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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Kabelanschluss und ein Kabel,
das selbigen verwendet, und betrifft im Besonderen einen Anschluss,
der für ein Spannungskabel zum Anlegen einer großen Spannung
an eine Zündkerze verwendet wird, und ein Spannungskabel.
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Stand der Technik
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Ein
typisches Spannungskabel (auch als Hochspannungsleitung bezeichnet),
das an einer Verbrennungsmaschine (beispielsweise einem Verbrennungsmotor)
angebracht ist, wird mit einem Metallkabelanschluss mittels eines
Verfahrens, wie beispielsweise Crimpen angebracht, um eine Leitung zwischen
dem Kabel und einem Kerzenanschluss einer Zündkerze aufzubauen.
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Ein
bekannter beispielhafter Aufbau eines solchen Kabelanschlusses enthält:
ein Paar von Klemmabschnitten zum radialen Klemmen bzw. Einspannen
eines Endes eines Kabelkörpers von beiden Seiten; einen
Einbringabschnitt, der gekrümmt ist, um im Wesentlichen
ringförmig zu sein, wobei das Paar von Klemmabschnitten
jeweils an Enden des Einbringabschnitts vorgesehen ist; und einen
nadelförmigen Abschnitt, der integral mit dem Einbringabschnitt
und den Klemmabschnitten vorgesehen ist (Patentdokument 1).
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Wenn
ein solcher Kabelanschluss verwendet wird, wird der Kabelanschluss
durch Schieben eines nadelförmigen Abschnitts in den Kabelkörper
von einer Endfläche des Kabelkörpers mit einem
Kern in dem Kabelkörper in Kontakt gebracht, und die Gesamtheit
des Kabelanschlusses wird mit dem Kabelkörper gecrimpt,
durch Veranlassen der Klemmabschnitte teilweise in eine Beschichtung,
die auf einem äußeren Umfang des Kabelkörpers
vorgesehen ist, einzuschneiden, wobei der nadelförmige
Abschnitt in den Kabelkörper eingeschoben wird. Anschließend
wird durch Einbringen des Kabelanschlusses in eine Kerzenkappe,
während die Kerzenkappe einen Kerzenanschluss abdeckt,
ein Ende des Kerzenanschlusses in den Einbringabschnitt des Kabelanschlusses
so eingebracht, dass eine innere Oberfläche des Einbringabschnitts
teilweise mit einem Kontakt in Kontakt gerät, der auf einem äußeren Umfang
des Kerzenanschlusses vorgesehen ist, wodurch eine Leitung zwischen
dem Kabelanschluss und dem Kerzenanschluss aufgebaut wird.
- Patentdokument
1: JP-A-2001-313147
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Offenbarung der Erfindung
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Durch die Erfindung zu lösende
Probleme
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Allerdings
können gemäß dem Aufbau des Kabelanschlusses,
der in dem Patentdokument 1 offenbart ist, da die innere Oberfläche
des Einbringabschnitts lediglich den Kontakt kontaktiert, der auf
dem äußeren Umfang des Kerzenanschlusses vorgesehen
ist, der Kontakt des Kerzenanschlusses und der Einbringabschnitt
des Kabelanschlusses im Hinblick auf eine Einbringrichtung verschoben
sein. Wenn eine solche Verschiebung auftritt, kann der Einbringabschnitt
auf einem verengten Abschnitt angeordnet sein, der benachbart zum
Kontakt vorgesehen ist, und eine günstige Leitung kann
nicht aufgebaut werden.
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Um
eine solche Versetzung hinsichtlich der Einbringrichtung zu vermeiden,
offenbart die
JP-UM-A-4-8772 ,
dass eine Verbindungsfeder auf dem Kabelanschluss vorgesehen ist,
und dass die Verbindungsfeder an dem verengten Abschnitt des Kerzenanschlusses
arretiert ist.
