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TECHNISCHES GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine mit einer Dichtung vorgesehene
Rollvorrichtung.
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HINTERGRUNDTECHNIK
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Üblicherweise
sind Kugelumlaufspindeln, Linearführungen, Lager des linear
angetriebenen Typs, Kugelkeilwellen und dergleichen als Rollvorrichtungen
bekannt. Jede dieser Rollvorrichtungen, wie beispielsweise eine
Kugelumlaufspindel, weist folgendes auf: ein eine Außenfläche
aufweisendes inneres Element, in dem eine Rollelement-Rollfläche
ausgebildet ist, ein außerhalb des inneren Elements positioniertes äußeres
Element, das eine belastete Rollfläche gegenüber
der Rollelement-Rollfläche aufweist, und eine Anzahl von
Rollelementen, die zum Rollen in einem belasteten Rolldurchgang
angeordnet sind, der von der Rollelement-Rollfläche und
der Belastungsrollfläche gebildet wird, wobei eine Drehbewegung
und eine Linearbewegung des äußeren Elements relativ
zu dem inneren Element erlaubt sind.
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Bei
einer derartigen Rollvorrichtung rollt eine Anzahl von zwischen
dem inneren Element und dem äußeren Element positionierten
Rollelementen wiederholt, so dass auf Bauelemente der Rollvorrichtung eine
Kontaktspannung wiederholt aufgebracht wird. Aus diesem Grund werden
für Werkstoffe, die das innere und das äußere
Element der Rollvorrichtung bilden, Metallwerkstoffe oder Harzwerkstoffe
verwendet, die eine ausgezeichnete ermüdungsbeständige Lebensdauer
und reibungsfeste Eigenschaften aufweisen.
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Bei
der herkömmlichen Technologie tritt jedoch der Fall auf,
dass, wenn eine Anzahl von Rollelementen den Rolldurchgang entlangzirkuliert,
durch den Kontakt der Rollelemente miteinander oder durch Kontakt
eines in dem äußeren Element rollenden Rollelements
mit einer Wandfläche des Rolldurchgangs Geräusche
entstehen. Um derartige Geräusche zu verringern, ist bei
der herkömmlichen Technologie eine Halterung zwischen den
Rollelementen positioniert, um einen gegenseitigen Kontakt der Rollelemente
zu verhindern, oder ein Schallisolierelement ist angeordnet, um
ein Element zu bedecken, das einen Schalenabschnitt und einen Rollrichtungsänderungsabschnitt
bildet, an dem die Geräusche wahrscheinlich erzeugt werden.
Des Weiteren ist ein Dichtungselement an einem Endabschnitt des äußeren
Elements angeordnet, um Fremdstoffe aus dem Rolldurchgang zu entfernen
oder um zu verhindern, dass ein auf das Rollelement aufgebrachtes Schmiermittel
an dem äußeren Element nach außen tritt.
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Als
Veröffentlichung des Standes der Technik, die eine Geräuschverminderungstechnologie
für die oben genannten Rollvorrichtungen offenbart, wird die
folgende Patentveröffentlichung genannt.
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Patentveröffentlichung
1:
Japanische Patentanmeldung
mit der Veröffentlichungsnummer 2005-308081 .
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OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
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DURCH DIE ERFINDUNG ZU LÖSENDE
PROBLEME
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Ein
ausreichender Geräuschminderungseffekt konnte jedoch durch
die Rollvorrichtungen gemäß der herkömmlichen
Technologie nicht erreicht werden, und es war erforderlich, für
eine Geräuschminderungsfunktion eine weiter verbesserte Technologie
bereitzustellen. Bei der oben erwähnten herkömmlichen
Geräuschverringerungstechnologie zum Beispiel wurde eine
Gegenmaßnahme gegen eine Geräuscherzeugungsquelle
angewendet, und dementsprechend war es aus Gründen des
Aufbaus oder aufgrund von Kosten schwierig, die Geräuscherzeugungsquelle
vollständig auszuschalten.
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Dann
richteten die Erfinder der vorliegenden Anmeldung ihre Aufmerksamkeit
auf die Tatsache, dass in der Rollvorrichtung erzeugte Geräusche durch
einen Kontaktabschnitt von das äußere Element
bildenden Elementen oder durch einen zwischen dem inneren Element
und dem äußeren Element existierenden Spalt oder
eine Lücke hindurch austreten, und entwickelten daraufhin
eine Idee, um die Geräuschdämpfungs- oder Geräuschverringerungsleistung
durch sicheres Isolieren des Abschnitts, aus dem die Geräusche
austreten, zu verbessern.
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Bei
der herkömmlichen Technologie ist es darüber hinaus
notwendig, wenn eine Dichtung, die eine Fremdstoff-Entfernungsfunktion
und eine Schmiermittel-Haltefunktion aufweist, an einer Endplatte
montiert ist, eine Positionsausrichtungsbearbeitung durchzuführen,
um einen Kontakt der Dichtung mit dem Rollendurchgang sicherzustellen.
Angesichts dieser Gesichtspunkte haben die Erfinder die Möglichkeit
entwickelt, eine Rollvorrichtung bereitzustellen, bei der eine Dichtungspositionierungsbearbeitung
vermieden werden kann.
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Die
vorliegende Erfindung ist eine Verwirklichung der obigen Idee der
Erfinder, und ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine neuartige
Rollvorrichtung bereitzustellen, die geeignet ist, die Geräuschminderungswirkung
zu verbessern, indem ein Element angeordnet wird, um zu verhindern,
dass in der Rollvorrichtung erzeugte Geräusche nach außen austreten.
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Ein
weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist das Bereitstellen einer
neuartigen Rollvorrichtung, die geeignet ist, die Geräuschminderungswirkung
mit geringen Kosten zu verbessern.
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Des
Weiteren ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, die Produktivität
der Rollvorrichtung durch Vermeiden einer Bearbeitung der Ausrichtung
der Position einer Dichtung in der Rollvorrichtung zu verbessern.
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MITTEL ZUM LÖSEN
DER PROBLEME
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Eine
Rollvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
weist auf: ein inneres Element, das eine Außenfläche
aufweist, in der eine Rollelement-Rollfläche ausgebildet
ist, ein äußeres Element, das außerhalb
des inneren Elements ausgebildet ist und eine belastete Rollfläche
aufweist, die der Rollelement-Rollfläche des inneren Elements
gegenüberliegt, und eine Anzahl von Rollelementen, die rollbar
in einem belasteten Rollendurchgang angeordnet sind, der durch Kombination
der Rollelement-Rollfläche und der belasteten Rollfläche
ausgebildet ist, so dass das äußere Element eine
relative Drehbewegung oder Linearbewegung relativ zu dem inneren
Element durchführt, wobei Endplatten an Endabschnitten
des äußeren Elements montiert sind, wobei jede
der Endplatten einen Endplattenkörper und ein Dichtungselement
aufweist, das in Gleitkontakt mit dem inneren Element ohne Spiel
angeordnet ist und wobei der Endplattenkörper und das Dichtungselement
miteinander einstückig ausgebildet sind.
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Bei
der Rollvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
können der Endplattenkörper und das Dichtungselement
durch ein Zweifarben-Formgebungsverfahren einstückig ausgebildet
sein, und es kann eine Integrierungseinheit zum Realisieren des Integrierens
des Dichtungselements relativ zu dem Endplattenkörper vorgesehen
sein.
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Bei
der Rollvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
kann die Integrierungseinheit aus einer Mehrzahl von an dem Dichtungselement
ausgebildeten Durchgangslöchern und einer Mehrzahl von am
Endplattenkörper zum jeweiligen Eindringen in die Durchgangslöcher
ausgebildeten Verbindungsabschnitten zusammengesetzt sein.
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Bei
der Rollvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
kann die Integrierungseinheit aus einer Mehrzahl von an dem Endplattenkörper
ausgebildeten Durchgangslöchern und einer Mehrzahl von am
Dichtungselement zum jeweiligen Eindringen in die Durchgangslöcher
ausgebildeten Verbindungsabschnitten zusammengesetzt sein.
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Bei
der Rollvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
kann bevorzugt vorgesehen sein, dass die Verbindungsabschnitte die
jeweiligen Durchgangslöcher jeweils mit Spiel durchdringen.
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Bei
der Rollvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
kann der Endplattenkörper mit einem Aussparungsabschnitt
an einer Position ausgebildet sein, an der das Dichtungselement
ausgebildet ist, so dass das Dichtungselement in den Aussparungsabschnitt
eingepasst ist.
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Bei
der Rollvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
kann bevorzugt vorgesehen sein, dass das Dichtungselement aus einem
weicheren Material als ein den Endplattenkörper bildendes
Material gebildet ist.
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Bei
der Rollvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
kann die Endplatte mit einem Packelement versehen sein, das an einer
an dem äußeren Element anliegenden Fläche
vorgesehen ist, wobei der Endplattenkörper, das Packelement
und das Dichtungselement einstückig ausgebildet sind.
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Bei
der Rollvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
können der Endplattenkörper, das Packelement und
das Dichtungselement durch ein Zweifarben-Formgebungsverfahren einstückig
ausgebildet sein und eine Integrierungseinheit kann vorgesehen sein,
um das Integrieren des Packelements und des Dichtungselements relativ
zu dem Endplattenkörper umzusetzen.
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Bei
der Rollvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
kann die Integrierungseinheit aus einer Mehrzahl von an dem Endplattenkörper
ausgebildeten Durchgangslöchern und einer Mehrzahl von Verbindungsabschnitten
zusammengesetzt sein, die die Durchgangslöcher jeweils
durchdringen und das Dichtungselement und das Packelement miteinander verbinden.
