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GEBIET DER NEUERUNG
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Die
Neuerung bezieht sich auf eine Brustpumpe zum Abpumpen von Milch
von einer Brust, welche mindestens eine Brusthaube zur Aufnahme einer
Brust, ein mit der mindestens einen Brusthaube fluidmäßig
verbundenes Pumpsystem, um auf die Brust einen Unterdruck auszuüben,
sowie eine Detektionseinheit mit mindestens einem Sensor zum Messen
eines Parameters während des Einsatzes der Brustpumpe aufweist.
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HINTERGRUND DER NEUERUNG
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Brustpumpen
sind Geräte, die zum Abpumpen von Milch von der Brust einer
Frau eingesetzt werden, wenn zum Beispiel das Baby aus verschiedenen
Gründen, zum Bespiel aufgrund von Saugproblemen oder wenn
die Mutter von dem Baby getrennt ist, nicht in der Lage ist, die
Milch abzusaugen. Auch andere Gründe, wie übermäßige
Milchproduktion oder Brustprobleme oder aber Verletzungen, können dazu
führen, dass die Frau eine Brustpumpe verwendet, statt
das Baby zu stillen. Es gibt verschiedene Arten von Brustpumpen,
wie z. B. manuell betriebene oder elektrisch betriebene. Die bekannten
Brustpumpen haben verschiedene Nachteile. Zum Beispiel macht eine
manuell betriebene Brustpumpe eine Menge manuelle Arbeit notwendig,
um eine gewünschte Saugfrequenz anzulegen und eine gewünschte
Saugleistung anzuwenden. Dieses kann in einer zeitaufwändigen
Prozedur resultieren. Um das Abpumpen von Milch zu erleichtern,
stehen elektrisch betriebene Brustpumpen zur Verfügung,
bei denen der manuelle Betrieb durch einen elektrisch betriebenen
Pumpbetrieb ersetzt wird. Die Anwenderin der Brustpumpe muss, zum
Beispiel durch Steuerung der Frequenz von Saugzyklen und/oder Saugleistung,
lediglich die Einstellungen der Brustpumpe steuern. Jedoch ist es
in der Praxis für eine Anwenderin nicht einfach, die Einstellungen
in beabsichtigter Weise zu steuern, wodurch die Gefahr eines falschen
Einsatzes der Brustpumpe besteht, was in einer Effizienzverringerung
der Pumpe oder sogar einer Beschädigung des Brustgewebes
resultiert. In der Tat können solche Probleme sogar dazu
führen, dass das Stillen vollständig aufgegeben
wird. Dieses ist nicht wünschenswert, da es bekannt ist,
dass das Stillen eines Babys zur Gesundheit desselben beiträgt.
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Eine
verbesserte Brustpumpe, mit der versucht wird, die Anwenderin so
zu leiten, dass diese die richtigen Brustpumpeneinstellungen vornimmt,
ist zum Beispiel in
US 2005/0028342 offenbart.
Die bekannte Brustpumpe umfasst einen Milchflusssensor, der den
Milchfluss während des Milchabpumpzyklus misst. In Abhängigkeit
des gemessenen Milchflusses ist die Brustpumpe imstande, zwischen
verschiedenen Pumpeinstellungen zu schalten. Bei einer solchen Brustpumpe
wird jedoch nicht berücksichtigt, dass vor und nach dem
tatsächlichen Abpumpen der Milch kein Milchfluss oder ein
minimaler Milchfluss stattfindet. Daher kann die Anwenderin während
des Zeitraums vor und nach dem tatsächlichen Abpumpen der
Milch nicht richtig geleitet werden, um während des Zeitraums
der Benutzung der Brustpumpe die richtigen Einstellungen vorzunehmen.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte
Brustpumpe vorzusehen, bei welcher der Zeitraum vor und nach dem
tatsächlichen Abpumpen der Milch berücksichtigt
wird. Genauer gesagt, der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
verbesserte Brustpumpe vorzusehen, die während des Zeitraums ihres
Einsatzes effizient arbeitet und gleichzeitig leicht anzuwenden
ist.
