DE4409960A1 - Verfahren zur Verminderung der subjektiven Störempfindung bei störungsbehaftetem Empfang bei Verwendung von digital übertragenen Tonsignalen - Google Patents
Verfahren zur Verminderung der subjektiven Störempfindung bei störungsbehaftetem Empfang bei Verwendung von digital übertragenen TonsignalenInfo
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Description
Beim Empfang von Rundfunksendungen mit tragbaren Empfängern oder bei
mobilem Empfang in einem Kraftfahrzeug unterliegt der Empfang in seiner
Feldstärke und in seinem Gehalt an Störsignalen stetigen Veränderungen.
Bei FM-Empfang führt dies bei sinkender Empfangsfeldstärke oder größer
werdendem Störsignalanteil zuerst zu steigender Anzahl von hörbaren Störungen
im wiedergegebenen Tonsignal, bis das Tonsignal je nach Demodulatorschaltung
durch den Demodulator systembedingt immer leiser wird und schließlich ganz
verschwindet, oder aber z. B. bei der Verwendung von PLL-Demodulatoren durch
eine spezielle Schaltung, welche bei geringer werdender Empfangsfeldstärke z. B.
ab einer bestimmten Schwelle die Lautstärke zunehmend reduziert.
Beim Empfang von AM-Sendern gibt es bei sinkender Empfangsfeldstärke
ebenfalls hörbare Störungen und einen Lautstärkeverlust. Durch die Verwendung
von Regelgliedern wird die Lautstärke bei Feldstärkeschwankungen in weiten
Bereichen konstant gehalten. Ab einer bestimmten Grenze sinkt jedoch bei vielen
praktischen Empfängern auch hier die Lautstärke mit geringer werdender
Empfangsfeldstärke ab.
Mit der Einführung von DAB (Digital Audio Broadcasting) wird der
Rundfunkempfang bei tragbaren Empfängern und im fahrenden Fahrzeug durch
Verbesserung des Empfangsverhaltens bei Mehrwegeempfang und durch die
Möglichkeit, Übertragungsfehler in der digitalen Ebene korrigieren zu können
gegenüber einem Empfang mit FM Modulation wesentlich verbessert.
Da es sich hierbei jedoch um ein digitales Übertragungssystem handelt, ist
naturgemäß auch das Ausstiegsverhalten bei geringer werdender Feldstärke bzw.
steigenden Störkomponenten anders als bei analogen Systemen. Nicht
korrigierbare Fehler im Empfangssignal würden ohne spezielle Vorkehrungen zu
sehr lauten Störungen im wiedergegeben Tonsignal führen. Man hat deshalb die
Möglichkeit vorgesehen, über die bereits erwähnte Fehlerkorrektur hinausgehend,
Fehler zu erkennen, welche man nicht mehr korrigieren kann. Bei Vorhandensein
von solchen zwar erkennbaren, aber nicht mehr korrigierbaren Fehlern läßt sich
ein Verfahren zur Fehlerverschleierung anwenden, welches fehlerhafte
Signalpassagen z. B. durch Schätzwerte oder Signalwiederholungen ersetzt.
Herrschen allerdings fehlerhafte Tonsignal-Passagen über längere Zeit vor, muß
das Tonsignal stummgeschaltet (gemutet) werden muß.
Beim Empfang im fahrenden Fahrzeug mit stark schwankender
Empfangsfeldstärke am Rande des Versorgungsbereiches führt dies mitunter zu
einem sekundenweisen Vorhandensein eines Tonsignales, welches sich
abwechselt mit oft ebensolangen oder sogar längeren stummgeschalteten
Passagen, bis schließlich bei noch weiter sinkender Empfangsfeldstärke dauerhaft
stummgeschaltet wird.
