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Technisches Gebiet
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Diese
Erfindung betrifft eine in einem Ventiltrieb eines Motors montierte
Spielausgleichsvorrichtung.
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Stand der Technik
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Bekannte
Ventiltriebe zum Bewegen eines an einer Ansaugöffnung oder
einer Auslassöffnung eines Motors vorgesehenen Ventils
enthalten einen solchen, der einen Arm enthält, der um
eins seiner Enden schwenkbar ist und geeignet ist, durch einen Nocken
an seinem mittleren Bereich nach unten gestoßen zu werden,
wodurch er den Ventilschaft an seinem anderen Ende nach unten stößt
(Schwinghebel-Ventiltrieb), einen solchen, der einen Arm enthält, der
um seinen mittleren Bereich schwenkbar ist und geeignet ist, durch
einen Nocken an seinem einen Ende nach oben gestoßen zu
werden, wodurch er einen Ventilschaft an seinem anderen Ende nach
unten stößt (Kipphebel-Ventiltrieb), und einen
solchen, der einen vertikal verschiebbaren Tassenstößel
enthält, der geeignet ist, durch einen Nocken nach unten
gestoßen zu werden, wodurch er einen Ventilschaft nach
unten stößt (direkter Ventiltrieb).
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Wenn
sich bei diesen Ventiltrieben während des Betriebs des
Motors Spalte zwischen verschiedenen Bauteilen des Ventiltriebs
wegen Unterschieden im thermischen Ausdehnungskoeffizienten zwischen
diesen Bauteilen verändern, können solche Spalte
Lärm und Kompressionsleckage verursachen. Spalte können
sich auch zwischen gleitenden Teilen des Ventiltriebs aufgrund von
Abnutzung dieser Teile verändern und daher Lärm
erzeugen.
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Um
solchen Lärm und Kompressionsleckagen zu vermeiden, wird
bei einem gewöhnlichen Ventiltrieb eine Spielausgleichsvorrichtung
montiert, um jeden Spalt zwischen Bauteilen des Ventiltriebs aufzufangen.
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Unter
bekannten Spielausgleichsvorrichtungen für Schwinghebel-Ventiltriebe
gibt es eine, die ein Mutterelement, das in einem in der oberen
Fläche eines Zylinderkopfes ausgebildeten Aufnahmeloch aufgenommen
ist, eine Einstellschraube, die ein Außengewinde an ihrem äußeren
Umfang aufweist, das sich in Gewindekopplung mit einem am inneren
Umfang des Mutterelements ausgebildeten Innengewinde befindet, sowie
eine Rückholfeder umfasst, welche die Einstellschraube
in der Richtung vorspannt, dass sie von dem Mutterelement nach oben
ragt, wodurch der Arm des Ventiltriebs durch das Ende der von dem
Mutterelement ragenden Einstellschraube gestützt wird (Patentdokument
1).
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Zur
Verwendung in einem Kipphebel-Ventiltrieb ist eine Spielausgleichsvorrichtung
bekannt, die ein Mutterelement, das in einem in der unteren Fläche
eines Arms ausgebildeten Aufnahmeloch aufgenommen ist, der mit der
Rotation eines Nockens schwenkt, eine Einstellschraube, die ein
Außengewinde an ihrem äußeren Umfang
aufweist, das sich in Gewindekopplung mit einem am inneren Umfang
des Mutterelements ausgebildeten Innengewinde befindet, sowie eine
Rückholfeder umfasst, welche die Einstellschraube in der
Richtung vorspannt, dass sie von dem Mutterelement nach unten ragt,
wodurch auf den Ventilschaft des Ventiltriebs durch das Ende der von
dem Mutterelement ragenden Einstellschraube gedrückt wird
(Patentdokument 2).
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Zur
Verwendung in einem direkten Ventiltrieb ist eine Spielausgleichsvorrichtung
bekannt, die einen Tassenstößel, der vertikal
in ein in einem Zylinderkopf ausgebildeten Führungsloch
verschiebbar eingeführt ist, ein Mutterelement, das zusammen
mit dem Tassenstößel vertikal beweglich ist, eine
Einstellschraube, die ein Außengewinde an ihrem äußeren
Umfang aufweist, das sich in Gewindekopplung mit einem am inneren
Umfang des Mutterelements ausgebildeten Innengewinde befindet, sowie
eine Rückholfeder umfasst, welche die Einstellschraube in
der Richtung vorspannt, dass sie von dem Mutterelement nach unten
ragt, wodurch auf den Ventilschaft des Ventiltriebs durch das Ende
der von dem Mutterelement ragenden Einstellschraube gedrückt wird
(Patentdokument 3).
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Wenn
sich bei diesen Spielausgleichsvorrichtungen Spalte zwischen Bauteilen
des Ventiltriebs verändern, z. B. aufgrund thermischer
Ausdehnung des Ventiltriebs, bewegt sich die Einstellschraube axial
gemäß der Änderung der Spalte, während sie
sich in dem Mutterelement dreht, und justiert dadurch die Spalte
zwischen den Bauteilen des Ventiltriebs.
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Während
diese Ausgleichsvorrichtungen nicht an einem Ventiltrieb montiert
sind, ragt die Einstellschraube unter der Vorspannkraft der Rückholfeder
von dem Mutterelement weg. Wenn diese Ausgleichsvorrichtungen in
diesem Zustand an dem Ventiltrieb montiert werden, kann das Ventil
nicht am Ventilsitz aufsitzen, was die vollständige Verbrennung
des Motors unmöglich macht. Daher ist es bei der Montage
dieser Spielausgleichsvorrichtungen an einem Ventiltrieb notwendig,
die Einstellschraube in das Mutterelement zu schrauben und gedrückt
zu halten, damit sie nicht aus dem Mutterelement hervortritt. Es
ist jedoch mühsam, die Einstellschraube gedrückt
zu halten.
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Um
die Einstellschraube in der Position zu halten, wo die Einstellschraube
in das Mutterelement geschraubt ist (in der Folge als ”Anfangs-Einstellposition” bezeichnet),
wird vorgeschlagen, bei einer Spielausgleichsvorrichtung für
einen direkten Ventiltrieb den Spalt zwischen der Einstellschraube
und dem Mutterelement mit Wachs zu füllen, um zu verhindern,
dass sich die Einstellschraube dreht (Patentdokument 3).
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Da
bei dieser Spielausgleichsvorrichtung das Wachs verhindert, dass
sich die Einstellschraube dreht, ist es nicht notwendig, die Einstellschraube
bei der Montage der Spielausgleichsvorrichtung am Ventiltrieb gedrückt
zu halten. Nachdem die Spielausgleichsvorrichtung am Ventiltrieb
montiert wurde, schmilzt das Wachs aufgrund eines Temperaturanstiegs
während des Betriebs des Motors und gibt so die Anfangs-Einstellposition
frei.
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Aber
sobald das Wachs zwischen der Einstellschraube und dem Mutterelement
schmilzt, fließt es aus dem Zwischenraum zwischen der Einstellschraube
und dem Mutterelement und macht es so unmöglich, die Einstellschraube
z. B. beim Überarbeiten des Motors erneut in die Anfangs-Einstellposition
zu bewegen und in dieser Position zu halten. Das ist lästig.
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Daher
wird eine Spielausgleichsvorrichtung für einen Ventiltrieb
des direkten Typs vorgeschlagen, die es ermöglicht, die
Einstellschraube wiederholt in die Anfangs-Einstellposition zu bewegen
und dort zu halten, indem ein Einstellstift in Durchgangslöcher
kleinen Durchmessers eingeführt wird, die in der Einstellschraube
und dem Mutterelement ausgebildet sind, und dadurch das Drehen der
Einstellschraube verhindert wird (Patentdokument 4).
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Aber
diese Lösung ist teuer, weil die Löcher kleinen
Durchmessers in der Einstellschraube und dem Mutterelement ausgebildet
werden müssen. Auch ist es erforderlich, um die Einstellschraube
in der Anfangs-Einstellposition zu halten, das in der Einstellschraube
ausgebildete Durchgangsloch zu dem in dem Mutterelement ausgebildeten
Durchgangsloch auszurichten. Das Ausrichten solcher Löcher kleinen
Durchmessers zueinander ist nicht leicht.
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Es
besteht auch die Möglichkeit, dass ein Arbeiter vergessen
kann, den Einstellstift herauszuziehen, wenn diese Spielausgleichsvorrichtung
am Ventiltrieb montiert wurde. Selbst wenn der Arbeiter den Einstellstift
herauszieht, könnte er den Einstellstift im Motor zurücklassen.
Auch ist es notwendig, da die Einstellung beim Überarbeiten
des Motors wieder benutzt wird, den Einstellstift bis dahin aufzubewahren, was
lästig ist.
Patentdokument 1:
JP-Patentveröffentlichung 2005-248912A Patentdokument
2:
JP-Patentveröffentlichung 2007-92668A Patentdokument
3:
JP-Patentveröffentlichung 2000-110523A Patentdokument
4:
JP-Patentveröffentlichung 11-62519A
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Offenbarung der Erfindung
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Aufgabe der Erfindung
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Es
ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Spielausgleichsvorrichtung
zu schaffen, deren Einstellschraube wiederholt und leicht in die
Anfangs-Einstellposition gebracht werden kann, und die leicht gehandhabt
werden kann, nachdem sie an einen Ventiltrieb montiert wurde. Mittel
zum Erfüllen der Aufgabe
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Um
diese Aufgabe zu erfüllen, schafft die vorliegende Erfindung
eine Spielausgleichsvorrichtung, die ein Anfangseinstellungsmittel
enthält, das gestaltet ist, in einer axialen Richtung deformiert
zu werden, wenn die Einstellschraube in das Mutterelement geschraubt
wird, und dadurch Reibungswiderstand gegen Drehung zu erzeugen,
der anhand einer elastischen Rückstellkraft des Anfangseinstellungsmittels
bestrebt ist, eine Drehung zu verhindern.
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Bei
dieser Anordnung verhindert der beim Einschrauben der Einstellschraube
in das Mutterelement erzeugte Reibungswiderstand gegen Drehung eine
Drehung der Einstellschraube und hält dadurch die Einstellschraube
in der Anfangs-Einstellposition.
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Das
Anfangseinstellungsmittel ist vorzugsweise so gestaltet, dass es
die elastische Rückstellkraft so erzeugt, dass sie symmetrisch
bezüglich der Achse ist, sodass es weniger wahrscheinlich
ist, dass sich die Einstellschraube in der Anfangs-Einstellposition
neigt.
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Das
Anfangseinstellungsmittel kann ein elastisches Element sein, das
so angeordnet ist, dass es einem Ende der Einstellschraube gegenübersteht, das
in das Mutterelement eingeführt ist. Wenn bei dieser Anordnung
die Einstellschraube in das Mutterelement geschraubt wird, wird
das elastische Element, das so angeordnet ist, dass es dem Ende
der Einstellschraube gegenübersteht, das in das Mutterelement
eingeführt ist, von oben und unten durch die Einstellschraube
und das geschlossene Ende des Mutterelements zusammengepresst und
erzeugt so Reibungswiderstand gegen Drehung zwischen der Einstellschraube
und dem elastischen Element aufgrund der elastischen Rückstellkraft
des elastischen Elements. Der so erzeugte Reibungswiderstand gegen
Drehung verhindert eine Drehung der Einstellschraube und hält
dadurch die Einstellschraube in der Anfangs-Einstellposition. Die
Anfangs-Einstellposition der Einstellschraube kann durch Beaufschlagen
der Einstellschraube mit einer Stoßbelastung freigegeben
werden.
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Das
elastische Element kann eine Unterlegscheibe sein, die eine ringförmige
Platte umfasst, die sich am Umfang erstreckende Federteile aufweist, welche
durch Schneiden und Anheben von Bereichen der ringförmigen
Platte ausgebildet sind.
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Diese
Unterlegscheibe kann stärker als andere Unterlegscheiben
zusammengepresst werden, sodass es bei Einwirken unbeabsichtigter
Vibrationen oder Stöße auf die Einstellschraube
weniger wahrscheinlich ist, dass die Anfangs-Einstellposition der
Einstellschraube freigegeben wird, was es ermöglicht, die
Spielausgleichsvorrichtung sicherer zu transportieren.
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Durch
Schneiden und Anheben der Federteile in einer Richtung, in der sie
die Einstellschraube in der lockernden Richtung vorspannen, kann
die Einstellschraube, wenn die Einstellschraube in der Anfangs-Einstellposition
mit einer Stoßbelastung beaufschlagt wird, leichter aus
dem Mutterelement hervortreten, während sie sich dreht,
was es wiederum ermöglicht, die Anfangs-Einstellposition
der Einstellschraube zuverlässig durch Anlassen des Motors freizugeben.
Die Unterlegscheibe kann durch Stanzen von Federstahl ausgebildet
sein.
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Das
elastische Element kann auch eine Zahnscheibe sein, die eine ringförmige
Platte und Zähne umfasst, die sich radial von der ringförmigen Platte
erstrecken. In diesem Fall sind die Zähne der Zahnscheibe
vorzugsweise in einer Richtung verdreht, dass die Einstellschraube
in der lockernden Richtung vorgespannt wird. Die Zahnscheibe kann durch
Stanzen von Federstahl ausgebildet sein.
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Das
elastische Element kann auch eine Spannscheibe, eine Wellenfederscheibe
oder eine Federscheibe sein.
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Die
Einstellschraube kann einen Kopf enthalten, der aus dem Mutterelement
herausragt und einen Außendurchmesser aufweist, der größer
ist als der Innendurchmesser des Mutterelements, wobei die Einstellschraube
als das Anfangseinstellungsmittel dient.
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Wenn
die Einstellschraube bei dieser Anordnung in das Mutterelement geschraubt
wird, wird die Einstellschraube axial gezogen und deformiert, da der
im Mutterelement befindliche Bereich der Einstellschraube axial
in das Mutterelement gezogen wird, wobei ihr Kopf auf dem Mutterelement
aufliegt. Dies erzeugt Reibungswiderstand gegen Drehung zwischen
dem Kopf und dem Mutterelement aufgrund der elastischen Rückstellkraft
der Einstellschraube. Der so erzeugte Reibungswiderstand gegen Drehung
verhindert eine Drehung der Einstellschraube in der Anfangs-Einstellposition.
Der Zustand, in dem die Einstellschraube am Drehen gehindert wird,
kann freigegeben werden, indem die Einstellschraube mit einer Stoßbelastung
beaufschlagt wird.
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An
dem Bereich der Einstellschraube, der aus dem Mutterelement ragt,
kann eine verjüngte Fläche ausgebildet und so
gestaltet sein, dass sie in Kontakt mit einer verjüngten
Fläche am Mutterelement gebracht wird, wenn die Einstellschraube
in das Mutterelement geschraubt wird, wodurch sie den Reibungswiderstand
gegen Drehung erzeugt. Wenn bei dieser Anordnung die Einstellschraube
in das Mutterelement geschraubt wird, berühren die verjüngten
Flächen einander, und eine große Reibungskraft
wird zwischen den verjüngten Flächen aufgrund der
Keilwirkung der verjüngten Flächen erzeugt, was es
ermöglicht, eine Drehung der Einstellschraube zuverlässig
zu verhindern.
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Die
Einstellschraube und das Mutterelement können entfettet
sein, um eine Drehung der Einstellschraube zuverlässiger
zu verhindern.
