DE112012005858T5 - Fahrzeuginformationsvorrichtung und Navigationsvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Gemäß einer Fahrzeuginformationsvorrichtung oder einer Navigationsvorrichtung der Erfindung ist jedes einer Vielzahl von Endgeräten in einem Fahrzeug konfiguriert, um zu bewirken, dass das Endgerät selbst in einem von Moden arbeitet, der enthält: „einen unabhängigen Betriebsmodus”, bei dem das Endgerät selbst unabhängig arbeitet; „einen kooperativen Teilnahmebetriebsmodus”, bei dem das Endgerät direkt in einem Betrieb des anderen Endgeräts teilnimmt; und „einen kooperativen Übergangsbetriebsmodus”, bei dem das Endgerät eine Information des anderen Endgeräts übernimmt und einen Betrieb an der Information durchführt, gefolgt von einer Wiedergabe oder einer Nichtwiedergabe der Information nach diesem Betrieb an dem anderen Endgerät als Informationsquelle. Es ist folglich möglich, eine Intention von jedem einer Vielzahl von Fahrzeuginsassen in dem Fahrzeug an den anderen Fahrzeuginsassen zu übertragen oder wiederzugeben, indem ein unabhängiger Betrieb und ein kooperativer Betrieb durch die Vielzahl von Endgeräten kombiniert wird.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fahrzeuginformationsvorrichtung und eine Navigationsvorrichtung, die jeweils eine Vielzahl von Endgeräten in einem Fahrzeug enthalten und durch Fahrzeuginsassen in jeweiligen Sitzen unter Verwendung der jeweiligen Endgeräte individuell betreibbar sind.
  • Hintergrund
  • In Fahrzeuginformationsvorrichtungen, wie zum Beispiel einem Audiogerät in einem Fahrzeug und Navigationsvorrichtungen im Allgemeinen, werden Operationen der Fahrzeuginformationsvorrichtungen und der Navigationsvorrichtungen durch einen Fahrzeuginsassen durchgeführt, der in dem Fahrersitz oder dem Beifahrersitz sitzt.
  • Für das Beispiel des Falls der Navigationsvorrichtung gibt es jedoch einen Bedarf durch eine Vielzahl von Fahrzeuginsassen, wie zum Beispiel dem Fahrer und den Mitfahrern, dass diese individuell eine Funktion oder Information der Navigation verwenden wollen.
  • Als eine diesbezügliche Vorrichtung ist zum Beispiel im Patentdokument 1 eine Navigationsvorrichtung offenbart, die zumindest zwei unabhängige Eingabebetriebseinheiten und Anzeigeeinheiten in einem Fahrzeug bereitstellt, so dass Funktionen und eine Information der Vorrichtung durch die Vielzahl von Fahrzeuginsassen individuell verwendbar sind, zum Beispiel kann der Fahrer eine Straßenkarte in der Nähe um die gegenwärtige Position sehen, während der Beifahrer oder der Mitfahrer in einem Rücksitz nach einem Lebensmittelladen suchen kann.
  • Dokumente im Stand der Technik
    • Patentdokument 1: Japanische Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnummer 2007-218660
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Durch die Erfindung zu lösende Probleme
  • Wenn gemäß der herkömmlichen Navigationsvorrichtung, wie zum Beispiel im Patentdokument 1 gezeigt, ein Fahrzeuginsasse außer dem im Fahrersitz einen Betrieb in Bezug auf eine normale Navigation durchführt, kann ein Bildschirmbild an einer Anzeigeeinheit für den Fahrzeuginsassen außer dem in dem Fahrersitz zur Auswahl verwendet werden, während gleichzeitig an einer Anzeigeeinheit für den Fahrersitz eine Anzeige erfolgt; es ist jedoch darüber hinaus für die jeweiligen Fahrzeuginsassen nicht möglich, eine Bestätigung und Konsultierung zusammen dahingehend durchzuführen, entlang welcher Route diese als ein Ergebnis der Auswahl geführt werden würden, und darüber hinaus ein Ergebnis über eine derartige Bestätigung wiederzugeben. Es besteht daher ein Problem, dass es nicht möglich ist, eine Intention von jedem der Vielzahl von Fahrzeuginsassen an den anderen Fahrzeuginsassen zu übertragen oder wiederzugeben.
  • Die vorliegende Erfindung dient zur Lösung des oben erläuterten Problems, und eine diesbezügliche Aufgabe ist die Bereitstellung einer Fahrzeuginformationsvorrichtung und einer Navigationsvorrichtung, die eine Intention von jedem der Vielzahl von Fahrzeuginsassen an den anderen Fahrzeuginsassen übertragen oder wiedergeben kann, indem unabhängige Operationen und kooperative Operationen durch die Vielzahl von Endgeräten kombiniert werden.
  • Mittel zum Lösen der Probleme
  • Um die oben stehende Aufgabe zu lösen ist die Erfindung gekennzeichnet durch eine Fahrzeuginformationsvorrichtung mit einer Vielzahl von Endgeräten in einem Fahrzeug, wobei eine Funktion einer Haupteinheit der Fahrzeuginformationsvorrichtung von der Vielzahl von Endgeräten ausführbar ist, wobei jedes der Endgeräte umfasst: eine Eingabeeinheit, bedienbar durch einen Fahrzeuginsassen; eine Kommunikationseinheit, die eine Information mit dem andere Endgerät und der Haupteinheit der Fahrzeuginformationsvorrichtung austauscht; eine Kooperationsverarbeitungseinheit, die eine Verarbeitung unter Verwendung der Information durchführt, die durch die Kommunikationseinheit mit dem anderen Endgerät und der Haupteinheit der Fahrzeuginformationsvorrichtung ausgetauscht wird; eine Modenverwaltungseinheit, die bewirkt, dass dessen Endgerät in einem von Moden arbeitet, auf Grundlage einer Information, die über einen Betrieb der Eingabeeinheit eingegeben wird, und einem Resultat der Verarbeitung, die durch die Kooperationsverarbeitungseinheit durchgeführt wird, um damit die Funktion der Fahrzeuginformationsvorrichtung in Übereinstimmung mit dem Modus auszuführen, wobei die Moden „einen unabhängigen Betriebsmodus” enthalten, in dem das Endgerät selbst unabhängig arbeitet, sowie „einen kooperativen Teilnahmebetriebsmodus”, in dem das Endgerät direkt in einem Betrieb des anderen Endgeräts teilnimmt, und „einen kooperativen Übergangsbetriebsmodus”, bei dem das Endgerät eine Information des anderen Endgeräts übernimmt und einen Betrieb an der Information durchführt, gefolgt von einer Wiedergabe oder eine Nichtwiedergabe der Information nach diesem Betrieb an das andere Endgerät als Informationsquelle; und eine Anzeigeeinheit, die eine Information der Fahrzeuginformationsvorrichtung anzeigt, die aus der Ausführung durch die Modenverwaltungseinheit resultiert.
