DE112009000711T5 - Navigationsvorrichtung - Google Patents

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Kazushi Hyogo Uotani
Katsuro Hayami
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Abstract

Navigationsvorrichtung, umfassend: eine Routensuchverarbeitungseinheit zum Suchen nach einer Führungsroute, die von einem Aufbruchsort zu einem Ziel führt; eine Anzeigeeinheit zum Anzeigen der Führungsroute, nach der durch die Routensuchverarbeitungseinheit gesucht wird, auf einer Karte; eine Längsroutenscrollmodus-Bestimmungseinheit zum Bestimmen, ob ein Cursor mit einer Mehrzahl von Liniensegmenten, die sich jeweils in einer Mehrzahl von Richtungen erstrecken, die auf einem Bildschirm der Anzeigeeinheit ausgebildet sind, auf der Führungsroute platziert ist, nach der durch die Routensuchverarbeitungseinheit gesucht wird, oder nicht; eine Hervorhebungsverarbeitungseinheit zum Vornehmen eines Übergangs, wenn die Längsroutenscrollmodus-Bestimmungseinheit feststellt, dass der Cursor auf der Führungsroute platziert ist, eines Übergangs zu einem Längsroutenscrollmodus, um sowohl ein Liniensegment des sich in einer Richtung zum Ziel erstreckenden Cursors als auch ein Liniensegment des Cursors, das sich in einer Richtung entgegengesetzt zu derjenigen des Liniensegments erstreckt, hervorzuheben; eine Eingabeeinheit mit einer Mehrzahl von Richtungstasten, die jeweils eine Mehrzahl von Richtungen anzeigen;...

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Navigationsvorrichtung, die einen Anwender längs einer Führungsroute zu seinem oder ihrem Ziel führt. spezifischer bezieht sie sich auf eine Technologie des Scrollens (Rollierens) einer auf einem Bildschirm dargestellten Karte.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Konventioneller Weise ist eine Navigationsvorrichtung bekannt, die ein Kreuzcursor auf einer Führungsroute einer auf dem Bildschirm einer Anzeigeeinheit angezeigten Karte gemäß Benutzerbefehl platziert, um den Anwender in die Lage zu versetzen, eine Scrollrichtung zu spezifizieren, indem er beispielsweise entweder eine von vier Richtungstasten oder eine Fernsteuerung (ab jetzt als Fernsteuerung bezeichnet) verwendet, um die Karte längs der Führungsroute (ab jetzt als Längsroutenscrollen bezeichnet) zu scrollen. Beispielsweise offenbart Patentreferenz 1 eine Navigationsvorrichtung, die einen Punkt, der ein Ziel auf einer Karte ist, durch eine kurze Bedienung effizient anzeigen kann, wodurch sie in der Lage ist, die Operativität der Navigationsvorrichtung zu verbessern.
  • Diese Navigationsvorrichtung hat einen ersten Scrollmodus, bei dem, wenn ein beliebiger Punkt auf dem, auf dem Anzeigebildschirm einer Anzeige angezeigten Kartenbild berührt wird, die Navigationsvorrichtung eine Ein-Berührungs-Scrolloperation des Platzierens eines Cursors am berührten Punkt und Scrollen des Kartenbildes auf solche Weise, dass der Punkt im Zentrum des Bildschirms positioniert wird, und eine Achsrichtungs-Scrolloperation des Scrollens des Kartenbildes auf dem Anzeigebildschirm hin zu einer durch eine heruntergedrückte Pfeiltaste gezeigten Richtung durchführt, und einen zweiten Scrollmodus, bei dem, wenn die Navigationsvorrichtung eine Routenführung bereitstellt, die Navigationsvorrichtung eine Simulations-Scrolloperation zum Scrollen des Kartenbildes längs der dem Anwender bereitgestellten Route durchführt, ansonsten das Kartenbild längs der Straße scrollt, auf der das Fahrzeug fährt, um eine Lern-Scrolloperation zum Speichern der Route durchzuführen.
  • Des Weiteren offenbart Patentreferenz 2 eine Navigationsvorrichtung, die, wenn ein Anwender eine Führungsroute prüft, eine Karte automatisch längs der Führungsroute scrollt, selbst falls der Anwender keine Scrolloperation zum Scrollen der Karte längs der Form der Führungsroute durchführt. Diese Navigationsvorrichtung stellt einen gewünschten Punkt als ein Ziel ein und sucht nach einer Führungsroute, die zum Ziel führt, und scrollt und zeigt ein Kartenbild gemäß den Bewegungen der Position eines Cursors. Die Navigationsvorrichtung ist versehen mit einem Befehlsmittel zum Erteilen eines Befehles, um die Cursorposition zu bewegen, einem Bestimmungsmittel zum Bestimmen, ob die Cursorposition in die Nähe der Führungsroute bewegt worden ist, gemäß dem Cursorpositionsbewegungsbefehl, der durch das oben erwähnte Kommandomittel erteilt worden ist, und einem Scrollsteuermittel, zum Durchführen, wenn dieses Bestimmungsmittel feststellt, dass die Cursorposition sich in die Nähe der Führungsroute bewegt hat, einer Scrollsteuerung längs dieser Führungsroute und reduzieren der Scrollrate, wenn der Cursor näher an die Schnittstelle auf dieser Führungsroute kommt.
    [Patentreferenz 1] JP 2006-214980 A
    [Patentreferenz 2] JP 2002-22470 A
  • Jedoch haben die konventionellen Navigationsvorrichtungen, die eine Scrolloperation des Scrollens einer Karte längs der Route durchführen können, die folgenden Probleme. Bei konventionellem Längsroutenscrollen, wenn ein Kreuzcursor auf einem leicht gekrümmten Teil der Führungsroute platziert ist, weil Richtungen, längs denen das Längsroutenscrollen ausgeführt werden kann, durch Hervorheben von zwei entsprechenden Liniensegmenten des Kreuzcursors gezeigt werden können, ist nämlich der Anwender in die Lage versetzt, eine Längsroutenscrolloperation zum Scrollen einer Karte längs einer von den zwei Richtungen durchzuführen: der Richtung zum Ziel und der Richtung zum Ort des Aufbruchs, durch Spezifizieren einer der durch Richtungstasten gezeigten Richtungen. Im Gegensatz dazu, wenn der Kreuzcursor auf einer eng gekrümmten Position der Führungsroute platziert ist, zeigt lediglich ein hervorgehobenes Linienelement des Kreuzcursors die Richtung an, längs der die Längsroutenscrolloperation ausgeführt werden kann, weil die Richtung zum Ziel und die Richtung zum Aufbruchsort, die durch den Kreuzcursor gezeigt werden können, näher zueinander kommen. Als Ergebnis entsteht das Problem, dass unter Verwendung der Richtungstasten des Kreuzcursors nur eine Richtung gezeigt werden kann und die Längsroutenscrolloperation nur längs der Richtung des Ziels ausgeführt werden kann.
  • Weiterhin macht gemäß einem existierenden Längsroutenscrollverfahren, wenn der Anwender manuell das Scrollen einer Karte in der Umgebung der Führungsroute stoppt, während er das Kartenscrollen betreibt, die Navigationsvorrichtung einen Übergang in einen Operationsmodus des Längsroutenscrollens (ab jetzt als ”Längsroutenscrollmodus” bezeichnet), weil der Kreuzcursor die Führungsroute überlappt. Weil dieser Übergang nicht notwendigerweise eine Operation ist, die der Anwender wünscht, verursacht dies ein Problem nicht beabsichtigter Operation.
  • Weiterhin, gemäß einem Längsroutenscrollverfahren, wird dem Anwender beim Aufheben des Längsroutenscrollmodus gestattet, eine andere Richtungstaste als die Richtungstasten zu drücken, die jeweils zum Scrollen der Karte in Richtung zum Ziel und in Richtung zum Aufbruchsort verwendet werden, um den Kreuzcursor dazu zu bringen, die Führungsroute zu verlassen. Ein Problem ist jedoch, dass, weil eine Richtungstaste typischerweise zum Bewegen eines Cursors in einem Menü oder Scrollen einer Karte während einer Navigationsoperation verwendet wird, aber selten verwendet wird, um von einer gewissen Funktion wegzubrechen oder sie freizugeben, ist es für einige Anwender schwierig, zu verstehen, wie der Längsroutenscrollmodus aufzuheben ist.
  • Zusätzlich kann gemäß einem existierenden Längsroutenscrollverfahren der Anwender lediglich aus einer Änderung bei der Anzeigeform des Kreuzcursors, wie etwa einer Farbänderung des Kreuzcursors oder Hervorheben eines Liniensegments des Kreuzcursors unter Verdickung des Liniensegments erkennen, ob die Navigationsvorrichtung im Längsroutenscrollmodus platziert ist oder nicht. Es ist daher ein Problem, dass es für einige Anwender schwierig ist, nur aus einer Änderung in der Anzeigeform des Kreuzcursors herauszufinden, ob die Navigationsvorrichtung sich im Längsroutenscrollmodus befindet oder nicht.
  • Die vorliegende Erfindung ist gemacht worden, um die oben erwähnten Probleme zu lösen und es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Navigationsvorrichtung bereitzustellen, die eine Längsroutenscrolloperation in einer von beiden Richtungen ausführen kann, wie etwa einer Richtung zum Ziel und einer Richtung zum Aufbruchsort, unabhängig von der Form der Führungsroute, und die eine exzellente Anwenderfreundlichkeit bereitstellt.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Um die oben erwähnten Probleme zu lösen, beinhaltet eine Navigationsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung: eine Routensuchverarbeitungseinheit zum Suchen nach einer Führungsroute, die von einem Aufbruchsort zu einem Ziel führt; eine Anzeigeeinheit zum Anzeigen der Führungsroute, nach der durch die Routensuchverarbeitungseinheit gesucht wird, auf einer Karte; eine Längsroutenscrollmodus-Bestimmungseinheit zum Bestimmen, ob ein Cursor mit einer Mehrzahl von Liniensegmenten, die sich jeweils in einer Mehrzahl von Richtungen erstrecken, die auf einem Bildschirm der Anzeigeeinheit ausgebildet sind, auf der Führungsroute platziert ist, nach der durch die Routensuchverarbeitungseinheit gesucht wird, oder nicht; eine Hervorhebungsverarbeitungseinheit zum Vornehmen eines Übergangs, wenn die Längsroutenscrollmodus-Bestimmungseinheit feststellt, dass der Cursor auf der Führungsroute platziert ist, eines Übergangs zu einem Längsroutenscrollmodus, um sowohl ein Liniensegment des sich in einer Richtung zum Ziel erstreckenden Cursors als auch ein Liniensegment des Cursors, das sich in einer Richtung entgegengesetzt zu derjenigen des Liniensegments erstreckt, hervorzuheben; eine Eingabeeinheit mit einer Mehrzahl von Richtungstasten, die jeweils eine Mehrzahl von Richtungen anzeigen; eine Scrollverarbeitungseinheit zum Scrollen, wenn eine Richtungstaste der Eingabeeinheit, die dieselbe Richtung wie das Liniensegment des Cursors anzeigt, das sich in Richtung zum Ziel erstreckt, das durch die Hervorhebungsverarbeitungseinheit hervorgehoben ist, heruntergedrückt wird, der Karte zur Richtung des Zieles längs der Führungsroute, und zum Scrollen, wenn eine Richtungstaste der Eingabeeinheit, die dieselbe Richtung wie das Liniensegment des Cursors, das sich in der Richtung entgegengesetzt zu derjenigen des Liniensegments des Cursors, der sich in Richtung zum Ziel erstreckt, erstreckt, heruntergedrückt wird, der Karte zur Richtung des Aufbruchsortes längs der Führungsroute; und eine Anzeige-Verarbeitungseinheit zum Anzeigen der Karte, auf der der Scrollprozess durchgeführt wird, durch die Scrollverarbeitungseinheit, auf der Anzeigeeinheit.
