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Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine/einen Hydraulikpumpe/-motor der Axialbauart, die/der eine Pulsierung unterdrücken kann, die erzeugt wird, wenn sich ein Niederdruckbetrieb zu einem Hochdruckbetrieb ändert und/oder sich der Hochdruckbetrieb zu dem Niederdruckbetrieb ändert, und betrifft ein Verfahren des Unterdrückens des Pulsierens der/des Hydraulikpumpe/-motors der Axialbauart.
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Hintergrund
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Bis jetzt ist in einer Baumaschine und dergleichen eine hydraulische Kolbenpumpe der Axialbauart, die durch eine Maschine angetrieben wird, oder ein hydraulischer Kolbenmotor der Axialbauart, der durch einen Öldruck angetrieben wird, häufig verwendet worden.
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Beispielsweise hat die hydraulische Kolbenpumpe der Axialbauart einen Zylinderblock, der vorgesehen ist, um zusammen mit einer Drehwelle zu drehen, die im Inneren eines Gehäuses drehbar vorgesehen ist, und der mit einer Vielzahl von Zylindern versehen ist, die in der Umfangsrichtung voneinander beabstandet sind und sich in der Axialrichtung erstrecken, eine Vielzahl von Kolben, die in die jeweiligen Zylinder des Zylinderblocks gleitbar eingesetzt und eingepasst sind und sich in der Axialrichtung mit der Drehung des Zylinderblocks bewegen, um Hydrauliköl anzusaugen und abzugeben, und eine Ventilplatte, die zwischen dem Gehäuse und einer Endfläche des Zylinderblocks vorgesehen ist und die mit einem Ansauganschluss und einem Ausstoßanschluss versehen ist, die mit den jeweiligen Zylindern in Verbindung sind. Dann, wenn eine Antriebswelle drehangetrieben wird, dreht in der Hydraulikpumpe der Zylinderblock im Inneren des Gehäuses zusammen mit einer Betätigungswelle, Kolben bewegen sich im Inneren der jeweiligen Zylinder des Zylinderblocks hin und her und das Hydrauliköl, das von dem Ansauganschluss in den Zylinder gesaugt wird, wird durch den Kolben unter Druck gesetzt, wodurch das Hydrauliköl als Drucköl in den Ausstoßanschluss abgegeben wird.
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Hier, wenn der Zylinderanschluss jedes Zylinders mit dem Ansauganschluss der Ventilplatte in Verbindung ist, bewegt sich der Kolben in eine Richtung, bei der er von dem Zylinder vorsteht, von dem Startende des Ansauganschlusses zu dem Beendigungsende von diesem und ein Einlassbetrieb wird durchgeführt, in dem das Hydrauliköl von dem Ansauganschluss in den Zylinder gesaugt wird. Wenn andererseits der Zylinderanschluss jedes Zylinders mit dem Ausstoßanschluss in Verbindung ist, bewegt sich der Kolben in eine Richtung, bei der in den Zylinder eintritt, von dem Startende des Ausstoßanschlusses zu dem Beendigungsende von diesem und ein Förderbetrieb wird durchgeführt, in dem das Hydrauliköl im Inneren des Zylinders in den Ausstoßanschluss abgegeben wird. Dann, wenn der Zylinderblock dreht, um den Ansaugbetrieb und den Förderbetrieb zu wiederholen, wird das Hydrauliköl, das in den Zylinder von dem Ansauganschluss durch den Ansaugbetrieb gesaugt worden ist, durch den Förderbetrieb unter Druck gesetzt, um in den Ausstoßanschluss ausgestoßen zu werden.
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Zitierungsliste
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Patentliteratur
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- Patentliteratur 1: JP 07 189 887 A
- Patentliteratur 2: JP 08 144 941 A
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Zusammenfassung
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Technisches Problem
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Hier wird in der Hydraulikpumpe und dergleichen des Stands der Technik das Innere des Zylinders, der das Hydrauliköl durch den Ansauganschluss der Ventilplatte durch den Ansaugbetrieb ansaugt, ein Niederdruckzustand. Wenn der Zylinderanschluss jedes Zylinders mit dem Ausstoßanschluss in Verbindung ist, strömt das Hochdrucköl im Inneren des Ausstoßanschlusses abrupt in den Niederdruckzylinder durch den Zylinderanschluss hindurch, so dass eine starke Druckänderung verursacht wird. Aufgrund der Druckänderung wird ein Pulsieren erzeugt, und daher gibt es ein Problem, dass eine Schwingung oder Lärm auftritt.
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Um dieses Problem zu lösen ist in Patentliteratur 1 die Ventilplatte mit einer ersten gekerbten Nut versehen, die mit dem Zylinderanschluss in Verbindung ist, wenn die Verbindung zwischen dem Ansauganschluss und dem Zylinderanschluss, der nahe des Beendigungsendes des Ansauganschlusses von den Zylinderanschlüssen der jeweiligen Zylinder positioniert ist, unterbrochen ist. Des Weiteren ist eine zweite gekerbte Nut vorgesehen, die mit dem Zylinderanschluss in Verbindung ist, wenn die Verbindung zwischen dem Ausstoßanschluss und dem Zylinderanschluss, der nahe des Beendigungsendes des Ausstoßanschlusses positioniert ist, unterbrochen ist. Dann unterdrückt die Hydraulikpumpe ein Pulsieren, das durch eine Druckänderung erzeugt wird, durch die kontinuierliche Verbindung der ersten gekerbten Nut und der zweiten gekerbten Nut durch den Verbindungsdurchgang.