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ZUSAMMENFASSUNG DER NEUERUNG
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Zu
diesem Zweck ist ein Gerät gemäß der Neuerung
dadurch gekennzeichnet, dass, basierend auf Messungen des mindestens
einen Sensors, die Brustpumpe auf die Optimierung von Brustpumpeneinstellungen
durch aktive Steuerung von mindestens einer Pumpeigenschaft der
Brustpumpe während eines Zeitraums des Einsatzes der Brustpumpe ausgerichtet
ist, um den Betrieb der Brustpumpe für eine jeweilige Anwenderin
zu individualisieren. Da die Brustpumpe imstande ist, Brustpumpeneinstellungen
auf der Basis von Messungen des mindestens einen Sensors während
des Zeitraums des Einsatzes der Brustpumpe, somit auch vor Beginn
des tatsächlichen Abpumpens der Milch und nach Verringerung oder
Ende des Abpumpens der Milch, zu optimieren, ist eine Brustpumpe
vorgesehen, die an persönliche Charakteristiken einer jeweiligen
Anwenderin angepasst ist. Eine solche Brustpumpe sieht durch aktive Steuerung
von mindestens einer Pumpeigenschaft der Brustpumpe auf der Basis
von Messungen des mindestens einen Sensors bei der Anwenderin während
jeder Stufe des tatsächlichen Zeitraums des Einsatzes der
Brustpumpe auf einfache Weise die besten Einstellungen vor, ohne
der Anwenderin Schaden zuzufügen, und verschafft gleichzeitig
eine erhöhte, abgepumpte Milchmenge, höhere Milchqualität
und/oder erhöhte Pumpeffizienz. Somit wird ebenfalls während
des Zeitraums vor Beginn des tatsächlichen Abpumpens der
Milch die mindestens eine Pumpeigenschaft gemessen und kann diese
auf der Basis dieser Messung aktiv gesteuert werden. Falls der gemessene
Wert nicht mit dem gewünschten Wert übereinstimmt,
wird die Pumpeigenschaft aktiv gesteuert oder angepasst. Die Pumpeigenschaft
der Brustpumpe kann zum Beispiel die Pumpleistung und/oder die Pumpfrequenz
sein. Es versteht sich von selbst, dass die mindestens eine Pumpeigenschaft
während eines gesamten Zeitraums des Einsatzes der Brustpumpe
aktiv gesteuert werden kann. Jedoch ist es ebenfalls möglich,
dass die mindestens eine Pumpeigenschaft während eines Teils
oder mehrerer Teile des gesamten Zeitraums des Einsatzes der Brustpumpe,
zum Beispiel lediglich während des Zeitraums vor Beginn
des tatsächlichen Abpumpens der Milch, aktiv gesteuert
werden kann. Folglich wird die Zugreifbarkeit auf die Verwendung
der Brustpumpe wesentlich erhöht.
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Es
kann gemäß einer weiteren Ausarbeitung der Neuerung
von Vorteil sein, dass der mindestens eine Sensor ein Drucksensor
ist, der so eingerichtet ist, dass er den Unterdruck in der mindestens
einen Brusthaube, vorzugsweise zumindest in einem Raum zwischen
der Brusthaube und der Brust, während des Zeitraums des
Einsatzes der Brustpumpe misst. Dank des Drucksensors besteht die
Möglichkeit, den Druck, der tatsächlich auf die
Brust ausgeübt wird, zu messen. Der auf die Brust tatsächlich
ausgeübte Unterdruck hängt von der Saugleistung
des Pumpsystems, aber auch von den anderen Bedingungen, zum Beispiel
Luftverlust zwischen der Brust und der Brusthaube oder an anderen
Stellen in der Fluidverbindung zwischen dem Pumpsystem und der Brusthaube,
oder der Luftmenge in der Brusthaube, ab. Dieses kann bei jeder
Anwenderin verschieden sein, da die Brustform jeder Anwenderin und
die Art und Weise, in welcher die Brusthaube die Brust bedeckt,
unterschiedlich sein kann. Durch Messen des auf die Brust bei Benutzung
der Brustpumpe ausgeübten, tatsächlichen Unterdrucks
muss die Anwenderin nicht herausfinden und versuchen, welche die
optimalen Einstellungen der Brustpumpe sind. Des Weiteren wird eine
Beschädigung des empfindlichen Brustgewebes verhindert,
da es eindeutig ist, welches Maß an Druck auf die Brust
ausgeübt wird und dieses nicht durch andere Faktoren getrübt
wird. Da während des Zeitraums des Einsatzes der Brustpumpe,
selbst vor dem Milchfluss, ein Unterdruck ausgeübt wird,
kann die Anwenderin so geleitet werden, dass sie während
des Zeitraums der Benutzung die richtigen Einstellungen vornimmt.
Dieses resultiert in einer selbst für unerfahrene Anwenderinnen
leicht anzuwendenden Brustpumpe.
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Vorzugsweise
ist der Drucksensor gemäß einer weiteren Ausarbeitung
der Neuerung ein Luftdrucksensor, der so eingerichtet ist, dass
er einen minimalen Unterdruck und/oder einen maximalen Unterdruck
in zumindest der Brusthaube detektiert. Auf diese Weise kann die
Anwenderin gewarnt werden, im Falle der ausgeübte Druck
in der Saugphase (maximaler Druck) oder der Freigabedruck (minimaler Druck)
während der Freigabephase zu hoch ist. Es sei erwähnt,
dass während eines Zeitraums des Einsatzes der Brustpumpe
das Pumpsystem mit Saugzyklen, die abwechselnde Saug- und Freigabephasen
umfassen, arbeitet. Ist der Druck zu hoch, kann mehr Luft in die
Brusthaube oder zumindest in den Raum zwischen der Brusthaube und
der Brust eingelassen werden, um den Druck zu reduzieren. Der Drucksensor
kann in diesem Fall ebenfalls als ein Sicherheitsventil wirken,
welches sich automatisch öffnet, sobald der Druck zu hoch
ist.
