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Gebiet der Technik
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Die
vorliegende Erfindung betrifft Wafer-Bearbeitungsverfahren und genauer
ein Wafer-Bearbeitungsverfahren, welches geeignet ist, einen Bearbeitungsprozeß von
maschineller Oberflächenbearbeitung bis zum Montieren eines
Halbleiterwafers, welcher auf Chipgröße zugeschnitten
ist, durchzuführen, ohne einen Defekt zu verursachen.
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Technischer Hintergrund
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Bei
einem Bearbeitungsprozeß zum Herstellen einer Halbleitervorrichtung,
eines elektronischen Bauelements oder ähnlichem ist es
eine allgemeine Praxis, einen Wafer, woran eine Halbleitervorrichtung,
ein elektronisches Bauelement oder ähnliches auf einer
Vorderseite davon ausgebildet ist, Bearbeitungsschritten, welche
Prüfen, Zertrennen, Chipbonden und Drahtbonden umfassen,
und sodann einer Verkapselung mit einer Harzformversiegelung zu
unterziehen, um ein fertiges Produkt der Halbleitervorrichtung,
des elektronischen Bauelements oder dergleichen zu liefern.
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In
den letzten Jahren bestand eine steigende Nachfrage nach einer sehr
dünnen Halbleitervorrichtung bzw. einem sehr dünnen
elektronischen Bauelement zur Aufnahme in einer Speicherkarte, einer dünnen
IC-Karte oder ähnlichem. Demgemäß besteht
eine steigende Nachfrage nach einem sehr dünnen Wafer,
welcher eine Dicke von nicht mehr als 100 μm aufweist.
Es war eine herkömmliche Praxis, einen Wafer durch einen
Zertrennungsschritt nach einem Prüfschritt in einzelne
Chips zu zer teilen. Anstatt einer derartigen herkömmlichen
Praxis wurde nun ein Bearbeitungsprozeß aufgenommen, wobei
die Rückseite eines Wafers vor dem Zertrennungsschritt einer
Schleifbehandlung (Rückseitenschleifen) unterzogen wird,
um einen sehr dünnen Wafer zu liefern, welcher eine Dicke
von nicht mehr als 100 μm aufweist, und der Wafer sodann
einer Zertrennungsbehandlung unterzogen wird.
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Unter
derartigen Hintergrundbedingungen wird ein Chip durch den folgenden
Verfahrensablauf gemäß Darstellung in einem Flußdiagramm
von 16 gemäß einem herkömmlichen
Chipherstellungsverfahren für eine Halbleitervorrichtung,
ein elektronisches Bauelement oder ähnliches hergestellt.
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Zu
Beginn wird zum Schutz der Vorderseite eines Wafers, worauf eine
Vielzahl von Halbleitervorrichtungen, elektronischen Bauelementen
oder ähnliches ausgebildet ist, eine Schutzfolie, welche
auf einer Seite davon einen Klebstoff aufweist (welche auch als „Schutzband"
bezeichnet wird), an der Vorderseite des Wafers befestigt (Schritt
S101). Danach wird ein Rückseitenschleifschritt durchgeführt,
um den Wafer von der Rückseite davon her bis zu einer vorbestimmten
Dicke zu schleifen (Schritt S103).
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Nach
dem Rückseitenschleifschritt wird ein Rahmenmontageschritt
zum Montieren des Wafers auf einem Zertrennungsrahmen unter Verwendung einer
Zertrennungsfolie, welche auf einer Seite davon einen Klebstoff
aufweist (welche auch als „Zertrennungsband" bezeichnet
wird), durchgeführt, um den Wafer und den Zertrennungsrahmen
miteinander zu verbinden (Schritt S105). Der Wafer wird in diesem
Zustand auf der Schutzfolienseite angesaugt, und die Schutzfolie,
welche an der Vorderseite des Wafers befestigt ist, wird abgezogen
(Schritt S107).
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Der
Wafer, von welchem die Schutzfolie abgezogen wurde, wird gemeinsam
mit dem Rahmen zu einer Zertrennungssäge befördert
und sodann mittels eines Diamantsägeblatts, welches mit
einer hohen Drehzahl umläuft, in einzelne Chips geschnitten.
