DE2817595C2 - Zündanlage für Mehrzylinder-Hubkolben-Brennkraftmaschine - Google Patents

Zündanlage für Mehrzylinder-Hubkolben-Brennkraftmaschine

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DE2817595C2
DE2817595C2 DE2817595A DE2817595A DE2817595C2 DE 2817595 C2 DE2817595 C2 DE 2817595C2 DE 2817595 A DE2817595 A DE 2817595A DE 2817595 A DE2817595 A DE 2817595A DE 2817595 C2 DE2817595 C2 DE 2817595C2
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Tomoyuki Tsuchiura Okada
Noboru Katsuta Sugiura
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P15/00Electric spark ignition having characteristics not provided for in, or of interest apart from, groups F02P1/00 - F02P13/00 and combined with layout of ignition circuits
    • F02P15/02Arrangements having two or more sparking plugs

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Description

Die Erfindung betrifft eine Zündanlage für Mehrzylinder-Hubkolben-Brennkraftmaschinen mit mehreren Zündkerzen in jedem Zylinder, mehreren, ia ihrer Anzahl jedoch der Anzahl der Zündkerzen in jedem Zylinder entsprechenden Hochspannungs-Generatoren, von denen jeder mit einer bestimmten Zündkerze in jedem Zylinder verbunden ist, einem Zündsignal-Generator zum Erzeugen eines den Zündzeitpunkt entsprechend der Drehzahl der Brennkraftmaschine anzeigenden Zündsignals, und einem Stillsetz-Signal-Generator zum
ίο Stillsetzen der Funkenbildung wenigstens einer ausgewählten Zündkerze in jedem Zylinder bei bestimmten Betriebszuständen der Maschine.
Eine Zündanlage dieser Art ist in der US-PS 38 09 402 beschrieben. Bei dieser bekannten Zündanlage hängt der Stromfluß durch die Zündspule von mehreren Schaltern ab, die dem Schaltgetriebe, der Motordrehzahl und der Drosselklappenstellung zugeordnet sind. Wenn nun einer dieser Schalter zur Unzen geöffnet wird, kommt es auf jeden Fall zu einer Unterbrechung des Stromflusses auf der Primärseite de Zündspule, woraus sich wiederum die Möglichkeit ergibt, daß eine damit auf der Sekundärseite der Zündspule ausgelöste Hochspannung zu einer Fehlzündung führt
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Zündanlage der eingangs erwähnten Art so auszubilden, daß Fehlzündungen durch das Auftreten von Hochspannung für die Zündkerzen im falschen Zeitpunkt auch bei ungewöhnlichen Betriebszuständen der Brennkraftmaschine mit Sicherheit ausgeschlossen sind.
Die gestellte Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale; vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Wenn in der erfindungsgemäß ausgebildeten Zündanlage ein Zünd-Stillsetz-Befehl für eine gewählte Zündkerze in dem Zeitpunkt abgegeben wird, wenn die gewählte Zündkerze keine Funken bildet, wird die Einspeisung eines Zünd-Befehls in die gewählte Zündkerze unmittelbar nach dem Zeitpunkt gesperrt, solange der Zünd-jtillsetz- Befehl fortdauert Wenn dagegen ein Zünd-Stillsetz-Befehl in dem Zeitpunkt abgegeben wird, wenn die gewählte Zündkerze einen Funken bildet, wird die Funkenbildung weiter bis zu deren Abschluß erlaubt, und die Einspeisung des Zünd-Befehls wird nach Abschluß der Funkenbildung solange gesperrt, wie der Zünd-Stillsetz-Befehl fortdauert.
Eine Fehlzündung ist bei einer erfindungsgemäß ausgebildeten Zündanlage daher selbst dann mit Sicherheit ausgeschlossen, wenn der Stillsetz-Signal-Generator innerhalb eines Zeitinte.-valls betätigt wird, in dem die Primärspule eines der Hochspannungs-Generatoren erregt r.'., da die Erregung dieser Primärspule so lange aufrechterhalten wird, bis das Zündsignal vom Zündsignal-Generator anlieg*, so daß der Betrieb des betroffenen Hochspannungs-Generators mit Beginn des nächsten Zündzyklus angehalten wird.
Gemäß der Erfindung sind dabei der Zündsignal-Generator und der Stillsetz-Signal-Generator so angeschlösse^ daß ohne Stillsetz-Signal der Betätigungssignal-Generator auf ein Zündsignal anspricht, um Betätigungssignale in die entsprechenden Hocfcspannungs-Generatoren zu speisen, so daß diese betätigt werden, um Hochspannungen für die Funkenbildung der Zündkerzen abzugeben. Wenn ein Stillsetz-Signal in dem Zeitpunkt erzeugt wird, wenn der eine der Hochspannungs-Generatoren entsprechend der gewählten Zündkerze bereits mit einem Betätigungssignal gespeist ist,
dauert dessen Betätigung fort, bis sie die Zündung abschließt, und danach wird die Einspeisung eines Betätigungssignales in den gewählten Hochspannungs-Generator gesperrt, solange das Stillsetz-Signal fortdauert Wenn dagegen ein Stillsetz-Signal in dem Zeitpunkt erzeugt wird, wenn der gewählte Hochspannungs-Generator nicht betätigt ist, ist nach dem Zeitpunkt die Einspeisung eines Betätigungssignales in den gewählten Hochspannungs-Generator gesperrt, solange das Stillsetz-Signal fortdauert.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild zur Erläuterung des Grundprinzips der Erfindung,
F i g. 2 ein Blockschaltbild eines ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
Fig. 3 Signale an verschiedenen Punkten im Schaltbild der F i g. 2,
spiels der Erfindung,
F i g. 5 Signale an verschiedenen Punkten im Schaltbild der Fig.4,
Fig. 6 ein Schaltbild eines dritten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
Fig.7 Signale an verschiedenen Punkten im Schaltbild der Fig. 6, und
Fig.8 ein Schaltbild eines vierten Ausführungsbeispiels der Erfindung.