  • Die Navigationsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist dergestalt konfiguriert, dass sie einen Übergang zum Längsroutenscrollmodus durchführt, sowohl das Liniensegment des Kreuzcursors, das die Richtung zum Zylinder anzeigt, als auch das Liniensegment, das die Richtung entgegengesetzt zum oben erwähnten Liniensegment anzeigt, verdickt und hervorhebt, wenn die Richtungstaste, die dieselbe Richtung wie die des verdickten und hervorgehobenen Liniensegments des Kreuzcursors, das sich in Richtung zum Ziel erstreckt, anzeigt, heruntergedrückt wird, die Karte zur Richtung zum Ziel längs der Führungsroute scrollt, und wenn die Richtungstaste, welche dieselbe Richtung wie die des Liniensegments, das sich in der Richtung entgegengesetzt zu derjenigen des Liniensegmentes des Kreuzcursors, der sich in Richtung zum Ziel erstreckt, anzeigt, heruntergedrückt wird, die Karte zur Richtung des Aufbruchsortes längs der Führungsroute scrollt. Daher kann die Navigationsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung das Längsroutenscrollen in beiden Richtungen durchführen, wie etwa der Richtung zum Ziel und der Richtung zum Aufbruchsort, unabhängig von der Form der Führungsroute, wodurch die Anwenderfreundlichkeit der Navigationsvorrichtung verbessert wird.
  • Kurze Beschreibung der Figuren
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das die Gesamtkonfiguration einer Navigationsvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 ist eine Ansicht, welche die Konfiguration einer Fernsteuerung zur Verwendung in der Navigationsvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 3 ist ein Funktionsblockdiagramm, das nur einen Hauptteil zeigt, der aus der Navigationsvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung extrahiert und direkt darauf bezogen ist;
  • 4 ist eine Ansicht, die eine Anzeigeform eines Cursors zur Verwendung in der Navigationsvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 5 ist eine Ansicht zum Erläutern eines Texts oder Icons, das auf einem Kartenbildschirm in der Navigationsvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung angezeigt wird;
  • 6 ist eine Ansicht, die eine andere Anzeigeform des Cursors zur Verwendung in der Navigationsvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 7 ist ein Flussdiagramm, das einen Hervorhebungsprozess eines Hervorhebens von Cursorliniensegmenten zeigt, der durch die Navigationsvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird.
  • 8 ist eine Ansicht zum Erläutern der Bestimmung eines Ziels, die durch die Navigationsvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird.
  • 9 ist eine Ansicht zum Erläutern einer Tabelle, die zur Bestimmung eines Ziels verwendet wird, die durch die Navigationsvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird.
  • 10 ist eine Ansicht zum Erläutern der Definition von in der Tabelle, die zur Bestimmung eines Ziels verwendeten Tabelle verwendet wird, die durch die Navigationsvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird, verwendeten Ausdrücken;
  • 11 ist eine Ansicht, die ein Beispiel des Hervorhebens des Kreuzcursors zeigt, der durch die Navigationsvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung angezeigt wird;
  • 12 ist ein Flussdiagramm, das einen Prozess des Einstellens zeigt, ob ein Längsroutenscrollen einzuschalten oder auszuschalten ist, das durch die Navigationsvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird.
  • 13 ist eine Ansicht, die ein Beispiel eines Eingabebildschirms zeigt, der den Anwender in die Lage versetzt, einzustellen, ob das Längsroutenscrollen, das durch die Navigationsvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird, einzuschalten oder auszuschalten ist;
  • 14 ist ein Flussdiagramm, das einen Prozess des Vornehmens eines Übergangs zu einem Längsroutenscrollen, das durch die Navigationsvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird, zeigt;
  • 15 ist ein Flussdiagramm, das einen Längsroutenscrollmodus-Aufhebeprozess zeigt, der durch die Navigationsvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird;
  • 16 ist ein Flussdiagramm, das einen Text- oder Icon-Anzeigeprozess zur Anzeige eines Textes oder Icons anzeigt, um über den Längsroutenscrollmodus zu informieren, der durch die Navigationsvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird; und
  • 17 ist ein Flussdiagramm, das einen Liniensegment-Hervorhebungsprozess zum Hervorheben von Liniensegmenten in unterschiedlichen Formen zum Zeitpunkt des Längsroutenscrollmodus, der durch die Navigationsvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird, zeigt.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
  • Nachfolgend werden bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen detailliert erläutert.
  • Ausführungsform 1
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das die gesamte Konfiguration einer Navigationsvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung zeigt. Diese Navigationsvorrichtung ist mit einer Navigations-ECU (Elektronische Steuereinheit) (nachfolgend als Navi-ECU abgekürzt) 1, einer HDD (Festplatte) 2, einer Fernsteuerung 3, einem GPS-Empfänger 4, einem Fahrzeuginformationssensor 5, einem Gyroskop 6, einem Verkehrsinformationsempfänger 7, eine Anzeigeeinheit 8, einer Geräuschausgabeeinheit 9 und einem Lautsprecher 9a versehen.
  • Die Navi-ECU 1 steuert diese Navigationsvorrichtung als ganzes. Die Details der Navi-ECU 1 werden unten erwähnt.
  • Die Festplatte 2 speichert auf sich Kartendaten. Eine Lokator-Datenbank (ab jetzt als DB abgekürzt), eine Routensuch-DB, eine Routenführungs-DB, eine Kartenanzeige-DB, eine Such-DB etc. sind in den Kartendaten enthalten. Anstelle der Festplatte 2 kann ein CD-(Compact Disc)Antrieb oder ein DVD-(Digitale Vielseitige Disk, Digital Versatile Disk)Antrieb verwendet werden. In diesem Fall sind die Kartendaten auf der CD oder der DVD aufgezeichnet. Auf jeder HDD 2 gespeicherte Kartendaten können durch die Navi-ECU 1 gelesen werden.
  • Die Fernsteuerung 3 entspricht einer Eingabeeinheit gemäß der vorliegenden Erfindung. Beispielsweise, wie in 2 gezeigt, beinhaltet die Fernsteuerung 3 eine Bedientaste 31, die in irgendeiner von vier Richtungen manipuliert werden kann, welche Aufwärts-, Abwärts-, Links- und Rechts-Richtungen sind, eine Starttaste (START) 32, eine Rücktaste (BACK) 33 und eine Eingabetaste (ENTER) 34 sind. Die Bedientaste 31 besteht aus vier Richtungstasten, welche die vier Richtungen anzeigen, die Aufwärts-, Abwärts-, Links- und Rechts-Richtungen sind, und wird verwendet, damit der Anwender der Navigationsvorrichtung befehlen kann, einen Cursor auf dem Bildschirm der Anzeigeeinheit 8 zu bewegen, und beispielsweise die Richtung des Scrollens einer Karte spezifizieren kann. Die Starttaste 32 wird verwendet, damit der Anwender die Navigationsvorrichtung veranlassen kann, einen Betrieb zu starten. Die Rücktaste 33 wird verwendet, damit der Anwender die Navigationsvorrichtung veranlassen kann, zu einem Prozess oder dergleichen zurückzukehren, welchen die Navigationsvorrichtung zuvor durchgeführt hat. Die Eingabetaste 34 wird verwendet, damit der Anwender die Navigationsvorrichtung veranlassen kann, einen Eintrag zu bestätigen. Durch die Bedienung des Anwenders erzeugte Bedienungsdaten auf dieser Fernsteuerung werden an die Navi-ECU 1 gesendet.
  • Der GPS-Empfänger 4 empfängt Signale aus GPS-Satelliten, um die aktuelle Position eines Fahrzeugs zu detektieren. Die durch diesen GPS-Empfänger 4 detektierte aktuelle Position des Fahrzeugs wird der Navi-ECU 1 als aktuelle Positionsdaten mitgeteilt.
  • Der Fahrzeuginformationssensor 5 detektiert die Position des Operators im Fahrzeug. Der Fahrzeuginformationssensor 5 kann beispielsweise aus einem Sitzsensor zum Detektieren, dass eine Person sich gesetzt hat, einem Kamerasystem zum Detektieren einer Personenposition aus einem Bild des Fahrzeug-Interieurs, welches das Kamerasystem erfasst hat, oder dergleichen bestehen. Die durch diesen Fahrzeuginformationssensor 5 detektierte Bedienerposition wird der Navi-ECU 1 als Bedienerpositionsdaten mitgeteilt.
  • Das Gyroskop 6 detektiert die Fahrtrichtung des Fahrzeugs. Die Fahrtrichtung des Fahrzeugs, die durch dieses Gyroskop 6 detektiert wird, wird der Navi-ECU 1 als Reiserichtungsdaten mitgeteilt.
  • Der Verkehrsinformationsempfänger 7 empfängt ein aus beispielsweise einem Teleterminal in einem Straßenverkehrsdaten-Kommunikationssystem (VICS: Fahrzeuginformations- und Kommunikationssystem) gesendetes Verkehrsinformationssignal. Die durch diesen Verkehrsinformations-Empfänger 7 empfangene Verkehrsinformation wird als Verkehrsinformationsdaten an die Navi-ECU gesendet.
  • Die Anzeigeeinheit 8 besteht beispielsweise aus einer LCD (Flüssigkristallanzeige) und zeigt eine Karte, eine Fahrzeugpositionsmarkierung und andere Nachrichten gemäß einem Anzeigesignal, das aus der Navi-ECU 1 gesendet wird, an.
  • Die Audioausgabeeinheit 9 erzeugt ein Audiosignal gemäß aus der Navi-ECU 1 gesendeten Audiodaten und sendet das Audiosignal an den Lautsprecher 9a. Der Lautsprecher 9a wandelt das Audiosignal aus der Audioausgabeeinheit 9 in Töne um und gibt die Töne aus. Entsprechend werden verschiedene Führungsnachrichten über Sprache aus dem Lautsprecher 9a erzeugt.
  • Als Nächstes werden die Details der Navi-ECU 1 erläutert. Die Navi-ECU 1 besteht beispielsweise aus einem Mikrocomputer. Diese Navi-ECU 1 ist mit einer Navigationsfunktionseinheit 10, einer Kartendatenverwaltungseinheit 11, und einer Anwenderschnittstellensteuereinheit 12, die über Softwareverarbeitung implementiert sind, versehen.
  • Die Navigationsfunktionseinheit 10 führt einen Prozess des Implementierens verschiedener Navigationsfunktionen durch. Die Details dieser Navigationsfunktionseinheit 10 werden unten beschrieben.
  • Die Kartendaten-Verwaltungseinheit 11 liest Kartendaten aus der Festplatte 2 in Reaktion auf eine Anfrage aus der Navigationsfunktionseinheit 10, verarbeitet die Kartendaten nach Bedarf und sendet die verarbeiteten Kartendaten an die Navigationsfunktionseinheit 10. Die Kartendaten-Verwaltungseinheit 11 schreibt auch Kartendaten, die daran aus der Navigationsfunktionseinheit 10 gesendet worden sind, auf die Festplatte 2 in Reaktion auf eine Anforderung aus der Navigationsfunktionseinheit 10 nach Verarbeiten der Kartendaten nach Bedarf.
  • Die Anwenderschnittstellensteuereinheit 12 akzeptiert die Anwenderaufforderung, die aus der Fernsteuerung 3 eingegeben wird, erzeugt einen Steuerbefehl entsprechend den Beschreibungen der Aufforderung und sendet den Steuerbefehl an die Navigationsfunktionseinheit 10. Die Anwenderschnittstellensteuereinheit 12 sendet auch verarbeitete Ergebnisse, die aus der Navigationsfunktionseinheit 10 in Reaktion auf den Steuerbefehl rückgegeben werden, an die Anzeigeeinheit 8 und/oder die Audioausgabeeinheit 9. Als Ergebnis wird, während die Information, die der Anwender angefordert hat, auf der Anzeigeeinheit 6 angezeigt wird, aus dem Lautsprecher 9 eine Nachricht per Sprache ausgegeben.
