DE112010004386T5 - Elektronisches blutdruckmessgerät,steuerverfahren für elektronisches blutdruckmessgerät und steuerprogramm für elektronisches blutdruckmessgerät - Google Patents

Elektronisches blutdruckmessgerät,steuerverfahren für elektronisches blutdruckmessgerät und steuerprogramm für elektronisches blutdruckmessgerät Download PDF

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Shingo Yamashita
Tomohiro Kukita
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Omron Healthcare Co Ltd
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    • A61B5/021Measuring pressure in heart or blood vessels
    • A61B5/022Measuring pressure in heart or blood vessels by applying pressure to close blood vessels, e.g. against the skin; Ophthalmodynamometers
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Abstract

In einem Blutdruckmessgerät, welches einen automatischen Aufblasmodus und einen manuellen Aufblasmodus als Moden für das Aufblasen einer Manschette besitzt, wenn das Aufblasen ausgeführt wird, in dem manuellen Aufblasmodus (JA in S105), wird eine Marke, welche anzeigt, dass das Aufblasen ausgeführt wird, in dem manuellen Aufblasmodus in einem Anzeigebereich auf einem Anzeigeschirm angezeigt (S109).

Description

  • Technischer Bereich
  • Diese Erfindung bezieht sich auf elektronische Blutdruckmessgeräte, Steuerverfahren für elektronische Blutdruckmessgeräte und Steuerprogramme für elektronische Blutdruckmessgeräte, und speziell bezieht sie sich auf elektronische Blutdruckmessgeräte, Steuerverfahren für elektronische Blutdruckmessgeräte und Steuerprogramme für elektronische Blutdruckmessgeräte, welche Blutdrücke messen, indem eine Manschette, welche einen Luftbalg beinhaltet, benutzt wird.
  • Hintergrund des Standes der Technik
  • Der Blutdruck ist ein Index für das Analysieren von Herzkreislauferkrankungen, und das Durchführen einer Risikoanalyse basierend auf Blutdruck, ist effektiv für das Verhindern von kardiovaskulär bezogenen Zuständen, wie z. B. Herzinfarkt, Herzfehler und myokardialem Infarkt. Im Speziellen wird der hohe Blutdruck am Morgen, in welchem der Blutdruck am frühen Morgen ansteigt, auf die Herzerkrankung, den Schlaganfall und Ähnliches bezogen. Darüber hinaus, innerhalb der morgendlichen Bluthochdrucksymptome, hat man herausgefunden, dass das Symptom, welches ”morgendlicher Druckanstieg” genannt wird, in welchem der Blutdruck schnell innerhalb einer Stunde bis eineinhalb Stunden nach dem Aufwachen ansteigt, einen ursächlichen Bezug zu dem Schlaganfall besitzt. Entsprechend ist das Verständnis der Wechselbeziehung zwischen der Zeit (Lebensstil bzw. Lebensführung) und den Veränderungen im Blutdruck für die Risikoanalyse für kardiovaskulär bezogene Zustände nützlich. Es ist deshalb notwendig, den Blutdruck kontinuierlich über eine lange Zeitperiode zu messen.
  • Außerdem haben jüngste Studien gezeigt, dass der der Blutdruck, welcher zu Hause (Heim-Blutdruck) gemessen wird, effektiver für die Vorsorge, die Diagnose, die Behandlung usw. von kardiovaskulär bezogenen Zuständen ist, als der Blutdruck, welcher in einer Klinik oder während einer Gesundheitsuntersuchung (gelegentlicher Blutdruck) gemessen wird. Entsprechend sind Blutdruckmessgeräte für Hausgebrauch in breitem Maße vorherrschend geworden, und Heim-Blutdruckwerte haben begonnen, in der Diagnose verwendet zu werden.
  • Typische Blutdruckmessgeräte sind von einem Typ, in welchem während der Messung ein Armband, welches eine Manschette beinhaltet (einen Fluidbalg), an einer Messfläche getragen wird (d. h. dem Oberarm oder Ähnlichem), wobei die Messfläche komprimiert wird, bis ein Blutgefäß abgeschlossen wird, wonach die Luft allmählich freigegeben wird und der Blutdruck während des Luftauslasses der Manschette gemessen wird. Wenn der Blutdruck gemessen wird, wobei dieser Typ des Blutdruckmessgerätes benutzt wird, ist es notwendig, die Manschette aufzublasen, bis das Blutgefäß abgeschlossen wird.
  • Einige elektronische Blutdruckmessgeräte, welche die Blutdrücke automatisch messen, bestimmen automatisch bzw. legen automatisch den Druck fest, bis zu welchem die Manschette aufzublasen ist. Jedoch gibt es Fälle, in welchen ein richtiges Aufblasen aufgrund von Arrhythmie, Körperbewegung oder Ähnlichem nicht auftritt. Entsprechend werden elektronische Blutdruckmessgeräte mit einer Funktion für das Bestimmen bzw. Festlegen des Blutdruckes bereitgestellt, basierend auf zusätzlichen Bedienungen, welche durch einen Bediener ausgeführt werden. Beispielsweise wird in der JP H2-15105 U ein automatisches Blutdruckmessgerät veröffentlicht, welches einen Aufblasballon beinhaltet, welcher an einen Luftflusskanal angeschlossen ist, welcher sowohl einen automatischen Messmodus, in welchem eine Manschette automatisch aufgeblasen/Luft ausgelassen wird, und einen manuellen Messmodus, in welchem die Manschette aufgeblasen/Luft daraus ausgelassen werden kann, beinhaltet, wobei der Aufblasballon benutzt wird.
  • Zitatliste
  • Patentliteratur
    • Patentliteratur 1: JP H2-15105 U
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Technisches Problem
  • Wenn der Bediener nicht bemerkt, dass der Modus von einem Steuermodus, in welchem das Aufblasen automatisch auftritt, in einen Steuermodus schaltet, in welchem der Aufblasprozess bestimmt wird, basierend auf den Bedienungen, welche durch den Bediener durchgeführt werden, wird jedoch der Bediener nicht die richtigen Bedienungen für das Festlegen des Aufblasdruckes ausführen. Demnach gibt es ein Problem darin, dass die Manschette nicht richtig aufgeblasen werden kann, zu hoch aufgeblasen wird, nicht genug aufgeblasen wird oder Ähnliches, was zu nicht erfolgreichen Blutdruckmessungen führt.
  • Indem man eines derartigen Problems gewahr wurde, ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein elektronisches Blutdruckmessgerät, ein Steuerverfahren für ein elektronisches Blutdruckmessgerät und ein Steuerprogramm für ein elektronisches Blutdruckmessgerät bereitzustellen, welches mit Leichtigkeit durch einen Bediener benutzt werden kann.
