DE112015000674T5 - Elektronisches Blutdruck-Überwachungsgerät und Bestimmungsverfahren für einen angeschlossenen Manschettentyp - Google Patents

Elektronisches Blutdruck-Überwachungsgerät und Bestimmungsverfahren für einen angeschlossenen Manschettentyp Download PDF

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Abstract

Ein elektronisches Blutdruck-Überwachungsgerät (1) beinhaltet eine Manschette (20) und eine Haupteinheit (10), welche einen Druck in der Manschette misst, und berechnet einen Blutdruck in einer Messfläche. Die Manschette beinhaltet einen Fluidbalg (21), einen Schlauch (22) und einen nahezu zylindrischen Stecker (23), welcher an einem Vorderende des Schlauches befestigt ist, und ein Durchgangsloch (23c) wird in einer peripheren Wand des Steckers bereitgestellt. Ein Innendurchmesser eines Teiles des Steckers, weiter auf einer Vorderendseite des Steckers als das Durchgangsloch, wird variabel eingestellt, entsprechend zu dem Typ der Manschette, bis zu einem Durchmesser kleiner als oder gleich zu einem Innendurchmesser eines Teiles eines Steckers neben dem Teil, weiter auf der Vorderendseite. Die Haupteinheit beinhaltet einen Stecker-Aufnahme-Teilbereich (30), welcher mit einer Pumpe (53) über ein Rohr (31) in Verbindung steht, einen ersten Drucksensor (51), welcher einen Druck in dem Rohr detektiert, einen zweiten Drucksensor (52), welcher einen Innendruck des Steckers detektiert, welcher in den Stecker-Aufnahme-Teilbereich eingefügt ist, und eine Manschettentyp-Bestimmungseinheit (100), welche den Typ der Manschette bestimmt, welche an die Haupteinheit angeschlossen ist, auf der Basis einer Differenz zwischen den Drücken, welche durch den ersten Drucksensor und den zweiten Drucksensor detektiert sind.

Description

  • Technischer Bereich
  • Diese Erfindung bezieht sich auf elektronische Blutdruck-Überwachungsgeräte, und spezieller ausgedrückt bezieht sie sich auf ein elektronisches Blutdruck-Überwachungsgerät, welches in der Lage ist, den Typ einer Manschette, welche an eine Haupteinheit angeschlossen ist, zu bestimmen.
  • Diese Erfindung bezieht sich auch auf ein Manschettentyp-Bestimmungsverfahren, um den Typ einer Manschette, welche an eine Haupteinheit angeschlossen ist, in einem derartigen elektronischen Blutdruck-Überwachungsgerät zu bestimmen.
  • Hintergrund des Standes der Technik
  • Als ein herkömmliches Beispiel dieses Typs einer Blutdruckmesseinrichtung offenbart Patentliteratur 1 ( JP 2008-546478 A ) eine Einrichtung, welche so konfiguriert ist, dass ein Lumen (ein Kanal), welches eine Manschette und eine Haupteinheit verbindet, an zwei Anschlussstutzen angeschlossen ist, welche in der Haupteinheit vorgesehen sind (siehe 2 und 3 der Patentliteratur 1). Entsprechend zu dieser Einrichtung wird bestimmt, ob die angeschlossene Manschette eine Zweischicht-Lumen-Manschette oder eine Einschicht-Lumen-Manschette ist, und zwar durch das Bestimmen, ob oder ob es nicht einen einzigartigen Unterschied im Druck nahe der jeweiligen zwei Anschlussstutzen gibt, bei Beginn einer Periode, in welcher die Manschette aufgeblasen wird.
  • Zitatliste
  • Patentliteratur
    • Patentliteratur 1: JP 2008-546478 A
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Technisches Problem
  • Jedoch ist es, entsprechend zu der oben beschriebenen Einrichtung, notwendig, das Lumen (ein Leitungsrohr für das Liefern und Auslassen eines Fluids zu und von der gleitenden Manschette) an die zwei Anschlussstutzen der Haupteinheit anzuschließen, ungeachtet davon, ob die Manschette eine Zweischicht-Lumen-Manschette oder eine Einzelschicht-Lumen-Manschette ist. Es gibt ein derartiges Problem darin, dass die Aufgabe des Anschließens der Haupteinheit und des Lumens unvermeidlich kompliziert in den Situationen ist, bei welchen die Einrichtung aktuell benutzt wird. Zusätzlich wird der Unterschied zwischen den Drücken nahe der zwei Anschlussstutzen, welcher durch die zuvor erwähnte Einrichtung detektiert ist, primär durch den Widerstand produziert, welchem ein unter Druck gesetztes Fluid, welches zu dem Lumen von einem der Anschlussstutzen geschickt ist, innerhalb des Lumens unterliegt. Demnach ändert sich die Größe dieses Widerstandes abhängig von der Länge des Lumens, welches den einen Anschlussstutzen mit dem anderen Anschlussstutzen verbindet, ebenso wie die Form des Lumens während der Druckmessung und Ähnliches. Wenn das Lumen zum Beispiel in großem Maße verbogen, abgewinkelt oder Ähnliches ist, kann die Einrichtung eine fehlerhafte Bestimmung produzieren.
  • Entsprechend stellt diese Erfindung ein elektronisches Blutdruck-Überwachungsgerät bereit, welches für das genaue Bestimmen des Typs einer angeschlossenen Manschette in der Lage ist, wobei eine einfache Konfiguration benutzt wird.
  • Diese Erfindung stellt auch ein Manschettentyp-Bestimmungsverfahren bereit, welches automatisch den Typ einer Manschette bestimmt, welche an die Haupteinheit in dem zuvor erwähnten elektronischen Blutdruck-Überwachungsgerät angeschlossen ist.
  • Lösung des Problems
  • Um die zuvor erwähnten Probleme zu lösen, ist ein elektronisches Blutdruck-Überwachungsgerät entsprechend einem Gesichtspunkt dieser Erfindung ein elektronisches Blutdruck-Überwachungsgerät, welches eine Manschette beinhaltet, welche eine Messfläche unter Druck setzt, und eine Haupteinheit, welche einen Druck in der Manschette misst und einen Blutdruck in der Messfläche auf der Grundlage eines Ergebnisses der Messung berechnet,
    wobei die Manschette beinhaltet:
    einen Fluidbalg;
    einen Schlauch, welcher mit dem Fluidbalg kommuniziert; und
    einen nahezu zylindrischen Stecker, welcher an dem Vorderende des Schlauches befestigt ist, welcher in die Haupteinheit einzufügen ist, um ein Fluid zu dem Fluidbalg zu liefern, und ein Durchgangsloch, ist in einer peripheren Wand des Steckers bereitgestellt;
    ein innerer Durchmesser eines Teils des Steckers, weiter auf einer Vorderendseite des Steckers als das Durchgangsloch, wird variabel eingestellt, entsprechend zu einem Typ der Manschette, bis zu einem Durchmesser kleiner oder gleich zu einem Innendurchmesser eines Teils eines Steckers, seitlich von dem Teil weiter auf der Vorderendseite, und
    die Haupteinheit beinhaltet:
    einen Stecker-Aufnahme-Teilbereich, welcher mit einer Pumpe innerhalb eines Gehäuses der Haupteinheit über ein Rohr kommuniziert;
    einen ersten Drucksensor, welche einen Druck in dem Rohr detektiert;
    einen zweiten Drucksensor, welcher einen Innendruck des Steckers, welcher in den Stecker-Aufnahme-Teilbereich eingefügt ist, durch das Durchgangsloch in dem Stecker detektiert; und
    eine Manschettentyp-Bestimmungseinheit, welche den Typ der Manschette bestimmt, welche an die Haupteinheit angeschlossen ist, auf der Basis eines Unterschiedes zwischen den Drücken, welche durch den ersten Drucksensor und den zweiten Drucksensor detektiert sind.
  • In dem elektronischen Blutdruck-Überwachungsgerät entsprechend zu diesem Gesichtspunkt der Erfindung wird die Manschette an die Haupteinheit mit Hilfe des Steckers angeschlossen, welcher eine im Wesentlichen zylindrische Form besitzt und in einer peripheren Wand dessen das Durchgangsloch bereitgestellt ist. Hier wird der innere Durchmesser des Teils des Steckers, weiter auf der Vorderendseite des Steckers als das Durchgangsloch, wenn die Manschette an die Haupteinheit angeschlossen wird, variabel eingestellt, entsprechend zu dem Typ der Manschette, auf einen Durchmesser kleiner oder gleich zu dem Innendurchmesser eines Teils eines Steckers neben dem Teil weiter von der Vorderendseite. Auf der anderen Seite kommuniziert der Stecker-Aufnahme-Teilbereich (das Anschlusselement), welches in der Haupteinheit bereitgestellt ist, mit der Pumpe und dem ersten Drucksensor mit Hilfe des Rohres und kommuniziert mit dem zweiten Drucksensor, um den Innendruck des Steckers über das Durchgangsloch (Detektierloch) zu detektieren, welches in der peripheren Wand des Steckers bereitgestellt ist. Der erste Drucksensor detektiert den Druck in dem Rohr, und der zweite Drucksensor detektiert den Innendruck des Steckers. Der Innendurchmesser des Teiles des Steckers, weiter auf der Vorderendseite des Steckers als das Durchgangsloch, wird variabel eingestellt, entsprechend zu dem Typ der Manschette, wie oben beschrieben, und demnach ändert sich eine Differenz zwischen dem Druck in dem Rohr und dem Innendruck des Steckers entsprechend zu dem Typ der Manschette. Indem dies benutzt wird, bestimmt die Manschettentyp-Bestimmungseinheit den Typ der Manschette, welche an die Haupteinheit angeschlossen ist, auf der Basis einer Differenz zwischen den Drücken, welche durch die zwei Sensoren detektiert sind. Auf diese Weise kann das elektronische Blutdruck-Überwachungsgerät, entsprechend zu diesem Gesichtspunkt der Erfindung den Typ der Manschette automatisch mit Leichtigkeit bestimmen, wobei eine einfache Konfiguration benutzt wird. Zusätzlich wird die Differenz zwischen den zwei Drücken, welche in der Bestimmung in diesem Verfahren benutzt wird, nicht leicht durch den Fluidbalg der Manschette, den Schlauch, welcher an der Manschette angeschlossen ist, oder Ähnliches beeinträchtigt, und demnach kann eine genaue Manschettentyp-Bestimmung bei allen Benutzungszuständen durchgeführt werden. Obwohl der Typ der Manschette Differenzen in der Kapazität des Fluidbalges, welcher in der Manschette enthalten ist, Differenzen in der Abmessung eines bandförmigen Hauptteils, welches den Fluidbalg enthält, und so weiter beinhaltet, ist der Typ nicht darauf begrenzt.
