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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Kabelaufnahmevorrichtung zur
Aufnahme eines flachen Endes eines Kabels und ein Kontaktsystem.
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In
vielen elektrischen bzw. elektronischen Geräten werden herkömmlicherweise
für Busleitungen
beispielsweise Flachbandkabel oder Rundkabel mit zumindest einem
flachen Ende verwendet. Bei einem derartigen Kabel ist eine Vielzahl
von Leitern in eine Isolierfolie eingebettet oder jeweils von einer Isolierung
ummantelt, wobei die einzelnen Leiter einen geringen Querschnitt
und einen geringen Abstand voneinander aufweisen. Um ein derartiges
Kabel beispielsweise mit einer Platine oder einem elektrischen bzw.
elektronischen Gerät
zu verbinden, wird regelmäßig ein
Stecker des Kabels mit einer korrespondierenden Buchse verbunden.
Alternativ können
auch sogenannten „Zero-Insertion-Force" ("ZIF") Verbinder verwendet
werden, mittels derer ein Ende eines Kabels unter Aufwendung nur
minimaler Kraft in den "ZIF"-Verbinder eingeführt wird,
so daß elektrischer
Kontakt hergestellt wird. Da die Verbindung zwischen Kabel und "ZIF"-Verbinder bereits
mit sehr geringem Kraftaufwand hergestellt wird, ist auch die für das Lösen der
Verbindung benötigte
Kraft gering, so daß die
elektrische Verbindung ungewollt unterbrochen werden kann.
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Es
ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung
bzw. ein System bereitzustellen, um lösbare elektrische Verbindungen
zu ermöglichen,
welche bei einfacher Anwendung eine verbesserte Verbindungssicherheit
aufweisen.
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Die
Aufgabe wird durch eine Kabelaufnahmevorrichtung gemäß Anspruch
1 und ein Kontaktsystem gemäß Anspruch
13 gelöst.
Bevorzugte Ausführungsformen
sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Kabelaufnahmevorrichtung gemäß einem
Aspekt
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Ein
Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft eine Kabelaufnahmevorrichtung
zur Aufnahme zumindest eines Teilbereichs eines flachen Endbereichs
eines Kabels, umfassend einen Einführöffnungsabschnitt, welcher derart
ausgelegt ist, daß zumindest
ein Teilbereich eines flachen Endbereichs eines Kabels in ein Inneres
der Kabelaufnahmevorrichtung einführbar ist, wobei an einer langen
Seite des Einführöffnungsabschnitts
zumindest ein Vorsprung angeordnet ist; zumindest ein elektrisches
Kontaktelement, welches derart ausgelegt ist, um mit zumindest einem
elektrischen Leiter des Kabels in elektrischen Kontakt zu treten
und zumindest einem rückstellfähigen Halteelement,
wobei das zumindest eine Halteelement derart rückstellfähig ausgebildet ist, daß nach zumindest
bereichsweisem Einführen
des flachen Endbereichs des Kabels zumindest eine Schulter eines
Versteifungselements des Kabels mit dem zumindest einen Vorsprung
in Formschluß ist.
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Vorteilhafterweise
ist es mittels der Kabelaufnahmevorrichtung möglich einen steckerlosen flachen
Endbereich eines Kabels bzw. einen flachen Kabelendbereich durch
den Einführöffnungsabschnitt
aufzunehmen. Vorzugsweise weist das steckerlose Kabel nebeneinanderliegende
elektrische Leiter auf. Der einzuführende Teilbereich des flachen Endbereichs
des Kabels bzw. des flachen Kabelendbereichs umfaßt ferner
ein Versteifungselement. Da das steckerlose Kabel lediglich ein
Versteifungselement aufweist, ist das Ende bzw. der Endbereich des Kabels,
im Gegensatz zu Kabeln mit Steckern, besonders einfach aufgebaut,
zuverlässig
funktionierend und kostengünstig
herstellbar. Zweckmäßigerweise
ist das Versteifungselement zumindest bereichsweise flächig an
bzw. auf dem nebeneinander liegende elektrische Leiter aufweisenden
flachen Endbereich des Kabels angeordnet. Das Versteifungselement
kann vorzugsweise auch über
diesen nebeneinanderliegende elektrische Leiter aufweisenden Bereich
reichen bzw. darüber
hinausragen, insbesondere in Richtung einer Einführrichtung E, so daß zunächst zumindest
ein Teilbereich des flachen Kabelendbereichs in die Kabelaufnahmevorrichtung einführbar ist,
welcher im wesentlichen nur aus dem Versteifungselement besteht.
Es ist jedoch auch möglich,
daß sowohl
ein Bereich des Versteifungselements als auch ein Bereich des flachen
Endbereichs des Kabels in das Innere der Kabelaufnahmevorrichtung
einführbar
ist.
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Begriffsbestimmungen
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Zum
einfacheren Verständnis
der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend eine Vielzahl der verwendeten
Begriffe definiert bzw. erläutert.
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Der
Begriff "flacher
Endbereich" eines
Kabels, wie er im Sinne dieser Erfindung verwendet wird, beschreibt
im wesentlichen eine Anordnung der Leiter des Kabels in einem Bereich
nahe einem Ende des Kabels. Insbesondere sind die Leiter im flachen Endbereich
des Kabels im wesentlichen parallel angeordnet, wobei die Leiter
im flachen Endbereich beispielsweise im wesentlichen parallel zu
einer gemeinsamen Ebene angeordnet sind bzw. in einer gemeinsamen
Ebene angeordnet sind. Es ist auch möglich, daß mehrere Lagen von Leitern
vorhanden sind, wobei die Leiter einer Lage im wesentlichen in einer
gemeinsamen Ebene angeordnet sind und die Leiter einer weiteren
Lage im wesentlichen in einer weiteren gemeinsamen Ebene angeordnet
sind, usw. Die gemeinsamen Ebenen sind im wesentlichen parallel
zueinander und vorzugsweise im wesentlichen parallel zu der Einführrichtung
E.