  • Lösung des Problems
  • Entsprechend einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung beinhaltet ein elektronisches Blutdruckmessgerät: eine Bedieneinheit für das Annehmen einer Bedienung; einen Fluidbalg; eine Justiereinheit für das Aufblasen und Luftauslassen des Fluidbalges; eine Berechnungseinheit für das Berechnen eines Blutdruckwertes, basierend auf einer Änderung in einem Innendruck des Fluidbalges; eine Informiereinheit; und eine Steuereinheit für das Steuern der Justiereinheit und Information, welche durch die Informiereinheit bereitgestellt wird, wenn der Fluidbalg durch die Justiereinheit aufgeblasen und Luft daraus gelassen wird; hier steuert die Steuereinheit das Aufblasen, welches durch die Justiereinheit selektiv in einem von einem ersten Steuermodus und einem zweiten Steuermodus durchgeführt wird, welche als Steuermoden dienen, in welchen die Justiereinheit das Aufblasen des Fluidbalges steuert, und in wenigstens einem von dem ersten Steuermodus und dem zweiten Steuermodus die Informiereinheit veranlasst wird, Information bereitzustellen, dass das Aufblasen durch die Justiereinheit in dem festgelegten Steuermodus gesteuert wird.
  • Hier ist es vorzuziehen, dass der erste Steuermodus ein Steuermodus ist, welcher aufgrund des Annehmens einer Bedienung für das Starten, um zu arbeiten, durch die Bedieneinheit automatisch die Justiereinheit veranlasst, den Innendruck des Fluidbalges bei einer ersten Aufblasgeschwindigkeit auf einen vorher definierten Druck zu erhöhen; und der zweite Steuermodus ein Steuermodus ist, welcher aufgrund des Annehmens einer Bedienung durch die Bedieneinheit die Justiereinheit veranlasst, den Innendruck des Fluidbalges bei einer zweiten Aufblasgeschwindigkeit bis zu einem speziellen Druck zu erhöhen.
  • Es ist vorzuziehen, wenn die Steuereinheit das Aufblasen steuert, welches durch die Justiereinheit in dem zweiten Steuermodus durchgeführt wird, dass die Steuereinheit die Informiereinheit steuert, um eine Information für diesen Effekt bereitzustellen.
  • Alternativ ist es vorzuziehen, wenn die Steuereinheit das Aufblasen steuert, welches durch die Justiereinheit in dem zweiten Steuermodus durchgeführt wird, dass die Steuereinheit die Informiereinheit veranlasst, Information für den Effekt bereitzustellen, und eine Meldung durchführt, dass ein gespeicherter Druckwert ein empfohlener Wert ist.
  • Es ist vorzuziehen, dass die zweite Aufblasgeschwindigkeit niedriger als die erste Aufblasgeschwindigkeit ist.
  • Alternativ ist es vorzuziehen, dass die zweite Aufblasgeschwindigkeit höher als die erste Aufblasgeschwindigkeit ist.
  • Es ist vorzuziehen, wenn die Berechnungseinheit zu einem Fehler im Berechnen des Blutdruckwertes zurückgekehrt ist, basierend auf einer Änderung im Innendruck des Fluidbalges, dessen Aufblasen durch die Justierungseinheit in dem ersten Steuermodus gesteuert wurde, dass die Steuereinheit den zweiten Steuermodus als den nächsten Steuermodus speichert.
  • Entsprechend einem anderen Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung beinhaltet ein Steuerverfahren für ein elektronisches Blutdruckmessgerät, welches einen Fluidbalg und eine Berechnungseinheit für das Berechnen eines Blutdruckwertes besitzt, basierend auf einer Änderung in einem Innendruck des Fluidbalges: einen Schritt des Startens des Aufblasens des Fluidbalges durch Annehmen einer definierten Bedienung; einen Schritt für das Bestimmen, ob ein Steuermodus, welcher auf den Start des Aufblasens folgt, auf einen ersten Steuermodus oder einen zweiten Steuermodus einzustellen ist; einen Schritt des Steuerns des Aufblasens des Fluidbalges, entsprechend einem Steuerverfahren, welches durch den bestimmten ersten Steuermodus oder den zweiten Steuermodus definiert ist; einen Schritt des Kommunizierens des bestimmten Steuermodus während des Aufblasens des Fluidbalges; einen Schritt des Beendens des Aufblasens und des Startens des Luftauslasses, wenn der Innendruck des Fluidbalges einen Druck erreicht, welcher durch den bestimmten Steuermodus definiert ist; einen Schritt des Berechnens eines Blutdruckwertes, basierend auf einer Änderung in dem Innendruck des Fluidbalges während des Luftauslasses; und einen Schritt des Ausgebens des Blutdruckwertes.
  • Entsprechend einem noch anderen Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung beinhaltet ein Programm für das Veranlassen eines elektronischen Blutdruckmessgerätes, welches einen Fluidbalg und eine Berechnungseinheit für das Berechnen eines Blutdruckwertes beinhaltet, basierend auf einer Änderung in einem Innendruck des Fluidbalges, um einen Blutdruckmessbetrieb auszuführen: einen Schritt des Startens des Aufblasens des Fluidbalges durch Annehmen einer definierten Bedienung; einen Schritt des Bestimmens nachdem das Aufblasen des Fluidbalges gestartet wurde, ob ein Steuermodus, welcher auf den Start des Aufblasens folgt, auf einen ersten Steuermodus oder einen zweiten Steuermodus einzustellen ist; einen Schritt des Steuerns des Aufblasens des Fluidbalges entsprechend einem Steuerverfahren, welches durch den bestimmten ersten Steuermodus oder den zweiten Steuermodus definiert ist; einen Schritt des Kommunizierens des bestimmten Steuermodus während des Aufblasens des Fluidbalges; einen Schritt des Beendens des Aufblasens und des Startens des Luftauslasses, wenn der Innendruck des Fluidbalges einen Druck erreicht, welcher durch den bestimmten Steuermodus definiert ist; einen Schritt des Berechnens eines Blutdruckwertes basierend auf einer Änderung in dem Innendruck des Fluidbalges während des Luftauslasses; und einen Schritt des Ausgebens des Blutdruckwertes.
  • Vorteilhafte Effekte der Erfindung
  • Das elektronische Blutdruckmessgerät entsprechend der Erfindung kann die Leichtigkeit für den Gebrauch für einen Bediener verbessern.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein Diagramm, welches ein spezielles Beispiel einer externen Ansicht eines Blutdruckmessgerätes entsprechend einer Ausführungsform darstellt.
  • 2 ist ein Blockdiagramm, welches ein spezielles Beispiel der Konfiguration eines Blutdruckmessgerätes entsprechend einer Ausführungsform darstellt.
  • 3 ist ein Ablaufdiagramm, welches ein spezielles Beispiel der Operationen bzw. Arbeitsvorgänge darstellt, welche durch ein Blutdruckmessgerät entsprechend einer Ausführungsform durchgeführt werden.
  • 4 ist ein Diagramm, welches ein spezielles Beispiel eines Anzeigeschirmes darstellt.
  • 5A ist ein Diagramm, welches ein spezielles Beispiel eines Anzeigeschirms darstellt.
