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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Reinigungsvorrichtung
für Fahrtreppenschienen.
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Beschreibung des einschlägigen
Standes der Technik
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Wie
in 1 gezeigt ist, besitzt eine Fahrtreppe im Allgemeinen
eine Konstruktion mit einem Handlauf (7), der als Halteeinrichtung
und Führung dient, einem am oberen Ende vorgesehenen Zahnrad
(8), das sich an dem oberen Ende eines Gerüsts (2)
dreht, einem am unteren Ende vorgesehenen Zahnrad (9),
das mit dem Endzahnrad (8) durch eine Stufenverbindungseinrichtung
(4) verbunden ist und sich zusammen mit diesem am unteren
Ende des Gerüsts (2) dreht, mehreren Stufen (3),
auf denen Personen befördert werden, sowie Schienen (5a, 5b, 6a, 6b)
zum Führen von mit den Stufen (3) gekoppelten
Rollen (3a, 3b).
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Wie
in 2 gezeigt ist, sind Stufenkettenrollen (3a)
und Stufenrollen (3b) an dem vorderen Teil bzw. dem hinteren
Teil der unteren Enden der Stufen (3) jeweils axial gekoppelt,
wobei die Verbindungsteile zwischen den Stufenkettengliedern (4, 4a)
und ihren benachbarten Stufenkettengliedern (4, 4b)
mit den Stufenkettenrollen (3a) axial gekoppelt sind und die
vorderen Rollenschienen (5a, 6a) und die hinteren
Rollenschienen (5b, 6b) derart angebracht sind, dass
die Stufenkettenrollen (3a) und die Stufenrollen (3b)
auf voneinander unabhängigen Bahnen geführt werden.
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Die
mehreren Stufen (3) werden in kontinuierlicher Weise die
vorderen Rollenschienen (5a, 6a) und die hinteren
Rollenschienen (5b, 6b) entlang bewegt und befördern
Personen bei ihrer Bewegung nach oben oder nach unten. Wenn Verunreinigungen,
wie z. B. Sand, Staub und verschmutztes Öl auf die vorderen
Rollenschienen (5a, 6a) oder die hinteren Rollenschienen
(5b, 6b) gelangen oder an diesen anhaften, kommt
es zu Erschütterungen der Stufen (3), wenn sich
die Stufenkettenrollen (3a) oder die Stufenrollen (3b) über
die Verunreinigungen bewegen, so dass bei den beförderten
Personen ein unangenehmes Gefühl entsteht und die Lebensdauer
der Teile beeinträchtigt wird. Da der Laufwiderstand erhöht
wird, kommt es auch zu Energieverlusten.
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Als
Stand der Technik zum Lösen dieser Probleme werden eine
Führungsschienen-Reinigungsvorrichtung für eine
Fahrtreppe sowie ein Betriebssteuerverfahren für die Führungsschienen-Reinigungsvorrichtung
gemäß der
japanischen
Patentanmeldung Kokai Nr. 2007-84204 kurz erläutert.
3 zeigt
eine Seitenansicht und eine Schnittdarstellung zur Erläuterung
eines ersten Anwendungsbeispiels der Führungsschienen-Reinigungsvorrichtung
für eine Fahrtreppe, und
4 zeigt
eine Seitenansicht und eine Schnittdarstellung eines zweiten Anwendungsbeispiels
der Führungsschienen-Reinigungsvorrichtung für
eine Fahrtreppe.
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Bei
dem ersten Anwendungsbeispiel wird eine Reinigungseinrichtung (11)
zwischen den Stufenkettenrollen (3a) installiert, und zwar
unter Nutzung eines Raums, der zwischen einem Paar von einem linken
und einem rechten Stufenkettenglied (4b) gebildet ist,
wobei die Reinigungseinrichtung eine Konstruktion aufweist, die
aus einem beweglichen Element (11a), einem Reinigungseinrichtungskörper (11b),
der am Boden des beweglichen Elements (11a) angebracht
ist, Verbindungsstangen (11c) und einer Feder (11d),
die zwischen dem beweglichen Element (11a) und dem Reinigungseinrichtungskörper
(11b) angebracht sind, mehreren Rollen (11e, 11f, 11g),
die an dem beweglichen Element (11a) und dem Reinigungseinrichtungskörper
(11b) drehbar angebracht sind, sowie einer Bürste
(11h) aus Metall besteht, die am Boden des Reinigungseinrichtungskörpers
(11b) angebracht ist.
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Bei
dem zweiten Anwendungsbeispiel wird eine Reinigungseinrichtung (12)
zwischen den Stufenkettenrollen (3a) unter Verwendung von
festgelegten Oberflächen der Stufenkettenglieder (4b)
angebracht, wobei die Reinigungseinrichtung eine Konstruktion aus
einem Reinigungseinrichtungskörper (12a), einer
Bürste (12c) aus Metall, die am Boden des Reinigungseinrichtungskörpers
(12) angebracht ist, und einer Festhalteeinrichtung (12d)
zum Festlegen des Reinigungseinrichtungskörpers (12a)
an den Stufenkettengliedern (4b) besteht.
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Da
beim Stand der Technik die Reinigungseinrichtungen (11, 12)
unter Nutzung des Raums installiert werden, der zwischen den Stufenkettengliedern
(4a, 4b) und den festgelegten Oberflächen
der Stufenkettenglieder (4a, 4b) gebildet ist,
sind die Reinigungseinrichtungen zum Reinigen von vorderen Rollenschienen
geeignet, die die Stufenkettenrollen führen, doch da ein
Raum bei den Stufenkettenrollen (3a), in denen die Zahnradzähne
bzw. Verzahnungen des am oberen und am unteren Ende vorgesehenen Zahnrads
eingebracht werden, von den Reinigungseinrichtungenn (11, 12)
besetzt ist, bestand bisher die Einschränkung, dass die
Reinigungseinrichtungen (11, 12) nicht auf die
am oberen und am unteren Ende befindlichen Zahnräder voranbewegt
werden konnten.
