DE202013101540U1 - Baggerlöffel - Google Patents

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    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
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Abstract

Baggerlöffel mit einem Hauptteil (1) und mindestens einem Seitenflügelteil (2, 3), dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Seitenflügelteil (2, 3) so schwenkbar ist, dass ein äußeres Ende des Seitenflügelteils (2, 3) hoch- oder tiefstellbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Baggerlöffel gemäß dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1.
  • Aus der deutschen Gebrauchsmusteranmeldung DE 660 46 49 ist ein solcher Baggerlöffel mit einem Hauptteil und mindestens einem Seitenflügelteil bekannt. Der Baggerlöffel weist außerdem ein weiteres Seitenflügelteil auf. Die beiden Seitenflügelteile bilden ein linkes und ein rechtes Seitenflügelteil, sind fest auf den gegenüberliegenden Seiten des Hauptteils angebracht und weisen jeweils eine geneigte Außenwand auf, die von außen nach innen zu dem Hauptteil hin nach unten verläuft. Der Baggerlöffel ist im Querschnitt im Wesentlichen trapezförmig aufgebaut und aufgrund seines trapezförmigen Querschnitts geeignet, effektiv Gräben mit konkavem Grabenprofil auszuheben.
  • Ein Nachteil des Baggerlöffels besteht darin, dass er nicht geeignet ist, um effektiv ein konvexes Profil zu schaffen. Derartige konvexe Profile mit zwei nach außen abfallenden Seitenbereichen sind beispielsweise für Feld- und Waldwege erwünscht, auf denen Wasser von der Mitte zu deren Seiten ablaufen soll. Das gewünschte Gefälle der zwei nach außen abfallenden Seitenbereiche kann zusätzlich von der Steigung des jeweiligen Weges entlang des Weges abhängig gemacht werden, wobei die Seitenbereiche von Wegen mit einer großen Steigung grundsätzlich stärker nach außen abfallen sollen als diejenigen von Wegen mit einer geringen Steigung.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Baggerlöffel zu schaffen, der besonders vielseitig einsetzbar ist.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird durch einen Baggerlöffel mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Schutzanspruchs 1 gelöst.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Baggerlöffel mit einem Hauptteil und mindestens einem Seitenflügelteil, wobei das mindestens eine Seitenflügelteil so schwenkbar ist, dass ein äußeres Ende des Seitenflügelteils hoch- oder tiefstellbar ist. Im Zusammenhang mit der Erfindung ist ein äußeres Ende des Seitenflügelteils ein Ende des Seitenflügelteils, welches von dem Hauptteil abgewandt ist. Im Zusammenhang mit der Erfindung beziehen sich Positionsangaben wie „oben“, „unten“, „über“, „unter“, „vorne“, „vor“ und dergleichen sowie Begriffe, die Positionsangaben enthalten, wie „Oberseite“ und „Unterseite“ auf eine übliche Position des Baggerlöffels. Vorzugsweise weisen das Seitenflügelteil und das Hauptteil jeweils ein Bodenelement auf, wobei das Seitenflügelteil so tiefgestellt werden kann, dass das äußere Ende des Bodenelements des Seitenflügelteils unter dem Bodenelement des Hauptteils liegt. Die Bodenelemente können aus einer ebenen Platte oder einem ebenen Blech aus Metall mit zwei parallelen flächigen Seiten bestehen. Das Hauptteil und das Seitenflügelteil bestehen vorzugsweise vollständig aus Metall. Vorzugsweise weist das Bodenelement des Hauptteils in der üblichen Position einen Bereich auf, der waagrecht ausgerichtet ist. Bei dem Bereich kann es sich um einen Teil der Oberseite oder Unterseite des Bodenelements handeln. Vorzugsweise kann das Seitenflügelteil außerdem so weit hochgestellt werden, dass zwei Linien, die durch die Ober- oder Unterseite des Bodenelements des Seitenflügelteils bzw. die Ober- oder Unterseite des Bodenelements des Hauptteils verlaufen, einen Winkel von weniger als 100° einschließen, vorzugsweise von weniger als 97° einschließen. Der Winkel zwischen dem Seitenflügelteil und dem Hauptteil ist dabei umso spitzer, je kleiner der Winkel zwischen den beiden Linien ist. Vorzugsweise liegen die beiden Linien in einer Ebene, die senkrecht ausgerichtet sein kann und von links nach rechts über die Breite des Baggerlöffels verlaufen kann. Vorzugsweise kann das Seitenflügelteil in Positionen zwischen einer unteren und oberen Extremposition festgestellt werden. Ein solcher Baggerlöffel ist geeignet, um sowohl Gräben mit konkavem Grabenprofil auszuheben als auch Feld- und Waldwege mit zwei nach außen abfallenden Seitenbereichen effektiv zu schaffen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist das mindestens eine Seitenflügelteil gelenkig mit dem Hauptteil verbunden. Vorzugsweise ist das Bodenelement des Seitenflügelteils gelenkig mit dem Bodenelement des Hauptteils verbunden. Eine solche Verbindung ist technisch besonders einfach und gleichzeitig stabil.