  • 5B ist ein Diagramm, welches ein spezielles Beispiel eines Anzeigeschirms darstellt.
  • 5C ist ein Diagramm, welches ein spezielles Beispiel eines Anzeigeschirms darstellt.
  • Beschreibung der Ausführungsformen
  • Hier nachfolgend wird eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. In den folgenden Beschreibungen werden identische Bezugszahlen für identische Komponenten oder aufbauende Elemente hinzugefügt. Die Namen und Funktionen davon sind auch die gleichen.
  • Wie in 1 gezeigt wird, beinhaltet ein elektronisches Blutdruckmessgerät (hier nachfolgend als ”Blutdruckmessgerät” abgekürzt) 1 entsprechend dieser Ausführungsform: eine Manschette 5, welche als ein Luftbalg dient, und einen Hauptgrundteil-Teilbereich 2, und diese aufbauenden Elemente sind über einen Luftschlauch 10 verbunden. Eine Anzeigeeinheit 4 und eine Bedieneinheit 3 sind an der Vorderoberfläche des Hauptgrundteil-Teilbereichs 2 angeordnet. Die Bedieneinheit 3 beinhaltet einen Schalter 31, welcher für Bedienungen benutzt wird, wie z. B. das Ein- und Ausschalten der Leistung, Starten und Stoppen der Messvorgänge und so weiter, und einen Schalter 32, welcher bei den Bedienungen für das Auswählen einer Messperson benutzt wird.
  • Bei Messungen, wobei das Blutdruckmessgerät 1 benutzt wird, wenn der Messvorgang gestartet wird, wird die Manschette 5 aufgeblasen, so dass damit eine Messfläche im Druck aufgebaut wird, auf welcher die Manschette 5 getragen wird, wie z. B. auf dem Oberarm. Nachdem die Manschette 5 auf einen vorher festgelegten Druck aufgeblasen wurde, bei welchem der Innendruck der Manschette größer als oder gleich dem systolischen Blutdruck der Messperson ist, wird der Innendruck der Manschette 5 allmählich reduziert; ein Blutdruckwert der Messperson wird basierend auf den Änderungen in dem Innendruck der Manschette 5 während des Luftauslassens berechnet.
  • Mit dem Blutdruckmessgerät 1 werden zwei Typen der Steuerung selektiv ausgeführt, während der Innendruck der Manschette erhöht wird, wie oben erwähnt. Ein Typ ist das Steuern, welches automatisch die Manschette 5 auf einen vorher definierten Druck bei einer vorher definierten Aufblasgeschwindigkeit aufgeblasen, und der andere Typ ist eine Steuerung, welche entsprechend mit einer Bedienung, welche über den Schalter 31 erfolgt ist, die Manschette 5 auf einen Druck aufgeblasen, welcher durch das Bedienen bei einer vorher definierten Aufblasgeschwindigkeit spezifiziert ist. In den folgenden Beschreibungen wird der vorherige Steuermodus in dem Aufblasmodus als ein ”automatischer Aufblasmodus” bezeichnet, wohingegen der letztere Steuermodus in dem Aufblasprozess als ein ”manueller Aufblasmodus” bezeichnet wird.
  • Wenn der Schalter 31 des Blutdruckmessgerätes 1 gedrückt wird (schnell gedrückt und losgelassen wird), wenn Leistung nicht gerade dem Blutdruckmessgerät 1 geliefert wird, wird Leistung zu dem Blutdruckmessgerät 1 geliefert, und das Blutdruckmessgerät 1 tritt in einen Zustand ein, in welchem die Messvorgänge ausgeführt werden können. Wenn der Schalter 1 nochmals in diesem Zustand gedrückt wird (schnell gedrückt und losgelassen wird), wird der Steuermodus des Blutdruckmessgerätes 1 auf den automatischen Aufblasmodus eingestellt, und das Aufblasen der Manschette 5 beginnt. Während des Aufblasprozesses, wenn der Schalter 31 des Blutdruckmessgerätes 1 kontinuierlich für größer als oder gleich einem vorher festgelegten Zeitbetrag gedrückt (nach unten gehalten) wird, schaltet der Steuermodus den Aufblasprozess von dem automatischen Aufblasmodus auf den manuellen Aufblasmodus, und der Innendruck der Manschette 5 wird bei einer Aufblasgeschwindigkeit erhöht, entsprechend zu dem manuellen Aufblasmodus, während der Schalter 31 unten gehalten wird. Wenn der Schalter 31 freigegeben wird, endet das Aufblasen der Manschette 5, und der Entleerungsprozess beginnt dann. Danach, wenn der Messvorgang endet, schaltet das Blutdruckmessgerät 1 automatisch ab.
  • In dem Fall, in welchem während des Aufblasens in dem automatischen Aufblasmodus der Bediener unangekündigt den Schalter 31 unten gehalten hat, wird der Luftauslassprozess beginnen, nachdem der Schalter 31 freigegeben ist, und die Leistung wird abgeschaltet, wenn der Messvorgang danach endet. Zu dieser Zeit, wenn der Bediener nicht realisiert hat, dass der manuelle Aufblasmodus wirksam ist, wird der Luftauslassprozess unbeabsichtigter Weise beginnen, und die Leistung wird danach abgeschaltet; in diesem Fall wird die Reihe der Vorgänge mit ungenügendem Aufblasen enden, und damit ohne dass ein richtiger Blutdruckwert berechnet wurde. Mit anderen Worten, die Benutzbarkeit wird extrem schlecht sein, es sei denn, der Bediener kann bestätigen, dass der Steuermodus während des Aufblasens zu dem manuellen Aufblasmodus geschaltet wurde. Entsprechend beinhaltet das Blutdruckmessgerät 1 eine Funktion für das Kommunizieren wenigstens, dass der Steuermodus während des Aufblasens zu dem manuellen Aufblasmodus geschaltet ist, wenn ein derartiges Schalten aufgetreten ist.
  • Wie in 2 gezeigt wird, beinhaltet der Hauptgrundteil-Teilbereich 2 des Blutdruckmessgerätes 1 einen Drucksensor 23, eine Pumpe 21 und ein Ventil 22, welche an die Manschette 5 durch den Luftschlauch 10 angeschlossen sind. Der Drucksensor 23 ist an eine Oszillationsschaltung 24 angeschlossen. Die Pumpe 21 ist an eine Treiberschaltung 26 angeschlossen, und das Ventil 22 ist an eine Treiberschaltung 27 angeschlossen.
  • Die Oszillationsschaltung 24, die Treiberschaltung 26 und die Treiberschaltung 27 sind an eine CPU (Zentrale Verarbeitungseinheit) 40 angeschlossen, welche das Blutdruckmessgerät 1 insgesamt steuert. Außerdem sind die Anzeigeeinheit 4, die Bedieneinheit 3, ein Speicher 6 für das Verarbeiten, ein Speicher 7 für das Aufzeichnen und ein Netzgerät 25 an die CPU 40 angeschlossen. Der Speicher 6 für das Bearbeiten speichert Steuerprogramme und so weiter, welche durch die CPU 40 ausgeführt werden. Der Speicher 6 für das Bearbeiten dient auch als eine Arbeitsfläche, welche benutzt wird, wenn die CPU 40 Programme ausführt.