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Des Weiteren ist in der Patentliteratur 2 eine Kerbe an der Eingangsseite des Ausstoßanschlusses in Bezug auf den Zylinderanschluss ausgebildet, ein Kanal ist ausgebildet, um von dem Ansauganschluss vor der Kerbe mit dem Ausstoßanschluss verbunden zu sein, und eine Kammer ist in der Mitte des Kanals vorgesehen. Darüber hinaus ist ein Rückschlagventil in dem Kanal des Abschnitts vorgesehen, der den Ausstoßanschluss mit der Kammer verbindet, um die Zirkulation eines Fluids von dem Ausstoßanschluss zu der Kammer zu gestatten. Demzufolge wird in der Hydraulikpumpe ein Hochdruck von der Kammer in den Zylinder zugeführt, bevor der Zylinderanschluss den Ausstoßanschluss erreicht, und eine Abnahme des Drucks der Kammer wird von dem Ausstoßanschluss über das Rückschlagventil wieder ergänzt, wodurch ein Pulsieren in dem Ausstoßanschluss aufgrund der Rückwärtsströmung des Hochdruckfluids von dem Ausstoßanschluss in den Zylinder verringert wird, wenn der Zylinderanschluss mit dem Ausstoßanschluss direkt verbunden ist.
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Jedoch wird in Patentliteratur 1 der Druck im Inneren des Zylinders erhöht, bevor der Zylinderanschluss mit dem Ausstoßanschluss in Verbindung ist. Da jedoch der Druck nur durch den Restdruck im Inneren des hochdruckseitigen Zylinders erhöht wird, wird der Druck nicht ausreichend erhöht. Beispielsweise wird der Druck durch einen Differentialdruck von ungefähr 1/3 erhöht. Als eine Folge, da es einen großen Unterschied zwischen dem Druck im Inneren des Zylinders und dem Druck des Ausstoßanschlusses gibt, gibt es ein Problem, dass in Abhängigkeit der Drehzahl eine Pulsierung in dem Ausstoßanschluss aufgrund der Rückwärtsströmung des Hochdruckfluids in dem Zylinder erzeugt wird, wenn eine Verbindung mit dem Ausstoßanschluss besteht.
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Des Weiteren sind in Patentliteratur 2 die Kammer und das Rückschlagventil vorgesehen. Jedoch hat dieser Aufbau Probleme dahingehend, dass der Aufbau selbst komplex ist und in Abhängigkeit der Drehzahl eine Pulsierung in dem Ausstoßanschluss aufgrund der Rückwärtsströmung des Hochdruckfluids in dem Zylinder erzeugt wird, wenn eine Verbindung mit dem Ausstoßanschluss besteht, wie in Patentliteratur 1.
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Die Erfindung wurde in Anbetracht der vorstehend beschriebenen Umstände gemacht, und es ist eine Aufgabe, eine/einen Hydraulikpumpe/-motor vorzusehen, die/der ein Pulsieren mit einem einfachen Aufbau unterdrücken kann, und ein Verfahren zum Unterdrücken des Pulsierens der/des Hydraulikpumpe/-motors vorzusehen.
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Lösung des Problems
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Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird mit einer/einem Hydraulikpumpe/-motor gemäß Anspruch 1 oder 7 sowie einem Verfahren gemäß Anspruch 8 erreicht. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
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Gemäß der Erfindung sind zwei Druckspeicheröldurchgänge vorgesehen, die einen Druck in zwei verbundenen Durchgängen speichern, die in einer Weise derart erhalten werden, dass, von zwei Paaren von Anschlüssen, die an der Ventilplatte vorgesehen sind und an einer Seite eines oberen Totpunkts und an einer Seite eines unteren Totpunkts außerhalb eines Gleit- und Drehbahnbereichs der Zylinderbohrungen vorgesehen sind, ein Anschluss an der Seite des oberen Totpunkts an einer vorderen Seite in einer Drehrichtung des Zylinderblocks mit einem Anschluss an der Seite des unteren Totpunkts an der vorderen Seite in der Drehrichtung verbunden ist und ein Anschluss an der Seite des oberen Totpunkts an einer hinteren Seite in der Drehrichtung mit einem Anschluss an der Seite des unteren Totpunkts an der hinteren Seite in der Drehrichtung verbunden ist, wobei der Zylinderblock zwei Verbindungslöcher hat, die für jede der Zylinderbohrungen vorgesehen sind, um mit einem Inneren von jeder der Zylinderbohrungen in Verbindung zu sein, und deren Öffnungsabschnitte an den jeweiligen Anschlüssen mit einer Drehung des Zylinderblocks gleiten, um die jeweiligen Anschlüsse zu verbinden, und wobei jeder der Anschlüsse von jedem der Druckspeicheröldurchgänge ausschließlich mit dem Verbindungsloch derart in Verbindung ist, dass ein Druckspeicherbetrieb, in dem ein Druck im Inneren von einer der Zylinderbohrungen in zwei Niveaus in einem entsprechenden der Druckspeicheröldurchgänge durch das Verbindungsloch gespeichert wird, und ein Speicherdrucksammelbetrieb durchgeführt werden, in dem der Druck, der in dem Druckspeicheröldurchgang gespeichert ist, in zwei Niveaus in einer der Zylinderbohrungen gesammelt wird. Demzufolge kann die Pulsierung mit einem einfachen Aufbau unterdrückt werden.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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1 ist eine Querschnittsansicht, die einen Aufbau eines Hydraulikmotors gemäß einer Ausführungsform der Erfindung darstellt.