  • Als Nächstes werden die Details der Navigationsfunktionseinheit 10 erläutert. Die Navigationsfunktionseinheit 10 ist mit einer Eingabesteuereinheit 13, einer Kartenanzeigesteuereinheit 14, einer Routenführungsverarbeitungseinheit 15, einer Routensuchverarbeitungseinheit 16, einer Suchverarbeitungseinheit 17, einer Verkehrsinformations-Verarbeitungseinheit 18 und einer Fahrzeugpositionsdetektionseinheit 19 versehen. Weil Senden und Empfangen von Daten zwischen diesen Komponenten über die Kartendaten-Verwaltungseinheit 11 ausgeführt werden, wird nachfolgend jegliche Beschreibung zum Senden und Empfangen von Daten über die Kartendaten-Verwaltungseinheit 11 weggelassen.
  • Die Eingabesteuereinheit 13 führt einen Prozess anhand der daran gesendeten Anwenderaufforderung aus der Fernsteuerung 3 über die Anwenderschnittstellensteuereinheit 12 durch. Die Ergebnisse des durch diese Eingabesteuereinheit 13 durchgeführten Prozesses werden der Kartendaten-Verwaltungseinheit 11 und der Anwenderschnittstellensteuereinheit 12 mitgeteilt.
  • Während die Kartenanzeigesteuereinheit 14 Anzeigedaten zum Anzeigen einer Karte auf Basis von Kartendaten erzeugt, welche die Kartenanzeigesteuereinheit von der Festplatte 2 über die Kartendaten-Verwaltungseinheit 11 erhalten hat, erzeugt die Kartenanzeigesteuereinheit 14 Anzeigedaten zur Anzeige einer Führungsroute auf Basis von daran aus der Routensuchverarbeitungseinheit 16 gesendeten Routendaten und erzeugt auch Anzeigendaten zur Anzeige eines Cursors etc. auf Basis von daran aus der Steuerung 3 über die Anwenderschnittstellensteuereinheit 12 und die Eingabesteuereinheit 13 gesendeten Tasteneingabeinformationen. Die durch diese Kartenanzeigesteuereinheit 14 erzeugten Anzeigedaten werden über die Anwenderschnittstellensteuereinheit 12 an die Anzeigeeinheit 8 gesendet. Diese Kartenanzeigesteuereinheit 14 wird im Detail unten weiter erläutert.
  • Die Routenführungsverarbeitungseinheit 15 erfasst Kartendaten von der Festplatte 2 über die Kartendaten-Verwaltungseinheit 11 und führt einen Prozess zur Routenführung aus. Die Ergebnisse des durch diese Routenführungsverarbeitungseinheit 15 durchgeführten Prozesses werden der Anzeigeeinheit 8 und der Audioausgabeeinheit 9 über die Anwenderschnittstellensteuereinheit 12 mitgeteilt.
  • Die Routensuchverarbeitungseinheit 16 stellt die durch die, durch die Fahrzeugpositionsdetektionseinheit 19 detektierten Fahrzeugpositionsdaten gezeigte Fahrzeugposition als den Aufbruchsort ein und sucht nach einer Route, die zu einem durch daran aus der Suchverarbeitungseinheit 17 gesendeten Zieldaten gezeigten Ziel führt, auf Basis der aus der Festplatte 2 über die Kartendaten-Verwaltungseinheit 11 erfassten Kartendaten. Die Route, nach der durch diese Routensuchverarbeitungseinheit 16 gesucht wird, wird der Kartenanzeigesteuereinheit 14 als die Routendaten mitgeteilt.
  • Die Suchverarbeitungseinheit 17 sucht nach dem Ziel, das durch die daran aus der Fernsteuerung 3 über die Anwenderschnittstellensteuereinheit 12 und die Eingabesteuereinheit 13 gesendeten Tasteneingabeinformationen angezeigt ist, auf Basis der aus der Festplatte 2 über die Kartendaten-Verwaltungseinheit 11 erfassten Kartendaten und sendet die Suchergebnisse an die Routensuchverarbeitungseinheit 16 als Zieldaten.
  • Die Verkehrsinformations-Verarbeitungseinheit 18 erfasst Kartendaten aus der Festplatte 2 über die Kartendaten-Verwaltungseinheit 11 und führt einen Prozess zur Anzeige von Verkehrsstaupunkten auf den erfassten Kartendaten auf Basis von daran aus dem Verkehrsinformationsempfänger 7 gesendeten Verkehrsinformationen durch. Die Ergebnisse des durch diese Verkehrsinformations-Verarbeitungseinheit 18 durchgeführten Prozesses werden an die Kartenanzeigesteuereinheit 14 gesendet.
  • Die Fahrzeugpositionsdetektionseinheit 19 bestimmt die Fahrzeugposition auf Basis der daran aus dem GPS-Empfänger gesendeten aktuellen Positionsdaten, den aus dem Fahrzeuginformationssensor 5 erfassten Bedienerpositionsdaten und den aus dem Gyroskop 6 erfassten Fahrrichtungsdaten und teilt die Fahrzeugposition der Routensuchverarbeitung 16 als Fahrzeugpositionsdaten mit.
  • Als Nächstes wird ein Teil, der sich direkt auf die vorliegende Erfindung der Navigationsvorrichtung, die wie oben erwähnt aufgebaut ist, bezieht, detailliert erläutert. 3 ist ein Funktionsblockdiagramm, das nur einen Hauptteil zeigt, der extrahiert ist aus, und sich direkt bezieht auf die vorliegende Erfindung der Navigationsvorrichtung gemäß Ausführungsform 1.
  • Diese Navigationsvorrichtung ist mit einer Tasteneingabeinformationseinheit 41, einer Längsroutenscrollmodus-Freigabe/Sperrschalteinheit 42, einer Längsroutenscrollmodus-Freigabe/Sperrbestimmungseinheit 43, einer Längsroutenscrollmodus-Bestimmungseinheit 44, einer Dickenlinien-Hervorhebungsverarbeitungseinheit 45, einer Scrollverarbeitungseinheit 46 und einer Anzeige-Verarbeitungseinheit 47 versehen. Diese Komponenten werden hauptsächlich innerhalb der Kartenanzeigesteuereinheit 14 implementiert.
  • Die Tasteneingabeinformationserfassungseinheit 41 erfasst die über die Anwenderschnittstellensteuereinheit 12 und die Eingabesteuereinheit 13 aus der Fernsteuerung San sie gesendeten Tasteneingabeinformationen. Die durch diese Tasteneingabeinformationserfassungseinheit 41 erfassten Tasteneingabeinformationen werden an die Längsroutenscrollmodus-Freigabe/Sperrschalteinheit 42 und die Scrollverarbeitungseinheit 46 gesendet.
  • Die Längsroutenscrollmodus-Freigabe/Sperrschalteinheit 42 stellt ein, ob das Längsroutenscrollen freizugeben oder zu soerren ist, in Reaktion auf eine Betätigung eines nicht gezeigten Bedienpaneels, konkreter in Reaktion auf eine aus dem Bedienpaneel über die Anwenderschnittstellensteuereinheit 12, die Eingabesteuereinheit 13 und die Tasteneingabeinformationserfassungseinheit 41 gesendete Tasteneingabeinformation. Informationen, die zeigen, ob das Längsroutenscrollen freizugeben oder zu sperren ist, die durch diese Längsroutenscrollmodus-Freigabe/Sperrschalteinheit 42 eingestellt wird, werden an die Längsroutenscrollmodus-Freigabe/Sperrbestimmungseinheit 43 gesendet.
  • Die Längsroutenscrollmodus-Freigabe/Sperrbestimmungseinheit 43 erfasst die Information, die zeigt, ob das Längsroutenscrollen freizugeben oder aufzuheben ist, was durch die Längsroutenscrollmodus-Freigabe/Sperrschalteinheit 42 eingestellt wird und wenn die Information zeigt, dass der Längsroutenscrollmodus freigegeben wird, startet die Längsroutenscrollmodus-Bestimmungseinheit 44.
  • Die Längsroutenscrollmodus-Bestimmungseinheit 44 startet einen Prozess, wenn sie durch die Längsroutenscrollmodus-Freigabe/Aufhebebestimmungseinheit 43 gestartet wird. Diese Längsroutenscrollmodus-Bestimmungseinheit 44 ist mit einer Führungsrouteninformationserfassungseinheit 441, einer Kreuzcursor-Positionsbestimmungseinheit 442 und einer Kreuzcursor-Auf-Routen-Bestimmungseinheit 443 versehen.
  • Die Führungsrouteninformationserfassungseinheit 441 erfasst Koordinateninformationen einschließlich der Koordinaten von Knoten an beiden Enden jeder Verbindung der Führungsroute, die auf der Anzeigeeinheit 8 angezeigt wird, d. h. der durch die Routendaten gezeigten Route, die aus der Routensuchverarbeitungseinheit 16 erfasst sind, und sendet die Koordinateninformationen an die Kreuzcursor-Auf-Routen-Bestimmungseinheit 443 und die Dickenlinien-Hervorhebungsverarbeitungseinheit 45.
  • Die Kreuzcursor-Positionsbestimmungseinheit 442 bestimmt die Koordinaten der Zentralposition eines Kreuzcursors, der aktuell auf der Anzeigeeinheit 18 angezeigt ist und sendet sie an die Kreuzcursor-Auf-Routen-Bestimmungseinheit 443 und Dickenlinien-Hervorhebungsverarbeitungseinheit 45.
  • Die Kreuzcursor-Auf-Routen-Bestimmungseinheit 443 bestimmt, ob das Zentrum des Kreuzcursors auf der Führungsroute positioniert ist oder nicht, auf Basis sowohl der daran aus der Führungsrouteninformationserfassungseinheit 441 gesendeten Koordinateninformationen als auch der Koordinaten der Zentralposition des Kreuzcursors, die dieser aus der Kreuzcursor-Positionsbestimmungseinheit 442 mitgeteilt werden, und, wenn festgestellt wird, dass das Zentrum des Kreuzcursors auf der Führungsroute positioniert ist, befiehlt der Dickenlinien-Hervorhebungsverarbeitungseinheit 45 und der Anzeige-Verarbeitungseinheit 47, den Längsroutenscrollmodus zu starten.
  • Die Dickenlinien-Hervorhebungsverarbeitungseinheit 45 startet einen Prozess anhand eines Befehls aus der Längsroutenscrollmodus-Bestimmungseinheit 44. Diese Dickenlinien-Hervorhebungsverarbeitungseinheit 45 ist mit einer Zielrichtungsbestimmungseinheit 451, einer Gegenrichtungsbestimmungseinheit 452 und einer Dickenlinien-Hervorhebungsverarbeitungseinheit 453 versehen.
  • Die Zielrichtungsbestimmungseinheit 451 bestimmt einen Vektor, der von den Koordinaten der Zentralposition des Kreuzcursors ausgeht, die dieser aus der Kreuzcursor-Positionsbestimmungseinheit 442 der Längsroutenscrollmodus-Bestimmungseinheit 44 mitgeteilt werden, aus den Koordinaten des Knotens der Verbindung der Führungsroute, der sich in Richtung des Ziels erstreckt, den Koordinaten, die in den aus der Führungsrouteninformationserfassungseinheit 441 der Längsroutenscrollmodus-Bestimmungseinheit 44 gesendeten Koordinateninformationen enthalten sind, um so ein Liniensegment des Kreuzcursors zu bestimmen, das sich in einer Richtung erstreckt, die am nächsten an der Richtung dieses Vektors in Bezug auf eine vorweg gespeicherte Tabelle 451a ist, die in 9 gezeigt ist. Informationen, die das Liniensegment des Kreuzcursors zeigen, der durch diese Zielrichtungsbestimmungseinheit 451 bestimmt wird, werden sowohl an die Gegenrichtungsbestimmungseinheit 452 als auch die Dickenlinien-Hervorhebungsverarbeitungseinheit 453 gesendet.
