DE112010005622T5 - Digitaler-Broadcast-Empfänger - Google Patents

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Abstract

Wenn eine Entscheidung getätigt wird, dass eine Empfangsleistungsfähigkeitsverschlechterung aufgrund einer interferierenden Welle vorhanden ist in einer Digitalübertragungswelle, werden ein Betriebspunkt eines HF-AGC-Verstärkers (6) und eine Zeitkonstante einer Verstärkungsgradsteuerung des HF-AGC-Verstärkers (6) abgeändert.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Digitaler-Broadcast-Empfänger, der für eine Bord-Digitalaudiovorrichtung oder dergleichen zum Empfangen einer Digitalübertragungswelle verwendet wird.
  • HINTERGRUNDTECHNIK
  • Als ein Stand der Technik mit Bezug zu der vorliegenden Erfindung gibt es einen in Patentdokument 1 offenbarten Digitaler-Broadcast-Empfänger. Um die Empfangsleistungsfähigkeit durch Reduzierung eines Einflusses benachbarter interferierender Wellen auf eine Digitalübertragungswelle zu verbessern, ändert der Digitaler-Broadcast-Empfänger einen Verzögerungspunkt ab, der ein Umschaltungspunkt in der automatischen Verstärkungsgradsteuerung ist zwischen der automatischen Verstärkungsgradsteuerung des HF-(Hochfrequenz (Engl.: radio frequency))Bandes und der automatischen Verstärkungsgradsteuerung des ZF-(Zwischenfrequenz)Bandes ist.
  • Wenn es eine interferierende Welle gibt, die anders ist als ein Kanal, durch den eine Digitalübertragungswelle (erwünschte Welle) übertragen wird, gibt es manche Fälle, wo ein erwünschtes Signal nicht normal empfangen werden kann wegen einer Unterdrückung des Empfangspegels der erwünschten Welle, was der automatischen Verstärkungsgradsteuerung des HF-Bandes geschuldet ist. Um das Problem zu lösen, entscheidet bzw. bestimmt eine konventionelle Technik, so wie die in dem Patentdokument 1 offenbarte, eine Verschlechterung der Empfangsleistungsfähigkeit aufgrund der interferierenden Welle aus/von der automatischen Verstärkungsgradsteuerung des HF-Bandes, der automatischen Verstärkungsgradsteuerung des ZF-Bandes, einem Ergebnis einer FFT (Fast Fourier Transform bzw. Schnelle Fourier-Transformation), einem C/N-(Carrier to Noise bzw. Träger-zu-Rauschen) Wert und der Fehleranzahl, und ändert den Betriebspunkt des Verstärkers der automatischen Verstärkungsgradsteuerung des HF-Bandes ab, wenn die Verschlechterung in der Empfangsleistungsfähigkeit aufgrund der interferierenden Welle bestätigt wird. Die Operation kann die Unterdrückung des Empfangspegels der erwünschten Welle aufgrund der automatischen Verstärkungsgradsteuerung des HF-Bandes reduzieren, wodurch es möglich gemacht wird, das erwünschte Signal zu empfangen.
  • Jedoch ist ein bloßes Abändern des Betriebspunktes des Verstärkers der automatischen Verstärkungsgradsteuerung des HF-Bandes nicht genug, und es besteht ein Problem darin, dass, falls das empfangene Signal der Digitalübertragungswelle durch Fading beeinflusst wird und sein Empfangspegel variiert, ein nachstufiger Schaltkreis anfällig für eine Sättigung ist.
  • Die vorliegende Erfindung wird zum Lösen der vorhergehenden Probleme realisiert. Es ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Digitaler-Broadcast-Empfänger bereitzustellen, der fähig ist zum Reduzieren der Verschlechterung in der Empfangsleistungsfähigkeit aufgrund einer interferierenden Welle und von Fading durch Abändern einer Zeitkonstante einer automatischen Verstärkungsgradsteuerung von jedem von dem HF-Band und dem ZF-Band gleichzeitig mit der Abänderung des Betriebspunktes des Verstärkers der automatischen Verstärkungsgradsteuerung des HF-Bandes.
  • DOKUMENT DES STANDES DER TECHNIK
  • PATENTDOKUMENT
    • Patentdokument 1: Offengelegtes japanisches Patent Nr. 2006-527962
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Ein Digitaler-Broadcast-Empfänger gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst: eine HF-AGC-Verstärkereinheit zum Verstärken, wobei ihr Verstärkungsgrad gesteuert wird, eines HF-Signals in einem erwünschten Frequenzband, das aus HF-Signalen einer Digitalübertragungswelle extrahiert worden ist; eine Frequenzumwandlereinheit zum Ausführen einer Frequenzumwandlung eines Ausgangssignals der HF-AGC-Verstärkereinheit in ein ZF-Signal in einem erwünschten Zwischenfrequenzband; eine ZF-AGC-Verstärkereinheit zum Verstärken, wobei ihr Verstärkungsgrad gesteuert wird, des ZF-Signals, das durch die Frequenzumwandlung durch die Frequenzumwandlereinheit passiert; eine Erfassungseinheit zum Erfassen einer interferierenden Welle in der Digitalübertragungswelle; eine Informationsakquiriereinheit zum Akquirieren einer Information, die einen Empfangszustand der Digitalübertragungswelle angibt; eine Entscheidungseinheit zum Entscheiden, wenn die Erfassungseinheit die interferierende Welle erfasst, des Vorliegens oder Fehlens einer Empfangsleistungsfähigkeitsverschlechterung in der Digitalübertragungswelle aufgrund der interferierenden Welle von/basierend auf der von der Informationsakquiriereinheit gelieferten Information; und eine Steuereinheit zum Abändern, wenn die Entscheidungseinheit entscheidet, dass die Empfangsleistungsfähigkeitsverschlechterung der Digitalübertragungswelle vorhanden ist, eines Betriebspunktes der HF-AGC-Verstärkereinheit und einer Zeitkonstante einer Verstärkungsgradsteuerung in der HF-AGC-Verstärkereinheit.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung, wenn eine Entscheidung getätigt wird, dass die Empfangsleistungsfähigkeitsverschlechterung aufgrund der interferierenden Welle vorhanden ist in der Digitalübertragungswelle, ändert sie den Betriebspunkt der HF-AGC-Verstärkereinheit und die Zeitkonstante der Verstärkungsgradsteuerung in der HF-AGC-Verstärkereinheit ab, wodurch ein Vorteil geboten wird, dass sie fähig ist zum Reduzieren der Verschlechterung der Empfangsleistungsfähigkeit aufgrund der interferierenden Welle und von Fading.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das eine Ausgestaltung eines Digitaler-Broadcast-Empfänger einer Ausführungsform 1 gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 2 ist ein Diagramm, das eine AGC-Operation in normalen Zeiten und Frequenzcharakteristika eines Antennenempfangssignals und eines Signals nach Passieren durch einen HF-AGC-Verstärker zeigt.
  • 3 ist ein Diagramm, das eine AGC-Operation beim Abändern des Betriebspunktes eines HF-AGC-Verstärkers und Frequenzcharakteristika des Antennenempfangssignals und des Signals nach Passieren durch den HF-AGC-Verstärker zeigt.