F i g. 1 zeigt ein Blockschaltbild zur Erläuterung des Grundprinzips der erfindungsgemäßen Zündanlage. Zur Vereinfachung der Darstellung ist die Zündanlage lediglich für einen Zylinder in einem System mit einem Zylinder und zwei Zündkerzen gezeigt. Die Zündanlage hat einen Zündsignal-Generator 100 zum Erzeugen eines Zündsignales, das den Zündzeitpunkt entsprechend der Drehzahl der (nicht dargestellten) Brennkraftmaschine anzeigt. Hochspannungs-Generatoren 300 und 400 zum Anlegen von Hochspannungen an die Zündkerze 500 bzw. 600, um Zündfunken an den Zündkerzen 500 und 600 zu erzeugen, einen Betätigungssignal-Generator 200. der auf das Zündsignal anspricht, um Betätigungssignale zu erzeugen, so daß die jeweiligen Hochspannungs-Generatoren 300 und 400 betätigt werden und Hochspannungen abgeben, und einen Steuersignal-Generator 700 zum Einspeisen eines Steuersignales in den Betätigungssignal-Generator 200, um die Erzeugung des Betätigungssignales für den Hochspannungs-Generator 400 zu steuern, wodurch der Betrieb der Zündkerze 600 steuerbar ist Unter normalen Betriebszuständen ist der Betätigungssignal-Generator 200 durch das Steuersignal vom Steuersignal-Generator 700 so betätigt, daß lediglich das Betätigungssignal zum Hochspannungs-Generator 300 gespeist wird, um die Zündkerze 500 zu betätigen, und es wird kein Betätigungssignal an den Hochspannungs-Generator 400 für die Zündkerze 600 abgegeben; unter speziellen Betriebszuständen wird jedoch der Betätigungssignal-Generator 200 durch den Steuersignal-Generator 700 so gesteuert, daß das Betätigungssignal auch am Hochspannungs-Generator 400 liegt, um die Zündkerze 600 zusätzlich zur Betätigung des Hochspannungs-Generators 300 zu betätigen. Wie oben erläutert wurde, treten bei herkömmlichen Zündanlagen keine Schwierigkeiten auf, wenn die Betätigung der Zündkerze 600 in einem beliebigen Zeitpunkt durch das Steuersignal vom Steuersignal-Generator 700 beginnt; es können jedoch Schwierigkeiten auftreten, wenn die Betätigung der Zündkerze 600 unterbrochen wird Durch die vorliegende Erfindung sollen diese Schwierigkeiten ausgeräumt werden. Es wird daher der Fall betrachtet, in dem die Betätigung der Zündkerze 600 während deren Betriebs durch das Steuersignal vom Steuersignal-Generator 700 unterbrochen wird. Zur Vereinfachung der Darstellung wird angenommen, daß die Betätigung der normal arbeitenden Zündkerze 600 durch das Steuersignal vom Steuersignal-Generator 700 unterbrochen wird, der das Unterbrechen der Funkenbildung der Zündkerze 600 befiehlt, und das
ίο Steuersignal, das das Unterbrechen der Funkenbildung befiehlt, wird im folgenden einfach als Zünd-Stillsetz-Signal bezeichnet, während der Steuersignal-Generator im folgenden auch Stillsetz-Signal-Generator genannt wird.
Erfindungsgemäß spricht der Betätigungssignal-Generator 200 auf ein vom Zündsignal-Generator 100 entsprechend der Drehzahl der Brennkraftmaschine erzeugtes Zündsignal an, um die jeweiligen Betätigungssignale an die Hocbspanniinsrs-Generatoren 300 und 400 abzugeben. Diese Betätigungssignale können abhängig von den Umständen in Phase oder außer Phase sein. Wenn ein Zünd-Stillsetz-Signal für die Zündkerze 600 vom Stillsetz-Signal-Generator 700 erzeugt wird, speist der Betätigungssignal-Genertor 200 weiter das Betätigungssignal in den Hochspannungs-Generator 300 unabhängig von der Abgabe des Zünd-Stillsetz-Signales und unterbricht aber die Einspeisung des Betätigungssip^les in den Hochspannungs-Generator 400. Wenn jedoch in diesem Fall das Betätigungssignal am Hochspannungs-Generator 400 liegt und dieser die Hochspannung erzeugt, wird die Einspeisung des Betätigungssignales in den Hochspannungs-Generator 400 während der Einspeisung des Zünd-Stillsetz-Signales nicht unterbrochen, sondern dauert fort, bis die Funkenbildung durch den Hochspannungs-Generator 400 für die Zündkerze 600 endet, und danach wird die Einspeisung des Betätigungssignales in den Hochspannungs-Generator 400 gesperrt, solange das Zünd-Stillsetz-Signal weiter am Betätigungssignal-Generator 200 liegt, so daß die Funkenbildung an der Zündkerze 600 gesperrt wird. Wenn kein Betätigungssignal in den Hochspannungs-Generator 400 eingespeist wird und das Zünd-Stillsetz-Signal am Betätigungssignal-Generator 200 liegt, wird unmittelbar nach diesem Zeitpunkt die folgende Einspeisung des Betätigungssignales in den Hochspannungs-Generator 400 gesperrt Der oben erläuterte Betrieb wird durch den Betätigungssignal-Generator 200 gesteuert
F i g. 2 zeigt ein Schaltbild eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung mit Einzelheiten des Blockschaltbildes der F i g. 1, und F i g. 3 zeigt den üpannungs- und Stromverlauf an verschiedenen Punkten in F i g. 2. In F i g. 2 und in den folgenden Figuren sind einander entsprechende Bauteile mit ähnlichen oder gleichen Funktionen mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
In Fig.2 hat der Betätigungssignal-Generator 200 einen Verstärker 210, ein UND-Glied 212, ein NOR-Glied 214 und einen Inverter 216; der Hochspannungs-Generator 300 hat ein Leistungstransistorgüed 310 in z. B. Darlington-Transistor-Schaltung und eine Zündspule 312; der Hochspannungs-Generator 400 hat ein Leistungstransistorglied 410 in z. B. einer anderen Darlington-Transistor-Schaltung und eine Zündspule 412.
Der Zündsignal-Generator 100 hat eine (nicht dargestellte) Fühlerspule, die ein die Zündzeitpunkte an einem (nicht dargestellten) Ausgangsanschluß A0 entsprechend der Drehzahl der Brennkraftmaschine anzeigen-
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des Wechselstromsignal erzeugt, und einen (nicht dargestellten) Signalformer, der das Signal am Ausgangsanschluß -4o formt, um ein Zündsignal an einem Punkt A\ zu erzeugen. Das Zündsignal am Punkt A\ wird an den Verstärker 210 des Betätigungssignal-Generators 200 abgegeben, wo es verstärkt wird, um Signale an Punkten Α* un'J A3 zu erzeugen (vgl. F i g. 3). Die Signale Αχ und A3 sind in F i g. 3 mit gleichem Verlauf in einer Kurve gezeigt, da sie in Phase sind; es sei jedoch darauf hingewiesen, daß die Signale A3 und A1 verschieden voneinander sind und ihre Pegel nicht notwendig den gleichen Wert haben Das Signal A2 ist die verstärkte Form des Signales A\ und hat den gleichen Pegel wie das Signal A1 mit entgegengesetzter Phase.
