DE112008001439B4 - Verfahren zum Beschichten einer Verdrahtungsplatte, sowie Verdrahtungsplatte - Google Patents

Verfahren zum Beschichten einer Verdrahtungsplatte, sowie Verdrahtungsplatte Download PDF

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Abstract

Verfahren zur Beschichtung einer Verdrahtungsplatte, wobei das Verfahren umfasst: um einen Soll-Beschichtungsbereich (1, 2) auf der Verdrahtungsplatte selektiv zu beschichten, die ein auf einem isolierenden Substrat (4) gebildetes Schaltungsmuster mit einer Ungleichförmigkeit von 25 µm oder mehr aufweist, wenn andere Bereiche als der Soll-Beschichtungsbereich (1, 2) maskiert werden, Verwenden eines Maskierfilms, den man erhält, indem nacheinander eine Kleberschicht (9) und eine Trennlage auf eine Oberfläche eines Polybutylenterephthalat-Films laminiert werden, und der eine Kleberschicht-Oberfläche mit einem 60-Grad-Spiegelglanz von 30 % oder weniger auf der Grundlage von JIS Z 8741, (a) eine anfängliche Abziehkraft von 0,1 bis 1,0 N/25 mm, sowie (b) einen Kugel-Klebrigkeitswert von 3 oder weniger besitzt; Entfernen der Trennlage des Maskierfilms; dann Verbinden der Kleberschicht-Oberfläche des Maskierfilms mit einem vorbestimmten Bereich auf der Verdrahtungsplatte unter einer Umgebung bei Raumtemperatur, gefolgt von einem Wärme-Druck-Verbinden; und dann Beschichten des Soll-Beschichtungsbereichs (1, 2).

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Beschichtungsverfahren, das bei einem Herstellungsprozess einer Verdrahtungsplatte durchgeführt wird, sowie eine beschichtete Verdrahtungsplatte und, spezieller, ein Beschichtungsverfahren, das durchgeführt wird, um selektiv einen bestimmten Bereich, wie einen Verbindungsanschluss, von einer flexiblen Leiterplatte oder dergleichen zu beschichten, sowie eine durch das Verfahren erhaltene Verdrahtungsplatte.
  • Fachlicher Hintergrund
  • Wie in 1 dargestellt, werden, bei der Verdrahtungsplatte, auf einer leitenden Schicht eines laminierten Körpers, bei dem auf ein isolierendes Substrat 4 leitende Schichten, die aus einer Kupferfolie und dergleichen bestehen, auf Wunsch über eine Kleberschicht laminiert werden, durch Ätzen oder dergleichen beliebige Schaltungsmuster 1, 2 und dergleichen gebildet. Zum Zweck der Verringerung des elektrischen Widerstandes, des Schutzes der Metalloberflächen vor Oxidation und Abrieb oder zur Verzierung und dergleichen wird auf den Oberflächen der Schaltungsmuster 1, 2 bei Bedarf eine Beschichtungsschicht gebildet. Weiter wird der Bereich, in dem ein Chip oder eine Elektrode nicht mit den Schaltungsmustern 1 und 2 verbunden ist, bei Bedarf einer Isolierbehandlung unterzogen, indem daran ein Überzugsfilm befestigt wird.
  • Als ein Verfahren zum Bilden der zuvor erwähnten Beschichtungsschicht wird zum Beispiel als ein Verfahren zum teilweisen Beschichten von einem Verbindungsanschlussteil oder dergleichen ein Verfahren durchgeführt, bei dem, nachdem ein Maskierband mit einem nicht zu beschichtenden Teil verbunden worden ist, um die Bildung einer Beschichtung zu verhindern, eine Elektrolyt-Beschichtung oder eine Nicht-Elektrolyt-Beschichtung durchgeführt wird.
  • Da jedoch die Oberfläche einer Leiterplatte oder einer flexiblen Leiterplatte, mit der das Maskierband verbunden ist, in dem zuvor gebildeten Schaltungsmuster eine komplizierte Ungleichförmigkeit aufweist, ist es notwendig, dass das Maskierband der Ungleichförmigkeit folgt und daran haftet, um zu verhindern, dass die Beschichtungslösung in die maskierten Teilbereiche eintritt. Wenn das Maskierband eine schlechte Haftung besitzt, dringt die Beschichtungslösung ein und verursacht eine Verschlechterung der Beschichtungsgenauigkeit und eine sich daraus ergebende Fehlfunktion und dergleichen der Schaltung. Aus solchen Problemen ist ein Maskierverfahren zum Beschichten einer Verdrahtungsplatte vorgeschlagen worden, wo, um unter Soll-Beschichtungsbereichen einer Verdrahtungsplatte selektiv einen vorbestimmten Bereich zu beschichten, der beschichtet werden soll, beim Maskieren der anderen Soll-Beschichtungsbereiche eine Maskierfilmlage verwendet wird, die mit einem Kleber versehen ist, der die nichtklebende Oberfläche umgibt, und die Maskierfilmlage in einer solchen Weise verbunden wird, dass der Kleber den anderen Soll-Beschichtungsbereich umgibt (Patentdokument 1).
  • Zudem ist neben dem zuvor erwähnten Maskierverfahren üblicherweise als Maskierband ein Träger verwendet worden, der aus einem weichen, auf Vinylchlorid basierenden Harz besteht. Da jedoch ein weiches, auf Vinylchlorid basierendes Harz ein Problem eines schlechten Einflusses auf die Umwelt bei der Entsorgung (Verbrennung) aufweist, sind in den letzten Jahren die folgenden Masken-Materialien vorgeschlagen worden. Sie sind ein Verfahren, bei dem bei der Bildung einer elektrolytisch aufgebrachten Schicht ein Beschichtungsschutz, der eine Öffnung aufweist und aus Polyimid oder Polyester besteht, über einen Kleber mit einem Leiter verbunden wird (Patentdokument 2), ein Maskierband, das man erhält, indem man auf einem Substrat eine Kleberschicht bereitstellt, die einen wasserlöslichen oder in Wasser dispergierbaren Kleber und eine auf Benzotriazol basierende Verbindung enthält (Patentdokument 3), einen Beschichtungsmasken-Klebefilm, der ein Harzfilm ist, welcher als Hauptbestandteile Polypropylen und auf Polyolefin basierendes Elastomer enthält und den man erhält, indem man auf einer Oberfläche eines Trägers, der bei 10 % Beanspruchung eine Film-Zugfestigkeit von 0,20 bis 0,80 kg/cm2 aufweist, eine Kleberschicht bereitstellt (Patentdokument 4), einen Beschichtungsmasken-Klebefilm, der eine Polyethylenschicht geringer Dichte mit einer Dichte von 0,91 bis 0,93 g/m2 und eine Ethylen-Vinylacetat-Copolymer-Schicht aufweist und durch die Bereitstellung einer Kleberschicht auf der Ethylen-Vinylacetat-Copolymer-Seite des mehrschichtigen Films gekennzeichnet ist, der zwei oder mehr Schichten aufweist und bei 10 % Beanspruchung eine Film-Zugfestigkeit von 0,20 bis 0,80 kg/m2 aufweist, (Patentdokument 5), einen Beschichtungsmasken-Schutzfilm, der als Träger einen mehrschichtigen Film verwendet, der zwei oder mehr Schichten aus einer weichen Harzschicht (Schicht A) mit einer Dicke von 10 bis 200 µm und einem Zug-Elastizitätsmodul von 0,5 bis 150 kg/mm2, sowie einer Harzschicht (Schicht B) mit einer Biegefestigkeit von 5 bis 30 kg/mm2 aufweist, und durch die Bereitstellung einer Kleberschicht auf der Seite der A-Schicht gekennzeichnet ist (Patentdokument 6), ein Metallbeschichtungs-Maskierband, das dadurch gekennzeichnet ist, dass es von einem Kleber gebildet wird, der ein auf Propylen basierendes Copolymer enthält, das als Copolymer-Bestandteile Propylen, α-Olefin mit einer Kohlenstoffzahl von 4 bis 12, sowie Ethylen enthält und keinen endothermen Peak von 1 J/g oder mehr bei einer Messung mit einem Differenz-Abtast-Kaloriemeter (DSC) in einem Temperaturbereich von 0 bis 200°C auf einer Oberfläche des Substrats aufweist (Patentdokument 7), sowie ein Metallbeschichtungs-Maskierband, das man erhält, indem man auf einer Oberfläche eines Substrats einen Kleber bereitstellt, der ein Polymer enthält, das man durch Vernetzen eines Copolymers bestehend aus (a) 5 bis 45 Massen-% eines Methylmethacrylat-Monomers, (b) 0,5 bis 15 Massen-% eines Monomers, das eine Hydroxyl-Gruppe enthält und sich mit (a) copolymerisieren lässt, sowie (c) einem Alkylacrylat-Monomer, das sich mit den zuvor erwähnten (a) und (b) copolymerisieren lässt, mit einer polyfunktionellen Isocyanat-Verbindung, die zwei oder mehr Isocyanat-Gruppen aufweist und die einen Elastizitätsmodul von 50 bis 750 N/cm2 nach dem Vernetzen besitzt (Patentdokument 8).
  • Patentdokument 9 beschreibt einen in saurem und neutralem Wasser unlöslichen und in alkalischem Wasser löslichen Klebstoff für ein Abdeckklebeband für die Herstellung von Verdrahtungsplatten. Der Klebstoff enthält ein Copolymer aus einem (Meth)acrylaklyester und reaktiven Monomeren mit Carboxylendgruppen.
  • Patentdokument 10 beschreibt ein Klebeband zum Abdecken von Fensterflanschen von Automobilen, umfassen einen Träger aus zwei übereinander angeordneten Schichten, wobei die erste Schicht aus weichgemachtem Polyvinylchlorid, die zweite Schicht aus unverstrecktem Polybutylenterephthalat besteht, sowie einer auf der ersten oder zweiten Schicht aufgebrachten Selbstklebemasse.
    • Patentdokument 1: JP-A-11-12783
    • Patentdokument 2: JP-A-62-243791
    • Patentdokument 3: JP-A-6-264283
    • Patentdokument 4: JP-A-8-165592
    • Patentdokument 5: JP-A-9-25459
    • Patentdokument 6: JP-A-11-302611
    • Patentdokument 7: JP-A-2003-213485
    • Patentdokument 8: JP-A-2004-35965
    • Patentdokument 9: JP H05-202347 A
    • Patentdokument 10: DE 10 2004 021 775 A1
  • Offenbarung der Erfindung
  • Jedoch nimmt bei dem Maskierverfahren aus dem Patentdokument 1 die Arbeitsleistung ab, weil die Bildung des Klebers kompliziert ist, und es gibt Befürchtungen über seine Zuverlässigkeit betreffend das Verhindern des Eindringens einer Beschichtungslösung in einen Bereich, der nicht beschichtet werden soll. Zudem ist jegliches der Verfahren in den Patentdokumenten 2, 3, 7 und 8 noch unbefriedigend beim Ungleichförmigkeits-Folgevermögen des auf dem isolierenden Substrat gebildeten Schaltungsmusters. Außerdem gibt es den Fall einer Aufnahme von Luft in den Spalt zwischen der Verdrahtungsplatte und dem Maskiermaterial beim Verbinden des Maskiermaterials mit dem Schaltungsmuster. Wegen einer großen Maßänderung bei hoher Temperatur kann zudem eine Verschiebung im Maskierteil verursacht werden, und es ist schwierig, zu verhindern, dass das Maskiermaterial abgezogen wird, weil die Haftung der Kleberschicht die Maßänderung nicht aushalten kann. Daher treten Probleme einer Abnahme der Beschichtungsgenauigkeit auf, weil wegen des Abziehens des Maskiermaterials durch Eindringen der Beschichtungslösung oder Ausdehnung der aufgenommenen Luft in Abhängigkeit von der Temperatur der Beschichtungsbehandlung die Beschichtungslösung an einem Bereich anhaftet, der nicht beschichtet werden soll. Obwohl jedes der Patentdokumente 4 bis 6 ein Verfahren ohne ein Eindringen einer Beschichtungslösung selbst in dem Fall einer Verwendung einer Glasepoxid-Leiterplatte mit einer Ungleichförmigkeit von 25 µm eines Schaltungsmusters vorschlägt, ist es zudem schwierig, zu verhindern, dass beim Verbinden des Maskenmaterials mit einem Schaltungsmuster, wie dem zuvor erwähnten, Luft in den Spalt an der Grenzfläche zwischen der Verdrahtungsplatte und dem Maskenmaterial aufgenommen wird. Obwohl das Vermögen, das Eindringen der Beschichtungslösung zu verhindern, nur dann gezeigt werden kann, wenn das Maskenmaterial verbunden wird, ohne dass selbst bei einem Schaltungsmuster mit einer großen Ungleichförmigkeit Luft in den Spalt aufgenommen wird, um ohne Aufnahme der Luft zu verbinden, ist es notwendig, unabhängig Sorgfalt und Zeit sowie weiter eine teuere Maschine nur zum Verbinden einzuführen, was Probleme dahingehend machte, dass eine Verringerung der Arbeitsleistung und eine Zunahme der Kosten verursacht wurden.
  • Während ein Schaltungsmuster immer komplizierter und kleiner wird, wird weiter häufig eine Nicht-Elektrolyt-Beschichtung genutzt, um eine bei einer komplizierten Gestalt angewandte gleichförmige Beschichtungsbehandlung durchzuführen. Da die Nicht-Elektrolyt-Beschichtung eine höhere Beschichtungstemperatur (50 bis 90°C) als die Beschichtungstemperatur (30 bis 60°C) bei einer allgemeinen Elektro-Beschichtung aufweist, kann sich in Abhängigkeit von dem Maskierfilm, der verwendet werden soll, der Maskierfilm durch die Beschichtungstemperatur zusammenziehen, oder die Beschichtungsgenauigkeit der resultierenden Verdrahtungsplatte kann vermindert werden, oder es ist notwendig, den Kleberbestandteil, der dort auf dem Artikel zurückbleibt, wo der Maskierfilm verbunden war, abzuwischen, weil beim Abziehen des Maskierfilms von dem Gegenstand ein Teil der Kleberschicht des Maskierfilms auf dem Gegenstand zurückbleiben kann (Kleberablagerung), was Probleme einer Abnahme der Produktivität und eine Qualitätsminderung des Produkts verursacht.
  • Die vorliegende Erfindung trachtet danach, ein Beschichtungsverfahren bereitzustellen, das imstande ist, die Produktivität und die Beschichtungsgenauigkeit zu verbessern, indem diese Probleme verhindert werden, das heißt ein gutes Vermögen, dem Schaltungsmuster zu folgen, und eine Aufnahme der Luft beim Verbinden und eine Verbesserung des Stanz-Bearbeitungsvermögens bei der Bildung eines offenen Teils, sowie eine durch das Beschichtungsverfahren erhaltene Verdrahtungsplatte.
