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[TECHNISCHES GEBIET]
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Leistungsspeichervorrichtung,
wie eine zusammengesetzte Batterie, geschaffen durch die Stapelung
einer Mahrzahl von Zelleneinheiten.
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[TECHNISCHER HINTERGRUND]
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Leistungsspeichervorrichtungen,
wie Sammelbatterien, wurden herkömmlicher Weise als Leistungsquelle
eines Elektrofahrzeugs (EV = electric vehicle), eines Hybrid-Elektrofahrzeugs
(HEV = hybrid electric vehicle) und eines Brennstoffzellenfahreugs ((FCV
= fuel cell vehicle) benutzt. Um den Ansprüchen an hohe
Leistung zu genügen, wird eine Verbundbatterie durch elektrische
Verbindung einer Mehrzahl von Zelleneinheiten in Serie geschaffen (siehe
beispielsweise Patentdokument 1).
- [Patentdokument 1] Japanische Patentveröffentlichung
Nr. 2004-164897 (1).
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[OFFENBARUNG DER ERFINDUNG]
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[DURCH DIE ERFINDUNG ZU LÖSENDE
AUFGABE]
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Die
aus einer Mehrzahl gestapelter Zelleneinheiten gebildete Verbundbatterie
leidet unter einer ungleichmäßigen Temperaturverteilung
in Stapelrichtung, die sich aus der Ladung und Entladung der Batterie
und dergleichen ergibt. Insbesondere die Temperatur einer Zelleneinheit,
die näher an der zentralen Lage angeordnet ist, ist höher
als jene einer Zelleneinheit, die näher an einer äußeren
Lage angeordnet ist, weil eine näher an einer zentralen
Lage angeordnete Zelleneinheit eine geringere Wärmeabstrahlung
aufweist und dazu neigt, mehr Wärme festzuhalten.
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Weil
alle in einer herkömmlichen Verbundbatterie enthaltenen
Zelleneinheiten die gleiche Struktur aufweisen, verändert
die vorstehend erwähnte ungleichmäßige
Temperaturverteilung in der Stapelrichtung die Widerstandswerte
in den Zelleneinheiten. Insbesondere werden die Widerstandswerte
der in der zentralen Lage befindlichen Zelleneinheiten reduziert.
Das verursacht Veränderungen der Spannungswerte unter der
Mehrzahl von Zelleneinheiten in der Stapelrichtung.
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In
einer Verbundbatterie werden die Ladung und die Entladung typischerweise
so gesteuert, daß jede der Zelleneinheiten nicht jenseits
der Grenzen vorgegebener Spannungswerte für Ladung/Entladung überladen
oder übermäßig entladen wird.
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Falls
sich der Spannungswert unter der Mehrzahl von Zelleneinheiten wie
oben beschrieben ändert, sollte die Steuerung der Ladung
und Entladung auf der Basis der Zelleneinheit durchgeführt werden,
die den niedrigsten Spannungswert aufweist. In einem solchen Falle
können nicht alle Zelleneinheiten gleichförmig
benutzt oder geladen und entladen werden.
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Es
ist somit eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Leistungsspeichervorrichtung
zu schaffen, die fähig ist, Veränderungen der
Ausgangsleistung unter einer Mehrzahl von Zelleneinheiten in einer
Stapelrichtung zu unterdrücken.
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[MITTEL ZUR LÖSUNG DER AUFGABE]
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Die
vorliegende Erfindung sieht eine Leistungsspeichervorrichtung vor,
die eine Mehrzahl von Elektrolytschichten umfaßt, die gestapelt
sind, wobei ein Elektrodenelement zwischen ihnen eingefügt
ist; und wobei die Mehrzahl der Elektrolytschichten eine Elektrolytschicht
in einer bezogen auf die Stapelrichtung ersten Position und eine
in einer sich von der ersten Position unterscheidenden zweiten Position angeordnete
Elektrolytschicht umfaßt, wobei die Wärmestrahlung
in der zweiten Position geringer ist als in der ersten Position,
und wobei die Elektrolytschicht in der zweiten Position einen Widerstandswert
aufweist, der höher ist als der Widerstandswert der Elektrolytschicht
in der ersten Position.
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Insbesondere,
wenn die Elektrolytschicht eine feste Elektrolytschicht ist, die
eine Partikelgruppe enthält, kann die Elektrolytschicht
in der zweiten Position eine Partikelgruppe mit einer Dichte aufweisen,
die geringer ist als die Dichte der in der Elektrolytschicht in
der ersten Position enthaltenen Partikelgruppe.
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Die
unterschiedlichen Dichten der Partikelgruppen in den Elektrolytschichten
können dadurch realisiert werden, daß der durchschnittliche
Durchmesser der Partikel der Partikelgruppen in den Elektrolytschichten
verändert wird. Wenn die Elektrolytschicht ein Bindemittel
zur Einbindung der Partikel enthält, können die
unterschiedlichen Dichten der Partikelgruppen in den Elektrolytschichten
dadurch realisiert werden, daß die Menge des Bindemittels verändert
wird.
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Die
Elektrolytschicht in der zweiten Position kann eine Dicke aufweisen,
die größer ist als die Dicke der Elektrolytschicht
in der ersten Position. Die Elektrolytschicht in der ersten Position
kann von einer Art sein, die sich von der Art der Elektrolytschicht
in der zweiten Position unterscheidet. Beispielsweise ist es möglich,
Materialien zu benutzen, die ein unterschiedliches Niveau des Ionenleitvermögens
aufweisen oder Materialien mit unterschiedlichem Niveau des Ionenleitvermögens
mit unterschiedlichen Mischungsverhältnissen in Abhängigkeit
von der Position der Elektrolytschicht in der Stapelrichtung zu
mischen.
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Die
Elektrolytschicht in der zweiten Position und das in Kontakt mit
der Elektrolytschicht in der zweiten Position stehende Elektrodenelement
können in einer rechtwinklig zur Stapelrichtung verlaufenden
Ebene kleiner sein als die Elektrolytschicht in der ersten Position
und das in Kontakt mit der Elektrolytschicht in der ersten Position
stehende Elektrodenelement.
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Die
zweite Position kann mit einer im wesentlichen mittleren Position
in Stapelrichtung übereinstimmen. In diesem Falle kann
der Widerstandswert der Mehrzahl der Elektrolytschichten von der äußeren
Schicht zur mittleren Schicht in Stapelrichtung zunehmen.
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[WIRKUNGEN DER ERFINDUNG]
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Bei
der vorliegenden Erfindung wird der Widerstandswert der Elektrolytschicht,
die an der zweiten Position vorgesehen ist, wo die Wärmeabstrahlung
geringer ist als an der ersten Position, vorab eingestellt, um größer
zu sein als der Widerstandswert der bei der ersten Position vorgesehenen
Elektrolytschicht. Dies kann Veränderungen der Ausgangsleistung
bei den Zelleneinheiten an unterschiedlichen Positionen selbst dann
unterdrücken, wenn aufgrund des Ladens und Entladens der
Leistungsspeichervorrichtung eine ungleichförmige Temperaturverteilung
in der Stapelrichtung auftritt.
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[KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN]
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[1]
Eine Schnittansicht, die die Struktur eines Teils einer bipolaren
Batterie gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
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[2]
Graphische Darstellungen, die die Beziehungen zeigen zwischen der
Position in einer Stapelrichtung und der Temperatur, dem Spannungswert,
dem Eingangs-/Ausgangswert und der Dichte der Partikelgruppen, die
in festen Elektrolytschichten der Ausführungsform 1 der
vorliegenden Erfindung enthalten sind (Abschnitte A bis E).
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[3]
Graphische Darstellungen, die die Beziehungen zeigen zwischen der
Position in einer Stapelrichtung und der Temperatur, dem Spannungswert,
dem Eingangs-/Ausgangswert und der Dicke der festen Elektrolytschichten
der Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung (Abschnitte
A bis E).