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Wenn
die Reinigungseinrichtungen (11, 12) bis zu dem
am oberen oder am unteren Ende vorhandenen Zahnrad weiterbewegt
werden, besteht das Risiko einer Beschädigung der Fahrtreppenkonstruktion
sowie einer Beschädigung der eigentlichen Reinigungseinrichtungen
(11, 12). Wenn nun die Reinigungseinrichtungen
(11, 12) während des Betriebs in einer
Position in der Nähe eines am Ende befindlichen Zahnrads
ankommen, muss die Reinigung unter wiederholter Umkehr der Betriebsrichtung
ausgeführt werden, so dass Abschnitte der Schienen verbleiben,
die nicht gereinigt werden können.
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Wenn
ein Detektor (23) als Sicherheitsvorrichtung an den Reinigungseinrichtungen
(11, 12) angebracht wird und Positionsdetektionssensoren
an den oberen und unteren Teilen der Fahrtreppenkonstruktion separat
angebracht werden, kommt es nicht nur zu einem Anstieg bei den erforderlichen
Herstellungs- und Installationskosten, einschließlich der Herstellungskosten
für die komplizierten Reinigungseinrichtungen (11, 12)
an sich, sondern es ist auch erforderlich, dass sich ein Arbeiter
in das Gerüst hineinbegibt, in dem die Schienen installiert
sind, und der Arbeiter die Reinigungseinrichtungen (11, 12)
und die Positionsdetektionssensoren installiert, so dass das zusätzliche
Problem von Sicherheitsrisiken entsteht.
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Kurzbeschreibung der Erfindung
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Eine
exemplarische Reinigungsvorrichtung (100) für
Fahrtreppenschienen beinhaltet eine Einsatzaufnahme (110),
die in einem Abstandsraum zwischen Stufenkettenrollen (3a)
einer zugeordneten Personenbeförderungsvorrichtung installiert
wird. Mindestens ein Reinigungsgurt bzw. -band (120) erstreckt
sich von der Einsatzaufnahme (110) weg, um zumindest teilweise
um Stufenkettenrollen (3a) herumgeschlungen zu werden.
Eine Festhalteeinrichtung (130) befestigt Enden des mindestens
einen Reinigungsbandes (120) in einer feststehenden Position
relativ zu der Einsatzaufnahme (110).
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Bei
einem Beispiel weist die Einsatzaufnahme (110) eine Länge
von vorne nach hinten auf, die dem Abstandsspalt zwischen den Stufenkettenrollen (3a)
entspricht.
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Bei
einem Beispiel ist die Einsatzaufnahme (110) mit einem
Abstandsspalt von der Unterseite der Stufenkettenrollen (3a)
installiert.
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Das
Reinigungsband (120) ist bei einem Beispiel aus einem Fasermaterial
gebildet, bei dem Baumwollfasern und Kunstfasern miteinander gemischt
sind, und die Kontaktfläche mit den vorderen Rollenschienen
bzw. den Schienen für die vorderen Rollen ist vorzugsweise
mit einer Schleifpapierkornschicht beschichtet.
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Die
Festhalteeinrichtung (130) kann eine erste Festhalteeinrichtung
(131) aufweisen, die an der Oberseite der Einsatzaufnahme
(110) fest angebracht ist und mit einem Hakenaufnahmeteil
(131a) versehen ist, das zur Vorderseite (oder Rückseite) vorsteht,
und kann eine zweite Festhalteeinrichtung (132) aufweisen,
die mit dem Ende des Reinigungsbandes (120) fest gekoppelt
ist und mit einem Hakenteil (132a) ausgestattet ist, der
an dem Hakenaufnahmeteil (131a) eingehakt und festgelegt
werden kann.
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Die
erste Festhalteeinrichtung (131) kann ein erstes Druckverhinderungsteil
(131b) aufweisen, das mit einer Kontaktfläche
zum Bilden einer Bewegungsgrenze in der lateralen Richtung ausgestattet ist
und vorstehend (oder zurückgesetzt) ausgebildet ist, und
die zweite Festhalteeinrichtung (132) kann ein zweites
Druckverhinderungsteil (132b) aufweisen, das zurückgesetzt
(oder vorstehend) ausgebildet ist, so dass eine Bewegung in der
lateralen Richtung durch den Kontakt mit dem ersten Druckverhinderungsteil
(131b) begrenzt ist.
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Es
kann eine Trennungsverhinderungseinrichtung (133) vorgesehen
sein, die mit einer mit der zweiten Festhalteeinrichtung (132)
in Kontakt tretenden Oberfläche versehen ist und die an
der Einsatzaufnahme (110) oder der ersten Festhalteeinrichtung (131)
fest angebracht wird, um ein Trennen an der Vorderseite (oder Rückseite)
von der zweiten Festhalteeinrichtung (132) in einem Zustand
zu verhindern, in dem die zweite Festhalteeinrichtung (132) mit
dem vorderen Teil (oder dem hinteren Teil) der ersten Festhalteeinrichtung
(131) verbunden ist.