  • Als Ergebnis einer ernsthaften Untersuchung zur Lösung der zuvor erwähnten Probleme fanden die Erfinder heraus, dass man ein Beschichtungsverfahren, das imstande ist, eine hohe Beschichtungsgenauigkeit zu erzielen, sowie eine Verdrahtungsplatte hoher Qualität erhalten kann, indem das Verfahren verwendet wird, wo durch Maskierung der anderen Bereiche als des Soll-Beschichtungsbereichs mit einem bestimmten Maskierfilm bei einem Verfahren zum selektiven Beschichten eines Soll-Beschichtungsbereichs einer Verdrahtungsplatte mit einer großen Ungleichförmigkeit im Schaltungsmuster ein Maskierfilm der Ungleichförmigkeit ungeachtet der Größe folgt und infolgedessen verhindert, dass die Beschichtungslösung in einen anderen Bereich als den Soll-Beschichtungsbereich eindringt, und dass die Verwendung eines Maskierfilms mit einer bestimmten Kleberschicht als dem zuvor erwähnte Maskierfilm das Eindringen der Beschichtungslösung und die Verschlechterung der Beschichtungsgenauigkeit aufgrund der Ausdehnung der aufgenommenen Luft bei der Beschichtungsbehandlung verhindern kann, weil sie verhindert, dass die Luftblase zwischen der Kleberschicht des Maskierfilms und dem Bereich zum Verbinden beim Verbindungsschritt zurückbleibt, was zur Vervollständigung der vorliegenden Erfindung führte.
  • Das heißt, die vorliegende Erfindung stellt das nachfolgende Beschichtungsverfahren und die durch das Verfahren erhaltene Verdrahtungsplatte bereit.
  • [1] Ein Verfahren zum Beschichten einer Verdrahtungsplatte, wobei das Verfahren umfasst: um einen Soll-Beschichtungsbereich auf der Verdrahtungsplatte, die ein auf einem isolierenden Substrat gebildetes Schaltungsmuster mit einer Ungleichförmigkeit von 25 µm oder mehr aufweist, selektiv zu beschichten, wenn andere Bereiche als der Soll-Beschichtungsbereich maskiert sind, Verwenden eines Maskierfilms, den man erhält, indem man nacheinander eine Kleberschicht und eine Trennlage auf eine Oberfläche eines Polybutylenterephthalat-Films laminiert, und der eine Kleberschicht-Oberfläche mit einem 60-Grad-Spiegelglanz von 30 % oder weniger auf der Grundlage von JIS Z 8741, (a) eine anfängliche Abziehkraft von 0,1 bis 1,0 N/25 mm, sowie (b) einen Kugel-Klebrigkeitswert von 3 oder weniger besitzt; die Trennlage des Maskierfilms entfernt; dann die Kleberschicht-Oberfläche des Maskierfilms unter einer Umgebung bei Raumtemperatur mit einem vorbestimmten Bereich auf der Verdrahtungsplatte verbindet, gefolgt von einem Wärme-Druck-Verbinden; und dann Beschichten des Soll-Beschichtungsbereichs.
  • Anfängliche Abziehkraft
  • Ein Maskierfilm, der nach seiner Herstellung weder einer Wärmebehandlung noch einer Ultraviolett-Bestrahlungsbehandlung unterzogen wird, wird geschnitten, um eine Breite von 25 mm und eine Länge von 250 mm zu haben, um einen Prüfkörper zu erhalten, und ein Polyimid-Film (Handelsname: Kapton 100 V, hergestellt von DU PONT-TORAY CO., Ltd.) mit einer Dicke von 25 µm wurde mit dem Prüfkörper druck-verbunden, indem eine Gummiwalze unter den Bedingungen von Raumtemperatur, einem Verbindungsdruck von 2 kg und einer Geschwindigkeit von 20 mm/s zweimal hin und her bewegt wurde, um einen Prüfkörper zu erhalten. Die Abziehkraft beim Abziehen des Polyimid-Films vom Prüfkörper in Richtung einer 180°-Richtung mit einer ZiehGeschwindigkeit von 300 mm/min wird gemäß JIS Z 0237 gemessen.
  • Kugel-Klebrigkeitswert
  • Gemäß JIS Z 0237 wird der Kugel-Klebrigkeitswert der Oberfläche der Kleberschicht bei einem Neigungswinkel von 30° gemessen.
  • [2] Ein Verfahren zum Beschichten einer Verdrahtungsplatte gemäß [1], wobei (c) eine Abziehkraft zwischen der Trennlage und der Kleberschicht des Maskierfilms 0,04 N/25 mm oder mehr beträgt.
  • Abziehkraft zwischen der Trennlage und der Kleberschicht.
  • Ein Maskierfilm, der nach der Herstellung weder einer Wärmebehandlung noch einer Ultraviolett-Bestrahlungsbehandlung unterzogen wurde, wird geschnitten, um eine Breite von 25 mm und eine Länge von 250 mm zu haben, um einen Prüfkörper zu erhalten. Die Abziehkraft, wenn das Polyethylenterephthalat des Prüfkörpers in Richtung einer 180°-Richtung bei einer ZiehGeschwindigkeit von 300 mm/min abgezogen wird, wird gemäß JIS Z 0237 gemessen.
  • Hier wird das Schaltungsmuster gebildet, indem man eine fotoempfindliche Harzschicht eines flüssigen Resistmaterials oder eines filmförmigen Resistmaterials auf einer Oberfläche einer leitenden Metallschicht bereitstellt, die auf einer laminierten Platte angeordnet ist, welche man erhält, indem man eine Metallschicht mit Leitfähigkeit, bei Bedarf mittels einer Kleberschicht, auf mindestens einer Oberfläche eines isolierenden Substrats bereitstellt, die fotoempfindliche Harzschicht belichtet und entwickelt, um ein gewünschtes Maskiermuster zu bilden, selektiv hauptsächlich die leitende Metallschicht ätzt, wobei das zuvor erwähnte Muster als Maskiermaterial verwendet wird, und die freigelegte Substrat-Metallschicht kontinuierlich einer weichen Ätzung unterzieht, wobei das Maskiermaterial zurückbleibt, und einer nachfolgenden Behandlung mit einer eine organische Verbindung mit einer reduzierenden Eigenschaft enthaltenden wässrigen Lösung (z.B. Entwicklungsflüssigkeit oder Spülmittel). Zudem bedeutet die Ungleichförmigkeit des Schaltungsmusters die Höhe von der Oberfläche des isolierenden Substrats bis zur Oberfläche des Musters.
  • Weiter bedeutet das Verbinden des zuvor erwähnten Maskierfilms an einer vorbestimmten Stelle einer Verdrahtungsplatte ein Verbinden in einer solchen Weise, dass der offene Teil des Maskierfilms, der den offenen Teil an der Stelle aufweist, welche dem Soll-Beschichtungsbereich der Verdrahtungsplatte entspricht, mit dem Soll-Beschichtungsbereich der Verdrahtungsplatte zusammenfällt. Das Verbinden wird im Allgemeinen bei Umgebungstemperatur (etwa 23°C) durchgeführt.
  • [3] Eine durch ein Beschichtungsverfahren gemäß einem von [1] oder [2] beschichtete Verdrahtungsplatte.
  • Bei der vorliegenden Erfindung wird eine Abziehlage eines Maskierfilms, den man erhält, indem man nacheinander eine Kleberschicht und einer Abziehlage auf eine Oberfläche eines Polybutylenterephthalat-Films laminiert, an den anderen Bereichen als dem Soll-Beschichtungsbereich der Verdrahtungsplatte, die ein Schaltungsmuster mit einer Ungleichförmigkeit von 25 µm oder mehr aufweist, abgezogen, und die Kleberschicht wird zum Verbinden mit dem Schaltungsmuster in Kontakt gebracht, wodurch wegen ihres ausgezeichneten Form-Fließvermögens ein Eindringen der Beschichtungslösung verhindert wird, und infolgedessen die Beschichtungsgenauigkeit selbst bei einem Schaltungsmuster mit einer Ungleichförmigkeit von 25 µm oder mehr verbessert wird.
  • Indem man einen Maskierfilm verbindet, der eine auf einem Polybutylenterephthalat-Film bereitgestellte Kleberschicht mit einem bestimmten Glanz aufweist und eine bestimmte Abziehkraft aufweist, kann zudem verhindert werden, dass Luft in den Spalt an der Grenzfläche des Maskierfilms und der Verdrahtungsplatte aufgenommen wird. Dies ermöglicht es, eine Verschlechterung der Beschichtungsgenauigkeit, wie ein Eindringen der Beschichtungslösung infolge einer Ausdehnung der aufgenommenen Luft bei der Beschichtungsbehandlung, zu verhindern.
  • Da der Maskierfilm ein gutes Stanz-Bearbeitungsvermögen aufweist, können ein Eindringen der Beschichtungslösung infolge eines Abziehens der Kleberschicht oder eines beim Stanzen verursachten Grates, sowie eine Kleberablagerung beim Abziehen von der Verdrahtungsplatte verhindert werden. Daher erhält man eine verbesserte Produktivität, und eine Verschlechterung der Beschichtungsgenauigkeit wird verhindert.
  • Figurenliste
    • [1] 1 ist eine teilweise Draufsicht auf eine Verdrahtungsplatte, die für eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
    • [2] 2 ist eine Querschnittsansicht, die ein Beispiel einer Stanzvorrichtung zum Stanzen eines Maskierfilms in ein vorbestimmtes Muster zeigt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1, 2
    Soll-Beschichtungsbereich (Schaltungsmuster),
    3
    Überzugsfilm,
    4
    isolierendes Substrat,
    A
    Abstand (Teilung) zwischen Schaltungsmustern,
    5
    Stanzvorrichtung,
    6
    Presseinrichtung,
    7
    Schneidmesser,
    8
    Trennpapier,
    9
    Kleberschicht,
    10
    Grundsubstrat,
    11
    Matrize,
    12
    ungleichförmiger Teil,
    13
    offener Teil.
  • Beste Art und Weise zum Ausführen der Erfindung
  • Nachfolgend werden die beste Art und Weise zum Ausführen von einem Beschichtungsverfahren sowie eine Verdrahtungsplatte der vorliegenden Erfindung ausführlich beschrieben. Jedoch ist die vorliegende Erfindung keinesfalls auf die folgende Art und Weise beschränkt.
  • [Verfahren zum Beschichten einer Verdrahtungsplatte]
  • Bei einer für ein Beschichtungsverfahren der vorliegenden Erfindung verwendeten Verdrahtungsplatte wird auf einem isolierenden Substrat ein Schaltungsmuster mit einer Höhe von 25 µm oder mehr gebildet. Beispiele des isolierenden Substrats schließen Kunstharze, wie Polyethylenterephthalat, Polyethylennaphthalat, Polyethylen, Polybutylennaphthalat, Polypropylen, Polyolefin, Polycarbonat, Triacetylcellulose, Zellophan, Polyimid, Polyamid, Polyphenylensulfid, Polyetherimid, Polyethersulfon, aromatisches Polyamid, flüssigkristallines Polymer, Polyetheretherketon und Polysulfon; Aramidpapier; Isolierpapier; Glas und Keramik ein. Die Dicke des isolierenden Substratfilms liegt im Allgemeinen innerhalb des Bereichs von etwa 4 bis 250 µm.
  • Für das auf dem isolierenden Substrat gebildete Schaltungsmuster kann ein Verfahren zur Bildung eines Schaltungsmusters (subtraktives Verfahren) verwendet werden, bei dem ein unnötiger Teil einer leitenden Schicht der laminierten Platte, die man durch Bereitstellen einer leitenden Schicht aus einer Kupferfolie oder dergleichen auf dem isolierenden Substrat, bei Bedarf mittels eines Bindemittels, erhält, selektiv entfernt wird, ein Verfahren zur Bildung eines Schaltungsmusters (additives Verfahren), bei dem ein leitendes Material selektiv auf einem isolierenden Substrat abgeschieden wird, zum Beispiel durch Nicht-Elektrolyt-Beschichtung, ein Verfahren zur Bildung eines Schaltungsmusters auf einem isolierenden Substrat unter Verwendung von leitender Druckfarbe, ein Verfahren zur Bildung eines Schaltungsmusters, bei dem nach einem Aufdrucken eines Beschichtungs-Resists oder eines Ätz-Resists eine Beschichtungs- oder Ätz-Behandlung durchgeführt wird, gefolgt von einem Abziehen des Resists.
  • Das Schaltungsmuster hat im Allgemeinen eine Ungleichförmigkeit von etwa 25 bis 50 µm. Wenn die Ungleichförmigkeit unterhalb von 25 µm liegt, kann ein konventioneller Maskierfilm hinlänglich verwendet werden. Wenn die Ungleichförmigkeit jedoch 25 µm oder mehr beträgt, ist es für einen konventionellen Maskierfilm schwierig, der Ungleichförmigkeit des Schaltungsmusters zu folgen. Wenn die Ungleichförmigkeit groß ist, wird weiter beim Verbinden des Maskierfilms mit einem Schaltungsmuster leicht Luft aufgenommen. Daher ist es bei einem Beschichtungsverfahren der vorliegenden Erfindung notwendig, einen bestimmten Maskierfilm in zwei Stufen mit einer Verdrahtungsplatte zu verbinden.
  • Um zu bewirken, dass der Maskierfilm der Ungleichförmigkeit von 25 µm oder mehr folgt, ist es bei der vorliegenden Erfindung weiter nötig, als ein Grundsubstrat, das den Maskierfilm bildet, einen Polybutylenterephthalat-Film zu verwenden. Der Polybutylenterephthalat-Film hat eine Dicke von vorzugsweise 15 bis 40 µm, und insbesondere wird der Film mit einer Dicke von 15 bis 30 µm wegen eines ausgezeichneten Folgevermögens entlang eines Schaltungsmusters mit einer Ungleichförmigkeit von 25 µm oder mehr und eines Bildungsvermögens eines offenen Teils, sowie eines besonderen Stanz-Bearbeitungsvermögens bevorzugt.