  • In der Navigationsvorrichtung gemäß dieser Ausführungsform 1 erstrecken sich die Liniensegmente des Kreuzcursors in die vier Richtungen, die Aufwärts-, Abwärts-, Links- und Rechts-Richtungen sind, wie in 4(a) gezeigt. Als Alternative kann ein Cursor mit Liniensegmenten verwendet werden, die sich in acht Richtungen erstrecken, wie beispielsweise in 4(b) gezeigt, oder einen Cursor, der in eine größere Anzahl von Liniensegmenten unterteilt ist.
  • Die Gegenrichtungsbestimmungseinheit 452 bestimmt ein Liniensegment des Kreuzcursors mit einer entgegengesetzten Beziehung zum Liniensegment des Kreuzcursors, welcher durch die das Liniensegment des Kreuzcursors zeigende Information, die aus der Zielrichtungsbestimmungseinheit 451 gesendet ist (d. h. das Liniensegment, das symmetrisch zu dem durch die Information in Bezug auf die Zentralposition des Kreuzcursors gezeigten Liniensegment ist) gezeigt ist. Informationen, die das Liniensegment des Kreuzcursors zeigen, das durch diese Gegenrichtungsbestimmungseinheit 452 bestimmt ist, werden an die Dickenlinien-Hervorhebungsrichtungsverarbeitungseinheit 453 gesendet.
  • Die Dickenlinien-Hervorhebungsrichtungsverarbeitungseinheit 453 bestimmt die Richtungstaste der Fernsteuerung 3 entsprechend dem Liniensegment des Kreuzcursors, das durch die Information gezeigt ist, die das Liniensegment des Kreuzcursors zeigt, das aus der Zielrichtungsbestimmungseinheit 451 gesendet ist, um so die Richtungstaste als eine Richtungstaste zum Scrollen der Karte zur Richtung des Ziels zu definieren. Die Dickenlinien-Hervorhebungsrichtungsverarbeitungseinheit bestimmt auch die Richtungstaste der Fernsteuerung 3, die dem Liniensegment des Kreuzcursors entspricht, das durch die Information gezeigt ist, welche das Liniensegment des Kreuzcursors zeigt, das aus der Gegenrichtungsbestimmungseinheit 452 gesendet wird, um so die Richtungstaste als eine Richtungstaste zum Scrollen der Karte zur Richtung des Aufbruchsortes hin zu definieren. Informationen, welche die Richtungstaste zeigen, welche die Richtung zum Ziel anzeigen, und die Richtungstaste, welche die Richtung zum Aufbruchsort zeigen, die durch diese Dickenlinien-Hervorhebungsrichtungsverarbeitungseinheit 453 bestimmt werden, werden an sowohl die Scrollverarbeitungseinheit 46 als auch die Anzeige-Verarbeitungseinheit 47 gesendet.
  • Die Scrollverarbeitungseinheit 46 ist mit einer Längsroutenscrollmodus-Aufhebebestimmungseinheit 461 und einer Führungsrouten-Scroll-Verarbeitungseinheit 462 versehen.
  • Wenn die Tasteneingabeinformation zu einer anderen Taste als der Richtungstaste, die zum Zeitpunkt des Umschaltens zum Längsroutenscrollmodus verwendet wird, aus dem Tasteneingabeinformations-Erfassungsabschnitt 41 während des Längsroutenscrollmodus (z. B. der Zurücktaste 33 der Fernsteuerung 3) empfangen wird, bestimmt die Längsroutenscrollmodus-Aufhebebestimmungseinheit 461, dass der Längsroutenscrollmodus aufgehoben worden ist und informiert die Führungsrouten-Scroll-Verarbeitungseinheit 462, dass der Längsroutenscrollmodus aufgehoben worden ist.
  • Während die Tasteneingabeinformation, die zeigt, dass die Richtungstaste heruntergedrückt wird, aus der Tasteneingabeinformationserfassungseinheit 141 empfangen wird, führt die Führungsrouten-Scroll-Verarbeitungseinheit 462 einen Prozess des Veranlassens der Anzeigeverarbeitungseinheit durch, das Längsroutenscrollen kontinuierlich entweder in der Richtung zum Ziels oder in Richtung zum Aufbruchsort auszuführen, anhand der Information, die entweder die Richtungstaste zeigt, die die Richtung zum Ziel hin zeigt, oder die Richtungstaste, die den Aufbruchsort zeigt, die aus der Dickenlinien-Hervorhebungsrichtungsverarbeitungseinheit 453 der Dickenlinien-Hervorhebungsverarbeitungseinheit 45 gesendet wird. Weiterhin, wenn die Mitteilung, welche zeigt, dass der Längsroutenscrollmodus aufgehoben worden ist, aus der Längsroutenscrollmodus-Aufhebebestimmungseinheit 461 empfangen wird, führt die Aufführungsrouten-Scroll-Verarbeitungseinheit einen Prozess des Stoppens des Längsroutenscrollens durch. Die Ergebnisse des durch diese Führungsrouten-Scroll-Verarbeitungseinheit 462 durchgeführten Prozesses werden an die Anzeige-Verarbeitungseinheit 47 gesendet.
  • Die Anzeige-Verarbeitungseinheit 47 erzeugt Anzeigedaten, die Kartenscrollen zeigen, auf Basis der aus der Führungsrouten-Scroll-Verarbeitungseinheit 462 der Scrollverarbeitungseinheit 46 gesendeten Verarbeitungsergebnisse und sendet die Anzeigedaten über die Anwenderschnittstellensteuereinheit 12 an die Anzeigeeinheit 8. Diese Anzeige-Verarbeitungseinheit 47 ist mit einer Längsroutenscrollmodus-Notifikationsseinheit 471 und einer Kreuzcursor-Anzeigeformsteuereinheit 472 versehen.
  • Wenn durch die Kreuzcursor-Auf-Routen-Bestimmungseinheit 443 der Längsroutenscrollmodus-Bestimmungseinheit 44 befohlen wird, den Längsroutenscrollmodus zu starten, zeigt die Längsroutenscrollmodus-Notifikationseinheit 471 einen Text, der zeigt, dass Längsroutenscrollen arbeitet, wie in 5(a) gezeigt, oder ein Icon, das zeigt, dass das Längsroutenscrollen arbeitet, wie in 5(b) gezeigt, auf dem Bildschirm der Anzeigeeinheit 8 an.
  • Weiterhin, wenn sie aus der Führungsrouten-Scroll-Verarbeitungseinheit 462 die Notifikation empfängt, die anzeigt, dass die Längsroutenscrolloperation gestoppt worden ist, löscht die Längsroutenscrollmodus-Notifikationseinheit 471 den Text oder das Icon, die zeigen, dass das Längsroutenscrollen arbeitet, vom Bildschirm der Anzeigeeinheit 8.
  • Die Kreuzcursor-Anzeigeformsteuereinheit 472 entspricht einer Cursoranzeigeformsteuereinheit gemäß der vorliegenden Erfindung, und, wenn ihr durch die Kreuzcursor-auf-Routenberechnungseinheit 443 der Längsroutenscrollmodus-Bestimmungseinheit 44 befohlen wird, den Längsroutenscrollmodus zu starten, schaltet sie von einer Cursoranzeige zum Zeitpunkt eines allgemeinen Kartenscrollmodus zu einer Cursoranzeige zur Zeit des Längsroutenscrollmodus um. Zu dieser Zeit, auf Basis der Information, die die Richtung zum Ziel zeigende Richtungstaste und die die Richtung zum Aufbruchsort anzeigende Richtungstaste zeigt, die aus der Dickenlinien-Hervorhebungsrichtungsverarbeitungseinheit 453 der Dickenlinien-Hervorhebungsverarbeitungseinheit 45 gesendet wird, zeigt die Kreuzcursor-Anzeigeformsteuereinheit die Liniensegmente, die jeweils der Richtung zum Ziel und der Richtung zum Aufbruchsort entsprechen, in unterschiedlichen Formen an, wie in beispielsweise 6 gezeigt, die voneinander unterschieden werden können (zeigt das Liniensegment, das die Richtung zum Ziel anzeigt, mit einer Linie an, die einen Pfeil hat, während sie das Liniensegment, welches die Richtung zum Aufbruchsort anzeigt, mit einer Linie ohne Pfeil anzeigt). Wenn sie die Notifikation, die anzeigt, dass der Längsroutenscrolltrieb gestoppt worden ist, aus der Führungsrouten-Scroll-Verarbeitungseinheit 462 der Scrollverarbeitungseinheit 46 empfängt, kehrt die Kreuzcursor-Anzeigeformsteuereinheit 472 zur Cursoranzeige zum Zeitpunkt des allgemeinen Kartenscrollmodus zurück.
  • Als Nächstes wird der Betrieb der Navigationsvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung, die wie oben erwähnt konstruiert ist, erläutert, wobei der Betrieb in einige Hauptprozesse unterteilt ist.
  • (1) Ein Hervorhebungsprozess des Hervorhebens von Cursor-Liniensegmenten
  • 7 ist ein Flussdiagramm, das den Hervorhebungsprozess des Hervorhebens von Cursor-Liniensegmenten zeigt, wenn der Kreuzcursor beim Längsroutenscrollen auf der Führungsroute positioniert ist.
  • Im Hervorhebungsprozess werden zuerst die Koordinaten der Zentralposition des Cursors bestimmt (Schritt S11). Spezifischer bestimmt die Kreuzcursor-Positionsbestimmungseinheit 442 der Längsroutenscrollmodus-Bestimmungseinheit 44 die Koordinaten der Zentralposition des auf der Anzeigeeinheit 8 angezeigten Kreuzcursors und teilt die Koordinaten sowohl der Kreuzcursor-Auf-Routen-Bestimmungseinheit 443 als auch der Dickenlinien-Hervorhebungsverarbeitungseinheit 45 mit.
  • Informationen zu den Koordinaten der Auf-Bildschirm-Führungsroute wird dann aus den Kartendaten gelesen (Schritt ST12). Spezifischer erfasst die Führungsrouteninformationserfassungseinheit 441 Koordinateninformationen einschließlich der Koordinaten der Knoten an beiden Enden jeder Verbindung der auf der Anzeigeeinheit 8 angezeigten Führungsroute und sendet die Koordinateninformationen sowohl an die Kreuzcursor-Auf-Routen-Bestimmungseinheit 443 als auch die Dickenlinien-Hervorhebungsverarbeitungseinheit 45.
  • Dann wird überprüft, ob das Cursorzentrum auf der Führungsroute positioniert ist oder nicht (Schritt ST13). Spezifischer prüft auf Basis sowohl der Koordinateninformation, die daran aus der Führungsrouteninformationserfassungseinheit 441 gesendet werden, als auch der Koordinaten der Zentralposition des Kreuzcursors, die dieser aus der Kreuzcursor-Positionsbestimmungseinheit 442 mitgeteilt werden, die Kreuzcursor-auf-Routenbestimmungseinheit 443, um festzustellen, ob das Zentrum des Kreuzcursors auf der Führungsroute positioniert ist oder nicht, konkreter, prüft, um festzustellen, ob das Zentrum des Kreuzcursors in einer Richtung rechtwinklig zur Führungsroute positioniert ist und es bei einer Distanz eines festen Bereiches ab der Führungsroute. In diesem Fall, wenn die Kreuzcursor-Zentralposition innerhalb eines gürtelartigen Bereichs mit einer festen Randbreite fällt, die von der Führungsroute distant ist, nimmt die Kreuzcursor-Auf-Routen-Bestimmungseinheit an, dass das Kreuzcursorzentrum auf der Führungsroute positioniert ist.