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Bei
der Rollvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
kann bevorzugt vorgesehen sein, dass das Packelement und das Dichtungselement
als ein einziges Element ausgebildet sind und dass die Integrierungseinheit
aus einer Mehrzahl von an dem das Packelement und das Dichtungselement
aufweisenden Element ausgebildeten Durchgangslöchern und einer
Mehrzahl von an dem Endplattenkörper ausgebildeten Verbindungsabschnitten
zum jeweiligen Durchdringen der jeweiligen Durchgangslöcher
zusammengesetzt ist.
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Bei
der Rollvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
kann bevorzugt sein, dass die Verbindungsabschnitte die jeweiligen
Durchgangslöcher jeweils mit Spiel durchdringen.
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Bei
der Rollvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
kann der Endplattenkörper mit Aussparungsabschnitten an
Positionen ausgebildet sein, an denen das Packelement und das Dichtungselement
ausgebildet sind, so dass das Packelement und das Dichtungselement
in die Aussparungsabschnitte passen.
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Bei
der Rollvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
kann bevorzugt vorgesehen sein, dass die an das äußere
Element angrenzende Fläche des Packelements ausgebildet
ist, um über eine Montagefläche zu dem äußeren
Element in dem Endplattenkörper hervorzuragen.
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Bei
der Rollvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
können das Packelement und das Dichtungselement aus einem
Material gebildet sein, das weicher als ein den Endplattenkörper
bildendes Material ist.
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Bei
der Rollvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
kann bevorzugt vorgesehen sein, dass die Endplatte mittels einer
Schraube an dem äußeren Element befestigt ist
und dass das Packelement an einem Bereich vorgesehen ist, der in
einer Position von einer Befestigungsposition der Schraube abweicht.
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Bei
der Rollvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
kann bevorzugt vorgesehen sein, dass die Endplatte eine Funktion
als ein Paar von Endkappen aufweist, die an beiden Endabschnitten
des äußeren Elements vorgesehen sind, und dass
die Endkappen mit Rollrichtungsänderungsdurchgängen ausgebildet
sind, die an den belasteten Rollendurchgang angeschlossen sind,
um die Rollelemente zu zirkulieren.
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WIRKUNGEN DER ERFINDUNG
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Gemäß der
vorliegenden Erfindung kann im Wesentlichen verhindert werden, dass
innerhalb der Rollvorrichtung erzeugte Geräusche nach außen dringen,
so dass im Vergleich zu einer herkömmlichen Rollvorrichtung
eine Rollvorrichtung bereitgestellt werden kann, deren Geräuschminderungswirkung
verbessert ist. Des Weiteren kann die in Bezug auf die Geräuschminderungswirkung
verbesserte Rollvorrichtung gemäß der Erfindung
zu günstigen Herstellungskosten bereitgestellt werden.
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Da
die Endplatte gemäß der vorliegenden Erfindung
durch einstückiges Gestalten einer Mehrzahl unterschiedlicher
Elemente gebildet wird, kann die Endplatte im Vergleich zu einer
herkömmlichen Technologie, bei der diese Elemente aus unabhängigen,
unterschiedlichen Elementen gebildet werden, mit einer kleinen Abmessung
oder Größe hergestellt werden, was dazu führt,
dass die Positionsräume des Dichtungselements und des Packelements
auf einfache Weise sichergestellt werden können, wodurch die
Gestaltungsfreiheit erhöht wird und ein kompakter und leichter
Aufbau der Rollvorrichtung verwirklicht wird.
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Des
Weiteren ist es bei der herkömmlichen Technologie erforderlich,
zu dem Zeitpunkt des Montierens des Dichtungselements an der Rollvorrichtung
eine Positionsausrichtungsbearbeitung durchzuführen. Da
jedoch das äußere Element (zum Beispiel ein Schraubenmutterelement),
an dem die Endplatte vorgesehen ist, durch eine Drahtentladungsbearbeitung
mit hoher Maßgenauigkeit ausgebildet ist, ist es bei der
Rollvorrichtung der vorliegenden Erfindung erlaubt, dass die Endplatte
so angeordnet wird, dass sie mit der Positionierungsnorm des mit
hoher Genauigkeit bearbeiteten äußeren Elements übereinstimmt.
Aus diesem Grund kann die Endplatte gemäß der
vorliegenden Erfindung ohne Durchführen der Positionsausrichtungsbearbeitung
relativ zu dem äußeren Element angeordnet werden.
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Darüber
hinaus ist gemäß der vorliegenden Erfindung zwischen
dem Durchgangsloch und dem Verbindungsabschnitt, die die Integrierungseinheit bilden,
ein Spiel vorhanden, und durch Bereitstellen eines derartigen Spiels
zwischen jedem Durchgangsloch und jedem Verbindungsabschnitt wird
die Positionsbewegung des Dichtungselements relativ zu dem Endplattenkörper
möglich. Gemäß einer derartigen Positionsbewegung
wird es für das Dichtungselement möglich, eine
Selbstausrichtungsleistung relativ zu dem inneren Element, zum Beispiel
einem Schraubenschaft zu erreichen, wodurch der bevorzugte Kontaktierungszustand
zwischen dem Dichtungselement und dem inneren Element immer automatisch
verwirklicht werden kann und die Rollvorrichtung mit einer hohen
Dichtungsleistung bereitgestellt werden kann.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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In
den Zeichnungen zeigen:
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1 eine
perspektivische Ansicht einer für eine Erläuterung
ihrer Konstruktion teilweise aufgebrochenen Rollvorrichtung gemäß einer
ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
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2A eine
von der Rückseite einer Montagefläche zwischen
einer Endkappe und einem Mutterkörper gemäß der
ersten Ausführungsform aus betrachtete Ansicht,
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2B eine
von einer Montageseite der Montagefläche zwischen der Endkappe
und dem Mutterkörper gemäß der ersten
Ausführungsform aus betrachtete Ansicht,
-
2C eine
Ansicht, die die von einer Seitenflächenseite aus betrachtete
Endkappe zeigt,
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3A eine Ansicht, die einen Endkappenkörper
als ein Bauelement der Endkappe gemäß der ersten
Ausführungsform von der Richtung gemäß 2A aus
betrachtet zeigt,
-
3B eine
Ansicht, die einen Endkappenkörper als ein Bauelement der
Endkappe gemäß der ersten Ausführungsform
von der Richtung gemäß 2B aus
betrachtet zeigt,
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4 die
Endkappe gemäß der ersten Ausführungsform,
die aus einem Packelement, einem Dichtungselement und einem Verbindungsabschnitt gebildet
ist, die an dem Endkappenkörper montiert sind,
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5A eine
vergrößerte Ansicht, die einen wesentlichen Abschnitt
der Endkappe gemäß der ersten Ausführungsform
zeigt,
-
5B ebenfalls
eine vergrößerte Ansicht, die einen wesentlichen
Abschnitt der Endkappe gemäß der ersten Ausführungsform
zeigt,
-
6A eine
vergrößerte Ansicht, die einen wesentlichen Abschnitt
der Endkappe und des Schraubenschaftes gemäß der
ersten Ausführungsform zeigt,
-
6B ebenfalls
eine vergrößerte Ansicht, die einen wesentlichen
Abschnitt der Endkappe und des Schraubenschaftes gemäß der
ersten Ausführungsform zeigt,
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7 eine
perspektivische Ansicht, die eine äußere Gestalt
einer Rollvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt,
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8A eine
von einer Rückseite einer Montagefläche zwischen
einer Endplatte und einem Mutterelement gemäß der
zweiten Ausführungsform aus gesehene Ansicht,
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8B eine
von einer Montageseite der Montagefläche zwischen der Endplatte
und dem Mutterelement gemäß der zweiten Ausführungsform
aus betrachtete Ansicht,
-
8C eine
Ansicht, die die Endplatte von einer Seitenflächenseite
aus gesehen zeigt,
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9A eine
Ansicht, die einen Endplattenkörper als ein Bauelement
der Endplatte gemäß der zweiten Ausführungsform
von der Richtung gemäß 8A aus
gesehen zeigt,
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9B eine
Ansicht, die einen Endplattenkörper als ein Bauelement
der Endkappe gemäß der zweiten Ausführungsform
von der Richtung gemäß 8B aus
gesehen zeigt,
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10 die
Endplatte gemäß der zweiten Ausführungsform,
die aus einem Packelement, einem Dichtungselement und einem Verbindungsabschnitt
gebildet ist, die an dem Endplattenkörper montiert sind,
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11A eine vergrößerte Ansicht,
die einen wesentlichen Abschnitt der Endplatte gemäß der zweiten
Ausführungsform zeigt,
-
11B ebenfalls eine vergrößerte
Ansicht, die einen wesentlichen Abschnitt der Endplatte gemäß der
zweiten Ausführungsform zeigt,
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12A eine vergrößerte Ansicht,
die einen wesentlichen Abschnitt der Endplatte und des Schraubenschaftes
gemäß der zweiten Ausführungsform zeigt,
-
12B ebenfalls eine vergrößerte
Ansicht, die einen wesentlichen Abschnitt der Endplatte und des
Schraubenschaftes gemäß der zweiten Ausführungsform
zeigt,
-
13 eine
perspektivische Ansicht, die eine äußere Gestalt
einer Linearführungsvorrichtung als ein Rollelement gemäß einer
dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt,
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14A eine Ansicht einer Endplatte gemäß der
dritten Ausführungsform von einer Rückseite einer
Montageflächenseite eines Blockkörpers aus gesehen,
-
14B eine Ansicht der Endplatte gemäß der
dritten Ausführungsform von der Montageflächenseite
des Blockkörpers aus gesehen,
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14C eine Ansicht der Endplatte gemäß der
dritten Ausführungsform von einer Seitenflächenseite
aus gesehen,
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15A eine Ansicht, die einen Endplattenkörper
gemäß der dritten Ausführungsform von
einer Rückseite der Platzierungsflächenseite des
Blockkörpers aus gesehen zeigt,
-
15B eine Ansicht, die den Endplattenkörper
gemäß der dritten Ausführungsform von
der Montageflächenseite des Blockkörpers aus gesehen zeigt,
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16 die
Endplatte gemäß der dritten Ausführungsform,
die aus einem Packelement, einem Dichtungselement und einem Verbindungsabschnitt gebildet
ist, die an dem Endplattenkörper montiert sind,
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17 eine
Ansicht einer Endkappe gemäß einer vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung von einer Montageflächenseite
eines Keilwellenaußenzylinders aus gesehen,
-
18A eine Ansicht des Endkappenkörpers
gemäß der vierten Ausführungsform von
der Montageflächenseite des Keilwellenaußenzylinders aus
gesehen,
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18A die Endkappe gemäß der vierten Ausführungsform,
die aus einem Packelement, einem Dichtungselement und einem Verbindungsabschnitt
gebildet ist, die an dem Endkappenkörper montiert sind,
von der Montageflächenseite des Keilwellenaußenzylinders
aus gesehen,
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19 eine
Ansicht der Endkappe gemäß der vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung von der Rückseite der Montageflächenseite
des Keilwellenaußenzylinders aus gesehen,
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20A eine Ansicht des Endkappenkörpers
gemäß der vierten Ausführungsform von
der Rückseite der Montageflächenseite des Keilwellenaußenzylinders
aus gesehen, und
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20B die Endkappe gemäß der vierten Ausführungsform,
die aus einem Packelement, einem Dichtungselement und einem Verbindungsabschnitt
gebildet ist, die an dem Endkappenkörper montiert sind,
von der Rückseite der Montageflächenseite des
Keilwellenaußenzylinders aus gesehen.
