DE112009001871T5 - Vibrationsdämpfungsvorrichtung vom fluidgefüllten Typ - Google Patents

Vibrationsdämpfungsvorrichtung vom fluidgefüllten Typ Download PDF

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    • F16F13/00Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs
    • F16F13/04Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper
    • F16F13/06Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper the damper being a fluid damper, e.g. the plastics spring not forming a part of the wall of the fluid chamber of the damper
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    • F16F13/10Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper the damper being a fluid damper, e.g. the plastics spring not forming a part of the wall of the fluid chamber of the damper the plastics spring forming at least a part of the wall of the fluid chamber of the damper the wall being at least in part formed by a flexible membrane or the like
    • F16F13/105Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper the damper being a fluid damper, e.g. the plastics spring not forming a part of the wall of the fluid chamber of the damper the plastics spring forming at least a part of the wall of the fluid chamber of the damper the wall being at least in part formed by a flexible membrane or the like characterised by features of partitions between two working chambers

Abstract

Vibrationsdämpfungsvorrichtung (10, 128, 156, 182, 204) vom fluidgefüllten Typ, umfassend: ein erstes Montierglied (12) und ein zweites Montierglied (14), die durch einen elastischen Hauptgummikörper (16) verbunden sind; eine Druckaufnahmekammer (90), deren Wand teilweise von dem elastischen Hauptgummikörper (16) gebildet wird, und eine Gleichgewichtskammer (92), deren Wand teilweise von einem flexiblen Film (42) gebildet wird, wobei die Druckaufnahmekammer (90) und die Gleichgewichtskammer (92) mit einem inkompressiblen Fluid gefüllt sind und die Druckaufnahmekammer (90) und die Gleichgewichtskammer (92) miteinander durch Mündungsdurchlässe (100, 126, 176, 178, 200, 202, 210) kommunizieren, wobei die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass: ein Trennglied (48, 130, 158, 183, 206), das die Druckaufnahmekammer (90) und die Gleichgewichtskammer (92) trennt, von dem zweiten Montierglied (14) gestützt wird; die Mündungsdurchlässe (100, 126, 176, 178, 200, 202, 210) einen Niederfrequenzmündungsdurchlass (100) und wenigstens einen Hochfrequenzmündungsdurchlass (126, 176, 178, 200, 202, 210), der auf eine höhere Frequenz als der Niederfrequenzmündungsdurchlass...

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft eine Vibrationsdämpfungsvorrichtung, die beispielsweise zur Implementierung in einem Kraftfahrzeugmotoraufbau gedacht ist, und insbesondere eine Vibrationsdämpfungsvorrichtung vom fluidgefüllten Typ, die dafür ausgelegt ist, einen Dämpfungseffekt einzusetzen, der von der Strömungswirkung eines das Innere füllenden Fluids herrührt.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Aus dem Stand der Technik bekannt sind Vibrationsdämpfungsvorrichtungen, die zum Installieren zwischen Komponenten ausgelegt sind, die ein Vibrationsübertragungssystem bilden, so beispielsweise die Versorgungseinheit und das Fahrzeugchassis eines Kraftfahrzeuges, um eine vibrationsgedämpfte Kupplung bzw. Kopplung und eine vibrationsgedämpfte Stütze zwischen den Komponenten bereitzustellen. Derartige Vibrationsdämpfungsvorrichtungen weisen einen Aufbau auf, bei dem ein erstes Montierpassstück, das an einer Komponente des Vibrationsübertragungssystems angebracht ist, und ein zweites Montierpassstück, das an der anderen Komponente des Vibrationsübertragungssystems angebracht ist, elastisch durch einen elastischen Hauptgummikörper verbunden sind. Vibrationsdämpfungsvorrichtungen vom fluidgefüllten Typ, die die Strömungswirkung eines das Innere füllenden inkompressiblen Fluids einsetzen, sind als eine Art von Vibrationsdämpfungsvorrichtung vorgeschlagen worden. Eine typische Vibrationsdämpfungsvorrichtung vom fluidgefüllten Typ weist einen Aufbau auf, der eine Druckaufnahmekammer, deren Wand teilweise von dem elastischen Hauptgummikörper gebildet wird, und eine Gleichgewichtskammer, deren Wand teilweise von einem flexiblen Film gebildet wird, beinhaltet, wobei die Druckaufnahmekammer und die Gleichgewichtskammer miteinander durch einen Mündungsdurchlass kommunizieren.
  • Ein Problem, das bei Vibrationsdämpfungsvorrichtungen vom fluidgefüllten Typ auftritt, besteht darin, dass es ungeachtet dessen, dass die Vibrationsdämpfungswirkung auf Grundlage einer Resonanzwirkung des Fluides für die Vibration bei Frequenzen, auf die der Mündungsdurchlass vorher abgestimmt worden ist, hervorragend ist, schwierig ist, eine effektive Vibrationsdämpfungswirkung gegen eine Vibration bei Frequenzen zu erreichen, die außerhalb der Abstimmungsfrequenz des Mündungsdurchlasses liegen.
  • Insbesondere während der Einleitung einer Vibration aus einem höheren Frequenzbereich als der Abstimmungsfrequenz des Mündungsdurchlasses wird der Mündungsdurchlass im Wesentlichen aufgrund einer Antiresonanzwirkung blockiert, was ein Problem hinsichtlich merklich verschlechterter Vibrationsdämpfungsfähigkeiten infolge einer hohen dynamischen Federrate verursacht.
  • Mit dem Ziel, Verringerungen bei der dynamischen Feder bzw. Federwirkung, die während der Einleitung einer Vibration aus einem hohen Frequenzbereich entsteht, zu erreichen, ist eine Vibrationsdämpfungsvorrichtung vom fluidgefüllten Typ vorgeschlagen worden, bei der ein Anordnen einer beweglichen Platte an einem Trennglied, das die Druckaufnahmekammer von der Gleichgewichtskammer trennt, vorgesehen ist, um einen fluiddruckabsorbierenden Mechanismus bereitzustellen, der eine geringfügige Verschiebung der beweglichen Platte ermöglicht. Die Vibrationsdämpfungsvorrichtung ist dafür ausgelegt, die bewegliche Platte aufzunehmen, die derart angeordnet ist, dass sie zu einer geringfügigen Verschiebung in Bezug auf ein Gehäuse (Trennglied) in der Lage ist, wenn ein Druck der Druckaufnahmekammer auf eine Fläche der beweglichen Platte ausgeübt wird, während ein Druck der Gleichgewichtskammer auf die andere Fläche ausgeübt wird. Während der Vibrationseinleitung erfährt die bewegliche Platte eine geringfügige Verschiebung in Richtung der Plattendicke infolge von Relativdruckschwankungen zwischen der Druckaufnahmekammer und der Gleichgewichtskammer, sodass der Flüssigkeitsdruck der Druckaufnahmekammer in die Gleichgewichtskammer ausgetrieben wird, wodurch sich eine niedrige dynamische Federrate in der Druckaufnahmekammer ergibt. Eine derartige Vibrationsdämpfungsvorrichtung vom fluidgefüllten Typ ist beispielsweise diejenige, die in Patentzitierung 1 offenbart ist.
  • Bei der in Patentzitierung 1 offenbarten Vibrationsdämpfungsvorrichtung vom fluidgefüllten Typ tritt jedoch das Problem auf, dass aufgrund dessen, dass die bewegliche Platte in einem starren Gehäuse (Trennglied) aufgenommen ist, eine geringfügige Verschiebung der beweglichen Platte in ihrer Dickenrichtung zu Geräuschen führt, die durch ein Schlagen an dem Trennglied verursacht werden. Die Schlaggeräusche der beweglichen Platte sind bei Patentzitierung 1 ein besonderes Problem, da die bewegliche Platte über einen Spalt hinweg angeordnet ist, der in Richtung der Plattendicke in Bezug auf das Gehäuse liegt.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Problem, dessen Lösung die Erfindung anstrebt
  • Eingedenk des Vorbeschriebenen besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine Vibrationsdämpfungsvorrichtung vom fluidgefüllten Typ bereitzustellen, durch die man in der Lage ist, eine effektive Vibrationsdämpfungswirkung während der Einleitung einer Vibration einer höheren Frequenz als die Abstimmungsfrequenz eines Niederfrequenzmündungsdurchlasses zu erreichen, sowie zu verhindern, dass Geräusche durch das Wirken der Vibrationsdämpfungsvorrichtung in Reaktion auf eine Hochfrequenzvibration entstehen.
  • Mittel zur Lösung des Problems
  • Bei einem ersten Modus der vorliegenden Erfindung wird eine Vibrationsdämpfungsvorrichtung vom fluidgefüllten Typ bereitgestellt, die umfasst: ein erstes Montierglied und ein zweites Montierglied, die durch einen elastischen Hauptgummikörper verbunden sind; eine Druckaufnahmekammer, deren Wand teilweise von dem elastischen Hauptgummikörper gebildet wird, und eine Gleichgewichtskammer, deren Wand teilweise von einem flexiblen Film gebildet wird, wobei die Druckaufnahmekammer und die Gleichgewichtskammer mit einem inkompressiblen Fluid gefüllt sind und die Druckaufnahmekammer und die Gleichgewichtskammer miteinander durch Mündungsdurchlässe kommunizieren; wobei die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass: ein Trennglied, das die Druckaufnahmekammer und die Gleichgewichtskammer trennt, von dem zweiten Montierglied gestützt wird; die Mündungsdurchlässe einen Niederfrequenzmündungsdurchlass und wenigstens einen Hochfrequenzmündungsdurchlass, der auf eine höhere Frequenz als der Niederfrequenzmündungsdurchlass abgestimmt ist, beinhalten, die in dem Trennglied ausgebildet sind; ein Ventilkörper an wenigstens einer Öffnung des Hochfrequenzmündungsdurchlasses angeordnet und mit Federmitteln versehen ist, die in einem unbelasteten Zustand den Ventilkörper weg von der Öffnung des Hochfrequenzmündungsdurchlasses positionieren, um den Hochfrequenzmündungsdurchlass in einem offenen Zustand zu halten; und auf Grundlage von Relativdruckschwankungen, die zwischen der Druckaufnahmekammer und der Gleichgewichtskammer entstehen, der Ventilkörper näher an die Öffnung des Hochfrequenzmündungsdurchlasses in Gegenwirkung zu einer Haltekraft der Federmittel gedrückt wird, um so den Hochfrequenzmündungsdurchlass zu blockieren.
  • Die Vibrationsdämpfungsvorrichtung vom fluidgefüllten Typ mit einem Aufbau entsprechend der vorliegenden Erfindung beinhaltet sowohl einen Niederfrequenzmündungsdurchlass als auch einen Hochfrequenzmündungsdurchlass, wodurch es möglich wird, eine Vibrationsdämpfungswirkung auf Grundlage der Strömungswirkung eines Fluids gegen eine Vibration in einem breiteren Frequenzbereich zu erreichen. Darüber hinaus wird es durch Umstellen des Hochfrequenzmündungsdurchlasses zwischen dem offenen Zustand und dem blockierten Zustand mit dem Ventilkörper möglich, große Mengen von Fluidströmung durch den Niederfrequenzmündungsdurchlass, der einen hohen Strömungswiderstand aufweist, zu erreichen, sodass eine effektive Vibrationsdämpfungswirkung durch den Niederfrequenzmündungsdurchlass erreicht werden kann.
  • Bei der Vibrationsdämpfungsvorrichtung vom fluidgefüllten Typ mit einem Aufbau entsprechend dem vorliegenden Modus wird der Ventilkörper elastisch von den Federmitteln gestützt; zudem wird in dem unbelasteten Zustand bei Nichtvorhandensein einer Verformung der Federmittel, die durch eine von außen einwirkende Kraft bewirkt wird, der Hochfrequenzmündungsdurchlass in dem offenen Zustand gehalten. An diesem Punkt nimmt dann, wenn Relativdruckschwankungen zwischen der Druckaufnahmekammer und der Gleichgewichtskammer entstehen, um so eine Verschiebung des Ventilkörpers aufgrund der Wirkung des Fluiddruckes zu bewirken, der Grad der Verformung der Federmittel in Reaktion auf den zunehmenden Grad der Verschiebung des Ventilkörpers zu. Eine drückende Kraft, die auf den Ventilkörper in einer Richtung entgegengesetzt zu der Verschiebungsrichtung aufgrund der Elastizität der Federmittel ausgeübt wird, nimmt in Verbindung mit einer zunehmenden Verformung der Federmittel zu. Im Ergebnis nimmt aufgrund dessen, dass sich der Ventilkörper näher an die Öffnung des Hochfrequenzmündungsdurchlasses bewegt, die Rate der Verschiebung des Ventilkörpers allmählich ab, wodurch eine Stoßkraft, die dadurch erzeugt wird, dass der Ventilkörper gegen die Öffnung des Hochfrequenzmündungsdurchlasses schlägt, abnimmt. Aus diesem Grund können Geräusche, die durch die Stoßkraft aufgrund des Schlagens des Ventilkörpers verursacht werden, minimiert oder ganz verhindert werden.
  • Der Hochfrequenzmündungsdurchlass kann auf eine beliebige Frequenz abgestimmt werden, die höher als diejenige des Niederfrequenzmündungsdurchlasses ist. So kann der Hochfrequenzmündungsdurchlass beispielsweise auf eine niedrige Frequenz abgestimmt werden, während der Hochfrequenzmündungsdurchlass auf eine Mittelbereichsfrequenz abgestimmt werden kann.
  • Bei einem zweiten Modus der vorliegenden Erfindung ist eine Vibrationsdämpfungsvorrichtung vom fluidgefüllten Typ entsprechend dem ersten Modus vorgesehen, bei der der Ventilkörper und die Federmittel integral von einem ventilartigen Gummivorsprung gebildet werden, der derart ausgebildet ist, dass er hin zu wenigstens einem von einem der Druckaufnahmekammer zu eigenen Ende und einem der Gleichgewichtskammer zu eigenen Ende in der Öffnung des Hochfrequenzmündungsdurchlasses vorsteht.
  • Entsprechend dem zweiten Modus können aufgrund des Umstandes, dass der Ventilkörper von einem elastischen Gummikörper gebildet wird, Geräusche, die von dem Ventilkörper erzeugt werden, der an die Öffnung des Hochfrequenzmündungsdurchlasses schlägt, durch die Abfederungswirkung des Ventilkörpers selbst verringert werden.
  • Darüber hinaus kann aufgrund des Umstandes, dass der Ventilkörper und die Federmittel integral von dem ventilartigen Gummivorsprung gebildet werden, die Anzahl von Bauteilen minimal gehalten werden. Da darüber hinaus die Federmittel von einem elastischen Gummikörper gebildet werden, wird eine Dämpfung, die aus der elastischen Verformung der Federmittel entsteht, effektiv eingesetzt, wobei die Geschwindigkeit des Ventilkörpers bei dessen Schlagen an die Öffnung des Hochfrequenzmündungsdurchlasses effektiver verringert werden kann, sodass Geräusche vermieden werden können.
  • Bei einem dritten Modus der vorliegenden Erfindung ist eine Vibrationsdämpfungsvorrichtung vom fluidgefüllten Typ entsprechend dem zweiten Modus vorgesehen, wobei hier das Trennglied ein Durchlassloch beinhaltet, das die Druckaufnahmekammer und die Gleichgewichtskammer verbindet, während es gleichzeitig einen durchlassfestlegenden Gummiteil stützt, der dafür ausgelegt ist, das Durchlassloch zu blockieren; der durchlassfestlegende Gummiteil weist ein Kommunizierloch auf, das die Druckaufnahmekammer mit der Gleichgewichtskammer durch das Durchlassloch derart verbindet, dass der Hochfrequenzmündungsdurchlass von dem Kommunizierloch gebildet wird; zudem ist der ventilartige Gummivorsprung integral mit dem durchlassfestlegenden Gummiteil an einer Berandung einer Öffnung des Kommunizierloches ausgebildet.
  • Entsprechend dem dritten Modus können aufgrund des Umstandes, dass ein Kommunizierloch, das in einem durchlassfestlegenden Gummiteil ausgebildet ist, einbezogen ist, um den Hochfrequenzmündungsdurchlass zu bilden, durchlassfestlegende Gummiteile, die mit Kommunizierlöchern verschiedener Länge und Querschnittsfläche ausgestattet sind, eingesetzt werden, um auf einfache Weise Vibrationsdämpfungsvorrichtungen mit verschiedenen Vibrationsdämpfungseigenschaften, jedoch einem identischen Gesamtaufbau zu implementieren.
  • Durch integrales Ausbilden des ventilartigen Gummivorsprunges mit dem durchlassfestlegenden Gummiteil kann der ventilartige Gummivorsprung zusätzlich auf einfache Weise an der Berandung der Öffnung des Kommunizierloches positioniert werden. Durch Stützen des durchlassfestlegenden Gummiteiles an dem Trennglied kann der ventilartige Gummivorsprung zudem auf einfache Weise in einer vorgeschriebenen Orientierung, in der er hin zu dem der Druckaufnahmekammer zu eigenen Ende oder dem der Gleichgewichtskammer zu eigenen Ende vorsteht, positioniert gehalten werden.
  • Bei einem viertem Modus der vorliegenden Erfindung wird eine Vibrationsdämpfungsvorrichtung vom fluidgefüllten Typ entsprechend dem zweiten oder dritten Modus bereitgestellt, wobei hier ein Begrenzungsanschlagsabschnitt vorgesehen ist, der dafür ausgelegt ist, die elastische Verformung des ventilartigen Gummivorsprunges zu einer entgegengesetzten bzw. gegenüberliegenden Seite bezüglich einer Richtung, die näher an der Öffnung des Hochfrequenzmündungsdurchlasses ist, zu begrenzen.
  • Entsprechend dem viertem Modus wird es möglich, die Richtung der elastischen Verformung des ventilartigen Gummivorsprunges auf eine Richtung zu begrenzen, die näher an der Öffnung des Hochfrequenzmündungsdurchlasses ist, sodass der Hochfrequenzmündungsdurchlass zwischen dem offenen Zustand und dem blockierten Zustand zuverlässig umgestellt werden kann.
  • Bei einem fünften Modus der vorliegenden Erfindung wird eine Vibrationsdämpfungsvorrichtung vom fluidgefüllten Typ nach einem der ersten bis vierten Modi bereitgestellt, wobei hier der wenigstens eine Hochfrequenzmündungsdurchlass eine Mehrzahl von Hochfrequenzmündungsdurchlässen beinhaltet und jeder aus der Mehrzahl von Hochfrequenzmündungsdurchlässen mit dem Ventilkörper an der Öffnung hiervon versehen ist.
  • Bei einem sechsten Modus der vorliegenden Erfindung wird eine Vibrationsdämpfungsvorrichtung vom fluidgefüllten Typ entsprechend dem fünften Modus bereitgestellt, wobei die Mehrzahl von Hochfrequenzmündungsdurchlässen auf zwei oder mehr verschiedene Frequenzen abgestimmt ist.
  • Entsprechend dem fünften und sechsten Modus kann durch Bereitstellen einer Mehrzahl von Hochfrequenzmündungsdurchlässen eine effektive Vibrationsdämpfungswirkung auf Grundlage der Strömungswirkung des Fluids gegen eine Vibration in einem breiteren Frequenzbereich erreicht werden. Darüber hinaus kann durch Bereitstellen eines Hochfrequenzmündungsdurchlasses, der zwischen dem offenen Zustand und dem blockierten Zustand durch einen Ventilkörper umgestellt werden kann, eine effektive Vibrationsdämpfungswirkung durch jeden Mündungsdurchlass erreicht werden. Bei einer bevorzugten Umsetzung unterscheiden sich die Schließvorgangsbedingungen für jeden Ventilkörper, was nachstehend noch beschrieben wird.
  • Bei einem siebten Modus der vorliegenden Erfindung wird eine Vibrationsdämpfungsvorrichtung vom fluidgefüllten Typ nach einem der ersten bis sechsten Modi bereitgestellt, wobei hier die Ventilkörper sowohl an einer Öffnung des der Druckaufnahmekammer zu eigenen Endes als auch einer Öffnung des der Gleichgewichtskammer zu eigenen Endes des Hochfrequenzmündungsdurchlässes vorgesehen sind.
