DE60312956T2 - Antennenverstärker und geteilt aufgebauter Antennenverstärker - Google Patents

Antennenverstärker und geteilt aufgebauter Antennenverstärker Download PDF

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DE60312956T2
DE60312956T2 DE2003612956 DE60312956T DE60312956T2 DE 60312956 T2 DE60312956 T2 DE 60312956T2 DE 2003612956 DE2003612956 DE 2003612956 DE 60312956 T DE60312956 T DE 60312956T DE 60312956 T2 DE60312956 T2 DE 60312956T2
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Naoki Kobe-shi Kushima
Kazuo Kobe-shi Takayama
Tetsuharu Kobe-shi Imoto
Kazushige Kobe-shi Ogino
Hirokazu Kobe-shi Matsunaga
Nobuyoshi Kobe-shi Tateishi
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Denso Ten Ltd
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  • Input Circuits Of Receivers And Coupling Of Receivers And Audio Equipment (AREA)

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft einen Antennenverstärker und einen geteilt aufgebauten Antennenverstärker, die an einer Position in der Nähe der Antenne anzuordnen sind und schwache, von einer Antenne empfangene Signale verstärken.
  • 2. Beschreibung des einschlägigen Standes der Technik
  • 19 zeigt den elektrischen Aufbau eines herkömmlichen Antennenverstärkers 1. Der Antennenverstärker 1 wird zur Verstärkung von schwachen Hochfrequenzsignalen, die als Ergebnis des Empfangs von Radiowellen durch eine Antenne induziert werden, an einer Position in der Nähe der Antenne verwendet, um das Signal/Rausch-Verhältnis (SN-Verhältnis) zu verbessern. Das schwache Hochfrequenzsignal wird durch einen Verstärker 2 mit geringem Rauschen verstärkt. Ein Bandpassfilter (im Folgenden mit "BPF" abgekürzt) 3, welches das Frequenzband begrenzt, und eine Dämpfungsschaltung (im Folgenden mit "ATT"-Schaltung abgekürzt) 4 sind an der Eingangsseite des Verstärkers 2 angeordnet. Wenn der Ausgang des Verstärkers 2 ansteigt, verringert eine automatische Verstärkungsregelungsschaltung (im Folgenden mit "AGC"-Schaltung abgekürzt) 5 den Signaldämpfungsfaktor der ATT-Schaltung 4, um die Gesamtverstärkung des Antennenverstärkers 1 zu verringern. Der Antennenverstärker 1 hat die weitere Wirkung, dass ein Signalkabel, das den Ausgang des Verstärkers 2 mit einer Empfängervorrichtung wie etwa einem Tuner verbindet, die Antenne nicht beeinflussen kann.
  • JP-A 5-102874 (1993) offenbart eine Radioempfänger-Antennenvorrichtung, in die ein HF-Vorverstärker integriert ist. In der Vorrichtung ist eine Bypassschaltungseinrichtung so angeordnet, dass ein HF-Signal auch in einem anderen Pfad als dem HF-Vorverstärker erfasst wird, und wenn ein starkes Signal durch eine Antenne empfangen wird, wird der HF-Vorverstärker durch den Bypass überbrückt, um eine Überlastung des Verstärkers zu verhindern. 2 dieser Veröffentlichung zeigt eine Anordnung, bei der eine Bypassschaltung normalerweise mit dem Vorverstärker verbunden ist und bei der, wenn der HF-Vorverstärker durch einen Bypass überbrückt werden soll, die Signalpfade für die Eingangs-/Ausgangssignale zur Basis und zum Kollektor eines Transistors, der zur Verstärkung im HF-Verstärker verwendet wird, unterbrochen werden.
  • Eine Technik, die sich auf die Anordnung einer Verstärkerschaltung zwischen einer Antenne und einem Tuner bezieht, ist ferner zum Beispiel in JP-A 11-41127 (1999) offenbart. Bei dieser Technik ist eine Parallelschaltung eines Breitbandverstärkers und einer Dämpfungsschaltung zwischen eine Antenne und einen Tuner geschaltet, und eine Stromversorgung des Breitbandverstärkers wird so geregelt oder geschaltet, dass, wenn der Breitbandverstärker in Betrieb ist, ein Signal durch den Verstärker verstärkt wird, und, wenn der Breitbandverstärker nicht in Betrieb ist, ein Signal durch die Dämpfungsschaltung gedämpft wird. JP-A 7-321685 (1995) offenbart eine Technik, bei der ein Verstärker und eine Dämpfungsschaltung durch eine Verstärkerschaltung für eine Zwischenfrequenz umgeschaltet werden, die aus einer hohen Frequenz durch eine Vorschaltung für einen Tuner so umgewandelt wird, dass die elektrische Feldstärke korrekt erfasst werden kann, wobei eine Situation vermieden wird, in der sich der Verstärker bei hoher Feldstärke im Sättigungsbetrieb befindet.
  • Ein weiterer Grund für das Vorsehen der AGC-Schaltung 5 in 19 besteht darin, Verzerrungen beim Verstärker 2 bei hoher Feldstärke zu verhindern. JP-A 11-145858 (1999) offenbart eine Technik, die sich auf eine AGC-Schaltung bezieht, bei der die Verstärkung nur dann verringert wird, wenn eine Verschlechterung der Empfindlichkeit aufgrund einer Störung durch Intermodulation auftritt. JP-A 11-312938 (1999) offenbart eine Technik, bei der die Zeitkonstante einer AGC-Schaltung entsprechend der Feldstärke in der Weise geändert wird, dass die Zeitkonstante normalerweise so verringert wird, dass sie einem Fading-Phänomen leicht folgen kann, und die Zeitkonstante in einer Umgebung hoher Feldstärke erhöht wird, wodurch die Stabilität verbessert wird.
  • Bei dem in 19 dargestellten Antennenverstärker 1 besteht die Möglichkeit, dass der Eingangspegel des Verstärkers übermäßig hoch ist und das empfangene Zielsignal aufgrund der Nichtlinearität des Verstärkers 2 verzerrt oder unterdrückt wird, wenn zum Beispiel ein anderes Signal mit übermäßigem Pegel mit einer Frequenz vorliegt, die in der Nähe der Frequenz des empfangenen Zielsignals liegt, auch wenn die ATT-Schaltung 4 so geschaltet wird, dass das Signal gedämpft wird. Wenn der Dämpfungsfaktor der ATT-Schaltung 4 auf einen hohen Wert eingestellt wird, wird auch das Zielsignal stark gedämpft, und das Signal/Rausch-Verhältnis wird verringert.
  • Bei der in JP-A 5-102874 offenbarten Technik wird der Betrieb des HF-Vorverstärkers vollständig unterbrochen, wenn der HF-Vorverstärker durch Bypassschaltung überbrückt wird.
  • Bei der in JP-A 11-41127 offenbarten Technik ist die Position, in der die Verstärkerschaltung anzuordnen ist, nicht besonders klar angegeben. In dem Abschnitt "Ausführungsform der Erfindung" dieser Veröffentlichung ist die gesamte Anordnung aus Breitbandverstärker, Dämpfungsschaltung und Tuner als Tunerschaltung definiert. Es hat daher den Anschein, dass die Verstärkerschaltung nicht in der Nähe der Antenne angeordnet ist, sondern auf der Seite des Tuners. Wenn angenommen wird, dass die Verstärkerschaltung als Antennenverstärker in einer Position angeordnet ist, die vom Tuner getrennt ist und sich in der Nähe der Antenne befindet, muss ein Stromversorgungskabel, das durch Zweipunktregelung geregelt ist, zusammen mit einem Signalkabel zwischen dem Antennenverstärker und dem Tuner angeschlossen werden. Die Stromversorgung wird auf der Basis des Signalpegels der sich an den Tuner anschließenden Stufe geregelt. Der Signalpegel wird durch die Zweipunktregelung des Breitbandverstärkers beeinflusst. Im Einzelnen besteht hier die Möglichkeit, dass die folgenden Vorgänge wiederholt durchgeführt werden. Wenn entschieden wird, dass der Signalpegel während des EIN-Zustands des Breitbandverstärkers übermäßig hoch ist, wird der Breitbandverstärker in den AUS-Zustand gebracht, und der Signalpegel wird verringert. Im Ergebnis wird entschieden, dass der Signalpegel nicht zu hoch ist, und der Breitbandverstärker wird wieder in den EIN-Zustand gebracht.