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Bei
einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Neuerung
umfasst die Detektionseinheit zumindest einen Milchflusssensor,
der so eingerichtet ist, dass er die Milchabgabe als eine Funktion der
Zeit und/oder deren Durchschnittswert über zumindest einige
zuvor durchgeführte Saugzyklen misst. Zum Beispiel kann
durch Messen des ausgeübten Unterdrucks während
eines Saugzyklus und gleichzeitiges Messen des Milchflusses während
des Saugzyklus die Effizienz der Brustpumpe weiter erhöht
werden. Durch Messen des Milchflusses und Analysieren des Milchflusses
in Relation zu dem ausgeübten Druck können die
Einstellungen der Brustpumpe sogar noch besser bestimmt werden.
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Nach
einem weiteren Aspekt der Neuerung umfasst die Detektionseinheit
zumindest einen Sensor, der so eingerichtet ist, dass er mindestens
eine Eigenschaft mindestens eines biologischen Teilchens der abgesaugten
Milch erfasst. Ein solcher Sensor gemäß einem
weiteren Aspekt der Neuerung kann einen elektromagnetischen Sensor,
einen physikalischen Sensor, einen biologischen Sensor und/oder ähnlichen
umfassen. Zum Beispiel ist bekannt, dass die elektromagnetischen
Eigenschaften der Milch von verschiedenen Parametern, zum Beispiel
hinsichtlich der Gesundheit der Frau oder der Milchqualität,
beeinflusst werden. Zum Beispiel wird im Falle des Auftretens von
Brustdrüsenentzündung die elektrische Leitfähigkeit
der Milch erhöht. Leitfähigkeit der Milch kann
durch einen elektromagnetischen Sensor gemessen werden. Es ist ebenfalls möglich,
die Dichte der Milch mit Hilfe eines physikalischen Sensors zu messen,
den pH-Pegel mit Hilfe eines chemischen Sensors zu messen, Zellen
mit Hilfe eines biologischen Sensors zu zählen oder andere Eigenschaften
mit anderen bekannten Sensoren zu messen. Solche ermittelten Informationen
können hilfreich sein, um Gesundheitsprobleme zu verhindern
oder zu heilen und des Weiteren Milchabsaugparameter zu optimieren
und die abgesaugte Milchmenge und Milchqualität zu erhöhen.
Es ist möglich, dass der Milchflusssensor und der Sensor,
der so eingerichtet ist, dass er mindestens eine Eigenschaft von
mindestens einem biologischen Teilchen der abgesaugten Milch erfasst,
in dem gleichen Sensor zusammengefasst sind.
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Bei
einer weiteren Ausführungsform der Neuerung kann der Drucksensor
in einem Pumpenkörper des Pumpsystems, in der Fluidverbindung zwischen
dem Pumpsystem und der Brusthaube und/oder in der Brusthaube vorgesehen
sein. Der Drucksensor kann an jeder der erwähnten Stellen platziert
sein, solange dieser imstande ist, den auf die Brust tatsächlich
ausgeübten Druck zu bestimmen. Ein Milchflusssensor und/oder
ein Sensor zum Messen der elektromagnetischen Eigenschaften können/kann
in der Nähe des Milchflusses oder in demselben angeordnet
sein.
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Die
Brustpumpe kann gemäß einem weiteren Aspekt der
Neuerung eine Steuereinheit umfassen, die so eingerichtet ist, dass
sie auf der Basis der Sensormessungen die Datenausgabe von der Detektionseinheit
analysiert. Nach Analysieren der Datenausgabe, so zum Beispiel der
zu einem bestimmten Zeitpunkt ausgeübte Druck und/oder
der Milchfluss zu einem bestimmten Zeitpunkt, wobei die Datenausgabe
von dem mindestens einen Sensor vorgesehen wird, kann die Steuereinheit
eine Änderung der Einstellungen der Brustpumpe vorschlagen.
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Gemäß einer
weiteren Ausarbeitung der Neuerung kann die Steuereinheit dann das
Pumpsystem in Abhängigkeit der Datenausgabe, zum Beispiel
durch Anpassen der Pumpleistung und/oder der Pumpfrequenz, steuern,
um die Milchabsaugung und den Nutzungskomfort zu optimieren.