  • In einer Weiterbildung der bevorzugten Ausführungsform ist ein Scharnier vorgesehen, um das mindestens eine Seitenflügelteil gelenkig mit dem Hauptteil zu verbinden, weist das mindestens eine Seitenflügelteil ein Bodenelement auf, weist das Hauptteil ein Bodenelement auf, und ist das Scharnier über dem Bodenelement des Hauptteils angeordnet. In diesem Zusammenhang ist das Scharnier vorzugsweise dann über dem Bodenelement angeordnet, wenn es sich auf einer Seite des Bo- denelements des Hauptteils befindet, die einem Adapter des Baggerlöffels zugewandt ist.
  • In noch einer Weiterbildung der bevorzugten Ausführungsform ist ein Spalt zwischen dem Bodenelement des Hauptteils und dem Bodenelement des Seitenflügelteils vorgesehen. Vorzugsweise ist der Spalt so weit ausgebildet, dass das Seitenflügelteil so tiefgestellt werden kann, dass das Bodenelement am äußeren Ende des Seitenflügelteils unter dem Bodenelement des Hauptteils liegt. In diesem Zusammenhang liegt das Bodenelement am äußeren Ende des Seitenflügelteils vorzugsweise dann unter dem Bodenelement des Hauptteils, wenn sich ein Punkt am äußeren Ende des Seitenflügelteils auf einer Seite einer Ebene befindet, die von dem Adapter abgewandt ist, wobei drei Punkte des Bodenelements des Hauptteils in der Ebene liegen, und wobei die Ebene vorzugsweise waagrecht ist. Diese drei Punkte können insbesondere auf einer der zwei gegenüberliegenden Seite des Bodenelements vorgesehen sein.
  • In noch einer bevorzugten Ausführungsform ist das mindestens eine Seitenflügelteil so weit absenkbar, dass ein Punkt des Bodenelements des mindestens einen Seitenflügelteils mindestens 2 cm unter einem Punkt des Bodenelements des Hauptteils liegt. Vorzugsweise liegt der Punkt des Bodenelements des Seitenflügelteils mindestens 7 cm, 10 cm oder 13 cm unter dem Punkt des Bodenelements des Hauptteils. Der Punkt des Bodenelements des Seitenflügelteils und der Punkt des Bodenelements des Hauptteils können sich jeweils auf den Oberseiten der Bodenelemente des Seitenflügelteils bzw. des Hauptteils befinden. Alternativ können sich der Punkt des Bodenelements des Seitenflügelteils und der Punkt des Bodenelements des Hauptteils jeweils auf den Unterseiten der Bodenelemente des Seitenflügelteils bzw. des Hauptteils befinden. In diesem Zusammenhang sind die Unterseiten und die Oberseiten der Bodenelemente des Seitenflügelteils und des Hauptteils vorzugsweise die Seiten der Bodenelemente, die von dem Adapter abgewandt sind bzw. dem Adapter zugewandt sind. Vorzugsweise befindet sich der Punkt auf der Unterseite oder der Oberseite des Bodenelements in einem Bereich der Unterseite bzw. der Oberseite, der waagrecht ausgerichtet ist. Vorzugsweise liegt der Punkt des Bodenelements des Seitenflügelteils mindestens 2 cm, 7 cm, 10 cm oder 13 cm unter jedem Punkt des Bodenelements des Hauptteils.
  • In noch einer bevorzugten Ausführungsform ist das mindestens eine Seitenflügelteil so weit absenkbar, dass eine Linie, die auf der Unterseite oder Oberseite des Bodenelements des Hauptteils verläuft, und eine Linie, die auf der Unterseite oder Oberseite des Bodenelements des Seitenflügelteils verläuft, einen Winkel von höchstens 178° einschließen. Vorzugsweise liegen die beiden Linien in einer Ebene, die senkrecht ausgerichtet sein kann und von links nach rechts über die Breite des Baggerlöffels verlaufen kann. Vorzugsweise schließen die beiden Linen einen Winkel von höchstens 176°, 174°, 172° oder 170° ein. Je kleiner der Winkel ist, desto geeigneter ist der Baggerlöffel, ein ausgeprägtes, konvexes Wegprofil zu schaffen.
