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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Ventilspiel-Einstellvorrichtung,
die in einem Ventiltrieb eines Motors angebracht ist.
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Technisches Gebiet
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Bekannte
Ventiltriebe zum Bewegen eines Ventils, das einem Einlasskanal oder
einem Auslasskanal eines Motors vorhanden ist, schließen
einen Ventiltrieb ein, der einen Hebel umfasst, der um ein Ende
desselben geschwenkt werden kann und so eingerichtet ist, dass er
an seinem Mittelabschnitt nach unten geschoben wird, um so einen
Ventilschaft am anderen Ende nach unten zu schieben (Schwinghebel-Ventiltrieb),
einen Ventiltrieb, der einen Hebel umfasst, der um seinen Mittelabschnitt
herum geschwenkt werden kann und so eingerichtet ist, dass er von
einem Nocken an einem Ende desselben nach oben geschoben wird, um
so einen Ventilschaft am anderen Ende nach unten zu schieben (Kipphebel-Ventiltrieb),
sowie einen Ventiltrieb, der einen Ventilstößel
umfasst, der vertikal beweglich gelagert und so eingerichtet ist,
dass er von einem Nocken nach unten geschoben wird, um so einen
Ventilschaft nach unten zu schieben (Direkt-Ventiltrieb).
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Bei
diesen Ventiltrieben können sich Zwischenräume
zwischen ihren Einzelteilen aufgrund unterschiedlicher Wärmeausdehnung
der Einzelteile ändern, wodurch es zu Geräuschentwicklung
und Kompressionsverlust kommen kann. Des Weiteren können
sich, wenn darüber hinaus die gleitenden Teile des Ventiltriebs
verschlissen werden, Zwischenräume zwischen Einzelteilen
des Ventiltriebs ändern, wodurch es ebenfalls zu Geräuschentwicklung
kommen kann.
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Um
derartige Geräuschentwicklung und Kompressionsverlust zu
vermeiden, enthalten übliche Ventileinstellvorrichtungen
eine Ventilspiel-Einstellvorrichtung, mit der Zwischenräume
zwischen Einzelteilen des Ventiltriebs ausgeglichen werden.
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Eine
bekannte Ventilspiel-Einstellvorrichtung, die bei einem Schwinghebel-Ventiltrieb
eingesetzt wird, umfasst ein Mutternelement, das in ein Anbringungsloch
eingeführt ist, das in einer oberen Fläche eines
Zylinderkopfs ausgebildet ist, eine Einstellschraube, die ein Außengewinde
an ihrem Außenumfang aufweist, das in Gewindeeingriff mit
einem Innengewinde ist, das an dem Innenumfang des Mutternelementes
ausgebildet ist, sowie eine Rückstellfeder, die die Einstellschraube
in der Richtung spannt, in der sie von dem Mutternelement nach oben
vorsteht, wobei die Einstellschraube mit ihrem von dem Mutternelement
vorstehenden Ende den Hebel des Ventiltriebs schwenkbar trägt
(Patentdokumente 1 und 4).
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Eine
bekannte Ventilspiel-Einstellvorrichtung, die bei einem Direkt-Ventiltrieb
eingesetzt wird, enthält einen Stößel,
der vertikal verschiebbar in ein Führungsloch eingeführt
ist, das in einem Zylinderkopf ausgebildet ist, ein Mutternelement,
das so an dem Stößel befestigt ist, dass es zusammen
mit dem Stößel vertikal bewegt werden kann, eine
Einstellschraube mit einem Außengewinde an ihrem Außenumfang,
das in Gewindeeingriff mit einem Innengewinde ist, das an dem Innenumfang
des Mutternelementes ausgebildet ist, sowie eine Rückstellfeder, die
die Einstellschraube in der Richtung spannt, in der sie von dem
Mutternelement nach unten vorsteht, wobei die Einstellschraube mit
ihrem von dem Mutternelement vorstehenden Ende auf den Ventilschaft des
Ventiltriebes drückt (Patentdokument 2).
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Eine
bekannte Ventilspiel-Einstellvorrichtung, die bei einem Kipphebel-Ventiltrieb
eingesetzt wird, umfasst ein Mutternelement, das in ein Anbringungsloch
eingeführt ist, das in der unteren Fläche des
Arms ausgebildet ist, der geschwenkt wird, wenn sich der Nocken
dreht, eine Einstellschraube, die ein Außengewinde an ihrem
Außenumfang aufweist, das in Gewindeeingriff mit einem
Innengewinde ist, das an dem Innenumfang des Mutternelementes ausgebildet
ist, sowie eine Rückstellfeder, die die Einstellschraube
in der Richtung spannt, in der sie von dem Mutternelement nach unten
vorsteht, wobei die Einstellschraube mit ihrem von dem Mutternelement
vorstehenden Ende auf den Ventilschaft des Ventiltriebes drückt
(Patentdokumente 3 und 4).
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Bei
den Patentdokumenten 1–3 ist die Rückstellfeder
eine Schraubenfeder, die eine axiale Kraft auf die Einstellschraube
ausübt, die bestrebt ist, die Einstellschraube in der Richtung
zu bewegen, in der sie von dem Mutternelement vorsteht. In Patentdokument
4 ist die Rückstellfeder eine Torsionsfeder, die Drehmoment
auf die Einstellfeder ausübt, das bestrebt ist, die Einstellschraube
in der Richtung zu bewegen, in der sie von dem Mutternelement vorsteht.
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Bei
diesen Ventilspiel-Einstellvorrichtungen wird, wenn sich ein Nocken
dreht und eine Last ausgeübt wird, die danach strebt, die
Einstellschraube in das Mutternelement hineinzuschieben, die tragende Flanke
des Außengewindes der Einstellschraube von der tragenden
Flanke des Innengewindes des Mutternelementes getragen, so dass
die Einstellschraube axial fixiert wird.
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Wenn
sich die relative Position des Hebels und des Ventilschaftes zueinander
beispielsweise aufgrund von Wärmeausdehnung des Ventiltriebs ändert,
bewegt sich die Einstellschraube entsprechend dem Grad der Änderung
der relativen Position axial in dem Mutternelement und dreht sich
dabei und gleicht Zwischenräume zwischen Einzelteilen des Ventiltriebs
aus.
- Patentdokument 1: JP-Patentveröffentlichung 2005-273510A
- Patentdokument 2: JP-Patentveröffentlichung 2003-227318A
- Patentdokument 3: JP-Patentveröffentlichung 2006-132426A
- Patentdokument 4: JP-Gebrauchsmusterveröffentlichung
64-34407
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Offenbarung der Erfindung
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Aufgabe der Erfindung
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Bei
diesen Ventilspiel-Einstellvorrichtungen kommt es in einer normalen
Situation lediglich zu geringem Schlupf zwischen dem Außengewinde
der Einstellschraube und dem Innengewinde des Mutternelementes.
Wenn jedoch aufgrund von Überdrehzahl des Motors abnorme
Lasten oder Schwingungen auf die Einstellschraube wirken, wenn der
Reibungswiderstand zwischen den tragenden Flanken aufgrund von Verschleiß des
Außengewindes und des Innengewindes abnimmt, oder wenn
die Einstellschraube aufgrund plötzlicher Wärmeausdehnung des
Ventiltriebs plötzlich und schnell eingeschoben wird, kann
es zu unnötig starkem Schlupf zwischen dem Außengewinde
der Einstellschraube und dem Innengewinde des Mutternelementes kommen.
