DE112010001896T5 - Automatische Analysevorrichtung - Google Patents

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Abstract

Eine automatische Analysevorrichtung wird bereitgestellt, die mehrere Prüfpunkte mit hoher Genauigkeit und zu niedrigen Kosten untersuchen kann, ohne die Größe der Vorrichtung zu erhöhen. Eine automatische Analysevorrichtung 1 mit Testeinrichtungen für mehrere Prüfpunkte einschließlich einer photometrischen Einrichtung 70 und Einrichtungen 40a und 40b für die Fließinjektionsanalyse ist mit einer gemeinsamen Scheibe 20 (Scheibe für die Reaktion und die Vorbehandlung) ausgestattet. Auf der gemeinsamen Scheibe 20 sind an dieser befestigte feste Behälter 21 und abnehmbar angebrachte Einwegbehälter 22 angeordnet. Daher können bei Erzielung einer Verkleinerung der Vorrichtung die zu verwendenden Behälter entsprechend den Prüfpunkten so ausgewählt werden, dass die festen Behälter 21 als Präzisionsbehälter, die gereinigt und wiederverwendet werden, und die Einwegbehälter 22 als preiswerte Einwegbehälter verwendet werden.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine automatische Analysevorrichtung, die automatisch die Bestandteile von Blut und anderen Substanzen analysiert, und insbesondere bezieht sie sich auf Verfahren, die effektiv für eine Vorrichtung angewendet werden, die mehrere Prüfpunkte wie zum Beispiel einen biochemischen Test, einen immunserologischen Test und einen Blutgerinnungstest durchführt.
  • STAND DER TECHNIK
  • Üblicherweise war die Effizienz von klinischen Tests unzureichend, weil Tests wie etwa ein immunserologischer Test und ein Blutgerinnungstest getrennt bzw. in speziellen Vorrichtungen ausgeführt werden und es erforderlich war, mehrere Aufgaben wie etwa das Transportieren von Proben zwischen den Vorrichtungen, das Einsetzen der Proben in die Vorrichtungen, Schritte zur Anforderung der Analyse und das Zusammenfassen der Ausgabeergebnisse durchgeführt werden mussten. Daher bestand der Wunsch nach Arbeitsersparnis bei den Tests und Beschleunigung der Testberichte durch effizientere Durchführung der Testreihen sowie nach einer Verkleinerung durch Integration der Testvorrichtungen.
  • Eine Vorrichtung ist bekannt, die so aufgebaut ist, dass sie in Anbetracht dieser Anforderungen mehrere Prüfpunkte wie etwa einen biochemischen Test, einen immunserologischen Test und einen Blutgerinnungstest in derselben Vorrichtung durchführen kann. Außerdem sind für eine solche Vorrichtung Vorschläge zur weiteren Vereinfachung ihres Aufbaus gemacht worden, und in Patentdokument 1 ist zum Beispiel eine Vorrichtung vorgeschlagen worden, die aus einer ersten Testeinrichtung, die biochemische und immunserologische Tests durchführt, und einer zweiten Testeinrichtung besteht, die einen immunologischen Gerinnungstest durchführt. In Patentdokument 2 ist ein Testverfahren vorgeschlagen worden, bei dem viele Reaktionsbehälter sequenziell mittels eines Transportvorgangs Behälter für Behälter transportiert werden und die Lichtintensität bei der Hin- und Herbewegung in photometrischen Intervallen entsprechend jeder einzelnen Probe berechnet wird.
  • Darüber hinaus sind für den klinischen Test verschiedene Vorbehandlungen wie Verdünnen der Probe, Hämolyse von HbA1c und B/F-Trennung von Antigen-Antikörper-Reaktionen in einem immunserologischen Test erforderlich. Weil die Vorbehandlung in vielen Fällen in einer dedizierten Maschine für jeden Test ausgeführt wird, sind voneinander unabhängige dedizierte Maschinen zur Durchführung der Vorbehandlung und Analyse in einer Vorrichtung durch eine Probengestell-Fördereinheit miteinander verbunden und werden zum Beispiel in einem modularen Verfahren betrieben. Das modulare Verfahren kann verschiedene dedizierte Maschinen nahezu beliebig verbinden und ist ausgezeichnet, was die Fähigkeit zur Handhabung verschiedener Analysen und die Verarbeitbarkeit angeht, aber andererseits unterliegt das Verfahren Problemen wie einer Zunahme der Größe der Vorrichtung und einer Erhöhung des Preises für die Vorrichtung.
  • Daher ist eine Vorbehandlungsscheibe, die allgemein die Vorbehandlungen für die Tests ausführt, praktisch für die Durchführung dieser verschiedenen Analysen in einer Vorrichtung. Wenn jedoch Reaktionsscheiben für die jeweiligen Prüfpunkte zusätzlich zu der Vorbehandlungsscheibe vorgesehen sind, ergibt sich das Problem, dass die Größe der Vorrichtung zunimmt.
  • In Anbetracht dieser Probleme wird seit kurzem eine Vorrichtung mit einer Mehrzweckscheibe handelsüblich angeboten, die mit einer Reaktionsscheibe zur Durchführung der Reaktionen zwischen Proben und Reagenzien nicht nur mehrere Prüfpunkte, sondern auch die Vorbehandlung durchführen kann.
  • LITERATUR ZUM STAND DER TECHNIK
  • PATENTDOKUMENTE
    • Patentdokument 1: Japanische Patent-Offenlegungsschrift Nr. 2001-13151
    • Patentdokument 2: Japanische Patent-Offenlegungsschrift Nr. 2001-27639
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • MIT DER ERFINDUNG ZU LÖSENDE PROBLEME
  • Bei beiden Vorschlägen nach den Patentdokumenten 1 und 2 wird die Vorbehandlung jedoch mit einer anderen Vorrichtung durchgeführt, und der Aufbau der Vorrichtung einschließlich der Vorbehandlung kann nicht vereinfacht werden.
  • Zudem werden in der vorstehend beschriebenen Vorrichtung mit der Mehrzweckscheibe, die seit kurzem handelsüblich angeboten wird, Einwegbehälter sowohl für den einmaligen Gebrauch als auch für den wiederholten Gebrauch verwendet. Daher besteht bei Verwendung für den wiederholten Gebrauch ein Problem darin, dass die Oberflächengenauigkeit einer Lichtprojektionsfläche für die hoch präzise kolorimetrische Analyse unzureichend wird, und bei Verwendung für den einmaligen Gebrauch besteht ein Problem darin, dass sich durch den Grad entsprechend der durchgeführten Verarbeitung zur Verbesserung der Oberflächengenauigkeit, damit der Behälter wiederverwendet werden kann, die Kosten erhöhen.
  • Obwohl dies eine Vorrichtung ist, die die Vorbehandlung mit einem wiederverwendeten Reaktionsbehälter einer Reaktionsscheibe für einen biochemischen Test durchführt, kann die Vorrichtung hierbei nicht mehrere Prüfpunkte handhaben.
  • Daher ist es wünschenswert, dass eine Mehrzweckscheibe einer Vorrichtung, die mehrere Prüfpunkte handhabt, mit Präzisionsbehältern, die gereinigt und wiederverwendet werden, und mit preiswerten Einwegbehältern ausgerüstet ist.
  • Die vorliegende Erfindung ist in Anbetracht der vorstehend beschriebenen Probleme gemacht worden, und ein Zweck der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer automatischen Analysevorrichtung, die mehrere Prüfpunkte mit hoher Genauigkeit und zu niedrigen Kosten testen kann, ohne die Größe der Vorrichtung zu erhöhen.
  • Der vorstehende Zweck und weitere Zwecke und neuartige Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus der Beschreibung in der vorliegenden Spezifikation und den anliegenden Zeichnungen ersichtlich.
  • MITTEL ZUR LÖSUNG DER PROBLEME
  • Nachstehend folgt eine kurze Beschreibung einer Ausführung der typischen Erfindung, die in der vorliegenden Anmeldung offen gelegt wird.
