DE112015000160T5 - Hydraulikbagger - Google Patents

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Abstract

Ein Hydraulikbagger (1) mit Schutzdach enthält eine elektronische Komponente (E1, E2), die an der Rückseite einer Rückenlehne (35A) angeordnet ist, eine Abdeckung (39), die die elektronische Komponente (E1, E2) abdeckt, sowie eine Halterung (55), die in eine an der Abdeckung (39) vorhandene Öffnung (39C) eingeführt ist, wobei ein vorderes Ende der Halterung (55) einer hinteren Seite der Rückenlehne (35A) an einer Außenseite der Abdeckung (39) zugewandt ist und ein hinteres Ende der Halterung (55) an einem Tragerahmen (51) an einer Innenseite der Abdeckung (39) angebracht ist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Hydraulikbagger.
  • Technischer Hintergrund
  • Zu bekannten Beispielen für einen typischen kleinen Hydraulikbagger gehört ein Hydraulikbagger vom Typ mit Schutzdach (d. h., der ein Schutzdach aufweist), bei dem eine Bedienungsperson, die den Hydraulikbagger bedient, nicht vollständig umschlossen ist (siehe beispielsweise Patentdokument 1). In jüngster Zeit beziehen einige Hydraulikbagger Informationen von Sensoren, die an wichtigen Teilen eines Fahrzeugkörpers vorhanden sind, über ein Netzwerk des Fahrzeugkörpers, zeigen die Informationen auf einem Monitor an, übertragen die Informationen drahtlos zu einem Kontrollzentrum und/oder empfangen erforderliche Informationen von dem Kontrollzentrum. Die Hydraulikbagger sind daher mit elektronischen Komponenten versehen, die einen Prozessor und ein Kommunikations-Endgerät einschließen.
  • Die elektronischen Komponenten sind kompakt zwischen der rechten und der linken Säule des Schutzdachs hinter dem Sitz angeordnet, da in dem Fahrzeugkörper nur begrenzt Raum zur Installation vorhanden ist. Des Weiteren ist, da die elektronischen Komponenten vor Regenwasser und Staub geschützt werden müssen, eine Abdeckung zwischen den Säulen vorhanden, mit der die elektronischen Komponenten von oben abgedeckt werden.
  • Liste der Anführungen
  • Patentdokumente
    • Patentdokument 1: JP-A-2005-350911
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Mit der Erfindung zu lösendes Problem/lösende Probleme
  • Die Abdeckung, die die elektronischen Komponenten abdeckt, wird jedoch lediglich mit einer Schraube und dergleichen befestigt, und es ist wahrscheinlich, dass festgestellt werden kann, dass die Abdeckung einfach entfernt werden kann, so dass die teuren elektronischen Komponenten diebstahlgefährdet sind.
  • Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Hydraulikbagger zu schaffen, mit dem Diebstahl einer elektronischen Komponente verhindert werden kann.
  • Mittel zum Lösen des Problems/der Probleme
  • Ein Hydraulikbagger mit Schutzdach gemäß einem Aspekt der Erfindung enthält eine elektronische Komponente, die an einer Rückseite einer Rückenlehne angeordnet ist, eine Abdeckung, die zum Abdecken der elektronischen Komponente eingerichtet ist, sowie eine Halterung, die in eine an der Abdeckung vorhandene Öffnung eingeführt ist, wobei sich ein vorderes Ende der Halterung außerhalb der Abdeckung befindet und einer hinteren Seite der Rückenlehne zugewandt ist und sich ein hinteres Ende der Halterung innerhalb der Abdeckung befindet und an dem Tragerahmen angebracht ist.
  • Gemäß dem oben dargestellten Aspekt der Erfindung muss, um die Abdeckung zu entfernen, die die elektronische Komponente abdeckt, zusätzlich zu dem üblichen Vorgang zum Lösen der Schraube und dergleichen die Abdeckung von der in die Öffnung eingeführten Halterung gelöst werden. Dabei ist, da sich der Abschnitt der Halterung, der der Rückenlehne zugewandt ist, zwischen der Rückenlehne und der Abdeckung befindet, nicht ohne Weiteres wahrzunehmen, dass die Halterung vorhanden ist. Dementsprechend kann die Abdeckung nicht entfernt werden, indem lediglich die Schraube und dergleichen gelockert wird, so dass Diebstahl der elektronischen Komponente verhindert wird.