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Es
besteht ebenfalls die Möglichkeit, dass die Steuereinheit
so eingerichtet ist, dass sie einer Anwenderin der Brustpumpe Informationen
in Abhängigkeit der Datenausgabe zuführt. Die
Steuereinheit kann einen Wert für die Pumpleistung und/oder die
Pumpfrequenz vorschlagen. Die Anwenderin muss nicht verschiedene
Einstellungen versuchen, sondern muss lediglich die vorgeschlagenen
Werte einstellen, um die Milchabsaugung und den Nutzungskomfort
zu optimieren. Die Anwenderin kann je nach empfundener Behaglichkeit
ebenfalls Pumpeinstellungen ändern.
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Nach
einem weiteren Aspekt der Neuerung kann die Steuereinheit so eingerichtet
sein, dass sie das Pumpsystem während des Zeitraums des
Einsatzes der Brustpumpe gemäß einem vorgegebenen Pumpzyklus,
der zeitlich vorgegebene Frequenzwerte und Druckwerte vorsieht,
steuert. Auf diese Weise ist das Pumpsystem imstande, die Pumpleistung
und die Pumpfrequenz gemäß dem Verlauf des vorgegebenen
Pumpzyklus zu ändern. Selbstverständlich können
die Werte während des Zeitraums des Einsatzes der Brustpumpe
in Abhängigkeit des tatsächlichen, gemessenen
Druck- und/oder Milchflusswertes angepasst werden.
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Bei
einer weiteren Ausführungsform der Neuerung kann die Steuereinheit
so eingerichtet sein, dass sie Daten auf der Basis der Sensormessungen
speichert, wobei der Einsatz der Steuereinheit Brustpumpeneinstellungen
auf der Basis der gespeicherten Daten vorsieht. Hierdurch ist eine
Steuereinheit mit einem Lernmechanismus vorgesehen. Auf diese Weise
kann ein vorgegebener Pumpzyklus für die Anwenderin der
Brustpumpe optimiert werden, so dass während des nächsten,
tatsächlichen Zeitraums des Einsatzes der Brustpumpe der
Druck und die Frequenz für diese Anwenderin vielleicht mehr
optimiert werden können. Da der optimale Pumpzyklus für
jede Frau unterschiedlich sein kann, wird hierdurch eine Individualisierung
der Brustpumpe ermöglicht. Es besteht ebenfalls die Möglichkeit, den
Pumpzyklus den persönlichen Wünschen einer Anwenderin
entsprechend oder dem Rat eines Fachmannes entsprechend anzupassen.
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Weitere
vorteilhafte Ausführungsformen einer Brustpumpe gemäß der
vorliegenden Neuerung sind in den Unteransprüchen dargelegt.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
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Ausführungsbeispiele
der Neuerung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im Folgenden näher
beschrieben. Es zeigen:
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1 eine
schematische Darstellung des Arbeitsprinzips einer Brustpumpe gemäß der
Neuerung;
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2 eine
schematische Darstellung eines Pumpzyklus einer Brustpumpe gemäß der
Neuerung; sowie
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3 eine
schematische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels
der Brustpumpe.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
VON AUSFÜHRUNGSBEISPIELEN
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1 zeigt
das Arbeitsprinzip der Brustpumpe 1 gemäß der
Neuerung. Block A stellt das Bestimmen der erforderlichen Einstellungen
der Brustpumpe 1 zu einem bestimmten Zeitpunkt während
des Zeitraums des Einsatzes der Brustpumpe 1, zum Beispiel
kurz nach Starten der Brustpumpe 1, dar. Die Brustpumpe 1 wird
so gesteuert, dass sie bei einer bestimmten Pumpfrequenz und Pumpleistung,
wie durch Pfeil B dargestellt, arbeitet. Block C stellt die Messung
der tatsächlichen Parameter des gesamten Systems, zum Beispiel
des maximalen Unterdrucks in der Brusthaube 2 (s. 3)
oder zumindest in dem Raum zwischen der Brusthaube 2 (s. 3)
und der Brust sowie des tatsächlichen Milchflusses zu diesem
Zeitpunkt dar. Nach Messen des Drucks und des Milchflusses werden
die Daten rückübertragen (durch Pfeil D dargestellt)
und analysiert (ebenfalls durch Block A dargestellt). Gemäß den
analysierten Daten kann eine Anpassung der Brustpumpeneinstellungen
vorgeschlagen werden, welche gemäß den vorgeschlagenen
Werten automatisch oder von der Anwenderin manuell vorgenommen werden kann.