  • 4 ist ein Diagramm, das Signalpegelvariationen aufgrund von Fading zeigt.
  • 5 ist ein Diagramm, das Frequenzcharakteristika des Signals nach Passieren durch den AGC-Verstärker zeigt, wenn die Zeitkonstante der AGC zweckgemäß ist.
  • 6 ist ein Diagramm, das Frequenzcharakteristika des Signals nach Passieren durch den AGC-Verstärker zeigt, wenn die Zeitkonstante der AGC ungeeignet ist.
  • 7 ist ein Diagramm, das einen Anstieg (Engl.: attack) veranschaulicht.
  • 8 ist ein Diagramm, das ein Abfallen (Engl.: release) veranschaulicht.
  • 9 ist ein Flussdiagramm, das einen Fluss der Operation (Operation 1) des Digitaler-Broadcast-Empfängers der Ausführungsform 1 zeigt.
  • 10 ist ein Flussdiagramm, das einen Fluss von Steuerung A zeigt.
  • 11 ist ein Flussdiagramm, das einen Fluss von Steuerung B zeigt.
  • 12 ist ein Flussdiagramm, das einen Fluss von Steuerung C zeigt.
  • 13 ist ein Flussdiagramm, das einen Fluss der Operation (Operation 2) des Digitaler-Broadcast-Empfängers der Ausführungsform 1 zeigt.
  • 14 ist ein Flussdiagramm, das einen Fluss von Steuerung D zeigt.
  • 15 ist ein Flussdiagramm, das einen Fluss von Steuerung E zeigt.
  • AUSFÜHRUNGSFORMEN ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
  • Der beste Modus zum Ausführen der Erfindung wird nun mit Verweis auf die begleitenden Zeichnungen zum Erläutern der vorliegenden Erfindung in größerem Detail beschrieben werden.
  • AUSFÜHRUNGSFORM 1
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das eine Ausgestaltung eines Digitaler-Broadcast-Empfängers einer Ausführungsform 1 in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung zeigt. Wie in 1 gezeigt, umfasst der Digitaler-Broadcast-Empfänger 1 der Ausführungsform 1 eine Tuner-Einheit 2 und eine OFDM-(Orthogonal Frequency Division Multiplexing)Demodulationseinheit 3 und empfängt eine Digitalübertragungswelle über eine Antenne 4.
  • Die mit der Antenne 4 empfangene Digitalübertragungswelle wird an die Tuner-Einheit 2 als ein HF-Signal geliefert, und ein Abstimm-Schaltkreis 5 extrahiert ein Signal in einem erwünschten Frequenzband. Als Nächstes ändert ein Verstärker für eine automatische Verstärkungsgradsteuerung des HF-Bandes (von nun an abgekürzt als HF-AGC) (HF-AGC-Verstärkereinheit) 6 seinen Verstärkungsgrad in Ansprechen auf das HF-AGC-Steuersignal von einer AGC-Steuereinheit 21 ab, wodurch der Pegel des durch den Abstimm-Schaltkreis 5 extrahierten Signals eingestellt wird.
  • Eine erste Frequenzumwandlereinheit (von nun an als ”erster Mischer” bezeichnet) (Frequenzumwandlereinheit) 7 führt eine Frequenzumwandlung des Ausgangssignals des HF-AGC-Verstärkers 6 in ein ZF-Signal mit einer vorgeschriebenen Zwischenfrequenz aus durch Mischen davon mit einer Empfängeroszillationsfrequenz, die über eine PLL-(Phase Locked Loop)Schaltkreiseinheit 7a gesetzt ist. Ein Zwischenfrequenzfilter 8 entfernt eine interferierende Welle durch eine Bandbegrenzung des ZF-Signals, das durch die Frequenzumwandlung durch den ersten Mischer 7 passiert. Anschließend mischt eine zweite Frequenzumwandlereinheit (von nun an als ”zweiter Mischer” bezeichnet) (Frequenzumwandlereinheit) 9 das ZF-Signal mit einer von dem Referenzempfängeroszillator 9a zugeführten Empfängeroszillationsfrequenz, wodurch eine Frequenzumwandlung in das ZF-Signal mit einer Zwischenfrequenz ausgeführt wird, die die OFDM-Demodulationseinheit 3 erwünscht. Danach ändert ein Verstärker für die automatische Verstärkungsgradsteuerung des ZF-Bandes (abgekürzt von nun an als ZF-AGC) (ZF-AGC-Verstärkereinheit) 10 seinen Verstärkungsgrad in Ansprechen auf das ZF-AGC-Steuersignal von der AGC-Steuereinheit 21 ab, wodurch der Pegel des durch die Frequenzumwandlung des zweiten Mischers 9 passierenden ZF-Signals eingestellt wird und an die OFDM-Demodulationseinheit 3 geliefert wird.
  • In der OFDM-Demodulationseinheit 3 wird das von der Tuner-Einheit 2 zugeführte ZF-Signal von dem analogen Signal in das digitale Signal durch einen A/D-Wandler 12 umgewandelt und wird dann einer FFT-Verarbeitung durch eine FFT-Einheit 13 unterzogen. Als Nächstes führt eine Trägerdemodulationseinheit 14 eine Trägerdemodulation des durch die FFT-Verarbeitung passierenden Signals durch, und eine Fehlerkorrektureinheit 15 führt eine Fehlerkorrektur der Ausgabe der Trägerdemodulationseinheit 14 aus, wodurch ein Transportdatenstromsignal (von nun an als ”TS-Signal” bezeichnet) erhalten wird. Eine B/E-Einheit 22 führt eine TS-Demodulation des über die Fehlerkorrektureinheit 15 zugeführten TS-Signals aus und gibt Video- und Audio-Signale aus.
  • Hier wird das Problem der konventionellen Vorrichtung detaillierter beschrieben werden, um die Eigenschaften der vorliegenden Erfindung besser ersichtlich zu machen.
  • In dem konventionellen Digitaler-Broadcast-Empfänger erfasst eine in 1 gezeigte Interferierende-Welle-Erfassungseinheit (Erfassungseinheit) 17 eine interferierende Welle von einem Signalpegel-Erfassungsergebnis der HF-Pegel-Erfassungseinheit 11 der Tuner-Einheit 2 und von einem Signalpegel-Erfassungsergebnis einer ZF-Pegel-Erfassungseinheit 16 der OFDM-Demodulationseinheit 3, oder von einem Ergebnis der FFT-Verarbeitung durch die FFT-Einheit 13. Außerdem entscheidet bzw. bestimmt eine Interferierende-Welle-Einflussgrad-Entscheidungseinheit (Entscheidungseinheit) 20 die Verschlechterung in der Empfangsleistungsfähigkeit aufgrund der interferierenden Welle aus einem Erfassungsergebnis der interferierenden Welle durch die Interferierende-Welle-Erfassungseinheit 17 und aus Erfassungsergebnissen einer C/N-Erfassungseinheit (Informationsakquiriereinheit) 18 und einer Fehlererfassungseinheit (Informationsakquiriereinheit) 19.