  • Bei dem Hydraulikbagger gemäß dem oben dargestellten Aspekt der Erfindung ist die hintere Seite der Rückenlehne vorzugsweise so eingerichtet, dass sie in Kontakt mit dem vorderen Ende der Halterung ist.
  • Bei dem Hydraulikbagger gemäß dem oben dargestellten Aspekt der Erfindung enthält die Halterung vorzugsweise ein hinteres erstes Element und ein vorderes zweites Element, das unter Verwendung einer Schraube mit dem ersten Element verbunden ist, und befindet sich ein Kopf der Schraube im Inneren der Abdeckung.
  • Bei dem Hydraulikbagger gemäß dem oben dargestellten Aspekt der Erfindung enthält der Tragerahmen vorzugsweise eine Trennwand, die einen Innenraum der Abdeckung in einen ersten Raum und in einen zweiten Raum unterteilt, wobei der durch die Trennwand abgeteilte erste Raum über die Öffnung mit einer Außenseite in Verbindung steht und sich die elektronische Komponente im Inneren des zweiten Raums befindet.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung/en
  • 1 ist eine Seitenansicht, die einen Hydraulikbagger gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • 2 ist eine Draufsicht, die eine Fahrerplattform des Hydraulikbaggers zeigt.
  • 3 ist eine Perspektivansicht, die eine Abdeckung und eine in dem Hydraulikbagger installierte elektronische Komponente zeigt.
  • 4 ist eine Schnittansicht der Abdeckung entlang der Linie IV-IV in 3.
  • Beschreibung der Ausführungsform/en
  • Gesamtaufbau des Hydraulikbaggers
  • Eine/mehrere beispielhafte Ausführungsform/en der Erfindung wird/werden im Folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • 1 ist eine Seitenansicht, die einen Hydraulikbagger 1 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform zeigt. Der Hydraulikbagger 1 enthält, wie in 1 gezeigt, einen Raupenketten-Unterwagen 2, der so eingerichtet ist, dass er von einem Hydraulikmotor angetrieben wird, einen Oberwagen 3, der drehbar an einer Oberseite des Unterwagens 2 angeordnet ist, sowie eine Arbeitsausrüstung 4, die sich an einer Vorderseite des Oberwagens 3 befindet und zum Durchführen von Aushub von Erde, Sand oder dergleichen eingerichtet ist. Der Hydraulikbagger 1 ist ein kleiner Hydraulikbagger.
  • Der Oberwagen 3 enthält einen Drehrahmen 31, der ungefähr in seiner Mitte mit einem hydraulischen Schwenkmotor (nicht dargestellt) versehen ist. Die Arbeitsausrüstung 4, eine Fahrerplattform 32, auf die eine Bedienungsperson aufsteigt, und ein Ballastgewicht 33 sind von einer Vorderseite zu einer Rückseite nacheinander an dem Drehrahmen 31 angeordnet. Ein Schutzdach 34, das die Fahrerplattform 32 von oben abdeckt, befindet sich ebenfalls an dem Drehrahmen 31.
  • Das Schutzdach 34 enthält ein Paar Säulen 34A, die jeweils vertikal an der rechten und der linken Seite des Oberwagens 3 angeordnet sind, sowie ein Dach 34B, das von oberen Enden der Säulen 34A getragen wird. Untere Enden der Säulen 34A werden von einer Trageplatte 33A getragen, die über einem Motor (nicht dargestellt) angeordnet ist. Die Trageplatte 33A überbrückt obere Enden einer rechten und einer linken Stütze 33B, die vertikal an dem Ballastgewicht 33 angeordnet sind.