  • Es gibt keine spezielle Einschränkung hinsichtlich eines Verfahrens zur Herstellung von Polybutylenterephthalat, und ein allgemeines Herstellungsverfahren, zum Beispiel ein direktes Polymerisations-Verfahren oder ein Esteraustausch-Verfahren können verwendet werden. Das direkte Polymerisations-Verfahren ist ein Verfahren, bei dem ein Polybutylenterephthalat-Vorläufer durch eine direkte Veresterungs-Reaktion von Terephthalsäure und 1,4-Butandiol gebildet wird, gefolgt von einem Unterziehen des Polybutylenterephthalat-Vorläufers einer Polykondensation unter vermindertem Druck, um Polybutylenterephthalat herzustellen. Das Esteraustausch-Verfahren ist ein Verfahren, bei dem ein niedrigerer Alkylester von Terephthalsäure und 1,4-Butandiol einer Esteraustausch-Reaktion unterzogen werden, um einen Polybutylenterephthalat-Vorläufer zu bilden, gefolgt von einem Unterziehen des Polybutylenterephthalat-Vorläufers einer Polykondensation unter vermindertem Druck, um Polybutylenterephthalat herzustellen.
  • Das Polybutylenterephthalat, das zur Herstellung des Polybutylenterephthalat-Films für ein Grundsubstrat der vorliegenden Erfindung verwendet wird, kann durch ein anderes Verfahren hergestellt werden. Ein Verfahren zur Herstellung eines Films unter Verwendung des derart erhaltenen Polybutylenterephthalats wird nun beschrieben.
  • Als ein Beispiel eines Verfahrens zur Herstellung eines Polybutylenterephthalat-Films gibt es ein Verfahren zur Herstellung eines ungestreckten Films aus einem Film durch Extrusion mittels zum Beispiel einer T-Düse oder Aufblasen unter Verwendung eines bekannten Keimbildners, eines Schmiermittels, eines Antiblockiermittels, eines Stabilisators, eines Antistatikums, eines Antischleier-Additivs, eines Antioxidans, eines Ultraviolettabsorbers, eines Füllmittels, eines Weichmachers, eines Farbstoffs und dergleichen neben dem zuvor erwähnten Polybutylenterephthalat; Polyester, wie Polyethylenterephthalat, Polytrimetylenterephthalat oder Poly(ethylenterephthalat/ethylenisophthalat); Polycarbonat; oder dergleichen. Obwohl der ungestreckte Film weiter einer einachsigen oder zweiachsigen Streckung unterzogen werden kann, wird unter dem Gesichtspunkt des Ungleichförmigkeits-Folgevermögens ein ungestreckter Film bevorzugt.
  • Zudem kann der Polybutylenterephthalat-Film einer Oberflächenbehandlung unterzogen werden, und es kann zum Beispiel eine Entladungsbehandlung vorgenommen werden, wie eine Koronaentladungsbehandlung oder eine Glühentladungsbehandlung, eine Plasmabehandlung, eine Flammenbehandlung, eine Ozonbehandlung, eine Behandlung mit ionisierungsaktiven Strahlen, wie eine Ultraviolettstrahlenbehandlung, eine Elektronenstrahlbehandlung oder eine Bestrahlungsbehandlung, eine Aufrauungsbehandlung, wie eine Sandmattenbehandlung, eine Verankerungsbehandlung oder eine Haarlinienbehandlung, eine Behandlung mit einem chemischen Mittel oder eine Behandlung, bei der zum Zweck einer Verbesserung des Klebevermögens mit der Kleberschicht eine leicht klebende Schicht aufgebracht wird.
  • Beispiele der Trennlage, die den Maskierfilm bildet, schließen Papier, Gewebe, Vliesstoff, Metallfolie, ein Kunststoff-Laminat von ihnen, sowie neben einem Kunststoff-Film und einer Kunststofflage ein Kunststoff-Laminat ein, und verschiedene lagenförmige Gegenstände können als Substrat verwendet werden. Unter dem Gesichtspunkt eines Oberflächenbearbeitungsvermögens und ihrer Kosten wird vor allem Papier, ein Kunststoff-Film oder eine Kunststofflage bevorzugt. Das Material für den Kunststoff-Film kann bei Bedarf unter dem Gesichtspunkt der Festigkeit, Wärmebeständigkeit und dergleichen ausgewählt werden. Zum Beispiel kann ein auf Olefin basierendes Harz verwendet werden, das als Monomer-Bestandteil α-Olefin enthält, wie Polyethylen, Polypropylen, Ethylen-Propylen-Copolymer sowie Ethylen-Vinylacetat-Copolymer; Polyester, wie Polyethylenterephthalat, Polyethylennaphthalat, sowie Polybutylenterephthalat; Polyvinylchlorid; Polyphenylensulfid; auf Amid basierendes Harz, wie Polyamid und vollaromatisches Polyamid; Polyetheretherketon; Polyimid; Polyetherimid; Polystyrol oder Acrylharz. Diese Materialien können allein oder als Kombination von zwei oder mehr Arten verwendet werden. Zudem kann als Kunststoff-Film entweder ein ungestreckter Film, ein einachsig gereckter Film oder ein zweiachsig gereckter Film verwendet werden. Diese Filme können laminierte Filme aus zwei oder mehr Filmschichten sein. Alternativ kann unter dem Gesichtspunkt der Handhabbarkeit zweckmäßigerweise ein Film verwendet werden, bei dem ein Schmiermittel, wie ein inertes Teilchen, hinzugefügt ist. Obwohl die Dicke des zuvor erwähnten Substrats nicht besonders beschränkt ist, beträgt sie unter dem Gesichtspunkt der Handhabbarkeit und dergleichen vorzugsweise 5 bis 250 µm.
  • Um das Ablösevermögen zu verbessern, kann auf dem Substrat nach Wunsch eine Trennschicht gebildet werden. Die Trennschicht kann gebildet werden, indem zum Beispiel eine Auftragflüssigkeit hergestellt wird, die auf Fluor basierendes Harz, Wachse, wie Paraffinwachs, ein Montanwachs und ein synthetisches Wachs, ein Trennmittel, wie Silikon, sowie ein Bindemittel aus Acrylharz, auf Zellulose basierendem Harz oder einem auf Vinyl basierenden Harz enthält, und Aufbringen der Auftragflüssigkeit auf das Substrat, gefolgt von Trocknen. Alternativ kann ein beschichteter Film gebildet werden, indem Harz, wie ein auf Fluor basierendes Harz, Silikon, Polysiloxan, auf Melamin basierendes Harz, auf Urethan basierendes Harz, auf Polyolefin basierendes Harz, polyfunktionelles Acrylat, Polyester, Epoxid, Titanchelat und Polyimin auf das zuvor erwähnte Substrat aufgebracht werden, oder es kann eine Trennschicht gebildet werden, indem das zuvor erwähnte Harz durch Extrusionsbeschichtung oder dergleichen auf das Substrat laminiert wird. Die Dicke der Trennschicht liegt im Allgemeinen innerhalb des Bereichs von etwa 0,1 bis etwa 2 µm.
  • Als Kleber, der die Kleberschicht bildet, die auf dem zuvor erwähnten Polybutylenterephthalat-Film gebildet wird, kann auf Kautschuk basierendes Harz, auf Acryl basierendes Harz, auf Silikon basierendes Harz oder eine Mischung davon verwendet werden. Unter dem Gesichtspunkt der Wetterbeständigkeit und der Wärmebeständigkeit wird auf Acryl basierendes Harz bevorzugt. Es kann ein auf Acryl basierendes Harz verwendet werden, das man durch Copolymerisieren eines Vinyl-Monomers mit einer Alkyl-Gruppe als dem Hauptbestandteil und verschiedenen VinylMonomeren mit einer funktionellen Gruppe erhält. Beispiele des Vinyl-Monomers mit einer Alkyl-Gruppe schließen (Meth)acrylsäurester ein, die jeweils eine Alkyl-Gruppe mit einer Kohlenstoffzahl von 1 bis 18 aufweisen, zum Beispiel Methyl(meth)acrylat, Ethyl(meth)acrylat, Isopropyl(meth)acrylat, Lauryl(meth)acrylat, Butyl(meth)acrylat, Hexyl(meth)acrylat, Octyl(meth)acrylat, Dodecyl(meth)acrylat und Stearin(meth)acrylat. Zudem schließen Beispiele des Vinyl-Monomers mit einer funktionellen Gruppe ein Vinyl-Monomer mit einer Hydroxyl-Gruppe, ein Vinyl-Monomer mit einer Carboxyl-Gruppe, ein Vinyl-Monomer mit einer Amid-Gruppe, ein Vinyl-Monomer mit einer Amino-Gruppe, ein Vinyl-Monomer mit einer Alkoxyl-Gruppe und ein Vinyl-Monomer mit einer Ethylenoxid-Gruppe ein.
  • Hier schließen Beispiele des Vinyl-Monomers mit einer Hydroxyl-Gruppe 2-Hydroxyethyl(meth)acrylat, 2-Hydroxypropyl(meth)acrylat und 2-Hydroxybutyl(meth)acrylat ein. Beispiele des Vinyl-Monomers mit einer Carboxyl-Gruppe schließen Acrylsäure, Methacrylsäure, Itaconsäure, Maleinsäure und Fumarsäure ein. Beispiele des Vinyl-Monomers mit einer Amid-Gruppe schließen weiter (Meth)acrylsäureamid, N-Methylol(meth)acrylsäureamid, N-Methoxymethyl(meth)acrylsäureamid sowie N,N'-Methylenbis(meth)acrylsäureamid ein. Zudem schließen Beispiele des Vinyl-Monomers mit einer Amino-Gruppe Dimethylaminoethyl(meth)acrylat und Diethylaminoethyl(meth)acrylat ein. Beispiele des Vinyl-Monomers mit einer Alkoxyl-Gruppe schließen Methoxylethyl(meth)acrylat, Ethoxylethyl(meth)acrylat, Butoxylethyl(meth)acrylat und Phenoxylethyl(meth)acrylat ein. Beispiele des Vinyl-Monomers mit einer Ethylenoxid-Gruppe schließen Diethylenglykol(meth)acrylat, Methoxydiethylenglykol(meth)acrylat sowie Methoxypolyethylenglykol(meth)acrylat ein.
  • Bei Bedarf können weiter Monomere wie Styrol, Chlorostyrol, α-Methylstyrol, Vinyltoloul, Vinylchlorid, Vinylacetat und Acrylnitril copolymerisiert werden.
  • Zu diesen Acrylharzen kann auf Wunsch ein Klebrigmacher, wie Rhodin, Dammar, polymerisiertes Rhodin, teilweise hydriertes Rhodin, Ester-Rhodin, Polyterpen-Harz, denaturierter Terpen-Körper, Petroleum-Harz, Cyclopentadien-Harz, Phenol-Harz, Styrol-Harz, Xylen-Harz und Cumaron-Inden-Harz, ein Weichmacher sowie ein Füllstoff hinzugefügt werden.
  • Wenn ein Acryl-Harz verwendet wird, das eine Hydroxyl-Gruppe oder eine Carboxyl-Gruppe enthält, wird zudem bevorzugt, eine Polyepoxid-Verbindung oder eine Polyisocyanat-Verbindung als Vernetzungsmittel zu verwenden. Beispiele der Polyepoxid-Verbindung schließen Sorbitolpolyglycidylether, Polyglycerinpolyglycidylether, Pentaerythritolpolyglycidylether, Diglycerinpolyglycidylether, Triglycidyl-tris(2-hydroxyethyl)isocyanurat, Glycerinpolyglycidylether, Trimethylolpropanpolyglycidylether, Resorcinglycidylether, Neopenthylglykoldiglycidylether, 1,6-Hexandioldiglycidylether, Bisphenol-S-diglycidylether, Ethylenglykoldiglycidylether, Polyethylenglykoldiglycidylether sowie Polypropylenglykoldiglycidylether ein. Zudem schließen Beispiele der Polyisocyanat-Verbindung Toluylendiisocyanat, 2,4-Toluylendiisocyanat-Dimer, Naphthylen-1,5-diisocyanat, o-Toluylendiisocyanat, Diphenylmethandiisocyanat, Triphenylmethantriisocyanat, Tri-(p-isocyanatphenyl)thiophosphit, Polymethylenpolyphenylisocyanat, Hexamethylendiisocyanat, Trimethylhexanmethylendiisocyanat, Isophorondiisocyanat sowie Trimethylhexamethylendiisocyanat ein.
  • Als ein Verfahren zur Bildung der zuvor erwähnten Kleberschicht wird eine Kleberschichtbildungs-Auftragflüssigkeit mit einem Feststoffgehalt von 20 bis 50 Massen-% hergestellt, indem der zuvor erwähnte Kleber, ein auf Wunsch verwendetes Vernetzungsmittel, ein organisches und/oder anorganisches Teilchen, sowie verschiedene Additive, zum Beispiel ein oberflächenaktiver Stoff, ein Schmiermittel, ein Stabilisator sowie ein Viskositätseinstellmittel in einem geeigneten Lösemittel gelöst oder dispergiert werden. Als nächstes wird die oben hergestellte Kleberschichtbildungs-Auftragflüssigkeit auf die zuvor erwähnte Trennlage aufgebracht und getrocknet, und das Grundsubstrat wird laminiert und druck-verbunden. Alternativ wird die Flüssigkeit auf das Grundsubstrat aufgebracht und getrocknet, und die Trennlage wird laminiert und druck-verbunden, um die Kleberschicht zu bilden. Es ist wünschenswert, eine Kleberschicht zu bilden, die eine Dicke von 5 bis 50 µm aufweist. Wenn die Dicke kleiner als dieser Bereich ist, verschlechtert sich das Folgevermögen entlang des Schaltungsmusters, und es ist schwierig, das Eindringen der Beschichtungslösung zu verhindern, was eine Verschlechterung der Beschichtungsgenauigkeit verursachen kann. Wenn die Dicke größer als dieser Bereich ist, verursacht sie leicht eine unzureichende Trocknung und eine unzureichende Vernetzung in einem Kleber vom Lösemittel-Typ. Infolgedessen wird die Produktionsmenge verkleinert, und eine große Menge eines Klebers wird verwendet, was hinsichtlich Produktivität und Kosten zu einem Nachteil führt. Wenn ein Maskierfilm in einem aufgerollten Zustand hergestellt wird, besteht weiter die Neigung, dass durch das Herumwickeln um den Wickelkern ein Hervortreten von Stärke an der Seitenfläche des Films verursacht wird. Sie beträgt unter dem Gesichtspunkt der Beschichtungsgenauigkeit und Produktivität bevorzugt 5 bis 50 µm, bevorzugter 10 bis 30 µm.