  • 2 ist ein Diagramm, das eine AGC-Operation in normalen Zeiten und Frequenzcharakteristika eines Antennenempfangssignals und eines Signals nach Passieren durch den HF-AGC-Verstärker zeigt. Hier ist 2(a) ein Graph, der eine Operation der HF-AGC-Verstärker 6 und 10 in normalen Zeiten zeigt, in dem die horizontale Achse einen Eingangssignalpegel (dB) zeigt und die vertikale Achse eine AGC-Spannung (V) zeigt. Außerdem ist 2(b) ein Graph, der Frequenzcharakteristika des mit der Antenne 4 empfangenen Antennenempfangssignals zeigt, und 2(c) ist ein Graph, der Frequenzcharakteristika des Ausgangssignals des HF-AGC-Verstärkers 6 zeigt, in denen die jeweilige horizontale Achse eine Frequenz zeigt und die vertikale Achse einen Signalpegel zeigt.
  • Wie durch eine dicke Linie in 2(a) gezeigt, hält der HF-AGC-Verstärker 6 den Verstärkungsgrad bei einer vorgeschriebenen AGC-Spannung für das Eingangssignal nicht größer als ein vorgeschriebener AGC-Operationspegel (Betriebspunkt), aber reduziert für das Eingangssignal größer als der vorgeschriebene AGC-Operationspegel seinen Verstärkungsgrad, wie/wenn sein Pegel zunimmt. Wie in 2(b) gezeigt, reduziert demgemäß, wenn der Pegel einer in dem Antennenempfangssignal enthaltenen interferierenden Welle größer als der HF-AGC-Operationspegel (Betriebspunkt) ist, der HF-AGC-Verstärker 6 den Verstärkungsgrad des Antennenempfangssignals mit der interferierenden Welle, wie in 2(c) gezeigt, wodurch die erwünschte Welle gleichzeitig mit der interferierenden Welle gedämpft wird. Dies kann manchmal das Empfangen des erwünschten Signals unterbinden.
  • Zur Lösung solche eines Problems ändert der Mikrocomputer (von nun an als Mikro bezeichnet) (Steuereinheit) 23 den Betriebspunkt des HF-AGC-Verstärkers 6, wenn die Interferierende-Welle-Einflussgrad-Entscheidungseinheit 20 eine durch die interferierende Welle veranlasste Verschlechterung in dem Empfangszustand bestätigt.
  • Genauer genommen erhöht der Mikro 23 den AGC-Operationspegel durch Steuern des HF-AGC-Verstärkers 6 in Ansprechen auf das HF-AGC-Steuersignal, wodurch die Dämpfung der erwünschten Welle reduziert wird.
  • 3 ist ein Diagramm, das die AGC-Operation zeigt, wenn der Betriebspunkt des HF-AGC-Verstärkers abgeändert wird, und Frequenzcharakteristika des Antennenempfangssignals und des Signals nach Passieren durch den HF-AGC-Verstärker. Hier ist 3(a) ein Graph, der die Operation der HF-AGC-Verstärker 6 und 10 zeigt, wenn der Betriebspunkt des HF-AGC-Verstärkers 6 abgeändert wird, in dem die horizontale Achse einen Eingangssignalpegel (dB) zeigt und die vertikale Achse eine AGC-Spannung (V) zeigt. Außerdem ist 3(b) ein Graph, der Frequenzcharakteristika des mit der Antenne 4 empfangenen Antennenempfangssignals zeigt, und 3(c) ist ein Graph, der Frequenzcharakteristika des Ausgangssignals des HF-AGC-Verstärkers 6 zeigt, in denen die jeweilige horizontale Achse eine Frequenz zeigt und die vertikale Achse den Signalpegel zeigt, wie in 2(a).
  • Wie in 3(a) und 3(b) gezeigt, reduziert ein Erhöhen des HF-AGC-Operationspegels (der Betriebspunkt des HF-AGC-Verstärkers 6) die Dämpfung der erwünschten Welle in dem Signal nach Passieren durch den HF-AGC-Verstärker 6, wie in 3(c) gezeigt. Dies befähigt den HF-AGC-Verstärker 6 zum Reduzieren seines Unterdrückungseffektes auf die erwünschte Welle, wodurch es möglich gemacht wird, das erwünschte Signal zu empfangen.
  • Jedoch reicht das bloße Abändern des Betriebspunktes des HF-AGC-Verstärkers 6 nicht aus und es gibt ein anderes Problem, dass der nachstufige Schaltkreis wegen der durch Fading veranlassten Signalpegelschwankungen anfällig für eine Sättigung ist.
  • 4 ist ein Diagramm, das Signalpegelvariationen aufgrund von Fading zeigt, wobei 4(a) Zeitvariationen in dem Pegel des HF-Signals zeigt, welches das Antennenempfangssignal ist, und 4(b) die Zeitvariationen des Signals nach Passieren durch den HF-AGC-Verstärker zeigt.
  • 4(a) zeigt einen Fall, wo Fading bei Zeit B auftritt, bei der der Signalpegel plötzlich variiert (zunimmt). Wie in 4(b) gezeigt, verlängert sich in diesem Fall, falls die Zeitkonstante des HF-AGC ungeeignet ist, die Zeit, während der das durch den HF-AGC-Verstärker 6 passierende Signal zu einem erwünschten Pegel zurückkehrt, den der nachstufige Schaltkreis handhaben kann, im Vergleich mit dem Fall, wo die Zeitkonstante zweckgemäß ist.
  • Übrigens weist der ZF-AGC-Verstärker 10 dasselbe Verhalten auf, wie die Bildunterschrift in Klammern in 4 zeigt.
  • Wie in 5 gezeigt, wenn die Zeitkonstante der AGC zweckgemäß ist, selbst wenn der Signalpegel der erwünschten Welle plötzlich zur Zeit B aufgrund des Fadings zunimmt, stellt dieses überhaupt kein Problem dar, da er zu dem erwünschten Pegel zur Zeit C zurückkehrt, den der nachstufige Schaltkreis handhaben kann.
  • Falls im Gegensatz dazu die Zeitkonstante der AGC ungeeignet ist, hält der Signalpegel der erwünschten Welle, plötzlich zur Zeit B aufgrund des Fadings erhöht, einen Pegel über dem erwünschten Pegel sogar zur Zeit C und wird an den nachstufigen Schaltkreis geliefert. Demgemäß ist der nachstufige Schaltkreis anfällig für eine Sättigung.
  • In dem Digitaler-Broadcast-Empfänger 1 der Ausführungsform 1, wenn die Interferierende-Welle-Einflussgrad-Entscheidungseinheit 20 die Verschlechterung in dem Empfangszustand aufgrund der interferierenden Welle bestätigt, ändert er/sie den Betriebspunkt des HF-AGC-Verstärkers 6 ab und ändert zu derselben Zeit die Zeitkonstanten der AGC der HF und ZF ab. Dies wird eine Reduzierung der durch die interferierende Welle und Fading veranlassten Leistungsfähigkeitsverschlechterung ermöglichen.
