DE102006005555A1 - Verfahren zum Reduzieren des Einflusses eines Impulsrauschens bei einem Fahrzeugradio - Google Patents

Verfahren zum Reduzieren des Einflusses eines Impulsrauschens bei einem Fahrzeugradio Download PDF

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Abstract

Es sind Verfahren zum Reduzieren von Impulsrauscheinflüssen bei einem Fahrzeugradio bereitgestellt. Ein Verfahren umfasst die Schritte, dass zuerst ein Impulsrauschen detektiert wird, das durch das Fahrzeugradio empfangen wird. Das empfangene Impulsrauschen wird entweder als Impulsrauschen mit kurzer Pulsbreite oder als Impulsrauschen mit langer Impulsbreite klassifiziert. Das Impulsrauschen mit kurzer Pulsbreite kann im Allgemeinen ausgeblendet werden, ohne die Audioqualität des Radios erheblich zu beeinflussen. Für das Impulsrauschen mit langer Pulsbreite wird eine maximale Ausblendwiederholungsrate für lange Pulsbreiten eingestellt, und solche Impulsrauschpulse werden mit einer Ausblendrate ausgeblendet, die kleiner als die maximale Ausblendwiederholungsrate für lange Pulsbreiten ist.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen ein Fahrzeugradio und betrifft spezieller ein Reduzieren des Einflusses eines Impulsrauschens bei einem Fahrzeugradio mit einer minimalen Auswirkung auf die Audioqualität des Klangs, der durch das Radio erzeugt wird.
  • HINTERGRUND
  • Ein Fahrzeug ist eine verrauschte Umgebung für einen Radioempfang. Ein Rauschen vom Impulstyp ist z.B. eine besonders problematische Störquelle für einen Fahrzeugradioempfang. Bei einem Fahrzeug gibt es mehrere Quellen für ein Rauschen vom Impulstyp. Einige der Rauschquellen wie beispielsweise ein Bremsschalter und Blinker erzeugen Impulsrauschpulse, die sich jeweils durch eine relativ niedrige Wiederholungsrate und eine relativ lange Pulsbreite auszeichnen. Im Gegensatz dazu erzeugen andere Quellen wie beispielsweise das Zündsystem Impulsrauschpulse, die eine relativ kurze Pulsbreite aufweisen. Ein Zündsystemrauschen zeichnet sich durch eine variable Wiederholungsrate aus, wobei sich die Rate mit der Motordrehzahl ändert.
  • Ein herkömmliches Fahrzeugradio versucht, den Einfluss eines Rauschens vom Impulstyp durch Ausblenden solcher Rauschsignale zu beseitigen. Wenn das Radio versucht, alle Rauschsignale auszublenden, kann der Hörer den Einfluss solch eines Ausblendens jedoch als ein verzerrtes Audiosignal wahrnehmen. Wenn jedoch kein ausreichendes Ausblenden angewendet wird, wird die Audioqualität wieder verschlechtert, da das normale Audiosignal durch Krachen und Knacken, das durch die Rauschsignale verursacht wird, unterbrochen wird. Bei einem Versuch, ein ausreichendes Ausblenden bereitzustellen, aber nicht zu stark auszublenden, stellt das typische Fahrzeugradio eine feste maximale Ausblendzeit und eine feste Wiederholungsrate ein. Solche typischen Einstellungen sind jedoch nicht optimal, um mit den verschiedenen Rauschquellen umzugehen. Das Ergebnis ist ein nicht optimierter Audioempfang bei Fahrzeugradios.
  • Demgemäß ist es erwünscht, ein Verfahren zum Reduzieren des Einflusses eines Impulsrauschens bei einem Fahrzeugradio bereitzustellen, um die Audioqualität des Fahrzeugradioempfangs zu optimieren. Des Weiteren werden andere erwünschte Merkmale und Eigenschaften der vorliegenden Erfindung aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung und den beigefügten Ansprüchen zusammen mit den begleitenden Zeichnungen und dem vorangehenden technischen Gebiet und dem Hintergrund ersichtlich.