Die einzelnen Chips, welche sich durch das Schneiden ergeben, bleiben
an der Zertrennungsfolie S angeheftet, ohne voneinander getrennt
zu werden, und behalten daher die Form eines Wafers bei, wie in 17 dargestellt.
Aus diesem Grund wird eine Anordnung von Chips T, welche die Form
eines Wafers beibehalten, bequemlichkeitshalber als „Wafer
W" bezeichnet.
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Die
Zertrennungsfolie S auf dem Wafer W, welcher somit geschnitten wurde,
wird in einem Dehnungsschritt in Radialrichtung gedehnt, so daß der Zwischenraum
zwischen benachbarten Chips der einzelnen Chips T ausgedehnt wird
(Schritt S111). In einem Chipmontageschritt wird jeder Chip T auf
einer Verkapselungsbasis montiert, wie etwa einem Anschlußkamm
(Schritt S113). Ein Chip wird durch einen Bearbeitungsprozeß hergestellt,
wie oben beschrieben.
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Mit
dem herkömmlichen Chipherstellungsverfahren ist jedoch
ein Problem im Hinblick darauf verbunden, daß, wenn ein
sehr dünner Wafer W, welcher eine Dicke von nicht mehr
als 100 μm aufweist, einer Schneidbehandlung durch eine
Zertrennungssäge unterzogen wird, aufgrund eines Absplitterns oder
Brechens des Wafers, welches beim Schneiden erfolgt, eine Anzahl
fehlerhafter Chips produziert wird.
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Als
Maßnahmen zum Lösen dieses Problems wurden Techniken
vorgeschlagen, welche mit einem maschinellen Laserstrahl-Bearbeitungsverfahren
verbunden sind, welches anstatt des Schneidens durch die herkömmliche
Zertrennungssäge verwendet wird, wobei ermöglicht
wird, daß Laserlicht, welches einen Brennpunkt aufweist,
welcher sich innerhalb des Wafers W befindet, auf den Wafer W fällt, um
durch mehrfache Photonenab sorption einen modifizierten Bereich in
dem Wafer W auszubilden, wodurch der Wafer W in einzelne Chips T
zerteilt wird (siehe beispielsweise die Patentschriften 1 bis 6).
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Die
Techniken, welche in den oben erwähnten Patentschriften
1 bis 6 vorgeschlagen werden, sehen eine Zertrennungsvorrichtung
(im folgenden als „Laser-Zertrennungsvorrichtung" bezeichnet), welche
geeignet eingerichtet ist, um Laserlicht L, welches von einer Laserlichtquelle
LS emittiert wird, auf das Innere des Wafers W zu fokussieren, um
einen kontinuierlichen modifizierten Bereich K in dem Wafer W auszubilden,
wie in 18 dargestellt, wodurch der
Wafer W in zerteilender Weise geschnitten wird, anstatt einer herkömmlichen
Zertrennungsvorrichtung unter Verwendung einer Zertrennungssäge vor.
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Aufgrund
der Tatsache, daß die Laser-Zertrennungsvorrichtung einen
Wafer unter Verwendung von Laserlicht anstatt eines Diamantsägeblatts,
welches mit einer hohen Drehzahl umläuft, in Chips zerteilt,
wird keine große Kraft auf den Wafer ausgeübt, und
daher erfolgt kein Absplittern oder Brechen. Ferner wird aufgrund
der Tatsache, daß die Laser-Zertrennungsvorrichtung keinen
Abschnitt zum direkten Berühren des Wafers aufweist und
daher nicht ermöglicht, daß Wärme oder
Schneidspäne erzeugt werden, kein Schneidwasser benötigt.
Ferner ist aufgrund der Tatsache, daß der modifizierte
Bereich in dem Wafer ausgebildet wird, um den Wafer in zerteilender
Weise in Chips zu schneiden, der Zwischenraum zwischen benachbarten
Chips sehr schmal, verglichen mit dem, welcher sich durch Schneiden durch
ein Diamantsägeblatt ergibt, und daher kann eine größere
Anzahl von Chips aus einem Wafer erhalten werden.
