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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Drehungsübertragungs-Vorrichtung, die Drehkraft über einen Puffermechanismus übertragt, und betrifft ferner einen Motor.
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STAND DER TECHNIK
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Ein herkömmlicher Motor für eine Fensterhebervorrichtung oder dergleichen enthält einen Motorkörper, der eine Drehwelle dreht und antreibt, und einen Reduktionsantrieb, der als Drehungsübertragungs-Vorrichtung dient und ein Schneckengetriebe enthält, welches die Drehgeschwindigkeit der Drehwelle reduziert. Ein derartiger Reduktionsantrieb kann ein Schneckenrad enthalten, das durch einen Puffermechanismus an eine Abtriebswelle gekuppelt ist. Dokument 1 offenbart ein Beispiel eines Puffermechanismus, der ein elastisches Glied und eine Getriebeplatte enthält. In der Dokument 1 enthält ein Schneckenrad mehrere Eingriffsabschnitte, die in gleichen Winkelintervallen in der Umfangsrichtung angeordnet sind. Das elastische Glied enthält zwei Dämpfer, die zum Berühren der zwei Umfangsenden jeden Eingriffsabschnitts angeordnet sind. Die Getriebeplatte enthält einen ausgebauchten Eingriffsabschnitt, der zum Zusammenwirken mit den Eingriffsabschnitten zum Einlegen jeden Dämpfers in Sandwichbauweise in der Umfangsrichtung ausgebaucht ist. Ferner beschreibt Dokument 1 eine weitere Getriebeplatte, die ein Eingriffsstück, welches aus einer Metallplatte gebogen ist, anstelle des ausgebauchten Eingriffsabschnitts enthält. Ein einzelner ausgebauchter Eingriffsabschnitt oder ein einzelnes Eingriffsstück ist zwischen den Dämpfern, die in der Umfangsrichtung benachbart sind, angeordnet und von den Dämpfern geteilt.
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Bei einem derartigen Motor wird die Drehkraft des Schneckenrads (Eingriffsabschnitte) durch die Dämpfer auf die Getriebeplatte (ausgebauchten Eingriffsabschnitt oder Eingriffsstück) übertragen. Dies dreht die Antriebswelle, die an die Getriebeplatte gekuppelt ist. Bei einem derartigen Motor (Drehungsübertragungs-Vorrichtung) werden die Dämpfer zum Dämpfen der Einwirkung, die erzeugt ist, wenn eine plötzliche Belastung beispielsweise während der Drehung des Schneckenrads auf die Antriebswelle ausgeübt ist, elastisch verformt.
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STAND DER TECHNIK
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KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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DURCH DIE ERFINDUNG ZU LÖSENDE PROBLEME
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Zum Ausbilden des ausgebauchten Eingriffsabschnitts auf der Getriebeplatte ist jedoch ein Ziehvorgang erforderlich, der in mehreren Phasen an einer Metallplatte durchgeführt werden muss. Dies erhöht beispielsweise die Fertigungskosten der Getriebeplatte. Ferner weist bei Benutzung der Getriebeplatte, die das gebogene Eingriffsstück enthält, einer der Dämpfer benachbart in der Umfangsrichtung eine offene axiale Endfläche auf. Dies kann einen der Dämpfer in der axialen Richtung biegen, d.h. den Dämpfer verformen und aus der Getriebeplatte vorstehen lassen. Derartiges Biegen des Dämpfers kann Risse und dergleichen erzeugen und den Dämpfer beschädigen.
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Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Drehungsübertragungs-Vorrichtung und einen Motor vorzusehen, die eine Beschädigung des Dämpfers verhindern und die Fertigung erleichtern.
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MITTEL ZUR PROBLEMLÖSUNG
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Zum Lösen der obigen Aufgabe ist ein Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Drehungsübertragungs-Vorrichtung, die die Drehkraft einer Antriebsquelle auf eine Antriebswelle überträgt. Die Drehungsübertragungs-Vorrichtung enthält einen Drehkörper, der die Drehkraft von der Antriebsquelle empfängt. Der Drehkörper enthält mehrere Eingriffsabschnitte, die in gleichen Winkelintervallen entlang einer Umfangsrichtung angeordnet sind. Jeder der Eingriffsabschnitte enthält zwei Seitenflächen, die sich auf gegenüberliegenden Seiten in der Umfangsrichtung befinden. Ein Puffermechanismus enthält ein elastisches Glied und eine Getriebeplatte.