  • Entsprechend dem siebten Modus kann durch Anordnen von Ventilkörpern sowohl in dem Öffnungsabschnitt an dem der Druckaufnahmekammer zu eigenen Ende als auch dem Öffnungsabschnitt an dem der Gleichgewichtskammer zu eigenen Ende des Hochfrequenzmündungsdurchlasses während der Einleitung einer Vibration in dem Frequenzbereich, auf den der Niederfrequenzmündungsdurchlass beispielsweise abgestimmt ist, der Hochfrequenzmündungsdurchlass fortwährend in dem blockierten Zustand gehalten werden, und zwar unabhängig davon, ob in der Druckaufnahmekammer eine Positivdruckbedingung relativ zu der Gleichgewichtskammer herrscht oder in der Druckaufnahmekammer eine Negativdruckbedingung relativ zu der Gleichgewichtskammer herrscht. Daher kann eine Fluidströmung durch den Hochfrequenzmündungsdurchlass effektiv sichergestellt werden, wodurch eine Vibrationsdämpfungswirkung auf Grundlage der Strömungswirkung des Fluides vorteilhaft erreicht werden kann.
  • Ein achter Modus der vorliegenden Erfindung stellt eine Vibrationsdämpfungsvorrichtung vom fluidgefüllten Typ nach einem der fünften bis siebten Modi bereit, wobei hier die Mehrzahl von Ventilkörpern dafür ausgelegt ist, die Hochfrequenzmündungsdurchlässe unter wechselseitig verschiedenen Bedingungen zu blockieren.
  • Entsprechend dem achten Modus kann dann, wenn eine Mehrzahl von Hochfrequenzmündungsdurchlässen mit verschiedenen Abstimmungsfrequenzen vorgesehen ist, jeder Hochfrequenzmündungsdurchlass einzeln zwischen dem offenen Zustand und dem blockierten Zustand in Abhängigkeit von seiner jeweiligen Abstimmungsfrequenz umgestellt werden. Werden beispielsweise Hochfrequenzmündungsdurchlässe, die auf eine höhere Frequenz als die Frequenz der Einleitungsvibration abgestimmt sind, im blockierten Zustand gehalten, so kann effizient eine Fluidströmung durch den Hochfrequenzmündungsdurchlass entstehen, der auf die Frequenz der Einleitungsvibration abgestimmt ist, wodurch die gewünschte Vibrationsdämpfungswirkung vorteilhaft erreicht werden kann.
  • Sind Ventilkörper indes hin zu den Öffnungen sowohl an dem der Druckaufnahmekammer zu eigenen Ende als auch an dem der Gleichgewichtskammer zu eigenen Ende eines gegebenen Hochfrequenzmündungsdurchlasses gelegen, so kann durch Einsetzen von verschiedenen Schließvorgangsbedingungen für die Ventilkörper derart, dass beispielsweise eine Fluidströmung von dem der Druckaufnahmekammer zu eigenen Ende her zu dem der Gleichgewichtskammer zu eigenen Ende hin unterbunden wird, während eine Fluidströmung von dem der Gleichgewichtskammer zu eigenen Ende her zu dem der Druckaufnahmekammer zu eigenen Ende hin ermöglicht wird, der Negativdruckpegel in der Druckaufnahmekammer verringert werden. Kavitationsgeräusche (Geräusche, die durch einen Wasserschlagdruck erzeugt werden, der durch platzende Blasen entsteht, die sich infolge der Kavitation bilden), die durch einen übermäßigen Negativdruck in der Druckaufnahmekammer verursacht werden, können hierdurch verringert oder ganz beseitigt werden. Durch einen Aufbau, bei dem beispielsweise eine Fluidströmung von dem der Druckaufnahmekammer zu eigenen Ende her zu dem der Gleichgewichtskammer zu eigenen Ende hin und eine Fluidströmung von dem der Gleichgewichtskammer zu eigenen Ende her zu dem der Druckaufnahmekammer zu eigenen Ende hin während der Einleitung einer Vibration in wechselseitig verschiedenen Frequenzbereichen ermöglicht werden, kann zudem eine effektive Vibrationsdämpfungswirkung in einem größeren Frequenzbereich erreicht werden.
  • Bei einem neunten Modus der vorliegenden Erfindung wird eine Vibrationsdämpfungsvorrichtung vom fluidgefüllten Typ entsprechend dem achten Modus bereitgestellt, wobei hier die Mehrzahl von Ventilkörpern durch die unabhängigen Federmittel jeweils elastisch positioniert und gehalten wird; und die Mehrzahl von Ventilkörpern dafür ausgelegt ist, die Hochfrequenzmündungsdurchlässe unter wechselseitig verschiedenen Bedingungen durch Abstimmen der Federmittel auf wechselseitig verschiedene Federkonstanten zu blockieren.
  • Entsprechend dem neunten Modus wird es durch Bereitstellen von jeweiligen unabhängigen Federmitteln zur Stützung der Mehrzahl von Ventilkörpern und Versehen der Federmittel mit verschiedenen Konstanten einfach, verschiedene Schließvorgangsbedingungen für die Mehrzahl von Ventilkörpern herzustellen. Werden darüber hinaus verschiedene Schließvorgangsbedingungen durch Variieren der Federkonstanten hergestellt, so können Schließvorgangsbedingungen für die Ventilkörper mit einem hohen Grad an Genauigkeit hergestellt werden.
  • Bei einem zehnten Modus der vorliegenden Erfindung wird eine Vibrationsdämpfungsvorrichtung vom fluidgefüllten Typ nach einem der ersten bis neunten Modi bereitgestellt, wobei hier ein Abfederungsvorsprung in einem Öffnungsausschnitt des Hochfrequenzmündungsdurchlasses in einer Zone hiervon, die an den Ventilkörper angrenzt, ausgebildet ist.
  • Entsprechend dem zehnten Modus wird eine Stoßkraft, die durch das Anschlagen des Ventilkörpers und des Öffnungsausschnittes des Hochfrequenzmündungsdurchlasses entsteht, durch eine elastische Verformung des Abfederungsvorsprunges gemildert, wodurch Schlaggeräusche verringert werden. Bei einer bevorzugten Umsetzung steht der Abfederungsvorsprung hin zu der Ventilkörperinstallationsseite vor und verschmälert oder verjüngt sich allmählich hin zu seinem vorstehenden distalen Ende, um eine effektive Abfederungswirkung zu erreichen.
  • Bei einem elften Modus der vorliegenden Erfindung wird eine Vibrationsdämpfungsvorrichtung vom fluidgefüllten Typ nach einem der ersten bis zehnten Modi bereitgestellt, wobei hier das zweite Montierglied der Form nach rohrförmig ist; das erste Montierglied beabstandet von einer Öffnung an einer Seite des zweiten Montiergliedes positioniert ist, wobei ein Befestigungsglied zum Befestigen des zweiten Montiergliedes an einer gedämpften Komponente an einer Öffnung an einer entgegengesetzten bzw. gegenüberliegenden Seite des zweiten Montiergliedes bezüglich des ersten Montiergliedes angeordnet ist; die Druckaufnahmekammer an einer dem ersten Montierglied zu eigenen Seite des Trenngliedes in axialer Richtung des zweiten Montiergliedes festgelegt ist und die Gleichgewichtskammer an einer entgegengesetzten bzw. gegenüberliegenden Seite hiervon festgelegt ist; eine Mittelkammer in einem Inneren des Trenngliedes festgelegt ist, und ein elastischer beweglicher Film zwischen der Mittelkammer und der Druckaufnahmekammer positioniert ist; der Hochfrequenzmündungsdurchlasses in dem Trennglied derart ausgebildet ist, dass er die Mittelkammer und die Gleichgewichtskammer durch einen Teilungswandausschnitt hiervon, der die Mittelkammer und die Gleichgewichtskammer teilt, verbindet; und der Ventilkörper in dem Öffnungsausschnitt des Hochfrequenzmündungsdurchlasses derart gelegen ist, dass in Bezug auf den elastischen beweglichen Film in axialer Richtung des zweiten Montiergliedes der Ventilkörper an der Öffnung des zweiten Montiergliedes an derjenigen Seite hiervon, wo das Befestigungsglied zum Befestigen an einer gedämpften Komponente angeordnet ist, gelegen ist.
  • Entsprechend dem elften Modus kann der Ventilkörper hin zu derjenigen Seite versetzt positioniert werden, die am nächsten an der gedämpften Komponente (entgegengesetzte bzw. gegenüberliegende Seite bezüglich des ersten Montiergliedes) ist. Im Ergebnis kann dann, wenn die Stoßkraft, die von einem Anschlagen des Ventilkörpers und der Öffnung des Hochfrequenzmündungsdurchlasses herrührt, zu der Dämpfungskomponente als Moment in einer Winkelrichtung übertragen wird, aufgrund dessen, dass der Abstand vom Wirkungsort der Stoßkraft zu der gedämpften Komponente kürzer ist, das Moment verringert werden. Aus diesem Grunde können Stoßgeräusche, die auf die gedämpfte Komponente übertragen werden, verringert oder ganz beseitigt werden, um eine verbesserte Geräuscharmut zu erreichen.
  • Wirkung der Erfindung
  • Entsprechend der Vibrationsdämpfungsvorrichtung vom fluidgefüllten Typ der vorliegenden Erfindung kann eine effektive Vibrationsdämpfungswirkung der Einleitungsvibration in einem größeren Frequenzbereich durch Bereitstellen sowohl eines Niederfrequenzmündungsdurchlasses als auch eines Hochfrequenzmündungsdurchlasses oder solcher Durchlässe erreicht werden. Insbesondere durch Bereitstellen eines Ventilkörpers an einer Öffnung oder Öffnungen des Hochfrequenzmündungsdurchlasses mit einem niedrigen Strömungswiderstand und Umstellen des Hochfrequenzmündungsdurchlasses zwischen dem offenen und blockierten Zustand kann eine Vibrationsdämpfungswirkung durch den Niederfrequenzmündungsdurchlass durch eine Verteilung des Fluiddruckes durch den Hochfrequenzmündungsdurchlass gehemmt werden, wodurch eine effektive Vibrationsdämpfungswirkung erreicht werden kann. Darüber hinaus wird bei stationären Bedingungen der Hochfrequenzmündungsdurchlass im offenen Zustand gehalten, wobei in Reaktion auf eine Vibrationseinleitung mit derjenigen Frequenz, auf die der Niederfrequenzmündungsdurchlass abgestimmt ist, der Ventilkörper näher hin zu der Öffnung des Hochfrequenzmündungsdurchlasses in Gegenwirkung zu der elastischen Kraft der Federmittel gedrückt wird, wodurch der Durchlass versperrt wird. Aus diesem Grunde kann zu demjenigen Zeitpunkt, zu dem der Ventilkörper die Öffnung des Hochfrequenzmündungsdurchlasses versperrt, die Bewegungsgeschwindigkeit des Ventilkörpers durch die elastische Kraft der Federmittel verlangsamt werden, wodurch durch das Anschlagen des Ventilkörpers und der Berandung der Öffnung des Hochfrequenzmündungsdurchlasses verursachte Geräusche minimiert werden.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnung
  • 1 ist eine Längsschnittansicht einer Vibrationsdämpfungsvorrichtung vom fluidgefüllten Typ in Form eines Kraftfahrzeugmotoraufbaus entsprechend einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist eine Vertikalschnittsansicht eines durchlassfestlegenden Gummiteiles des in 1 gezeigten Motoraufbaus entlang der Linie 2-2 von 3.
  • 3 ist eine Planansicht des in 2 gezeigten durchlassfestlegenden Gummiteiles.
  • 4 ist eine Längsschnittansicht eines Kraftfahrzeugmotoraufbaus entsprechend einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 5 ist eine Längsschnittansicht eines Kraftfahrzeugmotoraufbaus entsprechend einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 6 ist eine Längsschnittansicht eines Kraftfahrzeugmotoraufbaus entsprechend einem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 7 ist eine Planansicht des durchlassfestlegenden Gummiteiles des in 6 gezeigten Motoraufbaus.
  • 8 ist eine Längsschnittansicht eines Kraftfahrzeugmotoraufbaus entsprechend einem fünften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Ausführungsbeispiele zur Umsetzung der Erfindung
  • Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf die begleitende Zeichnung beschrieben. In 1 ist ein Kraftfahrzeugmotoraufbau 10 als erstes Ausführungsbeispiel einer Vibrationsdämpfungsvorrichtung vom fluidgefüllten Typ mit einem Aufbau entsprechend der vorliegenden Erfindung dargestellt. Der Kraftfahrzeugmotoraufbau 10 weist einen Aufbau auf, bei dem ein erstes Montierglied 12 und ein zweites Montierglied 14 miteinander durch einen elastischen Hauptgummikörper 16 verbunden sind. Das erste Montierglied 12 ist an einer Versorgungseinheit 18 angebracht, während das zweite Montierglied 14 an einem Fahrzeugchassis 20 angebracht ist, sodass eine vibrationsgedämpfte Verbindung der Versorgungseinheit 18 und des Fahrzeugchassis 20 bereitgestellt wird. In der nachfolgenden Beschreibung beschreibt die vertikale Richtung dem Grundsatz nach die axiale Richtung, die in 1 die vertikale Richtung ist.
  • Es folgt nunmehr eine detailliertere Diskussion. Das erste Montierglied 12 ist eine hochstarre Komponente, die aus einem Metall oder dergleichen ist und eine im Allgemeinen kreisförmige Pfostenform aufweist. Ein Flanschabschnitt 22, der sich in Umfangsrichtung nach außen aufweitet, ist integral am oberen Ende des ersten Montiergliedes 12 ausgebildet. In dem ersten Montierglied 12 ist zusätzlich ein Bolzenloch 24 ausgebildet, das sich auf die obere Endfläche hin öffnet und sich in der vertikalen Richtung entlang der Mittelachse erstreckt.
  • Analog zu dem ersten Montierglied 12 ist das zweite Montierglied 14 eine hochstarre Komponente mit einer dünnwandigen, einen großen Durchmesser aufweisenden, im Allgemeinen gestuften, runden Zylinderform. Ein Bügel 32 ist an dem zweiten Montierglied 14 installiert. Der Bügel 32 ist eine hochstarre Komponente mit einem Aufbau, bei dem eine Mehrzahl von Montierbeinabschnitten 36, die als Befestigungsabschnitte vorgesehen sind, an der Außenumfangsfläche eines rohrförmigen Steckpassabschnittes 34 befestigt ist, der dafür ausgelegt ist, von außen her um das zweite Montierglied 14 herum gepasst zu werden. Ist der Bügel 32 an dem zweiten Montierglied 14 durch einen Stecksitz bzw. Passsitz befestigt, so sind die Montierbeinabschnitte 36 an der unteren Endseite des zweiten Montiergliedes 14 derart positioniert, dass die Flanschanbringausschnitte der Montierbeinabschnitte 36 vorbei am unteren Ende des zweiten Montiergliedes 14 nach unten vorstehen.
  • Das erste Montierglied 12 und das zweite Montierglied 14 sind elastisch durch den elastischen Hauptgummikörper 16 verbunden, wobei das erste Montierglied 12 beabstandet von einer oberen Öffnung des zweiten Montiergliedes 14 positioniert ist. Der elastische Hauptgummikörper 16 weist eine dünnwandige, einen großen Durchmesser aufweisende, im Allgemeinen kegelstumpfartige Form auf, in deren einen kleinen Durchmesser aufweisendem Endteil das erste Montierglied 12 eingefügt und dort anvulkanisiert ist; und deren einen großen Durchmesser aufweisender Endteil gegen die Innenumfangsfläche des zweiten Montiergliedes 14 gestellt und dort anvulkanisiert ist. Der elastische Hauptgummikörper 16 weist die Form einer integral vulkanisierungsgeformten Komponente auf, die das erste Montierglied 12 und das zweite Montierglied 14 umfasst.
  • Eine einen großen Durchmesser aufweisende Ausnehmung 38 mit der Form einer umgedrehten Schüssel ist ausgebildet und öffnet sich auf die einen großen Durchmesser aufweisende Endfläche des elastischen Hauptgummikörpers 16 hin. Zusätzlich ist eine Dichtungsgummischicht 40 integral an der Außenumfangskante der einen großen Durchmesser aufweisendem Endfläche des elastischen Hauptgummikörpers 16 ausgebildet, erstreckt sich nach unten und umhüllt die Innenumfangsfläche des zweiten Montiergliedes 14.
  • Ein flexibler Film 42 ist am unteren Ende des zweiten Montiergliedes 14 angebracht. Der flexible Film 42 wird von einem dünnen Gummifilm gebildet, der eine im Allgemeinen kreisförmige Scheibenform mit einem vergleichsweise weiten Durchhang in axialer Richtung aufweist. Ein ringförmiges Befestigerpassstück 44 ist an dem Außenumfangskantenteil des flexiblen Filmes 42 anvulkanisiert. Das Befestigerpassstück 44 ist in das untere Ende des zweiten Montiergliedes 14 eingeschoben und ist mittels Stecksitz an dem zweiten Montierglied 14 über die Dichtungsgummischicht 40 gesichert.
  • Die obere Öffnung des zweiten Montiergliedes 14 ist hierdurch verschlussartig durch den elastischen Hauptgummikörper 16 bereitgestellt, während die untere Öffnung verschlussartig durch den flexiblen Film 42 bereitgestellt ist, wodurch zwischen den axial entgegengesetzten bzw. gegenüberliegenden Flächen des elastischen Hauptgummikörpers 16 und dem flexiblen Film 42 eine Fluidkammer 46 festgelegt ist, die mit einem inkompressiblen Fluid gefüllt ist. Es bestehen keine besonderen Beschränkungen mit Blick auf das inkompressible Fluid. Bevorzugte Beispiele hierfür sind Wasser, Alkylenglykole, Polyalkylenglykole, Silikonöle und Gemische hieraus. Mit Blick auf ein vorteilhaftes Erreichen einer Vibrationsdämpfungswirkung auf Grundlage einer Strömungswirkung des Fluids wird ein geringe Viskosität aufweisendes Fluid mit einer Viskosität von 0,1 Pa s oder weniger besonders bevorzugt.
  • Ein Trennglied 48 ist in der Fluidkammer 46 angeordnet und wird durch das zweite Montierglied 14 gestützt. Das Trennglied 48 weist eine dicke, im Allgemeinen kreisförmige Scheibengesamtform auf und beinhaltet einen Trenngliedkörper 50 von im Allgemeinen Rundzylinderform, einen elastisch beweglichen Film 42, der einen Verschluss gegenüber der oberen Öffnung des Trenngliedkörpers 50 bereitstellt, und eine bewegliche Teilungswand 54, die an der unteren Öffnung des Trenngliedkörpers 50 gelegen ist.
  • Der Trenngliedkörper 50 weist im Allgemeinen eine Rundzylinderform aus und besteht aus einem Metall, einem starren Kunstharz oder dergleichen. Ein Stützstück 56, das einem Innenflansch ähnelt, ist integral an der unteren Öffnung des Trenngliedkörpers 50 ausgebildet. Eine elastische Gummistütze 58 von Ringform ist in Danebenstellung an der oberen Fläche des Stützstückes 56 verankert. Ein unterer Außenumfangsstützabschnitt 60 von nach oben vorstehender Ringform ist integral an dem Außenumfangskantenteil der elastischen Gummistütze 58 ausgebildet. Eine Umfangsnut 60, die sich um eine vorgeschriebene Länge von etwa dem Doppelten (short of twice) um den Umfang herum erstreckt, ist in dem Außenumfangskantenteil des Trenngliedkörpers 50 ausgebildet und öffnet sich auf eine Außenumfangsfläche hin.
  • Der elastische bewegliche Film 52 ist an dem Trenngliedkörper 50 angebracht. Der elastische bewegliche Film 52 ist ein elastischer Gummikörper, der eine im Allgemeinen kreisförmige Scheibenform aufweist, an deren Außenumfangskante integral ein elastischer Stützzylinderabschnitt 64 von nach unten vorstehender Rohrform ausgebildet ist. Ein oberer Außenumfangsstützabschnitt 66 von nach unten vorstehender Ringform ist integral an dem Außenumfangskantenteil des elastischen Stützzylinderabschnittes 64 ausgebildet.
  • Ein Stützpassstück 68 ist an dem elastischen beweglichen Film 52 anvulkanisiert. Das Stützpassstück 68 ist im Allgemeinen wie eine ringförmige Scheibe mit einem gestuften Profil geformt, wovon der Innenumfangsteil unter dem Außenumfangsteil liegt, und zwar an jedweder Seite einer Stufe, die in dem Durchmessermittelausschnitt vorgesehen ist.
  • Die Stufe des Stützpassstückes 68 und der Ausschnitt hiervon zu der Innenumfangsseite der Stufe hin sind in dem elastischen Stützzylinderabschnitt 64 eingebettet und dort verankert, der an dem Außenumfangskantenteil des elastischen beweglichen Filmes 52 angeordnet ist, sodass das Mittelloch des Stützpassstückes 68 durch den elastischen beweglichen Film 52 verschlossen wird. Der elastische bewegliche Film 52 weist die Form eines integral vulkanisierungsgeformten Objektes auf, das das Stützpassstück 68 umfasst.