  • Betreffend den Oberflächenglanz der Kleberschicht des zuvor erwähnten Polybutylenterephthalat-Films, der den Maskierfilm bildet, der auf der oberflächenbehandelten Fläche vorgesehen ist, beträgt der 60°-Spiegelglanz 30 % oder weniger. Wenn der 60°-Spiegelglanz über 30 % liegt, wird in dem Fall, dass in den Spalt zwischen der Kleberschicht und dem Soll-Beklebe-Gegenstand, wie einem Substrat, Luft aufgenommen wird, die Luft dazu neigen, beim Verbinden durch das nachfolgende Wärme-Druck-Verbinden nicht aus dem Substrat heraus ausgetragen zu werden. Infolgedessen dehnt sich die in den Spalt aufgenommene Luft bei Beschichtungstemperatur bei der Beschichtungsbehandlung aus, und dadurch besteht die Neigung, dass im Maskierfilm eine Anhebung oder Abschälung verursacht wird. Durch die Anhebung oder Abschälung dringt die Beschichtungslösung in einen Bereich ein, der nicht beschichtet werden soll, und das Eindringen führt dazu, dass eine Verschlechterung der Beschichtungsgenauigkeit und eine Verunreinigung auf dem Substrat verursacht werden. Auch um zu verhindern, dass die Luft beim Verbinden des Maskierfilms aufgenommen wird, beträgt er vorzugsweise 25 % oder weniger, besonders bevorzugt 20 % oder weniger.
  • Als ein Verfahren zur Einstellung des 60°-Spiegelglanzes auf 30 % oder weniger kann zweckmäßigerweise ein Verfahren aus den Verfahren ausgewählt werden, die ein Verfahren einschließen, das eine Trennlage mit einer bestimmten Oberflächenrauhigkeit aufweist, eine Oberflächenbearbeitung unter Verwendung einer Walze mit einer bestimmten Gestalt, eine Sandmattenbehandlung sowie eine Behandlung mit einem chemischen Mittel einschließt. Jedoch wird unter dem Gesichtspunkt der Produktivität und der Spiegelglanz-Einstellbarkeit ein Verfahren bevorzugt, das eine Trennlage benutzt.
  • Als die Trennlage, die für das Verfahren verwendet wird, das eine Trennlage benutzt, wird unter den zuvor erwähnten Trennlagen eine Lage mit Ungleichförmigkeit auf ihrer Oberfläche verwendet. Um den 60°-Spiegelglanz der Kleberschicht auf 30 % oder weniger zu steuern, weist dabei die Oberfläche der Trennlage vorzugsweise eine Ungleichförmigkeit mit einer mittleren Mittellinien-Rauhigkeit (Ra) von 2,5 µm oder mehr und einen mittleren Ungleichförmigkeitsabstand von 1,0 mm oder weniger auf.
  • Wenn die Trennlagenoberfläche eine mittlere Mittellinien-Rauhigkeit (Ra) von unter 2,5 µm aufweist, oder wenn der mittlere Ungleichförmigkeitsabstand über 1,0 mm beträgt, nimmt die Kontaktfläche mit dem Soll-Beklebe-Gegenstand zu, was bewirkt, dass der Maskierfilm die Luft leicht aufnimmt, wenn der Maskierfilm verbunden wird, und infolgedessen wird das Laminat mangelhaft, was nicht bevorzugt wird. Die bevorzugten Bereiche der mittleren Mittellinien-Oberflächenrauhigkeit (Ra) und des mittleren Ungleichförmigkeitsabstands betragen im Hinblick auf die Einfachheit der Luftaufnahme 2,6 bis 3,0 µm bzw. 1,0 mm oder weniger.
  • Bei einem Verfahren, das eine Trennlage verwendet, wird auf der ungleichförmigen Oberfläche der Trennlage mit einer solchen Oberfläche eine Kleberschicht gebildet, und es wird ein Polybutylenterephthalat-Film auf eine Oberfläche auf der zur Trennlage entgegengesetzten Seite laminiert, um einen Maskierfilm zu erhalten. Dabei wird die Ungleichförmigkeit der Trennlagen-Oberfläche auf die Kleberschicht-Oberfläche übertragen, um eine Kleberschicht mit einem 60°-Spiegelglanz von 30 % oder weniger zu erhalten.
  • Zudem weist der Maskierfilm, bei dem auf dem Grundsubstrat eine Kleberschicht gebildet worden ist, eine anfängliche Abziehkraft von 0,1 bis 1,0 N/25 mm auf. Wenn sie unter diesem Bereich liegt, ist die Haftung an einer Verdrahtungsplatte mit einem Schaltungsmuster darauf bei Raumtemperatur gering und wirkt als Ursache für ein schwieriges Bearbeitungsvermögen, während, wenn sie über diesem Bereich liegt, die Haftung zu stark ist, wodurch die Entfernbarkeit verringert wird. Infolgedessen wird es schwierig, den Maskierfilm ohne irgendwelche Schäden erneut am Soll-Beklebe-Gegenstand zu befestigen. Wenn der Maskierfilm bei Raumtemperatur verbunden wird, schreitet eine Benetzung voran und bewirkt, dass der Maskierfilm die Luft leicht aufnimmt, wodurch das Laminat die Neigung besitzt, durch die Luftaufnahme mangelhaft zu sein. Unter den Gesichtspunkten der Arbeitsleistung, der Produktausbeute und der Produktqualitätsverbesserung beträgt sie vorzugsweise 0,4 bis 0,6 N/25 mm.
  • Bei der Kleberschicht, die den Maskierfilm bildet, der bei einem Beschichtungsverfahren der vorliegenden Erfindung verwendet wird, wird weitervorgesehen, dass die Kleberschicht-Oberfläche einen Kugel-Klebrigkeitswert von 3 oder weniger aufweist, gemessen in Übereinstimmung mit JIS Z 0237. Wenn der Kugel-Klebrigkeitswert über 3 liegt, wird dies nicht bevorzugt, weil es schwierig ist, den Maskierfilm daran zu hindern, die Luft darin aufzunehmen, da eine Benetzung voranschreitet, wenn der Maskierfilm bei Raumtemperatur angebracht wird. Wenn der Maskierfilm durch Wärme-Druck-Verbinden mit dem Soll-Beklebe-Gegenstand verbunden wird, wobei die Luft zwischen ihnen aufgenommen wird, wird die Luft nicht freigegeben, und infolgedessen wird durch das mangelhafte Laminat oder durch Ausdehnung der Luft bedingt durch die Erwärmung bei der Beschichtungsbehandlung im Maskierteil eine Anhebung verursacht und eine Verschlechterung der Beschichtungsgenauigkeit hervorgerufen, was nicht bevorzugt wird.
  • Bei einem Beschichtungsverfahren der vorliegenden Erfindung wird der zuvor erwähnte Maskierfilm mit den anderen Bereichen als dem Soll-Beschichtungsbereich des Schaltungsmusters verbunden. Bei Bedarf weist der Maskierfilm an einer dem Soll-Beschichtungsbereich entsprechenden Stelle einen offenen Teil auf. Als ein Verfahren zur Bildung des offenen Teils kann das Verfahren zweckmäßigerweise aus den Verfahren ausgewählt werden, wie einem Verfahren, bei dem ein Maskierfilm einem Stanzen unterzogen wird, einem Verfahren, bei dem ein Maskierfilm mittels eines Schneidwerkzeugs oder dergleichen geschnitten wird, und einem Verfahren, bei dem der Teil mittels eines Lasers weg gebrannt wird. Obwohl das Stanzen unter den Gesichtspunkten der Produktivität und Kosten bevorzugt wird, besaß das Stanzen eine schwierige Seite, weil unter den Gesichtspunkten des Ungleichförmigkeits-Folgevermögens des Schaltungsmusters und der Maßhaltigkeit beim Erwärmungsschritt als Grundsubstrat des Maskierfilms ein Polybutylenterephthalat-Film verwendet wird. Um das Stanz-Bearbeitungsvermögen selbst dann zu verbessern, wenn ein Polybutylenterephthalat-Film verwendet wird, wird daher bevorzugt, die Abziehkraft zwischen der Kleberschicht und der Trennlage, die den Maskierfilm bilden, auf 0,04 N/25 mm oder mehr einzustellen. Obwohl es kein Problem als Maskierfilm gibt, wenn die Abziehkraft unter 0,04 N/25 mm liegt, wird durch die Verschlechterung des Stanz-Bearbeitungsvermögen ein Fehler im Erscheinungsbild eines gestanzten Stirnflächenteils oder ein Grat verursacht und verursacht bei der Produktivität und bei der Beschichtungsgenauigkeit Probleme, was nicht bevorzugt wird.
  • Ein Verfahren zur Bildung eines dem Soll-Beschichtungsbereich entsprechenden offenen Teils des Maskierfilms durch Stanzen wird auf der Grundlage von 2 beschrieben. Die Stanzvorrichtung 5 weist eine Presseinrichtung 6, ein Schneidmesser 7 und eine Matrize 11 auf. Ein Maskierfilm wird auf die Matrize 11 gelegt, und das Schneidmesser 7 wird durch die Presseinrichtung 6 in den Maskierfilm gepresst, wodurch durch das Schneidmesser 7 ein offener Teil gebildet wird. Der Maskierfilm wird von einem Grundsubstrat 10, einer Kleberschicht 9 und einem Trennpapier 8 gebildet. Neben dem Verfahren (1), wo das Stanzen mit dem Schneidmesser 7 von der Seite des Grundsubstrats 10 aus durchgeführt wird, wie in 2 dargestellt, gibt es ein Verfahren (2), wo der Maskierfilm im Gegensatz zu 2 angeordnet wird, um ihn vom Trennpapier 8 aus zu stanzen. Weiter kann ein Verfahren (3) verwendet werden, wo das Stanzen durchgeführt wird, indem ein Polstermaterial oder dergleichen zwischen die Matrize 11 und den Maskierfilm (Grundsubstrat 10 oder Trennpapier 8) laminiert wird. Von diesen wird das Verfahren (1) unter dem Gesichtspunkt der Stanzgenauigkeit (weniger Auftreten eines Grates oder Ablösen der Kleberschicht) bevorzugt.
  • Bei einem Beschichtungsverfahren der vorliegenden Erfindung ist nach dem Verbinden des zuvor erwähnten Maskierfilms an einer vorbestimmten Stelle der Verdrahtungsplatte ein Wärme-Druck-Verbinden notwendig. Als ein Verfahren zum Verbinden an einer vorbestimmten Stelle kann ihn die Bedienungsperson manuell verbinden oder eine Verbindungsmaschine, wie einen Laminator, verwenden. Die Verbindungstemperatur kann eine Temperatur bei dem Vorgang sein, zum Beispiel Umgebungstemperatur (etwa 23°C), bei dem ein Maskierfilm mit einer Verdrahtungsplatte verbunden werden kann. Durch den Vorgang kann eine Positionierung der Verdrahtungsplatte und des Maskierfilms genau durchgeführt werden.
  • Zudem wird das Wärme-Druck-Verbinden, das nach dem zuvor erwähnten Verbinden durchgeführt wird, vorzugsweise unter Verwendung einer Verbindungsmaschine durchgeführt, wie eines Laminators, der ein Paar Laminierwalzen aufweist, um die Verdrahtungsplatte mit einem damit verbundenen Maskierfilm dem Wärme-Druck-Verbinden bei Wärme-Druck-Verbindungstemperatur zu unterziehen. Obwohl die Wärme-Druck-Verbindungsbedingungen zweckmäßig in Übereinstimmung mit Eigenschaften des zu verwendenden Maskierfilms ausgewählt werden können, wird bevorzugt, die Erwärmungsbedingung auf 80 bis 120°C und die Druckbedingung auf 200 bis 2000 kPa einzustellen, weil dann der Maskierfilm selbst der Ungleichförmigkeit einer Leiterplatte mit einer Höhe von 25 µm oder mehr folgen kann. Wenn die Erwärmungsbedingung unter 80°C liegt, wird das Fließvermögen mangelhaft und bewirkt ein Erzeugen eines Eindringens der Beschichtungslösung und eine Verschlechterung der Beschichtungsgenauigkeit. Wenn sie über 120°C liegt, tritt Stärke aus einer Stirnfläche des offenen Teils des Maskierfilms aus, und die austretende Stärke kann auf dem Soll-Beklebe-Gegenstand zurückbleiben. Wenn die Druckbedingung unter 200kPa liegt, wird das Folgevermögen schnell ungenügend, um die Hemmung des Eindringens der Beschichtungslösung zu erschweren, wodurch die Beschichtungsgenauigkeit verschlechtert wird. Wenn sie über 2000kPa liegt, tritt an einem Ende des offenen Teils des Maskierfilms Stärke aus, und die austretende Stärke könnte auf dem Soll-Beklebe-Gegenstand zurückbleiben. Obwohl die Wärme-Druck-Verbindungsgeschwindigkeit von etwa 1 m/min ausreichend ist, kann zudem die Geschwindigkeit aus dem Zustand des Maskierfilms nach dem Wärme-Druck-Verbinden passend eingestellt werden.
  • Daher kann, indem man die Verdrahtungsplatte mit dem damit verbundenen Maskierfilm einer Beschichtung unterzieht, der Soll-Beschichtungsbereich beschichtet werden. Als das Beschichtungsverfahren kann dabei eine Nicht-Elektrolyt-Beschichtung oder Elektro-Beschichtung verwendet werden. Die Nicht-Elektrolyt-Beschichtung ist ein Verfahren, bei dem Metall durch ein Reduktionsmittel reduziert wird, ohne dass zu einer Oberfläche eines Metalls oder eines Nicht-Metalls ein Strom zugeführt wird, oder ein Abscheidungsverfahren durch Substitution eines Metalls auf der Oberfläche des Soll-Beschichtungsmaterials. Elektro-Beschichtung ist ein Verfahren, das eine elektrochemische Reaktion verwendet, bei der durch direkte Strom-Elektrolyse eine Abscheidung verursacht wird, mit dem Soll-Beschichtungsmaterial als Kathode in einer Elektrolytlösung, die ein Metall-Ion zur Beschichtung enthält, um eine Entladung des Metall-Ions an der Oberfläche des Soll-Beschichtungsmaterials als Kathode hervorzurufen. Hinsichtlich des bei diesen Beschichtungsverfahren verwendeten Beschichtungskeims schließen Beispiele des Beschichtungskeims für die Nicht-Elektrolyt-Beschichtung eine Gold-Beschichtung, Nickel-Beschichtung, Zinn-Beschichtung, Nickel-Gold-Beschichtung, Nickel-Bor-Beschichtung, Nickel-Bor-Wolfram-Beschichtung, Nickel-Teflon-Beschichtung, Nickel-Phosphor-Beschichtung, Nickel-Chrom-Beschichtung, Nickel-Eisen-Phosphor-Beschichtung, Palladium-Beschichtung, Silber-Beschichtung, Nickel-Palladium-Beschichtung, Nickel-Silber-Beschichtung, Nickel-Palladium-Gold-Beschichtung und dergleichen ein. Im Fall der Elektro-Beschichtung schließen Beispiele die KupferBeschichtung, Nickel-Beschichtung, Chrom-Beschichtung, ZinkBeschichtung, Zinn-Beschichtung, Blei-Beschichtung, Gold-Beschichtung, Silber-Beschichtung, Platin-Beschichtung, Kupfer-Zink-Beschichtung, Kupfer-Zinn-Beschichtung, Blei-Zinn-Beschichtung, Zinn-Zink-Legierungs-Beschichtung, Zinn-Kobalt-Legierungs-Beschichtung, Zinn-Silber-Beschichtung, Zink-Nickel-Legierungs-Beschichtung und Eisen-Nickel-Legierungs-Beschichtung ein.