  • Wenn in diesem Schritt ST13 festgestellt wird, dass die Cursor-Zentralposition nicht auf der Führungsroute positioniert ist, beendet die Kreuzcursor-Auf-Routen-Bestimmungseinheit den Hervorhebungsprozess. Wenn andererseits in Schritt ST13 festgestellt wird, dass das Cursorzentrum auf der Führungsroute positioniert ist, bestimmt dann die Kreuzcursor-Auf-Routen-Bestimmungseinheit einen Vektor a, der sich zur Richtung des Ziels erstreckt (Schritt ST14). Spezifischer bestimmt die Zielrichtungsbestimmungseinheit 451 der Dickenlinien-Hervorhebungsverarbeitungseinheit 45 einen Vektor, der an den Koordinaten der Zentralposition des Kreuzcursors startet, die dieser aus der Kreuzcursor-Positionsbestimmungseinheit 442 der Längsroutenscrollmodus-Bestimmungseinheit 44 mitgeteilt werden, von den Koordinaten der Knoten der Verbindung der Führungsroute, die sich zur Richtung des Ziels erstreckt, wobei die Koordinaten in den aus der Führungsrouteninformationerfassungseinheit 441 der Längsroutenscrollmodus-Bestimmungseinheit 44 gesendeten Koordinateninformationen enthalten sind.
  • Dann wird der Winkel θa des Vektors a in Bezug auf 0 Grad bestimmt (Schritt ST15). Spezifischer bestimmt die Zielrichtungsbestimmungseinheit 451 den Winkel θa des Vektors a, der in Schritt ST14 bestimmt worden ist, in Bezug auf 0 Grad (360 Grad), wie in 8 gezeigt.
  • Ein hervorzuhebendes Liniensegment, welches die Richtung zum Ziel entsprechend dem Winkel θa anzeigt, wird dann bestimmt (Schritt ST16). Spezifischer bestimmt die Zielrichtungsbestimmungseinheit 451 ein Liniensegment des Kreuzcursors, das sich in einer Richtung erstreckt, die am nächsten an der Richtung des Winkels θa des Vektors a liegt, der in Schritt ST15 bestimmt worden ist. Konkret bezieht sich die Zielrichtungsbestimmungseinheit auf die in 9 gezeigte Tabelle 451a, um ein Liniensegment zu bestimmen, das hervorzuheben ist, welches die Richtung zum Ziel entsprechend dem Winkel θa anzeigt, und teilt das Liniensegment sowohl an die Gegenrichtungsbestimmungseinheit 452 als auch die Dickenlinien-Hervorhebungsrichtungsverarbeitungseinheit 452 mit. Das hervorzuhebende Liniensegment, das die Richtung zum Ziel anzeigt und ein Liniensegment, das hervorzuheben ist, das die Richtung zum Aufbruchsort anzeigt, die in 9 gezeigt sind, wird wie in 10 gezeigt definiert.
  • Das hervorzuhebende Liniensegment, welches die Richtung des Aufbruchsorts anzeigt, wird dann festgestellt (Schritt ST17). Spezifischer bestimmt die Gegenrichtungsbestimmungseinheit 452 ein Liniensegment des Kreuzcursors, das eine Gegenbeziehung zum Liniensegment des Kreuzcursors hat, das durch die Information gezeigt ist, die das Liniensegment des Kreuzcursors zeigt, das aus der Zielrichtungsbestimmungseinheit 451 gesendet wird, als das hervorzuhebende Liniensegment, das die Richtung zum Aufbruchsort anzeigt. Konkret bezieht sich die Gegenrichtungsbestimmungseinheit auf die in 9 gezeigte Tabelle 451a, um ein Liniensegment des Kreuzcursors festzustellen, das eine Gegenbeziehung zu einem Liniensegment des Kreuzcursors aufweist, das sich in einer Richtung erstreckt, die am nächsten an der Richtung des Winkels θa des Vektors a ist, als das hervorzuhebende Liniensegment, das die Richtung zum Aufbruchsort anzeigt, und teilt das bestimmte Liniensegment der Dickenlinien-Hervorhebungsrichtungsverarbeitungseinheit 453 mit.
  • Das die Richtung zum Ziel anzeigende Liniensegment und das die Richtung zum Aufbruchsort anzeigende Liniensegment werden dann hervorgehoben (Schritt ST18). Spezifischer sendet die Dickenlinien-Hervorhebungsrichtungsverarbeitungseinheit 453 die Information, die das hervorzuhebende Liniensegment zeigt, welches die Richtung zum Ziel anzeigt, die daran aus der Zielrichtungsbestimmungseinheit 451 gesendet wird, und das hervorzuhebende Liniensegment, das die Richtung zum Aufbruchsort anzeigt, das daran aus der Gegenrichtungsbestimmungseinheit 452 gesendet wird, an die Anzeige-Verarbeitungseinheit 47. Als Ergebnis wird beispielsweise der Kreuzcursor, in dem die sich in der Figur aufwärts und abwärts erstreckenden Liniensegmente mit Dickenlinien hervorgehoben sind, angezeigt, wie in 11 gezeigt. Die Dickenlinien-Hervorhebungsrichtungsverarbeitungseinheit 453 bestimmt auch eine Richtungstaste der Fernsteuerung 3 entsprechend dem hervorgehobenen Liniensegment, welches die Richtung zum Ziel anzeigt, die daran aus der Zielrichtungsbestimmungseinheit 451 mitgeteilt wird, um die Richtungstaste als die Richtungstaste zum Scrollen der Karte zur Richtung zum Ziel hin zu definieren, bestimmt auch eine Richtungstaste der Fernsteuerung 3 entsprechend dem hervorgehobenen Liniensegment, welches die Richtung zum Aufbruchsort anzeigt, die aus der Gegenrichtungsbestimmungseinheit 452 mitgeteilt wird, um die Richtungstaste als die Richtungstaste zum Scrollen der Karte zur Richtung des Aufbruchsortes hin zu definieren. Die Dickenlinien-Hervorhebungsrichtungsverarbeitungseinheit sendet dann Informationen, welche diese Richtungstasten zum Scrollen der Karte zur Richtung zum Ziel hin bzw. zur Richtung zum Aufbruchsort hin zeigen, an die Scrollverarbeitungseinheit 46.
  • Die Tasteneingabeinformation zu einer Richtungstaste wird dann erfasst (Schritt ST19). Spezifischer erfasst die Aufführungsrouten-Scroll-Verarbeitungseinheit 462 der Scrollverarbeitungseinheit 46 die Tasteneingabeinformation aus der Tasteneingabeinformations-Erfassungseinheit 41. Ob die Richtungstaste, die heruntergedrückt worden ist, die Richtung zum Ziel oder die Richtung zum Aufbruchsort anzeigt oder nicht, wird dann überprüft (Schritt ST20). Spezifischer prüft die Aufführungsrouten-Scroll-Verarbeitungseinheit 462, um festzustellen, ob die Tasteneingabeinformation, die aus der Tasteneingabeinformations-Erfassungseinheit 41 in Schritt ST19 erfasst worden ist, eine Richtungstaste zum Scrollen der Karte zur Richtung zum Ziel hin oder der Richtungstaste zum Scrollen der Karte zur Richtung zum Aufbruchsort hin zeigt.
  • Wenn in diesem Schritt ST20 festgestellt wird, dass die Richtungstaste, die heruntergedrückt worden ist, die Richtung zum Ziel oder die Richtung zum Aufbruchsort anzeigt, wird das Längsrichtungsscrollen gestartet (Schritt ST21). Spezifischer führt die Führungsrouten-Scroll-Verarbeitungseinheit 462 der Scrollverarbeitungseinheit 46 einen Prozess durch, die Navigationsvorrichtung zu veranlassen, kontinuierlich das Längsroutenscrollen entweder in Richtung zum Ziel oder in Richtung zum Aufbruchsort auszuführen, entsprechend der Information, die die Richtungstaste zum Scrollen der Karte zur Richtung zum Ziel hin oder der Richtungstaste zum Scrollen der Karte zum Aufbruchsort hin zeigt, die aus der Dickenlinien-Hervorhebungsrichtungsverarbeitungseinheit 453 der Dickenlinien-Hervorhebungsverarbeitungseinheit 45 gesendet wird, während die Tasteneingabeinformation, welche zeigt, dass die Richtungstaste heruntergedrückt wird, aus der Tasteneingabeinformations-Erfassungseinheit 41 empfangen wird. Dann beendet die Navigationsvorrichtung den Hervorhebungsprozess.
  • Wenn andererseits in Schritt ST20 festgestellt wird, dass die Richtungstaste, die heruntergedrückt worden ist, weder die Richtung zum Ziel noch die Richtung zum Aufbruchsort anzeigt, kehrt der Kreuzcursor zur Cursoranzeige zur Zeit eines allgemeinen Kartenscrollmodus zurück (Schritt ST22) und danach wird der Längsroutenscrollmodus beendet (Schritt ST23). Spezifischer, wenn die Tasteneingabeinformation zu einer Taste (z. B. die Rücktaste 33 der Fernsteuerung 3) empfangen wird, die sich von der Richtungstaste unterscheidet, die zur Zeit eines Übergangs zum Längsroutenscrollmodus verwendet worden ist, aus der Tasteneingabeinformations-Erfassungseinheit 41, bestimmt die Längsroutenscrollmodus-Aufhebebestimmungseinheit 463 der Scrollverarbeitungseinheit 46, dass der Längsroutenscrollmodus aufgehoben worden ist und informiert die Führungsrouten-Scroll-Verarbeitungseinheit 462, dass der Längsroutenscrollmodus aufgehoben worden ist. Wenn aus der Längsroutenscrollmodus-Aufhebebestimmungseinheit 461 die Notifikation empfangen wird, die anzeigt, dass der Längsroutenscrollmodus aufgehoben worden ist, fügt die Führungsrouten-Scroll-Verarbeitungseinheit 463 einen Prozess des Stoppens des Längsroutenscrollens durch. Die Ergebnisse dieses Prozesses werden an die Anzeige-Verarbeitungseinheit 47 gesendet. Danach beendet die Navigationsvorrichtung den Hervorhebungsprozess.
  • (2) Ein Prozess des Einstellens, ob der Längsroutenscrollmodus freizugeben oder aufzuheben ist.
  • 12 ist ein Flussdiagramm, das den Prozess des Einstellens, ob der Längsroutenscrollmodus freizugeben oder aufzuheben ist, zeigt.
  • In diesem Prozess macht die Navigationsvorrichtung zuerst einen Übergang zu einem Längsroutenscrollmodus-Einstellbildschirm (Schritt ST31). Wenn eine vorbestimmte Operation durchgeführt wird, macht die Navigationsvorrichtung einen Übergang zu einem Eingabebildschirm, der dem Anwender gestattet, einzustellen, ob der Längsroutenscrollmodus freizugeben oder zu sperren ist. 13 zeigt ein Beispiel des Eingabebildschirms, der dem Anwender gestattet, einzustellen, ob der Längsroutenscrollmodus freizugeben oder zu sperren ist.
  • Dann wird Einstelleingabeinformation vom Anwender erfasst (Schritt ST32). Spezifischer erfasst die Längsroutenscrollmodus-Freigabe/Sperrschalteinheit 42 Tasteneingabeinformationen, die daran über die Anwenderschnittstellen-Steuereinheit 12, die Eingabesteuereinheit 13 und die Tasteneingabeinformations-Erfassungseinheit 41 aus einem nicht gezeigten Bedienpaneel gesendet werden.
  • Ob die eingegebenen Informationen eine Freigabeeinstellung zeigen oder nicht, wird dann überprüft (Schritt ST33). Spezifischer prüft die Längsroutenscrollmodus-Freigabe/Sperrschalteinheit 42, um festzustellen, ob die in Schritt ST32 erfassten Tasteneingabeinformationen entweder eine Freigabeeinstellung oder eine Sperreinstellung zeigen. Wenn in diesem Schritt ST33 festgestellt wird, dass die Tasteneingabeinformation die Freigabeeinstellung zeigt, wird das Längsroutenscrollen freigegeben (Schritt ST34). Spezifischer ermöglicht die Längsroutenscrollmodus-Freigabe/Sperrschalteinheit 42 den Längsroutenscrollmodus. In diesem Fall wird die Längsroutenscrollmodus-Bestimmungseinheit 44 gestartet und die Navigationsvorrichtung kommt in einem Zustand, in dem das Längsroutenscrollen ausgeführt werden kann. Danach beendet die Navigationsvorrichtung den Prozess.