  • Das integral vulkanisierungsgeformte Objekt des elastisch beweglichen Filmes 52 ist an dem Trenngliedkörper 50 durch Danebenstellung und Sicherung des Ausschnittes mit einer Lage zu der Außenumfangsseite der Stufe hin gegen die obere Fläche des Trenngliedkörpers 50 angebracht. Ist der elastische bewegliche Film 52 in dem Trenngliedkörper 50 installiert, so wird die obere Öffnung des Mittelloches des Trenngliedkörpers 50 durch den elastischen beweglichen Film 52 abgeschlossen. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Stützpassstück 68 in einer Position in Bezug auf den Trenngliedkörper 50 durch einen Fanghaken 70 gesichert, der von der oberen Endfläche des Trenngliedkörpers 50 aus nach oben vorsteht und der in einem Fangloch 72, das durch das Stützpassstück 68 läuft, eingeführt und dort arretiert ist. Ist der elastische bewegliche Film 52 in dem Trenngliedkörper 50 installiert, so ist die untere Endfläche des elastischen Stützzylinderabschnittes 64 in Gegenüberlage über einen Spalt zu der oberen Endfläche der elastischen Gummistütze 58 in axialer Richtung positioniert.
  • Die bewegliche Teilungswand 54 ist axial zwischen dem elastischen Stützzylinderabschnitt 64, der integral mit dem elastischen beweglichen Film 52 ausgebildet ist, und der elastischen Gummistütze 58, die durch das Stützstück 56 des Trenngliedkörpers 50 gestützt wird, ausgebildet. Die bewegliche Teilungswand 54 wird von einem Teilungswandkörper 74, der die Gesamtform einer umgedrehten, im Allgemeinen flachen Untertasse aufweist, und einem Basisplattenglied 76, das die Gesamtform einer im Allgemeinen kreisförmigen Scheibe aufweist, gebildet, wobei die untere Öffnung des Teilungswandkörpers 74 von dem Basisplattenglied 76 bedeckt ist. Eine zylindrischer Wandabschnitt ist in dem Durchmessermittelausschnitt des Teilungswandkörpers 74 gebildet und gliedert den Raum, der innerhalb der beweglichen Teilungswand 54 festgelegt ist, in einen Mittelbehältnisbereich 78, der zu der Innenumfangsseite des Wandabschnittes hin gelegen ist, und einen Außenumfangsbehältnisbereich 80, der zu der Außenumfangsseite des Wandabschnittes hin gelegen ist.
  • In dem Mittelbehältnisbereich 78 läuft ein oberes Kurzschlussloch 82 in der oberen Wand hindurch, wohingegen mehrere untere Kurzschlusslöcher 84 durch die untere Wand laufen. Eine ringförmige Gummiplatte 86, die als Ventilkörper vorgesehen ist, ist in dem Mittelbehältnisbereich 78 angeordnet. Die ringförmige Gummiplatte 86 ist ein elastischer Gummikörper, der eine im Allgemeinen ringförmige Scheibenform mit einem Außendurchmesser aufweist, der annähernd gleich dem Innendurchmesser des Mittelbehältnisbereiches 78 ist. Die ringförmige Gummiplatte 86 ist von oben her gegen das Basisplattenglied 76 gestellt und blockiert die unteren Kurzschlusslöcher 84, die durch das Basisplattenglied 76 laufen.
  • Eine Schraubenfeder 88 aus Metall, die als Drückmittel vorgesehen ist, ist zwischen der ringförmigen Gummiplatte 86 und der oberen Basiswand des Teilungswandkörpers 74 angeordnet. Die ringförmige Gummiplatte 86, die von oben her gegen das Basisplattenglied 76 gestellt ist, wird von der Schraubenfeder 88 axial nach unten gedrückt und gegen das Basisplattenglied 76 geschoben. Die mehreren unteren Kurzschlusslöcher 84, die durch das Basisplattenglied 76 laufen, werden von der ringförmigen Gummiplatte 86 blockiert. Ein Positionierpassstück in Ringform wird an das obere Ende der Schraubenfeder 88 geklammert und ist in Zwischenlage zwischen der ringförmigen Gummiplatte 86 und der Schraubenfeder 88 sowie in Zwischenlage zwischen dem unteren Ende der Schraubenfeder 88 und der Umfangswand des Mittelbehältnisbereiches 78 positioniert. Die Schraubenfeder 88, deren Durchmesser kleiner als der Mittelbehältnisbereich 78 ist, wird indes in der Durchmesserrichtung innerhalb des Mittelbehältnisbereiches 78 von dem Positionierpassstück gebildet. Die Schraubenfeder kann indes eine verjüngte Form mit einem allmählich größer werdenden Durchmesser hin zu dem oberen Ende in axialer Richtung aufweisen, sodass das obere Ende hiervon dem Durchmesser nach gleich dem Innendurchmesser des Mittelbehältnisbereiches 78 ist, um die Schraubenfeder innerhalb des Mittelbehältnisbereiches 78 durch einen Kontakt am oberen Ende hiervon zu positionieren.
  • Die bewegliche Teilungswand 54 mit diesem Aufbau passt in das Innere des Mittelloches des zylindrischen Teilungsgliedkörpers 50 und wird zwischen der axial entgegensetzen bzw. gegenüberliegenden unteren Endfläche des elastischen Stützzylinderabschnittes 64 des elastischen beweglichen Filmes 52 und dem an dem Trenngliedkörper 50 ausgebildeten Stützstück 56 gehalten. Die bewegliche Teilungswand 54 wird elastisch zwischen den elastischen Gummikörpern gehalten, und zwar dem elastischen Stützzylinderabschnitt 64 und dem elastischen Gummiabschnitt 58, der gegen die obere Fläche des Stützstückes 56 gestellt ist, wodurch eine geringfügige Verschiebung der beweglichen Teilungswand 54 in axialer Richtung ermöglicht wird.
  • Entsprechend dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Außenumfangsfläche der beweglichen Teilungswand 54 und die Innenumfangsfläche des Trenngliedkörpers 50 in Gegenüberlage um einen vorbestimmten Abstand in der Durchmesserrichtung voneinander entfernt positioniert. Der obere Außenumfangsstützabschnitt 66, der integral mit dem elastischen Stützzylinderabschnitt 64 ausgebildet ist, und der untere Außenumfangsstützabschnitt 60, der integral mit der elastischen Gummistütze 58 ausgebildet ist, sind zwischen der Außenumfangsfläche der beweglichen Teilungswand 54 und der Innenumfangsfläche des Trenngliedkörpers 50 gelagert; zudem ist die bewegliche Teilungswand 54 elastisch in der achsensenkrechten Richtung in Bezug auf den Trenngliedkörper 50 angeordnet.
  • Das Trennglied 48 mit dem vorbeschriebenen Aufbau ist im Inneren der Fluidkammer 46 derart angeordnet, dass es sich in der achsensenkrechten Richtung erstreckt, wobei der Trenngliedkörper 50 elastisch gestützt wird und in das zweite Montierglied 14 über die Dichtungsgummischicht 40 eingepasst ist. Die Fluidkammer 46 ist hierdurch in obere und untere Teile gegliedert, die an jedweder Seite des Trenngliedes 58 liegen, und zwar mit einer Druckaufnahmekammer 90, deren Wand teilweise von dem elastischen Hauptgummikörper 16 gebildet wird und der Druckschwankungen bewirken kann, die an der oberen Seite des Trenngliedes 48 festgelegt sind. An der unteren Seite des Trenngliedes 48 ist indes eine Gleichgewichtskammer 92 festgelegt, deren Wand teilweise von dem flexiblen Film 42 gebildet wird und dafür ausgelegt ist, Änderungen des Volumens leicht nachzugeben.
  • Im Inneren des Trenngliedes 48 ist eine Mittelkammer 94 zwischen den axial entgegengesetzten bzw. gegenüberliegenden Flächen des elastischen beweglichen Filmes 52 und der beweglichen Teilungswand 54 festgelegt. Insbesondere ist die bewegliche Teilungswand 54 in dem unteren Öffnungsausschnitt des Mittelloches des im Allgemeinen runden zylindrischen Trenngliedkörpers 50 angeordnet und elastisch gestützt, wobei der elastische bewegliche Film 52 derart angeordnet ist, dass er den oberen Öffnungsausschnitt bedeckt. Eine Mittelkammer 94, die von der Druckaufnahmekammer 90 und der Gleichgewichtskammer 92 getrennt ist, ist hierdurch zwischen den axial entgegengesetzten bzw. gegenüberliegenden Flächen des elastischen beweglichen Filmes 52 und der beweglichen Teilungswand 54 festgelegt. Mit anderen Worten, die Mittelkammer 94 ist axial zwischen der Druckaufnahmekammer 90 und der Gleichgewichtskammer 92 festgelegt und ist von der Druckaufnahmekammer 90 durch den elastischen beweglichen Film 52 getrennt, während sie von der Gleichgewichtskammer 92 durch die bewegliche Teilungswand 54 getrennt ist. Dies bedeutet, dass die Druckaufnahmekammer 90, der elastisch bewegliche Film 52, die Mittelkammer 94, die bewegliche Teilungswand 54 und die Gleichgewichtskammer 92 in einer Reihe in axialer Richtung in genannter Reihenfolge angeordnet sind, und zwar ausgehend von dem dem ersten Montierglied 12 zu eigenen Ende. Analog zu der Druckaufnahmekammer 90 und der Gleichgewichtskammer 92 ist die Mittelkammer 94 mit einem inkompressiblen Fluid gefüllt.
  • Das Trennglied 48 wird von dem zweiten Montierglied 14 gestützt, wodurch die Außenumfangsöffnung der Umfangsnut 62 von dem zweiten Montierglied 14 bedeckt ist, um so einen tunnelartigen Durchlass zu bilden, der sich in Umfangsrichtung erstreckt. Ein erstes Längsende der Umfangsnut 62 kommuniziert mit der Druckaufnahmekammer 90 durch ein oberes Verbindungsloch 96, während das andere Ende mit der Gleichgewichtskammer 92 durch ein unteres Verbindungsloch 98 kommuniziert. Hierdurch wird in dem Trenngliedkörper 50 ein Niederfrequenzmündungsdurchlass 100 gebildet, der die Druckaufnahmekammer 90 und die Gleichgewichtskammer 92 miteinander verbindet. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel wird der Niederfrequenzmündungsdurchlass 100 auf eine niedrige Frequenz in der Größenordnung von 10 Hz entsprechend Motorrüttelbewegungen abgestimmt. Durch Ausbilden des Niederfrequenzmündungsdurchlasses 100 derart, dass sich dieser in der Umfangsrichtung erstreckt, kann eine größere Durchlasslänge des Niederfrequenzmündungsdurchlasses 100 effizient sichergestellt werden, was die Abstimmung auf eine niedrige Frequenz erleichtert.
  • Zusätzlich ist in dem Mittelausschnitt des Niederfrequenzmündungsdurchlasses 100 bei einer Betrachtung in Längsrichtung des Durchlasses ein Mittelverbindungsloch 102 ausgebildet, das in der Durchmesserrichtung durch die Wand an der Innenumfangsseite läuft. Die Druckaufnahmekammer 90 und die Mittelkammer 94 kommunizieren miteinander durch Vermittlung des Mittelverbindungsloches 102 und das Ende des Niederfrequenzmündungsdurchlasses 100 an der der Druckaufnahmekammer 90 zu eigenen Seite hiervon, sodass das Mittelverbindungsloch 102 und ein Teil des Niederfrequenzmündungsdurchlasses 100 in dem Trenngliedkörper 50 einen Mittelbereichsfrequenzmündungsdurchlass 104 bilden, der auf eine höhere Frequenz als der Niederfrequenzmündungsdurchlass 100 abgestimmt ist. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Mittelbereichsfrequenzmündungsdurchlass 104 auf eine Mittelbereichsfrequenz in der Größenordnung von 15 bis 45 Hz entsprechend einer Leerlaufvibration abgestimmt. Während der Einleitung einer Vibration mit einer Frequenz, auf die der Mittelbereichsfrequenzmündungsdurchlass 104 abgestimmt ist, findet eine umfassende Fluiddruckübertragung zwischen der Mittelkammer 94 und der Gleichgewichtskammer 92 durch einen Hochfrequenzmündungsdurchlass 126, der nachstehend noch erläutert wird, statt, sodass die Mittelkammer 94 im Wesentlichen als Teil der Gleichgewichtskammer 92 wirkt. Entsprechend kann der Mittelbereichsfrequenzmündungsdurchlass 104 dahingehend betrachtet werden, dass er im Wesentlichen die Druckaufnahmekammer 90 und die Gleichgewichtskammer 92 miteinander verbindet.
  • Zusätzlich ist die bewegliche Teilungswand 54 elastisch derart in Bezug auf den Trenngliedkörper 50 durch die elastische Gummistütze 58 gestützt, dass sie in der vertikalen Richtung versetzbar ist, wodurch ein einziges bzw. einzelnes Vibrationsuntersystem (dynamischer Dämpfer) gebildet wird, das die bewegliche Teilungswand 54 als Massensystem und die elastische Gummistütze 58 als Filtersystem beinhaltet. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die natürliche Frequenz der beweglichen Teilungswand 54 auf einen Hochfrequenzbereich entsprechend einem Rütteln während einer Fahrt des Kraftfahrzeugs mit hoher Geschwindigkeit abgestimmt. Es ist zudem möglich, die natürliche Frequenz der beweglichen Teilungswand 54 durch Ändern des Materials oder der Form der beweglichen Teilungswand 54 und/oder der elastischen Gummistütze 58 abzustimmen. Beim Abstimmen der natürlichen Frequenz ist notwendig, dass zusätzlich zur Masse der beweglichen Teilungswand 54 die Fluidmasse zwischen der beweglichen Teilungswand 54 und dem elastischen beweglichen Film 52, die eine Verschiebung im Einklang mit der beweglichen Teilungswand 54 erfährt, ebenfalls als Massenkomponente des dynamischen Dämpfers, der die bewegliche Teilungswand 54 beinhaltet, berücksichtigt wird. Es ist indes notwendig, dass nicht nur die der elastischen Gummistütze 58 zu eigene Federkomponente, sondern auch die dem elastischen beweglichen Film 52 zu eigene Federkomponente sowie die Federkomponente der Druckaufnahmekammer 90 und der Gleichgewichtskammer 92 (Expansionsfederkomponente) als Federkomponenten des dynamischen Dämpfers Berücksichtigung finden. Aus den oben genannten Gründen wird bevorzugt, die natürliche Frequenz der beweglichen Teilungswand 54 dann abzustimmen, wenn der Kraftfahrzeugmotoraufbau 10 in der Praxis an der Versorgungseinheit 18 installiert wird.
  • Zusätzlich ist der Trenngliedkörper 50 elastisch in Bezug auf das zweite Montierglied 14 unter Vermittlung der Dichtungsgummischicht 40 gestützt. Ein zusätzliches Vibrationsuntersystem (dynamischer Dämpfer), das das Trennglied 48 als Massensystem und die Dichtungsgummischicht 40 als Federsystem beinhaltet, wird hierdurch gebildet. Erreicht wird dies als Ergebnis eines seriellen Modells einer zwei Freiheitsgrade aufweisenden Systemvibration, wobei das Modell den dynamischen Dämpfer, der sich aus der beweglichen Teilungswand 54 und der elastischen Gummistütze 58 zusammensetzt, sowie den dynamischen Dämpfer, der sich aus dem Trenngliedkörper 50 und der Dichtungsgummischicht 40 zusammensetzt, beinhaltet. Vorausgesetzt, dass die natürliche Frequenz des Trenngliedes 48 in einem höheren Frequenzbereich als die Abstimmungsfrequenz des Mittelbereichsfrequenzmündungsdurchlasses 104 liegt, kann ein Abstimmen entweder auf einen höheren Frequenzbereich oder einen niedrigeren Frequenzbereich als die natürliche Frequenz der beweglichen Teilungswand 54 eingedenk von Faktoren wie beispielsweise den erforderlichen Vibrationsdämpfungseigenschaften erfolgen. Möglich ist ein Abstimmen der natürlichen Frequenz des Trenngliedes 48 auch durch Ändern des Materials oder der Form des Trenngliedes 48 und/oder der Dichtungsgummischicht 40. Wie bei der beweglichen Teilungswand 54 wird bevorzugt, dass das Abstimmen dann ausgeführt wird, wenn der Kraftfahrzeugmotoraufbau 10 an der Versorgungseinheit 18 installiert wird.
  • Die ringförmige Gummiplatte 86 und die Schraubenfeder 88, die in dem Mittelbehältnisbereich 78 der beweglichen Teilungswand 54 angeordnet sind, bilden ein Ein-Weg- bzw. Ein-Richtungs-Ventil. Wird ein Positivdruck auf die Druckaufnahmekammer 90 und die Mittelkammer 94 ausgeübt, so wird dieses Ein-Weg- bzw. Ein-Richtungs-Ventil gedrückt und gegen das Basisplattenglied 76 der ringförmigen Gummiplatte 86 gehalten, sodass die unteren Kurzschlusslöcher 84 in dem blockierten Zustand gehalten werden. Wirkt demgegenüber ein übermäßiger Negativdruck auf die Druckaufnahmekammer 90, was einen großen Druckabfall in der Mittelkammer 94 aufgrund des Negativdruckes bewirkt, so wird die ringförmige Gummiplatte 86 axial nach oben weg von dem Basisplattenglied 76 in Gegenwirkung zu der Druckkraft der Schraubenfeder 88 verschoben, sodass die unteren Kurzschlusslöcher 84 in den offenen Zustand umgestellt werden. Die ringförmige Gummiplatte 86 ist gegen das Basisplattenglied 76 von der der Druckaufnahmekammer 90 zu eigenen Seite her gestellt, wobei dann, wenn ein Positivdruck auf die Druckaufnahmekammer 90 ausgeübt wird, die unteren Kurzschlusslöcher 84 fortwährend im geschlossenen Zustand durch die Wirkung des Positivdruckes und die Druckkraft der Schraubenfeder 88 gehalten werden.
  • Hierbei ist ein durchlassfestlegender Gummiteil 106 in dem Außenumfangsbehältnisbereich 80 ausgebildet, der innerhalb der beweglichen Teilungswand 54 ausgebildet ist. Wie in 2 und 3 dargestellt ist, wird der durchlassfestlegende Gummiteil 106 durch einen elastischen Gummikörper mit im Wesentlichen ringförmiger Scheibenform gebildet, wobei die Mittelachse hiervon innerhalb der Umfangswand 107 ist und die Mittelachse der Außenumfangswand 108 mit der Mittelachse des Kraftfahrzeugmotoraufbaus 110 in Ausrichtung ist, jedoch mit einer Neigung in Bezug auf die Mittelachse 110 des durchlassfestlegenden Gummiteiles 106 angeordnet ist.
  • Wie in 3 gezeigt ist, ist ein Paar von Kommunizierlöchern 111, 111 in dem durchlassfestlegenden Gummiteil 106 in denjenigen Bereichen hiervon ausgebildet, die in Gegenüberlage entlang einer diametralen Achse gelegen sind. Jedes von den Kommunizierlöchern 111 läuft durch den durchlassfestlegenden Gummiteil 106 in der Dickenrichtung, wobei die Öffnung an einer Fläche und die Öffnung an der anderen Fläche an Stellen ausgebildet sind, die gegeneinander in Richtung der Gegenüberlage des Paares von Kommunizierlöchern 111, 111 versetzt sind. Dies bedeutet, dass sich in dem in 2 dargestellten Längsschnitt jedes Kommunizierloch 111 in einer geraden Linie an einer Neigung in Bezug auf die Mittelachse 110 des durchlassfestlegenden Gummiteiles 106 erstreckt. Das Paar von Kommunizierlöchern 111, 111 ist unter wechselseitig identischen Schräglagewinkeln geneigt, da diese durch den durchlassfestlegenden Gummiteil 106 laufen.
  • Jedes Kommunizierloch 111 verfügt über längliche Querschnittslochkonturen, die sich in einer geraden Linie in der achsensenkrechten Richtung (in 3 der vertikalen Richtung) orthogonal zur Durchmesserachse der Gegenüberlage des Paares von Kommunizierlöchern 111, 111 erstrecken. Insbesondere die Abmessung jedes Kommunizierloches 111 in der achsensenkrechten Richtung orthogonal zur Durchmesserachse der Gegenüberlage des Paares von Kommunizierlöchern 111, 111 (Längenabmessung) ist merklich größer als die Abmessung hiervon in der Richtung der Gegenüberlage des Paares von Kommunizierlöchern 111, 111 (Breitenabmessung). Die Länge jedes Kommunizierloches 111 ist derart gewählt, dass dieses nicht die Außenumfangsfläche des durchlassfestlegenden Gummiteiles 106 erreicht.
