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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gebiet von Flüssigkristallanzeigen und insbesondere ein Verfahren zur Herstellung einer Flüssigkristalltafel.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Mit der Entwicklung von Technologien und dem Auftreten von Smartphones und Tablets sind hohe Spezifikationsanforderungen für Flüssigkristalltafeln mittlerer und geringer Größe aufgetreten. Ein Aspekt ist die Flüssigkristalltafel mit einem schmalen Rahmen.
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Unter derselben Anzeigefläche kann ein Nicht-Anzeigebereich am Rand der Flüssigkristalltafel durch Verwendung des schmalen Rahmendesigns verkleinert werden, sodass die Flüssigkristalltafel eine geringe Größe hat. Die Schwierigkeit beim Design der Flüssigkristalltafel ist jedoch groß. Zum Beispiel sollte die Raumnutzung von Treiberschaltkreisen erhöht werden. Der Rahmen außerhalb einer Treiberschaltkreisseite der herkömmlichen Flüssigkristalltafeln des mittleren und hoch entwickelten Segments ist etwa 5mm.
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Der Rahmen an der Treiberschaltkreisseite befindet sich jedoch nahe einer effektiven Anzeigefläche (AA-Fläche) der Flüssigkristalltafel, sodass sich ein Substratglas der AA-Fläche durch Wärme ausdehnt, da eine Partialtemperatur beim Bonden der Treiberchips zu hoch ist, so dass sie zu einer Innenseite der Flüssigkristalltafel ragt. Somit wird ein Spalt einer Flüssigkristallzelle in dem Bereich kleiner, wo eine Ausdehnung durch Wärme stattfindet, und es entstehen Mura-Defekte.
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Daher ist es notwendig, ein Verfahren zur Herstellung einer Flüssigkristalltafel vorzusehen, um die obengenannten technischen Probleme zu lösen.
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Aus der
JP 2001-264 791 A und der
US 2014 / 0 632 318 A1 sind beispielsweise Verfahren zur Herstellung einer Flüssigkristalltafel bekannt. Bei diesen Verfahren können allerdings Mura-Defekte auftreten.
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KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines Verfahrens zur Herstellung einer Flüssigkristalltafel, wobei eine Flüssigkristallzelle mit ungleichförmigen Spalten verhindert werden kann, sodass das technische Problem gelöst wird, das auftritt, weil Teilspalten der Flüssigkristallzelle kleiner werden, wodurch Mura-Defekte beim Bonden von Treiberchips im herkömmlichen Verfahren zur Herstellung der Flüssigkristalltafel entstehen.
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Zur Lösung des obengenannten Problems ist die technische Lösung der vorliegenden Erfindung wie folgt:
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Die vorliegende Erfindung sieht ein Verfahren zur Herstellung einer Flüssigkristalltafel vor, umfassend:
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Fertigung eines Array-Elements auf einer ersten Substratbasis zur Bildung eines Array-Substrats;
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Fertigung einer schwarzen Matrix und eines Farbresists auf der zweiten Substratbasis zur Bildung eines Farbfiltersubstrats;
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Aufbringen einer Farbplanarisierungsschicht auf dem Farbfiltersubstrat, und Aufbringen einer Kerbe auf der Farbplanarisierungsschicht in einem zweiten Verformungsbereich des Farbfiltersubstrats;
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Fertigung einer Flüssigkristallzelle unter Verwendung des Array-Substrats und des Farbfiltersubstrats und Füllen von Flüssigkristallmolekülen in die Flüssigkristallzelle; und
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Aufbringen eines Treiberchips auf einem Nicht-Anzeigebereich des Array-Substrats und Bilden eines Vorsprungs auf dem Array-Substrat in einem ersten Verformungsbereich des Array-Substrats, wobei eine Position des ersten Verformungsbereichs des Array-Substrats einer Position des zweiten Verformungsbereichs des Farbfiltersubstrats entspricht; und eine Tiefe der Kerbe im Allgemeinen gleich einer Höhe des Vorsprungs ist.
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Das Verfahren zur Herstellung der Flüssigkristalltafel der vorliegenden Erfindung umfasst nach dem Schritt zur Fertigung eines Array-Elements auf einer ersten Substratbasis zur Bildung eines Array-Substrats ferner:
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Aufbringen einer Array-Planarisierungsschicht auf dem Array-Substrat; und
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Aufbringen der ersten Ausrichtungsschicht auf der Array-Planarisierungsschicht des Anzeigebereichs des Array-Substrats.
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In dem Verfahren zur Herstellung der Flüssigkristalltafel der vorliegenden Erfindung umfasst der Schritt zum Aufbringen einer Farbplanarisierungsschicht auf dem Farbfiltersubstrat und Aufbringen einer Kerbe auf der Farbplanarisierungsschicht in einem zweiten Verformungsbereich des Farbfiltersubstrats ferner:
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Aufbringen der Farbplanarisierungsschicht auf dem Farbfiltersubstrat;
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Strukturieren der Farbplanarisierungsschicht unter Verwendung einer Halbtonmaske, sodass die Kerbe der Farbplanarisierungsschicht auf dem zweiten Verformungsbereich des Farbfiltersubstrats gebildet ist.