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Allerdings
kann es sein, dass eine solche Verbindungsfeder nicht verwendbar
ist, in Abhängigkeit einer Gestalt des verengten Abschnitts
des Kerzenanschlusses. Im Besonderen kann in einem Aufbau, in dem
der verengte Abschnitt so tief gewölbt ist, dass im Wesentlichen
keine Konusfläche darauf ausgebildet ist, die arretierte
Verbindungsfeder von dem verengten Abschnitt nicht gelöst
werden. Folglich kann beispielsweise zu der Zeit einer Wartungsarbeit der
Zündkerze die Kerzenkappe nicht einfach von dem Kerzenanschluss
entfernt werden.
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Ferner
kann gemäß der Anordnung des Kabelanschlusses,
der in dem Patentdokument 1 offenbart ist, da der nadelförmige
Abschnitt in den Kabelkörper von dessen Endfläche
eingeschoben wird, um mit dem Kern in Kontakt zu geraten, eine Einbringrichtung
von dem nadelförmigen Abschnitt zu der Zeit abweichen,
wenn der Kabelanschluss angebracht wird. Wenn eine solche Abweichung
auftritt, kann kein ausreichender Kontakt zwischen dem nadelförmigen
Abschnitt und dem Kern aufgebaut werden, was eine instabile Leitung
mit sich bringt.
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Eine
Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Kabelanschluss bereitzustellen,
der im Stande ist, eine Leitung mit einem Kabelkörper und
einer Zündkerze aufzubauen und die Bearbeitbarkeit zu verbessern,
und ein Kabel, dass selbigen verwendet, bereitzustellen.
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Mittel zum Lösen
der Probleme
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Ein
Kabelanschluss gemäß einem Aspekt der Erfindung
betrifft einen Kabelanschluss, der in eine Kerzenkappe für
eine Zündkerze eingebracht ist, während dieser
an einem Kabelkörper gecrimpt ist, wobei der Kabelanschluss
enthält: einen Crimpabschnitt, der an dem Kabelkörper
gecrimpt ist; ein sich erstreckendes Teil, das integral mit dem Crimpabschnitt
vorgesehen ist, um sich in einer Einbringrichtung vorwärts
zu erstrecken; und ein Leiterkontaktteil, das mit dem Crimpabschnitt
integral vorgesehen ist, um einer Endfläche eines Kabelkörpers zugewandt
zu sein, bei dem ein Ende des sich erstreckenden Teils an eine innere
Oberfläche der Kerzenkappe angrenzt, um eine Position hinsichtlich
der Einbringrichtung zu bestimmen, die Kerzenkappe aus einem elastischen
Körper gefertigt ist, das sich erstreckende Teil mit einem
federnden Pressteil vorgesehen ist, der zu einem Kerzenanschluss
der Zündkerze hervorsteht, die in die Kerzenkappe eingebracht
ist und eine Endfläche des Kerzenanschlusses kontaktiert,
und das Leiterkontaktteil zwischen einem Abschnitt eines äußeren
Umfangs des Kerzenanschlusses und eines Kerns angeordnet ist, der
von der Endfläche des Kabelkörpers freigelegt
ist, wobei der Kerzenanschluss angeordnet ist, um sich in engem
Kontakt mit der inneren Oberfläche der Kerzenkappe zu befinden.
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Ein
Kabel gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung
enthält: den oben beschriebenen Kabelanschluss; den Kabelkörper,
an dem der Kabelanschluss gecrimpt ist; und die Kerzenkappe, in
die der Kabelanschluss, der mit dem Kabelkörper gecrimpt wurde,
und die Zündkerze eingebracht sind, wobei der Kabelanschluss
von einer ersten Endseite der Kerzenabdeckung eingebracht wird,
die Zündkerze von einer zweiten Endseite der Kerzenabdeckung eingebracht
wird.
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Gemäß dem(den)
Aspekt(-en) der Erfindung kann, da der Kabelanschluss das Pressteil
und den Leiterkontaktteil enthält, der Kabelanschluss den Kerzenanschluss
in zwei Richtungen senkrecht zueinander kontaktieren, wodurch eine
Abweichung der Einbringrichtung des Kerzenanschlusses vorteilhaft vermieden
wird. Zu der Zeit kann, da die Position des sich ersteckenden Teils
innerhalb der Kerzenkappe bestimmt ist, eine Presskraft ausreichend
auf eine Endfläche des Kerzenanschlusses aufgebracht werden.