Somit ist die Brustpumpe 1 zur Optimierung der Brustpumpeneinstellungen
durch aktive Steuerung einer Pumpeigenschaft der Brustpumpe, zum
Beispiel der Pumpleistung oder Pumpfrequenz, auf der Basis von Messungen
eines oder mehrerer Sensoren während eines Zeitraums des
Einsatzes der Brustpumpe 1 ausgebildet. Folglich kann der
Betrieb der Brustpumpe 1 für eine jeweilige Anwenderin
individualisiert werden. Es sei erwähnt, dass ein Zeitraum des
Einsatzes der Brustpumpe 1 die gesamten Saugzyklen ab Beginn
des Brustpumpenbetriebs bis Ende des Brustpumpenbetriebs umfasst,
womit ebenfalls der Zeitraum vor der tatsächlichen Milchabsaugung von
der Brust und der Zeitraum nach der tatsächlichen Milchabsaugung
von der Brust enthalten sind. Des Weiteren wird der Pumpzyklus als
die Gesamtheit der Pumpeigenschaftswerte während eines
gesamten Zeitraums des Einsatzes der Brustpumpe 1 definiert.
Die Werte des Pumpzyklus können, wie bei 2 erörtert,
während des Zeitraums des Einsatzes der Brustpumpe variiert
werden.
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In 2 sind
mehrere Saugzyklen der Brustpumpe 1 während des
Zeitraums des Einsatzes der Brustpumpe 1 gemäß der
Neuerung schematisch dargestellt. Wie ersichtlich, umfasst der Pumpzyklus drei
verschiedene Stufen I, II, III, wobei die jeweiligen Saugzyklen
unterschiedlich sind, wobei jede Stufe eine vorgegebene Pumpfrequenz
und einen vorgegebenen Unterdruck umfasst. Ein Saugzyklus besteht
des Weiteren aus zwei Phasen S, R, die während sämtlicher
Stufen I, II, III des Zeitraums des Einsatzes der Brustpumpe I abwechselnd
wiederholt werden. Die beiden Phasen umfassen eine Saugphase S und
eine Freigabephase R. Es wird davon ausgegangen, dass während
der Saugphase S Milch aus der Brust fließt und während
der Freigabephase R die Milch in einem Aufnahmeelement (nicht dargestellt),
welches in Fluidverbindung mit der Brusthaube 2 (s. 3)
zur Aufnahme der abgesaugten Milch von der Brust stehen kann, gesammelt
wird. Ein solches Aufnahmeelement kann zum Beispiel eine Babyflasche
sein, die mit der Brustpumpe 1 verbunden ist. Die Saugphase
S beginnt bei Zeitpunkt T0 durch Erhöhen des Unterdrucks auf
die Brust, womit der Vakuumpegel unter der Brusthaube von dem Freigabedruck
P1 auf einen gewünschten Druck entsprechend der Stufe des
Pumpzyklus erhöht wird. Der Unterdruck wird bis zum Zeitpunkt
T1 auf dem gewünschten Wert gehalten. Sodann endet die
Saugphase S und die Freigabephase R beginnt. Der Unterdruck nimmt
ab, bis er den Wert P1 erreicht und bleibt bis zum Zeitpunkt T2,
bei dem die Saugphase S erneut beginnt, auf diesem Wert. Die Saugphasen S
und die Freigabephasen R werden während des Pumpzyklus
abwechselnd wiederholt. In Abhängigkeit der Stufe des Zyklus
wird, wie später erläutert, eine bestimmte Frequenz
und ein gewünschter, maximaler Druck von der Brustpumpe 1 vorgesehen. Die
Saugzykluszeit Tc für die Saugphase S und die Freigabephase
R sind durch Tc = T2 – T0 dargestellt. Die Saugfrequenz
F wird durch F = 1/Tc bestimmt. Während jedes Saugzyklus
wird eine bestimmte Menge Milch abgesaugt.
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Wie
oben erwähnt, umfasst der Pumpzyklus drei verschiedene
Stufen, die an den Milchabpumpvorgang von der Brust angepasst sind,
um eine effiziente Entnahme der Milch vorzusehen.
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In
der ersten, die Stimulationsstufe darstellenden Stufe I kann es
erforderlich sein, dass das Pumpsystem 10 (s. 3)
bei einer relativ hohen Pumpfrequenz F von zum Beispiel etwa 1,5
Hz und einem relativ geringen Druck P1 von
zum Beispiel etwa 15 kPa arbeitet. In dieser Stufe I wird die Brust stimuliert,
um das Abpumpen von Milch unter Anwendung des Milchejektionsreflexes
zu beginnen.
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In
der zweiten, die Absaugstufe darstellenden Stufe 11 kann
es erforderlich sein, dass das Pumpsystem 10 bei einer
relativ niedrigen Pumpfrequenz F, vorzugsweise einer Frequenz von
etwa 0,75 Hz, und einem relativ hohen Druck P3,
zum Beispiel etwa 30 kPa, arbeitet. In dieser Stufe II wird eine
große Menge Milch von der Brust abgesaugt.