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In dem Verfahren zur Herstellung der Flüssigkristalltafel der vorliegenden Erfindung umfasst der Schritt zum Aufbringen einer Farbplanarisierungsschicht auf dem Farbfiltersubstrat und Aufbringen einer Kerbe auf der Farbplanarisierungsschicht in einem zweiten Verformungsbereich des Farbfiltersubstrats ferner:
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Aufbringen der ersten Farbplanarisierungsschicht auf dem Farbfiltersubstrat unter Verwendung eines Strukturierungsprozesses, wobei die erste Farbplanarisierungsschicht nicht auf dem zweiten Verformungsbereich des Farbfiltersubstrats aufgebracht wird; und
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Aufbringen der zweiten Farbplanarisierungsschicht auf dem Farbfiltersubstrat, das mit der ersten Farbplanarisierungsschicht versehen ist, sodass die Kerbe der zweiten Farbplanarisierungsschicht auf dem zweiten Verformungsbereich des Farbfiltersubstrats gebildet ist.
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Die vorliegende Erfindung sieht ferner ein Verfahren zur Herstellung einer Flüssigkristalltafel vor, umfassend:
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Fertigung eines Array-Elements auf einer ersten Substratbasis zur Bildung eines Array-Substrats;
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Fertigung einer schwarzen Matrix und eines Farbresists auf der zweiten Substratbasis zur Bildung eines Farbfiltersubstrats;
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Aufbringen einer Farbplanarisierungsschicht auf dem Farbfiltersubstrat und Aufbringen einer Kerbe auf der Farbplanarisierungsschicht in einem zweiten Verformungsbereich des Farbfiltersubstrats;
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Fertigung einer Flüssigkristallzelle unter Verwendung des Array-Substrats und des Farbfiltersubstrats und Füllen von Flüssigkristallmolekülen in die Flüssigkristallzelle; und
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Aufbringen eines Treiberchips auf einem Nicht-Anzeigebereich des Array-Substrats und Bilden eines Vorsprungs auf dem Array-Substrat in einem ersten Verformungsbereich des Array-Substrats, wobei eine Position des ersten Verformungsbereichs des Array-Substrats einer Position des zweiten Verformungsbereichs des Farbfiltersubstrats entspricht; und eine Tiefe der Kerbe im Allgemeinen gleich einer Höhe des Vorsprungs ist.
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Das Verfahren zur Herstellung der Flüssigkristalltafel der vorliegenden Erfindung umfasst nach dem Schritt zur Fertigung eines Array-Elements auf einer ersten Substratbasis zur Bildung eines Array-Substrats ferner:
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Aufbringen einer ersten Ausrichtungsschicht auf einem Anzeigebereich des Array-Substrats.
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Das Verfahren zur Herstellung der Flüssigkristalltafel der vorliegenden Erfindung umfasst nach dem Schritt zur Bildung eines Array-Elements auf einer ersten Substratbasis zur Bildung eines Array-Substrats ferner:
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Aufbringen einer Array-Planarisierungsschicht auf dem Array-Substrat; und
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Aufbringen der ersten Ausrichtungsschicht auf der Array-Planarisierungsschicht des Anzeigebereichs des Array-Substrats.
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Das Verfahren zur Herstellung der Flüssigkristalltafel der vorliegenden Erfindung umfasst nach dem Schritt zum Aufbringen einer Farbplanarisierungsschicht auf dem Farbfiltersubstrat und Aufbringen einer Kerbe auf der Farbplanarisierungsschicht in einem zweiten Verformungsbereich des Farbfiltersubstrats ferner:
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Aufbringen einer zweiten Ausrichtungsschicht auf der Farbplanarisierungsschicht des Farbfiltersubstrats.
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In dem Verfahren zur Herstellung der Flüssigkristalltafel der vorliegenden Erfindung umfasst der Schritt zum Aufbringen einer Farbplanarisierungsschicht auf dem Farbfiltersubstrat und Aufbringen einer Kerbe auf der Farbplanarisierungsschicht in einem zweiten Verformungsbereich des Farbfiltersubstrats ferner:
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Aufbringen der Farbplanarisierungsschicht auf dem Farbfiltersubstrat;
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Strukturieren der Farbplanarisierungsschicht unter Verwendung einer Halbtonmaske, sodass die Kerbe der Farbplanarisierungsschicht auf dem zweiten Verformungsbereich des Farbfiltersubstrats gebildet ist.