  • In dem Fall, wo der Signalpegel dem Fading geschuldet schwankt, hat übrigens ein Zustand, in dem das durch den AGC-Verstärker passierende Signal zu dem erwünschten Pegel zurückkehrt, den der nachstufige Schaltkreis handhaben kann, einen ”Anstieg” (Engl.: attack) und ein ”Abfallen” (Engl.: release).
  • 7 ist ein Diagramm, das einen Anstieg veranschaulicht, welches Frequenzcharakteristika des Signals nach Passieren durch den AGC zeigt, in dem angenommen wird, dass die Zeit in der Reihenfolge von Zeit A, Zeit B und Zeit C voranschreitet. Wie in 7 gezeigt, wird der Zustand als ”Anstieg” (Engl.: attack) bezeichnet, während dessen der Signalpegel der erwünschten Welle, der plötzlich zur Zeit B dem Fading geschuldet zunimmt, zu dem erwünschten Pegel von dem Pegelanstieg zur Zeit C zurückkehrt.
  • 8 ist ein Diagramm, das ein Abfallen (Engl.: release) veranschaulicht, das Frequenzcharakteristika des Signals nach Passieren durch den AGC zeigt, in dem die Zeit in der Reihenfolge von Zeit A, Zeit B und Zeit C wie in 7 voranschreitet. Wie in 8 gezeigt, wird der Zustand als ”Abfallen” bezeichnet, während dessen der Signalpegel der erwünschten Welle sich plötzlich zur Zeit B dem Fading geschuldet reduziert, bis er zu dem erwünschten Pegel von der Pegelreduzierung zur Zeit C zurückkehrt.
  • Der Mikro 23 variiert die individuellen Zeitkonstanten der AGC der HF und ZF bei dem Anstieg und Abfallen separat. Als ein Abänderungsverfahren der Zeitkonstante der AGC ist es vorstellbar, den Wert in einem internen Register (in 1 nicht gezeigt), das die Zeitkonstante hält, die die Ansprechempfindlichkeit der AGC in der Tuner-Einheit 2 bestimmt, durch ein Registersetzsignal von dem Mikro 23 abzuändern. Alternativ ist auch eine Ausgestaltung möglich, in der die AGC-Steuereinheit 21 der OFDM-Demodulationseinheit 3 die Zeitkonstante der AGC durch die das AGC-Steuerungssignal verwendende Steuerung abändert.
  • Als Nächstes wird die Operation beschrieben werden.
  • Hier wird die Steuerung des Betriebspunktes des HF-AGC-Verstärkers 6 und der individuellen Zeitkonstanten der AGC der HF und ZF beschrieben werden.
  • 9 ist ein Flussdiagramm, das einen Fluss der Operation (Operation 1) des Digitaler-Broadcast-Empfängers der Ausführungsform 1 zeigt, das die Steuerverarbeitung des Betriebspunktes der HF-AGC und der individuellen Zeitkonstanten der AGC der HF und ZF zeigt. Zuerst entscheidet bzw. bestimmt die Interferierende-Welle-Einflussgrad-Entscheidungseinheit 20 die Verschlechterung in der Empfangsleistungsfähigkeit aufgrund der interferierenden Welle wie oben beschrieben (Schritt ST1) und meldet dem Mikro 23 das Entscheidungsergebnis. In diesem Fall terminiert der Mikro 23 die Verarbeitung, es sei denn, die Verschlechterung in der Empfangsleistungsfähigkeit ist vorhanden (NEIN bei Schritt ST1).
  • Wenn andererseits die Verschlechterung in der Empfangsleistungsfähigkeit wegen der interferierenden Welle bestätigt wird (JA bei Schritt ST1), führt der Mikro 23 Steuerung (1) aus (Schritt ST2), und weist den Zustand nach Ausführen der Steuerung (1) als einen Zustand A zu (Schritt ST3).
  • Die Steuerung (1) entspricht einem von den drei Steuermodi so wie Ausführen von Steuerung A, Ausführen von Steuerung B und Ausführen von Steuerung C nach Ausführen der Steuerung B.
  • (a) Steuerung A
  • 10 ist ein Flussdiagramm, das einen Fluss der Steuerung A zeigt.
  • Wenn die Interferierende-Welle-Einflussgrad-Entscheidungseinheit 20 die Verschlechterung in der Empfangsleistungsfähigkeit aufgrund der interferierenden Welle bestätigt, ändert in der Steuerung A der Mikro 23 den Betriebspunkt des HF-AGC-Verstärkers 6 und die Zeitkonstante der HF-AGC bei Anstieg oder Abfallen auf vorbestimmte Werte ab (Schritt ST1a).
  • Hier bezeichnet der Begriff ”vorbestimmte Werte” einen vorgeschriebenen AGC-Operationspegel und eine Zeitkonstante der AGC. Beispielsweise wird ein zuvor gesetzter Wert, der die Empfangsleistungsfähigkeit verbessert, gehalten und verwendet.
  • Übrigens können bei Schritt ST1a die Zeitkonstanten der AGC jeweils separat bei dem Anstieg und dem Abfallen abgeändert werden.
  • (b) Steuerung B
  • 11 ist ein Flussdiagramm, das einen Fluss der Steuerung B zeigt.
  • Wenn die Interferierende-Welle-Einflussgrad-Entscheidungseinheit 20 die Verschlechterung in der Empfangsleistungsfähigkeit aufgrund der interferierenden Welle bestätigt, ändert zuerst der Mikro 23 den Betriebspunkt des HF-AGC-Verstärkers 6 zu einem vorbestimmten Wert ab (Schritt ST1b). Dieser Zustand wird als ein Zustand AA bezeichnet. Als Nächstes ändert der Mikro 23 die Zeitkonstante der HF-AGC bei Anstieg oder Abfallen auf einen vorbestimmten Wert ab (Schritt ST2b). Dieser Zustand wird als ein Zustand BB bezeichnet.
  • Nachdem eine feste Periode verstrichen ist, akquiriert die Interferierende-Welle-Einflussgrad-Entscheidungseinheit 20 gemäß einer Anweisung von dem Mikro 23 das Erfassungsergebnis der interferierenden Welle durch die Interferierende-Welle-Erfassungseinheit 17, das Erfassungsergebnis der C/N-Erfassungseinheit 18 und das Erfassungsergebnis der Fehlererfassungseinheit 19 als Empfangsleistungsfähigkeit-Entscheidungsdaten und entscheidet von/aus den Empfangsleistungsfähigkeit-Entscheidungsdaten, ob die Empfangsleistungsfähigkeit verbessert ist/wird oder nicht (Schritt ST3b). Wenn die Empfangsleistungsfähigkeit verbessert wird (JA bei Schritt ST3b), kehrt die Verarbeitung zu Schritt ST9b zurück. Bei Schritt ST9b weist der Mikro 23 den gegenwärtigen Zustand als einen Zustand DD zu und terminiert die Verarbeitung.