  • Eine automatische Analysevorrichtung nach der vorliegenden Erfindung ist eine automatische Analysevorrichtung mit Behältern zur Durchführung einer Reaktion zwischen einer Probe und einem Reagens und/oder einer Vorbehandlung der Probe mit Vorbehandlungsflüssigkeit, einer Scheibe für die Reaktion und die Vorbehandlung, auf der die Behälter angeordnet sind, einer Probenabgabeeinrichtung zum Abgeben der Probe in den Behälter und einer Testeinrichtung zur Durchführung mehrerer Prüfpunkte entsprechend der Reaktion, und ein auf der Scheibe für die Reaktion und die Vorbehandlung befestigter fester Behälter und ein abnehmbar auf der Scheibe für die Reaktion und die Vorbehandlung angebrachter Einwegbehälter sind als Behälter auf der Scheibe für die Reaktion und die Vorbehandlung angeordnet.
  • WIRKUNGEN DER ERFINDUNG
  • Die Wirkungen, die mit typischen Ausführungsformen der in der vorliegenden Anmeldung offen gelegten Erfindung erhalten werden, sind nachstehend kurz beschrieben.
  • Das heißt, weil feste Behälter und abnehmbar angebrachte Einwegbehälter auf einer Scheibe für die Reaktion und Vorbehandlung in einer automatischen Analysevorrichtung mit Einrichtungen zur Durchführung mehrerer Prüfpunkte angeordnet sind, können die zu verwendenden Behälter entsprechend den Prüfpunkten so ausgewählt werden, dass die festen Behälter als Präzisionsbehälter, die gereinigt und wiederverwendet werden, und die Einwegbehälter als preiswerte Einwegbehälter verwendet werden. Dementsprechend können die mehreren Prüfpunkte mit hoher Genauigkeit und zu niedrigen Kosten ausgeführt werden, ohne die Größe der Vorrichtung zu erhöhen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt eine schematische Aufsicht des Umrisses einer Ausführungsform einer automatischen Analysevorrichtung nach der vorliegenden Erfindung.
  • 2 zeigt den Fluss der Proben, Vorbehandlungsflüssigkeit, Reagenzien und Einwegbehälter in der automatischen Analysevorrichtung in 1.
  • 3A zeigt eine erklärende Zeichnung zur Beschreibung der Abläufe in der automatischen Analysevorrichtung in 1.
  • 3B zeigt eine erklärende Zeichnung zur Beschreibung der Abläufe in der automatischen Analysevorrichtung in 1.
  • 3C zeigt eine erklärende Zeichnung zur Beschreibung der Abläufe in der automatischen Analysevorrichtung in 1.
  • 4A zeigt eine erklärende Zeichnung zur Beschreibung der Abläufe in der automatischen Analysevorrichtung in 1.
  • 4B zeigt eine erklärende Zeichnung zur Beschreibung der Abläufe in der automatischen Analysevorrichtung in 1.
  • 4C zeigt eine erklärende Zeichnung zur Beschreibung der Abläufe in der automatischen Analysevorrichtung in 1.
  • 5A zeigt eine erklärende Zeichnung zur Beschreibung der Abläufe in der automatischen Analysevorrichtung in 1.
  • 5B zeigt eine erklärende Zeichnung zur Beschreibung der Abläufe in der automatischen Analysevorrichtung in 1.
  • 5C zeigt eine erklärende Zeichnung zur Beschreibung der Abläufe in der automatischen Analysevorrichtung in 1.
  • 6 zeigt eine schematische Aufsicht des Umrisses einer Ausführungsform einer automatischen Analysevorrichtung mit einer anderen Probenabgabeeinrichtung.
  • 7 zeigt eine erklärende Zeichnung zur Beschreibung eines Grundzyklus einer gemeinsamen Scheibe.
  • 8 zeigt eine erklärende Zeichnung zur Beschreibung eines Drehvorgangs der gemeinsamen Scheibe in A-Zyklen.
  • 9A zeigt eine erklärende Zeichnung zur Beschreibung von Drehvorgängen der gemeinsamen Scheibe in B-Zyklen.
  • 9B zeigt eine erklärende Zeichnung zur Beschreibung von Drehvorgängen der gemeinsamen Scheibe in B-Zyklen.
  • 10A zeigt eine erklärende Zeichnung zur Beschreibung eines Beispiels der Abläufe im Falle des kürzesten Zyklus mit dem Grundzyklus aus 7.
  • 10B zeigt eine erklärende Zeichnung zur Beschreibung eines Beispiels der Abläufe im Falle des kürzesten Zyklus mit dem Grundzyklus aus 7.
  • 10C zeigt eine erklärende Zeichnung zur Beschreibung eines Beispiels der Abläufe im Falle des kürzesten Zyklus mit dem Grundzyklus aus 7.
  • 10D zeigt eine erklärende Zeichnung zur Beschreibung eines Beispiels der Abläufe im Falle des kürzesten Zyklus mit dem Grundzyklus aus 7.
  • 11 zeigt eine Zeichnung mit einem Beispiel des Drehvorgangs der gemeinsamen Scheibe für den Fall der Anordnung von 20 Behältern.
  • 12 zeigt eine Zeichnung mit einem Beispiel des Drehvorgangs der gemeinsamen Scheibe für den Fall der Anordnung von 20 Behältern.
  • 13 zeigt eine Zeichnung mit einem Beispiel des Drehvorgangs der gemeinsamen Scheibe für den Fall der Anordnung von 20 Behältern.
  • 14A zeigt eine Hauptteil-Seitenansicht eines Hauptteils einer Probenabgabesonde für den Fall ihrer Benutzung mit Reinigung.
  • 14B zeigt eine Hauptteil-Seitenansicht eines Hauptteils der Probenabgabesonde für den Fall der Verwendung eines Einweg-Chips.
  • 15A zeigt eine erklärende Zeichnung zur Beschreibung der Abläufe für die Probenabgabesonde für den Fall ihrer Benutzung mit Reinigung.
  • 15B zeigt eine erklärende Zeichnung zur Beschreibung der Abläufe für die Probenabgabesonde für den Fall ihrer Benutzung mit Reinigung.
  • 15C zeigt eine erklärende Zeichnung zur Beschreibung der Abläufe für die Probenabgabesonde für den Fall ihrer Benutzung mit Reinigung.
  • 15D zeigt eine erklärende Zeichnung zur Beschreibung der Abläufe für die Probenabgabesonde für den Fall ihrer Benutzung mit Reinigung.
  • 15E zeigt eine erklärende Zeichnung zur Beschreibung der Abläufe für die Probenabgabesonde für den Fall ihrer Benutzung mit Reinigung.
  • 15F zeigt eine erklärende Zeichnung zur Beschreibung der Abläufe für die Probenabgabesonde für den Fall ihrer Benutzung mit Reinigung.
  • 15G zeigt eine erklärende Zeichnung zur Beschreibung der Abläufe für die Probenabgabesonde für den Fall ihrer Benutzung mit Reinigung.
  • 15H zeigt eine erklärende Zeichnung zur Beschreibung der Abläufe für die Probenabgabesonde für den Fall ihrer Benutzung mit Reinigung.
  • 16A zeigt eine erklärende Zeichnung zur Beschreibung der Abläufe für die Probenabgabesonde für den Fall der Verwendung des Einweg-Chips.
  • 16B zeigt eine erklärende Zeichnung zur Beschreibung der Abläufe für die Probenabgabesonde für den Fall der Verwendung des Einweg-Chips.
  • 16C zeigt eine erklärende Zeichnung zur Beschreibung der Abläufe für die Probenabgabesonde für den Fall der Verwendung des Einweg-Chips.
  • 16D zeigt eine erklärende Zeichnung zur Beschreibung der Abläufe für die Probenabgabesonde für den Fall der Verwendung des Einweg-Chips.
  • 16E zeigt eine erklärende Zeichnung zur Beschreibung der Abläufe für die Probenabgabesonde für den Fall der Verwendung des Einweg-Chips.