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In dem Verfahren zur Herstellung der Flüssigkristalltafel der vorliegenden Erfindung umfasst der Schritt zum Aufbringen einer Farbplanarisierungsschicht auf dem Farbfiltersubstrat und Aufbringen einer Kerbe auf der Farbplanarisierungsschicht in einem zweiten Verformungsbereich des Farbfiltersubstrats ferner:
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Aufbringen der ersten Farbplanarisierungsschicht auf dem Farbfiltersubstrat unter Verwendung eines Strukturierungsprozesses, wobei die erste Farbplanarisierungsschicht nicht auf dem zweiten Verformungsbereich des Farbfiltersubstrats aufgebracht wird; und
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Aufbringen der zweiten Farbplanarisierungsschicht auf dem Farbfiltersubstrat, das mit der ersten Farbplanarisierungsschicht versehen ist, sodass die Kerbe der zweiten Farbplanarisierungsschicht auf dem zweiten Verformungsbereich des Farbfiltersubstrats gebildet ist.
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Die vorliegende Erfindung sieht ferner ein Verfahren zur Herstellung einer Flüssigkristalltafel vor, umfassend:
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Fertigung eines Anzeigeelements auf einer ersten Substratbasis zur Bildung eines Array-Substrats;
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Aufbringen einer Array-Planarisierungsschicht auf dem Array-Substrat und Bilden einer Kerbe auf der Array-Planarisierungsschicht im ersten Verformungsbereich des Array-Substrats unter Verwendung eines Strukturierungsprozesses;
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Fertigung einer schwarzen Matrix und eines Farbresists auf der zweiten Substratbasis zur Bildung eines Farbfiltersubstrats;
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Aufbringen einer Farbplanarisierungsschicht auf dem Farbfiltersubstrat;
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Fertigung einer Flüssigkristallzelle unter Verwendung des Array-Substrats und des Farbfiltersubstrats und Füllen von Flüssigkristallmolekülen in die Flüssigkristallzelle; und
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Aufbringen eines Treiberchips auf einem Nicht-Anzeigebereich des Array-Substrats und Bilden eines Vorsprungs auf dem Array-Substrat in einem ersten Verformungsbereich des Array-Substrats, wobei eine Tiefe der Kerbe im Allgemeinen gleich einer Höhe des Vorsprungs ist.
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Das Verfahren zur Herstellung der Flüssigkristalltafel der vorliegenden Erfindung umfasst nach dem Schritt zum Aufbringen einer Array-Planarisierungsschicht auf dem Array-Substrat und Bilden einer Kerbe auf der Array-Planarisierungsschicht im ersten Verformungsbereich des Array-Substrats unter Verwendung eines Strukturierungsprozesses ferner:
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Aufbringen einer ersten Ausrichtungsschicht auf der Array-Planarisierungsschicht des Anzeigebereichs des Array-Substrats.
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Das Verfahren zur Herstellung der Flüssigkristalltafel der vorliegenden Erfindung umfasst nach dem Schritt zum Aufbringen einer Farbplanarisierungsschicht auf dem Farbfiltersubstrat ferner:
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Aufbringen einer zweiten Ausrichtungsschicht auf der Farbplanarisierungsschicht des Farbfiltersubstrats.
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Das Verfahren zur Herstellung der Flüssigkristalltafel der vorliegenden Erfindung umfasst nach dem Schritt zum Aufbringen einer Array-Planarisierungsschicht auf dem Array-Substrat und Bilden einer Kerbe auf der Array-Planarisierungsschicht im ersten Verformungsbereich des Array-Substrats unter Verwendung eines Strukturierungsprozesses ferner:
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Aufbringen der Array-Planarisierungsschicht auf dem Array-Substrat; und
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Strukturieren der Array-Planarisierungsschicht unter Verwendung einer Halbtonmaske, sodass die Kerbe der Array-Planarisierungsschicht auf dem ersten Verformungsbereich des Array-Substrats gebildet ist.
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In dem Verfahren zur Herstellung der Flüssigkristalltafel der vorliegenden Erfindung umfasst der Schritt zum Aufbringen einer Array-Planarisierungsschicht auf dem Array-Substrat und Bilden einer Kerbe auf der Array-Planarisierungsschicht im ersten Verformungsbereich des Array-Substrats unter Verwendung eines Strukturierungsprozesses ferner:
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Aufbringen der ersten Farbplanarisierungsschicht auf dem Array-Substrat unter Verwendung eines Strukturierungsprozesses, wobei die erste Farbplanarisierungsschicht des Array-Substrats nicht auf der ersten Array-Planarisierungsschicht aufgebracht wird; und
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Aufbringen der zweiten Farbplanarisierungsschicht auf dem Array-Substrat, das mit der ersten Array-Planarisierungsschicht versehen ist sodass die Kerbe der Array-Planarisierungsschicht auf dem ersten Verformungsbereich des Array-Substrats gebildet ist.