  • Wenn ein Antennenverstärker einen AGC-Betrieb durchzuführen hat, treten Probleme der Signalverzerrung und der Signalunterdrückung aufgrund der Intermodulation oder der Kreuzmodulation auf, die eintreten, wenn ein Störsignal in der Nähe einer gewünschten Empfangsfrequenz vorliegt. In JP-A 11-145858 und JP-A 11-312938 sind keine Gegenmaßnahmen gegen einen solchen Fall beschrieben. Wenn ein Antennenelement für ein Breitband verwendet werden soll, wird der Signalbereich, in dem Intermodulation oder Kreuzmodulation auftreten kann, verbreitert. Bei einem geteilt aufgebauten Antennenverstärker, der zur gemeinsamen Verwendung eines Antennenelements in einem breiten Frequenzband verwendet wird, müssen daher adäquate Gegenmaßnahmen ergriffen werden.
  • US 5 930 692 offenbart eine Vorrichtung mit verbesserter Unempfindlichkeit gegen Störungen von Rundfunkempfängern. Dieses Dokument offenbart Schaltungen mit kontinuierlicher Einstellung der Verstärkung eines Verstärkers mit geringem Rauschen (LNA) in Abhängigkeit von der erfassten Signalstärke (1 dieses Dokuments) sowie Schaltungen, die als Ausführungsformen mit 'umgeschalteter Verstärkung' bezeichnet sind. 12 von US 5 930 692 zeigt eine Schaltung, bei der eine Umschaltschaltung ('Steuerung') vorgesehen ist, um zwischen dem Ausgang eines LNA und einer Bypassschaltung in Abhängigkeit vom Pegel des empfangenen Signals umzuschalten ( US 5 930 692 , Spalte 8, Zeilen 1–12). Dieses Dokument enthält keinen Hinweis auf eine Regelung der Umschaltschaltung in Abhängigkeit vom Ausgang des LNA.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, einen Antennenverstärker und einen geteilt aufgebauten Antennenverstärker anzugeben, die schwache Signale mit hoher Empfindlichkeit empfangen und eine Signalverzerrung und Signalunterdrückung verringern können, wenn ein starkes Störsignal vorliegt.
  • Die Aufgabe wird gemäß Anspruch 1 gelöst. Die abhängigen Ansprüche beziehen sich auf bevorzugte Ausführungsformen.
  • Der Antennenverstärker der Erfindung, der in der Nähe einer Antenne anzuordnen ist, zur Verstärkung von durch die Antenne empfangenen schwachen Hochfrequenzsignalen weist auf:
    • – einen Verstärker zur Verstärkung von Hochfrequenzsignalen,
    • – eine Bypassschaltung, die mit der Eingangsseite des Verstärkers verbunden ist, zum Leiten von Hochfrequenzsignalen über einen Bypass, ohne dass sie durch den Verstärker hindurchgeleitet werden,
    • – eine Umschaltschaltung zum Umschalten des Ausgangs des Antennenverstärkers zwischen Hochfrequenzsignalen, die vom Ausgang des Verstärkers kommen, und Hochfrequenzsignalen, die über die Bypassschaltung geleitet werden, und
    • – eine Ausgangs-Umschaltungsschaltung, welche die Umschaltschaltung entsprechend einem vorgegeben Umschaltkriterium so steuert, das diese zur Ausgangsseite des Verstärkers geschaltet wird, wenn der Pegel des empfangenen Signals niedriger ist, und zur Bypassschaltung geschaltet wird, wenn der Pegel des empfangenen Signals höher ist;
    er ist dadurch gekennzeichnet, dass
    • – die Ausgangs-Umschaltungsschaltung die Umschaltschaltung unter Ansprechen auf den erfassten Ausgangspegel des Verstärkers entsprechend der Beziehung des Ausgangspegels des Verstärkers mit einem vorgegebenen Umschaltkriterium steuert und
    • – der Verstärker eine negative Rückkopplungskonfiguration aufweist, wodurch die Verzerrung durch den Verstärker selbst verringert und eine im Eingangsteil erzeugte Verzerrung eliminiert wird.
  • Gemäß der Erfindung umfasst der Antennenverstärker, der in der Nähe einer Antenne anzuordnen ist und der ein durch die Antenne empfangenes schwaches Hochfrequenzsignal empfängt, die Bypassschaltung, die Umschaltschaltung und/oder die Ausgangs-Umschaltungsschaltung. Die Umschaltschaltung wird durch die Ausgangs-Umschaltungsschaltung zwischen dem Ausgang des Verstärkers, der das Hochfrequenzsignal verstärkt, und dem Eingang des Verstärkers, der durch die Bypassschaltung geleitet wird, ohne dass er durch den Verstärker hindurchgeleitet wird, umgeschaltet. Unter Ansprechen auf den Ausgang des Verstärkers und entsprechend einer Beziehung des Ausgangspegels mit einem vorgegebenen Umschaltkriterium steuert die Ausgangs-Umschaltungsschaltung die Umschaltschaltung so, dass die Umschaltschaltung, wenn der Ausgang niedriger ist, zur Ausgangsseite des Verstärkers geschaltet wird, und, wenn der Ausgang höher ist, die Umschaltschaltung zur Seite der Bypassschaltung geschaltet wird. Wenn ein in der Antenne induziertes schwaches Hochfrequenzsignal durch den Verstärker verstärkt wird, kann der Empfang bei hoher Empfindlichkeit erfolgen. Wenn ein Störsignal wie etwa eine Intermodulation vorliegt, wird das Hochfrequenzsignal über die Bypassschaltung geleitet, ohne dass es durch den Verstärker hindurchgeleitet wird, wodurch das Auftreten einer Signalverzerrung, einer Signalunterdrückung und dergleichen verhindert werden kann. Da das Signal vom Verstärker stets an der Ausgangs-Umschaltungsschaltung zur Steuerung der Umschaltschaltung anliegt, kann die Umschaltschaltung den Umschaltvorgang in adäquater Weise durchführen. Da die Erfassung des Pegels zum Umschalten auf der Ausgangsseite des Verstärkers mit negativer Rückkopplungskonfiguration vorgenommen wird und im Fall eines Eingangs mit hohem Pegel der Ausgang des Verstärkers geöffnet wird, kann eine Verzerrung des Verstärkers selbst verringert und eine Verzerrung, die im Eingangsteil erzeugt wird, eliminiert werden.
  • Im Rahmen der Erfindung ist es bevorzugt, wenn die Ausgangs-Umschaltungsschaltung eine Hysterese aufweist, wodurch verhindert wird, dass die Umschaltschaltung aufgrund von Änderungen des elektrischen Feldes häufige Schaltvorgänge durchführt.
  • Da die Ausgangs-Umschaltungsschaltung gemäß der Erfindung eine Hysterese aufweist, kann verhindert werden, dass die Umschaltschaltung aufgrund von Änderungen des elektrischen Feldes häufige Schaltvorgänge durchführt, und es kann ein stabiler Betrieb sichergestellt werden.
  • Im Rahmen der Erfindung ist es bevorzugt, wenn die Ausgangs-Umschaltungsschaltung ein Glättungsverfahren durchführt, wodurch die Entstehung von Rauschen während des Umschaltvorgangs verhindert wird, und der Verstärker als invertierender Verstärker ausgebildet ist, wodurch das Auftreten von Schwingungen zu dem Zeitpunkt verhindert wird, wenn die Umschaltschaltung während des Umschaltvorgangs sowohl mit der Ausgangsseite des Verstärkers als auch mit der Bypassschaltung verbunden ist.
  • Da gemäß der Erfindung der Ausgang der Umschaltschaltung einer Glättung unterzogen wird, kann die Entstehung von Rauschen während des Umschaltens zwischen dem Ausgang des Verstärkers und der Bypassschaltung verhindert werden. Der Verstärker kann als invertierender Verstärker ausgebildet sein. Daher entsteht selbst dann, wenn eine Rückkopplungsschleife vom Ausgang des Verstärkers zum Eingang zu dem Zeitpunkt erzeugt wird, wenn die beiden Seiten während des Schaltvorgangs angeschlossen sind, keine positive Rückkopplung, wodurch das Auftreten von Schwingungen verhindert werden kann.
  • Die Erfindung gibt ferner einen geteilt aufgebauten Antennenverstärker an, der mehrere Antennenverstärker, wie oben erwähnt, aufweist, wobei die mehreren Antennenverstärker Hochfrequenzsignale unterschiedlicher Frequenzbänder verstärken und/oder die Umschaltkriterien der mehreren Antennenverstärker auf den betreffenden Frequenzbändern entsprechende unterschiedliche Werte eingestellt sind.
  • Die mehreren Antennenverstärker, in denen jeweils dann, wenn der Pegel eines Hochfrequenzsignals am Ausgang des Verstärkers übermäßig hoch ist, ein Umschaltvorgang vorgenommen wird, sodass das Hochfrequenzsignal über die Bypassschaltung an die darauffolgende Stufe geleitet wird, ohne dass es durch den Verstärker hindurchgeleitet wird, werden gemäß der Erfindung für jeweils verschiedene Frequenzbänder verwendet. Die Umschaltkriterien der Antennenverstärker werden auf verschiedene Werte entsprechend den von den Antennenverstärkern zu verarbeitenden jeweiligen Frequenzbändern eingestellt, wodurch die Antennenverstärker in adäquater Weise betrieben werden können.