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Das elastische Glied enthält mehrfache Paare von Dampferabschnitten. Jedes Paar von Dämpferabschnitten ist zum Berühren der zwei Seitenflächen von einem der Eingriffsabschnitte angeordnet. Die Getriebeplatte ist aus einer Metallplatte ausgebildet und enthält einen Ausgabeverbindungsabschnitt, der mit der Antriebswelle verbunden ist, einen planen Abschnitt, der eine axiale Endfläche von jedem der Dämpferabschnitte (mehrfach) abdeckt, und mehrere Eingriffsstücke, die unabhängig vom planen Abschnitt zum Vorstehen vom planen Abschnitt in einer axialen Richtung gebogen sind. Jedes der Eingriffsstücke wirkt mit einem der Eingriffsabschnitte zum Einlegen der Dämpferabschnitte in Sandwichbauweise in der Umfangsrichtung zusammen.
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Figurenliste
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Es zeigen:
- 1 eine auseinandergezogene Perspektivansicht eines Hauptabschnitts eines Motors gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
- 2(a) eine Obenansicht eines Schneckenrads, eines Kautschukdämpfers und einer Getriebeplatte von 1, die aneinandergekuppelt sind;
- 2(b) eine Obenansicht, teilweise im Querschnitt gezeigt, des Schneckenrads, des Kautschukdämpfers und der Getriebeplatte von 1, die aneinandergekuppelt sind;
- 3(a) eine Obenansicht eines Schneckenrads, eines Kautschukdämpfers und einer Getriebeplatte eines weiteren Beispiels, die aneinandergekuppelt sind; und
- 3(b) eine Obenansicht, teilweise im Querschnitt gezeigt, des Schneckenrads, des Kautschukdämpfers und der Getriebeplatte des weiteren Beispiels, die aneinandergekuppelt sind.
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AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG
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Es wird nun unter Bezugnahme auf 1 und 2 ein Motor für eine Fensterhebervorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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Wie in 1 gezeigt, enthält ein Motor 1 einen Motorkörper 10, der als Antriebsquelle dient, und einen Reduktionsantrieb 11. Der Motorkörper 10, der eine Drehwelle (nicht gezeigt) enthält, dreht und treibt die Drehwelle an. Der Reduktionsantrieb 11 enthält ein Gehäuse 12, ein Schneckenrad 13, das als Drehkörper dient, einen Kautschukdämpfer 14, der als elastischer Körper dient, eine Getriebeplatte 15, eine Antriebswelle 16 und einen Deckel 17. In der vorliegenden Ausführungsform bilden der Kautschukdämpfer 14 und die Getriebeplatte 15 einen Puffermechanismus.
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Das Gehäuse 12, das aus einem Kunstharz hergestellt ist, enthält einen Motorbefestigungsabschnitt 12a, einen Schneckenaufnahmeabschnitt 12b und einen Radaufnahmeabschnitt 12c. Der Motorbefestigungsabschnitt 12a ist am Motorkörper 10 (Joch) befestigt. Der Schneckenaufnahmeabschnitt 12b, der entlang der Achse des Motorkörpers 10 ausgebildet ist, nimmt eine Schnecke 18 auf und stützt sie drehbar, die einstückig mit der Drehwelle des Motorkörpers 10 dreht. Die Schnecke 18 liegt im Radaufnahmeabschnitt 12c teilweise frei.
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Der Radaufnahmeabschnitt 12c ist im Allgemeinen zylindrisch und enthält ein geschlossenes Ende. Eine zylindrische Wellenstütze 19 ist am mittleren Abschnitt des geschlossenen Endes angeordnet. Die Wellenstütze 19 enthält ein Wellenloch 19a, das in der axialen Richtung der Wellenstütze 19 verläuft. Das Schneckenrad 13 ist im Radaufnahmeabschnitt 12c drehbar gestützt und aufgenommen.