  • An einer Seite jedes Kommunizierloches 111 in der Breitenrichtung (Durchmesserachse der Gegenüberlage des Paares von Kommunizierlöchern 111, 111) ist ein nach oben vorstehender oberer ventilartiger Gummivorsprung 112 integral mit dem durchlassfestlegenden Gummiteil 106 ausgebildet. Die oberen ventilartigen Gummivorsprünge 112 sind von tabularer Form, stehen nach oben von der Kante der Öffnungen der Kommunizierlöcher 111 aus vor und erstrecken sich entlang der Kommunizierlöcher 111. Die oberen ventilartigen Gummivorsprünge 112 werden allmählich dünner und laufen nach oben hin zu dem vorstehenden distalen Ende. Die Endfläche des oberen ventilartigen Gummivorsprunges 112 an der dem Kommunizierloch 111 zu eigenen Seite hiervon ist durch eine schrägläufige flache Fläche festgelegt, die stetig an die Innenfläche an einer Breitenseite (in 2 der linken Seite) des Kommunizierloches 111 angrenzt, um so eine Vertiefung oder einen Grat zu vermeiden. Wie in 2 gezeigt ist, neigt sich die elastische Hauptachse 113, die sich in der Vorsprungsrichtung des oberen ventilartigen Gummivorsprunges 112 erstreckt, hin zu dem Kommunizierloch 111 in Bezug auf die axiale Richtung des Kraftfahrzeugmotoraufbaus 10 bei einer Annäherung an das vorstehende distale Ende.
  • An der entgegengesetzten bzw. gegenüberliegenden Seite jedes Kommunizierloches 111 steht bezüglich des oberen ventilartigen Gummivorsprunges 112 ein integral ausgebildeter oberer Abfederungsvorsprung 114 nach oben von dem durchlassfestlegenden Gummiteil 106 aus vor. Die oberen Abfederungsvorsprünge 114 stehen nach oben von der Kante der Öffnungen des Kommunizierloches 111 aus vor und erstrecken sich entlang der Kommunizierlöcher 111. Analog zu den oberen ventilartigen Gummivorsprüngen 112 werden die oberen Abfederungsvorsprünge 114 allmählich dünner und laufen nach oben hin zu dem vorstehenden distalen Ende hiervon. Die oberen Abfederungsvorsprünge 114 weisen eine geringere Vorsprungshöhe als die oberen ventilartigen Gummivorsprünge 112 auf, während ihre Dickenrichtung gleich oder geringfügig kleiner als diejenige der unteren ventilartigen Gummivorsprünge 112 ist, wodurch diese beständiger gegenüber einer elastischen Verformung als die oberen ventilartigen Gummivorsprünge 112 sind. Der vorstehende distale Endteil des oberen Abfederungsvorsprunges 114 ist wenigstens an der Endfläche hiervon mit einer Lage hin zu dem Kommunizierloch 111 durch eine gekrümmte Fläche mit bogenförmigen Konturen in Längsrichtung festgelegt.
  • Obere Schlitze 115 sind an der oberen Fläche des durchlassfestlegenden Gummiteiles 106 ausgebildet. Die oberen Schlitze 115 öffnen sich auf die obere Fläche des durchlassfestlegenden Gummiteiles 106 und schließen die Kommunizierlöcher 111, die oberen ventilartigen Gummivorsprünge 112 und die oberen Abfederungsvorsprünge 114 ein. Die oberen Schlitze 115 erstrecken sich entlang des Basisendes der oberen ventilartigen Gummivorsprünge 112 und des Basisendes der oberen Abfederungsvorsprünge 114 und verbessern das Biegevermögen des durchlassfestlegenden Gummiteiles 106, das durch die elastische Verformung der oberen ventilartigen Gummivorsprünge 112 und der oberen Abfederungsvorsprünge 114 induziert wird.
  • An derselben Seite der Kommunizierlöcher 111 wie die oberen Abfederungsvorsprünge 114 stehen indes integral ausgebildete untere ventilartige Gummivorsprünge 116 von dem durchlassfestlegenden Gummiteil 106 nach unten vor. Die unteren ventilartigen Gummivorsprünge 116 stehen von der Kante der Öffnungen der Kommunizierlöcher 111 nach unten vor und erstrecken sich entlang der Kommunizierlöcher 111 mit Querschnittskonturen entsprechend denjenigen der oberen ventilartigen Gummivorsprünge 112. Die unteren ventilartigen Gummivorsprünge 116 werden allmählich dünner und laufen nach unten hin zu dem vorstehenden distalen Ende. Die Endfläche des unteren ventilartigen Gummiabschnittes 116 an der dem Kommunizierloch 111 zu eigenen Seite hiervon ist durch eine schrägläufige flache Fläche festgelegt, die stetig an die Innenfläche an der anderen Breitenseite (in 2 der rechten Seite) des Kommunizierloches 111 angrenzt, um so eine Vertiefung oder einen Grat zu vermeiden. Wie in 2 gezeigt ist, neigt sich die elastische Hauptachse 117, die sich in der Vorsprungsrichtung des unteren ventilartigen Gummivorsprunges 116 erstreckt, hin zu dem Kommunizierloch 111 in Bezug auf die axiale Richtung des Kraftfahrzeugmotoraufbaus 10 bei einer Annäherung an das vorstehende distale Ende. Die elastischen Hauptachsen 113 der oberen ventilartigen Gummivorsprünge 112 und die elastischen Hauptachsen 117 der unteren ventilartigen Gummivorsprünge 116 erstrecken sich parallel zueinander.
  • An der entgegengesetzten bzw. gegenüberliegenden Seite der Kommunizierlöcher 111 bezüglich der unteren ventilartigen Gummivorsprünge 116, das heißt an derselben Seite der Kommunizierlöcher 111 wie die oberen ventilartigen Gummivorsprünge 112, stehen integral ausgebildete untere Abfederungsvorsprünge 118 von dem durchlassfestlegenden Gummiteil 106 aus nach unten vor. Die unteren Abfederungsvorsprünge 118 stehen von der Kante der Öffnungen der Kommunizierlöcher 111 aus nach unten vor und erstrecken sich entlang der Kommunizierlöcher 111. Analog zu den unteren ventilartigen Gummivorsprüngen 116 weisen die unteren Abfederungsvorsprünge 118 tabulare Konturen auf, die allmählich dünner werden und zu dem vorstehenden distalen Ende hiervon laufen. Die unteren Abfederungsvorsprünge 118 weisen eine geringere Vorsprungshöhe als die unteren ventilartigen Gummivorsprünge 116 auf, während deren Dickenabmessung gleich oder geringfügig kleiner als diejenige der unteren ventilartigen Gummivorsprünge 116 ist, wodurch diese beständiger gegenüber einer elastischen Verformung als die unteren ventilartigen Gummivorsprünge 116 sind. Der vorstehende distale Endteil des unteren Abfederungsvorsprunges 118 ist an wenigstens derjenigen Endfläche hiervon, die zu dem Kommunizierloch 111 hin liegt, durch eine gekrümmte Fläche mit im Längsquerschnitt bogenförmigen Konturen festgelegt.
  • Untere Schlitze 120 sind an der unteren Fläche des durchlassfestlegenden Gummiteiles 106 ausgebildet. Die unteren Schlitze 120 öffnen sich auf die untere Fläche des durchlassfestlegenden Gummiteiles 106 und schließen die Kommunizierlöcher 111, die unteren ventilartigen Gummivorsprünge 116 und die unteren Abfederungsvorsprünge 118 ein. Die unteren Schlitze 120 erstrecken sich entlang des Basisendes der unteren ventilartigen Gummivorsprünge 116 und des Basisendes der unteren Abfederungsvorsprünge 118 und verbessern daher die Biegefähigkeit des durchlassfestlegenden Gummiteiles 106, die durch die elastische Verformung der unteren ventilartigen Gummivorsprünge 116 und der unteren Abfederungsvorsprünge 118 induziert wird. Die oberen und unteren ventilartigen Gummivorsprünge 112, 116 sowie die oberen und unteren Abfederungsvorsprünge 114, 118 und die oberen und unteren Schlitze 115, 120 sind jeweils an Umfangskanten des Paares von Kommunizierlöchern 111, 111 vorgesehen.
  • Der durchlassfestlegende Gummiteil 106 mit einem Aufbau in vorbeschriebener Weise ist derart angeordnet, dass er im Inneren des Außenumfangsbehältnisbereiches 80 aufgenommen ist, der im Inneren der beweglichen Teilungswand 54 ausgebildet ist. Der durchlassfestlegende Gummiteil 106 ist zwischen dem oberen Basiswandteil des Teilungswandkörpers 74 und dem Basisplattenglied 76 angeklammert (clasped), wobei die Außenumfangsfläche und die Innenumfangsfläche hiervon wenigstens teilweise in Anschlag mit der Innenfläche des Außenumfangsbehältnisbereiches 80 sind.
  • Darüber hinaus laufen obere Durchlasslöcher 122 von Kommunizierlochform durch den oberen Wandteil des Außenumfangsbehältnisbereiches 80 der beweglichen Teilungswand 54, während untere Durchlasslöcher 124 von Kommunizierlochform durch den unteren Wandteil des Außenumfangsbehältnisbereiches 80 laufen. In dem Außenumfangsbehältnisbereich 80 kommunizieren die Kommunizierlöcher 111 mit der Mittelkammer 94 durch die oberen Durchlasslöcher 122, während die Kommunizierlöcher 111 mit der Gleichgewichtskammer 92 durch die unteren Durchlasslöcher 124 kommunizieren. Durch Positionieren des durchlassfestlegenden Gummiteiles 106 in Bezug auf den Außenumfangsbehältnisbereich 80 der beweglichen Teilungswand 54 werden die Durchlasslöcher, die von den oberen Durchlasslöchern 122, den unteren Durchlasslöchern 124 und dem Außenumfangsbehältnisbereich 80 gebildet werden, durch den durchlassfestlegenden Gummiteil 106 blockiert.
  • Durch die oberen Durchlasslöcher 122 kommunizieren die Kommunizierlöcher 111 an einer Öffnung hiervon mit der Mittelkammer 94, während durch die unteren Durchlasslöcher 124 die Kommunizierlöcher 111 an der anderen Öffnung hiervon mit der Gleichgewichtskammer 92 kommunizieren. Hochfrequenzmündungsdurchlässe 126, die die Mittelkammer 94 und die Gleichgewichtskammer 92 miteinander durch die Kommunizierlöcher 111 verbinden, sind hierdurch in dem durchlassfestlegenden Gummiteil 106, der einen Teil des Trenngliedes 48 darstellt, ausgebildet. Die Hochfrequenzmündungsdurchlässe 126 sind auf einen höheren Frequenzbereich als der Mittelbereichsfrequenzmündungsdurchlass 104 abgestimmt. So können diese beispielsweise auf eine hohe Frequenz in der Größenordnung von 45 bis 100 Hz abgestimmt sein, was einem Arretierrütteln (lockup rumble) entspricht, das durch Drehmomentschwankungen des Motors verursacht wird. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel sind zwei Hochfrequenzmündungsdurchlässe 126 bereitgestellt, die auf dieselbe Frequenz abgestimmt sind. Analog zu dem Mittelbereichsfrequenzmündungsdurchlass 104 können die Hochfrequenzmündungsdurchlässe 126 im Wesentlichen derart betrachtet werden, dass sie die Druckaufnahmekammer 90 und die Gleichgewichtskammer 92 miteinander verbinden.
  • Die oberen ventilartigen Gummivorsprünge 112 und die oberen Abfederungsvorsprünge 114 sind in die oberen Durchlasslöcher 122 eingeführt und stehen hin zu der der Druckaufnahmekammer 90 (der Mittelkammer 94) zu eigenen Seite heraus vor, während die unteren ventilartigen Gummivorsprünge 116 und die unteren Abfederungsvorsprünge 118 in die unteren Durchlasslöcher 124 eingeführt sind und hin zu der der Gleichgewichtskammer 92 zu eigenen Seite heraus vorstehen. Ist der Kraftfahrzeugmotoraufbau 10 in einem stationären Zustand befindlich, so dienen die oberen ventilartigen Gummivorsprünge 112 und die unteren ventilartigen Gummivorsprünge 116 mit Positionierung an den Öffnungen der Hochfrequenzmündungsdurchlässe 126 dazu, die Öffnungen der Hochfrequenzmündungsdurchlässe 126 im offenen Zustand zu halten, was durch deren inhärente Elastizität bedingt ist. Während der Einleitung einer Vibration mit einer Frequenz, die niedriger als die Abstimmungsfrequenz der Hochfrequenzmündungsdurchlässe 126 ist (mit anderen Worten, bei einer eine große Amplitude aufweisenden Vibration), erfahren die oberen ventilartigen Gummivorsprünge 112 und die unteren ventilartigen Gummivorsprünge 116 eine derartige elastische Verformung, dass sie hin zu der dem Kommunizierloch 111 zu eigenen Seite in Reaktion auf Relativdruckschwankungen zwischen der Druckaufnahmekammer 90 und der Gleichgewichtskammer 92 gestaucht werden. Die Öffnungen der Hochfrequenzmündungsdurchlässe 126 werden hierdurch von den oberen ventilartigen Gummivorsprüngen 112 oder den unteren ventilartigen Gummivorsprüngen 116 bedeckt, wodurch die Hochfrequenzmündungsdurchlässe 126 in den blockierten Zustand umgestellt werden. Dies bedeutet, dass die oberen ventilartigen Gummivorsprünge 112 und die unteren ventilartigen Gummivorsprünge 116 als Ventilkörper zum Umstellen der Hochfrequenzmündungsdurchlässe 126 zwischen dem offenen Zustand und dem blockierten Zustand wirken, während gleichzeitig infolge der inhärenten Elastizität der Vorsprünge bei Nichtbelastung diese von den Öffnungen des Hochfrequenzmündungsdurchlasses 126 beabstandet sind und als Federmittel zum Halten der Hochfrequenzmündungsdurchlässe 126 im offenen Zustand unter stationären Bedingungen wirken.
  • Die Innenumfangswand des oberen Durchlassloches 122 stellt einen ersten Begrenzungsanschlagsabschnitt zur Beschränkung der Stauchungsverformung des oberen ventilartigen Gummivorsprunges 112 hin zu der entgegengesetzten bzw. gegenüberliegenden Seite bezüglich des Kommunizierloches 111 dar, während die Innenumfangswand des unteren Durchlassloches 124 einen zweiten Begrenzungsanschlagsabschnitt zur Beschränkung der Stauchungsverformung des unteren ventilartigen Gummivorsprunges 116 hin zu der entgegengesetzten bzw. gegenüberliegenden Seite bezüglich des Kommunizierloches 111 darstellt. Die Innenumfangswand des oberen Durchlassloches 122 beschränkt darüber hinaus die Stauchung des oberen Abfederungsvorsprunges 114 hin zu der entgegengesetzten bzw. gegenüberliegenden Seite bezüglich des Kommunizierloches 111, während die Innenumfangswand des unteren Durchlassloches 124 die Stauchung des unteren Abfederungsvorsprunges 118 hin zu der entgegengesetzten bzw. gegenüberliegenden Seite bezüglich des Kommunizierloches 111 beschränkt.
  • Die oberen ventilartigen Gummivorsprünge 112 sind derart ausgestaltet, dass sie durch eine elastische Verformung in Anschlag mit den oberen Abfederungsvorsprüngen 114 gelangen. Die unteren ventilartigen Gummivorsprünge 116 sind indes derart ausgestaltet, dass sie durch eine elastische Verformung in Anschlag mit den unteren Abfederungsvorsprüngen 118 gelangen. Dies bedeutet, dass die oberen und unteren Abfederungsvorsprünge 114, 118 in Zonen angeordnet sind, die in der Nähe zu den oberen und unteren ventilartigen Gummivorsprüngen 112, 116 positioniert sind, wenn die Hochfrequenzmündungsdurchlässe 126 blockiert sind.
  • Installiert wird der Kraftfahrzeugmotoraufbau 10 mit vorstehend beschriebenem Aufbau mit dem ersten Montierglied 12, das an der Versorgungseinheit 18 durch Einschrauben eines Montierbolzens (nicht gezeigt) in dem Bolzenloch 24 angebracht wird, und mit dem zweiten Montierglied 14, das an dem Fahrzeugchassis 20 durch Verbolzen der Montierbeinabschnitte 36 des Bügels 32 an dem Fahrzeugchassis 20 angebracht ist. Die flanschartigen Anbringpunkte der Montierbeinabschnitte 36 sind unter dem unteren Ende des zweiten Montiergliedes 14 positioniert, wobei dann, wenn der Kraftfahrzeugmotoraufbau 10 in dem Fahrzeug installiert ist, die Anbringstellen des zweiten Montiergliedes 14 an dem Fahrzeugchassis 20 unter dem Kraftfahrzeugmotoraufbau 10 befindlich sind. Daher ist die Gleichgewichtskammer 92, die in 1 an der unteren Seite des Trenngliedes 48 ausgebildet ist, an einem Ort gelegen, der nahe an dem Fahrzeugchassis 20 in dem Kraftfahrzeugmotoraufbau 10 befindlich ist.
  • Da darüber hinaus der durchlassfestlegende Gummiteil 106 in dem Teilungswandausschnitt (bewegliche Teilungswand 54), der die Mittelkammer 94 und die Gleichgewichtskammer 92 in dem Trennglied 48 teilt, angeordnet ist, ist der durchlassfestlegende Gummiteil 106 an einer Stelle gelegen, die in axialer Richtung näher an dem Fahrzeugchassis 20 gelegen ist. Dies bedeutet, dass ein geringerer axialer Trennabstand d von der Mitte der Dicke des durchlassfestlegenden Gummiteiles 106 zu den Anbringpunkten des zweiten Montiergliedes 14 an dem Fahrzeugchassis 20 (den unteren Flächen der Montierbeinabschnitte 36) gegeben ist.
  • Insbesondere ist die Platzierung des durchlassfestlegenden Gummiteiles 106 in axialer Richtung merklich hin zu dem Fahrzeugchassis 20 (der der Gleichgewichtskammer 92 zu eigenen Seite, in 1 auch der unteren Seite) bezüglich der axialen Mitte des zweiten Montiergliedes 14 versetzt. Der durchlassfestlegende Gummiteil 106 ist an einer Stelle positioniert, die in axialer Richtung näher an den Anbringpunkten des zweiten Montiergliedes 14 an dem Fahrzeugchassis 20 als an den Anbringpunkten des ersten Montiergliedes 12 an der Versorgungseinheit 18 positioniert ist.
  • Der durchlassfestlegende Gummiteil 106 ist an der auf der der Gleichgewichtskammer 92 zu eigenen Seite befindlichen Öffnung des Mittelloches des Trenngliedkörpers 50 positioniert, der elastische bewegliche Film 92 ist derart positioniert, dass er die Öffnung des Mittelloches des Trenngliedkörpers 50 an der der Druckaufnahmekammer 90 zu eigenen Seite bedeckt, und der durchlassfestlegende Gummiteil 106 ist an der dem Fahrzeugchassis 20 zu eigenen Seite des elastischen beweglichen Filmes 52 positioniert. Darüber hinaus ist die Positionierstelle des durchlassfestlegenden Gummiteiles 106 in axialer Richtung hin zu der dem Fahrzeugchassis 20 zu eigenen Seite bezüglich der axialen Mitte des Trenngliedes 48 versetzt.
  • Ist der Kraftfahrzeugmotoraufbau 10 mit vorstehend beschriebenem Aufbau in dem Fahrzeug installiert, so wird dann, wenn eine eine niedrige Frequenz und eine große Amplitude aufweisende Vibration entsprechend einem Motorrütteln eingeleitet wird, eine Fluidströmung durch den Niederfrequenzmündungsdurchlass 100 auf Grundlage von Relativdruckschwankungen erzeugt, die zwischen der Druckaufnahmekammer 90 und der Gleichgewichtskammer 92 entstehen. Eine Vibrationsdämpfungswirkung (große Dämpfungswirkung) wird auf Grundlage der sich ergebenden Strömungswirkung des Fluides erzeugt.
  • Darüber hinaus werden während der Einleitung einer eine niedrige Frequenz und eine große Amplitude aufweisenden Vibration der Mittelbereichsfrequenzmündungsdurchlass 104 und der Hochfrequenzmündungsdurchlasses 126 blockiert, und es wird effektiv eine Vibrationsdämpfungswirkung auf Grundlage einer Fluidströmung durch den Niederfrequenzmündungsdurchlass 100 erzeugt. Der Mittelbereichsfrequenzmündungsdurchlass 104 geht in einen im Wesentlichen blockierten Zustand über, wodurch eine Fluidströmung infolge einer Blockierung des Hochfrequenzmündungsdurchlasses 126 verhindert wird. Der einschlägige Grund für die Blockierung des Hochfrequenzmündungsdurchlasses 126 wird nachstehend erläutert.
