DE102011100819A1 - Kraftfahrzeugteil, insb.Kraftfahrzeugsitz - Google Patents

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Abstract

Ein Kraftfahrzeugteil, insbesondere ein Kraftfahrzeugsitz, weist eine Kopfstütze und eine sich im Wesentlichen in einer Richtung senkrecht zur Fahrtrichtung und senkrecht zur Querrichtung der Kopfstütze in einer Längsrichtung erstreckenden Aufnahme auf. Diese dient zur Aufnahme der Haltestange der Kopfstütze. In der Aufnahme ist eine Mehrzahl Lagerelemente zur Anlage bzw. Lagerung der Haltestange vorgesehen, ferner eine Mehrzahl Führungselemente zur Erleichterung des Einschiebens der Haltestange in die Aufnahme. Die zur Anlage an die Haltestange vorgesehenen Anlagebereiche der Lagerelemente und die Führungsbereiche der Führungselemente sind in Längsrichtung zueinander versetzt angeordnet.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeugteil, insbesondere Kraftfahrzeugsitz, mit einer Kopfstütze, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Kopfstützen werden üblicherweise mittels Haltestangen am Fahrzugsitz oder einem anderen Fahrzeugstrukturteil befestigt. Die Haltestangen werden dabei in eine entsprechende Aufnahme eingeschoben, in welcher in der Regel eine Führungshülse ausgebildet ist, um das Einschieben oder Verstellen zu erleichtern, zum anderen müssen auf die Kopfstütze wirkende Kräfte über Lagerelemente abgeleitet werden. Die Lagerelemente werden nach dem Stand der Technik, z. B. in DE 10 2005 043 B4 , zumeist als Gleitelemente aus einem gegenüber der Führungshülse gleitfähigeren Material ausgebildet. Die Gleit- bzw. Lagerelemente liegen dabei zumindest an drei Punkten in einer zur Haltestange senkrechten Ebene an der Haltestange an.
  • Aufgrund der Verschieblichkeit bzw. Entfernbarkeit von Kopfstützen, muss die Haltestange in der Aufnahme oder Führungshülse verschieblich sein. Das dabei zwangsläufig auftretende Spiel äußert sich im Betrieb insbesondere durch ein Klappergeräusch.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Kraftfahrzeugteil der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem die Entklapperungswirkung des Kopfstützenmechanismus gegenüber dem Stand der Technik verbessert ist.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch ein Kraftfahrzeugteil mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausführungsformen finden sich in den Unteransprüchen.
  • Erfindungsgemäß werden Lagerelemente, die das Spiel vermeiden und so die Entklapperung bewirken, und Führungselemente, die die Verschieblichkeit der Haltestange innerhalb der Aufnahme ermöglichen oder erleichtern, bezogen auf die Längsrichtung der Haltestange versetzt bzw. in unterschiedlichen Ebenen angeordnet. Diese Anordnung sorgt dafür, dass nicht nur die Entklapperungswirkung verbessert wird, sondern berücksichtigt zudem noch die tatsächlich beim Gebrauch auftretenden Kräfte.
  • So kann insbesondere vorgesehen sein, dass die Anlagebereiche der Lagerelemente an etwa in Fahrtrichtung gegenüberliegenden Seiten der Haltestange angeordnet sind. Dies ist vorteilhaft, weil aufgrund der unterschiedlichen Steifigkeiten eines Fahrzeugsitzes in Fahrtrichtung und in Querrichtung auf eine Kopfstütze im Betrieb die größten Belastungen in bzw. entgegen der Fahrtrichtung wirken.
  • Demgegenüber können in der Regel die in Fahrzeugquerrichtung auftretenden und auf die Kopfstütze wirkenden Kräfte vernachlässigt werden. Es ist daher vorgesehen, denn Freiheitsgrad der in die Querrichtung auftretenden Schwingungen durch Anschläge oder dergleichen zu begrenzen. Deshalb kann insbesondere vorgesehen sein, hierfür die Führungselemente einzusetzen. Nach einer vorteilhaften Ausführungsform ist daher vorgesehen, dass die Führungsbereiche der Führungselemente an etwa in Querrichtung gegenüberliegenden Seiten der Haltestange angeordnet sind.