  • KURZZUSAMMENFASSUNG
  • Es werden Verfahren zum Reduzieren von Impulsrauscheinflüssen bei einem Fahrzeugradio bereitgestellt. Ein Verfahren umfasst den Schritt, dass zuerst ein Impulsrauschen detektiert wird, das durch das Fahrzeugradio empfangen wird. Das empfangene Impulsrauschen wird entweder als Impulsrauschen mit kurzer Pulsbreite oder als Impulsrauschen mit langer Pulsbreite klassifiziert. Das Impulsrauschen mit kurzer Pulsbreite kann im Allgemeinen ausgeblendet werden, ohne die Audioqualität des Radios erheblich zu beeinträchtigen. Für das Impulsrauschen mit langer Pulsbreite wird eine maximale Ausblendwiederholungsrate für lange Pulsbreiten festgelegt und solche Impulsrauschpulse werden mit einer Ausblendrate ausgeblendet, die kleiner ist als die maximale Ausblendwiederholungsrate für lange Pulsbreiten.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorliegende Erfindung wird hierin nachfolgend in Verbindung mit den folgenden Zeichnungen beschrieben, wobei gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente bezeichnen und wobei
  • 1-3 Beispiele eines einem empfangenen Radiosignal überlagerten Impulsrauschspektrums zeigen;
  • 4 schematisch in Form eines Flussdiagramms ein Verfahren gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zeigt; und
  • 5 schematisch in Form eines Flussdiagramms ein Verfahren gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Die folgende detaillierte Beschreibung ist lediglich beispielhafter Natur und beabsichtigt nicht, die Erfindung oder die Anwendung und Verwendungen der Erfindung zu beschränken. Des Weiteren besteht keine Absicht, durch irgendeine beschriebene oder implizierte Theorie, die in dem vorangehenden technischen Gebiet, dem Hintergrund, der Kurzzusammenfassung oder der folgenden detaillierten Beschreibung dargestellt ist, gebunden zu sein.
  • 1-3 erläutern graphisch Beispiele eines Impulsrauschspektrums, das bei einem Fahrzeugradioempfänger vorkommen kann. Das Impulsrauschspektrum ist als einem erläuternden empfangenen Radiosignal 8 überlagert gezeigt. In jeder der 1-3 gibt die vertikale Achse 10 die Signalgröße an und die horizontale Achse 12 gibt die Zeit an. Es ist weithin bekannt, dass Impulsrauschpulse durch ein Fahrzeugradio ausgeblendet werden können. Ein Ausblenden ist der Vorgang des Blockens der Übertragung eines Teils des Spektrums, das durch den Radio-Tuner empfangen wird. Der Vorgang des Ausblendens eines Rauschimpulses blendet auch das Radiosignal aus, das gleichzeitig mit dem Rauschimpuls empfangen wird. Ein übermäßiges Ausblenden von Rauschsignalen blendet einen wahrnehmbaren Umfang des empfangenen Radiosignals aus oder schneidet diesen aus, und solch ein übermäßiges Ausschneiden wird durch den Hörer als eine Verzerrung des empfangenen Signals erkannt.
  • 1 erläutert eine Vielzahl an Impulsrauschpulsen 14 mit kurzer Pulsbreite, die einem erläuternden empfangenen Radiosignal 8 überlagert sind. Der Begriff "kurze Pulsbreite", wie er hierin verwendet wird, bedeutet eine Pulsbreite von weniger als etwa 200 Nanosekunden (ns). Solche Impulsrauschpulse mit kurzer Pulsbreite können für gewöhnlich effektiv ausgeblendet werden, ohne eine erhebliche Verschlechterung des empfangenen Radiosignals 8 zu verursachen, da nur ein kleiner Teil des empfangenen Radiosignals geblockt wird.