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Das
Anfangseinstellungsmittel kann ein ringförmiges Element
sein, das in eine umlaufende Nut eingelegt ist, die in einem äußeren
Umfang eines Teilbereichs der Einstellschraube ausgebildet ist,
der aus dem Mutterelement herausragt und einen Außendurchmesser
aufweist, der größer ist als der Innendurchmesser
des Mutterelements.
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Wenn
bei dieser Anordnung die Einstellschraube in das Mutterelement geschraubt
wird, wird das ringförmige Element, das in die umlaufende
Nut eingelegt ist, die in dem äußeren Umfang der
Einstellschraube ausgebildet ist, durch die obere Endfläche
des Mutterelements gepresst und deformiert. Dies erzeugt Reibungswiderstand
gegen Drehung zwischen dem ringförmigen Element und dem
Mutterelement aufgrund der elastischen Rückstellkraft des
ringförmigen Elements. Der so erzeugte Reibungswiderstand
gegen Drehung verhindert eine Drehung der Einstellschraube und hält
dadurch die Einstellschraube in der Anfangs-Einstellposition. Der Zustand,
in dem die Einstellschraube am Drehen gehindert wird, kann freigegeben
werden, indem die Einstellschraube mit einer Stoßbelastung
beaufschlagt wird.
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Das
ringförmige Element kann ein O-Ring aus Gummi oder ein
Ring aus einem elastischen Kunstharz sein. Da bei dieser Anordnung
das ringförmige Element deutlich verformt wird, wenn die
Einstellschraube in das Mutterelement geschraubt wird, ist es möglich,
den auf das ringförmige Element wirkenden Reibungswiderstand
gegen Drehung zu steuern, indem die axiale Verschiebung der Einstellschraube
justiert wird. Auch kann durch Schaffen einer Lücke zwischen
dem Anfangseinstellungselement und dem Mutterelement die Anfangs-Einstellposition
der Einstellschraube freigegeben werden. Durch Verwenden eines O-Rings
als elastisches Element kann die Spielausgleichsvorrichtung zu niedrigeren
Kosten hergestellt werden, weil O-Ringe verbreitet im Handel erhältlich
sind.
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Das
ringförmige Element kann eine konische Schraubenfeder sein.
Vorzugsweise weist eine solche konische Schraubenfeder ein Ende
mit kleinem Durchmesser auf, das in der umlaufenden Nut mit einer
radialen Presspassung eingelegt ist. Da es bei dieser Anordnung
kein Spiel zwischen der zylindrischen Schraubenfeder und der Einstellschraube
gibt, stabilisiert sich die Position der zylindrischen Schraubenfeder.
Dies wiederum macht es möglich, den zwischen der konischen
Schraubenfeder und dem Mutterelement beim Bringen der Einstellschraube
in die Anfangs-Einstellposition erzeugten Reibungswiderstand gegen
Drehung genau zu steuern, indem die axiale Verschiebung der Einstellschraube
justiert wird.
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Das
ringförmige Element kann eine zylindrische Schraubenfeder
sein, die zwei Windungen umfasst. Vorzugsweise ist eine solche Schraubenfeder in
der umlaufenden Nut mit einer radialen Presspassung eingelegt. Da
es bei dieser Anordnung kein Spiel zwischen der konischen Schraubenfeder
und der Einstellschraube gibt, stabilisiert sich die Position der
konischen Schraubenfeder. Dies wiederum macht es möglich,
den zwischen der konischen Schraubenfeder und dem Mutterelement
beim Bringen der Einstellschraube in die Anfangs-Einstellposition
erzeugten Reibungswiderstand gegen Drehung genau zu steuern, indem
die axiale Verschiebung der Einstellschraube justiert wird.
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Die
oben erwähnten Anordnungen sind z. B. auf die folgenden
Spielausgleichsvorrichtungen anwendbar.
- 1)
Eine Spielausgleichsvorrichtung für einen Schwinghebel-Ventiltrieb,
wobei das Mutterelement in ein Aufnahmeloch eingesetzt ist, das
in einer oberen Fläche eines Zylinderkopfes ausgebildet
ist, und wobei die Einstellschraube einen Teilbereich aufweist,
der aus dem Mutterelement ragt und schwenkbar einen Arm des Ventiltriebs
trägt.
- 2) Eine Spielausgleichsvorrichtung für einen Kipphebel-Ventiltrieb,
wobei das Mutterelement in ein Aufnahmeloch eingesetzt ist, das
in einer unteren Fläche eines Arms ausgebildet ist, der
mit der Drehung eines Nockens schwenkt, und wobei die Einstellschraube
ein Ende aufweist, das aus dem Mutterelement ragt und auf einen
Ventilschaft des Ventiltriebs drückt.
- 3) Eine Spielausgleichsvorrichtung für einen direkten
Ventiltrieb, wobei das Mutterelement so angeordnet ist, dass es
sich vertikal zusammen mit einem in einem Zylinderkopf ausgebildeten
Führungsloch vertikal gleitend eingeführten Tassenstößel
bewegt, und wobei die Einstellschraube ein Ende aufweist, das aus
dem Mutterelement ragt und auf einen Ventilschaft des Ventiltriebs
drückt.
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Weiter
können die obigen Spielausgleichsvorrichtungen 1) und 2)
auch die folgenden Gestaltungen aufweisen.
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Das
ringförmige Element kann ein Kokon-förmiger Clip
sein, der zwei C-förmige ringförmige Teilbereiche
umfasst, die verschiedene Mittelpunkte aufweisen und miteinander
gekoppelt sind, wobei einer der beiden C-förmigen ringförmigen
Teilbereiche in axialer Richtung gewellt ist, und wobei der Kokon-förmige
Clip verschiebbar ist zwischen einer Position, wo der eine C-förmige
ringförmige Teilbereich in die umlaufende Nut eingerastet
ist, und einer Position, wo der andere C-förmige ringförmige Teilbereich
in die umlaufende Nut eingerastet ist.
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Wenn
bei dieser Anordnung bei in die umlaufende Nut eingerastetem gewelltem
C-förmigem ringförmigem Teilbereich die Einstellschraube
in das Mutterelement geschraubt wird, wird der gewellte C-förmige
ringförmige Teilbereich durch das Mutterelement gepresst
und verformt, was Reibungswiderstand gegen Drehung zwischen dem
C-förmigen ringförmigen Teilbereich und dem Mutterelement aufgrund
der elastischen Rückstellkraft des C-förmigen ringförmigen
Teilbereichs erzeugt. Der so erzeugte Reibungswiderstand gegen Drehung
verhindert eine Drehung der Einstellschraube und hält dadurch
die Einstellschraube in der Anfangs-Einstellposition. Die Anfangs-Einstellposition
der Einstellschraube kann freigegeben werden, indem der Kokon-förmige
Clip verschoben wird, bis der gewellte C-förmige ringförmige
Teilbereich ausrastet.
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Die
C-förmigen ringförmigen Teilbereiche können
kreisförmig oder polygonal sein.
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Das
ringförmige Element kann eine Federklammer sein, die einen
in die umlaufende Nut mit einer radialen Presspassung eingerasteten
C-förmigen ringförmigen Teilbereich und ein Paar
Rücksetznasen umfasst, die sich jeweils von zwei Enden
des C-förmigen ringförmigen Teilbereichs erstrecken.
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Wenn
bei dieser Anordnung die Einstellschraube in das Mutterelement geschraubt
wird, wird der C-förmige ringförmige Teilbereich
der Federklammer gegen das Mutterelement gepresst, sodass die Einstellschraube
durch den zwischen dem C-förmigen ringförmigen
Teilbereich und dem Mutterelement 14 erzeugten Reibungswiderstand
gegen Drehung in der Anfangs-Einstellposition gehalten wird. Wenn
in diesem Zustand der C-förmige ringförmige Teilbereich
durch Betätigen der Rücksetznasen radial ausgedehnt
wird, wodurch der C-förmige ringförmige Teilbereich
und das Mutterelement veranlasst werden, bezüglich zueinander
zu gleiten, da sich der Reibungskoeffizient zwischen dem C-förmigen
ringförmigen Teilbereich und dem Mutterelement von einem Haftreibungskoeffizienten
zu einem dynamischen Reibungskoeffizienten ändert, kann
die Anfangs-Einstellposition der Einstellschraube freigegeben werden.
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Vorzugsweise
ist der C-förmige ringförmige Teilbereich in der
axialen Richtung gewellt. Wenn bei dieser Anordnung die Einstellschraube
in das Mutterelement geschraubt wird, wird der C-förmige
ringförmige Teilbereich gegen das Mutterelement gepresst und
verformt und erzeugt so Reibungswiderstand gegen Drehung entsprechend
dem Ausmaß der Verformung. Dies ermöglicht es,
den Reibungswiderstand gegen Drehung durch Justieren der axialen
Verschiebung der Einstellschraube zu steuern.
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Die
konische Schraubenfeder kann ein Ende mit großem Durchmesser
aufweisen und enthält eine Rücksetznase, die sich
von dem Ende mit großem Durchmesser radial nach außen
erstreckt. In diesem Fall kann durch Heben der Rücksetznase
und dadurch Schaffen einer Lücke zwischen der konischen Schraubenfeder
und dem Mutterelement die Anfangs-Einstellposition der Einstellschraube
freigegeben werden. Durch Bewegen der Rücksetznase in Umfangsrichtung
und dadurch Veranlassen der konischen Schraubenfeder und des Mutterelements,
bezüglich zueinander zu gleiten, ist es auch möglich,
da sich der Reibungskoeffizient zwischen der konischen Schraubenfeder
und dem Mutterelement von einem Haftreibungskoeffizienten zu einem
dynamischen Reibungskoeffizienten (der kleiner ist als ein Haftreibungskoeffizient) ändert,
die Anfangs-Einstellposition der Einstellschraube freizugeben. Während
die Anfangs-Einstellposition der Einstellschraube auch durch Beaufschlagen
der Einstellschraube mit einer Stoßbelastung freigegeben
werden kann, kann die Anfangs-Einstellposition zuverlässiger
durch Betätigen der Rücksetznase freigegeben werden.
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Die
zylindrische Schraubenfeder kann eine Rücksetznase enthalten,
die sich radial von ihrem einen Ende nach außen erstreckt.
Durch Bewegen der Rücksetznase in Umfangsrichtung und dadurch
Veranlassen der zylindrischen Schraubenfeder und des Mutterelements,
bezüglich zueinander zu gleiten, da sich der Reibungskoeffizient
zwischen der zylindrischen Schraubenfeder und dem Mutterelement
von einem Haftreibungskoeffizienten zu einem dynamischen Reibungskoeffizienten ändert,
ist es in diesem Fall möglich, die Anfangs-Einstellposition
der Einstellschraube freizugeben.
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Vorzugsweise
kreuzt die sich von dem einen Ende des C-förmigen ringförmigen
Teilbereichs erstreckende Rücksetznase die sich von dem
anderen Ende des C-förmigen ringförmigen Teilbereichs
erstreckende Rücksetznase. Bei dieser Anordnung kann der
C-förmige ringförmige Teilbereich durch Drücken
auf das Paar von Rücksetznasen von außen, um den
Abstand dazwischen einzuengen, radial ausgedehnt werden, sodass
die Anfangs-Einstellposition der Einstellschraube leichter freigegeben
werden kann als bei der Spielausgleichsvorrichtung des Typs, bei
dem der C-förmige ringförmige Teilbereich durch
Erhöhen des Abstands zwischen den Rücksetznasen
ausgedehnt wird.
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Vorteile der Erfindung
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Bei
der Spielausgleichsvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung wird die Einstellschraube unter Nutzung des Reibungswiderstands
gegen Drehung, der beim Einschrauben der Einstellschraube in das
Mutterelement erzeugt wird, in der Anfangs-Einstellposition gehalten;
die Einstellschraube kann wiederholt in die Anfangs-Einstellposition
bewegt und in dieser gehalten werden.
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Auch
kann bei dieser Spielausgleichsvorrichtung, da die Einstellschraube
einfach durch Schrauben der Einstellschraube in das Mutterelement
in die Anfangs-Einstellposition gebracht werden kann, die Einstellschraube
einfacher in die Anfangs-Einstellposition gebracht werden als bei
einer Spielausgleichsvorrichtung, bei der das Anfangseinstellungsmittel nach
dem Einschrauben der Einstellschraube in das Mutterelement eingepasst
werden muss.
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Bei
dieser Spielausgleichsvorrichtung wird, wenn die Nockenwelle bei
am Ventiltrieb montierter Spielausgleichsvorrichtung gedreht wird,
die Anfangs-Einstellposition automatisch durch eine Stoßbelastung
auf die Einstellschraube freigegeben. So braucht der Arbeiter nicht
daran zu denken, die Anfangs-Einstellposition der Einstellschraube
freizugeben, wenn die Spielausgleichsvorrichtung am Ventiltrieb
montiert ist.
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Bei
dieser Spielausgleichsvorrichtung verbleibt das elastische Element,
nachdem die Anfangs-Einstellposition der Einstellschraube freigegeben
wurde, in der Spielausgleichsvorrichtung. Daher besteht keine Möglichkeit,
versehentlich ein solches getrenntes Element im Motor zu belassen,
wenn die Anfangs-Einstellposition der Einstellschraube freigegeben
ist. Auch besteht keine Notwendigkeit, ein separates Element, wie
etwa einen Einstellstift, als Vorbereitung für ein Überarbeiten
aufzubewahren, nachdem die Spielausgleichsvorrichtung 1 im Ventiltrieb montiert
wurde.
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Die
Spielausgleichsvorrichtung ist kostengünstig, weil keine
Notwendigkeit besteht, Löcher zum Einsetzen des Einstellstifts
in die Einstellschraube und das Mutterelement auszubilden.
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Kurze Beschreibung der Zeichnung
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1 ist
eine Vorderansicht eines Ventiltriebs, in dem eine Spielausgleichsvorrichtung
gemäß einer ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung montiert ist.
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2 ist
eine vergrößerte Schnittansicht einer in 1 gezeigten
Einstellschraube und ihrer Umgebung, die zeigt, wie die Einstellschraube
in ihre Anfangs-Einstellposition gebracht wird.
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3 ist
eine vergrößerte Schnittansicht, welche die Anfangs-Einstellposition
der Einstellschraube zeigt.
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4 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie IV-IV von 2.
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5 ist
eine vergrößerte perspektivische Ansicht einer
in 2 gezeigten Unterlegscheibe.
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6 ist
eine Vorderansicht, die einen Zustand zeigt, in dem die Anfangs-Einstellposition
der in 1 gezeigten Einstellschraube freigegeben wurde.
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7(a) ist eine Draufsicht einer Zahnscheibe
als alternatives Beispiel der Unterlegscheibe von 5;
und 7(b) ist eine Seitenansicht der
in 7(a) gezeigten Zahnscheibe.
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8 ist
eine Vorderansicht eines Ventiltriebs, in dem eine Spielausgleichsvorrichtung
gemäß einer zweiten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung montiert ist.
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9 ist
eine vergrößerte Schnittansicht einer in 8 gezeigten
Einstellschraube und ihrer Umgebung, die den Zustand zeigt, bevor
die Einstellschraube in ihre Anfangs-Einstellposition gebracht ist.
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10 ist
eine vergrößerte Schnittansicht, welche die Anfangs-Einstellposition
der Einstellschraube von 9 zeigt.