Ferner, da der Leiterkontaktteil zwischen dem äußeren
Umfang des Kerzenanschlusses und dem Kern angeordnet ist, während
dieser mittels des Kerzenanschlusses, der innerhalb der Kerzenkappe
angeordnet wurde, die aus einem elastischen Körper gefertigt
ist, gepresst wird, kann ein Kontakt zwischen dem Kerzenanschluss
und dem Kabelanschluss vorteilhaft aufrechterhalten werden, und
eine zuverlässige Leitung kann dazwischen aufgebaut werden,
verglichen mit einer herkömmlichen Anordnung, in der ein
nadelförmiger Abschnitt verwendet wird. Ferner, da keine
Verbindungsfeder verwendet wird, um eine zuverlässige Leitung
zu erhalten, anders als bei einer herkömmlichen Anordnung,
kann die Kerzenkappe einfach an der Zündkerze angebracht
werden und von dieser entfernt werden, selbst wenn die Zündkerze
einen großen verengten Abschnitt aufweist, wodurch die
Bearbeitbarkeit verbessert wird.
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Vorzugsweise
ist in dem Kabel gemäß dem Aspekt der Erfindung
eine Kerzeneinbringöffnung der Kerzenkappe mit einem Vorsprung
vorgesehen, der nach innen hervorsteht, und der Vorsprung ist in
eine Aussparung eingepasst, die benachbart zum Kerzenanschluss der
Zündkerze auf eine konkav-konvexe Weise vorgesehen ist.
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Gemäß dem
Aspekt der Erfindung kann, da der konkav-konvexe Einpassabschnitt
benachbart zum Kerzenanschluss vorgesehen ist, die Position des
Kerzenanschlusses weiter stabilisiert werden. Folglich kann eine
Leitung zwischen dem Kerzenanschluss und dem Kabelanschluss vorteilhaft
aufrechterhalten werden, was zu einer verbesserten Zuverlässigkeit
beiträgt.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist
eine Querschnittsansicht, die einen primären Abschnitt
eines Kabels gemäß einer beispielhaften Ausführungsform
der Erfindung zeigt.
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2 ist
eine Seitenansicht, die ein Ende eines Kabelkörpers, der
abisoliert wurde, zeigt.
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3 ist
eine Seitenansicht, die das Ende des Kabelkörpers, der
mit einem Kabelanschluss gecrimpt wurde, zeigt.
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4 ist
eine Draufsicht, die das Ende des Kabelkörpers in 3 zeigt.
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5 ist
eine Bodenansicht, die das Ende des Kabelkörpers in 3 zeigt.
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6 ist
eine Vorderansicht, die das Ende des Kabelkörpers in 3 zeigt.
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Beschreibung der Referenzzeichen
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- 10 Spannungskabel (Kabel), 11 Kabelkörper, 12 Kabelanschluss, 13 Kerzenkappe, 15 Kern, 18 Crimpabschnitt, 19 Leiterkontaktteil, 20 sich
erstreckender Teil, 23 Pressteil, 27 Vorsprung, 90 Zündkerze, 91 Kerzenanschluss, 94 Aussparung
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Bester Weg zur Ausführung
der Erfindung
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Eine
beispielhafte Ausführungsform der Erfindung wird unten
mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
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1 zeigt
eine Querschnittsansicht, die einen primären Abschnitt
eines Spannungskabels 10 (Kabel) gemäß der
beispielhaften Ausführungsform der Erfindung zeigt. 2 ist
eine Seitenansicht, die ein Ende eines Kabelkörpers 11 zeigt,
der abisoliert wurde, 3 ist eine Seitenansicht, die
das Ende des Kabelkörpers 11 zeigt, der mit einem
Kabelanschluss 12 gecrimpt wurde. 4 bis 6 sind
entsprechend eine Draufsicht, eine Bodenansicht und eine Vorderansicht,
wobei jede davon das Ende des Kabelkörpers in 3 zeigt.
