DE112009000091T5 - Spielausgleichsvorrichtung - Google Patents

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DE112009000091T
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Makoto Iwata Yasui
Katsuhisa Iwata Yamaguchi
Eiji Iwata Maeno
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NTN Corp
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NTN Corp
NTN Toyo Bearing Co Ltd
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Abstract

Spielausgleichsvorrichtung, die umfasst: ein Mutternglied (13), das in ein Aufnahmeloch (12) in einer oberen Fläche eines Zylinderkopfs (2) eingesteckt ist und an seinem Innenumfang ein Innengewinde (14) aufweist, eine Einstellschraube (16), die an ihrem Außenumfang ein Außengewinde (15) aufweist, das schraubend mit dem Innengewinde (14) des Mutternglieds (13) verbunden ist, und eine Rückstellfeder (17), die die Einstellschraube (16) in einer Richtung vorspannt, in der die Einstellschraube (16) von dem Mutternglied (13) nach oben vorsteht, wobei die Einstellschraube (16) ein Ende (26) aufweist, das von dem Mutternglied (13) vorsteht und einen Arm (7) eines Ventiltriebs schwenkbar hält, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellschraube (16) ein solides Glied ist, dass das Spielausgleichsglied weiterhin einen Federsitz (18) umfasst, der zwischen der Einstellschraube (16) und der Rückstellfeder (17) angeordnet ist und in einem Punktkontakt mit einem in das Mutternglied (13) eingesteckten Ende der Einstellschraube (16) gehalten wird, und dass der Federsitz (18) axial gleitbar in...

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Spielausgleichsvorrichtung, die in einem Motorventiltrieb montiert ist.
  • Stand der Technik
  • Bekannte Ventiltriebe zum Bewegen eines Ventils an einer Einlassöffnung oder einer Auslassöffnung eines Motors können einen Arm umfassen, der um ein Ende geschwenkt werden kann und an seinem mittleren Teil nach unten gedrückt werden kann, um an dem anderen Ende einen Ventilschaft nach unten zu drücken (Ventiltrieb des Schwenkarmtyps), können einen Arm umfassen, der um seinen mittleren Teil geschwenkt werden kann und an einem Ende durch einen Nocken nach oben geschoben werden kann, um an dem andere Ende einen Ventilschaft nach unten zu drücken (Ventiltrieb des Kipparmtyps), und können einen Ventilhebel umfassen, der vertikal beweglich gehalten wird und durch einen Nocken nach unten geschoben werden kann, um einen Ventilschaft nach unten zu drücken (Ventiltrieb des direkten Typs).
  • Bei diesen Ventiltrieben können sich die Zwischenräume zwischen den Komponenten aufgrund von Differenzen in der Wärmeausdehnung der einzelnen Komponenten verändern, wodurch Geräusche und ein Kompressionsverlust verursacht werden können. Und auch wenn die Gleitteile des Ventiltriebs verschleißen, können sich die Zwischenräume zwischen Komponenten des Ventiltriebs verändern, wodurch ebenfalls Geräusche verursacht. werden können.
  • Um derartige Geräusche und einen Kompressionsverlust zu verhindern, umfassen gewöhnliche Ventileinstellanordnungen eine Spielausgleichsvorrichtung zum Absorbieren von Zwischenräumen zwischen den Komponenten des Ventiltriebs.
  • Eine bekannte Spielausgleichsvorrichtung, die in einem Ventiltrieb des Schwenkarmtyps verwendet wird, umfasst ein Mutternglied, das in ein Montageloch in der oberen Fläche eines Zylinderkopfs eingesteckt ist, eine Einstellschraube, die an ihrem Außenumfang ein Außengewinde aufweist, das schraubend mit einem Innengewinde an dem Innenumfang des Mutternglieds verbunden ist, und eine Rückstellfeder, die die Einstellschraube in der Richtung vorspannt, in der die Einstellschraube von dem Mutternglied nach oben vorsteht, wobei die Einstellschraube mit ihrem von dem Mutternglied vorstehenden Ende den Arm des Ventiltriebs schwenkend hält (Patentdokument 1).
  • Eine bekannte Spielausgleichsvorrichtung, die in einem Ventiltrieb des direkten Typs verwendet wird, umfasst einen Hubkörper, der vertikal gleitbar in ein Führungsloch in einem Zylinderkopf eingesteckt ist, ein Mutternglied, das an dem Hubkörper fixiert ist und vertikal zusammen mit dem Hubkörper bewegt werden kann, eine Einstellschraube, die an ihrem Außenumfang ein Außengewinde aufweist, das schraubend mit einem Innengewinde an dem Innenumfang des Mutternglieds verbunden ist, und eine Rückstellfeder, die die Einstellschraube in der Richtung vorspannt, in der die Einstellschraube von dem Mutternglied nach unten vorsteht, wobei die Einstellschraube mit ihrem von dem Mutternglied vorstehenden Ende gegen Ventilschaft des Ventiltriebs drückt (Patentdokument 2).
  • Eine bekannte Spielausgleichsvorrichtung, die in einem Ventiltrieb des Kipparmtyps verwendet wird, umfasst ein Mutternglied, das in einem Montageloch in der unteren Fläche des Arms, der schwenkt, wenn sich der Nocken dreht, eingesteckt ist, eine Einstellschraube, die an ihrem Außenumfang ein Außengewinde aufweist, das schraubend mit einem Innengewinde an dem Innenumfang des Mutternglieds verbunden ist, und eine Rückstellfeder, die die Einstellschraube in der Richtung vorspannt, in der die Einstellschraube von dem Mutternglied nach unten vorsteht, wobei die Einstellschraube mit ihrem von dem Mutternglied vorstehenden Ende gegen den Ventilschaft des Ventiltriebs drückt (Patentdokument 3).
  • Bei diesen Spielausgleichsvorrichtungen weisen das Außengewinde der Einstellschraube und das Innengewinde des Mutternglieds einen gezahnten Abschnitt auf, wobei die Druckflanken, die einen Druck empfangen, wenn eine die Einstellschraube in das Mutternglied schiebende Last ausgeübt wird, einen größeren Flankenwinkel aufweisen als die Spielflanken. Wenn sich der Nocken dreht und eine die Einstellschraube in das Mutternglied schiebende Last ausgeübt wird, wird die Druckflanke des Außengewindes der Einstellschraube auf der Druckflanke des Außengewindes des Mutternglieds gehalten, sodass die axiale Position der Einstellschraube fixiert wird.
  • Wenn sich die Zwischenräume zwischen den Komponenten des Ventiltriebs zum Beispiel aufgrund der Wärmeausdehnung des Ventiltriebs ändern, wird die Einstellschraube mittels einer Drehung axial in dem Mutternglied bewegt, um die Änderungen in den Zwischenräumen zwischen den Komponenten des Ventiltriebs zu absorbieren.