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11(a) ist eine Draufsicht einer in 9 gezeigten
Zahnscheibe; und
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11(b) ist eine Schnittansicht der in 11(a) gezeigten Zahnscheibe.
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12 ist
eine Vorderansicht eines Ventiltriebs, in dem eine Spielausgleichsvorrichtung
gemäß einer dritten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung montiert ist.
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13 ist
eine vergrößerte Schnittansicht einer in 12 gezeigten
Einstellschraube und ihrer Umgebung, die den Zustand zeigt, bevor
die Einstellschraube in ihre Anfangs-Einstellposition gebracht ist.
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14 ist
eine vergrößerte Schnittansicht, welche die Anfangs-Einstellposition
der Einstellschraube von 13 zeigt.
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15 ist
eine vergrößerte Schnittansicht der Einstellschraube
und ihrer Umgebung in einer Spielausgleichsvorrichtung gemäß einer
vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die
zeigt, wie die Einstellschraube in ihre Anfangs-Einstellposition
gebracht wird.
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16 ist
eine Vorderansicht eines Ventiltriebs, die den Zustand zeigt, in
dem die Anfangs-Einstellposition der in 15 gezeigten
Einstellschraube freigegeben wurde.
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17 ist
eine vergrößerte Schnittansicht der Einstellschraube
und ihrer Umgebung in einer Spielausgleichsvorrichtung gemäß einer
fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
die zeigt, wie die Einstellschraube in ihre Anfangs-Einstellposition
gebracht wird.
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18 ist
eine Vorderansicht eines Ventiltriebs, die den Zustand zeigt, in
dem die Anfangs-Einstellposition der in 17 gezeigten
Einstellschraube freigegeben wurde.
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19 ist
eine vergrößerte Schnittansicht der Einstellschraube
und ihrer Umgebung in einer Spielausgleichsvorrichtung gemäß einer
sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die zeigt,
wie die Einstellschraube in ihre Anfangs-Einstellposition gebracht
wird.
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20 ist
eine Vorderansicht eines Ventiltriebs, in dem eine Spielausgleichsvorrichtung
gemäß einer siebenten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung montiert ist.
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21 ist
eine vergrößerte Schnittansicht einer in 20 gezeigten
Einstellschraube und ihrer Umgebung, die zeigt, wie die Einstellschraube
in ihre Anfangs-Einstellposition gebracht wird.
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22 ist
eine vergrößerte Schnittansicht, welche die Anfangs-Einstellposition
der Einstellschraube von 21 zeigt.
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23 ist
eine vergrößerte Schnittansicht, die den Zustand
zeigt, in dem die Anfangs-Einstellposition der in 20 gezeigten
Einstellschraube freigegeben wurde.
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24 ist
eine vergrößerte Schnittansicht einer Abwandlung
der in 20 gezeigten Spielausgleichsvorrichtung.
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25 ist
eine vergrößerte Schnittansicht einer in 24 gezeigten
Einstellschraube.
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26 ist
eine vergrößerte Schnittansicht einer Abwandlung
der in 22 gezeigten Spielausgleichsvorrichtung.
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27 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie XXVII-XXVII von 26.
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28 ist
eine vergrößerte Schnittansicht, welche die Anfangs-Einstellposition
einer in 26 gezeigten Einstellschraube
zeigt.
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29 ist
eine vergrößerte Schnittansicht einer Abwandlung
der in 22 gezeigten Spielausgleichsvorrichtung.
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30 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie XXX-XXX von 29.
-
31 ist
eine vergrößerte Schnittansicht, welche die Anfangs-Einstellposition
einer in 29 gezeigten Einstellschraube
zeigt.
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32 ist
eine vergrößerte Schnittansicht einer Abwandlung
der in 22 gezeigten Spielausgleichsvorrichtung.
-
33 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie XXXIII-XXXIII von 32.
-
34 ist
eine vergrößerte Schnittansicht, welche die Anfangs-Einstellposition
einer in 32 gezeigten Einstellschraube
zeigt.
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35 ist
eine vergrößerte Schnittansicht einer Abwandlung
der in 29 gezeigten Spielausgleichsvorrichtung.
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36 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie XXXVI-XXXVI von 35.
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37 ist
eine vergrößerte Schnittansicht einer Abwandlung
der in 22 gezeigten Spielausgleichsvorrichtung.
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38 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie XXXVIII-XXXVIII von 37.
-
39 ist
eine Schnittansicht der Spielausgleichsvorrichtung, die den Zustand
zeigt, in dem die Anfangs-Einstellposition einer in 38 gezeigten Einstellschraube
freigegeben wurde.
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40 ist
eine vergrößerte Schnittansicht einer Abwandlung
der in 38 gezeigten Spielausgleichsvorrichtung.
-
41 ist
eine Schnittansicht der Spielausgleichsvorrichtung, die den Zustand
zeigt, in dem die Anfangs-Einstellposition einer in 40 gezeigten Einstellschraube
freigegeben wurde.
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42 ist
eine vergrößerte Schnittansicht einer Spielausgleichsvorrichtung
gemäß einer achten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung, die den Zustand zeigt, in dem ihre Einstellschraube
aus dem Mutterelement ragt.
-
43 ist
eine vergrößerte Schnittansicht, welche die Anfangs-Einstellposition
der in 42 gezeigten Einstellschraube
zeigt.
-
44 ist
eine vergrößerte Schnittansicht einer Abwandlung
der in 42 gezeigten Spielausgleichsvorrichtung.
-
45 ist
eine vergrößerte Schnittansicht, welche die Anfangs-Einstellposition
einer in 44 gezeigten Einstellschraube
zeigt.
-
46 ist
eine vergrößerte Schnittansicht einer Abwandlung
der in 42 gezeigten Spielausgleichsvorrichtung.
-
47 ist
eine vergrößerte Schnittansicht, welche die Anfangs-Einstellposition
einer in 46 gezeigten Einstellschraube
zeigt.
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48 ist
eine vergrößerte Schnittansicht einer Spielausgleichsvorrichtung
gemäß einer neunten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung, welche die Anfangs-Einstellposition ihrer
Einstellschraube zeigt.
-
- 2
- Zylinderkopf
- 6
- Arm
- 13
- Aufnahmeloch
- 14
- Mutterelement
- 15
- Einstellschraube
- 17
- Rückholfeder
- 18
- Unterlegscheibe
- 19
- Außengewinde
- 20
- Innengewinde
- 24
- Vorragendes
Ende
- 26
- Federteil
- 27
- Zahn
- 28
- Zahnscheibe
- 32
- Zylinderkopf
- 35
- Ventilschaft
- 39
- Führungsloch
- 40
- Tassenstößel
- 41
- Mutterelement
- 44
- Einstellschraube
- 65
- Ventilschaft
- 67
- Arm
- 73
- Nocken
- 74
- Mutterelement
- 75
- Einstellschraube
- 77
- Aufnahmeloch
- 91
- Kopf
- 92
- Verjüngte
Fläche
- 93
- Verjüngte
Fläche
- 121
- Umlaufende
Nut
- 122
- O-Ring
- 123
- Konische
Schraubenfeder
- 124
- Rücksetznase
- 126
- Zylindrische
Schraubenfeder
- 127
- Rücksetznase
- 128
- Federklammer
- 129
- C-förmiger
ringförmiger Teilbereich
- 130
- Paar
Rücksetznasen
- 132
- Kokon-förmiger
Clip
- 133
- C-förmiger
ringförmiger Teilbereich
- 134
- C-förmiger
ringförmiger Teilbereich
-
Beste Ausführungsweise der Erfindung
-
1 zeigt
einen Ventiltrieb, der eine Spielausgleichsvorrichtung gemäß einer
ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthält.
Dieser Ventiltrieb enthält ein Ventil 4, das an
einer Ansaugöffnung 3 eines Zylinderkopfes 2 eines
Motors angeordnet ist, einen Ventilschaft 5, der mit dem
Ventil 4 verbunden ist, und einen Arm 6, der schwenkbar durch
die Spielausgleichsvorrichtung 1 gehalten wird.
-
Der
Ventilschaft 5 erstreckt sich von dem Ventil 4 nach
oben und erstreckt sich verschiebbar durch den Zylinderkopf 2.
Ein ringförmiger Federteller 7 ist um den Ventilschaft 5 an
seinem oberen Endbereich befestigt. Eine Ventilfeder 8 ist
zwischen der unteren Fläche des Federtellers 7 und
der oberen Fläche des Zylinderkopfes 2 montiert.
Die Ventilfeder setzt den Ventilschaft 5 nach oben durch
den Federteller 7 unter Spannung und setzt dadurch das
Ventil 4 auf einen Ventilsitz 9.
-
Das
eine Ende des Arms 6 wird durch die Spielausgleichsvorrichtung 1 gestützt,
und das andere Ende befindet sich in Kontakt mit dem oberen Ende
des Ventilschafts 5. Eine Rolle 11 ist an dem Arm 6 an
seinem mittleren Bereich montiert, sodass sie mit einem über
dem Arm 6 vorgesehenen Nocken 10 in Kontakt gebracht
ist. Der Nocken 10 ist einstückig an einer Nockenwelle 12 ausgebildet,
die in Einklang mit einer Motor-Kurbelwelle (nicht gezeigt) rotiert,
sodass der Arm 6, wenn sich die Nockenwelle 12 dreht,
nach unten durch einen Nockenbuckel 10b nach unten geschoben
wird, der von einem Grundkreis 10a auskragt.
-
Die
Spielausgleichsvorrichtung 1 ist in einem Aufnahmeloch 13 aufgenommen,
das in der oberen Fläche des Zylinderkopfes 2 ausgebildet
ist.
-
Wie
in 2 gezeigt, enthält die Spielausgleichsvorrichtung 1 ein
zylindrisches Mutterelement 14, das ein offenes oberes
Ende, eine in das Mutterelement 14 eingeführte
Einstellschraube 15, ein unteres Element 16, welches
das untere Ende des Mutterelements 14 verschließt,
eine zwischen dem unteren Element 16 und der Einstellschraube 15 montierte
Rückholfeder 17 sowie eine in dem Mutterelement 14 montierte
Unterlegscheibe 18.
-
Ein
Außengewinde 19 ist am äußeren
Umfang der Einstellschraube 15 an ihrem unteren Endbereich
ausgebildet und befindet sich in Gewindekopplung mit einem am inneren
Umfang des Mutterelements 14 ausgebildeten Innengewinde 20.
Das Außengewinde 19 und das Innengewinde 20 weisen beide
eine Druckflanke 21 zum Aufnehmen von Druck auf, wenn die
Einstellschraube 15 mit einer Belastung beaufschlagt wird,
die bestrebt ist, die Einstellschraube 15 in das Mutterelement 14 zu
drücken, und eine Gängigkeitsflanke 22,
wobei die Druckflanke einen größeren Flankenwinkel
aufweist als die Gängigkeitsflanke, sodass die Gewinde 19 und 20 einen
sägezahnförmigen Längsschnitt aufweisen. Wenn
bei dieser Anordnung die Einstellschraube 15 mit einer
statischen Belastung beaufschlagt ist, die bestrebt ist, die Einstellschraube
hineinzudrücken, wird die Drehung der Einstellschraube 15 aufgrund des
Reibungswiderstands zwischen den Druckflanken 21 des Außengewindes 19 und
des Innengewindes 20 verhindert. Wenn andererseits die
Einstellschraube 15 mit einer statischen Belastung beaufschlagt
ist, die bestrebt ist, die Einstellschraube herauszudrücken,
tritt Gleiten zwischen den Gängigkeitsflanken 22 des
Außengewindes 19 und des Innengewindes 20 auf
und ermöglicht so die Drehung der Einstellschraube 15.
Das Außengewinde 19 und das Innengewinde 20 können
eine Druckflanke 21 aufweisen, die einen Flankenwinkel
von 75° aufweist, und eine Gängigkeitsflanke 22,
die einen Flankenwinkel von 15° aufweist.
-
Das
untere Ende der Rückholfeder 17 ruht auf dem unteren
Element 16, und das obere Ende ist über einen
Federsitz 23 gegen die Einstellschraube 15 gedrückt
und setzt dadurch die Einstellschraube 15 in einer Richtung
unter Vorspannung, dass sie nach oben aus dem Mutterelement 14 austritt.
-
Die
Einstellschraube 15 weist ein halbkugelförmiges
vorstehendes Ende 24 auf. Wie in 1 gezeigt,
greift das vorstehende Ende 24 in eine Vertiefung 25 ein,
die in der unteren Fläche des Arms 6 ausgebildet
ist und stützt so den Arm 6, sodass er um die
Vertiefung 25 drehbar ist.
-
Wie
in 2 und 4 gezeigt, ist die Unterlegscheibe 18 ein
ringförmiges Element, das zwischen der Einstellschraube 15 und
dem unteren Element 16 so vorgesehen ist, dass es zu dem
im Mutterelement befindlichen Ende der Einstellschraube 15 weist
und die Rückholfeder 17 umgibt. Wie in 5 gezeigt,
ist die Unterlegscheibe 18 eine ringförmige Platte,
die sich am Umfang erstreckende Federteile 26 aufweist,
welche durch teilweises Schneiden und Anheben der ringförmigen
Platte in gleichen Winkelabständen ausgebildet sind. Wie
in 5 gezeigt, ist die Unterlegscheibe 18 so
aufgebaut, dass die Federteile 26 zwischen der Einstellschraube 15 und
dem unteren Element 16 eingebettet sind, wenn die Einstellschraube 15 in
das Mutterelement 14 geschraubt wird. Gesehen von der Einstellschraube 15, sind
die Federteile 26 so zu der Einstellschraube hin angehoben,
dass die Federteile 26 der Einstellschraube 15 in
der lockernden Richtung Vorspannung verleihen (was bedeutet, dass
sich, wenn das Außengewinde 19 ein Rechtsgewinde
ist, jedes Federteil 26 gegen den Uhrzeigersinn von seinem
proximalen zum distalen Ende erstreckt, gesehen von der Einstellschraube 15).
Die Unterlegscheibe 18 kann durch Stanzen eines Federstahlmaterials
ausgebildet sein.
-
Diese
Spielausgleichsvorrichtung 1 wird z. B. auf folgende Weise
in den Ventiltrieb montiert.
-
Zuerst
wird, wie durch den Pfeil in 2 gezeigt,
die Einstellschraube 15 gedreht und in das Mutterelement 14 geschraubt.
Während die Einstellschraube 15 eingeschraubt
wird, werden die Federteile 26 der Unterlegscheibe 18 durch
die Einstellschraube 15 oben und das untere Element 16 unten zusammengedrückt,
was aufgrund der elastischen Rückstellkraft der Federteile 26 Reibungswiderstand gegen
Drehung zwischen der Einstellschraube 15 und den Federteilen 26 erzeugt.
Der so erzeugte Reibungswiderstand gegen Drehung verhindert eine Drehung
der Einstellschraube 15 und hält dadurch die Einstellschraube 15 in
Gewindekopplung im Mutterelement 14 (Anfangs-Einstellposition).