  • Ein elektronisches Blutdruck-Überwachungsgerät, entsprechend einem Gesichtspunkt, kann ferner ein Abdichtelement beinhalten, welches eine Lücke zwischen einem Teil einer äußeren umlaufenden Oberfläche des Steckers, welcher weiter auf der Vorderendseite des Steckers als das Durchgangsloch platziert ist, und einer inneren umlaufenden Oberfläche des Stecker-Aufnahme-Teilbereichs in einer luftdichten Weise abdichtet.
  • Bei dem elektronischen Blutdruck-Überwachungsgerät, entsprechend zu diesem Gesichtspunkt, hält der luftdichte Abdichteffekt des Abdichtelements den Druck in der Lücke zwischen der äußeren umlaufenden Oberfläche des Steckers und der inneren umlaufenden Oberfläche des Stecker-Aufnahme-Teilbereichs im Wesentlichen gleich wie den inneren Druck des Steckers. Entsprechend kann der zweite Drucksensor den Innendruck des Steckers durch das Detektieren des Druckes in der Lücke finden, welches es leicht macht, den Innendruck des Steckers zu detektieren.
  • In einem elektronischen Blutdruck-Überwachungsgerät, entsprechend zu einem Gesichtspunkt, kann der innere Durchmesser des Teiles des Steckers, weiter auf der Vorderendseite des Steckers als das Durchgangsloch, variabel eingestellt werden, entsprechend zu einer Kapazität des Fluidbalges, welcher in der Manschette enthalten ist.
  • Bei dem elektronischen Blutdruck-Überwachungsgerät, entsprechend zu diesem Gesichtspunkt, kann die Kapazität des Fluidbalges in der angeschlossenen Manschette bestimmt werden. Demnach, entsprechend zu diesem Gesichtspunkt, kann die Manschette entsprechend geeignet zu der Kapazität auf der Basis des Bestimmungsergebnisses aufgeblasen und/oder entleert werden. Dies macht es auch möglich, einen Blutdruck-Messalgorithmus auf der Grundlage der Größe der bestimmten Kapazität zu optimieren. Zum Beispiel in dem Fall, in welchem bestimmt wird, dass die Kapazität des Fluidbalges in der Manschette niedrig ist, kann die angeschlossene Manschette als eine Manschette für ein Kind bestimmt werden, und ein Blutdruck-Messalgorithmus kann durch das Verändern des Blutdruck-Messalgorithmus auf einen Blutdruck-Messalgorithmus für ein Kind optimiert werden. In ähnlicher Weise kann in dem Fall, in welchem bestimmt wird, dass die Kapazität des Fluidbalges in der Manschette hoch ist, der Blutdruck-Messalgorithmus durch Verändern des Blutdruck-Messalgorithmus auf einen Blutdruck-Messalgorithmus für einen Erwachsenen optimiert werden.
  • In einem elektronischen Blutdruck-Überwachungsgerät, entsprechend zu einem Gesichtspunkt, kann die Manschettentyp-Bestimmungseinheit den Typ der Manschette auf der Basis einer Differenz zwischen den detektierten Drücken bestimmen, wenn eine Veränderung über die Zeit in der Differenz zwischen den Drücken, welche aufgrund des Pumpstartens, um die Manschette aufzublasen, ansteigt, in einem Plateau-Zustand ist.
  • Bei dem elektronischen Blutdruck-Überwachungsgerät, entsprechend zu diesem Gesichtspunkt, wird der Manschettentyp auf der Basis einer Differenz zwischen den Drücken in einem Plateau-Zustand bestimmt, wobei die Differenz zwischen dem Druck in dem Rohr und dem Innendruck des Steckers ausgeprägt und stabil ist, wenn die Manschette durch die Pumpe aufgeblasen wird, und demnach kann der Manschettentyp genau bestimmt werden.
  • In einem elektronischen Blutdruck-Überwachungsgerät entsprechend zu einem Gesichtspunkt kann die Manschettentyp-Bestimmungseinheit die Bestimmung ausführen, und zwar durch das Vergleichen einer Differenz zwischen den Drücken, welche durch den ersten Drucksensor und den zweiten Drucksensor detektiert sind, mit einem vorher festgelegten Schwellwert.
  • Bei dem elektronischen Blutdruck-Überwachungsgerät, entsprechend zu diesem Gesichtspunkt wird die zuvor erwähnte Druckdifferenz mit einem Schwellwert verglichen, und der Manschettentyp wird auf der Basis einer Größenbeziehung zwischen den beiden bestimmt. Entsprechend kann das elektronische Blutdruck-Überwachungsgerät den Typ der angeschlossenen Manschette durch eine extrem einfache Berechnung bestimmen.
  • Ein anderer Gesichtspunkt dieser Erfindung ist ein Manschettentyp-Bestimmungsverfahren, welches einen Typ einer Manschette bestimmt, welche an der Haupteinheit in dem elektrischen Blutdruck-Überwachungsgerät angeschlossen ist, entsprechend zu den obigen Gesichtspunkten, wobei das Verfahren beinhaltet:
    einen Schritt des Treibens der Pumpe, um das Aufblasen der Manschette zu starten;
    einen Schritt des Detektierens eines Druckes innerhalb des Rohres, wobei der erste Drucksensor benutzt wird, und das Detektieren eines Innendruckes in dem Stecker, wobei der zweite Drucksensor während des Aufblasens benutzt wird; und
    einen Schritt der Manschettentyp-Bestimmungseinheit, wobei der Typ der angeschlossenen Manschette bestimmt wird, und zwar auf der Basis einer Differenz in den Drücken, welche durch den ersten Drucksensor und den zweiten Drucksensor in dem Schritt des Detektierens detektiert sind.
  • Bei dem Manschettentyp-Bestimmungsverfahren entsprechend zu diesem anderen Gesichtspunkt der Erfindung detektiert der erste Drucksensor den Druck in dem Rohr (den Pumpen-Auslassdruck), und der zweite Drucksensor detektiert den Innendruck des Steckers, wenn die Pumpe die Manschette aufbläst. Die Manschettentyp-Bestimmungseinheit bestimmt dann den Typ der angeschlossenen Manschette auf der Basis der Differenz zwischen den zwei Drücken, welche auf diese Weise erhalten werden. Dieses Verfahren ermöglicht es, den Manschettentyp allein durch einen einfachen Prozess zu bestimmen, und kann während des normalen Manschettenaufblasens ausgeführt werden. Demnach kann ein elektronisches Blutdruck-Überwachungsgerät, welches dieses Verfahren anwendet, schnell den Typ der angeschlossenen Manschette bestimmen, ohne dass dies durch einen Benutzer wahrgenommen wird. Mit anderen Worten kann entsprechend zu diesem Verfahren der automatische Manschettentyp-Bestimmungsprozess selbst für den Benutzer unbemerkt durchgeführt werden. Zusätzlich wird, wie oben beschrieben, die Differenz zwischen den zwei Drücken, welche in der Bestimmung in diesem Verfahren benutzt werden, nicht leicht durch den Fluidbalg der Manschette, dem Schlauch, welcher an die Manschette angeschlossen ist, oder Ähnliches, beeinträchtigt, und demnach kann eine genaue Manschettentyp-Bestimmung konsistent unter allen Benutzungsumgebungen durchgeführt werden.
  • Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
  • Wie aus dem Obigen klar hervorgeht, stellt ein Gesichtspunkt dieser Erfindung ein elektronisches Blutdruck-Überwachungsgerät bereit, welches in der Lage ist, genau den Typ einer angeschlossenen Manschette zu bestimmen, wobei eine einfache Konfiguration benutzt wird.
  • Außerdem stellt ein anderer Gesichtspunkt dieser Erfindung ein Manschettentyp-Bestimmungsverfahren bereit, welches automatisch den Typ einer Manschette bestimmt, welche an eine Haupteinheit in dem zuvor erwähnten elektronischen Blutdruck-Überwachungsgerät angeschlossen ist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Zeichnung, welche schematisch die Konfiguration eines elektronischen Blutdruck-Überwachungsgerätes darstellt, entsprechend einer Ausführungsform dieser Erfindung.
  • 2A ist eine schematische Zeichnung, welche die Konfiguration eines Typ-I-Anschlusssteckers darstellt, welcher in dem zuvor erwähnten elektronischen Blutdruck-Überwachungsgerät benutzt wird.
  • 2B ist eine schematische Zeichnung, welche die Konfiguration eines Typ-II-Anschlusssteckers darstellt, welcher in dem zuvor erwähnten elektronischen Blutdruck-Überwachungsgerät benutzt wird.
  • 3 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht der nahen Umgebung eines Anschlussteilbereiches einer Haupteinheit eines elektronischen Blutdruck-Überwachungsgerätes, welche ein Beispiel der speziellen Form des zuvor erwähnten Typ-II-Anschlusssteckers darstellt.
  • 4A ist ein Graph, welcher ein Ergebnis des Messens eines Pumpe-Auslassdruckes und eines Manschettendruckes (Stecker-Innendruck) in einer Anfangsperiode eines Manschettenaufblasens darstellt, unter vorher festgelegten Zuständen (wenn ein Typ-I-Anschlussstecker benutzt wird).
  • 4B ist ein Graph, welcher ein Ergebnis des Messens eines Pumpe-Auslassdruckes und eines Manschettendruckes (Stecker-Innendruckes) in einer Anfangsperiode eines Manschettenaufblasens zeigt, unter vorher festgelegten Zuständen (wenn ein Typ-II-Anschlussstecker benutzt wird).
  • 5 ist ein Graph, welcher einen Unterschiedsdruck in der Anfangsperiode des Manschettenaufblasens darstellt, wenn ein Typ-T-Anschlussstecker benutzt wird, und wenn ein Typ-II-Anschlussstecker benutzt wird, welcher aus den Messergebnissen berechnet ist, welche in den 4A und 4B dargestellt sind.
