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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Informationsbereitstellungsverfahren, ein Informationsbereitstellungssystem und ein Informationsbereitstellungszentrum sowie eine fahrzeuginterne Vorrichtung, die das Informationsbereitstellungssystem bildet, zum Bereitstellen von Informationen mit einem Fahrzeug unter Verwendung einer Straße-zu-Fahrzeug-Kommunikation, um das Fahren des Fahrzeugs zu unterstützen. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung ein Informationsbereitstellungsverfahren, ein Informationsbereitstellungssystem und ein Informationsbereitstellungszentrum sowie eine fahrzeuginterne Vorrichtung, die das Informationsbereitstellungssystem bildet, um es der fahrzeuginternen Vorrichtung zu ermöglichen, in geeigneter Weise dynamische Informationen, die von dem Informationsbereitstellungszentrum gesendet werden, zu verarbeiten, während das Informationsbereitstellungszentrum und die fahrzeuginterne Vorrichtung individuell Bezug auf gemeinsame entsprechende statische Informationen nehmen, die individuell in dem Informationsbereitstellungszentrum und der fahrzeuginternen Vorrichtung versionsgesteuert sind.
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STAND DER TECHNIK
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Herkömmlicherweise ist ein fahrzeuginternes Informationsanzeigesystem bekannt (siehe beispielsweise
JP 2004-184176 A ). Das System empfängt unter Verwendung einer Straße-zu-Fahrzeug-Kommunikation Dienstinformationen (beispielsweise Informationen hinsichtlich eines Dienstes wie beispielsweise eine Unfallverhinderungsunterstützung beim Annähern an eine Kurve), die von einer straßenseitigen Vorrichtung gesendet werden, und zeigt Informationen hinsichtlich verfügbarer Dienste auf einer fahrzeuginternen Anzeigevorrichtung an.
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Eine Navigationsvorrichtung, die für jeden Bereich Hintergrunddaten (Daten zum Anzeigen eines Hintergrunds einer Straßenkarte) und Routensuchdaten (Daten, die Gabelungsinformationen, die zum Berechnen einer Empfehlungsroute verwendet werden, bilden), die individuell über eine drahtlose Kommunikation erneuert werden, aufweist, ist ebenfalls bekannt (siehe beispielsweise
JP 2005-265574 A ). Die Vorrichtung vergleicht die Version der Hintergrunddaten, die sie speichert, mit der Version der Routensuchdaten, die sie speichert. Wenn die Vorrichtung bestimmt, dass eine fehlende Übereinstimmung zwischen den Versionen vorhanden ist (die als die gleichen angenommen werden), informiert die Vorrichtung einen Nutzer, dass es eine fehlende Übereinstimmung zwischen den Versionen gibt, durch Herabtönen einer Anzeige (entweder eines Hintergrundbildes oder eines Bildes einer Empfehlungsroute) auf der Grundlage von Daten einer älteren Version.
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Eine fahrzeuginterne Vorrichtung, die Dienstcodes, die von einer straßenseitigen Vorrichtung gesendet werden, unter Verwendung einer Straße-zu-Fahrzeug-Kommunikation empfängt, ist ebenfalls bekannt (siehe beispielsweise
JP 2008-186069 A ). Die Vorrichtung bestimmt einen Dienst als einen verfügbaren Dienst, wenn ein Dienstcode, der in einer IC-Karte, die in die fahrzeuginterne Vorrichtung eingeführt ist, gespeichert ist, mit einem Dienstcode übereinstimmt, der von der fahrzeuginternen Vorrichtung empfangen wird, und speichert in einem Speicherteil den Dienstcode und Ortsinformationen, die zusammen mit dem Dienstcode empfangen werden.
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Diese fahrzeuginterne Vorrichtung zeigt auf einer Anzeigevorrichtung eine Führung betreffend den Dienst an, sodass der Dienst effektiv verwendet werden kann, wenn die fahrzeuginterne Vorrichtung zu einem späteren Zeitpunkt erfasst, dass sich das Fahrzeug einem Dienstbereitstellungsort angenähert hat. Diese Erfassung basiert auf dem Dienstcode und den Ortsinformationen, die in dem Speicherteil gespeichert werden.
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Die
DE 10 2005 055 125 A1 offenbart Informationsbereitstellungssystem, das ausgelegt ist, einem Fahrzeug Informationen bereitzustellen, um ein Fahren des Fahrzeugs zu unterstützen, wobei das System aufweist: ein Informationsbereitstellungszentrum, das derart ausgelegt ist, dass es versionsgesteuerte erste statische Informationen aufweist und dynamische Informationen überträgt; und eine fahrzeuginterne Vorrichtung, die derart ausgelegt ist, dass sie versionsgesteuerte zweite statische Informationen, die den ersten statischen Informationen entsprechen, aufweist, einen Fahrunterstützungsdienst unter Verwendung der zweiten statischen Informationen und der dynamischen Informationen, die von dem Informationsbereitstellungszentrum empfangen werden, implementiert, wobei die ersten statischen Informationen in einer ersten Datenbank in dem Informationsbereitstellungszentrum gespeichert sind, wobei die zweiten statischen Informationen in einer zweiten Datenbank in der fahrzeuginternen Vorrichtung gespeichert sind, wobei ein Inhalt der ersten statischen Informationen einem Inhalt der zweiten statischen Informationen entspricht und der Inhalt der ersten statischen Informationen identisch mit dem Inhalt der zweiten statischen Informationen ist, wenn die Versionsinformationen der ersten statischen Informationen mit den Versionsinformationen der zweiten statischen Informationen übereinstimmen.
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Die
DE 10 2005 008 277 A1 beschreibt eine in einem Fahrzeug montierte Leitinformation-Wiedergewinnungsvorrichtung, die eine Aktualisierungsdatenhalteeinheit aufweist. Die Wiedergewinnungsverarbeitung wird nach Beendigung einer Versionsaktualisierung von Aktualisierungsdaten durchgeführt.
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Die
JP 2005-265 574 A beschreibt eine fahrzeuginterne Navigationsvorrichtung, die Probleme lösen kann, die durch eine Versionsinkompatibilität zwischen unterschiedlichen Arten von Daten in der fahrzeuginternen Vorrichtung verursacht werden.
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Die Informationsanzeigevorrichtung der
JP 2004-184176 A zeigt jedoch nur auf der fahrzeuginternen Anzeigevorrichtung die Informationen hinsichtlich verfügbarer Dienste (beispielsweise die Unfallverhinderungsunterstützung beim Annähern an eine Kurve) auf der Grundlage nur der Dienstinformationen, die von der straßenseitigen Vorrichtung empfangen werden, an, ohne Informationen zu verwenden, die in einer fahrzeuginternen Speichervorrichtung (beispielsweise Karteninformationen) gespeichert sind. Somit ist die Informationsanzeigevorrichtung nicht für den Fall vorgesehen, bei dem es eine fehlende Übereinstimmung zwischen Karteninformationen, die in dem Fahrzeug gespeichert werden, und Karteninformationen, die in dem Informationsbereitstellungszentrum gespeichert werden, vorhanden ist (beispielsweise einem Fall, in dem eine neu gebaute Kurve, die ein Ziel der Unfallverhinderungsunterstützung sein kann, noch nicht in den Karteninformationen auf der Fahrzeugseite reflektiert wurde). Daher kann die Informationsanzeigevorrichtung einen derartigen Fall nicht behandeln.