    • Patentdokument 1: JP-Patentveröffentlichung 2005-273510A
    • Patentdokument 2: JP-Patentveröffentlichung 2003-227318A
    • Patentdokument 3: JP-Patentveröffentlichung 2006-132426A
  • Beschreibung der Erfindung
  • Problemstellung der Erfindung
  • Weil bei der Spielausgleichsvorrichtung der Patentdokumente 1 und 3 die Rückstellfeder in einem direkten Kontakt mit dem in das Mutternglied eingesteckten Ende der Einstellschraube ist, besteht die Möglichkeit, dass sich die Einstellschraube aufgrund der Reibung zwischen der Einstellschraube und der Rückstellfeder nicht glatt bewegt, während sie gedreht wird.
  • Bei der Spielausgleichsvorrichtung des Patentdokuments 2 ist ein Federsitz zwischen der Einstellschraube und der Rückstellfeder angeordnet, um eine Reibung zwischen der Einstellschraube und der Rückstellfeder zu verhindern. Diese Rückstellfeder weist eine konvex-sphärische Oberfläche auf, die in einem Punktkontakt mit der Einstellschraube gehalten wird.
  • Die Einstellschraube dieser Spielausgleichsvorrichtung ist ein hohles Glied, das an dem in das Mutternglied eingesteckten Ende eine Öffnung aufweist. Der Federsitz ist derart in die Einstellschraube gepasst, dass er relativ zu der Einstellschraube gedreht werden kann, um die Einstellschraube und den Federsitz koaxial zueinander zu halten.
  • Weil aber bei dieser Spielausgleichsvorrichtung der Federsitz in den Innenumfang der Einstellschraube gepasst ist, neigt der Außenumfang des Federsitzes zu einem Kontakt mit der Einstellschraube, wodurch wiederum eine glatte Drehung der Einstellschraube aufgrund einer Reibung zwischen den Kontaktflächen des Federsitzes und der Einstellschraube unmöglich gemacht werden kann.
  • Es ist deshalb eine Aufgabe der Erfindung, eine Spielausgleichsvorrichtung anzugeben, deren Einstellschraube glatt gedreht werden kann.
  • Problemlösung der Erfindung
  • Um die oben genannte Aufgabe zu lösen, wird ein solides Glied als Einstellschraube verwendet, wobei ein Federsitz zwischen der Einstellschraube und der Rückstellfeder angeordnet ist, um in einem Punktkontakt mit dem in das Mutternglied eingesteckten Ende der Einstellschraube gehalten zu werden, und wobei der Federsitz axial gleitbar in den Innenumfang des Mutternglieds gepasst ist, um die Einstellschraube und den Federsitz koaxial miteinander zu halten.
  • Wenn der Federsitz in das Innengewinde an dem Innenumfang des Mutternglieds gepasst ist, weist die in das Innengewinde gepasste Passfläche des Federsitzes vorzugsweise eine axiale Länge auf, die länger als der Gewindegang des Innengewindes ist.
  • Der Federsitz kann einen zylindrischen Teil, der in den Innenumfang des Mutternglieds gepasst ist, und einen Endteil, der in einem Punktkontakt mit dem in das Mutternglied eingesteckten Ende der Einstellschraube gehalten wird, umfassen, wobei die Rückstellfeder in den zylindrischen Teil des Federsitzes eingesteckt ist.
  • Eine der Kontaktflächen der Einstellschraube und des Federsitzes kann eine konvex-sphärische Fläche sein, und die andere Kontaktfläche kann eine flache Fläche sein. Oder eine der Kontaktflächen kann eine konvex-sphärische Fläche sein, und die andere Kontaktfläche kann eine konkav-sphärische Fläche sein. Oder eine der Kontaktflächen kann eine konvex-sphärische Fläche sein, und die andere Kontaktfläche kann ebenfalls eine sphärische Fläche sein.
  • Vorteile der Erfindung
  • Weil bei der Spielausgleichsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung der Federsitz in den Innenumfang des Mutternglieds gepasst ist, wird der Außenumfang des Federsitzes aus einem Kontakt mit der Einstellschraube gehalten, sodass keine Reibung zwischen dem Außenumfang des Federsitzes und der Einstellschraube vorhanden ist. Und auch wenn der Außenumfang des Federsitzes den Innenumfang des Mutternglieds kontaktiert, behindert dies die Drehung der Einstellschraube nicht, sodass sich die Einstellschraube glatt drehen kann.
  • Weil die Passfläche des in den Innenumfang des Mutternglieds gepassten Federsitzes eine axiale Länge aufweist, die länger als der Gewindegang des Innengewindes an dem Innenumfang des Mutternglieds ist, wird die Passfläche durch das Innengewinde über den gesamten Umfang hinweg geführt. Der Federsitz kann also diametral stabiler positioniert werden als bei einer Spielausgleichsvorrichtung, deren Passfläche eine axiale Länge aufweist, die kürzer als der Gewindegang des Innengewindes ist.
  • Weil der Federsitz einen zylindrischen Teil umfasst, der in den Innenumfang des Mutternglieds gepasst ist, ein Endteil in einem Punktkontakt mit dem in das Mutternglied eingesteckten Ende der Einstellschraube gehalten wird und die Rückstellfeder in den zylindrischen Teil des Federsitzes eingesteckt ist, überlappt die Passfläche des in den Innenumfang des Mutternglieds gepassten Federsitzes die Rückstellfeder diametral, wodurch die axiale Länge der Spielausgleichsvorrichtung reduziert werden kann.
  • Wenn eine der Kontaktflächen der Einstellschraube und des Federsitzes eine konvex-sphärische Fläche ist und die andere Kontaktfläche eine flache Fläche ist, können die Kontaktflächen einfach und kostengünstig ausgebildet werden.
  • Wenn eine der Kontaktflächen der Einstellschraube und des Federsitzes eine konvex-sphärische Fläche ist und die andere Kontaktfläche eine konkav-sphärische Fläche ist, ist eine Neigung des Federsitzes weniger wahrscheinlich, wodurch die Kontaktposition zwischen der Einstellschraube und dem Federsitz stabilisiert wird.
  • Wenn eine der Kontaktflächen der Einstellschraube und des Federsitzes eine konvex-sphärische Fläche ist und die andere Kontaktfläche ebenfalls eine konvex-sphärische Fläche ist, kann die Reibung zwischen den Kontaktflächen auf ein extrem niedriges Maß reduziert werden, wodurch der Drehwiderstand der Einstellschraube, weiter reduziert wird.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Vorderansicht eines Ventiltriebs, der eine Spielausgleichsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst.
  • 2 ist eine vergrößerte Schnittansicht eines Teils des Ventiltriebs mit einer Spielausgleichsvorrichtung.
  • 3 ist eine vergrößerte Schnittansicht einer Modifikation, in der eine der Kontaktflächen der Einstellschraube und des Federsitzes von 2, nämlich die Kontaktfläche des Federsitzes, durch eine konkav-sphärische Fläche ersetzt ist.