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[4]
Eine Schnittansicht, die die Struktur eines Teils einer bipolaren
Batterie zeigt, die eine Abwandlung der Ausführungsform
2 ist.
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[5]
Graphische Darstellungen, die die Beziehungen zeigen zwischen der
Position in einer Stapelrichtung und der Temperatur, dem Spannungswert,
dem Eingangs-/Ausgangswert und dem Widerstand der festen Elektrolytschichten
(Arten der Partikelgruppen) bei der Ausführungsform 3 der
vorliegenden Erfindung (Abschnitte A bis E).
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[6]
Graphische Darstellungen, die die Beziehungen zeigen zwischen der
Position in einer Stapelrichtung und der Temperatur, dem Spannungswert,
dem Eingangs-/Ausgangswert und der Elektrodenfläche bei
der Ausführungsform 4 der vorliegenden Erfindung (Abschnitte
A bis E).
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[BESTE AUSFÜHRUNGSWEISE DER ERFINDUNG]
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Nachfolgend
werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung beschrieben.
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[Ausführungsform 1]
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Eine
bipolare Batterie (Sammelbatterie), die die Ausführungsform
1 der vorliegenden Erfindung ist, wird nachfolgend unter Bezugnahme
auf die 1 und 2 beschrieben.
Die 1 ist eine Schnittansicht, die die Struktur eines
Teils einer bipolaren Batterie zeigt. Die 2 zeigt
graphische Darstellungen der Temperaturverteilung, der Spannungswertverteilung,
der Eingangs-/Ausgangswertverteilung und der Dichteverteilung der
Partikelgruppen, die in festen Elektrolytschichten längs
der Stapelrichtung der bipolaren Batterie enthalten sind.
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Die
bipolare Batterie 100 der Ausführungsform 1 ist
eine Verbundbatterie, die durch Stapelung einer Mehrzahl von Zelleneinheiten
geschaffen ist. Insbesondere besitzt die bipolare Batterie 100,
wie in 1 gezeigt, eine Struktur, bei der eine Mehrzahl von
bipolaren Elektroden 10 mit zwischen ihnen eingefügten
Elektrolytschichten 14 gestapelt sind.
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Die
Zelleneinheit bezieht sich auf ein Leistungserzeugungselement, das
aus der festen Elektrolytschicht 14, einer positiven Elektrodenschicht 12 und
einer negativen Elektrodenschicht 13 gebildet ist, bei
dem die Schichten 12 bzw. 13 jeweils auf einer der
beiden Seiten der festen Elektrolytschicht 14 angeordnet
sind.
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Jede
bipolare Elektrode 10 schließt einen Kollektor 11,
eine positive Elektrodenschicht 12 und eine negative Elektrodenschicht 13 ein,
von denen die Schichten 12 bzw. 13 auf beiden
Seiten des Kollektors 11 ausgebildet sind. Die positive
Elektrodenschicht 12 und die negative Elektrodenschicht 13 können
auf dem Kollektor 11 beispielsweise mittels eines Tintenstrahlverfahrens
aufgebracht werden. Sowohl die positive Elektrodenschicht 12 als
auch die negative Elektrodenschicht 13 besitzen eine im
wesentlichen gleichförmige Dicke (einschließlich
einiger zulässiger Fertigungsfehler).
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Während
die Ausführungsform 1 in Verbindung mit der bipolaren Sammelbatterie
beschrieben wird, ist die vorliegende Erfindung auch auf eine andere
als eine Sammelbatterie der bipolaren Bauart anwendbar. Eine andere
als eine bipolare Sammelbatterie kann eine Elektrode verwenden,
die die gleiche Art von Elektrodenschicht (positive Elektrodenschicht
oder negative Elektrodenschicht) aufweist, die auf beiden Seiten
eines Kollektors ausgebildet ist, oder eine Elektrode, die nur auf
einer Seite eines Kollektors eine Elektrodenschicht besitzt.
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Obwohl
die Sammelbatterie unten in den Ausführungsformen 1 bis
4 beschrieben wird, ist die vorliegende Erfindung auf einen als
Leistungsspeichervorrichtung dienenden gestapelten Kondensator (elektrische
Doppelschichtkapazität) anwendbar.
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Der
Kollektor 11 kann beispielsweise aus Aluminiumfolie oder
einer Mehrzahl von Metallarten (Legierung) gebildet sein. Der Kollektor 11 kann
auch durch Überziehen einer Metalloberfläche mit
Aluminium hergestellt werden.
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Der
Kollektor 11 kann aus einem sogenannten Verbundkollektor
gebildet sein, der aus einer Mehrzahl von verbundenen Metallfolienlagen
besteht. Wenn der Verbundkollektor benutzt wird, kann ein positiver
Elektrodenkollektor aus Aluminium oder dergleichen hergestellt werden
und ein negative Elektrodenkollektor aus Nickel oder Kupfer. Der
Verbundkollektor kann einen positiven Elektrodenkollektor und einen
negativen Elektrodenkollektor umfassen, die in direktem Kontakt
miteinander stehen, oder kann eine leitende Schicht zwischen einem
positiven Elektrodenkollektor und einem negativen Elektrodenkollektor
aufweisen.
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Die
positive Elektrodenschicht 12, die auf einer der entgegengesetzten
Oberflächen des Kollektors ausgebildet ist, enthält
ein für die positive Elektrode geeignetes aktives Material.
Die Elektrodenschicht 12 kann ein leitendes Agens, ein
Bindemittel, einen Elektrolyt aus Polymer-Gel zur Erhöhung
des Ionenleitvermögens, einen Polyelektrolyt und nach Bedarf
ein Additiv enthalten.
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Die
auf der anderen Oberfläche des Kollektors 11 ausgebildete
negative Elektrodenschicht 13 enthält ein für
die negative Elektrode geeignetes aktives Material. Die Elektrodenschicht
kann ein leitendes Agens, ein Bindemittel, einen Elektrolyt aus
Polymer-Gel zur Erhöhung des Ionenleitvermögens,
einen Polyelektrolyt und nach Bedarf ein Additiv enthalten.
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Für
die Bildung der Elektrodenschichten 12 und 13 können
bekannte Materialien verwendet werden.
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Für
eine Nickel-Metall-Hybrid-(NiMH)-Batterie kann beispielsweise ein
Nickeloxid als das aktive Material der positiven Elektrodenschicht 12 benutzt werden,
während eine Wasserstoff speichernde Legierung, wie etwa
MmNi(5-x-y-z)AlxMnyCoz (Mm = Mischmetall),
als aktives Material der negativen Elektrodenschicht benutzt werden
kann. Bei einer Lithiumsammelbatterie kann ein Übergangsmetall-Verbundoxid
als aktives Material der positiven Elektrodenschicht benutzt werden,
während Kohlenstoff als das aktive Material der negativen
Elektrodenschicht benutzt werden kann. Als das leitende Agens können Azetylenschwarz,
Ruß, Graphit, Kohlefaser und Kohlenstoffnanoröhrchen
verwendet werden.
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Jede
der festen Elektrolytschichten 14 ist zwischen zwei bipolaren
Elektroden 10 angeordnet. Insbesondere ist die feste Elektrolytschicht 14 sandwichartig
zwischen der positiven Elektrodenschicht 12 einer bipolaren
Elektrode 10 und der negativen Elektrodenschicht 13 der
anderen bipolaren Elektrode 10. Die feste Elektrolytschicht 14 besitzt
eine im allgemeinen gleichförmige Dicke (einschließlich
einiger zulässiger Fertigungsfehler).