  • Ein Steuerventil, das so eingerichtet ist, dass es Drucköl, das von einer durch den Motor angetriebenen Hydraulikpumpe gepumpt wird, zu dem Unterwagen 2 und der Arbeitsausrüstung 4 leitet, befindet sich, obwohl nicht dargestellt, an dem Drehrahmen 31 an einer Position unterhalb der Fahrerplattform 32. Behälter, wie beispielsweise ein Kraftstoffbehälter, ein Behälter für Hydrauliköl und ein Hilfsbehälter für Motor-Kühlwasser befinden sich an der rechten Seite der Fahrerplattform 32. Es ist anzumerken, dass in dieser beispielhaften Ausführungsform Begriffe wie ”vorn”, ”hinten”, ”rechts” und ”links” von einer auf der Fahrerplattform 32 sitzenden Bedienungsperson aus gesehene Richtungen angeben.
  • Die Arbeitsausrüstung 4 enthält einen Ausleger 41, der vertikal schwenkbar an dem Drehrahmen 31 angebracht ist, einen Stiel (nicht dargestellt), der vertikal schwenkbar an einem vorderen Ende des Auslegers 41 angebracht ist, sowie einen Löffel (nicht dargestellt), der vertikal schwenkbar an einem vorderen Ende des Stiels angebracht ist. Der Ausleger 41, der Stiel und der Löffel sind jeweils mit einem vorderen Ende einer Zylinderstange eines hydraulischen Auslegerzylinders 41A, einem vorderen Ende einer Zylinderstange eines hydraulischen Stielzylinders bzw. einem vorderen Ende einer Zylinderstange eines hydraulischen Löffelzylinders verbunden und werden mittels Ausfahren und Einziehen dieser Zylinderstangen unter Verwendung des unter Druck stehenden Hydraulikfluids von dem Steuerventil geschwenkt.
  • In der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform befindet sich ein Planierschild 42 (eine weitere Arbeitsausrüstung) an einer Vorderseite eines Drehgestellrahmens 21 des Unterwagens 2. Der Planierschild 42 ist so eingerichtet, dass er mit einem Planierschildzylinder (nicht dargestellt) betätigt wird. Der Planierschildzylinder wird ebenfalls unter Verwendung des unter Druck stehenden Hydraulikfluids von dem Steuerventil ausgefahren und eingezogen.
  • Aufbau der Fahrerplattform
  • 2 zeigt eine Draufsicht auf die Fahrerplattform 32 des Hydraulikbaggers 1. Auf der Fahrerplattform 32 befinden sich, wie in 1 und 2 gezeigt, ein Fahrersitz 35, der ungefähr in der Mitte der Fahrerplattform 32 angeordnet ist, Konsolen 36, die an der rechten und der linken Seite des Fahrersitzes 35 angeordnet sind, ein Arbeitsausrüstungs-Hebel 37, der sich an einer vorderen Seite jeder der Konsolen 36 befindet, ein Paar Fahrhebel 38, die sich an einer vorderen Seite des Fahrersitzes 35 befinden und von einer Bodenfläche in der Nähe der Füße der Bedienungsperson vorstehen, eine Abdeckung 39, die an der Rückseite einer Rückenlehne 35A des Fahrersitzes 35 angeordnet ist, elektronische Komponenten E1, E2, die an der Rückseite der Rückenlehne 35A angeordnet sind und mit der Abdeckung 39 abgedeckt sind, und dergleichen.
  • Der Fahrersitz 35 weist einen Verstellmechanismus auf, und die Rückenlehne 35A kann nach hinten und vorn geneigt werden. Die Abdeckung 39 deckt die elektronischen Komponenten E1, E2 ab und schützt die elektronischen Komponenten E1, E2 vor Regenwasser, Staub und dergleichen. Die elektronischen Komponenten E1, E2 schließen beispielsweise einen Prozessor zum Verarbeiten von Informationen, die von Sensoren bezogen werden, die sich an wichtigen Teilen eines Fahrzeugkörpers befinden, und ein Kommunikations-Endgerät zur Kommunikation mit einem Kontrollzentrum ein. Die elektronischen Komponenten E1, E2 sind beispielsweise an der oben erwähnten Trageplatte 33 angebracht.