  • Insbesondere dann, wenn ein Fluid aus der Druckaufnahmekammer 90 in die Mittelkammer 94 durch den Mittelbereichsfrequenzmündungsdurchlass 104 mit der Folge eines Druckanstieges in der Mittelkammer 94 strömt, erfahren die oberen ventilartigen Gummivorsprünge 112 eine Biegeverformung hin zu den Kommunizierlöchern 111 und gelangen in Anschlag mit den oberen Abfederungsvorsprüngen 114. Die Öffnungen der Hochfrequenzmündungsdurchlässe 126 an der der Mittelkammer 94 zu eigenen Seite werden hierdurch von den oberen ventilartigen Gummivorsprüngen 112 bedeckt, wodurch die Hochfrequenzmündungsdurchlässe 126 blockiert werden. Infolge des Umstandes, dass sich die oberen ventilartigen Gummivorsprünge 112 hin zu den Kommunizierlöchern 111 biegen, ist zunächst festzustellen, dass aufgrund dessen, dass die oberen ventilartigen Gummivorsprünge 112 derart geformt sind, dass sie mit einer Neigung hin zu den Kommunizierlöchern 111 vorstehen, sie ohne Weiteres eine elastische Verformung derart erfahren, dass sie hin zu den Kommunizierlöchern 111 infolge der Wirkung eines Positivdruckes von oben her gestaucht werden. Ein weiterer Grund besteht darin, dass der erste Begrenzungsanschlagsabschnitt, der von dem Teilungswandkörper 74 festgelegt wird, verhindert, dass sich die oberen ventilartigen Gummivorsprünge 112 elastisch in der entgegengesetzten bzw. gegenüberliegenden Richtung bezüglich der Kommunizierlöcher 111 verformen. Wenn darüber hinaus ein Fluid aus der Mittelkammer 94 in die Gleichgewichtskammer 92 durch die Hochfrequenzmündungsdurchlässe 126 strömt, wird ein Negativdruck auf Grundlage der Strömungsgeschwindigkeit an den oberen ventilartigen Gummivorsprüngen 112, die an dem stromaufwärtigen Ende des Fluides angeordnet sind, ausgeübt, was zu einer Saugkraft hin zu den Kommunizierlöchern 111 führt, die an den oberen ventilartigen Gummivorsprüngen 112 wirkt und zum Induzieren einer elastischen Verformung der oberen ventilartigen Gummivorsprünge 112 derart dient, dass diese die Kommunizierlöcher 111 bedecken.
  • Strömt demgegenüber das Fluid aus der Mittelkammer 94 heraus in die Druckaufnahmekammer 90 hinein, was einen Abfall des Druckes in der Mittelkammer 94 bewirkt, so erfahren die unteren ventilartigen Gummivorsprünge 116 eine Biegeverformung hin zu den Kommunizierlöchern 111 und gelangen in Anschlag mit den unteren Abfederungsvorsprüngen 118. Die Öffnungen der Hochfrequenzmündungsdurchlässe 126 an der der Mittelkammer 94 zu eigenen Seite werden hierdurch von den oberen ventilartigen Gummivorsprüngen 112 bedeckt, was die Hochfrequenzmündungsdurchlässe 126 blockiert. Die Ursachen dafür, dass sich die unteren ventilartigen Gummivorsprünge 116 hin zu den Kommunizierlöchern 111 biegen, sind, so glaubt man, analog zu denjenigen bei den oberen ventilartigen Gummivorsprüngen 112, das heißt, die Ursachen liegen darin, dass die unteren ventilartigen Gummivorsprünge 116 derart geformt sind, dass sie mit einer Neigung hin zu den Kommunizierlöchern 111 vorstehen, dass eine elastische Verformung hiervon in der entgegengesetzten bzw. gegenüberliegenden Richtung bezüglich der Kommunizierlöcher 111 durch den zweiten Begrenzungsanschlagsabschnitt verhindert wird und dass die Wirkung des Negativdruckes auf Grundlage der Strömungsgeschwindigkeit eine Saugkraft hin zu den Kommunizierlöchern 111 bewirkt, die an den unteren ventilartigen Gummivorsprüngen 116 wirkt.
  • Werden die Hochfrequenzmündungsdurchlässe 126 auf diese Weise blockiert, so gelangen die oberen ventilartigen Gummivorsprünge 112 in Anschlag mit den oberen Abfederungsvorsprüngen 114, und es gelangen die unteren ventilartigen Gummivorsprünge 116 in Anschlag mit den unteren Abfederungsvorsprüngen 118, wodurch Geräusche beim Auftreffen verringert oder ganz vermieden werden. Insbesondere aufgrund dessen, dass die oberen und unteren ventilartigen Gummivorsprünge 112, 116 und die oberen und unteren Abfederungsvorsprünge 114, 118 jeweils von einem elastischen Gummikörper gebildet werden, wird die Stoßkraft beim Zusammentreffen durch die elastische Verformung der ventilartigen Gummivorsprünge 112, 116 und der Abfederungsvorsprünge 114, 118 gedämpft, wodurch Geräusche beim Zusammentreffen verringert werden.
  • Darüber hinaus werden an den vorstehenden distalen Endausschnitten der Abfederungsvorsprünge 114, 118 diejenigen Enden, die hin zu den Kommunizierlöchern 111 liegen und die in Anschlag mit den ventilartigen Gummivorsprüngen 112, 116 gelangen sollen, von gekrümmten Flächen mit einem bogenförmigen Längsquerschnitt festgelegt. Aus diesem Grund ist der Kontaktbereich während des Anfangskontaktes zwischen den ventilartigen Gummivorsprüngen 112, 116 und den Abfederungsvorsprüngen 114, 118 vergleichsweise klein, wobei der Kontaktbereich anschließend allmählich größer wird. Damit ist eine Abfederungswirkung während des Anfangskontaktes effektiv gegeben, und es werden Geräusche beim Zusammentreffen vorteilhafterweise verringert, wenn die Hochfrequenzmündungsdurchlässe 126 blockiert werden.
  • Zudem ist bei dem Kraftfahrzeugmotoraufbau 10 die bewegliche Teilungswand 54, die den durchlassfestlegenden Gummiteil 106 stützt, derart an einer Stelle gelegen, dass sie die Mittelkammer 94 und die Gleichgewichtskammer 92 trennt. Daher ist der Trennabstand d in axialer Richtung zwischen dem durchlassfestlegenden Gummiteil 106 und den Anbringpunkten des zweiten Montiergliedes 14 an dem Fahrzeugkörper 20 (die unteren Flächen der Montierbeinabschnitte 36 des Bügels 32) kleiner, als dies dann der Fall wäre, wenn der durchlassfestlegende Gummiteil 106 in dem Teilungswandausschnitt zwischen der Druckaufnahmekammer 90 und der Gleichgewichtskammer 92 positioniert würde.
  • Infolgedessen bewirkt aufgrund dessen, dass die Stoßkraft, die entsteht, wenn die ventilartigen Gummivorsprünge 112, 116 und die Abfederungsvorsprünge 114, 118 während einer Vibrationseinleitung zusammentreffen, unabhängig von der Positionierstelle des durchlassfestlegenden Gummiteiles 106 in axialer Richtung im Allgemeinen unverändert bleibt, ein kürzerer Trennabstand zwischen der Positionierstelle des durchlassfestlegenden Gummiteiles 106 (die den Wirkungspunkt der Stoßkraft darstellt) und den Anbringpunkten des zweiten Montiergliedes 14 an dem Fahrzeugchassis 20, dass die Momentenwirkung an den Anbringpunkten als Ergebnis der Stoßkraft kleiner wird. Entsprechend kann bei einem Kraftfahrzeugmotoraufbau 10, bei dem der durchlassfestlegende Gummiteil 106 und die Anbringpunkte des zweiten Montiergliedes 14 an dem Fahrzeugchassis 20 nur um einen geringen Abstand getrennt sind, die auf das Fahrzeugchassis 20 erfolgende Übertragung von Geräuschen und Vibrationen infolge eines Zusammentreffens der ventilartigen Gummivorsprünge 112, 116 und der Abfederungsvorsprünge 114, 118 verringert oder verhindert werden.
  • Darüber hinaus ist der durchlassfestlegende Gummiteil 106 in der beweglichen Teilungswand 54 angeordnet, wobei unter Vermittlung des elastischen Stützzylinderabschnittes 64 und der elastischen Gummistütze 58 die bewegliche Teilungswand 54 elastisch in Bezug auf den Trenngliedkörper 50 gestützt ist, der wiederum von dem zweiten Montierglied 14 gestützt ist. Aus diesem Grund wird die Stoßkraft, die entsteht, wenn die ventilartigen Gummivorsprünge 112, 116 und die Abfederungsvorsprünge 114, 118 zusammentreffen, durch den elastischen Stützzylinderabschnitt 64 und die elastischen Gummistütze 58 entlang des Übertragungsweges hin zu dem Fahrzeugchassis 20 abgefedert. Entsprechend können die Geräusche, die bei der Übertragung der Stoßkraft auf das Fahrzeugchassis 20 entstehen, effektiv verringert werden. Da darüber hinaus der Trenngliedkörper 50 mit dem zweiten Montierglied 14 über die Dichtungsgummischicht 40 gepasst ist, werden Geräusche, die durch ein Zusammentreffender ventilartigen Gummivorsprünge 112, 116 und der Abfederungsvorsprünge 114, 118 entstehen, abgefedert und durch die Dichtungsgummischicht 40 verringert.
  • Während der Einleitung einer eine niedrige Frequenz und eine große Amplitude aufweisenden Vibration ist eine geringfügige Verschiebung der beweglichen Teilungswand 54 und des Trenngliedes 48 in axialer Richtung durch den Umstand begrenzt, dass die Resonanzfrequenz des Masse-Feder-Systems (die natürliche Frequenz der beweglichen Teilungswand 54) auf eine höhere Frequenz abgestimmt ist. Darüber hinaus wird die ringförmige Gummiplatte 86 durch die Druckkraft der Schraubenfeder 88 gegen das Basisplattenglied 76 gedrückt gehalten und blockiert die unteren Kurzschlusslöcher 84. Daher ist ein ausreichendes Niveau an Fluidströmung durch den Niederfrequenzmündungsdurchlass 100 noch vorteilhafter sichergestellt, und es wird die gewünschte Vibrationsdämpfungswirkung effektiv erreicht.
  • Ist der Kraftfahrzeugmotoraufbau 10 in einem Fahrzeug installiert, so bewirken während der Einleitung einer eine Mittelbereichsfrequenz und eine kleine bis mittlere Amplitude aufweisenden Vibration entsprechend einer Leerlaufvibration die Relativdruckschwankungen der Druckaufnahmekammer 90 und der Mittelkammer 94, dass das Fluid durch den Mittelbereichsfrequenzmündungsdurchlass 104 zwischen der Druckaufnahmekammer 90 und der Mittelkammer 94 strömt. Die Vibrationsdämpfungswirkung wird hierdurch auf Grundlage der Strömungswirkung des Fluides (niedrige dynamische Federwirkung) erzeugt.
  • Darüber hinaus ist während der Einleitung einer eine Mittelbereichsfrequenz und eine kleine bis mittlere Amplitude aufweisenden Vibration der Niederfrequenzmündungsdurchlass 100 im Wesentlichen durch eine Antiresonanzwirkung blockiert, während die Hochfrequenzmündungsdurchlässe 126 im offenen Zustand gehalten werden. Eine Fluiddruckabsorption durch eine geringfügige Verschiebung der beweglichen Teilungswand 54 und des Trenngliedes 48 wird verhindert, und es wird das Ein-Richtungs-Ventil im blockierten Zustand gehalten. Ein ausreichendes Niveau an Fluidströmung durch den Mittelbereichsfrequenzmündungsdurchlass 104 ist hierdurch vorteilhafterweise sichergestellt, sodass die beabsichtigte Vibrationsdämpfungswirkung effizient erreicht werden kann.
  • Das Ende des Niederfrequenzmündungsdurchlasses 100 an dem der Druckaufnahmekammer 90 zu eigenen Ende hiervon ist derart einbezogen, dass es den Mittelbereichsfrequenzmündungsdurchlass 104 bildet. Aus diesem Grunde können die Mündungsdurchlässe 100, 104 mit guter Raumnutzung sowie mit großer Freiheit mit Blick auf das Design der Mündungsdurchlässe 100, 104 ausgestaltet werden.
  • Ist der Kraftfahrzeugmotoraufbau 10 in einem Fahrzeug installiert, so wird während der Einleitung einer eine hohe Frequenz und eine kleine Amplitude aufweisenden Vibration entsprechend einem Arretierrütteln (lockup rumbling) ein Fluiddruck, der in der Druckaufnahmekammer 90 aufgrund einer geringfügigen Verschiebung des elastischen beweglichen Filmes 52 entsteht, zu der Mittelkammer 94 übertragen. Anschließend wird auf Grundlage von Relativdruckschwankungen der Mittelkammer 94 und der Gleichgewichtskammer 92 eine aktive Fluidströmung durch die Hochfrequenzmündungsdurchlässe 126 zwischen der Mittelkammer 94 und der Gleichgewichtskammer 92 erzeugt. Die Vibrationsdämpfungswirkung wird hierdurch auf Grundlage einer Strömungswirkung des Fluides (niedrige dynamische Federwirkung) bereitgestellt.
  • Zudem sind während der Einleitung einer eine hohe Frequenz und eine kleine Amplitude aufweisenden Vibration sowohl der Niederfrequenzmündungsdurchlass 100 wie auch der Mittelbereichsfrequenzmündungsdurchlass 104 aufgrund einer Antiresonanz im Wesentlichen blockiert. Eine Fluiddruckabsorption durch eine geringfügige Verschiebung der beweglichen Teilungswand 54 und des Trenngliedes 48 wird verhindert, und es wird das Ein-Richtungs-Ventil im blockierten Zustand gehalten. Eine Fluidströmung durch die Hochfrequenzmündungsdurchlässe 126 wird als Ergebnis hiervon effektiv erzeugt, und die beabsichtigte Vibrationsdämpfungswirkung kann effektiv erreicht werden.
  • Darüber hinaus wird dann, wenn der Kraftfahrzeugmotoraufbau 10 in einem Fahrzeug installiert ist, während der Einleitung einer eine kleine Amplitude aufweisenden Vibration mit einer noch höheren Frequenz entsprechend einem durch hohe Geschwindigkeiten verursachten Rütteln (rumbling), der Fluiddruck der Druckaufnahmekammer 90 zu der Mittelkammer 94 durch eine elastische Verformung des elastischen beweglichen Filmes 52 übertragen. Im Ergebnis entstehen Relativdruckschwankungen zwischen der Mittelkammer 94 und der Gleichgewichtskammer 92, und es erfährt die bewegliche Teilungswand 54 eine geringfügige Verschiebung in axialer Richtung infolge einer elastischen Verformung der elastischen Gummistütze 58 und einer elastischen Verformung des elastischen Stützzylinderabschnittes 64, der integral mit dem Außenumfangskantenteil des elastischen beweglichen Filmes 52 ausgebildet ist. Eine effektive Vibrationsdämpfungswirkung (niedrige dynamische Federwirkung) wird anschließend durch eine Aufhebewirkung erzeugt, die von der Verschiebung der beweglichen Teilungswand 54 im Resonanzzustand herrührt.
  • Da darüber hinaus das zusätzliche Vibrationsuntersystem, das das Trennglied 48 und die Dichtungsgummischicht 40 beinhaltet, vorgesehen ist, verursachen Relativdruckschwankungen der Druckaufnahmekammer 90 und der Gleichgewichtskammer 92 eine vibrationsenergieabsorbierende Wirkung infolge der Resonanzwirkung dieses zusätzlichen Vibrationsuntersystems. Dies ergibt sich als Ergebnis eines seriellen Modells für die Systemvibration mit zwei Freiheitsgraden, wobei sich das System aus dem Vibrationsuntersystem mit der beweglichen Teilungswand 54 und der elastischen Gummistütze 58 und dem Vibrationsuntersystem mit dem Trennglied 48 und der Dichtungsgummischicht 40 zusammensetzt, wodurch es möglich wird, eine bessere Dämpfungswirkung und größere Freiheiten bei der Abstimmung zu erreichen.
  • Für den Fall, dass eine starke Vibrationsbelastung über das erste Montierglied 12 und das zweite Montierglied 14 beispielsweise infolge einer Fahrt über eine Erhebung eingeleitet wird, was zu einem starken Druckabfall der Druckaufnahmekammer 90 führt, wird die ringförmige Gummiplatte 86, die in der Mitte der beweglichen Teilungswand 54 angeordnet ist, hin zu der der Mittelkammer 94 zu eigenen Seite gegen die Wirkung der Druckkraft der Schraubenfeder 88 verschoben und trennt sich von dem Basisplattenglied 76. Die unteren Kurzschlusslöcher 84 werden daher aus dem Zustand der Blockierung durch die ringförmige Gummiplatte 86 freigegeben, wodurch die Mittelkammer 94 und die Gleichgewichtskammer 92 in Kommunikation durch die oberen Kurzschlusslöcher 82 und die unteren Kurzschlusslöcher 84 der beweglichen Teilungswand 54 und das Mittelloch der ringförmige Gummiplatte 86 gebracht werden. Im Ergebnis wird der Negativdruck, der von der Druckaufnahmekammer 90 zu der Mittelkammer 94 übertragen wird, so weit als möglich durch das Einströmen des Fluides aus der Gleichgewichtskammer 92 verteilt, sodass Kavitationsgeräusche, die durch einen Negativdruck der Druckaufnahmekammer 90 entstehen, verringert oder vermieden werden können.
  • Sobald der Negativdruck der Druckaufnahmekammer 90 verteilt ist, wird die ringförmige Gummiplatte 86 infolge der Druckkraft der Schraubenfeder 88 gegen das Basisplattenglied 76 gepresst, wodurch erneut die unteren Kurzschlusslöcher 84 blockiert werden. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die ringförmige Gummiplatte 86 in einer Aufnahme innerhalb der beweglichen Teilungswand 54 positioniert. Aus diesem Grunde wird eine Stoßkraft, die beim Auftreffen der ringförmigen Gummiplatte 86 entsteht, durch die Abfederung seitens des elastischen Stützzylinderabschnittes 64, der elastischen Gummistütze 58 und der Dichtungsgummischicht 40 entlang des Übertragungsweges zu dem Fahrzeugchassis 20 abgefedert, wodurch Auftreffgeräusche, die sich beim Auftreffen der ringförmigen Gummiplatte 86 ergeben, verringert oder verhindert werden. Da darüber hinaus die ringförmige Gummiplatte 86, die den Ventilkörper bildet, von einer elastischen Gummischicht gebildet wird, werden Geräusche, die durch das Auftreffen entstehen, durch das Abfedern, das von der elastischen Verformung der ringförmigen Gummiplatte 86 herrührt, ebenfalls verringert.
  • In dem Kraftfahrzeugmotoraufbau 10 werden der elastische bewegliche Film 52 und der durchlassfestlegende Gummiteil 106 von elastischen Gummikörpern gebildet und sind in dem Mittelloch des starren Trenngliedkörpers 50 angeordnet. Aus diesem Grunde können der elastische bewegliche Film 52 und der durchlassfestlegende Gummiteil 106 ohne Weiteres an einer vorgegebenen Stelle des zweiten Montiergliedes 14 einfach dadurch angebracht werden, dass der Trenngliedkörper 50, der zu dem zweiten Montierglied 14 passt, gesichert wird.
  • 4 zeigt einen Kraftfahrzeugmotoraufbau 128 entsprechend einem zweiten Ausführungsbeispiel der Vibrationsdämpfungsvorrichtung vom fluidgefüllten Typ mit einem erfindungsgemäßen Aufbau. Bei der nachfolgenden Beschreibung sind Teile und Komponenten, die im Wesentlichen identisch zu denjenigen beim vorbeschriebenen ersten Ausführungsbeispiel sind, in der Zeichnung mit den gleichen Symbolen bezeichnet und werden nicht mehr detailliert beschrieben.