  • Die CPU 40 wird getrieben, nachdem sie eine Zufuhr von Leistung aus dem Netzgerät 25 erhalten hat. Die CPU 40 führt vorher festgelegte Programme aus, welche in dem Speicher 6 basierend auf Bediensignalen, welche von der Bedieneinheit 3 eingegeben sind, gespeichert sind, und gibt Steuersignale an die Treiberschaltung 26 und die Treiberschaltung 27 aus. Die Treiberschaltung 26 und die Treiberschaltung 27 treiben die Pumpe 21 und das Ventil 22 basierend auf den Steuersignalen. Das Treiben der Pumpe 21 wird durch die Treiberschaltung 26 entsprechend zu den Steuersignalen von der CPU 40 gesteuert, und Luft wird in die Manschette 5 als ein Ergebnis eingeführt. Das Öffnen/Schließen des Ventils 22 wird indessen durch die Treiberschaltung 27 entsprechend zu den Steuersignalen von der CPU 40 gesteuert, und Luft wird von der Manschette 5 als ein Ergebnis freigegeben.
  • Der Drucksensor 23 ist ein elektrostatischer Drucksensor vom Kapazitätstyp, und ein Kapazitätswert desselben ändert sich, wenn sich der Innendruck der Manschette 5 ändert. Die Oszillationsschaltung 24 gibt ein Signal, welches eine Oszillationsfrequenz besitzt, basierend auf dem Kapazitätswert des Drucksensors 23, an die CPU 40 ein. Die CPU 40 führt einen vorher festgelegten Prozess aus, basierend auf der Änderung im Innendruck der Manschette 5, welcher von dem Drucksensor 23 erhalten wird, und gibt die Zustandssteuersignale an die Treiberschaltung 26 und die Treiberschaltung 27 entsprechend zu dem Ergebnis des Prozesses aus. Zusätzlich gibt die CPU 40 einen Blutdruckwert aus, basierend auf der Änderung im Innendruck der Manschette 5, welcher von dem Drucksensor 23 erhalten wird, führt einen Prozess für das Anzeigen eines Ergebnisses der Messung in der Anzeigeeinheit 4 aus und gibt die Daten und ein Steuersignal an die Anzeigeeinheit 4 aus, um die Anzeige auszuführen. Außerdem führt die CPU 40 einen Prozess für das Speichern des Blutdruckwertes in dem Speicher 7 aus.
  • Die CPU 40 beinhaltet eine erste Aufblassteuereinheit 41, eine zweite Aufblassteuereinheit 42 und eine Modus-Schalteinheit 43. Dies sind in erster Linie Funktionen, welche durch die CPU 40 implementiert sind, indem die CPU 40 die Zustandssteuerprogramme ausliest und ausführt, welche in dem Speicher 6 entsprechend zu den Bediensignalen von der Bedieneinheit 3 gespeichert sind, jedoch wenigstens einige dieser Funktionen können durch eine Hardware-Konfiguration implementiert werden, wie sie in 1 angezeigt ist.
  • Die erste Aufblassteuereinheit 41 und die zweite Aufblassteuerreinheit 42 sind Funktionen für das Steuern, welches während des festgelegten Aufblasprozesses der Manschette 5 ausgeführt werden; die erste Aufblassteuereinheit 41 ist eine Funktion für das Steuern, welches in dem festgelegten automatischen Aufblasmodus ausgeführt wird, wohingegen die zweite Aufblassteuereinheit 42 eine Funktion für das Steuern ist, welches in dem manuellen Aufblasmodus ausgeführt wird. Die Modusschalteinheit 43 speichert indessen den aktuellen Steuermodus, bestimmt den Steuermodus während des Aufblasprozesses, basierend auf einem Bediensignal von dem Schalter 31 und dem aktuellen Steuermodus, und schaltet den aktuellen Steuermodus, wenn nötig. Mit anderen Worten, es wird ein Signal an die erste Aufblassteuereinheit 41 ausgegeben, wenn das Aufblasen in dem automatischen Aufblasmodus startet, wobei damit das Steuern in dem automatischen Aufblasmodus gestartet wird. Wenn, während das Steuern in dem automatischen Aufblasmodus ist, detektiert wird, dass der Schalter 31 unten gehalten wird, basierend auf dem Bediensignal, welches von dem Schalter 31 eingegeben ist, wird bestimmt, dass der Modus auf den manuellen Aufblasmodus geschaltet ist; ein Signal wird dann an die zweite Aufblassteuereinheit 42 ausgegeben, und das Steuern startet in dem manuellen Aufblasmodus. Damit zusammenhängend gibt die Modusschalteinheit 43 ein Signal an die Anzeigeeinheit 4 aus, wobei damit die Anzeigeeinheit 4 veranlasst wird, anzuzeigen, dass der Modus der manuelle Aufblasmodus ist. Wenn die erste Aufblassteuereinheit 41 und die zweite Aufblassteuereinheit 42 die festgelegten Signale von der Modusschalteinheit 32 erhalten, werden die notwendigen Steuerprogramme von dem Speicher 6 ausgelesen und ausgeführt.
  • 3, 4 und 5A bis 5C stellen Arbeitsabläufe und Anzeigeschirme des Blutdruckmessgerätes 1 dar. Die dargestellten Arbeitsvorgänge in dem Ablaufdiagramm, welches in 3 gezeigt wird, werden realisiert, wenn der Schalter 31 gedrückt wird, Leistung an die CPU von dem Netzgerät 25 zugeführt wird, die Steuerprogramme, welche in dem Speicher 6 gespeichert sind, für die Bearbeitung ausgelesen werden, und die verschiedenen Elemente, welche in 1 und 2 dargestellt sind, gesteuert werden.
  • Mit Bezug auf 3, wenn die Arbeitsvorgänge gestartet werden, initialisiert die CPU 40 die verschiedenen Elemente im Schritt S101 und startet das Aufblasen der Manschette 5 im Schritt S103. Zu dieser Zeit bestimmt die Modusschalteinheit 43, dass der Steuermodus während des Aufblasprozesses der automatische Aufblasmodus ist, welcher als ein Standardmodus dient, und gibt ein Signal an die erste Aufblassteuereinheit 41 aus, um die erste Aufblassteuereinheit 41 zu veranlassen, zu arbeiten. Aufgrund der Tatsache, dass die erste Aufblassteuereinheit 41 den Aufblasablauf entsprechend dem Signal steuert, wird ein Steuersignal von der CPU 40 an die Treiberschaltung 26 ausgegeben, und die Manschette 5 wird bei einer vorher definierten, vorher festgelegten Aufblasgeschwindigkeit aufgeblasen.