  • 16F zeigt eine erklärende Zeichnung zur Beschreibung der Abläufe für die Probenabgabesonde für den Fall der Verwendung des Einweg-Chips.
  • 16G zeigt eine erklärende Zeichnung zur Beschreibung der Abläufe für die Probenabgabesonde für den Fall der Verwendung des Einweg-Chips.
  • 16H zeigt eine erklärende Zeichnung zur Beschreibung der Abläufe für die Probenabgabesonde für den Fall der Verwendung des Einweg-Chips.
  • 17A zeigt eine erklärende Zeichnung zur Beschreibung der Abläufe für die Probenabgabesonde für den Fall der Verwendung des Einweg-Chips.
  • 17B zeigt eine erklärende Zeichnung zur Beschreibung der Abläufe für die Probenabgabesonde für den Fall der Verwendung des Einweg-Chips.
  • 17C zeigt eine erklärende Zeichnung zur Beschreibung der Abläufe für die Probenabgabesonde für den Fall der Verwendung des Einweg-Chips.
  • BESTE AUSFÜHRUNGSFORM DER ERFINDUNG
  • Nachstehend werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung anhand der anliegenden Zeichnungen ausführlich beschrieben. Komponenten mit derselben Funktion sind in den Zeichnungen zur Beschreibung der Ausführungsformen mit denselben Bezugszeichen bezeichnet, und auf die wiederholte Beschreibung derselben wird nach Möglichkeit verzichtet.
  • 1 zeigt eine schematische Aufsicht des Umrisses einer Ausführungsform einer automatischen Analysevorrichtung nach der vorliegenden Erfindung und 2 zeigt den Fluss der Proben, Vorbehandlungsflüssigkeit, Reagenzien und Einwegbehälter in der automatischen Analysevorrichtung in 1. In 1 und 2 ist zum besseren Verständnis bewusst auf die Darstellung der Probenabgabeeinrichtungen verzichtet worden. Außerdem ist in allen Zeichnungen bewusst auf die Darstellung einer Steuerungseinheit, einer Anzeigeeinheit, einer Eingabeeinheit und einer Speichereinheit verzichtet worden.
  • Wie in 1 gezeigt, ist die automatische Analysevorrichtung 1 ausgestattet mit einer Probenscheibe 10, einer gemeinsamen Scheibe 20 (Scheibe für Reaktion und Vorbehandlung), einer biochemischen Testreagensscheibe 30, Einrichtungen 40a und 40b für die Fließinjektionsanalyse, die als Einrichtungen zur Durchführung mehrerer Prüfpunkte dienen, einer Aufbewahrungseinheit 50 für Behälter für Vorbehandlungsflüssigkeit und Reagenzien für die Fließinjektionsanalyse (im Folgenden als Aufbewahrungseinheit für Behälter mit Vorbehandlungsflüssigkeit bezeichnet) und einer Einwegbehälter-Aufbewahrungseinheit 60.
  • In der Probenscheibe 10 sind Probenbehälter 11 zur Aufnahme von Proben auf der Außenumfangsseite 10a und auf der Mittelseite 10b in vorbestimmten Abständen angeordnet.
  • Die gemeinsame Scheibe 20 ist auf einer lateralen Seite der Probenscheibe 10 vorgesehen und so beschaffen, dass sie sowohl die Reaktionen zwischen Proben und Reagenzien als auch die Vorbehandlung der Proben mit der Vorbehandlungsflüssigkeit durchführt. Die in der vorliegenden Erfindung beschriebene „Vorbehandlung” umfasst auch das Verdünnen einer Probe.
  • Die gemeinsame Scheibe 20 ist auf der Außenumfangsseite 20a mit einer photometrischen Einrichtung (Testeinrichtung) 70 für biochemische Tests, die als eine der Testeinrichtungen für mehrere Prüfpunkte dient, einer Behälterreinigungseinrichtung 80 und einer in der Zeichnung nicht gezeigten Rühreinrichtung versehen, die die Probe mit der Vorbehandlungsflüssigkeit oder dem Reagens umrührt. Die photometrische Einrichtung 70 umfasst eine Lichtquelle, die Analyselicht zum Untersuchen der Reaktionsflüssigkeit in den Behältern liefert, einen Detektor, der das Analyselicht streut bzw. verteilt und das durch die Reaktionsflüssigkeit durchgelassene Analyselicht erfasst, sowie weitere Komponenten, die ebenfalls nicht gezeigt sind. Die photometrische Einrichtung 70 kann für die anderen Prüfpunkte mit Ausnahme der biochemischen Prüfpunkte verwendet werden.
  • Entlang der Umfangsrichtung der gemeinsamen Scheibe 20 sind an der gemeinsamen Scheibe 20 befestigte feste Behälter 21 und abnehmbar angebrachte Einwegbehälter 22 abwechselnd angeordnet. Die festen Behälter 21 werden nach Reinigung mit der Behälterreinigungseinrichtung 80 wiederverwendet, und die Einwegbehälter 22 werden nach Gebrauch ausgesondert.
  • Allgemein bekannte Behälter mit hoher Oberflächengenauigkeit zur Unterstützung der kolorimetrischen Analyse können als die festen Behälter 21 verwendet werden, und allgemein bekannte Behälter können auch als die Einwegbehälter 22 verwendet werden. Bei dem in den Zeichnungen gezeigten Beispiel sind die festen Behälter 21 und die Einwegbehälter 22 unter dem Gesichtspunkt der Erleichterung der Steuerung abwechselnd angeordnet. Sie müssen jedoch nur regelmäßig angeordnet sein, zum Beispiel ist der Einwegbehälter 22 für je zwei Behälter angeordnet. Auch die Anzahl der angeordneten Behälter kann je nach Bedarf nach Belieben erhöht oder verringert werden.
  • Auf der Innenumfangsseite 20b der gemeinsamen Scheibe 20 ist die biochemische Testreagensscheibe 30 vorgesehen. In der biochemischen Testreagensscheibe 30 sind biochemische Testreagenskassetten 31, die jeweils ein erstes Reagens und ein zweites Reagens für biochemische Tests in einem Behälter enthalten, entlang der Umfangsrichtung angeordnet. Dadurch entfällt die Notwendigkeit der separaten Aufbewahrung des ersten Reagens und des zweiten Reagens. Das erste Reagens und das zweite Reagens können jedoch auch getrennt in Behältern wie etwa Reagenzgläsern aufbewahrt werden. Auch kann die biochemische Testreagensscheibe 30 an einer anderen Stelle in der automatischen Analysevorrichtung 1 angeordnet sein. Darüber hinaus können die biochemische Testreagensscheibe 30 und die biochemischen Testreagenskassetten 31 ein Reagens für einen anderen Prüfpunkt enthalten.
  • Die Einrichtungen 40a und 40b für die Fließinjektionsanalyse, die Aufbewahrungseinheit 50 für Behälter mit Vorbehandlungsflüssigkeit und die Einwegbehälter-Aufbewahrungseinheit 60 sind im Vergleich zu der gemeinsamen Scheibe 20 an der Vorderseite der Vorrichtung vorgesehen.
  • Die Einrichtungen 40a und 40b für die Fließinjektionsanalyse sind dazu geeignet, allgemein bekannte Tests als Fließinjektionsanalyse, etwa einen immunserologischen Test, einen Blutgerinnungstest und einen Elektrolyttest, entsprechend den angeforderten Prüfpunkten nach Belieben auszuwählen und durchzuführen. Die Anzahl der Einrichtungen für die Fließinjektionsanalyse kann entsprechend den angeforderten Prüfpunkten nach Belieben erhöht oder verringert werden oder sie können gänzlich entfallen, und dadurch kann die Vorrichtung weiter verkleinert werden.
  • Selbstverständlich enthält ein Behälter 51 in der Aufbewahrungseinheit 50 für Behälter mit Vorbehandlungsflüssigkeit eine Vorbehandlungsflüssigkeit, wenn eine Vorbehandlung durchgeführt werden soll, und er enthält ein entsprechendes Reagens für die Fließinjektionsanalyse, wenn eine Fließinjektionsanalyse durchgeführt werden soll.