Wenn der Spannungspegel jedes der Signale Aj und Αη hoch oder eine (logische) »1« ist, macht es das jeweilige Leistungs- oder Darlington-Transistor-Glied 310 und 410 leitend, wodurch Ströme mit den in Fig. 3 gezeigten Verlaufen durch die jeweiligen Punkte A4 und As der Primärseiten der Zündspule 312 bzw. 412 fließen, so daß bei niederem Pegel oder (logischer) »0« der Stromverläufe die Leistungstransistorglieder 310 und 410 ausgeschaltet werden, um den Strom Aa oder A5 in der Primärseite der Zündspule 312 bzw. 412 abzuschalten, wodurch auf deren Sekundärseiten Hochspannungen erzeugt werden, die Zündfunken an der entsprechenden Zündkerze 600 bzw. 700 hervorrufen. Das Signal Aj wird am Punkt Ai als Ausgangssignal des NOR-Gliedes 230 erzeugt, an dem das Signal Ai liegt. Wegen Hes Durchganges durch das NOR-Glied 230 ist das Signal Ai in der Phase entgegengesetzt zum Signal A3 und in Phase zum Signal A2. (Obwohl das Signal Aj außer Phase zum Signal A2 sein kann, wie dies oben erläutert wurde, wird in der folgenden Beschreibung angenommen, daß diese Signale in Phase zueinander sind.) Damit liegen diese Signale Ai und Ai am Hochspannungs-Gcneraior 300 bzw. 400 entsprechend der Zündkerze 500 bzw. 600 als Betätigungssignale. Wenn im folgenden lediglich einfach festgestellt wird: »das Betätigungssignal wird eingespeist«, so bedeutet dies, daß das Signal A2 oder Ai mit hohem Pegel oder »1« anliegt, und wenn ausgeführt wird: »das Betätigungssignal wird nicht eingespeist«, so bedeutet dies, daß das Signal A2 oder Aj mit niederem Pegl oder »0« anliegt Die gleiche Vereinbarung soll auch für die anderen Signale gelten.
Der Stillsetz-Signal-Generator 700 erzeugt ein Zünd-Stillsetz-Signal am Punkt A6, das ein Binärsignal mit einem hohen Pegel oder »1« und einem niederen Pegel oder »0« ist, wie dies in Fig.3 dargestellt ist Wenn es einen niederen Pegel oder »0« hat, so erlaubt es die Funkenbildung der Zündkerze 600, und wenn es einen hohen Pegel oder »1« aufweist, so befiehlt es die Unterbrechung der Funkenbildung der Zündkerze 600.
Dieser Betrieb wird im folgenden näher erläutert Wenn das Ausgangssignal A6 des Stillsetz-Signal-Generators 700 auf einem niederen Pegel ist, d. h., wenn der Zünd-Stillsetz-Befehl nicht abgegeben wird, ist das Ausgangssignal Ai des UND-Gliedes 212 auf einem niederen Pegel unabhängig davon, ob das Ausgangssignal des Inverters 216 auf einem niederen oder einem hohen Pegel ist Damit ist das Ausgangssignal A7 des NOR-Gliedes 214 auf einem hohen Pegel, wenn das Signal A3 auf einem niederen Pegel ist, und es ist auf einem niederen Pegel, wenn das Signal A3 auf einem hohen Pegel ist Damit erzeugt das NOR-Glied 214 ein Ausgangssignal am Punkt A1, das entgegengesetzt in der Phase zum Signal A3 (vgl. F i g. 3) und daher in Phase zum Signal Ai ist Auf diese Weise empfängt der Hochspannungs-Generator das Betätigungssignal, das in Phase mit und auf gleichem Pegel wie das Signal des HochspannungsGenerators 300 ist, und er führt die Zündung in gleicher Weise wie der Hochspannungs-Generator 300 aus.
Es sei nun der Fall betrachtet, in dem sich das Ausgangssignal des Stillsetz-Signal-Generators 700 auf einen hohen Pegel durch den äußeren Stillsetz-Befehl ändert Wenn sich das Ausgangssignal A6 des Stillsetz-Signal-Generators 700 von einem niederen Pegel in einen hohen Pegel ändert, so wird das Signal A2 hierdurch nicht beeinflußt. D. h., die Funkenbildung der Zündkerze 500 erfolgt unabhängig vom Pegel des Zünd-Stillsetz-Signales. Andererseits wird die Funkenbildung der Zündkerze 600 durch das Zünd-Stillsetz-Signal Ae gesteuert. D. h., wenn sich das Signal At von einem niederen Pegel auf einen hohen Pegel ändert, während das Signal A3 auf dessen hohem Pegel ist, nimmt das Ausgangssignal Ai des NOR-Gliedes 214 seinen niederen Pegel an, und damit nimmt das Ausgangssignal des Inverters 216 seinen hohen Pegel an, und das Ausgangssignal At des UND-Gliedes 212 nimmt ebenfalls seinen hohen Pegel an. Als Ergebnis wird das Ausgangssignal des NOR-Gliedes 214, d. h., das Eingangssignal Ai in das Leitungstransistorglied 410 des Hochspannungs-Generators 400, auf dessen niederem Pegel gehalten, so daß die Zündspule 412 nicht erregt wird und damit die Zündkerze 600 keinen Zündfunken bildet, solange das Stillsetz-Signal A6 seinen hohen Pegel beibehält, selbst wenn das nächste Zündsignal abgegeben wird, um das Signal A3 dadurch zu verringern.
Andererseits soll ein Fall betrachtet werden, in dem, wenn das Zünd-Stillsetz-Signal im Zeitpunkt fi erzeugt wird (vgl. F i g. 3), d. h., wenn sich das Zünd-Stillsetz-Signal A6 vom niederen Pegel auf den hohen Pegel im Zeitpunkt t\ ändert, die Zündung durch den Hochspannungsgenerator 400 bewirkt wird, d. h. das Bctätigungssignal Ai hat sich auf seinen hohen Pegel im Zeitpunkt to vor dem Zeitpunkt fi geschaltet, um den Leistungstransistor 410 zu schalten, so daß ein Strom As mit dem in F i g. 3 gezeigten Verlauf durch die Primärwicklung der Zündspule 412 fließt In diesem Fall war unmittelbar vor dem Zeitpunkt fi, in dem sich das Zünd-Stillsetz-Signal A6 von seinem niederen auf seinen hohen Pegel ändert, das Ausgangssignal A8 des UND-Gliedes 213 auf seinem niederen Pegel, und das Ausgangssignal A3 des Verstärkers 210 war ebenfalls auf seinem niederen Pegel, so daß das Ausgangssignal Ai des NOR-Gliedes 214 auf seinem hohen Pegel war.