  • In noch einer bevorzugten Ausführungsform liegt ein Punkt auf einer Schneidkante des Seitenflügelteils mindestens 2 cm vor einem Punkt auf einer Schneidkante des Hauptteils. Vorzugweise liegt der Punkt auf der Schneidkante des Seitenflügelteils mindestens 3 cm, 4 cm, 5 cm, 8 cm, oder 10 cm vor einem Punkt auf einer Schneidkante des Hauptteils. Vorzugsweise liegen drei Punkte auf dem Bodenelement des Hauptteils, insbesondere auf der Unterseite oder Oberseite des Bodenelements des Hauptteils in einer waagrechten Ebene. Vorzugsweise liegt der Punkt auf der Schneidkante des Hauptteils auf einer Linie, die durch einen weiteren Punkt auf der Schneidkante des Hauptteils geht, wobei die Linie in einer senkrechten Ebene liegt, und wobei der Punkt auf der Schneidkante des Seitenflügelteils dementsprechend mindestens 2 cm, 3 cm, 4 cm, 5 cm, 8 cm, oder 10 cm vor der senkrechten Ebene entfernt liegt. Bei dem Punkt auf der Schneidkante des Seitenflügelteils handelt es sich dabei vorzugsweise um einen Punkt, der möglichst weit außen und vorne liegt. Bei dem Punkt auf der Schneidkante des Hauptteils handelt es sich dabei vorzugsweise um einen Punkt, der möglichst weit vorne liegt. Vorzugweise liegt der Punkt auf der Schneidkante des Seitenflügelteils mindestens 2 cm, 3 cm, 4 cm, 5 cm, 8 cm, oder 10 cm vor jedem Punkt auf einer Schneidkante des Hauptteils. Eine solche Ausbildung des Seitenteils führt dazu, dass sich abgetragenes Material vorzugsweise beim Hauptteil, das besonders viel Material aufnehmen kann, ansammelt, während der Baggerlöffel vorwärts bewegt wird.
  • In noch einer bevorzugten Ausführungsform schließen eine Schneidkante des Seitenflügelteils und des Hauptteils einen Winkel von höchstens 178° ein. Vorzugsweise schließen dabei eine Linie, die durch zwei Punkte auf der Schneidkante des Seitenflügelteils verläuft, und eine Linie, die durch zwei Punkte auf der Schneidkante des Hauptteils verläuft, einen Winkel von höchstens 178°. Vorzugsweise schließen die beiden Linien einen Winkel von höchstens 177°, 176° oder 175° ein. Vorzugsweise befinden sich das Bodenelement des Hauptteils und des Seitenflügelteils bei der Winkelmessung in einer Ebe- ne, die waagrecht ausgerichtet sein kann. Vorzugsweise liegen die beiden Linien in einer Ebene, die waagrecht ausgerichtet sein kann. Je kleiner der Winkel ist, desto weiter liegt ein Punkt auf der Schneidkante des Seitenflügelteils vor der Schneidkante des Hauptteils.
  • In noch einer bevorzugten Ausführungsform ist eine Seitenflügelteileinstelleinrichtung vorgesehen, um das mindestens eine Seitenflügelteil hoch- und tiefzustellen. Die Seitenflügeleinstelleinrichtung ist vorzugsweise eingerichtet, das mindestens eine Seitenflügelteil so weit tief- und hochzustellen, wie es weiter oben beschrieben wird. Vorzugsweise ist die Seitenflügeleinstelleinrichtung eingerichtet, zusätzlich ein weiteres Seitenflügelteil so weit tief- und hochzustellen, wie es weiter oben beschrieben wird. Vorzugsweise umfasst die Seitenflügeleinstelleinrichtung zwei hydraulische Zylinder, wobei ein hydraulischer Zylinder an einem Ende an dem mindestens einen Seitenflügelteil gelenkig befestigt ist, und wobei der andere hydraulische Zylinder an einem Ende an dem weiteren Seitenflügelteil befestigt ist, und wobei an den gegenüberliegenden Enden der hydraulischen Zylinder jeweils ein Kupplungselement vorgesehen ist. Die Kupplungselemente können als Ösen ausgebildet, in welche ein Bolzen eingeführt wird, um die Hydraulikzylinder mit einer Hydraulikeinrichtung zu verbinden, die am Ausleger eines Baggers vorgesehen ist und es ermöglicht, die Hydraulikzylinder unabhängig voneinander zu betätigen.