  • Die Einwegbehälter 22 in der Einwegbehälter-Aufbewahrungseinheit 60 können mit einer Einwegbehälter-Transporteinrichtung (in 1 nicht gezeigt) willkürlich mit den Einwegbehältern 22 auf der gemeinsamen Scheibe 20 ausgetauscht werden.
  • Wie vorstehend beschrieben, sind in der automatischen Analysevorrichtung 1, wie durch die Pfeile L1 bis L4 in 2 gezeigt, die Flüsse zum Abgeben der Proben, Reagenzien und Vorbehandlungsflüssigkeit aus den Behältern auf der Probenscheibe 10, der biochemischen Testreagensscheibe 30 und der Aufbewahrungseinheit 50 für Behälter mit Vorbehandlungsflüssigkeit in die festen Behälter 21 oder die Einwegbehälter 22 auf der gemeinsamen Scheibe 20 gebildet. Außerdem ist der Fluss zum Transport der Einwegbehälter 22 aus der Einwegbehälter-Aufbewahrungseinheit 60 zu der gemeinsamen Scheibe 20 gebildet.
  • Nachstehend werden die Abläufe in der automatischen Analysevorrichtung 1 unter Heranziehung des Falls, bei dem eine Vorbehandlung in einem biochemischen Test erforderlich ist, als Beispiel beschrieben. 3A bis 3C, 4A bis 4C und 5A bis 5C zeigen erklärende Zeichnungen zur Beschreibung der Abläufe in der automatischen Analysevorrichtung in 1 in dieser Reihenfolge.
  • Zunächst ist, wie in 3A gezeigt, die eigentliche automatische Analysevorrichtung 1 weiter mit einer Probenabgabeeinrichtung 15, einer ersten Reagenzienabgabeeinrichtung 35, einer zweiten Reagenzienabgabeeinrichtung 45 und einer Einwegbehälter-Transporteinrichtung 65 ausgestattet.
  • Die Probenabgabeeinrichtung 15 ist eine so genannte Abgabeeinrichtung vom XY-Schienentyp, die einen Probenabgabearm 16, eine horizontale Schiene (erstes Führungselement) 17 entlang der Breitenrichtung der Vorrichtung, mit anderen Worten, der horizontalen Richtung (erste Richtung), und eine senkrechte Schiene (zweites Führungselement) 18 entlang der Tiefenrichtung der Vorrichtung (zu der ersten Richtung orthogonale zweite Richtung) aufweist. Daher ist die Probenabgabeeinrichtung 15 in der Lage, sich dem Behälter in einer beliebigen Position auf der gemeinsamen Scheibe 20 frei wählbar zu nähern und eine Probe in diesen abzugeben. Der Zustand orthogonal zur horizontalen Richtung wird in der vorliegenden Anmeldung als „senkrecht” bezeichnet.
  • Die horizontale Schiene 17 ist von der Probenscheibe 10 zu der gemeinsamen Scheibe 20 am hinteren Ende der Vorrichtung vorgesehen. Die senkrechte Schiene 18 ist so angebracht, dass sie von der horizontalen Schiene 17 zur Innenseite der Vorrichtung verläuft und auf der horizontalen Schiene 17 gleitet. Der Probenabgabearm 16 ist an der senkrechten Schiene 18 angebracht und gleitet auf der senkrechten Schiene 18. Mit anderen Worten, die horizontale Bewegung des Probenabgabearms 16 wird durch die horizontale Schiene 17 über die senkrechte Schiene 18 geführt, und die Bewegung des Arms in der Tiefenrichtung wird direkt durch die senkrechte Schiene 18 geführt.
  • Die erste Reagenzienabgabeeinrichtung 35, die zweite Reagenzienabgabeeinrichtung 45 und die Einwegbehälter-Transporteinrichtung 65 sind alles Abgabeeinrichtungen vom XY-Schienentyp wie die Probenabgabeeinrichtung 15.
  • Die erste Reagenzienabgabeeinrichtung 35 besteht aus einem ersten Reagenzienabgabearm 36, senkrechten Schienen 37a und 37b an beiden Enden in horizontaler Richtung, so dass die gemeinsame Scheibe 20 dazwischen liegt, und einer horizontalen Schiene 38 zwischen den senkrechten Schienen 37a und 37b. Die horizontale Schiene 38 gleitet auf den senkrechten Schienen 37a und 37b, und der erste Reagenzienabgabearm 36 gleitet auf der horizontalen Schiene 38. Die senkrechte Schiene 37b ist zur Vorderseite der Vorrichtung hin länger ausgebildet als die senkrechte Schiene 37a, weil die Schiene 37b von der Einwegbehälter-Transporteinrichtung 65 mitbenutzt wird.
  • Die zweite Reagenzienabgabeeinrichtung 45 nutzt die senkrechten Schienen 37a und 37b gemeinsam mit der ersten Reagenzienabgabeeinrichtung 35 und ist mit einem zweiten Reagenzienabgabearm 46 und einer horizontalen Schiene 48 versehen, die zwischen den senkrechten Schienen 37a und 37b installiert ist. Außerdem gleitet, wie bei der ersten Reagenzienabgabeeinrichtung 35, die horizontale Schiene 48 auf den senkrechten Schienen 37a und 37b, und der zweite Reagenzienabgabearm 46 gleitet auf der horizontalen Schiene 48. Die zweite Reagenzienabgabeeinrichtung 45 ist so beschaffen, dass sie als eine Abgabeeinrichtung für Vorbehandlungsflüssigkeit funktioniert, und dadurch kann die Vorrichtung weiter verkleinert werden.
  • Die Einwegbehälter-Transporteinrichtung 65 weist einen Behälterhaltearm 66, der den Einwegbehälter 22 an seinem entfernten Ende hält, und eine horizontale Schiene 68 auf, die so angebracht ist, dass sie von der senkrechten Schiene 37b verläuft. Die horizontale Schiene 68 gleitet auf der senkrechten Schiene 37b, und der Behälterhaltearm 66 gleitet auf der horizontalen Schiene 68.
  • Wenn ein biochemischer Test gestartet wird, der eine Vorbehandlung erfordert, wird in der automatischen Analysevorrichtung 1 mit diesen Einrichtungen der Probenabgabearm 16 der Probenabgabeeinrichtung 15 mit der horizontalen Schiene 17 und der senkrechten Schiene 18 über den Probenbehälter 11 auf der Probenscheibe 10 gebracht und saugt eine Probe in dem Probenbehälter 11 an.
  • Nach dem Ansaugen der Probe, wie in 3B gezeigt, wird der Probenabgabearm 16 über den Einwegbehälter 22 auf der gemeinsamen Scheibe 20 gebracht und gibt die Probe in den Einwegbehälter 22 ab.
  • Nach dem Abgeben der Probe, wie in 3C gezeigt, wird die gemeinsame Scheibe 20 im Uhrzeigersinn gedreht (siehe den Pfeil in der Zeichnung), um die Probe (an den schwarz eingefärbten Positionen in der Zeichnung, wobei zum besseren Verständnis beide Positionen vor und nach der Transportbewegung schwarz eingefärbt sind) weiterzutransportieren. Auch der zweite Reagenzienabgabearm 46 der zweiten Reagenzienabgabeeinrichtung 45 wird mit den senkrechten Schienen 37a und 37b und der horizontalen Schiene 48 über den Behälter 51 der Aufbewahrungseinheit 50 für Behälter mit Vorbehandlungsflüssigkeit gebracht und saugt die Vorbehandlungsflüssigkeit in dem Behälter 51 an.
  • Nach dem Transportieren der Probe und dem Ansaugen der Vorbehandlungsflüssigkeit, wie in 4A gezeigt, wird der zweite Reagenzienabgabearm 46 über den Einwegbehälter 22 mit der Probe auf der gemeinsamen Scheibe 20 gebracht und gibt die Vorbehandlungsflüssigkeit in den Einwegbehälter 22 ab.