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2 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie A-A von 1.
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3 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie B-B von 1.
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4 ist ein Diagramm, das einen Aufbau um einen Anschluss herum darstellt, aus Sicht von der rechten Seitenfläche von 1.
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5 ist ein Diagramm, das einen spezifischen Aufbau eines Zylinderblocks darstellt.
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6 ist ein Diagramm, das einen Aufbau einer Ventilplatte aus Sicht von einer Ausgangswelle 5 einer Mittelwelle 7 darstellt.
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7 ist ein Diagramm, das eine positionale Beziehung zwischen der Ventilplatte und dem Zylinderblock darstellt, wenn ein Winkel, der durch Drehen des Zylinderblocks nach rechts erhalten wird, –θ1 ist.
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8 ist ein Diagramm, das eine positionale Beziehung zwischen der Ventilplatte und dem Zylinderblock darstellt, wenn ein Winkel, der durch Drehen des Zylinderblocks nach rechts erhalten wird, θ2 ist.
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9 ist ein Diagramm, das eine positionale Beziehung zwischen der Ventilplatte und dem Zylinderblock darstellt, wenn ein Winkel, der durch Drehen des Zylinderblocks nach rechts erhalten wird, θ3 ist.
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10 ist ein Diagramm, das eine positionale Beziehung zwischen der Ventilplatte und dem Zylinderblock darstellt, wenn ein Winkel, der durch Drehen des Zylinderblocks nach rechts erhalten wird, θ4 ist.
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11 ist ein Diagramm, das eine positionale Beziehung zwischen der Ventilplatte und dem Zylinderblock darstellt, wenn ein Winkel, der durch Drehen des Zylinderblocks nach rechts erhalten wird, θ5 ist.
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12 ist ein Diagramm, das eine positionale Beziehung zwischen der Ventilplatte und dem Zylinderblock darstellt, wenn ein Winkel, der durch Drehen des Zylinderblocks nach rechts erhalten wird, θ6 ist.
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13 ist ein Zeitdiagramm, das eine Änderung des Drucks von jeweiligen Abschnitten mit der Drehung nach rechts des Zylinderblocks darstellt.
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Beschreibung von Ausführungsformen
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Nachstehend werden mit Bezug auf die Zeichnungen eine/ein Hydraulikpumpe/-motor und ein Verfahren des Unterdrückens des Pulsierens der/des Hydraulikpumpe/-motors als eine beste Form zum Ausführen der Erfindung beschrieben.
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1 ist eine Querschnittsansicht, die einen Aufbau eines Hydraulikmotors gemäß einer Ausführungsform der Erfindung darstellt. Des Weiteren ist 2 eine Querschnittsansicht entlang der Linie A-A von 1. Des Weiteren ist 3 eine Querschnittsansicht entlang der Linie B-B von 1. Des Weiteren ist 4 ein Diagramm, das einen Aufbau um einen Anschluss herum darstellt, aus Sicht von der rechten Seitenfläche von 1. Der Hydraulikmotor, der in 1 bis 4 dargestellt ist, ist ein Hydraulikmotor einer Schrägwellenbauart.
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Der Hydraulikmotor hat eine Ausgangswelle 5, die durch Lager 2 bis 4 an einem Gehäuse 1 drehbar gelagert ist. Des Weiteren hat der Hydraulikmotor einen Zylinderblock 8, der im Inneren eines Ventilgehäuses 6 vorgesehen ist, um um eine Mittelwelle 7 zu drehen. Das Gehäuse 1 und das Ventilgehäuse bilden ein Gehäuse, das durch Dichten integriert ist. Der Zylinderblock 8 ist mit einer Vielzahl von Zylinderbohrungen 9 versehen, die in der Axialrichtung der Mittelwelle 7 ausgebildet sind, und ein Kolben 10 ist im Inneren von jeder der Zylinderbohrungen 9 gleitbar vorgesehen. Das vordere Ende jedes Kolbens 10 ist mit einem kugeligen Abschnitt 11 versehen, und der kugelige Abschnitt 11 ist an einer Antriebsscheibe 12 gleitbar gestützt, die in einem Ende der Ausgangswelle 5 im Inneren des Gehäuses 1 vorgesehen ist. Der kugelige Abschnitt 11 ist an der Antriebsscheibe 12 gestützt, um um die Achse herum gleitbar zu sein, während er zu der Position jedes Kolbens 10 korrespondiert. Demzufolge gleitet der Kolben 10 im Inneren der Zylinderbohrung 9 mit der Drehung des Zylinderblocks 8, und die Ausgangswelle 5 dreht sich über die Antriebsscheibe 12. Hier sind die Achse der Ausgangswelle 5 und die Achse der Mittelwelle 7 in einem Winkel θ geneigt. Des Weiteren wird die Ausgangswelle 5 eine Eingangswelle, wenn der Hydraulikmotor als eine Hydraulikpumpe dient.
