DE112012000862T5 - System und Verfahren zur Bestimmung einer Sicherheits-Maximalgeschwindigkeit eines Fahrzeugs - Google Patents

System und Verfahren zur Bestimmung einer Sicherheits-Maximalgeschwindigkeit eines Fahrzeugs Download PDF

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Shafer Seymour
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Abstract

Ein System zur Bestimmung einer Sicherheits-Maximalgeschwindigkeit eines Fahrzeuges weist einen Prozessor und einen Globale-Position-Systeminformation-Empfänger in Kommunikation mit dem Prozessor auf. Der Prozessor ist dazu ausgebildet, ein Gefälle und einen Abstand zu einem Endpunkt eines bevorstehenden oder momentanen Straßenabschnitts zu bestimmen, auf welchem das Fahrzeug fährt, und zwar auf Basis der von dem Globale-Position-Systeminformation-Empfänger empfangenen globalen Positionssysteminformation. Der Prozessor ist weiterhin dazu ausgebildet, die Sicherheits-Maximalgeschwindigkeit des Fahrzeuges auf Basis des Abstandes zu dem Endpunkt und Abschnittsgefälles des bevorstehenden oder momentanen Straßenabschnitts zu bestimmen, auf welchem das Fahrzeug fährt, und der Bremswirksamkeit des Fahrzeuges.

Description

  • HINTERGRUND
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft allgemein Systeme und Verfahren zur Vermeidung eines Fahrzeugunfalls.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Für Fahrzeuge gibt es eine Vielzahl von Systemen zum Reduzieren der Fahrzeuggeschwindigkeit. Fahrzeuge können durch die Verwendung von Fahrzeugbremsen verlangsamt werden, welche entweder Trommelbremsen, Scheibenbremsen oder andere Arten von Bremsen sein können, um das Fahrzeug abzubremsen. Zusätzlich kann das Fahrzeug durch Einstellungen am Fahrzeugmotor-Steuergerät bzw. allgemeinen Fahrzeugantrieb (auch bekannt als DME = Digitale Motor-Elektronik) verlangsamt werden. Diese Einstellungen bzw. Anpassungen können ein Ändern der Getriebegangwahl des Getriebes und/oder der Drosselklappenposition des Fahrzeuges beinhalten.
  • Es gibt jedoch gewisse Situationen, wo ein Fahrzeug, wie z. B. ein Lastzug bzw. Sattelschlepper, eine langgestreckte Straße mit sehr großem Gefälle hinabfährt. Dieses große Gefälle ist für sich genommen ausreichend, die Fähigkeit des Fahrzeuges, langsamer zu werden, zu beeinflussen. Weiterhin weisen große Fahrzeuge, wie z. B. ein Lastzug, bedeutende Gewichtslasten auf, was es für diese Arten von Fahrzeugen noch schwieriger macht, in wirksamer Weise ein beliebiges Straßengefälle hinunter langsamer zu werden.
  • Um eine Situation zu vermeiden, wo das Fahrzeug nicht verlangsamt werden kann, um in sicherer Weise einen Straßenabschnitt hinabzufahren, muss der Fahrer aufgrund seines Erfahrungsschatzes die geeignete Geschwindigkeit bestimmen, um den Straßenabschnitt hinabzufahren. Jedoch neigen Fahrer dazu, Fehler zu machen, und es kommt bei Fahrern sehr häufig vor, sich bei der Sicherheits-Maximalgeschwindigkeit für das Fahrzeug zu verschätzen, um einen Straßenabschnitt hinabzufahren. Dieses Verschätzen kann schließlich zu einer unsicheren Situation führen und möglicherweise den Fahrer und unter Umständen andere motorisierte Verkehrsteilnehmer (oder auch nicht motorisierte Verkehrsteilnehmer) gefährden.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Ein System und Verfahren zum Bestimmen einer Sicherheits-Maximalgeschwindigkeit eines Fahrzeugs umfasst einen Prozessor und einen Globale-Position-Systemempfänger (auch als GPS bekannt) in Kommunikation mit dem Prozessor. Der Globale-Position-Systemempfänger weist eine Antenne zum Empfangen globaler Positionssystemsignale auf. Zusätzlich ist der Prozessor in Kommunikation mit einem Bremsentemperatursensor, einem Radgeschwindigkeitssensor und einem Gefällewinkelsensor.