  • Aufbau der Abdeckung
  • 3 zeigt eine Perspektivansicht der Abdeckung 39. Die Abdeckung 39 in 2 und 3 besteht aus einem Kunststoff. Das linke Ende der Abdeckung 39 weist eine linke Aussparung 39A auf, die sich an einer Innenseite relativ zu der Säule 34A des Schutzdachs 34 befindet. Die Abdeckung 39 weist eine nach rechts gerichtete Vertiefung auf, um zu vermeiden, dass sie mit der Säule 34A in Kontakt kommt. Im Unterschied dazu erstreckt sich das rechte Ende der Abdeckung 39 so um die Außenseite der Säule 34A herum, dass eine rechte Aussparung 39B entsteht, die von der Vorderseite zur hinteren Seite hin ausgespart ist und so nicht in Kontakt mit der Säule 34A kommt. Des Weiteren wölbt sich, während beide Seiten der Abdeckung 39 flach sind, der Mittelabschnitt der Abdeckung 39, der sich zwischen den Säulen 34A befindet, nach oben (in die Höhe), wobei der nach oben gewölbte Abschnitt die elektronischen Komponenten E1, A2 abdeckt.
  • Eine vordere Seite des gewölbten Abschnitts grenzt an die Rückenlehne 35A des Fahrersitzes 35 an. Eine Öffnung 39C, die eine vorgegebene Öffnungsfläche hat, befindet sich an einem leicht nach links versetzten Teil der vorderen Seite. Eine Halterung 55 wird in die Öffnung 39C eingeführt. Die Halterung 55 wird weiter unten ausführlich beschrieben. Die Abdeckung 39 wird unter Verwendung eines Paars Schrauben 39D, die in die Abdeckung 39 an Positionen eingeführt werden, die entlang eines hinteren Randes der Abdeckung 39 nach rechts und links voneinander beabstandet sind, sowie einer Schraube 39D, die an einer vorderen Seite eines Becherhalters 39E eingeführt wird, der sich an einer rechten Seite der Abdeckung 39 befindet, an der oben erwähnten Trageplatte 33A (siehe 1) angebracht.
  • Die Schrauben 39D können normale Schrauben mit Sechskantkopf sein. Wenigstens eine der Schrauben 39D ist jedoch vorzugsweise eine Schraube mit einem speziell geformten Kopf. Bei einem derartigen Aufbau wird Entfernen der Abdeckung erschwert, so dass die elektronischen Komponenten E1, E2 besser gegen Diebstahl geschützt sind.
  • Tragestruktur für die elektronischen Komponenten
  • Die elektronischen Komponenten E1, E2 werden, wie in 2 und 3 gezeigt, von der Trageplatte 33A (siehe 1) und dergleichen über einen Tragerahmen 51 getragen, der aus Blech und dergleichen besteht. Der Tragerahmen 51 enthält eine Grundplatte 52, die an der Trageplatte 33A befestigt ist, eine Anbringungsplatte 53, die vertikal so an der Grundplatte 52 angeordnet ist, dass die vordere und die hintere Seite nach vorn und hinten gerichtet sind, eine Trennwand 54, die vertikal so an der linken Seite der Grundplatte 52 angeordnet ist, dass die vordere und die hintere Seite nach rechts und links ausgerichtet sind, sowie die Halterung 55, die sich an der linken Seite der Trennwand 54 befindet.
  • Ein Dichtungsmaterial 56 (z. B. Urethanharz) befindet sich an äußeren Rändern der Grundplatte 52 und der Trennwand 54. Die elektronische Komponente E1 ist an der vorderen Seite der Anbringungsplatte 53 angebracht. Die elektronische Komponente E2 ist an der hinteren Seite der Anbringungsplatte 53 angebracht. Die Trennwand 54 unterteilt einen Innenraum des gewölbten Abschnitts der Abdeckung 39 in einen rechten Raum und einen linken Raum. Der durch die Trennwand 54 gebildete linke Raum steht über die Öffnung 39C in Verbindung mit einer Außenseite. Die elektronischen Komponenten E1, E2 sind in dem rechten Raum angeordnet.