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Insbesondere
weist der Einführöffnungsabschnitt
eine Gestalt mit einer langen Seite bzw. Längsseite entlang einer Längsrichtung
L und einer kurzen Seite auf. Der Begriff "Längsseite", wie er im Sinne
dieser Erfindung verwendet wird, beschreibt eine Seite des Einführöffnungsabschnitts,
welche zumindest um den Faktor 2, bevorzugt um den Faktor 4, den
Faktor 8, den Faktor 10, den Faktor 15, den Faktor 20, den Faktor
50, usw. länger
ist als die kurze Seite. Die Längsseite
kann auch als "breite
Seite" bzw. "Breite" des Einführöffnungsabschnitts
bezeichnet werden. Der Einführöffnungsabschnitt
kann beispielsweise eine im wesentlichen rechteckige Öffnung aufweisen,
wobei eine Seite der rechteckigen Öffnung länger ist, als die andere. Die
längere
Seite wird als Längsseite
bezeichnet. Gleiches gilt sinngemäß z. B. für eine ovale bzw. elliptische Öffnung,
wobei beispielsweise die der längeren Hauptachse
gegenüberliegende
Seite als Längsseite
bezeichnet wird, wobei die Längsrichtung
L vorzugsweise als parallel zur längeren Hauptachse definiert
ist. Weiterhin gelten die vorangegangenen Ausführungen sinngemäß für eine trapezförmige Einführöffnung,
usw.
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Die
Einführrichtung
E und die Längsrichtung L
stehen im wesentlichen senkrecht zueinander und spannen eine Ebene
auf. Im wesentlichen parallel zu dieser Ebene erstreckt sich der
einzuführende
Teilbereich des flachen Endbereichs des Kabels. Im wesentlichen
senkrecht zu dieser Ebene steht eine Verriegelungsrichtung V.
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Die
Kontaktierung der elektrischen Leiter des Kabels kann unmittelbar
oder mittelbar über
Kontaktbereiche des Versteifungselements erfolgen, welche wiederum
entsprechend mit den Leitern des Kabels kontaktiert sind.
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Die
Kabelaufnahmevorrichtung umfaßt
ferner zumindest ein elektrisches Kontaktelement, das ausgelegt
ist unmittelbar elektrischen Kontakt mit dem zumindest einen Leiter
des Kabels herzustellen. Der elektrische Kontakt zwischen dem zumindest
einen elektrischen Kontaktelement und dem zumindest einen Leiter
des Kabels kann auch mittelbar über
zumindest einen Kontaktbereich des Versteifungselementes erfolgen.
Das zumindest eine elektrische Kontaktelement ist zumindest teilweise
im Inneren der Kabelaufnahmevorrichtung angeordnet. Insbesondere
ist bzw. sind der/die Bestandteil(e) des zumindest einen elektrischen
Kontaktelements im Inneren der Kabelaufnahmevorrichtung angeordnet,
der bzw. die mit dem zumindest einen elektrischen Leiter des Kabels
in Kontakt treten.
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Im
weiteren umfaßt
die Kabelaufnahmevorrichtung zumindest ein Halteelement, das rückstellfähig ist.
Der Begriff "rückstellfähig", wie er im Sinne dieser
Erfindung verstanden wird, beschreibt, daß das zumindest eine Halteelement
nach einer mechanischen Belastung bzw. elastischen oder plastischen Verformung
durch eine Kraft in einer Belastungsrichtung im wesentlichen wieder
in die ursprüngliche Form
und/oder Lage zurück
kehrt. Die mechanische Belastung bzw. Verformung des zumindest einen Halteelementes
erfolgt beispielsweise während
des Einführens
eines Teilbereiches bzw. eines Teils des flachen Kabelendbereichs
entlang der Einführrichtung
E in das Innere der Kabelaufnahmevorrichtung, wodurch mittels des
eingeführten
Teilbereichs des Kabelendbereichs eine Kraft in Belastungsrichtung an
dem Halteelement angelegt wird, die im wesentlichen senkrecht zur
Einführrichtung
ist. Das zumindest eine Halteelement bringt eine entsprechende gleich
große
Reaktionskraft auf. Die Belastungsrichtung und Verriegelungsrichtung
V können
im wesentlichen parallel oder antiparallel zueinander stehen.
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Ferner
ist an der Längsseite
des Einführöffnungsabschnitts
zumindest ein Vorsprung derart angeordnet, daß das an dem flachen Endbereich
des Kabels bzw. Kabelendbereich angeordnete Versteifungselement
diesen Vorsprung während
des Einführens
zumindest eines Teilbereiches des flachen Kabelendbereichs passiert
und, vorzugsweise nach Einführen
bzw. Einführung
in Betriebsstellung, die Schulter des Versteifungselements mit dem
Vorsprung in Formschluß gelangt,
d. h. das die Konturen des Vorsprungs und der Schulter zumindest
bereichsweise ineinandergreifen bzw. einander kontaktieren, so daß ein Kraftschluß und/oder
ein Reibschluß zwischen
dem Vorsprung und der Schulter besteht. Der Formschluß erfolgt
zweckmäßigerweise durch
eine Verlagerung der Schulter des Versteifungselementes relativ
zu dem Vorsprung in einer im wesentlichen senkrecht zur Einführrichtung
E stehenden Verriegelungsrichtung V. Hierbei kann der Vorsprung
im wesentlichen parallel zu der Verriegelungsrichtung V, bei im
wesentlichen in Verriegelungsrichtung V unbewegter Schulter bewegt
werden. Es kann auch die Schulter im wesentlichen parallel zu der
Verriegelungsrichtung V, bei im wesentlichen in Verriegelungsrichtung
V unbewegtem Vorsprung bewegt werden. Es können aber auch die Schulter
und der Vorsprung im wesentlichen parallel zu der Verriegelungsrichtung
V bewegt werden.
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Dabei
kann die Schulter des Versteifungselementes sowohl eine Außenkante
des Körpers
des Versteifungselementes als auch an dem Körper des Versteifungselementes
angeordnete Ausnehmung, Auskehlung bzw. Rille und/oder Vorsprung
sein.
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Die
Schulter des Versteifungselements und der Vorsprung des Einführöffnungsabschnitts
sind im betriebsmäßigen Gebrauch
der Kabelaufnahmevorrichtung, d. h., wenn ein Endbereich des Kabels
zumindest bereichsweise in das Innere der Kabelaufnahmevorrichtung
eingeführt
ist und insbesondere elektrischer Kontakt zwischen dem zumindest
einen elektrischen Kontaktelement und dem zumindest einen elektrischen
Leiter des Kabels hergestellt ist, in Formschluß. Der Begriff "Formschluß", wie er im Sinne
dieser Erfindung verwendet wird, beschreibt, daß beispielsweise Konturen des
Vorsprungs und der Schulter zumindest bereichsweise ineinandergreifen bzw.