  • 4 ist eine vergrößerte Schnittansicht einer Modifikation, in der eine der Kontaktflächen der Einstellschraube und des Federsitzes von 2., nämlich die Kontaktfläche der Einstellschraube, durch eine flache Fläche ersetzt ist, während die Kontaktfläche des Federsitzes durch eine konvex-sphärische Fläche ersetzt ist.
  • 5 ist eine vergrößerte Schnittansicht einer Modifikation, in der eine der Kontaktflächen der Einstellschraube und des Federsitzes von 2, nämlich die Kontaktfläche des Federsitzes, durch eine konvex-sphärische Fläche ersetzt ist.
  • 6 ist eine vergrößerte Schnittansicht einer Modifikation, in der der Federsitz von 2 durch einen Federsitz ersetzt ist, der einen zylindrischen Teil, der in den Innenumfang des Mutternglieds gepasst ist, und einen Endteil, der in einem Punktkontakt mit dem Ende der in das Mutternglied eingesteckten Einstellschraube gehalten wird, umfasst.
  • 7 ist eine vergrößerte Schnittansicht einer Modifikation, in der eine der Kontaktflächen der Einstellschraube und des Federsitzes von 6, nämlich die Kontaktfläche des Federsitzes, durch eine konkav-sphärische Fläche ersetzt ist.
  • 8 ist eine vergrößerte Schnittansicht einer Modifikation, in der eine der Kontaktflächen der Einstellschraube und des Federsitzes von 6, nämlich die Kontaktfläche der Einstellschraube, durch eine flache Fläche ersetzt ist, während die Kontaktfläche des Federsitzes durch eine konvex-sphärische Fläche ersetzt ist.
  • 9 ist eine vergrößerte Schnittansicht einer Modifikation, in der eine der Kontaktflächen der Einstellschraube und des Federsitzes von 6, nämlich die Kontaktfläche des Federsitzes durch eine konvex-sphärische Fläche ersetzt ist.
  • 10 ist eine Vorderansicht eines Ventiltriebs, der eine Spielausgleichsvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst.
  • 11 ist eine Vorderansicht eines Ventiltriebs, der eine Spielausgleichsvorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst.
  • 1
    Spielausgleichsvorrichtung
    2
    Zylinderkopf
    7
    Arm
    12
    Aufnahmeloch
    13
    Mutternglied
    14
    Innengewinde
    15
    Außengewinde
    16
    Einstellschraube
    17
    Rückstellfeder
    18
    Federsitz
    22
    konvex-sphärische Fläche
    23
    flache Fläche
    24
    Passfläche
    26
    vorstehendes Ende
    28
    flache Fläche
    29
    konvex-sphärische Fläche
    30
    konvex-sphärische Fläche
    31
    konkav-sphärische Fläche
    32
    konvex-sphärische Fläche
    33
    konvex-sphärische Fläche
    34
    zylindrischer Teil
    35
    Endteil
    36
    Federsitz
    37
    Passfläche
    38
    konvex-sphärische Fläche
    39
    flache Fläche
    40
    konvex-sphärische Fläche
    41
    konkav-sphärische Fläche
    42
    konvex-sphärische Fläche
    43
    konvex-sphärische Fläche
    51
    Spielausgleichsvorrichtung
    52
    Zylinderkopf
    55
    Ventilschaft
    59
    Führungsloch
    60
    Hubkörper
    61
    Mutternglied
    62
    Innengewinde
    63
    Außengewinde
    64
    Einstellschraube
    65
    Rückstellfeder
    66
    Federsitz
    81
    Spielausgleichsvorrichtung
    85
    Ventilschaft
    87
    Arm
    91
    Nocken
    93
    Mutternglied
    94
    Einstellschraube
    95
    Rückstellfeder
    96
    Federsitz
    97
    Aufnahmeloch
    98
    Innengewinde
    99
    Außengewinde
  • Bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
  • 1 zeigt einen Ventiltrieb, der eine Spielausgleichsvorrichtung 1 gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst. Dieser Ventiltrieb umfasst ein Ventil 4 für eine Einlassöffnung 3 in einem Zylinderkopf 2 eines Motors, einen Ventilschaft 5, der mit dem Ventil 4 verbunden ist, und einen Arm 7, der schwenkt, wenn sich ein Nocken 6 dreht.
  • Der Ventilschaft 5 erstreckt sich von dem Ventil 4 nach oben und ist gleitbar durch den Zylinderkopf 2 eingesteckt.
  • Eine ringförmige Federhalterung 8 ist an dem Außenumfang des Ventilschafts 5 an dessen oberem Teil fixiert. Eine Ventilfeder 9 ist zwischen der unteren Fläche der Federhalterung 8 und der oberen Fläche des Zylinderkopfs 2 montiert. Die Ventilfeder 9 spannt den Ventilschaft 5 nach oben durch die Federhalterung 8 nach oben vor, damit das Ventil 4 auf dem Ventilsitz 10 sitzt.
  • Ein Ende des Arms 7 wird durch die Spielausgleichsvorrichtung 1 gehalten, während das andere Ende in einem Kontakt mit dem oberen Ende des Ventilschafts 5 ist.
  • Der Arm 7 trägt an seinem mittleren Teil eine Rolle 11, die in einem Kontakt mit dem Arm 6 gehalten wird, der über dem Arm 7 angeordnet ist.
  • Wie in 2 gezeigt, umfasst die Spielausgleichsvorrichtung 1 ein rohrförmiges Mutternglied 13, das in einem Aufnahmeloch 12 in der oberen Fläche des Zylinderkopfs 2 aufgenommen ist, eine Einstellschraube 16, die im unteren Teil an ihrem Außenumfang ein Außengewinde 15 aufweist, das schraubend mit einem Innengewinde 14 aus dem Innenumfang des Mutternglieds 13 verbunden ist, eine Rückstellfeder 17, die die Einstellschraube 16 vorspannt, und einen Federsitz 18, der zwischen der Rückstellfeder 17 und der Einstellschraube 16 angeordnet ist.
  • Das Außengewinde 15 und das Innengewinde 14 weisen einen asymmetrischen gezahnten Querschnitt entlang der Achse auf, sodass ihre Druckflanken 19, die einen Druck empfangen, wenn eine die Einstellschraube 16 in das Mutternglied 13 schiebende Last ausgeübt wird, einen größeren Flankenwinkel aufweisen als die Spielflanken 20.
  • Das untere Ende der Rückstellfeder 17 wird auf dem Boden des Mutternglieds 13 gehalten und drückt gegen das obere Ende der Einstellschraube 16, um die Einstellschraube 16 in der Richtung vorzuspannen, in der sie von dem Mutternglied 13 nach oben vorsteht.
  • Die Einstellschraube 16 ist ein solides Glied und weist eine konvex-sphärische Fläche 22 an dem in das Mutternglied 13 eingesteckten Ende auf. Der Federsitz 18 weist eine flache Fläche 23 auf, die in einem Kontakt mit der konvex-sphärischen Fläche 22 ist. Die konvex-sphärische Fläche 22 der Einstellschraube 16 und die flache Fläche 23 des Federsitzes 18 sind an einem Punkt auf der Drehachse der Einstellschraube 16 miteinander in einem Punktkontakt.