  • In noch einer bevorzugten Ausführungsform ist ein weiteres Seitenflügelteil vorgesehen. Vorzugsweise ist das weitere Seitenflügelteil im Wesentlichen spiegelverkehrt zu dem mindestens einen Seitenflügelteil ausgebildet und auf einer ge- genüberliegenden Seite des Hauptteils angeordnet. Die in den vorhergehenden Ausführungsformen und Weiterbildungen genannten Merkmale können sich auch auf das weitere Seitenflügelteil beziehen. Ein solcher Baggerlöffel mit einer Breite von vorzugsweise über 2 Meter ermöglicht es, Wald- oder Feldwege mit seitlich abfallenden Seitenbereichen besonders effektiv zu schaffen, wobei das Gefälle der seitlich abfallenden Seitenbereiche individuell eingestellt werden kann.
  • Im Folgenden wird die Erfindung mit Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Vorderansicht eines Baggerlöffels;
  • 2 eine perspektivische Rückansicht des Baggerlöffels;
  • 3 eine perspektivische Vorderansicht des Baggerlöffels mit einem hochgestellten rechten Seitenflügelteil;
  • 4 eine perspektivische Vorderansicht des Baggerlöffels mit einem hochgestellten linken Seitenflügelteil;
  • 5 eine perspektivische Vorderansicht des Baggerlöffels mit teilweise hochgestellten Seitenflügelteilen;
  • 6 eine Vorderansicht des Baggerlöffels mit hochgestellten Seitenflügelteilen;
  • 7 eine Vorderansicht des Baggerlöffels mit tiefgestellten Seitenflügelteilen; und
  • 8 eine Draufsicht des Baggerlöffels mit tiefgestellten Seitenflügelteilen.
  • 1 zeigt eine perspektivische Vorderansicht eines Baggerlöffels. 1 und die weiteren Figuren 2 bis 8 beziehen sich auf eine übliche Position des Baggerlöffels, in welcher er in Richtung der Pfeils 24 vorwärts bewegt werden soll, um beispielsweise einen Weg mit zwei seitlich abfallen- den Seitenbereichen zu schaffen. Der Baggerlöffel weist ein Hauptteil 1, ein linkes Seitenflügelteil 2 und ein rechtes Seitenflügelteil 3 auf. Das Hauptteil 1 weist ein flaches, waagrechtes Bodenelement 4 und ein flaches, senkrechtes Rückwandelement 5 auf. Oben auf dem Bodenelement 4 sind zwei Verstärkungsrippen 6 ausgebildet. Vorne an dem Rückwandelement 5 sind ebenfalls zwei Verstärkungsrippen 7 vorgesehen, die in die Verstärkungsrippen 6 übergehen. Oben an dem Hauptteil 1 ist ein Adapter 8 zur Befestigung an einem Ausleger eines Baggers vorgesehen. Hinter dem Adapter 8 ist eine Schutzkappe 9 vorgesehen. Vorne an dem Bodenelement 4 ist eine Schneidkante 10 vorgesehen. An beiden Seiten des Rückwandelements 5 sind jeweils zwei Aussparungen 11 vorgesehen. Das linke Seitenflügelteil 2 weist ein flaches, nahezu waagrechtes Bodenelement 12, ein flaches, senkrechtes Rückwandelement 13, welches nach links (außen) abfällt, und ein flaches, senkrechtes Seitenelement 14 auf. Oben auf dem Bodenelement 12 sind zwei Verstärkungsrippen 15 ausgebildet. Vorne an dem Bodenelement 12 ist eine Schneidkante 22 vorgesehen. Das linke Seitenflügelteil 2 ist gelenkig über ein Stangenscharnier 16 an dem Hauptteil 1 befestigt. Das Stangenscharnier 16 umfasst zwei Scharnierelemente, wobei das eine Scharnierelement oben an dem Bodenelement 4 des Hauptteils 1 befestigt ist, und wobei ein Scharnierelement oben an dem Bodenelement 12 des linken Seitenflügelteils 2 befestigt ist. Das rechte Seitenflügelteil 3 weist ein flaches, nahezu waagrechtes Bodenelement 17, ein flaches senkrechtes Rückwandelement 18, welches nach rechts (außen) abfällt, und ein flaches senkrechtes Seitenelement 19 auf. Oben auf dem Bodenelement 17 sind zwei Verstärkungsrippen 20 ausgebildet. Vorne an dem Bodenelement 17 ist eine Schneidkante 23 vorgesehen. Das linke Seitenflügelteil 3 ist gelenkig über ein Stangenscharnier 21 an dem Hauptteil befestigt. Das Stangenscharnier 21 umfasst zwei Scharnierelemente, wobei das eine Scharnierelement oben an dem Bodenelement 4 des Hauptteils 1 befestigt ist, und wobei ein Scharnierelement oben an dem Bodenelement 17 des rechten Seitenflügelteils 3 befestigt ist.