  • Nach dem Abgeben der Vorbehandlungsflüssigkeit, wenn die Vorbehandlung abgeschlossen ist, wie in 4B gezeigt, wird die gemeinsame Scheibe 20 im Uhrzeigersinn gedreht (siehe den Pfeil in der Zeichnung), um die vorbehandelte Probe weiterzutransportieren. Bei dem in den Zeichnungen gezeigten Beispiel wird die zweite Reagenzienabgabeeinrichtung 45 zu der Einrichtung 40a für die Fließinjektionsanalyse transportiert.
  • Nach dem Transportieren der vorbehandelten Probe, wie in 4C gezeigt, wird der Probenabgabearm 16 über den Einwegbehälter 22 mit der vorbehandelten Probe gebracht und saugt die vorbehandelte Probe in dem Einwegbehälter 22 an.
  • Nach dem Ansaugen der vorbehandelten Probe, wie in 5A gezeigt, wird der Probenabgabearm 16 entgegen dem Uhrzeigersinn über den festen Behälter 21 neben dem Einwegbehälter 22 mit der vorbehandelten Probe gebracht und gibt die vorbehandelte Probe in den festen Behälter 21 ab.
  • Nach dem Abgeben der vorbehandelten Probe, wie in 5B gezeigt, wird die gemeinsame Scheibe 20 im Uhrzeigersinn gedreht (siehe den Pfeil in der Zeichnung), um die vorbehandelte Probe in dem festen Behälter 21 weiterzutransportieren (die schwarz eingefärbten Positionen in der Zeichnung, wobei zum besseren Verständnis beide Positionen vor und nach der Transportbewegung schwarz eingefärbt sind).
  • Außerdem wird der erste Reagenzienabgabearm 36 der ersten Reagenzienabgabeeinrichtung 35 mit den senkrechten Schienen 37a und 37b und der horizontalen Schiene 38 über die biochemische Testreagenskassette 31 in der biochemischen Testreagensscheibe 30 gebracht und saugt das erste Reagens in der biochemischen Testreagenskassette 31 an. Der erste Reagenzienabgabearm 36 saugt das erste Reagens aus der biochemischen Testreagenskassette 31 an, die dem festen Behälter 21 mit der vorbehandelten Probe über die Kante des Innenumfangs 20b der gemeinsamen Scheibe 20 gegenüberliegt, um die Transportentfernung zu verringern.
  • Nach dem Transportieren der vorbehandelten Probe und dem Ansaugen des ersten Reagens, wie in 5C gezeigt, wird der erste Reagenzienabgabearm 36 über den festen Behälter 21 mit der vorbehandelten Probe gebracht und gibt das erste Reagens in den festen Behälter 21 ab. Nach dem Abgeben des ersten Reagens, wie in der Zeichnung gezeigt, wird der zweite Reagenzienabgabearm 46 nach Bedarf über die biochemische Testreagenskassette 31 gebracht.
  • Nach dem Bewegen des zweiten Reagenzienabgabearms 46, auch wenn nicht gezeigt, saugt der Arm das zweite Reagens an, wird sodann über den festen Behälter 21 mit der vorbehandelten Probe und dem ersten Reagens gebracht und gibt das zweite Reagens in den festen Behälter 21 ab. Das Abgeben des zweiten Reagens erfolgt normalerweise etwa fünf Minuten nach dem Abgeben des ersten Reagens.
  • Die Reaktionsflüssigkeit nach der vorstehend beschrieben Reaktion zwischen der Probe und dem ersten Reagens und, je nach Bedarf, dem zweiten Reagens wird durch Drehung der gemeinsamen Scheibe 20 zu der photometrischen Einrichtung 70 transportiert, und die Reaktionsflüssigkeit wird analysiert. Nach Abschluss der Analyse wird der feste Behälter 21 mit der Behälterreinigungseinrichtung 80 gereinigt. In der Zwischenzeit wird der Einwegbehälter 22 mit dem Behälterhaltearm 66 der Einwegbehälter-Transporteinrichtung 65 zu der Einwegbehälter-Aufbewahrungseinheit 60 transportiert und dort ausgesondert.
  • Wenn es sich bei der Vorbehandlung um ein Verdünnen der Probe handelt, besteht keine Gefahr der Verunreinigung zwischen Proben, und daher kann die Probe sofort zu Beginn in den festen Behälter 21 gegeben werden.
  • Bei dem biochemischen Test, der keine Vorbehandlung erfordert, werden ähnliche Abläufe wie bei dem biochemischen Test, der eine Vorbehandlung erfordert, ausgeführt, außer dass die Probe in den festen Behälter 21 anstatt in den Einwegbehälter 22 in 3B abgegeben wird und die in 3C bis 5A gezeigten Abläufe nicht ausgeführt werden.
  • Die Fließinjektionsanalyse bei einem immunserologischen Test und dergleichen ist vergleichbar mit dem biochemischen Test, der eine Vorbehandlung erfordert, außer dass in den Abläufen in 3A bis 4A ein Reagens für die Fließinjektionsanalyse anstelle der Vorbehandlungsflüssigkeit abgegeben wird. Dann wird nach der Reaktion zwischen der Probe und dem Reagens für die Fließinjektionsanalyse die Reaktionsflüssigkeit von den Einrichtungen 40a und 40b für die Fließinjektionsanalyse angesaugt.
  • In der automatischen Analysevorrichtung 1 kann die Probenabgabeeinrichtung 15 eine andere allgemein bekannte Einrichtung verwenden, solange diese in der Lage ist, sich dem Behälter in einer beliebigen Position auf der gemeinsamen Scheibe 20 frei wählbar zu nähern und die Probe in diesen abzugeben. 6 zeigt eine schematische Aufsicht des Umrisses einer Ausführungsform einer automatischen Analysevorrichtung mit einer anderen Probenabgabeeinrichtung.
  • Die in 6 gezeigte Probenabgabeeinrichtung 25 ist ein Mehrgelenkarm, der mit einer Drehwelle 25a am Mittelpunkt der gemeinsamen Scheibe 20 ausgestattet ist und ein erstes Gelenk 25b und ein zweites Gelenk 25c aufweist, die hintereinander vom entfernten Ende derselben angeordnet sind. Insbesondere ist die Probenabgabeeinrichtung 25 in der Lage, sich einem beliebigen Behälter zu nähern, um eine Probe abzugeben, denn das erste Gelenk 25b wird unter Verwendung eines verbundenen Teils 25d zwischen dem ersten Gelenk 25b und dem zweiten Gelenk 25c als Drehachse auseinandergezogen bzw. zusammengeschoben und das zweite Gelenk 25c dreht sich um die Drehwelle 25a. In der automatischen Analysevorrichtung 1 nach der vorliegenden Erfindung werden unter dem Gesichtspunkt der einfacheren Steuerung vorzugsweise die in 1 bis 5 gezeigte Probenabgabeeinrichtung 15 und die in 6 gezeigte Probenabgabeeinrichtung 25 eingesetzt.
  • Bei dem in den Zeichnungen gezeigten Beispiel dient die zweite Reagenzienabgabeeinrichtung 45 auch als eine Abgabeeinrichtung für Vorbehandlungsflüssigkeit in der automatischen Analysevorrichtung 1. Die automatische Analysevorrichtung 1 ist jedoch nicht hierauf beschränkt, und die erste Reagenzienabgabeeinrichtung 35 kann auch als eine Abgabeeinrichtung für Vorbehandlungsflüssigkeit dienen oder beide Reagenzienabgabeeinrichtungen können nach Belieben auch als Abgabeeinrichtungen für Vorbehandlungsflüssigkeit dienen.