  • 6 ist ein Diagramm, welches einen Überblick eines Ablaufes der Arbeitsvorgänge darstellt, welche durch das zuvor erwähnte elektronische Blutdruck-Überwachungsgerät durchgeführt werden.
  • 7 ist ein Diagramm, welches ein Beispiel eines Satzes von Elementen darstellt, welche durch eine CPU (zentrale Verarbeitungseinheit) des zuvor erwähnten elektronischen Blutdruck-Überwachungsgerätes implementiert sind, um einen angeschlossenen Manschettentyp zu bestimmen, und um einen Blutdruckwert zu berechnen.
  • 8A ist ein Diagramm, welches ein Beispiel eines Prozesses darstellt, welcher ausgeführt wird, wenn ein Blutdruckwert berechnet wird, wobei einige der Elemente benutzt werden, welche in 7 dargestellt sind (ein Erwachsenen-Blutdruck-Berechnungsprozess).
  • 8B ist ein Diagramm, welches ein anderes Beispiel eines Prozesses darstellt, welcher ausgeführt wird, wenn ein Blutdruckwert berechnet wird, indem einige der Elemente benutzt werden, welche in 7 dargestellt sind (einem Kinder-Blutdruck-Berechnungsprozess).
  • 9A ist ein Diagramm, welches ein Beispiel eines Manschettendrucksignals darstellt, welches durch einen zweiten Drucksensor des zuvor erwähnten elektronischen Blutdruck-Überwachungsgerätes detektiert wird.
  • 9B ist ein Diagramm, welches ein Beispiel eines Signales (HPF-Ausgangssignal) darstellt, welches durch das Laufenlassen des zuvor erwähnten Manschettendrucksignals durch ein Hochpassfilter erhalten wird.
  • 10 ist ein Diagramm, welches das Signal der 9B in einer vergrößerten Weise während des Luftauslassens darstellt, als ein Beispiel eines Pulswelle-Signals, welches eine Pulswelle an einer Messfläche ausdrückt.
  • 11A ist ein Diagramm, welches eine Einhüllkurve darstellt, welche geschaffen ist, indem eine Amplitudenfolge des zuvor erwähnten Pulswelle-Signals benutzt wird, und ein Verfahren für das Berechnen eines systolischen Blutdruckes und eines diastolischen Blutdruckes eines Erwachsenen, wobei die aufgeführte Einhüllkurve benutzt wird.
  • 11B ist ein Diagramm, welches eine Einhüllkurve darstellt, welche erzeugt ist, indem eine Amplitudenfolge des zuvor erwähnten Pulswelle-Signals als ein Beispiel benutzt wird, und ein Verfahren für das Berechnen eines systolischen Blutdruckes und eines diastolischen Blutdruckes eines Kindes, wobei die aufgeführten Einhüllkurve benutzt wird.
  • Beschreibung der Ausführungsformen
  • Hier nachfolgend wird eine Ausführungsform dieser Erfindung im Detail mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
  • 1 ist eine Zeichnung, welche schematisch die Konfiguration eines elektronischen Blutdruck-Überwachungsgerätes (allgemein durch die Bezugsziffer 1 angezeigt) entsprechend einer Ausführungsform dieser Erfindung zeigt. Dieses Blutdruck-Überwachungsgerät 1 beinhaltet eine Haupteinheit 10 und eine Manschette 20; die Manschette 20 ist an einer Messfläche befestigt und übt Druck auf die Messfläche aus, und die Haupteinheit 10 misst einen Druck der Manschette und berechnet einen Blutdruck auf der Basis eines Ergebnisses der Messung.
  • Die Manschette 20 enthält einen Fluidbalg 21, und ein Schlauch 22, um ein Fluid zu liefern und auszustoßen, ist an den Fluidbalg 21 angeschlossen. Ein im Wesentlichen zylindrischer Stecker 23 ist an einem anderen Ende des Schlauches 22 angeschlossen. Eine Fluid-Zuführ-/Auslassöffnung 23b ist in dem Stecker 23 in einer Fläche bereitgestellt, welche in einem Vorderende-Teilbereich auf der Haupteinheitsseite platziert ist, wenn der Stecker 23 an die Haupteinheit 10 angeschlossen ist, und ein Durchgangsloch (ein Detektierloch 23c) ist in einer peripheren Wand der im Wesentlichen zylindrischen Form bereitgestellt. Die Manschette 20 und die Haupteinheit 10 sind durch das Einfügen des Steckers 23 in einen Stecker-Aufnahme-Teilbereich) (ein Anschlusselement 30) verbunden, welches in der Haupteinheit 10 bereitgestellt ist, und entspricht dem Stecker 23; in diesem angeschlossenen Zustand kann ein Fluid zwischen dem Stecker 23 und dem Anschlusselement 30 fließen bzw. strömen. Der Stecker 23 der Manschette 20 und das Anschlusselement 30 der Haupteinheit 10 stellen einen Verbindungsteilbereich 40 einer Manschetten-Haupteinheit dar.
  • In dem Anschlussteilbereich 40, welcher durch den Stecker 23 und das Anschlusselement 30 aufgebaut ist, dichten ein Dichtelement (ein O-Ring 23a), welcher in dem Stecker 23 bereitgestellt ist, und ein Dichtelement (ein O-Ring 30a), welcher in dem Anschlusselement 30 bereitgestellt ist, eine Lücke zwischen einer äußeren umlaufenden Oberfläche des Steckers 23 und einer inneren umlaufenden Oberfläche des Anschlusselementes 30 in einer luftdichten Weise ab. Der O-Ring 23a wird dichter zu einer Vorderendseite des Steckers 23 als das Detektierloch 23c bereitgestellt und dichtet einen Bereich 41 nahe einer inneren Basis des Anschlusselements 30 in einer luftdichten Weise ab. Der O-Ring 30a wird in einer Fläche auf einer Eintrittsseite der inneren umlaufenden Oberfläche des Anschlusselementes 30 (einer Fläche, welche näher zu der Eintrittsseite ist als das Detektierloch 23c, wenn der Stecker 23 in das Anschlusselement 30 eingefügt wird) bereitgestellt und dichtet einen Bereich 42 ab, welcher zwischen einer Innenwand des Anschlusselementes 30 und einer Außenwand des Steckers 23 umschlossen ist, um so bezüglich des Äußeren und dem Bereich 41 luftdicht zu sein. Man beachte, dass der O-Ring 23a, welcher den Bereich 41 definiert, nahe der inneren Basis des Anschlusselementes 30, in dem Anschlusselement 30 bereitgestellt sein kann. In ähnlicher Weise kann der O-Ring 30a, welcher eine Grenze zwischen dem Äußeren und dem Bereich 42 definiert, in dem Stecker 23 bereitgestellt sein.
  • Die Haupteinheit 10 ist in einem Gehäuse umfasst und beinhaltet innerhalb des Gehäuses eine CPU (Zentrale Verarbeitungseinheit) 100, welche als eine Steuereinheit dient, eine Anzeigeeinheit 62, einen Speicher 61, welcher als eine Speichereinheit dient, eine Bedieneinheit 63, eine Spannungsversorgungseinheit 71, eine Pumpe 53 und ein Ventil 54, ebenso wie einen ersten Drucksensor 51 und einen zweiten Drucksensor 52. Die Haupteinheit 10 beinhaltet auch eine erste Oszillationsschaltung 510, welche ein Ausgangssignal von dem ersten Drucksensor 51 in eine Frequenz wandelt, eine zweite Oszillationsschaltung 520, welche ein Ausgangssignal von dem zweiten Drucksensor 52 in eine Frequenz wandelt, eine Pumpe-Treiberschaltung 530, welche die Pumpe 53 treibt, und eine Ventil-Treiberschaltung 540, welche das Ventil 54 treibt. Die Pumpe 53 liefert Luft an den Fluidbalg 21 der Manschette 20 durch ein erstes Rohr 31, das Fluid-Zuführ-/Auslassloch 23b des Verbindungsteilbereichs 40 und den Schlauch 22, um so einen Druck innerhalb des Fluidbalges 21 (einen Manschettendruck) zu erhöhen. Das Ventil 43 öffnet und schließt sich, um den Manschettendruck zu steuern, und zwar durch das Auslassen oder Aufnehmen von Luft von dem oder in den Luftbalg 21 durch den Schlauch 22, das Fluid-Zuführ-/Auslassloch 23b des Verbindungsteilbereichs 40 und das erste Rohr 31. Die Pumpe-Treiberschaltung 530 treibt die Pumpe 53 auf der Basis eines Steuersignals, welches von der CPU 100 geliefert wird. Die Ventil-Treiberschaltung 540 öffnet und schließt das Ventil 54 auf der Basis eines Steuersignals, welches von der CPU 100 geliefert wird.
  • Der erste Drucksensor (ein Pumpen-Austrittsdruck-Sensor) 51 ist an das erste Rohr 31 angeschlossen, an welches die Pumpe 53 und das Ventil 54 angeschlossen sind, und detektiert einen Druck innerhalb des ersten Rohres 31. Der erste Drucksensor 51 kann deshalb einen Druck in dem Bereich 41 des Verbindungsteilbereichs 40 detektieren. Wenn die Pumpe 53 getrieben wird, ist der Druck in dem Bereich 41, welcher durch den ersten Drucksensor 51 detektiert wird, im Wesentlichen der gleiche wie der Austrittsdruck der Pumpe 53.
  • Man beachte, dass der erste Drucksensor 51 zum Beispiel ein Piezo-Widerstands-Typ-Drucksensor ist. In diesem Beispiel oszilliert die erste Oszillationsschaltung 510 auf der Basis des Wertes eines elektrischen Signals von dem ersten Drucksensor 51, welches auf einer Änderung in einem elektrischen Widerstand basiert, welcher durch einen Piezo-Widerstandseffekt produziert ist, und gibt an die CPU 100 ein Frequenzsignal aus, welches eine Frequenz, basierend auf dem Wert des elektrischen Signals von dem ersten Drucksensor 51, besitzt.