  • Der Prozessor ist dazu ausgebildet, ein Gefälle und einen Abstand zu einem Endpunkt eines bevorstehenden oder momentanen Straßenabschnitts zu bestimmen, auf welchem das Fahrzeug fährt, und zwar auf Basis der von dem Globale-Position-Systemempfänger empfangenen Globale-Position-Systeminformation. Weiterhin ist der Prozessor dazu ausgebildet, die Sicherheits-Maximalgeschwindigkeit des Fahrzeugs auf Basis des Gefälles und des Abstandes bis zum Endpunkt des bevorstehenden oder momentanen Straßenabschnittes, auf welchem das Fahrzeug fährt, und der Bremswirksamkeit bzw. -Leistung des Fahrzeuges zu bestimmen. Die Bremswirksamkeit des Fahrzeuges kann auf dem Gefällewinkel der Straße, auf welcher sich das Fahrzeug befindet, der Radgeschwindigkeit wenigstens eines Rades des Fahrzeuges und/oder der Bremsentemperatur von wenigstens einer Bremse des Fahrzeuges basiert sein.
  • Weitere Aspekte, Merkmale und Vorteile dieser Erfindung werden für den Fachmann leicht ersichtlich, und zwar nach Durchsicht der folgenden Beschreibung mit Bezug auf die Zeichnungen und Ansprüche, welche beigefügt sind und einen Teil dieser Beschreibung bilden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt ein System zum Bestimmen einer Sicherheits-Maximalgeschwindigkeit eines Fahrzeuges, welches entlang eines Straßenabschnitts fährt;
  • 2 zeigt detaillierter das System zum Bestimmen der Sicherheits-Maximalgeschwindigkeit des Fahrzeuges aus 1; und
  • 3 zeigt ein Verfahren zum Bestimmen der Sicherheits-Maximalgeschwindigkeit des Fahrzeugs aus 1.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Mit Bezug auf 1 wird ein System 10 zum Bestimmen einer Sicherheits-Maximalgeschwindigkeit eines Fahrzeuges 12 gezeigt. Im Allgemeinen kann das System 10 mit dem Fahrzeug 12 gekoppelt sein. Das Fahrzeug 12 kann eine Vielzahl verschiedener Arten von Fahrzeugen sein. Beispielsweise kann das Fahrzeug 12 ein Auto sein, ein Sports Utility Vehicle, ein Lastzug bzw. Lkw oder jedes beliebige andere Fahrzeug, welches auf einer ebenen Oberfläche fahren kann, wie z. B. einer Straße.
  • In dem hier dargestellten Fall ist das Fahrzeug 12 ein Lastzug. Das Fahrzeug 12 fährt eine Straße 14 hinab, welche Straßenabschnitte umfasst, wie z. B. Straßenabschnitt 16. Der Straßenabschnitt 16 weist einen Endpunkt 18 auf. Zusätzlich ist ersichtlich, dass der Straßenabschnitt 16 in Bezug auf einen zweiten Straßenabschnitt 20 eine Neigung bzw. ein Gefälle aufweist.
  • Mit Bezug auf 2 wird eine detailliertere Darstellung des Systems zur Bestimmung einer Sicherheits-Maximalgeschwindigkeit eines Fahrzeuges 12 gezeigt. Das System 10 umfasst einen Prozessor 26. Der Prozessor 26 kann in kommunikativer Verbindung mit einem Positionssystem 28 stehen. Das Positionssystem 28 kann in Kommunikation mit der Antenne 24 sein, welche Signale von dem GPS 22 empfängt. Auf diese Weise kann das Positionssystem 28 den Ort des Fahrzeuges bestimmen und diese Information an den Prozessor 26 weiterleiten. Zusätzlich kann das Positionssystem 28 ein oder mehrere Kartendatenbanken aufweisen, so dass das Positionssystem 28 eine Strecke für das Fahrzeug bestimmen kann, und weiterhin kann das Positionssystem 28 bestimmen, auf welchen Straßenabschnitten das Fahrzeug fährt oder fahren wird.
  • Der Prozessor 26 kann ebenso in Kommunikation mit einem Bremsentemperatursensor 30, einem Radgeschwindigkeitssensor 32 und einem Gefällewinkelsensor 34 sein. Der Bremsentemperatursensor 30 ist dazu ausgebildet, die Bremsentemperatur wenigstens einer Bremse des Fahrzeuges zu überwachen. Der Radgeschwindigkeitssensor ist dazu ausgebildet, die Radgeschwindigkeit von wenigstens einem Rad des Fahrzeuges zu bestimmen. Schließlich ist der Gefällewinkelsensor 34 dazu ausgebildet, den Gefällewinkel der Straße zu bestimmen. Unter Verwendung dieser von dem Bremsentemperatursensor 30, dem Radgeschwindigkeitssensor 32 und dem Gefällewinkelsensor 34 empfangenen Signale kann der Prozessor 26 die Bremswirksamkeit bzw. Bremsleistung des Fahrzeuges bestimmen.
