheit U (beispielsweise einer IGw-Signal-Extraktionsschaltung 60, die später beschrieben ist) basierend auf dem Zeitpunkt P2 erzeugt wird.
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Zusätzlich zu der Sekundärstromsteuerschaltung 30 ist dann die IGw-Signal-Extraktionsschaltung 60 innerhalb der Zündschaltungseinheit U als eine Schaltung zum Verarbeiten von Signalen von der ECU 4 angeordnet.
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Die IGw-Signal-Extraktionsschaltung 60 empfängt das zusammengesetzte Signal IGwa, extrahiert das Entladungsfortsetzungssignal IGw (ein Signal steigt zu dem Zeitpunkt P3 an und fällt zu dem Zeitpunkt P4 ab) und überträgt dasselbe zu der Versorgungsansteuerungsschaltung 25.
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Die Sekundärstromsteuerschaltung 30 empfängt das zusammengesetzte Signal IGwa, extrahiert das Sekundärstromsteuersignal IGa und gibt den Sekundärstromsteuerwert zu einem Vergleicher 36 aus.
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Ein Beispiel eines Verfahrens zum Extrahieren des Sekundärstromsteuersignals IGa aus dem zusammengesetzten Signal IGwa und zum Ausgeben des Sekundärstromsteuerwerts zu dem Vergleicher 36 ist im Folgenden beschrieben.
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Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel besteht ein Aspekt darin, dass gemäß einer Betriebsbedingung oder dergleichen beispielsweise ein Wert unter drei Stromwerten (100 mA, 150 mA, 200 mA) als ein Sekundärstromsteuerwert ausgewählt wird.
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Wie in 9 gezeigt ist, wird beispielsweise das zusammengesetzte Signal IGwa ΔQ3 aus irgendeinem von drei Mustern (Muster 1 bis 3) von 0 ms, 1 ms und 2 ms ausgewählt. Ein Stromsteuerwert unterscheidet sich in jeweiligen Mustern, und Informationen darüber, welches der Muster ausgewählt ist, werden als Sekundärstromsteuersignal IGa extrahiert.
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Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist ein Sekundärstromsteuerwert in einem Fall des Musters 1 200 mA, ein Sekundärstromsteuerwert in einem Fall des Musters 2 ist 150 mA, und ein Sekundärstromsteuerwert in einem Fall des Musters 3 ist 100 mA.
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Die Übertragungseinheit 4b eines zusammengesetzten Signals wählt hier gemäß einem gewünschten Sekundärstromsteuerwert eines der Muster 1-3 aus und gibt dasselbe zu der Sekundärstromsteuerschaltung 30 aus.
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Die Sekundärstromsteuerschaltung 30 extrahiert dann die Informationen, welches der Muster ausgewählt ist, als das Sekundärstromsteuersignal IGa.
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Wie in 10 gezeigt ist, ist die Sekundärstromsteuerschaltung 30 des vorliegenden Ausführungsbeispiels konfiguriert, um beispielsweise Verzögerungsschaltungen 63 und 64, D-Flip-Flops 65 und 66, eine analoge Ausgabeschaltung 67 oder dergleichen aufzuweisen.
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Die Verzögerungsschaltungen 63 und 64 sind parallel geschaltet und empfangen jeweils eine Eingabe des Zündsignals IGt.
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Die Verzögerungsschaltung 63 ist eine Schaltung, um ein Signal E1 zu erhalten, das ein Zündsignal IGt ist, das um 0,5 ms verzögert ist.
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Die Verzögerungsschaltung 64 ist eine Schaltung, um ein Signal E2 zu erhalten, das ein Zündsignal IGt ist, das um 1,5 ms verzögert ist.
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Das Signal E1 ist an einen D-Anschluss des D-Flip-Flops 65 angelegt.
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Das Signal E2 ist an einen D-Anschluss des D-Flip-Flops 66 angelegt.
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Das zusammengesetzte Signal IGwa ist an jeweilige CK-Anschlüsse (Takt) der D-Flip-Flops 65 und 66 angelegt.
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Wenn dadurch das zusammengesetzte Signal IGwa den Fall des Musters 1 aufweist, werden Pegel des Signals E1 und des Signals E2 zu der Zeit von 0 ms von jedem der Q-Anschlüsse der D-Flip-Flops 65 und 66 ausgegeben.