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Auf ähnliche Weise informiert die Navigationsvorrichtung der
JP 2005-265574 A nur den Nutzer hinsichtlich der Tatsache, dass es eine fehlende Übereinstimmung zwischen der Version der Hintergrunddaten, die sie speichert, und der Version der Routensuchdaten, die sie speichert, gibt. Somit ist die Navigationsvorrichtung nicht für den Fall vorgesehen, bei dem es eine fehlende Übereinstimmung zwischen den statischen Informationen, die in dem Fahrzeug gespeichert werden, und den statischen Informationen, die in dem Informationsbereitstellungszentrum gehalten werden, gibt. Daher kann die Navigationsvorrichtung einen derartigen Fall nicht behandeln.
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Außerdem macht die fahrzeuginterne Vorrichtung der
JP 2008-186069 A nur den Dienst verfügbar, der dem Servicecode nur in dem Fall entspricht, in dem der Servicecode, der in der IC-Karte gespeichert ist, die in die fahrzeuginterne Vorrichtung eingeführt ist, mit dem Dienstcode übereinstimmt, der von der straßenseitigen Vorrichtung gesendet wird. Somit ist die fahrzeuginterne Vorrichtung nicht für den Fall vorgesehen, bei dem es eine fehlende Übereinstimmung zwischen den statischen Informationen, die in dem Fahrzeug gespeichert werden, und den statischen Informationen, die in dem Informationsbereitstellungszentrum gespeichert werden, gibt. Daher kann die fahrzeuginterne Vorrichtung einen derartigen Fall nicht behandeln.
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Im Hinblick auf die obigen Probleme beabsichtigt die vorliegende Erfindung, ein Informationsbereitstellungsverfahren, ein Informationsbereitstellungssystem und ein Informationsbereitstellungszentrum sowie eine fahrzeuginterne Vorrichtung, die das Informationsbereitstellungssystem bildet, zu schaffen, um es dem Informationsbereitstellungszentrum zu ermöglichen, dynamische Informationen, die in Diensten zu verwenden sind, für die fahrzeuginterne Vorrichtung bereitzustellen, sodass Dienste, die die statischen Informationen, die in der fahrzeuginternen Vorrichtung gespeichert sind, verwenden, sogar dann in geeigneter Weise implementiert werden können, wenn eine fehlende Übereinstimmung zwischen den statischen Informationen, die in der fahrzeuginternen Vorrichtung gespeichert werden, und den statischen Informationen, die in dem Informationsbereitstellungszentrum gespeichert werden, vorhanden ist. Die Aufgabe wird mit den jeweiligen Merkmalen der unabhängigen Ansprüche gelöst.
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WIRKUNGEN DER ERFINDUNG
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Erfindungsgemäß werden ein Informationsbereitstellungsverfahren, ein Informationsbereitstellungssystem und ein Informationsbereitstellungszentrum sowie eine fahrzeuginterne Vorrichtung, die das Informationsbereitstellungssystem bildet, geschaffen, um es dem Informationsbereitstellungszentrum zu ermöglichen, dynamische Informationen, die in Diensten zu verwenden sind, für die fahrzeuginterne Vorrichtung bereitzustellen, sodass Dienste, die die statischen Informationen, die in der fahrzeuginternen Vorrichtung gespeichert werden, verwenden, in geeigneter Weise sogar dann implementiert werden können, wenn eine fehlende Übereinstimmung zwischen statischen Informationen, die in der fahrzeuginternen Vorrichtung gespeichert werden, und den statischen Informationen, die in dem Informationsbereitstellungszentrum gespeichert werden, vorhanden ist.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist ein Blockdiagramm, das ein Konfigurationsbeispiel eines Informationsbereitstellungssystems gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt.
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2 ist ein Diagramm, das ein Konfigurationsbeispiel einer Statik-Informationsdatenbank darstellt.
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3 ist ein Diagramm, das ein erstes Konfigurationsbeispiel von Dienstinformationen darstellt.
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4 ist ein Diagramm, das ein zweites Konfigurationsbeispiel von Dienstinformationen darstellt.
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5 ist ein Flussdiagramm, das einen Fluss eines Dienstinformationsübertragungsprozesses darstellt.
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6 ist ein Flussdiagramm, das einen Fluss eines Dienstinhaltbestimmungsprozesses darstellt.
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ERLÄUTERUNG DER BEZUGSZEICHEN
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- R
- Informationsbereitstellungszentrum
- R1
- Steuerteil
- R2
- Speicherteil
- R3
- Datensammelteil
- R4
- Übertragungsteil
- SYS
- Informationsbereitstellungssystem
- V
- fahrzeuginterne Vorrichtung
- V1
- Steuerteil
- V2
- Speicherteil
- V3
- Empfangsteil
- V4
- Anzeigeteil
- V5
- Audioausgabeteil
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BESTER MODUS ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
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Im Folgenden wird mit Bezug auf die zugehörigen Figuren der beste Modus zum Ausführen der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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[Erste Ausführungsform]
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1 ist ein Blockdiagramm, das ein Konfigurationsbeispiel eines Informationsbereitstellungssystems darstellt. Das Informationsbereitstellungssystem SYS ermöglicht es einem Informationsbereitstellungszentrum R, Informationen für eine fahrzeuginterne Vorrichtung V, die an einem Fahrzeug montiert ist, über eine drahtlose Kommunikation bereitzustellen. Das Informationsbereitstellungssystem SYS besteht aus dem Informationsbereitstellungszentrum R und der fahrzeuginternen Vorrichtung V.
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Das Informationsbereitstellungszentrum R ist in einem stationären Gebäude installiert und weist einen Steuerteil R1, einen Speicherteil R2, einen Datensammelteil R3 und einen Übertragungsteil R4 auf.
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Der Steuerteil R1 ist ein Computer, der eine CPU (zentrale Verarbeitungseinheit), einen RAM (Speicher mit wahlfreiem Zugriff), einen NVRAM (nichtflüchtiger RAM), einen ROM (Nur-Lese-Speicher), einen I/O-Port (Eingabe/Ausgabe) und Ähnliches aufweist. Der Steuerteil R1 speichert beispielsweise Programme, die jeweils einem Statik-Erneuerungsteil R10, einem Dienstinformationserzeugungsteil R11 und einem Dienstinformationsübertragungsteil R12 entsprechen, und bewirkt, dass die CPU jeweilige Prozesse, die den jeweiligen Teilen entsprechen, ausführt.
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Der Speicherteil R2 ist ausgelegt, eine Vielzahl von Informationen zu speichern. Der Speicherteil R2 ist beispielsweise ein wieder beschreibbares Speichermedium wie beispielsweise eine Festplatte oder Ähnliches und speichert eine Statik-Informationsdatenbank R20.