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Dadurch
wird die Einstellschraube erheblich in das Mutternelement hineingeschoben,
wodurch es zu Bruch der Rückstellfeder aufgrund von zu
starkem Zusammendrücken oder Lösen des Arms kommen kann.
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Eine
Möglichkeit, zu verhindern, dass die Rückstellfeder
zu stark zusammengedrückt wird und bricht, wenn die Einstellschraube
in das Mutternelement hineingeschoben wird, bestünde darin,
eine röhrenförmige Verlängerung an dem
in dem Mutternelement befindlichen Ende der Einstellschraube vorzusehen,
so dass diese die Rückstellfeder umschließt. Die
Verlängerung schränkt die Bewegung der Einstellschraube
ein, indem sie am unteren Ende des Mutternelementes anschlägt.
Bei dieser Anordnung besteht jedoch, da die röhrenförmige
Verlängerung der Einstellschraube geringe Steifigkeit aufweist,
die Tendenz dazu, dass, wenn das Außengewinde durch Walzen
am Außenumfang der Einstellschraube ausgebildet wird, das
Außengewinde unvollständig ausgebildet wird.
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Ventilspiel-Einstellvorrichtung
zu schaffen, deren Rückstellfeder nie zu stark zusammengedrückt
wird, wenn die Einstellschraube in das Mutternelement hineingeschoben
wird, und deren Außengewinde am Außenumfang der
Einstellschraube auf einfache Weise durch Walzen ausgebildet werden
kann.
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Mittel zum Lösen
der Aufgabe
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Um
diese Aufgabe zu erfüllen, ist die Einstellschraube mit
einem Anschlag an ihrem von dem Mutternelement vorstehenden Abschnitt
versehen, wobei der Anschlagabschnitt einen Durchmesser hat, der
größer ist als der Innendurchmesser des Mutternelementes.
Der Anschlagabschnitt schlägt an einem offenen Ende des
Mutternelementes an und schränkt so Bewegung der Einstellschraube
ein, wenn die Einstellschraube in das Mutternelement hineingeschoben
wird.
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Der
Anschlagabschnitt kann eine konische Fläche an seinem Außenumfang
aufweisen, die so ausgeführt ist, dass sie an einer konischen
Fläche anschlägt, die am offenen Ende des Mutternelementes
ausgebildet ist. Bei dieser Anordnung kommen, wenn die Einstellschraube
in das Mutternelement hineingeschoben wird, die konischen Flächen
miteinander in Kontakt, so dass Neigung der Einstellschraube vermieden
wird. Dadurch kann die Einstellschraube anschließend gleichmäßig
vorstehen.
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Als
Alternative dazu kann der Anschlagabschnitt eine plane Fläche
an seinem Außenumfang aufweisen, die sich senkrecht zu
der axialen Richtung erstreckt, und so eingerichtet ist, dass sie
an einer planen Fläche anschlägt, die am offenen
Ende des Mutternelementes so ausgebildet ist, dass sie sich senkrecht
zu der axialen Richtung erstreckt. Auch bei dieser Anordnung kommen,
wenn die Einstellschraube in das Mutternelement hineingeschoben
wird, die planen Flächen miteinander in Kontakt und verhindern
so Neigung der Einstellschraube, so dass die Einstellschraube anschließend
gleichmäßig vorstehen kann.
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Der
Anschlagabschnitt kann integral an dem Abschnitt der Einstellschraube
vorhanden sein, der von dem Mutternelement vorsteht, oder er kann
von der Einstellschraube getrennt sein. In letzterem Fall kann ein
derartiges separates Anschlagabschnitt mit einem Schnappring auf
den Außenumfang des Abschnitts der Einstellschraube aufgepasst
werden, der von dem Mutternelement vorsteht.
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Die
vorliegende Erfindung kann bei einer Ventilspiel-Einstellvorrichtung
eingesetzt werden, bei der die Rückstellfeder eine Druckfeder
ist, die eine axiale Kraft auf die Einstellschraube ausübt,
die bestrebt ist, die Einstellschraube aus dem Mutternelement herauszuschieben.
In diesem Fall können das Außengewinde und das
Innengewinde einen sägezahnförmigen Querschnitt
haben, wobei ihre tragenden Flanken einen größeren
Flankenwinkel haben als ihre nichttragenden Flanken.
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Die
vorliegende Erfindung kann auch bei einer Ventilspiel-Einstellvorrichtung
eingesetzt werden, bei der die Rückstellfeder eine Torsionsfeder
ist, die Drehmoment auf die Einstellschraube ausübt, das bestrebt
ist, die Einstellschraube aus dem Mutternelement herauszuschieben.
In diesem Fall können das Außengewinde und das
Innengewinde Sägezahngewinde, Trapezgewinde oder Spitzgewinde
sein. Die Torsionsfeder kann eine Torsions-Schraubenfeder, eine
Spiralfeder oder eine Schneckenfeder sein.
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Die
vorliegende Erfindung kann beispielsweise bei den folgenden Ventilspiel-Einstellvorrichtungen
eingesetzt werden:
- 1. Bei einer Ventilspiel-Einstellvorrichtung,
bei der das Mutternelement in ein Aufnahmeloch eingeführt
wird, das in einer Oberseite eines Zylinderkopfes ausgebildet ist,
und bei der die Einstellschraube an ihrem von dem Mutternelement
vorstehenden Ende einen Hebel eines Ventiltriebs schwenkbar trägt.
- 2. Bei einer Ventilspiel-Einstellvorrichtung eines beliebigen
Typs, bei der das Mutternelement an einem Stößel
befestigt ist, der vertikal verschiebbar in ein Führungsloch
eingeführt ist, das in einem Zylinderkopf ausgebildet ist,
und bei der die Einstellschraube an ihrem von dem Mutternelement
vorstehenden Ende auf einen Ventilschaft eines Ventiltriebs drückt.
- 3. Bei einer Ventilspiel-Einstellvorrichtung, bei der das Mutternelement
in ein Aufnahmeloch eingeführt ist, das in einer Unterseite
eines Hebels ausgebildet ist, der geschwenkt wird, wenn sich ein Nocken
dreht, und bei der die Einstellschraube an ihrem von dem Mutternelement
vorstehenden Ende auf einen Ventilschaft eines Ventiltriebs drückt.
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Die
Einstellschraube kann ein Schwenkelement, das axial verschiebbar
in das Mutternelement eingeführt ist, ein mit Außengewinde
versehenes Element, das ein Ende des Schwenkelementes trägt, sich
in dem Mutternelement befindet und das Außengewinde an
seinem Außenumfang aufweist, sowie ein elastisches Element
umfassen, das zwischen dem Schwenkelement und dem mit Außengewinde versehenen
Element angeordnet ist.
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In
diesem Fall weist das Schwenkelement vorzugsweise ein Vierkantloch
auf, das in seinem in dem Mutternelement befindlichen Ende ausgebildet ist,
und das mit Außengewinde versehene Element weist vorzugsweise
eine Vierkantwelle auf, die in das Vierkantloch eingreift, wobei
das Schwenkelement und das mit Außengewinde versehene Element
aufgrund des Eingriffs der Vierkantwelle mit dem Vierkantloch zusammen
gedreht werden können. Durch diese Anordnung kann, da das
mit Außengewinde versehene Element gedreht werden kann,
indem das Schwenkelement gedreht wird, das mit Außengewinde
versehene Element leicht in dem Mutternelement angebracht werden.