  • Wenn andererseits in Schritt ST33 festgestellt wird, dass die Tasteneingabeinformation nicht die Freigabeeinstellung zeigt, wird das Längsroutenscrollen aufgehoben (Schritt ST35). Spezifisch hebt die Längsroutenscrollmodus-Freigabe/Sperrschalteinheit 42 den Längsroutenscrollmodus auf. In diesem Fall wird die Längsroutenscrollmodus-Bestimmungseinheit 44 nicht gestartet und die Navigationsvorrichtung kommt in einen Zustand, bei dem das Längsroutenscrollen nicht ausgeführt werden kann. Danach beendet die Navigationsvorrichtung den Prozess.
  • (3) Ein Prozess zum Vornehmen eines Übergangs zum Längsroutenscrollmodus unter Erwägung der Freigabe- oder Sperreinstellung.
  • 14 ist ein Flussdiagramm, das den Prozess des Vornehmens eines Überganges zum Längsroutenscrollmodus unter Erwägung der Freigabe- oder Sperreinstellung zeigt.
  • In diesem Prozess des Vornehmens eines Überganges zum Längsroutenscrollmodus werden zuerst die Koordinaten der Cursor-Zentralposition bestimmt (Schritt ST41). Der Prozess dieses Schrittes ST41 ist der gleiche, der auch in Schritt ST11 des oben erwähnten Flussdiagramms von 7 durchgeführt wird. Koordinateninformation zu den Koordinaten der Auf-Bildschirm-Führungsroute werden dann aus den Kartendaten ausgelesen (Schritt ST42). Der Prozess dieses Schrittes ST42 ist derselbe wie derjenige, der in Schritt ST12 des oben erwähnten Flussdiagramms von 7 ausgeführt wird.
  • Ob das Cursorzentrum auf der Führungsroute platziert ist oder nicht, wird dann überprüft (Schritt ST43). Der Prozess dieses Schrittes ST43 ist derselbe, der in Schritt ST13 des oben erwähnten Flussdiagramms von 7 ausgeführt wird. Wenn in diesem Schritt ST43 festgestellt wird, dass die Cursorposition nicht auf der Führungsroute positioniert ist, wird der Prozess des Vornehmens eines Übergangs zum Längsroutenscrollmodus beendet.
  • Wenn andererseits in Schritt ST43 festgestellt wird, dass das Cursorzentrum auf der Führungsroute positioniert ist, wird Bezug genommen auf die Einstellungsinformationen zum Einstellen des Längsroutenscrollmodus (Schritt ST44). Spezifischer erfasst die Längsroutenscrollmodus-Freigabe/Sperrbestimmungseinheit 43 die Information, die zeigt, ob das Längsroutenscrollen freigegeben oder aufgehoben ist, die durch die Längsroutenscrollmodus-Freigabe/Sperrschalteinheit 42 eingestellt wird.
  • Ob die Einstellungsinformation Freigabe zeigt oder nicht, wird dann überprüft (Schritt ST45). Spezifischer prüft die Längsroutenscrollmodus-Freigabe/Sperrbestimmungseinheit 43, um festzustellen, ob das Längsroutenscrollen freigegeben oder aufgehoben ist, auf Basis der in Schritt ST44 erfassten Informationen. Wenn in diesem Schritt ST45 festgestellt wird, dass die Einstellungsinformation eine Nichtfreigabe zeigt, das heißt dass die Einstellungsinformation Sperrung zeigt, wird der Prozess der Vornahme eines Übergangs zum Längsroutenscrollmodus beendet. Wenn andererseits in Schritt ST45 festgestellt wird, dass die Einstellungsinformation Freigabe zeigt, wird der Längsroutenscrollmodusprozess gestartet (Schritt ST46). Spezifischer startet die Längsroutenscrollmodus-Freigabe/Sperrbestimmungseinheit 43 die Längsroutenscrollmodus-Bestimmungseinheit 44. Danach beendet die Navigationsvorrichtung den Prozess.
  • (4) Ein Längsroutenscrollmodus-Aufhebeprozess
  • 15 ist ein Flussdiagramm, das den Längsroutenscrollmodus-Aufhebeprozess des Aufhebens des Längsroutenscrollmodus zeigt, wenn eine andere Taste (z. B. die Rücktaste 33) als die Richtungstaste heruntergedrückt wird.
  • Beim Längsroutenscrollmodus-Aufhebeprozess werden zuerst das Liniensegment des Kreuzcursors, das die Richtung zum Ziel anzeigt, und das Liniensegment des Kreuzcursors, das die Richtung zum Aufbruchsort anzeigt, hervorgehoben (Schritt ST51). Der Prozess dieses Schrittes ST51 wird durch dieselben Prozesse wie jene implementiert, die in den Schritten ST11 bis ST18 des oben erwähnten Flussdiagramms von 7 ausgeführt werden.
  • Die Tasteneingabeinformation wird dann erfasst (Schritt ST52). Spezifischer erfasst die Aufführungsroutenscroll-Verarbeitungseinheit 462 der Scrollverarbeitungseinheit 46 die Tasteneingabeinformationen aus der Tasteneingabeinformations-Erfassungseinheit 41. Ob die Taste, die heruntergedrückt worden ist, eine Richtungstaste ist oder nicht, wird dann überprüft (Schritt ST53). Spezifischer prüft die Führungsroutenscroll-Verarbeitungseinheit 462, um festzustellen, ob die in Schritt ST52 erfasste Tasteneingabeinformation aus der Tasteneingabeinformations-Erfassungseinheit 41 eine Richtungstaste zeigt.
  • Wenn in diesem Schritt ST53 festgestellt wird, dass die Tasteneingabeinformation eine Richtungstaste zeigt, wird dann geprüft, um festzustellen, ob die Richtungstaste, die heruntergedrückt worden ist, die Richtung zum Ziel oder die Richtung zum Aufbruchsort anzeigt oder nicht (Schritt ST54). Spezifischer prüft die Führungsrouten-Scroll-Verarbeitungseinheit 462, um festzustellen, ob die in Schritt ST52 aus der Tasteneingabeinformations-Erfassungseinheit 41 erfasste Tasteneingabeinformation die Richtungstaste zum Scrollen der Karte zur Richtung zum Ziel hin oder die Richtungstaste zum Scrollen der Karte zur Richtung zum Aufbruchsort hin zeigt. Wenn in diesem Schritt ST54 festgestellt wird, dass die Richtungstaste, die heruntergedrückt worden ist, weder die Richtung zum Ziel noch die Richtung zum Aufbruchsort anzeigt, kehrt die Navigationsvorrichtung die Sequenz im Schritt ST52 zurück und wiederholt die oben erwähnte Verarbeitung.
  • Wenn andererseits im Schritt ST54 festgestellt wird, dass die Richtungstaste, die heruntergedrückt worden ist, entweder die Richtung zum Ziel oder die Richtung zum Aufbruchsort anzeigt, wird der Längsroutenscrollmodusprozess gestartet (Schritt ST55). Spezifischer führt die Führungsrouten-Scroll-Verarbeitungseinheit 462 der Scrollverarbeitungseinheit 46 einen Prozess durch, die Navigationsvorrichtung zu veranlassen, das Längsroutenscrollen kontinuierlich in entweder der Richtung zum Ziel oder der Richtung zum Aufbruchsort hin durchzuführen, anhand der Informationen, die die Richtungstaste zum Scrollen der Karte zur Richtung zum Ziel oder der Richtungstaste zum Scrollen der Karte zum Aufbruchsort hin zeigt, die aus der Dickenlinien-Hervorhebungsrichtungsverarbeitungseinheit 453 der Dickenlinien-Hervorhebungsverarbeitungseinheit 45 gesendet wird, während die Tasteneingabeinformation, die zeigt, dass die Richtungstaste heruntergedrückt wird, aus der Tasteneingabeinformations-Erfassungseinheit 41 empfangen wird. Danach beendet die Navigationsvorrichtung den Längsroutenscrollmodus-Aufhebeprozess.
  • Wenn im oben erwähnten Schritt ST53 festgestellt wird, dass die Taste, die heruntergedrückt worden ist, nicht eine Richtungstaste ist, wird überprüft, ob die Taste, die heruntergedrückt worden ist, die Rücktaste ist oder nicht (Schritt ST56). Spezifischer prüft die Längsroutenscrollmodus-Aufhebebestimmungseinheit 461 der Scrollverarbeitungseinheit 46, um festzustellen, um die in Schritt ST52 aus der Tasteneingabeinformations-Erfassungseinheit 41 erfassten Tasteneingabeinformation die Rücktaste 33 zeigt.
  • Wenn in diesem Schritt ST56 festgestellt wird, dass die Taste, die heruntergedrückt worden ist, die Rücktaste ist, kehrt der Kreuzcursor zur Cursoranzeige zur Zeit des allgemeinen Kartenscrollmodus zurück (Schritt ST57) und danach wird der Längsroutenscrollmodus beendet (Schritt ST58). Die in diesen Schritten ST57 und ST58 gezeigten Prozesse sind dieselben, wie diejenigen, die in den Schritten ST22 bzw. ST23 des oben erwähnten Flussdiagramms von 7 ausgeführt werden. Danach beendet die Navigationsvorrichtung den Längsroutenscrollmodus-Aufhebeprozess.
  • (5) Ein Text- oder Icon-Anzeigeprozess zur Benachrichtigung über den Längsroutenscrollmodus
  • 16 ist ein Flussdiagramm, das den Text oder Icon-Aufzeichnungsmedium zur Anzeige eines Textes oder Icons zur Notifikation des Längsroutenscrollmodus zeigt.
  • In diesem Text- oder Icon-Anzeigeprozess werden zuerst das Liniensegment des Kreuzcursors, das die Richtung zum Ziel anzeigt, und das Liniensegment des Kreuzcursors, das die Richtung zum Aufbruchsort anzeigt, hervorgehoben (Schritt ST61). Der Prozess dieses Schrittes ST61 wird durch dieselben Prozesse wie jene implementiert, die in den Schritten ST11 bis ST18 des oben erwähnten Flussdiagrammes von 7 ausgeführt werden.
  • Ein Text oder ein Icon, welches zeigt, dass der Längsroutenscrollmodus ausgeführt wird, wird dann auf der Bildschirmkarte angezeigt (Schritt ST62). Spezifischer, wenn durch die Kreuzcursor-Auf-Routen-Bestimmungseinheit 443 der Längsroutenscrollmodus-Bestimmungseinheit 44 befohlen wird, den Längsroutenscrollmodus zu starten, zeigt die Längsroutenscrollmodus-Identifikationseinheit 471 der Anzeige-Verarbeitungseinheit 47 entweder einen Text, wie in 5(a) gezeigt, oder ein Icon, wie in 5(b) gezeigt, die zeigen, dass das Längsroutenscrollen ausgeführt wird, auf dem Bildschirm der Anzeigeeinheit 8 an.
  • Die Tasteneingabeinformation wird dann erfasst (Schritt ST63). Spezifischer erfasst die Aufführungsrouten-Scroll-Verarbeitungseinheit 462 der Scrollverarbeitungseinheit 46 die Tasteneingabeinformation aus der Tasteneingabeinformations-Erfassungseinheit 41. Ob die Richtungstaste, welche die Richtung zum Ziel anzeigt, oder die Richtungstaste, welche die Richtung zum Aufbruchsort anzeigt, heruntergedrückt worden ist, wird dann überprüft (Schritt ST20). Spezifischer prüft die Aufführungsrouten-Scroll-Verarbeitungseinheit 462, um festzustellen, ob die Tasteneingabeinformation, die sie aus der Tasteneingabeinformations-Erfassungseinheit 41 in Schritt ST63 erfasst hat, die Richtungstaste zum Scrollen der Karte hin zur Richtung zum Ziel oder die Richtungstaste zum Scrollen der Karte hin zur Richtung zum Aufbruchsort zeigt.