  • Der Federsitz 18 ist axial gleitbar in das Innengewinde 14 auf dem Innenumfang des Mutternglieds 13 gepasst und bleibt somit koaxial mit der Einstellschraube 16. Die Oberfläche 24 des Federsitzes 18, die in das Innengewinde 14 gepasst ist, ist eine zylindrische Fläche, deren axiale Länge länger als der Gewindegang des Innengewindes 14 ist.
  • Der Federsitz 18 ist mit einem Vorsprung 25 ausgebildet, der in den Innenumfang des Endteils der Rückstellfeder 17 gepasst ist. Indem der Vorsprung 25 in die Rückstellfeder 17 gepasst ist, werden die Rückstellfeder 17 und der Federsitz 18 koaxial miteinander gehalten. Wenn wie gezeigt, die Rückstellfeder 17 ein konische Spule ist, deren Durchmesser zu dem Boden 21 des Mutternglieds 13 hin zunimmt, neigt die Rückstellfeder 17 weniger zu einem Knicken, wodurch die Zuverlässigkeit der Rückstellfeder erhöht wird.
  • Das von dem Mutternglied 13 vorstehende Ende 26 der Einstellschraube 16 ist in eine Vertiefung 27, die in der unteren Fläche des Arms 7 an einem Ende ausgebildet ist, gepasst und hält den Arm 7 derart, dass dieser um das vorstehende Ende 26 geschwenkt werden kann.
  • Im Folgenden wird der Betrieb der Spielausgleichsvorrichtung 1 beschrieben.
  • Wenn der Nocken 6 durch den Motor gedreht wird und der Nockenbuckel 6a des Nockens 6 den Arm 7 nach unten drückt, löst sich das Ventil 4 von dem Ventilsitz 10 und öffnet dadurch die Einlassöffnung 3. Dabei wirkt eine Kraft auf die Einstellschraube 16, die die Einstellschraube 16 nach innen schiebt. Aufgrund des Reibungswiderstands zwischen dem Außengewinde 15 der Einstellschraube 16 und dem Innengewinde 14 des Mutternglieds 13 wird eine Drehung der Einstellschraube 16 verhindert, sodass die axiale Position der Einstellschraube 16 fixiert ist.
  • Wenn sich der Arm 6 weiter dreht und sich der Nockenbuckel 6a über die Rolle 11 hinaus bewegt, steigt der Ventilschaft 5 unter der Vorspannkraft der Ventilfeder 9, bis das Ventil 4 auf dem Ventilsitz 10 sitzt und die Einlassöffnung 3 geschlossen wird.
  • Wenn der Nockenbuckel 6a des Nockens 6 den Arm 7 nach unten drückt, tritt ein geringfügiger Schlupf zwischen der Druckflanke 19 des Außengewindes 15 und der Druckflanke 19 des Innengewindes 14 auf. Aber nachdem sich der Nockenbuckel 6a über die Rolle 11 hinaus bewegt hat und bevor der Nockenbuckel 6a die Rolle 11 erneut kontaktiert, wirkt keine die Einstellschraube 16 schiebende Kraft, sodass die Einstellschraube 16 unter der Vorspannkraft der Rückstellfeder 17 zu ihrer Ausgangsposition zurückkehrt.
  • Wenn die Distanz zwischen dem Nocken 6 und dem Arm 7 aufgrund von Differenzen in der Wärmeausdehnung der Komponenten des Ventiltriebs wie etwa des Zylinderkopfs 2, des Ventilschafts 5 und des Arms 7 größer wird, während der Motor läuft, bewegt sich die Einstellschraube 16 unter der Vorspannkraft der Rückstellfeder 17 drehend in der Richtung, in der sie vorsteht. Deshalb entsteht niemals ein Zwischenraum zwischen dem Basiskreis 6b des Nockens 6 und der Rolle 11.
  • Und wenn umgekehrt die Kontaktflächen des Ventils 4 und des Ventilsitzes 10 verschleißen, wirkt auch dann, wenn der Basiskreis 6b des Nockens 6 in einem Kontakt mit der Rolle 11 ist, die Vorspannkraft der Ventilfeder 9 kontinuierlich auf die Einstellschraube 16 als eine die Einstellschraube 16 nach innen schiebende Kraft. Aufgrund des bei jedem Kontakt des Nockenbuckels 6a mit der Rolle 11 auftretenden Zwischenraums zwischen dem Außengewinde 15 und dem Innengewinde 14 wird die Einstellschraube 15 also allmählich in das Mutternglied geschoben und bewegt sich der Ventilschaft 5 allmählich nach oben, um die Bildung eines Zwischenraums zwischen den Kontaktflächen des Ventils 4 und des Ventilsitzes 10 zu verhindern.
  • Weil bei dieser Spielausgleichsvorrichtung 1 der Federsitz 18 in den Innenumfang des Mutternglieds 13 gepasst ist, wird der Außenumfang des Federsitzes 18 aus einem Kontakt mit der Einstellschraube 16 gehalten, sodass keine Reibung zwischen dem Außenumfang des Federsitzes 18 und der Einstellschraube 16 vorhanden ist. Und obwohl der Außenumfang des Federsitzes 18 den Innenumfang des Mutternglieds 13 kontaktiert, wird dadurch die Drehung der Einstellschraube 16 nicht behindert, sodass sich die Einstellschraube 16 glatt drehen kann.
  • Weil bei dieser Spielausgleichsvorrichtung 1 die Passfläche 24 des Federsitzes 18 eine axiale Länge aufweist, die länger als der Gewindegang des Innengewindes 14 an dem Innenumfang des Mutternglieds 13 ist, wird die Passfläche 24 durch das Innengewinde 14 über den gesamten Umfang geführt. Der Federsitz 18 kann also diametral stabiler positioniert werden also bei einer Spielausgleichsvorrichtung, deren Passfläche 24 eine axiale Länge aufweist, die kürzer als der Gewindegang des Innengewindes 14 ist.
  • Weil bei dieser Spielausgleichsvorrichtung 1 die Einstellschraube 16 ein solides Glied ist, ist seine Steifigkeit hoch im Vergleich zu der Einstellschraube einer Spielausgleichsvorrichtung, die ein hohles Glied ist und an der in das Mutternglied eingesteckten Ende eine Öffnung aufweist. Wenn also das Außengewinde 15 an dem Außenumfang der Einstellschraube 16 durch Wälzen ausgebildet wird, ist die Wahrscheinlichkeit eines unvollständigen Außengewindes 15 weniger groß.