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Die Statik-Informationsdatenbank R20 speichert in suchbarer und systematischer Weise statische Informationen, deren Inhalte relativ selten erneuert werden. Die Statik-Informationsdatenbank R20 enthält beispielsweise eine Hintergrundbilddatenbank (eine Datenbank, die systematisch Kartenbilder mit einer Skalierung oder mit Maschen speichert), eine Routensuchdatenbank (eine Datenbank, die systematisch Informationen speichert, die zum Suchen einer empfohlenen Route verwendet werden, beispielsweise Informationen hinsichtlich einer Kreuzung, eine Knotenposition (Längengrad, Breitengrad) eines Verkehrsknotenpunkts oder Ähnlichem, eine Länge einer Verbindung (Elementverbindungsknoten), Verbindungsinformationen (Informationen hinsichtlich eines Gradienten, eines Kurvenradius, eines Böschungswinkels, einer Straßenbreite, der Anzahl von Fahrbahnen, des Zustands eines Bürgersteigs oder Ähnlichem), Verbindungskosten (Zeit, Ausgaben oder Ähnliches, die beim Passieren einer Verbindung benötigt werden bzw. notwendig sind), eine Position eines Gebäudes (Längengrad, Breitengrad), eine Routenführungsdatenbank (eine Datenbank, die in suchbarer und systematischer Weise einen Kreuzungsnamen, einen Straßennamen, einen Gebäudenamen speichert), oder Ähnliches.
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Jede der Statik-Informationsdatenbanken R20 ist unter Verwendung von Schlüsselinformationen (beispielsweise Positionsinformationen, die Längen- und Breitengrad enthalten) gemeinsam kombinierbar. Die Statik-Informationsdatenbanken R20 werden regelmäßig oder unregelmäßig durch einen Systemadministrator erneuert und sind für jede Datenbank versionsgesteuert.
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Die Statik-Informationsdatenbank R20, die in dem Speicherteil R2 des Informationsbereitstellungszentrums R gespeichert ist, wird durch den Systemadministrator nach Bedarf erneuert. Somit wird deren Version als neuer als diejenige einer Statik-Informationsdatenbank V20 angenommen, die in einem Speicherteil V2 der fahrzeuginternen Vorrichtung V gespeichert ist, der beliebig von jedem Nutzer erneuert wird.
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2 stellt ein Konfigurationsbeispiel der Routenführungsdatenbank dar, die eine Statik-Informationsdatenbank R20 ist. Eine Aufzeichnung der Routenführungsdatenbank weist ein Feld ”POSITIONSINFORMATIONEN”, ein Feld ”GEOGRAFISCHER NAME” und ein Feld ”VERSIONSINFORMATIONEN” auf.
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Das Feld ”POSITIONSINFORMATIONEN” speichert Positionsinformationen (Breitengrad, Längengrad), die einem jeweiligen Spot bzw. Punkt (einer Kreuzung, einem Gebäude, einer Station, einem Park oder Ähnlichem) entsprechen. Das Feld ”GEOGRAFISCHER NAME” speichert Namen der jeweiligen Spots. Das Feld ”VERSIONSINFORMATIONEN” speichert die Versionsnummer der Routenführungsdatenbank, in der beispielsweise ein geografischer Name hinzugefügt oder geändert wurde. In dem Fall beispielsweise, in dem eine Namensänderung von einem Gebäude ”X” in ein Gebäude ”Y” in der Routenführungsdatenbank reflektiert wurde, deren Version ”2.0” ist, wird der Wert ”2.0” in dem Feld ”VERSIONSINFORMATIONEN” gespeichert. Sogar wenn die derzeitige Versionsnummer der Routenführungsdatenbank ”2.0” ist, verbleibt jedoch der Wert des Feldes ”VERSIONSINFORMATIONEN”, das einem Gebäude entspricht, dessen Name in der Vergangenheit nicht geändert wurde, bei ”1.0” (Standardwert).
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Der Datensammelteil R3 ist installiert, um dynamische Informationen zu sammeln, deren Inhalte relativ häufig erneuert werden. Der Datensammelteil R3 enthält beispielsweise Sensoren, die auf der Straßenseite an verschiedenen Orten installiert sind, beispielsweise einen Bildsensor, einen Temperatursensor, ein Hygrometer, einen Radarsensor oder Ähnliches. Der Datensammelteil R3 sammelt dynamische Informationen wie beispielsweise einen Verkehrsstauerzeugungsstatus, einen Unfallauftrittsstatus, eine Straßenoberflächenbedingung, eine Wetterbedingung oder Ähnliches.
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Der Datensammelteil R3 kann direkt einen Steuerstatus von Ampeln von einem Ampelnetzwerksystem sammeln. Der Datensammelteil R3 kann von einem Kommunikationszentrum wie beispielsweise einem VICS-Zentrum einen Verkehrsstauerzeugungsstatus, einen Unfallauftrittsstatus, einen Baustellenstatus, einen Verkehrsregelungsstatus, einen Gebäudebaustatus oder Ähnliches sammeln.
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Der Übertragungsteil R4 ist ausgelegt, Dienstinformationen, die von dem Informationsbereitstellungszentrum R erzeugt werden, auszusenden. Der Übertragungsteil R4 ist beispielsweise an der Straßenseite an verschiedenen Orten installiert und liefert die Dienstinformationen den Fahrzeugen, die innerhalb eines vorbestimmten Abstands zu ihm selbst vorhanden sind, in einem 5,8 GHz-Bereich, der zur DSRC (zweckgebundene Kurzbereichskommunikation) verwendet wird.
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Die Dienstinformationen sind dynamische Informationen, die nützlich sind, um ein Fahren eines Fahrzeugs zu unterstützen. Die Dienstinformationen enthalten beispielsweise eine Führungsnachricht, die auf der Grundlage eines geografischen Namens erzeugt wird, die in der Routenführungsdatenbank in dem Speicherteil R2 gespeichert ist, und Informationen hinsichtlich eines Verkehrsvolumens, die von dem Datensammelteil R3 gesammelt werden (beispielsweise ”Es gibt einen Verkehrsstau in der XXX-Straße bei der YYY-Kreuzung voraus”, ”Sie können die ZZZ-Kreuzung bei grüner Ampel passieren, wenn Sie eine Geschwindigkeit von 30 km/h halten”, ”Die Straßenoberfläche bei der XXX-Brücke ist gefroren” oder Ähnliches). Die statischen Informationen in der Routenführungsdatenbank in dem Speicherteil R2 und die dynamischen Informationen, die von dem Datensammelteil R3 gesammelt werden, werden über die Positionsinformationen als kombiniert angenommen.
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Die Dienstinformationen enthalten außerdem Versionsinformationen der statischen Informationen, auf die Bezug genommen wird, wenn die Dienstinformationen erzeugt werden. In dem Fall, in dem eine Führungsnachricht bzw. -meldung ”Es gibt einen Verkehrsstau in der XXX-Straße bei der YYY-Kreuzung voraus” erzeugt wurde, enthalten die Dienstinformationen die Versionsnummer der in Bezug genommenen Routenführungsdatenbank in dem Speicherteil R2, oder jeweilige Versionsinformationen geografischer Namen ”XXX-Straße” und ”YYY-Kreuzung” in der Routenführungsdatenbank.