  • Der Prozessor 26 kann ebenso bestimmen, wie bestimmte Umgebungsfaktoren die Bremsfähigkeit des Fahrzeuges beeinflussen können, und zwar unter Verwendung dieser Umgebungssensoren. Diese Umgebungssensoren umfassen einen Lufttemperatursensor 36, einen Höhenlagesensor 38 und einen Stabilitätskontrollsensor 40. Der Lufttemperatursensor 36 bestimmt die Lufttemperatur außerhalb des Fahrzeuges. Der Höhenlagensensor 38 bestimmt die Höhenlage des Fahrzeuges. Schließlich kann der Stabilitätskontrollsensor 40 die Stabilität des Fahrzeuges und jegliches Neigen und/oder Schwanken, welches das Fahrzeug ausführen kann bzw. ausführt, bestimmen.
  • Der Prozessor 26 kann ebenso in Kommunikation mit dem Motorsteuergerät 42 des Fahrzeuges über eine Motorsteuergerätsteuerung 44 sein. Die Motorsteuergerätsteuerung 44 lässt den Prozessor 26 die Getriebegangwahl und Drosselklappenposition des Motorsteuergerätes 42 des Fahrzeuges anpassen bzw. einstellen. Zusätzlich kann der Prozessor 26 ebenso in Kommunikation mit dem Bremssystem 46 über ein Bremsensteuermodul 48 sein. Auf diese Weise kann der Prozessor 26 das Bremssystem 46 des Fahrzeuges 12 betreiben.
  • Das System 10 umfasst ebenso eine Ausgabeeinrichtung 50 in Kommunikation mit dem Prozessor 26. Die Ausgabeeinrichtung 50 kann auch einen Anzeigebildschirm 52 und einen Lautsprecher 54 umfassen. Der Anzeigebildschirm 52 und der Lautsprecher 54 können dann sowohl visuelle als auch akustische Anweisungen an einen Fahrer des Fahrzeuges ausgeben, und zwar hinsichtlich der erforderlichen Sicherheits-Maximalgeschwindigkeit des Fahrzeuges.
  • Mit Bezug auf 3 wird ein Verfahren 60 zum Bestimmen einer Sicherheits-Maximalgeschwindigkeit eines Fahrzeuges gezeigt. Zusätzlich zu 3 wird Bezug genommen zu den 1 und 2. Das Verfahren 60 beginnt mit Schritt 62, wobei der Prozessor 26 Sensordaten empfängt. Im Allgemeinen umfassen diese Sensordaten Information von dem Bremsentemperatursensor 30, Radgeschwindigkeitssensor 32 und Gefällewinkelsensor 34. Zusätzlich kann der Prozessor 26 auch das Fahrzeug beeinflussende Umgebungsfaktoren empfangen, wie z. B. Information(en) vom Lufttemperatursensor 36, Höhenlagensensor 38 und Stabilitätskontrollsensor 40. In Schritt 64 empfängt der Prozessor 26 Positionsdaten vom Positionssystem 28. Die Positionsdaten können den Ort des Fahrzeuges und einen beliebigen Straßenabschnitt, auf welchem das Fahrzeug fährt oder fahren wird, beinhalten. In Schritt 66 bestimmt der Prozessor 26 einen Abstand zu einem Endpunkt eines Gefälles eines Straßenabschnitts, auf welchem das Fahrzeug 10 fährt oder fahren wird. Beispielsweise kann der Prozessor 26 in 1 die Länge des Straßenabschnitts 16 bis zu einem Endpunkt 18 bestimmen. Zusätzlich kann der Prozessor 26 das Gefälle des Straßenabschnitts 16 bestimmen.
  • In Schritt 68 kann der Prozessor 26 derart ausgebildet sein, um eine Sicherheits-Maximalgeschwindigkeit für das Fahrzeug zu bestimmen. Diese Bestimmung kann auf Basis des Abstandes zu einem Endpunkt und Gefälles des bevorstehenden bzw. momentanen Straßenabschnitts, auf welchem das Fahrzeug fährt, und der Bremsleistung des Fahrzeuges gemacht werden. Die Bremsleistung des Fahrzeuges kann unter Verwendung von Informationen bestimmt werden, welche vom Bremsentemperatursensor 30, dem Radgeschwindigkeitssensor 32 und dem Gefällewinkelsensor 34 bereitgestellt wird. Wie oben bereits erwähnt wurde, stellen diese Sensoren dem Prozessor 26 Information(en) hinsichtlich der Bremsentemperatur der Bremsen des Fahrzeuges, der Radgeschwindigkeit wenigstens eines Rades des Fahrzeuges und hinsichtlich des Gefällewinkels der Straße bereit.