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In
der dritten, die Trennstufe darstellenden Stufe III kann eine relativ
niedrige Pumpfrequenz F von zum Beispiel 0,75 Hz sowie ein Mitteldruck
P2 von zum Beispiel etwa 20 kPa erforderlich
sein. In dieser Stufe ist fast die gesamte Milch bereits von der Brust
abgesaugt, wobei jedoch die restliche Milch, die als sehr nahrhaft
anzusehen ist, noch abzupumpen ist. Dieser letzte Teil des Abpumpens
ist aus physiologischen Gründen, zum Beispiel um eine Milchstauung
zu verhindern, ebenfalls wünschenswert. Der letzte Teil
des Abpumpens der Milch muss mit Sorgfalt vorgenommen werden, um
Brustverletzungen zu verhindern.
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3 zeigt
schematisch ein erstes Ausführungsbeispiel der Brustpumpe 1.
Die Brustpumpe 1 umfasst mindestens eine Brusthaube 2 zur
Aufnahme einer Brust. Es sei erwähnt, dass die Brusthaube eine
flexible Schale, eine Haube oder ein Schild sein kann, welches sogar
weniger flexibel sein kann. Ebenfalls können andere Arten
von Brusthauben o. ä. verwendet werden. Die Brustpumpe 1 umfasst
weiterhin ein Pumpsystem 10 in Fluidverbindung 11 mit der
Brusthaube 2, um durch Entnehmen von Luft von der Brusthaube 2,
genauer gesagt, von zumindest dem Raum zwischen der Brusthaube 2 und
der Brust der Anwenderin, einen Unterdruck auf die Brust in der
Brusthaube 2 auszuüben. Die Brustpumpe 1 umfasst
weiterhin eine Detektionseinheit 3 mit einem Drucksensor 4 und
einem Milchflusssensor 5. Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel
der Neuerung ist es ebenfalls möglich, dass die Detektionseinheit 3 lediglich
einen Drucksensor 4, wie zuvor beschrieben, umfasst. Des
Weiteren kann ein zusätzlicher Sensor zur Erfassung von
mindestens einer Eigenschaft von mindestens einem biologischen Teilchen
der abgesaugten Milch (nicht dargestellt) vorgesehen sein. Ein solcher
Sensor kann ein elektromagnetischer Sensor zum Messen der Leitfähigkeit
der abgepumpten Milch, ein physikalischer Sensor zum Messen von zum
Beispiel der Dichte der Milch, ein chemischer Sensor zum Messen
von zum Beispiel einem pH-Pegel der Milch oder ein biologischer
Sensor, zum Beispiel zum Zählen von Zellen, sein. Selbstverständlich kann
der Sensor ein anderer Sensor sein, der imstande ist, eine weitere
Eigenschaft eines biologischen Teilchens der abgesaugten Milch zu
erfassen. Der Drucksensor 4 ist so eingerichtet, dass er
einen Unterdruck in der Brusthaube 2, vorzugsweise in zumindest
einem Raum zwischen der Brusthaube 2 und der Brust, während
eines Zeitraums des Einsatzes der Brustpumpe 1 misst. Der
Milchflusssensor 5 ist so eingerichtet, dass er die Milchflussabgabe
als eine Zeitfunktion und/oder deren Durchschnittswert über zumindest
einige zuvor durchgeführte Saugzyklen misst. Der Drucksensor
kann in einem Pumpenkörper (nicht dargestellt) des Pumpsystems 10,
in der Fluidverbindung 11 zwischen der Brusthaube 2 und dem
Pumpsystem 10 oder in der Brusthaube 2 selbst vorgesehen
sein. Es besteht ebenfalls die Möglichkeit, mehrere Sensoren
zu verwenden, die an verschiedenen Stellen in der Brustpumpe 1 vorgesehen sind.
Der Milchflusssensor 5 kann in dem Milchfluss von der Brust
oder in der Nähe desselben vorgesehen und ebenfalls so
angeordnet sein, dass er die Gesamtmenge der abgepumpten Milch misst.
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Die
Brustpumpe 1 umfasst eine Steuereinheit 8, die
so eingerichtet ist, dass sie die Datenausgabe (durch Pfeil 6 und
Pfeil 7 dargestellt) von der Detektionseinheit 3 misst.
Die Steuereinheit 8 ist ebenfalls so eingerichtet, dass
sie das Pumpsystem 10 in Abhängigkeit der Datenausgabe,
zum Beispiel durch Anpassen der Pumpleistung und/oder der Pumpfrequenz,
steuert. In einem weiteren Ausführungsbeispiel ist es ebenfalls
möglich, dass die Steuereinheit 8 so eingerichtet
ist, dass sie einer Anwenderin der Brustpumpe Informationen über
die gemessenen und analysierten Daten in Abhängigkeit der Datenausgabe
zuführt. Solche Informationen können zum Beispiel
auf einer Anzeige vorgesehen sein. Die Anwenderin kann die Einstellungen
des Pumpsystems 10 gemäß den vorgesehenen
Informationen ändern, um die Effizienz des Pumpsystems 10 zu
erhöhen. Es können ebenfalls zusätzliche
Informationen, wie z. B. die Gesamtmenge der bereits abgepumpten Milch,
vorgesehen werden. Jedoch ist in dem Ausführungsbeispiel
der Brustpumpe 1, welches in 3 dargestellt
ist, die Steuereinheit 8 so eingerichtet, dass sie das
Pumpsystem 10 durch automatisches Anpassen der Einstellungen
(durch Pfeil 9 dargestellt) steuert.