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Im Vergleich zum herkömmlichen Verfahren zur Herstellung einer Flüssigkristalltafel wird der Vorsprung des Array-Substrats, der beim Bonden des Treiberchips erzeugt wird, unter Verwendung der Farbplanarisierungsschicht des Farbfiltersubstrats und der Array-Planarisierungsschicht des Array-Substrats in dem Verfahren zur Herstellung der Flüssigkristalltafel der vorliegenden Erfindung planarisiert, sodass verhindert wird, dass eine Flüssigkristallzelle ungleichförmige Spalten hat, und das technische Problem gelöst wird, das dadurch entsteht, dass Teilspalten der Flüssigkristallzelle kleiner werden, wodurch Mura-Defekte beim Bonden von Treiberchips im herkömmlichen Verfahren zur Herstellung der Flüssigkristalltafel entstehen.
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Zur Verdeutlichung der vorliegenden Erfindung sind bevorzugte Ausführungsformen und Zeichnungen davon in der Folge ausführlich beschrieben.
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Figurenliste
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- 1 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens zur Herstellung einer Flüssigkristalltafel einer ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- 2 ist eine schematische Darstellung, die eine Struktur zeigt, die nach dem Schritt S105 des Verfahrens zur Herstellung der Flüssigkristalltafel der ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gebildet wird.
- 3 ist ein erstes Flussdiagramm des Schritts S103 des Verfahrens zur Herstellung der Flüssigkristalltafel der ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- 4A ist eine schematische Darstellung der Struktur, die ein Farbfiltersubstrat zeigt, das nach dem Schritt S1031A des Verfahrens zur Herstellung der Flüssigkristalltafel der ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gebildet wird.
- 4B ist eine schematische Darstellung der Struktur, die das Farbfiltersubstrat zeigt, das vor dem Schritt S1032A des Verfahrens zur Herstellung der Flüssigkristalltafel der ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gebildet wird.
- 5 ist ein zweites Flussdiagramm des Schritts S103 des Verfahrens zur Herstellung der Flüssigkristalltafel der ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- 6 ist eine Schematische Darstellung der Struktur, die das Farbfiltersubstrat zeigt, das nach dem Schritt S1032B des Verfahrens zur Herstellung der Flüssigkristalltafel der ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gebildet wird.
- 7 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens zur Herstellung einer Flüssigkristalltafel einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- 8 ist eine schematische Darstellung, die eine Struktur zeigt, die nach dem Schritt S706 des Verfahrens zur Herstellung der Flüssigkristalltafel der zweiten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gebildet wird.
- 9 ist ein erstes Flussdiagramm des Schritts S702 des Verfahrens zur Herstellung der Flüssigkristalltafel der zweiten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- 10A ist eine schematische Darstellung der Struktur, die ein Farbfiltersubstrat zeigt, das nach dem Schritt S7021A des Verfahrens zur Herstellung der Flüssigkristalltafel der zweiten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gebildet wird.
- 10B ist eine schematische Darstellung der Struktur, die das Farbfiltersubstrat zeigt, das vor dem Schritt S7022A des Verfahrens zur Herstellung der Flüssigkristalltafel der zweiten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gebildet wird.
- 11 ist ein zweites Flussdiagramm des Schritts S702 des Verfahrens zur Herstellung der Flüssigkristalltafel der zweiten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- 12 ist eine schematische Darstellung der Struktur, die das Farbfiltersubstrat zeigt, das nach dem Schritt S7022B des Verfahrens zur Herstellung der Flüssigkristalltafel der zweiten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gebildet wird.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Die folgenden Ausführungsformen beziehen sich auf beiliegende Zeichnungen zur beispielhaften Darstellung spezieller implementierbarer Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. Ferner sind richtungsangebende Begriffe, die durch die vorliegende Erfindung definiert sind, wie oben, unten, vorne, hinten, links, rechts, innen, außen, seitlich, usw., nur Richtungen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen und werden zur Beschreibung und Erklärung der vorliegenden Erfindung verwendet, aber die vorliegende Erfindung ist nicht darauf beschränkt.
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In den Zeichnungen stellt dasselbe Bezugszeichen dieselbe oder eine ähnliche Komponente dar.
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Unter Bezugnahme auf 1 und 2 ist 1 ein Flussdiagramm eines Verfahrens zur Herstellung einer Flüssigkristalltafel einer ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und 2 ist eine schematische Darstellung, die eine Struktur zeigt, die nach dem Schritt S105 des Verfahrens zur Herstellung der Flüssigkristalltafel der ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gebildet wird. In dieser bevorzugten Ausführungsform umfasst das Verfahren zur Herstellung der Flüssigkristalltafel:
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In Schritt S101 wird ein Array-Element auf einer ersten Substratbasis zur Bildung eines Array-Substrats gefertigt.
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In Schritt S102 werden eine schwarze Matrix und ein Farbresist auf einer zweiten Substratbasis zur Bildung eines Farbfiltersubstrats gefertigt.
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In Schritt S103 wird eine Farbplanarisierungsschicht auf dem Farbfiltersubstrat aufgebracht und eine Kerbe wird auf der Farbplanarisierungsschicht in einem zweiten Verformungsbereich des Farbfiltersubstrats aufgebracht.