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Vorteile der Erfindung
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Bei
der Ventilspiel-Einstellvorrichtung gemäß der
vorliegenden Erfindung schlägt, wenn die Einstellschraube
in das Mutternelement hineingeschoben wird, der Anschlagabschnitt
am offenen Ende des Mutternelementes an und schränkt so
Bewegung der Einstellschraube ein. Dadurch wird zu starkes Zusammendrücken
der Rückstellfeder verhindert.
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Bei
dieser Ventilspiel-Einstellvorrichtung ist es, da das Anschlagelement
zum Einschränken der Bewegung der Einstellschraube an dem
von dem Mutternelement vorstehenden Abschnitt der Einstellschraube
vorhanden ist, nicht erforderlich, eine röhrenförmige
Verlängerung vorzusehen, um die Bewegung der Einstellschraube
einzuschränken, indem das untere Element an dem in dem
Mutternelement befindlichen Ende der Einstellschraube anschlägt. So
kann das Außengewinde am Außenumfang der Einstellschraube
leicht durch Walzen ausgebildet werden.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist
eine Vorderansicht eines Ventiltriebs, der eine Ventilspiel-Einstellvorrichtung
gemäß einer ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung enthält.
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2 ist
eine vergrößerte Schnittansicht der in 1 gezeigten
Ventilspiel-Einstellvorrichtung, die den Zustand zeigt, in dem ihre
Einstellschraube eingeschoben ist.
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3 ist
eine vergrößerte Schnittansicht einer Abwandlung
der in 2 gezeigten Ventilspiel-Einstellvorrichtung.
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4 ist
eine vergrößerte Schnittansicht einer weiteren
Abwandlung der Ventilspiel-Einstellvorrichtung in 2.
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5 ist
eine vergrößerte Schnittansicht einer weiteren
Abwandlung der Ventilspiel-Einstellvorrichtung in 2.
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6 ist
eine Vorderansicht eines Ventiltriebs, der eine Ventilspiel-Einstellvorrichtung
gemäß einer zweiten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung enthält.
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7 ist
eine Vorderansicht eines Ventiltriebs, der eine Ventilspiel-Einstellvorrichtung
gemäß einer dritten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung enthält.
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8 ist
eine vergrößerte Ansicht einer Abwandlung der
in 2 gezeigten Rückstellfeder.
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9 ist
eine vergrößerte Ansicht einer Abwandlung der
in 6 gezeigten Rückstellfeder.
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10 ist
eine vergrößerte Ansicht einer Abwandlung der
in 7 gezeigten Rückstellfeder.
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11 ist
eine vergrößerte Schnittansicht einer Ventilspiel-Einstellvorrichtung
gemäß einer vierten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung.
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12 ist
eine vergrößerte Schnittansicht einer Abwandlung
der in 11 gezeigten Rückstellfeder.
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13 ist
eine vergrößerte Schnittansicht einer weiteren
Abwandlung der in 11 gezeigten Rückstellfeder.
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14 ist
eine vergrößerte Schnittansicht einer weiteren
Abwandlung der in 11 gezeigten Rückstellfeder.
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15 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie XV-XV in 14.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Ventilspiel-Einstellvorrichtung
- 2
- Zylinderkopf
- 7
- Hebel
- 11
- Aufnahmeloch
- 12
- Mutternelement
- 13
- Innengewinde
- 14
- Außengewinde
- 15
- Einstellschraube
- 15A
- Schwenkelement
- 15B
- mit
Außengewinde versehenes Element
- 15C
- Federscheibe
- 17
- Rückstellfeder
- 18
- tragende
Flanke
- 19
- nichttragende
Flanke
- 23
- Anschlagabschnitt
- 24,
25
- konische
Fläche
- 26,
27
- plane
Fläche
- 28
- Schnappring
- 31
- Ventilspiel-Einstellvorrichtung
- 32
- Zylinderkopf
- 35
- Ventilschaft
- 39
- Führungsloch
- 40
- Stößel
- 41
- Mutternelement
- 42
- Innengewinde
- 43
- Außengewinde
- 44
- Einstellschraube
- 45
- Rückstellfeder
- 51
- Anschlagabschnitt
- 61
- Ventilspiel-Einstellvorrichtung
- 65
- Ventilschaft
- 67
- Hebel
- 71
- Nocken
- 73
- Mutternelement
- 74
- Einstellschraube
- 75
- Rückstellfeder
- 76
- Aufnahmeloch
- 77
- Innengewinde
- 78
- Außengewinde
- 82
- Anschlagabschnitt
- 91
- Ventilspiel-Einstellvorrichtung
- 94,
95
- plane
Fläche
- 96
- Vierkantloch
- 97
- Vierkantwelle
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Beste Ausführungsform
der Erfindung
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1 zeigt
einen Ventiltrieb, der die Ventilspiel-Einstellvorrichtung 1 gemäß der
ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthält.
Dieser Ventiltrieb enthält ein Ventil 4 für
einen Einlasskanal 3, der in einem Zylinderkopf 2 eines
Motors ausgebildet ist, einen Ventilschaft 5, der mit dem
Ventil 4 verbunden ist, sowie einen Hebel 7, der
geschwenkt wird, wenn sich ein Nocken 6 dreht.
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Der
Ventilschaft 5 erstreckt sich von dem Ventil 4 nach
oben und ist verschiebbar durch den Zylinderkopf 2 hindurch
eingeführt. Ein röhrenförmiger Ventilfederteller 8 ist
am Außenumfang des Ventilschaftes 5 an seinem
oberen Abschnitt befestigt. Eine Ventilfeder 9 ist zwischen
der Unterseite des Federtellers 8 und der Oberseite des
Zylinderkopfes 2 angebracht. Die Ventilfeder 9 spannt
den Ventilschaft 5 über den Federteller 8 nach
oben, so dass das Ventil 4 auf einem Ventilsitz 10 sitzt.
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Die
Ventilspiel-Einstellvorrichtung 1 umfasst, wie in 2 gezeigt,
ein röhrenförmiges Mutternelement 12,
das in einem Aufnahmeloch 11 aufgenommen ist, das in der
Oberseite des Zylinderkopfes 2 ausgebildet ist, eine Einstellschraube 15,
die am unteren Abschnitt ihres Außenumfangs ein Außengewinde 14 aufweist,
das in Gewindeeingriff mit einem Innengewinde 13 ist, das
am Innenumfang des Mutternelementes 12 ausgebildet ist,
ein unteres Element 16, das an dem unteren Ende des Mutternelementes 12 befestigt
ist, sowie eine Rückstellfeder 17, die zwischen
der Einstellschraube 15 und dem unteren Element 16 angebracht
ist.
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Das
Außengewinde 14 und das Innengewinde 13 weisen
jeweils eine tragende Flanke 18 zum Aufnehmen einer axialen
Last auf, die bestrebt ist, die Einstellschraube 15 in
das Mutternelement 12 hineinzuschieben, sowie eine nichttragende
Flanke 19, und sie haben einen sägezahnförmigen
Querschnitt, wobei die tragende Flanke 18 einen größeren
Flankenwinkel hat als die nichttragende Flanke 19.
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Die
Rückstellfeder 17 ist eine Druck-Schraubenfeder,
deren unteres Ende von dem unteren Element 16 getragen
wird und die an ihrem oberen Ende über einen Federsitz 20 eine
axiale Kraft auf die Einstellschraube 15 ausübt,
die bestrebt ist, die Einstellschraube 15 von dem Mutternelement 12 nach
oben vorstehen zu lassen. Der Endabschnitt der Einstellschraube 15,
der in das Mutternelement 12 eingeführt ist, hat
eine Röhrenform und nimmt den Federsitz 20 auf.