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Ein
weiteres Beispiel besteht in einer Schienenreinigungsvorrichtung
(200) für eine Fahrtreppe, die mit Stufenrollen
(3b) ausgestattet ist, die mit Stufen gekoppelt sind, auf
denen Personen befördert werden, und die mit hinteren Rollenschienen
bzw. Schienen für die hinteren Rollen zum Führen
der Stufenrollen (3b) ausgestattet ist. Diese Schienenreinigungsvorrichtung
beinhaltet einen Verbinder (210), der für die
Verbindung mit den Stufenrollen (3b) ausgebildet ist, sowie
ein Reinigungsband (220), das dafür konfiguriert
ist, zumindest teilweise um den Verbinder und die Stufenrolle herumgeschlungen
zu werden.
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Die
vertikale Breite des Verbinders (210) kann kürzer
sein als der Durchmesser der Stufenrolle (3b), so dass
das Reinigungsband ausgehend von der Unterseite der Rolle einen
ansteigenden Neigungswinkel in Richtung auf die Vorderseite und
die Rückseite aufweist und ausgehend von der Oberseite
der Rolle einen abfallenden Neigungswinkel zur Vorderseite und zur
Rückseite hin aufweist.
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Weiterhin
kann es bevorzugt sein, dass der Verbindungsteil zwischen dem oberen
und dem unteren Teil und dem vorderen oder hinteren Teil der Außenfläche
des Verbinders (210) abgeschrägt oder abgerundet
ist.
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Die
verschiedenen Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung erschließen
sich den Fachleuten aus der nachfolgenden ausführlichen
Beschreibung. Die Zeichnungen, die die ausführliche Beschreibung
begleiten, lassen sich kurz wie folgt beschreiben.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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In
den Zeichnungen zeigen:
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1 eine
Seitenansicht unter Darstellung der Hauptteile der Konstruktion
einer normalen Fahrtreppe;
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2 eine
perspektivische Darstellung eines Zustands, in dem Stufenkettenrollen
und Stufenrollen mit Stufen der Fahrtreppe gekoppelt sind;
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3 eine
Seitenansicht und eine Schnittdarstellung eines ersten Anwendungsbeispiels
einer vorderen Rollenschienen-Reinigungsvorrichtung des Standes
der Technik;
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4 eine
Seitenansicht und eine Schnittdarstellung eines zweiten Anwendungsbeispiels
einer vorderen Rollenschienen-Reinigungsvorrichtung des Standes
der Technik;
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5 eine
Seitenansicht unter Darstellung einer Zustands, bei dem das erste
Ausführungsbeispiel der Reinigungsvorrichtung für
Fahrtreppenschienen gemäß der vorliegenden Erfindung
an den Rollen angebracht ist;
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6 eine
Draufsicht unter Darstellung eines Zustands, in dem das erste Ausführungsbeispiel abgewickelt
ist;
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7 eine
Seitenansicht der 6;
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8 eine
perspektivische Seitenansicht zur Erläuterung eines Vorgangs
zum Installieren des ersten Ausführungsbeispiels der Reinigungsvorrichtung der
vorliegenden Erfindung an Rollen;
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9 eine
Seitenansicht unter Darstellung eines Vorgangs zum Installieren
einer Trennungsverhinderungseinrichtung;
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10 eine
abgestufte Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels
einer ersten Festhalteeinrichtung und einer zweiten Festhalteeinrichtung;
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11 eine
Seitenansicht unter Darstellung der Hauptteile in einem Zustand,
in dem die Rollen, an denen die Reinigungsvorrichtung des ersten
Ausführungsbeispiels installiert ist, mit Endzahnrädern zusammenwirken;
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12 eine
Seitenansicht unter Darstellung eines Zustands, in dem das zweite
Ausführungsbeispiel einer Reinigungsvorrichtung für
Fahrtreppenschienen gemäß der vorliegenden Erfindung
an Rollen angebracht ist;
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13 eine
Draufsicht unter Darstellung eines abgewickelten Zustands des zweiten
Ausführungsbeispiels;
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14 eine
Seitenansicht der 13; und
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15 eine
perspektivische Darstellung zur Erläuterung eines Vorgangs
zum Installieren der Reinigungsvorrichtung des zweiten Ausführungsbeispiels
an einer Rolle.
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Ausführliche Beschreibung
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Die
Reinigungsvorrichtung für Fahrtreppenschienen gemäß der
vorliegenden Erfindung ist zum Beispiel bei einer Fahrtreppe von
Nutzen, die mit Rollen (3a, 3b) ausgestattet ist,
die mit Stufen gekoppelt sind, auf denen Personen befördert
werden, und die ferner mit Schienen zum Führen der Rollen
(3a, 3b) ausgestattet ist. Diese Reinigungsvorrichtung
besitzt eine Montagekonstruktion, bei der Reinigungsbänder (120, 220)
aus einem Material, das Verunreinigungen absorbieren oder wegdrücken
kann, um die äußeren Oberflächen von
mindestens einer der Rollen (3a, 3b) herumgeschlungen
sind, die in Kontakt mit den Schienen bewegt werden, und die Reinigungsbänder (120, 220)
unter Verwendung einer Anordnung zum Fixieren der Reinigungsbänder
(120, 220) in regulären Positionen auf
der Basis der Rollen (3a, 3b) fixiert werden.
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Wenn
bei dieser Montagekonstruktion die Fahrtreppe antriebsmäßig
bewegt wird, schaben oder wischen die mit den Schienenoberflächen
in Kontakt stehenden Reinigungsbänder (120, 220) Fremdstoffe
weg, die während der Bewegung mit den Rollen (3a, 3b)
auf die Schienenoberflächen gelangen. Im Folgenden werden
die vorliegende Erfindung mit dieser Montagekonstruktion sowie das
Arbeitsprinzip unter Bezugnahme auf ein erstes Ausführungsbeispiel
und ein zweites Ausführungsbeispiel ausführlich
beschrieben.