einander kontaktieren, so daß ein
Kraftschluß und/oder
ein Reibschluß zwischen
dem Vorsprung und der Schulter besteht. In anderen Worten liegen beispielsweise
zwei oder mehr Flächen
derart aneinander an, daß bei
einer Krafteinwirkung im wesentlichen parallel zu der Einführrichtung
(d. h. im wesentlichen in der Einführrichtung oder im wesentlichen entgegen
der Einführrichtung)
die beiden aneinander liegenden Flächen nicht bewegbar sind. Der
Begriff "Formschluß", wie er im Sinne
der Erfindung verwendet wird beschreibt insbesondere, daß sich der
Vorsprung und das Versteifungselement bereichsweise derart berühren, so
daß durch
den Formschluß entstehende
Reibungs- und/oder Kraftschluß insbesondere
ein Bewegen des Versteifungselementes und damit des Kabelendbereiches
in einer Richtung entgegen der Einführrichtung im wesentlichen
nicht möglich
ist. Insbesondere ist eine Bewegung des Kabelendbereiches entgegen
der Einführrichtung
nur dann möglich,
wenn die Schulter des Versteifungselements und der Vorsprung des
Einführöffnungsabschnitts
relativ zueinander parallel zu einer Verriegelungsrichtung bewegt
werden. In anderen Worten wird aufgrund des Formschlusses der Kabelendbereich
in der Kabelaufnahmevorrichtung verriegelt.
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Durch
die Verriegelung ist es vorteilhafterweise nicht möglich, daß sich der
flache Endbereich des Kabels durch Krafteinwirkung löst, vorausgesetzt die
wirkende Kraft ist so gering, daß keine Beschädigung oder
Zerstörung
des Kabels bzw. der Kabelaufnahmevorrichtung stattfindet, und der
elektrische Kontakt zwischen dem Kabel und einem Gerät teilweise
oder vollständig
unterbrochen wird.
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Zweckmäßigerweise
erfolgt das Verriegeln aufgrund einer deutlichen Verlagerungsbewegung und
wird vorteilhafterweise durch ein entsprechendes Verriegelungsgeräusch begleitet,
so daß bei
der Montage zweifelsfrei eine einwandfreie Verbindung festgestellt
werden kann. Somit kann die Montage einer Kabelverbindung schnell
und präzise
durchgeführt
werden. Montagefehler und/oder schlechte Kontaktierung können vermieden
werden.
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Bevorzugte Ausführungsformen
der Kabelaufnahmevorrichtung
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform ist
zumindest ein Bereich des Einführöffnungsabschnitts
als ein rückstellfähiges Halteelement
ausgebildet. Insbesondere kann ein Bereich des Einführöffnungsabschnitts
elastisch ausgebildet sein, das heißt dieser Bereich des Einführöffnungsabschnitts
ist derart auslegt, daß er
während
des Einführens
eines Teilbereiches eines Kabels, insbesondere eines Kabelendbereichs,
verformt wird und nach Einführen des
Teilbereichs, vorzugsweise unter Abgabe eines Verriegelungsgeräuschs, im
wesentlichen in die ursprüngliche
Lage zurückkehrt.
Die Verformung kann elastisch und/oder zumindest teilweise plastisch sein.
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Vorzugsweise
wird der Einführöffnungsabschnitt
im Bereich des zumindest einen Vorsprungs als rückstellfähiges Halteelement verformbar
ausgebildet, so daß das
Halteelement den zumindest einen Vorsprung umfaßt. Insbesondere wird der Einführöffnungsabschnitt
derart ausgebildet, daß sich
der zumindest eine Vorsprung in der im wesentlichen senkrecht zu
der Einführrichtung
E stehenden Verriegelungsrichtung V verlagert bzw. verformt. Nach
dem Einführen
des Kabelendbereiches kehrt der verformte Bereich im wesentlichen
wieder in seine ursprüngliche
Form und/oder Lage zurück.
Insbesondere befindet sich der zumindest eine Vorsprung nach dem Einschieben
bzw. Einführen
des Kabelendbereichs bzw. des Versteifungselementes in seiner Verriegelungsposition.
Die Verriegelungsposition kann im wesentlichen gleich einer Grundposition
des zumindest einen Vorsprungs sein, d. h. im wesentlichen gleich einer
räumlichen
Lage vor Einführen
eines Kabelendbereiches, wobei der zumindest eine Vorsprung mit einer
Schulter des Versteifungselementes formschlüssig verbunden ist.
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Vorteilhafterweise
ist in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform zumindest ein elektrisches Kontaktelement
als rückstellfähiges Halteelement ausgebildet.
So kann insbesondere ein bereichsweise gebogenes elektrisches Kontaktelement
elastisch vorspannbar ausgebildet sein. Insbesondere ist das elektrische
Kontaktelement durch zumindest bereichsweises Einführen des
flachen Endebereichs des Kabels elastisch vorgespannt, wodurch das
elektrische Kontaktelement eine Kraft in Verriegelungsrichtung V
auf den Kabelendbereich ausübt.
Vorteilhafterweise erfolgt nach Einführen des Kabelendbereichs,
insbesondere des Versteifungselements, eine Verlagerung zumindest
der Schulter des Versteifungselements aufgrund einer Kraft, die
durch das zumindest eine während
des Einführens
vorgespannte Halteelement aufgebracht wird. Die Verlagerung erfolgt
im wesentlichen in Verriegelungsrichtung V.
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In
besonders bevorzugter Weise ist zumindest ein elektrisches Kontaktelement
als federndes Element ausgebildet, welches vorzugsweise zwei Schenkel
und einen zwischen den Schenkeln angeordneten gebogenen Bereich
aufweist. Dabei erstreckt sich vorzugsweise ein erster Schenkel
im wesentlichen parallel zur Einführrichtung und ein zweiter
Schenkel ist in einem Grundzustand, d. h. in einem Zustand ohne
mechanische Belastung, mit dem ersten Schenkel vorzugsweise in einem
Winkel α von etwa
0 bis etwa 90 Grad angeordnet. Weiterhin vorzugsweise ist das zumindest
eine elektrische Kontaktelement derart ausgebildet und angeordnet,
daß sich
der Winkel α durch
das Einführen
des flachen Endbereichs eines Kabels verkleinert, das federnde Kontaktelement
dann elastisch vorspannbar ist und eine Kraft in Verriegelungsrichtung
V auf den Kabelendbereich ausüben
kann.
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Eine
weitere bevorzugte Ausführungsform kann
insbesondere sowohl einen zumindest bereichsweise als rückstellfähiges Halteelement
ausgebildeten Einführöffnungsabschnitt
als auch zumindest ein als rückstellfähiges Halteelement
ausgebildetes elektrisches Kontaktelement aufweisen.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
ist der Einführöffnungsabschnitt
zum Inneren der Kabelaufnahmevorrichtung hin verjüngt ist, so
daß der
Kabelendbereich vorteilhafterweise besonders einfach in das Innere
eingeführt
werden kann.