  • In dieser Ausführungsform ist die Kontaktfläche auf der Einstellschraube 16 eine konvex-sphärische Fläche 22 und ist die Kontaktfläche auf dem Federsitz 18 eine flache Fläche 23. Statt dessen kann aber auch wie in 4 gezeigt die Kontaktfläche auf der Einstellschraube 16 eine flache Fläche 23 sein und kann die Kontaktfläche auf dem Federsitz 18 eine konvex-sphärische Fläche 29 sein. Indem eine konvex-sphärische Fläche an einer der Kontaktflächen der Einstellschraube 16 und des Federsitzes 18 ausgebildet wird und eine flache Fläche an der anderen Kontaktfläche ausgebildet wird, können die Kontaktflächen einfach und kotengünstig ausgebildet werden.
  • Alternativ hierzu kann wie in 3 gezeigt die Kontaktfläche auf der Einstellschraube 16 eine konvex-sphärische Fläche 30 sein und kann die Kontaktfläche auf dem Federsitz 18 eine konkav-sphärische Fläche 31 mit einem größeren Krümmungsradius als die konvex-sphärische Fläche 30 sein. Bei dieser Anordnung ist eine Neigung des Federsitzes 18 weniger wahrscheinlich, wodurch die Kontaktposition zwischen der Einstellschraube 16 und dem Federsitz 18 stabilisiert wird. Entsprechend kann die Kontaktfläche auf dem Federsitz 18 eine konvex-sphärische Fläche (nicht gezeigt) sein und kann die Kontaktfläche auf der Einstellschraube 16 eine konkav-sphärische Fläche (nicht gezeigt) sein.
  • Weiterhin kann alternativ hierzu wie in 5 gezeigt die Kontaktfläche auf der Einstellschraube 16 eine konvex-sphärische Fläche 32 sein und kann die Kontaktfläche auf dem Federsitz 18 ebenfalls eine konvex-sphärische Fläche 33 sein. Bei dieser Anordnung kann die Reibung zwischen den Kontaktflächen der Einstellschraube 16 und des Federsitzes 18 auf ein extrem niedriges Maß reduziert werden, wodurch der Widerstand gegenüber einer Drehung der Einstellschraube 16 weiter reduziert wird.
  • In der oben beschriebenen Ausführungsform ist der solide Federsitz 18 in den Innenumfang des Mutterglieds 13 gepasst und hält einen Punktkontakt mit dem in das Mutternglied 13 eingesteckten Ende der Einstellschraube 16 aufrecht. Anstelle des Federsitzes 18 kann auch der in 6 gezeigte Federsitz 36 verwendet werden, der einen zylindrischen Teil 34, der in den Innenumfang des Mutternglieds 13 gepasst ist, und einen Endteil 35, der in einem Punktkontakt mit dem in das Mutternglied 13 eingesteckten Ende der Einstellschraube 16 ist, umfasst, wobei die Rückstellfeder 17 in den zylindrischen Teil 34 des Federsitzes 36 gepasst ist. Weil bei dieser Anordnung die in den Innenumfang des Mutternglieds 13 gepasste Passfläche 37 des Federsitzes 36 mit der Rückstellfeder 17 überlappt, kann die axiale Länge des Spielausgleichelements 1 reduziert werden.
  • Vorzugsweise weist die Passfläche 37 wie in 6 gezeigt eine axiale Länge auf, die größer als der doppelte Gewindegang des Innengewindes 14 ist. Bei dieser Anordnung wird die Passfläche 37 des Federsitzes 36 unabhängig von der axialen Position des Federsitzes 36 immer durch das Innengewinde 14 an zwei oder mehr axial beabstandeten Punkten geführt. Deshalb ist eine Neigung des Federsitzes 36 weniger wahrscheinlich, wodurch die Kontaktposition zwischen der Einstellschraube 16 und dem Federsitz 36 stabilisiert wird.
  • Wenn der Federsitz 36 mit dem zylindrischen Teil 34 und dem Endteil 35 verwendet wird, kann wie in 6 und 8 gezeigt eine der Kontaktflächen der Einstellschraube 16 und des Federsitzes 36 ein konvex-sphärische Fläche 38 sein und kann die andere Kontaktfläche eine flache Fläche 39 sein, sodass die Kontaktflächen einfach und kostengünstig ausgebildet werden können. Alternativ hierzu kann wie in 7 gezeigt eine der Kontaktflächen eine konvex-sphärische Fläche 40 sein und kann die andere Kontaktfläche eine konkav-sphärische Fläche 41 sein. Bei dieser Anordnung kann durch den Kontakt zwischen der konvex-sphärischen Fläche 40 und der konkav-sphärischen Fläche 41 eine Neigung des Federsitzes 36 verhindert werden. Weiterhin kann wie in 9 gezeigt eine der Kontaktflächen eine konvex-sphärische Fläche 42 sein und kann die andere Kontaktfläche ebenfalls eine konvex-sphärische Fläche 43 sein. Bei dieser Anordnung kann die Reibung zwischen den Kontaktflächen der Einstellschraube 16 und des Federsitzes 36 auf ein extrem geringes Maß reduziert werden, wodurch der Widerstand gegenüber einer Drehung der Einstellschraube 16 weiter reduziert werden kann.
  • 10 zeigt einen Ventiltrieb, der eine Spielausgleichsvorrichtung 51 gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst. Wie in der ersten Ausführungsform umfasst der Ventiltrieb ein Ventil 54, das an einer Einlassöffnung 53 eines Zylinderkopfs 52 vorgesehen ist, und einen Ventilschaft 55, der mit dem Ventil 54 verbunden ist. Der Ventilschaft 55 erstreckt sich von dem Ventil 54 nach oben. Eine Federhalterung 56 ist an dem oberen Teil des Ventilschafts 55 fixiert. Die Ventilfeder 57 spannt die Federhalterung 56 nach oben vor, damit das Ventil 54 auf einem Ventilsitz 58 sitzt.
  • Die Spielausgleichsvorrichtung 51 umfasst einen Hubkörper 60, der vertikal gleitbar in ein Führungsloch 59 eingesteckt ist, das in dem Zylinderkopf 52 ausgebildet ist, ein Mutternglied 61, das vertikal zusammen mit dem Hubkörper 60 bewegt werden kann, eine Einstellschraube 64, die an ihrem Außenumfang ein Außengewinde 63 aufweist, das schraubend mit einem Innengewinde 62 an dem Innenumfang des Mutternglieds 61 verbunden ist, eine Rückstellfeder 65, die die Einstellschraube 64 vorspannt, und einen Federsitz 66, der zwischen der Einstellschraube 64 und der Rückstellfeder 65 angeordnet ist.
  • Der Hubkörper 60 umfasst einen rohrförmigen Teil 67 und eine Endwand 68, die das obere Ende des rohrförmigen Teils 67 schließt. Ein hartes Abstandsteil 69 ist an der oberen Fläche der Endwand 68 fixiert. Ein Nocken 70 ist in Kontakt mit dem Abstandsteil 69. Das Mutternglied 61 ist einstückig mit dem mittleren Teil der Endwand 69 ausgebildet, wobei das obere Ende des Mutternglieds durch das Abstandsteil 69 geschlossen wird.