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Das
erste Ausführungsbeispiel der Reinigungsvorrichtung für
Fahrtreppenschienen gemäß der vorliegenden Erfindung
wird unter Bezugnahme auf die 5 bis 11 erläutert.
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Das
erste dargestellte Beispiel der Reinigungsvorrichtung (100)
für Fahrtreppenschienen beinhaltet eine Einsatzaufnahme
(110), ein Reinigungsband (120) und eine Festhalteeinrichtung
(130). Die Vorrichtung (100) besitzt eine Montagekonstruktion, bei
der die Einsatzaufnahme (110) zwischen einer vorderen und
einer hinteren Rolle (3a) angebracht wird. Das Reinigungsband
(120) erstreckt sich von der Einsatzaufnahme (110)
nach vorne und nach hinten und ist um die Rollen (3a) herumgeschlungen. Die
Festhalteeinrichtung (130) fixiert das Ende des Reinigungsbandes
(120) an der Einsatzaufnahme (110), wie dies in 5 gezeigt
ist.
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Die
Einsatzaufnahme (110) bildet eine Referenzfläche,
die das Reinigungsband (120) in einer regulären
Position auf der Basis der Rollen (3a) in stabiler Weise
festlegen kann, so dass das Reinigungsband (120) weder
nach außen gedrückt noch auf eine Seite gekippt
wird, selbst wenn auf den vorderen oder hinteren Teil ein übermäßiger
Druck durch Reibung mit den Schienen aufgebracht wird, und bildet ferner
eine Rollenkontaktfläche, die eine willkürliche Rotation
der Rollen (3a) unterbinden kann.
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Wenn
die Einsatzaufnahme (110) derart bereitgestellt wird, dass
sie eine Länge nach vorne und hinten aufweist, die dem
Abstandsspalt zwischen den Rollen (3a) entspricht, und
die mit den Rollen (3a) in Verbindung tretenden Teile derart
konfiguriert sind, dass sie den äußeren Oberflächen
der Rollen (3a) entsprechen, werden die Referenzfläche,
die zum derartigen Fixieren des Reinigungsbandes (120) in
der Lage ist, dass sich dieses in einer Kreisbahn nach vorne und
wieder zurück erstreckt, und die Rollenverbindungsfläche
bzw. Rollenkontaktfläche, die die Rotation der Rollen (3a)
einschränkt, gleichzeitig gebildet.
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Das
Reinigungsband (120) ist nicht auf ein spezielles Material
beschränkt, solange es frei gebogen und verformt werden
kann und gleichzeitig Verunreinigungen absorbieren oder nach außen
drücken kann, die auf die Schienen gelangen oder an diesen anhaften.
Bei einem Beispiel ist das Band (120) aus einem Fasermaterial
gebildet, bei dem Baumwollfasern, die zum wirksamen Absorbieren
von flüssigen Substanzen in der Lage sind, und synthetische
Fasern mit ausgezeichneter Haltbarkeit, wenn diese Reibung mit den
Schienenoberflächen ausgesetzt sind, miteinander gemischt
sind. Im Allgemeinen können das Wasserabsorptionsvermögen
und die Haltbarkeit unter Verwendung eines für die Kraftübertragung
genutzten Bandelements in einfacher Weise realisiert werden.
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Falls
das Ausmaß der Anhaftung von Verunreinigungen hoch ist,
werden die Verunreinigungen nicht effektiv entfernt, indem nur die
oberen Teile der Verunreinigungen nach vorne und nach hinten hinausgedrückt
werden, und Abrieb des Reinigungsbandes (120) beschleunigt
sich. In einem derartigen Fall ist Schleifpapierkorn mit ausgezeichneter
Festigkeit im Vergleich zu faserigen Materialien auf die mit den Schienen
in Berührung tretende Kontaktfläche aufgebracht,
so dass die Verunreinigungen in wirksamer Weise abgeschabt werden
und die Reinigungsleistung weiter verbessert werden kann und auch
die Lebensdauer des Bandes verlängert werden kann.
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Die
Festhalteeinrichtung (130) ist nicht auf eine spezielle
Ausbildung und Formgebung beschränkt, solange das Ende
des Reinigungsbandes (120), das zur Oberseite der Rolle
(3a) geführt ist, an der Einsatzaufnahme (110)
festgelegt werden kann. Bei dem dargestellten Beispiel beinhaltet
die Festhalteeinrichtung eine erste Festhalteeinrichtung (131) und
eine zweite Festhalteeinrichtung (132), die in aneinander
anbringbarer und voneinander lösbarer Weise montiert werden
können, so dass das Reinigungsband (120) in einfacher
Weise angebracht und gelöst werden kann.
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Bei
dem ersten Ausführungsbeispiel sind die ersten Festhalteeinrichtungen
(131), wie sie in den 6 bis 8 gezeigt
sind, mit Hakenaufnahmeteilen (131a) ausgestattet, die
nach vorne (oder nach hinten) ragen und an der Vorderseite und der
Rückseite des oberen Teils des Einsatzteils (110)
jeweils fest angebracht sind, und die zweiten Festhalteeinrichtungen
(132) sind mit Hakenteilen (132a) ausgestattet,
die an den an den ersten Festhalteeinrichtungen (131) ausgebildeten
Hakenaufnahmeteilen (131a) eingehakt und festgelegt werden
können, wobei sowohl das vordere als auch das hintere Ende des
Reinigungsbandes (120) jeweils in feststehender Weise gekoppelt
werden können.