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3 stellt ein Konfigurationsbeispiel von Dienstinformationen dar, die von dem Informationsbereitstellungszentrum R erzeugt werden. Die Dienstinformationen weisen ein Feld ”FÜHRUNGSNACHRICHT”, ein Feld ”ERSTER GEOGRAFISCHER NAME”, ein Feld ”ERSTE VERSIONSINFORMATIONEN”, ein Feld ”ZWEITER GEOGRAFISCHER NAME”, ein Feld ”ZWEITE VERSIONSINFORMATIONEN”, ... auf.
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Wenn beispielsweise die Führungsnachricht ”Es gibt einen Verkehrsstau in der XXX-Straße bei der YYY-Kreuzung voraus” erzeugt wird, speichert der Steuerteil R1 in dem Feld ”FÜHRUNGSNACHRICHT” eine Textnachricht, die Variablen enthält, beispielsweise ”Es gibt einen Verkehrsstau in der (zweite Variable, die in dem Feld ”ZWEITER GEOGRAFISCHER NAME” gespeichert ist)-Straße bei der (erste Variable, die in dem Feld ”ERSTER GEOGRAFISCHER NAME” gespeichert ist)-Kreuzung voraus”.
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Der Steuerteil R1 speichert außerdem in dem Feld ”ERSTER GEOGRAFISCHER NAME” einen Wert zur Bezugnahme auf den geografischen Namen ”YYY-Kreuzung”, der der ersten Variablen entspricht, aus der Routenführungsdatenbank, die in dem Speicherteil V2 der fahrzeuginternen Vorrichtung V gespeichert ist. Dieser Wert entspricht Positionsinformationen oder eine Aufzeichnungsnummer in der Routenführungsdatenbank in dem Speicherteil R2. Als Ergebnis zeigt in dem Fall, in dem eine Änderung eines geografischen Namens in der Routenführungsdatenbank in dem Speicherteil R2 des Informationsbereitstellungszentrums R bereits reflektiert wurde, während eine Änderung eines geografischen Namens in der Routenführungsdatenbank in dem Speicherteil V2 der fahrzeuginternen Vorrichtung V noch nicht reflektiert wurde, ein Steuerteil V1 der fahrzeuginternen Vorrichtung V eine Führungsnachricht unter Verwendung eines nicht geänderten geografischen Namens auf einem Anzeigeteil V4 der fahrzeuginternen Vorrichtung V an.
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Der Steuerteil R1 speichert außerdem in dem Feld ”ERSTE VERSIONSINFORMATIONEN” die Versionsinformationen, die dem geografischen Namen ”YYY-Kreuzung” entsprechen, der in der Routenführungsdatenbank in dem Speicherteil R2 gespeichert ist. Die Versionsinformationen sind beispielsweise ein Wert ”2.0”, der in dem Feld ”VERSIONSINFORMATIONEN” der Routenführungsdatenbank, die in 2 gezeigt ist, gespeichert ist. In dem Fall, in dem die Versionsnummer der Routenführungsdatenbank in dem Speicherteil V2 der fahrzeuginternen Vorrichtung V ”1.0” ist, kann der Steuerteil V1 der fahrzeuginternen Vorrichtung V erkennen, dass die Führungsmeldung unter Verwendung des alten Namens ”XXX-Kreuzung” für den geografischen Namen ”YYY-Kreuzung” gezeigt wird.
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Auf ähnliche Weise speichert der Steuerteil R1 in dem Feld ”ZWEITER GEOGRAFISCHER NAME” einen Wert zur Bezugnahme auf den geografischen Namen ”XXX-Straße” entsprechend der zweiten Variablen von der Routenführungsdatenbank, die in dem Speicherteil V2 der fahrzeuginternen Vorrichtung V gespeichert ist, und speichert in dem Feld ”ZWEITE VERSIONSINFORMATIONEN” die Versionsinformationen, die dem geografischen Namen ”XXX-Straße”, der in der Routenführungsdatenbank in dem Speicherteil R2 gespeichert ist, entsprechen. Dasselbe gilt für den Fall, in dem eine dritte Variable oder eine vierte Variable vorhanden ist.
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Im Folgenden werden verschiedene Teile in dem Steuerteil R1 beschrieben.
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Der Statik-Informationserneuerungsteil R10 ist ausgelegt, die Statik-Informationsdatenbank R20 in dem Speicherteil R2 zu erneuern. Der Statik-Informationserneuerungsteil R10 inkrementiert beispielsweise die Versionsnummer der Routenführungsdatenbank entsprechend einer vorbestimmten Regel (ändert beispielsweise die Versionsnummer von ”1.0” in ”2.0”), wenn ein Systemadministrator einen Inhalt eines oder mehrerer Felder ”GEOGRAFISCHER NAME” in der Routenführungsdatenbank ändert oder ein oder mehrere Felder ”GEOGRAFISCHER NAME” über einen Eingabeteil wie beispielsweise eine Tastatur oder eine Maus, die mit dem Steuerteil R1 versehen ist, hinzufügt. Dann speichert der Statik-Informationserneuerungsteil R10 die inkrementierte Versionsnummer (beispielsweise ”2.0”) in dem Feld ”VERSIONSINFORMATIONEN” einer zu ändernden oder hinzuzufügenden Aufzeichnung.
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Der Statik-Informationserneuerungsteil R10 kann die Statik-Informationsdatenbank R20 in Verwendung, die in dem Speicherteil R2 gespeichert ist, durch eine andere Statik-Informationsdatenbank R20 ersetzen, die bereits erneuert wurde und der eine neue Versionsnummer gegeben wurde. Dieses meint eine Änderung einer Adresse, auf die Bezug zu nehmen ist, oder ein Überschreiben der Datenbank selbst.
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Der Dienstinformationserzeugungsteil R11 ist ausgelegt, Dienstinformationen zu erzeugen. In dem Fall beispielsweise, in dem dynamische Informationen, die von dem Datensammelteil R3 gesammelt werden, eine vorbestimmte Bedingung erfüllen (beispielsweise wenn das Verkehrsvolumen in einem vorbestimmten Abschnitt einen Schwellenwert überschreitet), erzeugt der Dienstinformationserzeugungsteil R11 als Dienstinformationen eine Führungsnachricht, die indirekt statische Informationen verwendet, die in der Statik-Informationsdatenbank R20 gespeichert sind (beispielsweise unter Verwendung eines Wertes (Zeigerinformationen) zur Bezugnahme auf den geografischen Namen ohne direkte Verwendung des geografischen Namens (Textinformationen), der in dem Feld ”GEOGRAFISCHER NAME” gespeichert ist). Dieses dient zum Erzeugen einer Führungsnachricht auf flexible Weise durch vollständiges Verwenden der Merkmale einer Datenbank.