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Das Schneckenrad 13, das aus einem Kunstharz hergestellt ist, ist im Allgemeinen zylindrisch und enthält ein geschlossenes Ende. Im Einzelnen enthält das Schneckenrad 13 eine Scheibe 20, die eine Bodenfläche ausbildet, und eine Außenumfangswand 21, die vom Außenumfang der Scheibe 20 verläuft. Die Außenfläche der Außenumfangswand 21 enthält Zähne (in 1 nicht gezeigt), die mit der Schnecke 18 zusammenpassen. Eine zylindrische Innenumfangswand 22 ist am mittleren Teilabschnitt der Scheibe 20 angeordnet und verläuft in derselben Richtung wie die Außenumfangswand 21. Ferner sind Eingriffsabschnitte 23 zwischen der Außenumfangswand 21 und der Innenumfangswand 22 angeordnet, die zur Außenumfangswand 21 hin verlaufen. Wie in 2(a) und 2(b) gezeigt, enthält die vorliegende Ausführungsform drei Eingriffsabschnitte 23, die in gleichen Winkelintervallen (120°) angeordnet sind. Ferner sind die Eingriffsabschnitte 23 der vorliegenden Ausführungsform fortlaufend mit der Außenumfangswand 21 ausgebildet, sodass kein Spalt zur Außenumfangswand besteht. Spalte sind zwischen den Eingriffsabschnitten 23 und der Innenumfangswand 22 ausgebildet. Verstärkungsrippe 24 sind auf der Scheibe 20 zwischen den Eingriffsabschnitten 23 angeordnet, die in der Umfangsrichtung benachbart sind. Die Verstärkungsrippen 24 verlaufen in derselben Richtung wie die Eingriffsabschnitte 23. Die Wellenstütze 19 (siehe 1) ist in die Innenumfangswand 22 des Schneckenrads 13 gepasst. Das Schneckenrad 13 ist drehbar in der Wellenstütze 19 gestützt und im Radaufnahmeabschnitt 12c aufgenommen. Hier greifen die Zähne des Schneckenrads 13 in die Schnecke 18 ein, die im Radaufnahmeabschnitt 12c freiliegt.
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Wie in 1 und 2 gezeigt, enthält der Kautschukdämpfer 14 drei Paare von Dämpferabschnitten 14a und einen Verbindungsabschnitt 14b, der der die Dämpferabschnitte 14a verbindet. Jedes Paar von Dämpferabschnitten 14a können zum Berühren der zwei Seitenflächen von einem der Eingriffsabschnitte 23 angeordnet sein. Unter Bezugnahme auf 2(b) ist jeder Dämpferabschnitt 14a bei Betrachtung in der axialen Richtung sektorförmig. Ein kleiner Vorsprung 14c ist zum Herabsetzen des Gleitwiderstands zu einem anderen Glied auf einer axialen Endfläche jeden Dämpferabschnitts 14a ausgebildet. Ferner verbindet der Verbindungsabschnitt 14b der vorliegenden Ausführungsform die radial inneren Enden jeden Dämpferabschnitts 14a derart, dass sich die verbundenen Dämpferabschnitte 14a in einer Winkelanordnung befinden. In der vorliegenden Ausführungsform weist jeder Dämpferabschnitt 14a eine Winkelweite θ1 in der Umfangsrichtung auf, die auf 22° eingestellt ist. Jedes Paar von Dämpferabschnitten 14a weist eine Winkelweite θ2 zwischen den zwei umfänglichen Enden auf, die auf 56° eingestellt ist.
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Wie in 2(b) gezeigt, ist der Kautschukdämpfer 14 derart im Schneckenrad 13 angeordnet, dass zwei Dämpferabschnitte 14a in Kontakt mit den zwei Umfangsseiten jedes Eingriffsabschnitts 23 stehen. Der Verbindungsabschnitt 14b des Kautschukdämpfers 14 ist in den Spalten zwischen den Eingriffsabschnitten 23 und der Innenumfangswand 22 angeordnet.
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Die Getriebeplatte 15, die aus einer Metallplatte ausgebildet ist, enthält ein Ausgabeverbindungsloch 15a (Ausgabeverbindungsabschnitt), das mit der Antriebswelle 16 verbunden ist, plane Abschnitte 15b, die eine axiale Endfläche jedes Dämpferabschnitts 14a abdecken, und Eingriffsstücke 15c (sechs in der vorliegenden Ausführungsform), die von den planen Abschnitten 15b vorstehen und unabhängig zum Einlegen der Dämpferabschnitte 14a in Sandwichbauweise in der Umfangsrichtung in Zusammenwirkung mit den Eingriffsabschnitten 23 gebogen sind.