  • Effekt der Erfindung
  • Gemäß der Fahrzeuginformationsvorrichtung und der Navigationsvorrichtung ist es durch eine Kombination unabhängiger Operationen und kooperativer Operationen durch die Vielzahl von Endgeräten möglich, eine Intention von jedem der Vielzahl von Fahrzeuginsassen an den anderen Fahrzeuginsassen zu übertragen oder wiederzugegeben.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein Blockdiagramm zur Darstellung einer Gesamtkonfiguration einer Fahrzeuginformationsvorrichtung gemäß Ausführungsform 1.
  • 2 ist ein Blockdiagramm zur Darstellung einer Konfiguration von jedem Endgerät in der Fahrzeuginformationsvorrichtung gemäß Ausführungsform 1.
  • 3 ist ein Blockdiagramm zur Darstellung einer Konfiguration von jedem Endgerät in einer Navigationsvorrichtung gemäß Ausführungsform 2.
  • 4 ist ein Blockdiagramm zur Darstellung einer Gesamtkonfiguration der Navigationsvorrichtung gemäß Ausführungsform 2, wenn dessen Endgeräte jeweils in einem unabhängigen Betriebsmodus sind.
  • 5 ist ein Blockdiagramm zur Darstellung einer Gesamtkonfiguration der Navigationsvorrichtung gemäß Ausführungsform 2, wenn ein Endgerät A in einem kooperativen Betriebsmodus aufgrund einer Teilnahme in einer Navigation X eines Endgeräts X ist.
  • 6 ist ein Flussdiagramm zur Darstellung eines Betriebs in dem Endgerät, der einen teilnehmenden kooperativen Betrieb in der Navigationsvorrichtung gemäß Ausführungsform 2 startet,
  • 7 ist ein Diagramm zur Darstellung von Zuständen, in denen das Endgerät A ein Navigationsbildschirmbild X des Endgeräts X erfasst und anzeigt.
  • 8 ist ein Blockdiagramm zur Darstellung einer Gesamtkonfiguration der Navigationsvorrichtung gemäß Ausführungsform 2, wenn das Endgerät A in einem kooperativen Betriebsmodus ist, aufgrund einer Übernahme einer Navigation X des Endgeräts X.
  • 9 ist ein Flussdiagramm zur Darstellung eines Betriebs in dem Endgerät, das einen Übergangskooperativbetrieb in der Navigationsvorrichtung gemäß Ausführungsform 2 startet.
  • 10 ist ein Diagramm zur Darstellung eines Zustands, in dem eine Route (Referenzroute), die in einer Navigation X an dem Endgerät X eingestellt wurde, als ein Navigationsbildschirmbild X an einer Anzeigeeinheit X angezeigt wird.
  • 11 ist ein Diagramm zur Darstellung eines Navigationsbildschirmbilds X', wenn das Endgerät A eine Navigation X von dem Endgerät X übernommen hat und einen Ort M und einen Ort Y als Durchgangsorte hinzugefügt hat.
  • 12 ist ein Diagramm zur Darstellung eines Navigationsbildschirmbilds X, das an der Anzeigeeinheit X in dem Endgerät X angezeigt wird, als ein Ergebnis einer Übertragung und Wiedergabe einer Navigation X' an dem Endgerät A an das Endgerät X.
  • Bester Modus zum Ausführen der Erfindung
  • Um die vorliegende Erfindung detailliert zu beschreiben werden im Folgenden Ausführungsformen zum Ausführen der Erfindung mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
  • Ausführungsform 1
  • 1 ist ein Blockdiagramm zur Darstellung einer Gesamtkonfiguration einer Fahrzeuginformationsvorrichtung gemäß Ausführungsform 1. Die Fahrzeuginformationsvorrichtung enthält, in einem Fahrzeug, eine Vielzahl von Endgeräten (engl. Terminals), d. h., ein Endgerät X(1-1) für den Fahrersitz, ein Endgerät A(1-2) für den Nebenfahrersitz, ein Endgerät B(1-3) für einen rechten Rücksitz und ein Endgerät C(1-4) für den linken Rücksitz, wobei eine Funktion einer Haupteinheit 10 der Fahrzeuginformationsvorrichtung, wie zum Beispiel einem Fahrzeugaudioinstrument, von der Vielzahl von Endgeräten ausführbar ist, indem Signale einer Information usw. über ein Fahrzeugnetz 9 ausgetauscht werden. Die Beschreibung erfolgt hier unter der Annahme, dass die Anzahl der Endgeräte vier ist, die Anzahl der Endgeräte ist jedoch nicht darauf beschränkt.
  • 2 ist ein Blockdiagramm zur Darstellung einer Konfiguration von jedem Endgerät 1 (1-1 bis 1-4). Jedes Endgerät 1 ist bereitgestellt mit einer Anzeigeeinheit 2, einer Eingabeeinheit 3, die mit der Anzeigeeinheit 2, die in das Endgerät 1 eingebaut ist, vereinheitlicht ist, wie zum Beispiel ein Berührungsfeld, sowie eine Modenverwaltungseinheit 4, eine Kooperationsverarbeitungseinheit 5 und eine Kommunikationseinheit 6.
  • Die Eingabeeinheit 3 kann jede Eingabeeinheit sein, solange sie durch den Fahrzeuginsassen bedienbar ist, und kann somit jene sein, die mit der Anzeigeeinheit 2 integriert ist, wie zum Beispiel ein Berührungsfeld, wie oben erläutert, oder eine Eingabeeinheit, die mit einer Manipulationseinheit bereitgestellt ist, die Tasten oder Schaltflächen umfasst, usw. Die Kommunikationseinheit 6 führt eine Kommunikation mit dem anderen (unterschiedlichen) Endgerät oder der Haupteinheit 10 der Fahrzeuginformationsvorrichtung über das Fahrzeugnetz 9 durch, und die Kooperationsverarbeitungseinheit 5 führt eine kooperative Verarbeitung unter Verwendung einer Information durch, die mit dem anderen Endgerät oder der Haupteinheit 10 der Fahrzeuginformationsvorrichtung über die Kommunikationseinheit 6 ausgetauscht wird. Die Modenverwaltungseinheit 4 dient ferner zur Ausführung einer Funktion der Fahrzeuginformationsvorrichtung an dessen Host-Endgerät, auf Grundlage der Information, die über einen Betrieb der Eingabeeinheit 3 eingegeben wird, und ein Resultat der durch die Kooperationsverarbeitungseinheit 5 durchgeführten Verarbeitung, und die Anzeigeeinheit 2 zeigt eine Information der Fahrzeuginformationsvorrichtung an, die aus der Ausführung durch die Modenverwaltungseinheit 4 resultiert.
  • Es wird vermerkt, dass jedes Endgerät 1 ein Fahrzeugendgerät (engl. in-vehicle terminal) sein kann, das in einem Fahrzeug für jeden der Sitze angebracht ist, oder ein mobiles Endgerät sein kann, das von außen in ein Fahrzeug gebracht werden kann (und außerhalb des Fahrzeugs gebracht werden kann).