  • Ein von dem ersten Rohr 31 unterschiedliches Rohr (d. h. ein zweites Rohr 32) ist an dem Anschlusselement 30 angeschlossen; ein Ende des zweiten Rohres 32 ist an dem zweiten Drucksensor (einem Stecker-Innendruck-(Manschettendruck-)Sensor) 52 angeschlossen, und ein anderes Ende kommuniziert mit dem Bereich 42, um den Stecker 23 herum, durch das Anschlusselement 30 des Verbindungsteilbereichs 40. Der zweite Drucksensor 52 kann deshalb einen Druck in dem Bereich 42 des Verbindungsteilbereichs 40 detektieren. Der Bereich 42 kommuniziert mit dem Inneren des Steckers 23 über das Detektierloch 23c, und demnach ist der Druck in dem Bereich 42, welcher durch den zweiten Drucksensor 52 detektiert ist, im Wesentlichen der gleiche wie der Innendruck des Steckers 23.
  • Der zweite Drucksensor 52 ist zum Beispiel auch ein Drucksensor vom Piezo-Widerstandstyp. In diesem Beispiel oszilliert die zweite Oszillationsschaltung 520 auf der Basis des Wertes eines elektrischen Signals von dem zweiten Drucksensor 52, welches auf einer Änderung in einem elektrischen Widerstand basiert, welcher durch einen Piezo-Widerstandseffekt produziert ist, und gibt an die CPU 100 ein Frequenzsignal aus, welches eine Frequenz besitzt, basierend auf dem Wert des elektrischen Signals von dem zweiten Drucksensor 52.
  • Die Anzeigeeinheit 62 beinhaltet ein Anzeigefeld und Anzeigeeinrichtungen, wie zum Beispiel Indikatoren, und zeigt vorher festgelegte Information entsprechend zu Steuersignalen von der CPU 100 an.
  • Die Bedieneinheit 63 beinhaltet einen Leistungsschalter 63A, welcher die Eingabe einer Instruktion annimmt, um die Spannungsversorgungseinheit 71 ein- oder auszuschalten, einen Messschalter 63B, um eine Instruktion anzunehmen, die Messung eines Blutdruckes zu starten, einen Stoppschalter 63C, um eine Instruktion anzunehmen, die Messung zu stoppen, und einen Benutzer-Auswahlschalter 63D, um einen Benutzer auszuwählen, um als eine Messperson aus einer Vielzahl von registrierten Benutzern zu dienen. Diese Schalter 63A, 63B, 63C und 63D geben Bediensignale ein, basierend auf Instruktionen, welche von einem Benutzer an die CPU 100 durchgeführt werden.
  • Der Speicher 61 speichert Daten eines Programmes, um eine Angeschlossene-Manschette-Bestimmung durchzuführen, was später beschrieben wird; Daten einer Korrespondenz-Beziehung zwischen einem Innendurchmesser des (Fluid-Zuführ-/Auslassloches 23b des) vorderen Endteilbereichs des Steckers 23 (mit anderen Worten, eines Differenzdruckes, welcher später beschrieben wird) und dem Typ der Manschette; und Daten eines Programmes für das Steuern des Blutdruck-Überwachungsgeräts 1; ebenso wie Daten, welche benutzt werden, das Blutdruck-Überwachungsgerät 1 zu steuern. Der Speicher 61 speichert auch Konfigurationsdaten, um verschiedene Typen der Funktionen des Blutdruck-Überwachungsgerätes 1 zu konfigurieren, Daten der Blutdruckwert-Messergebnisse, und so weiter. Der Speicher 61 wird auch als ein Arbeitsspeicher benutzt, wenn Programme ausgeführt werden.
  • In Betrieb als eine Manschettendruck-Steuereinheit, entsprechend einem Programm, welches in dem Speicher 61 gespeichert ist, um das Blutdruck-Überwachungsgerät 1 zu steuern, steuert die CPU 100 das Treiben der Pumpe 53, des Ventils 54 und Ähnliches, entsprechend zu Bediensignalen von der Bedieneinheit 63. Außerdem, zusätzlich zum Berechnen eines Blutdruckwertes auf der Basis eines Signales von dem erstem Drucksensor 51 und zum Steuern der Anzeigeeinheit 62 und des Speichers 61, arbeitet die CPU 100 als eine Manschettentyp-Bestimmungseinheit entsprechend zu einem Programm, welches in dem Speicher 61 gespeichert ist, um die angeschlossene Manschette zu bestimmen, und steuert den ersten Drucksensor 51, den zweiten Drucksensor 52 und Ähnliches, während das Treiben der Pumpe 53, des Ventiles 54 und Ähnliches gesteuert wird. Die CPU 100, welche als die Manschettentyp-Bestimmungseinheit arbeitet, bestimmt den Typ der Manschette 20, welche angeschlossen ist, auf der Basis von Signalen von dem ersten Drucksensor 51 und dem zweiten Drucksensor 52.
  • Man beachte, das der Innendurchmesser des (Fluid-Zuführ-/Auslassloches 23b des) Vorderendteilbereichs des Steckers 23 variabel eingestellt ist, entsprechend zu dem Typ der Manschette; spezieller ausgedrückt, der Innendurchmesser wird selektiv auf der Basis des Typs der Manschette eingestellt, entsprechend zu einer vorher festgelegten Korrespondenz-Beziehung zwischen dem Innendurchmesser und dem Typ der Manschette. Der Typ der Manschette wird zum Beispiel durch die Kapazität des Fluidbalges 21, welchen die Manschette 20 enthält, definiert. In diesem Fall speichert der Speicher 61 Daten einer Korrespondenz-Beziehung zwischen dem Innendurchmesser (dem Differenzdruck, welcher später beschrieben wird) und der Kapazität des Fluidbalges 21 als eine Korrespondenz-Beziehung zwischen dem Innendurchmesser des (Fluid-Zuliefer-/Auslassloch 23b des) vorderen Endteilbereichs des Steckers 23 (mit anderen Worten dem Differenzdruck, welcher später beschrieben wird) und dem Typ der Manschette, und der Innendurchmesser des (Fluid-Zuführ-/Auslassloches 23b des) vorderen Endteilbereiches des Steckers 23 wird selektiv entsprechend zu der Kapazität des Fluidbalges 21 eingestellt. Demnach kann in diesem Fall die Manschettentyp-Bestimmungseinheit die Kapazität des Fluidbalges 21 in der angeschlossenen Manschette 20 auf der Basis eines Ergebnisses der Manschettentyp-Bestimmung bestimmen. Deshalb, auf der Basis des Bestimmungsergebnisses, kann das elektronische Blutdruck-Überwachungsgerät 1 aufblasen und/oder Luft auslassen, wie dies für die Kapazität geeignet ist. Dies ermöglicht es auch, einen Blutdruck-Messalgorithmus auf der Basis der Größe der bestimmten Kapazität zu optimieren. Beispielsweise in dem Fall, bei welchem bestimmt wird, dass die Kapazität des Fluidbalges 21 der angeschlossenen Manschette 20 niedrig ist (dass die Kapazität einer Manschette der für ein Kind entspricht), kann die angeschlossene Manschette bestimmt werden, dass sie eine Manschette für ein Kind ist, und der Blutdruck-Messalgorithmus kann dann durch das Ändern des Blutdruck-Messalgorithmus in einen Blutdruck-Messalgorithmus für ein Kind optimiert werden. In ähnlicher Weise, in dem Fall, in welchem bestimmt wird, dass die Kapazität des Fluidbalges 21 der angeschlossenen Manschette 20 hoch ist (dass die Kapazität einer Manschette der für einen typischen Erwachsenen entspricht), kann der Blutdruck-Messalgorithmus durch das Ändern des Blutdruck-Messalgorithmus in einen Blutdruck-Messalgorithmus für einen Erwachsenen optimiert werden.
  • Die Leistungsversorgungseinheit 71 liefert Leistung an die jeweiligen Elemente, nämlich an die CPU 100, den ersten Drucksensor 51, die Pumpe 53, das Ventil 54, die Anzeigeeinheit 62, den Speicher 61, die erste Oszillationsschaltung 510, die Pumpe-Treiberschaltung 530 und die Ventil-Treiberschaltung 540.
  • Als Nächstes wird die Konfiguration des Steckers 23 mit Bezug auf die 2A, 2B und 3 beschrieben. Der Stecker 23 beinhaltet das Fluid-Zuführ-/Auslassloch 23b, welches einen Innendurchmesser besitzt, welcher selektiv entsprechend zu dem Typ der Manschette eingestellt wird.
  • 2A ist ein Diagramm, welches die Gesamtkonfiguration eines Typ-I-Steckers 231 darstellt. Der Typ-I-Stecker 231 ist zum Beispiel ein Stecker 23, welcher für eine Manschette benutzt wird, welche eine vergleichsweise hohe Kapazität des Fluidbalges 21 besitzt, welcher für eine typischen Erwachsenen benutzt wird. Der Typ-I-Stecker 231 besitzt einen Strömungskanal 231t, welcher durch den Stecker mit einem gleichmäßigen Innendurchmesser führt, und ein Abzweigkanal, welcher zu dem Detektierloch 23c führt, ist in einer zentralen Fläche des Strömungskanals 231t gebildet. Ein Innendurchmesser d12 eines Fluid-Zuführ-/Auslassloches 23b1 des Typ-I-Steckers 231 ist der gleiche wie ein Innendurchmesser d11. Der Innendurchmesser d12 ist zum Beispiel 2,0 Millimeter.
  • 2B ist eine Zeichnung, welche die Gesamtkonfiguration eines Typ-II-Steckers 232 darstellt. Der Typ-II-Stecker 232 ist zum Beispiel ein Stecker 23, welcher für eine Manschette benutzt wird, welche eine vergleichsweise niedrige Kapazität des Fluidbalges 21 besitzt, welcher für ein Kind benutzt wird. Ähnlich dem Typ-I-Stecker 231 sind der Abzweigkanal und das Detektierloch 23c in dem Typ-II-Stecker 232 gebildet; jedoch, während der Typ-I-Stecker 231 den Strömungskanal 231t besitzt, welcher durch den Stecker mit einem gleichmäßigen Innendurchmesser führt, ist ein Strömungskanal 232t, welcher durch den Stecker mit einem nicht-gleichförmigen Innendurchmesser führt, in dem Typ-II-Stecker 232 gebildet. Ein Schlauchseite-Innendurchmesser d21 des Typ-II-Stecker 232 kann der gleiche sein wie der Innendurchmesser d11 des Typ-I-Steckers 231, und eine Vorderendseite des Strömungskanals 232t in dem Typ-II-Stecker 232 wird auf einen Innendurchmesser d22 für eine vorher festgelegte Länge d23 reduziert (d12 > d22). Der Innendurchmesser d22 beträgt zum Beispiel 0,8 Millimeter. Mit anderen Worten, der Typ-I-Stecker 231 und der Typ-II-Stecker 232 unterscheiden sich aufgrund der Innendurchmesser d12 und d22 der Fluid-Zuführ-/Auslasslöcher 23b1 und 23b2.