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Eine Ventilplatte 13 ist zwischen dem Zylinderblock 8 und dem Ventilgehäuse 6 vorgesehen. Bei der Ventilplatte 13 kommt eine Seitenfläche in gleitbaren Kontakt mit dem Bodenabschnitt des Zylinderblocks 8, und die andere Seitenfläche ist an dem Ventilgehäuse 6 fixiert. Des Weiteren wird der Zylinderblock 8 zu der Ventilplatte 13 hin durch eine Druckfeder 7a gedrückt, die um die Mittelwelle 7 herum vorgesehen ist. Die Ventilplatte 13 ist in der Radialrichtung und der Umfangsrichtung in Bezug auf das Ventilgehäuse 6 positioniert. Des Weiteren ist, wie in 2 dargestellt ist, die Seite des Ventilgehäuses 6 nahe der Ventilplatte 13 mit jeweiligen beidendigen Öffnungen 20α und 20β und beidendigen Öffnungen 21a und 21b von Druckspeicheröldurchgängen 20 und 21 versehen, die jeweils mit Anschlüssen 20a und 20b und Anschlüssen 21a und 21b der Druckspeicheröldurchgänge 20 und 21 verbunden sind, die später beschrieben werden. Wie in 3 und 4 dargestellt ist, ist die Seite des Ventilgehäuses 6 nahe der Ventilplatte 13 mit Anschlüssen PA und PB (dem Ansaug- und dem Förderanschluss) versehen, in die Hochdruckhydrauliköl von der Außenseite strömt und von denen Niederdruckhydrauliköl zu der Außenseite abgegeben wird. Die Ansaug- und Förderanschlüsse PA und PB sind jeweils an der Seite der Ventilplatte 13 in einer Kokonform ausgebildet, wie in 2 dargestellt ist, und sind jeweils in einer kreisförmigen Öffnung an der Außenseite des Ventilgehäuses 6 ausgebildet, wie in 4 dargestellt ist. Aus diesem Grund sind der Ansaug- und der Förderanschluss PA und PB im Inneren des Ventilgehäuses 6 in einer Form eines Innenrohrs ausgebildet, so dass sich Hydrauliköl gleichmäßig zwischen der kokonartigen Öffnung und der kreisförmigen Öffnung bewegt, wie in 3 dargestellt ist. Des Weiteren ist die Umgebung des Ansaug- und Förderanschlusses PA und PB an der Außenseite des Ventilgehäuses 6 mit Löchern 61, 62, 63, 64, 65, 66, 67 und 68 versehen, in die Bolzen für Flanschhälften eingesetzt werden, wie in 4 dargestellt ist.
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5 stellt einen Aufbau des Zylinderblocks 8 dar, wobei 5(b) eine Querschnittsansicht entlang der Linie C-C von 1 ist, und 5(a) eine Querschnittsansicht entlang der Linie D-D von 5(b) ist. Des Weiteren ist 6 ein Diagramm, das einen Aufbau der Ventilplatte 13 darstellt, aus Sicht von der Ausgangswelle 5 der Mittelwelle 7. Wie in 5 dargestellt ist, ist der Bodenabschnitt des Zylinderblocks 8 mit einer Vielzahl von Öffnungen der Zylinderbohrungen 9 entsprechend der Anordnung der Kolben 10 versehen. Andererseits ist die Ventilplatte 13 mit Anschlüssen Pa und Pb entsprechend den jeweiligen kokonartigen Anschlüssen PA und PB versehen, die in 2 dargestellt sind. Des Weiteren sind die jeweiligen Zylinderbohrungen 9 mit Unterbrechungen mit den jeweiligen Anschlüssen Pa und Pb durch die Drehung des Zylinderblocks 8 in Verbindung.
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Hier, wenn das Hochdruckhydrauliköl von dem Anschluss Pb strömt, strömt das Hydrauliköl in die Zylinderbohrung 9, die mit dem Anschluss Pb in Verbindung ist, und beaufschlagt das Innere der Zylinderbohrung 9 mit Druck, wodurch der Kolben 10 herausgedrückt wird und der Kolben 10 nahe des Anschlusses Pb von dem oberen Totpunkt zu dem unteren Totpunkt dreht. Als eine Folge, in einem Zustand, in dem der Zylinderblock 8 von der Ausgangswelle 5 angeblickt wird, dreht der Zylinderblock 8 nach rechts um die Achse der Mittelwelle 7 herum und die Ausgangswelle 5 dreht sich nach rechts. Wenn andererseits das Hochdruckhydrauliköl in den Anschluss Pa strömt, drehen der Zylinderblock 8 und die Ausgangswelle 5 nach links.
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Hier sind in dem Zylinderblock 8 zwei Verbindungslöcher 19a und 19b schräg in den jeweiligen Zylinderbohrungen 9 ausgebildet, um mit dem Inneren der Zylinderbohrung 9 separat von der Bodenöffnung der Zylinderbohrung 9 in Verbindung zu sein. Die Öffnungspositionen der Verbindungslöcher 19a und 19b sind in der Umfangsrichtung angeordnet, um einen großen Durchmesser in Bezug auf die äußerste Umfangsposition der Öffnung der Zylinderbohrung 9 zu haben. Des Weiteren sind die Öffnungspositionen der jeweiligen Verbindungslöcher 19a und 19b an Positionen vorgesehen, die symmetrisch in Bezug auf den Durchmesser sind, der durch die Mitten der Zylinderbohrungen 9 hindurchgeht, und die Abstände der Bögen zwischen den jeweiligen Verbindungslöchern 19a und 19b sind identisch. Des Weiteren ist es wünschenswert, dass die Öffnungsformen der jeweiligen Verbindungslöcher 19a und 19b kreisförmig sind.