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Insbesondere enthält die Getriebeplatte 15 eine im Allgemeinen kreisförmige mittlere Scheibe 15d. Das Ausgabeverbindungsloch 15a verläuft in der axialen Richtung der Scheibe 15d durch die Mitte der mittleren Scheibe 15d. Das Ausgabeverbindungsloch 15a beinhaltet zwei parallele Seiten. Äußere Erweiterungen 15e sind in gleichen Winkelintervallen (120°) am Umfangsabschnitt der mittleren Scheibe 15d angeordnet. Die äußeren Erweiterungen 15e verlaufen in der radialen Richtung nach außen. Die planen Abschnitte 15b sind durch die distalen Enden der äußeren Erweiterungen 15e definiert. Die planen Abschnitte 15b verlaufen im Allgemeinen in der Umfangsrichtung und decken eine axiale Endfläche jedes Dämpferabschnitts 14a ab. Eingriffsstücke 15c, die in der axialen Richtung gebogen sind, sind an den zwei umfänglichen Enden des planen Abschnitts 15b ausgebildet. Die Eingriffsstücke 15c wirken mit den Eingriffsabschnitten 23 zum Einlegen der Dämpfer 14a in Sandwichbauweise in der Umfangsrichtung zusammen. Die Eingriffsstücke 15c werden im Allgemeinen entlang der radialen Richtung durch eine Pressmaschine gebogen. Die Eingriffsstücke 15c können derart aus einer einfachen planen Metallplatte ausgebildet sein, dass die Eingriffsstücke 15c einander vor dem Biegen nicht berühren.
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Die Getriebeplatte 15 ist im Schneckenrad 13 aufgenommen und derart an das Schneckenrad 13 gekuppelt, dass die Eingriffsstücke 15c mit den Eingriffsabschnitten 23 zum Einlegen der Dämpferabschnitte 14a in Sandwichbauweise in der Umfangsrichtung zusammenwirken, das heißt derart, dass die zwei Eingriffsstücke 15c an den zwei umfänglichen Enden der planen Abschnitte 15b die zwei umfänglichen Endflächen jedes Paars der Dämpferabschnitte 14a in Sandwichbauweise einlegen. Wie in 2(a) gezeigt, decken die planen Abschnitte 15b eine axiale Endfläche (Fläche auf der Oberseite der Ebene von 2) jedes Dämpferabschnitts 14a im Allgemeinen und gänzlich ab.
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Wie in 1 gezeigt, enthält die Antriebswelle 16 einen Wellenabschnitt 16a. Der Wellenabschnitt 16a enthält ein Ende, das einen Passabschnitt 16b definiert, welcher an den Ausgabeverbindungsabschnitt 15a gepasst sein kann. Der Wellenabschnitt 16a enthält ein anderes Ende, das ein Zahnrad 16c definiert (Zähne in 1 nicht gezeigt). Die Antriebswelle 16 ist vom Passabschnitt 16b in das Wellenloch 19a gepasst, und der Passabschnitt 16b ist am Ausgabeverbindungsabschnitt 15a befestigt. Infolgedessen stützt die Wellenstütze 19 (das Wellenloch 19a) den Wellenabschnitt 16a drehbar. Das Zahnrad 16c, das aus dem Gehäuse 12 vorsteht, steht mit einem Zahnrad eines Regelgeräts (nicht gezeigt) in Eingriff. Infolgedessen verbindet das Regelgerät die Antriebswelle 16 mit einem Fahrzeugfenster (Seitenscheibe).
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Der Deckel 17 ist zum Öffnen des Radaufnahmeabschnitts 12c am Gehäuse 12 befestigt.
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Es wird nun die Betriebsweise des Motors 1 (Fensterhebervorrichtung) beschrieben.