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- 10
- Rollvorrichtung
(als Kugelumlaufspindelvorrichtung eines Endkappensystems)
- 11
- Schraubenschaft
- 12
- Rollelement-Rollfläche
- 21
- Mutterelement
- 22
- belastete
Rollfläche,
- 23
- Mutterkörper
- 24
- Endkappe
- 24a
- Endkappenkörper
- 24b
- Dichtungselement
- 24c
- Packelement
- 24d
- Verbindungsabschnitt
- 25
- Schraubenschaftdurchgangsloch
- 26
- belasteter
Rolldurchgang
- 27
- unbelasteter
Rolldurchgang
- 28
- Richtungsänderungsdurchgang
- 29
- Schraubenloch
- 30
- Durchgangsloch
- 31
- Kugel
- 32
- Aussparungsabschnitt
(Aussparung)
- 40
- Rollvorrichtung
(als Kugelumlaufspindelvorrichtung)
- 41
- Mutterelement
- 44
- Endplatte
- 44a
- Endplattenkörper
- 44b
- Dichtungselement
- 44c
- Packelement
- 44d
- Verbindungsabschnitt
- 49
- Schraubenloch
- 50
- Durchgangsloch
- 52
- Aussparungsabschnitt
(Aussparung)
- 60
- Linearführungsvorrichtung
- 61
- Spurschiene
- 62
- belastete
Rollnut
- 71
- bewegbarer
Block
- 72
- Blockkörper
- 73
- Endplatte
- 73a
- Endplattenkörper
- 73b
- Dichtungselement
- 73c
- Packelement
- 73d
- Verbindungsabschnitt
- 74
- Kugelführungsnut
- 79
- Schraubenloch
- 80
- Durchgangsloch
- 82
- Aussparungsabschnitt
(Aussparung)
- 90
- Endkappe
- 90a
- Endkappenkörper
- 90b
- Dichtungselement
- 90c
- Packelement
- 90d
- Verbindungsabschnitt
-
AUSFÜHRUNGSFORM DER
ERFINDUNG
-
Nachfolgend
werden bevorzugte Ausführungsformen zum Durchführen
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
erläutert. Ferner wird angemerkt, dass die folgenden jeweiligen
Ausführungsformen die vorliegende Erfindung der jeweiligen
Ansprüche nicht einschränken, und dass nicht immer
die gesamte Kombination der zugrundeliegenden Merkmale, die in den
jeweiligen Ausführungsformen beschrieben sind, für
die Lösung der vorliegenden Erfindung erforderlich ist.
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1 ist
eine für eine Erläuterung ihres Aufbaus teilweise
aufgebrochene perspektivische Ansicht einer Rollvorrichtung gemäß einer
ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Eine
Rollvorrichtung 10 gemäß der ersten Ausführungsform ist
als eine Kugelumlaufspindelvorrichtung ausgebildet, die aufweist:
einen Schraubenschaft 11 als inneres Element, der eine
Fläche aufweist, in der eine Rollelement-Rollfläche 12 ausgebildet
ist, ein Mutterelement 21 als äußeres
Element, das eine belastete Rollenfläche aufweist, die
der Rollelement-Rollfläche 12 des Schraubenschaftes 11 gegenüberliegt,
und eine Anzahl von Kugeln 31 als Anzahl von Rollelementen,
die zwischen dem Schraubenschaft 11 und dem Mutterelement 21 angeordnet
sind.
-
Der
Schraubenschaft 11 ist ein Element, das sich in seiner
axialen Richtung erstreckt, und das Mutterelement 12 ist
an dem Schraubenschaft 11 montiert, um entlang der axialen
Richtung des Schraubenschaftes 11 hin und her bewegbar
zu sein, während es sich relativ dreht. Eine Rollelement-Rollfläche 12 in
Form einer Schraubenlinie ist in einer äußeren
Umfangsfläche davon ausgebildet, so dass eine Anzahl von
Kugeln 31 frei an der Rollelement-Rollfläche 12 rollt,
während diese belastet ist.
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Das
Mutterelement 21 besteht aus einem zentralen Mutterkörper 23 und
einem Paar Endkappen 24, 24 als Endplatten, die
beide an Endabschnitten des Mutterkörpers 23 angeordnet
sind. Der Mutterkörper 23 ist mit einem Schraubenschaftdurchgangsloch 25 ausgebildet,
das diesen in der Axialrichtung durchdringt, und der Schraubenschaft 11 ist bewegbar
in das Durchgangsloch eingesetzt. Das Schraubenschaftdurchgangsloch 25 ist
in seiner Innenumfangsfläche mit einer belasteten Rollfläche 22 ausgebildet,
die der auf dem Schraubenschaft 11 ausgebildeten Rollelementrollfläche 12 gegenüberliegt,
so dass die Rollelement-Rollfläche 12 und die belastete
Rollfläche 22 in Kombination einen belasteten
Rolldurchgang 26 bilden.
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Darüber
hinaus ist das Mutterelement 21 mit Richtungsänderungsdurchgängen
(Rollelement-Rollrichtungsänderungselement) 28 versehen,
die an einem unbelasteten Rolldurchgang 27 ausgebildet sind,
der den Mutterkörper 23 beziehungsweise ein Paar
Endkappen 24, 24 durchdringt, und durch Verbinden
von Endabschnitten des belasteten Rolldurchgangs 26 und
des nicht belasteten Rolldurchgangs 27 durch die Richtungsänderungsdurchgänge 28 wird
von dem belasteten Rolldurchgang 26, dem unbelasteten Rolldurchgang 27 und
einem Paar von Richtungsänderungsdurchgängen 28, 28 jeweils
ein Endlosumlaufdurchgang gebildet.
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Da
bei der Rollvorrichtung 10 der ersten Ausführungsform
eine Anzahl von Kugeln 31 in dem Endlosumlaufdurchgang
angeordnet ist, führt das Mutterelement 21 eine
relative Rollbewegung relativ zu dem Schraubenschaft 11 durch,
so dass die relative Hin- und Herbewegung des Mutterelements 21 relativ
zu dem Schraubenschaft 11 möglich wird.
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Mit
den Hauptbestandteilen der Rollvorrichtung gemäß der
der ersten Ausführungsform erreicht die Rollvorrichtung 10 der
ersten Ausführungsform, wie oben gezeigt, durch Positionieren
eines Paares von Endkappen 24, 24, die an beiden
Endabschnitten des Mutterkörpers 23 angeordnet
sind, eine vorteilhafte Funktion.
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Anschließend
werden der Aufbau und die funktionalen Wirkungen der Endkappe 24 nachfolgend
unter Bezugnahme auf 2A bis 6 ausführlich
erläutert.
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2A ist
eine von der Rückseite einer Montagefläche zwischen
einer Endkappe 24 und einem Mutterkörper 23 gemäß der
ersten Ausführungsform aus gesehene Ansicht, 2B ist
eine von einer Montageseite der Montagefläche zwischen
der Endkappe 24 und dem Mutterkörper 23 gemäß der
ersten Ausführungsform betrachtete Ansicht, und 2C ist eine
Ansicht, die die Endkappe 24 von einer Seitenflächenseite
aus gesehen zeigt. Darüber hinaus sind 3A und 3B Ansichten,
die einen Endkappenkörper 24a als ein Bauelement
der Endkappe 24 gemäß der ersten Ausführungsform
zeigen, wobei 3A eine von der Richtung
gemäß 2A aus betrachtete
Ansicht ist und 3B eine von der Richtung gemäß 2B aus
betrachtete Ansicht ist. 4 zeigt die Endkappe 24 gemäß der
ersten Ausführungsform, die aus einem Packelement 24c,
einem Dichtungselement 24b und einem Verbindungsabschnitt 24d gebildet
ist, die an dem Endkappenkörper 24a montiert sind. 5A und 5B sind
vergrößerte Ansichten, die wesentliche Abschnitte
der Endkappe 24 zeigen, und 6A und 6B sind vergrößerte
Ansichten, die wesentliche Abschnitte der Endkappe 24 und
des Schraubenschaftes 11 gemäß der ersten
Ausführungsform zeigen.