-
Als
Nächstes wird, wie in 1 gezeigt,
die Spielausgleichsvorrichtung 1 in das Aufnahmeloch 13 des
Zylinderkopfes 2 eingesetzt, und nach dem Montieren des
Arms 6 und der Nockenwelle 12 wird die Nockenwelle 12 durch
Anlassen gedreht. Wenn die Nockenwelle 12 gedreht wird,
wird jedes Mal, wenn der Nockenbuckel 10b des Nockens 10 an
der Rolle 11 vorbeikommt, die Einstellschraube 15 mit
einer Stoßbelastung beaufschlagt, die bestrebt ist, die Einstellschraube 15 in
das Mutterelement 14 zu drücken, wodurch die Einstellschraube 15 axial
innerhalb des Bereichs des Spiels zwischen dem Außengewinde 19 und
dem Innengewinde 20 in Vibration versetzt wird. Diese axiale
Vibration veranlasst die Einstellschraube 15, sich allmählich
in der Richtung zu drehen, dass sie aus dem Mutterelement 14 austritt.
So trennt sich die Einstellschraube 15 von der Unterlegscheibe 18,
und die Anfangs-Einstellposition wird freigegeben. Danach bewegt
sich die Einstellschraube 15 in der Richtung, dass sie
unter der vorspannenden Kraft der Rückholfeder 17 beim
Drehen aus dem Mutterelement 14 austritt und damit das Ende
des Arms 6 nach oben drückt, bis, wie in 6 gezeigt,
die Rolle 11 den Grundkreis 10a des Nockens 10 berührt.
-
Wenn
in diesem Zustand die Nockenwelle 12 durch den Motor gedreht
und der Arm 6 durch den Nockenbuckel 10b des Nockens 10 nach
unten gestoßen wird, trennt sich das Ventil 4 vom
Ventilsitz 9 und öffnet so die Ansaugöffnung 3.
In diesem Zustand wird unter der Belastung, mit der die Einstellschraube 15 beaufschlagt
ist und die bestrebt ist, die Einstellschraube 15 hineinzudrücken,
die Druckflanke 21 des Außengewindes 19 durch
die Druckflanke 21 des Innengewindes 20 aufgenommen,
sodass die axiale Position der Einstellschraube 15 fixiert
ist.
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Wenn
sich der Nocken 10 weiter dreht und sich der Nockenbuckel 10b von
der Rolle 11 trennt, hebt sich der Ventilschaft 5 unter
der vorspannenden Kraft der Ventilfeder 8, bis das Ventil 4 am
Ventilsitz 9 sitzt und die Ansaugöffnung 9 verschließt.
-
Genau
genommen wird, wenn der Arm 6 durch den Nockenbuckel 10b des
Nockens 10 nach unten gedrückt wird, die Einstellschraube 15 wegen eines
leichten Gleitens zwischen den Druckflanken 21 des Außen-
und des Innengewindes 19 und 20 hineingedrückt.
Aber sobald sich der Nockenbuckel 10b von der Rolle 11 trennt,
und die Belastung entfernt wird, die bestrebt ist, die Einstellschraube 15 hineinzudrücken,
tritt die Einstellschraube 15 aus und kehrt unter der Belastung,
die von der Rückholfeder 17 in austretender Richtung
ausgeübt wird, zur Anfangsposition zurück.
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Wenn
sich, während der Motor läuft, der Abstand zwischen
dem Nocken 10 und dem Arm 6 wegen Unterschieden
des thermischen Ausdehnungskoeffizienten zwischen den Bestandteilen
des Ventiltriebs, darunter der Zylinderkopf 2, der Ventilschaft 5 und
der Arm 6, erhöht, tritt die Einstellschraube 15 um
eine längere Strecke heraus, wenn sich der Nocken 10 von
der Position dreht, wo der Arm 6 durch den Nockenbuckel 10b heruntergedrückt
wird, bis die Belastung aufgehoben wird, die bestrebt ist, die Einstellschraube
hineinzudrücken, als die Strecke, um welche die Einstellschraube 15 hineingedrückt
wird, wenn der Arm 6 durch den Nockenbuckel 10b des Nockens 10 heruntergedrückt
wird. Auf diese Weise rückt die Einstellschraube 15 in
diesem Zustand allmählich mit der Drehung des Nockens 10 vor,
wodurch sie jeden Spalt zwischen dem Grundkreis 10a des
Nockens 10 und der Rolle 11 beseitigt.
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Umgekehrt,
wenn sich die Kontaktflächen des Ventils 4 und
des Ventilsitzes 9 abnutzen, rückt die Einstellschraube 15,
da die Vorspannkraft der Ventilfeder 8 auf die Einstellschraube 15 wirkt,
selbst während der Grundkreis 10a des Nockens 10 der Rolle 11 gegenübersteht,
um eine kürzere Strecke vor, wenn sich der Nocken 10 von
der Position dreht, wo der Arm 6 durch den Nockenbuckel 10b heruntergedrückt
wird, bis die Belastung aufgehoben wird, die bestrebt ist, die Einstellschraube
hineinzudrücken, als die Strecke, um welche die Einstellschraube 15 hineingedrückt
wird, wenn der Arm 6 durch den Nockenbuckel 10b des
Nockens 10 heruntergedrückt wird. Auf diese Weise
wird die Einstellschraube 15 in diesem Zustand allmählich
mit der Drehung des Nockens 10 hineingedrückt,
wodurch sie jeden Spalt zwischen den Berührungsflächen
des Ventils 4 und des Ventilsitzes 9 beseitigt.
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Wenn
die Nockenwelle 12 zum Überarbeiten des Motors
vom Ventil demontiert wird, tritt die Einstellschraube 15 unter
der Vorspannkraft der Rückholfeder 17 aus dem
Mutterelement 14 aus. Daher muss die Einstellschraube 15 bei
der Wiedermontage der Nockenwelle am Ventiltrieb vor der Montage der
Nockenwelle 12 bis zur Anfangs-Einstellposition in das
Mutterelement 14 geschraubt werden.
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Bei
dieser Spielausgleichsvorrichtung 1 kann die Einstellschraube 15,
da die Einstellschraube 15 unter Ausnutzung des beim Einschrauben
der Einstellschraube 15 in das Mutterelement 14 erzeugten Reibungswiderstands
gegen Drehung in die Anfangs-Einstellposition bewegt wird, wiederholt
in die Anfangs-Einstellposition bewegt werden.
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Bei
dieser Spielausgleichsvorrichtung 1 kann die Anfangs-Einstellung,
da die Einstellschraube 15 einfach durch Eindrehen der
Einstellschraube 15 in das Mutterelement 14 in
die Anfangs-Einstellposition bewegt werden kann, leichter ausgeführt
werden als bei einer Spielausgleichsvorrichtung, bei der nach dem
Eindrehen der Einstellschraube 15 ein Anfangseinstellungselement
montiert werden muss.
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Bei
dieser Spielausgleichsvorrichtung 1 wird, wenn die Nockenwelle 12 bei
am Ventiltrieb montierter Spielausgleichsvorrichtung gedreht wird,
die Anfangs-Einstellposition automatisch durch die Stoßbelastung
freigegeben, mit der die Einstellschraube 15 beaufschlagt
wird. So braucht ein Arbeiter nicht daran zu denken, die Anfangs-Einstellposition
der Einstellschraube 15 freizugeben, wenn die Spielausgleichsvorrichtung 1 im
Ventiltrieb montiert ist.
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Bei
dieser Spielausgleichsvorrichtung 1 ist, da die Unterlegscheibe 18 zwischen
der Einstellschraube 15 und dem unteren Element 16 bewahrt wird,
nachdem die Anfangs-Einstellposition der Einstellschraube 15 freigegeben
wurde, kein separates Element notwendig, wie etwa ein Einstellstift,
wenn die Anfangs-Einstellposition der Einstellschraube 15 freigegeben
ist. Daher besteht keine Möglichkeit, versehentlich ein
solches getrenntes Element im Motor zu belassen, wenn die Anfangs-Einstellposition
der Einstellschraube freigegeben ist. Auch besteht keine Notwendigkeit,
ein separates Element, wie etwa einen Einstellstift, als Vorbereitung
für ein Überarbeiten aufzubewahren, nachdem die
Spielausgleichsvorrichtung 1 im Ventiltrieb montiert wurde.
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Die
Spielausgleichsvorrichtung 1 ist kostengünstig,
weil keine Notwendigkeit besteht, Löcher zum Einsetzen
des Einstellstifts in die Einstellschraube 15 und das Mutterelement 14 auszubilden.
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Bei
dieser Spielausgleichsvorrichtung 1 ist es, da die durch
die Federteile 26 der Unterlegscheibe 18 beim
Einschrauben der Einstellschraube 15 in das Mutterelement 14 erzeugte
elastische Rückstellkraft symmetrisch bezüglich
der Achse der Unterlegscheibe 18 ist, weniger wahrscheinlich,
dass sich die Einstellschraube 15 in der Anfangs-Einstellposition neigt.
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Da
die Unterlegscheibe 18 ein ringförmiges Element
ist, das die Rückholfeder 17 umfangen kann, kann
diese Unterlegscheibe 18 in einer herkömmlichen
Spielausgleichsvorrichtung montiert werden, um die Spielausgleichsvorrichtung 1 gemäß der
vorliegenden Erfindung zu bilden. Eine solche Spielausgleichsvorrichtung
kann zu niedrigen Kosten hergestellt werden.
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Bei
dieser Spielausgleichsvorrichtung 1 dreht sich die Einstellschraube 15 leicht
in der Richtung, dass sie aus dem Mutterelement 14 austritt,
da sich die Federteile 26 in einer Richtung erstrecken,
in der sie die Einstellschraube 15 in der lockernden Richtung
vorspannen, wenn die Einstellschraube 15 mit einer Stoßbelastung
beaufschlagt wird, während sich die Einstellschraube in
der Anfangs-Einstellposition befindet. Daher ist es möglich,
die Anfangs-Einstellposition der Einstellschraube 15 durch
Anlassen des Motors zuverlässig freizugeben.
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In
dieser Ausführungsform wird als Anfangseinstellungsmittel
die Unterlegscheibe 18 benutzt, welche die sich am Umfang
erstreckenden Federteile 26 enthält, die durch
Schneiden und Anheben einer ringförmigen Platte ausgebildet
sind. Diese Art von Unterlegscheibe 18 kann axial um einen
größeren Betrag zusammengedrückt werden
als andere Unterlegscheibentypen (wie etwa Zahnscheiben, die Zähne
aufweisen, die sich radial von einer ringförmigen Platte
erstrecken), sodass es möglich ist, zuverlässiger
eine versehentliche Freigabe der Anfangs-Einstellposition der Einstellschraube 15 zu
verhindern, selbst wenn die Einstellschraube 15 mit unbeabsichtigten
Vibrationen oder Stößen beaufschlagt wird, wodurch
ein sicherer Transport der Spielausgleichsvorrichtung 1 sichergestellt
ist. Aber anstelle dieser Unterlegscheibe 18 kann eine
außen verzahnte Unterlegscheibe 28 benutzt werden,
wie sie in 7(a) und 7(b) gezeigt
ist, die Zähne 27 enthält, die sich radial
nach außen von einer ringförmigen Platte erstrecken
(wie diejenige, die unter JIS B1251 (im Jahre 2001 überarbeitet)
niedergelegt ist).
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In
diesem Fall sind die Zähne 27 der Zahnscheibe 28 vorzugsweise
so verdreht, dass sie die Einstellschraube 15 in der lockernden
Richtung vorspannen (so verdreht, dass jeder Zahn 27 in
der Richtung gegen den Uhrzeigersinn näher an die Einstellschraube 15 kommt,
gesehen von der Einstellschraube 15 her, wenn das Außengewinde 19 eine Rechtsdrehung
aufweist). Diese Unterlegscheibe 28 kann durch Stanzen
eines Federstahlmaterials ausgebildet sein.
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Auch
kann anstelle der Unterlegscheibe 18 noch ein anderer Typ
von Zahnscheibe benutzt werden (wie etwa eine Innenzahnscheibe,
eine Kegelzahnscheibe oder eine sowohl innen als auch außen gezahnte
Unterlegscheibe, wie unter JIS B1251 niedergelegt).
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Weiter
kann die Unterlegscheibe 18 durch eine Spannscheibe ersetzt
sein, die durch Biegen einer ringförmigen Platte in eine
verjüngte Form ausgebildet ist (wie etwa eine Spannscheibe,
wie unter JIS B1251 niedergelegt), eine Wellenfederscheibe,
die durch Wellen einer ringförmigen Platte ausgebildet
ist (wie etwa eine Wellenfederscheibe, wie unter JIS B1251 niedergelegt),
oder ein Federring, der durch wendelförmiges Wickeln eines
Drahtelements um eine Windung ausgebildet ist (wie etwa ein Federring, wie
unter JIS B1251 niedergelegt).
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Das
untere Element 16 kann am unteren Ende des Mutterelements 14 durch
Anpressen oder Anschweißen am unteren Ende des Mutterelements 14 befestigt
sein. Alternativ können das Mutterelement 14 und
das untere Element 16 als ein einziges Teil ausgebildet
sein.
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8 zeigt
einen Ventiltrieb, in dem die Spielausgleichsvorrichtung 31 nach
der zweiten Ausführungsform montiert ist. Wie bei der ersten
Ausführungsform enthält dieser Ventiltrieb ein
Ventil 34, das an einer Ansaugöffnung 33 eines
Zylinderkopfes 32 vorgesehen ist, und einen Ventilschaft 35,
der mit dem Ventil 34 verbunden ist. Der Ventilschaft 35 erstreckt
sich von dem Ventil 34 nach oben. Ein Federteller 36 ist
am oberen Bereich des Ventilschafts 35 befestigt. Eine
Ventilfeder 37 setzt den Federteller 36 nach oben
unter Spannung und setzt dadurch das Ventil 34 auf einen
Ventilsitz 38.
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Wie
in 8 bis 10 gezeigt, enthält
die Spielausgleichsvorrichtung 31 einen Tassenstößel 40,
der vertikal verschiebbar in ein in einem Zylinderkopf 32 ausgebildetes
Führungsloch 39 eingesetzt ist, ein Mutterelement 41,
das zusammen mit dem Tassenstößel 40 vertikal
verschiebbar ist, eine Einstellschraube 44, die ein an
ihrem äußeren Umfang ausgebildetes Außengewinde
aufweist, das sich in Gewindekopplung mit einem am inneren Umfang
des Mutterelements 41 ausgebildeten Innengewinde befindet,
sowie eine Rückholfeder 45, welche die Einstellschraube 44 vorspannt.
Der Tassenstößel 40 umfasst einen zylindrischen
Bereich 46 und eine Endplatte 47, die am oberen
Ende des zylindrischen Bereichs 46 vorgesehen ist. Das
Mutterelement 41 ist an der unteren Fläche der
Endplatte 47 mittels eines Sprengrings 48 befestigt,
wobei das obere Ende des Mutterelements 41 durch die Endplatte 47 verschlossen
ist.
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Wie
in 8 gezeigt, ist ein Nocken 49 über dem
Tassenstößel 40 vorgesehen. Der Nocken 49 ist einstückig
an einer Nockenwelle 50 ausgebildet, die in Einklang mit
einer Motor-Kurbelwelle (nicht gezeigt) rotiert, sodass, wenn sich
die Nockenwelle 50 dreht, ein Nockenbuckel 49b,
der von einem Grundkreis 49a auskragt, auf die obere Fläche
der Endplatte 47 drückt und dadurch den Tassenstößel 40 nach unten
schiebt.