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Wenn ein Fensterheberschalter, der an einem Fahrzeug (nicht gezeigt) angeordnet ist, betätigt und der Motor 1 mit Strom versorgt wird, wird die Schnecke 18 gedreht und zusammen mit der Antriebswelle des Motorkörpers 10 abgetrieben. Die Drehung der Schnecke 18 dreht das Schneckenrad 13. Die Drehkraft der Eingriffsabschnitte 23, die durch die Drehung des Schneckenrads 13 erzeugt ist, wird durch die Dämpferabschnitte 14a auf die Eingriffsstücke 15c übertragen. Dies dreht die Antriebswelle 16 zusammen mit der Getriebeplatte 15. Infolgedessen wird das Fahrzeugfenster durch das Regelgerät und dergleichen angehoben oder abgesenkt.
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Wenn das Fahrzeugfenster beispielsweise angehoben wird und mit dem Fensterrahmen des Fahrzeugfensters in Berührung kommt, wodurch eine weitere Bewegung begrenzt ist, erzeugt eine plötzliche Belastung, die durch Drehung des Schneckenrads 13 auf die Antriebswelle 16 (Getriebeplatte 15) ausgeübt ist, beispielsweise einen Zusammenprall zwischen dem Schneckenrad 13 und der Schnecke 18 (insbesondere den Eingriffsabschnitten des Schneckenrads 13 und der Schnecke 18). Eine elastische Verformung der Dämpferabschnitte 14a mindert den Zusammenprall.
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Es werden nun die Vorteile der obigen Ausführungsform beschrieben.
- (1)Die Getriebeplatte 15 enthält die planen Abschnitte 15b, die ein axiales Ende aller sechs der Dämpferabschnitte 14a abdecken. Dies verhindert axiales Biegen der Dämpferabschnitte 14a, d.h. derartige Verformung der Dämpferabschnitte 14a, dass die Dämpferabschnitte 14a aus der Getriebeplatte 15 vorstehen, und verhindert dadurch Beschädigung, wie etwa Reißen der Dämpferabschnitte 14a. Ferner enthält die Getriebeplatte 15 die Eingriffsstücke 15c, die von den planen Abschnitten 15b in der axialen Richtung vorstehen und die Dämpferabschnitte 14a in Sandwichbauweise in Zusammenwirkung mit den Eingriffsabschnitten 23 einlegen. Die Eingriffsstücke 15c sind unabhängig voneinander gebogen und können daher leicht ohne Ausüben von beispielsweise einem Ziehvorgang gefalzt werden. Anders gesagt können im Vergleich dazu, wenn ein ausgebauchter Eingriffsabschnitt mit derselben Funktion aus einer Metallplatte durch einen mehrphasigen Ziehvorgang ausgebildet wird, die Eingriffsstücke 15c leicht mit einer einfachen Pressmaschine ausgebildet werden.
- (2)Der Kautschukdämpfer 14 enthält den Verbindungsabschnitt 14b, der die Dämpferabschnitte 14a verbindet. Im Vergleich dazu, wenn die Dämpferabschnitte 14a diskrete Körper sind, kann die Anzahl der Bauteile reduziert sein und die Verwaltung und Verkupplung von Bauteilen erleichtert sein. Ferner verbindet der Verbindungsabschnitt 14b der vorliegenden Ausführungsform alle der Dämpfer derart, dass sich die verbundenen Dämpferabschnitte 14a in einer ringförmigen Anordnung befinden. Daher ist der Kautschukdämpfer 14 zu einer einzigen Einheit integriert. Dementsprechend kann im Vergleich dazu, wenn die Dämpfer 14a Paare (Sätze) von diskreten Körpern sind, die Anzahl von Bauteilen reduziert sein. Dies erleichtert die Verwaltung und Verkupplung von Bauteilen.
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Die obige Ausführungsform kann wie unten beschrieben modifiziert sein.
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In der obigen Ausführungsform sind drei Eingriffsabschnitte 23 in gleichen Winkelintervallen (120°) ausgebildet, und der Kautschukdämpfer 14 enthält drei Paare der Dämpfer 14a. Das heißt, in der obigen Ausführungsform ist die Anzahl von Eingriffsabschnitten 23 dieselbe wie die Anzahl von Paaren der Dämpferabschnitte 14a. Es besteht jedoch keine Einschränkung auf eine derartige Struktur, und die Anzahl der Eingriffsabschnitte 23 und die Anzahl von Paaren der Dämpferabschnitte 14a können erhöht sein, wie in 3(a) und 3(b) gezeigt.