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In Schritt S104 wird eine Flüssigkristallzelle unter Verwendung des Array-Substrats und des Farbfiltersubstrats gefertigt und Flüssigkristallmoleküle werden in die Flüssigkristallzelle gefüllt.
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In Schritt S105 wird ein Treiberchip auf einem Nicht-Anzeigebereich des Array-Substrats aufgebracht und ein Vorsprung wird auf dem Array-Substrat in einem ersten Verformungsbereich des Array-Substrats gebildet.
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Die speziellen Prozesse von Schritten des Verfahrens zur Herstellung der Flüssigkristalltafel dieser bevorzugten Ausführungsform sind in der Folge ausführlicher beschrieben.
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In Schritt S101 wird das Array-Element auf der ersten Substratbasis gefertigt. Das Array-Element kann eine Datenleitung, eine Abtastlinie, einen Dünnfilmtransistor, eine Pixelelektrode und so weiter sein. Mehrere Metallschichten und Isolierschichten werden auf der ersten Substratbasis aufgebracht. Das Array-Element wird auf der ersten Substratbasis durch mehrere Strukturierungsprozesse gefertigt, wodurch das Array-Substrat 11 gebildet wird.
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Vorzugsweise wird ferner eine Array-Planarisierungsschicht 13 auf einem Anzeigebereich des Array-Substrats 11 aufgebracht, eine erste Ausrichtungsschicht 14 wird auf der Array-Planarisierungsschicht 13 des Array-Substrats 11 aufgebracht, wodurch die Flüssigkristallmoleküle der Flüssigkristallschicht bei einem vorgeneigten Winkel ausgerichtet werden und eine Reaktionsgeschwindigkeit der Flüssigkristalltafel verbessert wird.
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In Schritt S102 werden die schwarze Matrix und der Farbresist auf der zweiten Substratbasis gefertigt. Eine schwarze Matrixschicht und eine Farbresistschicht werden auf der zweiten Substratbasis aufgebracht. Die schwarze Matrix 16 und der Farbresist werden auf der zweiten Substratbasis durch mehrere Strukturierungsprozesse gefertigt, wodurch das Farbfiltersubstrat 15 gebildet wird.
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In Schritt S103 wird die Farbplanarisierungsschicht 17 auf dem Farbfiltersubstrat 15 aufgebracht, das durch Schritt S102 konfiguriert wird. Die Kerbe wird auf der Farbplanarisierungsschicht 17 im zweiten Verformungsbereich 113 des Farbfiltersubstrats 15 aufgebracht. Die Tiefe der Kerbe der Farbplanarisierungsschicht 17 ist etwa 2 Mikrometer.
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Vorzugsweise wird ferner eine zweite Ausrichtungsschicht 18 auf der Farbplanarisierungsschicht 17 des Farbfiltersubstrats 15 aufgebracht, wodurch die Flüssigkristallmoleküle der Flüssigkristallschicht bei einem vorgeneigten Winkel ausgerichtet werden und eine Reaktionsgeschwindigkeit der Flüssigkristalltafel verbessert wird.
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In Schritt S104 werden das Array-Substrat 11, konfiguriert durch Schritt S101, und das Farbfiltersubstrat 15, konfiguriert durch Schritt S103, zusammengefügt, um die Flüssigkristallzelle zu fertigen, und dann werden Flüssigkristallmoleküle 19 in die Flüssigkristallzelle gefüllt.
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In Schritt S105 umfasst das Array-Substrat 11 den Anzeigebereich zur Anzeige eines Bildes und umfasst den Nicht-Anzeigebereich 111 zum Aufbringen der anderen Elemente. Der Treiberchip 12 wird auf dem Nicht-Anzeigebereich 111 des Array-Substrats 11 aufgebracht. Das heißt der Treiberchip 12 wird an den Nicht-Anzeigebereich 111 des Array-Substrats 11 gebondet. Somit wird ein Vorsprung auf dem ersten Verformungsbereich 112 vom Anzeigebereich in der Nähe des Treiberchips 12 des Array-Substrats 11 gebildet. Die Position des ersten Verformungsbereichs 112 des Array-Substrats 11 entspricht der Position des zweiten Verformungsbereichs 113 des Farbfiltersubstrats 15. Die Tiefe der Kerbe ist im Allgemeinen gleich der Höhe des Vorsprungs.
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Gemäß 2 stimmt die Dicke der Flüssigkristallzelle entsprechend der Position des Vorsprungs auf dem Array-Substrat 11 mit der Dicke der Flüssigkristallzelle im anderen Bereich überein. Daher wird durch den Vorsprung auf dem Array-Substrat 11 keine Flüssigkristallzelle mit ungleichförmigen Spalten erhalten und die Entstehung von Mura-Defekten wird verhindert.
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In dieser bevorzugten Ausführungsform wird das Verfahren zur Herstellung der Flüssigkristalltafel in Schritt S105 beendet.