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Wie
aus 2A bis 2C ersichtlich,
wird die Endkappe 24 gemäß der ersten
Ausführungsform von dem Endkappenkörper 24a,
dem Packelement 24c, das an einer an den Mutterkörper 23 angrenzenden
Fläche davon angeordnet ist, und dem Dichtungselement 24b gebildet,
das an einer Endseite des Mutterelements 21 an einem Abschnitt
entgegengesetzt zu dem Packelement 24c angeordnet ist.
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Wie
im Einzelnen aus 2B ersichtlich, ist die Endkappe 24 mit
einem Richtungsänderungsdurchgang 28 an der an
den Mutterkörper 23 angrenzenden Flächenseite
ausgebildet, um von einer Anzahl von Kugeln 31 wiederholt
eine Rollbelastung aufzunehmen. Dementsprechend ist ein eine harte Qualität
aufweisender Harzwerkstoff wie zum Beispiel TORAYCA (eingetragene
Marke von TORE KABUSHIKI KAISHA) erforderlich, um eine derartige wiederholte
Rollbelastung aufnehmen und tragen zu können.
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Bei
der Struktur, bei der nur der Endkappenkörper 24a an
den Mutterkörper 23 angeschlossen ist, wie es
bei der herkömmlichen Technologie der Fall ist, treten
jedoch Geräusche aus einem Spalt oder einer Lücke
zwischen dem Endkappenkörper 24a und dem Mutterkörper 23 und
aus einem Spalt oder einer Lücke zwischen dem Endkappenkörper 24a und
dem Schraubenschaft 11 aus. Dann wird bei der Endkappe 24 der
ersten Ausführungsform eine Anordnung eingesetzt, bei der
das Packelement 24c und das Dichtungselement 24b an
dem Endkappenkörper 24a ausgebildet sind.
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Das
Packelement 24c ist ein Element, das in Position zwischen
dem Endkappenkörper 24a und dem Mutterkörper 23 angeordnet
ist, und die Fläche des Packelements 24c steht
leicht über eine Fläche des Mutterkörpers 23 entgegengesetzt
zu dem Endkappenkörper 24a hervor (siehe 2C).
Darüber hinaus ist das Packelement 24c aus einem
weichen Material, zum Beispiel einem Elastomer gebildet, das weicher
als ein Material ist, das den Endkappenkörper 24a bildet.
Diese Strukturen werden aus dem Grund eingesetzt, dass, wenn die
Endkappe 24 an dem Mutterkörper 23 montiert
ist, das aus einem weichen Material gebildete Packelement 24c leicht
gedrückt und verformt wird, um dadurch den an der Montagefläche
zwischen dem Mutterkörper 23 und der Endkappe 24 ausgebildeten
Spalt vollständig abzudichten.
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Darüber
hinaus ist das Packelement 24c nur an einer Fläche
in der Nähe der Innenumfangsseite des Endkappenkörpers 24a angeordnet,
der, wie im Einzelnen aus 2B ersichtlich,
eine Ringform aufweist. Dies erfolgt gemäß der
Absicht, zuzulassen, dass für die wirksame Verwendung zu
einem Zeitpunkt des Befestigens des Endkappenkörpers 24a an
dem Mutterkörper 23 ein Schraubenloch 29 ausgebildet
ist. Das bedeutet, dass, wenn das aus einem weichen Material, zum
Beispiel einem Elastomer gebildete Packelement 24c in der
Nähe des Schraubenlochs 29 liegt, die Befestigungskraft
durch eine mit dem Schraubenloch 29 zu verschraubende nicht
dargestellte Schraube durch die Position des Packelements 24c verteilt
und somit abgeschwächt werden kann. Dann ist die Position
des Packelements 24c relativ zu dem Endkappenkörper 24a so
ausgeführt, dass die Position des Schraubenlochs 29 ausgespart wird,
so dass die gesamte Befestigungskraft durch die Schraube für
die Befestigungsfunktion vollständig auf den Endkappenkörper 24a und
den Mutterkörper 23 ausgeübt wird, und
das Packelement 24c wird auf der anderen Seite nur zum
sicheren Abdichten der Lücke zwischen dem Endkappenkörper 24a und
dem Mutterkörper 23 verwendet. Entsprechend einer
derartigen Anordnung kann das Austreten von Geräuschen
aus dem Inneren des Mutterkörpers 23 durch das
Packelement 24c verhindert werden, wodurch die Geräuschminderungswirkung
der Rollvorrichtung verbessert und gefördert wird.
-
Auf
der anderen Seite ist das Dichtungselement 24b ein Element,
das entgegengesetzt zu dem Packelement 24c des Endkappenkörpers 24a positioniert
ist. Das besondere und wirkungsvolle Merkmal des Dichtungselements 24b liegt
in seiner Innenumfangsform, und, wie aus 2A ersichtlich,
hat die Innenumfangsform des Dichtungselements 24b keine
wirklich kreisförmige Form und ist ausgebildet, um eine
Form bereitzustellen, die einem Schnitt senkrecht zu dem Schraubenschaft 11 entspricht.
Das bedeutet, dass die Innenumfangsform des Dichtungselements 24b vorgesehen
ist, die Außenfläche des Schraubenschaftes 11 gleitend
ohne Spiel oder Lücke zu kontaktieren.
-
Darüber
hinaus ist das Dichtungselement 24b wie das Packelement 24c aus
einem weichen Material, zum Beispiel einem Elastomer gebildet. Entsprechend
dem obengenannten Aufbau des Dichtungselements 24b kann
das Dichtungselement 24b den zwischen dem Mutterkörper 23 und
dem Schraubenschaft 11 vorhandenen Spalt sicher verstopfen oder
abdichten, wobei dieser zu einem Zeitpunkt einer relativen Bewegung
zwischen dem Mutterkörper 23 und der Schraubenschaft 11 immer
aufrechterhalten werden kann. Durch das Positionieren eines derartigen
Dichtungselements 24b kann verhindert werden, dass Geräusche
zwischen dem Mutterkörper 23 und dem Schraubenschaft 11 nach
außen dringen, wodurch die Geräuschminderungswirkung
der Rollvorrichtung 10 verbessert wird.
-
Des
Weiteren wird angemerkt, dass bevorzugt wird, dass das Dichtungselement 24b und
das Packelement 24c aus dem gleichen Material gebildet sind,
und dass die Endkappe 24 durch ein Zweifarben-Formgebungsverfahren
(oder ein Zweifarben-Ausformungsverfahren) einstückig ausgebildet ist.
Als eine Struktur zum Durchführen einer derartigen Zweifarbengestaltung
ist, wie zum Beispiel aus 3A bis 4 ersichtlich,
an dem Endkappenkörper 24a eine Mehrzahl von Durchgangslöchern 30 ausgebildet,
und das Dichtungselement 24b und das Packelement 24c sind
durch eine Mehrzahl von die Durchgangslöcher 30 jeweils
durchdringenden Verbindungsabschnitten 24d miteinander
verbunden und aneinander angeschlossen. Wenn es zum Beispiel erforderlich
ist, durch das Zweifarben-Formgebungsverfahren den Endkappenkörper 24a aus
einem Hartharzmaterial auszubilden und das Dichtungselement 24b und
das Packelement 24c aus einem Elastomer gebildet sind,
und wenn zwei Arten von Werkstoffen eine schwer zusammenzufügende Kombination
sind, kann es erforderlich sein, irgendein Integrierungsmittel einzusetzen,
um die einstückige Form nach dem Integrieren aufrechtzuerhalten.
Als ein derartiges Integrierungsmittel wird in der ersten Ausführungsform
die Anordnung eingesetzt, bei der eine Mehrzahl von Durchgangslöchern 30 und
eine Mehrzahl von die Durchgangslöcher 30. durchdringenden
Verbindungsabschnitten 24d vorgesehen sind. Gemäß einem
solchen Integrierungsmittel kann die feste Integrierung zwischen
dem Dichtungselement 24b und dem Packelement 24c relativ zu
dem Endkappenkörper 24a aufrechterhalten werden,
wodurch die Geräuschminderungswirkung immer erreicht wird.
Darüber hinaus ermöglicht der Einsatz des Zweifarben-Formgebungsverfahrens
das leichte Durchführen des Herstellungsverfahrens und das
Verringern der Herstellungskosten, wodurch dieses wirkungsvoll und
vorteilhaft ist.
-
Als
ein zu bevorzugendes Beispiel bezüglich des Endkappenkörpers 24a zu
dem Zeitpunkt des Zweifarben-Formgebungsverfahrens wird darüber
hinaus bevorzugt (siehe 3A und 3B),
an Positionen des Endkappenkörpers 24a, wo das
Dichtungselement 24b und das Packelement 24c ausgebildet
sind, Aussparungsabschnitte 32 auszubilden, um in die Aussparungsabschnitte
zu passen, um die integrale Struktur zu verwirklichen. Durch Bereitstellen
derartiger Aussparungsabschnitte 32 können das Dichtungselement 24b und
das Packelement 24c stabiler an dem Endkappenkörper 24a positioniert sein,
und somit kann durch die Endkappe 24 die Geräuschminderungswirkung
sicher umgesetzt werden und kann die Verlängerung der Lebensdauer
der Endkappe 24 umgesetzt werden.