- Patentschrift
1: Japanische Patentanmeldungs-Offenlegungsschrift
Nr. 2002-192367
- Patentschrift 2: Japanische
Patentanmeldungs-Offenlegungsschrift Nr. 2002-192368
- Patentschrift 3: Japanische
Patentanmeldungs-Offenlegungsschrift Nr. 2002-192369
- Patentschrift 4: Japanische
Patentanmeldungs-Offenlegungsschrift Nr. 2002-192370
- Patentschrift 5: Japanische
Patentanmeldungs-Offenlegungsschrift Nr. 2002-192371
- Patentschrift 6: Japanische
Patentanmeldungs-Offenlegungsschrift Nr. 2002-105180
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Bei
einer derartigen Laser-Zertrennungsvorrichtung wird der Wafer jedoch
in einigen Fällen unerwünschterweise durch einen
Stoß oder eine Schwingung, welche während der
Beförderung zwischen Vorrichtungen, welche in jeweiligen
Schritten verwendet werden, welche nach dem Zertrennen durchgeführt
werden, von dem inneren modifizierten Bereich als Startpunkt her
aufgebrochen. Der Wafer kann, wenn dieser einmal aufgebrochen ist,
nicht als Wafer behandelt werden, was ein Problem im Hinblick darauf
aufwirft, daß der Fortschritt der nachfolgenden Schritte
ernstlich behindert wird.
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Im
Hinblick auf dieses Problem untersuchte der Erfinder der vorliegenden
Erfindung ein Verfahren, umfassend: Schleifen und Polieren der Rückseite
eines Wafers bis zu einer Dicke, welche größer
als eine Endbearbeitungs-Waferdicke ist (erste maschinelle Bearbeitung);
Aufstrahlen von Laserlicht auf den Wafer, um einen modifizierten
Bereich in dem Wafer auszubilden; und sodann wiederum Schleifen und
Polieren der Rückseite des Wafers bis zu der Endbearbeitungs-Waferdicke
(zweite ma schinelle Bearbeitung). Dieses Verfahren zeigte eine beachtliche
Wirkung.
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Bei
diesem Bearbeitungsprozeß wurde bei der zweiten maschinellen
Bearbeitung ein Phänomen im Hinblick darauf beobachtet,
daß aufgrund der mechanischen Festigkeit des Wafers, welche
durch den modifizierten Bereich vermindert wird, ein Absplittern
an einem Umfangsabschnitt des Wafers erfolgt und die resultierende
Absplitterung zwischen einem Schleifrad und dem Wafer eingeschlossen
wird, so daß ein Kratzer erzeugt wird, oder zwischen einem
Polierkissen und dem Wafer eingeschlossen wird, so daß ein
Herstellungsfehler erzeugt wird.
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Wenn
eine derartige Absplitterung groß ist, kann ein Kerbenabschnitt
bzw. ein flacher Anordnungsabschnitt des Wafers beschädigt
werden, so daß eine Störung der Waferanordnung
bewirkt wird.
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Die
vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf die vorangehenden Probleme
entwickelt, und demgemäß ist es eine Aufgabe der
vorliegenden Erfindung, ein Wafer-Bearbeitungsverfahren zu schaffen,
welches in der Lage ist, einen Wafer, welcher durch die Laser-Zertrennungsvorrichtung
geschnitten wird, zu bearbeiten, ohne einen Defekt zu bewirken.
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Offenbarung der Erfindung
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Um
die vorangehende Aufgabe zu erfüllen, schafft die vorliegende
Erfindung ein Wafer-Bearbeitungsverfahren, dadurch gekennzeichnet,
daß dieses umfaßt: einen ersten maschinellen Bearbeitungsschritt
des Schleifens einer Rückseite eines Wafers und sodann
des Polierens der Rückseite des Wafers, welcher somit bis
zu einer Dicke T2 geschliffen wird, welche größer
als eine Endbearbeitungs-Waferdicke T1 ist; einen Ausbildungsschritt
eines modifizierten Bereichs durch Aufstrahlen von Laserlicht auf
einen Bereich des Wafers, welcher somit der ersten maschinellen
Bearbeitung unterzogen wurde, welcher innerhalb einer modifikationsfreien Zone
liegt, welche von einem Umfang des Wafers ausgehend 0,1 bis 10 mm
mißt, um einen modifizierten Bereich in dem Wafer auszubilden;
und einen zweiten maschinellen Bearbeitungsschritt des Schleifens
der Rückseite des Wafers, worin somit der modifizierte
Bereich ausgebildet wurde, und sodann des Polierens der Rückseite
des Wafers, welcher somit bis zu der Endbearbeitungs-Waferdicke
T1 geschliffen wird.