  • Obwohl bei dem zuvor erwähnten Beschichtungsverfahren die Beschichtung durchgeführt wird, nachdem der Maskierfilm direkt mit dem isolierenden Substrat verbunden worden ist, kann neben der Beschichtung eine Beschichtungsbehandlung in einem gewünschten Bereich durchgeführt werden, indem ein Maskierfilm mit einem Schaltungsmuster oder einem Überzug verbunden wird, nachdem ein Isoliermaterial, wie ein Überzugsfilm, auf Wunsch mittels eines Klebers, mit einem Schaltungsmuster verbunden worden ist.
  • Beispiel
  • Als Nächstes wird die vorliegende Erfindung durch Beispiele beschrieben. Jedoch ist die vorliegende Erfindung keinesfalls auf diese Beispiele beschränkt.
  • Im Hinblick auf die Maskierfilme in den Beispielen und Vergleichsbeispielen wurden neun Posten des Substrat-Elastizitätsmoduls in der 90°C-Atmosphäre, des Wärmeschrumpf-Verhältnisses, des Kleberschicht-Oberflächenglanzes, der anfängliche Abziehkraft, der Kugel-Klebrigkeit, der Abziehkraft zwischen der Trennlage und der Kleberschicht, der Verbindbarkeit, des Folgevermögens und des Beschichtungslösungs-Eindringzustands durch die folgenden Verfahren gemessen.
  • (Substrat-Elastizitätsmodul (Pa) in 90°C-Atmosphäre)
  • Der Elastizitätsmodul (Pa) bei 90°C wurde gemessen. Im Einzelnen wurde eine Probe mit einer Breite von 3,0 mm und einer Länge von 15,0 mm eines Grundsubstrats ohne eine Kleberschicht darauf hergestellt. Ein Endteil in Längsrichtung der Probe wurde von einer festen Einspannvorrichtung gehalten, und der andere Endteil der Probe wurde von einer beweglichen Einspannvorrichtung gehalten, und die Messung wurde durchgeführt, wobei unter jeder festgesetzten Temperaturbedingung mittels eines TMA-Ziehmodus-Verfahrens unter Verwendung einer TMA4000S (von MAC Science Company Ltd. hergestellt) eine Last von -1,0 g bis -2,0 g aufgebracht wurde. Die Temperaturanstiegsgeschwindigkeit bei der Messung betrug 5°C/min, und die Mess-Atmosphäre war die Luft-Atmosphäre.
  • (Wärmeschrumpf-Verhältnis)
  • In Übereinstimmung mit JIS-C 2318 wurde ein Maskierfilm, der nach der Herstellung weder einer Wärmebehandlung noch einer Ultraviolett-Bestrahlungsbehandlung unterzogen wurde, auf eine Breite von 20 mm und eine Länge von 150 mm geschnitten, und die Trennlage wurde abgezogen, um einen Prüfkörper zu erhalten. Im mittleren Teil des Prüfkörpers wurden in einem Abstand von etwa 100 mm Bezugspunkte markiert, und dann wurde der Prüfkörper in einer thermostatischen Kammer aufgehängt, deren Temperatur bei 90°C gehalten wurde. Nachdem der Prüfkörper 30 Minuten lang erwärmt wurde, wurde er herausgenommen und 30 Minuten lang bei Raumtemperatur belassen, gefolgt von einer Messung des Abstands zwischen den Bezugspunkten mit einer Messlehre (Produktname: Digimatic Caliper, hergestellt von Mitutoyo Corporation), um das Wärmeschrumpf-Verhältnis aus der folgenden Formel zu berechnen: W a ¨ rmeschrumpf  -  Verh a ¨ ltnis   ( % )    =    [ ( Pr u ¨ fkorperl a ¨ nge  vor  der   Erw a ¨ rmung  -  Pr u ¨ fk o ¨ rperlange  nach  der  Erw a ¨ rmun g ] / Pr u ¨ fk o ¨ rperlange vor  der  Erw a ¨ rmun g ] × 100.
    Figure DE112008001439B4_0001
  • (Kleberschicht-Oberflächenglanz)
  • In Übereinstimmung mit JIS Z 8741 wurde mit einem handlichen Glanz-Messgerät (Produktname: PG-1M, hergestellt von Nippon Denshoku Industries Co., Ltd.) die Trennlage vom Maskierfilm abgezogen, um den 60°-Spiegelglanz der Kleberschicht-Oberfläche zu messen.
  • (Anfängliche Abziehkraft)
  • Ein Maskierfilm, der nach der Herstellung weder einer Wärmebehandlung noch einer Ultraviolett-Bestrahlungsbehandlung unterzogen wurde, wurde geschnitten, um einen Prüfkörper mit einer Breite von 25 mm und einer Länge von 250 mm zu erhalten. Mit dem Prüfkörper wurde ein Polyimid-Film (Handelsname: Kapton 100 V, hergestellt von DU PONT-TORAY CO, LTD.) mit einer Dicke von 25 µm bei Raumtemperatur durch zweimaliges Hin- und HerBewegen einer Gummiwalze unter den Bedingungen einer Verbindungsdruckkraft von 2 kg und einer Geschwindigkeit von 20 mm/s druck-verbunden, um einen Prüfkörper zu erhalten. Die Abziehkraft beim Abziehen des Polyimid-Films vom Prüfkörper bei einer Ziehgeschwindigkeit von 300 mm/min in der 180°-Richtung wurde in Übereinstimmung mit JIS Z 0237 gemessen.
  • (Kugel-Klebrigkeit)
  • Der Kugel-Klebrigkeitswert einer Kleberschicht-Oberfläche unter einem Neigungswinkel von 30° wurde in Übereinstimmung mit JIS Z 0237 gemessen.
  • (Abziehkraft zwischen Trennlage und Kleberschicht)
  • Ein Maskierfilm, der nach der Herstellung weder einer Wärmebehandlung noch einer Ultraviolett-Bestrahlungsbehandlung unterzogen wurde, wurde geschnitten, um einen Prüfkörper mit einer Breite von 25 mm und einer Länge von 250 mm zu erhalten. Die Abziehkraft beim Abziehen des Grundsubstrats vom Prüfkörper bei einer Ziehgeschwindigkeit von 300 mm/min in der 180°-Richtung wurde in Übereinstimmung mit JIS Z 0237 gemessen.
  • (Verbindbarkeit)
  • Ein offener Teil (A=1,5 mm) des Bezugszeichens 13 aus 1 wurde mittels eines Schneidmessers in einem Maskierfilm gebildet, der nach der Herstellung weder einer Wärmebehandlung noch einer Ultraviolett-Bestrahlungsbehandlung unterzogen wurde. Nach dem manuellen Verbinden in einer solchen Weise, dass der offene Teil mit dem Soll-Beschichtungsbereich zusammenpasst, unter Verwendung von zwei Verdrahtungsplatten, von denen eine ein Ungleichförmigkeitsmuster von 30 µm und die andere ein Ungleichförmigkeitsmuster von 50 µm aufweist, wurde in einer 23°C-Umgebung ein Wärme-Druck-Verbinden unter Verwendung eines Laminators (ASL-24MII, hergestellt von Somar Corporation) durchgeführt, wobei die Laminierwalze eine Erwärmungstemperatur von 90°C, einen Druck von 500 kPa und eine Transport-(Wärme-Druck-Verbindungs-)Geschwindigkeit von 1 m/min besaß, um einen Maskierfilm mit der Verdrahtungsplatte druck-zu -verbinden. Der Luftaufnahmezustand zu diesem Zeitpunkt wurde visuell beobachtet und durch die folgenden Standards bewertet. Gut: Keine Luftaufnahme (Blase) gefunden. Schlecht: Luftaufnahme (Blasen) gefunden.
  • (Folgevermögen)
  • Ein Maskierfilm, der nach der Herstellung weder einer Wärmebehandlung noch einer Ultraviolett-Bestrahlungsbehandlung unterzogen wurde, wurde in derselben Weise (Verbindbarkeit), wie oben beschrieben, mit jeder Verdrahtungsplatte mit 30 µm oder 50 µm wärme-druck-verbunden. In Bezug auf das Bezugszeichen 12 [eine Tiefe von 30 oder 50 µm und eine Bodenfläche von 18 mm2 (3 mm × 6 mm)] aus 1 wurde dabei eine Beobachtung bei 25-facher Vergrößerung unter Verwendung eines Mikroskops (Produktname: VH-8000, hergestellt von Keyence Corporation) durchgeführt, um das Verhältnis der Kontaktfläche in Bezug zur Bodenfläche des Bezugszeichens 12 aus 1 nach dem Wärme-Druck-Verbinden zu erhalten. Den Wert des Folgevermögens (%) kann man aus der folgenden Formel erhalten. Folgevermögen (%) = [(Kontaktfläche: mm2) / 18 mm2] × 100.
  • (Beschichtungslösungs-Eindringzustand)
  • Ein Maskierfilm, der nach der Herstellung weder einer Wärmebehandlung noch einer Ultraviolett-Bestrahlung unterzogen wurde, wurde in derselben Weise, wie oben beschrieben, mit jeder Verdrahtungsplatte mit 30 µm oder 50 µm wärme-druck-verbunden. Die Verdrahtungsplatte wurde zur Beschichtung mit Nickel 20 Minuten lang in eine wässrige Nicht-Elektrolyt-Nickel-Beschichtungslösung (Badzusammensetzung: 25 g/L Nickelsulfat, 30 g/L Natriumhydrophosphit und 30 g/L Natriumacetat) mit einer Temperatur von 90°C eingetaucht, und eine Beschichtungsbehandlung durch Waschen mit Leitungswasser wurde durchgeführt, um eine Verdrahtungsplatte zu erhalten. Das Eindringen von Beschichtungslösung in die Verdrahtungsplatte wurde dabei visuell beobachtet und durch die folgenden Standards bewertet.
    Gut: Kein Eindringen von Beschichtungslösung im maskierten Teil vorhanden.
    Schlecht: Eindringen von Beschichtungslösung im maskierten Teil vorhanden.
  • Im Beispiel und Vergleichsbeispiel wurden das folgende Polymer (A-Bestandteil) und Vernetzungsmittel (B-Bestandteil) verwendet.
  • (Bestandteil)
  • Er ist ein acrylisches Copolymer mit einer massegemittelten Molekülmasse von 300 000 und einer Glasübergangstemperatur von -10°C. Als konstituierende Monomere waren Butylacrylat, Methylacrylat, Vinylacetat und 2-Hydroxyethylmethacrylat enthalten, und das Konstituenten-Massenverhältnis betrug 40:15:37:8. Das acrylische Copolymer besaß einen Hydroxylwert von 35 mg KOH/g.
  • (Bestandteil)
  • Er ist ein acrylisches Copolymer mit einer massegemittelten Molekülmasse von 300 000 und einer Glasübergangstemperatur von -33°C. Als konstituierende Monomere waren Butylacrylat, Methylacrylat, Vinylacetat und 2-Hydroxyethylmethacrylat enthalten, und das Konstituenten-Massenverhältnis betrug 68:5:20:7. Das acrylische Copolymer besaß einen Hydroxylwert von 30 mg KOH/g.
  • (Bestandteil)
  • Er ist ein acrylisches Copolymer mit einer massegemittelten Molekülmasse von 390 000 und einer Glasübergangstemperatur von -42°C. 2-Ethylhexylacrylat, Vinylacetat und 2-Hydroxyethylmethacrylat waren enthalten, und das Konstituenten-Massenverhältnis betrug 64:35:1. Das acrylische Copolymer besaß einen Hydroxylwert von 6 mg KOH/g.
  • (Bestandteil)
  • Er ist ein acrylisches Copolymer mit einer massegemittelten Molekülmasse von 700 000 und einer Glasübergangstemperatur von 15°C. Als konstituierende Monomere waren Ethylacrylat, Methylacrylat, Methylmethacrylat und 2-Hydroxyethylmethacrylat und Acrylnitril enthalten, und das Konstituenten-Massenverhältnis betrug 43,7:25:20:1,3:10. Das acrylische Copolymer besaß einen Hydroxylwert von 6 mg KOH/g.
  • (Bestandteil)
  • Er ist ein auf Isocyanat basierendes Vernetzungsmittel, und sein konstituierender Bestandteil ist ein Toluylen-di-isocyanat TMP(Trimethylolpropan)-Addukt-Typ, und der Gehalt an NCO beträgt 18 %.
  • (Beispiel 1)
  • Es wurden 100 Massen-Teile des A-1-Bestandteils als KleberBestandteil, 5 Massen-Teile des B-1-Bestandteils als Vernetzungsmittel, sowie 158 Massen-Teile eines gemischten Lösemittels, bei dem Methylethylketon und Toloul bei einem Massenverhältnis von 1:1 zusammengemischt wurden, beigefügt. Sie wurden gerührt und gemischt, um eine Kleberschichtbildungs-Auftragflüssigkeit mit einem Feststoffgehalt von etwa 40 % herzustellen.