  • Es wird hier angenommen, dass dann, wenn die Fahrzeuginformationsvorrichtung zum Beispiel ein Audiogerät ist, es das Endgerät X(1-1), das Endgerät A(1-2), das Endgerät B(1-3) und das Endgerät C(1-4) gibt, wie in 1 gezeigt, die Signale einer Information usw. mit einer Audiogerät-Haupteinheit (der Haupteinheit 10 der Fahrzeuginformationsvorrichtung) über das Fahrzeugnetz 9 austauschen.
  • In dieser Situation bewirkt die Modenverwaltungseinheit 4 in jedem Endgerät 1 (1-1 bis 1-4), dass jedes Endgerät 1 in einem der Moden arbeitet, die enthalten:
    „einen unabhängigen Betriebsmodus”, in dem jedes Endgerät unabhängig arbeitet, so dass unterschiedliche Lieder individuell für jedes Endgerät 1 abgespielt werden (ein Modus (1) in Ausführungsform 2, der später beschrieben wird);
    „einen teilnehmenden kooperativen Betriebsmodus”, in dem zum Beispiel der Fahrzeuginsasse an der Seite des Endgeräts A, der durch den Fahrer gebeten wurde, die Audiolautstärke des Endgeräts X zu ändern, von dem Endgerät A direkt in dem Betrieb des Endgeräts X teilnimmt, um dadurch einen wesentlichen Betrieb zum Ändern der Lautstärke durchzuführen (ein Modus (2) in Ausführungsform 2, der später beschrieben wird); und
    „einen kooperativen Übergangsbetriebsmodus”, in dem zum Beispiel der Fahrzeuginsasse an der Seite des Endgeräts A, der durch den Fahrer gebeten wurde, das Lied zu ändern, das an dem Endgerät X durch Audio wiedergegeben wird, die Information des Endgeräts X übernimmt, gefolgt durch ein Ändern des Lieds, das an dem Endgerät X wiedergegeben wird, und Bestätigen eines Liedtitels, d. h. Zurückgeben (Wiedergeben) der Information nach der Übernahme und einem Betrieb an dem Endgerät X unterliegend (ein Modus (3) in Ausführungsform 2, der später beschrieben wird).
  • Wie oben beschrieben, ist es gemäß Ausführungsform 1 durch Kombinieren unabhängiger Operationen und kooperativer Operationen durch die Vielzahl von Endgeräten möglich, eine Intention bzw. Absicht von jedem der Vielzahl von Fahrzeuginsassen in dem Fahrzeug an den anderen Fahrzeuginsassen zu übertragen oder wider zu spiegeln.
  • Ausführungsform 2
  • Obwohl Ausführungsform 1 auf die Fahrzeuginformationsvorrichtung mit einem Fahrzeugaudiogerät oder dergleichen gerichtet ist, wird in Ausführungsform 2 ein Fall beschrieben, bei dem die Fahrzeuginformationsvorrichtung eine Navigationsvorrichtung ist, und zwar detailliert mit spezifischen Betriebsbeispielen. Gemäß Ausführungsform 2 ist ein Blockdiagramm zur Darstellung einer Konfiguration von jedem Endgerät (engl. terminal) 1 (1-1 bis 1-4) in der Navigationsvorrichtung wie in 3 gegeben. Verglichen mit dem in 2 gezeigten Endgerät 1 enthält jedes Endgerät 1 in Ausführungsform 2 ferner eine Eigenes-Fahrzeug-Lokalisationserfassungseinheit 7, eine Routensucheinheit 8 usw. zum Zweck der Navigation.
  • Die Eigenes-Fahrzeug-Lokalisationserfassungseinheit 7 dient zum Erfassen einer Information einer Fahrzeugposition, und erfasst über die Kommunikationseinheit 6 eine Information über die Position des eigenen Fahrzeugs, gemessen an einer Eigenes-Fahrzeug-Lokalisationsmesseinheit (nicht gezeigt), die einen GPS-Empfänger, ein Gyroskop oder dergleichen verwendet, der/das in einer Haupteinheit 20 der Navigationsvorrichtung bereitgestellt ist. Die Routensucheinheit 8 sucht nach einer Route zur Führung auf Grundlage der Information, die über einen Betrieb der Eingabeeinheit 3 eingegeben wird, der Information der Fahrzeugposition, erfasst durch die Eigenes-Fahrzeug-Lokalisationserfassungseinheit 7, und von Kartendaten. Die Modenverwaltungseinheit 4 dient ferner zur Ausführung einer Funktion der Navigationsvorrichtung an dessen Endgerät 1 auf Grundlage der über einen Betrieb der Eingabeeinheit 3 eingegebenen Information, der Information der Fahrzeugposition, erfasst durch die Eigenes-Fahrzeug-Lokalisationserfassungseinheit 7, der Information der Route, nach der durch die Routensucheinheit 8 gesucht wurde, und dem Resultat der Verarbeitung, die durch die Kooperationsverarbeitungseinheit 5 durchgeführt wird, und steuert Navigationsfunktionen bezüglich der Routensuche, Routenführung usw., indem eine Information mit der Routensucheinheit 8 usw. ausgetauscht wird. Die Kommunikationseinheit 6 führt ferner eine Kommunikation mit dem anderen Endgerät oder der Haupteinheit 20 der Navigationsvorrichtung 20 (siehe 4) über das Fahrzeugnetz 9 durch.
  • Auf diese Art und Weise sind die Navigationsfunktionen in Ausführungsform 2 konfiguriert, um in gemeinsame Navigationsfunktionen, wie zum Beispiel aufgrund der Eigenes-Fahrzeug-Lokalisationsmesseinheit, bereitgestellt in der Haupteinheit 20 der Navigationsvorrichtung, und unabhängige Navigationsfunktionen, die jedem Endgerät 1 individuell gegeben werden, separiert zu sein, so dass jedes Endgerät 1 als ein unabhängiges Navigationsmittel arbeiten kann.
  • (1) Unabhängiger Betriebsmodus
  • 4 ist ein Blockdiagramm zur Darstellung einer Gesamtkonfiguration der Navigationsvorrichtung gemäß Ausführungsform 2, wenn dessen Endgeräte 1 jeweils in einem unabhängigen Betriebsmodus sind. Die Navigationsvorrichtung ist derart konfiguriert, dass die Haupteinheit 20 der Navigationsvorrichtung Signale bezüglich einer Information usw. mit dem Endgerät X(1-1) für den Fahrersitz, dem Endgerät A(1-2) für den Nebenfahrersitz, dem Endgerät B(1-2) für den rechten hinteren Sitz und dem Endgerät C(1-4) für den linken hinteren Sitz, über das Fahrzeugnetz 9 auszutauschen.
  • An der Anzeigeeinheit 2-1 des Endgeräts X(1-1) wird ein Navigationsbildschirmbild X angezeigt. An der Anzeigeeinheit A(2-2) des Endgeräts A(1-2) ist ferner ein Navigationsbildschirmbild A angezeigt, an der Anzeigeeinheit B(2-3) des Endgeräts B(1-3) ist ein Navigationsbildschirmbild B angezeigt, und an der Anzeigeeinheit C(2-4) des Endgeräts C(1-4) ist ein Navigationsbildschirmbild C angezeigt. Es wird daher ein Zustand gezeigt, bei dem ein Navigationsbetrieb in jedem Endgerät 1 in einem unabhängigen Zustand (in einem unabhängigen Modus) durchgeführt wird.