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Im Detail gibt es im Beispiele von 3(a) und 3(b) mehr Eingriffsabschnitte 23 als die Anzahl von Paaren der Dämpferabschnitte 14a, sodass die Winkelweite θ3 zwischen gegenüberliegenden Flächen der Eingriffsabschnitte 23, die einander in der Umfangsrichtung benachbart sind, kleiner als die Winkelweite θ2 zwischen den zwei Umfangsenden von jedem Paar der Dämpfer 14 ist, die durch den Verbindungsabschnitt 14b verbunden sind. In diesem Beispiel beträgt die Winkelweite θ2 56° und die Winkelweite θ3 48°. Ferner liegen in diesem Beispiel drei Paare der Dämpfer 14a und sechs Eingriffsabschnitte 23 vor. Anders gesagt sind in diesem Beispiel die Verstärkungsrippen 24 der obigen Ausführungsform gegen die Eingriffsabschnitte 23 ausgetauscht, sodass die Anzahl der Eingriffsabschnitte 23 größer als die Anzahl von Paaren der Dämpferabschnitte 14a ist (drei). Daher ist die Winkelweite θ3 kleiner als die Winkelweite θ2. Es erübrigt sich zu sagen, dass die Winkel θ1 bis θ3 nicht zu anderen Winkeln geändert werden dürfen.
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In diesem Falle kann fehlerhaftes Kuppeln des Kautschukdämpfers 14 an das Schneckenrad 13 verhindert sein, während die Umfangsbreite des Dämpferabschnitts 14a herabgesetzt ist. D.h., wenn die Umfangsbreite des Dämpferabschnitts 14a klein eingestellt ist und die Winkelweite θ3 größer als die Winkelweite θ2 ist, kann fehlerhaftes Kuppeln, wie etwa der Paare der Dämpfer 14a, die zwischen den Eingriffsabschnitten 23 aufgenommen sind, welche in der Umfangsrichtung benachbart sind, verhindert sein. Eine Herabsetzung der Umfangsbreite des Dämpferabschnitts 14a trägt außerdem zur Verringerung von Materialkosten und Gewicht bei. Ferner ist, wenn drei Paare der Dämpferabschnitte 14a in gleichen Winkelintervallen in der Umfangsrichtung angeordnet sind, Kraft mit guter Ausgeglichenheit zwischen dem Schneckenrad 13 und der Getriebeplatte 15 übertragen. Dies absorbiert Aufprälle auf ausgeglichene Art und Weise.
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In der obigen Ausführungsform besteht, obgleich drei Paare der Dämpferabschnitte 14a vorliegen, keine derartige Einschränkung, und es kann jegliche Anzahl von Paaren vorliegen, wie etwa zwei Paare oder vier Paare. In diesem FaIle sollte die Anzahl der Eingriffsabschnitte 23 und der Eingriffsstücke 15c gemäß der Anzahl der Paare geändert sein.
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In der obigen Ausführungsform enthält der Kautschukdämpfer 14 den Verbindungsabschnitt 14b, der die Dämpferabschnitte 14a verbindet. Es besteht jedoch keine derartige Einschränkung, und die Dämpfer 14a können alle diskrete Körper sein. Ferner verbindet der Verbindungsabschnitt 14b in der obigen Ausführungsform alle der Dämpferabschnitte 14a derart, dass sich die verbundenen Dämpfer 14a in einer ringförmigen Anordnung befinden. Es müssen jedoch nicht alle der Dämpferabschnitte 14a verbunden sein. Beispielsweise kann jedes Paar der Dämpferabschnitte 14a ein diskreter Körper sein und ein Kautschukdämpfer durch drei Glieder ausgebildet sein.
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In der obigen Ausführungsform ist die vorliegende Erfindung im Fensterhebervorrichtungsmotor 1 verkörpert und kann in einem Motor für eine andere Vorrichtung verkörpert sein. Ferner kann die vorliegende Erfindung in jeglicher Vorrichtung mit einer Drehungsübertragungs-Vorrichtung verkörpert sein, die Drehkraft Ober einen Drehkörper, einen Kautschukdämpfer und eine Getriebewelle auf eine Antriebswelle überträgt.