  • Andererseits ändert der Mikro 23 die Zeitkonstante der HF-AGC bei Anstieg oder Abfallen erneut ab mit Verwendung einer vorgeschriebenen Variation (Schritt ST4b), es sei denn, die Empfangsleistungsfähigkeit wird verbessert (NEIN bei Schritt ST3b). Wenn er beispielsweise die Zeitkonstante zu einer schnelleren Zeitkonstante abgeändert hat, um den Zustand BB zu erreichen, ändert er sie zu einer langsameren Zeitkonstante ab, aber wenn er die Zeitkonstante zu einer langsameren Zeitkonstante abgeändert hat, ändert er sie zu einer schnelleren Zeitkonstante ab. Dieser Zustand wird als ein Zustand CC bezeichnet.
  • Als Nächstes entscheidet bzw. bestimmt die Interferierende-Welle-Einflussgrad-Entscheidungseinheit 20, ob die Empfangsleistungsfähigkeit besser in dem Zustand CC als in dem Zustand BB ist oder nicht (Schritt ST5b).
  • Beispielsweise akquiriert die Interferierende-Welle-Einflussgrad-Entscheidungseinheit 20 die Empfangsleistungsfähigkeitsdaten in dem Zustand BB und bewahrt sei. Anschließend, wenn der Mikro 23 die Zeitkonstante abändert und der Zustand CC wird, akquiriert die Interferierende-Welle-Einflussgrad-Entscheidungseinheit 20 die Empfangsleistungsfähigkeits-Entscheidungsdaten in dem Zustand CC und entscheidet, ob die Empfangsleistungsfähigkeit verbessert wird/ist oder nicht, indem sie sie mit den Empfangsleistungsfähigkeits-Entscheidungsdaten in dem Zustand BB, zuvor bewahrt, vergleicht. Die Interferierende-Welle-Einflussgrad-Entscheidungseinheit 20 meldet dem Mikro 23 das Entscheidungsergebnis.
  • Wenn der Zustand BB eine bessere Empfangsleistungsfähigkeit hat (NEIN bei Schritt ST5b), führt der Mikro 23 die Zeitkonstante der HF-AGC bei Anstieg oder Abfallen auf den in dem Zustand BB gesetzten Wert zurück (Schritt ST6b).
  • Bei Schritt ST7b entscheidet bzw. bestimmt die Interferierende-Welle-Einflussgrad-Entscheidungseinheit 20, ob die Empfangsleistungsfähigkeit besser ist in dem Zustand BB als in dem Zustand AA oder nicht, und meldet dem Mikro 23 das Entscheidungsergebnis.
  • Falls die Empfangsleistungsfähigkeit in dem Zustand AA besser ist (NEIN bei Schritt ST7b), führt hier der Mikro 23 die Zeitkonstante der HF-AGC bei Anstieg oder Abfallen zu dem in dem Zustand AA gesetzten Wert zurück (Schritt ST8b). Falls im Gegensatz dazu die Empfangsleistungsfähigkeit besser ist in dem Zustand BB (JA bei Schritt ST7b), schreitet die Verarbeitung zu Schritt ST9b. Bei Schritt ST9b weist der Mikro 23 den gegenwärtigen Zustand als den Zustand DD zu und terminiert die Verarbeitung.
  • Falls andererseits die Empfangsleistungsfähigkeit in dem Zustand CC besser ist als in dem Zustand BB (JA bei Schritt ST5b), entscheidet bzw. bestimmt die Interferierende-Welle-Einflussgrad-Entscheidungseinheit 20, ob die Empfangsleistungsfähigkeit in dem Zustand CC besser ist als in dem Zustand AA (Schritt ST10b), und meldet dem Mikro 23 das Entscheidungsergebnis.
  • Falls die Empfangsleistungsfähigkeit in dem Zustand CC besser ist als in dem Zustand AA (JA bei Schritt ST10b), schreitet hier die Verarbeitung zu Schritt ST9b.
  • Wenn im Gegensatz dazu die Empfangsleistungsfähigkeit besser ist in dem Zustand AA (NEIN bei Schritt ST10b), führt der Mikro 23 die Zeitkonstante der HF-AGC bei Anstieg oder Abfallen auf den in dem Zustand AA gesetzten Wert zurück (Schritt ST11b). Danach schreitet die Verarbeitung zu Schritt ST9b.
  • Übrigens kann bei Schritt ST2b, Schritt ST4b, Schritt ST6b, Schritt ST8b und Schritt ST11b die Zeitkonstante der AGC separat bei dem Anstieg und dem Abfallen variiert werden.
  • (c) Steuerung B → Steuerung C
  • Wenn eine Empfangsverschlechterung aufgrund der interferierenden Welle nach Vollendung der Steuerung B verbleibt, schreitet die Verarbeitung zu der Steuerung C. 12 ist ein Flussdiagramm, das einen Fluss der Steuerung C zeigt.
  • Zuerst entscheidet bzw. bestimmt der Mikro 23, ob der gegenwärtige Zustand der Zustand DD ist oder nicht, aus dem AGC-Operationspegel des HF-AGC-Verstärkers 6 und der Zeitkonstante der HF-AGC (Schritt ST1c). Er terminiert die Verarbeitung, es sei denn, der Zustand ist DD (NEIN bei Schritt ST1c).
  • Falls im Gegensatz dazu der Zustand DD ist (JA bei Schritt ST1c), ändert der Mikro 23 die Zeitkonstante der ZF-AGC bei Anstieg oder Abfallen auf einen vorbestimmten Wert (Schritt ST2c). Der Zustand wird als ein Zustand EE bezeichnet.
  • Nachdem eine vorgeschriebene Periode verstrichen ist, akquiriert die Interferierende-Welle-Einflussgrad-Entscheidungseinheit 20 gemäß einer Anweisung von dem Mikro 23 das Erfassungsergebnis der interferierenden Welle durch die Interferierende-Welle-Erfassungseinheit 17 auf Grundlage des Signalpegel-Erfassungsergebnisses der HF-Pegel-Erfassungseinheit 11 und des Signalpegel-Erfassungsergebnisses der ZF-Pegel-Erfassungseinheit 16 oder auf Grundlage des FFT-Verarbeitungsergebnisses der FFT-Einheit 13, des Erfassungsergebnisses der C/N-Erfassungseinheit 18, und des Erfassungsergebnisses der Fehlererfassungseinheit 19, und entscheidet aus diesen Empfangsleistungsfähigkeitsdaten, ob die Empfangsleistungsfähigkeit verbessert wird oder nicht (Schritt ST3c). Wenn die Empfangsleistungsfähigkeit verbessert wird (JA bei Schritt ST3c), terminiert der Mikro 23 die Verarbeitung.
  • Andererseits, es sei denn die Empfangsleistungsfähigkeit wird verbessert (NEIN bei Schritt ST3c), ändert der Mikro 23 die Zeitkonstante der ZF-AGC bei Anstieg oder Abfallen erneut ab mit Verwendung einer vorgeschriebenen Variation (Schritt ST4c). Wenn er beispielsweise die Zeitkonstante zu einer schnelleren Zeitkonstante zum Erreichen des Zustands EE abgeändert hat, ändert er sie zu einer langsameren Zeitkonstante ab, aber wenn er die Zeitkonstante zu einer langsameren Zeitkonstante abgeändert hat, ändert er sie zu einer schnelleren Zeitkonstante ab. Dieser Zustand wird als ein Zustand FF bezeichnet.