  • Außerdem gibt entsprechend der ersten Aufblassteuereinheit 41, welche das Steuerprogramm ausführt, die CPU 40 an die Anzeigeinheit 4 ein Signal, welches den Innendruck der Manschette 5 anzeigt, welcher durch die Oszillationsschaltung 24 eingegeben ist, und ein Steuersignal für die Anzeige aus. Dadurch wird ein Schirm, wie z. B. der, welcher in 4 gezeigt ist, in der Anzeigeeinheit 4 während des Aufblasprozesses in dem automatischen Aufblasmodus angezeigt. Mit anderen Worten, wie in 4 gezeigt wird, wenn ein Ergebnis der Messung in dem Anzeigebildschirm angezeigt wird, wird der aktuelle Innendruck der Manschette 5 in einem Bereich A1 angezeigt, welcher einen systolischen Blutdruckwert anzeigt, und nichts wird in einem Bereich A2 angezeigt, welcher einen diastolischen Blutdruckwert anzeigt; Änderungen im Innendruck der Manschette 5 werden als Segmente in einem Bereich A3 angezeigt, welcher benachbart zu den Bereichen A1 und A2 ist und in welchem Maßstabsmarken bereitgestellt werden. Vorzugsweise wird der Innendruck der Manschette 5 in den Bereichen A1 und A2 dargestellt, wobei digitale Segmente benutzt werden, welche benutzt werden, um Blutdruckwerte anzuzeigen. Indem dies so durchgeführt wird, ist ein neuer Anzeigebereich nicht notwendig, was umgekehrt eine Zunahme in der Abmessung des Blutdruckmessgerätes 1 unterdrückt.
  • Wenn während des Aufblasens der Manschette 5 detektiert wird, dass der Schalter 31 gedrückt wurde und auch detektiert wurde, dass der Schalter 31 unten gehalten wird, oder für einen größeren oder gleichen vorher definierten Zeitbetrag gedrückt ist (JA in S105 und JA in S107), bestimmt im Schritt S109 die Modusschalteinheit 43, den Steuermodus in dem Aufblasprozess von dem aktuellen automatischen Aufblasmodus in den manuellen Aufblasmodus zu schalten, und gibt ein Signal für das Betreiben der zweiten Aufblassteuereinheit 42 an die zweite Aufblassteuereinheit 42 aus. Damit zusammenhängend gibt die Modusschalteinheit 43 an die Anzeigeeinheit 4 ein Signal aus, um eine Anzeige des automatischen Aufblasmodus auszuführen. Aufgrund der Tatsache, dass die zweite Aufblassteuereinheit 42 den Aufblasvorgang entsprechend dem Signal steuert, wird ein Steuersignal von der CPU 40 an die Treiberschaltung 26 ausgegeben, und die Manschette 5 wird bei einer vorher definierten, vorher festgelegten Aufblasgeschwindigkeit aufgeblasen.
  • Außerdem gibt entsprechend dem Ausführen des Steuerprogramms durch die zweite Aufblassteuereinheit 42 die CPU 40 ein Signal an die Anzeigeeinheit 4, welches den Innendruck der Manschette 5 anzeigt, welcher durch die Oszillationsschaltung 24 eingegeben wurde, und ein Steuersignal für die Anzeige aus. Dadurch wird ein Schirm, wie z. B. jener, welcher in 5A bis 5C gezeigt wird, in der Anzeigeeinheit 4 während des Aufblasprozesses in dem manuellen Aufblasmodus angezeigt. Mit anderen Worten, wie in 5A gezeigt wird, wird der aktuelle Innendruck der Manschette 5 in dem Bereich A1 des Anzeigeschirms in der gleichen Weise angezeigt, wie in dem automatischen Aufblasmodus. Zusammen damit wird eine Marke, welche anzeigt, dass der aktuelle Steuermodus der manuelle Aufblasmodus ist, in dem Bereich A2 des Anzeigeschirmes angezeigt, basierend auf dem Signal von der Modus-Schalteinheit 43. In dem in 5A gezeigten Beispiel wird der manuelle Aufblasmodus durch eine Marke angezeigt, welche erscheint, wenn einige der Digitalsegmente, welche benutzt werden, um den diastolischen Blutdruckwert in dem Bereich A2 anzuzeigen, aufleuchten.
  • Entsprechend mit dem Ausführen des Steuerprogramms durch die zweite Aufblassteuereinheit 42 überwacht die CPU 40 das Bediensignal, welches von dem Schalter 31 eingegeben ist, und detektiert, wenn diese Eingabe beendet ist, oder mit anderen Worten, detektiert, wenn der Schalter 31 losgelassen wurde.
  • Wenn die CPU 40 detektiert hat, das der Schalter 31 losgelassen wurde (JA im Schritt S111), beendet im Schritt S117 die zweite Aufblassteuereinheit 42 die Aufblassteuerung, und im Schritt S119 startet die CPU 40 das Luftauslassen der Manschette 5. Bis der Schalter 31 freigegeben wird, oder mit anderen Worten während der Schalter 31 unten gehalten wird (NEIN im Schritt S111), wird das Aufblasen der Manschette 5 im Schritt S109 fortgeführt.
  • Während das Aufblasen in dem manuellen Aufblasmodus fortgeführt wird, wird die Anzeige in der Anzeigeeinheit 4 ausgeführt, wie dies in 5A, 5B und 5C gezeigt wird, wobei der Innendruck der Manschette 5 ansteigt, wie dies in dem Bereich A1 und der Zahl der erleuchteten Segmente angezeigt wird, welche eine Änderung anzeigen, dass sich der Innendruck erhöht, wie dies in dem Bereich A3 angezeigt wird; außerdem zeigt die Marke vorzugsweise an, welche im Bereich A2 gezeigt wird, dass der manuelle Aufblasmodus sich ändert, um das Erhöhen im Druck auszudrücken. Speziell werden für die Marke, welche den manuellen Aufblasmodus anzeigt, die drei horizontalen Linien in den digitalen Segmenten angewendet, welche für die Anzeige des diastolischen Blutdrucks verwendet werden. Während des Aufblasens wird das Aufblasen der Manschette 5 durch die erleuchteten horizontalen Linien, welche von unten nach oben zunehmen, ausgedrückt, und wenn alle Horizontallinien erleuchtet sind, zurückkehrend zu der Grundlinie, welche erleuchtet ist, und wobei nochmals die erleuchteten Horizontallinien von unten nach oben zunehmen.
  • Während der aktuelle Innendruck der Manschette 5 bestätigt wird, welcher in dem Bereich A1 in 5A bis 5C angezeigt wird, gibt der Bediener den Schalter 31 frei, wenn der gewünschte Druck erreicht wurde, wodurch spezifiziert wird, dass der Manschettendruck 5 auf diesen Druck aufgeblasen wurde. Entsprechend ist es vorzuziehen, dass die Aufblasgeschwindigkeit in dem manuellen Aufblasmodus im Voraus so eingestellt wird, dass sie niedriger als die Aufblasgeschwindigkeit in dem automatischen Aufblasmodus ist. Indem die Justierungen auf diese Weise durchgeführt werden, kann der Bediener sicherstellen, dass der gewünschte Druck mit Sicherheit erreicht wird, welches es ermöglicht, den Innendruck der Manschette 5 auf den gewünschten Druck zu erhöhen.