  • Im Rahmen der Erfindung ist es bevorzugt, wenn die mehreren Antennenverstärker Antennenverstärker zum Empfang von FM-Tonrundfunk und Fernsehfunk eines VHF-Frequenzbandes und Antennenverstärker zum Empfang von Fernsehrundfunk eines UHF-Frequenzbandes sind und/oder das Umschaltkriterium des Antennenverstärkers für das VHF-Frequenzband niedriger eingestellt ist.
  • Gemäß der Erfindung wird, was das Umschaltkriterium zur Entscheidung, ob ein Signal durch den Verstärker hindurchgeleitet wird oder nicht, anlangt, das Umschaltkriterium zum Empfang von FM-Tonrundfunk und Fernsehfunk eines VHF-Frequenzbandes so eingestellt, dass es von dem für Fernsehrundfunk des UHF-Frequenzbandes verschieden ist. Daher können die Verstärker in adäquater Weise selektiv verwendet werden, sodass im VHF-Frequenzband die Verzerrungscharakteristik im Fall eines Eingangs mit hohem Pegel verstärkt wird und im UHF-Frequenzband die Empfindlichkeit erhöht wird.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Andere und weitere Gegenstände, Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen mit noch mehr Einzelheiten aus der nachstehenden detaillierten Beschreibung unter Bezug auf die Zeichnungen hervor; es zeigen:
  • 1 ein Blockdiagramm, das schematisch den elektrischen Aufbau eines Antennenverstärkers zeigt, der eine erste Ausführungsform der Erfindung darstellt;
  • 2 ein Diagramm, das Änderungen der Frequenzabhängigkeitscharakteristik der Verstärkung zeigt, die durch Umschalten einer Umschaltschaltung bei der Ausführungsform von 1 hervorgerufen wird;
  • 3 ein Ersatzschaltbild, bei dem der Verstärker von 1 mit einem invertiertenden Verstärker und einer negativen Rückkopplungsschaltung aufgebaut ist;
  • 4 ein Blockdiagramm, das schematisch den elektrischen Aufbau eines Antennenverstärkers zeigt, der eine zweite Ausführungsform der Erfindung darstellt;
  • die 5A und 5B Diagramme, welche die Hysteresecharakteristiken des Betriebs des Antennenverstärkers von 4 zeigen;
  • 6 ein elektrisches Schaltbild des Antennenverstärkers von 4;
  • 7 ein Blockdiagramm, das schematisch den elektrischen Aufbau eines Antennenverstärkers zeigt, der eine dritte Ausführungsform der Erfindung darstellt;
  • 8 ein Diagramm, welches das Konzept der Verringerung der Eingangsverzerrung bei der Ausführungsform von 7 zeigt;
  • 9 eine perspektivische Ansicht, die schematisch einen Zustand zeigt, in dem ein Verstärkermodul, der mehrere Antennenverstärker enthält, an einem Kraftfahrzeug angebracht ist, was eine vierte Ausführungsform der Erfindung darstellt;
  • 10 ein Blockdiagramm, das schematisch den elektrischen Aufbau des Verstärkermoduls von 9 zeigt;
  • 11 ein Blockdiagramm, das schematisch den elektrischen Aufbau eines geteilt aufgebauten Antennenverstärkers zeigt, der eine fünfte Ausführungsform der Erfindung darstellt;
  • 12 ein Diagramm, das eine Kombination von Frequenzbändern bei der Ausführungsform von 11 zeigt;
  • 13 ein Blockdiagramm, das schematisch den Aufbau eines Antennenverstärkers zeigt, der in Bezug auf die Ausführungsform von 1 eine Vergleichs-Ausführungsform darstellt;
  • 14 ein Diagramm, das Übergangscharakteristiken während eines Schaltvorgangs im Antennenverstärker von 13 zeigt;
  • 15 ein Diagramm, das Übergangscharakteristiken während eines Umschaltvorgangs beim Antennenverstärker von 13 zeigt;
  • 16 ein Diagramm, das Übergangscharakteristiken während eines Umschaltvorgangs beim Antennenverstärker von 13 zeigt;
  • 17 ein Diagramm, das Übergangscharakteristiken während eines Umschaltvorgangs beim Antennenverstärker von 13 zeigt;
  • 18 ein Ersatzschaltbild eines Aufbaus, bei dem der Antennenverstärker von 1 als AM-Antennenverstärker verwendet ist, und
  • 19 ein Blockdiagramm, das schematisch den Aufbau eines Antennenverstärkers nach einer herkömmlichen Technik zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Im Folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung unter Bezug auf die Zeichnungen erläutert.
  • 1 zeigt schematisch den elektrischen Aufbau eines Antennenverstärkers 11, der eine erste Ausführungsform der Erfindung darstellt und der in der Nähe einer Antenne 10 angeordnet ist und ein schwaches Hochfrequenzsignal verstärkt, das durch die Antenne 10 empfangen wird. Der Antennenverstärker 11 umfasst einen Verstärker 12, ein Bandpassfilter (als "BPF" abgekürzt) 13, eine Bypassschaltung 14, eine Ausgangs-Umschaltungsschaltung 15 und eine Umschaltschaltung 16. Der Verstärker 12 weist auf: einen invertierenden Verstärker 12a, bei dem der Absolutwert des Signalverstärkungsfaktors "A" ist und der entsprechend mit "–A" bezeichnet ist, sowie eine negative Rückkopplungsschaltung 12b, die einen Rückkopplungsfaktor β besitzt. Der Verstärker 12 verstärkt das Hochfrequenzsignal. Das BPF 13 wählt ein Frequenzband des Hochfrequenzsignals, das von der Antenne 10 als Eingangssignal in den Verstärker 12 eingespeist wird. Das Frequenzband, das vom BPF 13 selektiert wird, ist so breit, dass nicht nur das empfangene Zielsignal, sondern auch ein Signal, das Störungen verursachen kann, durch das Filter durchgelassen werden. In einer an den Antennenverstärker 11 anschließenden Stufe wird das Hochfrequenzsignal zum Beispiel in ein Zwischenfrequenzsignal umgewandelt, und lediglich das Zielsignal wird unter Verwendung eines Filters und dergleichen selektiert. In der Stufe des Antennenverstärkers 11 ist es, da die Frequenz hoch ist, nahezu unmöglich, die Selektivität zu steigern, um lediglich das Zielsignal zu selektieren. Wenn die Selektivität erhöht wird, muss die Mittenfrequenz entsprechend der Empfangsfrequenz geändert werden, um ein breites Band abzudecken. 2 zeigt die Frequenzcharakteristik der Verstärkung des Antennenverstärkers 11 von 1. Die durchgezogene Kurve gibt den Zustand an, in dem die Umschaltschaltung 16 zur Seite des Ausgangs des Verstärkers 12 umgeschaltet ist, während die strichpunktierte Kurve den Zustand bezeichnet, in dem die Umschaltschaltung 16 auf die Seite der Bypassschaltung 14 umgeschaltet ist. Die Bypassschaltung 14 leitet das Hochfrequenzsignal vom Eingang des Verstärkers 12 zur Umschaltschaltung 16, ohne dass das Signal durch den Verstärker 12 hindurchgeleitet wird. Unter Ansprechen auf den Ausgang des Verstärkers 12 und entsprechend der Beziehung des Ausgangspegels mit einem vorgegebenen Umschaltkriterium steuert die Ausgangs-Umschaltungsschaltung 15 die Umschaltschaltung 16 so, dass, wenn der Ausgang niedriger ist, auf die Seite des Ausgangs des Verstärkers 12 umgeschaltet wird und, wenn der Ausgang höher ist, auf die Seite der Bypassschaltung 14 umgeschaltet wird. Wenn die Umschaltschaltung 16 auf die Seite der Bypassschaltung 14 umgeschaltet wird, wird die Verstärkung des Antennenverstärkers 11 um ein Maß verringert, das der Verstärkung des Verstärkers 12 entspricht. Das Hochfrequenzsignal kann allerdings zur nachfolgenden Stufe geleitet werden, ohne dass es durch den Verstärker 12 hindurchgeleitet wird.