  • Es folgt eine detailliertere Erläuterung. Der Kraftfahrzeugmotoraufbau 128 ist mit einem Trennglied 130 ausgestattet. Das Trennglied 130 beinhaltet einen Trenngliedkörper 132, einen elastischen beweglichen Film 134 und eine bewegliche Teilungswand 136. Der Trenngliedkörper 132 weist eine Struktur auf, die zu dem Trenngliedkörper 50 des ersten Ausführungsbeispieles – dieser jedoch von oben nach unten umgestürzt – äquivalent ist, mit einem dem Stützstück 56 entsprechenden Stützstück 138, das integral am oberen Ende ausgebildet ist, und einem dem Fanghaken 70 entsprechenden Fanghaken 140, der integral am unteren Ende ausgebildet ist. Eine elastische Gummistütze 142, die eine im Allgemeinen ringförmige Scheibenform aufweist, ist an der unteren Fläche des Stützstückes 138 in Danebenlage angeordnet, während ein oberer Außenumfangsstützabschnitt 144, der nach unten vorsteht, integral an dem Außenumfangskantenteil der elastischen Gummistütze 142 ausgebildet ist.
  • Der elastische bewegliche Film 134 ist in der unteren Öffnung des Mittelloches des Trenngliedkörpers 132 positioniert. Der elastische bewegliche Film 134 weist eine Struktur auf, die zu dem elastischen beweglichen Film 52 des ersten Ausführungsbeispieles – dieser jedoch von oben nach unten umgestürzt – äquivalent ist, mit einem dem elastischen Stützzylinderabschnitt 64 entsprechenden elastischen Stützzylinderabschnitt 146, der nach oben vorsteht, und einem unteren Außenumfangsstützabschnitt 147, der nach oben vorsteht und integral in dem Außenumfangskantenteil des elastischen Stützzylinderabschnittes 146 ausgebildet ist. Ein Stützpassstück 148 mit einer Struktur, die zu derjenigen des Stützpassstückes 68 des ersten Ausführungsbeispieles – dieses jedoch von oben nach unten gestürzt – äquivalent ist, ist an dem elastischen beweglichen Film 134 verankert. Der Mittelausschnitt des Stützpassstückes 148 ist an dem elastischen Stützzylinderabschnitt 146 des elastischen beweglichen Filmes 134 eingebettet und anvulkanisiert, sodass der elastische bewegliche Film 134 die Form einer integral vulkanisierungsgeformten Komponente aufweist, die das Stützpassstück 148 enthält. Angebracht ist der elastische bewegliche Film 134 mit diesem Aufbau an dem Trenngliedkörper 132 durch Danebenstellung des Außenumfangsausschnittes des Stützpassstückes 148 an der unteren Fläche des Trenngliedkörpers 132 und Sicherung desselben am Ort mittels Arretieren des Fanghakens 140 und des Fangloches 72.
  • Die bewegliche Teilungswand 136 ist zwischen den axial entgegengesetzten bzw. gegenüberliegenden Flächen der elastischen Gummistütze 142 und des elastischen Stützzylinderabschnittes 146 positioniert. Die bewegliche Teilungswand 136 weist einen Aufbau auf, bei dem ein Abdeckplattenglied 154 mit kreisförmiger Scheibenform von oben her an einem dicken Teilungswandkörper 152, der der Form nach einer Petrischale ähnelt, angeordnet ist. Die bewegliche Teilungswand 136 ist in dem Trenngliedkörper 132 installiert, wobei der Außenumfangskantenteil hiervon elastisch zwischen der elastischen Gummistütze 142 und dem elastischen Stützzylinderabschnitt 146 gestützt ist.
  • Das Trennglied 130 mit vorbeschriebenem Aufbau ist im Inneren der Fluidkammer 46 angeordnet. Zudem ist der Trenngliedkörper 132 in dem zweiten Montierglied 14 eingepasst und dort gesichert. Eine Druckaufnahmekammer 90 und eine Gleichgewichtskammer 92 sind hierdurch auf jedweder Seite des Trenngliedes 130 festgelegt, während eine Mittelkammer 94 im Inneren des Trenngliedes 130 festgelegt ist. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Druckaufnahmekammer 90 und die Mittelkammer 94 durch die bewegliche Teilungswand 136 getrennt, während die Mittelkammer 94 und die Gleichgewichtskammer 92 durch den elastischen beweglichen Film 134 getrennt sind. Ein Mittelbereichsfrequenzmündungsdurchlass 104, der auf eine Mittelbereichsfrequenz entsprechend einer Leerlaufvibration abgestimmt ist, ist derart ausgebildet, dass er die Mittelkammer 94 und die Gleichgewichtskammer 92 verbindet.
  • Es ist ein dynamischer Dämpfer ausgebildet, der die bewegliche Teilungswand 136 als Massensystem und die elastische Gummistütze 142 und den elastischen Stützzylinderabschnitt 146 als Federsystem beinhaltet. Die natürliche Frequenz der beweglichen Teilungswand 136 ist auf eine Mittelbereichsfrequenz entsprechend einer Leerlaufvibration eingestellt. Fluiddruckschwankungen, die durch die Einleitung einer Hochfrequenzvibration entsprechend einem Arretierrütteln (lockup rumble) entstehen, werden zwischen der Mittelkammer 94 und der Gleichgewichtskammer 92 infolge einer elastischen Verformung des elastischen beweglichen Filmes 134 übertragen.
  • Eine ringförmige Gummiplatte 86 und eine Schraubenfeder 88 sind in einem Mittelbehältnisbereich 78 angeordnet, wobei die ringförmige Gummiplatte 86 und die Schraubenfeder 88 ein Ein-Richtungs-Ventil bilden. Eindurchlassfestlegender Gummiteil 106 ist in dem Außenumfangsbehältnisbereich 80 angeordnet, und es sind mehrere Hochfrequenzmündungsdurchlässe 126 mit Kommunizierlöchern 111 in dem durchlassfestlegenden Gummiteil 106 ausgebildet. Die Hochfrequenzmündungsdurchlässe 126 sind auf eine hohe Frequenz entsprechend einem Arretierrütteln (lockup rumble) abgestimmt.
  • Ist der Kraftfahrzeugmotoraufbau 128 mit vorstehend beschriebenem Aufbau in einem Fahrzeug installiert, so wird dann, wenn eine eine niedrige Frequenz und eine hohe Amplitude aufweisende Vibration entsprechend einer Erschütterung des Motors eingeleitet wird, eine Vibrationsdämpfungswirkung durch eine Fluidströmung durch den Niederfrequenzmündungsdurchlass 100 erzeugt. Während der Einleitung einer eine Mittelbereichsfrequenz und eine kleine bis mittlere Amplitude aufweisenden Vibration entsprechend einer Leerlaufvibration wird demgegenüber ein Druck der Druckaufnahmekammer 90 zu der Mittelkammer 94 durch eine Verschiebung der beweglichen Teilungswand 136 übertragen, und es wird eine Vibrationsdämpfungswirkung infolge der Fluidströmung durch den Mittelbereichsfrequenzmündungsdurchlass 104 erzeugt.
  • Während der Einleitung einer eine niedrige Frequenz und eine hohe Amplitude aufweisenden Vibration erfahren die oberen und unteren ventilartigen Gummivorsprünge 112, 116 unter der Wirkung eines Fluiddruckes eine elastische Verformung mit einer Biegung hin zu den Kommunizierlöchern 111, sodass die Hochfrequenzmündungsdurchlässe 126 durch die ventilartigen Gummivorsprünge 112, 116 blockiert werden. Relativdruckschwankungen der Druckaufnahmekammer 90 und der Gleichgewichtskammer 92 werden hierdurch effizient erzeugt, sodass eine Vibrationsdämpfungswirkung am Teil des Niederfrequenzmündungsdurchlasses 100 erreicht wird.
  • Während der Einleitung einer eine hohe Frequenz und eine kleine Amplitude aufweisenden Vibration entsprechend einem Arretierrütteln lässt die Verformung der oberen und unteren ventilartigen Gummivorsprünge 112, 116 nach oder hört vollständig auf, und die Hochfrequenzmündungsdurchlässe 126 stellen in den offenen Zustand um. Der Fluiddruck der Mittelkammer 94 wird durch eine geringfügige elastische Verformung des elastischen beweglichen Filmes 134 zu der Gleichgewichtskammer 92 übertragen. Die Fluidströmung wird als Ergebnis hiervon durch die Hochfrequenzmündungsdurchlässe 126 erzeugt. Zudem bewirkt die Strömungswirkung des Fluides die Vibrationsdämpfungswirkung. Ferner gehen während der Einleitung einer eine hohe Frequenz aufweisenden Vibration entsprechend einem Arretierrütteln der Niederfrequenzmündungsdurchlass 100 und der Mittelbereichsfrequenzmündungsdurchlass 104 aufgrund einer Antiresonanzwirkung in den blockierten Zustand über, sodass die Fluidströmung effizient durch die Hochfrequenzmündungsdurchlässe 126 erzeugt wird.
  • 5 zeigt einen Kraftfahrzeugmotoraufbau 156 entsprechend einem dritten Ausführungsbeispiel einer Vibrationsdämpfungsvorrichtung vom fluidgefüllten Typ mit einem erfindungsgemäßen Aufbau. Der Kraftfahrzeugmotoraufbau 156 weist ein Trennglied 158 auf, wobei das Trennglied 158 einen Trenngliedkörper 160 und ein Behältnisglied 162 aufweist.
  • Der Trenngliedkörper 160 ist insgesamt im Allgemeinen von der Form einer kreisförmigen Scheibe und weist eine kreisförmige Mittelausnehmung 164 auf, die sich zu der unteren Fläche öffnet. In dem Außenumfangsabschnitt des Trenngliedkörpers 160 ist eine Umfangsnut 166 ausgebildet, die sich auf die Außenumfangsfläche hiervon öffnet und sich um eine vorgeschriebene Länge in der Umfangsrichtung erstreckt.
  • Das kreisförmige scheibenförmige Behältnisglied 162 ist in der Mittelausnehmung 164 des Trenngliedkörpers 160 installiert. Ein Paar von Behältnisausnehmungen ist in dem Außenumfangsausschnitt des Behältnisgliedes 162 in Bereichen hiervon ausgebildet, die in Gegenüberlage entlang einer diametralen Achse gelegen sind und sich auf die obere Fläche öffnen. Durch Einpassen des Behältnisgliedes 162 in die Mittelausnehmung 164 des Trenngliedkörpers 160 werden die Öffnungen der Behältnisausnehmungen von dem Mittelausschnitt des Trenngliedkörpers 160 bedeckt, wodurch sich Behältnisbereiche 168a, 168b bilden. Obere Durchlasslöcher 170 laufen jeweils durch die oberen Basiswände der Behältnisbereiche 168a, 168b, während untere Durchlasslöcher 172 jeweils durch die unteren Basiswände der Behältnisbereiche 168a, 168b laufen. Der Behältnisbereich 168a und der Behältnisbereich 168b sind bei Planansicht der Form nach identisch, wobei jedoch ihre axialen Abmessungen voneinander verschieden sind, da die axiale Abmessung des Behältnisbereiches 168a größer als die axiale Abmessung des Behältnisbereiches 168b ist.
  • Das Trennglied 158 mit diesem Aufbau ist innerhalb der Fluidkammer 46 angeordnet und wird von dem zweiten Montierglied 14 gestützt. Eine Druckaufnahmekammer 90 und eine Gleichgewichtskammer 92 mit Befüllung durch ein inkompressibles Fluid sind auf jedweder Seite des Trenngliedes 158 ausgebildet. Die Öffnung der Umfangsnut 166 ist von dem zweiten Montierglied 14 bedeckt, wodurch ein Niederfrequenzmündungsdurchlass 100 ausgebildet ist, der die Druckaufnahmekammer 90 und die Gleichgewichtskammer 92 miteinander verbindet. Der Niederfrequenzmündungsdurchlass 100 ist auf eine Frequenz entsprechend einer Erschütterung des Motors abgestimmt.
  • Hierbei ist ein durchlassfestlegender Gummiteil 174a in dem Behältnisbereich 168a angeordnet, während ein durchlassfestlegender Gummiteil 174b in dem Behältnisbereich 168b angeordnet ist. Die durchlassfestlegenden Gummiteile 174 weisen insgesamt eine im Allgemeinen längliche Blockform auf, wobei die Dickenabmessung des durchlassfestlegenden Gummiteiles 174a in axialer Richtung größer als die Dickenabmessung des durchlassfestlegenden Gummiteiles 174b in axialer Richtung ist.
  • Kommunizierlöcher 175 sind mit einer Erstreckung entlang gerader Linien, die durch den Mittelausschnitt der durchlassfestlegenden Gummiteile 174 laufen, ausgebildet. Die Kommunizierlöcher 175 sind mit Blick auf ihren Grundaufbau im Allgemeinen zu den Kommunizierlöchern 111 identisch, die beim vorhergehenden ersten Ausführungsbeispiel gezeigt worden sind, wobei jedoch die Abmessung des Kommunizierloches 175a in Lochdurchlassrichtung größer als die Abmessung des Kommunizierloches 175b in Lochdurchlassrichtung ist.
  • Die Kommunizierlöcher 175 kommunizieren an einer Öffnung hiervon mit der Druckaufnahmekammer 90 durch die oberen Durchlasslöcher 170 und an der anderen Öffnung mit der Gleichgewichtskammer 92 durch die unteren Durchlasslöcher 172. Damit sind ein erster Hochfrequenzmündungsdurchlass 176, der das Kommunizierloch 175a beinhaltet, und ein zweiter Hochfrequenzmündungsdurchlass 178, der das Kommunizierloch 175b beinhaltet, ausgebildet. Der erste Hochfrequenzmündungsdurchlass 176 ist auf eine eine Mittelbereichsfrequenz und eine kleine bis mittlere Amplitude aufweisende Vibration entsprechend einer Leerlaufvibration abgestimmt, während der zweite Hochfrequenzmündungsdurchlass 178 auf eine eine hohe Frequenz und eine kleine Amplitude aufweisende Vibration entsprechend einem Rütteln beim Fahren abgestimmt ist. Dies bedeutet, dass der Kraftfahrzeugmotoraufbau 156 zwei darin ausgebildete Hochfrequenzmündungsdurchlässe aufweist, wobei diese Hochfrequenzmündungsdurchlässe wechselseitig verschiedene Abstimmungsfrequenzen aufweisen.
  • An der Breitenseite (in 5 der linken Seite) eines jeden Kommunizierloches 175 in dem durchlassfestlegenden Gummiteil 174 sind integral ein oberer ventilartiger Gummivorsprung 180, der nach oben vorsteht, und ein unterer Abfederungsabschnitt 118, der nach unten vorsteht, ausgebildet. Auf der anderen Breitenseite des Kommunizierloches 175 sind integral ein oberer Abfederungsvorsprung 114, der nach oben vorsteht, und ein unterer ventilartiger Gummivorsprung 116, der nach unten vorsteht, ausgebildet.
  • Mit anderen Worten, es sind an der Öffnung der der Druckaufnahmekammer 90 zu eigenen Seite des ersten Hochfrequenzmündungsdurchlasses 176 ein oberer ventilartiger Gummivorsprung 180a und ein oberer Abfederungsvorsprung 114a an jedweder Seite des Kommunizierloches 175a ausgebildet, während an der Öffnung an der der Gleichgewichtskammer 92 zu eigenen Seite des ersten Hochfrequenzmündungsdurchlasses 176 ein unterer ventilartiger Gummivorsprung 116a und ein unterer Abfederungsvorsprung 118a an jedweder Seite des Kommunizierloches 175a angeordnet sind. An der Öffnung an der der Druckaufnahmekammer 90 zu eigenen Seite des zweiten Hochfrequenzmündungsdurchlasses 178 sind indes ein oberer ventilartiger Gummivorsprung 180b und ein oberer Abfederungsvorsprung 114b an jedweder Seite des Kommunizierloches 175b ausgebildet, während an der Öffnung an der der Gleichgewichtskammer 92 zu eigenen Seite des zweiten Hochfrequenzmündungsdurchlasses 178 ein unterer ventilartiger Gummivorsprung 116b und ein unterer Abfederungsvorsprung 118b an jedweder Seite des Kommunizierloches 175b angeordnet sind. Die oberen ventilartigen Gummivorsprünge 180 sind im Allgemeinen dem Aufbau nach zu den oberen ventilartigen Gummivorsprüngen 112 beim vorhergehenden ersten Ausführungsbeispiel identisch, weshalb deren prinzipieller Aufbau nicht mehr erläutert wird.
  • Der obere ventilartige Gummivorsprung 180a ist dünner als der obere ventilartige Gummivorsprung 180b, und zwar in Gegenrichtung bezüglich des Paares von Kommunizierlöchern 175a, 175b. Daher weisen der obere ventilartige Gummivorsprung 180a und der obere ventilartige Gummivorsprung 180b verschiedene Federkonstanten auf, und es wird der obere ventilartige Gummivorsprung 180a leichter als der obere ventilartige Gummivorsprung 180b verformt. Der untere ventilartige Gummivorsprung 116a ist dünner als der untere ventilartige Gummivorsprung 116b. Daher weisen der untere ventilartige Gummivorsprung 116a und der untere ventilartige Gummivorsprung 116b verschiedene Federkonstanten auf, und es wird der untere ventilartige Gummivorsprung 116a leichter als der untere ventilartige Gummivorsprung 116b verformt.
  • Die oberen ventilartigen Gummivorsprünge 180 weisen eine größere Vorsprungsabmessung als die unteren ventilartigen Gummivorsprünge 116 auf. Daher erfahren die oberen ventilartigen Gummivorsprünge 180 leichter eine elastische Verformung, als dies bei den unteren ventilartigen Gummivorsprüngen der Fall ist. Zudem kann die über die Dicke laufende Abmessung der oberen ventilartigen Gummivorsprünge 180 kleiner als die über die Dicke laufende Abmessung der unteren ventilartigen Gummivorsprünge 116 gemacht werden. Dies bedeutet, dass die oberen ventilartigen Gummivorsprünge 180 und die unteren ventilartigen Gummivorsprünge 116 aufgrund ihrer verschiedenen Querschnittsformen verschiedene Federkonstanten aufweisen. Zudem sind aufgrund der verschiedenen Federkonstanten der oberen ventilartigen Gummivorsprünge 180 und der unteren ventilartigen Gummivorsprünge 116 die Bedingungen, bei denen sich die oberen ventilartigen Gummivorsprünge 180 elastisch verformen, um die ersten und zweiten Hochfrequenzmündungsdurchlässe 176, 178 zu blockieren, von den Bedingungen verschieden, bei denen sich die unteren ventilartigen Gummivorsprünge 116 elastisch verformen, um die ersten und zweiten Hochfrequenzmündungsdurchlässe 176, 178 zu blockieren.
  • Ist der Kraftfahrzeugmotoraufbau 156 mit vorbeschriebenem Aufbau entsprechend dem vorliegenden Ausführungsbeispiel in einem Fahrzeug installiert, so wird dann, wenn eine Vibration mit einer Frequenz entsprechend einer Erschütterung des Motors eingeleitet wird, die gewünschte Vibrationsdämpfungswirkung auf Grundlage einer Fluidströmung durch den Niederfrequenzmündungsdurchlass 100 erreicht.
  • Während der Einleitung einer Vibration mit einer Frequenz kleiner gleich der Abstimmungsfrequenz des Niederfrequenzmündungsdurchlasses 100 werden die oberen und unteren ventilartigen Gummivorsprünge 180, 116 in eine elastische Verformung hin zu den Kommunizierlöchern 175 gedrückt und blockieren hierdurch die ersten und zweiten Hochfrequenzmündungsdurchlässe 176, 178. Daher wird ein ausreichendes Niveau an Fluidströmung durch den Niederfrequenzmündungsdurchlass 100 sichergestellt, und es kann eine effektive Vibrationsdämpfungswirkung erzeugt werden.
  • Während der Einleitung einer eine Mittelbereichsfrequenz aufweisenden Vibration entsprechend einer Leerlaufvibration lässt die Verformung der oberen und unteren ventilartigen Gummivorsprünge 180a, 116a nach oder hört vollständig auf, und es stellt der erste Hochfrequenzmündungsdurchlass 176 in den offenen Zustand um. Die gewünschte Vibrationsdämpfungswirkung wird hierdurch auf Grundlage einer Fluidströmung durch den ersten Hochfrequenzmündungsdurchlass 176 erzeugt. Während der Einleitung einer eine Mittelbereichsfrequenz aufweisenden Vibration wird der zweite Hochfrequenzmündungsdurchlass 178 zudem im blockierten Zustand gehalten, um ein breites Niveau an Fluidströmung in dem ersten Hochfrequenzmündungsdurchlass 176 sicherzustellen. Durch Versehen der oberen und unteren ventilartigen Gummivorsprünge 180a, 116a mit verschiedenen Querschnittsformen oder Herstellen derselben aus anderen Materialien als die oberen und unteren ventilartigen Gummivorsprünge 180b, 116b, damit deren Bedingungen für das Blockieren der Durchlässe, so beispielsweise deren Federkonstanten, voneinander verschieden sind, wird es beispielsweise möglich, dass der erste Hochfrequenzmündungsdurchlass 176 in den offenen Zustand übergeht, während der zweite Hochfrequenzmündungsdurchlass 178 gleichzeitig in den blockierten Zustand übergeht.