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Die
feste Elektrolytschicht 14 schließt eine Gruppe
von Partikeln ein, die aus einer Mehrzahl von Partikeln und einem
Bindemittel zur Bindung der Partikel besteht. Ein anorganischer
fester Elektrolyt oder ein Polymer als fester Elektrolyt können
als feste Elektrolytschicht 14 verwendet werden.
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Beispielsweise
können ein Nitrid, ein Halogenid, ein Oxysalz und eine
Phosphorsulfidverbindung von Li als der anorganische feste Elektrolyt
benutzt werden. Insbesondere können Li3N,
LiI, Li3N-LiI-LiOH, LiSiO4,
LiSiO4-LiI-LiOH, Li3PO4-Li4SiO4,
Li2SiS3, Li2O-B2O3,
Li2O2-SiO2, Li2S-GeS4, Li2S-P2S5, LiI-Li2S-P2S5 benutzt
werden.
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Es
ist möglich, als festen Polymerelektrolyt ein Material
zu verwenden, das beispielsweise aus dem oben beschriebenen Elektrolyt
und einem Polymer zur Dissoziation des Elektrolyten oder einem Material
gefertigt ist, das ein Polymer mit einer Ionendissoziationsgruppe
besitzt. Es ist beispielsweise möglich, als das Polymer
zur Dissoziation des Elektrolyten ein Polyethylenoxidderivat und
ein das Derivat enthaltendes Polymer zu verwenden, oder ein Polypropylenoxidderivat
und ein das Derivat enthaltendes Polymer, oder ein Phosphatderivat.
Der anorganische feste Elektrolyt und der feste Polymerelektrolyt können
in Kombination benutzt werden.
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Wenn
bei der Lithiumsammelbatterie, die benutzt wird, um die bipolare
Batterie 100 zu schaffen, ein Sulfid als das die feste
Elektrolytschicht 14 bildende Material verwendet wird,
kann das Leitvermögen des Lithiumions verbessert werden.
Beispiele für die Sulfide können Lithiumsulfide
und Siliziumsulfide umfassen.
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Die
bipolare Batterie 100 der Ausführungsform 1 wird
dadurch gebildet, daß, wie in 1 gezeigt,
die Strukturen in einer Z-Richtung (Stapelrichtung) aufeinanderfolgend
angeordnet werden. Wie im Abschnitt (A) der 2 gezeigt,
sind eine positive Anschlußelektrode 21 und eine
negative Anschlußelektrode 22 an beiden in Stapelrichtung
gelegenen Enden zum Gebrauch beim Laden und Entladen der bipolaren
Batterie 100 vorgesehen. Die positive Anschlußelektrode 21 und
die negative Anschlußelektrode 22 sind mit einer
Schaltung zur Steuerung des Ladens und Entladen der bipolaren Batterie 100 verbunden.
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Bei
der bipolaren Batterie 100 der Ausführungsform
1 haben die festen Elektrolytschichten 14 unterschiedliche
Bestandteile abhängig von der Position in der Stapelrichtung
(Z-Richtung). Insbesondere enthält, wie im Abschnitt (E)
der 2 gezeigt, die in der mittleren Lage positionierte
feste Elektrolytschicht 14 die Partikelgruppe mit der geringsten
Dichte, während die feste Elektrolytschicht 14 in
der äußeren Lage (äußerste Lage)
die Partikelgruppe mir der höchsten Dichte enthält.
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Die
festen Elektrolytschichten 14, die zwischen der mittleren
Lage und der äußeren Lage positioniert sind, enthalten
solche Partikelgruppen, daß deren Dichte von der mittleren
Lage zur äußeren Lage zunimmt.
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Die
Dichte der Partikelgruppe in jeder der festen Elektrolytschichten 14 ist
im wesentlichen gleichförmig (einschließlich einiger
zulässiger Fertigungsfehler).
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Um
die verschiedenen Dichten der in den festen Elektrolytschichten 14 enthaltenen
Partikelgruppen zu erhalten, können die Partikelgruppen
unterschiedliche durchschnittliche Durchmesser aufweisen. Insbesondere
die unterschiedlichen durchschnittlichen Durchmesser der in den
festen Elektrolytschichten 14 enthaltenen Partikelgruppen 14 sind derart
vorgesehen, daß die in der mittleren Lage positionierte
feste Elektrolytschicht 14 die Partikelgruppe enthält,
die den größten durchschnittlichen Durchmesser
besitzt, und die in der äußeren Lage positionierte
feste Elektrolytschicht 14 die Partikelgruppe enthält,
die den kleinsten durchschnittlichen Durchmesser besitzt. Mit anderen
Worten, die in der mittleren Lage positionierte feste Elektrolytschicht 14 enthält
die Partikel mit dem größten Durchmesser und die
in der äußeren Lage positionierte feste Elektrolytschicht 14 enthält
die Partikel mit dem kleinsten Durchmesser.
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Die
zwischen der mittleren Lage und der äußeren Lage
positionierten festen Elektrolytschichten 14 sind so vorgesehen,
daß sich der durchschnittliche Durchmesser der Partikelgruppen
von der mittleren Lage zur äußeren Lage verringert.
Mit anderen Worten, der Durchmesser der Partikel wird von der mittleren
Lage zur äußeren Lage verringert.
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Alternativ
kann die Dichte der in den festen Elektrolytschichten 14 enthaltenen
Partikelgruppen durch Benutzung von Partikelgruppen verändert
werden, die im wesentlichen den gleichen Durchmesser (speziell durchschnittlichen
Durchmesser) aufweisen und wechselnder Mengen von Bindemittel in
den festen Elektrolytschichten 14. Insbesondere enthält
die in der mittleren Lage angeordnete feste Elektrolytschicht 14 die
größte Menge Bindemittel, während die
in der äußeren Lage angeordnete feste Elektrolytschicht 14 die
geringste Menge Bindemittel enthält. Die zwischen der mittleren
Lage und der äußeren Lage angeordneten festen
Elektrolytschichten 14 sind so ausgestattet, daß die
Bindemittelmenge von der mittleren Lage bis zur äußeren
Lage abnimmt.
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Alternativ
kann der Durchmesser der Partikelgruppen verändert werden
und gleichzeitig kann die Menge des Bindemittels verändert
werden, abhängig von der Lage der festen Elektrolytschicht 14 in der
Stapelrichtung. In diesem Falle kann die Dichte der Partikelgruppe
in der auf der Seite der mittleren Lage positionierten festen Elektrolytschicht 14 geringer
sein als jene der Partikelgruppe in der auf der Seite der äußeren
Lage positionierten festen Elektrolytschicht 14.
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Die
aus der Mehrzahl der gestapelten Zelleneinheiten gebildete bipolare
Batterie 100 weist, wie im Abschnitt (B) der 2 gezeigt,
in der Stapelrichtung eine ungleichmäßige Temperaturverteilung
auf. Die Temperatur befindet sich in der mittleren Lage auf dem
höchsten Niveau und in der äußeren Lage
auf dem tiefsten Niveau. Das beruht auf der mit der Ladung und Entladung
der bipolaren Batterie verbundenen Wärmeerzeugung. Eine
auf der Seite der mittleren Lage positionierte Zelleneinheit weist
eine geringere Wärmeabstrahlung auf und neigt dazu, mehr Wärme
festzuhalten als eine Zelleneinheit auf der Seite der äußeren
Lage.
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In
diesem Falle steigt, wenn alle der festen Elektrolytschichten 14 in
der Stapelrichtung die Partikelgruppen mit im wesentlichen gleicher
Dichte enthalten (wie im Abschnitt (E) der 2 durch
eine gepunktete Linie gezeigt), die Temperatur der in der mittleren
Lage befindlichen festen Elektrolytschicht an, wodurch eine Redzierung
des Widerstandswertes stattfindet. Dies führt zu unvorteilhaften
Veränderungen der Spannungswerte und der Eingangs-/Ausgangswerte
zwischen der Mehrzahl der Zelleneinheiten in den Stapelrichtungen,
wie dies in punktierten Linien in den Abschnitten (C) und (D) der 2 gezeigt
ist.