  • (2) Teilnehmender kooperativer Betriebsmodus
  • 5 ist ein Blockdiagramm zur Darstellung einer Gesamtkonfiguration der Navigationsvorrichtung gemäß Ausführungsform 2, wenn das Endgerät A(1-2) in einem kooperativen Betriebsmodus ist, aufgrund einer Teilnahme in der Navigation des Endgeräts X(1-1).
  • Dieser Modus wird zum Beispiel durch eine Auswahl von „Starte Betrieb für anderes (unterschiedliches) Navigationsmittel” als ein Auslöser von einem Menü an dem Endgerät A(1-2) ausgewählt wird.
  • 6 ist ein Flussdiagramm zur Darstellung eines Betriebs in dem Endgerät A(1-2), das einen teilnehmenden kooperativen Betriebsmodus startet.
  • Nach der Auswahl von „Starte Betrieb für anderes Navigationsmittel” wird in dem Endgerät A zuerst, wenn das Endgerät X als ein Verbindungsziel ausgewählt wird, das bezeichnet, in welchem Endgerät der Navigationsbetrieb zu starten ist (Schritt ST1 im Fall von „JA”), eine Information der Navigation A in dem Endgerät A selbst temporär in dessen internen Pufferspeicher gespeichert (Schritt ST2). Eine Information der Navigation X wird dann von dem Endgerät X, d. h., dem Verbindungsziel erfasst, so dass ein Navigationsbildschirmbild X angezeigt wird (Schritt ST3).
  • 7 ist ein Diagramm zur Darstellung von Zuständen, in denen, im Schritt ST3, das Endgerät A die Information der Navigation X und des Endgeräts X erfasst und das Navigationsbildschirmbild X anzeigt. Gezeigt in 7(a) ist ein Zustand, bei dem das Navigationsbildschirmbild X an der linken Hälfte der Anzeigeeinheit X(2-1) in dem Endgerät X angezeigt ist und ein Fahrer-orientiertes Bildschirmbild an der diesbezüglichen rechten Hälfte angezeigt ist. Gezeigt in 7(b) ist ein Zustand, in dem das Navigationsbildschirmbild X auch an der Anzeigeeinheit A(2-2) in dem Endgerät A angezeigt wird, das bei der Navigation des Endgeräts X teilnimmt.
  • Wenn in diesen Zuständen ein Navigationsbetrieb an dem Navigationsbildschirmbild X erfolgt, das an der Anzeigeeinheit A(2-2) des Endgeräts A angezeigt ist (Schritt ST4 in dem Fall von „JA”), wird eine Verarbeitung ausgeführt, die vergleichbar ist zu dem Fall eines direkten Bedienens des Endgeräts X, und der Betrieb wird auch gleichzeitig an der Navigation des Endgeräts X wiedergegeben, so dass das an der linken Hälfte der Anzeigeeinheit X(2-1) des Endgeräts X angezeigte Navigationsbildschirmbild X vergleichbar zu dem Navigationsbildschirmbild X arbeitet, das an der Anzeigeeinheit A(2-2) des Endgeräts A angezeigt wird (Schritt ST5).
  • Die Verarbeitung in den Schritten ST4 und ST5 wird wiederholt (Schritt ST6 in dem Fall von „NEIN”), bis in dem Endgerät A ein Betrieb zum Zurückkehren zu dessen eigenem Navigationsbetrieb durchgeführt wird.
  • Wenn dann in dem Endgerät A der Betrieb zum Zurückkehren zu dessen eigenen Navigationsbetrieb durchgeführt wird (Schritt ST6 in dem Fall von „JA”), wird die Information der Navigation A des Endgeräts A selbst wiederhergestellt, das temporär in dem internen Pufferspeicher in dem Schritt ST2 gespeichert wurde, so dass das Navigationsbildschirmbild A angezeigt wird (Schritt ST7) und ein Betrieb zu dem der Navigation A des Endgeräts A selbst zurück gebracht wird.
  • Obwohl die Information der Navigation A des Endgeräts A selbst temporär gespeichert wird, um zum Zeitpunkt der Teilnahme in dem Betrieb des anderen Endgeräts X suspendiert zu werden, kann die Information der Navigation A selbst im Hintergrund gehalten werden. In jedem Fall kann beim Zurückkehren von dem Navigationsbetrieb des Endgeräts X die originale Betriebsbedingung (Navigation A) des Endgeräts A leicht wiederhergestellt werden.
  • Da ferner die Anzeigeeinheit X(2-1) für das Endgerät X(1-1) für den Fahrersitz vergeben ist, kann der Fahrer selbst in dem Fall, in dem zum Beispiel in 7(a) eine Anzeige eines Routenführungsabschnitts an der rechten Hälfte als ein Fahrer-orientiertes Bildschirmbild gehalten wird und ein Mitfahrer eine Einstellung für und unter der Anweisung des Fahrers durchführt, eine Navigationsinformation während der Zeit einer Änderung (Routenführung zu diesem Zeitpunkt) wissen. Es ist daher möglich, eine Verwirrung des Fahrers zu vermeiden.
  • Es wird vermerkt, dass obwohl das Fahrer-orientierte Bildschirmbild unter der Annahme beschrieben wurde, dass dieses nicht an der Anzeigeeinheit A(2-2) des Endgeräts A angezeigt wird (siehe 7(b)), kann das Fahrer-orientierte Bildschirmbild auswählbar selbst an dem anderen Endgerät angezeigt werden oder nicht.
  • Obwohl das Fahrer-orientierte Bildschirmbild hier unter der Annahme beschrieben wurde, dass dieses an der Anzeigeeinheit X(2-1) des Endgeräts X(1-1) für den Fahrersitz angezeigt wurde, kann das Fahrer-orientierte Bildschirmbild ferner konfiguriert sein, nicht angezeigt zu werden, selbst an der Anzeigeeinheit X des Endgeräts X. In diesem Fall wird, vergleichbar zu 7(b), das Navigationsbildschirmbild X insgesamt an der Anzeigeeinheit X(2-1) angezeigt, wie in 7(a) gezeigt.
  • Obwohl hier der beispielhafte Fall beschrieben wurde, bei dem allein Endgerät A direkt bei der Navigation X des Endgeräts X teilnimmt, ist es ebenfalls erlaubt, dass eine Vielzahl von Endgeräten für ein einzelnes Endgerät arbeitet.
  • (3) Kooperativer Übergangsbetriebsmodus
  • Im Folgenden wird nicht der Fall beschrieben, bei dem das Endgerät A bei der Navigation X des Endgeräts X teilnimmt, sondern ein Fall, bei dem Endgerät A eine Information der Navigation X des Endgeräts X übernimmt und unabhängig einen Betrieb daran durchführt, gefolgt durch eine Wiedergabe oder Nichtwiedergabe dessen an dem Endgerät X.
  • 8 ist ein Blockdiagramm zur Darstellung einer Gesamtkonfiguration der Navigationsvorrichtung gemäß Ausführungsform 2, wenn das Endgerät A(1-2) in einem anderen kooperativen Betriebsmodus ist, aufgrund einer Übernahme der Navigation X des Endgeräts X(1-1).