-
Im Übrigen
war es bei der herkömmlichen Technologie schwierig, die
Strukturen des Dichtungselements, wie die des Dichtungselements 24b in
der oben beschriebenen ersten Ausführungsform kompakt auszuführen,
da das Dichtungselement und die Endkappe aus unterschiedlichen Materialien
hergestellt waren. Da jedoch der Endkappenkörper 24a, das
Dichtungselement 24b und das Packelement 24c gemäß der
Endkappe 24 der ersten Ausführungsform einstückig
ausgebildet sein können, wird es möglich, die
Endkappe mit einer äußerst kleinen Abmessung herzustellen,
und die Umsetzung einer derart kleinen Endkappe 24 kann
die Positionsräume des Dichtungselements 24b und
des Packelements 24c auf einfache Weise sicherstellen,
wodurch die Gestaltungsfreiheit verbessert wird und eine kompakte
und leichte Struktur der Rollvorrichtung selbst erzielt wird.
-
Da
es ferner notwendig ist, das Dichtungselement 24b in engem
Kontakt und relativ zu der Außenfläche des Schraubenschaft 11 gleitend
anzuordnen, ist das Dichtungselement 24b, wie aus 5A und 5B ersichtlich,
mit einem spitzen (vorderen) Ende ausgebildet, das von dem Mutterkörper 23 in Richtung
nach außen zugespitzt ausgebildet ist. Entsprechend den
durch eine derartige zugespitzte Form und Elastizität des
weichen Materials, zum Beispiel eines Elastomers erhaltenen Wirkungen
kann die Dichtungsleistung des Dichtungselements 24b relativ
zu dem Schraubenschaft 11 weiter verbessert werden (siehe 6A).
-
Des
Weiteren erzielt das Dichtungselement 24b ferner die Wirkungen
des Verhinderns dessen, dass ein das Innere des Mutterkörpers 23 füllendes Schmiermittel
nach außen austritt, sowie des Verhinderns dessen, dass
Fremdstoffe in das Mutterelement 21 eindringen, wodurch
zu der Umsetzung der bevorzugten Funktion und verlängerten
Lebensdauer der Rollvorrichtung 10 beigetragen wird. Gemäß einer
derartigen integrierenden Struktur kann jede für den Schraubenschaft 11 bereitgestellte
Bearbeitung der Ausrichtung der Position des Dichtungselements 24b zu
dem Rollelement-Rolldurchgang 12 vermieden werden, wodurch
die Produktivität verbessert wird.
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Auf
der anderen Seite wirkt das Packelement 24c nur, den zwischen
dem Endkappenkörper 24a und dem Mutterkörper 23 vorhandenen
Spalt zu verschließen (verstopfen), und, wie aus 5A und 5B ersichtlich,
ist dementsprechend die Innenumfangsseite des Packelements 24c von
der axialen Richtung aus gesehen derart ausgebildet, dass sie nicht über
den Endkappenkörper 24a hervorragt. Wie im Einzelnen
aus 6B ersichtlich, ist dementsprechend das Dichtungselement 24c mit
einem vorbestimmten Abstand von der Außenfläche
des Schraubenschafts 11 angeordnet, um in dem Montagezustand
des Packelements 24c nicht damit in Kontakt zu sein.
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Darüber
hinaus kann die Dicke von jedem von dem Packelement 24c und
dem Dichtungselement 24b optional bestimmt sein, wobei
es jedoch in Bezug auf die von dem Endkappenkörper 24a hervorstehende
Dicke wünschenswert ist, dass die Dicke des Packelements 24c dünner
als die Dicke des Dichtungselements 24b ist. Dies liegt
daran, dass es, wenn das Packelement 24c eine große
Dicke aufweist, für das Packelement 24c schwierig
ist, die Füllfunktion wirksam umzusetzen. Im Gegensatz
dazu ist es in Bezug auf das Dichtungselement 24b wünschenswert,
dass die Dicke in einem solchen Bereich liegt, dass für
die Verbesserung der Dichtungsleistung die Drehbewegung des Schraubenschaftes 11 nicht
behindert wird.
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[Zweite Ausführungsform]
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Bei
der obigen Rollvorrichtung 10 gemäß der ersten
Ausführungsform ist als ein Beispiel erläutert, dass
ein an beiden Endabschnitten des Mutterkörpers 23 angeordnetes
Paar von Endplatten als Endkappen 24 mit Richtungsänderungsdurchgängen 28 ausgebildet
ist. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht beschränkt
bei einer sogenannten Kugelumlaufspindelvorrichtung des Endkappentyps
anwendbar, sondern ist bei verschiedenen Arten oder Typen von Rollvorrichtungen
anwendbar. Die hier beschriebene zweite Ausführungsform
ist dementsprechend eine Ausführungsform, bei der die vorliegende
Erfindung bei einer Kugelumlaufspindelvorrichtung ohne Endkappe 24 angewendet
wird. Es wird ferner angemerkt, dass ähnliche oder gleiche
Bezugszeichen Elementen oder Abschnitten zugeordnet werden, die denen
der ersten Ausführungsform entsprechen, und dass auf ausführliche
Erläuterungen in diesem Zusammenhang verzichtet wird.
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7 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine äußere
Gestalt einer Rollvorrichtung 40 gemäß der
zweiten Ausführungsform zeigt, wobei die Rollvorrichtung 40 dieser
Ausführungsform mit dem innerhalb eines Mutterelements 41 ausgebildeten
Endlosumlaufdurchgang 41 versehen ist. Bei dem Mutterelement 41 der
zweiten Ausführungsform ist dementsprechend ein Rolldurchgang
für die Kugeln 31 in einem Dichtungszustand innerhalb
des Mutterelements 41 ausgebildet, und innerhalb des Mutterelements 41 erzeugte
Geräusche dringen durch einen Spalt zwischen dem Mutterelement 41 und
dem Schraubenschaft 11 nach außen.
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Dann
ist bei der Rollvorrichtung 40 gemäß der
in 7 gezeigten zweiten Ausführungsform ein Paar
Endplatten 44 an beiden Endabschnitten des Mutterelements 41 angeordnet,
um dadurch den Spalt zwischen dem Mutterelement 41 und
dem Schraubenschaft 11 zu schließen. Wie aus 7 ersichtlich,
sind die Endplatten 44 in einem Zustand angeordnet, in
dem sie in Aussparungsabschnitte eingepasst sind, die an beiden Endabschnitten
des Mutterelements 41 ausgebildet sind. Die Endplatte 44 ist ferner
mit einer Funktion zum Verhindern des Ausbildens eines Spaltes in
einer Montagefläche zwischen der Endplatte und dem Mutterelement 41 vorgesehen,
und entsprechend einer derartigen Struktur kann die Geräuschminderungswirkung
der Rollvorrichtung 40 verbessert werden. Die Einzelheiten
der Endplatte 44 gemäß der zweiten Ausführungsform werden
unter Bezugnahme auf 8A bis 12B weiter
erläutert.
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8A ist
eine von der Rückseite einer Montagefläche zwischen
der Endplatte 44 und dem Mutterelement 41 gemäß der
zweiten Ausführungsform aus gesehene Ansicht, 8B ist
eine von einer Montageseite der Montagefläche zwischen
der Endplatte 44 und dem Mutterelement 41 gemäß der
zweiten Ausführungsform aus gesehene Ansicht, und 8C ist
eine Ansicht, aus der die Endplatte 44 von einer Seitenflächenseite
aus gesehen ersichtlich wird. 9A und 9B sind
Ansichten, aus denen ein Endplattenkörper 44a als
ein Bauelement der Endplatte 44 gemäß der
zweiten Ausführungsform ersichtlich wird, wobei 9A eine
aus der 8A entsprechenden Richtung betrachtete
Ansicht ist und 9B eine aus der Richtung gemäß 8B betrachtete
Ansicht ist. 10 zeigt die Endplatte gemäß der
zweiten Ausführungsform, die aus einem Packelement 44c,
einem Dichtungselement 44b und einem Verbindungsabschnitt 44d besteht,
die an dem Endplattenkörper 44a montiert sind. 11A und 12B sind
vergrößerte Ansichten, aus denen ein wesentlicher
Abschnitt der Endplatte 44 gemäß der zweiten Ausführungsform
ersichtlich wird. 12A und 12B sind
vergrößerte Ansichten, aus denen ein wesentlicher
Abschnitt der Endplatte 44 und des Schraubenschaftes 11 gemäß der
zweiten Ausführungsform ersichtlich wird.
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Wie
aus 8A bis 8C ersichtlich,
ist die Endplatte 44 gemäß der zweiten
Ausführungsform aus dem Endplattenkörper 44a,
dem an der an das Mutterelement 41 angrenzenden Fläche
angeordneten Packelement 44c und dem an der dazu entgegengesetzten
Seite angeordneten Dichtungselement 44b zusammengesetzt.
Die Endplatte 44 der zweiten Ausführungsform ist
nicht mit einem Richtungsänderungsdurchgang wie dem Durchgang 28 der
ersten Ausführungsform vorgesehen und die Endplatte 44 ist
nur zum Montieren des Packelements und des Dichtungselements angeordnet.
-
Das
Packelement 44c ist ein Element, das auf eine derartige
Weise zwischen dem Endplattenkörper 44a und dem
Mutterelement 41 angeordnet ist, dass die Oberfläche
des Packelements 44c leicht in Richtung zu der Positionsseite
des Mutterelements 41 über die Seitenfläche
der Positionsseite des Mutterelements 41 in der Endplatte 44a hervorragt
(siehe 8C). Des Weiteren ist das Packelement 44c aus einem
weichen Material, zum Beispiel aus einem Elastomer gebildet, das
weicher als beispielsweise ein den Endplattenkörper 44a bildendes
Hartharzmaterial ist. Diese Anordnungen werden aus dem Grund eingesetzt,
dass, wenn die Endplatte 44 an dem Mutterelement 41 montiert
ist, das aus einem weichen Werkstoff gebildete Packelement 44c gedrückt
und leicht verformt wird und der/die zwischen dem Mutterelement 41 und
der Montagefläche der Endplatte 44 erzeugte Spalt
oder Lücke vollständig geschlossen und abgedichtet
ist.