  • Wenn in diesem Schritt ST64 festgestellt wird, dass entweder die Richtungstaste, welche die Richtung zum Ziel anzeigt, oder die Richtungstaste, welche die Richtung zum Aufbruchsort anzeigt, heruntergedrückt worden ist, wird der Längsroutenscrollmodusprozess gestartet (Schritt ST65). Spezifischer führt die Führungsrouten-Scroll-Verarbeitungseinheit 462 der Scrollverarbeitungseinheit 46 einen Prozess durch, die Navigationsvorrichtung zu veranlassen, das Längsroutenscrollen kontinuierlich entweder in Richtung zum Ziel oder der Richtung zum Aufbruchsort durchzuführen, anhand der Informationen, welche die Richtungstaste zum Scrollen der Karte zur Richtung zum Ziel hin oder die Richtungstaste zum Scrollen der Karte hin zum Aufbruchsort zeigt, die aus der Dickenlinien-Hervorhebungsrichtungsverarbeitungseinheit 453 der Dickenlinien-Hervorhebungsverarbeitungseinheit 45 gesendet wird, während die Tasteneingabeinformation, dass die Richtungstaste heruntergedrückt worden ist, aus der Tasteneingabeinformations-Erfassungseinheit 41 empfangen wird. Danach beendet die Navigationsvorrichtung den Text- oder Icon-Anzeigeprozess.
  • Wenn im oben erwähnten Schritt ST64 festgestellt wird, dass weder die Richtungstaste, welche die Richtung zum Ziel anzeigt, noch die Richtungstaste, welche die Richtung zum Aufbruchsort anzeigt, heruntergedrückt worden ist, wird festgestellt, ob die Taste zum Aufheben des Längsroutenscrollmodus heruntergedrückt worden ist (Schritt ST66). Spezifischer prüft die Aufführungsrouten-Scroll-Verarbeitungseinheit 462, um festzustellen, ob die in Schritt ST63 aus der Tasteneingabeinformations-Erfassungseinheit 41 erfasste Tasteneingabeinformation eine andere Richtungstaste als die Richtungstaste zum Scrollen der Karte zur Richtung zum Ziel hin, oder der Richtungstaste zum Scrollen der Karte zur Richtung des Aufbruchsorts hin und der anderen Tasten (z. B. der Rücktaste 33) zeigt. Wenn in diesem Schritt ST66 festgestellt wird, dass die Taste zum Aufheben des Längsroutenscrollmodus nicht heruntergedrückt worden ist, kehrt die Navigationsvorrichtung die Sequenz zu Schritt ST63 zurück und wiederholt die oben erwähnte Verarbeitung.
  • Wenn andererseits in Schritt ST66 festgestellt wird, dass die Taste zum Aufheben des Längsroutenscrollmodus heruntergedrückt worden ist, kehrt der Kreuzcursor dann zur Cursoranzeige zum Zeitpunkt des allgemeinen Kartenscrollmodus zurück (Schritt ST67). Der Prozess dieses Schrittes ST67 ist derselbe, wie derjenige der in Schritt ST22 des oben erwähnten Flussdiagramms von 7 ausgeführt wird.
  • Der Text oder das Icon, das anzeigt, dass der Längsroutenscrollmodus ausgeführt wird, was auf der Bildschirmkarte angezeigt wird, wird dann gelöscht (Schritt ST68). Spezifischer löscht die Längsroutenscrollmodus-Identifikationseinheit 471 der Anzeige-Verarbeitungseinheit 47 den Text oder das Icon, die zeigen, dass das Längsroutenscrollen ausgeführt wird, was auf dem Bildschirm der Anzeigeeinheit 8 angezeigt wird. Der Längsroutenscrollmodusprozess wird dann beendet (Schritt ST69). Der Prozess dieses Schrittes ST69 ist derselbe wie derjenige, der in Schritt ST23 des oben erwähnten Flussdiagramms von 7 ausgeführt wird. Danach beendet die Navigationsvorrichtung den Text- oder Icon-Anzeigeprozess.
  • (6) Ein Prozess des Hervorhebens der Liniensegmente in unterschiedlichen Formen zur Zeit des Längsroutenscrollmodus
  • 17 ist ein Flussdiagramm, das den Liniensegment-Hervorhebungsprozess des Hervorhebens der Liniensegmente des Kreuzcursors jeweils die Richtung zum Ziel und die Richtung zum Aufbruchsort anzeigend in unterschiedlichen Formen zur Zeit des Längsroutenscrollmodus zeigt.
  • In diesem Liniensegment-Hervorhebungsprozess werden zuerst die Koordinaten der Cursor-Zentralposition bestimmt (Schritt ST71). Der Prozess dieses Schrittes ST71 ist derselbe wie derjenige, der in Schritt ST11 des oben erwähnten Flussdiagramms von 7 ausgeführt wird. Koordinateninformation zu den Koordinaten der Auf-Bildschirm-Führungsroute wird dann aus den Kartendaten ausgelesen (Schritt ST72). Der Prozess dieses Schrittes ST72 ist derselbe wie derjenige, der in Schritt ST12 des oben erwähnten Flussdiagramms von 7 ausgeführt wird.
  • Ob das Cursorzentrum auf der Führungsroute positioniert ist oder nicht, wird dann überprüft (Schritt ST73). Der Prozess dieses Schrittes ST73 ist derselbe wie derjenige, der in Schritt ST13 des oben erwähnten Flussdiagramms von 7 ausgeführt wird. Wenn in diesem Schritt ST73 festgestellt wird, dass die Cursor-Zentralposition nicht auf der Führungsroute positioniert ist, wird der Liniensegment-Hervorhebungsprozess beendet.
  • Ein sich in Richtung zum Ziel erstreckender Vektor a und ein sich in Richtung zum Aufbruchsort erstreckender Vektor b werden dann bestimmt (Schritt ST74). Spezifischer bestimmt die Zielrichtungsbestimmungseinheit 451 der Dickenlinien-Hervorhebungsverarbeitungseinheit 45 den von den Koordinaten der Zentralposition des Kreuzcursors startenden Vektor a, die dieser aus der Kreuzcursor-Positionsbestimmungseinheit 442 der Längsroutenscrollmodus-Bestimmungseinheit 44 aus den Koordinaten der Knoten der Verbindung der Führungsroute mitgeteilt werden, die sich zur Richtung des Ziels erstreckt, den Koordinaten, die in den aus der Führungsrouteninformationerfassungseinheit 441 der Längsroutenscrollmodus-Bestimmungseinheit 44 gesendeten Koordinateninformation enthalten sind, und bestimmt auch den Vektor b, der von den Koordinaten der Zentralposition des Kreuzcursors aus den Koordinaten der Knoten einer Verbindung der Führungsroute startet, die sich zur Richtung des Aufbruchsortes hin erstreckt, wobei die Koordinaten in den Koordinateninformationen enthalten sind.
  • Die Liniensegmente des Kreuzcursors, die jeweils der Richtung zum Ziel und der Richtung zum Aufbruchsort entsprechen, werden dann aus den Vektoren a und b bestimmt (Schritt ST75). Spezifischer bestimmt die Zielrichtungsbestimmungseinheit 451 die Liniensegmente des Kreuzcursors, die sich jeweils in Richtungen erstrecken, die am nächsten an den Vektoren a und b sind, die in Schritt ST74 bestimmt worden sind. Spezifischer bezieht sich die Zielrichtungsbestimmungseinheit auf die Tabelle 451, die in 9 gezeigt ist, um als die Liniensegmente des Kreuzcursors, die jeweils der Richtung zum Ziel und der Richtung zum Aufbruchsort entsprechen, die Liniensegmente zu bestimmen, die jeweils den Vektoren a und b entsprechen, und teilt sie der Dicklinien-Hervorhebungsrichtungsverarbeitungseinheit 453 mit.
  • Das Liniensegment, welches die Richtung zum Ziel anzeigt, wird dann in Form einer Dickenlinie, deren Spitze wie ein Pfeil ausgeformt ist, hervorgehoben und gezeichnet (Schritt ST76). Spezifischer erzeugt die Dickenlinien-Hervorhebungsrichtungsverarbeitungseinheit 453 eine dicke Linie, deren Spitze wie ein Pfeil geformt ist, wobei die dicke Linie das Liniensegment zeigt, welches die Richtung zum Ziel anzeigt, die aus der Zielrichtungsbestimmungseinheit 451 mitgeteilt worden ist, und sendet Informationen, die diese dicke Linie mit einem Pfeil zeigen, an die Anzeige-Verarbeitungseinheit 47.
  • Das die Richtung zum Aufbruchsort anzeigende Liniensegment wird dann in der Form einer dicken Linie ohne Pfeil an seiner Spitze hervorgehoben und gezeichnet (Schritt ST77). Spezifischer erzeugt die Dickenlinien-Hervorhebungsrichtungsverarbeitungseinheit 453 eine dicke Linie ohne Pfeil an ihrer Spitze, wobei die dicke Linie das Liniensegment zeigt, welches die Richtung zum Aufbruchsort anzeigt, die aus der Zielrichtungsbestimmungseinheit 451 mitgeteilt worden ist und sendet Informationen, die diese dicke Linie zeigen, an die Anzeige-Verarbeitungseinheit 47. Durch die Prozesse dieser Schritte ST76 und ST77 wird der Kreuzcursor, wie in 6 gezeigt, bei dem die Richtung zum Ziel mit einer dicken Linie mit Pfeil hervorgehoben ist und die Richtung zum Aufbruchsort mit einer dicken Linie ohne Pfeil hervorgehoben ist, angezeigt.
  • Dann wird der Längsroutenscrollprozess ausgeführt (Schritt ST78). Spezifischer führt die Aufführungsrouten-Scroll-Verarbeitungseinheit 462 der Scrollverarbeitungseinheit 46 einen Prozess durch, die Navigationsvorrichtung dazu zu veranlassen, das Längsroutenscrollen kontinuierlich entweder in Richtung zum Ziel oder der Richtung zum Aufbruchsort auszuführen, anhand der Information, welche die Richtungstaste zum Scrollen der Karte zur Richtung zum Ziel hin oder die Richtungstaste zum Scrollen der Karte zum Aufbruchsort hin zeigt, die aus der Dickenlinien-Hervorhebungsrichtungsverarbeitungseinheit 453 der Dickenlinien-Hervorhebungsverarbeitungseinheit 45 gesendet wird, während die Tasteneingabeinformation aus der Tasteneingabeinformations-Erfassungseinheit 41 erhalten wird, die zeigt, dass die Richtungstaste heruntergedrückt wird. Danach beendet die Navigationsvorrichtung den Liniensegment-Hervorhebungsprozess.
  • Wie zuvor beschrieben, wenn der Kreuzcursor auf der Führungsroute platziert ist, ist die Navigationsvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung auf solche Weise konfiguriert, einen Übergang zum Längsroutenscrollmodus vorzunehmen, sowohl das Liniensegment des Kreuzcursors, welches die Richtung zum Ziel anzeigt, als auch das Liniensegment, welches die Richtung entgegengesetzt zu derjenigen des oben erwähnten Liniensegments anzeigt, zu verdicken und hervorzuheben, wenn die Richtungstaste, welche dieselbe Richtung wie diejenige des hervorgehobenen und verdickten Liniensegments des Kreuzcursors, das sich in Richtung zum Ziel erstreckt, heruntergedrückt wird, die Karte zur Richtung des Ziels längs der Führungsroute zu scrollen, und wenn die Richtungstaste, welche die Richtung derselben Richtung wie derjenigen des Liniensegmentes anzeigt, welches sich in Richtung entgegengesetzt zu dem Liniensegment des Kreuzcursors erstreckt, das sich in Richtung des Ziels erstreckt, heruntergedrückt wird, die Karte zur Richtung des Aufbruchsortes hin längs der Führungsroute zu scrollen. Daher kann die Navigationsvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung das Längsroutenscrollen in beiden Richtungen durchführen, wie in der Richtung zum Ziel und der Richtung zum Aufbruchsort hin, unabhängig von der Form der Führungsroute, wodurch die Anwenderfreundlichkeit der Navigationsvorrichtung verbessert wird.