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Falls
alle festen Elektrolytschichten 14 Partikelgruppen mit
im wesentlichen der gleichen Dichte enthalten, besitzen alle der
festen Elektrolytschichten 14 im wesentlichen die gleichen
Widerstandswerte, bevor Temperaturänderungen längs
der Stapelrichtung auftreten (in anderen Worten, bevor die bipolare Batterie 100 benutzt
wird). Wenn jedoch die bipolare Batterie 100 benutzt wird
(einschließlich Laden und Entladen), wird die Temperatur
in Stapelrichtung verändert, wodurch sich die Widerstandswerte
der festen Elektrolytschichten 14 in Stapelrichtung ändern.
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Wie
oben beschrieben, enthalten die festen Elektrolytschichten 14 bei
der Ausführungsform 1 Partikelgruppen mit unterschiedlichen
Dichten, abhängig von der Position der festen Elektrolytschichten
in Stapelrichtung. Wenn die Dichte der Partikelgruppe in der festen
Elektrolytschicht 14 reduziert wird, kann der Widerstandswert
dieser festen Elektrolytschicht 14 vergrößert
werden. Wenn die Dichte der Partikelgruppe in der festen Elektrolytschicht 14 erhöht
wird, kann der Widerstandswert dieser festen Elektrolytschicht 14 reduziert
werden.
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Der
Widerstandswert der festen Elektrolytschichten 14 wird
abhängig von der Position in Stapelrichtung vorab in dieser
Weise verändert. Selbst wenn Ladung und Entladung der bipolaren
Batterie 100 die im Abschnitt (B) der 2 gezeigte
ungleichförmige 100 die ungleichförmige
Temperaturverteilung verursacht, ist es möglich, bei den
festen Elektrolytschichten 14 Veränderungen der
Widerstandswerte in der Stapelrichtung zu verhindern. Die Verhinderung
von Veränderungen der Widerstandswerte kann Veränderungen
der Spannungswerte und Eingangs-/Ausgangswerte in der bipolaren
Batterie 100 unterdrücken. Beispielsweise können,
wie durch durchgehende Linien in den Abschnitten (C) und (D) der 2 gezeigt,
konstante Spannungswerte und Eingangs-/Ausgangswerte erreicht werden.
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Die
im Abschnitt (E) der 2 gezeigte Dichteverteilung
kann auf der Basis der Temperaturverteilung in Stapelrichtung eingestellt
werden (Abschnitt (B) der 2). Insbesondere
kann die sich in jeder Zelleneinheit aufgrund der Temperaturveränderungen
ergebende Spannungsänderung erhalten werden, wenn einmal
die aufgrund der Ladung und Entladung der bipolaren Batterie 100 in
Stapelrichtung aufgetretene Temperaturverteilung ermittelt wurde.
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Dann
kann der Widerstandswert der in jeder Zelleneinheit eingeschlossenen
festen Elektrolytschicht 14 auf der Basis der Spannungsänderung
in jeder Zelleneinheit eingestellt werden. Der Widerstandswert jeder
festen Elektrolytschicht 14 kann so eingestellt werden,
daß er die Abweichungen bei den veränderten Spannungswerten
unter den Zelleneinheiten in Stapelrichtung verhindert.
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Die
wie bei der Ausführungsform 1 gebildete feste Elektrolytschicht 14 kann
Veränderungen des Spannungswerts und des Eingangs-/Ausgangswerts zwischen
der Mehrzahl der Zelleneinheiten in der Stapelrichtung verhindern,
so daß alle der Zelleneinheiten in der bipolaren Batterie 100 für
die Ladung und Entladung auf der Basis der gleichen Bezugsgröße
gesteuert werden können.
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Bei
einer Sammelbatterie ist es bekannt, daß die Lebensdauer
der Batterie nachteilig durch Eingangs-/Ausgangsspannungen beeinflußt
wird, die jenseits eines vorgegebenen Spannungsbereichs liegen,
der einen oberen Grenzwert und einen unteren Grenzwert einschließt.
Um die Lebensdauer der Batterie zu verlängern, ist typischerweise
eine Ausfallsicherung derart vorgesehen, daß die Ladung
und die Entladung nicht außerhalb des vorgegebenen Spannungsbereichs
erfolgt. Bei der Ausführungsform 1 kann eine solche Steuerung
der Ladung und Entladung unter den gleichen Bedingungen bei allen
Zelleneinheiten durchgeführt werden.
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Die
Widerstandswerte aller festen Elektrolytschichten 14 in
der Stapelrichtung können unter Benutzung der in der mittleren
Lage angeordneten festen Elektrolytschicht 14 als Bezugseinheit
eingestellt werden. Dies kann den Eingangs-/Ausgangswert entsprechend
dem höchsten Eingangs-/Ausgangswert einer herkömmlichen
bipolaren Batterie realisieren (wie durch die gepunktete Linie im
Abschnitt (D) der 2 gezeigt).
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Obwohl
die Dichte der Partikelgruppen in den festen Elektrolytschichten 14 auf
der Basis der Dichteverteilung eingestellt wird, wie sie durch die Kurve
im Abschnitt (E) der Ausführungsform 1 gezeigt ist, ist
die vorlegende Erfindung nicht darauf beschränkt. Es ist
nur erforderlich, daß die Dichte der Partikelgruppen in
den festen Elektrolytschichten 14 so verändert
werden sollte, daß sie Veränderungen des Spannungswerts
zwischen der Mehrzahl der Zelleneinheiten verhindert, die sich aus
Temperaturänderungen in Stapelrichtung ergeben.
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Beispielsweise
ist es möglich, die Dichte der Partikelgruppe in einer
in der Mittellage befindlichen festen Elektrolytschicht 14 einfach
so einzustellen, daß sie niedriger ist als die Dichte der
Partikelgruppe einer in einer äußeren Lage befindlichen
festen Elektrolytschicht 14. Das kann Veränderungen
der Spannungswerte zwischen der in der Mittellage befindlichen Zelleneinheit
und der in der äußeren Lage befindlichen Zelleneinheit
verhindern. Die bipolare Batterie 100 kann wenigstens zwei
feste Elektrolytschichten 14 einschließen, die
Partikelgruppen mit im wesentlichen gleicher Dichte enthalten.
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[Ausführungsform 2]
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Nachfolgend
wird unter Bezugsnahme auf die der 2 der Ausführungsform
1 entsprechende 3 eine bipolare Batterie (Sammelbatterie)
beschrieben, die die Ausführungsform 2 darstellt. Der Abschnitt
(E) der 3 zeigt die Beziehung zwischen der
Position im Stapel und der Dicke der festen Elektrolytschicht.
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Eine
bipolare Batterie 101 der Ausführungsform 2 besitzt
eine Struktur die jener der bei der Ausführungsform 1 beschriebenen
bipolaren Batterie 100 ähnlich ist. In der folgenden
Beschreibung werden Elemente, die die gleiche Funktion haben wie jene
der bei der Ausführungsform 1 beschriebenen Elemente, durch
gleiche Bezugszeichen gekennzeichnet. Die folgende Beschreibung
ist hautsächlich auf die Unterschiede zur Ausführungsform
1 fokussiert.
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Bei
der Ausführungsform 2 ändert sich die Dicke der
festen Elektrolytschicht 14 (Länge in einer Z-Richtung)
abhängig von der Position in Stapelrichtung (Z-Richtung).
Insbesondere besitzt die in der mittleren Lage befindliche feste
Elektrolytschicht 14 die größte Dicke,
während die in der äußeren Lage befindliche
feste Elektrolytschicht 14 die kleinste Dicke aufweist.