  • Als nächstes wurde eine Kleberschicht gebildet, indem die Kleberschichtbildungs-Auftragflüssigkeit mittels eines üblichen Verfahrens mit einer Dicke von 10 µm auf eine Trennlage aufgebracht wurde, die eine Dicke von 130 µm aufwies und erhalten wurde, indem eine Trennschicht aus einem auf Silikon basierenden Harz auf einer Oberfläche eines Substrats gebildet wurde, das eine Polyethylen-Harz-Schicht auf beiden Oberflächen eines Stücks Papier mit einer mittleren Mittellinien-Rauhigkeit (Ra) einer Trennschichtoberfläche von 2,6 µm, einer ungleichmäßigen Oberfläche mit einem mittleren Ungleichförmigkeitsabstand von 1,0 mm, sowie einer Abziehkraft (Klebeverfahren von ORIBINE BPS-8170, hergestellt von Sumika, Kakoushi Co., Ltd.) eines auf Silikon basierenden Harzes von 110 N/m aufwies, gefolgt von Trocknen. Als nächstes wurde eine Oberfläche eines ungestreckten Polybutylenterephthalat-Films mit einer Dicke von 25 µm einer Koronabehandlung unterzogen, und die behandelte Oberfläche sowie die Kleberschicht wurden laminiert und unter Verwendung von ASL-24MII wärme-druck-verbunden, und zwar unter Bedingungen von 40°C, 350 kPa und einer Geschwindigkeit von 1 m/min, gefolgt von einer Lagerung zur Reifung bei 35°C über eine Woche, um einen Maskierfilm zu erhalten. Die Kleberschicht-Oberfläche besaß einen 60°-Spiegelglanz von 11 %. Dabei betrug die anfängliche Abziehkraft 0,9 N/25 mm, der Kugel-Klebrigkeitswert betrug 2 oder weniger, die Abziehkraft zwischen der Trennlage und der Kleberschicht betrug 0,07 N/25 mm. Die anderen Eigenschaften des oben erhaltenen Maskierfilms und die Bewertung des Eindringzustands der Beschichtungslösung sind in den Tabellen 1 bis 3 dargestellt.
  • (Vergleichsbeispiel 1)
  • Es wurden ein Maskierfilm und eine den Maskierfilm verwendende Verdrahtungsplatte in derselben Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, außer dass ein Vinylchlorid-Film an Stelle des den Maskierfilm in Beispiel 1 bildenden ungestreckten Polybutylenterephthalats verwendet wurde. Die Kleberschicht-Oberfläche besaß einen 60°-Spiegelglanz von 11 %. Dabei betrug die anfängliche Abziehkraft 0,9 N/25 mm, der Kugel-Klebrigkeitswert betrug 2 oder weniger, die Abziehkraft zwischen der Trennlage und der Kleberschicht betrug 0,07 N/25 mm. Eine Bewertung der Eigenschaften des Maskierfilms und der Verdrahtungsplatte ist in Tabelle 1 dargestellt.
  • (Vergleichsbeispiel 2)
  • Es wurden ein Maskierfilm und eine den Maskierfilm verwendende Verdrahtungsplatte in derselben Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, außer dass ein zweiachsig gestreckter Polyethylenterephthalat-Film an Stelle des den Maskierfilm in Beispiel 1 bildenden ungestreckten Polybutylenterephthalat-Films verwendet wurde. Die Kleberschicht-Oberfläche besaß einen 60°-Spiegelglanz von 11 %. Dabei betrug die anfängliche Abziehkraft 0,9 N/25 mm, der Kugel-Klebrigkeitswert betrug 2 oder weniger, die Abziehkraft zwischen der Trennlage und der Kleberschicht betrug 0,07 N/25 mm. Eine Bewertung der Eigenschaften des Maskierfilms und der Verdrahtungsplatte ist in Tabelle 1 dargestellt.
  • (Vergleichsbeispiel 3)
  • Es wurden ein Maskierfilm und eine den Maskierfilm verwendende Verdrahtungsplatte in derselben Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, außer dass ein ungestreckter Polypropylen-Film an Stelle des den Maskierfilm in Beispiel 1 bildenden ungestreckten Polybutylenterephthalat-Films verwendet wurde. Die Kleberschicht-Oberfläche besaß einen 60°-Spiegelglanz von 11 %. Dabei betrug die anfängliche Abziehkraft 0,9 N/25 mm, der Kugel-Klebrigkeitswert betrug 2 oder weniger, die Abziehkraft zwischen der Trennlage und der Kleberschicht betrug 0,07 N/25 mm. Eine Bewertung der Eigenschaften des Maskierfilms und der Verdrahtungsplatte ist in Tabelle 1 dargestellt. [Tabelle 1]
    Substrat-Elastizitätsmodul in 90°C-Atmosphäre WärmeSchrumpf-Verhältnis (%) Ungleichförmigkeit (µm) Folgevermögen (%) Beschichtungslösungs-Eindringzustand
    Beispiel 1 1.8 × 108Pa MD: 1.1 TD: -0.5 30 85 Gut
    50 74 Gut
    Vgl.beisp. 1 4.0 × 106Pa MD:10 TD: -2 30 88 Schlecht
    50 76 Schlecht
    Vgl.beisp. 2 1.7 × 109Pa MD: 0.4 TD: -0.2 30 50 Schlecht
    50 40 Schlecht
    Vgl.beisp. 3 1.1 × 108Pa MD: 5 TD: -2 30 65 Schlecht
    50 55 Schlecht
  • In Beispiel 1 und den Vergleichsbeispielen 1 bis 3 wurden Maskierfilme hergestellt, wobei nur das Grundsubstrat verändert wurde, wobei dieselbe Kleberschicht und dieselbe Trennlage verwendet wurden. Der Elastizitätsmodul, das Wärmeschrumpf-Verhältnis, das Folgevermögen und die Bewertung des Beschichtungslösungs-Eindringzustands des Substrats in 90°C-Atmosphäre von jedem Maskierfilm sind in Tabelle 1 dargestellt. Aus den Ergebnissen lassen sich die Einflüsse des Grundsubstrats entnehmen. Bezüglich der Verbindbarkeit zeigte jeder von ihnen ein gutes Ergebnis. Jedoch wiesen sie bei dem Folgevermögen und dem Beschichtungslösungs-Eindringzustand unterschiedliche Ergebnisse auf.
  • Die Verdrahtungsplatte des Vergleichsbeispiels 1 zeigt bei der Beschichtungsbehandlung ein Eindringen der Beschichtungslösung, obwohl sie im Hinblick auf die 50 µm-Ungleichförmigkeit ein ausgezeichnetes Folgevermögen von 76 % besitzt. Dies ist so, weil das für den Maskierfilm verwendete Grundsubstrat ein Vinylchlorid-Film ist, welcher der Verdrahtungsplatte wegen eines ausreichend niedrigen Substrat-Elastizitätsmoduls von 4,0 × 106 Pa in der 90°C-Atmosphäre für das Wärme-Druck-Verbinden folgt, während der Film wegen eines sehr hohen Wärmeschrumpf-Verhältnisses von MD: 10 % und TD: -2 % keine ausgezeichnete Maßhaltigkeit besitzt, wodurch sich der offene Teil des Maskierfilms während der Erwärmung beim Beschichten verformt und ein Eindringen der Beschichtungslösung zeigt. Da sich zudem der im Vinylchlorid-Film enthaltene Weichmacher während der Erwärmung beim Beschichten in den Klebstoff bewegte und den Kleber erweichte, wurden eine Kleberablagerung und eine Anhaftung von Weichmacher an der Verdrahtungsplatte beim Abziehen des Maskierfilms bestätigt.
  • Die Verdrahtungsplatte des Vergleichsbeispiels 2 weist ein geringes Folgevermögen von 40 % in Bezug zur Ungleichförmigkeit von 50 µm auf, und man hat gefunden, dass ein Eindringen der Beschichtungslösung die Beschichtungsgenauigkeit verschlechtert. Dies ist so, weil das für den Maskierfilm verwendete Grundsubstrat ein zweiachsig gestrecktes Polyethylenterephthalat ist, das wegen geringer Wärmeschrumpf-Verhältnisse von MD: 0,4 % und TD: -0,2 % hohe Maßhaltigkeit zeigt, während der Substrat-Elastizitätsmodul in 90°C-Atmosphäre für das Wärme-Druck-Verbinden so hoch wie 1,7 × 109 Pa ist, und der Maskierfilm ist hart und nicht gestreckt, wodurch er der Ungleichförmigkeit der Verdrahtungsplatte mangelhaft folgt und es der Beschichtungslösung gestattet, in einen Bereich einzudringen, der nicht beschichtet werden soll.
  • Die Verdrahtungsplatte des Vergleichsbeispiels 3 besitzt ein etwas geringes Folgevermögen von 55 % hinsichtlich der Ungleichförmigkeit von 50 µm, und es wurde gefunden, dass ein Eindringen der Beschichtungslösung die Beschichtungsgenauigkeit verschlechtert. Das für den Maskierfilm verwendete Grundsubstrat war ein ungestreckter Polypropylenfilm, der einen niedrigen Substrat-Elastizitätsmodul von 1,1 × 108 Pa in 90°C-Atmosphäre für das Wärme-Druck-Verbinden besitzt, während das Wärmeschrumpf-Verhältnis MD: 5 %, TD: -2 % betrug. Dies ist ein Film, der ein wenig hart und in seiner Flexibilität schlechter als ein Vinylchlorid-Film ist, jedoch eine hohe Maßhaltigkeit besitzt. Jedoch folgte der Maskierfilm der Ungleichförmigkeit der Verdrahtungsplatte nicht ausreichend und gestattete es der Beschichtungslösung, in einen Bereich einzudringen, der nicht beschichtet werden sollte.
  • Die Verdrahtungsplatte aus Beispiel 1 besitzt ein ausgezeichnetes geringes Folgevermögen von 74 % bezüglich der Ungleichförmigkeit von 50 µm, und ein Eindringen der Beschichtungslösung wurde nicht gefunden und zeigte keine Verschlechterung der Beschichtungsgenauigkeit. Das für den Maskierfilm verwendete Grundsubstrat war ein ungestreckter Polybutylenterephthalat-Film, der einen niedrigen Substrat-Elastizitätsmodul von 1,7 × 108 Pa in 90°C-Atmosphäre für das Wärme-Druck-Verbinden besitzt und ein niedriges Wärmeschrumpf-Verhältnis von MD: 1,1 %, TD: -0,5 % besitzt. Der Film ist wie der ungestreckte Polypropylen-Film des Vergleichsbeispiels 3 ein wenig hart und in seiner Flexibilität schlechter als ein Vinylchlorid-Film, weist jedoch eine höhere Maßhaltigkeit als der ungestreckte Polypropylen-Film auf.
  • Das Ungleichförmigkeits-Folgevermögen des Maskierfilms, der ein Polybutylenterephthalat verwendet, wurde im Vergleich zu dem Fall, wo ein Polypropylen-Film verwendet wurde, dramatisch von 55 % auf 74 % verbessert. Dies zeigt, dass bei dem Maskierfilm mit einem Substrat-Elastizitätsmodul in der Größenordnung von 108 Pa in 90°C-Atmosphäre für das Wärme-Druck-Verbinden eine hohe Maßhaltigkeit einen Effekt einer Erhöhung des Ungleichförmigkeits-Folgevermögens hat. Durch die hohe Maßhaltigkeit und den Substrat-Elastizitätsmodul in der Größenordnung von 108 Pa, folgte der Maskierfilm der Ungleichförmigkeit der Verdrahtungsplatte in ausreichendem Maß, ohne eine Verformung im offenen Teil des Maskierfilms bei der Beschichtungserwärmung, und es wurde kein Eindringen der Beschichtungslösung bestätigt, und dadurch wurde die Beschichtungsgenauigkeit nicht verschlechtert. Da der Polybutylenterephthalat-Film keinen Bestandteil mit einer niedrigen Molekularmasse enthält, wie einen Weichmacher, der in einem Vinylchlorid-Film enthalten ist, wurde selbst nach einer Erwärmung beim Beschichten weder eine Kleberablagerung noch eine Anhaftung eines Weichmachers an der Verdrahtungsplatte beim Abziehen des Maskierfilms bestätigt.
  • Aus den Ergebnissen von Tabelle 1 hat man gefunden, dass als Grundsubstrat eines für ein Beschichtungsverfahren der vorliegenden Erfindung verwendeten Maskierfilms ein Polybutylenterephthalat-Film hinsichtlich Folgevermögen und Beschichtungslösungs-Eindringzustand ausgezeichnet ist. Als nächstes werden in dem Fall einer Verwendung eines Polybutylenterephthalat-Films als Grundsubstrat andere Eigenschaften untersucht werden, insbesondere die Verbindbarkeit und der Beschichtungslösungs-Eindringzustand.
  • (Beispiel 2)
  • Eine Kleberschichtbildungs-Auftragflüssigkeit wurde in derselben Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, außer dass, was die Kleberschichtbildungs-Auftragsflüssigkeit angeht, das Mischungsverhältnis des als Vernetzungsmittel verwendeten B-1-Bestandteils 7 Massenteile betrug, und ein Maskierfilm wurde in derselben Weise wie in Beispiel 1 unter Verwendung der Kleberschichtbildungs-Auftragflüssigkeit hergestellt. Die Oberfläche der Kleberschicht besaß einen 60°-Spiegelglanz von 11 %. Die Schicht wies eine anfängliche Abziehkraft von 0,7 N/25 mm, einen Kugel-Klebrigkeitswert von 2 oder weniger und eine Abziehkraft zwischen der Trennlage und der Kleberschicht von 0,05 N/25 mm auf. Die anderen Eigenschaftsbewertungen sind in Tabelle 1 dargestellt. Weiter wurde unter Verwendung des Maskierfilms in derselben Weise wie in Beispiel 1 eine Verdrahtungsplatte hergestellt. Die Eigenschaften der Platte sind in den Tabellen 2 und 3 dargestellt.
  • (Beispiel 3)
  • Eine Kleberschichtbildungs-Auftragflüssigkeit wurde in derselben Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, außer dass, was die Kleberschichtbildungs-Auftragsflüssigkeit angeht, das Mischungsverhältnis des als Vernetzungsmittel verwendeten B-1-Bestandteils 10 Massenteile betrug, und ein Maskierfilm sowie eine den Maskierfilm verwendende Verdrahtungsplatte wurden in derselben Weise wie in Beispiel 1 unter Verwendung der Kleberschichtbildungs-Auftragflüssigkeit hergestellt. Die Oberfläche der Kleberschicht besaß einen 60°-Spiegelglanz von 11 %. Die Schicht wies eine anfängliche Abziehkraft von 0,1 N/25 mm, einen Kugel-Klebrigkeitswert von 2 oder weniger und eine Abziehkraft zwischen der Trennlage und der Kleberschicht von 0,04 N/25 mm auf. Die anderen Eigenschaftsbewertungen des Maskierfilms und der Verdrahtungsplatte sind in den Tabellen 2 und 3 dargestellt.
  • (Beispiel 4)
  • Eine Kleberschichtbildungs-Auftragflüssigkeit wurde in derselben Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, außer dass 100 Massenteile des A2-Bestandteils als der Kleberbestandteil verwendet wurden und dass 2 Massenteile des B-1-Bestandteils als das Vernetzungsmittel verwendet wurden, und ein Maskierfilm sowie eine den Maskierfilm verwendende Verdrahtungsplatte wurden in derselben Weise wie in Beispiel 1 unter Verwendung der Kleberschichtbildungs-Auftragflüssigkeit hergestellt. Die Oberfläche der Kleberschicht besaß einen 60°-Spiegelglanz von 11 %. Die Schicht wies eine anfängliche Abziehkraft von 0,6 N/25 mm, einen Kugel-Klebrigkeitswert von 3, sowie eine Abziehkraft zwischen der Trennlage und der Kleberschicht von 0,05 N/25 mm auf. Die anderen Eigenschaftsbewertungen des Maskierfilms und der Verdrahtungsplatte sind in den Tabellen 2 und 3 dargestellt.