  • 2 zeigt eine perspektivische Rückansicht des Baggerlöffels. Der Baggerlöffel umfasst eine Seitenflügeleinstelleinrichtung 27. Die Seitenflügeleinstelleinrichtung 27 weist einen rechten Hydraulikzylinder 25 und einen linken Hydraulikzylinder 26 auf. Ein Ende des rechten Hydraulikzylinders 25 ist mit dem Bodenelement 17 des rechten Seitenflügelelements 3 gelenkig verbunden. Das andere Ende des rechten Hydraulikzylinders 25 weist ein Kupplungselement auf, welches von der Schutzkappe 9 verdeckt ist. Ein Ende des linken Hydraulikzylinders 26 ist mit dem Bodenelement 12 des linken Seitenflügelelements 2 gelenkig verbunden. Das andere Ende des linken Hydraulikzylinders 26 weist ein Kupplungselement auf, welches von der Schutzkappe 9 verdeckt ist. Die Kupplungselemente sind als Ösen ausgebildet, in welche jeweils ein Bolzen eingeführt wird, um die Hydraulikzylinder 25 und 26 mit einer Hydraulikeinrichtung zu verbinden. Die Hydraulikeinrichtung ist am Ausleger eines Baggers vorgesehen und ermöglicht es, die Hydraulikzylinder 25, 26 unabhängig voneinander zu betätigen. Eine derartige Ankupplung von Baggerlöffeln ist bekannt und daher nicht weiter beschrieben.
  • 3 zeigt eine perspektivische Vorderansicht des Baggerlöffels mit einem hochgestellten rechten Seitenflügelteil 3. Das rechte Seitenflügelteil 3 ist unabhängig von dem linken Seitenflügelteil 2 hochgestellt. Die zwei Verstärkungsrippen 20 am Bodenelement 17 des rechten Seitenflügels 3 sind dabei in den Aussparungen 11 des Rückwandelements 5 des Hauptteils 1 aufgenommen.
  • 4 zeigt eine perspektivische Vorderansicht des Baggerlöffels mit einem hochgestellten linken Seitenflügelteil 2. Das linke Seitenflügelteil 2 ist unabhängig von dem rechten Seitenflügelteil 3 hochgestellt. Die zwei Verstärkungsrippen 15 am Bodenelement 12 des linken Seitenflügelteils 2 sind dabei in den Aussparungen 11 des Rückwandelements 5 des Hauptteils 1 aufgenommen.
  • 5 zeigt eine perspektivische Vorderansicht des Baggerlöffels mit teilweise hochgestellten Seitenflügelteilen 2 und 3. Die Verstärkungsrippen 15, 20 sind gar nicht oder nur teilweise in den Aussparungen 11 aufgenommen.
  • 6 zeigt eine Vorderansicht des Baggerlöffels mit hochgestellten Seitenflügelteilen 2 und 3.
  • 7 zeigt eine Vorderansicht des Baggerlöffels mit tiefgestellten Seitenflügelteilen. Die Seitenflügelteile 2 und 3 sind dabei so tiefgestellt, dass zwischen der Unterseite des Bodenelements 4 des Hauptteils 1 und der Unterseite des Bodenelements 12 des linken Seitenflügelteils 2 ein Winkel von 170° ausgebildet ist, und dass zwischen der Unterseite des Bodenelements 4 des Hauptteils 1 und der Unterseite des Bodenelements 17 des rechten Seitenflügelteils 3 ein Winkel von 170° ausgebildet ist. Ein äußerer Punkt P7 auf der Oberseite des Bodenelements 12 des linken Seitenflügels 2 liegt mindestens 10 Zentimeter unter einem Punkt P9 auf der Oberseite des Bodenelements 4 des Hauptteils 1. Ein äußerer Punkt P4 auf der Oberseite des Bodenelements 17 des rechten Seitenflügels 3 liegt mindestens 10 Zentimeter unter dem Punkt P9 auf der Oberseite des Bodenelements 4 des Hauptteils 1. Der Abstand a einer Linie, welche durch die Punkte P5 und P6 geht, zu den Punkten P1 und P4 beträgt also mindestens 10 cm. Da das linke Seitenflügelteil 2 gleich wie das rechte Seitenflügelteil 3 eingestellt ist, beträgt der Abstand a einer Linie, die durch die Punkte P5 und P6 geht, zu einer parallelen Linie, welche durch die Punkte P1 und P4 geht, ebenfalls mindestens 10 cm.