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Die
zwischen der mittleren Lage und der äußeren Lage
befindlichen festen Elektrolytschichten sind derart gestaltet, daß ihre
Dicke von der mittleren Lage zur äußeren Lage
abnimmt, wie dies im Abschnitt (E) der 3 gezeigt
ist. Jede der festen Elektrolytschichten 14 hat eine im
wesentlichen gleichförmige Dicke (einschließlich
einiger zulässiger Fertigungsfehler).
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Wie
bei der Ausführungsform 1 beschrieben, befindet sich die
in der mittleren Lage positionierte Zelleneinheit auf der höchsten
Temperatur und die feste Elektrolytschicht 14 in dieser
Zelleneinheit weist einen niedrigen Widerstandswert auf. Falls alle
festen Elektrolytschichten 14 in der bipolaren Batterie 101 im
wesentlichen die gleiche Dicke aufweisen, treten, wie mit gepunkteten
Linien in den Abschnitten (C) und (D) der 3 gezeigt,
Veränderungen der Spannungswerte und des Eingangs-/Ausgangswertes
zwischen einer Mehrzahl der Zelleneinheiten auf. Dies ist der Fall,
weil das Laden und Entladen der bipolaren Batterie 101 eine
ungleichförmige Temperaturverteilung in der Stapelrichtung
verursacht, die eine Veränderung der Widerstandswerte zwischen der
Mehrzahl der Zelleneinheiten in der Stapelrichtung erzeugt.
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Wie
oben beschrieben, weisen die festen Elektrolytschichten 14 unterschiedliche
Dicken auf, abhängig von der Position der festen Elektrolytschichten 14 in
der Stapelrichtung bei der Ausführungsform 2. Wenn die
Dicke der festen Elektrolytschicht 14 erhöht wird,
kann der Widerstandswert der festen Elektrolytschicht 14 erhöht
werden. Wenn die Dicke der festen Elektrolytschicht 14 verringert
wird, kann der Widerstandswert der festen Elektrolytschicht 14 verringert
werden.
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Der
Widerstandswert der festen Elektrolytschichten 14 wird
vorab auf diese Weise verändert, abhängig von
der Position in der Stapelrichtung. Selbst wenn das Laden und Entladen
der bipolaren Batterie 101 die im Abschnitt (B) der 3 gezeigte ungleichförmige
Temperaturverteilung verursacht, ist es möglich, eine Veränderung
der Widerstandswerte unter den festen Elektrolytschichten 14 in
Stapelrichtung zu verhindern. Die Verhinderung von Veränderungen
der Widerstandswerte kann Veränderungen des Spannungswerts
und des Eingangs-/Ausgangswerts der bipolaren Batterie 101 unterdrücken.
Beispielsweise können, wie durch ausgezogene Linien in
den Abschnitten (C) und (D) der 3 gezeigt,
im wesentlichen konstante Spannungswerte und Eingangs-/Ausgangswerte
erreicht werden.
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Die
im Abschnitt (E) der 3 gezeigte Dickenverteilung
kann auf der Basis der Temperaturverteilung in Stapelrichtung (Abschnitt
(B) der 3) eingestellt werden. Insbesondere
kann, wenn die Temperaturverteilung, die in Stapelrichtung infolge des
Ladens und Entladens der bipolaren Batterie 101 aufgetreten
ist, vorab festgestellt wird, die sich in jeder Zelleneinheit aus
den Temperaturveränderungen ergebende Spannungsveränderung
erhalten werden.
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Dann
kann die Dicke der in jeder Zelleneinheit eingeschlossenen festen
Elektrolytschicht 14 auf der Basis der Spannungsänderung
in jeder Zelleneinheit eingestellt werden. Die Dicke einer jeden
festen Elektrolytschicht 14 kann so eingestellt werden, daß sie
Veränderungen der geänderten Spannungswerte unter
den Zelleneinheiten in Stapelrichtung verhindert.
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Die
Ausführungsform 2 kann die gleichen Wirkungen hervorrufen
wie die Ausführungsform 1. Zusätzlich ermöglicht
die Ausführungsform 2 die Reduzierung der Dicke der bipolaren
Batterie 101 durch Veränderung der Dicke der festen
Elektrolytschichten 14 im Vergleich mit einer herkömmlichen
bipolare Batterie, die eine Mehrzahl fester Elektrolytschichten mit
im wesentlichen der gleichen Dicke umfaßt.
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Obwohl
die Ausführungsform 2 in Verbindung mit der Verwendung
einer festen Elektrolytschicht 14 beschrieben wurde, ist
die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. Es kann
beispielsweise ein flüssiger oder gelartiger Elektrolyt
verwendet werden.
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Wenn
ein gelartiger oder flüssiger Elektrolyt benutzt wird,
wird die Anwendung einer Dichtung erforderlich, um ein Austreten
des Elektrolyts nach der Außenseite der bipolaren Batterie
zu verhindern. Insbesondere wird, wie in 4 gezeigt,
ein Dichtungselement 30 zwischen einander in Stapelrichtung
benachbarten Kollektoren 11 derart angeordnet, daß die
Kollektoren 11 und die Dichtungselemente einen abgedichteten
Raum bilden. In 4 werden Elemente, die die gleiche
Funktion ausüben wie jene der bei der Ausführungsform
1 (1) beschriebenen Elemente, mit den gleichen Bezugszeichen
gekennzeichnet.
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Obwohl
bei der Ausführungsform 2 die Dicke der festen Elektrolytschichten 14 auf
der Basis der durch die Kurve im Abschnitt (E) der 3 dargestellten
Dickenverteilung eingestellt wird, ist die vorliegende Erfindung
nicht darauf beschränkt. Insbesondere ist es nur erforderlich,
die Dicke der festen Elektrolytschicht 14 derart zu verändern,
daß sich aus Temperaturänderung in Stapelrichtung
ergebende Änderungen des Spannungswerts unter der Mehrzahl
der Zelleneinheiten verhindert werden.
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Beispielsweise
ist es möglich, einfach die Dicke der in der mittleren
Lage befindlichen festen Elektrolytschicht 14 so einzustellen,
daß sie größer ist als die Dicke einer
festen Elektrolytschicht in einer äußeren Lage.
Das kann Änderungen des Spannungswerts zwischen der in
der mittleren Lage befindlichen Zelleneinheit und der in der äußeren
Lage befindlichen Zelleneinheit verhindern. Die bipolare Batterie 101 kann
wenigstens zwei feste Elektrolytschichten 14 umfassen,
die im wesentlichen die gleiche Dicke haben.
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[Ausführungsform 3]
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Nun
wird unter Bezugnahme auf die der 2 der Ausführungsform
1 entsprechenden 5 eine bipolare Batterie (Sammelbatterie)
beschrieben, die die Ausführungsform 3 der vorliegenden
Erfindung darstellt. Der Abschnitt (E) der 5 zeigt
die Beziehung zwischen der Position in einer Stapelrichtung und
dem Widerstandswert der festen Elektrolytschichten.
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Eine
bipolare Batterie 102 der Ausführungsform 3 besitzt
eine Struktur, die im wesentlichen jener der bei der Ausführungsform
1 beschriebenen bipolaren Batterie 100 ähnlich
ist. In der folgenden Beschreibung werden Elemente, die die gleiche
Funktion aufweisen wie die bei der Ausführungsform 1 beschriebenen
Elemente, mit den gleichen Bezugseichen gekennzeichnet. Die folgende
Beschreibung konzentriert sich hauptsächlich auf die Unterschiede zur
Ausführungsform 1.
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Bei
der Ausführungsform 3 werden die Materialen der in den
festen Elektrolytschichten 14 enthaltenen Partikelgruppen
abhängig von der Position der festen Elektrolytschicht 14 in
der Stapelrichtung verändert.