  • 3 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht der nahen Umgebung des Verbindungsteilbereichs 40, welcher ein spezielles Beispiel des Typ-II-Steckers 232 darstellt. Wie oben beschrieben, wenn der Typ-II-Stecker 232 an das Anschlusselement 30 angeschlossen ist, werden der Bereich 41 und der Bereich 42 in einer luftdichten Weise durch die Wirkungen der zwei Dichtelemente 23a und 30a abgedichtet (dasselbe wird ebenso in dem Typ-I-Stecker 231 angewendet). Der Bereich 41 kommuniziert mit dem ersten Drucksensor 51, der Pumpe 53 und dem Ventil 54 über das erste Rohr 31. Der Bereich 42 kommuniziert mit dem zweiten Drucksensor 52 über das zweite Rohr 32. Das zweite Rohr 32 kommuniziert mit dem Inneren des Typ-II-Steckers 232 über das Detektierloch 23c. Entsprechend detektiert der erste Drucksensor 51 einen Druck in der nahen Umgebung des Bereiches 41, und der zweite Drucksensor 52 detektiert einen Druck in der nahen Umgebung des Bereiches 42 (mit anderen Worten, den Innendruck des Typ-II-Steckers 232). In dem Typ-II-Stecker 232 ist der Innendurchmesser des inneren Strömungskanals nicht gleichförmig, und das Fluid-Zuführ-/Auslassloch 23b ist so gebildet, dass der Innendurchmesser davon kleiner als andere Teilbereiche ist. Entsprechend, wenn die Pumpe 53 getrieben wird und ein Fluid (zum Beispiel Luft) zu dem Typ-II-Stecker 232 von dem ersten Rohr 31 geliefert wird, tritt ein Verlust an Druck in dem Fluid-Zuführ-/Auslassloch 23b auf, und der Innendruck des Steckers fällt unter den Druck in dem Bereich 41. Im Gegensatz dazu gibt es keinen entsprechenden Verlust an Druck in dem Typ-I-Stecker 231 (sogar wenn ein derartiger Verlust an Druck auftritt, ist dieser Verlust wenigstens extrem klein, verglichen mit dem Verlust des Druckes, welcher in dem Typ-II-Stecker 232 auftritt).
  • Charakteristika der Änderungen in dem Druck des Bereiches 41 und des Bereiches 42 (des Pumpen-Austrittsdruckes und des Stecker-Innendruckes) über die Zeit hinweg in einer Periode von nahezu einer Sekunde, von dem Zeitpunkt, wenn die Pumpe 53 beginnt, getrieben zu werden, für den Typ-I-Stecker 231 und den Typ-II-Stecker 232 werden mit Bezug auf 4A, 4B und 5 beschrieben.
  • In 4A sind die Änderungen in einem Pumpen-Austrittsdruck PP1 und einem Stecker-Innendruck PC1 in Abhängigkeit von der Zeit in einer Periode von einer Sekunde aufgetragen, von dem Zeitpunkt, wenn die Pumpe 53 damit startet, ein Fluid (Luft) bei einer vorher festgelegten Strömungsrate (t = 0) zu einer Modellmanschette zu liefern, bei welcher der Typ-I-Stecker 231 (ein Zuführ-/Auslassloch-Innendurchmesser von 2,0 mm) an einem Schlauch davon angeschlossen ist. Die Modellmanschette ist um einen künstlichen Arm gewickelt, welcher einen Umfang von 17 Zentimetern besitzt, und wird auf einen Manschettendruck von null bei t = 0 eingestellt. Die Spezifikation der benutzten Pumpe 53 sind drei Luftzylinder, eine Ausgaberate von 6 V Gleichstrom, eine Strömungsgeschwindigkeit ohne Last von 1,6 L/min, ein Strom ohne Last von 170 mA, ein Maximalstrom von 250 mA und ein Maximaldruck von 80 kPa.
  • Wie aus 4A klar ist, ändert sich sowohl der Pumpen-Austrittsdruck PP1 als auch der Manschettendruck PC im Wesentlichen im gleichen Zustand über eine Periode von einer Sekunde hinweg, von dem Zeitpunkt, wenn die Pumpe 53 beginnt, getrieben zu werden. Mit anderen Worten, es kann gesehen werden, dass es in dem Fall des Typ-I-Steckers 231 keinen Unterschied zwischen dem Druck des Bereiches 41 und dem Druck des Bereiches 42 gibt, wenn die Pumpe getrieben wird.
  • In 4B sind die Änderungen in einem Pumpen-Austrittsdruck PP2 und einem Stecker-Innendruck PC2 aufgetragen, welche unter den gleichen Umständen, wie in 4A gemessen sind, in Abhängigkeit von der Zeit, wobei der Typ-II-Stecker 232 (ein Zuführ-/Auslassloch-Innendurchmesser von 0,8 mm) an die Modellmanschette angeschlossen ist, welche in der Messung benutzt wird, welche in 4A angezeigt ist.
  • Ungleich wie in 4A kann aus 4B gesehen werden, dass der Pumpe-Austrittsdruck PP2 und der Manschettendruck PC2 miteinander korrelieren, jedoch unterschiedliche Drücke über eine Periode von ungefähr einer Sekunde (0,8 Sekunden in 4B) hinweg besitzen, von dem Zeitpunkt, wenn die Pumpe 53 beginnt, getrieben zu werden. Im Speziellen nimmt der Unterschied zwischen den beiden für ungefähr 0,3 Sekunden zu, von dem Start des Pumpentreibens, und dann nehmen die Drücke mit einer im Wesentlichen konstanten Differenz zwischen ihnen zu. Mit anderen Worten, es kann gesehen werden, dass es in dem Fall des Typ-II-Steckers 232 einen Unterschied zwischen dem Druck des Bereiches 41 und dem Druck des Bereiches 42 gibt, wenn die Pumpe getrieben wird.
  • In 5 sind die Differenzdrücke der Pumpen-Austrittsdrücke PP1 und PP2 und die Manschettendrücke PC1 und PC2 aufgetragen, welche in 4A und 4B dargestellt sind (PD1(= PP1 – PC1), PD2(= PP2 – PC2)).
  • Wie klar in 5 angezeigt wird, in dem Fall, in welchem Luft zu der Modellmanschette durch den Typ-I-Stecker 231 geliefert wird, verbleibt der Differenzdruck PD1 bei im Wesentlichen null, wenn die Zuführung startet; jedoch in dem Fall, in welchem Luft zu der Modellmanschette durch den Typ-II-Stecker 232 geliefert wird, steigt der Differenzdruck von dem Start des Lieferns, nimmt allmählich immer mehr von 0,2 auf 0,3 Sekunden, welche auf den Start folgen, zu und stabilisiert sich (bleibt auf dem Niveau) bei einem Nicht-Null-Wert (ungefähr 8 mmHg) von ungefähr 0,3 Sekunden an und auf den Start folgend. Ein Unterschied von ungefähr 8 mmHg (PD1 = ungefähr 0,0 mmHg, PD2 = ungefähr 8,0 mmHg) nimmt zwischen dem Differenzdruck PD1 und dem Differenzdruck PD2 in dem Plateau-Zustand (t = nahezu 0,3 und weiter fortlaufend).
  • Entsprechend, indem sie als die Manschettentyp-Bestimmungseinheit betrieben wird, findet die CPU 100 den Differenzdruck bei einer Zeiteinstellung, bei welcher von dem Differenzdruck angenommen wird, dass er in dem Plateau-Zustand ist, vergleicht den gefundenen Differenzdruck mit einem vorher bestimmten Schwellwert, bestimmt, ob der Stecker 23, welcher an dem Verbindungsteilbereich 40 angeschlossen ist, ein Typ I oder ein Typ II ist, aus einer Größenbeziehung zwischen dem Differenzdruck und dem Schwellwert und bestimmt den Typ der angeschlossenen Manschette, durch das Beziehen auf die vorher festgelegte Korrespondenz-Beziehung zwischen dem Innendurchmesser des Fluid-Zuführ-/Auslassloches 23b und dem Typ der Manschette, welche gespeichert ist. Der vorher festgelegte Schwellwert kann zum Beispiel auf einen dazwischenliegenden Wert zwischen dem Differenzdruck PD1 und dem Differenzdruck PD2 in dem Plateau-Zustand eingestellt werden, welcher Th = 4,0 mmHg in dem Fall der 5 ist.
  • Obwohl zwei Typen der Stecker als Beispiele des Steckers 23 beschrieben werden, ist die Anzahl der Steckertypen nicht auf zwei begrenzt. Es ist möglich, drei oder mehr Typen von Steckern zu benützen. In diesem Fall kann die Manschettentyp-Bestimmungseinheit Daten von Differenzdrücken in dem Plateauzustand für jeden der Zuführ-/Auslassloch-Innendurchmesser für die drei oder mehr Typen speichern, welche zuvor gemessen sind. Alternativ kann die Manschettentyp-Bestimmungseinheit eine Vielzahl von zuvor erwähnten Schwellwerten speichern, welche zuvor gemessen sind. Es versteht sich von selbst, dass die zuvor erwähnten Differenzdruckwerte, die Zeitperioden, in welchen der zuvor erwähnte Plateau-Zustand auftritt, und so weiter sich abhängig von dem Innendurchmesser des Fluid-Zuführ-/Auslassloches 23b in dem Vorderende-Teilbereich des Steckers 23, der Leistungsfähigkeit der Pumpe 53, der Treiberzustände und so weiter ändern. Entsprechend sind die zuvor erwähnten Werte nur Beispiele, und die Werte sind nicht darauf begrenzt.