  • Als Nächstes entscheidet bzw. bestimmt die Interferierende-Welle-Einflussgrad-Entscheidungseinheit 20, ob die Empfangsleistungsfähigkeit in dem Zustand FF besser ist als in dem Zustand EE oder nicht (Schritt ST5c) und meldet dem Mikro 23 das Entscheidungsergebnis.
  • Wenn der Zustand EE eine bessere Empfangsleistungsfähigkeit hat (NEIN bei Schritt ST5c), führt hier der Mikro 23 die Zeitkonstante der ZF-AGC bei Angriff oder Abfallen auf den in dem Zustand EE gesetzten Wert zurück (Schritt ST6c).
  • Bei Schritt ST7c entscheidet bzw. bestimmt die Interferierende-Welle-Einflussgrad-Entscheidungseinheit 20, ob die Empfangsleistungsfähigkeit in dem Zustand EE besser ist als in dem Zustand DD oder nicht, und meldet dem Mikro 23 das Entscheidungsergebnis.
  • Wenn die Empfangsleistungsfähigkeit besser ist in dem Zustand DD (NEIN bei Schritt ST7c), führt hier der Mikro 23 die Zeitkonstante der ZF-AGC bei Anstieg oder Abfallen auf den in dem Zustand DD gesetzten Wert zurück (Schritt ST8c). Falls im Gegensatz dazu die Empfangsleistungsfähigkeit besser ist in dem Zustand EE (JA bei Schritt ST7c), terminiert der Mikro 23 die Verarbeitung.
  • Falls die Empfangsleistungsfähigkeit in dem Zustand FF besser ist als in dem Zustand EE (JA bei Schritt ST5c), entscheidet bzw. bestimmt die Interferierende-Welle-Einflussgrad-Entscheidungseinheit 20, ob die Empfangsleistungsfähigkeit in dem Zustand FF besser ist als in dem Zustand DD (Schritt ST9c), und meldet dem Mikro 23 das Entscheidungsergebnis.
  • Falls hier die Empfangsleistungsfähigkeit in dem Zustand FF besser ist als in dem Zustand DD (JA bei Schritt ST9c), terminiert der Mikro 23 die Verarbeitung.
  • Falls die Empfangsleistungsfähigkeit in dem Zustand DD besser ist (NEIN bei Schritt ST9c), führt im Gegensatz dazu der Mikro 23 die Zeitkonstante der ZF-AGC bei Anstieg oder Abfallen auf den in dem Zustand DD gesetzten Wert zurück (Schritt ST10c). Danach terminiert der Mikro 23 die Verarbeitung.
  • Übrigens kann bei Schritt ST2c, Schritt ST4c, Schritt ST6c, Schritt ST8c und Schritt ST10c die Zeitkonstante der AGC separat bei dem Anstieg und dem Abfallen variiert werden.
  • In Abhängigkeit von Variationen der Funkumgebung gibt es manche Fälle, wo die Empfangsleistungsfähigkeit verbessert wird durch Zurückführen des Betriebspunktes des HF-AGC-Verstärkers 6 und der individuellen Zeitkonstanten der AGC der HF und ZF, die durch die vorhergehende Verarbeitung abgeändert werden, auf ihre Anfangswerte.
  • Demgemäß führt der Digitaler-Broadcast-Empfänger 1 der Ausführungsform 1 die Verarbeitung zum Rückführen der in der Verarbeitung von 9 abgeänderten Werte zu den Anfangswerten wie folgt aus.
  • 13 ist ein Flussdiagramm, das einen Fluss der Operation (Operation 2) durch den Digitaler-Broadcast-Empfänger der Ausführungsform 1 zeigt, das die Verarbeitung zum Zurückführen des Betriebspunktes der HF-AGC und der individuellen Zeitkonstanten der AGC der HF und ZF zu ihren Anfangswerten zeigt.
  • Zuerst entscheidet bzw. bestimmt der Mikro 23, ob der gegenwärtige Zustand der in 9 gesetzte Zustand A ist oder nicht, aus dem AGC-Operationspegel und der Zeitkonstante, gesetzt für den AGC-Verstärker 6 oder 10 (Schritt ST1d). Hier terminiert der Mikro 23 die Verarbeitung, es sei denn, der Zustand ist A (NEIN bei Schritt ST1c).
  • Falls er im Gegensatz dazu der Zustand A ist (JA bei Schritt ST1d), führt der Mikro 23 die Steuerung (2) aus (Schritt ST2d) und terminiert die Verarbeitung.
  • Die Steuerung (2) entspricht der folgenden Steuerung D oder Steuerung E.
  • (d) Steuerung D
  • 14 ist ein Flussdiagramm, das einen Fluss der Steuerung D zeigt.
  • Der Mikro 23 fragt die Interferierende-Welle-Einflussgrad-Entscheidungseinheit 20 ab, ob die Interferierende-Welle-Erfassungseinheit 17 eine interferierende Welle erfasst oder nicht in dem gegenwärtigen Zustand (Zustand A) (Schritt ST1e).
  • Wenn sie die interferierende Welle erfasst (JA bei Schritt ST1e), terminiert hier der Mikro 23 die Verarbeitung.
  • Im Gegensatz dazu führt der Mikro 23, es sei denn, sie hat die interferierende Welle erfasst (NEIN bei Schritt ST1e), den Betriebspunkt des HF-AGC-Verstärkers 6 und die Zeitkonstanten der AGC der HF und der ZF bei dem Anstieg oder dem Abfallen auf ihre Anfangswerte vor der Verarbeitung von 9 zurück (Schritt ST2e) und terminiert die Verarbeitung.
  • (e) Steuerung E
  • 15 ist ein Flussdiagramm, das einen Fluss von Steuerung E zeigt.
  • Zuerst weist der Mikro 23 den gegenwärtigen Zustand (Zustand A) als ein Zustand GG zu und behält den Betriebspunkt des HF-AGC-Verstärkers 6 und die Zeitkonstanten der AGC der HF und ZF bei dem Anstieg oder dem Abfallen bei (Schritt ST1f).
  • Gemäß einer Anweisung von dem Mikro 23 entscheidet als Nächstes die Interferierende-Welle-Einflussgrad-Entscheidungseinheit 20, ob die Empfangsleistungsfähigkeit irgendeine Verschlechterung aufgrund der interferierenden Welle hat oder nicht (Schritt ST2f). Wenn hier die Empfangsleistungsfähigkeit eine Verschlechterung aufgrund der interferierenden Welle hat (JA bei Schritt ST2f), entscheidet der Mikro 23, dass die Verschlechterung in der Empfangsleistungsfähigkeit verbessert worden ist in dem gegenwärtigen Zustand GG, und terminiert die Verarbeitung.