  • Wenn die elektronischen Komponenten E1, E2 mit der Abdeckung 39 abgedeckt sind, schließt das Dichtungsmaterial 56, das an der Trennwand 54 angebracht ist, einen Zwischenraum zwischen einem Außenumfang der Trennwand 54 und einer Innenfläche des gewölbten Abschnitts der Abdeckung 39. So gelangen, selbst wenn Staub, Regenwasser und dergleichen über die Öffnung 39C in den Innenraum der Abdeckung 39 eindringen, der Staub, das Regenwasser und dergleichen nicht in den rechten Raum, so dass verhindert wird, dass die elektronischen Komponenten E1, E2 davon beeinflusst werden.
  • Einzelheiten der Halterung
  • Die Halterung 55 enthält ein hinteres L-förmiges erstes Element 551, das mit der Trennwand 54 verbunden (z. B. verschweißt) ist, sowie ein vorderes zweites Element 552, das unter Verwendung einer Schraube 55A und einer Mutter 55B mit dem ersten Element 551 verbunden ist. Das zweite Element 552 enthält ein L-förmiges Anbringungsteil 553, das an dem ersten Element 551 angebracht ist, sowie ein Kontaktteil 554, das mit einer schrägen Seite des Anbringungsteils 553, die im Wesentlichen parallel zu einer Öffnungsfläche der Öffnung 39C ist, verbunden (z. B. verschweißt) ist. Ein Puffer 555 aus Kunststoff ist vollständig an der Oberfläche des Kontaktteils 554 angebracht.
  • Die Halterung 55 wird in die Öffnung 39C eingeführt, wobei das hintere erste Element 551 und die Schraube 55A sowie die Mutter 55B im Inneren der Abdeckung 39 angeordnet sind. Ein Teil des Anbringungsteils 553 des zweiten Elementes 552 befindet sich im Inneren der Abdeckung 39, während sich der Rest des Anbringungsteils 553 außerhalb der Abdeckung 39 befindet. Das Kontaktteil 554 und der Puffer 555 befinden sich vollständig außerhalb der Abdeckung 39.
  • Außerhalb der Abdeckung 39 ist der vordere Puffer 555 einer Rückseite der Rückenlehne 35A des Fahrersitzes 35 zugewandt. Die Rückseite der Rückenlehne 35A ist so eingerichtet, dass sie in Kontakt mit dem Puffer 555 ist, wenn die Rückenlehne 35A auf einen vorgegebenen Winkel nach hinten geneigt wird, um so den Grad der Neigung der Rückenlehne 35 nach hinten einzuschränken.
  • Des Weiteren sind die Außenabmessungen des Kontaktteils 554 und des Puffers 555, die sich am vorderen Ende der Halterung 55 befinden, größer als die Innenabmessung der Öffnung 39C. Wenn die Abdeckung 39 entfernt wird, muss zusätzlich zum Entfernen der Schrauben 39D, die die gesamte Abdeckung 39 befestigen, das zweite Element 552 der Halterung 55 entfernt werden, damit die Halterung 55 nicht an der Öffnung 39C festhängt.
  • Das Vorhandensein der Halterung 55C wird jedoch durch die Rückenlehne 35A verborgen, so dass sie nicht ohne Weiteres wahrzunehmen ist. Des Weiteren muss, um die Halterung 55 zu, entfernen, eine Hand über die Öffnung 39C in die Abdeckung 39 eingeführt werden, um die Schraube 55A und die Mutter 55B zu lösen, die sich im Inneren der Abdeckung 39 befinden, und das erste und das zweite Element 551, 552 zu trennen. Daher erweist sich das Entfernen der Halterung 55 als mühsam.
  • Vorteil/e der Ausführungsform/en
  • Bei dem Hydraulikbagger 1 der oben beschriebenen beispielhaften Ausführungsform, lässt sich, da die der Rückenlehne 35A zugewandte Halterung 55 in die Öffnung 39C der Abdeckung 39 eingeführt ist, die Abdeckung 39 nur schwer entfernen, und damit kann der Diebstahl der elektronischen Komponenten verhindert werden, womit eine Aufgabe der Erfindung erfüllt ist.