  • Um die Anlagefläche der Lagerelemente an die Haltestange zu vergrößern, kann insbesondere vorgesehen sein, dass wenigstens eines der Lagerelemente flexibel ausgebildet ist, um einen Kraftschluss zwischen den Lagerelementen und der Haltestange herzustellen. Dieser Kraftschluss wird hergestellt und gleicht toleranzbehaftete Größen, wie die Durchmesser der Haltestange aus. Zudem kann das System auch für gekrümmte Haltestangen eingesetzt werden und schafft aufgrund der Flexibilität zumindest eines Lagerelements, das bevorzugt so ausgebildet ist, dass es auf die Haltestange eine Vorspannung ausübt, immer eine bestmögliche Anlage an die Haltestange. Auch ist eine toleranzbehaftete Verschiebung der Haltestange in Querrichtung mit diesem System gewährleistet, da die flexiblen bzw. elastischen Bereiche in diesem Fall nachgeben können, ohne die Vorspannung zu verlieren.
  • Bevorzugt sind die Lagerelemente Teile eines die Haltestange wenigstens teilweise umschließenden Lagerrahmens, der in der Aufnahme vorgesehen ist. Die Führungselemente können in Längsrichtung auf beiden Seiten des Lagerrahmens angeordnet sein.
  • Die Erfindung und ihre vorteilhaften Ausführungsformen werden nachfolgend anhand der 1 bis 7 näher erläutert.
  • 1 – zeigt eine erste schematische Schnittansicht parallel zur X-Z-Ebene durch ein eine Kopfstütze aufweisendes Kraftfahrzeugteil,
  • 2 – zeigt eine erste schematische Schnittansicht parallel zur Y-Z-Ebene durch ein eine Kopfstütze aufweisendes Kraftfahrzeugteil,
  • 3 – zeigt eine Querschnittansicht parallel zur X-Y-Ebene durch die Aufnahme für eine Haltestange nach einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • 4 – zeigt eine Seitenansicht parallel zur Y-Z-Ebene auf die Führungs- und Lagerelemente und die dazwischen eingebrachte Haltestange,
  • 5 – zeigt Schnitte entlang der Linie C-C in 3 mit einer geraden Haltestange (A) und einer gekrümmten Haltestange (B),
  • 6 – zeigt eine Querschnittansicht parallel zur X-Y-Ebene durch die Aufnahme für eine Haltestange nach einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • 7 – zeigt eine Querschnittansicht parallel zur X-Y-Ebene durch die Aufnahme für eine Haltestange nach einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • In den 1 und 2 ist der prinzipielle Aufbau eines erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugteils 4 gezeigt, welches eine Kopfstütze 1 aufweist, welche mit Haltestangen 2 am Fahrzeugteil 4, insbesondere an einem Fahrzeugsitz bzw. einer Rückenlehne desselben angebracht ist. Dazu dient eine Aufnahme 3, in die die Haltestangen 2 hineingesteckt werden. X bezeichnet die Fahrtrichtung, Y die Querrichtung und Z die Vertikalrichtung senkrecht zum Boden. Die Orientierung oder Längsrichtung Z' der Haltestange kann parallel zur Richtung Z liegen, dies ist aber nicht erforderlich, insbesondere kann die Haltestange 2 gekrümmt sein oder wenigstens eine Neigung zur X-Y-Ebene aufweisen.
  • In der nachfolgenden Beschreibung wird nicht einschränkend die Z-Richtung auch als Längsrichtung der Haltestange 2 bzw. der Aufnahme 3 bezeichnet.
  • Wie in den 1 und 2 mit den Doppelpfeilen angedeutet, ist die Stärke oder Amplitude der betriebsbedingten Schwingungen der Kopfstütze 1 oder der auf die Kopfstütze wirkenden Kräfte in oder entgegen Fahrtrichtung X sehr viel größer als diejenigen, welche in Richtung Y quer zur Fahrtrichtung X auf die Kopfstütze wirken.