  • Mit der Zeit entwickelt der Prozessor 26 ein fahrzeugspezifisches Muster der Bremseigenschaften. Das fahrzeugspezifische Muster der Bremseigenschaften kann beinhalten, wie die Bremsen ein so genanntes Fading (d. h. Nachlassen der Bremswirkung) beim Aufheizen und Manövrierbarkeitsmuster für das Fahrzeug 12 unter Berücksichtigung der momentanen Beladungsgröße und -Verteilung des Fahrzeuges entwickeln.
  • Zusätzlich kann der Prozessor 26 Umgebungsfaktoren verwenden, welche das Fahrzeug hinsichtlich der Bestimmung der Sicherheits-Maximalgeschwindigkeit für das Fahrzeug beeinflussen, um auf einem momentanen oder bevorstehenden Straßenabschnitt zu fahren. Diese Umgebungsfaktoren können die Außenlufttemperatur, die Straßenbeschaffenheit und die Höhenlage des Fahrzeuges beinhalten.
  • Schließlich kann der Prozessor 26 für die Bestimmung der Sicherheits-Maximalgeschwindigkeit des Fahrzeuges auch Fahrzeugspezifikationsdaten bezogen auf das Fahrzeug verwenden. Diese Daten können eine Größeninformation hinsichtlich des Fahrzeuges beinhalten, wie z. B. das Gewicht des Fahrzeuges, die Lastverteilung des Fahrzeuges und andere größenbezogene Daten.
  • Die Sicherheits-Maximalgeschwindigkeit des Fahrzeuges ist eine vom Prozessor 26 bestimmte Geschwindigkeit, so dass der Fahrer volle Kontrolle über das Fahrzeug behält, wenn er auf einem momentanen oder bevorstehenden Straßenabschnitt fährt. In einigen Situationen kann der Prozessor 26 bestimmen, dass ein bevorstehender Straßenabschnitt ein zu großes Gefälle über eine zu lange Distanz aufweist, so dass der Fahrer nicht in der Lage sein wird, hinsichtlich dieser Fahrabschnitte volle Kontrolle über das Fahrzeug zu behalten. Der Prozessor 26 kann mögliche Gefälle in Betracht ziehen, nicht nur das Gefälle des momentanen Straßenabschnitts, sondern auch bevorstehende Straßenabschnitte entlang der gesamten Strecke.
  • In Schritt 70 kann der Prozessor 26 den Fahrer des Fahrzeuges über die Sicherheits-Maximalgeschwindigkeit informieren, mit welcher das Fahrzeug fahren sollte. Diese Information kann dadurch vermittelt werden, dass der Prozessor das Ausgabesystem 50 verwendet und entweder eine visuelle oder akustische Information für den Fahrer mittels des Anzeigebildschirms 52 und/oder des Lautsprechers 54 ausgibt. Durch Informieren des Fahrers hinsichtlich der Sicherheits-Maximalgeschwindigkeit und/oder Anpassen bzw. Einstellen der Motorsteuergeräteeinstellungen und/oder dem Bremsverhalten des Fahrzeuges wird der Fahrer in der Lage sein, genau vorherzusagen, mit welcher Geschwindigkeit der Fahrer das Fahrzeug fahren sollte, um jegliche unsicheren Situationen zu vermeiden.
  • Zusätzlich kann der Fahrer in Schritt 71 darüber informiert werden, dass bevorstehende Straßenabschnitte, welche das Fahrzeug befahren wird, nicht auf sichere Weise befahren werden können. In dieser Situation könnte das Positionssystem 28 dem Fahrer über das Ausgabesystem 50 eine Information bereitstellen, wie z. B. eine befahrbare alternative Strecke, um jegliche gefährliche Situationen zu vermeiden, oder Halte- und/oder Rastplätze entlang der Strecke, welche der Fahrer nutzen sollte, um die Wahrscheinlichkeit eines Bremsenversagens zu reduzieren. Mit anderen Worten, der Prozessor 26 ist in der Lage, für die Gesamtfahrt eine Fahrstrategie bzw. Routenführung festzulegen.
  • In Schritt 72 kann der Prozessor 26 das Motorsteuergerät-Steuermodul 44 des Fahrzeuges derart anpassen bzw. einstellen, dass das Fahrzeug nicht schneller als mit der Sicherheits-Maximalgeschwindigkeit fährt. Das Motorsteuergerät-Steuermodul 44 kann die Motorsteuergeräteinstellungen des Fahrzeuges anpassen bzw. einstellen, wie z. B. die Getriebegangwahl und Drosselklappenposition des Antriebstrangsystems 42.