  • Dabei versteht sich, dass der Schutzumfang der Erfindung nicht auf die oben beschriebene/n beispielhafte/n Ausführungsform/en beschränkt ist, sondern Abwandlungen und Verbesserungen einschließt, die mit der Erfindung vereinbar sind.
  • Beispielsweise schließt der Schutzumfang der Erfindung, obwohl in der oben dargestellten beispielhaften Ausführungsform der Tragerahmen 51, der die elektronischen Komponenten E1, E2 trägt, die Trennwand 54 zum Unterteilen des Innenraums der Abdeckung 39 enthält, eine Anordnung ohne die Trennwand 54 ein. In diesem Fall kann die Halterung ein erstes Element mit großer Länge aufweisen, und kann ein unteres Ende des ersten Elementes direkt an der Grundplatte 52 und dergleichen befestigt sein. Als Alternative dazu kann, um das Eindringen von Staub, Regenwasser und dergleichen wirkungsvoll zu verhindern, die gesamte Öffnung mit einem planen Dichtungsmaterial von einer Innenseite der Öffnung her verschlossen sein, wobei gradlinige Schlitze in dem Dichtungsmaterial vorhanden sein können und die Halterung durch die Schlitze eingeführt werden kann.
  • Obwohl sich bei der oben dargestellten beispielhaften Ausführungsform die Schraube 55A und die Mutter 55B, die für die Halterung 55 eingesetzt werden im Inneren der Abdeckung 39 befinden, ist es möglich, dass sich die Schraube und die Mutter außerhalb der Abdeckung an einer Position befinden, an der die Wahrscheinlichkeit gering ist, dass sie gesehen werden, so beispielsweise dem Kontaktteil des zweiten Elementes, und an der es schwierig ist, sie zum Entfernen zu betätigen.
  • Obwohl bei der oben dargestellten beispielhaften Ausführungsform die Halterung 55 als Begrenzungselement eingesetzt wird, das das Mail der Neigung der Rückenlehne 35A begrenzt, kann die Halterung der Erfindung eine spezielle Komponente sein, mit der ungehindertes Entfernen der Abdeckung verhindert wird.
  • Die Erfindung eignet sich besonders für den Einsatz bei einem kleinen Hydraulikbagger mit Schutzdach.
  • Erläuterung des Bezugszeichens/der Bezugszeichen
    • 1... Hydraulikbagger, 34... Schutzdach, 35A... Rückenlehne, 39... Abdeckung, 39C... Öffnung, 51... Tragerahmen, 54... Trennwand, 55... Halterung, 55A... Schraube, 551... erstes Element, 552... zweites Element, E1, E2... elektronische Komponente.

Claims (4)

  1. Hydraulikbagger mit Schutzdach, der umfasst: eine elektronische Komponente, die an einer Rückseite einer Rückenlehne angeordnet ist; eine Abdeckung, die zum Abdecken der elektronischen Komponente eingerichtet ist; sowie eine Halterung, die in eine an der Abdeckung vorhandene Öffnung eingeführt ist, wobei sich ein vorderes Ende der Halterung außerhalb der Abdeckung befindet und einer hinteren Seite der Rückenlehne zugewandt ist und sich ein hinteres Ende der Halterung innerhalb der Abdeckung befindet und an dem Tragerahmen angebracht ist.
  2. Hydraulikbagger nach Anspruch 1, wobei die hintere Seite der Rückenlehne so eingerichtet ist, dass sie in Kontakt mit dem vorderen Ende der Halterung ist.
  3. Hydraulikbagger nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Halterung ein hinteres erstes Element und ein vorderes zweites Element enthält, das unter Verwendung einer Schraube mit dem ersten Element verbunden ist, und sich ein Kopf der Schraube im Inneren der Abdeckung befindet.
  4. Hydraulikbagger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Tragerahmen eine Trennwand umfasst, die den Innenraum der Abdeckung in einen ersten Raum und einen zweiten Raum unterteilt, der durch die Trennwand abgeteilte erste Raum über die Öffnung in Verbindung mit einer Außenseite steht und sich die elektronische Komponente im Inneren des zweiten Raums befindet.
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