  • (Beispiel 5)
  • Eine Kleberschichtbildungs-Auftragflüssigkeit wurde in derselben Weise wie in Beispiel 4 hergestellt, außer dass, was die Kleberschichtbildungs-Auftragsflüssigkeit angeht, das Mischungsverhältnis des B-1-Bestandteils 4 Massenteile betrug, und ein Maskierfilm sowie eine den Maskierfilm verwendende Verdrahtungsplatte wurden in derselben Weise wie in Beispiel 1 unter Verwendung der Kleberschichtbildungs-Auftragflüssigkeit hergestellt. Die Oberfläche der Kleberschicht besaß einen 60°-Spiegelglanz von 11 %. Die Schicht wies eine anfängliche Abziehkraft von 0,3 N/25 mm, einen Kugel-Klebrigkeitswert von 3, sowie eine Abziehkraft zwischen der Trennlage und der Kleberschicht von 0,04 N/25 mm auf. Die anderen Eigenschaftsbewertungen des Maskierfilms und der Verdrahtungsplatte sind in den Tabellen 2 und 3 dargestellt.
  • (Vergleichsbeispiel 4)
  • Eine Kleberschichtbildungs-Auftragflüssigkeit wurde in derselben Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, außer dass, was die Kleberschichtbildungs-Auftragsflüssigkeit angeht, 100 Massenteile des A-3-Bestandteils als der Kleberbestandteil verwendet wurden und dass 1 Massenteil des B-1-Bestandteils als das Vernetzungsmittel verwendet wurde, und ein Maskierfilm sowie eine den Maskierfilm verwendende Verdrahtungsplatte wurden in derselben Weise wie in Beispiel 1 unter Verwendung der Kleberschichtbildungs-Auftragflüssigkeit hergestellt. Die Oberfläche der Kleberschicht besaß einen 60°-Spiegelglanz von 11 %. Die Schicht wies eine anfängliche Abziehkraft von 2,5 N/25 mm, einen Kugel-Klebrigkeitswert von 10, sowie eine Abziehkraft zwischen der Trennlage und der Kleberschicht von 0,12 N/25 mm auf. Die Eigenschaftsbewertungen des Maskierfilms und der Verdrahtungsplatte sind in Tabelle 2 dargestellt.
  • (Vergleichsbeispiel 5)
  • Eine Kleberschichtbildungs-Auftragflüssigkeit wurde in derselben Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, außer dass, was die Kleberschichtbildungs-Auftragsflüssigkeit angeht, 100 Massenteile des A-3-Bestandteils als der Kleberbestandteil verwendet wurden und dass 5 Massenteile des B-1-Bestandteils als das Vernetzungsmittel verwendet wurden, und ein Maskierfilm sowie eine den Maskierfilm verwendende Verdrahtungsplatte wurden in derselben Weise wie in Beispiel 1 unter Verwendung der Kleberschichtbildungs-Auftragflüssigkeit hergestellt. Die Oberfläche der Kleberschicht besaß einen 60°-Spiegelglanz von 11 %. Die Schicht wies eine anfängliche Abziehkraft von 0,8 N/25 mm, einen Kugel-Klebrigkeitswert von 4, sowie eine Abziehkraft zwischen der Trennlage und der Kleberschicht von 0,06 N/25 mm auf. Die anderen Eigenschaftsbewertungen des Maskierfilms und der Verdrahtungsplatte sind in Tabelle 2 dargestellt.
  • (Vergleichsbeispiel 6)
  • Eine Kleberschichtbildungs-Auftragflüssigkeit wurde in derselben Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, außer dass, was die Kleberschichtbildungs-Auftragsflüssigkeit angeht, 100 Massenteile des A-4-Bestandteils verwendet wurden und dass 5 Massenteile des B-1-Bestandteils als das Vernetzungsmittel verwendet wurden, und ein Maskierfilm sowie eine den Maskierfilm verwendende Verdrahtungsplatte wurden in derselben Weise wie in Beispiel 1 unter Verwendung der Kleberschichtbildungs-Auftragflüssigkeit hergestellt. Die Oberfläche der Kleberschicht besaß einen 60°-Spiegelglanz von 11 %. Die Schicht wies eine anfängliche Abziehkraft von 0,08 N/25 mm, einen Kugel-Klebrigkeitswert von 2 oder weniger, sowie eine Abziehkraft zwischen der Trennlage und der Kleberschicht von 0,01 N/25 mm auf. Die anderen Eigenschaftsbewertungen des Maskierfilms und der Verdrahtungsplatte sind in den Tabellen 2 und 3 dargestellt.
  • (Vergleichsbeispiel 7)
  • Eine Kleberschichtbildungs-Auftragflüssigkeit wurde in derselben Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, außer dass, was die Kleberschichtbildungs-Auftragsflüssigkeit angeht, 2 Massenteile des B-1-Bestandteils als das Vernetzungsmittel verwendet wurden, und ein Maskierfilm sowie eine den Maskierfilm verwendende Verdrahtungsplatte wurden in derselben Weise wie in Beispiel 1 unter Verwendung der Kleberschichtbildungs-Auftragflüssigkeit hergestellt. Die Oberfläche der Kleberschicht besaß einen 60°-Spiegelglanz von 11 %. Die Schicht wies eine anfängliche Abziehkraft von 1,2 N/25 mm, einen Kugel-Klebrigkeitswert von 2 oder weniger, sowie eine Abziehkraft zwischen der Trennlage und der Kleberschicht von 0,05 N/25 mm auf. Die anderen Eigenschaftsbewertungen des Maskierfilms und der Verdrahtungsplatte sind in Tabelle 2 dargestellt.
  • (Vergleichsbeispiel 8)
  • Ein Maskierfilm und eine den Maskierfilm verwendende Verdrahtungsplatte wurden in derselben Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, außer dass eine Trennlage verwendet wurde, die eine Dicke von 130 µm aufwies und durch Bereitstellung einer Trennschicht mit einer Oberfläche mit einer mittleren Mittellinien-Rauhigkeit (Ra) von 2,0 µm und mit einer Ungleichförmigkeit mit einem mittleren Ungleichförmigkeitsabstand von 2,0 mm auf einem Papiersubstrat als Trennlage erhalten wurde. Die Oberfläche der Kleberschicht besaß einen 60°-Spiegelglanz von 56 %. Die Schicht wies eine anfängliche Abziehkraft von 0,9 N/25 mm, einen Kugel-Klebrigkeitswert von 2 oder weniger und eine Abziehkraft zwischen der Trennlage und der Kleberschicht von 0,07 N/25 mm auf. Die anderen Eigenschaftsbewertungen des Maskierfilms und der Verdrahtungsplatte sind in Tabelle 2 dargestellt.
  • (Vergleichsbeispiel 9)
  • Ein Maskierfilm und eine den Maskierfilm verwendende Verdrahtungsplatte wurden in derselben Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, außer dass eine Trennlage verwendet wurde, die eine Dicke von 130 µm aufwies und durch Bereitstellung einer Trennschicht mit einer Oberfläche mit einer mittleren Mittellinien-Rauhigkeit (Ra) von 2,4 µm und mit einer Ungleichförmigkeit mit einem mittleren Ungleichförmigkeitsabstand von 1,6 mm auf einem Papiersubstrat als Trennlage erhalten wurde. Die Oberfläche der Kleberschicht besaß einen 60°-Spiegelglanz von 35 %. Die Schicht wies eine anfängliche Abziehkraft von 0,9 N/25 mm, einen Kugel-Klebrigkeitswert von 2 oder weniger und eine Abziehkraft zwischen der Trennlage und der Kleberschicht von 0,07 N/25 mm auf. Die anderen Eigenschaftsbewertungen des Maskierfilms und der Verdrahtungsplatte sind in Tabelle 2 dargestellt.
  • In den Beispielen 1 bis 5 und den Vergleichsbeispielen 4 bis 7 wurde ein Polybutylenterephthalat-Film für das Grundsubstrat verwendet, dieselbe Trennlage wurde verwendet, sowie Maskierfilme mit unterschiedlichen Klebern, bei denen die Oberfläche von jeder Kleberschicht einen 60°-Spiegelglanz von 11 % besaß. Zudem wurde in den Vergleichsbeispielen 8 und 9 ein Polybutylenterephthalat-Film für das Grundsubstrat verwendet, derselbe Kleber wurde verwendet, und Maskierfilme mit unterschiedlichem 60°-Spiegelglanz der Oberflächen der Trennlage und der Oberflächen der Kleberschichten wurden hergestellt. Bewertungen des Stanz-Bearbeitungsvermögens, der Verbindbarkeit, des Folgevermögens und des Beschichtungslösungs-Eindringzustands von jedem der Maskierfilme sind in Tabelle 2 dargestellt. Aus den Ergebnissen kann man die Einflüsse des 60°-Spiegelglanzes der Oberfläche der Kleberschicht, der anfänglichen Abziehkraft und des Kugel-Klebrigkeitswerts von jedem der Maskierfilme entnehmen. [Tabelle 2]
    Stanz-Bearbeitungsvermögen Ungleichförmigkeit (µm) Verbindbarkeit Folgevermögen (%) Beschichtungslösungs-Eindringzustand
    Beispiel 1 Gut 30 Gut 85 Gut
    50 Gut 74 Gut
    Beispiel 2 Gut 30 Gut 83 Gut
    50 Gut 73 Gut
    Beispiel 3 Gut 30 Gut 82 Gut
    50 Gut 70 Gut
    Beispiel 4 Gut 30 Gut 86 Gut
    50 Gut 78 Gut
    Beispiel 5 Gut 30 Gut 84 Gut
    50 Gut 77 Gut
    Vergleichsbeispiel 4 Gut 30 Schlecht 86 Schlecht
    50 Schlecht 75 Schlecht
    Vergleichsbeispiel 5 Gut 30 Schlecht 85 Schlecht
    50 Schlecht 74 Schlecht
    Verglaichsbeispiel 6 Schlecht 30 Schlecht 84 Schlecht
    50 Schlecht 75 Schlecht
    Vergleichsbeispiel 7 Gut 30 Schlecht 87 Schlecht
    50 Schlecht 75 Schlecht
    Vergleichsbeispiel 8 Gut 30 Schlecht 86 Schlecht
    50 Schlecht 75 Schlecht
    Vergleichsbeispiel 9 Gut 30 Schlecht 86 Schlecht
    50 Schlecht 75 Schlecht
  • In Beispiel 1 und Vergleichsbeispiel 8 bis 9 wurde für das Grundsubstrat ein Polybutylenterephthalat-Film verwendet, dieselbe Kleberschicht wurde verwendet, und Maskierfilme wurden hergestellt, indem nur die mittlere Mittellinien-Rauhigkeit (Ra) und der mittlere Ungleichförmigkeits-Abstand der Oberfläche der Trennlage verändert wurden. Bewertungen für das Stanz-Bearbeitungsvermögen, die Verbindbarkeit, das Folgevermögen und den Beschichtungslösungs-Eindringzustand wurden in Tabelle 2 dargestellt. Aus den Ergebnissen lässt sich der Einfluss des 60°-Spiegelglanzes an der Oberfläche der Kleberschicht entnehmen. Obwohl in jeglichem der Fälle das Fließvermögen gut war, ergaben sich hinsichtlich Verbindbarkeit und Beschichtungslösungs-Eindringzustand unterschiedliche Ergebnisse.
  • Als die Klebereigenschaften in Beispiel 1 und Vergleichsbeispielen 8 und 9, betrug die anfängliche Abziehkraft 0,9 N/25 mm, der Kugel-Klebrigkeitswert betrug 2 oder weniger, die Abziehkraft zwischen der Trennlage und der Kleberschicht betrug 0,07 N/25 mm, welche dieselben waren, wobei nur der 60°-Spiegelglanz an der Oberfläche der Kleberschicht unterschiedlich war.
  • Bei einem Maskierfilm aus Beispiel 1 wurde keine Luftaufnahme bestätigt, wenn er in der 23°C-Umgebung manuell mit der Verdrahtungsplatte verbunden wurde. Zudem wurde selbst in dem Verdrahtungssubstrat nach dem Wärme-Druck-Verbinden keine Luftaufnahme bestätigt, und es sind gute Ergebnisse ersichtlich. Weiter wurde bei der Beschichtungsbehandlung kein Eindringen der Beschichtungslösung bestätigt, und es wurde keine Verschlechterung der Beschichtungsgenauigkeit verursacht.
  • Im Gegensatz dazu wurde bei dem Maskierfilm von jedem der Vergleichsbeispiele 8 und 9 eine Luftaufnahme bestätigt, wenn er in der 23°C-Umgebung manuell mit dem Verdrahtungssubstrat verbunden wurde. Zudem wurde sogar im Verdrahtungssubstrat nach dem Wärme-Druck-Verbinden eine Luftaufnahme bestätigt, und es wurde gezeigt, dass die beim manuellen Verbinden in der 23°C-Umgebung aufgenommene Luft durch das Wärme-Druck-Verbinden nicht ausgetragen wurde. Wegen der Luftaufnahme wurde ein Eindringen der Beschichtungslösung verursacht und die Beschichtungsgenauigkeit verschlechtert.
  • Es wird angenommen, dass die Verbindbarkeit dieser Verdrahtungsplatte durch den niedrigen 60°-Spiegelglanz der Oberfläche der Kleberschicht aus Beispiel 1 von 11 % und den hohen 60°-Spiegelglanz der Oberflächen der Kleberschichten der Vergleichsbeispiele 8 und 9 von 56 % bzw. 35 % bedingt ist. Da ein Polybutylenterephthalat-Film laminiert und druck-verbunden wird, wobei der Kleber auf die Trennlage aufgebracht wird, wird die Oberflächengestalt der Trennlage auf die Oberfläche der Kleberschicht übertragen. Aus der Tatsache, dass man eine Kleberschicht-Oberfläche mit einem kleinen 60°-Spiegelglanz erhält, wenn eine Trennlage mit einer großen mittleren Mittellinien-Rauhigkeit (Ra) und einem kleinen mittleren Ungleichförmigkeitsabstand verwendet wird, kann leicht angenommen werden, dass die Kleberschicht-Oberfläche mit einem kleineren 60°-Spiegelglanz eine rauere Kleberschicht-Oberfläche besitzt.