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Das heißt, das Signal F1, das von dem Q-Anschluss des D-Flip-Flops 65 ausgegeben wird, ist niedrig, und das Signal F2, das von dem Q-Anschluss des D-Flip-Flops 66 ausgegeben wird, ist niedrig.
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Wenn ferner das zusammengesetzte Signal IGwa den Fall des Musters 2 aufweist, werden die Pegel des Signals E1 und des Signals E2 zu der Zeit von 1ms von jedem der Q-Anschlüsse der D-Flip-Flops 65 und 66 ausgegeben.
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Das heißt, das Signal F1, das von dem Q-Anschluss des D-Flip-Flops 65 ausgegeben wird, ist hoch, und das Signal F2, das von dem Q-Anschluss des D-Flip-Flops 66 ausgegeben wird, ist niedrig.
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Wenn ferner das zusammengesetzte Signal IGwa den Fall des Musters 3 aufweist, werden Pegel des Signals E1 und des Signals E2 zu der Zeit von 2ms von jedem der Q-Anschlüsse der D-Flip-Flops 65 und 66 ausgegeben.
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Das heißt, das Signal F1, das von dem Q-Anschluss des D-Flip-Flops 65 ausgegeben wird, ist hoch, und das Signal F2, das von dem Q-Anschluss des D-Flip-Flops 66 ausgegeben wird, ist hoch.
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Die analoge Ausgabeschaltung 67 ist aus Widerständen 70 bis 72, die parallel geschaltet sind, Schaltelementen Tra und Trb, die jeweils mit den Widerständen 70 und 71 in Reihe geschaltet sind, und der gleichen zusammengesetzt.
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Das Schaltelement Tra wird EIN-geschaltet, wenn ein Signal F1 von dem D-FlipFlop 65 hoch ausgegeben wird, und AUS-geschaltet, wenn das Signal F1 niedrig ausgegeben wird.
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Das Schaltelement Trb wird EIN-geschaltet, wenn ein Signal F2 von dem D-FlipFlop 66 hoch ausgegeben wird, und wird AUS-geschaltet, wenn das Signal F2 niedrig ausgegeben wird.
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Widerstandswerte der Widerstände 70 bis 72 sind so eingestellt, um eine analoge Ausgabe von 200 mA, wenn sowohl das Schaltelement Tra als auch das Schaltelement Trb AUS sind, 150 mA, wenn lediglich das Schaltelement Tra EIN ist, und 100 mA zu liefern, wenn sowohl das Schaltelement Tra als auch das Schaltelement Trb EIN sind.
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Das Sekundärstromsteuersignal IGa, das ein Steuersignal zum Auswählen eines Stromwerts aus den drei Stromwerten und Ausgeben zu der Energieversorgungsschaltung 11 ist, wird daher als Signale F1 und F2 extrahiert, und der tatsächliche Sekundärstromsteuerwert wird von den Signalen F1 bis F2 über die analoge Ausgabeschaltung 67 ausgegeben.
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Die Schaltungskonfiguration, die die D-Flip-Flops 65 und 66, die im Vorhergehenden erwähnt sind, verwendet, ist ein Beispiel einer Schaltung zum Extrahieren des Sekundärstromsteuersignals IGa aus dem zusammengesetzten Signal IGwa und ist nicht auf diese Schaltungskonfiguration begrenzt.
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FUNKTIONEN UND WIRKUNGEN DES DRITTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
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Eine Signalleitung zum Übertragen eines Zündsignals IGt, eine Signalleitung zum Übertragen eines Entladungsfortsetzungssignals IGw und eine Signalleitung zum Übertragen eines Sekundärstromsteuersignals IGa sind als Signalleitungen zwischen der ECU 4 und der Zündvorrichtung 1 pro Zylinder bei dem ersten und zweiten Ausführungsbeispiel erforderlich.
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Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel können jedoch das Entladungsfortsetzungssignal IGw und das Sekundärstromsteuersignal IGa auf einer Signalleitung übertragen werden. Das heißt, es ist möglich, die Zahl von Signalleitungen zwischen der ECU 4 und der Zündvorrichtung 1 zu reduzieren.
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Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird ferner der Steuerwert des Sekundärstroms durch den Zeitunterschied ΔQ3 zwischen dem Anstiegszeitpunkt Pa des zusammengesetzten Signals IGwa und dem Anstiegszeitpunkt P1 des Zündsignals IGt angegeben. Der Sekundärstromsteuerwert wird mit anderen Worten in der Umgebung der Startzeit der Periode angegeben, um die magnetische Energie anzusammeln.