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In dem Verfahren zur Herstellung der Flüssigkristalltafel dieser bevorzugten Ausführungsform entspricht die Kerbe auf dem Farbfiltersubstrat dem Vorsprung auf dem Array-Substrat, wodurch eine nachteilige Wirkung verhindert wird, die durch den Vorsprung des Array-Substrats verursacht wird.
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Der Prozess zum Aufbringen der Farbplanarisierungsschicht mit der Kerbe auf dem Farbfiltersubstrat ist in der Folge ausführlich beschrieben. Es wird auf 3 verwiesen, die ein erstes Flussdiagramm des Schritts S103 des Verfahrens zur Herstellung der Flüssigkristalltafel der ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist. Der Schritt S103 umfasst:
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In Schritt S1031A wird eine erste Farbplanarisierungsschicht 171 auf dem Farbfiltersubstrat 15 durch Durchführen einer Strukturierung unter Verwendung einer Maske aufgebracht, wobei die erste Farbplanarisierungsschicht 171 nicht auf dem zweiten Verformungsbereich 113 des Farbfiltersubstrats 15 aufgebracht wird. Es wird auf 4A verwiesen, die eine schematische Darstellung der Struktur ist, die das Farbfiltersubstrat zeigt, das vor dem Schritt S1032A des Verfahrens zur Herstellung der Flüssigkristalltafel der ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gebildet wird.
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In Schritt S1032A wird eine zweite Farbplanarisierungsschicht 172 auf dem Farbfiltersubstrat 15 aufgebracht, das mit der ersten Farbplanarisierungsschicht 171 versehen ist. In Schritt S1041A, da die erste Farbplanarisierungsschicht 171 nicht auf dem zweiten Verformungsbereich 113 des Farbfiltersubstrats 15 aufgebracht ist, wird die Kerbe der zweiten Farbplanarisierungsschicht 172 auf dem zweiten Verformungsbereich 113 des Farbfiltersubstrats 15 gebildet, während die zweite Farbplanarisierungsschicht 172 aufgebracht wird. Die Kerbe der zweiten Farbplanarisierungsschicht 172 ist die Kerbe der Farbplanarisierungsschicht 17 in Schritt S103. Es wird auf 4B verwiesen, die eine schematische Darstellung der Struktur ist, die das Farbfiltersubstrat zeigt, das vor dem Schritt S1032A des Verfahrens zur Herstellung der Flüssigkristalltafel der ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gebildet wird.
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Ein anderer Prozess zum Aufbringen der Farbplanarisierungsschicht mit der Kerbe auf dem Farbfiltersubstrat ist in der Folge ausführlich beschrieben. Es wird auf 5 verwiesen, die ein zweites Flussdiagramm des Schritts S103 des Verfahrens zur Herstellung der Flüssigkristalltafel der ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist. Der Schritt S103 umfasst:
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In Schritt S1031B wird die Farbplanarisierungsschicht 17 auf dem Farbfiltersubstrat 15 aufgebracht.
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In Schritt S1032B wird die Farbplanarisierungsschicht 17 unter Verwendung einer Halbtonmaske strukturiert, sodass die Kerbe der Farbplanarisierungsschicht 17 auf dem zweiten Verformungsbereich 113 des Farbfiltersubstrats 15 gebildet wird. Es wird auf 6 verwiesen, die eine schematische Darstellung der Struktur ist, die das Farbfiltersubstrat zeigt, das nach dem Schritt S1032B des Verfahrens zur Herstellung der Flüssigkristalltafel der ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gebildet wird.
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In dem Verfahren zur Herstellung der Flüssigkristalltafel dieser bevorzugten Ausführungsform wird der Vorsprung des Array-Substrats, der durch Bonden des Treiberchips erzeugt wird, unter Verwendung der Farbplanarisierungsschicht des Farbfiltersubstrats planarisiert, so dass verhindert wird, dass die Flüssigkristallzelle ungleichförmige Spalten hat.
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Es wird auf 7 und 8 verwiesen, 7 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens zur Herstellung einer Flüssigkristalltafel gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und 8 ist eine schematische Darstellung, die eine Struktur zeigt, die nach dem Schritt S706 des Verfahrens zur Herstellung der Flüssigkristalltafel gemäß der zweiten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gebildet wird. In dieser bevorzugten Ausführungsform umfasst das Verfahren zur Herstellung der Flüssigkristalltafel:
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In Schritt S701 wird ein Array-Element auf einer ersten Substratbasis zur Bildung eines Array-Substrats gefertigt.
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In Schritt S702 wird eine Array-Planarisierungsschicht auf dem Array-Substrat aufgebracht und eine Kerbe wird auf der Array-Planarisierungsschicht in einem ersten Verformungsbereich des Array-Substrats unter Verwendung eines Strukturierungsprozesses gebildet.
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In Schritt S703 werden eine schwarze Matrix und ein Farbresist auf einer zweiten Substratbasis zur Bildung eines Farbfiltersubstrats aufgebracht.