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Der Dienstinformationserzeugungsteil R11 kann als Dienstinformationen mögliche Informationen hinsichtlich einer Verbindung oder eines Knotens, die eine neu gebaute Straße oder eine Kreuzung, eine verbreiterte oder mit Bürgersteig versehene Straße, eine Straße, bei der eine Reparatur durchgeführt wird (beispielsweise Erweiterung eines Kurvenradius), eine Straße oder eine Kreuzung, bei der ein Unfall aufgetreten ist, oder Ähnliches (im Folgenden als eine ”neu erzeugte Verbindung oder ein neu erzeugter Knoten” bezeichnet) repräsentieren.
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In diesem Fall erzeugt der Dienstinformationserzeugungsteil R11 die Dienstinformationen unter Verwendung von statischen Informationen hinsichtlich einer speziellen Verbindung oder eines speziellen Knotens, die in der Routensuchdatenbank in dem Speicherteil R2 gespeichert sind, wobei Änderungen der statischen Informationen durch eine Versionserneuerung innerhalb einer vorbestimmten Zeitperiode (beispielsweise einem Monat) in der Vergangenheit reflektiert wurden.
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4 stellt ein Konfigurationsbeispiel von Dienstinformationen dar, die von dem Dienstinformationserzeugungsteil R11 in dem oben beschriebenen Fall erzeugt werden. Die Dienstinformationen enthalten ein Feld ”ID-NUMMER”, das eine Identifikationsnummer einer Verbindung oder eines Knotens speichert, ein Feld ”GEÄNDERTER INHALT”, das einen geänderten Inhalt (beispielsweise neuer Bau, Verbreiterung, Bürgersteig oder Ähnliches) speichert, und ein Feld ”VERSIONSINFORMATIONEN”, das die Versionsnummer, in der die Änderung reflektiert ist, speichert.
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Der Dienstinformationsübertragungsteil R12 ist ausgelegt, zu bewirken, dass der Übertragungsteil R4 Dienstinformationen, die von dem Dienstinformationserzeugungsteil R11 erzeugt werden, aussendet. Der Dienstinformationsübertragungsteil R12 wählt beispielsweise Dienstinformationen, die den speziellen Übertragungsteil R4 betreffen, aus Dienstinformationen, die von dem Dienstinformationserzeugungsteil R11 erzeugt werden, auf der Grundlage von Positionsinformationen, die in Dienstinformationen enthalten sind, aus. Dann bewirkt der Dienstinformationsübertragungsteil R12, dass der spezielle Übertragungsteil R4 die ausgewählten Dienstinformationen aussendet.
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Der Dienstinformationsübertragungsteil R12 kann bewirken, dass der Übertragungsteil R4 die Dienstinformationen nur dann aussendet, wenn ein Fahrzeug innerhalb eines Bereiches eines Zugriffs auf Dienstinformationen, die von dem speziellen Übertragungsteil R4 übertragen werden, vorhanden ist, oder bewirken, dass der Übertragungsteil R4 periodisch die Dienstinformationen unabhängig davon aussendet, ob ein Fahrzeug innerhalb des Bereiches des Zugriffs vorhanden ist. Ob ein Fahrzeug vorhanden ist, kann auf der Grundlage der Ausgabe des Datensammelteils R3 bestimmt werden.
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Die fahrzeuginterne Vorrichtung V wird im Folgenden beschrieben.
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Die fahrzeuginterne Vorrichtung V ist ausgelegt, an einem Fahrzeug montiert zu werden. Die fahrzeuginterne Vorrichtung V weist einen Steuerteil V1, einen Speicherteil V2, einen Empfangsteil V3, einen Anzeigeteil V4 und einen Audioausgabeteil V5 auf.
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Der Steuerteil V1 ist ein Computer, der eine CPU, einen RAM, einen NVRAM, einen ROM, einen I/O-Port und Ähnliches aufweist. Der Steuerteil V1 speichert beispielsweise Programme, die jeweils einem Statik-Informationserneuerungsteil V10 und einem Dienstinhaltbestimmungsteil V11 entsprechen, und bewirkt, dass die CPU jeweilige Prozesse entsprechend den jeweiligen Teilen ausführt.
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Der Speicherteil V2 ist ausgelegt, eine Vielzahl von Informationen zu speichern. Der Speicherteil V2 ist beispielsweise ein wieder beschreibbares Speichermedium wie beispielsweise eine Festplatte oder Ähnliches und speichert eine Statik-Informationsdatenbank V20.
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Die Statik-Informationsdatenbank V20 ist eine Datenbank, deren Basisstruktur dieselbe wie diejenige der Statik-Informationsdatenbank R20 ist, die in dem Speicherteil R2 des Informationsbereitstellungszentrums R gespeichert ist. Die Statik-Informationsdatenbank V20 ist wie in dem Fall der Statik-Informationsdatenbank R20 individuell erneuerbar und ist unter Verwendung von Versionsnummern versionsgesteuert.
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Der Empfangsteil V3 ist ausgelegt, die Dienstinformationen, die von dem Übertragungsteil R4 des Informationsbereitstellungszentrums R übertragen werden, zu empfangen. Der Empfangsteil V3 ist beispielsweise auf einem Armaturenbrett eines Fahrzeugs montiert.
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Der Anzeigeteil V4 ist ausgelegt, eine Vielzahl von Informationen anzuzeigen. Der Anzeigeteil V4, beispielsweise eine Flüssigkristallanzeige in einem fahrzeuginternen Navigationssystem, zeigt eine Vielzahl von Informationen wie beispielsweise eine Führungsnachricht, die in den Dienstinformationen enthalten ist, die von dem Empfangsteil V3 empfangen werden, an.
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Der Audioausgabeteil V5 ist ausgelegt, eine Vielzahl von Informationen in hörbarer Weise auszugeben. Der Audioausgabeteil V5, beispielsweise ein fahrzeuginterner Lautsprecher, gibt eine Führungsnachricht, etc., die in den Dienstinformationen, die von dem Empfangsteil V3 empfangen werden, enthalten ist, in hörbarer Weise aus.
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Im Folgenden werden verschiedene Teile in dem Steuerteil V1 beschrieben.
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Der Statik-Informationserneuerungsteil V10 ist ausgelegt, die Statik-Informationsdatenbank V20 in dem Speicherteil V2 zu erneuern. Der Statik-Informationserneuerungsteil V10 ersetzt beispielsweise den Inhalt der Statik-Informationsdatenbank V20 in Verwendung, die in dem Speicherteil V2 gespeichert ist, durch den Inhalt einer anderen Statik-Informationsdatenbank V20, die mit einer neuen Versionsnummer bezeichnet ist, als Antwort auf einen Eingabebetrieb durch einen Nutzer über einen Eingabeteil (eine berührungsempfindliche Fläche, eine Namenstaste, etc.) eines fahrzeuginternen Navigationssystems. Die Statik-Informationsdatenbank V20, die durch eine neue Versionsnummer bezeichnet ist, kann in der Form einer DVD geliefert werden, die von einem bordinternen DVD-Laufwerk auszulesen ist, oder kann über eine drahtlose Kommunikation herunterladbar sein.