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Insbesondere
werden, wie im Abschnitt (E) der 5 gezeigt,
die Materialien der Partikelgruppen der festen Elektrolytschichten 14 derart
verändert, daß die in der mittleren Lage positionierte
feste Elektrolytschicht 14 den höchsten Widerstandswert aufweist
und die in der äußeren Lage positionierte feste
Elektrolytschicht 14 den niedrigsten Widerstandswert. Die
zwischen der mittleren Lage und der äußeren Lage
gelegenen festen Elektrolytschichten 14 enthalten die Partikelgruppen,
die aus Materialien hergestellt sind, die so verändert
sind, daß ihr Widerstandswert von der mittleren Lage zur äußeren
Lage abnimmt.
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Wie
bei den Ausführungsformen 1 und 2 beschrieben, kann die
Dichte der Partikelgruppen in den festen Elektrolytschichten 14 oder
die Dicke der festen Elektrolytschichten 14 verändert
werden, um die unterschiedlichen Widerstandswerte der festen Elektrolytschichten 14 vorzusehen.
Sich ändernde Widerstandswerte der festen Elektrolytschichten 14 können
auch erreicht werden durch Änderung der Materialien der
in den festen Elektrolytschichten 14 enthaltenen Partikelgruppen.
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Die
Materialien der Partikelgruppen können verändert
werden durch Verwendung von Partikeln mit unterschiedlichen Niveaus
des Ionenleitvermögens oder durch Verwendung von Partikeln,
die von einem Überzug bedeckt sind.
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Besondere
Beispiele der Materialien der in den festen Elektrolytschichten 14 enthaltenen
Partikel und der Niveaus des Ionenleitvermögens schließen
Li2O-B2O; 10–7 [S/cm], Li2O2-SiO2; 10–6[S/cm], Li2S-GeS4; 10–5 [S/cm],
Li2S-PSS5; 10–4 [S/cm], LiI-Li2S5; 10–3 [S/cm]
ein.
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Wenn
die aus verschiedenen Materialien gefertigten Partikel benutzt werden,
können unterschiedliche Materialien benutzt werden oder
es werden eine Mehrzahl von Materialien in unterschiedlichen, von
der Position der festen Elektrolytschicht 14 abhängigen
Verhältnissen gemischt. Mit anderen Worten, die Partikel
der oben erwähnten Materialien können, wie geeignet,
abhängig von der Position der festen Elektrolytschicht 14 in
der Stapelrichtung benutzt werden, und die Partikel der oben erwähnten Materialien
(wenigstens zwei unterschiedliche Materialien) können,
wie geeignet, in unterschiedlichen Verhältnissen gemischt
werden.
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Andererseits
kann, wenn von einem Überzug bedeckte Partikel benutzt
werden, das Niveau des Ionenleitvermögens erhöht
oder reduziert werden, abhängig vom Material des Überzugs.
Wenn eine Mehrzahl von Partikelarten (Partikel mit Überzügen
aus unterschiedlichen Materialien) benutzt wird, können unterschiedliche
Partikelarten benutzt werden oder eine Mehrzahl (wenigstens zwei)
von Partikelarten kann abhängig von der Position der festen
Elektrolytschichten 14 in unterschiedlichen Verhältnissen
gemischt werden.
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Partikel
ohne Überzug und Partikel mit Überzug können
in Kombination verwendet werden.
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Wie
bei der Ausführungsform 1 beschrieben, weist die in der
mittleren Lage befindliche Zelleneinheit die höchste Temperatur
auf und die feste Elektrolytschicht 14 in der Zelleneinheit
besitzt einen niedrigen Widerstandswert. Falls alle festen Elektrolytschichten 14 in
der bipolaren Batterie 102 die gleiche Art der Partikelgruppe
enthalten, treten, wie in gepunkteten Linen in den Abschnitten (C)
und (D) der 5 gezeigt, Veränderungen
des Spannungswerts und des Eingangs-/Ausgangswerts in der Stapelrichtung
auf. Dies ist der Fall, weil das Laden und Entladen der bipolaren
Batterie 102 eine ungleichförmige Temperaturverteilung
in der Stapelrichtung verursacht, die Änderungen des Widerstandswerts
innerhalb der Mehrzahl der Zelleneinheiten in der Stapelrichtung
hervorruft.
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Wie
oben beschrieben, wird bei der Ausführungsform 3 die in
den festen Elektrolytschichten 14 enthaltene Art der Partikelgruppen
(die Materialien oder das Mischungsverhältnis der Materialien)
abhängig von der Position der festen Elektrolytschicht 14 längs
der Stapelrichtung verändert. Die Art der Partikelgruppe
in der festen Elektrolytschicht 14 kann so gewählt
werden, daß sie in geeigneter Weise den Widerstandswert
der festen Elektrolytschicht 14 erhöht oder reduziert.
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Der
Widerstandswert der festen Elektrolytschicht 14 wird abhängig
von der Position in der Stapelrichtung vorab in dieser Weise verändert.
Selbst wenn das Laden und Entladen der bipolaren Batterie 102 die
im Abschnitt (B) der 5 gezeigte ungleichförmige
Temperaturverteilung verursacht, ist es möglich, Veränderungen
des Widerstandswerts innerhalb der festen Elektrolytschichten 14 in
der Stapelrichtung zu verhindern. Die Verhinderung von Veränderungen
des Widerstandswerts kann Veränderungen bei der bipolaren
Batterie 102 des Spannungswerts und des Eingangs-/Ausgangswerts
unterdrücken. Beispielsweise kann, wie durch ausgezogene
Linien in den Abschnitten (C) und (D) der 5 gezeigt,
ein im wesentlichen konstanter Spannungswert und Eingangs-/Ausgangswert
erreicht werden.
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Die
im Abschnitt (E) der 5 (Art der Partikelgruppe) gezeigte
Widerstandsverteilung kann auf der Basis der Temperaturverteilung
in der Stapelrichtung (Abschnitt (B) in 5) eingestellt
werden. Insbesondere wird, wenn einmal die aufgrund der Ladung und
Entladung der bipolaren Batterie 102 aufgetretene Temperaturverteilung
in Stapelrichtung vorab bestimmt worden ist, kann die sich aus den Temperaturänderungen
ergebende Spannungsänderung in jeder Zelleneinheit erhalten
werden.
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Dann
kann der Widerstandswert der in jede Zelleneinheit einbezogenen
festen Elektrolytschicht 14 auf der Basis der Spannungsänderung
in jeder Zelleneinheit eingestellt werden. Der Widerstandswert (Art
der Partikelgruppen) jeder festen Elektrolytschicht 14 kann
auf diese Weise eingestellt werden, um Abweichungen der geänderten
Spannungswerte bei den Zelleneinheiten in der Stapelrichtung zu
verhindern.
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Die
Ausführungsform 3 kann die gleichen Wirkungen erzielen
wie jene der Ausführungsform 1.
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Obwohl
die Ausführungsform 3 in Verbindung mit der festen Elektrolytschicht 14 beschrieben wurde,
ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt.
Es kann wie bei der Ausführungsform 2 ein flüssiger
oder gelartiger Elektrolyt benutzt werden. In diesem Falle wird
der Widerstandswert des flüssigen oder gelartigen Elektrolyten
geändert. Insbesondere kann die Art des Elektrolyts (die
Materialien oder das Mischungsverhältnis) verändert
werden.
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Obwohl
bei der Ausführungsform 3 die Art der Partikelgruppen in
den festen Elektrolytschichten 14 auf der Basis der durch
die Kurve im Abschnitt (E) der 5 gezeigten
Widerstandsverteilung eingestellt wird, ist die vorliegende Erfindung
nicht darauf beschränkt. Insbesondere ist es nur erforderlich,
daß die Art der Partikelgruppen in den festen Elektrolytschichten 14 so
verändert werden sollte, daß aus Temperaturänderungen
in Stapelrichtung resultierende Veränderungen des Spannungswerts
bei der Mehrzahl der Zelleneinheiten verhindert werden.