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Das
von dem Mutternelement 12 vorstehende Ende der Einstellschraube 15 ist
mit einer Vertiefung 21 in Eingriff, die in der unteren
Fläche des Hebels 7 an seinem einen Ende ausgebildet
ist. Der Hebel 7 wird so um das vorstehende Ende der Einstellschraube 15 herum
schwenkbar getragen. Die Unterseite des Hebels 7 am anderen
Ende ist in Kontakt mit dem oberen Ende des Ventilschaftes 5.
Der Hebel 7 trägt an seinem Mittelabschnitt eine
Rolle 22, die in Kontakt mit dem Nocken 6 ist,
der sich über dem Hebel 7 befindet.
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Der
von dem Mutternelement 12 vorstehende Abschnitt der Einstellschraube 15 weist
einen Anschlagabschnitt 23 auf, dessen Durchmesser größer ist
als der Innendurchmesser des Mutternelementes 12. Der Anschlagabschnitt 23 weist,
wie in 2 gezeigt, an seinem Außenumfang eine
konische Fläche 24 auf, die so eingerichtet ist,
dass sie an einer konischen Fläche 25 anschlägt,
die am offenen Ende des Mutternelementes 12 ausgebildet
ist, wenn die Einstellschraube 15 in das Mutternelement 12 hineingeschoben
wird, um so die Bewegung der Einstellschraube 15 einzuschränken.
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Die
Funktion der Ventilspiel-Einstellvorrichtung 1 wird im
Folgenden beschrieben.
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Wenn
der Nocken 6 durch den Motor gedreht wird und die Nockenerhebung 6a des
Nockens 6 den Hebel 7 nach unten drückt,
löst sich das Ventil 4 aus dem Ventilsitz 10 und öffnet
so den Einlasskanal 3. Dabei wirkt Kraft auf die Einstellschraube 15,
die bestrebt ist, die Einstellschraube nach innen zu schieben. Aufgrund
des Reibungswiderstandes zwischen dem Außengewinde 14 der
Einstellschraube 15 und dem Innengewinde 13 des
Mutternelementes 12 wird jedoch die Einstellschraube 15 daran
gehindert, sich zu drehen, so dass die Einstellschraube 15 axial
in Position fixiert wird.
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Wenn
sich der Nocken 6 weiter dreht und sich die Nockenerhebung 6a an
der Rolle 22 vorbei bewegt, bewegt sich der Ventilschaft 5 durch
die Spannkraft der Ventilfeder 9 nach oben, bis das Ventil 4 auf
dem Ventilsitz 10 sitzt und der Einlasskanal 3 geschlossen
ist.
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Streng
genommen kommt es, wenn die Nockenerhebung 6a des Nockens 6 den
Hebel 7 nach unten drückt, zu geringfügigem
Schlupf zwischen der tragenden Flanke 18 des Außengewindes 14 und
der tragenden Flanke 18 des Innengewindes 13.
Nachdem sich die Nockenerhebung 6a an der Rolle 22 vorbeibewegt
hat und bis die Nockenerhebung 6a wieder mit der Rolle 22 in
Kontakt kommt, kehrt jedoch, da eine Last aufgehoben wird, die bestrebt
ist, die Einstellschraube 15 nach innen zu schieben, die Einstellschraube 15 durch
die Spannkraft der Rückstellfeder 17 an die Ausgangsposition
zurück.
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Wenn
der Abstand zwischen dem Nocken 6 und dem Hebel 7 aufgrund
unterschiedlicher Wärmeausdehnung der einzelnen Teile des
Ventiltriebs, wie beispielsweise des Zylinderkopfes 2,
des Ventilschaftes 5 und des Hebels 7, bei laufendem
Motor zunimmt, bewegt sich die Einstellschraube 15 in der Vorstehrichtung
und dreht sich dabei unter der Spannkraft der Rückstellfeder 17.
Dadurch entsteht zu keiner Zeit ein Spalt zwischen dem Grundkreis 6b des
Nockens 6 und der Rolle 22.
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Umgekehrt
wirkt, wenn die Kontaktflächen des Ventils 4 und
des Ventilsitzes 10 verschleißen, selbst wenn
der Grundkreis 6b des Nockens 6 in Kontakt mit
der Rolle 22 ist, die Spannkraft der Ventilfeder 9 weiter
als eine Last auf die Einstellschraube 15, die bestrebt
ist, die Einstellschraube 15 nach innen zu schieben. So
wird aufgrund von geringfügigem Schlupf, der zwischen dem
Außengewinde 14 und dem Innengewinde 13 immer
dann auftritt, wenn die Nockenerhebung 6a mit der Rolle 22 in
Kontakt kommt, die Einstellschraube 15 allmählich
in das Mutternelement hineingeschoben, und der Ventilschaft 5 bewegt
sich allmählich nach oben, so dass die Ausbildung eines
Spalts zwischen den Kontaktflächen des Ventils 4 und
des Ventilsitzes 10 verhindert wird.
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In
einer normalen Situation tritt, wie oben erläutert, nur
geringfügiger Schlupf zwischen dem Außengewinde 14 der
Einstellschraube 15 und dem Innengewinde 13 des
Mutternelementes 12 auf. Wenn jedoch aufgrund von Überdrehzahl
des Motors abnorme Lasten oder Schwingungen auf die Einstellschraube 15 wirken,
und der Reibungswiderstand zwischen den tragenden Flanken 18 aufgrund
von Verschleiß des Außengewindes 14 und
des Innengewindes 13 abnimmt, oder wenn die Einstellschraube 15 aufgrund
plötzlicher Wärmeausdehnung des Ventiltriebs plötzlich
und schnell nach innen geschoben wird, kann unnötig großer
Schlupf zwischen dem Außengewinde 14 der Einstellschraube 15 und
dem Innengewinde 13 des Mutternelementes 12 auftreten.
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Dadurch
wird die Einstellschraube 15 erheblich in das Mutternelement 12 hineingeschoben. Wenn
die Einstellschraube 15 über eine gewisse Strecke
nach innen geschoben wird, schlägt jedoch, wie in 2 gezeigt,
der Anschlagabschnitt 23 an dem offenen Ende des Mutternelementes 12 an
und verhindert so weitere Bewegung der Einstellschraube 15 und
damit Bruch der Rückstellfeder 17 aufgrund von
zu starkem Zusammendrücken oder Lösen des Hebels 7.
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Wenn
abnorme Lasten oder Schwingungen oder plötzliche Wärmeausdehnung
des Ventiltriebs nicht mehr wirken, wird die Einstellschraube 15 durch die
Spannkraft der Rückstellfeder 17 in der Vorstehrichtung
bewegt, und die Ventilspiel-Einstellvorrichtung nimmt wieder ihren
normalen Zustand an.
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Bei
dieser Ventilspiel-Einstellvorrichtung 1 ist es, da die
Einstellschraube 15 einen Anschlagabschnitt 23 an
ihrem von dem Mutternelement 12 vorstehenden Abschnitt
aufweist, nicht notwendig, eine röhrenförmige
Verlängerung vorzusehen, um die Bewegung der Einstellschraube 15 einzuschränken,
indem das untere Element 16 an dem Ende der Einstellschraube 15 anschlägt,
das sich in dem Mutternelement 12 befindet. So kann das
Außengewinde 14 am Außenumfang der Einstellschraube 15 einfach durch
Walzen ausgebildet werden.