Wenn sich unter dieser Bedingung, bei der das Ausgangssignal A3 des Verstärkers 210 auf seinem niederen Pegel und das Ausgangssignal A7 des NOR-Gliedes 214 auf seinem hohen Pegel war, das Zünd-Stillsetz-Signal A6 von seinem niederen auf seinen hohen Pegel im Zeitpunkt ii ändert, so bleibt das Ausgangssignal A8 des UND-Gliedes 212 auf dem niederen Pegel, da das Ausgangssignal des Inverters 216 auf seinem niederen Pegel ist Als Ergebnis bleibt das Ausgangssignal des NOR-Gliedes 214, d. h. das Betätigungssignal A7 in das Leistungstransistorglied 410, auf seinem hohen Pegel, so daß der Hochspannungs-Generator 400 seinen Zündbetrieb fortsetzen kann. Dieser Zündbetrieb wird beendet, wenn sich das Betätigungssignal A7 von seinem hohen Pegel im Zeitpunkt t2 auf seinen niederen Pegel ändert, und dann wird das Leistüngstransistorgüed 4ίΟ ausgeschaltet, um den Strom durch die Zündspule 412 zu sperren, was zur Erzeugung einer Hochspannung auf der Sekündärseite der Zündspule 412 führt, um an der
Zündkerze 600 einen Zündfunken zu erzeugen. Der Pegel des Betätigungssignales Ar ändert sich auf seinen niederen Pegel auf die folgende Weise. Wenn das Signal A3, das bisher auf seinem niederen Pegel war, auf seinen hohen Pegel im Zeitpunkt ft geändert wird, da sich eines der beiden Eingangssignale in das NOR-Glied 214 auf seinen hohen Pegel ändert, ändert sich das Ausgangssigiial A7 des NOR-Gliedes 230 auf seinen niederen Pegel, um das Leistungstransistorglied 410 auszuschalten. Wenn so beim bevorzugten Ausführungsbeispiel der Hochspannungs-Generator 400 die Zündung durchführt, d. h., wenn das Signal A3 auf seinem niederen Pegel und damit das Betätigungssignal Ai auf seinem hohen Pegel ist, wird selbst bei Abgabe des Stillsetz- Befehles z. B. im Zeitpunkt fi zur Änderung des Signales Af, auf seinen hohen Pegel die Funkenerzeugung der Zündkerze 600 nicht unterbrochen, sondern kann fortdauern, bis sie im Zeitpunkt ti endet. Wenn sich das Signa! .4; von seinem hohen Pegel auf seinen niederen Pegel im Zeitpunkt /2 ändert, ändert sich das Ausgangssignal des Inverters 216 von seinem niederen Pegel auf seinen hohen Pegel. Da das Zünd-Stillsetz-Signal Ae von seinem niederen Pegel auf seinen hohen Pegel in diesem Zeitpunkt geändert wurde, ändert sich das Ausgangssignal As des UND-Gliedes 220 von seinem niederen Pegel auf seinen hohen Pegel. Da sich jedoch das Signal Ai von seinem niederen Pegel auf seinen hohen Pegel in diesem Zeitpunkt geändert hat und da damit das Ausgangssignal Ai des NOR-Gliedes 214 auf seinem niederen Pegel ist, ändert sich der Pegel des Ausgangssignales Ai des NOR-Gliedes 214 nicht und bleibt auf seinem niederen Pegel, obwohl sich das Signal Ag am anderen Eingangsanschluß des NOR-Gliedes 214 von seinem niederen Pegel auf seinen hohen Pegel ändert. Wenn sich unter dieser Bedingung das Eingangssignal Ai in das NOR-Glied 214 von seinem hohen Pegel auf seinen niederen Pegel im Zeitpunkt i3 ändert, so daß der Verstärker 210 die Ankunft des nächsten Zündzeitpunktes anzeigt, bleibt das Ausgangssignal Ai des NOR-Gliedes 214 auf seinem niederen Pegel, da das Signal As am anderen Eingangsanschluß des NOR-Gliedes 214 auf seinem hohe.-. Pegel ist. Entsprechend wird die Funkenerzeugung der Zündkerze 600 gesperrt. Selbst wenn so das die Zündung befehlende Signal Ai mit niederem Pegel nach dem Zeitpunkt f2 am NOR-Glied 214 liegt, wird das Betätigungssignal nicht in den Hochspannungs-Genrator eingespeist, wodurch die Funkenbildung der Zündkerze 600 solange gesperrt wird, als der Zünd-Stillsetz-Befehl vorliegt, d. h., solange das Zünd-Stillsetz-Signal A6 auf seinem hohen Pegel bleibt Die durch Strichlinien dargestellten Signale im Spannungsverlauf Ai und im Stromverlauf As in F i g. 3 zeigen die Signalteile, die auftreten würden, wenn der Stillsetz-Befehl nicht vorliegt, & h., wenn das Spannungssignal A^ auf seinem niederen Pegel bleibt Wenn sich das Spannungssignal Ai im Zeitpunkt h auf seinen hohen Pegel ändern sollte, wie dies durch eine Strichlinie angedeutet ist, dann steigt das Stromsignal A3 schrittweise von Zeitpunkt t3 an, um die Zündkerze 600 im Zeitpunkt U zu zünden.
Wenn auf diese Weise das Zünd-Stillsetz-Signal, das am Betätigungssignal-Generator 200 lag, im Zeitpunkt f5 freigegeben wird, & h., wenn sich das Signal A6 von seinem hohen Pegel auf seinen niederen Pegel ändert, dann ändert sich das Signal As auf seinen niederen Pegel. Wenn entsprechend danach das Signal A?, das zum Signal A3 phasenvertauscht ist, am Leistungstransistorglied 410 als Betätigungssignal liegt, beginnt die Funkenbildung der Zündkerze 600 erneut. Obwohl im Zeitdiagramm der F i g. 3 das Signal A3 auf seinem hohen Pegel im Zeitpunkt fe ist, so daß die Funkenbildung der Zündkerze 600 nicht befohlen wird, wenn das Signal A3 im Zeitpunkt is auf seinem niederen Pegel war, nimmt das Ausgangssignal Ai des NOR-Gliedes 214 unmittelbar seinen hohen Pegel im Zeitpunkt fe an, um den Hochspannungs-Generator 400 zubetätigen, so daß dieser eine Hochspannung abgibt, wodurch ein Zünd-
funke an der Zündkerze 600 nach der nächsten Änderung des Signales A3 auf dessen hohen Pegel erzeugt wird. In diesem Fall tritt jedoch keine Schwierigkeit auf, selbst wenn die Größe des Stromes As nicht ausreicht, um einen Zündfunken von ausreichender Engerie für die Zündung zu erzeugen.
Fig.4 zeigt ein Schaltbild eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung, und in F i g. 5 ist der Spannungs- und der Stromverlauf an verschiedenen Punkten der Schaltung der F i g. 4 dargestellt. In F i g. 4 werden die Punkte mit A, B, C,... //anstelle von Ao, A],... As in F i g. 2 bezeichnet. Obwohl sie einander nicht zwingend entsprechen, ist keine besondere Erläuterung erforderlich, um die Übereinstimmung dazwischen zu zeigen.
Der Zündsignal-Generator 100 hat eine Fühler-Spule 102, Widerstände 104,106,108 und 118, Dioden 110 und 112 sowie Transistoren 114 und 116; der Betätigungssignal-Generator 200 hat Transistoren 222, 224 und 226, Widerstände 230, 232, 234, 236, 238, 240, 242 und 244, eine Z-Diode 246 und eine Diode 248. Die Transistoren 224 und 226 bilden ein Flipflop. Der Zünd-Stillsetz-Signal-Generator 700 hat einen Kontakt 710. Weiterhin ist eine Versorgungsspannung »V+« für alle Generatoren vorgesehen.