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Das
Spannungskabel 10 enthält: einen Kabelkörper 11;
einen Kabelanschluss 12, der auf einem ersten Ende des
Kabelkörpers 11 angebracht ist; eine Kerzenkappe 13 zum
Abdecken der Gesamtheit des Kabelanschlusses 12 zusammen
mit dem ersten Ende des Kabelkörpers 11; und eine
Kerzenabdeckung 14 zum äußeren Abdecken
der Kerzenkappe 13. Das Spannungskabel 10 ist
mit einer Zündkerze 90 an dem ersten Ende, während
dieses mit einer Zündspule verbunden ist, einer geeignete Vorrichtung
zum Anlegen einer Spannung oder dergleichen (nicht gezeigt) an dessen
zweiten Ende verbunden.
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In
dieser beispielhaften Ausführungsform enthält
der Kabelkörper 11 einen Kern 15, der
aus einer Vielzahl von Kohlefasern, wie es in 2 gezeigt ist,
ausgebildet ist. Mit dieser Anordnung weist der Kabelkörper
einen größeren elektrischen Widerstand als ein
typisches Kabel auf, das einen Metallkern, der beispielsweise aus
Kupferdrähten ausgebildet ist, aufweist. Der Kabelkörper 11,
der einen größeren elektrischen Widerstand aufweist,
wie es oben beschrieben ist, kann elektrisches Rauschen steuern, die
erzeugt werden, wenn eine hohe Spannung daran angelegt wird, und
eine Störung durch elektrische Wellen verringern, die an
andere elektronische Einrichtungen übertragen werden. Ferner
ist eine Isolierbeschichtung 16 des Kabelkörpers 11 außen
mit einer umsponnen Abschirmung 17, die aus einem Metallleiter
gefertigt ist, abgedeckt. Mit dieser Anordnung kann zuverlässiger
vermieden werden, dass erzeugtes Rauschen nach außen tritt.
Um zu vermeiden, dass der Metallleiter auseinander fällt,
ist ein Anschlussende der umsponnen Abschirmung 17 mit
einem geeigneten Harz, wie beispielsweise einer Heißschmelze
abgedeckt.
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Der
Kabelanschluss 12, der beispielhaft aus einem leitenden
Edelstahl gefertigt ist, wird mit der Isolierbeschichtung 16 des
Kabelkörpers 11 unter Verwendung eines bestimmten
Crimpwerkzeugs oder dergleichen gecrimpt und befestigt. Genauer gesagt
enthält der Kabelanschluss 12: einen Crimpabschnitt 18,
der mittels Druck an der Isolierbeschichtung 16 durch Crimpen
angebracht ist; einen Leiterkontaktteil 19, der integral
mit dem Crimpabschnitt 18 so vorgesehen ist, um einer Endfläche
des Kabelkörpers 11 zugewandt zu sein; und einen
sich erstreckenden Teil 20, der auch integral mit dem Crimpabschnitt 18 vorgesehen
ist, sich in einer Einbringrichtung, in welcher der Kabelkörper 11 eingebracht
wird (d. h. eine Richtung, die mit der axialen Richtung des Kabelkörpers 11 zusammenfällt),
vorwärts erstreckt.
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Der
Crimpabschnitt 18 ist mit einem geriffelten, eingeschnittenen
Abschnitt 21 vorgesehen, der mit einem Crimpwerkzeug gecrimpt
wird, um sich leicht in die Isolierbeschichtung 16 einzuschneiden. Der
eingeschnittene Abschnitt 21 fixiert den Crimpabschnitt 18 mit
der Isolierbeschichtung 16 zuverlässig, nachdem
der Crimpabschnitt 18 daran mittels Druck angebracht ist.
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Der
Leiterkontaktteil 19 wird mittels Biegen des Crimpabschnitts 18 zum
Zentrum des Kabelkörpers 11 ausgebildet. Ein Ende
des Leiterkontaktteils 19 ist mit einem Arretierteil 22 vorgesehen,
das durch Biegen des Leiterkontaktteils 19 nach hinten
in der axialen Richtung des Kabelkörpers 11 ausgebildet wird.
Das Arretierteil 22 arretiert einen äußeren
Endumfang der Isolierbeschichtung 16 an einer Position radial
gegenüber wo der sich erstreckende Teil 20 vorgesehen
ist.