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Der Dienstinhaltbestimmungsteil V11 ist ausgelegt, einen Inhalt eines Dienstes, der von der fahrzeuginternen Vorrichtung V ausführbar ist, auf der Grundlage der Dienstinformationen, die von dem Empfangsteil V3 empfangen werden, zu bestimmen. Der Dienstinhaltbestimmungsteil V11 bestimmt beispielsweise einen Inhalt eines Dienstes, der von der fahrzeuginternen Vorrichtung V ausführbar ist, durch Vergleichen der Versionsnummer, die durch die Versionsinformationen angegeben wird, die in den Dienstinformationen enthalten sind, mit der Versionsnummer der Statik-Informationsdatenbank V20 in dem Speicherteil V2.
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Es wird beispielsweise angenommen, dass die Versionsnummer der Routenführungsdatenbank, die die Statik-Informationsdatenbank V20 in dem Speicherteil V2 ist, ”1.0” ist und dass die fahrzeuginterne Vorrichtung V die Dienstinformationen, die die Führungsnachricht, die in 3 gezeigt ist, enthalten, empfangen hat.
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Der Dienstinhaltbestimmungsteil V11 liest den Wert ”2.0” des Feldes ”ERSTE VERSIONSINFORMATIONEN” in den Dienstinformationen aus und erkennt, dass der Name, der durch das Feld ”ERSTER GEOGRAFISCHER NAME” zu spezifizieren ist, unter Verwendung der Routenführungsdatenbank in dem Speicherteil V2 während der Erneuerung auf die Version ”2.0” geändert oder hinzugefügt wurde.
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In diesem Fall stimmt, wenn der Name in der Routenführungsdatenbank in dem Speicherteil V2 ohne irgendeine Änderung verwendet wird, der Name, der auf dem Anzeigeteil V4 auf der Grundlage der Dienstinformationen angezeigt wird, mit dem Namen, der in dem Kartenbild, das von dem fahrzeuginternen Navigationssystem angezeigt wird, überein. Dieses kommt daher, dass die Hintergrundbilddatenbank, die Routensuchdatenbank, die Routenführungsdatenbank und Ähnliches gleichzeitig erneuert werden, um die Kompatibilität aufrechtzuerhalten. Der Name, der auf der Grundlage der Dienstinformationen angezeigt wird, stimmt jedoch nicht mit dem Namen überein, den ein Fahrer tatsächlich sieht (beispielsweise einen Kreuzungsnamen auf einem Verkehrszeichen, das an einer Ampel angebracht ist). Als Ergebnis wird der Fahrer verwirrt.
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Um diesem Problem zu begegnen, baut der Dienstinhaltbestimmungsteil V11 eine Führungsnachricht durch Hinzufügen von Textinformationen wie beispielsweise ”(alter Name)” oder ”(obsoleter Name)” zu dem Namen, der durch den ersten geografischen Namen in der Routenführungsdatenbank angegeben wird, deren Versionsnummer ”1.0” ist, neu auf und zeigt diese dann auf dem Anzeigeteil V4 an. Dieses dient zum Informieren des Fahrers dahingehend, dass der Name, der durch den ersten geografischen Namen in der Version ”1.0” angegeben wird, der alte Name ist und nicht weiter verwendet wird.
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Wenn die Aufzeichnungsnummer in dem Feld ”ERSTER GEOGRAFISCHER NAME” der Dienstinformationen in der Routenführungsdatenbank, deren Versionsnummer ”1.0” ist, nicht vorhanden ist, baut der Dienstinhaltbestimmungsteil V11 eine Führungsnachricht unter Verwendung von Textinformationen wie beispielsweise ”Eine neu gebaute Kreuzung 500 Meter entfernt” neu auf, anstelle den Namen zu verwenden, und zeigt diese dann auf dem Anzeigeteil V4 an. Dieses dient zum Informieren des Fahrers dahingehend, dass der Name, der durch den ersten geografischen Namen in der Version ”2.0” angegeben wird, ein Name für eine neu gebaute Kreuzung und noch nicht in der Version ”1.0” registriert ist.
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Wenn er erkennt, dass ein Name oder eine Grenze eines Verwaltungsbezirks in der Routenführungsdatenbank geändert wurde, deren Versionsnummer neuer als die Versionsnummer der derzeitig verwendeten Routenführungsdatenbank ist, kann der Dienstinhaltsbestimmungsteil V11 Dienste beenden, die unter Verwendung von Name oder Grenzpositionen implementiert werden, die in der derzeitig verwendeten Routenführungsdatenbank gespeichert sind (beispielsweise lautes Lesen eines Namens einer Kreuzung, einer Straße, einer Adresse oder eines Gebäudes oder Ankündigen des Passierens einer Grenze eines Verwaltungsbezirkes).
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Wenn der Wert des Feldes ”ERSTE VERSIONSINFORMATIONEN” der Dienstinformationen ”1.0” ist, baut der Dienstinhaltbestimmungsteil V11 sogar dann, wenn das Informationsbereitstellungszentrum R die Routenführungsdatenbank verwendet, deren Versionsnummer ”2.0” ist, eine Führungsnachricht unter Verwendung des Namens, der durch den ersten geografischen Namen in der Version ”1.0” angegeben ist, ohne jegliche Änderung neu auf und zeigt diese dann auf dem Anzeigeteil V4 an. Dieses kommt daher, dass der Name, der durch den ersten geografischen Namen in der Version ”1.0” angegeben wird, derselbe wie der Name ist, der durch den ersten geografischen Namen in der Version ”2.0” angegeben ist.
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Wenn er Dienstinformationen hinsichtlich der neu erzeugten Verbindung oder des neu erzeugten Knotens empfängt, nimmt der Dienstinhaltbestimmungsteil V11 Bezug auf die Versionsnummer in dem Feld ”VERSIONINFORMATIONEN” der Dienstinformationen. Dann blinkt der Dienstinhaltbestimmungsteil V11 die neu erzeugte Verbindung oder die neu erzeugten Knoten, deren Erneuerung in der Routensuchdatenbank reflektiert wurde, die eine neuere Versionsnummer als die Versionsnummer der derzeitig verwendeten Routensuchdatenbank aufweist, auf dem Kartenbild auf der Grundlage der derzeitigen Version. Alternativ kann der Dienstinhaltbestimmungsteil V11 die Führungsnachricht, die die neu erzeugte Verbindung oder den neu erzeugten Knoten betrifft, anzeigen oder in hörbarer Weise ausgeben.
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Der Dienstinhaltbestimmungsteil V11 kann in einem NVRAM die Positionsinformationen und die Versionsinformationen der neu erzeugten Verbindung oder des neu erzeugten Knotens, deren Erneuerung in der Routensuchdatenbank reflektiert wurde, die eine neuere Versionsnummer als die Versionsnummer der derzeitig verwendeten Routensuchdatenbank aufweist, speichern. Dann kann der Dienstinhaltbestimmungsteil V11 die Dienste beenden, die unter Verwendung von Informationen hinsichtlich der neu erzeugten Verbindung oder des neu erzeugten Knotens implementiert werden (beispielsweise einen Dienst zum Ausgeben eines Alarms, wenn eine scharfe Kurve kommt, eine Ampel kommt, Schienen kreuzen, ein verengter Abschnitt kommt, etc., unter Verwendung eines fahrzeuginternen Navigationssystems).