F i g. 5 zeigt den Spannungs- und den Stromverlauf in den Punkten A, B, C, D, E, F, G und H beim Ausführungsbeispiel der F i g. 4. Ein Positiv-Negativ-Wechselstromsignal wird am Punkt A erzeugt, und ein Binärsignal mit Pegeln »1« und »0« (vgl. F i g. 5) wird am Koilektoranschluß S des Transistors 116 entsprechend dessen Ein-Aus-Zustand erzeugt. Der Anstieg des Binärsignales am Punkt B zeigt die Zeitsteuerung der eigentlichen Zündung. Das Signal B liegt and jedem der Basisanschlüsse der Transistoren 222 und 224 als Zündsignal. Im Betriebszustand der Brennkraftmaschine ändert sich der Spannungspegel am Kollektor C des Transistors 222 in entgegengestzter Phase zu demjenigen des Transistors 116, wie dies durch das Signal Cin F i g. 5 gezeigt ist, so daß das Leistungstransistorglied 310 einen Primärstrom /ei entsprechend dem Signal D in Fig.5 durch die Zündspule 312 schickt Als Ergebnis erzeugt die Zündkerze 500 einen Zündfunken. Auf diese Weise werden der Transistor 222 und der Leistungstransistor 310 periodisch ein- und ausgeschaltet, entsprechend dem Zündsignal B, und der Betrieb der Zündspule 312 wird während des Betriebszustandes der Brennkraftmaschine nicht unterbrochen.
Andererseits wird der Primärstrom Ia in der Zündspule 412 durch den Ein-Aus-Zustand des Kontaktes 710 gesteuert Diese Art der Steuerung wird weiter unten näher erläutert
Es sei angenommen, daß die Erregungsperiode der Zündspule 412 vom Zeitpunkt iio bis zum Zeitpunkt tn reicht, wie dies in F i g. 5 gezeigt ist Während dieser Periode ist das Zündsignal B auf seinem niederen Pegel, in, der Transistor 116 leitet, der Transistor 224 ist nichtleitend und der Transistor 226 ist leitend. Wenn unter dieser Bedingung der Stillsetz-Befehls-Kontakt 710 von seinem eingeschalteten Zustand in seinen aus-
geschalteten Zustand im Zeitpunki Ti ι geändert wird, leitet der Transistor 226 wesentlich stärker, wobei jedoch der Trahjistor 224 nichtleitend bleibt. Selbst wenn •,j während der Erregungsperiode der Zündspule der Kontakt 710 von seinem eingeschalteten Zustand h seinen ausgeschalteten Zustand geschaltet wird, bleibt die Erregung der Zündspule 412 gleich wie beim eingeschalteten Kontakt. Es sei angenommen, daß der Kontakt 710 ausgeschaltet bleibt. Während des ausgeschalteten Zustandes des Kontaktes 710 und bei Änderung des Zündsignales B auf seinen hohen Pegel im Zeitpunkt tu ändert sich der Transistor 116 von seinem eingeschalteten Zustand in seine.■ ausgeschalteten Zustand, und der Transistor 224 ändert sich von seinem ausgeschalteten Zustand in seinen eingeschalteten Zustand, so daß der Pegel am Punkt E von seinem hohen Pegel auf seinen niederen Pegel geändert wird, wie dies in F i g. 5 gezeigt ist. Als Ergebnis ändert sich das Leistungstransistorglied 410 von seinem eingeschalteten Zustand in seinen ausgeschalteten Zustand, um den Strom Ia in der Zündspule 412 zu sperren, so daß die Funkenbildung der Zündkerze 600 im Zeitpunkt /12 endet. Wenn sich der Transistor 224 einmal auf diese Weise von seinem ausgeschalteten Zustand in seinen eingeschalteten Zustand geändert hat, nimmt die Basis des Transistors 226 ihren niederen Pegel an, und der Transistor 226 ändert sich von seinem eingeschalteten Zustand in seinen ausgeschalteten Zustand. Selbst wenn unter dieser Bedingung der Transistor 220 von seinem ausgeschalteten Zustand in seinen eingeschalteten Zustand im Zeitpunkt Ui geändert wird, ist die Basisspannung des Transistors 224 auf ihrem hohen Pegel durch die Spannungsversorgung V+, den Punkt F, den Punkt C und die Diode 248, da der Kontakt 710 ausgeschaltet ist. Deshalb bleibt der Transistor 224 unabhängig vom Ein-Aus-Zustand des Transistors 116 eingeschaltet. Nach Abschluß der Funkenbildung der Zündspule 412, die im Zeitpunkt tu betrieben wurde, in dem sich der Kontakt 710 von seinem eingeschalteten in seinen ausgeschalteten Zustand geändert hat, wird also die Zündspule 412 solange nicht erregt, wie der Kontakt 710 ausgeschaltet ist, selbst wenn der Transistor 116 anschließend eingeschaltet wird, um das Zündsignal B auf seinen hohen Pegel zu ändern. Das in Strichlinien dargestellte Signal mit Spannungsverlauf E und mit Stromverlauf H in F i g. 5 zeigt einen Signalverlauf, der bei eingeschaltetem Kontakt 710 auftreten würde.
Wenn beim Ausführungsbeispiel der F i g. 4, wie oben erläutert wurde, der Stillsetz-Befehls-Kontakt 710 von seinem eingeschalteten Zustand in seinen ausgeschalteten Zustand geändert wird, um die Unterbrechung der Funkenbildung der Zündkerze 600 zu befehlen, falls das Zündsignal B in diesem Zeitpunkt vorliegt und die Erregung der Zündspule 41«. eingeleitet ist, dann kann die Funkenbildung fortdauern, bis die Zündung durch die Zündkerze 600 abgeschlossen ist, und danach wird die Einspeisung des Betätigungssignales in das Leistungstransistorglied 410 gesperrt, um den Betrieb der Zündkerze 600 solange zu sperren, wie der Kontakt 71fr ausgeschaltet gehalten wird, selbsi wenn das Zündsignal B danach durch den Zündsignal-Generator 100 erzeugt wird. Auf diese Weise arbeitet das Ausführungsbeispiel der F i g. 4 auf ähnliche Weise wie die Ausführungsbeispiele der F i g. 1 und 2.
Fig.6 zeigt ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung, und in F i g. 7 ist der Verlauf von Signalen an verschiedenen Punkten der Schaltung der Fig.6 dargestellt In Fig.6 sind einander entsprechende Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen wie in Fig.4. Das Ausführungsbeispiel der Fig.6 unterscheidet sich vom Ausführungsbeispiel der Fig.4 dadurch, daß ein Steuerglied aus Transistoren 250, 252 und 254 sowie aus Widerständen 256 und 258 anstelle der Diode 248, des Widerstandes 240 und des Transistors 226 der F i g. 4 vorgesehen ist. In F i g. 6 liegt das Signal zur Basis des Leistungstransistorgliedes 410 am Kollektor des Transistors 250 und weiterhin an der Basis des Transistors 254 über den Widerstand 256. Der Emitter des Transistors 254 ist geerdet, und der Kollektor des Transistors 254 ist mit der Versorgungsspannung V+ über den Widerstand 258 und weiterhin mit der Basis des Transistors 252 verbunden. Der Emitter des Transistors 250 ist mit dem Kollektor des Transistors 252 verbunden, dessen Emitter geerdet ist.