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Demzufolge wird es, da die Umgebung der Startzeit der Periode, um die magnetische Energie anzusammeln, nicht durch das Zündrauschen aufgrund einer Entladung beeinträchtigt wird, leicht, den Sekundärstromsteuerwert zu lesen.
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VIERTES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL
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Ein viertes Ausführungsbeispiel ist unter Bezugnahme auf 11 bis 13 hauptsächlich bezüglich sich von dem ersten Ausführungsbeispiel unterscheidenden Punkten beschrieben. Es sei bemerkt, dass die gleichen Bezugsziffern wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel bei dem vierten Ausführungsbeispiel die gleichen Funktionen derselben zeigen.
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Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel multiplext eine Übertragungseinheit 4b eines zusammengesetzten Signals zusammengesetzte Signale IGwa für jeden Zylinder und überträgt die Signale von allen Zylindern zu einer Zündvorrichtung 1.
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Eine Maschine des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist eine Vierzylindermaschine. Einem Signal eines ersten Zylinders wird hier #1 zugewiesen, einem Signal eines zweiten Zylinders wird #2 zugewiesen, einem Signal eines dritten Zylinders wird #3 zugewiesen und einem Signal eines vierten Zylinders wird #4 zugewiesen.
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Eine ECU 4 überträgt ein zusammengesetztes Signal IGwa#1-4 jedes Zylinders und das gemultiplexte Signal IGWc, das durch Multiplexen der Signale von allen Zylindern erhalten wird, zu der Zündvorrichtung 1.
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Das heißt, wie in 13 gezeigt ist, dass das gemultiplexte Signal IGWc ein Signal ist, das Pulse der zusammengesetzten Signale IGwa# 1-4 jedes Zylinders in einer Zeitteilung (englisch: time devision) multiplext und sequenziell Pulse P#1-4, die dem zusammengesetzten Signal IGwa#1-4 für jeden Zylinder entsprechen, gemäß der Ausgabereihenfolge eines Zündsignals IGt#1-4 durch eine Signalleitung ausgibt. Das gemultiplexte Signal IGWc wird dann unter Verwendung einer Signalleitung übertragen.
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Es sei bemerkt, dass die Zündsignalübertragungseinheit 4a ein Zündsignal IGt für jeden Zylinder erzeugt, und die Zündsignale IGt#1-4 zu der Zündvorrichtung 1 in getrennten Signalleitungen (Bezug nehmend auf 11) überträgt.
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Das gemultiplexte Signal IGWc wird durch eine Mehrfachsignalverarbeitungseinheit 75, die in der Zündvorrichtung 1 vorgesehen ist, verarbeitet und in die zusammengesetzten Signale IGwa#1-4 für jeden Zylinder geteilt.
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Die Mehrfachsignalverarbeitungseinheit 75 kann an der Zündschaltungseinheit U jedes Zylinders vorgesehen sein oder kann in einer Steuerung, die die Zündschaltungseinheit U für alle Zylinder aufweist, als eine gemeinsame Schaltung für die Zündschaltungseinheit U jedes Zylinders auf einer Stromaufwärtsseite derselben vorgesehen sein.
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Die Mehrfachsignalverarbeitungseinheit 75 extrahiert die zusammengesetzten Signale IGwa#1-4 jedes Zylinders aus dem gemultiplexten Signal IGWc und überträgt die zusammengesetzten Signale IGwa#1-4 jedes Zylinders zu der Sekundärstromsteuerschaltung 30 und der IGw-Signal-Extraktionsschaltung 60.
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Ein Beispiel eines Verfahrens eines Extrahierens der zusammengesetzten Signale IGwa#1-4 jedes Zylinders aus dem gemultiplexten Signal IGWc wird unter Verwendung einer Extraktion eines gemultiplexten Signals IGwa#1 als ein Beispiel ohne Weiteres beschrieben.
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Ein Zeitgeberpuls, der für eine vorbestimmte Zeitperiode von dem Ansteigen des Zündsignals Igt#1 hoch ausgibt, wird beispielsweise erzeugt, und ein Puls P#1, der dem zusammengesetzten Signal IGwa#1 durch ein logisches Produkt des Zeitgeberpulses und des gemultiplexten Signals IGWc entspricht, wird extrahiert.
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Es sei bemerkt, dass die Signalverarbeitung in der Sekundärstromsteuerschaltung 30 und der IGw-Signal-Extraktionsschaltung 60 genauso wie bei dem dritten Ausführungsbeispiel ist.