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Beispielsweise
ist es möglich, einfach die Art der Partikelgruppen so
zu verändern, daß der Widerstandswert der in der äußeren
Lage befindlichen festen Elektrolytschicht 14 größer
ist als der Widerstandswert der festen Elektrolytschicht 14 in
der äußeren Lage. Dies kann Veränderungen
des Spannungswerts zwischen der in der mittleren Lage befindlichen
Zelleneinheit und der in der äußeren Lage befindlichen
Zelleneinheit verhindern. Die bipolare Batterie 102 kann
wenigstens zwei feste Elektrolytschichten 14 umfassen,
die die gleiche Art der Partikelgruppen enthalten.
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[Ausführungsform 4]
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Nachfolgend
wird unter Bezugnahme auf die 6, die der 2 der
Ausführungsform 1 entspricht, eine bipolare Batterie (Sammelbatterie)
beschrieben, die die Ausführungsform 4 der vorliegenden
Erfindung darstellt Der Abschnitt (E) der 6 zeigt
die Beziehung zwischen der Position in einer Stapelrichtung und
der Fläche einer bipolaren Elektrode (Elektrodenelement).
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Eine
bipolare Batterie 103 der Ausführungsform 4 besitzt
eine Struktur, die im wesentlichen jener der bipolaren Batterie 100 ähnlich
ist, die bei der Ausführungsform 1 beschrieben wurde. In
der folgenden Beschreibung sind Elementen, die die gleichen Funktionen
aufweisen wie jene der bei der Ausführungsform 1 beschriebenen
Elemente, durch gleiche Bezugszahlen gekennzeichnet. Die folgende
Beschreibung konzentriert sich hauptsächlich auf die Unterschiede
zur Ausführungsform 1.
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Bei
der bipolaren Batterie 103 der Ausführungsform
4 werden die Flächen der bipolaren Elektroden 10 (Elektrodenschichten 12 und 13)
und der festen Elektrolytschichten 14 abhängig
von der Position in einer Stapelrichtung verändert. Die
Fläche ist bezogen auf eine Fläche oder Größe
in einer zur Stapelrichtung rechtwinklig verlaufenden Ebene.
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Insbesondere
weisen die in der mittleren Lage befindliche bipolare Elektrode 10 (Elektrodenschichten 12 und 13)
und die feste Elektrolytschicht 14 die kleinsten Flächen
auf, während die in der äußeren Lage
befindliche bipolare Elektrode 10 (Elektrodenschichten 12 und 13)
und die feste Elektrolytschicht 14 die größten
Flächen aufweisen. Die zwischen der mittleren Lage und
der äußeren Lage angeordneten bipolaren Elektroden 10 und
die festen Elektrolytschichten 14 sind derart ausgebildet,
daß die Flächen der bipolaren Elektroden 10 (Elektrodenschichten 12 und 13)
der festen Elektrolytschichten 14 nehmen von der mittleren
Lage zur äußeren Lage zu.
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Die
Flächen der bipolaren Elektroden 10 (Elektrodenschichten 12 und 13)
und der mit ihnen in Kontakt stehenden festen Elektrolytschichten 14 können
wie bei der Ausführungsform 4 verändert werden,
um bei den Zelleneinheiten von der Position in der Stapelrichtung
abhängige, sich ändernde Widerstandswerte vorzusehen.
Wenn die Flächen der bipolaren Elektroden 10 und
der mit ihnen in Kontakt stehenden festen Elektrolytschichten 14 reduziert
werden, kann der Widerstandswert erhöht werden. Wenn die
Flächen der bipolaren Elektroden 10 und der mit ihnen
in Kontakt stehenden festen Elektrolytschichten 14 erhöht
werden, kann der Widerstandswert reduziert werden.
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Wie
bei der Ausführungsform 1 beschrieben, befindet sich die
in der mittleren Lage positionierte Zelleneinheit auf der höchsten
Temperatur und weist einen unteren Widerstandswert auf. Falls alle
bipolaren Elektroden 10 und die festen Elektrolytschichten 14 in
der bipolaren Batterie 103 die gleichen Flächen aufweisen,
treten, wie in den Abschnitten (C) und (D) der 6 in
gepunkteten Linien gezeigt, Veränderungen beim Spannungswert
und Eingangs-/Ausgangswert bei der Mehrzahl der Zelleneinheiten
in der Stapelrichtung auf. Das liegt daran, daß das Laden
und Entladen der bipolaren Batterie 103 eine ungleichmäßige
Temperaturverteilung in der Stapelrichtung verursacht, die Veränderungen
im Widerstandswert bei der Mehrzahl der Zelleneinheiten in der Stapelrichtung
bewirkt.
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Wie
oben beschrieben, werden bei der Ausführungsform 4 die
Flächen der der bipolaren Elektroden 10 und der
festen Elektrolytschichten 14 abhängig von der
Position in der Stapelrichtung verändert, um die unterschiedlichen
Widerstandswerte bei den Zelleneinheiten in der Stapelrichtung vorzusehen.
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Der
Widerstandswert der Zelleneinheiten wird vorab in Abhängigkeit
von der Position in Stapelrichtung verändert. Selbst wenn
das Laden und Entladen der bipolaren Batterie 103 die im
Abschnitt (B) der 6 gezeigte ungleichförmige
Temperaturverteilung bewirkt, ist es möglich, Veränderungen
des Widerstandswerts bei den Zelleneinheiten in Stapelrichtung zu
verhindern. Die Verhinderung von Veränderungen des Widerstandswerts
kann Veränderungen des Spannungswerts und des Eingangs-/Ausgangswerts
bei der bipolaren Batterie 103 hemmen. Beispielsweise kann,
wie durch ausgezogene Linien in den Abschnitten (B) und (C) der 6 gezeigt,
ein im wesentlichen konstanter Spannungswert und Eingangs-/Ausgangswert
erreicht werden.
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Die
im Abschnitt (E) der 6 gezeigte Flächenverteilung
kann auf der Basis der Temperaturverteilung in Stapelrichtung (Abschnitt
(B) der 6) eingestellt werden. Insbesondere
kann, wenn einmal die aufgrund der Ladung und Entladung der bipolaren Batterie
in Stapelrichtung aufgetretene Temperaturverteilung festgestellt
worden ist, die sich aufgrund der Temperaturänderungen
ergebende Spannungsänderung in jeder Zelleneinheit erhalten
werden.
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Dann
können die Flächen der in jeder Zelleneinheit
eingeschlossenen bipolaren Elektrode 10 und festen Elektrolytschicht 14 auf
der Basis der Spannungsänderung in jeder Zelleneinheit
festgelegt werden. Die Flächen der bipolaren Elektroden 10 und
der festen Elektrolytschichten 14 können derart
festgelegt werden, daß die Veränderungen der geänderten Spannungswerte
bei den Zelleneinheiten in Stapelrichtung verhindert werden.
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Die
Ausführungsform 4 kann ähnliche Wirkungen erzielen
wie jene der Ausführungsform 1. Zusätzlich gestattet
die Ausführungsform 4 eine Reduzierung des Gewichts der
bipolaren Batterie (Sammelbatterie) 103, weil die Flächen
der bipolaren Elektroden 10 und der festen Elektrolytschichten 14 von der äußeren
Lage zur mittleren Lage reduziert werden.
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Obwohl
die Ausführungsform 4 in Verbindung mit der festen Elektrolytschicht 14 beschrieben wurde,
ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt.
Es kann auch ein flüssiger oder gelartiger Elektrolyt benutzt
werden, wie bei der Ausführungsform 2.