  • Wenn andererseits die Verschlechterung in der Leistungsfähigkeit aufgrund der interferierenden Welle eliminiert worden ist (NEIN bei Schritt ST2f), führt der Mikro 23 den Betriebspunkt des HF-AGC-Verstärkers 6 und die Zeitkonstanten der AGC der HF und ZF bei dem Anstieg oder dem Abfallen auf ihre Anfangswerte zurück (Schritt ST3f).
  • Gemäß der Anweisung von dem Mikro 23 entscheidet danach die Interferierende-Welle-Einflussgrad-Entscheidungseinheit 20, ob die Empfangsleistungsfähigkeit eine Verschlechterung aufgrund der interferierenden Welle hat oder nicht (Schritt ST4f).
  • Hier terminiert der Mikro 23 die Verarbeitung, es sei denn, irgendeine Verschlechterung in der Empfangsleistungsfähigkeit aufgrund der interferierenden Welle tritt auf (NEIN bei Schritt ST4f).
  • Wenn im Gegensatz dazu eine weitere Verschlechterung in der Empfangsleistungsfähigkeit aufgrund der interferierenden Welle auftritt (JA bei Schritt ST4f), macht der Mikro 23 eine Entscheidung, dass die Empfangsleistungsfähigkeit besser war in dem Zustand GG, führt den Betriebspunkt des HF-AGC-Verstärkers 6 und die individuellen Zeitkonstanten der AGC der HF und ZF auf die in dem Zustand GG gesetzten Werte zurück (Schritt ST5f), und terminiert die Verarbeitung.
  • Wie oben beschrieben, gibt es, wenn die Funkumgebung während der Ausführung jeder der Steuerung A, B und C variiert, eine Möglichkeit, dass der Einfluss der interferierenden Welle reduziert wird und die Empfangsleistungsfähigkeit besser wird, wenn der Betriebspunkt des HF-AGC-Verstärkers 6 und die individuellen Zeitkonstanten der AGC der HF und ZF ihre Anfangswerte haben.
  • Demgemäß ist eine Ausgestaltung möglich, die den Betriebspunkt der AGC und die Zeitkonstanten zu ihren Anfangswerten bei irgendwelchen gegebenen Intervallen zurückführt, mit den gegenwärtigen Einstellungen vergleicht, und zu ihren Anfangswerten zurückführt, wenn die Empfangsleistungsfähigkeit durch die Anfangswerte verbessert wird.
  • Wenn die Empfangsleistungsfähigkeit durch eine plötzliche interferierende Welle, so wie ein eingehendes Rauschen bzw. Störsignal, verschlechtert wird, gibt es außerdem eine Gefahr, dass der Betriebspunkt und die Zeitkonstanten der AGC fehlerhaft abgeändert werden, selbst wenn die Empfangsqualität ursprünglich gut ist.
  • Somit ist eine Ausgestaltung möglich, die eine Schutzfunktion hat, die hinzugefügt ist zum Steuern des Betriebspunktes und der Zeitkonstante(n) der AGC, nur wenn die Verschlechterung in der Empfangsleistungsfähigkeit für eine feste Zeitperiode erfasst wird, oder wenn der Grad der Empfangsverschlechterung mit der Zeit zunimmt oder dergleichen.
  • Wie oben beschrieben, umfasst gemäß der vorliegenden Ausführungsform 1 sie den HF-AGC-Verstärker 6 zum Verstärken, wobei sein Verstärkungsgrad gesteuert wird, des HF-Signals in dem erwünschten Frequenzband, das aus HF-Signalen der Digitalübertragungswelle extrahiert worden ist; den ersten Mischer 7 und den zweiten Mischer 9 zum Ausführen einer Frequenzumwandlung des Ausgangssignals des HF-AGC-Verstärkers 6 in das ZF-Signal in dem erwünschten Zwischenfrequenzband; den ZF-AGC-Verstärker 10 zum Verstärken, wobei sein Verstärkungsgrad gesteuert wird, des Frequenz-umgewandelten ZF-Signals; die Interferierende-Welle-Erfassungseinheit 17 zum Erfassen der interferierenden Welle, die anders ist als das erwünschte Wellensignal, in der Digitalübertragungswelle; die C/N-Erfassungseinheit 18 und Fehlererfassungseinheit 19, die die Informationsakquiriereinheit zum Akquirieren der Information bilden, die den Empfangszustand der Digitalübertragungswelle angibt; die Interferierende-Welle-Einflussgrad-Entscheidungseinheit 20 zum Entscheiden, wenn die Interferierende-Welle-Erfassungseinheit 17 die interferierende Welle erfasst, des Vorliegens oder Fehlens der Empfangsleistungsfähigkeitsverschlechterung in der Digitalübertragungswelle aufgrund der interferierenden Welle, aus der von der C/N-Erfassungseinheit 18 und Fehlererfassungseinheit 19 zugeführten Information; und den Mikro 23 zum Abändern, wenn die Interferierende-Welle-Einflussgrad-Entscheidungseinheit 20 entscheidet, dass die Empfangsleistungsfähigkeitsverschlechterung der Digitalübertragungswelle vorhanden ist, des Betriebspunktes des HF-AGC-Verstärkers 6 und der Zeitkonstante der Verstärkungsgradsteuerung in dem HF-AGC-Verstärker 6. Mit solch einer Ausgestaltung kann sie die Verschlechterung in der Empfangsleistungsfähigkeit aufgrund der interferierenden Welle verbessern. Selbst wenn Schwankungen in dem Empfangssignalpegel aufgrund von Fading oder dergleichen auftreten, kann sie außerdem die Verschlechterung in der Empfangsleistungsfähigkeit aufgrund der interferierenden Welle und Fading reduzieren, da sie den Verstärkungsgrad auf einen Pegel einstellen kann, der für den nachstufigen Schaltkreis zweckgemäß zur Verarbeitung ist.
  • Wenn die durch die Interferierende-Welle-Einflussgrad-Entscheidungseinheit 20 entschiedene Empfangsleistungsfähigkeitsverschlechterung nicht für mehr als eine feste Zeitperiode verbessert wird, nachdem der Mikro 23 den Betriebspunkt des HF-AGC-Verstärkers 6 und die Zeitkonstante der Verstärkungsgradsteuerung abändert, ändert außerdem gemäß der vorliegenden Ausführungsform 1 der Mikro 23 die Zeitkonstante der Verstärkungsgradsteuerung in dem HF-AGC-Verstärker 6 erneut auf solch eine Weise, um die Empfangsleistungsfähigkeitsverschlechterung zu verbessern. Demgemäß kann er eine zweckgemäße Zeitkonstante setzen.
  • Wenn die Interferierende-Welle-Einflussgrad-Entscheidungseinheit 20 entscheidet, dass die Empfangsleistungsfähigkeitsverschlechterung vorhanden ist, ändert darüber hinaus gemäß der vorliegenden Ausführungsform 1 der Mikro 23 die Zeitkonstante der Verstärkungsgradsteuerung in dem ZF-AGC-Verstärker 10 ab, nachdem er den Betriebspunkt des HF-AGC-Verstärkers 6 und die Zeitkonstante der Verstärkungsgradsteuerung davon abändert. Demgemäß kann er die Verschlechterung in der Empfangsleistungsfähigkeit aufgrund der interferierenden Welle verbessern.