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FUNKTIONEN UND WIRKUNGEN DES VIERTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
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Da bei dem dritten Ausführungsbeispiel das zusammengesetzte Signal IGwa in der ECU 4 für jeden Zylinder erzeugt und zu der Zündvorrichtung 1 übertragen wird, ist die gleiche Zahl von Signalleitungen wie die Zahl der Zylinder erforderlich, um die zusammengesetzten Signale IGwa zu übertragen. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel können jedoch, da es möglich ist, für alle Zylinder in einer Signalleitung zu übertragen, die Signalleitungen zwischen der ECU 4 und der Zündvorrichtung 1 ferner mehr reduziert werden als in dem Fall des dritten Ausführungsbeispiels.
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Es sei bemerkt, dass, obwohl die Signale von allen Zylindern bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel gemultiplext wurden, die Signale mindestens für zwei Zylinder oder mehr gemultiplext werden können. Es sei bemerkt, dass die Kombination von Signalen, die zu multiplexen sind, eine Kombination in einer Zündphase sein kann, wo Zündintervalle breit erhalten werden können (beispielsweise der erste Zylinder und der vierte Zylinder etc.).
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MODIFIKATIONEN
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Obwohl bei den vorhergehenden Ausführungsbeispielen ein Beispiel eines Anwendens der Zündvorrichtung 1 der vorliegenden Erfindung auf eine Benzinmaschine beschrieben ist, kann dieselbe, da eine Zündfähigkeit des Kraftstoffs (insbesondere einer Luft-Kraftstoff-Mischung) durch die kontinuierliche Funkenentladung verbessert werden kann, auf Maschinen angewendet werden, die einen Ethanol-Kraftstoff oder einen gemischten Kraftstoff verwenden. Die Zündfähigkeit durch eine kontinuierliche Funkenentladung kann ferner ebenfalls verbessert werden, selbst wenn dieselbe auf eine Maschine angewendet wird, die möglicherweise einen minderwertigen Kraftstoff verwendet.
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Obwohl bei den vorhergehenden Ausführungsbeispielen ein Beispiel eines Anwendens der Zündvorrichtung 1 der vorliegenden Erfindung auf eine Maschine, die zu dem Betrieb einer mageren Verfeuerung fähig ist, beschrieben ist, ist dieselbe, da die Zündfähigkeit durch eine kontinuierliche Funkenentladung selbst unter anderen Verbrennungsbedingungen als der mageren Verfeuerung verbessert werden kann, dieselbe nicht auf die Anwendung auf eine Maschine begrenzt ist, die fähig ist, mager zu verfeuern, kann jedoch auf eine Maschine angewendet werden, die keine magere Verfeuerung durchführt.
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Obwohl bei den vorhergehenden Ausführungsbeispielen ein Beispiel eines Anwendens der Zündvorrichtung 1 der vorliegenden Erfindung bei einer Direkteinspritzmaschine, die einen Kraftstoff direkt in eine Verbrennungskammer einspritzt, beschrieben ist, kann dieselbe auf eine Maschine eines Öffnungseinspritztyps bzw. Saugrohreinspritztyps angewendet sein, bei der ein Kraftstoff in eine Einlassstromaufwärtsseite eines Einlassventils (in eine Einlassöffnung) eingespritzt wird.
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Obwohl bei den vorhergehenden Ausführungsbeispielen ein Beispiel eines Anwendens der Zündvorrichtung 1 der vorliegenden Erfindung bei einer Maschine, die aktiv eine wirbelnde Strömung (die Walzenströmung oder Wirbelströmung etc.) der Gasmischung in dem Zylinder erzeugt, offenbart ist, kann dieselbe auf eine Maschine, die keine Steuereinrichtung einer wirbelnden Strömung (ein Walzenströmungssteuerventil oder ein Wirbelströmungssteuerventil etc.) hat, angewendet sein.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Zündvorrichtung
- 2
- Zündkerze
- 3
- Zündspule
- 4
- ECU (Steuereinheit)
- 5, 106
- Primärspule
- 6, 107
- Sekundärspule
- 8, 102
- Hauptzündschaltung
- 9, 103
- Energieversorgungsschaltung
- 10, 111
- Rückkopplungsschaltung
- 30
- Sekundärstromsteuerschaltung
- IGa
- Sekundärstromsteuersignal