-
Wie
im Einzelnen aus 8B ersichtlich, ist das Packelement 44c darüber
hinaus nur in einem Bereich in der Nähe der Innenumfangsseite
des ringförmigen Endplattenkörpers 44a angeordnet.
Dies bezweckt ein Aussparen der Position von Schraubenlöchern 49 zum
Befestigen der Endplatte 44 an dem Mutterelement 41.
Das bedeutet in einem Fall, in dem das aus einem weichen Material,
zum Beispiel einem Elastomer gebildete Packelement 44c in
der Nähe des Umfangs des Schraubenlochs 49 liegt, dass
die Befestigungskraft einer nicht dargestellten mit dem Schraubenloch 49 verschraubten
Schraube von der Position des Packelements 44c verteilt
und somit geschwächt wird. Damit die gesamte Befestigungskraft
der nicht dargestellten Schraube nur auf den Endplattenkörper 44a und
das Mutterelement 41 aufgebracht wird, so dass das Packelement 44 nur zum
Schließen des Spaltes zwischen dem Endplattenkörper 44a und
dem Mutterelement 41 verwendet wird, ist die Anordnungsfläche
des Packelements 44c relativ zu dem Endplattenkörper 44a so
ausgebildet, dass die Position der Schraubenlöcher 49 ausgespart
wird. Gemäß einer derartigen Struktur kann die
den hochgradigen Geräuschminderungseffekt umsetzende Rollvorrichtung 40 verwirklicht
und bereitgestellt werden, da die Endplatte 44 sicher ohne Spalt
montiert werden kann.
-
Auf
der anderen Seite ist das Dichtungselement 44b ein an der
Seite entgegengesetzt zu der Positionsseite des Packelements 44c an
dem Endplattenkörper 44a angeordnetes Element.
Das wirkungsvolle zugrundeliegende Merkmal des Dichtungselements 44b liegt
in seiner Innenumfangsform, und, wie aus 8A ersichtlich,
ist der Innenumfang des Dichtungselements 44b nicht in
einer echten Kreisform ausgebildet sondern ist in einer Form ausgebildet,
die der axial senkrechten Schnittform des Schraubenschaftes 11 entspricht.
Das bedeutet, dass die Innenumfangsform des Dichtungselements 44b ausgebildet
ist, um den Zweck zu erfüllen, dass das Dichtungselement 44b die
Außenfläche des Schraubenschaftes 11 ohne
Spiel gleitend kontaktieren kann. Des Weiteren ist das Dichtungselement 44c wie
das Packelement 44c vorzugsweise aus einem weichen Material,
zum Beispiel einem Elastomer ausgebildet. Gemäß der
oben erwähnten Struktur kann das Dichtungselement 44b den
zwischen dem Mutterelement 41 und dem Schraubenschaft 11 vorhandenen
Spalt sicher verschließen und abdichten, und diese Dichtungsfunktion
kann während der Dauer der relativen Bewegung zwischen
dem Mutterelement 41 und dem Schraubenschaft 11 immer
aufrechterhalten werden. Mit einer derartigen Struktur kann das
Verhindern dessen, dass Geräusche zwischen dem Mutterelement 41 und
dem Schraubenschaft 11 austreten, umgesetzt werden, wodurch
die Geräuschminderungswirkung der Rollvorrichtung 40 verbessert
wird.
-
Des
Weiteren kann bevorzugt sein, dass das Dichtungselement 44b und
das Packelement 44c aus dem gleichen Material gebildet
sind und dass sie durch das Zweifarben-Formgebungsverfahren (Ausformungsverfahren)
die Endplatte 44 einstückig miteinander ausbilden.
Die Struktur zum Umsetzen einer derartigen Zweifarbenausbildung
wird zum Beispiel, wie aus 9A bis 10 ersichtlich,
auf eine derartige Weise umgesetzt, dass eine Mehrzahl von Durchgangslöchern 50 in
dem Endplattenkörper 44a ausgebildet ist und eine
Mehrzahl von Verbindungsabschnitten 44d angeordnet ist,
um die Durchgangslöcher 49 zu durchdringen und
das Dichtungselement 44b und das Packelement 44c durch
die Verbindungsabschnitte 44d miteinander zu verbinden und
aneinander anzuschließen. Der Endplattenkörper 44a ist
beispielsweise aus einem Hartharzmaterial gebildet, und das Dichtungselement 44b und
das Packelement 44c sind durch die Zweifarben-Ausbildung
als Elastomer ausgebildet; wenn diese beiden Arten von Harzwerkstoffen
in Kombination schwer zusammenzufügen sind, sollte es erforderlich
sein, bestimmte Integrierungsmittel einzusetzen, um die einstückige
Form nach dem Zweifarben-Ausbilden (Ausformen) aufrechtzuerhalten.
-
In
Anbetracht dieser Tatsache wird in der zweiten Ausführungsform
als ein derartiges Integrierungsmittel eine Struktur eingesetzt,
die die Mehrzahl von Durchgangslöchern 49 und
die die Durchgangslöcher 49 durchdringenden Verbindungsabschnitte 44d verwendet.
Entsprechend einer derartigen Integrierungsstruktur kann der Integrierungszustand
des Dichtungselements 44b und des Packelements 44c relativ
zu dem Endplattenkörper 44a sicher aufrechterhalten
werden, wodurch die Geräuschminderungswirkung immer erzielt
wird, und zusätzlich kann der Herstellungsprozess durch
den Einsatz einer derartigen Zweifarben-Ausbildung auf wirkungsvolle
Weise vereinfacht werden und die Herstellungskosten können
verringert werden.
-
Des
Weiteren kann es bei einem bevorzugten Beispiel für die
Ausbildung des Endplattenkörpers 44a zu dem Zeitpunkt
des Durchführens der Zweifarben-Ausbildung wünschenswert
sein (wie aus 9A und 9B ersichtlich),
vorher an dem Endplattenkörper 44a an Positionen,
die den Positionen des Dichtungselements 44b und des Packelements 44c entsprechen,
Aussparungsabschnitte 52 auszubilden, so dass diese Elemente
darin eingepasst und daran montiert werden können, wodurch
die integrierte Struktur bereitgestellt wird. Gemäß der
Ausbildung derartiger Aussparungsabschnitte 52 können das
Dichtungselement 44b und das Packelement 44c ferner
relativ zu dem Endplattenkörper 44a stabil montiert
werden, wodurch die Geräuschminderungswirkung sicher erreicht
wird und die Verlängerung der Lebensdauer der Endplatte 44 umgesetzt
wird.
-
Da
es erforderlich ist, dass das Dichtungselement 44b die
Außenfläche des Schraubenschaftes 11,
wie aus 11A und 11B ersichtlich,
eng gleitend kontaktiert, ist das Dichtungselement 44b so ausgebildet,
dass der Spitzenendabschnitt in Richtung von dem Mutterelement 41 nach
außen zugespitzt ist. Entsprechend der kombinierten Wirkung
einer derart zugespitzten Form und der Elastizität des weichen
Materials, zum Beispiel des Elastomers, kann die Dichtungsleistung
relativ zu dem Schraubenschaft 11 weiter verbessert werden
(siehe 12A).
-
Darüber
hinaus erzielt das Dichtungselement 44b ferner die Wirkungen
des Verhinderns dessen, dass das den Innenraum des Mutterelements 41 füllende
Schmiermittel nach außen austritt, sowie des Verhinderns
dessen, dass Fremdstoffe von außen in den Innenraum des
Mutterelements 41 eindringen, wobei diese Wirkungen zu
der Umsetzung bevorzugter Wirkungsweisen und Funktionen der Rollvorrichtung 40 und
zu der Verlängerung ihrer Lebenszeit beitragen. Gemäß einer
derartigen Integrierungsstruktur besteht kein Bedarf an einer Bearbeitung
der Positionsausrichtung des Dichtungselements 44b relativ
zu dem Rollelement-Rolldurchgang 12, der an dem Schraubenschaft 11 ausgebildet
ist, um dadurch die Produktivität zu verbessern.
-
Auf
der anderen Seite liegt die Funktion oder die Rolle der Position
des Packelements 44c lediglich in dem sicheren Verschließen
des zwischen dem Endplattenkörper 44a und dem
Mutterelement 41 vorhandenen Spaltes, und, wie aus 11A und 11B ersichtlich,
ist die Innenumfangsseite des Packelements 44c dementsprechend
so ausgebildet, dass sie von dem Endplattenkörper 44a nicht
nach außen ragt. Wie im Einzelnen aus 12 ersichtlich, ist
das Packelement 44c mit einem vorbestimmten Abstand von
der Außenfläche des Schraubenschaftes 11 angeordnet,
um die Fläche in dem Montagezustand des Packelements 44c nicht
zu kontaktieren.
-
[Dritte Ausführungsform]
-
Obwohl
die Ausführungsformen der Kugelumlaufspindelvorrichtungen
verschiedener Typen, bei denen die vorliegende Erfindung angewendet
wird, zuvor weiter oben beschrieben wurden, ist die vorliegende
Erfindung nicht auf Kugelumlaufspindelvorrichtungen beschränkt
und kann bei jeder Rollvorrichtung angewendet werden. Im Nachfolgenden wird
in einer dritten Ausführungsform ein Beispiel erläutert,
bei dem die vorliegende Erfindung bei einer Linearführungsvorrichtung
angewendet wird.
-
13 ist
eine perspektivische Ansicht, aus der eine äußere
Gestalt einer Linearführungsvorrichtung 60 als
Rollvorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ersichtlich wird.