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Eine
Fläche des Leiterkontaktteils 19, die der Endfläche
des Kabelkörpers 11 zugewandt ist, steht mit dem
Kern 15 in Kontakt, der mittels Abisolierens der Isolierbesichtung 16 um
das erste Ende des Kabelkörpers 11 freigelegt
wurde. Der Kern 15 ist entlang des Leiterkontaktteils 19 gebogen
und zwischen dem Crimpabschnitt 18 und der Isolierbeschichtung 16 angeordnet.
Auf diese Weise kann durch Pressen des Kerns 15, der an
dem ersten Ende des Kabelkörpers 11 freigelegt
wurde, um im Wesentlichen die Gesamtheit des ebenen Abschnitts des
Leiterkontaktteils 19, ein vorteilhafter Kontakt zwischen
dem Kern 15 und dem Leiterkontaktteil 19 aufgebaut
werden, wodurch eine zuverlässige Leitung zwischen dem Kern 15 und
dem Kabelanschluss 12 aufgebaut wird. Ferner befindet sich
der Leiterkontaktteil 19 mit einem ersten Kontakt 92 in
Angrenzung, der auf einem äußeren Umfang eines
Kerzenanschlusses 91 der Zündkerze 90 ausgebildet
ist. Mit dieser Anordnung schließt der erste Kontakt 92 und
der Kern 15 den Leiterkontaktteil 19 ein, um zusammen
eine Leitung aufzubauen.
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Auf
der anderen Seite ist der sich erstreckende Teil 20 integral
mit einem Pressteil 23 an einer Position vorgesehen, die
um einen ersten Abstand von der Endfläche des Kabelkörpers 11 beabstandet
ist. Der Pressteil 23 steht zum Kerzenanschluss 91 auf eine
frei stehende Weise hervor, und ein gebogener Abschnitt, der auf
einem ersten Ende des Pressteils 23 vorgesehen ist, steht
mit einem zweiten Kontakt 93 in Kontakt, der auf einer
Endfläche des Kerzenanschlusses 91 vorgesehen
ist. Der Pressteil 23, der ein federndes Element ist, ist
elastisch verformt, um mit dem zweiten Kontakt 93 zuverlässig
in Kontakt zu stehen, während eine vorbestimmte Presskraft
darauf aufgebracht ist. Aufgrund des Kontakts des Pressteils 23 mit
dem Leiterkontaktteil 19 kann sich die Kerze 91 mit
dem Kabelkörper 11 in zwei Richtungen senkrecht
zueinander in Leitung befinden: d. h. einer ersten Einbringrichtung,
in der die Zündkerze 90 eingebracht wird, und
einer zweiten Einbringrichtung (eine Richtung senkrecht zur ersten
Einbringrichtung), in welcher der Kabelkörper 11 eingebracht wird.
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Die
Kerzenkappe 13, die ein elastischer Körper ist,
der beispielhaft aus synthetischem Harz (Gummi) gefertigt ist, ist
eine wichtige Komponente in Verbindung mit dem Kabelanschluss 12.
Die Kerzenkappe 13, die ein L-förmiges Element
ist, ist mit einer Kabeleinbringöffnung 24 an
deren erstem Ende vorgesehen, in die der Kabelkörper 11,
der mit dem Kabelanschluss 12 gecrimpt ist, eingebracht
ist. Ein zweites Ende der Kerzenkappe 13 ist mit einer
Kerzeneinbringöffnung 25 vorgesehen, in welche
die Zündkerze 90 eingebracht ist. Die Einbringöffnungen 24, 25 stehen
integral miteinander in Kommunikation.
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Wie
es in 1 gezeigt ist, stellt eine innere gegenüberliegende
Oberfläche der Kerzenkappe 13, die dem Öffnungsabschnitt
der Kabeleinbringöffnung 24 zugewandt ist, einen
Angrenzungsabschnitt 26 bereit, auf dem ein erstes Ende
des sich erstreckenden Teils 20 des Kabelanschlusses 12 angrenzt.