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Bei
dieser Ventilspiel-Einstellvorrichtung 1 schlägt,
wenn die Einstellschraube 15 in das Mutternelement 12 hineingeschoben
wird, die konische Fläche 24 am Außenumfang
des Anschlagabschnitts 23 an der konischen Fläche 25 an,
die am offenen Ende des Mutternelementes 12 ausgebildet
ist, so dass Neigung der Einstellschraube 15 durch den
Kontakt der konischen Flächen 24 und 25 verhindert
wird. Dadurch kann die Einstellschraube 15 anschließend gleichmäßig
vorstehen.
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Der
Anschlagabschnitt 23 kann, wie in 3 gezeigt,
an seinem Außenumfang eine plane Fläche 26 senkrecht
zu der axialen Richtung haben, die so ausgeführt ist, dass
sie an einer planen Fläche 27 anschlägt,
die am offenen Ende des Mutternelementes 12 so ausgebildet
ist, dass sie senkrecht zu der axialen Richtung vorsteht, wenn die
Einstellschraube 15 in das Mutternelement 12 hineingeschoben
wird. Auch mit dieser Anordnung ist es möglich, durch den Kontakt
der planen Flächen 26 und 27 Neigung
der Einstellschraube beim Einschieben der Einstellschraube 15 in
das Mutternelement 12 zu verhindern, so dass die Einstellschraube 15 anschließend
gleichmäßig vorstehen kann.
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Bei
der oben beschriebenen Ausführungsform ist der Anschlagabschnitt 23,
dessen Durchmesser größer ist als der Innendurchmesser
des Mutternelements 12, in dem von dem Mutternelement 12 vorstehenden
Abschnitt der Einstellschraube 15 vorhanden. Stattdessen
kann jedoch der Anschlagabschnitt 23 ein von der Einstellschraube 15 getrenntes
Element sein. Ein derartiges separates Anschlagelement 23 kann
beispielsweise ein Schnappring 28 sein, der um den von
dem Mutternelement 12 vorstehenden Abschnitt der Einstellschraube 15 herum
gepasst ist, wie dies in 4 dargestellt ist.
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Bei
der oben beschriebenen Ausführungsform ist der Abschnitt
der Einstellschraube 15 mit dem Außengewinde 14 am
Außenumfang integral mit seinem von dem Mutternelement 12 vorstehenden
Abschnitt ausgebildet. Die Einstellschraube 15 kann jedoch,
wie in 5 gezeigt, einen Körper 15b umfassen,
der das Außengewinde 14 am Außenumfang
aufweist, sowie einen von dem Körper 15b getrennten
Kopf 15a, der von dem Mutternelement 12 vorsteht.
In diesem Fall kann der Kopf 15a verschiebbar in das Mutternelement 12 eingeführt
werden, und ein Eingriffselement 29 kann an dem offenen
Ende des Mutternelementes 12 vorhanden sein, um Lösen des
Kopfes 15a von dem Mutternelement 12 durch Eingriff
mit dem Kopf 15a zu verhindern.
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6 zeigt
einen Ventiltrieb, der die Ventilspiel-Einstellvorrichtung 31 gemäß der
zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthält. Wie
bei der ersten Ausführungsform enthält dieser Ventiltrieb
ein Ventil 34, das an einem Einlasskanal 33 eines
Zylinderkopf 32 vorhanden ist, sowie einen Ventilschaft 35,
der mit dem Ventil 34 verbunden ist. Der Ventilschaft 35 erstreckt
von dem Ventil 34 nach oben und weist einen Federteller 36 auf,
der an seinem oberen Abschnitt befestigt ist. Eine Ventilfeder 37 spannt
den Federteller 36 nach oben, so dass das Ventil 34 auf
einem Ventilsitz 38 sitzt.
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Die
Ventilspiel-Einstellvorrichtung 31 umfasst einen Stößel 40,
der vertikal verschiebbar in ein Führungsloch 39 eingeführt
ist, das in dem Zylinderkopf 32 ausgebildet ist, ein Mutternelement 41,
das zusammen mit dem Stößel 40 vertikal
bewegt werden kann, eine Einstellschraube 44, die ein Außengewinde 43 an
ihrem Außenumfang aufweist, das in Gewindeeingriff mit
einem am Innenumfang des Mutternelementes 41 ausgebildeten
Innengewinde 42 ist, und eine Rückstellfeder 45,
die die Einstellschraube 44 in der Richtung spannt, in
der sie von dem Mutternelement 41 nach unten vorsteht.
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Der
Stößel 40 umfasst einen röhrenförmigen Abschnitt 46 und
eine Abschlusswand 47, die das obere Ende des röhrenförmigen
Abschnitts 46 verschließt. Ein hartes Plättchen 48 ist
an der Oberseite der Abschlusswand 47 befestigt. Ein Nocken 49 ist
in Kontakt mit dem Plättchen 48. Das Mutternelement 41 ist
integral am Mittelabschnitt der Abschlusswand 47 ausgebildet,
und sein oberes Ende wird von dem Plättchen 48 verschlossen.
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Das
Außengewinde 43 und das Innengewinde 42 weisen
jeweils eine tragende Flanke, die eine axiale Last aufnimmt, die
bestrebt ist, die Einstellschraube 44 in das Mutternelement 41 hineinzuschieben,
und eine nichtragende Flanke auf, und sie haben einen sägezahnförmigen
Querschnitt, wobei die tragende Flanke einen größeren
Flankenwinkel hat als die nichttragende Flanke.
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Die
Rückstellfeder 45 ist eine Druckfeder, deren oberes
Ende von dem Plättchen 48 getragen wird und die
an ihrem unteren Ende über einen Federsitz 50 eine
axiale Kraft auf die Einstellschraube 44 ausübt,
die bestrebt ist, die Einstellschraube 44 aus dem Mutternelement 41 heraus
nach unten zu schieben. Das von dem Mutternelement 41 vorstehende
Ende der Einstellschraube 44 wird an das obere Ende des Ventilschaftes 55 gedrückt.
Das in dem Mutternelement 41 befindliche Ende der Einstellschraube 44 hat eine
röhrenartige Form, in der der Federsitz 50 aufgenommen
ist.
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Die
Einstellschraube 44 weist an ihrem von dem Mutternelement 41 vorstehenden
Abschnitt einen Anschlagabschnitt 51 auf, dessen Durchmesser größer
ist als der Innendurchmesser des Mutternelementes 41. Wenn
die Einstellschraube 44 in das Mutternelement 41 hineingeschoben
wird, schränkt der Anschlagabschnitt 51 die Bewegung
der Einstellschraube 44 ein, indem er am offenen Ende des
Mutternelementes 41 anschlägt. Der Anschlagabschnitt 51 kann
gleichzeitig mit dem Außengewinde 43 durch Walzen
ausgebildet werden.
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Wie
bei der ersten Ausführungsform tritt bei dieser Ventilspiel-Einstellvorrichtung 31 in
einer normalen Situation nur geringfügiger Schlupf zwischen dem
Außengewinde 43 der Einstellschraube 44 und dem
Innengewinde 42 des Mutternelementes 41 auf. Wenn
jedoch aufgrund von Überdrehzahl des Motors abnorme Lasten
oder Schwingungen auf die Einstellschraube 44 wirken, oder
der Reibungswiderstand zwischen den tragenden Flanken aufgrund von
Verschleiß des Außengewindes 43 und des
Innengewindes 42 abnimmt, kann unnötig starker
Schlupf zwischen dem Außengewinde 43 der Einstellschraube 44 und
dem Innengewinde 42 des Mutternelementes 41 auftreten.