-
Die
Linearführungsvorrichtung 60 gemäß der dritten
Ausführungsform weist eine Spurschiene 61 als
inneres Element und einen bewegbaren Block 71 als äußeres
Element auf, der an der Spurschiene 61 montiert ist, um
durch nicht dargestellte Kugeln als Rollelemente bewegbar zu sein.
-
Die
Spurschiene 61 ist ein Element, das in seiner Längsrichtung
eine sich ausdehnende Abmessung aufweist und das einen ungefähr
rechteckigen Querschnitt aufweist, und eine belastete Rollnut 62 ist
an der Außenfläche der Spurschiene 61 ausgebildet,
um sich vollständig entlang der Längsrichtung der
Spurschiene zu erstrecken, so dass die Kugeln die Schiene entlangrollen
können. In dem Fall der aus 13 ersichtlichen
Linearführungsvorrichtung 60 sind insgesamt vier
Reihen (Gänge) solcher belasteter Rollnuten 62 an
der Außenfläche der Spurschiene 61 ausgebildet.
-
Der
bewegbare Block 71 besteht aus einem aus einem Material
mit einer hohen Festigkeit, zum Beispiel Stahl gebildeten Blockkörper 72 und
einem Paar Endplatten 73, 73, die an beiden Endseiten
des Blockkörpers 72 angeordnet sind. Die paarweisen Endplatten 73, 73 sind
mittels Schrauben an beiden Endabschnitten des Blockkörpers 72 befestigt,
wodurch der bewegbare Block 71 gebildet wird.
-
Der
Blockkörper 72 ist mit vier Reihen belasteter
Rollnuten ausgebildet, die jeweils den an der Spurschiene 61 ausgebildeten
belasteten Rollnuten 62 zugewandt sind, und vier belastete
Rolldurchgänge sind zwischen der Spurschiene 61 und
dem bewegbaren Block 72 durch die Kombination der belasteten
Rollnuten ausgebildet. Darüber hinaus sind an dem Blockkörper 72 vier
Rückführungsdurchgänge ausgebildet, um
sich jeweils parallel zu den belasteten Rolldurchgängen
zu erstrecken, und ein Paar Kugelführungsabschnitte, die
in Bogenform zwischen den belasteten Rollnuten und den Rückführungsdurchgängen
hervorstehen, sind an beiden Endflächen des Blockkörpers 72 ausgebildet.
Des Weiteren ist die Endplatte 73 mit einer Kugelführungsnut 74 ausgebildet,
die in Bogenform entsprechend jedem der Kugelführungsabschnitte
ausgespart ist.
-
Der
Kugelführungsabschnitt und die Kugelführungsnut 74 sind
durch Befestigen der Endplatte 73 an dem Blockkörper 72 kombiniert
und montiert, und ein zum Bereitstellen einer U-Form ausgebildeter
Rollelement-Rollrichtungsänderungsdurchgang (nachfolgend
als Richtungsänderungselement bezeichnet) ist zwischen
dem Kugelführungsabschnitt und der Kugelführungsnut 74 ausgebildet,
um den belasteten Rolldurchgang und den Rückführungsdurchgang
miteinander in Verbindung zu bringen (aneinander anzuschließen).
Der Rückführungsdurchgang und der Richtungsänderungsdurchgang
bilden in Kombination einen unbelasteten Kugelrolldurchgang, und
der unbelastete Rolldurchgang und der belastete Rolldurchgang bilden
in Kombination einen Endlosumlaufdurchgang. Die Schnittform und
die Abmessung des Endlosumlaufdurchgangs sind derart ausgestaltet,
dass sie einen kreisförmigen Schnitt beschreiben, der den
gleichen Durchmesser wie die Kugel in dem belasteten Rolldurchgang
aufweist, und einen kreisförmigen Schnitt beschreiben,
dessen Durchmesser etwas größer als der der Kugel
in dem unbelasteten Rolldurchgang ist.
-
Bei
der Linearführungsvorrichtung gemäß der
dritten Ausführungsform der obigen Anordnung ist jede der
Endplatten 73 zum Verbessern der Geräuschminderungswirkung
der Linearführungsvorrichtung 60 mit einem Packelement 73c an
der Positionsseite des Blockkörpers 72 und mit
einem Dichtungselement 73b an der Seite gegenüber
dem Packelement 73c vorgesehen. Die Einzelheiten der Endplatte 73 gemäß der
dritten Ausführungsform werden nachfolgend unter Bezugnahme
auf 14A bis 16 erläutert.
-
14A ist eine Ansicht der Endplatte 73 gemäß der
dritten Ausführungsform von der Rückseite einer
Montageflächenseite des Blockkörpers 72 aus
betrachtet, 14B ist eine Ansicht der Endplatte 73 gemäß der
dritten Ausführungsform von der Montageflächenseite
des Blockkörpers 72 aus betrachtet, und 14C ist eine Ansicht der Endplatte 73 gemäß der
dritten Ausführungsform von einer Seitenflächenseite
davon aus betrachtet.
-
Die
Endplatte 73 gemäß der dritten Ausführungsform
ist mit dem Endplattenkörper 73a, dem an einer
an den Blockkörper 72 angrenzenden Fläche angeordneten
Packelement 73c und dem Dichtungselement 73b vorgesehen,
das angeordnet ist, um die Spurschiene ohne Spiel relativ zu der
Spurschiene 61 gleitend zu kontaktieren, und die Elemente
sind durch das Zweifarben-Formgebungsverfahren einstückig
ausgebildet.
-
Das
Packelement 73c ist ein an der Kontaktflächenseite
der Endplatte 73 und des Blockkörpers 72 positioniertes
Element, und, wie aus 14C ersichtlich,
ist das Packelement 73c ausgebildet, um leicht über
die Fläche hervorzuragen, die den Blockkörper 72 des
Endplattenkörpers 73a kontaktiert. Gemäß der
Ausbildung des hervorstehenden Abschnitts erzielt das Packelement 73c die
Funktion als Packung zu dem Zeitpunkt, wenn die Endplatte 73 und der
Blockkörper 72 aneinander angeschlossen sind, um
dadurch den Spalt zwischen der Endplatte 73 und dem Blockkörper 72 abzudichten.
-
Darüber
hinaus ist das Dichtungselement 73c an einer Position angeordnet,
die die Position der an dem Endplattenkörper 73a ausgebildeten
Schraubenlöcher 79 ausspart (wie beispielsweise
aus 14B ersichtlich), wodurch eine
Befestigungskraft der Schrauben nur an dem Blockkörper 72 und
dem Endplattenkörper 73a funktioniert. Gemäß dieser
Anordnung können die Endplatte 73 und der Blockkörper 72 ohne
Spiel oder Lücke angeordnet sein.
-
Auf
der anderen Seite ist das Dichtungselement 73b ein zum
Schließen eines zwischen der Spurschiene 61 und
dem bewegbaren Block 71 vorhandenen Spaltes ausgebildetes
Element, und eine zu der Spurschienenanordnungsseite führende
Endfläche hat eine Form, die mit einer äußeren
Gestalt der Spurschiene 61 korrespondiert. Gemäß dieser Struktur
dringt ein in dem bewegbaren Block 71 erzeugtes Geräusch
nicht nach außen, und somit kann die eine hohe Geräuschminderungswirkung
aufweisende Linearführungsvorrichtung 60 bereitgestellt werden.
Des Weiteren kann die Ausrichtung der Position des Dichtungselements 73b zu
der belasteten Rollnut 62 der Spurschiene 61 vermieden
werden, wodurch die Produktivität verbessert wird.
-
Wie
aus 15A bis 16 ersichtlich,
können ferner der Endplattenkörper 73a,
das Packelement 73c und das Dichtungselement 73b durch
das Integrierungsmittel sicher aneinander angeschlossen werden,
das aus den an dem Endplattenkörper 73a ausgebildeten
Durchgangslöchern 80 und den Verbindungsabschnitten 73d gebildet
wird, die das Packelement 73c und das Dichtungselement 73b miteinander
verbinden, um die Durchgangslöcher 80 zu durchdringen.
Des Weiteren kann die starke Integrierung der Endplatte 73 durch
Einpassen des Packelements 73c und des Dichtungselements 73b in
die an dem Endplattenkörper 73a ausgebildeten
Aussparungsabschnitte 82 erreicht werden.
-
[Vierte Ausführungsform]
-
In
der oben genannten dritten Ausführungsform wird die vorliegende
Erfindung bei einer Linearführungsvorrichtung 60 angewendet,
und, darüber hinaus, kann die vorliegende Erfindung bei
einer Kugelkeilwellenvorrichtung angewendet werden.
-
Zum
Beispiel kann jede von Endkappen 90 als an beiden Endabschnitten
eines Keilwellenaußenzylinders einer Kugelkeilwellenvorrichtung
angeordnete Endplatten, wie erläuternd in 17 bis 19 gezeigt,
aus einem Endkappenkörper 90a, wie aus 18A und 20A ersichtlich,
und aus einem aus einem Elastomer einstückig mit dem Endkappenkörper 90a gebildeten
Element bestehen, wie aus 18B und 20B ersichtlich. Das in 18B und
in 20B gezeigte, aus dem Elastomer gebildete Element
weist ein Packelement 90c, ein Dichtungselement 90b und
Verbindungsabschnitte 90d auf, die mit den gleichen Gegebenheiten
wie in der obigen ersten bis dritten Ausführungsform konstruiert
sind, wodurch eine Kugelkeilwellenvorrichtung bereitgestellt wird,
die eine hohe Geräuschminderungswirkung aufweist und keine
Dichtungspositionsausrichtungsbearbeitung benötigt.