  • 2 erläutert eine Vielzahl an Impulsrauschpulsen 16 mit langer Pulsbreite, die einem erläuternden empfangenden Radiosignal 8 überlagert sind. Bei dieser erläuternden Figur treten die Impulsrauschpulse mit einer niedrigen Wiederholungsrate auf. Impulsrauschpulse mit langer Pulsbreite, die mit solch einer niedrigen Wiederholungsrate auftreten, können ebenfalls wieder effektiv ausgeblendet werden, ohne eine erhebliche Verschlechterung des empfangenen Radiosignals 8 zu verursachen, da nur ein kleiner Teil des empfangenen Radiosignals geblockt wird.
  • 3 erläutert wieder eine Vielzahl an Impulsrauschpulsen 18 mit langer Pulsbreite, die einem erläuternden empfangenen Radiosignal 8 überlagert sind. Im Gegensatz zu der vorherigen Figur treten die Rauschpulse 18 jedoch mit einer hohen und nicht notwendigerweise regelmäßigen Wiederholungsrate auf. Impulsrauschpulse mit langer Impulsbreite, wie beispielsweise die Rauschpulse 18, die mit einer hohen Wiederholungsrate auftreten, können nicht alle ausgeblendet werden, ohne eine erhebliche Verschlechterung bei der Audioqualität zu verursachen, die durch einen Hörer des Fahrzeugradios wahrgenommen wird. Ein Ausblenden von allen Impulsrauschpulsen 18 mit langer Pulsbreite verursacht das Blocken eines erheblichen Teils des empfangenen Radiosignals, und solch ein Ausblenden ist für den Radiohörer erkennbar.
  • 4 erläutert in Form eines Flussdiagramms ein Verfahren gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, durch das das Ausblenden eines Rauschens vom Impulstyp bei einem Fahrzeugradio optimiert werden kann. Der grundlegende Prozess des Ausblendens von Rauschpulsen bei einem Radio ist Fachleuten bekannt und braucht nicht erklärt werden. Schritte, die bei dem erfindungsgemäßen Verfahren betrachtet werden, können in dem Tuner-Abschnitt des Fahrzeugradios und spezieller in dem Tuner-ZF-Abschnitt des Fahrzeugradios ausgeführt werden.
  • Wie es in 4 gezeigt ist, startet das Verfahren gemäß einer Ausführungsform der Erfindung in Schritt 20. An dieser Stelle läuft das Fahrzeug im Allgemeinen und das Fahrzeugradio ist angeschaltet und auf einen Rundfunksender abgestimmt. In Schritt 22 werden Impulsrauschpulse detektiert, die durch das Radio empfangen werden. Die Impulsrauschpulse werden durch den Radio-Tuner detektiert und werden von dem Spektrum des ausgewählten Rundfunksenders unterschieden. Gemäß dieser Ausführungsform der Erfindung werden in Schritt 24 die Impulsrauschpulse entweder als Impulsrauschpulse mit kurzer Pulsbreite oder als Impulsrauschpulse mit langer Pulsbreite klassifiziert. Der Begriff "lange Pulsbreite", wie er hierin verwendet wird, bedeutet eine Pulsbreite, die länger als etwa 200 ns ist. Die Definition einer "kurzen Pulsbreite" und einer "langen Pulsbreite" kann von dem bestimmten Fahrzeugradio abhängen, aber für die meisten Anwendungen ist eine Grenzziehung von etwa 200 ns geeignet. Die Klassifizierung der empfangenen Impulsrauschpulse kann in dem Tuner des Fahrzeugradios, und insbesondere in dem Tuner-ZF-Abschnitt des Radios ausgeführt werden. Digitale ZF-Tuner sind für die Klassifizierung der empfangenen Impulsrauschpulse besonders geeignet.