Da die Gesamtheit der Kerzenkappe 13 elastisch ist, ist der
sich erstreckende Abschnitt 22 leicht in dem Angrenzungsabschnitt 26 verdeckt,
wodurch der Kabelanschluss 12 diesbezüglich hinsichtlich
Einbringrichtung positioniert wird.
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Ein
Freiraum, der von der gegenüberliegenden Oberfläche
des Leiterkontaktteils 19 definiert ist, wenn der Kabelanschluss 12 dahinein
eingebracht ist, ist etwas kleiner als ein äußerer
Durchmesser des Kerzenanschlusses 91, auf dem die ersten
und zweiten Kontakte 92, 93 vorgesehen sind. Mit
einem geeigneten Straffungsspielraum, der durch den Freiraum bereitgestellt
wird, ist der Kerzenanschluss 91 in dem Freiraum angeordnet.
Mit dieser Anordnung befindet sich der Kerzenanschluss 91,
der in den Freiraum angeordnet wurde, in engem Kontakt mit der inneren
Oberfläche der Kerzenabdeckung 13. Ferner wird,
aufgebracht mit einer Presskraft, die mittels der elastischen Verformung
der inneren Oberfläche der Kerzenkappe 13 erzeugt
wird, wird der Kerzenanschluss 91 in den Leiterkontaktteil 19 eingedrückt.
Folglich wird der erste Kontakt 92 teilweise mit dem Leiterkontaktteil 19 zuverlässig
in Kontakt gebracht.
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Ein
innerer Durchmesser der Kabeleinbringöffnung 24 ist
ferner auf einen solchen Wert festgelegt, der einen Straffungsspielraum
bereitstellen kann, der für den äußeren
Durchmesser des Kabelkörpers 11 ausreichend ist.
Der Kabelkörper 11, der in die Kabeleinbringöffnung 24 eingebracht
wurde, wird einer Presskraft, die von einer elastischen Verformung
einer inneren Oberfläche der Kabeleinbringöffnung 24 erzeugt
wird, ausgesetzt. Mit dieser Anordnung, selbst wenn der Kerzenanschluss,
der in dem oben beschriebenen Freiraum angeordnet ist, eine Kraft
auf den Kabelkörper 11 in einer Richtung, in welcher
der Kabelkörper von der Kabeleinbringöffnung 24 gelöst
wird, aufbringt, kann der Kabelkörper 11 ausreichend
der Kraft widerstehen, die durch den Kerzenanschluss 91 aufgebracht
wird, wodurch der Kontakt des Kerzenanschlusses 91 mit
dem Leiterkontaktteil 19 vorteilhaft aufrechterhalten wird.
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Ein
oberer Abschnitt der Kerzeneinbringöffnung 25,
die in 1 gezeigt ist (d. h. ein Abschnitt in der Umgebung,
wo die Kerzeneinbringöffnung 25 mit der Kabeleinbringöffnung 24 in
Kommunikation steht), steht innen und in Umfangsrichtung zur Innenseite
hervor, wodurch ein Vorsprung 27 definiert wird, der einen
Bogenquerschnitt aufweist. Der Vorsprung 27 ist in eine
Aussparung 94 eingepasst, die benachbart zu einem Boden
des Kerzenanschlusses 91 hervorsteht, wodurch eine konkav-konvexe
Passung geeignet aufgebaut wird. Eine elastische Verformung des
Vorsprungs 27 ermöglicht dem Kerzenanschluss 91 über
den Vorsprung 27 so dort hinein eingebracht zu werden,
dass der Vorsprung 27 in die Aussparung 94 eingepasst
wird. Mit dieser Anordnung wird der Kerzenanschluss 91 stabil
innerhalb der Kerzenkappe 13 positioniert. Die Aussparung 94 ist
dem verengten Abschnitt äquivalent, der in der Beschreibung des
Standes der Technik beschrieben wurde. Die Aussparung 94,
die in der Zündkerze 90 gemäß dieser
beispielhaften Ausführungsform verwendet wird, weist eine
größere Verengung als ein gewöhnlicher verengter Abschnitt
auf. Folglich ist es schwierig, eine herkömmliche Verbindungsfeder
mit der oben angeordneten Zündkerze 90 anzuwenden.