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Wie
in 9 und 10 gezeigt, ist die Rückholfeder 45 zwischen
der Einstellschraube 44 und der Endplatte 47 montiert
und setzt die Einstellschraube 44 in der Richtung unter
Vorspannung, dass sie nach unten aus dem Mutterelement 41 austritt.
So drückt die Einstellschraube 44 an ihrem Ende,
das aus dem Mutterelement 41 ragt, auf das obere Ende des
Ventilschafts 35 (siehe 8).
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Das
Außengewinde 43 und das Innengewinde 42 weisen
beide eine Druckflanke 51 zum Aufnehmen von Druck auf,
wenn die Einstellschraube 44 mit einer Belastung beaufschlagt
ist, die bestrebt ist, die Einstellschraube 44 in das Mutterelement 41 zu
drücken, und eine Gängigkeitsflanke 52,
wobei die Druckflanke einen größeren Flankenwinkel
aufweist als die Gängigkeitsflanke, sodass die Gewinde 42 und 43 einen
sägezahnförmigen Längsschnitt aufweisen.
Wenn bei dieser Anordnung die Einstellschraube 44 mit einer
statischen Belastung beaufschlagt ist, die bestrebt ist, die Einstellschraube
hineinzudrücken, wird die Drehung der Einstellschraube 44 aufgrund
des Reibungswiderstands zwischen den Druckflanken 51 des
Außengewindes 43 und des Innengewindes 42 verhindert.
Wenn andererseits die Einstellschraube 44 mit einer statischen
Belastung beaufschlagt ist, die bestrebt ist, die Einstellschraube herauszudrücken,
tritt Gleiten zwischen den Gängigkeitsflanken 52 des
Außengewindes 43 und des Innengewindes 42 auf
und ermöglicht so die Drehung der Einstellschraube 44.
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Eine
ringförmige Zahnscheibe 53 ist so zwischen der
Einstellschraube 44 und der Endplatte 47 vorgesehen,
dass sie die Rückholfeder 45 umfängt und
dem Ende der in das Mutterelement 41 eingeführten
Einstellschraube 44 gegenübersteht. Wie in 11(a) und 11(b) gezeigt,
weist die Zahnscheibe 53 eine Vielzahl von Zähnen 54 auf,
die sich radial von einer ringförmigen Platte erstrecken
und geeignet sind, zwischen der Einstellschraube 44 und
der Endplatte 47 eingebettet zu sein, wenn die Einstellschraube 44 in
das Mutterelement 41 eingeschraubt ist (siehe 9 und 10).
Die Zähne 54 sind in einer Weise verdreht, dass
sie die Einstellschraube 44 in der lockernden Richtung
vorspannen (so verdreht, dass jeder Zahn 54 in der Richtung
gegen den Uhrzeigersinn näher an die Einstellschraube 44 kommt, gesehen
von der Einstellschraube 44 her, wenn das Außengewinde 43 eine
Rechtsdrehung aufweist).
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Wenn
bei dieser Spielausgleichsvorrichtung 31 bei aus dem Mutterelement 41 ragender
Einstellschraube 44, wie in 9 gezeigt,
die Einstellschraube 44 gedreht und in das Mutterelement 41 geschraubt
wird, werden die Zähne 54 der Zahnscheibe 53 durch
die Endplatte 47 oben und die Einstellschraube 44 unten
zusammengedrückt, wie in 10 gezeigt,
was Reibungswiderstand gegen Drehung zwischen der Einstellschraube 44 und
den Zähnen 54 aufgrund der elastischen Rückstellkraft der
Zähne 54 erzeugt. Der so erzeugte Reibungswiderstand
gegen Drehung verhindert eine Drehung der Einstellschraube 44 und
hält dadurch die Einstellschraube 44 in der Anfangs-Einstellposition.
-
Dann
wird bei im Ventiltrieb montierter Spielausgleichsvorrichtung 31,
wie in 8 gezeigt, beim Drehen der Nockenwelle 50 durch
Anlassen des Motors jedes Mal, wenn der Nockenbuckel 49b des
Nockens 49 an der Endplatte 47 vorbeikommt, die
Einstellschraube 44 mit einer Stoßbelastung beaufschlagt
und dadurch die Anfangs-Einstellposition freigegeben. Als Ergebnis
tritt die Einstellschraube 44 bei der Drehung unter der
vorspannenden Kraft der Rückholfeder 45 heraus
und hebt dabei den Tassenstößel 40, bis
die Endplatte 47 den Grundkreis 49a des Nockens 49 berührt.
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Bei
dieser Spielausgleichsvorrichtung 31 kann die Einstellschraube 44 wie
bei der ersten Ausführungsform wiederholt in die Anfangs-Einstellposition
bewegt werden, da die Einstellschraube 44 unter Ausnutzung
des beim Einschrauben der Einstellschraube 44 in das Mutterelement 41 erzeugten
Reibungswiderstands gegen Drehung in die Anfangs-Einstellposition
bewegt wird.
-
Bei
dieser Spielausgleichsvorrichtung 31 kann die Einstellschraube 44 einfach
durch Eindrehen der Einstellschraube 44 in das Mutterelement 41 in
die Anfangs-Einstellposition bewegt werden. So kann die Anfangs-Einstellung
leichter ausgeführt werden als bei einer Spielausgleichsvorrichtung,
bei der nach dem Eindrehen der Einstellschraube 44 ein Anfangseinstellungselement
montiert werden muss.
-
Bei
dieser Spielausgleichsvorrichtung 31 wird, wenn die Nockenwelle 50 bei
am Ventiltrieb montierter Spielausgleichsvorrichtung gedreht wird, die
Anfangs-Einstellposition automatisch durch die Stoßbelastung
freigegeben, mit der die Einstellschraube 44 beaufschlagt
wird. So braucht ein Arbeiter nicht daran zu denken, die Anfangs-Einstellposition
der Einstellschraube 44 freizugeben, wenn die Spielausgleichsvorrichtung 31 im
Ventiltrieb montiert ist.
-
Bei
dieser Spielausgleichsvorrichtung 31 ist, da die Zahnscheibe 53 zwischen
der Einstellschraube 44 und der Endplatte 47 bewahrt
wird, nachdem die Anfangs-Einstellposition der Einstellschraube 44 freigegeben
wurde, kein separates Element notwendig, wie etwa ein Einstellstift,
wenn die Anfangs-Einstellposition der Einstellschraube 44 freigegeben
ist. Daher besteht keine Möglichkeit, versehentlich ein solches
getrenntes Element im Motor zu belassen, wenn die Anfangs-Einstellposition
der Einstellschraube freigegeben ist. Auch besteht keine Notwendigkeit,
ein separates Element, wie etwa einen Einstellstift, als Vorbereitung
für ein Überarbeiten aufzubewahren, nachdem die
Spielausgleichsvorrichtung 31 im Ventiltrieb montiert wurde.
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Die
Spielausgleichsvorrichtung 31 ist kostengünstig,
weil keine Notwendigkeit besteht, Löcher zum Einsetzen
des Einstellstifts in die Einstellschraube 44 und das Mutterelement 41 auszubilden.
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Da
die Zahnscheibe 53 ein ringförmiges Element ist,
das die Rückholfeder 45 umfangen kann, kann diese
Scheibe 53 in einer herkömmlichen Spielausgleichsvorrichtung
montiert werden, um die Spielausgleichsvorrichtung 31 gemäß der
vorliegenden Erfindung zu bilden. Eine solche Spielausgleichsvorrichtung
kann zu niedrigen Kosten hergestellt werden.
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Bei
dieser Spielausgleichsvorrichtung 31 dreht sich die Einstellschraube 44 leicht
in der Richtung, dass sie aus dem Mutterelement 41 austritt,
da die Zähne 54 so verdreht sind, dass sie die
Einstellschraube 44 in der lockernden Richtung vorspannen, wenn
die Einstellschraube 44 mit einer Stoßbelastung
beaufschlagt wird, während sich die Einstellschraube in
der Anfangs-Einstellposition befindet. So ist es möglich,
die Anfangs-Einstellposition der Einstellschraube 44 durch
Anlassen des Motors zuverlässig freizugeben.
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In
dieser Ausführungsform wird als Anfangseinstellungsmittel
die Zahnscheibe 53 benutzt, welche die sich von der ringförmigen
Platte radial erstreckenden Zähne 54 enthält.
Aber anstelle dieser Zahnscheibe 53 kann die in der ersten
Ausführungsform benutzte Unterlegscheibe 18 benutzt
werden (siehe 5), welche die sich am Umfang
erstreckenden Federteile 26 enthält, die durch
Schneiden und Anheben von Bereichen einer ringförmigen
Platte ausgebildet sind, oder es kann eine beliebige andere Art
von Unterlegscheibe benutzt werden (wie etwa eine Wellenfederscheibe,
eine Spannscheibe oder eine Federscheibe).
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12 zeigt
einen Ventiltrieb, in dem die Spielausgleichsvorrichtung 61 nach
der dritten Ausführungsform montiert ist. Dieser Ventiltrieb
enthält ein Ventil 64, das an einer Ansaugöffnung 63 eines Zylinderkopfes 62 eines
Motors angeordnet ist, einen Ventilschaft 65, der mit dem
Ventil 64 verbunden ist, und einen Arm 67, der
um einen Drehzapfen 66 schwenkbar ist.
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Der
Ventilschaft 65 erstreckt sich von dem Ventil 64 nach
oben. Ein Federteller 68 ist am oberen Bereich des Ventilschafts 65 befestigt.
Eine Ventilfeder 69 setzt den Federteller 68 nach
oben unter Spannung und setzt dadurch das Ventil 64 auf
einen Ventilsitz 70.
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Der
mittlere Bereich des Arms 67 wird am Drehzapfen 66 schwenkbar
gehalten. Eine Rolle 71 ist an einem Ende des Arms 67 montiert,
und die Spielausgleichsvorrichtung 61 ist im anderen Ende des
Arms 67 montiert. Ein unter dem Arm 67 vorgesehener
Nocken 72 ist einstückig an einer Nockenwelle 73 ausgebildet,
die in Einklang mit einer Motor-Kurbelwelle (nicht gezeigt) rotiert,
sodass, wenn sich die Nockenwelle 73 dreht, ein Nockenbuckel 72b,
der von einem Grundkreis 72a auskragt, auf die Rolle 71 drückt
und dadurch den Arm 67 schwenkt.
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Wie
in 13 und 14 gezeigt,
enthält die Spielausgleichsvorrichtung 61 ein
Mutterelement 74, eine Einstellschraube 75 und
eine Rückholfeder 76. Das Mutterelement 74 ist
in einem Loch 77 aufgenommen, das sich vertikal durch den
Arm 67 erstreckt, und weist an seinem inneren Umfang ein
Innengewinde 78 auf, das sich in Gewindekopplung mit einem
am äußeren Umfang der Einstellschraube 75 ausgebildeten
Außengewinde 79 befindet.
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Das
obere Ende des Mutterelements 74 ragt von der oberen Fläche
des Arms 67 weg. Eine Kappe 80 ist auf das herausragende
Ende des Mutterelements aufgepasst und verschließt dadurch
das obere Ende des Mutterelements 74. Die Kappe 80 liegt
an der oberen Kante des Loches 77 an und verhindert dadurch,
dass sich das Mutterelement 74 nach unten von dem Loch 77 trennt.
Das Mutterelement 74 weist an seinem unteren Ende einen
Flansch 81 auf, der an der unteren Fläche des
Arms 67 anliegt und dadurch aufwärts gerichtete
Kraft aufnimmt, die auf das Mutterelement 74 ausgeübt
wird.
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Das
Außengewinde 79 und das Innengewinde 78 weisen
beide eine Druckflanke 82 zum Aufnehmen von Druck auf,
wenn die Einstellschraube 75 mit einer Belastung beaufschlagt
ist, die bestrebt ist, die Einstellschraube 75 in das Mutterelement 74 zu
drücken, und eine Gängigkeitsflanke 83,
wobei die Druckflanke einen größeren Flankenwinkel
aufweist als die Gängigkeitsflanke, sodass die Gewinde 78 und 79 einen
sägezahnförmigen Längsschnitt aufweisen.
Wenn bei dieser Anordnung die Einstellschraube 75 mit einer
statischen Belastung beaufschlagt ist, die bestrebt ist, die Einstellschraube
hineinzudrücken, wird die Drehung der Einstellschraube 75 aufgrund
des Reibungswiderstands zwischen den Druckflanken 82 des
Außengewindes 79 und des Innengewindes 78 verhindert.
Wenn andererseits die Einstellschraube 75 mit einer statischen
Belastung beaufschlagt ist, die bestrebt ist, die Einstellschraube herauszudrücken,
tritt Gleiten zwischen den Gängigkeitsflanken 83 des
Außengewindes 79 und des Innengewindes 78 auf
und ermöglicht so die Drehung der Einstellschraube 75.
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Die
Rückholfeder 76 ist zwischen der Kappe 80 und
der Einstellschraube 75 montiert und setzt die Einstellschraube 75 in
der Richtung unter Vorspannung, dass sie nach unten aus dem Mutterelement 74 austritt.
So drückt die Einstellschraube 75 auf das obere
Ende des Ventilschafts 65 an seinem herausragenden Ende
(siehe 12).
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Eine
ringförmige Zahnscheibe 84 ist so zwischen der
Einstellschraube 75 und der Kappe 80 vorgesehen,
dass sie die Rückholfeder 76 umfängt
und dem Ende der in das Mutterelement 74 eingeführten Einstellschraube 75 gegenübersteht.
Die Zahnscheibe 84 weist eine Vielzahl von Zähnen 85 auf,
die sich radial von einer ringförmigen Platte erstrecken
und geeignet sind, zwischen der Einstellschraube 75 und der
Kappe 80 eingebettet zu sein, wenn die Einstellschraube 75 in
das Mutterelement 74 eingeschraubt ist. Die Zähne 85 sind
in einer Weise verdreht, dass sie die Einstellschraube 75 in
der lockernden Richtung vorspannen (so verdreht, dass jeder Zahn 85 in der
Richtung gegen den Uhrzeigersinn näher an die Einstellschraube 75 kommt,
gesehen von der Einstellschraube 75 her, wenn das Außengewinde 79 eine
Rechtsdrehung aufweist).
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Wenn
bei dieser Spielausgleichsvorrichtung 61 bei aus dem Mutterelement 74 ragender
Einstellschraube 75, wie in 13 gezeigt,
die Einstellschraube 75 gedreht und in das Mutterelement 74 geschraubt
wird, werden die Zähne 85 der Zahnscheibe 84 durch
die Kappe 80 oben und die Einstellschraube 75 unten
zusammengedrückt, wie in 14 gezeigt,
was Reibungswiderstand gegen Drehung zwischen der Einstellschraube 75 und
den Zähnen 85 aufgrund der elastischen Rückstellkraft der
Zähne 85 erzeugt. Der so erzeugte Reibungswiderstand
gegen Drehung verhindert eine Drehung der Einstellschraube 75 und
hält dadurch die Einstellschraube 75 in der Anfangs-Einstellposition.
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Dann
wird bei im Ventiltrieb montierter Spielausgleichsvorrichtung 61,
wie in 12 gezeigt, beim Drehen der
Nockenwelle 73 durch Anlassen des Motors jedes Mal, wenn
der Nockenbuckel 72b des Nockens 72 an der Rolle 71 vorbeikommt,
die Einstellschraube 75 mit einer Stoßbelastung
beaufschlagt und dadurch die Anfangs-Einstellposition der Einstellschraube 75 freigegeben.