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Andererseits sind in der Ventilplatte 13, die in gleitbaren Kontakt mit dem Bodenabschnitt des Zylinderblocks 8 kommt, die Drehdurchmesser der jeweiligen Verbindungslöcher 19a und 19b gleich zueinander, und Anschlüsse 20a, 20b, 21a und 21b, von denen jeweils die Seite des Zylinderblocks 8 geöffnet ist, sind in der Umfangsrichtung angeordnet. Die Anschlüsse 20a und 21a sind an Positionen angeordnet, die symmetrisch zueinander in Bezug auf die Linie sind, die den oberen Totpunkt und den unteren Totpunkt miteinander an dem unteren Totpunkt verbindet, und der Abstand zwischen den Anschlüssen 20a und 21a ist festgelegt, um kürzer als der Abstand des Bogens zwischen den jeweiligen Verbindungslöchern 19a und 19b zu sein. In gleicher Weise sind die Anschlüsse 20b und 21b an Positionen angeordnet, die symmetrisch zueinander in Bezug auf die Linie sind, die den oberen Totpunkt und den unteren Totpunkt miteinander bei dem oberen Totpunkt verbindet, und der Abstand zwischen den Anschlüssen 20b und 21b ist kürzer als der Abstand des Bogens zwischen den jeweiligen Verbindungslöchern 19a und 19b und ist gleich zu dem Abstand zwischen den Anschlüssen 20a und 20b. Des Weiteren sind die Anschlüsse 20a und 21b an der Seite des Anschlusses Pa vorgesehen, und die Anschlüsse 21a und 20b sind an der Seite des Anschlusses Pb vorgesehen. Des Weiteren ist es wünschenswert, dass die Anschlüsse 20a, 20b, 21a und 21b eine Form einer kreisförmigen Öffnung haben und dieselbe Form und Größe wie diejenigen der jeweiligen Verbindungslöcher 19a und 19b haben.
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Hier ist ein Druckspeicheröldurchgang 20 zwischen dem Anschluss 20a und dem Anschluss 20b vorgesehen, um mit den jeweiligen Anschlüssen 20a und 20b in Verbindung zu sein und um den Druck des Hydrauliköls temporär zu speichern. Des Weiteren ist ein Druckspeicheröldurchgang 21 zwischen dem Anschluss 21a und dem Anschluss 21b vorgesehen, um mit den jeweiligen Anschlüssen 21a und 21b in Verbindung zu sein und um den Druck des Hydrauliköls temporär zu speichern. Die Druckspeicheröldurchgänge 20 und 21 können im Inneren des Ventilgehäuses 6 ausgebildet sein und können auch im Inneren der Ventilplatte 13 ausgebildet sein. Dann können die Druckspeicheröldurchgänge 20 und 21 Durchgänge sein, die dem Druck des hochdruckseitigen Hydrauliköls standhalten können, das in der Zylinderbohrung 9 enthalten ist. Des Weiteren können die Druckspeicheröldurchgänge 20 und 21 einen Druck speichern, können eine kurze Länge haben, und können ein Durchgang mit der kürzesten Strecke sein.
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Des Weiteren sind jeweilige Kerben 23a, 23b, 22a und 22b in beiden Umfangsendabschnitten der Öffnung nahe des Zylinderblocks 8 der jeweiligen Anschlüsse Pa und Pb der Ventilplatte 13 ausgebildet. Die jeweiligen Kerben 23a, 23b, 22a und 22b haben eine Relaisfunktion des Übertragens eines Drucks von der Kerbe zu dem Verbindungsloch, das sich bei einer entfernten Position befindet, wenn sich die Zylinderbohrungen 9 von den Anschlüssen Pa und Pb trennen, und haben eine Funktion des Minderns einer Änderung des Drucks der Zylinderbohrungen 9, wenn die Zylinderbohrungen 9 mit den Anschlüssen Pa und Pb in Verbindung sind.
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Nun wird mit Bezug auf 7 bis 13 der Druckspeicherbetrieb mit Bezug auf die Druckspeicheröldurchgänge 20 und 21 und der Speicherdrucksammelbetrieb von den Drucköldurchgängen 20 und 21 zu der Zylinderbohrung in einem Fall beschrieben, in dem das Hochdruckhydrauliköl zu dem Anschluss Pb zugeführt wird und der Zylinderblock 8 nach rechts dreht. 7 bis 12 stellen die Verbindungsanordnung der jeweiligen Abschnitte bei der Drehung nach rechts des Zylinderblocks dar. Des Weiteren ist 13 ein Zeitdiagramm, das eine Änderung des Drucks der jeweiligen Abschnitte mit der Drehung nach rechts des Zylinderblocks darstellt.
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Zuerst wird, wie in 7 dargestellt ist, wenn der Drehwinkel nach rechts mit dem unteren Totpunkt von 0° festgelegt ist und der Winkel zwischen dem unteren Totpunkt und der Öffnungsmitte der Zylinderbohrung 9-1 von den Zylinderbohrungen 9-1 bis 9-7 –θ1 wird, selbst falls die Zylinderbohrung 9-1 in einem begrenzten Bereich E ist, wo das Öl im Inneren der Zylinderbohrung zwischen der Zylinderbohrung und der Ventilplatte 13 begrenzt ist, die Verbindung zwischen der Zylinderbohrung 9-1 und dem Anschluss Pb durch die Kerbe 22a des Anschlusses Pb aufrechterhalten. Hier sind die Verbindungslöcher 9-1a und 9-1b Löcher, die mit dem Inneren der Zylinderbohrung 9-1 in Verbindung sind. Dann ist von den Verbindungslöchern 9-1a und 9-1b das Verbindungsloch 9-1a in der Drehrichtung nach rechts mit dem Anschluss 20a des Druckspeicheröldurchgangs in Verbindung. Als eine Folge sind der Anschluss Pb und der Druckspeicheröldurchgang 20 durch den Anschluss Pb, die Kerbe 22a, die Zylinderbohrung 9-1, das Verbindungsloch 9-1a und den Anschluss 20a miteinander in Verbindung, und da der Anschluss 20b des anderen Endes des Druckspeicheröldurchgangs 20 blockiert ist, wird der Druck des Anschlusses Pb im Inneren des Druckspeicheröldurchgangs 20 gespeichert. Das heißt ein Druckspeicherbetrieb F11 wird durchgeführt. Der Druck im Inneren des Druckspeicheröldurchgangs 20 wird gleich zu dem Druck des Anschlusses Pb durch den Druckspeicherbetrieb F11.