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung werden Impulsrauschpulse mit kurzer Pulsbreite ausgeblendet, wie es durch Schritt 26 angegeben ist. Vorzugsweise werden alle Impulsrauschpulse mit kurzer Pulsbreite ausgeblendet, da ein vollständiges Ausblenden solcher Pulse im Allgemeinen ausgeführt werden kann, ohne die wahrgenommene Radioempfangsqualität erheblich zu beeinflussen. Das Ausblenden von Impulsrauschpulsen mit langer Pulsbreite ist auf eine vorbestimmte maximale Ausblendwiederholungsrate für lange Pulsbreiten begrenzt. Die maximale Ausblendwiederholungsrate für lange Pulsbreiten, die in dem Tuner des Fahrzeugradios eingestellt werden kann, kann auf jede vorbestimmte Anzahl an Ausblendungen pro Sekunde eingestellt werden, wobei die exakte vorbestimmte Anzahl auf Faktoren wie beispielsweise dem bestimmten Radio und der Fahrzeugumgebung (d.h. zum Beispiel dem bestimmten Modell von Auto, in das das Radio eingebaut ist) basiert. Wie es in Schritt 28 angegeben ist, wird in Bezug auf Impulsrauschpulse mit langer Pulsbreite eine Bestimmung ausgeführt, ob ein Ausblenden innerhalb eines Zeitfensters durchgeführt wurde, das durch die vorbestimmte maximale Ausblendwiederholungsrate für lange Pulsbreiten festgelegt wird. Das Zeitfenster ist die Periode der maximalen Ausblendwiederholungsrate für lange Pulsbreiten. Auf einen Empfang eines Impulsrauschpulses hin, der als ein Impulsrauschpuls mit langer Pulsbreite klassifiziert wird, wird dieser Rauschpuls nicht ausgeblendet, wenn ein vorheriges Ausblenden in dem Zeitfenster durchgeführt wurde, wie es durch Schritt 30 angegeben ist. Wenn stattdessen in dem Zeitfenster kein vorheriges Ausblenden durchgeführt wurde, wird dieser Rauschpuls ausgeblendet, wie es in Schritt 32 angegeben ist. Durch Beschränken des Ausblendens von Impulsrauschpulsen mit langer Pulsbreite auf eine Wiederholungsrate, die kleiner als die vorbestimmte maximale Ausblendwiederholungsrate für lange Pulsbreiten ist, wird das Rauschen vom Impulstyp reduziert, aber die Audioqualität der empfangenen Ausstrahlung wird nicht erheblich beeinflusst.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung werden die Impulsrauschpulse mit kurzer Pulsbreite für eine Ausblendzeit, die der Pulsbreite entspricht, ausgeblendet. Impulsrauschpulse mit langer Pulsbreite werden für eine längere Ausblendzeit ausgeblendet.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung umfasst das Fahrzeugradio entweder einen Timer oder einen Zähler. Wie es in 5 gezeigt ist, wird der Klassifizierung folgend, die in Schritt 24 durchgeführt wird, der erste detektierte Impulsrauschpuls mit langer Pulsbreite in Schritt 40 ausgeblendet, und gleichzeitig wird der Zähler oder Timer in Schritt 42 gestartet. Auf eine Detektion eines weiteren Impulsrauschpulses mit langer Pulsbreite in Schritt 44 hin wird der Timer oder Counter in Schritt 46 herangezogen, um zu bestimmen, ob das vorherige Ausblenden in dem vorbestimmten Zeitfenster durchgeführt wurde. Der Timer oder Zähler wird zurückgesetzt, wie es durch Linie 48 dargestellt ist, und der detektierte Impulsrauschpuls mit langer Pulsbreite wird auf der Grundlage der Bestimmung, ob das vorherige Ausblenden in dem vorbestimmten Zeitfenster durchgeführt wurde, entweder