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Bei
Verwendung werden die Einstellungen des Pumpsystems 10 gemäß den
Stufen des Pumpzyklus, wie in 2 dargestellt,
abgeglichen. Während der Stimulationsstufe I steuert die
Steuereinheit 8 das Pumpsystem 10, um Saugzyklen
bei einer relativ hohen Frequenz F und einem relativ geringen Druck
P, durchzuführen. Sollte der von dem Drucksensor 4 gemessene,
tatsächliche Druck von dem vorgegebenen Druck P1 um mehr als einen bestimmten Grenzwert
abweichen, gleicht die Steuereinheit 8 die Einstellungen
des Pumpsystems 10 entsprechend ab. Sollte der gemessene
Minimaldruck P1 (s. 2) am Ende der Freigabephase
R um mehr als einen bestimmten Grenzwert höher als 0 sein,
gleicht die Steuereinheit 8 das Verhältnis zwischen
der Saugphase S und der Freigabephase R ab, indem mehr Luft von
außerhalb der Brusthaube 2 in die Brusthaube 2,
die Fluidverbindung 11 und das Pumpsystem 10 eintreten
kann. Ein Minimaldruck P1, der zu hoch sein kann, kann in einer
ineffizienten Stimulation der Brust resultieren und kann ebenfalls
verhindern, dass Milch aus der Brusthaube 2 austritt, um
in das Aufnahmeelement zu gelangen, diese jedoch stattdessen in
das Pumpsystem 10 gezwungen werden kann, was zu unerwünschten
Auswirkungen führt. Es besteht ebenfalls die Möglichkeit,
den Pumpzyklus zu unterbrechen, um Luft in der Brusthaube 2 oder
in dem Pumpsystem 10 zu ermöglichen. Daher kann
ein spezielles Ventil vorgesehen sein, welches von der Steuereinheit 8 gesteuert
wird. Sobald der Milchflusssensor 5 einen bestimmten Milchfluss
misst, d. h. die momentane Milchausbeute höher als ein
vorgegebener Grenzwert ist, teilt der Sensor 5 der Steuereinheit 8 mit,
dass die Milchabsaugung begonnen hat. In diesem Moment steuert die
Steuereinheit 8 das Pumpsystem 10 so, dass dieses
die Pumpeinstellungen ändert, um auf Stufe II des Pumpzyklus überzugehen.
In der Absaugstufe II steuert die Steuereinheil 8 das Pumpsystem 10 so, dass
dieses Saugzyklen bei einer relativ niedrigen Frequenz und einem
relativ hohen Druck P3, wie bei 2 beschrieben,
durchführt. Die Frequenz F kann, wenn erforderlich, an
die momentane Milchausbeute adaptiert werden. Die Saugphase S geht
nicht in die Freigabephase R über, bis der Milchfluss unter
einen bestimmten vorgegebenen Grenzwert gefallen ist. Die Absaugstufe
II endet in dem Moment, in dem der Milchflusssensor 5 der
Steuereinheit 8 mitteilt, dass der Durchschnittswert der
augenblicklichen Milchausbeute über die letzten paar Saugzyklen
unter einen vorgegebenen Grenzwert gefallen ist.
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Nach
Beendigung der Stufe II beginnt die Trennstufe III, wenn nahezu
sämtliche Milch von der Brust abgesaugt ist. Es ist ebenfalls
wichtig, die restliche Milch von der Brust abzusaugen, da die restliche
Milch sehr nahrhaft ist. Des Weiteren ist das Absaugen der restlichen
Milch zur Verhinderung einer Milchstauung sehr von Vorteil. Die
Trennstufe III muss sorgfältig durchgeführt werden,
da „Trockenabsaugung" zu Brustproblemen, wie z. B. Brustwarzenproblemen,
führen kann. In dieser Stufe III steuert die Steuereinheit 8 das
Pumpsystem 10, um Saugzyklen bei einer relativ niedrigen
Frequenz, wie bei 2 beschrieben, und einem mittleren
Druck P2 durchzuführen. Die Trennstufe
III endet, sobald die momentane Milchausbeute über einen
vorgegebenen Zeitraum Null oder nahe Null ist.
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In
dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel sind ein bestimmter
vorgegebener Druckgrenzwert und ein Grenzwert für eine
momentane Milchausbeute erwähnt. Es versteht sich von selbst, dass
solche Grenzwerte von Frau zu Frau differieren können.