Dieser Effekt ist für den Hörer sehr störend, besonders wenn er sich länger in
einer solchen Empfangszone befindet.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, auch bei neuen digitalen
Übertragungsverfahren wie DAB ein Systemverhalten zu bieten, welches zwar die
beschriebenen Vorteile der Digitaltechnik nutzt, aber während so schlechter
Empfangssituationen, wo es zu häufigen Stummschaltungen kommt, ein subjektiv
angenehmeres Verhalten zeigt.
Die Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen
Verfahrens ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird anhand der einzigen Zeichnung näher erläutert. Fig. 1 zeigt
ein Blockschaltbild eines Empfängers, welcher für den Empfang eines digitalen
Rundfunksignales geeignet ist, wie es bei dem unter dem Namen DAB bekannten
System ausgestrahlt wird, zusammen mit den erfindungsgemäßen
Verfahrensmerkmalen.
Der Erfindungsgedanke besteht darin, in Rundfunkempfängern, welche zum
Empfang digital ausgesendeter Rundfunksignale gebaut werden - vor allem bei
Auto-Empfängern - in Empfangssituationen, in denen die Empfangsqualität so
schlecht wird, daß die aufgezeigten Methoden der Fehlerkorrektur und der
Fehlerverschleierung nicht mehr allein anwendbar sind, ähnlich wie bei FM-
Empfängern den Tonsignalpegel graduell (entweder stufenweise oder stetig) zu
verringern, und dadurch beim Auftreten von nicht erkannten Fehlern und deren
hörbaren Störungen im Tonsignal, als auch bei zeitweise auftretenden
Stummschaltungen ein subjektiv angenehmeres Empfangsverhalten zu erhalten.
Wird der Empfang anschließend wieder besser, so ist ein graduelles Ansteigen
der Lautstärke wünschenswert, um beim Wiedereintritt in einen besseren
Empfangsbereich bei erfahrungsgemäß auftretenden nicht erkannten Fehlern und
deren hörbaren Störungen im Tonsignal, als auch bei auftretenden
Stummschaltungen ein subjektiv angenehmeres Empfangsverhalten zu erhalten.
Das Verfahren soll dabei ausdrücklich nur dann wirksam werden, wenn
Fehlerkorrektur und Fehlerverschleierung sich nicht mehr als sinnvoll erweisen,
denn es sollen keinesfalls die Vorteile der Fehlerkorrektur und
Fehlerverschleierung durch das Verfahren geschmälert werden, indem es
ungerechtfertigterweise bereits bei Störungen eingesetzt wird, welche noch eine
subjektiv vorteilhafte Benutzung von Fehlerkorrektur und Fehlerverschleierung
erlauben.
Um dies zu gewährleisten, ist die alleinige Verwendung der Empfangsfeldstärke
zur Steuerung einer Pegelabsenkung nicht mehr ausreichend. Es ist vielmehr
sinnvoll, z. B. im Falle von DAB Empfang auf Signale zurückzugreifen, welche
bei der Fehlerkorrektur im Empfänger gewonnen werden können, oder aber auf
Signale zum Auslösen der Fehlerverschleierung, sowie zu Auslösen der
temporären Stummschaltung im Empfänger. Es handelt sich bei ersterem um das
im Kanaldecoder gewinnbare sogenannte "Reliability-Signal", welches eine
Aussage über die Zuverlässigkeit jedes einzelnen Bits oder ganzer Signal-
Passagen im kanaldecodierten Signal macht, indem es die Wahrscheinlichkeit
angibt, mit der einzelne Bits oder ganze Signal-Passagen gestört sind. Die
Fehlerverschleierung betreffend handelt es sich um die in der ETSI-Norm . . .
festgelegten Skalenfaktor-CRC-Signale, welche über Fehler in den Skalenfaktoren
aufgrund von Verletzungen im sogenannten "Cyclic Redundancy Check"
Auskunft geben. Stummschaltungen betreffend handelt es sich um die nach
ISO/MPEG 11172-3 genormten Fehlererkennungssignal (ISO-CRC-Signale),
welche bei gestörtem ISO-CRC normalerweise ein Stummschalten des
Tonsignales auslösen.