ausgeblendet, Schritt 32, oder nicht ausgeblendet, Schritt 30. Das heißt, die Schritte des Ausblendens oder Nichtausblendens werden auf der Grundlage, ob der Timer eine vorbestimmte Zeit überschritten hat, oder der Zähler einen vorbestimmten Zählerstand überschritten hat, durchgeführt. Ein Zähler und ein Timer funktionieren bei dieser Anwendung weitestgehend auf die gleiche Weise, wobei der Unterschied im Allgemeinen lediglich eine Wahl der geeignetsten Weise ist, die Funktion in einem Teil des integrierten Schaltkreises zu implementieren, der den Tuner-Teil des Fahrzeugradios bildet. Demgemäß wird die Funktion und ihre vorbestimmte Einstellung hierin nachfolgend einfach als ein Timer bzw. eine vorbestimmte Zeit bezeichnet.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung werden alle Impulsrauschpulse mit kurzer Pulsbreite ausgeblendet, und Impulsrauschpulse mit langer Pulsbreite werden auf der Grundlage der maximalen Wiederholungsrate für lange Pulsbreiten entweder ausgeblendet oder nicht ausgeblendet, wie es oben beschrieben ist. Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung (nicht dargestellt) können Impulsrauschpulse mit kurzer Pulsbreite ebenfalls auf der Grundlage einer maximalen Ausblendwiederholungsrate für kurze Pulsbreiten auf eine ähnliche Weise wie die, die für Impulsrauschpulse mit langer Pulsbreite beschrieben ist, ausgeblendet werden oder nicht ausgeblendet werden. Gemäß dieser Ausführungsform der Erfindung kann die maximale Ausblendwiederholungsrate für kurze Pulsbreiten größer sein als die maximale Ausblendwiederholungsrate für lange Pulsbreiten, da die Ausblendzeit für einen Impuls rauschpuls mit kurzer Pulsbreite kleiner ist als die Ausblendzeit für einen Impulsrauschpuls mit langer Pulsbreite, und somit weniger Einfluss auf die wahrgenommene Audioqualität der empfangenen Radioausstrahlung hat. Wie oben bei der maximalen Ausblendwiederholungsrate für lange Pulsbreiten beschrieben kann die maximale Ausblendwiederholungsrate für kurze Pulsbreiten auf jede vorbestimmte Anzahl an Ausblendungen pro Sekunde eingestellt werden, wobei die exakte vorbestimmte Anzahl auf Faktoren wie beispielsweise dem bestimmten Radio und der Fahrzeugumgebung basiert. Die maximale Ausblendwiederholungsrate für kurze Pulsbreiten kann z.B. 2000 Ausblendungen pro Sekunde betragen.
  • Während mindestens eine beispielhafte Ausführungsform in der vorangehenden detaillierten Beschreibung dargestellt wurde, sei angemerkt, dass eine große Anzahl an Variationen existiert. Es sei ebenfalls angemerkt, dass die beispielhafte Ausführungsform oder beispielhafte Ausführungsformen nur Beispiele sind, und nicht beabsichtigen, den Schutzumfang, die Anwendbarkeit oder Ausgestaltung der Erfindung auf irgendeine Weise zu beschränken. Vielmehr bietet die vorangehende detaillierte Beschreibung Fachleuten einen geeigneten Plan, um die beispielhafte Ausführungsform oder beispielhafte Ausführungsformen zu implementieren. Es sei angemerkt, dass verschiedene Änderungen der Funktion und Anordnung von Elementen durchgeführt werden können, ohne von dem Schutzumfang der Erfindung, wie er in den beigefügten Ansprüchen ausgeführt ist, und den rechtlichen Äquivalenten hiervon abzuweichen.