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Im Anschluss, wie in 8 dargestellt ist, wenn der Zylinderblock weiter nach rechts dreht und der Winkel der Öffnungsmitte der Zylinderbohrung 9-1 θ2 wird, ist die Zylinderbohrung 9-1 bei dem begrenzten Bereich E1 positioniert, aber das Verbindungsloch 9-1b der Zylinderbohrung 9-1 ist mit dem Anschluss 21a des Druckspeicheröldurchgangs 21 in Verbindung. Andererseits, da der Anschluss 21b des anderen Endes des Druckspeicheröldurchgangs 21 blockiert ist, wird der Druck im Inneren der Zylinderbohrung 9-1, die in einem Hochdruckzustand ist, im Inneren des Druckspeicheröldurchgangs 21 durch den Anschluss 21a gespeichert. Das heißt ein Druckspeicherbetrieb F21 wird durchgeführt. In diesem Fall, da der Druck im Inneren des Druckspeicheröldurchgangs 21 und der Druck im Inneren der Zylinderbohrung 9-1 in einen Gleichgewichtszustand kommen, wird der Druck, der im Inneren des Druckspeicheröldurchgangs 21 ansteigt, ungefähr 1/2 des Drucks im Inneren der Zylinderbohrung 9-1 (siehe 13). Im Anschluss, wenn der Winkel der Öffnungsmitte der Zylinderbohrung 9-1 θ2a wird, ist die Zylinderbohrung 9-1 mit der Kerbe 23a des Anschlusses Pa verbunden, und der Druck im Inneren der Zylinderbohrung 9-1 wird der Druck des Niederdruckanschlusses Pa.
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Im Anschluss, wie in 9 dargestellt ist, wenn der Zylinderblock 8 weiter nach rechts dreht und der Winkel der Öffnungsmitte der Zylinderbohrung 9-1 θ3 wird, ist die Zylinderbohrung 9-1 kontinuierlich mit der Kerbe 23a in Verbindung und wird der Druck des Niederdruckanschlusses Pa, wie vorstehend beschrieben ist.
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Andererseits ist das Verbindungsloch 9-2a, das in der Drehrichtung nach rechts der Zylinderbohrung 9-2 positioniert ist, die an der hinteren Drehseite der Zylinderbohrung 9-1 positioniert ist, mit der Hochdruckseite der Ventilplatte 13 in Verbindung, d. h. dem Anschluss 21a an der Seite des Anschlusses Pb, und da der Anschluss 21b des anderen Endes des Druckspeicheröldurchgangs 21 blockiert ist, wird der Druck im Inneren des Druckspeicheröldurchgangs 21 durch den Druck des Anschlusses Pb weiter unter Druck gesetzt und erhöht sich im Druck auf den Druck wie der des Anschlusses Pb. Dann wird der Druckanstiegszustand beibehalten. Das heißt ein Druckspeicherbetrieb F22 wird durchgeführt. Des Weiteren ist bei dem Winkel θ3 das Verbindungsloch 9-4b, das an der hinteren Drehseite der Zylinderbohrung 9-4 positioniert ist, die der Zylinderbohrung 9-5 vorangeht, mit dem Anschluss 20b des Druckspeicheröldurchgangs 20 verbunden, und da der Anschluss 20a des anderen Endes blockiert ist, wird der Druck im Inneren des Druckspeicheröldurchgangs 20 auf den Druck im Inneren des Anschlusses Pb unter Druck gesetzt, und der Druck im Inneren des Anschlusses Pb wird aufrechterhalten. Das heißt ein Druckspeicherbetrieb F12 wird durchgeführt.
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Auf diese Weise werden die Drücke im Inneren der Druckspeicheröldurchgänge 20 und 21 jeweils in zwei Niveaus unter Druck gesetzt, und wenn sich die Zylinderbohrung 9-1 von dem hochdruckseitigen Anschluss Pb zu dem niederdruckseitigen Anschluss Pa bewegt, wird der Druck im Inneren der Zylinderbohrung 9-1 in zwei Niveaus verringert. Demzufolge, da eine abrupte Druckänderung nicht auftritt, kann die Pulsierung des Hydrauliköls unterdrückt werden. Im Anschluss werden die Drücke, die in den jeweiligen Druckspeicheröldurchgängen 20 und 21 gespeichert sind, für den Druckanstiegsbetrieb des Drucks im Inneren der Zylinderbohrung 9-5 verwendet, und ein Speicherdrucksammelbetrieb wird durchgeführt.
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Das heißt, wie in 10 dargestellt ist, wenn der Zylinderblock 8 weiter nach rechts dreht und der Winkel der Öffnungsmitte der Zylinderbohrung 9-1 θ4 wird, wird die Zylinderbohrung 9-5 bei einem begrenzten Bereich E2 positioniert, und das Verbindungsloch 9-5a in der Drehrichtung nach rechts der Zylinderbohrung 9-5 ist mit dem Anschluss 20b des Druckspeicheröldurchgangs 20 in Verbindung.