  • Nachstehend wird der Drehvorgang der gemeinsamen Scheibe 20 für den Fall beschrieben, dass eine Vorbehandlung durchgeführt wird. 7 zeigt eine erklärende Zeichnung zur Beschreibung eines Grundzyklus der gemeinsamen Scheibe, 8 zeigt eine erklärende Zeichnung zur Beschreibung des Drehvorgangs der gemeinsamen Scheibe in A-Zyklen, und 9A und 9B zeigen erklärende Zeichnungen zur Beschreibung der Drehvorgänge der gemeinsamen Scheibe in B-Zyklen. 10A bis 10D zeigen erklärende Zeichnungen zur Beschreibung eines Beispiels der Abläufe im Falle des kürzesten Zyklus mit dem Grundzyklus aus 7, und 11 bis 13 zeigen Zeichnungen mit Beispielen des Drehvorgangs der gemeinsamen Scheibe für den Fall der Anordnung von 20 Behältern. In 8, 9 und 11 bis 13 ist die Anordnung der gemeinsamen Scheibe zum besseren Verständnis bewusst weggelassen bzw. gezielt geändert worden.
  • Wie in 7 gezeigt, werden für den Betrieb der gemeinsamen Scheibe die A-Zyklen zur Durchführung einer Vorbehandlung und die B-Zyklen zur Durchführung einer erneuten Probennahme (Abgeben der vorbehandelten Probe) für eine Analyseeinheit kombiniert, um den Grundzyklus zu ergeben. Jeder der A-Zyklen und der B-Zyklen wird unabhängig voneinander gesteuert, aber durch Angleichung ihrer Zykluszeiten werden der Betriebstakt für die Vorbehandlung und der Betriebstakt für die Analyseeinheit standardisiert. In dem Beispiel in 7 sind zwei B-Zyklen nach dem A-Zyklus vorgesehen, aber die Anzahl der B-Zyklen nach dem A-Zyklus kann nach Belieben entsprechend den Prüfpunkten, der Anzahl der Proben und anderen Faktoren geändert werden.
  • Wie in 8 gezeigt, werden in den A-Zyklen jeweils die Vorgänge Probennahme (Abgeben der Probe). Abgeben der Vorbehandlungsflüssigkeit, Umrühren bzw. Reinigen in einem Zyklus ausgeführt. Die gemeinsame Scheibe 20 wird regelmäßig in einer Richtung um einen Schritt weitergedreht, der als gemeinsamer Faktor für die Anzahl dient, die durch Addition von 1 zu der Anzahl der angeordneten Behälter erhalten wird, zum Beispiel entsprechend N Einheiten der Einwegbehälter.
  • Der B-Zyklus beginnt an dem Punkt, wenn die Serie der Vorgänge von der Vorbehandlung bis zum Umrühren in den A-Zyklen abgeschlossen ist und die Probe, von der erneut eine Probe genommen werden soll, vorbereitet wird. Wie in 9 gezeigt, wird in dem B-Zyklus, unabhängig davon, wo sich der Behälter, der einer erneuten Probennahme unterzogen werden soll, an einer beliebigen Position auf der gemeinsamen Scheibe 20 befindet, der Behälter zu einer Wiederholungsprobennahme-Position transportiert. Die Transportentfernung in diesem Fall ist beliebig, aber die gemeinsame Scheibe 20 ist so beschaffen, dass sie die in 9A gezeigte Drehung im Uhrzeigersinn oder die in 9B gezeigte Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn wählen kann, so dass die Transportentfernung und -zeit verkürzt werden können.
  • Wenn bei der Vorbehandlung keine berührungsfreie Zeit oder Erwärmung für eine bestimmte Zeit erforderlich ist, wird die gemeinsame Scheibe bezogen auf die Proben in dem Verfahren zum Beispiel wie in 10A bis 10D gezeigt betätigt.
  • Als Erstes wird, wie in 10A gezeigt, im ersten A-Zyklus der Einwegbehälter für die Probennahme einer ersten Probe (Probe 1) eingestellt, und im nächsten A-Zyklus wird die Probe 1 genommen.
  • Im dritten A-Zyklus wird die Vorbehandlungsflüssigkeit in die Probe 1 abgegeben, und, wie in 10B gezeigt, der Einwegbehälter für die Probennahme einer Probe 2 nach der Probe 1 wird eingestellt. Im zweiten A-Zyklus wird der Einwegbehälter nicht eingestellt, denn der feste Behälter befindet sich an einer Behälter-Einstellposition.
  • Im vierten A-Zyklus wird die Probe 1 umgerührt, und die Probe 2 wird genommen. Außerdem wird in den beiden B-Zyklen nach dem A-Zyklus erneut eine Probe von Probe 1 genommen. Weil es bei dem in den Zeichnungen gezeigten Beispiel sechs biochemische Prüfpunkte gibt, wird eine erneute Probennahme auch in den beiden B-Zyklen des nächsten Grundzyklus und dem Grundzyklus nach dem nächsten Grundzyklus durchgeführt.
  • Im fünften A-Zyklus wird die Vorbehandlungsflüssigkeit in die Probe 2 abgegeben, und, wie in 10C gezeigt, der Einwegbehälter für die Probennahme einer Probe 3 nach der Probe 2 wird eingestellt.
  • Im sechsten A-Zyklus wird die Probe 2 umgerührt, und die Probe 3 wird genommen. In dem B-Zyklus nach diesem A-Zyklus wird die erneute Probennahme der Probe 1 durchgeführt, und daher wird die erneute Probennahme der Probe 2 jetzt nicht durchgeführt, sondern wird in den B-Zyklen des nächsten und der folgenden Grundzyklen ausgeführt.
  • Im siebten A-Zyklus wird die Vorbehandlungsflüssigkeit in die Probe 3 abgegeben, und, wie in 10D gezeigt, der Einwegbehälter für die Probennahme einer Probe 4 nach der Probe 3 wird eingestellt.
  • In dieser Weise werden Probennahme, Abgeben der Vorbehandlungsflüssigkeit, Umrühren und erneute Probennahme sequenziell wiederholt. 10 zeigt das Beispiel für den Fall des kürzesten Zyklus, und leere Zyklen können nach Belieben vorgesehen werden, um ein Überlappen oder Verschleppen der Abgabeeinrichtungen zu vermeiden.
  • Wenn zum Beispiel insgesamt 20 feste Behälter und Einwegbehälter auf der gemeinsamen Scheibe 20 angeordnet sind, wird die gemeinsame Scheibe 20 so betrieben, dass sie sich in der in 11 bis 13 gezeigten Weise dreht. In 11 bis 13 stehen mit ungeraden Nummern bezeichnete runde Behälter für die Einwegbehälter und mit geraden Nummern bezeichnete rechteckige Behälter für die festen Behälter.
  • Zuerst wird, wie in 11 gezeigt, mit dem Takt des A-Zyklus die gemeinsame Scheibe 20 entgegen dem Uhrzeigersinn um die drei Behältern entsprechende Strecke gedreht, und der mit der Nummer „1” bezeichnete Einwegbehälter 22 an der Position „g” wird einer Probennahme an der Position „a” unterzogen.
  • Als Nächstes wird, wie in 12 gezeigt, die gemeinsame Scheibe 20 weiter entgegen dem Uhrzeigersinn um die drei Behältern entsprechende Strecke gedreht, und die Vorbehandlungsflüssigkeit wird an der Position „b” abgegeben.
  • Danach wird die gemeinsame Scheibe 20 weiter entgegen dem Uhrzeigersinn um die drei Behältern entsprechende Strecke gedreht, und die Vorbehandlungsflüssigkeit wird an der Position „c” umgerührt. Danach wird, wie in 13 gezeigt, die gemeinsame Scheibe 20 mit dem Takt des B-Zyklus in die Position „d” gedreht, und an dieser Position wird die erneute Probennahme aus dem mit der Nummer „1” bezeichneten Einwegbehälter in den mit der Nummer „2” bezeichneten nächsten festen Behälter wird durchgeführt. Zu diesem Zeitpunkt wird bei der Fließinjektionsanalyse das Fließinjektionsreagens an der Position „b” abgegeben, und die erneute Probennahme in die Einrichtungen 40a und 40b für die Fließinjektionsanalyse wird an der Position „d” durchgeführt. In dem Zustand in 13 ist auch in den mit der Nummer „15” bezeichneten Einwegbehälter bereits eine Probe abgegeben worden.