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Wenn
dann ein erster Druckverhinderungsteil (131b) mit einer
Kontaktfläche zum Bilden einer Bewegungsgrenze in der lateralen
Richtung in vorstehender (oder zurückgesetzter) Weise an
der ersten Festhalteeinrichtung (131) vorgesehen ist, und zwar
insbesondere in dem Hakenaufnahmeteil (131a), und ein zweiter
zurückgesetzter (oder vorstehender) Druckverhinderungsteil
(132b) an der zweiten Festhalteeinrichtung (132)
vorgesehen ist, und zwar insbesondere an dem Hakenteil (132a),
so dass die Bewegung in der lateralen Richtung durch den Kontakt
mit dem ersten Druckverhinderungsteil (131b) begrenzt ist,
kann eine stabile Verbindungskonstruktion realisiert werden, bei
der Druck und Trennung in Richtung nach vorne und nach hinten sowie
in der lateralen Richtung verhindert sind.
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Daher
wird bei dem ersten Ausführungsbeispiel, wie es in 9 gezeigt
ist, die Einsatzaufnahme (110) derart zwischen den Rollen
(3a) eingesetzt, dass sich das vordere und das hintere
Ende des Reinigungsbandes (120) unterhalb der Einsatzaufnahme
erstrecken, die äußeren Oberflächen der
Rollen (3a) umschlungen werden, indem das vordere und das
hintere Ende des Reinigungsbandes (120) jeweils nach vorne
bzw. nach hinten und sodann über die Rollen (3a)
nach oben geführt werden. Die zweiten Festhalteeinrichtungen
(132) werden jeweils in ein Paar der ersten Festhalteeinrichtungen
(131) eingehakt, die an dem vorderen und dem hinteren Teil der
Einsatzaufnahme (110) fest angebracht sind. Auf diese Weise
kann eine stabile Montage an den Rollen (3a) unter Verwendung
einer einfachen Anordnung realisiert werden.
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Wenn
die Verbindung zwischen der ersten Festhalteeinrichtung (131)
und der zweiten Festhalteeinrichtung (132) dadurch erfolgt,
dass die zweite Festhalteeinrichtung (132) mit dem vorderen
Teil der ersten Festhalteeinrichtung (131) verbunden wird, kann
die zweite Festhalteeinrichtung (132) nur dann von der
ersten Festhalteeinrichtung (131) getrennt werden, wenn
sie in Richtung nach vorne bewegt werden kann. Wenn eine Trennungsverhinderungseinrichtung
(133), die mit einer Oberfläche versehen ist,
die mit der zweiten Festhalteeinrichtung (132) in Kontakt
tritt, in einer Position installiert wird, an der ein Kontakt mit
dem vorderen Teil der zweiten Festhalteeinrichtung (132)
stattfindet oder die diesem Teil benachbart ist, kann der Verbindungszustand
zwischen der ersten Festhalteeinrichtung (131) und der zweiten
Festhalteeinrichtung (132) sicher aufrechterhalten werden,
da die zweite Festhalteeinrichtung (132) nicht nach vorne
bewegt werden kann.
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Wenn
die ersten Festhalteeinrichtungen (131) jeweils an der
Vorderseite und der Rückseite der Einsatzaufnahme (110)
montiert sind und die zweiten Festhalteeinrichtungen (132)
jeweils in dem Abstandsraum gekoppelt werden, der zwischen dem einzelnen
Paar der ersten Festhalteeinrichtungen (131) gebildet ist,
wie dies in 10 gezeigt ist, wird eine Trennungsverhinderungseinrichtung
(133) mit einem Volumen und einer Formgebung, die der Hälfte
des Trennungsraums zwischen den zweiten Festhalteeinrichtungen (131)
entspricht, in feststehender Weise in dem Trennungsraumteil zwischen
den zweiten Festhalteeinrichtungen (132) angebracht, um
einen Zustand zu schaffen, in dem eine stabile Verbindung der zweiten
Festhalteeinrichtungen (132) mit den ersten Festhalteeinrichtungen
(131) aufrechterhalten werden kann, selbst wenn das mit
den Schienenoberflächen in Kontakt tretende Reinigungsband (120)
aufgrund von Reibungsdruck oder Kippen der Rollen (3a)
eine Verlagerung zu einer Seite hin erfährt.
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Bei
der vorliegenden Erfindung wird die Richtung zum Bewegen der Stufenposition
außerhalb des Gerüsts (in den Zeichnungen nicht
dargestellt) nach oben als in Richtung nach vorne (Vorwärtsrichtung) beschrieben,
und die oberen und unteren Teile der Rollen werden unabhängig
von dem Zustand der Rollen in dem Gerüst auf der Basis
des Kopplungszustands mit der außerhalb des Gerüsts
positionierten Stufe beschrieben.
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Wenn
beim Montieren der Einsatzaufnahme (110) zwischen den Rollen
(3a) die Einsatzaufnahme in einer verlagerten Position,
die von der Bodenseite der Rollen (3a) abgelegen ist, montiert
wird, kann der Raumbereich, in dem die Verzahnungen des am oberen
Ende vorgesehenen Zahnrads und des am unteren Ende vorgesehenen
Zahnrads (wobei diese im Folgenden als Endzahnrad (10)
bezeichnet werden) vorhanden ist, so beibehalten werden, wie er
ist. Es kommt weder zu einer Verbindung noch zu einer übermäßigen
Kollision der Einsatzaufnahme (110) mit dem Endzahnrad
(10), selbst wenn die Rollen (3a) mit dem Endzahnrad
(10) in Berührung treten, und die vorliegende
Reinigungsvorrichtung kann sich in kontinuierlicher Weise über
die Gesamtheit der Schienen der Fahrtreppe bewegen und diese Schienen
reinigen, während sie die Endzahnräder (10)
sicher passiert.