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Während
sich der Vorsprung 27 und die Aussparung 94 in
einer konkav-konvexen Passung befinden, befindet sich der zweite
Kontakt 93 des Kerzenanschlusses 91 in Angrenzung
mit dem Pressteil 23 des Kabelanschlusses 12 und
ist einer Presskraft ausgesetzt, die mittels elastischer Verformung
des Pressteils 23 erzeugt wird. Selbst wenn der Kerzenanschluss 94 der
obigen Presskraft ausgesetzt ist, verhindert die konkav-konvexe
Passung, dass der Kerzenanschluss 91 mittels der Presskraft
zurückgebracht wird. Ferner kann verhindert werden, dass sich
der sich erstreckende Teil 20 durch die Reaktionskraft
von dem Kerzenanschluss 91 verzieht, da: der sich erstreckende
Teil 20 gekrümmt ist, um steif und fest zu sein,
wie es in 6 gezeigt ist; der sich erstreckende
Teil 20 mit einer Rippe 28 zur Positionierung
der Kerzenabdeckung 13 und des Kabelanschlusses 12,
wenn die Kerzenabdeckung 13 und der Kabelanschluss 12 zusammengefügt
werden, und zum Verstärken des sich erstreckenden Teils 20,
wie es in 6 4 gezeigt ist, vorgesehen
ist; und im Wesentlichen die Gesamtheit des sich erstreckenden Teils 20 an
eine innere gegenüberliegende Oberfläche der Kabeleinbringöffnung 24 angrenzt.
Folglich wird der Kontakt des zweiten Kontakts 93 mit dem Pressteil 23 vorteilhaft
beibehalten.
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Die
Kerzeneinbringöffnung 25 der Kerzenabdeckung 13 stellt
ferner einen Straffungsspielraum bereit, der für einen
eingebrachten Abschnitt 95 der Zündkerze 90 ausreichend
ist. Mit dieser Anordnung kann die Kerzenabdeckung 13 stabil
an dem eingebrachten Abschnitt 95 der Zündkerze 90 über
die Kerzeneinbringöffnung 25 gehalten werden,
die im Stande ist, einen großen Bereich abzudecken, wodurch
ein einfaches Lösen der Kerzenkappe 13 von der
Zündkerze 90 vermieden wird. Ferner ist es nicht notwendig,
dass der konkav-konvexe Passabschnitt und die Umgebung des Kerzenanschlusses 91 eine Haltekraft
bereitstellen, die auch für eine günstige Beibehaltung
des Kontakts zwischen dem Kerzenanschluss 91 und dem Kabelanschluss 12 beitragen.
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Ferner
ist eine Kerzenabdeckung 14, die in dem Spannungskabel 10 gemäß dieser
beispielhaften Ausführungsform enthalten ist, aus Metall
so gefertigt, dass elektrisches Rauschen, das in der Kerzenkappe 13 erzeugt
wird, nicht nach außen tritt. Wie es in 1 gezeigt
ist, enthält die Kerzenabdeckung 14 zwei teilbare
Hälften, die entsprechend angepasst sind, um um eine Drehachse 29,
die an einem oberen Abschnitt der Kerzenabdeckung 14 vorgesehen
ist, geöffnet und geschlossen zu werden. Mehrere Eingriffsabschnitte 30,
die auf dem äußeren Umfang einer zweiten Hälfte
der Kerzenabdeckung 14 vorgesehen sind, stehen mit einem
kragenförmigen Umfang in Eingriff, der entlang des äußeren
Umfangs einer ersten Hälfte der Kerzenabdeckung 14 vorgesehen ist
(1 zeigt lediglich die erste Hälfte der
Kerzenabdeckung 14 und die Eingriffsabschnitte 30,
die an der zweiten Hälfte der Kerzenabdeckung 14 vorgesehen
sind). Mittels damit in Eingriff bringen der Eingriffsabschnitte 30,
werden die zwei Hälften geschlossen, so dass die Gesamtheit
der Kerzenkappe 13 in der Kerzenabdeckung 14 aufgenommen
ist.