  • Dieser Modus wird zum Beispiel durch eine Auswahl von „Erfasse andere Navigationsbedingung” als ein Auslöser von dem Menü an dem Endgerät A(1-2) gestartet.
  • 9 ist ein Flussdiagramm zur Darstellung eines Betriebs in dem Endgerät A(1-2), das einen kooperativen Übergangsbetriebsmodus startet.
  • In dem Endgerät A wird zuerst, nach der Auswahl von „Erfasse andere Navigationsbedingung”, wenn das Endgerät X ausgewählt wird, mit Bezug darauf, von welchem Endgerät die Navigation zu übernehmen ist, um einen Betrieb zu starten, d. h. als ein Endgerät ausgewählt wird, das einer Übernahme unterliegt (Schritt ST11 im Fall von „JA”), wird eine Information der Navigation A in dem Endgerät A selbst temporär in dem internen Pufferspeicher gespeichert (Schritt ST12). Eine Information bezüglich der Navigation X (Zielplatz, Durchgangsorte, Route, Kartenanzeigebedingung, usw.) des Endgeräts X, das im Schritt ST11 ausgewählt wird, wird dann erfasst, so dass das Navigationsbildschirmbild X an der Anzeigeeinheit A(2-2) des Endgeräts A angezeigt wird (Schritt ST13).
  • Wie das in 7 gezeigte Bildschirmbildbeispiel, wird zu diesem Zeitpunkt ein Bildschirmbild an der Anzeigeeinheit A(2-2) des Endgeräts A angezeigt, das gleich zu dem Navigationsbildschirmbild X des Endgeräts X ist. Die Information bezüglich der Information X und das Navigationsbildschirmbild X, erfasst durch das Endgerät A von dem Endgerät X, werden als eine Navigation X' bzw. ein Navigationsbildschirmbild X' bezeichnet. Die Navigation X' ist unabhängig von der Navigation X.
  • Wenn in diesem Zustand ein Navigationsbetrieb an dem Navigationsbildschirmbild X' durchgeführt wird, das an der Anzeigeeinheit A(2-2) des Endgeräts A angezeigt wird (Schritt ST14 im Fall von „JA”), wird dieser Betrieb nur an der Navigation X' an dem Terminal A wiedergegeben, und somit verbleibt das Navigationsbildschirmbild X, das an der Anzeigeeinheit X(2-1) des Endgeräts X angezeigt wird, so wie dies ist, gemäß der Navigation X des Endgeräts X. D. h., dass die jeweilige Navigationsinformation in dem Endgerät X und dem Endgerät A unabhängig voneinander sind, so dass die Navigation X' und das Navigationsbildschirmbild X', die von der Navigation X des Endgeräts X übernommen wurden, unabhängig in dem Endgerät A aktualisiert werden (Schritt ST15).
  • Nach einer Operation und einem Aktualisieren der Navigation X' auf viele Arten und Weisen, die von dem Endgerät X übernommen wurde, gibt es einen Fall, bei dem der Betreiber bestimmt, diese an dem Endgerät X nicht wiederzugeben, und somit keine Änderung darin durchzuführen und zu dem ursprünglichen Zustand zurückzukehren, zum Beispiel aus dem Grund, dass der Betreiber davon Abstand nimmt, die Information an dem Endgerät X wiederzugeben, es gefunden wird, dass die Wiedergabe der Information keine so guten Resultate bringt oder der Betreiber seine Meinung ändert. Wenn in einem derartigen Fall in dem Endgerät A der Betrieb zum Zurückkehren zu dessen eigenem Navigationsbetrieb durchgeführt wird (Schritt ST16 im Fall von „JA”), wird das Navigationsbildschirmbild A des Endgeräts A selbst, das in dem internen Pufferspeicher in dem Schritt ST12 temporär gespeichert wurde, angezeigt (Schritt ST19), während keine Information an dem Endgerät X wiedergegeben wird, und der Betrieb wird zu dem der Navigation A des Endgeräts A selbst zurückgebracht.
  • Obwohl auch hier die Information der Navigation A des Endgeräts A selbst temporär gespeichert wird, um zum Zeitpunkt der Übernahme des Betriebs des anderen Endgeräts X suspendiert zu werden, kann die Navigation A im Hintergrund gehalten werden. Wenn von dem Betrieb der Navigation X' zurückgekehrt wird, kann die ursprüngliche Betriebsbedingung (Navigation A) des Endgeräts A in jedem Fall leicht wiederhergestellt werden.
  • Wenn andererseits der Betrieb zum Zurückkehren zu dessen eigenem Navigationsbetrieb nicht durchgeführt wird (Schritt ST16 im Fall von „NEIN”), wird die Verarbeitung in den Schritten ST14 und ST15 wiederholt (Schritt ST17 im Fall von „NEIN”), bis in dem Endgerät A ein Betrieb zur Wiedergabe der Übernahme und eine aktualisierte Navigation X' für das ursprüngliche Endgerät X durchgeführt wird.
  • Wenn dann der Betrieb zur Wiedergabe der Übernahme und einer aktualisierten Navigation X' für das ursprüngliche Endgerät X durchgeführt wird (Schritt ST17 im Fall von „JA”), wird die Information der Navigation X', aktualisiert durch das Endgerät A, an das ursprüngliche Endgerät X übertragen (Schritt ST18) und wird für das Endgerät X wiedergegeben, so dass das Navigationsbildschirmbild X' dort angezeigt wird.
  • Wenn schließlich in dem Endgerät A der Betrieb zur Rückkehr zu dessen eigenem Navigationsbetrieb durchgeführt wird (Schritt ST16 im Fall von „JA”), wird das Navigationsbildschirmbild A des Endgeräts A selbst, das temporär in dem internen Pufferspeicher im Schritt ST12 gespeichert wurde, angezeigt (Schritt ST19), und der Betrieb kehrt zu dem der Navigation A des Endgeräts A selbst zurück.
  • Im Fall von diesem kooperativen Übergangsbetrieb, bezüglich des Endgeräts A, das die Navigation X des Endgeräts X übernommen hat und einen Betrieb der Navigation X' durchführt, wird erlaubt, dass der Betrieb vor einer Wiedergabe an das Endgerät X durch den Fahrer bestätigt wird, der der Nutzer des Endgeräts X ist, sowie der Fahrzeuginsassen, die die anderen Endgeräte B, C verwenden. Wenn somit jeder der anderen Fahrzeuginsassen an deren jeweiligen Endgeräten einen Betrieb zur Teilnahme an der Navigation X' des Endgeräts A zu diesem Zeitpunkt oder zur Übernahme der Navigation X' starten, kann der Fahrzeuginsasse die Navigation X' bestätigen, die durch den Nutzer des Endgeräts A bedient wird, indem das Navigationsbildschirmbild X' an jedem der Endgeräte angezeigt wird. Als ein Ergebnis wird die Wiedergabe an das Endgerät X mit einer Zustimmung des Fahrers oder des anderen Fahrzeuginsassen erlaubt, und es ist daher möglich, zu verhindern, dass ein falsch verstandener Betrieb, so wie dieser ist für die Navigation, wiedergegeben wird, oder die Navigation zu einer solchen verändert wird, die durch den Fahrer nicht erwünscht ist.