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Auch
kann die vorliegende Reinigungsvorrichtung im Großen und
Ganzen bei bestehenden Fahrtreppen Anwendung finden, und zwar unabhängig
von der Installation des Endzahnrads (10), und lässt
sich auch in einfacher Weise bei Fahrtreppen mit anderen Mittenabständen
der Stufenglieder (4) anwenden, indem einfach eine Veränderung
der Länge des Reinigungsverbindungsbandes (120),
der Einsatzaufnahme (110) sowie der Festhalteeinrichtung
(130) für die Montage des Reinigungsbandes (120)
vorgenommen wird.
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Das
zweite Ausführungsbeispiel der Reinigungsvorrichtung für
Fahrtreppenschienen gemäß der vorliegenden Erfindung
wird nun unter Bezugnahme auf die 12 bis 15 ausführlich
erläutert.
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Das
zweite Ausführungsbeispiel der Reinigungsvorrichtung für
Fahrtreppenschienen gemäß der vorliegenden Erfindung
besitzt eine Konstruktion, die in erster Linie aus einem Verbinder
(210) und einem Reinigungsband (220) besteht und
im Gegensatz zu dem ersten Ausführungsbeispiel individuell an
einer jeweiligen Rolle (3b) angebracht wird. Wie in 12 gezeigt
ist, besitzt der Verbinder (210) einen gekoppelten vorderen
und hinteren Endteil, so dass eine freie Rotation der Rolle (3b)
unterbunden ist, und das Reinigungsband (220) ist um die äußere Oberfläche
des Verbinders (210) und der Rolle (3b) herumgeführt
und mit dem Verbinder (210) fest gekoppelt.
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Der
Verbinder (210) besteht aus einem vorderen Verbinder (211)
in Berührung mit dem vorderen Teil der Rolle (3b)
und einem hinteren Verbinder (212) in Berührung
mit dem hinteren Teil der Rolle (3b). Da das zweite Ausführungsbeispiel
und der Bewegungsbereich sowie die Formgebung der Rolle (3b)
hinsichtlich der Formgebungen, Ausbildungen und Montagepositionen
des vorderen Verbinders (211) und des hinteren Verbinders
(212) anders realisiert ist, werden diese Verbinder vorzugsweise
in einer Form verwendet, die für die Ausbildung der Schienen
und den Bewegungszustand der Rolle (3b), bei der das zweite
Ausführungsbeispiel verwendet wird, geeignet ist.
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Der
Verbinder (210) weist bei einem Beispiel eine derartige
Formgebung und Ausbildung auf, dass die Rolle (3b) bei
dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
innerhalb eines vorbestimmten Winkelbereichs nach vorne oder nach
hinten kippen kann, so dass das um die äußere
Oberfläche des Verbinders (210) herumgeschlungene
Reinigungsband (220) in vollen Kontakt mit der gesamten Oberfläche
der Schienen tritt, so dass eine Reinigungsleistung auf einem festen
Niveau oder einem höheren Niveau realisiert werden kann
und das Aufbringen von übermäßigem Druck
auf den Verbinder (210) und das Reinigungsband (220)
sowie die Schienenoberflächen verhindert werden kann, wenn die
Schienen beim Durchlaufen des oberen und des unteren Endes scharf
gekrümmt sind.
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Wenn
die vertikale Breite des Verbinders (210) kürzer
ist als der Durchmesser der Rolle (3b), kann eine Bewegung
ermöglichende Formgebung realisiert werden, da das Reinigungsband
(220) einen Neigungswinkel nach oben (nach unten), an der Vorderseite
und der Rückseite von dem Boden (oder der Oberseite) der
Rolle (3b) aufweist. Der Verbindungsteil zwischen dem oberen
und dem unteren Teil und dem vorderen oder hinteren Teil des Verbinders (210)
ist vorzugsweise abgeschrägt oder abgerundet, so dass ein
starkes Aufbringen von Reibungsdruck auf die eine Seite des Reinigungsbandes
(220) durch ein Kippen der Rolle (3b) verhindert
werden kann.
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Wie
in den 13 und 14 gezeigt
ist, ist dann, wenn der vordere Verbinder (211) mit dem
einen Ende des Reinigungsbandes (220) gekoppelt ist und
der hintere Verbinder (212) mit dem mittleren Teil des
Reinigungsbandes (220) gekoppelt ist, das andere Ende des
Reinigungsbandes (220) von dem vorderen Verbinder (211)
zu dem hinteren Verbinder (212) weitergeführt,
um die Seitenflächen sowie das obere und das untere Ende
des hinteren Verbinders (212) herumgeführt und
zu dem vorderen Verbinder (211) weitergeführt,
so dass eine Anordnung ermöglicht ist, wie diese in 15 gezeigt
ist, und eine Montage in einfacher Weise ermöglicht ist,
indem die Rolle (3b) in einfacher Weise in diese Elemente
eingesetzt wird.