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In Schritt S704 wird eine Farbplanarisierungsschicht auf dem Farbfiltersubstrat aufgebracht.
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In Schritt S705 wird eine Flüssigkristallzelle unter Verwendung des Array-Substrats und des Farbfiltersubstrats gefertigt und Flüssigkristallmoleküle werden in die Flüssigkristallzelle gefüllt.
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In Schritt S706 wird ein Treiberchip auf einem Nicht-Anzeigebereich des Array-Substrats aufgebracht, um einen Vorsprung auf dem Array-Substrat im ersten Verformungsbereich des Array-Substrats zu bilden. Die Tiefe der Kerbe ist im Allgemeinen gleich der Höhe des Vorsprungs.
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Die speziellen Prozesse von Schritten des Verfahrens zur Herstellung der Flüssigkristalltafel dieser bevorzugten Ausführungsform sind in der Folge ausführlicher beschrieben.
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In Schritt S701 wird das Array-Element auf der ersten Substratbasis gefertigt. Das Array-Element kann eine Datenleitung, eine Abtastlinie, ein Dünnfilmtransistor, eine Pixelelektrode und so weiter sein. Mehrere Metallschichten und Isolierschichten werden auf der ersten Substratbasis aufgebracht. Das Array-Element wird auf der ersten Substratbasis durch mehrere Strukturierungsprozesse gefertigt, wodurch das Array-Substrat 21 gebildet wird.
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In Schritt S702 wird die Array-Planarisierungsschicht 23 auf dem Array-Substrat 21 aufgebracht und die Kerbe wird auf der Array-Planarisierungsschicht 23 im ersten Verformungsbereich 212 des Array-Substrats21 unter Verwendung des Strukturierungsprozesses gebildet.
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Vorzugsweise wird eine erste Ausrichtungsschicht 24 auf der Array-Planarisierungsschicht 23 des Array-Substrats 21 aufgebracht, wodurch die Flüssigkristallmoleküle der Flüssigkristallschicht bei einem vorgeneigten Winkel ausgerichtet werden und die Reaktionsgeschwindigkeit der Flüssigkristalltafel verbessert wird.
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In Schritt S703 werden die schwarze Matrix und der Farbresist auf der zweiten Substratbasis gefertigt. Die schwarze Matrix und der Farbresist werden auf der zweiten Substratbasis aufgebracht und die schwarze Matrix 26 und der Farbresist (in den Figuren nicht dargestellt) werden auf der zweiten Substratbasis durch mehrere Strukturierungsprozesse gefertigt, wodurch das Farbfiltersubstrat 25 gebildet wird.
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In Schritt S704 wird die Farbplanarisierungsschicht 27 auf dem Farbfiltersubstrat 25, konfiguriert durch Schritt S102, aufgebracht.
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Vorzugsweise wird ferner eine zweite Ausrichtungsschicht 28 auf der Farbplanarisierungsschicht 27 des Farbfiltersubstrats 25 aufgebracht, wodurch die Flüssigkristallmoleküle der Flüssigkristallschicht bei dem vorgeneigten Winkel ausgerichtet werden und die Reaktionsgeschwindigkeit der Flüssigkristalltafel verbessert wird.
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In Schritt S705 werden das Array-Substrat 21, konfiguriert durch Schritt S702, und das Farbfiltersubstrat 25, konfiguriert durch Schritt S704, zusammengefügt, sodass die Flüssigkristallzelle gefertigt wird, und dann werden Flüssigkristallmoleküle 29 in die Flüssigkristallzelle gefüllt.
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In Schritt S706 umfasst das Array-Substrat 21 den Anzeigebereich zum Anzeigen eines Bildes und umfasst den Nicht-Anzeigebereich 211 zum Aufbringen der anderen Elemente. Der Treiberchip 22 wird auf dem Nicht-Anzeigebereich 211 des Array-Substrats 21 aufgebracht. Das heißt, der Treiberchip 22 wird auf den Nicht-Anzeigebereich 211 des Array-Substrats 21 gebondet Somit wird ein Vorsprung auf dem ersten Verformungsbereich 212 im Anzeigebereich in der Nähe des Treiberchips 22 des Array-Substrats 21 gebildet. Die Höhe des Vorsprungs ist im Allgemeinen gleich der Tiefe der Kerbe der Array-Planarisierungsschicht 23, konfiguriert durch Schritt S702.
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Gemäß 8 stimmt die Dicke der Flüssigkristallzelle entsprechend der Position des Vorsprungs auf dem Array-Substrat 21 mit der Dicke der Flüssigkristallzelle auf dem anderen Bereich überein. Daher wird durch den Vorsprung auf dem Array-Substrat 11 keine Flüssigkristallzelle mit ungleichförmigen Spalten erhalten und die Entstehung von Mura-Defekten wird verhindert.
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In dieser bevorzugten Ausführungsform wird das Verfahren zur Herstellung der Flüssigkristalltafel in Schritt S706 beendet.