  • Nach Abschluss der erneuten Probennahme, wieder mit dem Takt des nächsten A-Zyklus, wird der feste Behälter nacheinander an den Positionen „e”, „f” und „h” der Reinigungseinrichtung dem Ansaugen der Probe, dem Abgeben der Reinigungsflüssigkeit und einer Reinigung unterzogen, und der Einwegbehälter wird ausgesondert.
  • Im Übrigen umfasst der Probenabgabearm 16 der vorstehend beschriebenen Probenabgabeeinrichtung 15 eine Probenabgabesonde. Die Probenabgabesonde ist so beschaffen, dass sie sowohl die Benutzung mit Reinigung als auch die Verwendung eines Einweg-Chips erlaubt.
  • 14A zeigt eine Hauptteil-Seitenansicht eines Hauptteils der Probenabgabesonde für den Fall ihrer Benutzung mit Reinigung, und 14B zeigt eine Hauptteil-Seitenansicht eines Hauptteils der Probenabgabesonde für den Fall der Verwendung des Einweg-Chips. 15A bis 15H zeigen erklärende Zeichnungen zur Beschreibung der Abläufe für die Probenabgabesonde für den Fall ihrer Benutzung mit Reinigung, und 16A bis 16H und 17A bis 17C zeigen erklärende Zeichnungen zur Beschreibung der Abläufe für die Probenabgabesonde für den Fall der Verwendung des Einweg-Chips. In diesen Zeichnungen sind alle Elemente aus Gründen der Übersichtlichkeit mit durchgezogenen Linien dargestellt.
  • Wie in 14A gezeigt, weist die Probenabgabesonde 19 einen am distalen Ende freiliegenden Sondenkörper 19a und eine Sondenschutzvorrichtung 19b auf, die den Sondenkörper schützt, und ist so beschaffen, dass eine Probe mit dem Sondenkörper 19a angesaugt und abgegeben werden kann, wenn sie mit Reinigung benutzt wird.
  • Wie in 14B gezeigt, kann der Einweg-Chip 90 abnehmbar an der Sondenschutzvorrichtung 19b angebracht werden. Der Einweg-Chip 90 weist einen schlitzförmig ausgebildeten Sondeneinsteckteil 91 mit demselben Durchmesser wie die Sondenschutzvorrichtung 19b, einen an beiden Enden des Sondeneinsteckteils 91 dick ausgebildeten Sondenhalteteil 92 und einen Probenhalteteil 93 auf, der so verläuft, dass er sich vom Sondeneinsteckteil 91 zum distalen Ende hin verjüngt.
  • Weil der Sondeneinsteckteil 91 so ausgebildet ist, dass er denselben Durchmesser wie die Sondenschutzvorrichtung 19b aufweist und der Sondenhalteteil 92 an die beiden Enden der Sondenschutzvorrichtung 19b stößt, kann der Einweg-Chip 90 angebracht werden, ohne von der Sondenschutzvorrichtung 19b abzufallen. Weil der Sondenhalteteil 92 dick ausgebildet ist, kann darüber hinaus der Einweg-Chip ohne weiteres gelöst werden, indem man das Teil von seinem Basisende zum distalen Ende schiebt.
  • Wie in 15A gezeigt, wird beim Abgeben einer Probe 12 im Falle der Benutzung mit Reinigung zuerst die Probenabgabesonde 19 über den Probenbehälter 11 mit der Probe 12 gebracht. Nach dem Transportieren der Probenabgabesonde 19 wird, wie in 15B gezeigt, die Probenabgabesonde 19 abgesenkt und der Sondenkörper 19a tritt in den Probenbehälter 11 ein und saugt die Probe 12 darin an. Nach dem Ansaugen der Probe wird, wie in 15C gezeigt, die Probenabgabesonde 19 angehoben.
  • Nach dem Anheben der Probenabgabesonde 19, wie in 15D gezeigt, wird die Probenabgabesonde 19 über den festen Behälter 21 in dem in der Zeichnung gezeigten Beispiel gebracht. Nach dem Transportieren der Probenabgabesonde 19 wird, wie in 15E gezeigt, die Probenabgabesonde 19 abgesenkt, tritt in den festen Behälter 21 ein und gibt die Probe 12 ab. Nach dem Abgeben der Probe, wie in 15F gezeigt, wird die Probenabgabesonde 19 angehoben.
  • Nach dem Anheben der Probenabgabesonde 19, wie in 15G gezeigt, wird die Sonde zu einer Sondenreinigungseinrichtung 85 transportiert. Nach dem Transportieren der Probenabgabesonde 19, wie in 15H gezeigt, wird Reinigungsflüssigkeit aus einem Reinigungsflüssigkeit-Abgabeteil 86 der Sondenreinigungseinrichtung 85 abgegeben, und der Sondenkörper 19a wird gereinigt. Nach dem Reinigen wird die Probenabgabesonde 19 wieder über den Probenbehälter 11 transportiert, und die gleichen Vorgänge werden wiederholt. Die Sondenreinigungseinrichtung 85 ist in der in 1 bis 6 gezeigten automatischen Analysevorrichtung 1 vorgesehen, aber die Einrichtung ist in diesen Zeichnungen nicht gezeigt.
  • Auch wird, wie in 16A gezeigt, beim Abgeben der Probe 12 im Falle der Verwendung des Einweg-Chips 90 zuerst die Probenabgabesonde 19 über den Einweg-Chip 90 gebracht, der auf einer Chipzufuhrplatte 95 angeordnet ist. Nach dem Transportieren der Probenabgabesonde 19, wie in 16B gezeigt, wird die Probenabgabesonde 19 abgesenkt, und der Einweg-Chip 90 wird daran angebracht. Nach dem Anbringen des Einweg-Chips 90, wie in 16C gezeigt, wird die Probenabgabesonde 19 angehoben.
  • Nach dem Anheben der Probenabgabesonde 19, wie in 16D bis 16F gezeigt, wird die Probenabgabesonde 19 transportiert und abgesenkt, ehe sie die Probe 12 ansaugt und in der gleichen Weise angehoben wird, wie in dem in 15A bis 15C gezeigten Fall, bei dem die Sonde mit Reinigung benutzt wird. Nach dem Anheben der Probenabgabesonde 19 in 16F, wie in 16G gezeigt, wird die Probenabgabesonde 19 über den Einwegbehälter 22 in dem in der Zeichnung gezeigten Beispiel gebracht. Nach dem Transportieren der Probenabgabesonde 19, wie in 16H gezeigt, wird die Probenabgabesonde 19 abgesenkt und gibt die Probe 12 in den Einwegbehälter 22 ab.
  • Nach dem Abgeben der Probe, wie in 17A gezeigt, wird die Probenabgabesonde 19 angehoben. Nach dem Anheben der Probenabgabesonde 19, wie in 17B gezeigt, wird die Probenabgabesonde 19 über eine Einweg-Chip-Entsorgungseinheit 96 gebracht. Nach dem Transportieren der Probenabgabesonde 19, wie in 17C gezeigt, wird der Einweg-Chip 90 in die Einweg-Chip-Entsorgungseinheit 96 entsorgt. Nach dem Entsorgen des Einweg-Chips 90 wird die Probenabgabesonde 19 wieder über die Chipzufuhrplatte 95 transportiert, und dieselben Vorgänge werden wiederholt. Die Chipzufuhrplatte 95 und die Einweg-Chip-Entsorgungseinheit 96 sind in der in 1 bis 6 gezeigten automatischen Analysevorrichtung 1 vorgesehen, aber die Platte und die Einheit sind in diesen Zeichnungen nicht gezeigt.
  • Vom Gesichtspunkt sowohl der Analysegenauigkeit als auch der Kosten her wird der Einweg-Chip 90 vorzugsweise bei hoch empfindlichen Analysen wie etwa einem immunserologischen Test verwendet, und der Sondenkörper 19a der Probenabgabesonde 19 wird gereinigt und bei Analysen verwendet, die keine hohe Empfindlichkeit erfordern, zum Beispiel für einen biochemischen Test, einen Blutgerinnungstest und einen Elektrolyttest.