  • Die Verstärkung des Verstärkers 12 wird beispielsweise auf 10 dB eingestellt. Die Rauschzahl NF, die das Verhältnis des Signal/Rausch-Verhältnisses an der Eingangsseite des Verstärkers 12 zum Signal/Rausch-Verhältnis an der Ausgangsseite ist, beträgt 3 dB oder weniger. Eine konstante Gleichspannung DC liegt als Stromversorgungsspannung am Verstärker 12 an, und der Verstärker arbeitet im Spannungssteuerbereich. Auch in einer idealen Situation, in der die Stromversorgungsspannung vollständig ausgenützt werden kann, ist der Ausgang in Bezug auf eine Eingangsspannung gesättigt, die eine maximale Eingangsspannung übersteigt, die durch Einstellung der Stromversorgungsspannung auf die maximale Amplitude und Teilung der Spannung durch die Verstärkung erhalten wird. Im Vergleich mit dem Idealfall zeigt der konkrete Verstärker 12 Nichtlinearität, bei der sich die Verstärkung ändert, wenn die Eingangsspannung höher ist, und Verzerrung auch auf der Eingangsseite auftritt. Wenn das empfangene Zielsignal selbst einen sehr kleinen Signalpegel aufweist und ein benachbartes empfangenes Signal einen hohen Signalpegel besitzt, und obgleich die Signale durch ein Filter oder dergleichen in einer nachfolgenden Stufe voneinander getrennt werden können, wird das Zielsignal mit sehr kleinem Pegel in der Stufe des Antennenverstärkers 11 durch Intermodulation, Kreuzmodulation oder dergleichen beeinträchtigt, wodurch das Signal verzerrt oder unterdrückt wird. Bei dieser Ausführungsform wird der Fall betrachtet, dass FM-Tonrundfunk oder Fernsehfunk im VHF-Frequenzband empfangen wird. Die Empfangs-Zielfrequenz ist beispielsweise auf etwa 100 MHz festgesetzt. Wenn der Empfangspegel nicht höher als 30 dBμV ist, wird die Umschaltschaltung 16 auf die Seite der Bypassschaltung 14 umgeschaltet, wodurch verhindert werden kann, dass Signale, bei denen die elektrische Feldstärke 110 dBμV beträgt und die Frequenz um Intervalle von etwa 4 MHz niedriger ist, Intermodulation verursachen.
  • Wenn der Ausgang des Verstärkers 12 einen hohen Pegel besitzt und ein Störsignal wie etwa Intermodulation auftritt, leitet die Ausgangs-Umschaltungsschaltung 15 von 1 das Hochfrequenzsignal durch die Bypassschaltung 14 zur nachfolgenden Stufe, ohne dass das Signal durch den Verstärker 12 hindurchgeht. Es ist daher möglich, Verzerrung, Signalunterdrückung, etc. zu vermeiden. Da das Signal vom Verstärker 12 stets an der Ausgangs-Umschaltungsschaltung 15 anliegt, welche die Umschaltschaltung 16 steuert, kann die Umschaltschaltung 16 den Umschaltbetrieb adäquat durchführen, wobei Variationen der Bedingungen für den Umschaltbetrieb reduziert sind. Die Bypassschaltung 14 kann durch einen einfachen Leitungsdraht oder durch eine Dämpfungsschaltung oder dergleichen realisiert werden.
  • 3 zeigt ein Ersatzschaltbild, in dem der Verstärker 12 durch Kombination eines invertierenden Verstärkers 12a und einer negativen Rückkopplungsschaltung 12b aufgebaut ist. Die Ausgangsimpedanz des invertierenden Verstärkers 12a ist mit ZA bezeichnet, und die Last des Antennenverstärkers 11, d.h. die Eingangsimpedanz eines Empfängers, der das Signal vom Antennenverstärker 11 und dergleichen empfängt, ist mit ZX bezeichnet. Wenn die Ausgangsspannung des invertierenden Verstärkers 12a mit V1 und die Ausgangsspannung des Antennenverstärkers 11 mit V2 bezeichnet werden, gilt der nachstehende Ausdruck (1) aufgrund der negativen Rückkopplung:
    Figure 00160001
  • Durch Umformen dieses Ausdrucks wird folgendes erhalten:
    Figure 00160002
  • Wenn die Lastimpedanz ZX gleich der Ausgangsimpedanz ZA des invertiertenden Verstärkers 12a ist, also ZX = ZA ist, wird aus dem Ausdruck (2) folgender Ausdruck erhalten: V2 = 12 ·V1 (3).
  • Wenn die Lastimpedanz ZX sehr groß ist und als unendlich betrachtet werden kann, also ZX = ∞ ist, ist ZA von Ausdruck (2) vernachlässigbar, und man erhält folgende Beziehung: V2 = V1 (4).
  • Daher ändert sich bei dem Antennenverstärker 11 der Rückkopplungsgrad entsprechend der Ausgangslast, und, wenn die Ausgangslast eliminiert wird, wird der Rückkopplungsgrad erhöht, und die Verzerrung des invertierenden Verstärkers 12a kann verringert werden.
  • 4 zeigt schematisch den elektrischen Aufbau eines Antennenverstärkers 21, der eine zweite Ausführungsform der Erfindung darstellt. Bei dieser Ausführungsform sind die Komponenten, die denen der Ausführungsform von 1 entsprechen, mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet, weshalb eine doppelte Erläuterung unterbleibt. Bei dieser Ausführungsform ist eine ATT-Schaltung 22 in die Eingangsseite des Verstärkers 12 eingeschaltet, um das Signal zu dämpfen, sodass die Gesamtverstärkung der Kombination der ATT-Schaltung 22 und des Verstärkers 12 verringert werden kann. Bei der ATT-Schaltung 22 wird das Signal auf der Basis des Teilungsverhältnisses der Widerstände 23 und 24 gedämpft. Wenn der Eingangssignalpegel niedrig ist, steuert eine Eingangs-Umschaltungsschaltung 25 eine Umschaltschaltung 26 so, dass sie zur Ausgangsseite des Verstärkers 12 umschaltet, wodurch ein Zustand erzeugt wird, in dem der Widerstand 23 kurzgeschlossen ist. In diesem Zustand gelangt das Eingangssignal ohne Dämpfung an den Eingang des Verstärkers 12. Wenn die Eingangs-Umschaltungsschaltung 25 die Umschaltschaltung 26 so steuert, dass sie von der Eingangsseite des Verstärkers 12 weggeschaltet wird, wird das Eingangssignal durch die ATT-Schaltung 22 gedämpft und gelangt dann an den Eingang des Verstärkers 12. Der Schwellenwert Vthy der Eingangs-Umschaltungsschaltung 25 zum Umschalten der Umschaltschaltung 26 wird so festgelegt, dass er höher ist als der Schwellenwert Vthx der Ausgangs-Umschaltungsschaltung 15 zum Umschalten der Umschaltschaltung 16; daher ist entsprechend Vthy > Vthx. Jeder der Schwellenwerte Vthx und Vthy besitzt Hysterese.
  • 5A zeigt Eingangs-/Ausgangskennlinien der Ausführungsform von 4 für den Fall, dass der Pegel des Signaleingangs von der Antenne 10 ansteigt, während 5B die Eingangs-/Ausgangskennlinien für den Fall zeigt, dass sich der Eingangssignalpegel verringert. Der Punkt A befindet sich auf der Seite des Eingangs des Verstärkers 12 von 4 und dem individuellen Kontakt der Umschaltschaltung 26 auf der Verstärkerseite; der Punkt B befindet sich auf der Seite des Ausgangs des Verstärkers 12 und des gemeinsamen Kontakts der Umschaltschaltung 16. Die Verstärkung des Verstärkers 12 beträgt 10 dB, und der Dämpfungsfaktor der ATT-Schaltung 22 beträgt –20 dB. Der Signalpegel am Punkt A ist durch die gestrichelte Linie dargestellt, während der Signalpegel am Punkt B durch die durchgezogene Linie dargestellt wird.
  • Wie aus 5A ersichtlich ist, steuert die Ausgangs-Umschaltungsschaltung 15 die Umschaltschaltung 16, wenn der Eingangssignalpegel von einem Zustand eines niedrigen Eingangssignalpegels auf mehr als 70 dB ansteigt, so, dass von der Ausgangsseite des Verstärkers 12 auf die Seite der Bypassschaltung 14 umgeschaltet wird, wodurch der Signalpegel am Punkt B um 10 dB verringert wird. Wenn der Eingangssignalpegel weiter auf mehr als 100 dB ansteigt, steuert die Eingangs-Umschaltungsschaltung 25 die Umschaltschaltung 26 so, dass sie von dem Zustand, in dem die Umschaltschaltung mit der Eingangsseite des Verstärkers 12 verbunden ist, in einen nicht verbundenen Zustand schaltet. Der Signalpegel am Punkt B wird als Ergebnis der Dämpfung durch die ATT-Schaltung 22 um 20 dB verringert.