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Dieses kommt daher, dass, wenn der Status des Vorhandenseins oder der Abwesenheit einer scharfen Kurve, einer Ampel, kreuzender Schienen, eines verengten Abschnitts, einer neu gebauten Straße oder Ähnlichem (im Folgenden als ”scharfe Kurve, etc.” bezeichnet), der von dem fahrzeuginternen Navigationssystem auf der Grundlage der derzeitigen Version erkannt wird, sich vom dem tatsächlichen Status des Vorhandenseins oder der Abwesenheit der scharfen Kurve, etc. unterscheidet, das fahrzeuginterne Navigationssystem einen Fahrer durch Warnen hinsichtlich der scharfen Kurve, etc., die nicht mehr vorhanden ist, oder durch Zwingen des Fahrers, nach links oder rechts abzubiegen, trotz der Tatsache, dass eine neu gebaute Straße geradeaus vorhanden ist, verwirren könnte.
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Anschließend kann, wenn die Version der Routensuchdatenbank in dem Speicherteil V2 erneuert ist, der Dienstinhaltbestimmungsteil V11 die Versionsnummer der Versionsinformationen der neu erzeugten Verbindung oder des neu erzeugten Knotens, die in dem NVRAM gespeichert sind, mit der Versionsnummer der erneuerten Routensuchdatenbank vergleichen. Dann kann der Dienstinhaltbestimmungsteil V11 den Dienst, der unter Verwendung der Informationen hinsichtlich der übereinstimmenden Verbindung oder des übereinstimmenden Knotens implementiert wird, erneut ermöglichen.
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Im Folgenden wird mit Bezug auf 5 ein Prozess, in dem das Informationsbereitstellungszentrum R die Dienstinformationen überträgt (im Folgenden als ”Dienstinformationsübertragungsprozess” bezeichnet), beschrieben. 5 ist ein Flussdiagramm, das einen Fluss des Dienstinformationsübertragungsprozesses darstellt. Es wird angenommen, dass das Informationsbereitstellungszentrum R diesen Prozess wiederholt mit einer vorbestimmten Frequenz ausführt.
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Zunächst sammelt der Steuerteil R1 des Informationsbereitstellungszentrums R dynamische Informationen wie beispielsweise einen Verkehrsstauerzeugungsstatus über den Datensammelteil R3 (Schritt S1).
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Dann erzeugt der Steuerteil R1 Dienstinformationen unter Verwendung der gesammelten dynamischen Informationen und statischen Informationen, die in der Statik-Informationsdatenbank R20 in dem Speicherteil R2 gespeichert sind (Schritt S2).
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Insbesondere erzeugt der Steuerteil R1 unter Verwendung des Dienstinformationserzeugungsteils R11 Dienstinformationen, die unter Verwendung der statischen Informationen in der Statik-Informationsdatenbank R20 und dynamischer Informationen, die von dem Datensammelteil R3 gesammelt werden, ausgedrückt werden können, auf der Grundlage einer jeweiligen Installationsposition des Datensammelteils R3 und des Dateninhaltes, der von dem Datensammelteil R3 ausgegeben wird. Die Dienstinformationen enthalten eine Verkehrssituation, eine Straßenoberflächenbedingung oder eine Wetterbedingung in einem einzelnen Spot in einem Abschnitt, der mehrere Spots verbindet, oder in einem Bereich, der mehrere Spots oder mehrere Abschnitte enthält.
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Die Dienstinformationen, die zu erzeugen sind, enthalten beispielsweise eine. Führungsnachricht ”Es gibt einen Verkehrsstau in der XXX-Straße bei der YYY-Kreuzung voraus”. In den Dienstinformationen werden aufgrund der Ausgabe durch den Datensammelteil R3 die Position des Kopfes des Verkehrsstaus und der Abschnitt des Verkehrsstaus identifiziert. Der Name der Kreuzung und der Straße werden durch Bezugnahme auf die Statik-Informationsdatenbank R20 identifiziert.
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Die zu erzeugenden Dienstinformationen können Informationen hinsichtlich der neu erzeugten Verbindung oder des neu erzeugten Knotens innerhalb einer vorbestimmten Zeitperiode in der Vergangenheit sein. In diesem Fall werden dynamische Informationen, die von dem Datensammelteil R3 gesammelt werden, zum Erzeugen der Dienstinformationen nicht benötigt.
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Dann fügt der Steuerteil R1 unter Verwendung des Dienstinformatiorserzeugungsteils R11 als Versionsinformationen die Versionsnummer der Statik-Informationsdatenbank R20, die verwendet wird, um die Dienstinformationen zu erzeugen, zu den Dienstinformationen hinzu (Schritt S3).
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Der Steuerteil R1 kann der gesamten Datenbank weiter detaillierte Versionsinformationen als die Versionsnummer hinzufügen. Die detaillierteren Versionsinformationen enthalten beispielsweise eine Erneuerungshistorie des Namens der Kreuzung oder der Straße, der in der oben beschriebenen Führungsnachricht verwendet wird (beispielsweise die Versionsnummer zu dem Zeitpunkt, zu dem die Änderung des Namens reflektiert wurde).
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Dann bewirkt der Steuerteil R1 unter Verwendung des Dienstinformationsübertragungsteils R12, dass der Übertragungsteil R4 die Dienstinformationen wiederholt aussendet, während die erzeugten Dienstinformationen gültig sind (Schritt S4). Die Dienstinformationen sind beispielsweise gültig, bis der Inhalt der Dienstinformationen geändert wird. Die Gültigkeitsperiode kann durch eine vorbestimmte Zeitperiode beschränkt sein.
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Im Folgenden wird mit Bezug auf 6 ein Prozess beschrieben, in dem die fahrzeuginterne Vorrichtung V einen Inhalt des Dienstes, der zu implementieren ist, auf der Grundlage der empfangenen Dienstinformationen bestimmt (im Folgenden als ”Dienstinhaltbestimmungsprozess” bezeichnet). 6 ist ein Flussdiagramm, das einen Fluss des Dienstinhaltbestimmungsprozesses darstellt. Es wird angenommen, dass die fahrzeuginterne Vorrichtung V diesen Prozess wiederholt mit einer vorbestimmten Frequenz ausführt.
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Zunächst bestimmt der Steuerteil V1 der fahrzeuginternen Vorrichtung V, ob der Empfangsteil V3 die Dienstinformationen, die von dem Informationsbereitstellungszentrum R über den Übertragungsteil R4 übertragen werden, empfangen hat (Schritt S11).
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Wenn er bestimmt, dass der Empfangsteil V3 die Dienstinformationen nicht empfangen hat (NEIN in Schritt S11), beendet der Steuerteil V1 diesen Prozess, ohne den Inhalt des Dienstes zu bestimmen.
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Wenn er bestimmt, dass der Empfangsteil V3 die Dienstinformationen empfangen hat (JA in Schritt S11), extrahiert der Steuerteil V1 Versionsinformationen, die in den empfangenen Dienstinformationen enthalten sind (Schritt S12).