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Dadurch
wird die Einstellschraube 44 erheblich in das Mutternelement 41 hineingeschoben. Wenn
die Einstellschraube 44 über eine bestimmte Strecke
nach innen geschoben wird, schlägt jedoch der Anschlagabschnitt 51 am
offenen Ende des Mutternelementes 41 an und verhindert
so jegliche weitere Bewegung der Einstellschraube 44 und
damit Bruch der Rückstellfeder 45 aufgrund von
zu starkem Zusammendrücken.
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Bei
dieser Ventilspiel-Einstellvorrichtung 31 ist es, da der
Anschlagabschnitt 51, der die Bewegung der Einstellschraube 44 einschränkt,
an dem von dem Mutternelement 41 vorstehenden Abschnitt der
Einstellschraube 44 vorhanden ist, nicht erforderlich,
eine röhrenförmige Verlängerung vorzusehen, um
die Bewegung der Einstellschraube 44 einzuschränken,
indem sie an dem Plättchen 48 an dem in dem Mutternelement 41 befindlichen
Ende der Einstellschraube 44 anschlägt. So kann
das Außengewinde 43 leicht durch Walzen an dem
Außenumfang der Einstellschraube 44 ausgebildet
werden.
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Bei
dieser Ausführungsform sind das Mutternelement 41 und
der Stößel 40 integral ausgebildet. Das
Mutternelement 41 und der Stößel 40 können
jedoch separate Elemente sein, wobei das Mutternelement 41 an
dem Stößel 40 befestigt ist. In beiden
Fällen ist es wichtig, dass sich das Mutternelement 41 zusammen
mit dem Stößel 40 vertikal bewegt, wenn der
Stößel 40 vertikal bewegt wird.
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7 zeigt
einen Ventiltrieb, der die Ventilspiel-Einstellvorrichtung 61 gemäß der
dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthält. Dieser
Ventiltrieb enthält ein Ventil 64, das an einem Einlasskanal 63 eines
Zylinderkopfes 62 eines Motors vorhanden ist, einen Ventilschaft 65,
der mit dem Ventil 64 verbunden ist, sowie einen Hebel 76,
der um eine Schwenkwelle 66 herum schwenkbar gelagert ist.
Der Ventilschaft 65 erstreckt sich von dem Ventil 64 nach
oben und weist einen Federteller 68 auf, der an seinem
oberen Abschnitt befestigt ist. Eine Ventilfeder 69 spannt
den Ventilteller 68 nach oben, so dass das Ventil 64 auf
einem Ventilsitz 70 sitzt.
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Der
Mittelabschnitt des Hebels 67 wird von der Schwenkwelle 66 schwenkbar
getragen. Der Hebel 67 trägt an seinem einen Ende
eine Rolle 72, die in Kontakt mit einem Nocken 71 gehalten
wird, so dass der Arm 67 geschwenkt wird, wenn sich der
Nocken 71 dreht. Die Ventilspiel-Einstellvorrichtung 61 ist
am anderen Ende des Hebels 67 angebracht.
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Die
Ventilspiel-Einstellvorrichtung 61 umfasst ein Mutternelement 73,
eine Einstellschraube 74 und eine Rückstellfeder 75.
Das Mutternelement 73 ist in ein Loch 76 eingeführt,
das vertikal durch den Hebel 67 hindurch verläuft.
Die Einstellschraube 74 weist ein Außengewinde 78 an
ihrem Außenumfang auf, das in Gewindeeingriff mit einem
Innengewinde 77 ist, das am Innenumfang des Mutternelementes 73 ausgebildet
ist.
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Das
Mutternelement 73 weist ein oberes Ende auf, das von der
Oberseite des Hebels vorsteht, und eine röhrenförmige
Kappe 79, die ein geschlossenes oberes Ende hat, ist auf
den vorstehenden oberen Endabschnitt des Mutternelementes 73 aufgesetzt
und daran befestigt. Die Kappe 79 kommt mit dem oberen
Rand des Lochs 76 in Eingriff und verhindert so, dass sich
das Mutternelement 73 nach unten aus dem Loch 76 löst.
Das Mutternelement 73 weist einen Flansch 80 an
seinem unteren Ende auf, der an der Unterseite des Hebels 67 anliegt
und so eingerichtet ist, dass er nach oben gerichtete Kraft aufnimmt,
die auf das Mutternelement 73 ausgeübt wird.
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Das
Außengewinde 78 und das Innengewinde 77 weisen
jeweils eine tragende Flanke zum Aufnehmen einer axialen Last, die
bestrebt ist, die Einstellschraube 74 in das Mutternelement 73 hineinzuschieben,
sowie eine nichttragende Flanke auf und haben einen sägezahnförmigen
Querschnitt, wobei die tragende Flanke einen größeren
Flankenwinkel hat als die nichttragende Flanke.
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Die
Rückstellfeder 75 ist eine Druckfeder, deren oberes
Ende von der Kappe 79 getragen wird und die an ihrem unteren
Ende über einen Federsitz 81 eine axiale Kraft
auf die Einstellschraube 74 ausübt, die bestrebt
ist, die Einstellschraube 74 nach unten aus dem Mutternelement 12 herauszuschieben.
Das von dem Mutternelement 73 vorstehende Ende der Einstellschraube 74 wird
an das obere Ende des Ventilschaftes 65 gedrückt.
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Die
Einstellschraube 74 weist an ihrem von dem Mutternelement 73 vorstehenden
Abschnitt einen Anschlagabschnitt 82 auf, dessen Durchmesser größer
ist als der Innendurchmesser des Mutternelementes 73. Wenn
die Einstellschraube 74 in das Mutternelement 73 hineingeschoben
wird, schränkt der Anschlagabschnitt 82 die Bewegung
der Einstellschraube 74 ein, indem er am offenen Ende des
Mutternelementes 73 anschlägt. Der Anschlagabschnitt 82 kann
durch Walzen gleichzeitig mit dem Außengewinde 78 ausgebildet
werden.
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Wie
bei der ersten Ausführungsform kommt es bei dieser Ventilspiel-Einstellvorrichtung 81 in
einer normalen Situation nur zu geringfügigem Schlupf zwischen
dem Außengewinde 78 der Einstellschraube 74 und
dem Innengewinde 77 des Mutternelementes 73. Wenn
jedoch aufgrund von Überdrehzahl des Motors abnorme Lasten
oder Vibrationen auf die Einstellschraube 74 wirken, oder
wenn der Reibungswiderstand zwischen den tragenden Flanken aufgrund von
Verschleiß des Außengewindes 78 und des
Innengewindes 77 abnimmt, kann unnötig starker Schlupf
zwischen dem Außengewinde 78 der Einstellschraube 74 und
dem Innengewinde 77 des Mutternelementes 73 auftreten.
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Dadurch
wird die Einstellschraube 74 erheblich in das Mutternelement 73 hineingeschoben. Wenn
die Einstellschraube 74 über eine bestimmte Strecke
hineingeschoben wird, schlägt jedoch der Anschlagabschnitt 82 am
offenen Ende des Mutternelementes 73 an und verhindert
so jegliche weitere Bewegung der Einstellschraube 74 und
damit Bruch der Rückstellfeder 75 aufgrund von
zu starkem Zusammendrücken.