  • Wie aus 5B hervorgeht, steuert die Eingangs-Umschaltungsschaltung 25, wenn der Eingangssignalpegel von einem hohen Eingangssignalpegelzustand auf 80 dB oder weniger verringert wird, die Umschaltschaltung 26 so, dass sie vom nicht verbundenen Zustand zur Eingangsseite des Verstärkers 12 umgeschaltet wird, wodurch der Signalpegel am Punkt A in einem Maß angehoben wird, das dem Dämpfungsfaktor von 20 dB der ATT-Schaltung 22 entspricht. Wenn der Eingangssignalpegel auf 40 dB oder weniger weiter verringert wird, steuert die Ausgangs-Umschaltungsschaltung 15 die Umschaltschaltung 16 so, dass sie von der Seite der Bypassschaltung 14 zur Ausgangsseite des Verstärkers 12 umgeschaltet wird, wodurch der Signalpegel am Punkt B um ein Maß angehoben wird, das der Verstärkung von 10 dB des Verstärkers 12 entspricht.
  • Bei dem in den 5A und 5B dargestellten Betriebszuständen ist der Erfassungs-Startpunkt, an dem die Ausgangs-Umschaltungsschaltung 15 die Umschaltschaltung 16 so steuert, dass sie umgeschaltet wird, bei 70 dB des Eingangssignalpegels. Wenn die Umschaltschaltung einmal auf die Seite der Bypassschaltung 14 umgeschaltet ist, wird eine Hysterese von 30 dB erzeugt, sodass die Umschaltschaltung lediglich dann, nachdem der Pegel auf 40 dB verringert wurde, zur Ausgangsseite des Verstärkers 12 umgeschaltet wird. Der Erfassungs-Startpunkt, wo die Eingangs-Umschaltungs schaltung 25 die Umschaltschaltung 26 so steuert, dass sie umgeschaltet wird, liegt bei 100 dB des Eingangssignalpegels. Wenn die Umschaltschaltung einmal auf die nicht verbundene Seite umgeschaltet ist, wird eine Hysteres von 20 dB erzeugt, sodass die Umschaltschaltung lediglich dann, nachdem der Pegel auf 80 dB verringert wurde, zur Eingangsseite des Verstärkers 12 umgeschaltet wird. Gemäß einem Steuersignal von außen kann die Verstärkung in mindestens zwei Stufen geschaltet werden.
  • 6 zeigt die Schaltungsanordnung des Antennenverstärkers 21 von 4. Der Ausgang einer Pegelerfassungsschaltung 27, welche die Hysteresecharakteristik aufweist, die in den 5A und 5B dargestellt ist, liegt an der Ausgangs-Umschaltungsschaltung 15 und der Umschaltschaltung 25 an. Die Pegelerfassungsschaltung 27 erfasst den Ausgangspegel des Verstärkers 12. Die Arbeitskennlinien der Pegelerfassungsschaltung 27 können über einen äußeren Widerstand 28 und einen Kondensator 29 eingestellt werden. Der Widerstand 28 bestimmt die Schwellenwerte Vthx und Vthy. Der Kondensator 29 bestimmt die Zeitkonstante der Pegelerfassung. Das Übergangsverhalten der Pegelerfassung ist so eingestellt, dass die Anstiegszeit kurz und die Abfallzeit lang ist. Die Verstärkung des Verstärkers 12 kann beispielsweise in einem Bereich von 3 bis 15 dB durch einen äußeren Widerstand 30 eingestellt werden. Die Ausgangs-Umschaltungsschaltung 15 weist PIN-Treiber 31 und 32 auf. Der PIN-Treiber 31 ist ein Puffer, bei dem die Ausgangslogik eine positive Logik ist, während der PIN-Treiber 32 ein Inverter ist, bei dem die Ausgangslogik eine negative Logik ist. Die Eingangs-Umschaltungsschaltung 25 umfasst ebenfalls einen PIN-Treiber, der als Inverter dient.
  • Die Umschaltschaltung 16 weist PIN-Dioden 33 und 34 auf, die als Schaltelemente dienen. Die Kathoden der PIN-Dioden 33 und 34 sind gemeinsam mit einem Ausgangsanschluss OUT verbunden. Die Bypassschaltung 14 ist mit der Anode der PIN-Diode 33 verbunden. Der Ausgang des Verstärkers 12 ist über einen Gleichspannungs-Sperrkondensator 35 mit der Anode der PIN-Diode 34 verbunden. Der Ausgang des PIN-Treibers 31 ist über einen Widerstand 36 mit der Anode der PIN-Diode 33 verbunden. Ein Kondensator 37 zur Verhinderung eines Schaltspannungsstoßes ist zwischen den Ausgang des PIN-Treibers 31 und Erde geschaltet. Der Ausgang des PIN-Treibers 32 liegt über einen Widerstand 38 an der Anode der PIN-Diode 34. Ein Kondensator 39 zur Verhinderung eines Schaltspannungsstoßes ist zwischen den Ausgang des PIN-Treibers 32 und Erde geschaltet. Eine Spule 40, die als Pfad für einen Gleichstrom dient, ist zwischen die Kathoden der PIN-Dioden 33 und 34 und Erde geschaltet.
  • Die Umschaltschaltung 26 umfasst eine PIN-Diode 41, die als Schaltelement dient. Die Kathode der PIN-Diode 41 ist mit einem Punkt verbunden, an dem der Ausgang des BPF 13 über einen Gleichspannungs-Sperrkondensator 42 zur Bypassschaltung 14 abgezweigt ist. Die Anode der PIN-Diode 41 ist über einen Gleichspannungs-Sperrkondensator 43 mit dem Eingang des Verstärkers 12 verbunden. Der Eingang des Verstärkers 12 ist ferner über einen Gleichspannungs-Sperrkondensator 44 mit der Verbindung der Widerstände 23 und 24 verbunden. Eine Spule 45, die als Pfad für einen Gleichstrom dient, ist zwischen die Kathode der PIN-Diode 43 und Erde geschaltet. Ein Kondensator 46 zur Verhinderung eines Schalt-Spannungsstoßes ist zwischen den Ausgang der Eingangs-Umschaltungsschaltung 25 und Erde geschaltet. Der Ausgang der Eingangs-Umschaltungsschaltung 25 ist über einen Widerstand 47 mit der Anode der PIN-Diode 41 verbunden. Wenn ein Gleichstrom an den PIN-Dioden 33, 34 und 41 anliegt, werden die Impedanzen der Dioden verringert, sodass die entsprechenden Schalter-Schaltkreise geschlossen werden. Wenn kein Gleichstrom an den PIN-Dioden 33, 34 und 41 anliegt, steigen die Impedanzen der Dioden an und öffnen die entsprechenden Schalter-Schaltkreise. Bei der vorliegenden Ausführungsform sind der Verstärker 12, die Ausgangs-Umschaltungsschaltung 15, die Eingangs-Umschaltungsschaltung 25 und die Pegelerfassungsschaltung 27, die Hysterese aufweist, in einem IC 50 integriert.
  • 7 zeigt schematisch den elektrischen Aufbau eines Antennenverstärkers 51, der eine dritte Ausführungsform der Erfindung darstellt. Bei dieser Ausführungsform sind Komponenten, die denen der Ausführungsformen von 1 oder 4 entsprechen, mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet, sodass sich eine nochmalige Beschreibung erübrigt. Bei dieser Ausführungsform kann die Verstärkung eines Verstärkers 52 in mindestens zwei Stufen gemäß einem Steuersignal von außen umgeschaltet werden. Das Umschalten der Verstärkung kann durch stufenweises oder kontinuierliches Ändern der Verstärkung des Verstärkers 52 selbst oder durch Konstanthalten der Verstärkung des Verstärkers 52 und Ändern des Signaldämpfungsfaktors durch eine ATT-Schaltung oder dergleichen auf der Eingangsseite in gleicher Weise wie bei der Ausführungsform von 4 vorgenommen werden.
  • Wie oben beschrieben, enthält der Ausgang des Verstärkers 52 aufgrund von Intermodulation oder Kreuzmodulation Verzerrungskomponenten. Derartige Verzerrungskomponenten enthalten Komponenten niederer Frequenz des Ausgangs des Verstärkers 52. Die Komponenten niederer Frequenz werden durch ein Tiefpassfilter (im Folgenden als "LPF" abgekürzt) 53 tiefpassgefiltert und dann durch einen Verzerrungsverstärker 54 verstärkt.
  • Der Ausgangspegel des Verzerrungsverstärkers 54 wird in Form eines Absolutwerts durch eine Pegelerfassungsschaltung 55 erfasst und mit vorgegebenen Schwellenwerten Vtha und Vthb in einem Hysteresevergleicher 56 und einem Vergleicher 57 verglichen. Die Schwellenwerte sind so eingestellt, dass die Beziehung Vthb >> Vtha erfüllt ist.