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In
einer besonders bevorzugten Weise weist der Einführöffnungsabschnitt eine Aussparung
auf, so daß manuell
oder mittels eines Werkzeugs eine Kraft entgegen der Verriegelungsrichtung
V auf einen Teilbereich des flachen Endbereichs des Kabels übertragbar
ist, daß der
Formschluß zwischen
der zumindest einen Schulter des Versteifungselements des Kabels
und dem zumindest einen Vorsprung gelöst ist. Beispielsweise kann
mittels eines Schraubendrehers auf den eingeführten Teilbereich des Kabelendbereichs
gedrückt
werden, so daß sich
der im Inneren befindliche Teilbereich des Kabels gegen die Kraft
des zumindest einen Halteelementes entgegen der Verriegelungsrichtung
V bewegt. Dadurch kann der Formschluß zwischen dem am Einführöffnungsabschnitt
befindlichen Vorsprung und dem Versteifungselement aufgehoben werden,
so daß der
eingeführte
Teilbereich des Kabels entgegen der Einführrichtung E aus der Kabelaufnahmevorrichtung
herausgezogen werden kann. Die Aussparung kann auch den Vorsprung
unterteilen, so daß beispielsweise
zwei Vorsprünge
vorhanden sind.
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Vorzugsweise
umfaßt
die Kabelaufnahmevorrichtung zumindest eine Verriegelungsmittelaufnahme,
die dazu ausgelegt ist, mit zumindest einem Verriegelungsmittel
in Eingriff zu gelangen. Insbesondere kann die Verriegelungsmittelaufnahme
einen Vorsprung und/oder einen Rücksprung
und/oder eine Ausnehmung umfassen bzw. sein. Die Verriegelungsmittelaufnahme
ist vorteilhafterweise von dem Einführöffnungsabschnitt beabstandet
angeordnet.
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Kontaktsystem gemäß einem
Aspekt
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Ein
weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft ein Kontaktsystem,
welches ein Kabel mit zumindest einem flachen Ende und zumindest
einem an dem flachen Endbereich angeordneten Versteifungselement
umfaßt,
sowie ferner eine Kabelaufnahmevorrichtung zur Aufnahme zumindest
eines Teilbereichs eines flachen Endbereiches eines Kabels, umfassend
- – einen
Einführöffnungsabschnitt,
welcher derart ausgelegt ist, daß zumindest ein Teilbereich
des flachen Endbereichs des Kabels in ein Inneres der Kabelaufnahmevorrichtung
einführbar
ist, wobei an einer langen Seite des Einführöffnungsabschnitts zumindest
ein Vorsprung angeordnet ist;
- – zumindest
ein elektrisches Kontaktelement, welches derart ausgelegt ist, um
mit zumindest einem elektrischen Leiter des Kabels in elektrischen Kontakt
zu treten und
- – zumindest
ein rückstellfähiges Halteelement, wobei
das zumindest eine Halteelement derart rückstellfähig ausgebildet ist, daß nach zumindest bereichsweisem
Einführen
des flachen Endbereichs des Kabels zumindest eine Schulter eines Versteifungselements
des Kabels mit dem zumindest einen Vorsprung in Formschluß ist.
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Vorteilhafterweise
ist zumindest ein Vorsprung nach dem zumindest bereichsweisen Einschieben
bzw. dem zumindest teilweisen Einführen des Versteifungselementes
in das Innere der Kabelaufnahmevorrichtung mit zumindest einer Schulter des
Versteifungselementes in Formschluß ist, so daß der flache
Kabelendbereich in der Kabelaufnahmevorrichtung verriegelt ist.
Insbesondere erfolgt der Formschluß durch eine zumindest bereichsweise Verlagerung
des Versteifungselementes entlang der Verriegelungsrichtung V relativ
zu dem Vorsprung. Der Formschluß kann
vorzugsweise nur durch eine entgegen der Verriegelungsrichtung V
gerichtete Kraft aufgehoben werden, wodurch folglich der Kabelendbereich
entriegelt wird.
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Weiterhin
vorteilhafterweise ermöglicht
das Kontaktsystem somit eine einfache und sichere Verriegelung des
Endbereichs des Kabels mit der Kabelaufnahmevorrichtung, wobei das
Kabelende nicht an einem aufwendigen Stecker angeordnet werden muß bzw. die
Leiter des Kabels nicht in einen Stecker eingebracht und mit Kontaktelementen
des Stecker verbunden werden müssen.
Vielmehr wird an dem Kabel lediglich ein Versteifungselement angeordnet,
welches eine Verriegelung mit der Kabelaufnahmevorrichtung ermöglicht.
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Um
eine ungewollte Entriegelung zu verhindern, übt vorzugsweise zumindest ein
Halteelement eine Kraft in einer Verriegelungsrichtung V auf den flachen
Kabelendbereich aus.
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Vorzugsweise
umfaßt
das Versteifungselement des Kontaktsystems ein Verriegelungselement, welches
durch verkleben und/oder verschweißen und/oder klemmen an dem
Versteifungselement befestigbar ist. Das Verriegelungselement kann
auch einstückig
mit dem Versteifungselement ausgebildet sein.
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Vorzugsweise
umfaßt
das Verriegelungselement ein Verriegelungsmittel, wobei das Verriegelungsmittel
ein Vorsprung und/oder ein Rücksprung sein
kann bzw. einen solchen oder mehrere solcher aufweisen kann. Das
Verriegelungsmittel kann rückstellfähig ausgebildet
sein, wobei das Verriegelungsmittel elastisch und/oder plastisch
verformbar oder derart an dem Verriegelungselement befestigt oder einstückig mit
diesem ausgebildet sein kann, daß es durch eine Kraft verlagert
und/oder verformt werden kann und nach Wirken der Kraft im wesentlichen
in die ursprüngliche
Lage und/oder Form zurückkehrt bzw.
zurückkehren
kann.
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Vorzugsweise
umfaßt
die Kabelaufnahmevorrichtung zumindest eine Verriegelungsmittelaufnahme,
die mit dem zumindest einen Verriegelungsmittel des Verriegelungselements
in Eingriff ist, wenn der flache Kabelendbereich in einem betriebsmäßigen Zustand
in die Kabelaufnahmevorrichtung eingeführt ist. Insbesondere kann
die Verriegelungsmittelaufnahme ein Vorsprung und/oder ein Rücksprung und/oder
eine Ausnehmung umfassen bzw. sein. Bevorzugt ist die Verriegelungsmittelaufnahme
von dem Einführöffnungsabschnitt
beabstandet angeordnet.