Als Ergebnis tritt die Einstellschraube 75 bei der Drehung
unter der vorspannenden Kraft der Rückholfeder 76 hervor
und schwenkt dadurch den Arm 67, bis die Rolle 71 den Grundkreis 72a des
Nockens 72 berührt.
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Bei
dieser Spielausgleichsvorrichtung 61 kann die Einstellschraube 75 wie
bei der ersten Ausführungsform wiederholt in die Anfangs-Einstellposition
bewegt werden, da die Einstellschraube 75 unter Ausnutzung
des beim Einschrauben der Einstellschraube 75 in das Mutterelement 74 erzeugten
Reibungswiderstands gegen Drehung in die Anfangs-Einstellposition
bewegt wird.
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Bei
dieser Spielausgleichsvorrichtung 61 kann die Einstellschraube 75 einfach
durch Eindrehen der Einstellschraube 75 in das Mutterelement 74 in
die Anfangs-Einstellposition bewegt werden. So kann die Anfangs-Einstellung
leichter ausgeführt werden als bei einer Spielausgleichsvorrichtung,
bei der nach dem Eindrehen der Einstellschraube 75 ein Anfangseinstellungselement
montiert werden muss.
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Bei
dieser Spielausgleichsvorrichtung 61 wird, wenn die Nockenwelle 73 bei
am Ventiltrieb montierter Spielausgleichsvorrichtung gedreht wird, die
Anfangs-Einstellposition automatisch durch die Stoßbelastung
freigegeben, mit der die Einstellschraube 75 beaufschlagt
wird. So braucht ein Arbeiter nicht daran zu denken, die Anfangs-Einstellposition
der Einstellschraube 75 freizugeben, wenn die Spielausgleichsvorrichtung 61 im
Ventiltrieb montiert ist.
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Bei
dieser Spielausgleichsvorrichtung 61 ist, da die Zahnscheibe 84 zwischen
der Einstellschraube 75 und der Kappe 80 bewahrt
wird, nachdem die Anfangs-Einstellposition der Einstellschraube 75 freigegeben
wurde, kein separates Element notwendig, wie etwa ein Einstellstift,
wenn die Anfangs-Einstellposition der Einstellschraube 75 freigegeben
ist. Daher besteht keine Möglichkeit, versehentlich ein
solches getrenntes Element im Motor zu belassen, wenn die Anfangs-Einstellposition
der Einstellschraube freigegeben ist. Auch besteht keine Notwendigkeit,
ein separates Element, wie etwa einen Einstellstift, als Vorbereitung
für ein Überarbeiten aufzubewahren, nachdem die
Spielausgleichsvorrichtung 61 im Ventiltrieb montiert wurde.
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Die
Spielausgleichsvorrichtung 61 ist kostengünstig,
weil keine Notwendigkeit besteht, Löcher zum Einsetzen
des Einstellstifts in die Einstellschraube 75 und das Mutterelement 74 auszubilden.
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Bei
dieser Spielausgleichsvorrichtung 61 kann, da die Zahnscheibe 84 ein
ringförmiges Element ist, das die Rückholfeder 76 umfangen
kann, diese Scheibe 84 in einer herkömmlichen
Spielausgleichsvorrichtung montiert werden, um die Spielausgleichsvorrichtung 61 gemäß der
vorliegenden Erfindung zu bilden. Eine solche Spielausgleichsvorrichtung 61 kann
zu niedrigen Kosten hergestellt werden.
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Bei
dieser Spielausgleichsvorrichtung 61 dreht sich die Einstellschraube 75 leicht
in der Richtung, dass sie aus dem Mutterelement 74 austritt,
da die Zähne 85 so verdreht sind, dass sie die
Einstellschraube 75 in der lockernden Richtung vorspannen, wenn
die Einstellschraube 75 mit einer Stoßbelastung
beaufschlagt wird, während sich die Einstellschraube in
der Anfangs-Einstellposition befindet. So ist es möglich,
die Anfangs-Einstellposition der Einstellschraube 75 durch
Anlassen des Motors zuverlässig freizugeben.
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In
dieser Ausführungsform wird als Anfangseinstellungsmittel
die Zahnscheibe 84 benutzt, welche die sich von der ringförmigen
Platte radial erstreckenden Zähne 85 enthält.
Aber anstelle dieser Zahnscheibe 84 kann die in der ersten
Ausführungsform benutzte Unterlegscheibe benutzt werden,
welche die sich am Umfang erstreckenden Federteile enthält,
die durch Schneiden und Anheben von Bereichen einer ringförmigen
Platte ausgebildet sind, oder es kann eine beliebige andere Art
von Unterlegscheibe benutzt werden (wie etwa eine Wellenfederscheibe,
eine Spannscheibe oder eine Federscheibe).
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15 zeigt
eine Spielausgleichsvorrichtung 90 nach der vierten Ausführungsform
gemäß der vorliegenden Erfindung. Elemente, die
denjenigen der ersten Ausführungsform entsprechen, sind mit
identischen Bezugszahlen bezeichnet, und ihre Beschreibung ist weggelassen.
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Die
Einstellschraube 15 dieser Ausführungsform weist
einen Kopf 91 auf, der aus dem Mutterelement 14 herausragt
und einen Außendurchmesser aufweist, der größer
ist als der Innendurchmesser des Mutterelements 14. Wie
in 16 gezeigt, greift der Kopf 91 in eine
Vertiefung 25 ein, die in der unteren Fläche des
Arms 6 ausgebildet ist und stützt so den Arm 6 schwenkbar.
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Eine
verjüngte Fläche 92, die einen sich nach
unten verringernden Durchmesser aufweist, ist am äußeren
Umfang des Kopfes 91 an seinem unteren Ende ausgebildet.
Wenn die Einstellschraube 15 in das Mutterelement 14 geschraubt
wird, ist die verjüngte Fläche 92 des
Kopfes 91 geeignet, eine am inneren Umfang des Mutterelements 14 an
seinem oberen Ende ausgebildete verjüngte Fläche 93 zu berühren.
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Wenn
bei dieser Spielausgleichsvorrichtung 90 die Einstellschraube 15 gedreht
und in das Mutterelement 14 von dem Zustand aus geschraubt
wird, in dem die Einstellschraube 15 aus dem Mutterelement 14 herausragt,
wie durch die Strichpunktlinie in 15 gezeigt,
berührt die verjüngte Fläche 92 des Kopfes 91 der
Einstellschraube 15 die verjüngte Fläche 93 des
Mutterelements 14, wie durch die durchgehende Linie in 15 gezeigt.
Wenn die Einstellschraube 15 weiter eingedreht wird, wird
der in das Mutterelement 14 eingeführte Bereich
der Einstellschraube 15 axial in das Mutterelement gezogen.
Die Einstellschraube 15 wird daher gezogen und verformt.
Dies erzeugt Reibungswiderstand gegen Drehung zwischen dem Kopf 91 und
dem Mutterelement 14 aufgrund der elastischen Rückstellkraft
der Einstellschraube 15. Der so erzeugte Reibungswiderstand
gegen Drehung verhindert eine Drehung der Einstellschraube 15 und
hält dadurch die Einstellschraube in der Anfangs-Einstellposition.
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Vorzugsweise
wird zuvor, um zuverlässiger eine Drehung der Einstellschraube 15 zu
verhindern, alles Öl, das an den verjüngten Flächen 92 und 93 der
Einstellschraube 15 und des Mutterelements 14 haftet,
durch Entfetten entfernt.
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Wenn
bei dieser Spielausgleichsvorrichtung 90 die Einstellschraube 15 in
das Mutterelement 14 geschraubt wird, berühren
die verjüngten Flächen 92 und 93 einander.
Wegen der Keilwirkung wird, wenn sich die verjüngten Flächen 92 und 93 berühren,
eine große Reibungskraft zwischen den verjüngten
Flächen 92 und 93 erzeugt, was es ermöglicht,
eine Drehung der Einstellschraube 15 zuverlässig
zu verhindern.
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Auch
ist es bei dieser Spielausgleichsvorrichtung 90, da die
durch die Einstellschraube 15 beim Einschrauben der Einstellschraube 15 in
das Mutterelement 14 erzeugte elastische Rückstellkraft symmetrisch
bezüglich der Achse ist, weniger wahrscheinlich, dass sich
die Einstellschraube 15 in der Anfangs-Einstellposition
neigt.
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Bei
dieser Spielausgleichsvorrichtung 90 wird, wenn die Nockenwelle 12 bei
am Ventiltrieb montierter Spielausgleichsvorrichtung gedreht wird, die
Anfangs-Einstellposition der Einstellschraube 15 automatisch
durch die Stoßbelastung freigegeben, mit der die Einstellschraube 15 beaufschlagt
wird. So braucht ein Arbeiter nicht daran zu denken, die Anfangs-Einstellposition
der Einstellschraube 15 freizugeben, wenn die Spielausgleichsvorrichtung 90 im Ventiltrieb
montiert ist.
-
Bei
dieser Spielausgleichsvorrichtung 90 wird, wenn die Nockenwelle
bei am Ventiltrieb montierter Spielausgleichsvorrichtung gedreht
wird, die Anfangs-Einstellposition automatisch durch die Stoßbelastung
freigegeben, mit der die Einstellschraube 15 beaufschlagt
wird. So braucht ein Arbeiter nicht daran zu denken, den Zustand
freizugeben, in dem die Einstellschraube 15 gehindert wird,
gedreht zu werden, wenn die Spielausgleichsvorrichtung 90 im Ventiltrieb
montiert wird.
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Da
die Einstellschraube 15 bei dieser Spielausgleichsvorrichtung 90 gehindert
wird, gedreht zu werden, ohne ein separates Element, wie etwa einen Einstellstift,
zu benutzen, besteht keine Notwendigkeit, ein separates Element,
wie etwa einen Einstellstift, als Vorbereitung für ein Überarbeiten
aufzubewahren, nachdem die Spielausgleichsvorrichtung 90 im
Ventiltrieb montiert wurde.
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17 zeigt
eine Spielausgleichsvorrichtung 100 nach der fünften
Ausführungsform gemäß der vorliegenden
Erfindung. Elemente, die denjenigen der zweiten Ausführungsform
entsprechen, sind mit identischen Bezugszahlen bezeichnet, und ihre Beschreibung
ist weggelassen.
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Die
Einstellschraube 44 enthält einen Kopf 101,
der aus dem Mutterelement 41 herausragt und einen Außendurchmesser
aufweist, der größer ist als der Innendurchmesser
des Mutterelements 41. Wie in 18 gezeigt,
drückt der Kopf 101 auf das obere Ende des Ventilschafts 35.
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Wie
in 17 gezeigt, ist eine verjüngte Fläche 102,
die einen sich nach oben verringernden Durchmesser aufweist, am äußeren
Umfang des Kopfes 101 an seinem oberen Ende ausgebildet. Wenn
die Einstellschraube 44 in das Mutterelement 41 geschraubt
wird, ist die verjüngte Fläche 102 des Kopfes 101 geeignet,
mit einer am inneren Umfang des Mutterelements 41 an seinem
unteren Ende ausgebildeten verjüngten Fläche 103 in
Kontakt gebracht zu werden.
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Wenn
bei dieser Spielausgleichsvorrichtung 100 die Einstellschraube 44 gedreht
und in das Mutterelement 41 von dem Zustand aus geschraubt
wird, in dem die Einstellschraube 44 aus dem Mutterelement 41 herausragt,
wie durch die Strichpunktlinie in 17 gezeigt,
berührt die verjüngte Fläche 102 des Kopfes 101 der
Einstellschraube 44 die verjüngte Fläche 103 des
Mutterelements 41, wie durch die durchgehende Linie in 17 gezeigt.
Wenn die Einstellschraube 44 weiter eingedreht wird, wird
der in das Mutterelement 41 eingeführte Bereich
der Einstellschraube 44 axial in das Mutterelement Gezogen.
Die Einstellschraube 44 wird daher gezogen und verformt.
Dies erzeugt Reibungswiderstand gegen Drehung zwischen dem Kopf 101 und
dem Mutterelement 41 aufgrund der elastischen Rückstellkraft
der Einstellschraube 44. Der so erzeugte Reibungswiderstand
gegen Drehung verhindert eine Drehung der Einstellschraube 44 und
hält dadurch die Einstellschraube in der Anfangs-Einstellposition.
Vorzugsweise werden die Einstellschraube 44 und das Mutterelement 41 zuvor
entfettet.
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Auch
ist es bei dieser Spielausgleichsvorrichtung 100, da die
durch die Einstellschraube 44 beim Einschrauben der Einstellschraube 44 in
das Mutterelement 41 erzeugte elastische Rückstellkraft symmetrisch
bezüglich der Achse ist, weniger wahrscheinlich, dass sich
die Einstellschraube 44 in der Anfangs-Einstellposition
neigt.
-
Bei
dieser Spielausgleichsvorrichtung 100 wird, wenn die Nockenwelle 50 bei
am Ventiltrieb montierter Spielausgleichsvorrichtung gedreht wird, die
Anfangs-Einstellposition der Einstellschraube 44 automatisch
durch die Stoßbelastung freigegeben, mit der die Einstellschraube 44 beaufschlagt
wird. So braucht ein Arbeiter nicht daran zu denken, die Anfangs-Einstellposition
der Einstellschraube 44 freizugeben, wenn die Spielausgleichsvorrichtung 100 im Ventiltrieb
montiert ist.
-
Bei
dieser Spielausgleichsvorrichtung 100 wird, wenn die Nockenwelle 50 bei
am Ventiltrieb montierter Spielausgleichsvorrichtung gedreht wird, der
Zustand, in dem die Einstellschraube 44 am Drehen gehindert
wird, durch die Stoßbelastung freigegeben, mit der die
Einstellschraube 44 beaufschlagt wird. So braucht ein Arbeiter
nicht daran zu denken, den Zustand freizugeben, in dem die Einstellschraube 44 gehindert
wird, gedreht zu werden, wenn die Spielausgleichsvorrichtung 100 im
Ventiltrieb montiert wird.
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19 zeigt
eine Spielausgleichsvorrichtung 110 nach der sechsten Ausführungsform
gemäß der vorliegenden Erfindung. Elemente, die
denjenigen der dritten Ausführungsform entsprechen, sind mit
identischen Bezugszahlen bezeichnet, und ihre Beschreibung ist weggelassen.
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Die
Einstellschraube 75 enthält einen Kopf 111,
der aus dem Mutterelement 74 herausragt und einen Außendurchmesser
aufweist, der größer ist als der Innendurchmesser
des Mutterelements 74. Der Kopf 111 drückt
auf das obere Ende des Ventilschafts 65.
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Eine
verjüngte Fläche 112, die einen sich nach
oben verringernden Durchmesser aufweist, ist am äußeren
Umfang des Kopfes 111 an seinem oberen Ende ausgebildet.
Wenn die Einstellschraube 75 in das Mutterelement 74 geschraubt
wird, ist die verjüngte Fläche 112 des
Kopfes 111 geeignet, mit einer am inneren Umfang des Mutterelements 74 an
seinem unteren Ende ausgebildeten verjüngten Fläche 113 in
Kontakt gebracht zu werden.