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Da der Anschluss 20a des anderen Endes des Druckspeicheröldurchgangs 20 blockiert ist, wird der Druck, der in dem Druckspeicheröldurchgang 20 gespeichert ist, in die Zylinderbohrung 9-5 durch das Verbindungsloch 9-5a zugeführt, um den Druck zu erhöhen. Das heißt ein Speicherdrucksammelbetrieb R1 wird durchgeführt. Bei dem Druckanstiegsbetrieb in diesem Fall, da der Druck im Inneren des Druckspeicheröldurchgangs 20 und der Druck im Inneren der Zylinderbohrung 9-5 ein Gleichgewichtszustand werden, werden der Druck im Inneren des Druckspeicheröldurchgangs 20 und der Druck im Inneren der Zylinderbohrung 9-5 ungefähr 1/2 des Drucks, der im Inneren des Druckspeicheröldurchgangs 20 gespeichert ist.
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Im Anschluss, wie in 11 dargestellt, wenn der Zylinderblock 8 weiter nach rechts dreht und der Winkel der Öffnungsmitte der Zylinderbohrung 9-1 θ5 wird, ist das Verbindungsloch 9-5b, das an der hinteren Drehseite der Zylinderbohrung 9-5 positioniert ist, mit dem Anschluss 21b des Druckspeicheröldurchgangs 21 in Verbindung. Da der Anschluss 21a des anderen Endes des Druckspeicheröldurchgangs 21 blockiert ist, wird der Druck, der in dem Druckspeicheröldurchgang 21 gespeichert ist, in die Zylinderbohrung 9-5 durch das Verbindungsloch 9-5b zugeführt, um den Druck zu erhöhen. Das heißt ein Speicherdrucksammelbetrieb R2 wird durchgeführt. Bei dem Druckanstiegsbetrieb in diesem Fall, da der Druck im Inneren des Druckspeicheröldurchgangs 21 und der Druck im Inneren der Zylinderbohrung 9-5 ein Gleichgewichtszustand wird, werden der Druck im Inneren des Druckspeicheröldurchgangs 21 und der Druck im Inneren der Zylinderbohrung 9-5 ungefähr 3/4 des Drucks, der im Inneren des Druckspeicheröldurchgangs 21 gespeichert ist.
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Darüber hinaus, wie in 12 dargestellt ist, wenn der Zylinderblock 8 nach rechts dreht und der Winkel der Öffnungsmitte der Zylinderbohrung 9-1 θ6 wird, steigt der Druck im Inneren der Zylinderbohrung 9-5 auf den Druck im Inneren des Anschlusses Pb an, da die Zylinderbohrung 9-5 mit der Kerbe 22b des hochdruckseitigen Anschlusses Pb in Verbindung ist. Anschließend, wenn der Zylinderblock 8 nach rechts dreht und der Winkel der Öffnungsmitte der Zylinderbohrung 9-1 θ7 wird, fällt, mit Bezug auf 12, der Restdruck, der in dem Druckspeicheröldurchgang 20 gespeichert ist, auf den Druck des niederdruckseitigen Anschlusses Pa ab, da das Verbindungsloch 9-1b, das an der hinteren Drehseite der Zylinderbohrung 9-1 positioniert ist, mit dem Anschluss 20a des Druckspeicheröldurchgangs 20 in Verbindung ist. Andererseits fällt der Restdruck, der in dem Druckspeicheröldurchgang 21 gespeichert ist, auf den Druck des niederdruckseitigen Anschlusses Pa ab, da das Verbindungsloch 9-6a, das an der Drehseite des nächsten Zylinderblocks 9-6 positioniert ist, der an der hinteren Drehseite der Zylinderbohrung 9-5 positioniert ist, mit dem Anschluss 21a in Verbindung ist.
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Auf diese Weise sind, mit der Drehung der Zylinderbohrung 9, der Anschluss 20a und der Anschluss 20b des Druckspeicheröldurchgangs 20 ausschließlich mit den Verbindungslöchern 19a und 19b der Zylinderbohrung 9 in Verbindung, und der Anschluss 21a und der Anschluss 21b des Druckspeicheröldurchgangs 21 sind ausschließlich mit den Verbindungslöchern 19a und 19b der Zylinderbohrung 9 in Verbindung. Dann wird der Druck, der in den Druckspeicheröldurchgängen 20 und 21 gespeichert ist, für den zweistufigen Druckanstiegsbetrieb (den Speicherdrucksammelbetrieb) verwendet, wenn sich die Zylinderbohrung 9-5 von dem niederdruckseitigen Anschluss Pa zu dem hochdruckseitigen Anschluss Pb bewegt. Tatsächlich, da der Druckanstiegsbetrieb durch Verwenden der Verbindung mit der Kerbe 20b durchgeführt wird, wird ein dreistufiger Druckanstiegsbetrieb durchgeführt. Auf diese Weise, da eine abrupte Druckänderung durch allmähliches Ändern des Drucks im Inneren der Zylinderbohrung unterdrückt wird, kann die Pulsierung des Hydrauliköls unterdrückt werden.
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In dieser Ausführungsform werden die vorstehend beschriebenen Betriebe und Prozesse bei einem vorbestimmten Drehwinkel durchgeführt, bei dem die Druckspeicherbetriebe F11, F12, F21 und F22 und die Speicherdrucksammelbetriebe R1 und R2 in den begrenzten Bereichen E1 und E2 unter Verwendung der Druckspeicheröldurchgänge 20 und 21 durchgeführt werden, und hier (360/7) jedes Mal aufgrund des Vorhandenseins von sieben Zylinderbohrungen 9.