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Im
Allgemeinen sind die Stufenkettenrollen (3a) und die Stufenrollen
(3b), die mit den Stufen rückwärts von
den Stufenkettenrollen (3a) gekoppelt sind, jeweils mit
den Bodenteilen der Fahrtreppenstufen gekoppelt, und vordere Rollenschienen
sowie hintere Rollenschienen (die in den Zeichnungen nicht dargestellt
sind) zum Führen der Stufenkettenrollen (3a) bzw.
der Stufenrollen (3b) bilden voneinander unabhängige
Wege und sind in dem Gerüst angebracht. Die Konstruktion,
wie sie bei dem ersten Ausführungsbeispiel dargestellt
ist, wird geeigneterweise bei der Reinigungsvorrichtung für
die vorderen Rollenschienen verwendet, da sie an den Stufenkettenrollen
(3a) unter Berücksichtigung des Kontakts mit dem
Endzahnrad (10) installiert wird, und die Konstruktion,
die bei dem zweiten Ausführungsbeispiel dargestellt ist,
wird in geeigneter Weise bei der Reinigungsvorrichtung für
die hinteren Rollenschienen verwendet, da sie an den Stufenrollen
(3b) unter Berücksichtigung des Kontakts mit den
hinteren Rollenschienen angebracht wird, wobei die Reinigungsvorrichtungen
einen Weg nehmen, auf dem sie sich durch eine Rollbewegung und eine
Gleitbewegung in kontinuierlicher Weise voranbewegen können.
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Bei
der Erläuterung des ersten Ausführungsbeispiels
und des zweiten Ausführungsbeispiels sind die Rollen (3a)
und die Rollen (3b) in Anbetracht dieser Strukturen getrennt
bezeichnet worden.
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Gemäß den
Schienenreinigungsvorrichtungen (100, 200) der
vorliegenden Erfindung können durch kontinuierliches Betreiben
der Fahrtreppe in Vorwärtsrichtung und in Rückwärtsrichtung
unabhängig von der Montageposition die vorderen Rollenschienen
und die hinteren Rollenschienen in einfacherer Weise sehr vollständig
gereinigt werden, und da es nicht zur Entstehung von übermäßigem
Kontakt und Kollision mit der Fahrtreppenkonstruktion kommt, kann
die Sicherheit der Fahrtreppenkonstruktion gewährleistet
werden.
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Da
die Reinigungsbänder (120, 220) um die Stufenkettenrollen
(3a) oder die Stufenrollen (3b) herumgeführt
und in regulären Positionen festgelegt werden können,
lassen sich die Herstellungskosten aufgrund der Einfachheit der
Konstruktion weiter reduzieren, wobei unter Verwendung von Bandelementen
mit geringem Volumen die Reinigungsbänder problemlos montiert
werden können, indem der zwischen den Stufenkettenrollen
(3a) und den Stufenrollen (3b) gebildete Abstandsraumbereich
genutzt wird.
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Da
es nicht notwendig ist, separate Mechanismen, wie z. B. Detektionssensoren,
in der Fahrtreppenkonstruktion zusätzlich anzubringen oder eine
bestehende Fahrtreppenkonstruktion zu ändern, lassen sich
die Schienenreinigungsvorrichtungen in einfacher Weise installieren
und die Installationskosten lassen sich signifikant reduzieren,
und da die Schienenreinigungsvorrichtungen an einer beliebigen Position
auf dem Bewegungsweg der Stufenkettenrollen (3a) oder der
Stufenrollen (3b) montiert werden können, lassen
sich die Schienenreinigungsvorrichtungen an einer Stelle, an der
die Sicherheit gewährleistet ist, in sicherer Weise installieren
und entfernen, und zwar auch ohne, dass sich ein Arbeiter in das
Gerüst hineinbegibt.
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Auch
beim Festlegen des Reinigungsbandes (120) an einem Paar
Stufenkettenrollen (3a) kann das Reinigungsband mittels
einer einfachen Anordnung installiert und deinstalliert werden,
die die zweite Festhalteeinrichtung (132) an der ersten
Festhalteeinrichtung (131) einhakt oder von dieser löst,
und beim Anbringen des Reinigungsbandes (220) an einer
Stufenrolle (3b) ist eine einfache Montage oder Demontage
des Reinigungsbandes mittels eines einfachen Vorgangs möglich,
indem das Reinigungsband in einem Zustand, in dem der Verbinder
(210) und das Reinigungsband (212) in integraler
Weise ausgebildet sind, über einer Stufenrolle (3b)
platziert oder von dieser getrennt wird.
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Ein
Merkmal der offenbarten Beispiele besteht darin, dass eine Reinigungsvorrichtung
für Fahrtreppenschienen geschaffen wird, die obere und untere
Endzahnräder zusammen mit Rollen und Stufenketten während
der Aufwärtsbewegung und der Abwärtsbewegung sicher
durchlaufen kann, so dass die gesamte Bewegungsbahn der Schienen
einer Fahrtreppe während einer kontinuierlichen Bewegung
gereinigt werden kann.
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Ein
weiteres Merkmal der offenbarten Beispiele besteht darin, dass eine
Reinigungsvorrichtung für Fahrtreppenschienen geschaffen
wird, die sich mit einer einfacheren Konstruktion realisieren lässt,
bei der die Kosten für die Herstellung und die Montage
signifikant reduziert werden können, da keine zusätzlichen
Vorgänge, wie das Anbringen von Detektionssensoren erforderlich
sind, und die sich sicher installieren und entfernen lässt,
selbst ohne dass sich ein Arbeiter in ein Gerüst hineinbegibt.
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Wenn
bei den offenbarten Beispielen eine Anordnung, bei der das Reinigungsband
mit der äußeren Oberfläche der Rollen
gekoppelt wird, in einer versetzten Position getrennt von demjenigen
Teil montiert wird, der mit den Verzahnungen der oberen und unteren
Endräder in Berührung tritt, kann aufgrund der
Tatsache, dass der Raum zwischen den Rollen, in den die Verzahnungen
der oberen und unteren Endzahnräder einzubringen sind,
beibehalten werden kann, eine kontinuierliche Bewegung dieser Schienenreinigungsvorrichtung über
die gesamte Strecke der Fahrtreppenschienen erzielt werden und dabei
eine Reinigung ausgeführt werden, während die
Schienenreinigungsvorrichtung die Endzahnräder am oberen
und unteren Ende sicher passiert.