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Bei
den vorangehenden Beschreibungen sind die technischen Bereiche der
vorliegenden Erfindung, obgleich die bevorzugten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung erläutert wurden, nicht auf
die Bereiche der Beschreibungen der jeweiligen Ausführungsformen
beschränkt und die obengenannten jeweiligen Ausführungsformen
können auf verschiedene Art modifiziert und verändert
werden.
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Bei
den obengenannten jeweiligen Ausführungsformen können
zum Beispiel die Packelemente 24c, 44c, 73c, 90c weggelassen
werden und nur die Dichtungselemente 24b, 44b, 73b, 90b können
jeweils an den Endplattenkörpern (Endkappenkörper) 24a, 44a, 73a, 90a ausgebildet
sein, obwohl Beispiele beschrieben wurden, bei denen mindestens
zwei Elemente der Packelemente 24c, 44c, 73c, 90c und der
Dichtungselemente 24b, 44b, 73b, 90b relativ
zu den Endplattenkörpern (oder dem Endkappenkörper) 24a, 44a, 73a, 90a angeordnet
sind. Bei diesen Modifizierungen können die Spalte zwischen
den Endplatten (Endkappe) 24, 44, 73, 90 und
den Schraubenschäften 11 verschlossen und abgedichtet
sein, so dass eine ausreichende Geräuschminderungswirkung
erzielt werden kann und auf die Dichtungspositionsausrichtungsbearbeitung
verzichtet werden kann.
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Ferner
sind in den obigen Ausführungsformen als Integrierungsmittel
für die Packelemente 24c, 44c, 73c, 90c und
die Dichtungselemente 24b, 44b, 73b, 90b an
den Endplattenkörpern (oder Endkappenkörper) 24a, 44a, 73a, 90a die
Beispiele erläutert, die die Verbindungsabschnitte 24d, 44d, 73d, 90d verwenden.
Als Integrierungsmittel können jedoch verschiedene bekannte
Eingriffsmittel oder Befestigungsmittel verwendet werden, ohne auf
die in den Zeichnungen gezeigten Verbindungsabschnitte 24d, 44d, 73d, 90d beschränkt
zu sein. Ohne den Einsatz einer Struktur, bei der die Integrierungsmittel die
Endplattenkörper (Endkappenkörper) 24a, 44a, 73a, 90a durchdringen,
wie in den jeweiligen Ausführungsformen erwähnt,
kann es zum Beispiel möglich sein, Integrierungsmittel
bereitzustellen, bei denen die Endplattenkörper (Endkappenkörper) 24a, 44a, 73a, 90a und
die Packelemente 24c, 44c, 73c, 90c integriert
sind und die Endplattenkörper (Endkappenkörper) 24a, 44a, 73a, 90a und
die Dichtungselemente 24b, 44b, 73b, 90b jeweils
unabhängig integriert sind. Bei einem solchen Beispiel
kann es bevorzugt sein, die Endplatten (Endkappe) 24, 44, 73, 90 durch ein
Mehrfarben-Ausbildungs-(Ausformungs-)-Verfahren ohne Anwendung des
Zweifarben-Ausbildungs-(Ausformungs-)-Verfahrens auszubilden.
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Bei
Integrierungsmitteln in einem Fall, in dem die Endplatten (Endkappe) 24, 44, 73, 90 nur
aus den Endplattenkörpern (Endkappenkörper) 24a, 44a, 73a, 90a und
den Dichtungselementen 24b, 44b, 73b, 90b gebildet
sind, kann ferner jede Art oder jeder Typ von Struktur eingesetzt
werden. Solche Integrierungsmittel können zum Beispiel
durch Ausbilden des Spitzenendabschnitts von jedem der Verbindungsabschnitte 24d, 44d, 73d, 90d,
ausgebildet und realisiert sein, um eine Eingriffsform bereitzustellen,
wie in den obigen verschiedenen Ausführungsformen erwähnt,
und natürlich können viele andere Eingriffsformen
eingesetzt oder viele andere Befestigungsmittel verwendet werden.
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Darüber
hinaus sind bei den jeweiligen beschriebenen Ausführungsformen
die Durchgangslöcher 30, 50, 80 an
den Seiten der Endplattenkörper (Endkappenkörper) 24a, 44a, 73a, 90a ausgebildet und
die Verbindungsabschnitte 24d, 44d, 73d, 90d sind
an den Seiten der Packelemente 24c, 44c, 73c, 90c und
der Dichtungselemente 24b, 44b, 73b, 90b ausgebildet.
Eine derartige Anordnung kann jedoch auch gegeneinander ausgetauscht
verwendet werden, und, beispielsweise bei der Struktur, bei der
sowohl das Packelement als auch das Dichtungselement an der Endplatte
(Endkappe) ausgebildet sind, können das Packelement und
das Dichtungselement einstückig mit einem Material ausgebildet
sein, an dem die Durchgangslöcher ausgebildet sind, und
die Verbindungsabschnitte sind an der Seite des Endplattenkörpers
(Endkappe) ausgebildet, um dadurch die einstückig ausgebildete
Endplatte (Endkappe) zu erhalten. Des Weiteren können die
Durchgangslöcher bei dem Aufbau der nur mit dem Dichtungselement
vorgesehenen Endplatte (Endkappe) an dem Dichtungselement ausgebildet
sein und der Verbindungsabschnitt kann an dem Endplattenkörper
(Endkappenkörper) ausgebildet sein, wodurch die integrierte
Endplatte (Endkappe) bereitgestellt wird.
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Ferner
kann es möglich sein, ein Spiel zwischen jedem der Verbindungsabschnitte 24d, 44d, 73d, 90d und
jedem entsprechenden der Durchgangslöcher 30, 50, 80 zu
bilden, die beide in Kombination das Integrierungsmittel bilden,
und durch die Ausbildung eines derartigen Spiels dazwischen wird zugelassen,
dass die Dichtungselemente 24b, 44b, 73b, 90b in
Position relativ zu den Endplattenkörpern (Endkappenkörper) 24a, 44a, 73a, 90a bewegbar sind.
Diese Möglichkeit der Positionsbewegung des Dichtungselements
ermöglicht das Durchführen einer Selbst-Axialanpassung
des Dichtungselements relativ zu dem inneren Element, zum Beispiel
dem Schraubenschaft, und somit kann immer automatisch ein bevorzugter
Kontaktierungszustand zwischen dem Dichtungselement und dem inneren
Element erreicht werden, was zu einer Realisierung der Rollvorrichtung
mit einer hohen Dichtungsleistung führt.
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Darüber
hinaus kann die Endplatte der vorliegenden Erfindung wie in der
ersten Ausführungsform als Endkappe 24 oder wie
in der zweiten Ausführungsform nur mit einer Dichtungs-/Pack-Funktion ausgebildet
sein. Des Weiteren kann die Endplatte gemäß der
vorliegenden Erfindung eingerichtet sein, andere Funktionen innerhalb
von Anwendungsbereichen bereitzustellen, die die Funktionen und
Wirkungen der vorliegenden Erfindung erzielen.
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Im Übrigen
kann es wünschenswert sein, das äußere
Element (zum Beispiel den Mutterkörper 23), an
dem die Endplatte (Endkappe) 24, 44, 73 oder 90 montiert
ist, durch eine Drahtentladungsbearbeitung mit hoher Abmessungsleistung
bereitzustellen. Das bedeutet, dass es bei einer herkömmlichen
Technologie, wenn das Dichtungselement an der Rollvorrichtung ausgebildet
ist, notwendig ist, die Ausrichtungsbearbeitung bezüglich
der Position des Dichtungselements durchzuführen. Gemäß der
vorliegenden Erfindung wird das äußere Element
(zum Beispiel der Mutterkörper 23) wie oben erwähnt
jedoch mit hoher Leistung bearbeitet, und dementsprechend kann die
Endplatte (Endkappe) 24, 44, 73 oder 90 auch
nur so eingesetzt werden, dass sie der Positionsnorm des äußeren
Elements entspricht, das mit hoher Positionsleistung ausgebildet
ist. Aus diesem Grund kann die Endplatte gemäß der
vorliegenden Erfindung relativ zu dem äußeren
Element ohne das Durchführen einer Positionsbearbeitung
genau montiert werden.
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Darüber
hinaus können bei allen oben beschriebenen Ausführungsformen,
obwohl die Kugeln 31 als Rollelemente verwendet werden,
andere Rollelemente, zum Beispiel Rollen für die vorliegende
Erfindung verwendet werden. Aus dem Vortrag der angehängten
Ansprüche wird deutlich, dass verschiedene an den beschriebenen
Ausführungsformen vorgenommene Modifizierungen oder Änderungen
innerhalb des technischen Anwendungsbereichs der vorliegenden Erfindung
liegen können.
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Zusammenfassung
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Eine
Rollvorrichtung wird bereitgestellt, die eine hohe Geräuschminderungswirkung
aufweist und keine Bearbeitung der Positionsausrichtung an der Dichtung
benötigt. Die Rollvorrichtung weist auf: ein inneres Element,
ein äußeres Element und eine Anzahl von zwischen
dem inneren und dem äußeren Element angeordneten
Rollelementen, um dadurch dem äußeren Element
zu gestatten, eine relative Drehbewegung relativ zu dem inneren
Element durchzuführen. Bei einer derartigen Rollvorrichtung ist
eine Endplatte 24 an jedem Endabschnitt des äußeren
Elements montiert. Die Endplatte 24 ist mit einem Endplattenkörper 24a,
einem an einer an das äußere Element angrenzenden
Fläche positionierten Packelement 24c und einem
das innere Element im Wesentlichen ohne Spiel gleitend kontaktierenden Dichtungselement 24b versehen.
Der Endplattenkörper 24a, das Packelement 24c und
das Dichtungselement 24b sind einstückig ausgebildet.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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