  • In Schritt 74 wird vom Prozessor 26 eine Bestimmung durchgeführt, ob das Fahrzeug schneller als mit der Sicherheits-Maximalgeschwindigkeit fährt. Falls das Fahrzeug nicht schneller als mit der Sicherheits-Maximalgeschwindigkeit fährt, kehrt das Verfahren 60 zu Schritt 74 zurück. Ansonsten fährt das Verfahren 60 mit Schritt 76 fort, wobei die Bremsen des Fahrzeugs über den Prozessor 26 mittels des Bremsensteuermodules 48 betätigt werden.
  • Zusätzlich oder alternativ kann in Schritt 76 eine Brems-Betätigung im Sinne einer Motorbremsung des Antriebsstranges 42 des Fahrzeugs 10 aktivieren. Motorbremsen bedeutet das Öffnen der Auslassventile in den Zylindern des Motors, wobei die in den Zylindern enthaltene komprimierte Luft entweicht und das Fahrzeug 12 dadurch abbremst. Wenn das Motorsteuergerät-Steuermodul 44 die Einstellungen des Antriebsstranges bzw. Motorsteuergerätes 42 einstellt bzw. anpasst und das Beschleunigungspedal bei einem fahrenden Fahrzeug 12 freigibt, welches von einem Dieselmotor angetrieben wird, wird die Kurbelwelle des Motors durch die Vorwärtsbewegung des Fahrzeuges, d. h. durch die nach vorne gerichtete Trägheit, weiterhin bewegt, d. h. die Kurbelwelle dreht sich weiter, wobei Luft in die Zylinder gesogen wird, wenn sich die Kolben nach unten bewegen, und diese Luft komprimieren, wenn die Kolben sich wieder nach oben bewegen. Der Druck der komprimierten Luft drückt zurück auf den sich nach oben bewegenden Kolben, wobei das Fahrzeug 12 dadurch verlangsamt wird.
  • Bei einem mit Benzin betriebenen Motor sind die mechanischen Bauteile unterschiedlich, und ein spezielles Ventil ist nicht erforderlich, um eine Motorbremsung auszuführen, wenn das Motorsteuergerät-Steuermodul 44 die Einstellungen des Antriebsstranges 42 entsprechend anpasst bzw. einstellt und das Beschleunigungspedal freigibt. In dem mit Benzin betriebenen Motor verhindert bei freigegebenem Beschleunigungspedal eine Drossel den freien Luftstrom in die Zylinder, so dass nur ein geringer Druck am oberen Totpunkt des Kompressionshubes freizugeben ist. Die Drossel selber stellt ein Motorbremsen durch Reibung in dem durch die Drossel strömenden Luftstrom bereit.
  • Während die obige Beschreibung die bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erläutert, wird bevorzugt, dass die Erfindung auch modifiziert, variiert und geändert werden kann, ohne den tatsächlichen Umfang und die tatsächliche Bedeutung der begleitenden Ansprüche zu verlassen.
  • In weiteren Ausführungsformen können dedizierte Hardware-Umsetzungen, wie z. B. anwendungsspezifische integrierte Schaltkreise, programmierbare Logik-Arrays und andere Hardware-Einrichtungen, derart konstruiert bzw. ausgelegt werden, um ein oder mehrere der hierin beschriebenen Verfahren umzusetzen. Anwendungen, welche die Vorrichtung und Systeme der verschiedenen Ausführungsformen beinhalten können, können eine große Vielzahl von Elektronik- und Computersystemen umfassen. Eine oder mehrere hierin beschriebene Ausführungsformen können Funktionen unter Verwendung zweier oder mehrerer spezifischer wechselwirkender Hardwaremodule bzw. -Einrichtungen mit entsprechenden Steuer- und Datensignalen umsetzen, welche zwischen und in den Modulen kommuniziert werden können, oder als Abschnitte eines anwendungsspezifischen integrierten Schaltkreises. Dementsprechend umfasst das vorliegende System Software-, Firmware- und Hardware-Umsetzungen.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung können die hierin beschriebenen Verfahren durch Softwareprogramme umgesetzt werden, welche von einem Computersystem ausführbar sind. Weiterhin können in einer beispielhaften, nicht beschränkenden Ausführungsform Umsetzungen eine dezentralisierte Datenverarbeitung, eine auf eine Komponente/Objekt verteilte Datenverarbeitung sowie eine parallele Datenverarbeitung umfassen. Alternativ kann eine virtuelle Computersystem-Datenverarbeitung konstruiert werden, um ein oder mehrere der Verfahren bzw. Funktionalität, wie sie hierin beschrieben ist, umzusetzen.