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Dann vergleicht der Steuerteil V1 unter Verwendung der Dienstinhaltbestimmungsteils V11 die Versionsnummer, die in den Versionsinformationen enthalten ist, die aus den Dienstinformationen extrahiert wurden (die Versionsnummer der Statik-Informationsdatenbank R20, die derzeitig von dem Informationsbereitstellungszentrum R verwendet wird), mit der Versionsnummer der Statik-Informationsdatenbank V20, die in dem Speicherteil V2 der fahrzeuginternen Vorrichtung V gespeichert ist, und bestimmt dann, ob diese Versionsnummern übereinstimmen (Schritt S13).
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Wenn diese Versionsnummern übereinstimmen (JA in Schritt S13), bewirkt der Steuerteil V1, dass der Dienstinhaltbestimmungsteil V11 den Dienst unter Verwendung der Dienstinformationen, die über den Empfangsteil V3 empfangen werden, und der Statik-Informationsdatenbank V20 in dem Speicherteil V2 implementiert, ohne eine Begrenzung oder Modifikation hinzuzufügen (Schritt S14).
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Wenn diese Versionsnummern nicht übereinstimmen (NEIN in Schritt S13), bestimmt der Steuerteil V1 unter Verwendung des Dienstinhaltbestimmungsteils V11 den zu implementierenden Dienst, während ein Inhalt entfernt wird, der einen Fahrer aufgrund der fehlenden Versionsübereinstimmung verwirren könnte (Schritt S15). Der zu implementierende Dienst ist unter Verwendung der Dienstinformationen, die über den Empfangsteil V3 empfangen werden, und der Statik-Informationsdatenbank V20 in dem Speicherteil V2 implementierbar.
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Insbesondere wenn der Dienstinhaltbestimmungsteil V11 die Dienstinformationen empfangen hat, die Informationen hinsichtlich der neu erzeugten Verbindung oder des neu erzeugten Knotens enthalten, und wenn die Erneuerung für die neu erzeugte Verbindung oder die neu erzeugten Knoten noch nicht in der Statik-Informationsdatenbank V20 in dem Speicherteil V2 der fahrzeuginternen Vorrichtung V durchgeführt wurde, beendet der Dienstinhaltbestimmungsteil V11 einen Routenführungsdienst oder einen Warndienst, der in Verbindung mit der neu erzeugten Verbindung oder den neu erzeugten Knoten implementiert wird (d. h. der Dienstinhaltbestimmungsteil V11 implementiert den Routenführungsdienst oder den Warndienst in einem Zustand, in dem die Implementation an einigen Orten, Abschnitten oder Bereichen verhindert wird).
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Wenn der Dienstinhaltbestimmungsteil V11 die Dienstinformationen einschließlich einer Führungsnachricht empfangen hat, die von einem Dienst verwendet wird, der die Führungsnachricht anzeigt oder in hörbarer Weise ausgibt, und wenn die Erneuerung für einen Kreuzungsnamen, der in der Führungsnachricht enthalten ist, in der Statik-Informationsdatenbank V20 in dem Speicherteil V2 der fahrzeuginternen Vorrichtung V noch nicht durchgeführt wurde, zeigt der Dienstinhaltbestimmungsteil V11 eine Führungsnachricht unter Verwendung eines Ausdruckes wie beispielsweise ”Eine neu gebaute Kreuzung 50 Meter voraus”, ”Kreuzung mit einem Verbrauchermarkt” anstelle der Verwendung eines richtigen Substantivs (beispielsweise ”XXX-Kreuzung”), der in der Statik-Informationsdatenbank V20 gespeichert ist, an oder gibt diese in hörbarer Weise aus. Alternativ zeigt der Dienstinhaltbestimmungsteil V11 eine Führungsnachricht durch klares Spezifizieren, dass der Kreuzungsname der alte Name ist, beispielsweise ”XXX-Kreuzung (alter Name)”, an oder gibt dies in hörbarer Weise aus.
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Dann implementiert der Steuerteil V1 eine Vielzahl von Diensten mit dem Dienstinhalt, der von dem Dienstinhaltbestimmungsteil V11 bestimmt wird (Schritt S16).
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Gemäß der obigen Konfiguration kann sogar dann, wenn die Statikinformationsdatenbank V20, die in der fahrzeuginternen Vorrichtung V installiert ist, alt ist, und sogar wenn eine Straßengestalt, eine Position einer Ampel, ein Name einer Kreuzung und Derartiges (im Folgenden als ”Straßengestalt und Derartiges” bezeichnet), die in der Statik-Informationsdatenbank V20 gespeichert sind, nicht mit der Straßengestalt und Derartigem, die in der Statik-Informationsdatenbank R20 des Informationsbereitstellungszentrums R gespeichert ist, d. h. der tatsächlichen Straßengestalt und Derartigem übereinstimmt, das Informationsbereitstellungszentrum SYS eine Vielzahl von Diensten wie beispielsweise einen Straßenführungsdienst, der eine Nachricht unter Verwendung des fahrzeuginternen Navigationssystems oder eines Alarmdienstes anzeigt oder in hörbarer Weise ausgibt, implementieren, ohne einen Fahrer zu verwirren.
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Das Informationsbereitstellungssystem SYS kann einen Fahrer dahingehend informieren, dass die Straßengestalt und Derartiges, die in der Statik-Informationsdatenbank V20 der fahrzeuginternen Vorrichtung V gespeichert ist, nicht mit der Straßengestalt und Derartigem, die in der Statik-Informationsdatenbank R20 des Informationsbereitstellungszentrums R gespeichert ist, übereinstimmt. Dann kann das Informationsbereitstellungssystem SYS den Fahrer zwingen, die Version der Statik-Informationsdatenbank V20 zu einem frühen Zeitpunkt zu erneuern.
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Die bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung wurden genauer erläutert. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf die obigen Ausführungsformen beschränkt. Es sind verschiedene Änderungen und Ersetzungen der obigen Ausführungsformen möglich, ohne von dem Bereich der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
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Die obigen Ausführungsformen beschreiben beispielsweise, dass ein Dienst, dessen Inhalt von der fahrzeuginternen Vorrichtung V entsprechend den Dienstinformationen, die von dem Informationsbereitstellungszentrum R übertragen werden, zu bestimmen ist, ein Anzeigen oder hörbares Ausgeben einer Führungsnachricht enthält. Die fahrzeuginterne Vorrichtung V kann jedoch einen Inhalt eines Dienstes, der während einer Fahrt eines Fahrzeugs vorkommt, oder einen Betrieb einer Vielzahl von fahrzeuginternen Vorrichtungen unter Verwendung statischer Informationen in der Statik-Informationsdatenbank V20 bestimmen.
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Ein derartiger Dienst enthält beispielsweise einen Dienst zum automatischen Verzögern eines Fahrzeugs auf eine vorbestimmte Geschwindigkeit vor dem Erreichen einer speziellen Kurve, einen Dienst zum automatischen Verzögern eines Fahrzeugs auf eine vorbestimmte Geschwindigkeit beim Erreichen von kreuzenden Schienen, einen Dienst zum automatischen initiieren einer Steuerung zur Fahrt mit einer konstanten Geschwindigkeit beim Fahren auf einer speziellen Art von Straße, etc.