Claims (17)

  1. Verfahren zum Reduzieren eines Impulsrauschens bei einem Fahrzeugradio, das die Schritte umfasst, dass ein Impulsrauschen detektiert wird, das durch das Fahrzeugradio empfangen wird; das detektierte Impulsrauschen entweder als ein Impulsrauschen mit kurzer Impulsbreite oder als ein Impulsrauschen mit langer Pulsbreite klassifiziert wird; ein Impulsrauschen, das als ein Impulsrauschen mit kurzer Pulsbreite klassifiziert wird, ausgeblendet wird; und ein Impulsrauschen, das als ein Impulsrauschen mit langer Pulsbreite klassifiziert wird, unter der Voraussetzung ausgeblendet wird, dass eine vorbestimmte Zeit seit einem vorherigen Ausblenden eines Impulsrauschens mit langer Impulsbreite verstrichen ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Ausblendens eines Impulsrauschens, das als ein Impulsrauschen mit kurzer Pulsbreite klassifiziert wird, den Schritt umfasst, dass für eine Zeit, die der Länge der kurzen Pulsbreite entspricht, ausgeblendet wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei der Schritt des Ausblendens eines Impulsrauschens, das als ein Impulsrauschen mit langer Pulsbreite klassifiziert wird, den Schritt umfasst, dass für eine vorbestimmte Zeitdauer, die länger als die Zeit ist, die der Länge der kurzen Pulsbreite entspricht, ausgeblendet wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Klassifizierens den Schritt umfasst, dass eine Klassifizierungsabfolge in dem Tuner-Abschnitt des Fahrzeugradios eingeleitet wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei der Schritt des Klassifizierens den Schritt umfasst, dass eine Klassifizierungsabfolge in dem ZF-Tuner-Abschnitt des Fahrzeugradios eingeleitet wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Ausblendens eines Impulsrauschens, das als ein Impulsrauschen mit langer Pulsbreite klassifiziert wird, die Schritte umfasst, dass: ein erster Impulsrauschpuls mit langer Pulsbreite ausgeblendet wird; eine Zeitmessung durch einen Timer eingeleitet wird; und ein zweiter Impulsrauschpuls mit langer Pulsbreite unter der Voraussetzung ausgeblendet wird, dass der Timer eine verstrichene Zeit seit dem Ausblenden des ersten Impulsrauschpulses mit langer Pulsbreite angibt, die länger als eine vorbestimmte Zeit ist.
  7. Verfahren zum Reduzieren eines Impulsrauschens in einem Fahrzeugradio, das die Schritte umfasst, dass ein Impulsrauschen detektiert wird, das durch das Fahrzeugradio empfangen wird; das detektierte Impulsrauschen entweder als Impulsrauschen mit kurzer Pulsbreite oder als Impulsrauschen mit langer Pulsbreite klassifiziert wird; eine maximale Ausblendwiederholungsrate für lange Pulsbreiten eingestellt wird; ein Impulsrauschen, das als ein Impulsrauschen mit langer Pulsbreite klassifiziert wird, mit einer Ausblendrate ausgeblendet wird, die kleiner ist als die maximale Ausblendwiederholungsrate für lange Pulsbreiten; und ein Impulsrauschen ausgeblendet wird, das als ein Impulsrauschen mit kurzer Pulsbreite klassifiziert wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei der Schritte des Ausblendens eines Impulsrauschens, das als ein Impulsrauschen mit kurzer Pulsbreite klassifiziert wird, den Schritt umfasst, dass alle Impulsrauschpulse mit kurzer Pulsbreite ausgeblendet werden.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei der Schritt des Ausblendens eines Impulsrauschens, das als ein Impulsrauschen mit kurzer Pulsbreite klassifziert wird, den Schritt umfasst, dass für eine Zeit, die der Länge der kurzen Pulsbreite entspricht, ausgeblendet wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 7, wobei der Schritt des Einstellens einer maximalen Ausblendwiederholungsrate für lange Pulsbreiten den Schritt umfasst, dass eine Ausblendwiederholungsrate für lange Pulsbreiten in dem Tuner des Fahrzeugradios eingestellt wird.