Das Zusammenwirken der einzelnen Verfahrensmerkmale bei der Ausführung des
erfindungsgemäßen Verfahrens soll an einem Ausführungsbeispiel in Fig. 1
erläutert werden:
In einer Eingangsstufe 2 (Frontend) eines digitalen Rundfunkempfängers wird das
von der Antenne 1 empfangene Signal 101 verstärkt und demoduliert. Im
nachfolgenden Kanaldecoder 3 erfolgt die Kanaldecodierung und im
Quellendecoder 4 die Quellendecodierung. Das erhaltene linear codierte digitale
Tonsignal 104 wird einem Pegelstellglied 5 zugeführt, welches den Pegel des
digitalen Tonsignales 104 entsprechend der Stellgröße 108 verändert. Das
gepegelte Ausgangssignal bildet das linear codierte digitale Tonsignal 105,
welches über einen A/D-Wandler und Verstärker analog/digital-gewandelt und
verstärkt wird, um als analoges Signal 106 den Lautsprechern 7 zugeführt zu
werden. Die Stellgröße 108, welche im Stellglied 5 bei stark gestörtem Empfang
eine Absenkung des Tonsignalpegels bewirkt, wird entweder aus dem Reliability-
Signal 103, oder aus dem ISO-CRC-Signal 114 oder aus dem Skalenfaktor-CRC-
Signal 124 gebildet, oder aus mehreren dieser Signale, unter wahlweiser
Hinzunahme des Feldstärke-Signales 102.
Um das Verfahren geeignet arbeiten zu lassen, ist es vorteilhaft, bei häufigerem
Auftreten von ISO-CRC-Verletzungen, welche im Quelldecoder 4 jeweils eine
temporäre Stummschaltung des Tonsignales auslösen, die Stellgröße 108 so zu
verändern, daß im Pegelstellglied 5 eine langsame Verringerung des Signalpegels
erfolgt. Verringert sich dagegen die Anzahl der ISO-CRC-Verletzungen wieder,
und damit auch die Häufigkeit von temporären Stummschaltungen, so ist die
Stellgröße 108 so zu verändern, daß im Pegelstellglied 5 wieder eine langsame
Anhebung des Signalpegels erfolgt, solange, bis das Pegelstellglied 5 keine
Pegelabsenkung mehr durchführt.
Bei der Realisierung des Verfahrens hat es sich als günstig erwiesen, auftretende
ISO-CRC-Verletzungen und daraus resultierende Fehlermeldung innerhalb eines
Zeitfensters zu zählen, und abhängig von der sich innerhalb des Fensters
befindlichen Anzahl die Stellgröße zu bilden. Auch eine Gewichtung der sich
innerhalb des Zeitfensters befindlichen, einzelnen Fehlermeldungen hat sich als
günstig erwiesen.
Ebenso hat es sich in praktischen Versuchen vorteilhaft gezeigt, innerhalb eines
Zeitfensters die auftretenden Skalenfaktor-CRC-Verletzungen zu zählen, welche
jeweils zu geeigneten temporären Fehlerverschleierungsmaßnahmen führen, und
gegebenenfalls zu gewichten, und abhängig von der sich innerhalb des Fensters
befindlichen Anzahl die Stellgröße zu bilden. Es ist dabei zu beachten, daß
Fehlerverschleierungen in geringer Anzahl nicht zu einer so großen subjektiven
Störwirkung im Tonsignal führen wie ein Stummschalten des Tonsignales. Es ist
deshalb sinnvoll z. B. die Anzahl n von Skalenfaktor-CRC-Verletzungen, welche
zu einer Pegelabsenkung führen, höher anzusetzen, als eine Anzahl m von
Skalenfaktor-CRC-Verletzungen, welche ebenfalls zu einer Pegelabsenkung
führen. Berücksichtigt man diese Zusammenhänge, so können beide Kriterien
sehr gut zusammen verwendet werden, um die Stellgröße für das Pegelstellglied
zu gewinnen.