  • Das Außengewinde 63 und das Innengewinde 62 weisen jeweils eine Druckflanke auf, um einen Druck zu empfangen, wenn eine die Einstellschraube 64 in das Mutternglied 61 schiebende Kraft ausgeübt wird, wobei die Druckflanke einen größeren Flankenwinkel aufweist als die Spielflanke.
  • Das obere Ende der Rückstellfeder 65 wird durch das Abstandsteil 69 gehalten, während das untere Ende der Rückstellfeder 65 über den Federsitz 66 gegen die Einstellschraube 64 drückt, um die Einstellschraube 64 in der Richtung vorzuspannen, in der sie von dem Mutternglied 61 nach unten vorsteht. Das von dem Mutternglied 61 vorstehende Ende der Einstellschraube 64 drückt gegen das obere Ende des Ventilschafts 55.
  • Die Einstellschraube 64 ist ein solides Glied und weist an dem in das Mutternglied 61 eingsteckten Ende eine konvex- sphärische Fläche auf. Der Federsitz 66 weist eine flache Fläche auf, die die konvex-sphärische Fläche kontaktiert. Die Einstellschraube 64 ist an ihrer Drehmitte in einem Punktkontakt mit dem Federsitz 66.
  • Der Federsitz 66 ist axial gleitbar in den Innenumfang des Mutternglieds 61 gepasst, sodass die Einstellschraube 64 und der Federsitz 66 koaxial miteinander bleiben. Die in das Innengewinde 62 gepasste Fläche des Federsitzes 66 ist eine zylindrische Fläche, deren axiale Länge länger als der Gewindegang des Innengewindes 62 ist. Der Federsitz 66 umfasst einen zylindrischen Teil 71, der in den Innenumfang des Mutternglieds 61 gepasst ist, wobei ein Endteil des Federsitzes 72 in einem Punktkontakt mit dem in das Mutternglied 61 eingesteckten Ende der Einstellschraube 64 ist und die Rückstellfeder 65 in den zylindrischen Teil 71 eingesteckt ist.
  • Weil bei dieser Spielausgleichsvorrichtung 51 wie in der ersten Ausführungsform der Federsitz 66 in den Innenumfang des Mutternglieds 61 gepasst ist, wird der Außenumfang des Federsitzes 66 aus einem Kontakt mit der Einstellschraube 64 gehalten, sodass keine Reibung zwischen dem Außenumfang des Federsitzes 66 und der Einstellschraube 64 vorhanden ist. Und obwohl der Außenumfang des Federsitzes 66 den Innenumfang des Mutternglieds 61 kontaktiert, wird dadurch die Drehung der Einstellschraube 64 nicht behindert, sodass sich die Einstellschraube 52 glatt drehen kann.
  • Weil bei dieser Spielausgleichsvorrichtung 51 die Passfläche des Federsitzes 66 eine axiale Länge aufweist, die nicht länger als der Gewindegang des Innengewindes 62 an dem Innenumfang des Mutternglieds 61 ist, wird die Passfläche des Federsitzes 66 durch das Innengewinde 62 über den gesamten Umfang hin geführt. Der Federsitz 66 kann also diametral stabiler positioniert werden als bei einer Spielausgleichsvorrichtung, deren Passfläche eine axiale Länge aufweist, die kleiner als der Gewindegang des Innengewindes 62 ist.
  • Weil bei dieser Spielausgleichsvorrichtung 51 die Einstellschraube 64 ein solides Glied ist, ist seine Steifigkeit hoch im Vergleich zu der Einstellschraube einer Spielausgleichsvorrichtung, die ein hohles Glied ist und an dem in das Mutternglied eingesteckten Ende eine Öffnung aufweist. Wenn also das Außengewinde 63 durch Rollen an dem Außenumfang der Einstellschraube 64 ausgebildet ist, ist die Wahrscheinlichkeit eines unvollständigen Außengewindes 63 weniger groß.
  • In dieser Ausführungsform ist die Kontaktfläche auf der Einstellungsschraube 64 eine konvex-sphärische Fläche und ist die Kontaktfläche auf dem Federsitz 66 eine flache Fläche. Statt dessen kann aber wie in der ersten Ausführungsform die Kontaktfläche auf der Einstellschraube 64 eine flache Fläche sein und die Kontaktfläche auf dem Federsitz 66 eine konvex-sphärische Fläche sein. Alternativ hierzu kann eine der Kontaktflächen der Einstellschraube 64 und des Federsitzes 66 eine konvex-sphärische Fläche sein und kann die andere Kontaktfläche eine konkav-sphärische Fläche sein oder kann eine der Kontaktflächen eines konvex-sphärische Fläche sein und kann die andere Kontaktfläche ebenfalls eine konvex-sphärische Fläche sein.
  • Um in dieser Ausführungsform die axiale Länge der Spielausgleichsvorrichtung 51 zu reduzieren, wird der Federsitz 66 verwendet, der den in den Innenumfang des Mutternglieds 61 gepassten zylindrischen Teil umfasst und dessen Endteil 72 in einem Punktkontakt mit dem in das Mutternglied 61 eingesteckten Ende der Einstellschraube 64 gehalten wird, wobei die Rückstellfeder 65 in den zylindrischen Teil 71 des Federsitzes 66 eingesteckt ist. Statt dessen kann wie in der ersten Ausführungsform auch ein solider Federsitz (nicht gezeigt) in den Innenumfang des Mutternglieds 61 gepasst und in einem Punktkontakt mit dem in das Mutternglied 61 eingesteckten Ende der Einstellschraube 64 gehalten werden.
  • In dieser Ausführungsform sind das Mutternglied 61 und der Hubkörper 60 einstückig ausgebildet. Das Mutternglied 61 kann aber auch ein Glied sein, das separat zu dem Hubkörper 60 ausgebildet ist und an dem Hubkörper 60 fixiert wird. Wichtig ist lediglich, dass das Mutternglied vertikal zusammen mit dem Hubkörper bewegt werden kann, wenn sich der Hubkörper vertikal bewegt.
  • 11 zeigt einen Ventiltrieb, der die Spielausgleichsvorrichtung 81 gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst. Dieser Ventiltrieb umfasst ein Ventil 84, das an einer Einlassöffnung 83 eines Zylinderkopfs 82 eines Motors vorgesehen ist, einen Ventilschaft 85, der mit dem Ventil 84 verbunden ist, und einen Arm 87, der derart gehalten wird, dass er um eine Schwenkwelle 86 geschwenkt werden kann. Der Ventilschaft 85 erstreckt sich von dem Ventil 84 nach oben und weist eine an seinem oberen Teil fixierte Federhalterung 88 auf. Eine Ventilfeder 89 spannt die Federhalterung 88 nach oben vor, damit das Ventil 84 auf dem Ventilsitz 90 sitzt.
  • Der Arm 87 weist einen mittleren Teil auf, der durch die Schwenkwelle 86 schwenkbar gehalten wird. Der Arm 87 trägt an einem Ende eine Rolle 92, die in einem Kontakt mit einem Nocken 91 gehalten wird, sodass der Arm 87 schwenkt, wenn sich der Nocken 91 dreht. Die Spielausgleichsvorrichtung 81 ist an dem anderen Ende des Arms 87 montiert.