  • In dem Fall dieses kooperativen Übergangsbetriebs gibt es ferner, im Unterschied zu dem kooperativen Teilnahmebetrieb, da der Betrieb ohne eine Darstellung dessen Zustands während des Betriebs für das Endgerät X durchgeführt werden kann, auch einen Vorteil, dass in dem Fahrer keine Verwirrung verursacht wird, der der Nutzer des Endgeräts X ist. Es wird vermerkt, dass die Wiedergabe der Navigation für das Endgerät X nicht nach der Beendigung aller Operationen durchgeführt werden muss, und gemäß einer Anweisung des Betreibers des Endgeräts X dazwischen durchgeführt werden kann.
  • Obwohl hier ein Fall als ein Beispiel beschrieben wurde, bei dem das Endgerät X allein die Navigation X des Endgeräts X übernimmt, ist es auch möglich, dass eine Vielzahl von Endgeräten die Navigation eines einzelnen Endgeräts übernimmt und betreibt. Es ist zum Beispiel erlaubt, dass die jeweiligen anderen Endgeräte A, B, C die Navigation X des Endgeräts X gleichzeitig übernehmen, und dann die jeweiligen Nutzer, nach einer unabhängigen Aktualisierung der Navigation X' bestimmen, von welchem Endgerät die aktualisierte Version der Navigation X' für das Endgerät X wiedergegeben werden soll, indem Navigationsbildschirmbilder der anderen Endgeräte an jedem der Endgeräte angezeigt werden und die Bilder bei einer Konsultierung untereinander bestätigt werden.
  • Auf diese Art und Weise ist jedes Endgerät 1 konfiguriert zum Auswählen von einem der Moden von (1) „dem unabhängigen Betriebsmodus”, in dem das Endgerät selbst unabhängig arbeitet, (2) „dem kooperativen Teilnahmebetriebsmodus”, in dem das Endgerät direkt in dem Betrieb des anderen Endgeräts teilnimmt, und (3) „dem kooperativen Übergangsbetriebsmodus”, in dem das Endgerät eine Information des anderen Endgeräts übernimmt und einen Betrieb an der Information durchführt, gefolgt durch eine Wiedergabe oder Nichtwiedergabe der Information nach diesem Betrieb an dem anderen Endgerät als Informationsquelle. Dies ermöglicht eine effiziente Übertragung oder Wiedergabe einer Intention von jedem der Vielzahl von Fahrzeuginsassen in dem Fahrzeug an den anderen Fahrzeuginsassen, indem unabhängige Betriebsschritte und kooperative Betriebsschritte durch die Vielzahl von Endgeräten kombiniert werden.
  • D. h., dass eine Information der Navigation an dem Endgerät X für den Sitz des Fahrers mit dem Konsens aller Teilnehmer wiedergegeben werden kann.
  • Es erfolgt hier insbesondere eine Beschreibung für ein Verfahren zum Steuern eines Zielorts, von Durchgangsorten und dergleichen der Navigation, wenn eine durch die Routensucheinheit 8 gesuchte Route zu ändern ist, um effizient einen Fall des Empfangs von Betriebsschritten von einer Vielzahl der Endgeräte zu behandeln.
  • Für den Fall des oben erwähnten kooperativen Übergangsbetriebsmodus (3) wird ein Betriebsverfahren bereitgestellt, bei dem, zu dem Zeitpunkt, zu dem ein Zielort, ein Durchgangsort und ein Weg wiedergegeben werden, diese als eine andere Route registriert werden, und einem Betriebsmodus, bei dem, zu diesem Zeitpunkt, sowohl der Zielort als auch der Durchgangsort als ein Durchgangsort an einer bereits existierenden Route registriert sind.
  • 10 ist ein Diagramm zur Darstellung eines Zustands, bei dem eine Route (Referenzroute), die in der Navigation X in dem Endgerät X(1-1) eingestellt wurde, als ein Navigationsbildschirmbild X an der Anzeigeeinheit X(2-1) angezeigt wird. Der Startpunkt der Referenzroute wird durch J angegeben, der Endpunkt, d. h. ein Zielort, ist durch K angegeben, und der vorab eingestellte Durchgangsort ist durch L angegeben.
  • In diesem Zustand wird hier ein Fall angenommen, bei dem das Endgerät A(1-2) die Navigation X übernimmt und dazu einen Zielort und/oder einen Durchgangsort hinzufügt. Sowohl der Zielort als auch der Durchgangsort können dahingehend gekennzeichnet werden, ob dieser notwendigerweise aufgesucht werden soll oder noch nicht zum Aufsuchen bestimmt ist; es ist jedoch nicht immer erforderlich, all diese individuell zu kennzeichnen. Der Zielort und die Durchgangsorte (J, K, L) an der Route, die ursprünglich eingestellt wurde, sind als notwendigerweise aufzusuchen gekennzeichnet, und ein Durchgangsort oder ein Zielort an einer danach hinzuzufügenden Route werden individuell gekennzeichnet.
  • 11 ist ein Diagramm zur Darstellung eines Navigationsbildschirmbilds X', wenn das Endgerät A(1-2) die Navigation X von dem Endgerät X übernommen hat und dazu einen Ort M und einen Ort Y als Durchgangsorte hinzugefügt hat. Bei diesem Fall ist der Durchgangsort M als notwendigerweise aufzusuchen gekennzeichnet, und der Durchgangsort Y ist dahingehend gekennzeichnet, dass das Aufsuchen noch nicht bestimmt ist. Es wird vermerkt, dass eine strickpunktierte Linie in der Figur die ursprüngliche Route (Referenzroute) angibt, die in 10 gezeigt ist. Aufgrund der Kennzeichnung des Durchgangsorts M als notwendigerweise aufzusuchen, wird eine neue Route durch die Routensucheinheit 8 gesucht, so dass eine neue Route angegeben wird, die von dem Startpunkt J startet und den Endpunkt K, d. h. den Zielort, über die Orte L und M erreicht. Durch Anzeigen des Navigationsbildschirmbilds X' des Endgeräts A selbst an dem anderen Endgerät, wird es dann zum Beispiel möglich, eine Konsultierung mit den anderen Fahrzeuginsassen durchzuführen, um somit zu bestimmen, ob oder ob nicht der Ort Y aufzusuchen ist, der noch nicht als aufzusuchend gekennzeichnet ist.
  • Während der Durchführung einer Kommunikation mit der Routensucheinheit 8 führt die Modenverwaltungseinheit 4 des Endgeräts A(1-2) unterdessen eine Routensteuerung durch, so dass eine zeitliche Erweiterung so weit wie möglich erreicht werden kann, um zu beurteilen, ob der Ort Y aufzusuchen ist, der noch nicht als aufzusuchend bestimmt ist.