  • Wenn der Signalpegel der Verzerrungskomponenten, der durch die Pegelerfassungsschaltung 55 erfasst wird, den Schwellenwert Vtha übersteigt, steuert der Hysteresevergleicher 56 die Umschaltschaltung 16 so, dass sie auf die Seite der Bypassschaltung 14 geschaltet wird. Hinsichtlich dieser Funktion sind das LPF 53, der Verzerrungsverstärker 54, die Pegelerfassungsschaltung 55 und der Hysteresevergleicher 56 mit der Ausgangs-Umschaltungsschaltung 15 von 1 identisch. Das LPF 53 selektiert Verzerrungskomponenten niederer Frequenz. Wenn dort ein Störsignal vorliegt, das Intermodulation oder Kreuzmodulation hervorrufen kann, kann die Umschaltschaltung so geschaltet werden, dass das Hochfrequenzsignal durch die Bypassschaltung 14 geleitet wird, ohne dass es durch den Verstärker 52 hindurchgeht. Daher kann das Umschalten in adäquater Weise so vorgenommen werden, dass dann, wenn kein Störsignal vorliegt, das Hochfrequenzsignal durch den Verstärker 52 geleitet wird, während lediglich dann, wenn ein Störsignal vorliegt, das Hochfrequenzsignal nicht durch den Verstärker 52 geführt wird.
  • Nachdem die Umschaltschaltung 16 zur Seite der Bypassschaltung 14 hin geschaltet ist, steuert der Hysteresevergleicher 56 die Umschaltschaltung 16 nicht, um die Umschaltung vorzunehmen, auch wenn die Ausgangsspannung der Pegelerfassungsschaltung 55 einfach gleich Vtha oder kleiner als Vtha ist. Der Schwellenwert dafür, dass die Umschaltschaltung 16 veranlasst wird, die Umschaltung durchzuführen, wird von Vtha um ΔV verringert. Wenn die Ausgangsspannung der Pegelerfassungsschaltung 55 auf den erniedrigten Schwellenwert Vtha – ΔV oder darunter weiter verringert wird, wird die Umschaltschaltung 16 zur Ausgangsseite des Verstärkers 52 geschaltet. Wenn die Umschaltung vorgenommen ist, wird der Schwellenwert wieder auf Vtha zurückgeführt. Da der Schwellenwert mit einer solchen Hysterese versehen ist, kann verhindert werden, dass die Umschaltschaltung 16 häufige Umschaltvorgänge durchführt, auch wenn die Ausgangsspannung der Pegelerfassungsschaltung 55 in der Nähe von Vtha fluktuiert. Der Aufbau hinsichtlich des Umschaltens der Umschaltschaltung 16 bei dieser Ausführungsform kann in ähnlicher Weise auch auf die Ausführungsformen der 1 und 4 angewandt werden.
  • Bei dieser Ausführungsform wird die Verstärkung des Verstärkers 52 verringert, wenn die Ausgangsspannung der Pegelerfassungsschaltung 55 den Schwellenwert Vthb des Vergleichers 57 übersteigt. Da die Verstärkung des Verstärkers 52 im Fall eines solchen übermäßigen Eingangs verringert wird, kann eine Verzerrung unterdrückt werden, die im Verstärker 52 erzeugt werden könnte. Wenn im Verstärker 52 eine hohe Verzerrung erzeugt wird, streuen Verzerrungskomponenten von der Eingangsseite zur Bypassschaltung 14, wodurch eine Beeinflussung aufgrund von Intermodulation oder Kreuzmodulation auch dann hervorgerufen wird, wenn die Umschaltschaltung 16 auf die Seite der Bypassschaltung 14 umgeschaltet ist. Wenn ein Schalter oder dergleichen einfach auf der Eingangsseite des Verstärkers 52 angeordnet wird, um solche Einflüsse zu eliminieren, wird der Eingang zum Verstärker 52 unterbrochen, und das Signal zum Umschalten kann nicht erhalten werden. Bei dieser Ausführungsform überschreitet die Ausgangsspannung, wenn der Ausgang des Verstärkers 52 übermäßig hoch ist, den Schwellenwert Vthb des Vergleichers 57, der höher ist als das Umschaltkriterium oder der Schwellenwert Vtha des Hysteresevergleichers 56, der das Umschalten der Umschaltschaltung 16 steuert. Wenn die Ausgangsspannung den Schwellenwert Vthb übersteigt, der das Dämpfungskriterium darstellt, wird die Verstärkung des Verstärkers 52 durch den Vergleicher 57 verringert, der als Verstärkungsregelschaltung dient. Daher kann verhindert werden, dass das Umschalten der Umschaltschaltung 16 durch Sättigung des Verstärkers 52 und Verzerrung auf der Eingangsseite beeinträchtigt wird.
  • 8 zeigt das Konzept der Verringerung der Eingangsverzerrung bei der Ausführungsform von 7. Da das Durchlassfrequenzband des BPF 13 breit ist, kann auch ein Störsignal, das innerhalb des Bandes liegt und das eine hohe elektrische Feldstärke besitzt, durch das Filter hindurchgehen, oder auch ein Signal, das außerhalb des Bandes liegt, kann nicht in einem hohen Maß gedämpft werden. Wenn zwei Störsignale mit hoher elektrischer Feldstärke vorliegen, werden die Frequenzkomponenten der Differenz zwischen den Signalen als Verzerrungskomponenten erzeugt, die Intermodulation aufgrund der Nichtlinearität des Verstärkers 52 hervorrufen. Wenn ein Störsignal mit hoher elektrischer Feldstärke ein Breitbandsignal des Streuspektrum(SS)-Modulationssystems ist, werden Verzerrungs komponenten eines niederen Frequenzbandes sogar durch ein einzelnes Signal erzeugt. Zwei Störsignale oder ein einzelnes Breitbandsignal erzeugen ferner IM-Komponenten als Verzerrung aufgrund von Intermodulation. Sogar im Fall von IM-Komponenten besteht die Möglichkeit, dass der Signalpegel erheblich höher ist als der Pegel des Zielsignals. Ferner besteht die weitere Möglichkeit, dass IM-Komponenten eine Frequenz in der Nähe der Ziel-Empfangsfrequenz besitzen und durch ein Filter in der nachgeschalteten Stufe hindurchgehen und dazu führen, dass ein AGC-Schaltung oder dergleichen in Funktion kommt, wodurch das empfangene Zielsignal unterdrückt wird. Bei dieser Ausführungsform werden Verzerrungskomponenten in einem Bereich, der niedriger ist als die untere Grenzfrequenz des BPF 13, durch das LPF 53 extrahiert, die Entstehung von Intermodulation wird in einem hochkorrelierten Zustand erfasst, und die Umschaltung wird in adäquater Weise vorgenommen, wodurch eine Eingangsverzerrung verringert werden kann.
  • 9 zeigt eine vierte Ausführungsform der Erfindung, bei der mehrere Antennenverstärker, wie sie etwa in den 1, 4 oder 7 dargestellt sind, an einem Kraftfahrzeug angebracht sind. Eine Scheibenantenne 60 mit einer Vielzahl von Antennenelementen 61, 62, 63, 64, 65, 66, 67, und 68, die als Leitermuster auf einer Foliengrundlage 69 ausgebildet sind, ist an der Innenseite der Rückscheibe 71 eines Fahrzeugs 70 angebracht. Die Position, an der die Scheibenantenne 60 angebracht ist, befindet sich im oberen Randbereich der Rückscheibe 71, der nahe am Dach 72 liegt. Ein Verstärkermodul 80, in dem die Antennenverstärker montiert sind, ist an der Seite des Dachs 72 angeordnet.
  • 10 zeigt schematisch den elektrischen Aufbau des Verstärkermoduls 80 von 9. In dem Verstärkermodul 80 sind AGC-Verstärker 81, 82 und 83, die dem Antennenverstärker 11, 21 oder 51 von 1, 4 oder 7 äquivalent sind, sowie Breitbandverstärker 84 und 85 mit niederem Rauschen als Antennenverstärker montiert, die von den Antennenelementen 61 bis 68 empfangene Signale verstärken. Die durch die Antennenelemente 61 und 62 empfangenen Signale werden durch den Verstärker 84 bzw. 85 verstärkt und dann als digitale TV(DTV)-Signale an die nachfolgende Stufe ausgegeben. Die von den Antennenelementen 63, 64, 65 und 66 empfangenen Signale werden durch einen Selektor 86 ausgewählt, durch den AGC-Verstärker 83 verstärkt und dann als analoge TV(ATV)-Signale an die nachfolgende Stufe ausgegeben. Der Selektor 86 wird auf der Basis eines Steuersignals umgeschaltet, das von der nachfolgenden Stufe an einen Decoder 87 geliefert wird, um eine Verbesserung der Empfangsempfindlichkeit durch das Diversity-System zu erzielen. Die von den Antennenelementen 67 und 68 empfangenen Signale werden durch den AGC-Verstärker 81 bzw. 82 verstärkt und dann als Haupt- und Subsignale des MF-Tonrundfunks an die nachfolgende Stufe ausgegeben. In der nachfolgenden Stufe werden die Haupt- und Subsignale umgeschaltet, sodass eine Verbesserung der Tonqualität durch das Diversity-System erzielt werden kann.