  • Weiterhin können die hierin beschriebenen Verfahren in einem computerlesbaren Medium eingebettet sein. Der Begriff ”computerlesbares Medium” umfasst ein einzelnes Medium oder mehrere Medien, wie z. B. eine zentralisierte oder dezentralisierte Datenbank und/oder zugeordnete Zwischenspeicher und Server, welche einen oder mehrere Sätze an Instruktionen speichern. Der Begriff ”computerlesbares Medium” soll ebenso jedes Medium umfassen, welches in der Lage ist, zu speichern, zu codieren oder einen Satz von Anweisungen für eine Ausführung durch einen Prozessor aufzunehmen, oder das ein Computersystem veranlasst, eine beliebige oder mehrere der Verfahren bzw. hierin offenbarten Vorgänge auszuführen.
  • Wie ein Fachmann in verständlicher Weise bevorzugen wird, ist die obige Beschreibung als eine Darstellung der Prinzipien der Erfindung gemeint. Diese Beschreibung soll den Umfang bzw. Anwendung der Erfindung nicht dahingehend beschränken, dass die Erfindung modifiziert, variiert und geändert werden kann, ohne den Umfang der Erfindung zu verlassen, wie er in den folgenden Ansprüchen definiert ist.

Claims (30)

  1. Verfahren zum Bestimmen einer Sicherheits-Maximalgeschwindigkeit eines Fahrzeuges, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: Messen der Bremswirksamkeit des Fahrzeuges; Erfassen einer Globale-Position-Systeminformation; Bestimmen eines Abstandes bis zu einem Endpunkt und eines Abstandsgefälles eines bevorstehenden oder momentanen Straßenabschnittes, auf welchem das Fahrzeug fährt, und zwar auf Basis der Globale-Position-Systeminformation; und Bestimmen der Sicherheits-Maximalgeschwindigkeit des Fahrzeuges auf Basis des Abstandes bis zum Endpunkt und Gefälles des bevorstehenden bzw. momentanen Straßenabschnitts, auf welchem das Fahrzeug fährt, und der Bremswirksamkeit des Fahrzeuges.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Messens der Bremswirksamkeit des Fahrzeuges weiterhin den Schritt des Bestimmens einer Bremsentemperatur von wenigstens einer Bremse umfasst.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei der Schritt des Messens der Bremswirksamkeit des Fahrzeuges weiterhin den Schritt des Bestimmens einer Radgeschwindigkeit des Fahrzeuges umfasst.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei der Schritt des Messens der Bremswirksamkeit des Fahrzeuges weiterhin den Schritt des Bestimmens eines Gefällewinkels einer Straße umfasst, auf welcher sich das Fahrzeug befindet.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, weiterhin die folgenden Schritte umfassend: Bestimmen von das Fahrzeug beeinflussenden Umgebungsfaktoren, wobei die Umgebungsfaktoren wenigstens eine Außenlufttemperatur, Straßenbeschaffenheit und/oder Höhenlage des Fahrzeuges umfassen; und Bestimmen der Sicherheits-Maximalgeschwindigkeit des Fahrzeugs auf Basis der das Fahrzeug beeinflussenden Umgebungsfaktoren.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, weiterhin umfassend die folgenden Schritte: Empfangen von Daten hinsichtlich einer aktiven Stabilitätskontrolle des Fahrzeuges; und Bestimmen der Sicherheits-Maximalgeschwindigkeit des Fahrzeuges auf Basis der Daten hinsichtlich der aktiven Stabilitätskontrolle des Fahrzeuges.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, weiterhin die folgenden Schritte umfassend: Empfangen von Fahrzeugspezifikationsdaten des Fahrzeuges, wobei die Fahrzeugspezifikationsdaten wenigstens ein Gewicht des Fahrzeuges und/oder Lastverteilung des Fahrzeuges umfassen; und Bestimmen der Sicherheits-Maximalgeschwindigkeit des Fahrzeuges auf Basis der Fahrzeugspezifikationsdaten.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, weiterhin umfassend den Schritt des Informierens eines Fahrers über die Sicherheits-Maximalgeschwindigkeit des Fahrzeuges.
  9. Verfahren nach Anspruch 1, weiterhin umfassend den Schritt des Einstellens der Maximalgeschwindigkeit, welche das Fahrzeug fahren kann, und zwar durch Einstellen der Fahrzeug-Motorsteuergeräteinstellungen.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei die Fahrzeug-Motorsteuergeräteinstellungen wenigstens eine Getriebegangwahl und/oder Drosselklappenposition umfassen.
  11. Verfahren nach Anspruch 1, weiterhin umfassend den Schritt des Betätigens wenigstens einer Bremse des Fahrzeugs, wenn das Fahrzeug die Sicherheit-Maximalgeschwindigkeit überschreitet.