In F i g. 7 ändert sich im Zeitpunkt ho der Verlauf des durch den Zündsignal-Generator 100 erzeugten Zündsignales B von seinem hohen Pegel auf seinen niederen Pegel. Damit ändern sich die Transistoren 222 und 224 jeweils von ihrem eingeschalteten Zustand in ihren ausgeschalteten Zustand, und der Spannungsverlauf an deren Kollektoren C und E ändert sich vom niederen Pegel auf den hohen Pegel. Wenn der Kontakt 710 eingeschaltet ist, ist der Transistor 250 ausgeschaltet, und damit ist der Transistor 254 eingeschaltet und der Transistor 252 ausgeschaltet, so daß die Betätigungssignale Cund D jeweils an den Darlington-Leistungstransistorgliedern 310 und 410 liegen, die die entsprechenden Zündspulen 312 und 412 erregen, um den Zündbetrieb einzuleiten. Das Zündsignal dauert bis zum Zeitpunkt f2i fort. D. h., die Zündperiode liegt zwischen dem Zeitpunkt fo und dem Zeitpunkt fo Wenn das Zünd-Stillsetz-Signal für die Zündkerze 600 in einem Zeitpunkt,
z. B. im Zeitpunkt C21, während der Zündperiode durch öffnen des Kontaktes 710 erzeugt wird, wird der Transistor 250 eingeschaltet. Da jedoch der Transistor 252 in diesem Zeitpunkt f2i ausgeschaltet ist, wird die Spannung am Punkt E auf ihrem hohen Pegel gehalten, und der eingeschaltete Zustand des Leistungstransistorgliedes 410 wird beibehalten, bis der Transistor 224 im Zeitpunkt i22 eingeschaltet wird, um den Pegel am Punkt E auf seinen niederen Wert zu ändern. Wenn das ZOndsignal endet und der Pegel am Punkt E im Zeitpui-lu /22 auf seinen niederen Wert geändert wird, wird der Transistor 254 ausgeschaltet und der Tranistor 252 eingeschaltet. Da der Transistor 250 ebenfalls eingeschaltet ist, steigt der Pegel am Punkt E nicht an, wenn sich das Zündsignal B wieder im Zeitpunkt t^ auf den niederen Pegel ändert, um den Transistor 238 auszuschalten. Entsprechend liegt das Betätigungssignal nicht am Leistungstransistorglied 410, und der Primärstroin der Zündspule 412 fließt nicht. Die durch Strichlinien gezeigten Signale im Spannungsverlauf E und im Stromverlauf H in F i g. 7 zeigen den Verlauf, der während der Zündperiode i23-f24 bei geschlossenem Kontakt 710 auftreten würde.
Wenn der Kontakt 710 im Zeitpunkt te geschlossen ist, d. h., wenn das Stillsetz-Signal freigegeben wird, ist der Transistor 250 ausgeschaltet Wenn so das Zündsignal B im nächsten Zeitpunkt fe auf seinen niederen Pegel geändert wird, wird der Transistor 224 ausgeschaltet, und der Pegel am Punkt fkann sich von seinem niederen Wert auf seinen hohen Wert ändern, so daß die Zündung der Zündkerze 600 auf gleiche Weise wie in der Zeitdauer <2o-f22 bewirkt wird. Wenn die Freigabe des Stillsetz-Signales nicht im Zeitpunkt f2s sondern in einem bestimmten Zeitpunkt zwischen den Zeitpunkten
ΐ26 und ta auftritt, beginnt die Zündung von diesem Punkt ab, wobei jedoch keine Schwierigkeiten auftreten, wie dies oben anhand der F i g. 4 und 5 erläutert wurde.
F i g. 8 zeigt ein Schaltbild eines weiteren bevorzugten Ausführungsbeispieles der Erfindung. Das Ausführungsbeispiel der F i g. 8 unterscheidet sich vom Ausführungsbeispiel der Fig.6 dadurch, daß das Steuerglied der Fig.6 aus den Transistoren 250, 252 und 254 und aus den Widerständen 244,256 und 258 durch ein Steuerglied aus Transistoren 260 und 262 sowie aus Wider- ständen 244 und 264 ersetzt ist Die übrigen Teile der Schaltung der F i g. 8 entsprechen der F i g. 6. Die Transistoren 260 und 262 bilden ein Flipflop. Der Spannungs- und der Stromverlauf an den Punkten B, C, D, E, F entspricht dem in F i g. 7 im Zusammenhang mit dem Ausführungsbeispiel der Fig.6 gezeigten Verlauf, so daß dei 3etrieb des Ausführungsbeispiels der F i g. 8 anhand der F i g. 7 erläutert wird. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß das Signal /der Fig. 7 lediglich den Ein-Aus-Zustand des Transistors 262 zeigt, da der Span- nungspege! am Punkt / nicht ansteigen kann, selbst wenn der Transistor 262 ausgeschaltet ist, solange der Kontakt 710 geschlossen bleibt
Die Zündung beginnt, wenn bei geschlossenem Kontakt 710 dzs Zündsignal zu den Zündkerzen 500 und 600 im Zeitpunkt /20 erzeugt wird. Die Zündung ist im Zeitpunkt ta abzuschließen. Unmittelbar vor dem Zeitpunkt f» ist der Pegel am Punkt F niedrig, und damit ist der Pegel der Basis des Transistors 260 ebenfalls niedrig, so daß der Transistor 260 ausgeschaltet ist, und der Pegel am Punkt E ist niedrig, so daß der Transistor 262 ebenfalls ausgeschaltet ist Wenn das Zündsignal B im Zeitpunkt f;» erzeugt wird, ändert sich der Pegel am Punkt E von seinem niederen Wert auf seinen hohen Wert durch das Ausschalten des Transistors 224, da der Transistor 260 ausgeschaltet ist In diesem Fall ist der Transistor 262 eingeschaltet, und der Transistor 260 bleibt ausgeschaltet, da sein Basispegel auf seinem niederen Wert bleibt Auf diese Weise wird die Einspeisung des Betätigungssignales E in das Leistungstransistorglied 410 er- möglicht
Es sei angenommen, daß das Zünd-Stillsetz-Signal durch öffnen des Kontaktes 710 in einem Zeitpunkt, z. B. dem Zeitpunkt t2X, vor dem Zeitpunkt t-n erzeugt wird, in dem die Funkenbildung der Zündkerze 600 abzuschließen ist Dann ändert sich der Potentialpegel am Punkt F von seinem niederen Wert auf seinen hohen Wert Jedoch steigt der Pegel an Punkt /nicht an, da der Transistor 262 eingeschaltet ist Der Transistor 260 wird ausgeschaltet gehalten, und das Betätigungssignal E bleibt auf seinem hohen Pegel bis zum Zünd-Abschluß-Zeitpunkt tn-
Die Zündung wird auf die oben erläuterte Weise im Zeitpunkt tn abgeschlossen. Wenn das Zündsignal im Zeitpunkt tn endet und sich der Pegel am Punkt E von seinem hohen Wert auf seinen niederen Wert ändert, wird der Transistor 262 ausgeschaltet, und der Pegel am Punkt / ändert sich auf den hohen Wert Entsprechend wird der Transistor 260 eingeschaltet. Sobald der Transistor 260 eingeschaltet ist, wird der Transistor 262 aus- geschaltet, und die Ein-Aus-Zustände der Transistoren 260 und 262 ändern sich nicht, solange der Kontakt 710 offen ist Wenn so das nächste Zündsignal im Zehpunkt tz3 erzeugt wird, ändert sich der Pegel am Punkt £ nicht auf seinen hohen Wert und daher ist die Einspeisung des Betätigungssignales in das Leistungstransistorglied 410 gesperrt Die in Strichlinien gezeigten Signale im Spannungsverlauf an den Punkten E und / und im Stromverlauf am Punkt if während der Zeitdauer ta-i» zeigen den Signafveriauf, der bei geschlossenem Kontakt 710 auftreten würde. Wenn der ütillsetz-Befehl im Zeitpunkt fes freigegeben wird, um den Kontakt 710 zu schließen, ändert sich der Pegel am Punkt F auf seinen niederen Wert, wobei jedoch die Transistoren 261) und 262 ein- bzw. ausgeschaltet gehalten bleiben. Wenn unter dieser Bedingung ein Zündsignal sodann im Zeitpunkt f26 durch den Zündsignal-Generator 100 erzeugl wird, ist der Transistor 260 ausgeschaltet, und der Transistor 262 ist eingeschaltet, so daß sich der Pegel am Punkt £auf seinen hohen Wert ändert, um die Einspeisung des Betätigungssignales in das Leistungstranxistorglied 410 zu ermöglichen. Der anschließende Betrieb erfolgt auf die gleiche Weise, wie dies anhand Fig. 6 erläutert wurde.