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Obwohl
die Flächen der bipolaren Elektroden 10 und der
festen Elektrolytschichten 14 bei der Ausführungsform
4 auf der Basis der durch die Kurve in Abschnitt (E) der 6 gezeigten
Flächenverteilung festgelegt werden, ist die vorliegende
Erfindung nicht darauf beschränkt. Insbesondere ist es
nur erforderlich, daß die bipolaren Elektroden 10 und
die festen Elektrolytschichten 14 so geändert
werden sollten, daß sich aus der Änderung der
Temperatur in Stapelrichtung ergebende Veränderungen des
Spannungswerts bei der Mehrzahl der Zelleneinheiten verhindert werden.
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Beispielsweise
ist es möglich. einfach die Flächen der in der
mittleren Lage befindlichen bipolaren Elektrode 10 und
der festen Elektrolytschicht 14 so festzulegen, daß sie
kleiner sind als die in der äußeren Lage befindlichen
Flächen der bipolaren Elektrode 10 und der festen
Elektrolytschicht 14. Das kann Veränderungen des
Spannungswerts zwischen der in der mittleren Lage befindlichen Zelleneinheit und
der in der äußeren Lage befindlichen Zelleneinheit
verhindern. Die bipolare Batterie 103 kann wenigstens zwei
Zelleneinheiten umfassen, die bipolaren Elektroden 10 und
feste Elektrolytschichten 14 mit gleichen Flächen
aufweisen.
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Obwohl
die Ausführungsform 4 eine Struktur besitzt, bei der die
bipolare Batterie (Sammelbatterie) 103, wie im Abschnitt
(A) der 6 gezeigt, auf beiden Seiten
(Seiten in einer X-Richtung) eine Einwölbung aufweist,
ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt.
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Insbesondere
ist es nur wesentlich, daß die Flächen der bipolaren
Elektroden 10 und festen Elektrolytschichten 14 abhängig
von der Position in der Stapelrichtung verändert werden
sollten. Beispielsweise ist es möglich, daß die
bipolare Batterie (Sammelbatterie) eine Seite mit einer Krümmung
aufweisen kann, und die andere Seite im wesentlichen flach geformt
ist. Mit anderen Worten, von den bipolaren Elektroden 10 und
festen Elektrolytschichten 14 können die einen
Seiten in Stapelrichtung linear ausgerichtet sein.
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Die
bipolare Elektrode 10 und die feste Elektrolytschicht 14 können
in Stapelrichtung gesehen jede Form aufweisen. Beispielsweise können
die bipolare Elektrode 10 und die feste Elektrolytschicht 14 mit
einer rechteckigen Form oder mit Kreisform ausgebildet sein. Dies
trifft auf die Ausführungsformen 1 bis 3 zu.
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Bei
den oben beschriebenen Ausführungsformen 1–4 werden
die Strukturen der festen Elektrolytschichten 14 im Hinblick
auf die Temperaturverteilung in der aus der Mehrzahl der gestapelten
Zelleneinheiten gebildeten Sammelbatterie verändert. Wenn
die Sammelbatterie durch äußere thermische Einwirkungen
beeinflußt wird und dadurch ihre Temperaturverteilung in
der Stapelrichtung verändert wird, kann die Struktur der
festen Elektrolytschicht 14 auf der Basis dieser Temperaturverteilung
verändert werden. Dies wird besonders beschrieben.
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Beispielsweise
dann, wenn eine Wärmequelle, wie ein Verbrennungs- und
ein Elektromotor, nahe der Sammelbatterie angeordnet ist, können
thermische Wirkungen der Wärmequelle bei einer im Vergleich
mit anderen Zelleneinheiten näher an der Wärmequelle
gelegenen Zelleneinheit die Temperatur erhöhen (mit anderen
Worten: die Wärmestrahlung absenken).
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Um
darauf zu reagieren, kann der Widerstandswert der Zelleneinheit
(festen Elektrolytschicht) einer Mehrzahl von Zelleneinheiten (festen Elektrolytschichten),
die sich näher an der Wärmequelle befindet, so
eingestellt werden, daß er höher ist als jener
der anderen Zelleneinheiten, um Veränderungen des Spannungswerts
bei der Mehrzahl der Zelleneinheiten in der Stapelrichtung zu verhindern.
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Insbesondere
kann der Widerstandswert einer einzelnen oder einer Mehrzahl der
näher an der Wärmequelle positionierten Zelleneinheiten
(in einer der beiden in der Stapelrichtung äußeren
Lagen) so eingestellt werden, daß er höher ist
als der Widerstandswert einer anderen Zelleneinheit (beispielsweise
die Zelleneinheit, die sich in der in Stapelrichtung anderen äußeren
Lage befindet).
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Der
Widerstandswert der Zelleneinheiten kann in der bei den Ausführungsformen
1 bis 4 beschriebenen Weise verändert werden. Insbesondere können
die unterschiedlichen Widerstandswerte dadurch erreicht werden,
daß die Dichte der Partikelgruppen in der festen Elektrolytschicht 14 verändert wird
oder die Dicke der festen Elektrolytschicht 14. Der unterschiedliche
Widerstandswert kann auch erreicht werden durch Änderung
der Art (der Materialien oder des Mischungsverhältnisses
der Materialien) der in der festen Elektrolytschicht 14 enthaltenen
Partikelgruppen oder durch Änderung der Flächen
der bipolare Elektrode 10 und der festen Elektrolytschichten 14.
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Die
oben beschriebenen Ausführungsformen werden durch Änderung
der Dichte der Partikelgruppen in den festen Elektrolytschichten 14,
der Dicke der festen Elektrolytschichten 14, der Art der
Partikelgruppen in der festen Elektrolytschicht 14 und
der Fläche der bipolaren Elektroden 10 und der
festen Elektrolytschichten 14 abhängig von der
Position in der Stapelrichtung. Wenigstens zwei dieser vier Parameter
können verändert werden. In diesem Falle ist es
auch nur erforderlich, daß der Widerstandswert der Zelleneinheit
an der Position mit niedriger Wärmeabstrahlung (beispielsweise
in der mittleren Lage) größer sein sollte als
der Widerstandswert der Zelleneinheit in der Position mit hoher
Wärmeabstrahlung (beispielsweise in der äußeren
Lage).
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Die
bei jeder der Ausführungsformen 1 bis 4 beschriebene Sammelbatterie
kann beispielsweise als Leistungsspeichervorrichtung für
den Betrieb eines Elektromotors in einem Elektrofahrzeug (EV), einem
elektrischen Hybridfahrzeug (HEV) und einem Brennstoffzellenfahrzeug
(FCV) benutzt werden.
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Zusammenfassung
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[AUFGABE]
Bei einer gestapelten Batterie, die eine Mehrzahl von Elektrolytschichten
mit im wesentlichen dem gleichen Widerstandswert umfaßt, verändert
eine ungleichmäßige Temperaturverteilung während
des Ladens und Entladens die Widerstandswerte, wodurch Veränderungen
der Ausgangsleistungen bei einer Mehrzahl von Zelleneinheiten in
Stapelrichtung verursacht werden.
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[MITTEL
ZUR LÖSUNG] Eine Leistungsspeichervorrichtung umfaßt
eine Mehrzahl von Elektrolytschichten (14), die mit einem
zwischen ihnen eingefügten Elektrodenelement (10)
gestapelt sind, wobei die Mehrzahl der Elektrolytschichten eine Elektrolytschicht
enthält, die bezogen auf die Stapelrichtung in einer ersten
Position vorgesehen ist, sowie eine in einer sich von der ersten
Position unterscheidenden zweiten Position vorgesehene Elektrolytschicht,
wobei die Wärmeabstrahlung in der zweiten Position geringer
ist als in der ersten Position und die Elektrolytschicht in der
zweiten Position einen Widerstandswert aufweist, der höher
ist als jener der Elektrolytschicht in der ersten Position.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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