  12. Verfahren nach Anspruch 1, weiterhin umfassend den Schritt des Betätigens einer Motorbremse des Fahrzeuges, wenn. das Fahrzeug die Sicherheits-Maximalgeschwindigkeit überschreitet.
  13. Verfahren nach Anspruch 1, weiterhin umfassend den Schritt des Informierens eines Fahrers hinsichtlich einer alternativen Strecke oder Halteplätzen oder Rastplätzen entlang einer Strecke.
  14. Verfahren nach Anspruch 1, weiterhin umfassend den Schritt des Entwickelns eines fahrzeugspezifischen Musters von Bremseigenschaften des Fahrzeuges zur Planung einer Streckenführung.
  15. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der bevorstehende oder momentane Straßenabschnitt, auf welchem das Fahrzeug fährt, weiterhin eine Gesamtstrecke umfasst, welche das Fahrzeug fährt.
  16. System zum Bestimmen einer Sicherheits-Maximalgeschwindigkeit eines Fahrzeuges, wobei das System umfasst: einen Prozessor; einen Globale-Position-System-Empfänger in Kommunikation mit dem Prozessor, wobei der Globale-Position-System-Empfänger eine Antenne zum Empfangen von globalen Positionssystemsignalen aufweist; wobei der Prozessor dazu ausgebildet ist, einen Abstand zu einem Endpunkt und ein Gefälle eines bevorstehenden oder momentanen Straßenabschnittes zu bestimmen, auf welchem das Fahrzeug fährt, und zwar auf Basis der von dem Globale-Position-System-Empfänger empfangenen globalen Positionssysteminformation; wobei der Prozessor dazu ausgebildet ist, die Sicherheits-Maximalgeschwindigkeit des Fahrzeuges auf Basis des Abstandes zum Endpunkt und des Abschnittsgefälles des bevorstehenden oder momentanen Straßenabschnitts, auf welchem das Fahrzeug fährt, und der Bremswirksamkeit des Fahrzeuges zu bestimmen.
  17. System nach Anspruch 16, weiterhin umfassend: einen Bremsentemperatursensor in Kommunikation mit dem Prozessor zur Bestimmung einer Bremsentemperatur von wenigstens einer Bremse des Fahrzeugs; und wobei die Sicherheits-Maximalgeschwindigkeit des Fahrzeuges auf der Bremsentemperatur wenigstens einer Bremse des Fahrzeuges basiert.
  18. System nach Anspruch 17, weiterhin umfassend: einen Radgeschwindigkeitssensor in Kommunikation mit dem Prozessor zur Bestimmung einer Radgeschwindigkeit wenigstens eines Rades des Fahrzeugs; und wobei die Sicherheits-Maximalgeschwindigkeit des Fahrzeuges auf einer Radgeschwindigkeit wenigstens eines Rades des Fahrzeuges basiert ist.
  19. System nach Anspruch 17, weiterhin umfassend: einen Gefällewinkelsensor in Kommunikation mit dem Prozessor zur Bestimmung eines Gefällewinkels einer Straße, auf welcher sich das Fahrzeug befindet; und wobei die Sicherheits-Maximalgeschwindigkeit des Fahrzeuges auf dem Gefällewinkel einer Straße basiert ist, auf welcher sich das Fahrzeug befindet.
  20. System nach Anspruch 16, weiterhin umfassend: einen Umgebungsluft-Temperatursensor in Kommunikation mit dem Prozessor zur Bestimmung der Umgebungslufttemperatur; und wobei die Sicherheits-Maximalgeschwindigkeit des Fahrzeuges auf der Umgebungslufttemperatur basiert ist.
  21. System nach Anspruch 16, weiterhin umfassend: einen Höhenlagesensor in Kommunikation mit dem Prozessor zur Bestimmung der Höhenlage des Fahrzeuges; und wobei die Sicherheits-Maximalgeschwindigkeit des Fahrzeuges auf der Höhenlage des Fahrzeuges basiert ist.
  22. System nach Anspruch 16, weiterhin umfassend: einen Stabilitätskontrollsensor in Kommunikation mit dem Prozessor zur Bestimmung der Stabilität des Fahrzeugs; und wobei die Sicherheits-Maximalgeschwindigkeit des Fahrzeuges auf der Stabilität des Fahrzeugs basiert ist.
  23. System nach Anspruch 16, wobei die Sicherheits-Maximalgeschwindigkeit des Fahrzeuges auf den Fahrzeugspezifikationsdaten des Fahrzeugs basiert ist, wobei die Fahrzeugspezifikationsdaten wenigstens ein Gewicht des Fahrzeuges und/oder eine Lastverteilung des Fahrzeugs beinhalten.