  • Alternativ kann die Aufblasgeschwindigkeit in dem manuellen Aufblasmodus im Voraus so eingestellt werden, dass sie höher als die Aufblasgeschwindigkeit in dem automatischen Aufblasmodus ist. Indem eine derartige Justierung durchgeführt wird, kann das Aufblasen der Manschette 5 schneller beendet werden, welches es ermöglicht, den Zeitbetrag, welcher für den ganzen Messbetrieb erforderlich ist, zu reduzieren. Außerdem ist es in dem Fall, in welchem die Aufblasgeschwindigkeit in dem manuellen Aufblasmodus so eingestellt ist, dass sie höher als die Aufblasgeschwindigkeit in dem automatischen Aufblasmodus ist, ferner vorzuziehen, dass die Aufblasgeschwindigkeit in zwei Stufen bereitgestellt wird, so dass die Aufblasgeschwindigkeit abnimmt, wenn der Innendruck der Manschette 5 sich einem vorher festgelegten Druck nähert. Der festgestellte vorher festgelegte Druck kann beispielsweise ein Druck sein, welcher zuvor als ein Druck gespeichert ist, welcher nahe dem typischen maximalen Aufblaspunkt ist, kann ein Druck sein, welcher nahe dem Druck erhalten wird und welcher gespeichert wurde in der Zeit bevor die Manschette 5 aufgeblasen wurde, wenn die betroffene Messperson gemessen wird, oder kann ein Druck nahe einem Druck sein, welcher ein vorher festgelegter Druck (z. B. 40 mmHg) zu dem Wert addiert wurde, welcher durch Schätzen des systolischen Blutdruckwertes der Messperson während des Aufblasprozesses erhalten wurde. Indem so verfahren wird, macht dies es dem Bediener möglich, mit Sicherheit zu bestätigen, dass der gewünschte Druck erreicht wurde, was es umgekehrt ermöglicht, das Aufblasen der Manschette 5 zu beschleunigen, während der Innendruck der Manschette 5 auf den gewünschten Druck zunimmt.
  • Außerdem, zusätzlich zu dem Anzeigen eines Hinweises, dass der Steuermodus der manuelle Aufblasmodus ist, in der Anzeigeeinheit 4 während des Aufblasens in dem manuellen Aufblasmodus, ist es ferner vorzuziehen, dass die CPU 40 einen vorher gespeicherten Druck als einen empfohlenen Druckwert anzeigt. Der empfohlene Druckwert kann beispielsweise sein, einen Druckwert zu benutzen, welcher vor dem Zeitpunkt, zu dem die Manschette 5 aufgeblasen wurde, erhalten und gespeichert wurde, wenn die betroffene Messperson gemessen wird, kann ein Druckwert sein, in welchem ein vorher festgelegter Druck (beispielsweise 40 mmHg) zu einem Wert hinzugefügt wurde, welcher durch Schätzen des systolischen Blutdruckwertes der Messperson während des Aufblasprozesses erhalten wurde, oder kann ein Druckwert sein, welcher zuvor als ein Druck gespeichert wurde, welcher nahe einem typischen maximalen Aufblaspunkt ist.
  • In dem Fall, in welchem ein Niederdrücken des Schalters 31 nicht detektiert wurde, nachdem begonnen wurde, dass die Manschette in dem automatischen Aufblasmodus aufgeblasen wurde, im Schritt S103 (NEIN im Schritt S105), wird die Aufblassteuerung in dem automatischen Aufblasmodus durch die erste Aufblassteuereinheit 41 fortgesetzt, bis der Innendruck der Manschette 5 einen vorher definierten, vorher festgelegten Druck erreicht hat (Schritt S113). Wenn der Innendruck der Manschette 5 den vorher festgelegten Druck erreicht hat (JA im Schritt S115), beendet im Schritt S117 die erste Aufblassteuereinheit 41 die Aufblassteuerung, und im Schritt S119 startet die CPU 40 das Luftauslassen der Manschette 5.
  • Wenn im Schritt S119 die Manschette 5 beginnt, Luft auszulassen, extrahiert im Schritt S121 die CPU 40 eine Vibrationskomponente, welche aus einer Änderung im Volumen der Arterie resultiert, welche auf dem Innendruck der Manschette 5 überlagert ist, welcher während des Luftauslassens erhalten wird, und berechnet einen Blutdruckwert durch einen vorher festgelegten Prozess. Wenn der Blutdruckwert in dem Berechnungsprozess des Schrittes S121 bestimmt wurde (JA im Schritt S123), führt die CPU 40 im Schritt S125 einen Prozess für das Anzeigen des berechneten systolischen Blutdruckwertes und des diastolischen Blutdruckwertes in der Anzeigeeinheit 4 als die Messergebnisse aus. Außerdem gibt im Schritt S127 die CPU 40 Steuersignale an die Treiberschaltungen 26 und 27 aus, und der Druck innerhalb der Manschette 5 wird auf den atmosphärischen Druck wiederhergestellt.
  • vorzugsweise überwacht die CPU 40, ob der Blutdruckwert innerhalb eines vorher festgelegten Zeitbetrages bestimmt wurde oder nicht, und in dem Fall, in welchem der Blutdruckwert nicht innerhalb des vorher festgelegten Zeitbetrages aufgrund eines unausreichenden Innendruckes in der Manschette 5 oder Ähnlichem bestimmt wurde, kann ein Messfehler zurückgeschickt werden. In diesem Fall kann die Modusschalteinheit 43 den manuellen Aufblasmodus in beispielsweise einem Bereich für das Speichern des aktuellen Betriebsmodus speichern, als den Aufblassteuermodus, welcher für die betroffene Messperson für das nächste Mal, bei welchem die Messung ausgeführt wird, benutzt wird. Wenn dies der Fall ist, kann die Modusschalteinheit 43 den manuellen Aufblasmodus bestimmen bzw. festlegen, dass dieser als der Standard-Aufblassteuermodus benutzt wird, wenn Messvorgänge für diese Messperson durchgeführt werden, oder kann eine Anzeige ausführen, in der Anzeigeeinheit 4, welche auffordert, dass die Messung in dem manuellen Aufblasmodus ausgeführt wird, welcher einem empfohlenen Steuermodus entspricht.
  • Es sollte beachtet werden, dass wenn, nachdem begonnen wurde, die Manschette 5 in dem automatischen Aufblasmodus im Schritt S103 aufzublasen, wie oben erwähnt, sowohl detektiert wird, dass der Schalter gedrückt wurde, als auch detektiert wird, dass der Schalter schnell gedrückt und freigegeben wurde, wobei das Drücken kürzer als ein vorher definierter Zeitbetrag ist (JA in S105 und NEIN in S107), die CPU 40 bestimmt, dass die Messvorgänge beendet sind, und in dem Schritt S107 gibt sie die Steuersignale an die Treiberschaltungen 26 und 27 aus und stellt den Druck innerhalb der Manschette 5 auf den atmosphärischen Druck wieder her.