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Bei
dieser Ventilspiel-Einstellvorrichtung 61 ist es, da der
Anschlagabschnitt 82 zum Einschränken der Bewegung
der Einstellschraube 74 an dem von dem Mutternelement 73 vorstehenden
Abschnitt der Einstellschraube 74 vorhanden ist, nicht
nötig, eine röhrenförmige Verlängerung
vorzusehen, um die Bewegung der Einstellschraube 74 einzuschränken,
indem die Kappe 79 an dem in dem Mutternelement 73 befindliche
Ende der Einstellschraube 74 anschlägt. So kann
das Außengewinde 78 am Außenumfang der
Einstellschraube 74 auf einfache Weise durch Walzen ausgebildet
werden.
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Bei
der ersten Ausführungsform wird eine Druckfeder als die
Rückstellfeder 17 eingesetzt, mit der die Einstellschraube 15 in
der Richtung gespannt wird, in der sie von dem Mutternelement 12 nach oben
vorsteht, jedoch kann, wie in 8 gezeigt, stattdessen
eine Torsions-Schraubenfeder eingesetzt werden.
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In 8 ist
das untere Ende der Rückstellfeder 17 mit einem
Eingriffsloch 83 in Eingriff, das in dem unteren Element 16 ausgebildet
ist, und ihr oberes Ende ist mit einem Eingriffsloch 84 in
Eingriff, das in der Einstellschraube 15 ausgebildet ist.
So übt diese Rückstellfeder Drehmoment auf die
Einstellschraube 15 aus, das bestrebt ist, die Einstellschraube
durch ihre Torsionsverformung aus dem Mutternelement 12 herauszuschieben.
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Auch
bei der zweiten Ausführungsform kann, wie in 9 gezeigt,
eine Torsions-Schraubenfeder als die Rückstellfeder 45 eingesetzt
werden, mit der die Einstellschraube 44 in der Richtung
gespannt wird, in der sie von dem Mutternelement 41 nach
unten vorsteht.
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In 9 ist
das obere Ende der Rückstellfeder 45 mit einem
Eingriffsloch 85 in Eingriff, das in dem Plättchen 48 ausgebildet
ist, und ihr unteres Ende ist mit einem Eingriffsloch 86 in
Eingriff, das in der Einstellschraube 44 ausgebildet ist.
So übt diese Rückstellfeder durch Torsionsverformung
Drehmoment auf die Einstellschraube 44 aus, das bestrebt ist,
die Einstellschraube aus dem Mutternelement 41 herauszuschieben.
Das Außengewinde 43 am Außenumfang der
Einstellschraube 44 und das Innengewinde 42 an
dem Mutternelement 41 sind beide vertikalsymmetrische Trapezgewinde.
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Auch
bei der dritten Ausführungsform kann, wie in 10 gezeigt,
eine Torsions-Schraubenfeder als die Rückstellfeder 75 eingesetzt
werden, mit der die Einstellschraube 74 in der Richtung
gespannt wird, in der sie von dem Mutternelement 73 nach
unten vorsteht.
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In 10 ist
das obere Ende der Rückstellfeder 75 mit einem
Eingriffsloch 87 in Eingriff, das in der Kappe 79 ausgebildet
ist, und ihr unteres Ende ist mit einem Eingriffsloch 88 in
Eingriff, das in der Einstellschraube 74 ausgebildet ist.
So übt diese Rückstellfeder Drehmoment auf die
Einstellschraube 74 aus, das bestrebt ist, die Einstellschraube
durch ihre Torsionsverformung aus dem Mutternelement 73 herauszuschieben.
Das Außengewinde 78 am Außenumfang der
Einstellschraube 74 und das Innengewinde 77 an
dem Mutternelement 73 sind beide vertikalsymmetrische Spitzgewinde.
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11 zeigt
einen Ventiltrieb, der die Ventilspiel-Einstellvorrichtung 91 gemäß der
vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
Elemente, die denjenigen der ersten Ausführungsform entsprechen,
sind mit identischen Bezugszeichen gekennzeichnet, und ihre Beschreibung
wird weggelassen.
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Die
Einstellschraube 15 umfasst ein Schwenkelement 15A,
das verschiebbar in das Mutternelement 12 eingeführt
ist, ein mit Außengewinde versehenes Element 15B,
das das Ende des Schwenkelementes 15A trägt, das
sich in dem Mutternelement 12 befindet, und das ein Außengewinde an
seinem Außenumfang aufweist, sowie eine Federscheibe 15C,
die zwischen dem Schwenkelement 15A und dem mit Außengewinde
versehenen Element 15B angeordnet ist. Die Federscheibe 15C kann
eine Tellerfederscheibe oder eine gewellte Scheibe sein.
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Ein
ringförmiges Trennungsverhinderungselement 92 ist
auf das offene Ende des Mutternelementes 12 aufgesetzt,
durch das sich das Schwenkelement 15A hindurch erstreckt.
Das Schwenkelement 15A ist mit einer Ringnut an seinem
Abschnitt versehen, der sich durch das offene Ende des Mutternelementes 12 hindurch
erstreckt. Das Trennungsverhinderungselement 92 ist mit
der Ringnut 93 in Eingriff und verhindert so Trennung des Schwenkelementes 15A von
dem Mutternelement 12.
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An
seinem von dem Mutternelement 12 vorstehenden Abschnitt
weist das Schwenkelement 15A einen Anschlagabschnitt 23 auf,
dessen Durchmesser größer ist als der Innendurchmesser
des Mutternelementes 12. Der Anschlagabschnitt 23 weist
eine plane Fläche 94 auf, die an seinem Außenumfang
so ausgebildet ist, dass sie sich senkrecht zu der axialen Richtung
erstreckt. Die plane Fläche 94 ist so ausgeführt,
dass sie, wenn das Schwenkelement 15A in das Mutternelement 12 hinein
geschoben wird, an einer planen Fläche 95 anschlägt,
die an dem Trennungsverhinderungselement 92, das am offenen Ende
des Mutternelementes 12 vorhanden ist, so ausgebildet ist,
dass sie sich senkrecht zu der axialen Richtung erstreckt, um so
Bewegung des Schwenkelementes 15A einzuschränken.
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Das
Schwenkelement 15A ist mit einem Vierkantloch 96 in
der Mitte seines in das Mutternelement 12 eingeführten
Endes versehen. Das mit Außengewinde versehene Element 15B ist
mit einer Vierkantwelle 94 versehen, die in das Vierkantloch 96 eingreift.
So drehen sich, wenn das Schwenkelement 15A gedreht wird,
aufgrund des Eingriffs der Vierkantwelle 97 mit dem Vierkantloch 96 das
Schwenkelement 15A und das mit Außengewinde versehene Element 15B zusammen.
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Die
Rückstellfeder 17 ist eine Torsions-Schraubenfeder,
deren unteres Ende mit einem Eingriffsloch 98 in Eingriff
ist, das in dem unteren Element 16 ausgebildet ist, und
deren oberes Ende mit einem Eingriffsloch 99 in Eingriff
ist, das in dem mit Außengewinde versehenen Element 15B ausgebildet
ist. Die Rückstellfeder 17 übt aufgrund
ihrer Torsionsverformung so Drehmoment auf das mit Außengewinde
versehene Element 15B aus, das bestrebt ist, das Schwenkelement 15A aus
dem Mutternelement 12 herauszuschieben.