  • Die Spielausgleichsvorrichtung 81 umfasst ein Mutternglied 93, eine Einstellschraube 94, eine Rückstellfeder 95 und einen Federsitz 96, der zwischen der Einstellschraube 94 und der Rückstellfeder 95 angeordnet ist. Das Mutternglied 93 ist in ein Loch 97 eingesteckt, das sich vertikal durch den Arm 87 erstreckt. Die Einstellschraube 94 weist an ihrem Außenumfang ein Außengewinde 99 auf, das schraubend mit einem Innengewinde 98 an dem Innenumfang des Mutternglieds 93 verbunden ist.
  • Das Mutternglied 93 weist ein oberes Ende, das von der oberen Fläche des Arms 87 vorsteht, und eine rohrförmige Kappe 100 mit einem geschlossenen oberen Ende auf, das auf den vorstehenden oberen Endteil des Mutternglieds 93 gepasst und an demselben fixiert ist. Die Kappe 100 ist mit der oberen Kante des Lochs 97 verbunden, um zu verhindern, dass sich das Mutternglied 93 nach unten von dem Loch 97 löst. Das Mutternglied 93 weist an seinem unteren Ende einen Flansch 101 auf, der gegen die untere Fläche des Arms 87 anstößt, und ist konfiguriert, um eine auf das Mutternglied ausgeübte, nach oben gerichtete Kraft zu empfangen.
  • Das Außengewinde 99 und das Innengewinde 98 weisen jeweils eine Druckflanke auf, die einen Druck empfängt, wenn eine die Einstellschraube 94 in das Mutternglied 93 schiebende Kraft ausgeübt wird, wobei die Druckflanke einen größeren Flankenwinkel aufweist als die Spielflanke.
  • Das obere Ende der Rückstellfeder 95 wird durch die Kappe 100 gehalten, während das untere Ende der Rückstellfeder 95 gegen das untere Ende der Einstellschraube 94 drückt, um die Einstellschraube 94 in der Richtung vorzuspannen, in der sie von dem Mutternglied 93 nach unten vorsteht. Das von dem Mutternglied 93 vorstehende Ende der Einstellschraube wird gegen das obere Ende des Ventilschafts 85 gedrückt.
  • Die Einstellschraube 94 ist ein solides Glied, das an seinem in das Mutternglied 93 eingesteckten Ende eine konvex-sphärische Fläche aufweist. Der Federsitz 96 weist eine flache Fläche auf, die die konvex-sphärische Fläche kontaktiert. Die Einstellschraube 94 ist an ihrer Drehmitte in einem Punktkontakt mit dem Federsitz 96.
  • Der Federsitz 96 ist axial gleitbar in den Innenumfang des Mutternglieds 93 gepasst, sodass die Einstellschraube 94 und der Federsitz 96 koaxial miteinander bleiben. Der Federsitz 96 umfasst einen zylindrischen Teil 102, der in den Innenumfang des Mutternglieds 93 gepasst ist, und einen Endteil 103, der in einem Punktkontakt mit dem in das Mutternglied 93 eingesteckten Ende der Einstellschraube 94 steht, wobei die Rückstellfeder 95 in den zylindrischen Teil 102 eingesteckt ist.
  • Weil bei dieser Spielausgleichsvorrichtung 81 wie in der ersten Ausführungsform der Federsitz 96 in den Innenumfang des Mutternglieds 93 gepasst ist, wird der Außenumfang des Federsitzes 96 aus einem Kontakt mit der Einstellschraube 94 gehalten, sodass keine Reibung zwischen dem Außenumfang des Federsitzes 96 und der Einstellschraube 94 vorhanden ist. Und obwohl der Außenumfang des Federsitzes 96 den Innenumfang des Mutternglieds 93 kontaktiert, wird dadurch nicht die Drehung der Einstellschraube 94 behindert, sodass sich die Einstellschraube 94 glatt drehen kann.
  • Weil bei dieser Spielausgleichsvorrichtung 81 die Einstellschraube 94 ein solides Glied ist, ist ihre Steifigkeit höher als bei der Einstellschraube einer Spielausgleichsvorrichtung, die ein hohles Glied ist und an ihrem in das Mutternglied 93 eingesetzten Ende eine Öffnung aufweist. Wenn also das Außengewinde 99 an dem Außenumfang der Einstellschraube 94 durch Wälzen ausgebildet ist, ist ein unvollständiges Außengewinde 99 weniger wahrscheinlich.
  • In dieser Ausführungsform ist die Kontaktfläche auf der Einstellschraube 94 eine konvex-sphärische Fläche und ist die Kontaktfläche auf dem Federsitz 96 eine flache Fläche. Statt dessen kann wie in der ersten Ausführungsform die Kontaktfläche auf der Einstellschraube 94 eine flache Fläche sein und kann die Kontaktfläche auf dem Federsitz 96 eine konvex-sphärische Fläche sein. Alternativ hierzu kann eine der Kontaktflächen der Einstellschraube 94 und des Federsitzes 96 eine konvex-sphärische Fläche sein und kann die andere Kontaktfläche eine konkav-sphärische Fläche ein oder kann eine der Kontaktflächen eine konvex-sphärische Fläche sein und kann die andere Kontaktfläche ebenfalls eine konvex-sphärische Fläche sein.
  • Um in dieser Ausführungsform die axiale Länge der Spielausgleichsvorrichtung 81 zu reduzieren, wird der Federsitz 96 verwendet, der den zylindrischen Teil 102, der in den Innenumfang des Mutternglieds 93 gepasst ist, und den Endteil 103, der in einem Punktkontakt mit dem in das Mutternglied 93 eingesteckten Ende der Einstellschraube 94 gehalten wird, umfasst, wobei die Rückstellfeder 95 in den zylindrischen Teil 102 des Federsitzes 96 eingesteckt ist. Statt dessen kann wie in der ersten Ausführungsform ein solider Federsitz in den Innenumfang des Mutternglieds 93 gepasst sein und in einem Punktkontakt mit dem in das Mutternglied 93 eingesteckten Ende der Einstellschraube 94 gehalten werden.
  • In den oben beschriebenen Ausführungsformen können die Einstellschrauben 16, 64 und 94, die Mutternglieder 13, 16 und 93 und die Federsitze 18, 36, 66 und 96 aus einem eisenhaltigen Material ausgebildet sein, wobei ihre Oberflächen einem Aufkohlen, einem Carbonitrieren oder einem Weichnitrieren unterworfen werden könne, um ihre Beständigkeit zu erhöhen.
  • Zusammenfassung
  • Es wird eine Spielausgleichsvorrichtung angegeben, dessen Einstellelement glatt gedreht werden kann.