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Des Weiteren ist in der vorstehenden Beschreibung nur der Fall beschrieben worden, in dem sich der Zylinderblock 8 nach rechts dreht, aber der vollständig identische Betrieb wird durchgeführt, selbst wenn der Anschluss Pa zu der Hochdruckseite eingestellt ist und die Drehung nach links durchgeführt wird. In diesem Fall sind die jeweiligen Verbindungslöcher 19a und 19b und die jeweiligen Anschlüsse 20a, 20b, 21a und 21b der Druckspeicheröldurchgänge 20 und 21 so gemacht, dass sie die gleiche Anordnungsbeziehung in der unterschiedlichen Drehrichtung (Drehung nach rechts und Drehung nach links) des Zylinderblocks 8 haben.
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Des Weiteren sind in der vorstehend beschriebenen Ausführungsform zwei Druckspeicheröldurchgänge 20 und 21 gestaltet, um einander zu schneiden. Das heißt der Anschluss 20a des Druckspeicheröldurchgangs 20 ist an der Seite des Anschlusses Pa nahe des unteren Totpunkts angeordnet, der Anschluss 20b ist an der Seite des Anschlusses Pb nahe des oberen Totpunkts angeordnet, der Anschluss 21a des Druckspeicheröldurchgangs 21 ist an der Seite des Anschlusses Pb nahe des unteren Totpunkts angeordnet, und der Anschluss 21b ist an der Seite des Anschlusses Pa nahe des oberen Totpunkts angeordnet. Jedoch können zwei Druckspeicheröldurchgänge 20 und 21 parallel ohne Überschneidung angeordnet sein. Das heißt der Druckspeicheröldurchgang 20 kann zwischen den Anschlüssen 20a und 21b angeschlossen sein, und der Druckspeicheröldurchgang 21 kann zwischen dem Anschluss 21a und dem Anschluss 20b angeschlossen sein. In diesem Fall sind die Betriebe der Druckspeicheröldurchgänge 20 und 21 nach dem Winkel θ4, die in 13 dargestellt sind, umgekehrt, aber der Druckanstiegsbetrieb und der Druckverringerungsbetrieb in Bezug auf die Zylinderbohrungen 9-1 und 9-5 sind die gleichen.
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Des Weiteren sind die jeweiligen Verbindungslöcher 19a und 19b des Zylinderblocks 8 und die Anschlüsse 20a, 20b, 21a und 21b der Ventilplatte 13 an der Außenumfangsseite außerhalb des Gleit- und Drehbahnbereichs der Zylinderbohrung 9 in Bezug auf die Ventilplatte 13 angeordnet, aber die Erfindung ist nicht darauf beschränkt. Die Löcher und Anschlüsse können an der Innenumfangsseite außerhalb des Gleit- und Drehbahnbereichs der Zylinderbohrung 9 vorgesehen sein. Das heißt die jeweiligen Verbindungslöcher 19a und 19b und die Anschlüsse 20a, 20b, 21a und 21b können außerhalb des Gleit- und Drehbahnbereichs der Zylinderbohrung 9 vorgesehen sein.
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Des Weiteren sind in der vorstehend beschriebenen Ausführungsform die Anschlüsse 20a und 20b und die Anschlüsse 21a und 21b an Positionen angeordnet, die punktsymmetrisch zueinander in Bezug auf die Drehmitte sind und die auch zu der unterschiedlichen Drehrichtung korrespondieren, aber die Erfindung ist nicht darauf beschränkt. Wenn beispielsweise die Zylinderbohrungen 9 als eine gerade Zahl vorgesehen sind und der Zylinderblock 8 in eine Richtung gedreht wird, kann das Paar Anschlüsse 21a und 21b an einer Position vorgesehen sein, die in der Drehrichtung verschoben ist, und die Verbindungszeitabstimmung in Bezug auf die Verbindungslöcher 19a und 19b kann eingestellt werden.
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Des Weiteren ist in der vorstehend beschriebenen Ausführungsform der Hydraulikmotor der Schrägwellenbauart beispielhaft dargestellt worden, aber die Erfindung ist nicht darauf beschränkt. Die Erfindung kann auch auf einen Hydraulikmotor der Schrägplattenbauart angewendet werden. Des Weiteren ist die Erfindung nicht auf den Hydraulikmotor beschränkt, sondern kann auch auf die Hydraulikpumpe angewendet werden. Des Weiteren kann die Erfindung auch auf eine Hydraulikpumpe/einen Hydraulikmotor mit variabler Förderleistung angewendet werden.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Gehäuse
- 2 bis 4
- Lager
- 5
- Ausgangswelle
- 6
- Ventilgehäuse
- 7
- Mittelwelle
- 7a
- Druckfeder
- 8
- Zylinderblock
- 9, 9-1 bis 9-7
- Zylinderbohrung
- 10
- Kolben
- 11
- kugeliger Abschnitt
- 12
- Antriebsscheibe
- 13
- Ventilplatte
- 19a, 19b
- Verbindungsloch
- 20, 21
- Druckspeicheröldurchgang
- 20a, 20b, 21a, 21b, PA, PB, Pa, Pb
- Anschluss
- 22a, 22b, 23a, 23b
- Kerbe
- F11, F12, F21, F22
- Druckspeicherbetrieb
- R1, R2
- Speicherdrucksammelbetrieb