  • Es wird hier nach einem solchen Punkt gesucht, der an der Route JK von dem Startpunkt J zu dem Endpunkt K ist und der den Abstand zu dem Ort Y minimiert, und dieser Ort wird als ein Punkt Q definiert. Bei der Suche nach einem Ort, der an der Route JK und um den Punkt Q (der Ort kann mit dem Startpunkt oder mit dem Endpunkt übereinstimmen) notwendigerweise aufzusuchen ist, können in diesem Beispiel die Orte L und M gefunden werden. Durch eine Begrenzung der zu betrachtenden Route auf eine zwischen L und M wird zu diesem Zeitpunkt eine Route LQYM durch die Routensucheinheit 8 neu gesucht, als eine Route zum Aufsuchen von Y. Unter der Annahme, dass die Route LQM passiert werden soll, wenn Y nicht aufzusuchen ist, und die Route LQYM zu passieren ist, wenn Y aufzusuchen ist, ist es ausreichend, dass die Notwendigkeit oder Nichtnotwendigkeit des Aufsuchens von Y innerhalb der gemeinsamen Route LQ bestimmt wird, d. h., bis zum Erreichen des Punkts Q, so dass die Beurteilung bezüglich der Notwendigkeit oder Nichtnotwendigkeit des Aufsuchens von Y verzögert werden kann.
  • Während der Durchführung einer Kommunikation mit der Routensucheinheit 8 führt die Modenverwaltungseinheit 4 auf diese Art und Weise eine Routensteuerung durch bis zum Erreichen des Punkts Q, so dass eine zeitliche Erstreckung zum Beurteilen erreicht werden kann, ob oder ob nicht als Routenführung die Route zum Aufsuchen des Orts Y zu bestimmen ist (die Route, die durch die Routensucheinheit 8 neu gesucht wird).
  • Wenn weiter andere Punkte gefunden werden, die an bzw. auf der Route LM sind und die relativ zu dem Ort Y über einen Pfad bzw. Weg lokalisiert sind, der nicht länger als die Route QY ist (zum Beispiel Punkte, die jeweils sicherstellen, dass die Differenz zwischen dem Abstand von diesem Punkt zu dem Ort Y und der Abstand QY innerhalb eines vorbestimmten Werts fällt), ist es erlaubt, unter diesen Punkten den Punkt zu bestimmen, der am nächsten zu dem Durchgangsort M ist, als einen Punkt Q' anstelle des Punkts Q zu verwenden. Durch Begrenzen der zu berücksichtigenden Route auf die zwischen L und M wird in diesem Fall nach einer Route LQ'YM neu durch die Routensucheinheit 8 gesucht, als einer Route zum Aufsuchen von Y. Unter der Annahme, dass die Route LQ'M zu passieren ist, wenn Y nicht aufzusuchen ist, und die Route LQ'YM zu passieren ist, wenn Y aufzusuchen ist, reicht es aus, dass die Notwendigkeit oder Nichtnotwendigkeit des Aufsuchens von Y bestimmt wird bis der Punkt Q' erreicht wird, so dass die Beurteilung bezüglich der Notwendigkeit oder Nichtnotwendigkeit des Aufsuchens von Y weiter verzögert werden kann.
  • Während der Durchführung einer Kommunikation mit der Routensucheinheit 8 findet die Modenverwaltungseinheit 4 somit den Punkt Q als einen Ort, mit dem die Beurteilung bis zum allerletzten Moment verzögert werden kann, und führt dann eine Routensteuerung durch, bis der Punkt Q' erreicht wird, so dass eine zeitliche Erstreckung zur Beurteilung erreicht werden kann, ob oder ob nicht als eine neue Route die Route zum Aufsuchen des Orts Y zu bestimmen ist.
  • Wenn sich dann im Fall der Verwendung des Punkts Q dem Verzweigungspunkt Q genähert wird, oder in dem Fall der Verwendung des Punkts Q' beim Annähern an den Verzweigungspunkt Q', erfolgt eine Benachrichtigung bezüglich des Annäherns an den Verzweigungspunkt, um den Bediener zu veranlassen, die Notwendigkeit oder Nichtnotwendigkeit des Aufsuchens des Orts Y auszuwählen oder eine Route auszuwählen. Wenn zu diesem Zeitpunkt der Mitinsasse des anderen Endgeräts an der Navigation X' des Endgeräts A teilnimmt, oder wenn der Mitinsasse des anderen Endgeräts die Navigation X' des Endgeräts A übernimmt und gleichermaßen das Navigationsbildschirmbild X' selbst an dem anderen Endgerät anzeigt, ist es den Mitinsassen erlaubt, endgültig zu bestimmen, ob oder ob nicht der Ort Y aufzusuchen ist, indem eine Konsultation miteinander durchgeführt wird.
  • Es wird vermerkt, dass, obwohl dies hier nicht gezeigt ist, die Route ohne ein Aufsuchen des Orts Y (die tatsächliche Linie in 11) und die Route mit einem Aufsuchen des Orts Y (die Route JLQYMK, angezeigt durch die tatsächliche Linie in 12, obwohl nicht klar in 111 gezeigt) zum Beispiel in einer umschaltbaren Art und Weise angezeigt werden kann, durch eine Auswahl, in einer überlappenden Art und Weise mit unterschiedlichen Farben usw.
  • Wenn als Resultat vor einem Annähern an den Verzweigungspunkt Q in dem Endgerät A bestimmt wird, auch den Ort Y aufzusuchen, und eine Information der diesbezüglichen Navigation X' an das Endgerät X übertragen und wiedergegeben wird, wird ein Navigationsbildschirmbild X wie in 12 gezeigt, an der Anzeigeeinheit X(2-1) in dem Endgerät X angezeigt. Es wird vermerkt, dass die gestrichelte Linie in 12 die anzuzeigende Route repräsentiert, wenn nach einem Passieren des Verzweigungspunkts Q jedoch vor einem Annähern an den Verzweigungspunkt Q' bestimmt wird, auch den Ort Y aufzusuchen.
  • Auf diese Art und Weise kann durch Kombinieren unabhängiger Operationen und kooperativer Operationen durch die Vielzahl von Endgeräten eine Intention von jedem der Vielzahl von Fahrzeuginsassen an den anderen Mitfahrer effizient übertragen oder wiedergegeben werden.
  • Es wird vermerkt, dass die Navigationsvorrichtung gemäß Ausführungsform 2 auch mit einer Funktion bereitgestellt ist, die die Vorrichtung in den ursprünglichen Zustand zurückstellen kann, wenn der Fahrer, d. h. der Nutzer des Endgeräts X das Ergebnis ablehnt, in dem Fall, bei dem das Navigationsbildschirmbild X des Endgeräts X des Fahrers selbst durch ein anderes Endgerät betrieben wird, da das andere Endgerät in der Navigation X des Endgeräts X des Fahrers selbst teilnimmt, oder in dem Fall, wenn die Navigation X', die durch das andere Endgerät nach einer Übernahme der Navigation X aktualisiert wird, der Navigation X des Fahrers selbst wiedergegeben wird; oder wenn der Fahrer die Vorrichtung in den ursprünglichen Zustand (einen Zustand der Navigation X zu dem Zeitpunkt, zu dem diese durch den Fahrer selbst verwendet wurde) zurückstellen möchte. Die Vorrichtung kann ferner derart konfiguriert sein, dass diese vorab eine Sperrung des Betriebs/der Wiedergabe, eine diesbezügliche Zulassung oder eine diesbezügliche Abfrage zu jeder Zeit einstellen kann.