  • 11 zeigt schematisch den elektrischen Aufbau eines geteilt aufgebauten Antennenverstärkers 90, der eine fünfte Ausführungsform der Erfindung darstellt. Der geteilt aufgebaute Antennenverstärker 90 dieser Ausführungsform umfasst mehrere Antennenverstärker 11, 21 oder 51 von 1, 4 oder 7 als AGC-Verstärker 91 und 92. Ein Hochfrequenzsignal wird als Eingang von einem BPF 93 an den AGC-Verstärker 91 geführt, das ein Frequenzband von beispielsweise 470 MHz im UHF-Band selektiv durchlässt. Ein Hochfrequenzsignal wird als Eingang von einem BPF 94 an den AGC-Verstärker 92 geführt, das ein Frequenzband von beispielsweise 76 bis 222 MHz im VHF-Band selektiv durchlässt.
  • 12 zeigt schematisch Durchlassbereichskennlinien der BPFs 93 und 94 von 11. FM-Signale von FM-Tonrundfunk und dergleichen sowie TV-Signale vom Fernsehfunk und dergleichen sind im Durchlassbereich des VHF-Bands im BPF 94 eingeschlossen. TV-Signale vom Fernsehfunk und dergleichen sind hauptsächlich im Durchlassbereich des UHF-Bandes im BPF 93 eingeschlossen. FM-Signale und TV-Signale sind in den Hochfrequenzsignalen enthalten, die als Eingangssignale dem AGC-Verstärker 92 zugeführt werden und daher durch eine Verzweigungsschaltung 95 in 11 voneinander getrennt werden. Wie in 11 dargestellt ist, werden TV-Signale, die von der Verzweigungsschaltung 95 als Komponenten mit höherer Frequenz abgezweigt werden, über ein FM-Bandsperrfilter 96 als Eingang an den Verstärker 97 geführt. Das FM-Bandsperrfilter 96 dämpft das Frequenzband eines FM-Signals, und der Verstärker 97 verstärkt den Ausgangspegel eines TV-Signals so, dass es mit dem eines vom AGC-Verstärker 91 gelieferten TV-Signals zusammenfällt. Das vom AGC-Verstärker 91 als Ausgang gelieferte TV-Signal und ein vom Verstärker 97 als Ausgang geliefertes TV-Signal werden in einer Syntheseschaltung 98 zusammengeführt, und das zusammengeführte Signal wird als Ausgang an einen Fernsehverstärker in der nachstehenden Stufe geleitet.
  • In dem geteilt aufgebauten Antennenverstärker 90 dieser Ausführungsform verstärken die AGC-Verstärker 91 und 92, die Antennenverstärker sind, Hochfrequenzsignale unterschiedlicher Frequenzbänder oder das UHF- und VHF-Band. Die Umschaltkriterien der AGC-Verstärker 91 und 92 sind entsprechend den Frequenzbändern auf unterschiedliche Werte eingestellt. Das Umschaltkriterium des AGC-Verstärkers 91 ist zum Empfang von Fernsehfunk des UHF-Frequenzbands festgelegt, und das Umschaltkriterium des AGC-Verstärkers 92 ist zum Empfang von FM-Tonrundfunk und Fernsehfunk im VHF-Frequenzband festgelegt. Da das Umschaltkriterium des AGC-Verstärkers 92 für das VHF-Frequenzband niedriger eingestellt ist, können die Verstärker in adäquater Weise selektiv so verwendet werden, dass im VHF-Frequenzband die Verzerrungscharakteristik im Fall eines Eingangs mit hohem Pegel verstärkt wird und im UHF-Frequenzband die Empfindlichkeit erhöht wird.
  • Bei dieser Ausführungsform werden mehrere Antennenverstärker für jeweils verschiedene Frequenzbänder verwendet, wobei in jedem der Antennenverstärker, wenn der Pegel eines Hochfrequenzsignal-Ausgangs von einem Verstärker übermäßig hoch ist, ein Schaltvorgang vorgenommen wird, sodass das Hochfrequenzsignal durch eine Bypassschaltung an die nachfolgende Stufe übertragen wird, ohne dass es durch den Verstärker gelangt. Die Umschaltkriterien der Antennenverstärker sind entsprechend den durch die Antennenverstärker zu verarbeitenden Frequenzbänder auf jeweils unterschiedliche Werte eingestellt, wodurch die Antennenverstärker in adäquater Weise arbeiten können.
  • 13 zeigt schematisch den Aufbau eines Antennenverstärkers 101, der in Bezug auf die erste Ausführungsform der Erfindung eine Vergleichs-Ausführungsform darstellt. Bei dieser Vergleichs- Ausführungsform sind Komponenten, die den Komponenten der oben beschriebenen Ausführungsformen entsprechen, mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet, wobei eine nochmalige Beschreibung entbehrlich ist. Anstelle eines invertierenden Verstärkers wird bei der Vergleichs-Ausführungsform als Verstärker 102 ein nicht-invertierender Verstärker verwendet. Die Umschaltschaltung 16, die durch die Ausgangs-Umschaltungsschaltung 15 gesteuert wird, umfasst PIN-Dioden 110a und 110b, die als elektronische Schaltelemente dienen. Die Ausgangs-Umschaltungsschaltung 15 liefert Signale zum entsprechenden Schalten der PIN-Dioden 110a und 110b über die Widerstände 111a und 111b. Wenn ein Durchlassstrom an die PIN-Diode 110a oder 110b geliefert wird, wird die Impedanz der Diode verringert, und die Diode wird leitend und wirkt als Schaltelement für ein Hochfrequenzsignal. Wenn an der PIN-Diode kein Durchlassstrom anliegt, ist die Impedanz der Diode hoch, und die Diode wird nicht-leitend und wirkt nicht als Schaltelement für ein Hochfrequenzsignal.
  • Der Schaltausgang der Ausgangs-Umschaltungsschaltung 15 ist an der Eingangsseite der Widerstände 111a und 111b mit Kondensatoren 112a und 112b verbunden, die als Bypass-Kondensatoren dazu dienen, ein Hochfrequenzsignal an Erde zu legen. Da die Kondensatoren 112a und 112b und dergleichen in der Schaltung vorgesehen sind, besitzt der Ausgang der Ausgangs-Umschaltungsschaltung 15 eine relativ große Zeitkonstante. Gleichspannungs-Sperrkondensatoren 113a und 113b sind zwischen die PIN-Diode 110a und die Bypassschaltung 14 bzw. zwischen die PIN-Diode 110b und den Ausgang des Verstärkers 102 geschaltet. Die geschalteten Ausgänge der PIN-Dioden 110a und 110b werden über einen Kondensator 114 zur Last geleitet. Eine Spule 115 ist als Rückführungspfad für Durchlassströme der PIN-Dioden 110a und 110b vorgesehen. Widerstände 117a, 117b und 117c sind mit den Eingängen der PIN-Dioden 110a und 110b bzw. ihrem gemeinsamen Ausgang verbunden, sodass Messpunkte CHa, CHb und CHc zur Signalformbeobachtung gebildet werden, wie später beschrieben wird. Ein Gleichspannungs-Sperrkondensator 118 ist zwischen den Ausgang des Verstärkers 102 und den Eingang der Ausgangs-Umschaltungsschaltung 15 geschaltet.
  • Für ein Hochfrequenzsignal zeigen die Kondensatoren 113a und 113b eine niedere Impedanz. Falls aufgrund der oben beschriebenen Zeitkonstante eine Zeitperiode auftritt, in der beide PIN-Dioden 110a und 110b leitend sind, wird daher der Ausgang des Verstärkers 102 mit dem Eingang des Verstärkers verbunden, was zu der Möglichkeit führt, dass aufgrund positiver Rückkopplung Schwingungen auftreten.
  • Die 14, 15, 16 und 17 zeigen Transienten-Signalformen, die an folgenden Punkten beobachtet werden: an den Messpunkten CHa und CHb, die über die Widerstände 117a und 117b in 13 mit den individuellen Eingängen der PIN-Dioden 110a bzw. 110b verbunden sind; an einem Messpunkt CHc, der über den Widerstand 117c mit dem gemeinsamen Ausgang der Dioden verbunden ist, und an einem Messpunkt CHd eines Audio-Ausgangs vom Lautsprecher eines Empfängers, der ein Hochfrequenzsignal vom Antennenverstärker 101 empfängt und es wiedergibt.