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Ferner
ist eine ausgesparte Nut 31 in der Umgebung des Öffnungsabschnitts
der Kerzenabdeckung 14 benachbart zur Zündkerze 90 vorgesehen, in
die ein Haltering 32, der aus einem Federmaterial ausgebildet
ist, eingepasst ist. Der Haltering 32 verbindet zwingend
die zwei Hälften der Kerzenabdeckung 14 und behält
eine günstige Passung der Kerzenkappe 13 bei.
Die zum Kabelkörper 11 benachbarte Umgebung des Öffnungsabschnitts
der Kerzenabdeckung 14 wird mittels eines Elements, wie beispielsweise
einem Schrumpfschlauch 33 geschlossen, der die Kerzenabdeckung 14 und
den Kabelkörper 11 überbrückt.
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Es
sollte bemerkt werden, dass, obwohl die(das) beste Struktur, Verfahren
und dergleichen zum Implementieren der Erfindung in der obigen Beschreibung
beschrieben wurde, die Erfindung nicht auf die obige Beschreibung
begrenzt ist. Im Besonderen, während die Erfindung oben
anhand einer spezifischen Ausführungsform bzw. anhand spezifischer
Ausführungsformen, die im Besonderen dargestellt und hauptsächlich
beschrieben wurden, beschrieben wurde, kann der Fachmann verschiedene Modifikationen
der oben beschriebenen Ausführungsformen im Hinblick auf
Gestalt, Anzahl oder irgendeinen detaillierten Aufbau durchführen,
ohne sich von einem Gegenstand einer technischen Idee und einer
Aufgabe der Erfindung zu entfernen.
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Folglich
dienen Gestalt, Anzahl und dergleichen, die oben beschriebenen sind,
lediglich zur Veranschaulichung der Erfindung zum Vereinfachen eines
Verständnisses der Erfindung und dienen nicht als irgendwelche
Beschränkungen der Erfindung, so dass das was anhand einer
Komponente beschrieben wurde, wofür die Beschreibung der
Gestalt, Anzahl und dergleichen teilweise oder vollständig
ausgelassen wurde, auch in der Erfindung enthalten ist.
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Industrielle Anwendbarkeit
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Die
vorliegende Erfindung ist als Kabelanschluss, vorzugsweise für
ein Spannungskabel zum Anlegen einer hohen Spannung an eine Motorzündkerze,
und als ein Spannungskabel, das den Kabelanschluss enthält,
anwendbar. Die Erfindung ist im Besonderen effektiv für
einen Liebhaberverbrennungsmotor (hobby engine) wirkungsvoll anwendbar.
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Zusammenfassung
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Ein
Kabelanschluss enthält: einen Crimpabschnitt (18),
der an einen Kabelkörper (11) gecrimpt ist; einen
sich erstreckenden Teil (20), der integral mit dem Crimpabschnitt
(18) vorgesehen ist, um sich vorwärts in einer
Einbringrichtung zu erstrecken; und einen Leiterkontaktteil (19),
der integral mit dem Crimpabschnitt (18) vorgesehen ist,
um einer Endfläche des Kabelkörpers (11)
zugewandt zu sein. Ein Ende des sich erstreckenden Teils (20)
grenzt an eine innere Oberfläche einer Kerzenkappe (13)
an, die aus einem elastischen Körper gefertigt ist, um eine
Position hinsichtlich der Einbringrichtung zu bestimmen. Der sich
erstreckende Teil (20) ist mit einem federnden Pressteil
(23) vorgesehen, der zum Kerzenanschluss (91)
einer Zündkerze (90) hervorsteht, die in die Kerzenkappe
(13) eingebracht ist, und eine Endfläche des Kerzenanschlusses
(91) kontaktiert. Der Leiterkontaktteil (19) ist
zwischen einem Abschnitt eines äußeren Umfangs
des Kerzenanschlusses (91) und einem Kern (15)
angeordnet, der von der Endfläche des Kabelkörpers
(11) freigelegt ist. Der Kerzenanschluss (91)
ist angeordnet, um sich in engem Kontakt mit der inneren Oberfläche
der Kerzenkappe (13) zu befinden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 2001-313147
A [0004]
- - JP 4-8772 A [0006]