  • Hinsichtlich des Anstiegs, der sich auf die Verstärkungsgradsteuerung bezieht, durch welche der Mikro 23 das HF-Signal oder ZF-Signal mit einem oberhalb eines vorgeschriebenen Signalpegels schwankenden Pegel auf den vorgeschriebenen Signalpegel einstellt, und hinsichtlich des Abfallens, das sich auf die Verstärkungsgradsteuerung bezieht, durch welche der Mikro 23 das HF-Signal oder ZF-Signal mit einem unterhalb eines vorgeschriebenen Signalpegels schwankenden Pegel auf den vorgeschriebenen Signalpegel einstellt, kann er/sie darüber hinaus gemäß der vorliegenden Erfindung zweckgemäße Zeitkonstanten in Übereinstimmung mit dem Anstieg und Abfallen setzen, weil der Mikro 23 die Zeitkonstanten der Verstärkungsgradsteuerung separat für den Anstieg und das Abfallen in dem HF-AGC-Verstärker 6 bzw. ZF-AGC-Verstärker 10 abändert.
  • Wenn die Interferierende-Welle-Erfassungseinheit 17 ein Erfassen der interferierenden Welle gestoppt hat, oder die Interferierende-Welle-Einflussgrad-Entscheidungseinheit 20 entscheidet, dass keine Empfangsleistungsfähigkeitsverschlechterung auftritt, führt darüber hinaus gemäß der vorliegenden Ausführungsform 1 der Mikro 23 den Betriebspunkt des HF-AGC-Verstärkers 6 und die Zeitkonstanten der Verstärkungsgradsteuerung der HF und ZF auf ihre Werte vor der Abänderung zurück (Anfangswerte). Im Besonderen behält er die Anfangswerte aufrecht, es sei denn, die Verschlechterung in der Empfangsleistungsfähigkeit tritt auf nach einem Zurückführen auf die Anfangswerte. Dies befähigt die vorliegende Ausführungsform 1, die Anfangswerte auf solch eine Weise zu setzen, um die Empfangsleistungsfähigkeit aufrecht zu erhalten.
  • GEWERBLICHE ANWENDBARKEIT
  • Der Digitaler-Broadcast-Empfänger gemäß der vorliegenden Erfindung kann die Verschlechterung in der Empfangsleistungsfähigkeit aufgrund der interferierenden Welle und Fading reduzieren. Demgemäß ist er geeignet für eine Bord-Audio-Vorrichtung oder dergleichen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2006-527962 [0006]

Claims (5)

  1. Digitaler-Broadcast-Empfänger mit: einer HF-AGC-Verstärkereinheit zum Verstärken, wobei ihr Verstärkungsgrad gesteuert wird, eines HF-Signals in einem erwünschten Frequenzband, das aus HF-Signalen einer Digitalübertragungswelle extrahiert worden ist; einer Frequenzumwandlereinheit zum Ausführen einer Frequenzumwandlung eines Ausgangssignals der HF-AGC-Verstärkereinheit in ein ZF-Signal in einem erwünschten Zwischenfrequenzband; einer ZF-AGC-Verstärkereinheit zum Verstärken, wobei ihr Verstärkungsgrad gesteuert wird, des ZF-Signals, das durch die Frequenzumwandlung durch die Frequenzumwandlereinheit passiert; einer Erfassungseinheit zum Erfassen einer interferierenden Welle in der Digitalübertragungswelle; einer Informationsakquiriereinheit zum Akquirieren einer Information, die einen Empfangszustand der Digitalübertragungswelle angibt; einer Entscheidungseinheit zum Entscheiden, wenn die Erfassungseinheit die interferierende Welle erfasst, des Vorliegens oder Fehlens einer Empfangsleistungsfähigkeitsverschlechterung in der Digitalübertragungswelle aufgrund der interferierenden Welle basierend auf der von der Informationsakquiriereinheit gelieferten Information; und einer Steuereinheit zum Abändern, wenn die Entscheidungseinheit entscheidet, dass die Empfangsleistungsfähigkeitsverschlechterung der Digitalübertragungswelle vorhanden ist, eines Betriebspunktes der HF-AGC-Verstärkereinheit und einer Zeitkonstante einer Verstärkungsgradsteuerung in der HF-AGC-Verstärkereinheit.
  2. Digitaler-Broadcast-Empfänger gemäß Anspruch 1, wobei die Steuereinheit, wenn die durch die Entscheidungseinheit entschiedene Empfangsleistungsfähigkeitsverschlechterung in der Digitalübertragungswelle nicht für mehr als eine feste Zeitperiode verbessert wird nach Abändern des Betriebspunktes der HF-AGC-Verstärkereinheit und der Zeitkonstante der Verstärkungsgradsteuerung in der HF-AGC-Verstärkereinheit, die Zeitkonstante der Verstärkungsgradsteuerung in der HF-AGC-Verstärkereinheit erneut abändert, um die Empfangsleistungsfähigkeitsverschlechterung zu verbessern.
  3. Digitaler-Broadcast-Empfänger gemäß Anspruch 1, wobei die Steuereinheit, wenn die Entscheidungseinheit entscheidet, dass die Empfangsleistungsfähigkeitsverschlechterung vorhanden ist in der Digitalübertragungswelle, eine Zeitkonstante einer Verstärkungsgradsteuerung in der ZF-AGC-Verstärkereinheit abändert nach Abändern des Betriebspunktes der HF-AGC-Verstärkereinheit und der Zeitkonstante der Verstärkungsgradsteuerung in der HF-AGC-Verstärkereinheit.
  4. Digitaler-Broadcast-Empfänger gemäß Anspruch 3, wobei die Steuereinheit die Zeitkonstanten der Verstärkungsgradsteuerung in der HF-AGC-Verstärkereinheit und in der ZF-AGC-Verstärkereinheit separat für einen Anstieg bzw. ein Abfallen abändert, wobei der Anstieg sich auf ein Steuern des Verstärkungsgrads des HF-Signals und ZF-Signals mit einem oberhalb eines vorgeschriebenen Signalpegels variierenden Pegel auf eine Weise, um den vorgeschriebenen Signalpegel anzunehmen, bezieht und das Abfallen sich auf ein Steuern des Verstärkungsgrads des HF-Signals und ZF-Signals mit einem unterhalb eines vorgeschriebenen Signalpegels variierenden Pegel auf eine Weise, um den vorgeschriebenen Signalpegel anzunehmen, bezieht.
  5. Digitaler-Broadcast-Empfänger gemäß Anspruch 3, wobei die Steuereinheit, wenn die Erfassungseinheit nicht länger die interferierende Welle erfasst oder wenn die Entscheidungseinheit entscheidet, dass keine Empfangsleistungsfähigkeitsverschlechterung vorhanden ist in der Digitalübertragungswelle, den Betriebspunkt der HF-AGC-Verstärkereinheit und die Zeitkonstanten der Verstärkungsgradsteuerung in der HF-AGC-Verstärkereinheit und in der ZF-AGC-Verstärkereinheit auf Werte vor der Abänderung zurückführt.
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