  • An dieser Stelle setzt die Erfindung an. 3 zeigt einen Schnitt parallel zur X-Y-Ebene durch die Aufnahme 3. Zu erkennen ist ein Lagerrahmen 5, an welchem Lagerelemente 5a, 5b vorgesehen sind, welche an der Haltestange 2 anliegen. Die Anlagebereiche P2 des Anlageelements 5b und P1 des Anlageelements 5a liegen auf in Fahrtrichtung X gegenüber liegenden Seiten der Haltestange 2. Die Anlagebereiche P1, P2 sind dabei in Fahrrichtung X orientiert, d. h. sie greifen zu beiden Seiten der in Fahrzeugquerrichtung Y in der X-Y-Ebene verlaufenden Spiegelachse der Haltestange 2 an dieser zumindest an Punkten oder Flächen an, die auf oder nahe an einer parallel oder mit einer Hauptkomponente parallel zur Fahrtrichtung X verlaufenden Gerade liegen.
  • Etwa 90° gedreht dazu, also in diesem Sinne in Fahrzeugquerrichtung Y gegenüber liegend, sind Führungselemente 6a, 6b angeordnet. Diese dienen zur Führung der Haltestange beim Einschieben oder Bewegen in der Aufnahme, wobei zwischen ihren zum Anschlag der Haltestange 2 gedachten Führungsbereichen B1 und B2 ein geringes Spiel verbleibt, um Bautoleranzen ggf. ausgleichen zu können.
  • Wie in der Seitenansicht in 4 gezeigt, liegen die Führungselemente 6a, 6b, wenigstens in Längsrichtung Z der Haltestange 2 betrachtet, nicht auf der Höhe des Lagerrahmens 5 bzw. der Anlagebereiche P1, P2 der Lagerelemente, sondern in Richtung 2 dazu versetzt. Im gezeigten Beispiel sind Führungselemente 6a, 6b zu beiden Seiten des Lagerrahmens 5 vorgesehen, dies ist aber nicht zwingend.
  • Das in Fahrrichtung X vorn liegende, also das auf dem in Fahrtrichtung X orientierten Bereich der Haltestange 2 anliegende Lagerelement 5b ist bevorzugt elastisch bzw. flexibel ausgebildet. Bevorzugt sind die Lagerelemente in einem oberen Bereich (1, Pos. O) vorgesehen. Es können auch weitere Lagerelemente 5a, 5b in einem unteren Bereich (1, Pos. U) vorgesehen sein. Bei den unteren Lagerelementen wären die Positionen und Formen der Lagerelemente vertauscht. Die nachfolgenden Überlegungen gelten sinngemäß sowohl für das obere als auch das untere Lagerelement 5a, 5b. Unten sollte demgemäß das flexible und elastische Lagerelement 5b in Fahrtrichtung X hinten liegen. Bei dieser Anordnung mit oberen O und unteren U Lagerelementen bilden die beiden flexiblen Bereiche dann ein Kräftepaar, welches ein Drehmoment auf die Haltestange 2 ausübt. Dadurch wird die Kopfanlage entgegen Fahrtrichtung X gegen die nicht flexiblen odre starren Lagerelemente 5a vorgespannt. Für den Benutzer wird die Kopfstütze dadurch subjektiv spielfrei. Insbesondere kann es sich bei dem Lagerelement 5b um eine aus dem Lagerrahmen 5 vorstehende Lasche handeln. Im Falle von oberen O und unteren U Lagerrahmen 5 ist der untere Lagerrahmen dann gegenüber dem oberen, in 3 gezeigten Lagerrahmen 5 bevorzugt um 180° gedreht angeordnet. Das Lagerelement 5b kann somit gegen die Haltestange 2 vorgespannt werden und kann somit zum einen toleranzbehaftete Abweichungen in der Geometrie der Haltestange 2 ausgleichen, 5(A). Des Weiteren können Haltestangen auch mit gekrümmter Form, 5(B) vom Lagerrahmen 5 aufgenommen werden, wobei sich das Lagerele-ment 5b beim Einschieben oder Bewegen der Haltestange in die bzw. in der Aufnahme der Krümmung der Haltestange 2 folgen kann, ohne dass der Kraftschluss zwischen Lagerelementen 5a, 5b und Haltestange 2 verloren geht.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist in 6 dargestellt. Auch diese Ausführungsform weist wieder das elastische Lagerelement 5b auf. Das Lagerelement 5b ist nicht nur am Lagerahmen 5 flexibel angebunden, sondern ist an seinem der Haltestange 2 zugewandten Anlagebereich selbst flexibel ausgebildet. Dies geschieht im gezeigten Beispiel durch elastische Vorsprünge 5b.1, die bei Anlage gegen die Haltestange 2 sich, auch plastisch, verformen und vergrößern so den Anlagebereich zwischen Haltestange 2 und Lagerelement 5b. Ggf. kann so im Anlagebereich neben dem Kraftschluss auch ein Formschluss zwischen Lagerelement 5b und Haltestange hergestellt werden. Die Anlagebereiche des Anlageelements 5b passen sich also in der gezeigten Ausführungsform an die Haltestange an. Gleiches gilt entsprechend für das Anlageelement 5a, welches ebenfalls durch Vorsprünge 5a.1 über eine entsprechende Flexibilität verfügen kann. Insbesondere kann durch die gewählte Ausführung die Gleiteigenschaft der Lagerelemente 5a, 5b verbessert werden. Auch wird bei gleichen Verstellkräften die Entklapperungseigenschaft deutlich verbessert. Auch kann durch die so vergrößerte Anlagefläche die Flächenpressung verringert werden, so dass auch eine Reduzierung der Menge des für die Haltestange 2 eingesetzten Schmiermittels erreicht werden kann.