  • Die Reihe der Vorgänge endet, wenn der Druck innerhalb der Manschette 5 auf den atmosphärischen Druck wiederhergestellt ist; danach wird das Liefern von Leistung von dem Netzgerät 25 automatisch unterbrochen, wobei damit die Leistung ausgeschaltet wird.
  • Obwohl das zuvor erwähnte Beispiel den manuellen Aufblasmodus als den alleinigen Aufblassteuermodus beschreibt, welcher angezeigt wird, indem eine Anzeige benutzt wird, sollte beachtet werden, das beide Moden angezeigt werden können, wobei eine Anzeige benutzt wird. Außerdem kann, obwohl ein spezielles Beispiel beschrieben wird, in welchem einige der digitalen Segmente erleuchtet werden, um dem Blutdruckwert anzuzeigen, der Steuermodus kommuniziert werden, indem ein unterschiedliches Verfahren als eine Anzeige benutzt wird, welche in der Anzeigeeinheit 4 ausgeführt wird; beispielsweise kann ein Anzeigebereich für das Darstellen des Aufblassteuermodus ferner bereitgestellt werden, der Anzeigezustand kann verändert werden, beispielsweise durch das Ändern der Hintergrundfarbe des Anzeigeschirms, eine Lampe kann bereitgestellt werden, Audio kann ausgegeben werden, oder Ähnliches.
  • Auf diese Weise, entsprechend dem Blutdruckmessgerät 1, wenn der manuelle Aufblasmodus selektiv als der Steuermodus für das Aufblasen der Manschette 5 ausgewählt ist, wird eine Meldung für diesen Effekt durchgeführt. Als Ergebnis ist es für den Bediener möglich, zu verstehen, ob der aktuelle Aufblassteuermodus der manuelle Aufblasmodus oder der automatische Aufblasmodus ist.
  • Unterdessen gibt es Situationen, in welchen, um die Größe des Blutdruckmessgerätes zu reduzieren, die Gestaltung derart ist, dass die Anzahl der Bedienschalter reduziert wird, und ein einzelner Schalter benutzt wird, um viele Bedienvorgänge auszuführen. In diesem Fall, in welchem die Gestaltung derart ist, dass sowohl eine Bedienung, welche den Start der Messung spezifiziert, als auch eine Bedienung für das Schalten von dem automatischen Aufblasmodus auf den manuellen Aufblasmodus ausgeführt werden kann, wobei ein einzelner Schalter benutzt wird, wie dies in 1 dargestellt wird, ist es im Einzelnen leicht für den Bediener, um unvorhergesehen von dem automatischen Aufblasmodus in den manuellen Aufblasmodus zu schalten, wie dies oben beschrieben wurde. Entsprechend dem Blutdruckmessgerät 1 jedoch, sogar in einem derartigen Fall, kann der Bediener visuell den aktuellen Steuermodus von der Anzeigeeinheit 4 bestätigen und kann deshalb in richtiger Weise den Druck spezifizieren, welcher zu benutzen ist, wenn die Manschette 5 aufgeblasen wird, welches es ermöglicht, die Messvorgänge fortzuführen. Mit anderen Worten, Kommunizieren des aktuellen Aufblassteuermodus macht es möglich, die Leichtigkeit des Benutzens für den Bediener zu verbessern, speziell in einem Blutdruckmessgerät, in welchem ein Schalter für das Schalten des Aufblassteuermodus nicht bereitgestellt wird, und eine Funktion, dies auszuführen, über einen Schalter implementiert ist, welcher für andere Bedienvorgänge ebenso benutzt wird.
  • Außerdem kann ein Programm für das Veranlassen des Blutdruckmessgeräts 1, um die zuvor erwähnten Vorgänge auszuführen, auch bereitgestellt werden. Ein derartiges Programm kann auf einem von einem Computer lesbaren Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet sein, wie z. B. einer flexiblen Disk, einer CD-ROM (Compact Disk nur lesbarer Speicher), einer ROM (nur lesbarer Speicher), einem RAM (Direktzugriffsspeicher) oder einer Speicherkarte, welche für einen Computer geliefert wird, und kann in einer derartigen Form als ein Programmprodukt bereitgestellt werden. Alternativ kann das Programm auf einem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet werden, wie z. B. einer Festplatte, welche innerhalb eines Computers befestigt ist, und kann in einer derartigen Form als ein Programm bereitgestellt werden. Außerdem kann das Programm noch auch über ein Netz heruntergeladen werden und kann in einer derartigen Form als ein Programm bereitgestellt werden.
  • Man beachte, dass das Programm entsprechend der vorliegenden Erfindung das Bearbeiten durch Aufrufen, in einer vorher festgelegten Anordnung und bei einem vorher festgelegten Zeitablauf, die notwendigen Programmmodule, welche aus Modulen bereitgestellt werden, als Teil eines Betriebssystems (OS) eines Computers ausführen kann. In diesem Fall sind die festgelegten Module nicht in dem Programm selbst beinhaltet, und das Bearbeiten wird in Zusammenarbeit mit dem OS ausgeführt. Ein derartiges Programm, welches nicht Module in dieser Weise beinhaltet, kann auch in den Umfang des Programms entsprechend der vorliegenden Erfindung fallen.
  • Zusätzlich kann das Programm entsprechend der vorliegenden Erfindung bereitgestellt werden, indem es in einem Teil eines anderen Programms eingearbeitet ist. Ebenso sind in einem derartigen Fall Module, welche in dem festgelegten anderen Programm enthalten sind, nicht innerhalb des Programmes selbst beinhaltet, und das Bearbeiten wird in Zusammenarbeit mit dem anderen Programm ausgeführt. Ein derartiges Programm, welches in einem anderen Programm eingearbeitet ist, kann auch in den Umfang des Programms entsprechend der vorliegenden Erfindung fallen.
  • Das Programmprodukt, welches bereitgestellt ist, wird in einer Programmspeichereinheit, wie z. B. einer Festplatte, installiert und ausgeführt. Man beachte, dass das Programmprodukt das Programm selbst und das Aufzeichnungsmedium, auf welchem das Programm aufgezeichnet wird, beinhaltet.