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Die
Schienen können somit während des kontinuierlichen
vorwärts oder rückwärts laufenden Betriebs
der Fahrtreppe sehr einfach und sehr vollständig gereinigt
werden, und zwar unabhängig von der Position, an der die
Schienenreinigungseinrichtung installiert ist, und da es nicht zu übermäßigem Kontakt
und Kollision mit der Fahrtreppenkonstruktion kommt, kann die Sicherheit
der Fahrtreppenkonstruktion gewährleistet werden.
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Weiterhin
kann diese Schienenreinigungsvorrichtung mit einer einfachen Konstruktion
realisiert werden, bei der das Reinigungsband um die Rollen herumgeschlungen
wird und dieses in einer regulären Position festgelegt
wird, so dass die Herstellungskosten weiter reduziert werden können,
und unter Verwendung eines Bandes mit kleinem Volumen das Reinigungsband
problemlos installiert werden kann, indem der Abstandsraumbereich
zwischen den Rollen genutzt wird.
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Da
es nicht notwendig ist, separate Mechanismen, wie z. B. Detektionssensoren,
in der Fahrtreppenkonstruktion zusätzlich anzubringen oder eine
bestehende Fahrtreppenkonstruktion zu ändern, kann die
Schienenreinigungsvorrichtung in einfacher Weise installiert werden,
die Installationskosten lassen sich merklich reduzieren, und die
Schienenreinigungsvorrichtung kann ferner an einer Stelle, an der die
Sicherheit gewährleistet ist, sicher installiert und entfernt
werden, auch ohne dass sich ein Arbeiter in das Gerüst
hineinbegibt.
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Weiterhin
kann die vorliegende Reinigungsvorrichtung im Großen und
Ganzen auch bei bestehenden Fahrtreppen angewendet werden, und zwar unabhängig
davon, ob der Antrieb in einem Zustand erfolgt, in dem die Rollen
mit den Zahnradzähnen in Verbindung treten, und die vorliegende
Reinigungsvorrichtung kann auch bei Fahrtreppen mit anderen Stufenketten-Mittenbeabstandungen
Anwendung finden, indem einfach eine Änderung der Länge
des Reinigungsbandes und der Anordnung zum Festlegen des Reinigungsbandes
vorgenommen wird, so dass die Reinigungsvorrichtung eine ausgezeichnete Kompatibilität
besitzt.
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Durch
Ausbilden der Anordnung zum Bilden des Reinigungsbandes mit einer
ersten Festhalteeinrichtung und einer zweiten Festhalteeinrichtung,
die derart montiert werden können, dass sie aneinander angebracht
und voneinander gelöst werden können, kann aufgrund
der Tatsache, dass der Hakenaufnahmeteil, der Hakenteil, der erste
Druckverhinderungsteil und der zweite Druckverhinderungsteil an
dem jeweiligen Verbindungsteil vorgesehen sind, eine stabile Verbindungskonstruktion
realisiert werden, bei der Druck und Trennung in Richtung nach vorne
und nach hinten sowie in der seitlichen Richtung verhindert sind.
Mittels der zusätzlichen Anbringung einer Trennungsverhinderungseinrichtung
zum Sicherstellen des Verbindungszustands zwischen der ersten Festhalteeinrichtung
und der zweiten Festhalteeinrichtung kann ferner ein stabiler Verbindungszustand aufrechterhalten
werden, selbst wenn das mit der Schienenoberfläche in Kontakt
stehende Reinigungsband in kontinuierlicher Weise Reibungsdruck ausgesetzt
ist.
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Beim
Festlegen des Reinigungsbandes an einem Paar von Rollen besteht
die Anordnung zum Festlegen des Reinigungsbandes ferner aus einer ersten
Festhalteeinrichtung und einer zweiten Festhalteeinrichtung, die
derart montiert werden können, dass sie aneinander angebracht
und voneinander gelöst werden können, und das
Reinigungsband kann durch einen einfachen Vorgang, indem die zweite
Festhalteeinrichtung an der ersten Festhalteeinrichtung eingehakt
wird oder von dieser getrennt wird, angebracht und gelöst
werden. Beim Festlegen des Reinigungsbandes an einer einzelnen Rolle
ist die Montage und Demontage durch einen einfachen Vorgang möglich,
in dem das Reinigungsband in einem Zustand, in dem die Anordnung
zum Festlegen des Reinigungsbandes in integraler Weise mit dem Reinigungsband
ausgebildet ist, auf der Rolle angebracht oder von dieser getrennt
wird.
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Die
vorstehende Beschreibung ist exemplarischer Art und nicht einschränkend
zu verstehen. Den Fachleuten können sich Variationen und
Modifikationen der offenbarten Beispiele erschließen, die
nicht notwendigerweise vom Wesen der vorliegenden Erfindung abweichen.
Der Rechtsschutzumfang, der der vorliegenden Erfindung zuteil wird,
kann nur durch Studium der nachfolgenden Ansprüche bestimmt
werden.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Eine
exemplarische Reinigungsvorrichtung (100) für
Fahrtreppenschienen beinhaltet eine Einsatzaufnahme (110),
die in einem Abstandsraum zwischen Stufenkettenrollen (3a)
installiert wird. Mindestens ein Reinigungsband (120) erstreckt
sich von der Einsatzaufnahme (110) weg, um zumindest teilweise um
die Stufenkettenrollen (3a) herumgeschlungen zu werden.
Eine Festhalteeinrichtung (130) befestigt Enden des mindestens
einen Reinigungsbandes (120) in einer feststehenden Position
relativ zu der Einsatzaufnahme (110).
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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