  • 14 zeigt Änderungen in dem Fall, dass die PIN-Diode 110a aus dem Zustand AUS in den Zustand EIN und die PIN-Diode 110b aus dem Zustand EIN in den Zustand AUS geschaltet werden. 15 zeigt die Änderungen in dem Fall, wenn die PIN-Diode 110a aus dem Zustand EIN in den Zutand AUS und die PIN-Diode 110b aus dem Zustand AUS in den Zustand EIN geschaltet werden. Aus der Signalform am Messpunkt CHc ist ersichtlich, dass der Verstärker 102 zum Zeitpunkt des Schaltens schwingt. Zum Zeitpunkt des Schaltens auf die Seite des Verstärkers, was in 15 dargestellt ist, schwingt der Verstärker insbesondere leichter im Vergleich mit dem zeitlichen Schalten zur Bypassschaltung 14, wie in 14 dargestellt ist, und der Ausgangspegel des Lautsprechers am Messpunkt CHd ist hoch. Wie oben beschrieben wurde, treten dann, wenn der Verstärker 102 kein invertierender Verstärker ist, Schwingungen auf, wenn die Zeitkonstante der Ausgangs-Umschaltungsschaltung 15 groß ist.
  • 16 und 17 zeigen zu Vergleichszwecken Änderungen in dem Fall, dass die PIN-Diode 110a aus dem Zustand AUS in den Zustand EIN und die PIN-Diode 110b aus dem Zustand EIN in den Zustand AUS geschaltet werden, wobei die Zeitkonstante der Ausgangs-Umschaltungsschaltung 15 groß eingestellt ist, sowie die Änderungen, wenn die Zeitkonstante klein eingestellt ist. Es ist ersichtlich, dass der Rauschpegel im Fall von 17, wenn die Zeitkonstante klein ist, höher ist. Daher wird die Zeitkonstante der Ausgangs-Umschaltungsschaltung 15 bevorzugt etwas groß eingestellt, sodass das Rauschen verringert wird. Wenn ein nicht-invertierender Verstärker verwendet wird, treten allerdings Schwingungen auf. Wenn ein invertierender Verstärker ähnlich dem Verstärker 12 als Verstärker 52 in der anderen Ausführungsform verwendet wird, treten kaum Schwingungen auf, und das Rauschen kann auch dann verringert werden, wenn die Zeitkonstante der Ausgangs-Umschaltungsschaltung 15 relativ groß eingestellt ist und der Schaltvorgang mit einem Glättungsprozess durchgeführt wird.
  • 18 zeigt ein Ersatzschaltbild eines Aufbaus, bei dem der Antennenverstärker 11 von 1 als AM-Antennenverstärker verwendet ist. Im AM-Tonrundfunkt wird das mittlere Frequenzband, bei dem die Radiowellen eine lange Wellenlänge besitzen, verwendet, und daher ist die Impedanz ZY der Antenne 200 hoch. Wenn die Spannung des Empfangsausgangs von der AM-Antenne 200 mit V1 bezeichnet wird, die Ausgangsspannung des Verstärkers 5 mit V2 bezeichnet wird und die Eingangsspannung der Last mit V3 bezeichnet wird, ergibt sich folgende Beziehung, wenn der Antennenverstärker 11 verwendet wird:
    Figure 00330001
  • Wenn ZA << ZX ist, resultiert entsprechend V3 ≈ V2. Im Gegensatz dazu ergibt sich im durchgeschalteten Zustand, in dem die Umschaltschaltung 16 zur Seite der Bypassschaltung 14 geschaltet ist, folgende Beziehung:
    Figure 00330002
  • Wenn ZY >> ZX ist, resultiert entsprechend V3 ≈ 0. Im Ergebnis ist die Eingangsspannung V3 an der Last im Wesentlichen gleich Null in einem relativ niedrigen Frequenzband, wie etwa dem mittleren Frequenzband, in dem AM-Tonrundfunk empfangen wird, wenn die Schaltung auf den Durchlasszustand geschaltet ist, weshalb ein Rundfunkempfang nahezu unmöglich ist.
  • Wenn bei dieser Ausführungsform ein AM-Antennenverstärker, bei dem die Impedanz ZY der Antenne 200 hoch ist, zu konfigurieren ist, wird im Fall eines hohen Eingangspegels ein Umschalten zum Signaldurchlasszustand, in dem ein Signal durch die Bypassschaltung geleitet wird, nicht durchgeführt, und der Eingang zum Verstärker 12 wird gedämpft und dann vom Verstärker 12 verstärkt. Auch wenn die Impedanz beim Empfang eines Signals vom Antennenverstärker 201 niedrig ist, kann daher verhindert werden, dass das Signal übermäßig gedämpft wird.
  • Die Erfindung kann auch in anderen speziellen Formen realisiert werden, ohne dass ihre wesentlichen Charakteristika verlassen werden. Die vorliegenden Ausführungsformen sind daher in jeder Hinsicht nur als erläuternd und nicht als einschränkend zu betrachten, wobei der Umfang der Erfindung durch die beigefügten Ansprüche und nicht durch die vorstehende Beschreibung definiert ist und sämtliche Änderungen, die im Sinne und im Äquivalenzbereich der Ansprüche liegen, entsprechend von ihnen umfasst sein sollen.

Claims (5)

  1. Antennenverstärker (11), der in der Nähe einer Antenne (10) anzuordnen ist, zur Verstärkung von durch die Antenne (10) empfangenen schwachen Hochfrequenzsignalen, wobei der Antennenverstärker (11) aufweist: – einen Verstärker (12) zur Verstärkung von Hochfrequenzsignalen, – eine Bypassschaltung (14), die mit der Eingangsseite des Verstärkers (12) verbunden ist, zum Leiten von Hochfrequenzsignalen über einen Bypass, ohne dass sie durch den Verstärker (12) hindurchgeleitet werden, – eine Umschaltschaltung (16) zum Umschalten des Ausgangs des Antennenverstärkers (11) zwischen Hochfrequenzsignalen, die vom Ausgang des Verstärkers (12) kommen, und Hochfrequenzsignalen, die über die Bypassschaltung (14) geleitet werden, und – eine Ausgangs-Umschaltungsschaltung (15), welche die Umschaltschaltung (16) entsprechend einem vorgegeben Umschaltkriterium so steuert, das diese zur Ausgangsseite des Verstärkers (12) geschaltet wird, wenn der Pegel des empfangenen Signals niedriger ist, und zur Bypassschaltung (14) geschaltet wird, wenn der Pegel des empfangenen Signals höher ist, dadurch gekennzeichnet, dass – die Ausgangs-Umschaltungsschaltung (15) die Umschaltschaltung (16) unter Ansprechen auf den erfassten Ausgangspegel des Verstärkers (12) entsprechend der Beziehung des Ausgangspegels des Verstärkers (12) mit einem vorgegebenen Umschaltkriterium steuert und – der Verstärker (12) eine negative Rückkopplungskonfiguration aufweist, wodurch die Verzerrung durch den Verstärker (12) selbst verringert und eine im Eingangsteil erzeugte Verzerrung eliminiert wird.
  2. Antennenverstärker (21) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgangs-Umschaltungsschaltung (15) eine Hysteresecharakteristik aufweist, wodurch verhindert wird, dass die Umschaltschaltung (16) aufgrund von Änderungen des elektrischen Feldes häufige Schaltvorgänge durchführt.
  3. Antennenverstärker (11) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgangs-Umschaltungsvorrichtung (15) Mittel zur Verhinderung der Erzeugung von Rauschen während des Umschaltvorgangs aufweist und der Verstärker (12) als invertierender Verstärker (12a) ausgebildet ist, wodurch das Auftreten von Schwingungen zu dem Zeitpunkt verhindert wird, wenn die Umschaltschaltung (16) während des Umschaltvorgangs sowohl mit der Ausgangsseite des Verstärkers (12) als auch mit der Bypassschaltung (14) verbunden ist.
  4. Geteilt aufgebauter Antennenverstärker (80), der mehrere Antennenverstärker (81, 82, 83) nach einem der Ansprüche 1 bis 3 aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Antennenverstärker (81, 82, 83) Hochfrequenzsignale unterschiedlicher Frequenzbänder verstärken und die Umschaltkriterien der Antennenverstärker (81, 82, 83) auf den betreffenden Frequenzbändern entsprechende unterschiedliche Werte eingestellt sind.
  5. Geteilt aufgebauter Antennenverstärker (80) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die vorgesehenen mehreren Antennenverstärker (81, 82, 83) Antennenverstärker zum Empfang von FM-Tonrundfunk und Fernsehfunk eines VHF-Frequenzbandes und Antennenverstärker zum Empfang von Fernsehrundfunk eines UHF-Frequenzbandes sind und das Umschaltkriterium des Antennenverstärkers für das VHF-Frequenzband niedriger eingestellt ist.
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