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Der
betriebsmäßige Zustand
kann ein solcher Zustand sein, gemäß welchem das Kabel und die
Kabelaufnahmevorrichtung leitend miteinander verbunden sind. Insbesondere
kann der betriebsmäßige Zustand
derjenige Zustand sein, in welchem die Schulter des Versteifungselements
mit dem zumindest einen Vorsprung des Einführöffnungsabschnitts in Formschluß sind.
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Figurenbeschreibung
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Nachfolgend
werden bevorzugte Ausführungsformen
anhand der beigefügten
Zeichnungen beispielhaft erläutert.
Es zeigt
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1:
eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform des Kontaktsystems;
-
2:
eine Schnittansicht einer Ausführungsform
der Kabelaufnahmevorrichtung;
-
3:
eine Schnittansicht einer Ausführungsform
der Kabelaufnahmevorrichtung mit eingeführtem und verriegeltem Kabelendbereich;
-
4:
eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform des Kontaktsystems
und
-
5:
eine Schnittansicht einer Ausführungsform
der Kabelaufnahmevorrichtung und eines flachen Kabelendbereichs
vor dem Einführen.
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1 zeigt
eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform
eines Kontaktsystems 1 umfassend eine Kabelaufnahmevorrichtung 2,
in die ein flacher Teilbereich eines Kabels 3 in Einführrichtung
E einschoben ist. Die Kabelaufnahmevorrichtung 2 umfaßt einen
Einführöffnungsabschnitt 6.
Der Einführöffnungsabschnitt 6 weist
eine im wesentlichen rechteckige Gestalt auf, wobei die lange Seite
(auch als Längsseite
bezeichnet), die sich entlang der Längsrichtung L erstreckt, um
einen Faktor größer als
8 länger
ist als die kurze Seite. In anderen Worten weist die Einführungsöffnung einen
lange und eine kurze Seite auf. Die Einführöffnung kann auch quadratisch
sein und die vorgenannte lange Seite ist ein Seite der Einführöffnung,
die einem flachen Endbereich des Kabels bei gebrauchsmäßig angeordnetem
Kabel gegenüberliegt
bzw. die zu einer Fläche
des flachen Endbereichs des Kabels nächste Seite. Die geräteseitige
elektrische Kontaktierung erfolgt über die äußeren Kontakte 15.
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Ferner
weist die in 1 gezeigte bevorzugte Ausführungsform
zwei Vorsprünge 7 an
dem Halteelement 11 und eine Aussparung 9 an der
langen Seite des Einführöffnungsabschnitts 6 auf.
Die zwei Vorsprünge
werden räumlich
durch die Aussparung 9 getrennt. Eine im Bereich der Aussparung 9 sichtbare Schulter 8 eines
Versteifungselements 5 ist formschlüssig mit den Vorsprüngen 7 verbunden,
so daß das
Kabel 3 in der Kabelaufnahmevorrichtung 2 verriegelt
ist. Durch das Ansetzen eines Werkzeugs, beispielsweise eines Schraubendrehers,
im Bereich der Aussparung 9 und das Aufbringen einer Kraft
auf die Schulter 8 entgegengesetzt der Verriegelungsrichtung
V kann der eingeführte
Teilbereich des Kabels 3 entgegen der Verriegelungsrichtung
V verlagert werden, so daß der
Formschluß der
Schulter 8 des Versteifungselements mit den Vorsprüngen 7 aufgehoben
wird. Danach kann der eingeführte
Teilbereich des Kabels 3 entgegen der Einführrichtung
E aus der Kabelaufnahmevorrichtung 2 herausgezogen werden.
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Das
Einführen
des Versteifungselements 5 in die Kabelaufnahmevorrichtung 2 kann
manuell erfolgen. Das Versteifungselements 5 kann beispielsweise
mit einem manuell bedienten Werkzeug, wie z. B. einem Schraubendreher
(nicht gezeigt) erfolgen. Hierbei kann beispielsweise mittels der
Aussparung 9 der Schraubendreher zur Führung bzw. zum Schieben des
Versteifungselements auch dann noch verwendet werden, wenn das Versteifungselement
bereits in den Einführöffnungsabschnitt
eingeführt
ist. Beispielsweise kann das Versteifungselement bereits im wesentlichen
vollständig
in die Kabelaufnahmevorrichtung eingeführt sein, jedoch noch nicht
so weit, daß die
Schulter 8 und der bzw. die Vorsprünge 7 einander hintergreifen.
Ein vollständiges
manuelles Einführen,
ohne ein Werkzeug ist schwierig möglich. Mittels des Schraubendrehers
(oder eines anderen entsprechend brauchbaren Werkzeugs) kann jedoch das
Versteifungselement weiter in die Kabelaufnahmevorrichtung eingeführt werden.
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Alternativ
kann auch ein semiautomatisches oder ein vollautomatisches Werkzeug
beispielsweise ein Bestückungsautomat
verwendet werden, um den Kabelendbereich in die Kabelaufnahmevorrichtung einzuführen, da
mit Hilfe eines Werkzeuges eine gerichtete Kraft in Richtung der
Einführrichtung
E auf das Versteifungselement 5 aufgebracht werden kann.
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2 zeigt
einen Schnitt durch eine Ausführungsform
der Kabelaufnahmevorrichtung 2 im Grundzustand, d. h. ohne
ein eingeführtes
Kabel 3 (in 3 gezeigt). Die in 2 gezeigte
Ausführungsform
der Kabelaufnahmevorrichtung 2 weist zumindest ein elektrisches
Kontaktelement 10 mit zumindest einem äußeren Kontakt 15 auf,
die zusammen einstückig
ausgebildet sind. Das elektrische Kontaktelement 10 und
der äußere Kontakt 15 können auch getrennte
Bauteile sein, die jedoch elektrisch und/oder mechanisch miteinander
verbunden sind. Ein Bereich des elektrischen Kontaktelementes 10 ist als
federndes Halteelement 11 ausgebildet, welches zwei Schenkel 12, 14 und
einen zwischen den Schenkeln 12, 14 angeordneten
gebogenen Bereich 13 aufweist. Dabei erstreckt sich ein
erster Schenkel 12 im wesentlichen parallel zur Einführrichtung
E. Der zweite Schenkel 14 ist im Grundzustand bzw. mechanisch
unbelasteten Zustand und schließt
(in dem Grundzustand) mit dem ersten Schenkel 12 einen
Winkel α von
etwa 30° ein.