  • In Beispiel 1 beträgt der 60°-Spiegelglanz der Kleberschicht-Oberfläche 11 %, was klein genug ist, und die Kleber-Oberfläche ist hochgradig rau. Daher liegt beim manuellen Verbinden der Kontakt der Verdrahtungsplatten-Oberfläche mit der Kleberschicht-Oberfläche näher bei einem Punktkontakt als bei einem Flächenkontakt, und eine Luftaufnahme wurde nicht visuell bestätigt. Zudem wurde bei dem anschließenden Wärme-Druck-Verbinden durch den Punktkontakt der Kleber-Grenzfläche die Luft zwischen der Kleberschicht-Oberfläche und der Verdrahtungsplatte ausgetragen, ohne dass eine Luftaufnahme hervorgerufen wurde, und auch bei der Verdrahtungsplatte wurde nach dem Wärme-Druck-Verbinden keine Luftaufnahme bestätigt und ein gutes Ergebnis erzielt. Weiter wurde ein Eindringen der Beschichtungslösung bei der Beschichtungsbehandlung nicht bestätigt, und die Beschichtungsgenauigkeit wurde nicht verschlechtert.
  • Im Gegensatz dazu betrug der 60°-Spiegelglanz der Kleberschicht-Oberflächen der Vergleichsbeispiele 8 und 9 56 % bzw. 35 %, was im Vergleich zu Beispiel 1 hoch ist. Das heißt, es wird gezeigt, dass die Kleberschicht-Oberflächen der Vergleichsbeispiele 8 und 9 jeweils eine geringe Rauhigkeit im Vergleich mit derjenigen des Beispiels 1 besitzen. Daher wurde nach dem manuellen Verbinden in der 23°C-Umgebung eine Luftaufnahme visuell beobachtet. Es wird angenommen, dass dies so war, weil der Kontakt der Verdrahtungsplatten-Oberfläche mit der Kleberschicht-Oberfläche näher bei einem Flächenkontakt als einem Punktkontakt lag und die Kontaktfläche zunahm. Zudem wurde sogar beim anschließenden Wärme-Druck-Verbinden gezeigt, dass die beim manuellen Verbinden aufgenommene Luft durch das Wärme-Druck-Verbinden nicht ausgetragen wurde. Weiter dehnt sich die Luft bei der Beschichtungsbehandlung durch die Beschichtungstemperatur aus und bewirkt ein Anheben oder Abschälen des Maskierfilms. Wegen des Anhebens oder Abschälens wurde ein Eindringen der Beschichtungslösung gefunden, und die Beschichtungsgenauigkeit wurde verschlechtert.
  • Um eine Verschlechterung bei der Beschichtungsgenauigkeit zu verhindern, ohne dass ein Eindringen der Beschichtungslösung bei der Beschichtungsbehandlung bestätigt wird, wird aus dem Obigen bevorzugt, dass bei der Verdrahtungsplatte nach dem Wärme-Druck-Verbinden keine Luftaufnahme bestätigt wird, und dass bei dem manuellen Verbinden mit der Verdrahtungsplatte in der 23°C-Umgebung keine Luftaufnahme visuell beobachtet wird. Um die visuelle Luftaufnahme bei dem manuellen Verbinden in der 23°C-Umgebung zu verhindern, wird bevorzugt, dass der 60°-Spiegelglanz der Kleberschicht-Oberfläche 30 % oder weniger beträgt.
  • Die Beispiele 1 bis 5 sind Maskierfilme, die jeweils eine anfängliche Abziehkraft von 0,9 bis 0,1 N/25 mm und einen Kugel-Klebrigkeitswert von 2 oder weniger und 3 besitzen. Hinsichtlich der Verbindbarkeit, des Folgevermögens und des Beschichtungslösungs-Eindringzustands zeigten sie jeweils gute Ergebnisse ohne Verschlechterung der Beschichtungsgenauigkeit. Im Gegensatz dazu wurde in den Vergleichsbeispielen 4 bis 7 bei der Verdrahtungsplatte nach dem Wärme-Druck-Verbinden bei der Verbindbarkeitsprüfung zu diesem Zeitpunkt eine Luftaufnahme bestätigt, obwohl jeder von ihnen einen 60°-Spiegelglanz der Kleberschicht-Oberfläche von 11 % besaß. Hinsichtlich des Folgevermögens wurden gute Ergebnisse erzielt, weil ein Polybutylenterephthalat-Film für das Grundsubstrat verwendet wird. Jedoch kann infolge der Luftaufnahme ein Eindringen der Beschichtungslösung bei der Beschichtungsbehandlung verursacht werden, und es gab einen Fall einer Verschlechterung der Beschichtungsgenauigkeit, die durch dies bedingt war.
  • Vergleichsbeispiel 4 ist ein Maskierfilm mit einer anfänglichen Abziehkraft von 2,5 N/25 mm und einem Kugel-Klebrigkeitswert von 10. Vergleichsbeispiel 5 ist ein Maskierfilm mit einer anfänglichen Abziehkraft von 0,8 N/25 mm und einem Kugel-Klebrigkeitswert von 4. Zudem ist Vergleichsbeispiel 6 ein Maskierfilm mit einer anfänglichen Abziehkraft von 0,08 N/25 mm und einem Kugel-Klebrigkeitswert von 2 oder weniger. Vergleichsbeispiel 7 ist ein Maskierfilm mit einer anfänglichen Abziehkraft von 1,2 N/25 mm und einem Kugel-Klebrigkeitswert von 2 oder weniger.
  • In den Vergleichsbeispielen 4, 5 und 7 wurde beim manuellen Verbinden mit der Verdrahtungsplatte in der 23°C-Umgebung direkt nach dem Verbinden keine Luftaufnahme bestätigt. Jedoch schritt die Benetzung zwischen der Verdrahtungsplatte und dem Maskierfilm sofort voran und die Kontaktfläche nahm zu und bewirkte eine Luftaufnahme. Es wurde gezeigt, dass ein Kleber mit einer großen anfänglichen Abziehkraft und einem niedrigen Elastizitätsmodul mit einem hohen Kugel-Klebrigkeitswert dazu führt, dass man eine vergrößerte Kontaktfläche hat. Es wurde auch gezeigt, dass die beim manuellen Verbinden in der 23°C-Umgebung aufgenommene Luft selbst bei dem nachfolgenden Wärme-Druck-Verbinden nicht ausgetragen wurde.
  • In Vergleichsbeispiel 6 wurde beim manuellen Verbinden in der 23°C-Umgebung keine Luftaufnahme visuell beobachtet. Jedoch besaß er eine geringe Haftung an der Verdrahtungsplatte und ließ sich leicht abziehen. Da er eine geringe Haftung mit der Verdrahtungsplatte besaß, und für das Grundsubstrat ein flexibler Polybutylenterephthalat-Film verwendet wird, wurde der Maskierfilm durch die Beanspruchung bedingt durch die Wärme-Druck-Verbindungs-Walze beim nachfolgenden Wärme-Druck-Verbinden teilweise von der Verdrahtungsplatte abgezogen, und eine Falte wurde gebildet und nahm die Luft leicht auf. Dabei wurde bei der Beschichtungsbehandlung durch die Ausdehnung der aufgenommenen Luft bei der Beschichtungstemperatur ein Anheben oder Abschälen verursacht, und infolgedessen wurde ein Eindringen der Beschichtungslösung verursacht, und die Beschichtungsgenauigkeit wurde verschlechtert.
  • Um ein gutes Ergebnis der Verbindungs-Prüfung zu erhalten, wird daher aus den Beispielen 1 bis 5 und den Vergleichsbeispielen 4 bis 7 bevorzugt, dass der 60°-Spiegelglanz der Kleberschicht-Oberfläche 30 % oder weniger beträgt, dass die anfängliche Abziehkraft 0,1 bis 1,0 N/25 mm beträgt, und dass der Kugel-Klebrigkeitswert 3 oder weniger beträgt.
  • Weiter wurden die in den Beispielen 1 bis 5 und den Vergleichsbeispielen 6 und 10 verwendeten Maskierfilme hinsichtlich eines Stanz-Bearbeitungsvermögens durch das nachfolgende Verfahren bewertet. Die Bewertungen für das Stanz-Bearbeitungsvermögen von jedem Maskierfilm und die Abziehkraft zwischen der Trennlage und der Kleberschicht sind in Tabelle 3 dargestellt.
  • (Stanz-Bearbeitungsvermögen)
  • Ein äußeres Erscheinungsbild des Teils, der einem Stanzen unterzogen wurde, wenn ein Maskierfilm, der nach der Herstellung weder einer Wärmebehandlung noch einer Ultraviolett-Bestrahlungsbehandlung unterzogen wurde, von der Seite des Grundsubstrats aus mit einer Stanzvorrichtung (Produktname: Two-Hole Punch UB-85, hergestellt von Carl MFG. CO. Ltd.) gestanzt wurde, wurde von beiden Seiten, der Seite des Grundsubstrats und der Seite der Trennlage her visuell beobachtet, zur Bewertung mit „gut“ als ein Film, der ausgestanzt werden konnte, und „schlecht“ als ein Film, der nicht ausgestanzt werden konnte.
  • (Vergleichsbeispiel 10)
  • Ein Maskierfilm und eine ihn verwendende Verdrahtungsplatte wurden in derselben Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, außer dass die Abziehkraft eines auf Silikon basierenden Harzes als Trennlage 20 N/m beträgt. Der 60°-Spiegelglanz der Kleberschicht-Oberfläche betrug 11 %. Die anfängliche Abziehkraft des Maskierfilms betrug 0,9 N/25 mm, und der Kugel-Klebrigkeitswert betrug 2 oder weniger, und die Abziehkraft zwischen der Trennlage und der Kleberschicht betrug 0,02 N/25 mm. Das Stanz-Bearbeitungsvermögen des Maskierfilms ist in Tabelle 3 dargestellt. [Tabelle 3]
    Stanz-Bearbeitungsvermögen Abziehkraft zwischen Trennlage und Kleberschicht
    Beispiel 1 Gut 0,07 N/25 mm
    Beispiel 2 Gut 0.05 N/25 mm
    Beispiel 3 Gut 0,04 N/25 mm
    Beispiel 4 Gut 0.05 N/25 mm
    Beispiel 5 Gut 0,04 N/25 mm
    Vergleichsbeispiel 6 Schlecht 0,01 N/25 mm
    Vergleichsbeispiel 10 Schlecht 0.02 N/25 mm
  • Aus den Ergebnissen von Tabelle 3 ist ersichtlich, dass die Maskierfilme der Beispiele 1 bis 5 durch eine Stanzvorrichtung ausgestanzt werden können, während die Maskierfilme der Vergleichsbeispiele 6 und 10 nicht ausgestanzt werden können. Dies ist so, weil die Maskierfilme der Vergleichsbeispiele 6 und 10 jeweils eine schwache Abziehkraft zwischen der Trennlage und der Kleberschicht von unter 0,04 N/25 mm (0,01 bzw. 0,02 N/25 mm) aufweisen, wodurch beim Stanzen die Trennlage von der Kleberschicht abgezogen und der Polybutylenterephthalat-Film als Grundsubstrat gedehnt wird.
  • Im Vergleich zu den in den Beispielen 1 bis 5 verwendeten Maskierfilmen wird im Fall einer Herstellung einer Verdrahtungsplatte unter Verwendung eines Maskierfilms aus Vergleichsbeispiel 6 oder 10 erwartet, dass selbst dann, wenn der Maskierfilm ausgestanzt werden kann, ein Eindringen der Beschichtungslösung oder eine Kleberablagerung beim Abziehen von der Verdrahtungsplatte verursacht und die Produktivität und Beschichtungsgenauigkeit verschlechtert werden, weil wegen eines Mangels beim Stanz-Bearbeitungsvermögen, dort wo der Maskierfilm nicht ausgestanzt werden kann, der Maskierfilm gestanzt wird, wobei die Kleberschicht vom Maskierfilm abgezogen wird, oder im gestanzten Teil ein Grat oder dergleichen verursacht wird.
  • Da übrigens ein in Vergleichsbeispiel 10 verwendeter Maskierfilm derselbe ist, wie in Beispiel 1, außer dass die Abziehkraft des auf Silikon basierenden Harzes verkleinert wurde, ist er in Tabelle 3 nicht dargestellt, und er besaß eine gute Verbindbarkeit, Folgevermögen und den Beschichtungslösungs-Eindringzustand, wie in Beispiel 1.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Die vorliegende Erfindung kann zur Herstellung von verschiedenen Arten von Verdrahtungsplatten verwendet werden und trägt zur Leistungsfähigkeit einer wirkungsvollen Beschichtungsbehandlung mit hoher Beschichtungsgenauigkeit in einen Beschichtungsbereich eines Schaltungsmusters bei.

Claims (3)

  1. Verfahren zur Beschichtung einer Verdrahtungsplatte, wobei das Verfahren umfasst: um einen Soll-Beschichtungsbereich (1, 2) auf der Verdrahtungsplatte selektiv zu beschichten, die ein auf einem isolierenden Substrat (4) gebildetes Schaltungsmuster mit einer Ungleichförmigkeit von 25 µm oder mehr aufweist, wenn andere Bereiche als der Soll-Beschichtungsbereich (1, 2) maskiert werden, Verwenden eines Maskierfilms, den man erhält, indem nacheinander eine Kleberschicht (9) und eine Trennlage auf eine Oberfläche eines Polybutylenterephthalat-Films laminiert werden, und der eine Kleberschicht-Oberfläche mit einem 60-Grad-Spiegelglanz von 30 % oder weniger auf der Grundlage von JIS Z 8741, (a) eine anfängliche Abziehkraft von 0,1 bis 1,0 N/25 mm, sowie (b) einen Kugel-Klebrigkeitswert von 3 oder weniger besitzt; Entfernen der Trennlage des Maskierfilms; dann Verbinden der Kleberschicht-Oberfläche des Maskierfilms mit einem vorbestimmten Bereich auf der Verdrahtungsplatte unter einer Umgebung bei Raumtemperatur, gefolgt von einem Wärme-Druck-Verbinden; und dann Beschichten des Soll-Beschichtungsbereichs (1, 2).
  2. Verfahren zum Beschichten einer Verdrahtungsplatte nach Anspruch 1, bei dem (c) eine Abziehkraft zwischen der Trennlage und der Kleberschicht des Maskierfilms 0,04 N/25 mm oder mehr beträgt.
  3. Verdrahtungsplatte, beschichtet durch ein Beschichtungsverfahren nach Anspruch 1 oder 2.
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