  24. System nach Anspruch 16, weiterhin umfassend: eine Ausgabeeinrichtung in Kommunikation mit dem Prozessor, wobei die Einrichtung im Passagierabteil des Fahrzeuges angeordnet ist; wobei der Prozessor dazu ausgebildet ist, einen Fahrer hinsichtlich der Sicherheits-Maximalgeschwindigkeit des Fahrzeuges durch die Ausgabeeinrichtung sowie einer alternativen Strecke oder Halteplätzen oder Rastplätzen entlang einer Strecke zu informieren; und wobei die Ausgabeeinrichtung eine Fahrzeugnavigationseinheit mit einer Anzeigefläche und einer Audio-Ausgabeeinrichtung ist.
  25. System nach Anspruch 16, weiterhin umfassend: ein Motorsteuergerätmodul in Kommunikation mit dem Prozessor zum Einstellen der Motorsteuergeräteinstellungen des Fahrzeuges; wobei der Prozessor dazu ausgewählt ist, die Maximalgeschwindigkeit einzustellen, welche das Fahrzeug fahren kann, und zwar durch Anpassen der Fahrzeug-Motorsteuergeräteinstellungen durch das Motorsteuergerätsteuermodul; und wobei die Fahrzeug-Motorsteuergeräteinstelllungen wenigstens eine Getriebegangwahl und/oder Drosselklappenposition umfassen.
  26. System nach Anspruch 16, weiterhin umfassend: ein Bremsensteuermodul in Kommunikation mit dem Prozessor zur Steuerung der wenigstens einer Bremse des Fahrzeuges; und wobei der Prozessor dazu ausgebildet ist, die wenigstens eine Bremse des Fahrzeuges über das Bremsensteuermodul zu betätigen, wenn das Fahrzeug die Sicherheits-Maximalgeschwindigkeit überschreitet.
  27. System nach Anspruch 16, weiterhin umfassend: ein Motorsteuergerätmodul in Kommunikation mit dem Prozessor zum Anpassen der Motorsteuergeräteinstellungen des Fahrzeuges; wobei der Prozessor dazu ausgebildet ist, die Maximalgeschwindigkeit einzustellen, welche das Fahrzeug fahren kann, und zwar durch Anpassen der Fahrzeug-Motorsteuergeräteinstellungen durch das Motorsteuergerätsteuermodul; und wobei die Fahrzeug-Motorsteuergeräteinstellungen ein Betätigen einer Motorbremse des Fahrzeuges beinhalten, wenn das Fahrzeug die Sicherheits-Maximalgeschwindigkeit überschreitet.
  28. System nach Anspruch 16, wobei der Prozessor weiterhin dazu ausgebildet ist, ein fahrzeugspezifisches Muster von Bremseigenschaften des Fahrzeugs zur Planung einer Streckenführung zu entwickeln.
  29. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der bevorstehende oder momentane Straßenabschnitt, auf welchem das Fahrzeug fährt, weiterhin eine Gesamtstrecke umfasst, welche das Fahrzeug fährt.
  30. In einem computerlesbaren Speichermedium mit darin gespeicherten Anweisungen, welche von einem programmierten Prozessor zur Bestimmung einer Sicherheits-Maximalgeschwindigkeit eines Fahrzeuges ausführbar sind, umfasst das Speichermedium Anweisungen für: Ein Messen der Bremswirksamkeit des Fahrzeugs; Ein Erfassen einer Globale-Position-Systeminformation; Bestimmen eines Abstandes zu einem Endpunkt und ein Abschnittsgefälle eines bevorstehenden oder momentanen Straßenabschnitts, auf welchem das Fahrzeug fährt, und zwar auf Basis der Globale-Position-Systeminformation; und Bestimmen der Sicherheits-Maximalgeschwindigkeit des Fahrzeuges auf Basis des Abstandes zum Endpunkt und Gefälles des bevorstehenden oder momentanen Straßenabschnitts, auf welchem das Fahrzeug fährt, und der Bremswirksamkeit des Fahrzeuges.
DE112012000862T 2011-02-18 2012-01-30 System und Verfahren zur Bestimmung einer Sicherheits-Maximalgeschwindigkeit eines Fahrzeugs Pending DE112012000862T5 (de)

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US13/030,284 US8589045B2 (en) 2011-02-18 2011-02-18 System and method for determining a safe maximum speed of a vehicle
US13/030,284 2011-02-18
PCT/US2012/023134 WO2012112286A1 (en) 2011-02-18 2012-01-30 System and method for determining a safe maximum speed of a vehicle

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