  • Eine Reagenziensonde des Reagenzienabgabearms der Reagenzienabgabeeinrichtung kann ähnlich beschaffen sein, um den Einweg-Chip verwenden zu können.
  • Wie vorstehend beschrieben, werden in der automatischen Analysevorrichtung 1 nach der vorliegenden Erfindung die Vorbehandlung und die Reaktionen der Proben auf der gemeinsamen Scheibe 20 durchgeführt, und die festen Behälter 21 und die Einwegbehälter 22 sind auf der gemeinsamen Scheibe 20 angeordnet. Daher können mehrere Prüfpunkte mit hoher Genauigkeit und zu niedrigen Kosten untersucht werden, ohne die Größe der Vorrichtung zu erhöhen.
  • Mit anderen Worten, weil die gemeinsame Scheibe 20, bei der es sich um eine Mehrzweckscheibe handelt, auf der die Vorbehandlung und die Reaktionen der Probe durchgeführt werden können, vorgesehen ist, kann die Vorrichtung verkleinert werden. Darüber hinaus kann, wenn die festen Behälter 21 in dem Fall verwendet werden, wo die Behälter eine hohe Oberflächengenauigkeit aufweisen müssen, wie in dem Fall der kolorimetrischen Analyse, und die Einwegbehälter 22 in dem Fall verwendet werden, wo es in hohem Maße notwendig ist, eine Verunreinigung zwischen den Proben zu verhindern, eine sehr genaue Analyse für jeden der Prüfpunkte durchgeführt werden, während gleichzeitig eine Verkleinerung der Vorrichtung erreicht wird. Außerdem können, wenn die festen Behälter 21 in dem Fall verwendet werden, wo die Behälter eine hohe Oberflächengenauigkeit aufweisen müssen, die Kosten für die Einwegbehälter 22 verringert werden, weil die Einwegbehälter 22 nicht bearbeitet werden müssen, um die Oberflächengenauigkeit zu verbessern.
  • Weiter können in der automatischen Analysevorrichtung 1 nach der vorliegenden Erfindung, weil die festen Behälter 21 und die Einwegbehälter 22 regelmäßig auf der gemeinsamen Scheibe 20 angeordnet sind, beliebige Einstellungen, wie sie nachstehend beschrieben sind, entsprechend dem angeforderten Inhalt implementiert werden.
    • (1) Während biochemische Tests in den festen Behältern 21 durchgeführt werden, werden die Raten und die Anzahl der Behälter zur Durchführung einer Vorbehandlung für die biochemischen Tests und die Fließinjektionstests entsprechend der Anzahl der angeforderten Punkte in den Einwegbehältern 22 bestimmt.
    • (2) In Übereinstimmung mit der Menge der Anzahl der angeforderten Punkte der Fließinjektionstests wird die angeordnete Rate der Einwegbehälter 22 erhöht oder verringert.
  • Mit anderen Worten, wenn die festen Behälter und die Einwegbehälter unregelmäßig angeordnet sind, ist es schwierig, die Taktsteuerung für den Drehzyklus der Scheibe und die Abläufe der Abgabeeinrichtungen zu synchronisieren, und daher ist es schwierig, die Steuerung entsprechend mehreren Prüfpunkten auszuführen. Weil die festen Behälter 21 und die Einwegbehälter 22 regelmäßig auf der gemeinsamen Scheibe 20 angeordnet sind, können andererseits der Drehzyklus für die gemeinsame Scheibe und die Abläufe der Abgabeeinrichtungen problemlos gesteuert werden, und beliebige Einstellungen können implementiert werden. Außerdem kann durch diese regelmäßige Anordnung auch die Steuerung für die Reinigung in der Behälterreinigungseinrichtung 80 vereinfacht werden.
  • Weiter ist in der automatischen Analysevorrichtung 1 nach der vorliegenden Erfindung die Probenabgabeeinrichtung 15 in der Lage, sich einem beliebigen Behälter zu nähern und eine Probe in diesen abzugeben. Daher kann durch Abgeben einer Probe für einen erneuten Test in den Einwegbehälter 22 im Voraus die Wiederholungsprobennahme vorzugsweise für die Analyse durchgeführt werden, wenn ein erneuter Test erforderlich ist.
  • Insbesondere kann, weil die Drehung einer Vorbehandlungsscheibe in Zyklen erfolgt, wenn die Bewegung einer Probenabgabeeinrichtung begrenzt ist, eine Wiederholungsprobennahme nur zu den Zeiten ausgeführt werden, wenn die Vorbehandlungsscheibe nahe kommt. Auch wenn der Drehzyklus der Vorbehandlungsscheibe entsprechend der Bewegung der Probenabgabeeinrichtung geändert wird, wird es schwierig, die Analysetaktzeiten in einer photometrischen Einrichtung zu steuern. Andererseits kann, weil die Probenabgabeeinrichtung 15 ohne Beschränkung zu jedem beliebigen Behälter auf der gemeinsamen Scheibe 20 transportiert werden kann, diese bevorzugte Wiederholungsprobennahme durchgeführt werden.
  • Weiter ist in der automatischen Analysevorrichtung 1 nach der vorliegenden Erfindung die Probenabgabesonde 19 des Probenabgabearms 16 der Probenabgabeeinrichtung 15 so beschaffen, dass sie sowohl die Benutzung mit Reinigung als auch die Verwendung des Einweg-Chips 90 erlaubt. Daher muss nicht zusätzlich eine Probenabgabeeinrichtung speziell für die Einweg-Chips vorgesehen werden, und die Vorrichtung kann weiter verkleinert werden.
  • INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
  • Die vorliegende Erfindung kann in einer automatischen Analysevorrichtung eingesetzt werden, die automatisch die Bestandteile von Blut und anderen Substanzen analysiert.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2001-13151 [0007]
    • JP 2001-27639 [0007]

Claims (7)

  1. Automatische Analysevorrichtung mit: Behältern zur Durchführung einer Reaktion zwischen einer Probe und einem Reagens und/oder einer Vorbehandlung der Probe mit Vorbehandlungsflüssigkeit, einer Scheibe für die Reaktion und die Vorbehandlung, auf der die Behälter angeordnet sind, einer Probenabgabeeinrichtung zum Abgeben der Probe in den Behälter und einer Testeinrichtung zur Durchführung mehrerer Prüfpunkte entsprechend der Reaktion, wobei als Behälter ein auf der Scheibe für die Reaktion und die Vorbehandlung befestigter fester Behälter und ein abnehmbar auf der Scheibe für die Reaktion und die Vorbehandlung angebrachter Einwegbehälter auf der Scheibe für die Reaktion und die Vorbehandlung angeordnet sind.
  2. Automatische Analysevorrichtung nach Anspruch 1, wobei die festen Behälter und die Einwegbehälter regelmäßig angeordnet sind.
  3. Automatische Analysevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die festen Behälter und die Einwegbehälter abwechselnd angeordnet sind.
  4. Automatische Analysevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Probenabgabeeinrichtung in der Lage ist, sich einem beliebigen Behälter unter den Behältern auf der Scheibe für die Reaktion und die Vorbehandlung zu nähern und die Probe abzugeben.
  5. Automatische Analysevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Probenabgabeeinrichtung (a) einen Probenabgabearm, ein erstes Führungselement, das die Bewegung des Probenabgabearms in einer ersten Richtung führt, und ein zweites Führungselement, das die Bewegung des Probenabgabearms in einer zweiten, zu der ersten Richtung senkrechten Richtung führt, oder (b) einen Mehrgelenkarm aufweist, der mit einer Drehwelle am Mittelpunkt der Scheibe für die Reaktion und die Vorbehandlung versehen ist.
  6. Automatische Analysevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei eine Probe für einen erneuten Test im Voraus in den Behälter abgegeben wird.
  7. Automatische Analysevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Probenabgabeeinrichtung eine Probenabgabesonde aufweist, die sowohl die Benutzung mit Reinigung als auch die Verwendung eines Einweg-Chips ermöglicht.
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