  • Eine ähnliche Ausführungsform mit flexiblen Anlagebereichen 5b.1 und 5a.1 ist in 7 gezeigt. Im Unterschied zu 6 werden hier keine Vorsprünge, sondern Stege verwendet, die bei Anlage gegen die Haltestange 2 in auf der der Haltestange 2 jeweils abgewandten Seite der Anlagebereiche 5b.1, 5a.1 vorgesehene Freiräume 5b.2 bzw. 5a.2 ausweichen können.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102005043 B4 [0002]

Claims (8)

  1. Kraftfahrzeugteil (4), insbesondere Kraftfahrzeugsitz, mit einer Kopfstütze (1) und einer sich im Wesentlichen in einer Richtung senkrecht zur Fahrtrichtung (X) und senkrecht zur Querrichtung (Y) der Kopfstütze (1) in einer Längsrichtung (Z) erstreckenden Aufnahme (3) zur Aufnahme der Haltestange (2) der Kopfstütze (1), wobei in der Aufnahme (3) eine Mehrzahl Lagerelemente (5a, 5b) zur Anlage bzw. Lagerung der Haltestange (2) und eine Mehrzahl Führungselemente (6a, 6b) zur Erleichterung des Einschiebens der Haltestange (2) in die Aufnahme (3) vorgesehen sind, wobei die zur Anlage an die Haltestange (2) vorgesehenen Anlagebereiche (P1, P2) der Lagerelemente (5a, 5b) und die Führungsbereiche (B1, B2) der Führungselemente (5a, 6b) in Längsrichtung (Z) zueinander versetzt angeordnet sind.
  2. Kraftfahrzeugteil (4) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlagebereiche (P1, P2) der Lagerelemente (5a, 5b) an etwa in Fahrtrichtung (X) gegenüberliegenden Abschnitten der Haltestange (2) angeordnet sind.
  3. Kraftfahrzeugteil (4) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsbereiche (B1, B2) der Führungselemente (6a, 6b) an etwa in Querrichtung (Y) gegenüberliegenden Abschnitten der Haltestange (2) angeordnet sind.
  4. Kraftfahrzeugteil (4) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eines (5b) der Lagerelemente (5a, 5b) flexibel ausgebildet ist, um einen Kraftschluss zwischen den Lagerelementen (5a, 5b) und der Haltestange (2) herzustellen.
  5. Kraftfahrzeugteil nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerelemente (5a, 5b) Teile eines die Haltestange (2) wenigstens teilweise umschließenden Lagerrahmens (5) sind, der in der Aufnahme (3) vorgesehen ist.
  6. Kraftfahrzeugteil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass Führungselemente (6a, 6b) in Längsrichtung (Z) auf beiden Seiten des Lagerrahmens (5) angeordnet sind.
  7. Kraftfahrzeugteil nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eines der Lagerelemente (5a, 5b) flexible oder elastische Anlagebereiche (5a.1, 5a.2) aufweist.
  8. Kraftfahrzeugteil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die flexiblen oder elastischen Anlagebereiche (5a, 5b) durch Vorsprünge oder Stege (5a.2, 5b.2) gebildet sind.
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