  • Das Bestimmen des Typs der angeschlossenen Manschette durch die Manschettentyp-Bestimmungseinheit kann in einer Anfangsperiode des Manschettenaufblasens, sofort nach dem Start der Blutdruckmessung, ausgeführt werden, jedoch der Zeitablauf, bei welchem die Manschettentyp-Bestimmung ausgeführt wird, ist nicht darauf begrenzt. Die Manschettentyp-Bestimmung kann ausgeführt werden, wenn Leistung an die Haupteinheit 10 geliefert wird. Alternativ kann eine Möglichkeit bereitgestellt werden, welche es ermöglicht, zu detektieren, dass die Manschette 20 an die Haupteinheit 10 angeschlossen worden ist, und die Manschettentyp-Bestimmung kann zu dem Zeitpunkt ausgeführt werden, bei welchem die Manschette 20 angeschlossen wird. Die Bestimmung kann stattdessen periodisch ausgeführt werden.
  • In dem zuvor erwähnten Beispiel wird ein einzelner Manschettentyp aus einer Vielzahl von Manschettentypen spezifiziert, welche unterschiedliche Kapazitäten des Fluidbalges 21 besitzen, oder, mit anderen Worten, die Kapazität des Fluidbalges 21 wird spezifiziert. In diesem Fall kann das Bestimmungsergebnis benutzt werden, um eine Menge an Luft zu bestimmen, welche der Manschette 20 pro Zeiteinheit während des Aufblasens zugeliefert wird, eine Menge von Luft bestimmen, welche von der Manschette 20 pro Zeiteinheit während des Auslassens ausgestoßen wird, bestimmen, ob ein Blutdruck-Messprozess während des Aufblasens, während des Auslassens oder während beidem ausgeführt wird, den Blutdruck-Messalgorithmus optimieren, und so weiter. Jedoch muss die Vielzahl der Typen von Manschetten nicht unterschiedliche Fluidbalg-21-Kapazitäten besitzen. Beispielsweise können die Manschetten unterschiedliche Breiten, Längen (Umfänge) oder Ähnliches besitzen.
  • Ein Beispiel der Arbeitsabläufe, welche ausgeführt werden, wenn die Manschettentyp-Bestimmungseinheit den angeschlossenen Manschettentyp in einer Anfangsperiode des Manschettenaufblasens bestimmt, sofort, nachdem die Blutdruckmessung gestartet ist, und das elektronische Blutdruck-Überwachungsgerät 1 einen Blutdruck misst, indem ein Ergebnis der Bestimmung benutzt wird, wird als Nächstes mit Bezug auf 6 bis 11B beschrieben. 6 stellt einen Arbeitsablauf des elektronischen Blutdruck-Überwachungsgerätes dar. 7 stellt ein Beispiel der Elemente dar, welche durch Software implementiert sind, welche durch die CPU 100 des elektronischen Blutdruck-Überwachungsgerätes 1 ausgeführt werden, um den Manschettentyp zu bestimmen und einen Blutdruckwert zu messen. In diesem Beispiel beinhalten die Elemente für das Bestimmen des Manschettentyps eine Bestimmungszeitablauf-Detektiereinheit 101, eine Stecker-Innendruck-Erlangungsseinheit 103, eine Pumpen-Austrittsdruck-Erlangungseinheit 102, eine Differenzdruck-Berechnungseinheit 104 und eine Manschettentyp-Bestimmungseinheit 105. Die Elemente für das Messen einer Pulswelle und das Berechnen eines Blutdruckwertes beinhalten eine Pulswelle-Amplitudenfolge-Erlangungseinheit 111, eine Hüllkurve-Erzeugungseinheit 112, eine Schwellwertpegel-Einstelleinheit 113, eine Systolischer-Blutdruck-Berechnungseinheit 114 und eine Diastolischer-Blutdruck-Berechnungseinheit 115. 8A und 8B stellen jeweils die Abläufe der Prozesse dar, welche ausgeführt werden, wenn die Blutdruckwerte berechnet werden, wobei ein normaler Blutdruck-Messalgorithmus (ein Blutdruck-Messalgorithmus für einen typischen Erwachsenen) oder ein Blutdruck-Messalgorithmus für ein Kind benutzt werden. 9A stellt ein Beispiel eines Manschettendrucksignals Pcf dar, und 9B stellt ein Ausgabesignal-Beispiel AL einer Fluktuationskomponente (Pulswelle-Komponente) dar, welche aus dem Manschettendrucksignal Pcf durch ein Hochpassfilter (HPF) extrahiert ist. 10 stellt ein Beispiel eines Pulswellensignals SM dar, welches von dem Ausgangssignalbeispiel AL erzeugt ist, und 11A und 11B stellen Hüllkurven EV dar, welche von dem Pulswellensignal SM erzeugt sind.
  • Man beachte, dass bei dem folgenden Beispiel angenommen wird, dass zwei Typen von Manschetten vorhanden sind, wobei einer, eine Manschette für einen typischen Erwachsenen ist, an welchen der Typ-I-Stecker 231 angeschlossen ist, und der andere eine Manschette für ein Kind ist, an welche der Typ-II-Stecker 232 angeschlossen ist. Dass die Manschette für einen typischen Erwachsenen den Typ-I-Stecker 231 beinhaltet und die Manschette für ein Kind den Typ-II-Stecker 232 beinhaltet, ist in dem Speicher 61 oder Ähnlichem zuvor als Daten abgelegt.
  • Allgemein gesprochen werden die folgenden Arbeitsschritte in dem Fall des Messens eines Blutdruckes durch ein typisches oszillometrisches Verfahren ausgeführt. Die Manschette ist zuerst um eine Messfläche (einen Arm oder Ähnliches) einer Messperson gewickelt, und während der Messung wird der Manschettendruck unterhalb eines systolischen Blutdruckes erhöht und dann allmählich durch Steuern einer Pumpe und eines Ventils reduziert. Der Manschettendruck wird durch einen Drucksensor, wenn der Druck abfällt, detektiert, und Variationen in einem arteriellen Volumen, welches in einer Arterie in der Messfläche auftritt, werden als ein Pulswellensignal extrahiert. Ein maximaler Blutdruck (systolischer Blutdruck) und ein minimaler Blutdruck (diastolischer Blutdruck) werden dann auf der Grundlage einer Änderung (primär eines Anstiegs und eines Abfalls) in der Amplitude des Pulswellensignals, welche von einer Änderung im Manschettendruck zu dieser Zeit begleitet wird, berechnet.
  • In diesem elektronischen Blutdruck-Überwachungsgerät 1 wird der Blutdruckwert einer Messperson durch die CPU 100 über ein oszillometrisches Verfahren gemessen, entsprechend zu dem Ablauf, welcher in 6 dargestellt ist.
  • Speziell wenn der Leistungsschalter 63A eingeschaltet worden ist und der Messschalter 63B gedrückt ist, startet das Blutdruck-Überwachungsgerät 1 die Blutdruckmessung, wie dies in 6 angezeigt wird. Bei einem Start der Blutdruckmessung setzt die CPU 100 einen Bearbeitungsspeicherbereich zurück und gibt ein Steuersignal an die Ventiltreiberschaltung 540 aus. Auf der Basis des Steuersignals öffnet die Ventiltreiberschaltung 540 das Ventil 54 und stößt bzw. lässt die Luft von innerhalb des Fluidbalges 21 der Manschette 20 aus. Als Nächstes wird die Steuerung für das Justieren des ersten Drucksensors 51 und des zweiten Drucksensors 52 auf 0 mmHg ausgeführt.
  • Beim Starten der Blutdruckmessung schließt die CPU 100 zuerst das Ventil 54, wobei die Ventil-Treiberschaltung 540 benutzt wird, und führt dann das Steuern aus, um Luft an den Fluidbalg 21 durch das Treiben der Pumpe 53 zu liefern, wobei die Pumpen-Treiberschaltung 530 benutzt wird. Als ein Ergebnis wird der Fluidbalg 21 aufgeblasen, und der Manschettendruck nimmt allmählich zu (Schritt ST1).
  • Beim Betreiben als die Detektiereinheit 101 (7) des Bestimmungszeitablaufs bestimmt die CPU 100, ob 0,3 Sekunden oder nicht, auf den Start des Aufblasens folgend, verstrichen sind (Schritt ST2).
  • Wenn bestimmt wird, dass 0,3 Sekunden verstrichen sind, auf den Start des Aufblasens folgend (JA im Schritt ST2), arbeitet die CPU 100 als die Stecker-Innendruck-Erlangungseinheit 103 (7) und erhält den Innendruck (Manschettendruck) des Steckers (231 oder 232) der angeschlossenen Manschette 20, wobei die zweite Oszillationsschaltung 520 benutzt wird, und die CPU 100 arbeitet auch als die Pumpen-Austrittsdruck-Erlangungseinheit 102 (7) und erhält den Druck in dem ersten Rohr 31 (den Pumpen-Auslassdruck), wobei die erste Oszillationsschaltung 510 benutzt wird. Dann, als die Differenzdruck-Berechnungseinheit 104 (7) arbeitend, berechnet die CPU 100 den Differenzdruck (= Pumpen-Austrittsdruck – Manschettendruck (Stecker-Innendruck)) (Schritt ST3).
  • Als die Manschettentyp-Bestimmungseinheit 105 (7) arbeitend, bestimmt die CPU 100, ob der berechnete Differenzdruck größer als oder gleich zu 4 mmHg ist (Schritt ST4).
  • In dem Fall, in welchem der Differenzdruck größer als oder gleich zu 4 mmHg ist (JA m Schritt ST4), bestimmt die Manschettentyp-Bestimmungseinheit 105 (7), dass der Stecker, welcher an das Anschlusselement 30 angeschlossen ist, der Typ-II-Stecker 232 ist, und bestimmt damit, dass die angeschlossene Manschette 20 eine Manschette für ein Kind ist (Schritt ST5).
  • In dem Fall, in welchem der Differenzdruck geringer als 4 mmHg (NEIN im Schritt ST4) ist, bestimmt die Manschettentyp-Bestimmungseinheit 105 (7), dass der Stecker, welcher an das Anschlusselement 30 angeschlossen ist, der Typ-I-Stecker 231 ist, und bestimmt damit, dass die angeschlossene Manschette 20 nicht eine Manschette für ein Kind (d. h. eine Manschette für einen typischen Erwachsenen) ist (Schritt ST6).