In ähnlicher Weise, wie die CRC-Signale läßt sich das Reliability-Signal 103 dazu
verwenden, die Stellgröße 108 so zu verändern, daß im Pegelstellglied 5 eine
langsame Verringerung des Signalpegels erfolgt, wenn eine Häufung von
wahrscheinlich gestörten Bits auftritt. Wenn dagegen die Häufigkeit von
wahrscheinlich gestörten Bits wieder abnimmt, wird die Stellgröße 108 so
verändert, daß im Pegelstellglied 5 eine graduelle Anhebung des Signalpegels
erfolgt, solange, bis das Pegelstellglied 5 keine Pegelabsenkung mehr durchführt.
Eine Kombination mit den Aussagen der CRC-Signale ist natürlich ebenso
möglich.
Das Feldstärke-Signal 102 kann prinzipiell ebenso zur Gewinnung der Stellgröße
108 verwendet werden, indem dieses mit fallender Feldstärke 102 so verändert
wird, daß im Pegelstellglied 5 eine graduelle Verringerung des Signalpegels
erfolgt, und umgekehrt. Das Feldstärke-Signal 102 liefert jedoch keine so präzise
Aussage über den temporär vorherrschenden Störungszustand des im Empfänger
gewonnenen Tonsignales, da auch Störsignale im Empfangskanal eine hohe
Feldstärke erzeugen können, die Empfangbarkeit eines Senders jedoch nur stören.
Wenn das Feldstärke-Signal 102 dennoch zur Steuerung der Pegelverringerung
durch das Pegelstellglied 5 herangezogen werden soll, so möglichst nur
zusammen mit dem "Reliability-Signal" 103, oder dem ISO-CRC-Signal 114 oder
Skalenfaktor-CRC-Signal 124, oder mehreren dieser Signale, welche eindeutigere
Aussagen über den Zustand des empfangenen Tonsignales machen.
Das in Fig. 1 gezeigte Ausführungsbeispiel, bei der das Stellglied 5 sich
zwischen dem Quelldecoder 4 und dem A/D-Wandler und Verstärker 6 befindet,
stellt hierbei nur eine mögliche Anordnung des Stellgliedes 5 dar. Das Stellglied
5 kann in praktischen Ausführungsbeispielen ebensogut auch innerhalb des
Quellendecoders 5 oder innerhalb des A/D-Wandlers und Verstärkers 6
angeordnet werden. Wird das Stellglied innerhalb des Quellendecoders 5
angeordnet, so kann der Pegel des Tonsignales z. B. auch vor der Rückfilterung
der Tonsignale aus der Teilbandebene mit Hilfe einer Veränderung der
Skalenfaktoren erfolgen.
Claims (10)
1. Verfahren zur Verminderung der subjektiven Störempfindung bei
störbehaftetem Empfang von digital übertragenen Tonsignalen,
gekennzeichnet dadurch, daß der Pegel des empfangenen Tonsignales in
Empfangssituationen, in denen die Empfangsqualität so schlecht wird, daß
trotz Anwendung von Fehlerkorrektur und Fehlerverschleierung das
wiedergegebene Tonsignal als unangenehm empfunden wird, der Pegel
des Tonsignales graduell verringert wird, und daß der Pegel des
Tonsignales wieder graduell auf den Normalwert angehoben wird, wenn
sich der Empfang so verbessert, daß allein durch Anwendung von
Fehlerkorrektur und Fehlerverschleierung das wiedergegebene Tonsignal
als nicht unangenehm empfunden wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß zur
Ermittlung der Größe der von der Empfangsqualität abhängigen
Verringerung des Pegels des empfangenen Tonsignales die sogenannte
"Reliability Information" verwendet wird, welche im Zuge der
Kanaldecodierung im Empfänger gewonnen wird, und eine Aussage über
die Zuverlässigkeit jedes einzelnen Bits oder ganzer Signal-Passagen im
kanaldecodierten Signal macht, indem es die Wahrscheinlichkeit angibt,
mit der jedes einzelne Bit oder ganze Signal-Passagen gestört sind.
3. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß zur
Ermittlung der Größe der von der Empfangsqualität abhängigen
Verringerung des Pegels des empfangenen Tonsignales die nach ETSI/ . . .
genormten Skalenfaktor-Fehlererkennungssignale (Skalenfaktor-CRC-
Signale) verwendet werden, welche über Fehler in den Skalenfaktoren
aufgrund von Verletzungen im sogenannten "Cyclic Redundancy Check"
Auskunft geben.
4. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß zur
Ermittlung der Größe der von der Empfangsqualität abhängigen
Verringerung des Pegels des empfangenen Tonsignales ein nach
ISO/MPEG 11172-3 genormtes Fehlererkennungssignal (ISO-CRC-Signal)
verwendet wird, welches über Fehler im ISO-CRC aufgrund von
Verletzungen im sogenannten "Cyclic Redundancy Check" Auskunft gibt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet dadurch,
daß zur Ermittlung der Größe der von der Empfangsqualität abhängigen
Verringerung des Pegels des empfangenen Tonsignales eine Kombination
aus dem ISO-CRC-Signal und den Skalenfaktor-CRC-Signalen, sowie
gegebenenfalls der "Reliability Information" gebildet und verwendet wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet dadurch,
daß zur Ermittlung der Größe der von der Empfangsqualität abhängigen
Verringerung des Pegels zusätzlich das Feldstärke-Signal verwendet wird,
welches jedoch mit einem oder mehreren der folgenden Signale, dem ISO-
CRC-Signal, den Skalenfaktor-CRC-Signalen, sowie gegebenenfalls der
"Reliability Information", kombiniert wird.
7. Verfahren nach Anspruch 3, 5 oder 6, gekennzeichnet dadurch, daß die
einzelnen Fehlermeldungen durch die Skalenfaktor-CRC-Signale, welche
über Fehler in den Skalenfaktoren aufgrund von Verletzungen im
sogenannten "Cyclic Redundancy Check" Auskunft geben, innerhalb eines
Zeitfensters gezählt werden, und aufgrund dieser Anzahl die Größe der
von der Empfangsqualität abhängigen Verringerung des Pegels des
empfangenen Tonsignales gebildet wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, gekennzeichnet dadurch, daß die einzelnen
Fehlermeldungen durch die Skalenfaktor-CRC-Signale, welche innerhalb
eines Zeitfensters gezählt werden, innerhalb dieses Zeitfensters mit einer
Gewichtungsfunktion gewichtet werden, bevor sie zur Bestimmung der
Größe der von der Empfangsqualität abhängigen Verringerung des Pegels
des empfangenen Tonsignales verwendet werden.
9. Verfahren nach Anspruch 4, 5 oder 6, gekennzeichnet dadurch, daß die
einzelnen Fehlermeldungen durch das ISO-CRC-Signal, welches über
Fehler im ISO-CRC aufgrund von Verletzungen im sogenannten "Cydic
Redundancy Check", Auskunft gibt, innerhalb eines Zeitfensters gezählt
werden, und aufgrund dieser Anzahl die Größe der von der
Empfangsqualität abhängigen Verringerung des Pegels des empfangenen
Tonsignales gebildet wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, gekennzeichnet dadurch, daß die einzelnen
Fehlermeldungen durch das ISO-CRC-Signal, welche innerhalb eines
Zeitfensters gezählt werden, innerhalb dieses Zeitfensters mit einer
Gewichtungsfunktion gewichtet werden, bevor sie zur Bestimmung der
Größe der von der Empfangsqualität abhängigen Verringerung des Pegels
des empfangenen Tonsignales verwendet werden.
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