  • Weiterhin, weil eine existierende Längsroutenscrollfunktion immer in einer konventionellen Navigationsvorrichtung freigegeben ist, falls, während eine Kartenscrollfunktion betätigt wird, der Anwender manuell das Scrollen stoppt, wenn der Kreuzcursor nahe an der Führungsroute ist, überlappt der Kreuzcursor die Führungsroute und die konventionelle Navigationsvorrichtung nimmt einen Übergang zum Längsroutenscrollmodus unabhängig von der Anwender-Intention vor. Im Gegensatz dazu, weil die Navigationsvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 auf solche Weise konfiguriert ist, dass sie zwischen Freigeben und Sperren des Längsroutenscrollens umschaltet, kann die Navigationsvorrichtung einen nicht beabsichtigten Übergang zum Längsroutenscrollmodus am Auftreten hindern und ermöglicht dem Anwender, eine Kartescrolloperation manuell und komfortabel durchzuführen, indem der Längsroutenscrollmodus gesperrt wird.
  • Weiterhin ist die konventionelle Navigationsvorrichtung auf solche Weise konfiguriert, dass sie im existierenden Längsroutenscrollmodus dem Anwender ermöglicht, eine andere Richtungstaste als die Richtungstasten zu drücken, die jeweils der Richtung zum Ziel und der Richtung zum Aufbruchsort entsprechen, um den Längsroutenscrollmodus aufzuheben. Obwohl es die Möglichkeit gibt, dass dieses Bedienverfahren für einige Anwender schwierig zu verstehen ist, ist dieses Aufhebungsverfahren, welches die Navigationsvorrichtung dem Anwender bereitstellt, für den Anwender leichter zu verstehen, weil die Navigationsvorrichtung gemäß dieser Ausführungsform 1 auf solche Weise konfiguriert ist, dass sie den Anwender in die Lage versetzt, den Längsroutenscrollmodus durch Verwendung einer Taste (z. B. der Rücktaste) aufzuheben, die sich von den im Längsroutenscrollmodus verwendeten Tasten (Richtungstasten) unterscheidet,.
  • Weiterhin kann in der existierenden Längsroutenscrollung der Anwender lediglich aus einer Änderung im Design des Kreuzcursors erkennen, ob die konventionelle Navigationsvorrichtung im Längsroutenscrollmodus platziert ist. Im Gegensatz dazu, weil die Navigationsvorrichtung gemäß dieser Ausführungsform 1 auf solche Weise konfiguriert ist, dass eine ergänzende Anzeige eines Textes oder Icons, die spezifizieren, dass die Navigationsvorrichtung im Längsroutenscrollmodus platziert ist, auf einem Navigationsbildschirm angezeigt wird, wird sie fähig, expliziter zu zeigen, dass die Navigationsvorrichtung im Längsroutenscrollmodus platziert ist, wodurch die Fähigkeit, den Anwender zu benachrichtigen, ob die konventionelle Navigationsvorrichtung im Längsroutenscrollmodus platziert ist, verbessert wird.
  • Zusätzlich wird beim existierenden Längsroutenscrollen, da die Anzeigenformen, in denen die Liniensegmente des Kreuzcursors, die jeweils die Richtung zum Ziel und die Richtung zum Aufbruchsort anzeigen, angezeigt werden, ein Hervorheben mit derselben Liniendicke verwendet. Im Gegensatz dazu, weil die Navigationsvorrichtung gemäß dieser Ausführungsform 1 auf solche Weise konfiguriert ist, dass sie die Liniensegmente des Kreuzcursors, die jeweils die Richtung zum Ziel, was die Richtung des Längsroutenscrollens ist, und die Richtung zum Aufbruchsort jeweils in unterschiedlichen Formen anzeigen, ermöglicht die Navigationsvorrichtung dem Anwender, auf einen Blick zwischen der Richtung zum Ziel und der Richtung zum Aufbruchsort zu unterscheiden, wodurch die Anwenderwahrnehmung der Richtung zum Zielort und der Richtung zum Aufbruchsort verbessert wird.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Wie oben erwähnt, um eine Längsroutenscrolloperation in beiden Richtungen auszuführen, wie etwa der Richtung zum Ziel und der Richtung zum Aufbruchsort, unabhängig von der Form einer Führungsroute, und ausgezeichnete Anwenderfreundlichkeit bereitzustellen, ist die Navigationsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung auf solche Weise konfiguriert, dass sie beinhaltet: eine Routensuchverarbeitungseinheit zum Suchen nach einer Führungsroute, die von einem Aufbruchsort zum Ziel führt; einer Anzeigeeinheit zum Anzeigen einer Führungsroute auf einer Karte; eine Längsroutenscrollmodus-Bestimmungseinheit zum Bestimmen, ob ein Cursor auf der Führungsroute platziert ist oder nicht, nach der durch die Routensuchverarbeitungseinheit gesucht wird; eine Dickenlinien-Hervorhebungsverarbeitungseinheit zum Hervorheben von Liniensegmenten in einer Dickenlinienform; eine Eingabeeinheit mit einer Mehrzahl von Richtungstasten; eine Scrollverarbeitungseinheit zum Scrollen der Karte zur Richtung zum Ziel längs der Führungsroute hin und eine Anzeigenverarbeitungseinheit zum Anzeigen der Karte, auf der der Scrollprozess durchgeführt wird, durch die Scrollverarbeitungseinheit auf der Anzeigeeinheit. Daher ist die Navigationsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zur Verwendung als eine Navigationsvorrichtung geeignet, welche die Bildschirmkarte scrollt und die den Anwender längs der Führungsroute zum Ziel leitet.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Eine Navigationsvorrichtung beinhaltet: eine Routensuchverarbeitungseinheit (16) zum Suchen einer Führungsroute; eine Anzeigeeinheit (8) zum Anzeigen der Führungsroute, nach der auf einer Karte gesucht worden ist; eine Längsroutenscrollmodus-Bestimmungseinheit (44) zum Bestimmen, ob ein Cursor auf einem Bildschirm auf der Führungsroute platziert ist oder nicht; eine Dickenlinien-Hervorhebungsverarbeitungseinheit (45) zum Vornehmen, wenn der Cursor auf der Führungsroute platziert ist, eines Übergangs zu einem Längsroutenscrollmodus, um sowohl ein Liniensegment des Cursors, welches eine Richtung zu einem Ziel anzeigt, als auch ein anderes Liniensegment des Cursors, das sich in einer Richtung entgegengesetzt zu der des Liniensegmentes erstreckt, hervorzuheben; eine Eingabeeinheit (3) mit einer Mehrzahl von Richtungstasten; eine Scrollverarbeitungseinheit (46) zum Scrollen, wenn eine Richtungstaste, welche die Richtung des Liniensegmentes des Cursors anzeigt, welches die Richtung zum Ziel anzeigt, das dick hervorgehoben ist, der Karte zur Richtung zum Ziel hin und zum Scrollen, wenn eine Richtungstaste, welche die Richtung des anderen Liniensegmentes des Cursors anzeigt, das sich in der entgegengesetzten Richtung erstreckt, der Karte zur Richtung eines Aufbruchsortes hin; und eine Anzeige-Verarbeitungseinheit (47) zum Anzeigen der Karte, auf welcher der Scrollprozess durchgeführt wird, auf der Anzeigeeinheit.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2006-214980 A [0004]
    • JP 2002-22470 A [0004]

Claims (5)

  1. Navigationsvorrichtung, umfassend: eine Routensuchverarbeitungseinheit zum Suchen nach einer Führungsroute, die von einem Aufbruchsort zu einem Ziel führt; eine Anzeigeeinheit zum Anzeigen der Führungsroute, nach der durch die Routensuchverarbeitungseinheit gesucht wird, auf einer Karte; eine Längsroutenscrollmodus-Bestimmungseinheit zum Bestimmen, ob ein Cursor mit einer Mehrzahl von Liniensegmenten, die sich jeweils in einer Mehrzahl von Richtungen erstrecken, die auf einem Bildschirm der Anzeigeeinheit ausgebildet sind, auf der Führungsroute platziert ist, nach der durch die Routensuchverarbeitungseinheit gesucht wird, oder nicht; eine Hervorhebungsverarbeitungseinheit zum Vornehmen eines Übergangs, wenn die Längsroutenscrollmodus-Bestimmungseinheit feststellt, dass der Cursor auf der Führungsroute platziert ist, eines Übergangs zu einem Längsroutenscrollmodus, um sowohl ein Liniensegment des sich in einer Richtung zum Ziel erstreckenden Cursors als auch ein Liniensegment des Cursors, das sich in einer Richtung entgegengesetzt zu derjenigen des Liniensegments erstreckt, hervorzuheben; eine Eingabeeinheit mit einer Mehrzahl von Richtungstasten, die jeweils eine Mehrzahl von Richtungen anzeigen; eine Scrollverarbeitungseinheit zum Scrollen, wenn eine Richtungstaste der Eingabeeinheit, die dieselbe Richtung wie das Liniensegment des Cursors anzeigt, das sich in Richtung zum Ziel erstreckt, das durch die Hervorhebungsverarbeitungseinheit hervorgehoben ist, heruntergedrückt wird, der Karte zur Richtung des Zieles längs der Führungsroute, und zum Scrollen, wenn eine Richtungstaste der Eingabeeinheit, die dieselbe Richtung wie das Liniensegment des Cursors, das sich in der Richtung entgegengesetzt zu derjenigen des Liniensegments des Cursors, der sich in Richtung zum Ziel erstreckt, erstreckt, heruntergedrückt wird, der Karte zur Richtung des Aufbruchsortes längs der Führungsroute; und eine Anzeige-Verarbeitungseinheit zum Anzeigen der Karte, auf der der Scrollprozess durchgeführt wird, durch die Scrollverarbeitungseinheit, auf der Anzeigeeinheit.
  2. Navigationsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Navigationsvorrichtung eine Längsroutenscrollmodus-Freigabe/Sperrumschalteinheit beinhaltet, um das Längsroutenscrollen anhand einer Bedienung der Eingabeeinheit freizugeben oder zu sperren, und die Längsroutenscrollmodus-Bestimmungseinheit nur dann bestimmt, ob der Cursor auf der Führungsroute platziert ist oder nicht, wenn das Längsroutenscrollen durch die Längsroutenscrollmodus-Freigabe/Sperrumschalteinheit freigegeben ist.
  3. Navigationsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Scrollverarbeitungseinheit eine Führungsrouten-Scroll-Verarbeitungseinheit beinhaltet, die ein Längsroutenscrollen fortsetzt, während eine auf der Eingabeeinheit angeordnete Richtungstaste heruntergedrückt wird, und wenn eine andere Taste als die Richtungstasten betätigt wird, den Längsroutenscrollmodus aufhebt, um das Scrollen längs der Führungsroute zu stoppen.
  4. Navigationsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Anzeige-Verarbeitungseinheit eine Längsroutenscrollmodus-Notifizierungseinheit enthält, um, wenn die Navigationsvorrichtung im Längsroutenscrollmodus arbeitet, einen Text oder ein Icon, welche mitteilen, dass die Navigationsvorrichtung im Längsroutenscrollmodus arbeitet, auf der auf der Aufzeichnungseinheit angezeigten Karte anzuzeigen.
  5. Navigationsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Anzeige-Verarbeitungseinheit eine Cursoranzeigeform-Steuereinheit zum Anzeigen sowohl des Liniensegmentes des Cursors, das sich in Richtung des Ziels erstreckt, als auch des Liniensegments des Cursors, das sich in der Richtung entgegengesetzt zu derjenigen des Liniensegments des Cursors, das sich in Richtung zum Ziel erstreckt, erstreckt, die durch die Hervorhebungsverarbeitungseinheit, jeweils in unterschiedlichen Formen hervorgehoben werden.
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