  • Das elektronische Blutdruck-Überwachungsgerät 1 leitet eine geeignete Aufblasgeschwindigkeit auf der Basis des Bestimmungsergebnisses aus dem Schritt ST5 oder dem Schritt ST6 ab und fährt damit fort, die Manschette bei dieser Geschwindigkeit aufzublasen. Sobald der Manschettendruck erhöht ist und einen vorher festgelegten Druck erreicht (JA im Schritt ST7), stoppt die CPU 100 die Pumpe 53, wobei die Pumpen-Treiberschaltung 530 benutzt wird, und führt dann das Steuern für das allmähliche Öffnen des Ventils 54 aus, wobei die Ventil-Treiberschaltung 540 benutzt wird. Als ein Ergebnis wird der Fluidbalg 21 entleert, und der Manschettendruck nimmt allmählich ab (Schritt ST8).
  • Hier ist der festgelegte Druck ein Druck, welcher signifikant höher als der systolische Blutdruck der Messperson (zum Beispiel systolischer Blutdruck + 30 mmHg) ist, und wird entweder in dem Speicher 61 zuvor gespeichert oder wird durch die CPU 100 bestimmt, wobei der systolische Blutdruck durch eine vorher festgelegte Formel geschätzt wird, wenn der Manschettendruck zunimmt (siehe zum Beispiel JP 2001-70263 A ). Mit Bezug auf die Geschwindigkeit des Luftauslassens wird eine Ziel-Auslassgeschwindigkeit, welche als ein Ziel dient, eingestellt, während die Manschette aufgeblasen wird, und die CPU 100 steuert, wie weit das Ventil 54 geöffnet wird, um so die Ziel-Auslassgeschwindigkeit zu erreichen (siehe das zuvor erwähnte Dokument). Man beachte, dass die CPU 100 das Bestimmungsergebnis aus dem Schritt ST5 oder dem Schritt ST6 berücksichtigt, wenn die Geschwindigkeit des Luftauslassens eingestellt wird.
  • Als Nächstes bezieht sich die CPU 100 auf das Bestimmungsergebnis aus dem Schritt ST5 oder dem Schritt ST6 und bestimmt, den Blutdruck-Messalgorithmus zu benutzen, um den Blutdruckwert zu berechnen. In dem Fall, bei welchem die angeschlossene Manschette 20 eine Manschette für einen typischen Erwachsenen ist (NEIN im Schritt ST9), wird ein normaler Blutdruck-Messalgorithmus (d. h. für einen typischen Erwachsenen) als der Blutdruck-Messalgorithmus ausgewählt (Schritt ST111), wohingegen in dem Fall, bei welchem die angeschlossene Manschette 20 eine Manschette für ein Kind ist (JA im Schritt ST9), wird ein Blutdruck-Messalgorithmus für ein Kind ausgewählt.
  • In dem zuvor erwähnten Luftauslassprozess detektiert der zweite Drucksensor 52 (oder der erste Drucksensor 51) das Manschettendrucksignal (angezeigt durch Pcf (8A, 8B und 9A)), welches den Druck in der Manschette 20 ausdrückt, mit Hilfe der Manschette 20. Auf der Basis dieses Manschettendrucksignals Pcf, berechnet die PCU 100 die Blutdruckwerte (systolischer Blutdruck und diastolischer Blutdruck) durch ein oszillometrisches Verfahren durch das Anwenden eines Algorithmus, welcher später beschrieben wird (Schritt ST11 oder ST10). Man beachte, dass die Blutdruckwertberechnung nicht darauf begrenzt ist, während des Luftauslasses ausgeführt zu werden, und sie kann während des Aufblasens ausgeführt werden.
  • In dem Fall, bei welchem der normale Blutdruck-Messalgorithmus ausgewählt worden ist (NEIN im Schritt ST9), wird der Blutdruckwert im Schritt ST11 berechnet. Die Berechnung des Blutdruckwertes, wobei der normale Blutdruck-Messalgorithmus benutzt wird (Schritt ST11), wird als Nächstes mit Bezug auf 7, 8A, 9A, 9B, 10 und 11A beschrieben.
  • In diesem Fall nimmt als Erstes, wie in 8A angezeigt wird, die Pulswellen-Amplitudenfolge-Erlangungseinheit 111 (7) das Manschettendrucksignal Pcf, welches durch den zweiten Drucksensor 52 (oder den ersten Drucksensor 51), wie oben beschrieben, detektiert ist, und extrahiert das Pulswellensignal SM, welches eine Pulswelle in der Messfläche ausdrückt, und wird auf dem Manschettendrucksignal Pcf überlagert.
  • Hier, wie in 9A angezeigt wird, ist das Manschettendrucksignal Pcf ein Signal, in welchem eine Variationskomponente, welche durch eine Änderung im arteriellen Volumen verursacht ist, welche mit jedem Schlag auftritt, auf dem Druck überlagert ist, welcher im Wesentlichen linear ansteigt (während des Aufblasens) oder abnimmt (während des Luftauslassens), während die Zeit verstreicht. Die Pulswellen-Amplitudenfolge-Erlangungseinheit 111 extrahiert eine Fluktuationskomponente (HPF-Ausgangssignal), wie jene, welche in 9B angezeigt ist, extrahiert von dem Manschettendrucksignal Pcf durch ein Hochpassfilter (HPF), und gibt diese Komponente als das Pulswellensignal SM aus, wie dies in 10 angezeigt ist. In diesem Beispiel, in Antwort auf Veränderungen in dem arteriellen Volumen, beginnt das Pulswellensignal SM ungefähr 12 Sekunden nach dem Start der Messung, anzusteigen, erreicht ein Maximum bei ungefähr 16 Sekunden und verschwindet nahezu vollständig bei ungefähr 20 Sekunden, wie dies in 10 angezeigt wird (entsprechend zum Luftauslassen).
  • Die Pulswelle-Amplitudenfolge-Erlangungseinheit 111 erhält eine Folge AL (9B) der Amplitude, welche durch das Pulswellensignal SM ausgedrückt ist (genannt eine ”Pulswellenamplitude”, wenn hier nachfolgend zutreffend).
  • Als Nächstes, wie in 8A angezeigt wird, erzeugt die Hüllkurve-Erschaffungseinheit 112 in 7 eine Hüllkurve EV, welche die Amplituden in der Pulswelle-Amplitudenfolge AL verbindet, welche durch die Pulswelle-Amplitudenfolge-Erlangungseinheit 111 erhalten ist (11A).
  • Um einen systolischen Blutdruck BPsys und einen diastolischen Blutdruck BPdia (8A) zu finden, berechnet die Schwellwertpegel-Einstelleinheit 113 einen ersten Erwachsenen-Benutzungs-Schwellwertpegel Thsr und einen zweiten Erwachsenen-Benutzungs-Schwellwertpegel Thdr und stellt ihn ein, welcher jeweils ein vorher festgelegter Prozentsatz des Wertes eines maximalen Spitzenwertes EVp in der Hüllkurve EV ist. In diesem Beispiel wird der erste Erwachsenen-Benutzungs-Schwellwertpegel Thsr auf ungefähr 40% des Wertes des maximalen Spitzenwertes EVp eingestellt, und der zweite Erwachsenen-Benutzungs-Schwellwertpegel Thdr wird auf ungefähr 60% des Wertes des maximalen Spitzenwertes EVp eingestellt.
  • Als Nächstes, wie in 8A und 11A angezeigt, findet die Systolische-Blutdruck-Berechnungseinheit 114 (7) einen Druckwert Psr an einem Punkt, bei welchem ein Teil der Hüllkurve EV auf der Hochdruckseite des maximalen Spitzenwertes EVp den ersten Erwachsenen-Benutzungs-Schwellwertpegel Thsr kreuzt, und berechnet diesen Wert als den systolischen Blutdruck BPsys. Zusätzlich, wie in 8A und 11A angezeigt, findet die Diastolische-Blutdruck-Berechnungseinheit 115 in 7 einen Druckwert Pdr an einem Punkt, bei welchem der Teil der Hüllkurve EV auf der Unterdruckseite des maximalen Spitzenwertes EVp den zweiten Erwachsenen-Benutzungs-Schwellwertpegel Thdr kreuzt, und berechnet diesen Wert als den diastolischen Blutdruck BPdia.
  • Obwohl der erste Erwachsenen-Benutzungs-Schwellwertpegel Thsr auf ungefähr 40% des Wertes des maximalen Spitzenwertes EVp eingestellt ist, und der zweite Erwachsenen-Benutzungs-Schwellwertpegel Thdr auf ungefähr 60% des Wertes des maximalen Spitzenwertes EVp in dem obigen Beispiel eingestellt ist, sind die Schwellwerte nicht darauf begrenzt.
  • Auf der anderen Seite, in dem Fall, bei welchem der Kinder-Blutdruck-Messalgorithmus ausgewählt worden ist (JA im Schritt ST9), wird der Blutdruckwert in dem Schritt ST10 berechnet, wobei der Kinder-Blutdruck-Messalgorithmus benutzt wird. Die Berechnung des Blutdruckwertes, wobei der Kinder-Blutdruck-Messalgorithmus (Schritt ST10) benutzt wird, wird als Nächstes mit Bezug auf 7, 8B, 9A, 9B, 10 und 11B beschrieben. In dem folgenden Beispiel unterscheiden sich der Kinder-Blutdruck-Messalgorithmus und der normale Blutdruck-Messalgorithmus in Bezug auf die Einstellungen der Schwellwerte für das Finden der systolischen und diastolischen Blutdrücke, zum Beispiel, sie sind jedoch die gleichen in anderer Beziehung. Dies beruht auf Beispielen, welche zeigen, dass ein Kinderblutdruck niedriger als ein normaler (ungefähr 10 bis 20 mmHg niedriger, zum Beispiel) berechnet wird, und zwar in dem Fall, bei welchem der Blutdruckwert berechnet wird, indem ein normaler (das heißt, einer für einen Erwachsenen) Blutdruck-Messalgorithmus benutzt wird. Jedoch hat es abhängig von dem Blutdruck-Messalgorithmus auch Berichte über einen Kinderblutdruck gegeben, welcher höher als der aktuelle Blutdruckwert berechnet wurde, und zwar in dem Fall, bei welchem der Kinderblutdruck gemessen ist, indem ein Blutdruck-Messalgorithmus für einen typischen Erwachsenen gemessen wird. Das Folgende beschreibt nur ein Beispiel und kann, soweit erforderlich, verändert werden.