  • Die Spielausgleichsvorrichtung umfasst ein Mutternglied 13, das in einem Aufnahloch 12 in der oberen Fläche eines Zylinderkopfs 2 aufgenommen ist, eine Einstellschraube 16, die an ihrem Außenumfang ein Außengewinde 15 aufweist, das in ein Innengewinde 14 an dem Innenumfang des Mutternglieds 13 geschraubt ist, und eine Rückstellfeder 17, die die Einstellschraube 16 vorspannt. Die Einstellschraube 16 weist ein Ende 26 auf, das von dem Mutternglied 13 vorsteht und einen Arm 7 eines Ventiltriebs schwenkbar hält. Die Einstellschraube 16 ist ein solides Glied. Ein Federsitz 18 ist zwischen der Einstellschraube 16 und der Rückstellfeder 17 angeordnet und wird in einem Punktkontakt mit dem in das Mutternglied 13 eingesteckten Ende der Einstellschraube 16 gehalten. Der Federsitz 18 ist axial gleitbar in den Innenumfang des Mutternglieds 13 gepasst, um die Einstellschraube 16 und den Federsitz 18 koaxial miteinander zu halten.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 2005-273510 A [0009]
    • - JP 2003-227318 A [0009]
    • - JP 2006-132426 A [0009]

Claims (8)

  1. Spielausgleichsvorrichtung, die umfasst: ein Mutternglied (13), das in ein Aufnahmeloch (12) in einer oberen Fläche eines Zylinderkopfs (2) eingesteckt ist und an seinem Innenumfang ein Innengewinde (14) aufweist, eine Einstellschraube (16), die an ihrem Außenumfang ein Außengewinde (15) aufweist, das schraubend mit dem Innengewinde (14) des Mutternglieds (13) verbunden ist, und eine Rückstellfeder (17), die die Einstellschraube (16) in einer Richtung vorspannt, in der die Einstellschraube (16) von dem Mutternglied (13) nach oben vorsteht, wobei die Einstellschraube (16) ein Ende (26) aufweist, das von dem Mutternglied (13) vorsteht und einen Arm (7) eines Ventiltriebs schwenkbar hält, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellschraube (16) ein solides Glied ist, dass das Spielausgleichsglied weiterhin einen Federsitz (18) umfasst, der zwischen der Einstellschraube (16) und der Rückstellfeder (17) angeordnet ist und in einem Punktkontakt mit einem in das Mutternglied (13) eingesteckten Ende der Einstellschraube (16) gehalten wird, und dass der Federsitz (18) axial gleitbar in den Innenumfang des Mutternglieds (13) gepasst ist, um die Einstellschraube (16) und den Federsitz (18) koaxial miteinander zu halten.
  2. Spielausgleichsvorrichtung, die umfasst: einen Hubkörper (60), der vertikal gleitbar in ein Führungsloch (59) in einem Zylinderkopf (52) eingesteckt ist, ein Mutternglied (61), das vertikal zusammen mit dem Hubkörper (60) bewegt werden kann und an seinem Innenumfang ein Innengewinde (62) aufweist, eine Einstellschraube (64), die an ihrem Außenumfang ein Außengewinde (63) aufweist, das schraubend mit dem Innengewinde (62) des Mutternglieds (61) verbunden ist, und eine Rückstellfeder (65), die die Einstellschraube (64) in einer Richtung vorspannt, in der die Einstellschraube (64) von dem Mutterglied (61) nach unten vorsteht, wobei die Einstellschraube (64) ein Ende aufweist, das von dem Mutternglied (61) vorsteht und gegen einen Ventilschaft (55) eines Ventiltriebs drückt, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellschraube (64) ein solides Glieds ist, dass die Spielausgleichsvorrichtung weiterhin einen Federsitz (66) umfasst, der zwischen der Einstellschraube (64) und der Rückstellfeder (65) angeordnet ist und in einem Punktkontakt mit einem in das Mutternglied (61) eingesteckten Ende der Einstellschraube (64) gehalten wird, und dass der Federsitz (66) axial gleitbar in den Innenumfang des Mutternglieds (61) gepasst ist, um die Einstellschraube (64) und den Federsitz (66) koaxial miteinander zu halten.
  3. Spielausgleichsvorrichtung, die umfasst: ein Mutternglied (93), das in ein Aufnahmeloch (97) an einer unteren Fläche eines Arms (87), der schwenkt, wenn sich ein Nocken (91) dreht, eingesteckt ist und an seinem Innenumfang ein Innengewinde (98) aufweist, eine Einstellschraube (94), die an ihrem Außenumfang ein Außengewinde (99) aufweist, das schraubend mit dem Innengewinde (98) des Mutternglieds (93) verbunden ist, und eine Rückstellfeder (95), die die Einstellschraube (94) in einer Richtung vorspannt, in der die Einstellschraube (94) von dem Mutternglied (93) nach unten vorsteht, wobei die Einstellschraube (94) ein Ende aufweist, das von dem Mutternglied (93) vorsteht und gegen einen Ventilschaft (85) eines Ventiltriebs drückt, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellschraube (94) ein solides Glied ist, dass die Spielausgleichsvorrichtung weiterhin einen Federsitz (96) aufweist, der zwischen der Einstellschraube (94) und der Rückstellfeder (95) angeordnet ist und in einem Punktkontakt mit einem in das Mutternglied (93) eingesteckten Ende der Einstellschraube (94) gehalten wird, und dass der Federsitz (96) axial gleitbar in den Innenumfang des Mutternglieds (93) gepasst ist, um die Einstellschraube (94) und den Federsitz (96) koaxial miteinander zu halten.
  4. Spielausgleichsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Federsitz (18) eine Passfläche (24) aufweist, die axial gleitbar in das Innengewinde (14) an dem Innenumfang des Mutternglieds (13) gepasst ist, und wobei die Passfläche (24) eine axiale Länge aufweist, die länger als der Gewindegang des Innengewindes (14) ist.
  5. Spielausgleichsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Federsitz (36) einen zylindrischen Teil (34), der in den Innenumfang des Mutternglieds (13) gepasst ist, und einen Endteil (35), der in einem Punktkontakt mit dem in das Mutternglied (13) eingesteckten Ende der Einstellschraube (16) gehalten wird, umfasst und wobei die Rückstellfeder (17) in den zylindrischen Teil (34) des Federsitzes (36) eingesteckt ist.
  6. Spielausgleichsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei eine der Kontaktflächen der Einstellschraube (16) und des Federsitzes (18) eine konvex-sphärische Fläche (22) ist und die andere Kontaktfläche eine flache Fläche (23) ist.
  7. Spielausgleichsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei eine der Kontaktflächen der Einstellschraube (16) und des Federsitzes (18) eine konvex-sphärische Fläche (30) ist und die andere Kontaktfläche eine konkav-sphärische Fläche (31) ist.
  8. Spielausgleichsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei eine der Kontaktflächen der Einstellschraube (16) und des Federsitzes (18) eine konvex-sphärische Fläche (30) ist und die andere Kontaktfläche ebenfalls eine konvex-sphärische Fläche (33) ist.
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