Es kann daher von Vorteil sein, dass die Steuereinheit 8 den
Pumpzyklus, wie in 2 beschrieben, an spezifische
Anwendereinstellungen anpassen kann. Dieser wird mit jeder neuen
effektiven Benutzungsdauer der Brustpumpe 1 ein bisschen
mehr optimiert. Der vorgegebene Pumpzyklus kann durch Anpassen desselben
an eine Rückmeldung der Anwenderin oder aufgrund eines
Rats eines Fachmannes ebenfalls weiter optimiert werden. In einem
weiteren Ausführungsbeispiel der Neuerung kann der vorgegebene
Pumpzyklus an das Nachahmen des Saugverhaltens eines jeweiligen
Babys angepasst werden. Des Weiteren kann es von Vorteil sein, wenn
der gewünschte Maximaldruck während des effektiven
Zeitraums des Einsatzes der Brustpumpe 1 in dem Bereich
von 150–250 mm Hg (etwa 20–33 kPa) bleibt. Werte
unterhalb des Bereichs können bei Milchabsaugung ineffektiv
sein, und Werte oberhalb des Bereichs können Schmerzen
verursachen.
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In
einen weiteren Ausführungsbeispiel der Neuerung kann die
Brustpumpe 2 zwei Brusthauben 2 umfassen, um diese
gleichzeitig an beide Brüste einer Anwenderin anzulegen.
Die Detektionseinheit 3 kann so eingerichtet sein, dass
sie Parameter, wie z. B. einen Unterdruck und Milchfluss, in beiden
Brusthauben 2 unabhängig misst. Die Steuereinheit 8 kann
das Pumpsystem 10 so steuern, dass für beide Brüste
eine Pumpleistung und Pumpfrequenz in einer zusammen optimalen Weise
verwendet werden. In einem weiteren Ausführungsbeispiel
besteht ebenfalls die Möglichkeit. dass jede Brusthaube 2 sich in Fluidverbindung
mit einem unabhängigen, steuerbaren Pumpsystem 10 befindet,
um die optimalen Einstellungen für jede Brust unabhängig
vorzusehen. Die Brustpumpe 1 kann daher ebenfalls zwei
Pumpsysteme umfassen.
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Es
versteht sich von selbst, dass eine Steuerung des Pumpsystems 10 in
einer gewünschten Weise, zum Beispiel um bei einer konstanten
Frequenz, z. B. nicht von der momentanen Milchausbeute abhängig,
zu pumpen, möglich ist. Ebenfalls besteht die Möglichkeit,
dass die Steuereinheit 8 zu einem gewünschten
Zeitpunkt oder zum Beispiel gemäß gemessenen Parametern
zwischen den Stufen I, II, III umschalten kann. Es kann möglich
sein, dass in Stufe III die momentane Milchausbeute zunimmt. Die
Steuereinheit 8 kann reagieren, indem sie das Pumpsystem 10 so
steuert, dass dieses zu den Einstellungen, die in Stufe II verwendet
werden, zurückkehrt. Die Steuereinheit 8 kann
so eingerichtet sein, dass sie das Pumpsystem so steuert, dass eine Änderung
der Pumpleistung und/oder Pumpfrequenz nicht zum derzeitigen Zeitpunkt,
sondern während einer Übergangsperiode eines bestimmten
Zeitraums, zum Beispiel in einigen Sekunden, erreicht werden kann.
Auch andere Änderungen der Steuerung des Pumpsystems 10 können
von verstrichenen Zeiträumen abhängig sein. Des
Weiteren ist es möglich, die Brustpumpe 1 mit
einem System zu verbinden, welches gemessene Parameter zu einer
anderen, entfernten Stelle überträgt. Zum Beispiel
kann ein Fachmann über das Internet über die gemessenen
Parameter informiert werden und der Steuereinheit 8 der Brustpumpe 1 oder
der Anwenderin der Brustpumpe 1 Rückmeldung geben.
Die gemessenen Parameter können ebenfalls in der Steuereinheit 8 gespeichert werden,
so dass diese später berücksichtigt werden können.
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Die
Neuerung ist keineswegs auf die in der Beschreibung und der Zeichnung
dargestellten, exemplarischen Ausführungsbeispiele beschränkt. Sämtliche
Kombinationen (von Teilen) der dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele
sind explizit so auszulegen, dass diese innerhalb dieser Beschreibung
integriert werden und in den Anwendungsbereich der Neuerung fallen.
Darüber hinaus sind, wie durch die Ansprüche dargestellt,
viele Variationen innerhalb des Anwendungsbereichs der Neuerung
möglich. Überdies sollen Bezugszeichen in den
Ansprüchen nicht als den Anwendungsbereich der Neuerung
einschränkend angesehen werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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