  11. Verfahren zum Reduzieren eines Impulsrauschens bei einem Fahrzeugradio, das die Schritte umfasst, dass ein Impulsrauschen detektiert wird, das durch das Fahrzeugradio empfangen wird; das detektierte Impulsrauschen entweder als ein Impulsrauschen mit kurzer Pulsbreite oder als Impulsrauschen mit langer Pulsbreite klassifiziert wird; ein Impulsrauschen, das als Impulsrauschen mit kurzer Pulsbreite klassifiziert wird, ausgeblendet wird; auf eine Detektion eines Impulsrauschens, das als ein Impulsrauschen mit langer Pulsbreite klassifiziert wird, hin: ein erster Impulsrauschpuls mit langer Pulsbreite ausgeblendet wird; ein Timer eingeleitet wird; ein nachfolgender Impulsrauschpuls mit langer Pulsbreite nur ausgeblendet wird, wenn der Timer eine vorbestimmte Zeit überschritten hat; und der Timer auf jedes nachfolgende Ausblenden eines Impulsrauschpulses mit langer Pulsbreite hin zurückgesetzt wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei der Schritt des Ausblendens eines Impulsrauschens, das als ein Impulsrauschen mit kurzer Pulsbreite klassifiziert wird, den Schritt umfasst, dass für eine erste Ausblendzeit ausgeblendet wird, und der Schritt des Ausblendens eines ersten Impulsrauschpulses mit langer Pulsbreite den Schritt umfasst, dass für eine zweite Ausblendzeit ausgeblendet wird, wobei die zweite Ausblendzeit die erste Ausblendzeit übersteigt.
  13. Verfahren zum Reduzieren eines Impulsrauschens bei einem Fahrzeugradio, das die Schritte umfasst, dass ein Impulsrauschen detektiert wird, das durch das Fahrzeugradio empfangen wird; das detektierte Impulsrauschen entweder als Impulsrauschen mit kurzer Pulsbreite oder als Impulsrauschen mit langer Pulsbreite klassifiziert wird; eine erste maximale Ausblendwiederholungsrate eingestellt wird, um ein Impulsrauschen mit kurzer Pulsbreite auszublenden; und eine zweite maximale Ausblendwiederholungsrate eingestellt wird, um ein Impulsrauschen mit langer Pulsbreite auszublenden, wobei die zweite maximale Ausblendwiederholungsrate kleiner ist als die erste maximale Ausblendwiederholungsrate.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, das des Weiteren den Schritt umfasst, dass Impulsrauschpulse mit kurzer Pulsbreite für eine erste vorbestimmte Ausblendzeit ausgeblendet werden.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, das des Weiteren den Schritt umfasst, dass Impulsrauschpulse mit langer Pulsbreite für eine zweite vorbestimmte Ausblendzeit ausgeblendet werden, die länger als die erste vorbestimmte Ausblendzeit ist.
  16. Verfahren nach Anspruch 13, das des Weiteren die Schritte umfasst, dass ein erster Impulsrauschpuls mit langer Pulsbreite ausgeblendet wird; gleichzeitig mit dem Schritt des Ausblendens eines ersten Impulsrauschpulses mit langer Pulsbreite ein erster Timer gestartet wird; ein zweiter Impulsrauschpuls mit langer Pulsbreite unter der Voraussetzung ausgeblendet wird, dass der erste Timer angibt, dass eine verstrichene Zeit seit einem Ausblenden des ersten Impulsrauschpulses mit langer Pulsbreite länger ist als die Periode der zweiten maximalen Ausblendwiederholungsrate; und der erste Timer gleichzeitig mit dem Schritt des Ausblendens eines zweiten Impulsrauschpulses mit langer Pulsbreite neu gestartet wird.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, das des Weiteren die Schritte umfasst, dass ein erster Impulsrauschpuls mit kurzer Pulsbreite ausgeblendet wird; ein zweiter Timer gleichzeitig mit dem Schritt des Ausblendens eines ersten Impulsrauschpulses mit kurzer Pulsbreite gestartet wird; ein zweiter Impulsrauschpuls mit kurzer Pulsbreite unter der Voraussetzung ausgeblendet wird, dass der zweite Timer angibt, dass eine verstrichene Zeit seit einem Ausblenden des ersten Impulsrauschpulses mit kurzer Pulsbreite länger als die Periode der ersten maximalen Ausblendwiederholungsrate ist; und der zweite Timer gleichzeitig mit dem Schritt des Ausblendens eines zweiten Impulsrauschpulses mit kurzer Pulsbreite neu gestartet wird.
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