  • Während der Einleitung einer eine hohe Frequenz und eine kleine Amplitude aufweisenden Vibration entsprechend einem Rütteln beim Fahren wird die Verformung der oberen und unteren ventilartigen Gummivorsprünge 180, 116 verringert oder vollständig beendet, und es stellt der zweite Hochfrequenzmündungsdurchlass 178 in den offenen Zustand um. Die gewünschte Vibrationsdämpfungswirkung wird jedoch auf Grundlage einer Fluidströmung durch den zweiten Hochfrequenzmündungsdurchlass 178 erreicht. Der Niederfrequenzmündungsdurchlass 100 und der erste Hochfrequenzmündungsdurchlass 176 werden durch die Antiresonanzwirkung im Wesentlichen blockiert.
  • Die oberen ventilartigen Gummivorsprünge 180, die hin zu der der Druckaufnahmekammer 90 zu eigenen Seite heraus vorstehen, weisen einen größeren Vorsprungsabmessung als die unteren ventilartigen Gummivorsprünge 116 auf, die hin zu der der Gleichgewichtskammer 92 zu eigenen Seite heraus vorstehen. Daher erfolgt eine elastische Verformung der oberen ventilartigen Gummivorsprünge 180 leichter, als dies bei der elastischen Verformung der unteren ventilartigen Gummivorsprünge 116 der Fall ist. Entsprechend unterscheiden sich die Schließvorgangsbedingungen (das heißt die Größe der externen Kraft, die zur Auslösung des Schließvorganges nötig ist) für die oberen ventilartigen Gummivorsprünge 180 von den Schließvorgangsbedingungen bei den unteren ventilartigen Gummivorsprüngen 116. Aus diesem Grund erfolgt eine Fluidströmung aus der Gleichgewichtskammer 92 in die Druckaufnahmekammer 90 leichter, als dies bei einer Fluidströmung aus der Druckaufnahmekammer 90 in die Gleichgewichtskammer 92 der Fall ist, sodass die Druckaufnahmekammer 90 leicht auf einem höheren Druck als die Gleichgewichtskammer 92 gehalten wird. Im Ergebnis können Abfälle des Innendruckes der Druckaufnahmekammer 90 infolge einer Einleitung einer stoßinduzierten Vibrationslast gemildert werden, und es kann eine Kavitation verhindert werden.
  • 6 zeigt einen Kraftfahrzeugmotoraufbau 182 entsprechend einem vierten Ausführungsbeispiel einer Vibrationsdämpfungsvorrichtung vom fluidgefüllten Typ mit einem Aufbau entsprechend der vorliegenden Erfindung. Der prinzipielle Aufbau des Kraftfahrzeugmotoraufbaus 182 ist vergleichbar zu demjenigen des Kraftfahrzeugmotoraufbaus 10 des vorbeschriebenen ersten Ausführungsbeispieles, wobei jedoch ein Trennglied 183 anstelle des Trenngliedes 48 Verwendung findet. Anstelle der beweglichen Teilungswand 54 ist eine bewegliche Teilungswand 184 an dem Trennglied 183 angeordnet.
  • Die bewegliche Teilungswand 184 weist einen Teilungswandkörper 186 in Form einer umgedrehten flachen Untertasse sowie ein Basisplattenglied 188 von kreisförmiger Scheibenform mit einer Anordnung, bei der die Öffnung des Teilungswandkörpers 186 bedeckt ist, auf, sodass sich insgesamt die Form einer hohlen kreisförmigen Scheibe ergibt.
  • Ein runder zylindrischer Behältnisbereich 190 ist zwischen dem Teilungswandkörper 186 und dem Basisplattenglied 188 festgelegt. Ein oberes Durchlassloch 192a und ein unteres Durchlassloch 192b sind in der Wand an dem axialen oberen Ende des Behältnisbereiches 190 ausgebildet und erstrecken sich parallel zueinander entlang einer Achse in achsensenkrechter Richtung. Das obere Durchlassloch 192a und das obere Durchlassloch 192b weisen bei Planansicht beide im Allgemeinen eine längliche Form auf und laufen durch die obere Basiswand des Teilungswandkörpers 186. Das obere Durchlassloch 192a weist eine kürzere Längenabmessung in Längsrichtung auf, als dies bei dem oberen Durchlassloch 192b der Fall ist. In der Wand ist an der axial unteren Seite des Behältnisbereiches 190 ein unteres Durchlassloch 194a an einer Stelle entsprechend dem oberen Durchlassloch 192a ausgebildet, und es ist ein unteres Durchlassloch 194b an einer Stelle entsprechend dem oberen Durchlassloch 192b ausgebildet. Das obere Durchlassloch 192a und das untere Durchlassloch 194a weisen im Allgemeinen identische Lochquerschnittkonturen auf. Analog weisen das obere Durchlassloch 192b und das untere Durchlassloch 194b im Allgemeinen identische Lochquerschnittkonturen auf.
  • Der Behältnisbereich 190 nimmt einen durchlassfestlegenden Gummiteil 196 auf. Wie in 6 und 7 gezeigt ist, ist der durchlassfestlegende Gummiteil 196 im Allgemeinen von der Form einer kreisförmigen Scheibe und mit einem Kommunizierloch 198a und einem Kommunizierloch 198b versehen. Das Kommunizierloch 198a und das Kommunizierloch 198b laufen jeweils in Dickenrichtung durch den durchlassfestlegenden Gummiteil 196, sind bei Planansicht entlang einer Achse, die in achsensenkrechter Richtung verläuft, verlängert, und sind mit einer Erstreckung parallel zueinander und mit einer Beabstandung um einen vorgegebenen Abstand ausgebildet. Das Kommunizierloch 198a weist eine kleinere Längenabmessung in Längenrichtung auf, als dies bei dem Kommunizierloch 198b der Fall ist. Zusätzlich ist das Kommunizierloch 198a näher am Außendurchmesser der Komponente als das Kommunizierloch 198b in Bezug auf die achsensenkrechte Gegenrichtung hiervon zu dem Kommunizierloch 198b (horizontale Richtung in 7) positioniert. Wie die Kommunizierlöcher 111 des ersten Ausführungsbeispieles laufen die Kommunizierlöcher 198a, 198b durch den durchlassfestlegenden Gummiteil 196 an einer Neigung in wechselseitig gleicher Richtung.
  • Wie beim vorhergehenden ersten Ausführungsbeispiel sind obere und untere ventilartige Gummivorsprünge 112, 116 sowie obere und untere Abfederungsvorsprünge 114, 118 jeweils an jedweder Breitenseite des Kommunizierloches 198a und des Kommunizierloches 198b ausgebildet. Die oberen und unteren ventilartigen Gummivorsprünge 112a, 116a und die oberen und unteren Abfederungsvorsprünge 114a, 118a, die an jedweder Breitenseite des Kommunizierloches 198a ausgebildet sind, weisen eine kürzere Längenabmessung in Längsrichtung der Kommunizierlöcher 198 (in 7 der vertikalen Richtung) auf, als dies bei den oberen und unteren ventilartigen Gummivorsprüngen 112b, 116b und den oberen und unteren Abfederungsvorsprüngen 114b, 118b, die an jedweder Breitenseite des Kommunizierloches 198b ausgebildet sind, der Fall ist.
  • Die bewegliche Teilungswand 184 ist durch Positionieren des durchlassfestlegenden Gummiteiles 196 in dem Behältnisbereich 190 gebildet. Analog zu der beweglichen Teilungswand 54 beim ersten Ausführungsbeispiel ist die bewegliche Teilungswand 184 elastisch zwischen einer elastischen Gummistütze 58 und einem elastischen Stützzylinderabschnitt 64 ausgebildet. Das Kommunizierloch 198a und das Kommunizierloch 198b mit Ausbildung in dem durchlassfestlegenden Gummiteil 196 kommunizieren hierdurch jeweils mit der Gleichgewichtskammer 92 und der Mittelkammer 94 über obere und untere Durchlasslöcher 192, 196 mit einem ersten Hochfrequenzmündungsdurchlass 200 zur Verbindung der Gleichgewichtskammer 92 und der Mittelkammer 94 miteinander und mit Bildung durch das Kommunizierloch 198a und einem zweiten Hochfrequenzmündungsdurchlass 202 zur Verbindung der Gleichgewichtskammer 92 und der Mittelkammer 94 miteinander und mit Bildung durch das Kommunizierloch 198b. Die Hochfrequenzmündungsdurchlässe des vorliegenden Ausführungsbeispieles werden von diesen ersten und zweiten Hochfrequenzmündungsdurchlässen 200, 202 gebildet. Der erste Hochfrequenzmündungsdurchlass 200 weist eine identische Durchlasslänge, jedoch einen kleineren Durchlassquerschnittsbereich relativ zu dem zweiten Hochfrequenzmündungsdurchlass 202 auf, wobei dessen Abstimmungsfrequenz auf eine niedrigere Frequenz eingestellt ist.
  • Entsprechend einem Kraftfahrzeugmotoraufbau 182 mit diesem Aufbau wird eine Vibrationsdämpfungswirkung einer eine niedrige bis mittlere Frequenz aufweisenden Vibration durch den Niederfrequenzmündungsdurchlass 100 und den Mittelbereichsfrequenzmündungsdurchlass 104 erreicht, während eine Vibrationsdämpfungswirkung einer eine hohe Frequenz aufweisenden Vibration durch die ersten und zweiten Hochfrequenzmündungsdurchlässe 200, 202 erreicht wird. Insbesondere durch Abstimmen der ersten und zweiten Hochfrequenzmündungsdurchlässe 200, 202 auf wechselseitig verschiedene Frequenzen können die Mündungsdurchlässe 200, 202 eine Vibrationsdämpfungswirkung bei verschiedenen Typen von Vibrationen mit verschiedenen Frequenzen im Hochfrequenzbereich bereitstellen, wodurch verbesserte Vibrationsdämpfungsfähigkeiten bei einer Vibration im Hochfrequenzbereich erreicht werden.
  • Der durchlassfestlegende Gummiteil 196 weist die Form einer kreisförmigen Scheibe auf, bei der das Mittelloch fehlt. Aus diesem Grunde besteht bei der Auswahl der Orte und der Anzahl der Kommunizierlöcher große Freiheit, wodurch es möglich wird, einen Motoraufbau bereitzustellen, der den gewünschten Vibrationsdämpfungseigenschaften besser entspricht.
  • 8 zeigt einen Kraftfahrzeugmotoraufbau 204 entsprechend einem fünften Ausführungsbeispiel einer Vibrationsdämpfungsvorrichtung vom fluidgefüllten Typ mit einem Aufbau entsprechend der vorliegenden Erfindung. Der Kraftfahrzeugmotoraufbau 204 weist eine Struktur auf, die mit derjenigen des Kraftfahrzeugmotoraufbaus 156 beim vorhergehenden dritten Ausführungsbeispiel vergleichbar ist, weshalb dieselben Bezugszeichen ohne weitere Erläuterung vergeben werden.
  • Der Kraftfahrzeugmotoraufbau 204 weist ein Trennglied 206 auf. Das Trennglied 206 ist im Allgemeinen identisch zu dem Trenngliedkörper 160 der vorhergehenden Ausführungsbeispiele ausgebildet, wobei ein Kommunizierloch 208 in dem diametral mittleren Ausschnitt hiervon ausgebildet ist und in axialer Richtung durch die obere Basiswand einer Mittelausnehmung 164 läuft. Eine Öffnung des Kommunizierloches 208 kommuniziert mit der Druckaufnahmekammer 90, während die andere Öffnung mit der Gleichgewichtskammer 92 kommuniziert, weshalb ein Hochfrequenzmündungsdurchlass 210 durch das Kommunizierloch 208 festgelegt ist. Der Hochfrequenzmündungsdurchlass 210 ist auf eine Frequenz entsprechend einer Leerlaufvibration abgestimmt.
  • Gummiplattenventile 212, die als Ventilkörper bereitgestellt sind, sind an den Öffnungen des Hochfrequenzmündungsdurchlasses 210 angeordnet. Die Gummiplattenventile 212 sind elastische Gummikörper mit der Form einer im Allgemeinen kreisförmigen Scheibe, deren Durchmesser größer als der Durchmesser des Kommunizierloches 208 ist. Ein Fangabschnitt 214, der an dem Gummiplattenventil 212 integral ausgebildet ist, steht zu der entgegengesetzten bzw. gegenüberliegenden Seite bezüglich des Trenngliedes 206 in der durch die Dicke laufenden Richtung vor. Der Fangabschnitt 214 weist einen integralen Aufbau auf, der einen distalen Endausschnitt mit einer im Allgemeinen kegelstumpfartigen Form aufweist, deren Durchmesser hin zu dem vorstehenden distalen Ende allmählich kleiner wird, sowie einen Verbindungsteil mit der Form eines kreisförmigen Pfostens, dessen Durchmesser kleiner als der Basisendteil des distalen Endausschnittes ist und das Gummiplattenventil 212 mit der Basisendseite des distalen Endausschnittes verbindet.
  • Das Gummiplattenventil 212 wird von einer Blattfeder 216 gestützt, die als Federmittel bereitgestellt ist. Die Blattfeder 216 ist ein Metallstück in länglicher Tellerform, wobei an einem Längsende hiervon das Gummiplattenventil 212 gesichert ist, während das andere Längsende an dem Trennglied 206 gesichert ist. Das Gummiplattenventil 212 wird hierdurch elastisch an dem Trennglied 206 über die Blattfeder 216 gestützt. Der bezüglich der Länge mittlere Ausschnitt der Blattfeder 216 ist mit einem schrägläufigen Teil versehen, wobei in einem unbelasteten Zustand bei Abwesenheit einer von außen ausgeübten Kraft das Gummiplattenventil 212, das an einem Längsende der Blattfeder 216 verankert ist, mit einer Beabstandung von dem Trennglied 206 in axialer Richtung positioniert ist. Durch eine elastische Verformung der Blattfeder 216 wird eine Verschiebung des Gummiventils 212 in den Richtungen hin zu der Öffnung des Hochfrequenzmündungsdurchlasses 210 und weg von dieser ermöglicht. Es bestehen keine weitergehenden Beschränkungen hinsichtlich der Befestigungsmittel zum Befestigen der Blattfeder 216 an dem Trennglied 206, und es können Mittel, so beispielsweise eine Niet- oder Schraubbefestigung, eine Klebstoffverbindung oder eine Schweißung, zum Einsatz kommen. Das Gummiplattenventil 212 ist an der Blattfeder 216 durch den Fangabschnitt 214 gesichert, kann jedoch anstattdessen auch durch andere Mittel, so beispielsweise durch Anvulkanisieren, gesichert sein.
  • Das Paar von Gummiplattenventilen 212, 212 ist wechselseitig beabstandet und zu den beiden Öffnungen des Hochfrequenzmündungsdurchlasses 210 weisend positioniert und elastisch jeweils durch die unabhängigen Blattfedern 216, 216 gestützt. Dies bedeutet, dass die beiden Blattfedern 216, 216, die jeweils an den Gummiplattenventilen 212 vorgesehen sind, an beiden Flächen des Trenngliedes 206 angebracht sind.
  • Bei dem Kraftfahrzeugmotoraufbau 204 mit einem Aufbau entsprechend dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird während der Einleitung einer Vibration in einem Frequenzbereich entsprechend eine Erschütterung des Motors eine Vibrationsdämpfung auf Grundlage einer Fluidströmung durch den Niederfrequenzmündungsdurchlass 100 erreicht, wohingegen während der Einleitung einer Vibration in einem Frequenzbereich entsprechend einer Leerlaufvibration die Vibrationsdämpfungswirkung auf Grundlage einer Fluidströmung durch den Hochfrequenzmündungsdurchlass 210 erreicht wird.
  • Wird die Vibration mit einer Frequenz entsprechend eine Erschütterung des Motors eingeleitet, so erfährt infolge der Wirkung des Druckes der Druckaufnahmekammer 90 oder der Gleichgewichtskammer 92 oder eines Negativdruckes infolge einer Strömungsgeschwindigkeit des Fluides, das durch das Kommunizierloch 208 einströmt, die Blattfeder 216 eine elastische Verformung und positioniert das Gummiplattenventil 212 näher an der Öffnung des Hochfrequenzmündungsdurchlasses 210. Dies stellt sicher, dass Relativdruckschwankungen der Druckaufnahmekammer 90 und der Gleichgewichtskammer 92 effektiv entstehen, sodass vorteilhafterweise eine Vibrationsdämpfungswirkung durch den Niederfrequenzmündungsdurchlass 100 erreicht wird.
  • Da darüber hinaus die Federmittel aus einer Metallblattfeder 216 bestehen, kann die Betriebsdauer der Federmittel verbessert werden, und es kann eine ausreichende Zuverlässigkeit bei einer Wiederholung der Vorgänge sichergestellt werden. Da Metall zudem eine weitaus niedrigere Dämpfung im Vergleich zu einem elastischen Gummikörper aufweist, ist der Ventilkörper in der Lage, schnell zu arbeiten, um so vorteilhafter eine Vibrationsdämpfungswirkung durch den Niederfrequenzmündungsdurchlass 100 zu erreichen. Durch Verwenden einer Kombination aus einem Metallfedermittel (Blattfeder 216) und einem Ventilkörper aus einem elastischen Gummikörper (Gummiplattenventil 212) können die Vorteile eines Gummiventils erreicht werden, während die Vorteile einer Metallfeder, wie vorstehend erläutert, erhalten bleiben. Insbesondere werden Auftreffgeräusche, die entstehen, wenn der Hochfrequenzmündungsdurchlass 210 blockiert wird, aufgrund der Abfederungswirkung des Gummiplattenventils 212 minimiert, während der Hochfrequenzmündungsdurchlass 210 zuverlässig durch einen engen Kontakt blockiert wird, der durch die elastische Verformung des Gummiplattenventils 212 möglich wird.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung anhand bestimmter bevorzugter Ausführungsbeispiele dargestellt worden ist, soll die Erfindung nicht als auf das hier spezifisch Offenbarte beschränkt betrachtet werden. Während beispielsweise die vorhergehenden ersten bis fünften Ausführungsbeispiele Ausgestaltungen zeigen, bei denen Ventilkörper jeweils sowohl an der der Druckaufnahmekammer zu eigenen Seite und der der Gleichgewichtskammer zu eigenen Seite angeordnet sind, kann der Ventilkörper auch nur an einer Seite angeordnet sein, so beispielsweise durch alleiniges Bereitstellen des Ventilkörpers an der der Druckaufnahmekammer zu eigenen Seite. Durch eine derartige Anordnung geschieht ein Einströmen des Fluides durch den Hochfrequenzmündungsdurchlass von der der Gleichgewichtskammer zu eigenen Seite zu der der Druckaufnahmekammer zu eigenen Seite mehr bevorzugt, als dies für ein Einströmen des Fluides von der der Druckaufnahmekammer zu eigenen Seite zu der der Gleichgewichtskammer zu eigenen Seite der Fall ist. Der Fluiddruck der Druckaufnahmekammer wird jedoch auf ein vergleichsweise hohes Niveau in Bezug auf den Fluiddruck der Gleichgewichtskammer eingestellt, wodurch Geräusche infolge des Negativdruckes in der Druckaufnahmekammer vermieden werden.
  • Obwohl die vorhergehenden ersten bis vierten Ausführungsbeispiele Ausgestaltungen zeigen, bei denen ein Paar von Kommunizierlöchern in Gegenüberlage entlang einer diametralen Achse positioniert sind, ist es anstattdessen ebenfalls möglich, ein einziges Kommunizierloch oder beispielsweise auch drei oder mehr Kommunizierlöcher auszubilden und die geeignete Anzahl von entsprechenden Ventilkörpern und Federmitteln vorzusehen. Wenn zwei Kommuniziermittel vorgesehen sind, wie dies bei den ersten bis vierten Ausführungsbeispielen der Fall ist, ist nicht wesentlich, dass die beiden Kommunizierlöcher an entgegengesetzten bzw. gegenüberliegenden Stellen entlang einer diametralen Achse ausgebildet sind.