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Wenn
bei dieser Spielausgleichsvorrichtung 110 die Einstellschraube 75 gedreht
und in das Mutterelement 74 von dem Zustand aus geschraubt
wird, in dem die Einstellschraube 75 aus dem Mutterelement 74 herausragt,
wie durch die Strichpunktlinie in 19 gezeigt,
berührt die verjüngte Fläche 112 des Kopfes 111 der
Einstellschraube 75 die verjüngte Fläche 113 des
Mutterelements 74, wie durch die durchgehende Linie in 19 gezeigt.
Wenn die Einstellschraube 75 weiter eingedreht wird, wird
der in das Mutterelement 74 eingeführte Bereich
der Einstellschraube 75 axial in das Mutterelement gezogen.
Die Einstellschraube 75 wird daher gezogen und verformt.
Dies erzeugt Reibungswiderstand gegen Drehung zwischen dem Kopf 111 und
dem Mutterelement 74 aufgrund der elastischen Rückstellkraft
der Einstellschraube 75. Der so erzeugte Reibungswiderstand
gegen Drehung verhindert eine Drehung der Einstellschraube 75 und
hält dadurch die Einstellschraube in der Anfangs-Einstellposition.
Vorzugsweise werden die Einstellschraube 75 und das Mutterelement 74 zuvor
entfettet.
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Auch
ist es bei dieser Spielausgleichsvorrichtung 110, da die
durch die Einstellschraube 75 beim Einschrauben der Einstellschraube 75 in
das Mutterelement 74 erzeugte elastische Rückstellkraft symmetrisch
bezüglich der Achse ist, weniger wahrscheinlich, dass sich
die Einstellschraube 75 in der Anfangs-Einstellposition
neigt.
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Bei
dieser Spielausgleichsvorrichtung 110 wird, wenn die Nockenwelle 73 bei
am Ventiltrieb montierter Spielausgleichsvorrichtung gedreht wird, die
Anfangs-Einstellposition der Einstellschraube 75 automatisch
durch die Stoßbelastung freigegeben, mit der die Einstellschraube 75 beaufschlagt
wird. So braucht ein Arbeiter nicht daran zu denken, die Anfangs-Einstellposition
der Einstellschraube 75 freizugeben, wenn die Spielausgleichsvorrichtung 110 im Ventiltrieb
montiert ist.
-
Bei
dieser Spielausgleichsvorrichtung 110 wird, wenn die Nockenwelle 73 bei
am Ventiltrieb montierter Spielausgleichsvorrichtung gedreht wird, der
Zustand, in dem die Einstellschraube 75 am Drehen gehindert
wird, durch die Stoßbelastung freigegeben, mit der die
Einstellschraube 75 beaufschlagt wird. So braucht ein Arbeiter
nicht daran zu denken, den Zustand freizugeben, in dem die Einstellschraube 75 gehindert
wird, gedreht zu werden, wenn die Spielausgleichsvorrichtung 110 im
Ventiltrieb montiert wird.
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20 und 21 zeigen
eine Spielausgleichsvorrichtung 120 nach der siebenten
Ausführungsform gemäß der vorliegenden
Erfindung. Elemente, die denjenigen der ersten Ausführungsform entsprechen,
sind mit identischen Bezugszahlen bezeichnet, und ihre Beschreibung
ist weggelassen.
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Eine
umlaufende Nut 121 ist am äußeren Umfang
des Bereichs der Einstellschraube 15 ausgebildet, der aus
dem Mutterelement 14 ragt. Ein Gummi-O-Ring 122 ist
in die umlaufende Nut 121 eingepasst. Der O-Ring 122 weist
einen Außendurchmesser auf, der größer
ist als der Innendurchmesser des Mutterelements 14, und
sein radial nach außen aus der umlaufenden Nut 121 herausragender
Bereich befindet sich direkt über der oberen Endfläche
des Mutterelements 14. Der O-Ring 122 kann z.
B. aus Fluorkautschuk, Silikonkautschuk oder Acrylkautschuk bestehen.
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Wenn
bei dieser Spielausgleichsvorrichtung 120 die Einstellschraube 15 gedreht
und in das Mutterelement 14 von dem Zustand aus geschraubt
wird, in dem die Einstellschraube 15 aus dem Mutterelement 14 herausragt,
wie in 21 gezeigt, wird der O-Ring 122 durch
die obere Endfläche des Mutterelements 14 gedrückt
und in der axialen Richtung verformt, wie in 22 gezeigt.
Dies erzeugt Reibungswiderstand gegen Drehung zwischen dem O-Ring 122 und
der oberen Endfläche des Mutterelements 14 aufgrund
der elastischen Rückstellkraft des O-Rings 122.
Der so erzeugte Reibungswiderstand gegen Drehung verhindert eine
Drehung der Einstellschraube 15 und hält dadurch
die Einstellschraube 15 in der Anfangs-Einstellposition.
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Bei
dieser Spielausgleichsvorrichtung 120 ist es möglich,
da der O-Ring 122 um einen größeren Betrag
verformt wird als ein Metall, wenn die Einstellschraube 15 in
das Mutterelement 14 geschraubt wird, den zwischen dem
O-Ring 122 und der oberen Endfläche des Mutterelements 14 erzeugten
Reibungswiderstand gegen Drehung zu steuern, indem die axiale Verschiebung
der Einstellschraube 15 justiert wird.
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Auch
ist es bei dieser Spielausgleichsvorrichtung 120, da die
durch den O-Ring 122 beim Einschrauben der Einstellschraube 15 in
das Mutterelement 14 erzeugte elastische Rückstellkraft
symmetrisch bezüglich der Achse ist, weniger wahrscheinlich,
dass sich die Einstellschraube 15 in der Anfangs-Einstellposition
neigt.
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Bei
dieser Spielausgleichsvorrichtung 120 wird, wenn die Nockenwelle 12 bei
am Ventiltrieb montierter Spielausgleichsvorrichtung gedreht wird, die
Anfangs-Einstellposition der Einstellschraube 15 automatisch
durch die Stoßbelastung freigegeben, mit der die Einstellschraube 15 beaufschlagt
wird. So braucht ein Arbeiter nicht daran zu denken, die Anfangs-Einstellposition
der Einstellschraube 15 freizugeben, wenn die Spielausgleichsvorrichtung 120 im Ventiltrieb
montiert ist.
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Bei
dieser Spielausgleichsvorrichtung 120 ist, da der O-Ring 122 in
der umlaufenden Nut 121 bewahrt wird, nachdem die Anfangs-Einstellposition der
Einstellschraube 15 freigegeben wurde, kein separates Element
notwendig, wie etwa ein Einstellstift, wenn die Anfangs-Einstellposition
der Einstellschraube 15 freigegeben ist. Daher besteht
keine Möglichkeit, versehentlich ein solches getrenntes
Element im Motor zu belassen, wenn die Anfangs-Einstellposition
der Einstellschraube freigegeben ist. Auch besteht keine Notwendigkeit,
ein separates Element, wie etwa einen Einstellstift, als Vorbereitung
für ein Überarbeiten aufzubewahren, nachdem die
Spielausgleichsvorrichtung 120 im Ventiltrieb montiert wurde.
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Die
Anfangs-Einstellposition kann auch freigegeben werden, indem ein
Werkzeug T zwischen den O-Ring 122 und die untere Endfläche
des Mutterelements 14 geschoben wird, wie durch die Strichpunktlinie
in 20 gezeigt, wodurch eine Lücke zwischen
dem O-Ring 122 und der unteren Endfläche des Mutterelements 14 gebildet
wird.
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Da
der in die umlaufende Nut 121 eingepasste O-Ring 122 dieser
Spielausgleichsvorrichtung 120 verbreitet im Handel erhältlich
ist, ist er kostengünstig.
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Bei
dieser Spielausgleichsvorrichtung 120 wird der O-Ring 122 als
Anfangseinstellungsmittel zum Verhindern der Drehung der Einstellschraube 15 benutzt.
Aber ein aus einem elastischen Kunstharz, wie etwa einem thermoplastischen
Elastomer, bestehendes Ringelement kann stattdessen benutzt werden.
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Wie
in 24 gezeigt, kann auch eine konische Schraubenfeder 123 als
Anfangseinstellungsmittel zum Verhindern der Drehung der Einstellschraube 15 benutzt
werden. Die konische Schraubenfeder 123 ist in eine umlaufende
Nut 121 eingepasst, die am äußeren Umfang
des Bereichs der Einstellschraube 15 ausgebildet ist, der
aus dem Mutterelement 14 ragt. Die konische Schraubenfeder 123 ist
ein konisches Element, das einen nach oben abnehmenden Durchmesser
aufweist, dessen oberes Ende in der umlaufenden Nut 121 mit
einer radialen Presspassung eingelegt ist. Ihr unteres Ende weist einen
Außendurchmesser auf, der größer ist
als der Innendurchmesser des Mutterelements 14, sodass sich
ihr radial nach außen aus der umlaufenden Nut 121 herausragender
Bereich direkt über der oberen Endfläche des Mutterelements 14 befindet.
Die konische Schraubenfeder 123 kann z. B. aus Federstahl bestehen.
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Die
konische Schraubenfeder 123 ist mit einer Rücksetznase 124 einstückig
ausgebildet, die sich von ihrem unteren Ende radial nach außen
erstreckt.
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Wenn
bei dieser Spielausgleichsvorrichtung 125 die Einstellschraube 15 gedreht
und in das Mutterelement 14 von dem Zustand aus geschraubt
wird, in dem die Einstellschraube 15 aus dem Mutterelement 14 herausragt,
wie in 24 gezeigt, wird die konische
Schraubenfeder 123 gegen die obere Endfläche des
Mutterelements 14 gedrückt und verformt, wie in 25 gezeigt.
Dies erzeugt Reibungswiderstand gegen Drehung zwischen dem unteren
Ende der konischen Schraubenfeder 123 und der oberen Endfläche
des Mutterelements 14 aufgrund der elastischen Rückstellkraft
der konischen Schraubenfeder 123. Der so erzeugte Reibungswiderstand
gegen Drehung verhindert eine Drehung der Einstellschraube 15 und
hält dadurch die Einstellschraube 15 in der Anfangs-Einstellposition.
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In
diesem Zustand wird durch Heben der Rücksetznase 124 und
dadurch Bilden einer Lücke zwischen dem unteren Ende der
konischen Schraubenfeder 123 und der oberen Endfläche
des Mutterelements 14 die Anfangs-Einstellposition der
Einstellschraube 15 freigegeben, sodass die Einstellschraube 15 heraustritt,
während sie sich unter der vorspannenden Kraft der Rückholfeder 17 dreht.
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Durch
Bewegen der Rücksetznase 124 in Umfangsrichtung
und dadurch Veranlassen der konischen Schraubenfeder 123 und
des Mutterelements 14, bezüglich zueinander zu
gleiten, ist es auch möglich, die Anfangs-Einstellposition
der Einstellschraube 15 freizugeben, da sich der Reibungskoeffizient zwischen
der konischen Schraubenfeder 123 und dem Mutterelement 14 von
einem Haftreibungskoeffizienten zu einem dynamischen Reibungskoeffizienten
(der kleiner ist als ein Haftreibungskoeffizient) ändert.
Weiter kann die Anfangs-Einstellposition auch durch Drehen der Nockenwelle 12 durch
Anlassen freigegeben werden.
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Da
bei dieser Spielausgleichsvorrichtung 125 das obere Ende
der konischen Schraubenfeder 123 in der umlaufenden Nut 121 mit
einer radialen Presspassung eingelegt ist, gibt es kein Spiel zwischen
der konischen Schraubenfeder 123 und der Einstellschraube 15,
was die Position der konischen Schraubenfeder 123 stabilisiert.
Dies wiederum stabilisiert den Kontaktzustand der konischen Schraubenfeder 123 bezüglich
der oberen Endfläche des Mutterelements 14 und
macht es dadurch möglich, den beim Bringen der Einstellschraube 15 in
die Anfangs-Einstellposition zwischen der konischen Schraubenfeder 123 und
der oberen Endfläche des Mutterelements 14 erzeugten
Reibungswiderstand gegen Drehung genau zu steuern, indem die axiale Verschiebung
der Einstellschraube 15 justiert wird.
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Wie
in 26 und 27 gezeigt,
kann eine zylindrische Schraubenfeder 126 als Anfangseinstellungsmittel
benutzt werden. Die zylindrische Schraubenfeder 126 umfasst
zwei Windungen, wobei jede Windung in der umlaufenden Nut 121 mit
einer radialen Presspassung eingelegt ist. Die zylindrische Schraubenfeder 126 weist
einen Außendurchmesser auf, der größer
ist als der Innendurchmesser des Mutterelements 14, sodass
sich ihr radial nach außen aus der umlaufenden Nut 121 herausragender
Bereich direkt über der oberen Endfläche des Mutterelements 14 befindet.
Die zylindrische Schraubenfeder 126 kann z. B. aus Federstahl
bestehen. Die zylindrische Schraubenfeder 126 ist mit einer
Rücksetznase 127 einstückig ausgebildet,
die sich von ihrem einen Ende radial nach außen erstreckt.
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Wenn
bei dieser Spielausgleichsvorrichtung die Einstellschraube 15 gedreht
und in das Mutterelement 14 von dem Zustand aus geschraubt
wird, in dem die Einstellschraube 15 aus dem Mutterelement 14 herausragt,
wie in 26 gezeigt, wird die zylindrische
Schraubenfeder 126 gegen die obere Endfläche des
Mutterelements 14 gedrückt und axial verformt,
wie in 28 gezeigt. Dies erzeugt Reibungswiderstand
gegen Drehung zwischen dem unteren Ende der zylindrischen Schraubenfeder 126 und
der oberen Endfläche des Mutterelements 14 aufgrund der
elastischen Rückstellkraft der zylindrischen Schraubenfeder 126.
Der so erzeugte Reibungswiderstand gegen Drehung verhindert eine
Drehung der Einstellschraube 15 und hält dadurch
die Einstellschraube 15 in der Anfangs-Einstellposition.
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Wie
in 29 gezeigt, kann eine Federklammer 128 als
Anfangseinstellungsmittel benutzt werden. Die Federklammer 128 ist
in eine umlaufende Nut 121 eingerastet, die im äußeren
Umfang des Bereichs der Einstellschraube 15 ausgebildet
ist, der aus dem Mutterelement 14 ragt. Die Federklammer 128 ist
durch Biegen eines Metalldrahts ausgebildet und umfasst, wie in 30 gezeigt,
einen in die umlaufende Nut 121 mit einer radialen Presspassung eingerasteten
C-förmigen ringförmigen Teilbereich 129 und
ein Paar Rücksetznasen 130, die sich von den jeweiligen
Enden des C-förmigen ringförmigen Teilbereichs 129 radial
nach außen erstrecken.
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Wenn
bei dieser Spielausgleichsvorrichtung 131 die Einstellschraube 15 gedreht
und in das Mutterelement 14 von dem Zustand aus geschraubt
wird, in dem die Einstellschraube 15 aus dem Mutterelement 14 herausragt,
wird der C-förmige ringförmige Teilbereich 129 gegen
die obere Endfläche des Mutterelements 14 gedrückt
und axial verformt, wie in 31 gezeigt.
Dies erzeugt Reibungswiderstand gegen Drehung zwischen dem C-förmigen
ringförmigen Bereich 129 und dem Mutterelement 14 aufgrund der
elastischen Rückstellkraft des C-förmigen ringförmigen
Bereichs 129. Der so erzeugte Reibungswiderstand gegen
Drehung verhindert eine Drehung der Einstellschraube 15 und
halt dadurch die Einstellschraube 15 in der Anfangs-Einstellposition.