  • 8 zeigt eine Draufsicht des Baggerlöffels mit tiefgestellten Seitenflügelteilen 2 und 3. Zwischen einer äußeren Linie, die entlang der Schneidkante 10 des Hauptteils 1 verläuft, und einer Linie, die entlang der Schneidkante 22 des linken Seitenflügels 2 verläuft, ist ein Winkel von 175,5° ausgebildet. Zwischen einer äußeren Linie, die entlang der Schneidkante 10 des Hauptteils 1 verläuft, und einer Linie, die entlang der Schneidkante 23 des rechten Seitenflügels 3 verläuft, ist ein Winkel von 175,5° ausgebildet. Der Abstand einer Line, welche durch die Punkte P5 und P6 geht, zu den Punkten P1 und P5 beträgt mindestens 5 cm. Da die beiden Seitenflügel 2, 3 gleich eingestellt sind, beträgt der Abstand b einer Linie, die durch die Punkte P5 und P6 geht, zu einer parallelen Linie, welche durch die Punkte P1 und P4 geht, ebenfalls mindestens 5 cm.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 6604649 U [0002]

Claims (10)

  1. Baggerlöffel mit einem Hauptteil (1) und mindestens einem Seitenflügelteil (2, 3), dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Seitenflügelteil (2, 3) so schwenkbar ist, dass ein äußeres Ende des Seitenflügelteils (2, 3) hoch- oder tiefstellbar ist.
  2. Baggerlöffel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Seitenflügelteil (2, 3) gelenkig mit dem Hauptteil (1) verbunden ist.
  3. Baggerlöffel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Scharnier (16, 21) vorgesehen ist, um das mindestens eine Seitenflügelteil (2, 3) gelenkig mit dem Hauptteil (1) zu verbinden, dass das mindestens eine Seitenflügelteil (2, 3) ein Bodenelement (12, 17) aufweist, dass das Hauptteil (1) ein Bodenelement (4) aufweist, und dass das Scharnier (16, 21) über dem Bodenelement (4) des Hauptteils (1) angeordnet ist.
  4. Baggerlöffel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Spalt zwischen dem Bodenelement (4) des Hauptteils (1) und dem Bodenelement (12, 17) des Seitenflügelteils (2, 3) vorgesehen ist.
  5. Baggerlöffel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Seitenflügelteil (2, 3) so weit absenkbar ist, dass ein Punkt eines Bodenelements (12, 17) des mindestens einen Seitenflügelteils (2, 3) mindestens 2 cm unter einem Punkt des Bodenelements (4) des Hauptteils (1) liegt.
  6. Baggerlöffel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Seitenflügelteil (2, 3) so weit absenkbar ist, dass eine Linie, die auf der Unterseite oder Oberseite des Bodenelements (4) des Hauptteils (1) verläuft, und eine Line, die auf der Unterseite oder Oberseite des Bodenelements (12, 17) des Seitenflügelteils (2, 3) verläuft, einen Winkel von höchstens 178° einschließen.
  7. Baggerlöffel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Punkt auf einer Schneidkante (22, 23) des Seitenflügelteils (2, 3) mindestens 2 cm vor einem Punkt auf einer Schneidkante (10) des Hauptteils (1) liegt.
  8. Baggerlöffel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schneidkante (22, 23) des Seitenflügelteils (2, 3) und eine Schneidkante (10) des Hauptteils (1) einen Winkel von höchstens 178° einschließen.
  9. Baggerlöffel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Seitenflügelteileinstelleinrichtung (27) vorgesehen ist, um das mindestens eine Seitenflügelteil (2, 3) hoch- und tiefzustellen.
  10. Baggerlöffel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein weiteres Seitenflügelteil (2, 3) vorgesehen ist.
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