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Bei
dieser Ventilspiel-Einstellvorrichtung 91 schlägt,
wenn die Einstellschraube 15 in das Mutternelement 12 hineingeschoben
wird, der Anschlagabschnitt 23 an dem Trennungsverhinderungselement 92 am
offenen Ende des Mutternelementes 12 an und schränkt
so die Bewegung der Einstellschraube 15 ein. Dadurch wird
Bruch der Rückstellfeder 17 aufgrund von zu starkem
Zusammendrücken verhindert.
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Bei
dieser Ventilspiel-Einstellvorrichtung 91 ist es, da der
Anschlagabschnitt 23 zum Einschränken von Bewegung
der Einstellschraube 15 an dem von dem Mutternelement vorstehenden
Abschnitt des Schwenkelementes 15A vorhanden ist, nicht
notwendig, eine röhrenförmige Verlängerung
an dem in dem Mutternelement 12 befindlichen Ende des mit Außengewinde
versehen Elementes 15B vorzusehen, um die Bewegung der
Einstellschraube 15 einzuschränken, indem es an
dem unteren Element 16 anschlägt. So kann das
Außengewinde 14 an dem mit Außengewinde
versehenen Abschnitt 15B auf einfache Weise durch Walzen
ausgebildet werden.
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Bei
dieser Ventilspiel-Einstellvorrichtung 91 wird, wenn der
Motor in einem Zustand hoher Temperatur angehalten wird und die
Einzelteile des Ventiltriebs bei anschließender Abkühlung
des Motors unterschiedlich stark schrumpfen, die Federscheibe 15C zwischen
dem mit Außengewinde versehenen Element 15B und
dem Schwenkelement 15A zusammengedrückt, so dass
diese Unterschiede beim Schrumpfen ausgeglichen werden. So entsteht, wenn
der Motor wieder gestartet wird, kein Spalt zwischen dem Ventil 4 und
dem Ventilsitz 10 aufgrund unterschiedlicher Schrumpfung.
Damit wird Kompressionsverlust vermieden.
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Bei
dieser Ventilspiel-Einstellvorrichtung 91 ist es, da das
Schwenkelement 15A und das mit Außengewinde versehene
Element 15B so eingerichtet sind, dass sie sich aufgrund
des Eingriffs der Vierkantwelle 97 mit dem Vierkantloch 96 zusammen drehen,
möglich, das mit Außengewinde versehene Element 15B durch
Drehen des Schwenkelementes 15A zu drehen. So kann gegenüber
einer Anordnung ohne Vierkantwelle 97 und ohne das Vierkantloch 96 das
mit Außengewinde versehene Element 15B leicht
in dem Mutternelement 12 angebracht werden.
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Bei
dieser Ausführungsform ist das elastische Element, das
zwischen dem Schwenkelement 15A und dem mit Außengewinde
versehenen Element 15B angeordnet ist, die Federscheibe 15C.
Die Federscheibe 15C kann jedoch durch ein anderes elastisches
Element (wie beispielsweise eine Druck-Schraubenfeder) ersetzt werden.
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Wenn
eine Torsions-Schraubenfeder als die Rückstellfeder 17 eingesetzt
wird, kann sie, wie in 11 gezeigt, ein röhrenförmig
gewundenes Element sein, oder, wie in 12 gezeigt,
ein konisch gewundenes Element sein.
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Die
Rückstellfeder 17 kann auch eine andere Torsionsfeder
als eine Torsions-Schraubenfeder sein (beispielsweise eine Spiral-
oder eine Schneckenfeder).
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Die
Rückstellfeder 17 in 13 ist
eine Spiralfeder, die ein spiralförmig gewundenes dünnes Blech
umfasst. Das radial außen liegende Ende dieser Rückstellfeder 17 ist
drehend an dem unteren Element 16 des Mutternelementes 12 befestigt,
und ihr radial innen liegendes Ende ist mit einem Schlitz in Eingriff,
der in einem Vorsprung 100 ausgebildet ist, der an dem
in dem Mutternelement 12 befindlichen Ende des mit Außengewinde
versehenen Elementes 15B ausgebildet ist. Die Rückstellfeder 17 übt
so aufgrund ihrer Torsionsverformung Drehmoment auf das mit Außengewinde
versehene Element 15B aus, das bestrebt ist, das Schwenkelement 15A aus
dem Mutternelement 12 herauszuschieben. Das Außengewinde 14 am
Außenumfang des mit Außengewinde versehenen Elementes 15B und
das Innengewinde 13 am Innenumfang des Mutternelementes 12 sind
vertikalsymmetrische Spitzgewinde.
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Die
Rückstellfeder 17 in 14 und 15 ist
eine Schneckenfeder, die ein wendelförmig gewickeltes dünnes
Blech umfasst. Das radial außen liegende Ende dieser Rückstellfeder 17 ist
drehend an dem unteren Element 16 des Mutternelementes 12 befestigt,
und ihr radial innen liegendes Ende ist mit einem Schlitz in Eingriff,
der in einem Vorsprung 101 ausgebildet ist, der an dem
in dem Mutternelement 12 befindlichen Ende des mit Außengewinde
versehenen Elementes 15B ausgebildet ist. Die Rückstellfeder 17 übt
so aufgrund ihrer Torsionsverformung Drehmoment auf das mit Außengewinde
versehene Element 15B aus, das bestrebt ist, das Schwenkelement 15A aus
dem Mutternelement 12 herauszuschieben. Das Außengewinde 14 am
Außenumfang des mit Außengewinde versehenen Elementes 15B und
das Innengewinde 13 am Innenumfang des Mutternelementes 12 sind
vertikalsymmetrische Trapezgewinde.
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Zusammenfassung
-
Ventilspiel-Einstellvorrichtung
-
Geschaffen
wird eine Ventilspiel-Einstellvorrichtung, deren Rückstellfeder
zu keiner Zeit zu stark zusammengedrückt wird, wenn die
Einstellschraube in das Mutternelement hineingeschoben wird, und deren
Außengewinde am Außenumfang der Einstellschraube
leicht durch Walzen ausgebildet werden kann.
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Die
Ventilspiel-Einstellvorrichtung 1 enthält ein
Mutternelement 12 mit einem Innengewinde 13, eine
Einstellschraube 15 mit einem Außengewinde 14 an
ihrem Außenumfang, das in Gewindeeingriff mit dem Innengewinde 13 ist,
und eine Rückstellfeder 17, die die Einstellschraube 15 in
der Richtung spannt, in der sie von dem Mutternelement 12 vorsteht.
Die Einstellschraube trägt an ihrem von dem Mutternelement 12 vorstehenden
Ende schwenkbar einen Hebel 7 des Ventiltriebs. Die Einstellschraube 15 weist
an ihrem von dem Mutternelement 12 vorstehenden Abschnitt
einen Anschlagabschnitt 23 auf, dessen Durchmesser größer
ist als der Innendurchmesser des Mutternelementes 12. Da
der Anschlagabschnitt 23 am offenen Ende des Mutternelementes 12 getragen
wird, ist es möglich, die Bewegung der Einstellschraube 15 einzuschränken,
wenn die Einstellschraube 15 in das Mutternelement 12 hineingeschoben
wird.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
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-
Zitierte Patentliteratur
-
- - JP 2005-273510
A [0010]
- - JP 2003-227318 A [0010]
- - JP 2006-132426 A [0010]
- - JP 64-34407 [0010]