Der Winkel α liegt
vorzugsweise in einem Bereich von etwa 0° bis etwa 90°, besonders bevorzugst zwischen
etwa 20° und etwa
45°. Das
von dem gebogenen Bereich 13 aus distale Ende des Schenkels 14 ist
frei bzw. frei beweglich. Dieser distale Endbereich ist ferner gebogen ausgeführt, wobei
die Krümmung
derart ausgebildet ist, daß die
konkav geformte Seite des Schenkels 14 dem Einführöffnungsabschnitt 6 abgewandt
ist. Durch Einführen
des flachen Endbereiches 4 des Kabels 3 (wie in 3 gezeigt)
wird der Schenkel 14 entgegen der Verriegelungsrichtung
V entlang der Belastungsrichtung B bewegt und der Winkel α verkleinert,
wodurch das zumindest eine federnde Kontaktelement 10 elastisch
vorgespannt wird.
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In
dieser Ausführungsform
ist der Einführöffnungsabschnitt 6 im
wesentlichen steif ausgebildet, das heißt der Einführöffnungsabschnitt 6 ist
derart auslegt, daß er
durch das Einführen
eines Teilbereiches eines Kabels 3 nicht verformt wird,
also steif bzw. formstabil ist.
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Außerdem ist
der Einführöffnungsabschnitt 6 zum
Inneren der Kabelaufnahmevorrichtung 2 hin vorzugsweise
in einem Bereich 16 verjüngt ausgeführt, so daß ein Kabelende 18 und
nachfolgend ein Kabelendbereich 4 vorteilhafterweise besonders
einfach in das Innere eingeführt
werden kann. Außerdem
kann ein Einführen
des Versteifungselementes 5 (in 3 gezeigt)
in den verjüngten
Bereich 16 zu einer elastischen Verformung des Versteifungselementes 5 führen, wenn
es durch den verjüngten
Bereich 16 und den Vorsprung 7 des Einführöffnungsabschnitts 6 geführt an die
Oberkante 17 des Innern der Kabelaufnahmevorrichtung 2 stößt und umgelenkt bzw.
gebogen, d. h. elastisch und/oder zumindest teilweise plastisch
verformt wird. Insbesondere verlagert sich der zum Vorsprung 7 proximale
Bereich des Versteifungselementes 5 relativ zum distalen
Bereich des Versteifungselementes 5 entgegen der Verriegelungsrichtung
V. Nach dem Einschieben des Versteifungselementes 5 kann
sich diese Verformung des Versteifungselements 5 entspannen,
wobei sich insbesondere der zum Vorsprung proximale Bereich des Versteifungselementes
in Verriegelungsrichtung V verlagert und der Formschluß mit dem
Vorsprung 7 stattfindet.
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Zusätzlich übt das zumindest
eine vorgespannte Kontaktelement 10 eine Kraft auf das
Versteifungselement 5 in Verriegelungsrichtung V aus.
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3 zeigt
einen Schnitt durch eine Ausführungsform
des Kontaktsystems 1, umfassend eine Kabelaufnahmevorrichtung 2 mit
eingeführtem
und verriegeltem Endbereich 4 eines Kabels 3.
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Die
in 3 gezeigte Ausführungsform des Kabelendbereiches 4 weist
ein Versteifungselement 5 auf, welches bereichsweise flächig auf
dem elektrische Leiter aufweisenden flachen Endbereich 4 des Kabels 3,
beispielsweise durch eine Verklebung, befestigt ist. Vorteilhafterweise
ragt das Versteifungselement 5 in Richtung der Einführrichtung
E über
diesen elektrische Leiter aufweisenden Bereich des Kabels 3 hinaus.
In anderen Worten ist in der in 3 gezeigten
Ausführungsform
das Kabelende 18 identisch zu dem Ende des Versteifungselements 5,
wobei das Versteifungselement 5 über das Ende 19 der Leiter
hinausragt. Es ist jedoch auch möglich,
daß das
Ende 19 der Leiter mit dem Ende des Versteifungselements 5 zusammenfällt und
gemeinsam das Kabelende 18 bilden. Alternativ kann auch
das Ende 19 der Leiter über
das Ende des Versteifungselements hinausragen und somit das Ende 19 der
Leiter das flache Kabelende 18 bilden.
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Beim
Einführen
des flachen Endbereichs 4 des Kabels 3 in den
Einführöffnungsabschnitt 6 wird deshalb
zunächst
das Versteifungselement 5 in die Kabelaufnahmevorrichtung 2 eingeführt. Dadurch sind
die elektrischen Leiter des Kabels 3 vor mechanischer Beanspruchung
geschützt.
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Das
Versteifungselement 5 weist in dieser Ausführungsform
zumindest einen elektrischen Kontaktbereich auf, der elektrisch
zumindest mit einem elektrischen Leiter des Kabels 3 verbunden
ist. Der zumindest eine elektrische Kontaktbereich kann durch zumindest
ein Kontaktelement 10 kontaktiert werden, so daß die elektrische
Verbindung zu zumindest einem Leiter des Kabels 3 mittelbar über das Versteifungselement 5 hergestellt
ist. Dies gilt sinngemäß für eine Vielzahl
von Leitern und elektrischen Kontaktbereichen, beispielsweise 2,
3, 5, 10, 15, 25, 50, usw. Leiter und für eine entsprechende Anzahl von
Kontaktbereichen des Versteifungselements 5
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Die
in 3 gezeigte Ausführungsform der Kabelaufnahmevorrichtung 2 weist
analog zu der in 2 gezeigten Ausführungsform
zumindest ein elektrisches Kontaktelement 10 auf, das zusammen mit
dem äußeren Kontakt 15 einstückig ausgebildet ist.
Ein Bereich des elektrischen Kontaktelementes 10 ist dabei
als federndes Halteelement 11 ausgebildet.
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3 zeigt
ein elektrisches Kontaktelement 10, welches zwei Schenkel 12, 14 und
einen zwischen den Schenkeln 12, 14 angeordneten
gebogenen Bereich 13 aufweist, in einem kontaktierten und belasteten
Zustand. Dabei erstreckt sich der erste Schenkel 12 im
wesentlichen parallel zur Einführrichtung
E. Der zweite Schenkel 14 ist in belastetem Zustand und
schließt
mit dem ersten Schenkel 12 einen Winkel α von etwa –15 Grad
ein. Ein negativer Winkel α bedeutet,
daß der
durch die Schenkel 12, 14 begrenzte gebogene Bereich 13 eine
Biegung von größer als
180 Grad aufweist. Bei einer Biegung von 180 Grad sind beide Schenkel
parallel und beabstandet zueinander angeordnet und der eingeschlossene Winkel α beträgt 0 Grad.