  • Obwohl die vorhergehenden ersten bis vierten Ausführungsbeispiele Ausgestaltungen zeigen, bei denen die oberen und unteren ventilartigen Gummivorsprünge vorab hin zu der dem Kommunizierloch zu eigenen Seite geneigt sind, können die ventilartigen Gummivorsprünge anstattdessen auch derart ausgebildet sein, dass sich ihre Vorstehrichtung parallel zur axialen Richtung des Aufbaus erstreckt. Um einen zuverlässigen Schließvorgang der Hochfrequenzmündungsdurchlässe durch die ventilartigen Gummivorsprünge zu erreichen, wird vorgezogen, die ventilartigen Gummivorsprünge mit ihren elastischen Hauptachsen auszubilden, die sich in der Vorstehrichtung mit einer allmählichen Neigung hin zu der dem Kommunizierloch zu eigenen Seite und weiterlaufend zu dem vorstehenden distalen Ende erstrecken. Insbesondere werden wie bei den oberen und unteren ventilartigen Gummivorsprüngen, die bei den ersten bis vierten Ausführungsbeispielen gezeigt sind, sowohl die Fläche, die hin zu dem Kommunizierloch liegt, wie auch die Fläche an der entgegengesetzten bzw. gegenüberliegenden Seite bezüglich des Kommunizierloches hiervon von schrägläufigen Flächen gebildet, die sich allmählich hin zu der dem Kommunizierloch zu eigenen Seite und weiter zu dem vorstehenden distalen Ende neigen.
  • Bei wieder einer anderen exemplarischen Anordnung ist ein ventilartiger Gummivorsprung, der hin zu der der Druckaufnahmekammer 90 zu eigenen Seite von der Berandung der Öffnung des kreisförmigen Loches 186 aus vorsteht, direkt an der oberen Fläche des Trenngliedes 184, wie beim fünften Ausführungsbeispiel gezeigt ist, verankert, sodass das kreisförmige Loch 186 durch eine elastische Verformung des ventilartigen Gummivorsprunges blockiert wird.
  • Bei den ersten bis vierten Ausführungsbeispielen sind die Kommunizierlöcher Kommunizierlöcher, die sich in einer geraden Linie erstrecken. Es können jedoch auch Kommunizierlöcher, die sich in Umfangsrichtung krümmen, oder Kommunizierlöcher, die einem schlängelnden Weg folgen, eingesetzt werden. Obwohl die Kommunizierlöcher hier in Bezug auf die axiale Richtung geneigt gezeigt sind, ist eine derartige Neigung nicht wesentlich.
  • Bei den vorhergehenden ersten bis vierten Ausführungsbeispielen ist ein ventilartiger Gummivorsprung (Ventilkörper) nur an einer Seite des Kommunizierloches vorhanden. Ventilartige Gummivorsprünge können jedoch an jedweder Seite ausgebildet sein, sodass der Hochfrequenzmündungsdurchlass durch eine elastische Verformung der ventilartigen Gummivorsprünge, die jeweils an beiden Seiten des Kommunizierloches gelegen sind, blockiert wird.
  • Bei dem vorbeschriebenen dritten Ausführungsbeispiel sind obere ventilartige Gummivorsprünge 112 und obere ventilartige Gummivorsprünge 180 vorgesehen, wobei aufgrund der verschiedenen Federkonstanten, die von verschiedenen Querschnittsformen der oberen ventilartigen Gummivorsprünge 112, 180 herrühren, die Bedingungen zum Blockieren des ersten Hochfrequenzmündungsdurchlasses 176 und die Bedingungen zum Blockieren des zweiten Hochfrequenzmündungsdurchlasses 178 voneinander verschieden sind. Die Schließbedingungen für eine Vielzahl von Hochfrequenzmündungsdurchlässen können anstattdessen dadurch verschieden ausgestaltet werden, dass ventilartige Gummivorsprünge mit identischen Querschnittsformen in einem unbelasteten Zustand in verschiedenen Abständen von den Kommunizierlöchern positioniert werden. Schließbedingungen können zudem beispielsweise durch Verwendung verschiedener Materialien zur Bildung von ventilartigen Gummivorsprüngen mit identischer Form verschieden ausgestaltet werden.
  • Es ist nicht wesentlich, dass die Kommunizierlöcher während des Schließvorganges des Ventilkörpers vollständig blockiert werden. So ist beispielsweise hinnehmbar, wenn sich der Ventilkörper gegen die Wirkung der Druckkraft der Federmittel zu einer Stelle in der Nähe des Kommunizierloches bewegt und zu diesem unter Zwischenschaltung eines kleinen Spaltes weist, sodass sich ein sehr großer Strömungswiderstand in der eingeschnürten Zone (Spalt) bildet, die zwischen dem Ventilkörper und dem Kommunizierloch gebildet ist, wodurch das Kommunizierloch im Wesentlichen im blockierten Zustand gehalten wird.
  • Bei den vorhergehenden ersten, zweiten und vierten Ausführungsbeispielen wird ein Teil des Niederfrequenzmündungsdurchlasses 100 dafür verwendet, den Mittelbereichsfrequenzmündungsdurchlass 104 zu bilden. Der Mittelbereichsfrequenzmündungsdurchlass 104 kann jedoch gleichwohl vollständig unabhängig von dem Niederfrequenzmündungsdurchlass 100 ausgebildet werden.
  • Der Kurzschlussmechanismus (Ein-Richtungs-Ventil), der sich aus der ringförmigen Gummiplatte 86 und der Schraubenfeder 88, wie bei den ersten und zweiten Ausführungsbeispielen gezeigt ist, zusammensetzt, ist nicht wesentlich. Die Druckmittel für das Druckauslassventil sind nicht auf eine Schraubenfeder aus Metall beschränkt; es ist möglich, ein elastisches Kunstharz (so beispielsweise Gummi) oder eine Blattfeder oder dergleichen zu verwenden. Über einen elastischen Gummikörper hinausgehend ist es zudem möglich, ein starres Material für das Druckauslassventil verwenden, so beispielsweise Metall oder Harz.
  • Bei den vorbeschriebenen ersten, zweiten und vierten Ausführungsbeispielen bilden die bewegliche Teilungswand 54 (184) und die elastische Gummistütze 58 einen dynamischen Dämpfer, wobei das Trennglied 48 (183) und die Dichtungsgummischicht 140 einen zusätzlichen dynamischen Dämpfer bilden, um die Freiheit bei der Abstimmung und die Vibrationsdämpfungswirkung einer eingeleiteten Vibration im Hochfrequenzbereich weiter zu verbessern. Diese dynamischen Dämpferanordnungen sind jedoch nicht wesentlich. Bei einer alternativen Anordnung werden beispielsweise die natürlichen Frequenzen der beweglichen Teilungswand 54 (184) und des Trenngliedes 48 (183) auf Frequenzbereiche abgestimmt, die von dem Frequenzbereich der zu dämpfenden Vibration abweichen, sodass die bewegliche Teilungswand 54 (184) und das Trennglied 48 (183) im Wesentlichen nicht als dynamischer Dämpfer wirken. Wie sich aus dem Vorbeschriebenen ergibt, ist nicht wesentlich, dass das Gehäuse, das die bewegliche Platte aufnimmt, elastisch an dem Trenngliedkörper 50 gehalten wird. Ebenso wenig ist wesentlich, dass das Trennglied 48 (183) elastisch in Bezug auf das zweite Trennglied 14 gestützt ist.
  • Bei den ersten und vierten Ausführungsbeispielen kann das Ende des Niederfrequenzmündungsdurchlasses 100 an der der Gleichgewichtskammer 92 zu eigenen Seite hiervon weg von dem Mittelbereichsfrequenzmündungsdurchlass 104 verwendet werden, um einen zusätzlichen Mündungsdurchlass zur Verbindung der Mittelkammer 94 und der Gleichgewichtskammer 92 zu bilden. Auf ähnliche Weise kann beim zweiten Ausführungsbeispiel das Ende des Niederfrequenzmündungsdurchlasses 100 an der der Druckaufnahmekammer 90 zu eigenen Seite hiervon weg von dem Mittelbereichsfrequenzmündungsdurchlass 104 verwendet werden, um einen zusätzlichen Mündungsdurchlass zur Verbindung der Druckaufnahmekammer 90 und der Mittelkammer 94 zu bilden.
  • Die durchlassfestlegenden Gummiteile 106, 174 können die Form einer kreisförmigen Scheibe, die Form einer länglichen Platte oder dergleichen aufweisen.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf eine Implementierung bei Vibrationsdämpfungsvorrichtungen vom fluidgefüllten Typ im Kraftfahrzeugbereich beschränkt, sondern kann beispielsweise auch bei Walzgütern, Nutzfahrzeugen, motorgetriebenen Zweirädern und dergleichen eingesetzt werden. Darüber hinaus kann die Erfindung auch in Chassisaufbauten, Gliedaufbauten und bei verschiedenen anderen Typen von Vibrationsdämpfungsvorrichtungen vom fluidgefüllten Typ über Motoraufbauten hinausgehend eingesetzt werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 10, 128, 156, 182, 204
    Kraftfahrzeugmotoraufbau (Vibrationsdämpfungsvorrichtung vom fluidgefüllten Typ)
    12
    erstes Montierglied
    14
    zweites Montierglied
    16
    elastischer Hauptgummikörper
    42
    flexibler Film
    48, 130, 158, 183, 206
    Trennglied
    52
    elastischer beweglicher Film
    90
    Druckaufnahmekammer
    92
    Gleichgewichtskammer
    94
    Mittelkammer
    100
    Niederfrequenzmündungsdurchlass
    106, 174, 196
    durchlassfestlegender Gummiteil
    100, 175, 198, 208
    Kommunizierloch
    112, 180
    obere ventilartige Gummivorsprünge (Ventilkörper, Federmittel)
    114
    obere Abfederungsvorsprünge
    116
    untere ventilartige Gummivorsprünge (Ventilkörper, Federmittel)
    118
    untere Abfederungsvorsprünge
    122, 170, 192
    obere Durchlasslöcher
    124, 172, 194
    untere Durchlasslöcher
    126, 176, 178, 200, 202, 210
    Hochfrequenzmündungsdurchlass
    212
    Gummiplattenventile (Ventilkörper)
    216
    Blattfeder (Federmittel)
  • Zusammenfassung
  • Bereitgestellt wird eine Vibrationsdämpfungsvorrichtung (10, 128, 156, 182, 204) vom fluidgefüllten Typ, wobei ein Niederfrequenzmündungsdurchlass (100) und wenigstens ein Hochfrequenzmündungsdurchlass (126, 176, 178, 200, 202, 210) in einem Trennglied (48, 130, 158, 183, 206) ausgebildet sind, das von einem zweiten Montierglied (14) gestützt wird; ein Ventilkörper (112, 116, 180, 212) wenigstens an einer Öffnung des Hochfrequenzmündungsdurchlasses (126, 176, 178, 200, 202, 210) angeordnet ist und mit Federmitteln (112, 116, 180, 216) versehen ist, die in einem unbelasteten Zustand den Ventilkörper (112, 116, 180, 212) weg von der Öffnung des Hochfrequenzmündungsdurchlasses (126, 176, 178, 200, 202, 210) positionieren, um den Hochfrequenzmündungsdurchlass (126, 176, 178, 200, 202, 210) in einem offenen Zustand zu halten; und der Ventilkörper (112, 116, 180, 212) während einer Vibrationseinleitung dafür ausgelegt ist, den Hochfrequenzmündungsdurchlass (126, 176, 178, 200, 202, 210) in Gegenwirkung zu einer Haltekraft der Federmittel (112, 116, 180, 216) zu blockieren.

Claims (11)

  1. Vibrationsdämpfungsvorrichtung (10, 128, 156, 182, 204) vom fluidgefüllten Typ, umfassend: ein erstes Montierglied (12) und ein zweites Montierglied (14), die durch einen elastischen Hauptgummikörper (16) verbunden sind; eine Druckaufnahmekammer (90), deren Wand teilweise von dem elastischen Hauptgummikörper (16) gebildet wird, und eine Gleichgewichtskammer (92), deren Wand teilweise von einem flexiblen Film (42) gebildet wird, wobei die Druckaufnahmekammer (90) und die Gleichgewichtskammer (92) mit einem inkompressiblen Fluid gefüllt sind und die Druckaufnahmekammer (90) und die Gleichgewichtskammer (92) miteinander durch Mündungsdurchlässe (100, 126, 176, 178, 200, 202, 210) kommunizieren, wobei die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass: ein Trennglied (48, 130, 158, 183, 206), das die Druckaufnahmekammer (90) und die Gleichgewichtskammer (92) trennt, von dem zweiten Montierglied (14) gestützt wird; die Mündungsdurchlässe (100, 126, 176, 178, 200, 202, 210) einen Niederfrequenzmündungsdurchlass (100) und wenigstens einen Hochfrequenzmündungsdurchlass (126, 176, 178, 200, 202, 210), der auf eine höhere Frequenz als der Niederfrequenzmündungsdurchlass (100) abgestimmt ist, beinhalten, die in dem Trennglied (48, 130, 158, 183, 206) ausgebildet sind; ein Ventilkörper (112, 116, 180, 212) wenigstens an einer Öffnung des Hochfrequenzmündungsdurchlasses (126, 176, 178, 200, 202, 210) angeordnet und mit Federmitteln (112, 116, 180, 216) versehen ist, die in einem unbelasteten Zustand den Ventilkörper (112, 116, 180, 212) weg von der Öffnung des Hochfrequenzmündungsdurchlasses (126, 176, 178, 200, 202, 210) positionieren, um den Hochfrequenzmündungsdurchlass (126, 176, 178, 200, 202, 210) in einem offenen Zustand zu halten; und auf Grundlage von Relativdruckschwankungen, die zwischen der Druckaufnahmekammer (90) und der Gleichgewichtskammer (92) entstehen, der Ventilkörper (112, 116, 180, 212) näher an die Öffnung des Hochfrequenzmündungsdurchlasses (126, 176, 178, 200, 202, 210) in Gegenwirkung zu einer Haltekraft der Federmittel (112, 116, 180, 216) gedrückt wird, um so den Hochfrequenzmündungsdurchlass (126, 176, 178, 200, 202, 210) zu blockieren.
  2. Vibrationsdämpfungsvorrichtung (10, 128, 156, 182) vom fluidgefüllten Typ nach Anspruch 1, wobei der Ventilkörper (112, 116, 180) und die Federmittel (112, 116, 180) integral von einem ventilartigen Gummivorsprung (112, 116, 180) gebildet werden, der derart ausgebildet ist, dass er hin zu wenigstens einem von einem der Druckaufnahmekammer (90) zu eigenen Ende und einem der Gleichgewichtskammer (92) zu eigenen Ende in der Öffnung des Hochfrequenzmündungsdurchlasses (126, 176, 178, 200, 202) vorsteht.
  3. Vibrationsdämpfungsvorrichtung (10, 128, 156, 182) vom fluidgefüllten Typ nach Anspruch 2, wobei das Trennglied (48, 130, 158, 183) ein Durchlassloch (122, 124, 170, 172, 192, 194) beinhaltet, das die Druckaufnahmekammer (90) und die Gleichgewichtskammer (92) verbindet, während es einen durchlassfestlegenden Gummiteil (106, 174, 196) stützt, der dafür ausgelegt ist, das Durchlassloch (122, 124, 170, 172, 192, 194) zu blockieren; wobei der durchlassfestlegende Gummiteil (106, 174, 196) ein Kommunizierloch (111, 175, 198) aufweist, das die Druckaufnahmekammer (90) mit der Gleichgewichtskammer (92) durch das Durchlassloch (122, 124, 170, 172, 192, 194) derart verbindet, dass der Hochfrequenzmündungsdurchlass (126, 176, 178, 200, 202) von dem Kommunizierloch (111, 175, 198) gebildet wird; und der ventilartige Gummivorsprung (112, 116, 180) integral mit dem durchlassfestlegenden Gummiteil (116, 174, 196) an einer Berandung einer Öffnung des Kommunizierloches (111, 175, 198) ausgebildet ist.
  4. Vibrationsdämpfungsvorrichtung (10, 128, 156, 182) vom fluidgefüllten Typ nach Anspruch 2 oder 3, wobei ein Begrenzungsanschlagsabschnitt vorgesehen ist, der dafür ausgelegt ist, eine elastische Verformung des ventilartigen Gummivorsprunges (112, 116, 180) zu einer entgegengesetzten bzw. gegenüberliegenden Seite bezüglich einer Richtung, die näher hin zu der Öffnung des Hochfrequenzmündungsdurchlasses (126, 176, 178, 200, 202) ist, zu begrenzen.
  5. Vibrationsdämpfungsvorrichtung (10, 128, 156, 182) vom fluidgefüllten Typ nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der wenigstens eine Hochfrequenzmündungsdurchlass (126, 176, 178, 200, 202) eine Mehrzahl von Hochfrequenzmündungsdurchlässen (126, 176, 178, 200, 202) umfasst und jeder aus der Mehrzahl von Hochfrequenzmündungsdurchlässen (126, 176, 178, 200, 202) mit dem Ventilkörper (112, 116, 180) an der Öffnung hiervon versehen ist.
  6. Vibrationsdämpfungsvorrichtung (156, 182) vom fluidgefüllten Typ nach Anspruch 5, wobei die Mehrzahl von Hochfrequenzmündungsdurchlässen (176, 178, 200, 202) auf zwei oder mehr verschiedene Frequenzen abgestimmt ist.
  7. Vibrationsdämpfungsvorrichtung (10, 128, 156, 182, 204) vom fluidgefüllten Typ nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Ventilkörper (112, 116, 180, 212) sowohl an einer Öffnung an dem der Druckaufnahmekammer (90) zu eigenen Ende als auch einer Öffnung an dem der Gleichgewichtskammer (92) zu eigenen Ende des Hochfrequenzmündungsdurchlasses (126, 176, 178, 200, 202, 210) vorgesehen sind.
  8. Vibrationsdämpfungsvorrichtung (156) vom fluidgefüllten Typ nach einem der Ansprüche 5 bis 7, wobei die Ventilkörper (116, 180) dafür ausgelegt sind, die Hochfrequenzmündungsdurchlässe (176, 178) unter wechselseitig verschiedenen Bedingungen zu blockieren.
  9. Vibrationsdämpfungsvorrichtung (156) vom fluidgefüllten Typ nach Anspruch 8, wobei die Ventilkörper (116, 180) von den unabhängigen Federmitteln (116, 180) jeweils elastisch positioniert und gehalten werden; und die Ventilkörper (116, 180) dafür ausgelegt sind, die Hochfrequenzmündungsdurchlässe (176, 178) unter wechselseitig verschiedenen Bedingungen durch Abstimmen dieser Federmittel (116, 180) auf wechselseitig verschiedene Federkonstanten zu blockieren.
  10. Vibrationsdämpfungsvorrichtung (10, 128, 156, 182) vom fluidgefüllten Typ nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei ein Abfederungsvorsprung (114, 118) in einem Öffnungsausschnitt des Hochfrequenzmündungsdurchlasses (126, 176, 178, 200, 202) in einer Zone hiervon, die an den Ventilkörper (112, 116, 180) angrenzt, ausgebildet ist.
  11. Vibrationsdämpfungsvorrichtung (10, 182) vom fluidgefüllten Typ nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei das zweite Montierglied (14) der Form nach rohrförmig ist; das erste Montierglied (12) beabstandet von einer Öffnung an einer Seite des zweiten Montiergliedes (14) positioniert ist, wobei ein Befestigungsglied (36) zum Befestigen des zweiten Montiergliedes (14) an einer gedämpften Komponente an einer Öffnung an einer entgegengesetzten bzw. gegenüberliegenden Seite des zweiten Montiergliedes (14) bezüglich des ersten Montiergliedes (12) angeordnet ist; die Druckaufnahmekammer (90) an einer dem ersten Montierglied (12) zu eigenen Seite des Trenngliedes (48, 183) in axialer Richtung des zweiten Montiergliedes (14) festgelegt ist und die Gleichgewichtskammer (92) an einer entgegengesetzten bzw. gegenüberliegenden Seite hiervon festgelegt ist; eine Mittelkammer (94) in einem Inneren des Trenngliedes (48, 183) festgelegt ist und ein elastischer beweglicher Film (52) zwischen der Mittelkammer (94) und der Druckaufnahmekammer (90) positioniert ist; wobei der Hochfrequenzmündungsdurchlass (126, 200, 202) in dem Trennglied (48, 183) ausgebildet ist, um so die Mittelkammer (94) und die Gleichgewichtskammer (92) durch einen Teilungswandausschnitt (54, 184) hiervon, der die Mittelkammer (94) und die Gleichgewichtskammer (92) teilt, zu verbinden; und der Ventilkörper (112, 116) in dem Öffnungsausschnitt des Hochfrequenzmündungsdurchlasses (126, 200, 202) derart gelegen ist, dass in Bezug auf den elastischen beweglichen Film (52) in axialer Richtung des zweiten Montiergliedes (14) der Ventilkörper (112, 116) an der Öffnung des zweiten Montiergliedes (14) an derjenigen Seite hiervon, an der das Befestigungsglied (36) zum Befestigen an der gedämpften Komponente angeordnet ist, gelegen ist.
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