Während bei den dargestellten Ausführungsbeispielen NPN-Transistoren vorgesehen sind, können dies« alle oder teilweise durch PNP-Transistoren ersetzt werden.
Wie oben erläutert wurde, sind die mehreren Zündkerzen für jeden Zylinder nicht gleichzeitig zu zünden sondern die Erfindung ist vielmehr für eine Zündaalage vorgesehen, bei der die Zündkerzen in verschiedener Zeitpunkten zünden bzw. Funken bilden. In diesem Fall kann ein Verzögerungsglied zum Erzeugen einer Pha sendifferenz zwischen den Betätigungssignalen zu der Hochspannungs-Generatoren 300 und 400 im Betäti gungssignal-Generator 200 in Fig. 1 enthalten sein oder es kann in den Betätigungssignal-Übertragungs signalweg zwischen dem Betätigungssignal-Generatoi 200 und dem Hochspannungs-Generator 400 eingefügi sein. Es kann weiterhin im Verstärker 210 in F i g.2 enthalten oder in den Übertragungssignalweg für d.as Signal A3 zwischen dem Verstärker 210 und dem MOR Glied 214 eingefügt oder alternativ im Übertragungssig nalweg für das Signal A7 zwischen dem NOR-Glied 214 und dem Hochspannungs-Generator 400 vorgeseher sein. Bei den Ausführungsbeispielen der F i g. 4,6 und i kann das Verzögerungsglied im Signalweg vom Punk X zum Punkt Y vorgesehen sein. Wenn das Versöge rungsglied eingefügt wird, ändern sich die Phasenbezie hungen des Spannungs- und des Stromverlaufes an der verschiedenen in F i g. 3,5 und 7 gezeigten Punkten teil weise, wobei jedoch Betrieb und Vorteile der Erfiridunj nicht beeinflußt werden.
Da die Unterbrechung der Einspeisung des Primär stromes in eine gewählte Zündspule von mehrerer Zündspulen nach Abschluß der Zündung durch dies« gewählte Zündspule durchgeführt wird, wenn die Zün dung bei abgegebenem Stillsetz-Befehl eingeleitet wur de, kann durch die Erfindung ein Fehler der Zündung verhindert werden, wobei ohne zusätzlichen Aufwanc die Zuverlässigkeit gesteigert und die Haltbarkeit ver bessert sind.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Zündanlage für Mehrzylinder-Hubkolben-Brennkraftmaschinen mit mehreren Zündkerzen in jedem Zylinder, mehreren, in ihrer Anzahl jedoch der Anzahl der Zündkerzen in jedem Zylinder entsprechenden Hochspannungs-Generatoren, von denen jeder mit einer bestimmten Zündkerze in jedem Zylinder verbunden ist, einem Zündsignal-Generator zum Erzeugen eines den Zündzeitpunkt entsprechend der Drehzahl der Brennkraftmaschine anzeigenden Zündsignales, und einem Stfl!setz-Signal-Generator zum Stillsetzen der Funkenbildung wenigstens einer ausgewählten Zündkerze in jedem Zylinder bei bestimmten Betriebszuständen der Maschine, gekennzeichnet durch einen Betätigungssignal-Generator (200), der mit dem Zündsignal- Generator (100) und dem Stillsetz-Signal-Generator (700) verbunden ist um Betätigungssignale abhängig vom Zündsignal und ohne Stillsetz-Signal in die jeweiligen Hochspannungs-Generatoren (300,400) einzuspeisen, so daß diese Hochspannung abgeben, wodurch Zündfunken in den ent- sprechenden Zündkerzen (500, 600) gebildet werden, wobei der Betätigungssignal-Generator (200) abhängig vom Stillsetz-Signal einerseits so betreibbar ist, daß der Zündbetrieb eines ausgewählten Hochspannungs-Generators (300, 400) entsprechend der ausgewählten Zündkerze (500, 600) fortdauert, bis der Zündbetrieb abgeschlossen ist, falls der ausgewählte Hoehspanujngs-Generator (300, 400) in dem Zeitpunkt betätigt wurde, wenn das Stillsetz-Signal erzeugt ist und die ,eitere Einspeisung des Betätigungssignales in den ausgewählten Hochspannungs-Generator (300, 400) nach Abschluß des Betriebs sperrt, während er andererseits auch abhängig vom Stillsetz-Signal in einer Weise betreibbar ist, um die folgende Einspeisung des Betätigungssignales zu sperren, falls der ausgewählte Hochspannungs-Generator (300, 400) in dem Zeitpunkt nicht betätigt ist, wenn das Stillsetz-Signal erzeugt ist, wobei die Sperrung der Einspeisung des Betätigungssignales solange wie das Stillsetz-Signal fort- dauert.
2. Zündanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungssignal-Generator (200) aufweist:
einen Verstärker (210), der auf das Zündsignal an- so spricht, um zu erzeugen ein erstes Binärsignal, das einen »1«-Pegel beim Zündsignal und einen ,O«-Pegel ohne Zündsignal annimmt, wobei das erste Binärsignal in jeden der übrigen der mehreren Hochspannungs-Generatoren (300, 400) außer dem gewählten Hochspannungs-Generator (300,400) als das Betätigungssignal einspeisbar ist, und ein zweites Binärsignal mit entgegengesetzter Phase zum ersten Binärsignal,
ein NOR-Glied (214) mit zwei Eingängen, von denen an einem das zweite Binärsignal liegt, und mit einem Ausgang, der mit dem gewählten Hochspannungs-Generator (300, 400) verbunden ist, um das Ausgangssignal in den gewählten Hochspannungs-Generator (300, 400) als das Betätigungssignal einzu- speisen,
ein UND-Glied (212), dessen Ausgang mit dem anderen Eingang des NOR-Gliedes (214) verbunden
ist, und einen Inverter (216) zwischem einem der beiden Eingangsanschlüsse des UND-Gliedes (212) und dem Ausgang des NOR-Gliedes (214), wobei der Stilisetz-Signal-Generator (700) betätigbar ist, um das Stillsetz-Signal in den anderen Eingang des UND-Gliedes (212) zu speisen, und wobei das Stillsetz-Signal ein Binärsignal ist, das annimmt einen »1«-Pegel, wenn die Funkenbildung der gewählten Zündkerze (500,600) zu unterbrechen ist, und einen »0«-Pegel, wenn die Funkebildung nicht zu unterbrechen ist (F i g. 2).
3. Zündanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Beiätigungssignal-Genrator (200) aufweist:
einen ersten Verstärker (222), der auf das Zündsignal anspricht, um das Betätigungssignal zu erzeugen, das in jeden der übrigen der mehreren Hochspannungs-Generatoren (300,400) außer den gewählten Hochspannungs-Generator (300,400) einzuspeisen ist, einen zweiten Verstärker (224), der auf das Zündsignal anspricht, um das Betätigungssignal zu erzeugen, das in den gewählten Hochspannungs-Generator (300,400) einzuspeisen ist, und ein Steuerglied, das auf das Stillsetz-Signal anspricht, um die Erzeugung des Betätigungssignales durch den zweiten Verstärker (224) stillzusetzen (F ig. 4).
4. Zündanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und der zweite Verstärker (222,224) einen ersten bzw. einen zweiten Transistor haben, deren jeder auf das Zündsignal anspricht, um bei einem »0«-Signal an seiner Basis während der Zeitdauer zum Betätigen des entsprechenden Hochspannungs-Generators (300,400) ausgeschaltet und bei einem »1 «-Signal an seiner Basis während der übrigen Zeitdauer eingeschaltet zu sein, wodurch das Binär-Betätigungssignal an seiner Emitter-Kollektor-Strecke erzeugbar ist (F; i». 4).
5. Zündanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerglied aufweist:
eine Diode (248) zum Einspeisen des »1 «-Pegels des Binär-Stillsetz-Signales in die Basis des zweiten Transistors (224), und
einen dritten Transistor (226), dessen Basis an den Kollektor des zweiten Transistors (224) angeschlossen ist und dessen Kollektor-Emitter-Strecke mit dem Ausgang des Stillsetz-SignalGenerators (700) verbunden ist,
wobei der dritte Transistor (226) eingeschaltet ist, wenn die Kollektor-Emitter-Strecke des zweiten Transistors (224) den »1«-Pegel annimmt, um die Einspeisung des ,1«-Pegels des Binär-Stillsetz-Signales in die Basis des zweiten Transistors (224) durch die Diode (248) zu sperren (F i g. 4).
6. Zündanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Steuerglied einen vierten, fünften und sechsten Transistor (250, 252, 254) aufweist, daß die Emitter-Kollektor-Strecken des vierten und des fünften Transistors (250, 254) in Reihe zueinander liegen und mit der Kollektor-Emitter-Strecke des zweiten Transistors (224) verbunden sind, um das durch den zweiten Transistor (224) erzeugte Binär-Betätigungssignal vor der Annahme des »1 «-Pegels zu sperren, wenn der vierte und der fünfte Transistor (250,254) beide eingeschaltet sind, daß die Basis des sechsten Transistors (252) mit dem
Ausgang der Kcllektor-Emitter-Strecke des zweiten Transistors (224) verbunden ist,
daß der sechste Transistor (252) eingeschaltet ist, wenn das Binär-Betätigungssignal einen »1 «-Pegel annimmt, um ein »O«-Signal an seiner Kollektor-Emitter-Strecke zu erzeugen, und ausgeschaltet ist, wenn das Binär-Betätigungssignal einen »O«-Pegel annimmt, um ein »1 «-Signal zu erzeugen,
daß die Basis des vierten Transistors (250) mit dem Binär-Stillsetz-Signal-Ausgang des Stillsetz-Signal-Generators (700) verbunden ist, und
daß die Basis des fünften Transistors (254) mit dem Ausgang der koilektor-Emitter-Strecke des sechsten Transistors (252) verbunden ist
7. Zündanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerglied aafweist:
einen siebenten Transistor (260), dessen Basis mit dem Binär-Stillsetz-Signal-Ausgang des Stillsetz-Signal-Generators (700) verbunden ist und dessen Kollektor-Emitter-Strecke an den Ausgang der Kollektor-Emitter-Strecke des zweiten Transistors (224) angeschlossen ist, wobei der siebente Transistor (260) im eingeschalteten Zustand das Binär-Betätigungs-Ausgangssignal des zweiten Transistors (224) vor der Annahme des »1 «-Pegels sperrt, und
einen achten Transistor (262), dessen Basis an den Ausgang der Kollektor-Emitter-Strecke des zweiten Transistors (224) angeschlossen ist und dessen Kollektor-Emitter-Strecke mit dem siebenten Transistor (260) verbunden ist, wobei der achte Transistor (262) im eingeschalteten Zustand die Einspeisung des »1 «-Pegels des Binär-Stillsetz-Signales in die Basis des siebenten Transistors (260) sperrt (F i g. 8).
8. Zündanlage nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Hochspannungs-Generatoren (300, 400) aufweist:
eine Zündspule (312, 412), deren Sekundärseite mit der entsprechenden Zündkerze (500,600) verbunden ist, und
ein Leistungstransistorglied (310, 410), dessen Basis an den Ausgang der Kollektor-Emitter-Strecke des zweiten Transistors (224) angeschlossen ist und dessen Kollektor-Emitter-Strecke in Reihe zur Primärseite der Zündspule (312, 412) liegt, wobei das Leistungstransistorglied (310, 410) im eingeschalteten Zustand einen Stromfluß in die Frimärseite der Zündspule (312,412) ermöglicht (F i g. 4.6,8).
9. Zündanlage nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Zündsignal-Generator (100) aufweist:
eine Fühlerspule (102) zum Erzeugen eines Wechselstromsignales entsprechend der Drehzahl dor Brennkraftmaschine, und
einen Signalformzr (114,116), der auf das Wechselstromsignal anspricht, um das Zündsignal zu erzeugen, das Binär-Werte von »1« und »0« annimmt (F ig. 4).
10. Zündanlage nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Stillsetz-Signal-Generator (700) einen Koniakt (710) hat, der an seinem Ausgang ein »1 «-Signal im Offen-Zustand und ein »0«-Signal im Schließ-Zustand erzeugt (Fig.4, 6,8.)
DE2817595A 1977-04-22 1978-04-21 Zündanlage für Mehrzylinder-Hubkolben-Brennkraftmaschine Expired DE2817595C2 (de)

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