Bei einer Biegung größer als 180
Grad zeigt Schenkel 14 in Richtung des Schenkels 12 und
der eingeschlossene Winkel α ist
kleiner als 0 Grad. Der verlängerte
Schenkel 14 würden demnach
den Schenkel 12 schneiden. Bei einer Biegung kleiner als
180 Grad, insbesondere in unbelastetem Zustand, ist der eingeschlossene
Winkel α größer als
0 Grad. Das von dem gebogenen Bereich 13 aus distale Ende
des Schenkels 14 ist frei bzw. frei beweglich. Dieser distale
Endbereich ist ferner gebogen ausgeführt, wobei die Krümmung derart
ausgebildet ist, daß die
konvex geformte Seite des Schenkels dem Einführöffnungsabschnitt zugewandt
ist. Durch Einführen
des flachen Endbereiches 4 des Kabels 3 wird der
Schenkel 14 entgegen der Verriegelungsrichtung V entlang
der Belastungsrichtung B bewegt und der Winkel α verkleinert, wodurch das zumindest
eine federnde Kontaktelement 10 elastisch vorgespannt ist.
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In
dieser Ausführungsform
ist der Einführöffnungsabschnitt 6 zumindest
bereichsweise elastisch und/oder plastisch verformbar ausgebildet,
um als Halteelement 11 zu fungieren. Das heißt der Einführöffnungsabschnitt 6 ist
derart auslegt, daß er
während
des Einführens
eines Teilbereiches eines Kabels, insbesondere in Verriegelungsrichtung
V entlang einer zweiten Belastungsrichtung B', verformt wird und nach einem zumindest
bereichsweisen Einführen
des Kabelendbereichs 4, vorzugsweise unter Abgabe eines
Verriegelungsgeräuschs,
im wesentlichen in die ursprüngliche
Form und/oder Lage zurückkehrt.
Vorzugsweise wird der Einführöffnungsabschnitt 6 während des
Einführens
im Bereich des Vorsprungs 7 derart verformt, daß sich der
Vorsprung 7 in Verriegelungsrichtung V verlagert. Insbesondere kann
sich währenddessen
auch der zum Vorsprung 7 proximale Bereich des Versteifungselementes 5 relativ
zum distalen Bereich des Versteifungselementes 5 entgegen
der Verriegelungsrichtung V verlagert und/oder verformen. Nach Einführen des
Kabelendbereichs verlagert und/oder verformt sich der Vorsprung 7 wieder
entgegen der Verriegelungsrichtung V und kehrt im wesentlichen in
die ursprüngliche Lage
zurück.
Insbesondere kann sich währenddessen
auch der zum Vorsprung 7 proximale Bereich des Versteifungselementes 5 relativ
zum distalen Bereich des Versteifungselementes 5 entlang
der Verriegelungsrichtung V verlagert und/oder verformen.
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Nach
dem Einschieben des Versteifungselementes befindet sich der Vorsprung 7 im
wesentlichen in seiner Grundposition, d. h. in der räumlichen Lage
vor Einführen
des Kabelendbereiches, wobei der Vorsprung 7 mit einem
Bereich des Versteifungselementes 5 formschlüssig verbunden
ist.
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Außerdem ist
der Einführöffnungsabschnitt 6 zum
Inneren der Kabelaufnahmevorrichtung 2 hin beispielsweise
in einem Bereich 16 verjüngt ausgeführt, so daß ein Kabelende 18 vorteilhafterweise
besonders einfach in das Innere eingeführt werden kann.
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4 zeigt
eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform
eines Kontaktsystems 1 umfassend eine Kabelaufnahmevorrichtung 2 und
einen flachen Teilbereich 4 eines Kabels 3.
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In 4 nicht
sichtbar weist das Versteifungselement 5 zumindest eine
Schulter 8 auf, die zumindest bereichsweise formschlüssig mit
den Vorsprüngen 7 der
Kabelaufnahmevorrichtung 2 verbunden werden kann. Ferner
umfaßt
der flache Teilbereich 4 des Kabels 3 ein am Versteifungselements 5 angeordnetes
Verriegelungselement 20. Das Verriegelungselement 20 ist
an dem Versteifungselement 5 befestigt. Die Befestigung
kann beispielsweise durch Kleben und/oder Schweißen und/oder Klemmen und/oder ähnliches
erfolgen. Vorzugsweise können das
Versteifungselement 5 und das Verriegelungselement 20 einstückig ausgebildet
sein. Das Verriegelungselement 20 umfaßt ein Verriegelungsmittel 21, welches
in dieser Ausführungsform
als Vorsprung ausgebildet ist. Das Verriegelungsmittel 21 ist
vorzugsweise einstückig
und rückstellfähig mit
dem Verriegelungselement ausgebildet bzw. damit verbunden, so daß es durch
eine Kraft in einer dritten Belastungsrichtung B'' verlagert
und/oder verformt werden kann und nach Wirken der Kraft im wesentlichen
in die ursprüngliche
Lage und/oder Form zurückkehrt.
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Das
Verriegelungselement 20 erleichtert vorteilhafterweise
die Bedienung bzw. die Handhabbarkeit des Kontaktsystems 1.
So kann beispielsweise das Aufbringen einer Kraft entgegengesetzt
der Verriegelungsrichtung V zum Aufheben des Formschlusses der Schulter 8 des
Versteifungselements 5 mit den Vorsprüngen 7 manuell, insbesondere
ohne ein Werkzeug, erfolgen. Vorteilhafterweise kann so der eingeführte Teilbereich
des Kabels 3 entgegen der Einführrichtung E aus der Kabelaufnahmevorrichtung 2 ohne
Benutzung eines Werkzeugs herausgezogen werden. Insbesondere ist
es auch möglich,
mittels des Verriegelungselements 20 den Kabelendbereich vollständig manuell,
ohne die Notwendigkeit eines weiteren Werkzeugs, in die Kabelaufnahmevorrichtung
einzuführen
und damit zu verriegeln.
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Die
Kabelaufnahmevorrichtung 2 dieser Ausführungsform umfaßt im wesentlichen
die Merkmale der in 1 gezeigten Ausführungsform.
Deshalb werden im folgenden nur von der Beschreibung zur 1 abweichende
oder zusätzliche
Merkmale beschrieben.
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In 4 sind
zwei Vorsprünge 7 des
Halteelements 11 dargestellt, die durch eine Aussparung 9 getrennt
an der langen Seite des Einführöffnungsabschnitts 6 angeordnet
sind. das Halteelement kann auch mehr als zwei Vorsprünge aufweisen.