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Wie
in 29 gezeigt, kann der C-förmige ringförmige
Teilbereich 129 flach sein, ist aber besonders bevorzugt
in der axialen Richtung gewellt, wie in 32 und 33 gezeigt.
Wenn bei dieser Anordnung die Einstellschraube 15 in das
Mutterelement 14 von dem Zustand aus geschraubt wird, in
dem die Einstellschraube 15 aus dem Mutterelement 14 herausragt,
wird der C-förmige ringförmige Teilbereich 129 stärker
verformt, wie in 34 gezeigt, was es möglich
macht, den zwischen dem C-förmigen ringförmigen
Teilbereich 129 und der oberen Endfläche des Mutterelements 14 erzeugten
Reibungswiderstand gegen Drehung zu steuern, indem die axiale Verschiebung
der Einstellschraube 15 justiert wird.
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Wenn
in diesem Zustand der C-förmige ringförmige Teilbereich 129 durch
Betätigen der Rücksetznasen 130 radial
ausgedehnt wird, wodurch der C-förmige ringförmige
Teilbereich 129 und das Mutterelement 14 veranlasst
werden, bezüglich zueinander zu gleiten, da sich der Reibungskoeffizient
zwischen dem C-förmigen ringförmigen Teilbereich 129 und
dem Mutterelement 14 von einem Haftreibungskoeffizienten
zu einem dynamischen Reibungskoeffizienten (der kleiner ist als
ein Haftreibungskoeffizient) ändert, wird die Anfangs-Einstellposition
der Einstellschraube 15 freigegeben. Die Anfangs-Einstellposition
kann auch durch Drehen der Nockenwelle 12 durch Anlassen
freigegeben werden.
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Bei
dieser Spielausgleichsvorrichtung 131 erstrecken sich die
Rücksetznasen 130 parallel zueinander von den
jeweiligen Enden des C-förmigen ringförmigen Teilbereichs 129,
sodass der C-förmige ringförmige Teilbereich 129 durch
derartiges Betätigen der Rücksetznasen 130,
dass sich der Abstand dazwischen erhöht, radial ausgedehnt
werden kann. Aber wie in 35 und 36 gezeigt,
können die Rücksetznasen 130 so vorgesehen
sein, dass die sich von dem einen Ende des C-förmigen ringförmigen
Teilbereichs 129 erstreckende Rücksetznase die sich
von dem anderen Ende des C-förmigen ringförmigen
Teilbereichs 129 erstreckende Rücksetznase kreuzt.
Bei dieser Anordnung kann der C-förmige ringförmige
Teilbereich 129 durch Drücken auf das Paar von
Rücksetznasen 130 von außen, um den Abstand
dazwischen einzuengen, radial ausgedehnt werden, sodass die Anfangs-Einstellposition
der Einstellschraube 15 leichter freigegeben werden kann.
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Wie
in 37 und 38 gezeigt,
kann ein Kokon-förmiger Clip 132 als Anfangseinstellungsmittel
benutzt werden. Dieser Clip ist in eine umlaufende Nut 121 eingepasst,
die im äußeren Umfang des Bereichs der Einstellschraube 15 ausgebildet
ist, der aus dem Mutterelement 14 ragt. Der Kokon-förmige Clip 132 ist
durch Biegen eines Metalldrahts ausgebildet und umfasst zwei C-förmige
ringförmige Teilbereiche 133 und 134,
die verschiedene Mittelpunkte aufweisen und miteinander gekoppelt
sind. Von den beiden C-förmigen ringförmigen Teilbereichen 133 und 134 ist
der C-förmige ringförmige Teilbereich 133 axial
gewellt. Der Kokon-förmige Clip 132 ist verschiebbar
zwischen der Position, wo der C-förmige ringförmige
Teilbereich 133 in die umlaufende Nut 121 eingerastet
ist, und der Position, wo der andere C-förmige ringförmige
Teilbereich 134 in die umlaufende Nut eingerastet 121 ist.
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Wenn
bei dieser Spielausgleichsvorrichtung 135 bei in die umlaufende
Nut 121 eingerastetem gewelltem C-förmigem ringförmigem
Teilbereich 133 die Einstellschraube 15 in das
Mutterelement 14 geschraubt wird, wird der gewellte C-förmige
ringförmige Teilbereich 133 durch das Mutterelement 14 gepresst
und verformt, was Reibungswiderstand gegen Drehung zwischen dem
C-förmigen ringförmigen Teilbereich 133 und
dem Mutterelement 14 aufgrund der elastischen Rückstellkraft
des C-förmigen ringförmigen Teilbereichs 133 erzeugt.
Der so erzeugte Reibungswiderstand gegen Drehung hält dadurch
die Einstellschraube 15 in der Anfangs-Einstellposition.
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In
diesem Zustand kann die Anfangs-Einstellposition der Einstellschraube 15 durch
Schieben des Kokon-förmigen Clips 132 in Richtung
des Pfeils von 38 freigegeben werden, wodurch
der Clip von der Position, wo der C-förmige ringförmige
Teilbereich 133 in die umlaufende Nut 121 eingerastet ist,
und der Position, wo der andere C-förmige ringförmige
Teilbereich 134 in die umlaufende Nut 121 eingerastet
ist, verschoben wird. Die Anfangs-Einstellposition kann auch durch
Drehen der Nockenwelle 12 durch Anlassen freigegeben werden.
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Der
C-förmige ringförmige Teilbereich 134 kann
bogenförmig sein, wie in 38 gezeigt,
kann aber auch polygonal sein, wie in 40 und 41 gezeigt. Ähnlich
kann der C-förmige ringförmige Teilbereich 133 polygonal
sein. Es ist jedoch wichtig, dass in beiden Fällen die
ringförmigen Teilbereiche 133 und 134 in
die umlaufende Nut 121 einrastbar sind.
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42 zeigt
eine Spielausgleichsvorrichtung 140 nach der achten Ausführungsform
gemäß dieser Erfindung. Elemente, die denjenigen
der zweiten Ausführungsform entsprechen, sind mit identischen
Bezugszahlen bezeichnet, und ihre Beschreibung ist weggelassen.
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Eine
umlaufende Nut 141 ist am äußeren Umfang
des Bereichs der Einstellschraube 44 ausgebildet, der aus
dem Mutterelement 41 ragt. In die umlaufende Nut 141 ist
ein Gummi-O-Ring 142 eingepasst. Der O-Ring 142 weist
einen Außendurchmesser auf, der größer
ist als der Innendurchmesser des Mutterelements 41, sodass
sich sein radial nach außen aus der umlaufenden Nut 141 herausragender Bereich
direkt unter der unteren Endfläche des Mutterelements 41 befindet.
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Wenn
bei dieser Spielausgleichsvorrichtung 140 die Einstellschraube 44 gedreht
und in das Mutterelement 41 von dem Zustand aus geschraubt
wird, in dem die Einstellschraube 44 aus dem Mutterelement 41 herausragt,
wie in 42 gezeigt, wird der O-Ring 142 durch
die untere Endfläche des Mutterelements 41 gedrückt
und in der axialen Richtung verformt, wie in 43 gezeigt.
Dies erzeugt Reibungswiderstand gegen Drehung zwischen dem O-Ring 142 und
der unteren Endfläche des Mutterelements 41 aufgrund
der elastischen Rückstellkraft des O-Rings 142.
Der so erzeugte Reibungswiderstand gegen Drehung verhindert eine
Drehung der Einstellschraube 44 und hält dadurch
die Einstellschraube 44 in der Anfangs-Einstellposition.
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Auch
ist es bei dieser Spielausgleichsvorrichtung 140, da die
durch den O-Ring 142 beim Einschrauben der Einstellschraube 44 in
das Mutterelement 41 erzeugte elastische Rückstellkraft
symmetrisch bezüglich der Achse ist, weniger wahrscheinlich,
dass sich die Einstellschraube 44 in der Anfangs-Einstellposition
neigt.
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Bei
dieser Spielausgleichsvorrichtung 140 wird, wenn die Nockenwelle 50 bei
am Ventiltrieb montierter Spielausgleichsvorrichtung gedreht wird, die
Anfangs-Einstellposition der Einstellschraube 44 automatisch
durch die Stoßbelastung freigegeben, mit der die Einstellschraube 44 beaufschlagt
wird. So braucht ein Arbeiter nicht daran zu denken, die Anfangs-Einstellposition
der Einstellschraube 44 freizugeben, wenn die Spielausgleichsvorrichtung 140 im Ventiltrieb
montiert ist.
-
Bei
dieser Spielausgleichsvorrichtung 140 ist, da der O-Ring 142 in
der umlaufenden Nut 141 bewahrt wird, nachdem die Anfangs-Einstellposition der
Einstellschraube 44 freigegeben wurde, kein separates Element
notwendig, wie etwa ein Einstellstift, wenn die Anfangs-Einstellposition
der Einstellschraube 44 freigegeben ist. Daher besteht
keine Möglichkeit, versehentlich ein solches getrenntes
Element im Motor zu belassen, wenn die Anfangs-Einstellposition
der Einstellschraube freigegeben ist. Auch besteht keine Notwendigkeit,
ein separates Element, wie etwa einen Einstellstift, als Vorbereitung
für ein Überarbeiten aufzubewahren, nachdem die
Spielausgleichsvorrichtung 140 im Ventiltrieb montiert wurde.
-
Bei
dieser Spielausgleichsvorrichtung 140 wird der O-Ring 142 als
Anfangseinstellungsmittel zum Verhindern der Drehung der Einstellschraube 44 benutzt.
Aber anstelle des O-Rings 142 kann ein aus einem elastischen
Kunstharz, wie etwa einem thermoplastischen Elastomer, wie oben
beschrieben, bestehendes Ringelement stattdessen benutzt werden. Oder
es kann auch stattdessen eine in 44 und 45 gezeigte
konische Schraubenfeder 143 oder eine in 46 und 47 gezeigte
zylindrische Schraubenfeder 144 benutzt werden.
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48 zeigt
eine Spielausgleichsvorrichtung 150 nach der neunten Ausführungsform
gemäß der vorliegenden Erfindung. Elemente, die
denjenigen der dritten Ausführungsform entsprechen, sind mit
identischen Bezugszahlen bezeichnet, und ihre Beschreibung ist weggelassen.
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Eine
umlaufende Nut 151 ist am äußeren Umfang
des Bereichs der Einstellschraube 75 ausgebildet, der aus
dem Mutterelement 74 ragt. In die umlaufende Nut 151 ist
ein Gummi-O-Ring 152 eingepasst. Der O-Ring 152 weist
einen Außendurchmesser auf, der größer
ist als der Innendurchmesser des Mutterelements 74, sodass
sich sein radial nach außen aus der umlaufenden Nut 151 herausragender Bereich
direkt unter der unteren Endfläche des Mutterelements 74 befindet.
-
Wenn
bei dieser Spielausgleichsvorrichtung 150 die Einstellschraube 75 gedreht
und in das Mutterelement 74 geschraubt wird, wird der O-Ring 152 durch
die untere Endfläche des Mutterelements 74 gedrückt
und in der axialen Richtung verformt, wie in 48 gezeigt.
Dies erzeugt Reibungswiderstand gegen Drehung zwischen dem O-Ring 152 und
der unteren Endfläche des Mutterelements 74 aufgrund der
elastischen Rückstellkraft des O-Rings 152. Der so
erzeugte Reibungswiderstand gegen Drehung verhindert eine Drehung
der Einstellschraube 75 und hält dadurch die Einstellschraube 75 in
der Anfangs-Einstellposition.
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Auch
ist es bei dieser Spielausgleichsvorrichtung 150, da die
durch den O-Ring 142 beim Einschrauben der Einstellschraube 75 in
das Mutterelement 74 erzeugte elastische Rückstellkraft
symmetrisch bezüglich der Achse ist, weniger wahrscheinlich,
dass sich die Einstellschraube 75 in der Anfangs-Einstellposition
neigt.
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Bei
dieser Spielausgleichsvorrichtung 150 wird, wenn die Nockenwelle 73 bei
am Ventiltrieb montierter Spielausgleichsvorrichtung gedreht wird, die
Anfangs-Einstellposition der Einstellschraube 75 automatisch
durch die Stoßbelastung freigegeben, mit der die Einstellschraube 75 beaufschlagt
wird. So braucht ein Arbeiter nicht daran zu denken, die Anfangs-Einstellposition
der Einstellschraube 75 freizugeben, wenn die Spielausgleichsvorrichtung 150 im Ventiltrieb
montiert ist.
-
Bei
dieser Spielausgleichsvorrichtung 150 ist, da der O-Ring 152 in
der umlaufenden Nut 151 bewahrt wird, nachdem die Anfangs-Einstellposition der
Einstellschraube 75 freigegeben wurde, kein separates Element
notwendig, wie etwa ein Einstellstift, wenn die Anfangs-Einstellposition
der Einstellschraube 44 freigegeben ist. Daher besteht
keine Möglichkeit, versehentlich ein solches getrenntes
Element im Motor zu belassen, wenn die Anfangs-Einstellposition
der Einstellschraube freigegeben ist. Auch besteht keine Notwendigkeit,
ein separates Element, wie etwa einen Einstellstift, als Vorbereitung
für ein Überarbeiten aufzubewahren, nachdem die
Spielausgleichsvorrichtung 150 im Ventiltrieb montiert wurde.
-
Anstelle
des O-Rings 152 kann ein aus einem elastischen Kunstharz,
wie etwa einem thermoplastischen Elastomer, wie oben beschrieben,
bestehendes Ringelement stattdessen benutzt werden. Oder eine konische
Schraubenfeder, eine zylindrische Schraubenfeder, eine Federklammer
oder ein Kokon-förmiger Clip, wie oben beschrieben, können ebenfalls
stattdessen benutzt werden.
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Zusammenfassung
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Es
wird eine Spielausgleichsvorrichtung geschaffen, deren Einstellschraube
wiederholt und leicht in die Anfangs-Einstellposition gebracht werden
kann.
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In
einer Spielausgleichsvorrichtung, die ein Mutterelement 14,
das ein Innengewinde 20 an seinem inneren Umfang aufweist,
eine Einstellschraube 15, die ein Außengewinde 19 an
ihrem äußeren Umfang aufweist, das sich in Gewindekopplung
mit dem Innengewinde 20 befindet, sowie eine Rückholfeder 17 enthält,
welche die Einstellschraube 15 in der Richtung vorspannt,
dass sie aus dem Mutterelement 14 herausragt, ist eine
Unterlegscheibe 18 vorgesehen, die axial verformt wird
und durch ihre elastische Rückstellkraft Reibungswiderstand
gegen Drehung erzeugt, der dazu dient, eine Drehung der Einstellschraube 15 zu
verhindern, wenn die Einstellschraube 15 in das Mutterelement 14 geschraubt
wird.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
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-
Zitierte Patentliteratur
-
- - JP 2005-248912
A [0015]
- - JP 2007-92668 A [0015]
- - JP 2000-110523 A [0015]
- - JP 11-62519 A [0015]
-
Zitierte Nicht-Patentliteratur
-
- - JIS B1251 [0126]
- - JIS B1251 [0128]
- - JIS B1251 [0129]
- - JIS B1251 [0129]
- - JIS B1251 [0129]