  • Gemäß Ausführungsform 2, wie oben beschrieben, ist es wie in Ausführungsform 1 durch eine Kombination unabhängiger Operationen und kooperativer Operationen durch die Vielzahl von Endgeräten möglich, eine Intention von jedem der Vielzahl von Fahrzeuginsassen des Fahrzeugs an den anderen Fahrzeuginsassen effizient zu übertragen oder wiederzugeben.
  • Es wird vermerkt, dass eine unbegrenzte Kombination der jeweiligen Ausführungsformen, eine Modifikation jedes Konfigurationselements in den Ausführungsformen und ein Weglassen eines Konfigurationselements in den Ausführungsformen in der vorliegenden Erfindung erfolgen kann, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Die Erfindung kann für eine Fahrzeuginformationsvorrichtung und eine Navigationsvorrichtung angewendet werden, die mit einer Vielzahl von Endgeräten betreibbar ist.
  • Beschreibung der Bezugszeichen
    • 1: Endgerät, 1-1, Endgerät X, 1-2, Endgerät A, 1-3: Endgerät B, 1-4: Endgerät C, 2: Anzeigeeinheit, 2-1: Anzeigeeinheit X, 2-2: Anzeigeeinheit A, 2-3: Anzeigeeinheit B, 2-4: Anzeigeeinheit C, 3: Eingabeeinheit, 4: Modenverwaltungseinheit, 5: Kooperationsverarbeitungseinheit, 6: Kommunikationseinheit, 7: Eigene-Fahrzeug-Positionserfassungseinheit, 8: Routensucheinheit, 9: Fahrzeugnetz, 10: Haupteinheit der Fahrzeuginformationsvorrichtung, 20: Haupteinheit der Navigationsvorrichtung.

Claims (3)

  1. Fahrzeuginformationsvorrichtung mit einer Vielzahl von Endgeräten in einem Fahrzeug, wobei eine Funktion einer Haupteinheit der Fahrzeuginformationsvorrichtung von der Vielzahl von Endgeräten ausführbar ist, wobei jedes der Endgeräte umfasst: eine Eingabeeinheit, bedienbar durch einen Fahrzeuginsassen; eine Kommunikationseinheit, die eine Information mit dem andere Endgerät und der Haupteinheit der Fahrzeuginformationsvorrichtung austauscht; eine Kooperationsverarbeitungseinheit, die eine Verarbeitung unter Verwendung der Information durchführt, die durch die Kommunikationseinheit mit dem anderen Endgerät und der Haupteinheit der Fahrzeuginformationsvorrichtung ausgetauscht wird; eine Modenverwaltungseinheit, die bewirkt, dass dessen Endgerät in einem von Moden arbeitet, auf Grundlage einer Information, die über einen Betrieb der Eingabeeinheit eingegeben wird, und einem Resultat der Verarbeitung, die durch die Kooperationsverarbeitungseinheit durchgeführt wird, um damit die Funktion der Fahrzeuginformationsvorrichtung in Übereinstimmung mit dem Modus auszuführen, wobei die Moden „einen unabhängigen Betriebsmodus” enthalten, in dem das Endgerät selbst unabhängig arbeitet, sowie „einen kooperativen Teilnahmebetriebsmodus”, in dem das Endgerät direkt in einem Betrieb des anderen Endgeräts teilnimmt, und „einen kooperativen Übergangsbetriebsmodus”, bei dem das Endgerät eine Information des anderen Endgeräts übernimmt und einen Betrieb an der Information durchführt, gefolgt von einer Wiedergabe oder eine Nichtwiedergabe der Information nach diesem Betrieb an das andere Endgerät als Informationsquelle; und eine Anzeigeeinheit, die eine Information der Fahrzeuginformationsvorrichtung anzeigt, die aus der Ausführung durch die Modenverwaltungseinheit resultiert.
  2. Navigationsvorrichtung mit einer Vielzahl von Endgeräten in einem Fahrzeug, wobei eine Funktion einer Haupteinheit der Navigationsvorrichtung von der Vielzahl von Endgeräten ausführbar ist, wobei jedes der Endgeräte umfasst: eine Eingabeeinheit, die durch einen Fahrzeuginsassen bedienbar ist; eine Eigene-Fahrzeug-Positionserfassungseinheit, die eine Position des Fahrzeugs erfasst; eine Routensucheinheit, die nach einer Führungsroute sucht, auf Grundlage einer Information, die über einen Betrieb der Eingabeeinheit eingegeben wird, einer Information der Position des Fahrzeugs, erfasst durch die Eigene-Fahrzeug-Positionserfassungseinheit, und Kartendaten; eine Kommunikationseinheit, die eine Information mit dem anderen Endgerät und der Haupteinheit der Navigationsvorrichtung austauscht; eine Kooperationsverarbeitungseinheit, die eine Verarbeitung unter Verwendung der Information durchführt, die durch die Kommunikationseinheit mit dem anderen Endgerät und der Haupteinheit der Navigationsvorrichtung ausgetauscht wird; eine Modenverwaltungseinheit, die bewirkt, dass dessen Endgerät in einem von Moden arbeitet, auf Grundlage einer Information, die über einen Betrieb der Eingabeeinheit eingegeben wird, einer Information der Position des Fahrzeugs, erfasst durch die Eigene-Fahrzeug-Positionserfassungseinheit, eine Information der Route, nach der durch die Routensucheinheit gesucht wird, und einem Ergebnis der Verarbeitung, die durch die Kooperationsverarbeitungseinheit durchgeführt wird, um somit die Funktion der Navigationsvorrichtung in Übereinstimmung mit dem Modus auszuführen, wobei die Moden „einen unabhängigen Betriebsmodus” enthalten, bei dem das Endgerät selbst unabhängig arbeitet, sowie „einen kooperativen Teilnahmebetriebsmodus”, bei dem das Endgerät direkt in einem Betrieb des anderen Endgeräts teilnimmt, und „einen kooperativen Übergangsbetriebsmodus”, bei dem das Endgerät eine Information des anderen Endgeräts übernimmt und einen Betrieb an der Information durchführt, gefolgt von einer Wiedergabe oder Nichtwiedergabe der Information nach diesem Betrieb an das andere Endgerät als Informationsquelle; und eine Anzeigeeinheit, die eine Information der Navigationsvorrichtung anzeigt, die aus der Ausführung durch die Modenverwaltungseinheit resultiert.
  3. Navigationsvorrichtung nach Anspruch 2, wobei, wenn die durch die Routensucheinheit gesuchte Route geändert wird, die Modenverwaltungseinheit eine Routensteuerung durchführt, so dass eine zeitliche Erweiterung zum Beurteilen erreicht werden kann, ob oder ob nicht als eine Führungsroute eine Route zu bestimmen ist, die durch die Routensucheinheit neu gesucht wird.
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