  • Auf diese Weise ist die Ausführungsform der Erfindung, welche oben beschrieben ist, in allen Gesichtspunkten nur als erläuternd und nicht restriktiv anzusehen. Der technische Umfang der Erfindung ist durch den Umfang der Ansprüche definiert, und alle Änderungen, welche in die Bedeutung und in den Bereich der Äquivalenz der Ansprüche fallen, sind in den Umfang der Erfindung einzubeziehen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Blutdruckmessgerät
    2
    Hauptgrundteil-Teilbereich
    3
    Bedieneinheit
    4
    Anzeigeeinheit
    5
    Manschette
    6, 7
    Speicher
    10
    Luftschlauch
    21
    Pumpe
    22
    Ventil
    23
    Drucksensor
    24
    Oszillationsschaltung
    25
    Netzgerät
    26, 27
    Treiberschaltung
    31, 32
    Schalter
    40
    CPU
    41
    erste Aufblas-Steuereinheit
    42
    zweite Aufblas-Steuereinheit
    43
    Modusschalteinheit
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2-15105 U [0005]

Claims (9)

  1. Elektronisches Blutdruckmessgerät, welches aufweist: eine Bedieneinheit für das Annehmen einer Bedienung; einen Fluidbalg; eine Justiereinheit für das Aufblasen und das Luftauslassen des Fluidbalges; eine Berechnungseinheit für das Berechnen eines Blutdruckwertes, basierend auf einer Änderung in einem Innendruck des Fluidbalges; eine Informiereinheit; und eine Steuereinheit für das Steuern der Justiereinheit und der Information, welche durch die Informiereinheit bereitgestellt wird, wenn der Fluidbalg durch die Justiereinheit aufgeblasen und entleert wird; wobei die Steuereinheit das Aufblasen steuert, welches durch die Justiereinheit selektiv in einem von einem ersten Steuermodus und einem zweiten Steuermodus durchgeführt wird, welche als Steuermoden dienen, in welchen die Justiereinheit das Aufblasen des Fluidbalges steuert, und in wenigstens dem einen des ersten Steuermodus und des zweiten Steuermodus die Informiereinheit veranlasst, Information bereitzustellen, dass das Aufblasen durch die Justiereinheit in einem festgelegten Steuermodus gesteuert wird.
  2. Elektronisches Blutdruckmessgerät nach Anspruch 1, wobei der erste Steuermodus ein Steuermodus ist, welcher, beim Annehmen einer Bedienung für das Starten, um durch die Bedieneinheit zu arbeiten, automatisch die Justiereinheit veranlasst, den Innendruck des Fluidbalges bei einer ersten Aufblasgeschwindigkeit bis zu einem vorher definierten Druck zu erhöhen; und der zweite Steuermodus ein Steuermodus ist, so dass, in Antwort auf eine Bedienung, welche durch die Bedieneinheit angenommen ist, die Justiereinheit veranlasst wird, den Innendruck des Fluidbalges bei einer zweiten Aufblasgeschwindigkeit bis zu einem spezifizierten Druck zu erhöhen.
  3. Elektronisches Blutdruckmessgerät nach Anspruch 2, wobei, wenn die Steuereinheit das Aufblasen steuert, welches durch die Justiereinheit in dem zweiten Steuermodus durchgeführt wird, die Steuereinheit die Informiereinheit veranlasst, Information über diesen Effekt bereitzustellen.
  4. Elektronisches Blutdruckmessgerät nach Anspruch 2, wobei, wenn die Steuereinheit das Aufblasen steuert, welches durch die Justiereinheit in dem zweiten Steuermodus durchgeführt wird, die Steuereinheit die Informiereinheit veranlasst, Information für diesen Effekt bereitzustellen und eine Benachrichtigung durchführt, dass ein gespeicherter Druckwert ein empfohlener Wert ist.
  5. Elektronisches Blutdruckmessgerät nach Anspruch 2, wobei, wobei die zweite Aufblasgeschwindigkeit niedriger als die erste Aufblasgeschwindigkeit ist.
  6. Elektronisches Blutdruckmessgerät nach Anspruch 2, wobei die zweite Aufblasgeschwindigkeit höher als die erste Aufblasgeschwindigkeit ist.
  7. Elektronisches Blutdruckmessgerät nach Anspruch 2, wobei, wenn die Berechnungseinheit einen Fehler beim Berechnen des Blutdruckwertes zurückgeschickt hat, basierend auf einer Änderung in dem Innendruck des Fluidbalges, dessen Aufblasen durch die Justiereinheit in dem ersten Steuermodus gesteuert wurde, die Steuereinheit den zweiten Steuermodus als den nächsten Steuermodus speichert.
  8. Steuerverfahren für ein elektronisches Blutdruckmessgerät, welches einen Fluidbalg und eine Berechnungseinheit für das Berechnen eines Blutdruckwertes beinhaltet, basierend auf einer Änderung in einem Innendruck eines Fluidbalges, wobei das Verfahren aufweist: einen Schritt des Startens des Aufblasens des Fluidbalges durch Annehmen einer definierten Bedienung; einen Schritt des Bestimmens, nachdem der Start des Aufblasens gestartet wurde, ob ein Steuermodus, welcher auf den Start des Aufblasens folgt, auf einen ersten Steuermodus oder einen zweiten Steuermodus einzustellen ist; einen Schritt des Steuerns des Aufblasens des Fluidbalges entsprechend einem Steuerverfahren, welches durch den bestimmten ersten Steuermodus oder den zweiten Steuermodus definiert ist; einen Schritt des Kommunizierens des bestimmten Steuermodus während des Aufblasens des Fluidbalges; einen Schritt des Beendens des Aufblasens und des Startens des Luftauslassens, wenn der Innendruck des ersten Fluidbalges einen Druck erreicht, welcher durch den bestimmten Steuermodus definiert ist; einen Schritt des Berechnens eines Blutdruckwertes, basierend auf einer Änderung in dem Innendruck des Fluidbalges während des Luftauslassens; und einen Schritt des Ausgebens des Blutdruckwertes.
  9. Programm für das Veranlassen eines elektronischen Blutdruckmessgerätes, welches einen Fluidbalg und eine Berechnungseinheit für das Berechnen eines Blutdruckwertes beinhaltet, basierend auf einer Änderung in einem Innendruck des Fluidbalges, um einen Blutdruckmessvorgang auszuführen, welches aufweist: einen Schritt des Startens des Aufblasens des Fluidbalges durch Annehmen einer definierten Bedienung; einen Schritt des Bestimmens, nachdem das Aufblasen des Fluidbalges gestartet wurde, ob ein Steuermodus, welcher auf den Start des Aufblasens folgt, auf einen ersten Steuermodus oder einen zweiten Steuermodus einzustellen ist; einen Schritt des Steuerns des Aufblasens des Fluidbalges entsprechend einem Steuerverfahren, welches durch den bestimmten ersten Steuermodus oder den zweiten Steuermodus definiert ist; einen Schritt des Kommunizierens des bestimmten Steuermodus während des Aufblasens des Fluidbalges; einen Schritt des Beendens des Aufblasens und des Startens des Luftauslassens, wenn der Innendruck des ersten Fluidbalges einen Druck erreicht, welcher durch den bestimmten Steuermodus definiert ist; einen Schritt des Berechnens eines Blutdruckwertes, basierend auf einer Änderung in dem Innendruck des Fluidbalges während des Luftauslassens; und einen Schritt des Ausgebens des Blutdruckwertes.
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