Im weiteren ist eine Ausnehmung 22 als bevorzugte Verriegelungsmittelaufnahme 22,
in einem Bereich der Kabelaufnahmevorrichtung 2 ausgebildet.
Der Bereich der Kabelaufnahmevorrichtung 2 ist weiter in
Einführungsrichtung
E hinter der Aussparung 9 und beabstandet davon angeordnet.
Die Ausnehmung 22 ist dazu ausgelegt, mit dem am Verriegelungselement 20 des
flachen Kabelendes 4 angeordneten Verriegelungsmittel 21 in
Eingriff zu gelangen.
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5 zeigt
einen Schnitt durch eine Ausführungsform
des Kontaktsystems 1, umfassend eine Kabelaufnahmevorrichtung 2 und
einen Endbereich 4 eines Kabels 3.
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Die
in 5 gezeigte Ausführungsform des Kabelendbereiches 4 weist
ein Versteifungselement 5 auf, welches, wie in unter 4 beschrieben,
ein Verriegelungselement 20 umfaßt, wobei insbesondere Versteifungselement 5 und
Verriegelungselement 20 einstückig ausgeführt sind. Vorteilhafterweise
ragt das Versteifungselement 5 in Richtung der Einführrichtung
E nicht über
den elektrischen Leiter aufweisenden Bereich des Kabels 3 hinaus.
In anderen Worten ist in der in 5 gezeigten
Ausführungsform das
Kabelende 18 sowohl identisch zu dem Ende des Versteifungselements 5 als
auch zu dem Ende 19 der Leiter.
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Die
in 5 gezeigte Ausführungsform der Kabelaufnahmevorrichtung 2 weist
zumindest ein elektrisches Kontaktelement 10 auf, welches
im wesentlich identisch zu dem in 2 und 3 gezeigten
elektrischen Kontaktelement 10 ausgebildet ist. Wie bei
der in 3 gezeigten Ausführungsform, ist in dieser Ausführungsform
der Einführöffnungsabschnitt 6 zumindest
bereichsweise elastisch und/oder plastisch verformbar, insbesondere
rückstellfähig verformbar,
ausgebildet, um als Halteelement 11 zu fungieren. Zusätzlich weist
die Kabelaufnahmevorrichtung 2 zumindest eine Verriegelungsmittelaufnahme 22 auf,
welche als Ausnehmung 22 ausgeführt ist, um mit dem als Vorsprung
ausgebildeten Verriegelungsmittel 21 des Verriegelungselementes 20 des
flachen Kabelendbereiches 4 in Eingriff zu gelangen. Die
Ausnehmung ist in einem Bereich der Kabelaufnahmevorrichtung 2 ausgebildet,
welcher weiter in Einführungsrichtung
E hinter und beabstandet vom dem Halteelement 11 und/oder
dem Vorsprung 7 angeordnet ist.
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Beim
Einführen
des flachen Endbereichs 4 des Kabels 3 in den
Einführöffnungsabschnitt 6 wird deshalb
zunächst
das Versteifungselement 5 mit den Leitern des Kabels 3 in
die Kabelaufnahmevorrichtung 2 eingeführt. Danach folgt das Verriegelungselement 20 mit
dem Verriegelungsmittel 21. Durch Einführen des flachen Endbereiches 4 des
Kabels 3 wird der Einführöffnungsabschnitt 6,
insbesondere in Verriegelungsrichtung V entlang der zweiten Belastungsrichtung
B', verformt, der
Schenkel 14 wird entgegen der Verriegelungsrichtung V entlang
der Belastungsrichtung B bewegt und das Verriegelungsmittel 21 wird
in Richtung der dritten Belastungsrichtung B'' durch
elastisches und/oder plastisches Verformen verlagert.
-
Wie
zu 3 beschrieben befindet sich der Vorsprung 7 nach
dem Einschieben des Kabelendbereichs 4 im wesentlichen
in seiner Grundposition, d. h. in der räumlichen Lage vor Einführen des
Kabelendbereichs, wobei der Vorsprung 7 mit einem Bereich
des Versteifungselementes 5, insbesondere der Schulter 8,
formschlüssig
verbunden ist. Ferner sind das Verriegelungsmittel 21 und
die Verriegelungsmittelaufnahme 22 nach dem Einschieben
des Kabelendbereiches 4 und dem Verlagern des rückstellfähigen Verrieglungsmittel
entgegen der dritten Belastungsrichtung B'' im
wesentlichen in die ursprüngliche
Lage und/oder Form in Eingriff, so daß der Kabelendbereich 4 gegen
ein Herausziehen gesichert ist.
-
Vorteilhafterweise
ist die Ausnehmung der Verriegelungsmittelaufnahme 22 durchgängig ausgeführt, so
daß der
Vorsprung des Verriegelungsmittel 21 nach Einschieben des
Kabelendbereiches 4 in die Kabelaufnahmevorrichtung 2 sichtbar
und insbesondere vollständig
manuell manipulierbar ist. Die Verriegelungsmittelaufnahme 22 kann
auch semiautomatisch oder vollständig
automatisch manipulierbar sein.
-
Die
vorliegende Erfindung ist nicht auch die obigen, beispielhaft beschriebenen
Ausführungsformen
beschränkt.
Vielmehr können
einzelne Elemente und Merkmale der Ausführungsformen in beliebiger
Weise miteinander kombiniert werden und somit weitere Ausführungsformen
gebildet werden.
-
- 1
- Kontaktsystem
- 2
- Kabelaufnahmevorrichtung
- 3
- Kabel
- 4
- flacher
Endbereich eines Kabels
- 5
- Versteifungselement
- 6
- Einführöffnungsabschnitt
- 7
- Vorsprung
- 8
- Schulter
- 9
- Aussparung
- 10
- elektrisches
Kontaktelement
- 11
- Halteelement
- 12
- erster
Schenkel
- 13
- gebogener
Bereich
- 14
- zweiter
Schenkel
- 15
- äußere Kontakte
- 16
- verjüngter Bereich
- 17
- Oberkante
des Inneren
- 18
- Ende
des Kabels
- 19
- Ende
der Leiter
- 20
- Verriegelungselement
- 21
- Verriegelungsmittel
- 22
- Verriegelungsmittelaufnahme
- B
- Belastungsrichtung
- B'
- zweite
Belastungsrichtung
- B''
- dritte
Belastungsrichtung
- E
- Einführrichtung
- L
- Längsrichtung
- V
- Verriegelungsrichtung