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In dem Verfahren zur Herstellung der Flüssigkristalltafel dieser bevorzugten Ausführungsform wird die Array-Planarisierungsschicht auf dem Array-Substrat zum Planarisieren des Vorsprungs des Array-Substrats aufgebracht, wodurch eine nachteilige Wirkung verhindert wird, die durch den Vorsprung des Array-Substrats verursacht wird.
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In der Folge ist der Prozess zum Aufbringen der Array-Planarisierungsschicht auf dem Array-Substrat ausführlich beschrieben. Es wird auf 9 verwiesen, die ein erstes Flussdiagramm des Schritts S702 des Verfahrens zur Herstellung der Flüssigkristalltafel der zweiten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist. Der Schritt S702 umfasst:
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In Schritt S7021A wird eine erste Array-Planarisierungsschicht 231 auf dem Array-Substrat 21 durch Durchführen einer Strukturierung unter Verwendung einer Maske aufgebracht, wo die erste Array-Planarisierungsschicht 231 nicht auf dem ersten Verformungsbereich 212 des Array-Substrats 21 aufgebracht wird. Es wird auf 10A verwiesen, die eine schematische Darstellung der Struktur ist, die das Array-Substrat zeigt, das vor dem Schritt S7021A des Verfahrens zur Herstellung der Flüssigkristalltafel der zweiten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gebildet wird.
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In Schritt S7022A wird eine zweite Array-Planarisierungsschicht 232 auf dem Array-Substrat 21 aufgebracht, das mit der ersten Array-Planarisierungsschicht versehen ist 231. In Schritt S7021A, da die erste Array-Planarisierungsschicht 231 nicht auf dem ersten Verformungsbereich 212 des Array-Substrats 21 aufgebracht ist, wird die Kerbe der zweiten Array-Planarisierungsschicht 232 auf dem ersten Verformungsbereich 212 des Array-Substrats 21 gebildet, während die zweite Array-Planarisierungsschicht 232 aufgebracht wird. Die Kerbe der zweiten Array-Planarisierungsschicht 232 ist die Kerbe der Array-Planarisierungsschicht 23 in Schritt S702. Es wird auf 10B verwiesen, die eine schematische Darstellung der Struktur ist, die das Array-Substrat zeigt, das vor dem Schritt S7022A des Verfahrens zur Herstellung der Flüssigkristalltafel der zweiten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gebildet wird.
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Ein anderer Prozess zum Aufbringen der Array-Planarisierungsschicht auf dem Array-Substrat ist in der Folge ausführlich beschrieben. Es wird auf 11 verwiesen, die ein zweites Flussdiagramm des Schritts S702 des Verfahrens zur Herstellung der Flüssigkristalltafel der zweiten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist. Der Schritt S702 umfasst:
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In Schritt S7021B wird die Array-Planarisierungsschicht 23 auf dem Array-Substrat 21 aufgebracht.
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In Schritt S7022B wird die Array-Planarisierungsschicht 23 unter Verwendung einer Halbtonmaske strukturiert, sodass die Kerbe der Array-Planarisierungsschicht 23 auf dem ersten Verformungsbereich 212 des Array-Substrats 21 gebildet wird. Es wird auf 12 verwiesen, die eine schematische Darstellung der Struktur ist, die das Array-Substrat zeigt, das nach dem Schritt S7022B des Verfahrens zur Herstellung der Flüssigkristalltafel der zweiten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gebildet wird.
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In dem Verfahren zur Herstellung der Flüssigkristalltafel dieser bevorzugten Ausführungsform wird der Vorsprung des Array-Substrats, der durch Bonden des Treiberchips erzeugt wird, unter Verwendung der Array-Planarisierungsschicht des Array-Substrats planarisiert, so dass verhindert wird, dass die Flüssigkristallzelle ungleichförmige Spalten hat.
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In dem Verfahren zur Herstellung der Flüssigkristalltafel der vorliegenden Erfindung wird der Vorsprung des Array-Substrats, der beim Bonden des Treiberchips erzeugt wird, unter Verwendung der Farbplanarisierungsschicht des Farbfiltersubstrats und der Array-Planarisierungsschicht des Array-Substrats planarisiert, so dass verhindert wird, dass die Flüssigkristallzelle ungleichförmige Spalten hat, und das technische Problem gelöst wird, das verursacht wird, da Teilspalten der Flüssigkristallzelle kleiner werden, wodurch Mura-Defekte beim Bonden von Treiberchips im herkömmlichen Verfahren zur Herstellung der Flüssigkristalltafel entstehen.
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Die vorangehenden Beschreibungen sind nur bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, sollen aber den Umfang der vorliegenden Erfindung nicht einschränken. Jede von Fachleuten auf dem Gebiet vorgenommene Abänderung oder Ersetzung, ohne vom Wesen und Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen, soll in den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung fallen. Daher unterliegt der Schutzumfang der vorliegenden Erfindung den beiliegenden Ansprüchen.