  • Ebenso in diesem Fall, nimmt als Erstes, wie in 8B angezeigt wird, die Pulswellen-Amplitudenfolge-Erlangungseinheit 111 (7) das Manschettendrucksignal Pcf, welches durch den zweiten Drucksensor 52 (oder den ersten Drucksensor 51), wie oben beschrieben, detektiert ist, und extrahiert das Pulswellensignal SM, welches eine Pulswelle in der Messfläche ausdrückt, und überlappt das Manschettendrucksignal Pcf; dann erzeugt die Hüllkurve-Erschaffungseinheit 112 die Hüllkurve EV (11B).
  • Um den systolischen Blutdruck BPsys und den diastolischen Blutdruck BPdia (8B) zu finden, berechnet die Schwellwertpegel-Einstelleinheit 113 einen ersten Kinder-Benutzungs-Schwellwertpegel Thss und einen zweiten Kinder-Benutzungs-Schwellwertpegel Thds, welche jeweils ein vorher festgelegter Prozentsatz des Wertes des maximalen Spitzenwertes EVp in der Hüllkurve EV sind, und stellt sie ein. In diesem Beispiel wird der erste Kinder-Benutzungs-Schwellwertpegel Thss auf ungefähr 35% des Wertes des maximalen Spitzenwertes EVp eingestellt, und der zweite Kinder-Benutzungs-Schwellwertpegel Thds wird auf ungefähr 65% des Wertes des maximalen Spitzenwertes EVp eingestellt. Wie in 8B und 11B angezeigt, findet die Systolische-Blutdruck-Berechnungseinheit 114 (7) einen Druckwert Pss an einem Punkt, bei welchem ein Teil der Hüllkurve EV auf der höheren Druckseite des maximalen Spitzenwertes EVp den ersten Kinder-Benutzungs-Schwellwertpegel Thss kreuzt, und berechnet diesen Wert als den systolischen Blutdruck BPsys. Zusätzlich findet, wie in 8B und 11B angezeigt, die diastolische Blutdruck-Berechnungseinheit 115 in 7 einen Druckwert Pds an einem Punkt, bei welchem der Teil der Hüllkurve EV auf der niedrigeren Druckseite des maximalen Spitzenwertes EVp den zweiten Kinder-Benutzungs-Schwellwertpegel Thds kreuzt, und berechnet diesen Wert als den diastolischen Blutdruck BPdia. Obwohl der erste Kinder-Benutzungs-Schwellwertpegel Thss auf ungefähr 35% des Wertes des maximalen Spitzenwertes EVp eingestellt ist und der zweite Kinder-Benutzungs-Schwellwertpegel Thds auf ungefähr 65% des Wertes des maximalen Spitzenwertes EVp in dem obigen Beispiel eingestellt ist, sind die Schwellwerte nicht darauf begrenzt.
  • Sobald der Blutdruckwert berechnet und bestimmt worden ist, führt die CPU 100 die Steuerung für das Anzeigen des berechneten Blutdruckwertes in der Anzeigeeinheit 62 (Schritt ST12) und das Speichern des Blutdruckwertes in dem Speicher 61 (Schritt ST13) aus.
  • Als Nächstes, zu dem Zeitpunkt, bei dem der Stopp-Schalter 63C gedrückt wird, führt die CPU 100 das Steuern für das Öffnen des Ventiles 54 aus, wobei die Ventil-Treiberschaltung 540 benutzt wird, und das Auslassen der Luft von innerhalb des Fluidbalges 21 der Manschette 20 (Schritt ST14) aus.
  • Dann, zu dem Zeitpunkt, bei dem der Leistungsschalter 63A gedrückt wird, endet die Blutdruckmessung.
  • Auf diese Weise kann das elektronische Blutdruck-Überwachungsgerät 1 genau und schnell den Typ einer Manschette bestimmen, welche an einer Haupteinheit angeschlossen ist, mit Hilfe einer einfachen Konfiguration und indem ein einfacher Prozess benutzt wird. Diese Bestimmung kann zum Beispiel während des Prozesses des Aufblasens ausgeführt werden, um den Blutdruck zu messen, und damit wird die Länge des Aufblasprozesses nicht zu dem Zwecke des Bestimmens des Manschettentyps erhöht. Das Ergebnis der Manschettentyp-Bestimmung wird dann in den nachfolgenden Lufteinlass- und Luftauslassprozessen angewendet, indem der Blutdruck-Messalgorithmus optimiert wird, und so weiter. Dieses Merkmal gibt dem elektronischen Blutdruck-Überwachungsgerät 1 eine erhöhte Benutzerfreundlichkeit.
  • Das elektronische Blutdruck-Überwachungsgerät, entsprechend zu dieser Erfindung, kann eine andere biologische Information, wie zum Beispiel eine Pulsrate oder Ähnliches, messen, zusätzlich zum Messen des Blutdruckwertes.
  • Die oben beschriebene Ausführungsform ist nur ein Beispiel, und verschiedenartige Modifikation kann daran durchgeführt werden, ohne vom Umfang dieser Erfindung abzuweichen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    elektronisches Blutdruck-Überwachungsgerät
    10
    elektronische Überwachungsgerät-Haupteinheit
    20
    Blutdruck-Messmanschette
    23
    Stecker
    30
    Anschlusselement (Stecker-Aufnahme-Teilbereich)
    23a
    O-Ring (Dichtelement)
    23b
    Fluid-Zuführ/Auslass-Öffnung
    23c
    Detektierloch (Durchgangsloch)
    30a
    O-Ring (Dichtelement)
    40
    Anschlussteilbereich
    51
    erster Drucksensor (Pumpenaustrittsdruck-Sensor)
    52
    zweiter Drucksensor (Stecker-Innendruck-(Manschettendruck-)Sensor)
    100
    CPU

Claims (6)

  1. Elektronisches Blutdruck-Überwachungsgerät, welches eine Manschette aufweist, welche eine Messfläche unter Druck setzt, und eine Haupteinheit, welche einen Druck in der Manschette misst, und einen Blutdruck in der Messfläche berechnet, auf der Basis eines Ergebnisses der Messung, wobei die Manschette beinhaltet: einen Fluidbalg; einen Schlauch, welcher mit dem Fluidbalg in Verbindung steht; und einen ungefähr zylindrischen Stecker, welcher an einem Vorderende des Schlauches befestigt ist, welcher in die Haupteinheit einzufügen ist, um ein Fluid zu dem Fluidbalg zu liefern, und ein Durchgangsloch wird in einer peripheren Wand des Steckers bereitgestellt; ein Innendurchmesser eines Teiles des Steckers, weiter auf einer Vorderendseite des Steckers als das Durchgangsloch, wird variabel eingestellt, entsprechend zu einem Typ der Manschette, auf einen Durchmesser kleiner oder gleich zu einem inneren Durchmesser eines Teiles eines Steckers, seitlich von dem Teil weiter auf der Vorderendseite, und wobei die Haupteinheit beinhaltet: einen Stecker-Aufnahme-Teilbereich, welcher mit einer Pumpe innerhalb eines Gehäuses der Haupteinheit über ein Rohr in Verbindung steht; einen ersten Drucksensor, welcher einen Druck in dem Rohr detektiert; einen zweiten Drucksensor, welcher einen Innendruck des Steckers detektiert, welcher in den Stecker-Aufnahme-Teilbereich eingefügt ist, durch das Durchgangsloch in dem Stecker; und eine Manschettentyp-Bestimmungseinheit, welche den Typ der Manschette bestimmt, welche an die Haupteinheit angeschlossen ist, auf der Basis einer Differenz zwischen den Drücken, welche durch den ersten Drucksensor und den zweiten Drucksensor detektiert sind.
  2. Elektronisches Blutdruck-Überwachungsgerät nach Anspruch 1, welches ferner aufweist: ein Abdichtelement, welches eine Lücke zwischen einem Teil einer äußeren umlaufenden Oberfläche des Steckers, welcher weiter an der Vorderendseite des Steckers platziert ist als das Durchgangsloch, und einer inneren umlaufenden Oberfläche des Stecker-Aufnahme-Teilbereichs in einer luftdichten Weise abdichtet.
  3. Elektronische Blutdruck-Überwachungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Innendurchmesser des Teiles des Steckers, weiter auf der Vorderendseite des Steckers als das Durchgangsloch, variabel eingestellt ist, entsprechend zu einer Kapazität des Fluidbalges, welcher in der Manschette enthalten ist.
  4. Elektronisches Blutdruck-Überwachungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Manschettentyp-Bestimmungseinheit den Typ der Manschette auf der Basis einer Differenz zwischen den detektierten Drücken bestimmt, wenn eine Änderung in Abhängigkeit von der Zeit in der Differenz zwischen den Drücken, welche aufgrund des Startens der Pumpe auftreten, um die Manschette aufzublasen, in einem Plateau-Zustand ist.
  5. Elektronisches Blutdruck-Überwachungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Manschettentyp-Bestimmungseinheit die Bestimmung durch das Vergleichen einer Differenz zwischen den Drücken durchführt, welche durch den ersten Drucksensor und den zweiten Drucksensor detektiert sind, mit einem vorher festgelegten Schwellwert.
  6. Manschettentyp-Bestimmungsverfahren, welches einen Typ einer Manschette bestimmt, welche an die Haupteinheit in dem elektronischen Blutdruck-Überwachungsgerät nach Anspruch 1 angeschlossen ist, wobei das Verfahren aufweist: einen Schritt des Treibens der Pumpe, um das Aufblasen der Manschette zu starten; einen Schritt des Detektierens eines Druckes innerhalb des Rohres, wobei der erste Drucksensor benutzt wird, und des Detektierens eines Innendruckes in dem Stecker, wobei der zweite Drucksensor benutzt wird; und einen Schritt der Manschettentyp-Bestimmungseinheit, welche den Typ der angeschlossenen Manschette bestimmt, auf der Basis einer Differenz in den Drücken, welche durch den ersten Drucksensor und den zweiten Drucksensor in dem Schritt des Detektierens detektiert sind.
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