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Bei
dem erfindungsgemäßen Wafer-Bearbeitungsverfahren,
wobei: der Wafer durch die erste maschinelle Bearbeitung maschinell
bis zu. der Dicke T2 bearbeitet wird; Laserlicht auf den Wafer aufgestrahlt wird,
um den modifizierten Bereich in dem Wafer auszubilden, und der Wafer
durch die zweite maschinelle Bearbeitung maschinell bis zu der Endbearbeitungs-Waferdicke
T1 bearbeitet wird, wobei die modifikationsfreie Zone, welche von
dem Umfang des Wafers ausgehend 0,1 mm bis 10 mm mißt,
nicht mit Laserlicht bestrahlt wird.
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Demgemäß wird
der modifizierte Bereich in der modifikationsfreien Zone nicht ausgebildet,
und daher wird die mechanische Festigkeit des Wafers in der modifikationsfreien
Zone nicht vermindert. Somit kann das Problem einer Absplitterung
an einem Umfangsabschnitt des Wafers ausgeräumt werden.
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Infolgedessen
wird das Phänomen, daß eine Absplitterung zwischen
dem Schleifrad und dem Wafer eingeschlossen wird, so daß ein
Kratzer erzeugt wird, oder zwischen dem Polierkissen und dem Wafer,
so daß ein Herstellungsfehler erzeugt wird, nicht beobachtet.
Ebenso tritt das Problem nicht auf, daß ein Kerbenabschnitt
oder ein flacher Anordnungsabschnitt des Wafers beschädigt
wird.
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Wie
oben beschrieben, ist es gemäß der vorliegenden
Erfindung möglich, einen Wafer, welcher durch die Laser-Zertrennungsvorrichtung
zertrennt wird, ohne jegliche Beschädigung des Wafers in Chips
zu zerteilen.
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Die
Dicke T2 ist vorzugsweise um 50 μm bis 500 μm,
besser um 100 μm bis 300 μm und noch besser um
150 μm bis 250 μm größer als
die Endbearbeitungsdicke T1.
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Vorzugsweise
umfaßt die vorliegende Erfindung: einen Bandbefestigungsschritt
des Befestigens eines Schutzbands an einer Vorderseite des Wafers
vor der ersten maschinellen Bearbeitung zum Schützen einer
Schaltungsstruktur, welche auf der Vorderseite des Wafers ausgebildet
ist; einen Ultraviolettlicht-Bestrahlungsschritt des Aufstrahlens
von ultraviolettem Licht auf die Vorderseite des Wafers, welcher
der zweiten maschinellen Bearbeitung unterzogen wurde; einen Bandmontageschritt
des Befestigen eines Zertrennungsbands an der Rückseite
des Wafers, welcher somit mit ultraviolettem Licht bestrahlt wurde,
und des Montierens des Wafers auf einem Rahmen; einen Bandabzugsschritt
des Abziehens des Schutzbands, welches an der Vorderseite des Wafers
befestigt ist, welcher somit auf dem Rahmen montiert wurde; und
einen Dehnungsschritt des Ausdehnens des Zwischenraums zwischen
benachbarten Chips des Wafers durch Dehnen des Zertrennungsbands
von der Zertrennungsbandbefestigungsseite des Wafers, wovon das
Schutzband abgezogen wurde.
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Somit
ist es möglich, die Schritte zu vollenden, welche das Rückseitenschleifen,
die UV-Licht-Bestrahlung, das Montieren auf dem Rahmen, das Abziehen
des Schutzbands und das Dehnen, wobei sich der Wafer um eine kleine
Strecke in dem System bewegt, umfassen. Daher kann die Möglichkeit
einer Beschädigung von Chips während einer Beförderung
oder eines Bearbeitungsvorgangs in jedem Schritt minimiert werden.
Aufgrund der Tatsache, daß der Wafer in einem auseinandergezogenen
Zustand in einer Kassette gelagert wird, ist es möglich,
sofort mit einem Chipmontageschritt fortzufahren, wodurch es ermöglicht
wird, den Durchsatz zu steigern.
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Bei
der vorliegenden Erfindung wird der modifizierte Bereich, welcher
in dem Wafer ausgebildet wird, vorzugsweise um eine Entfernung T1
in einer Dickenrichtung von der Vorderseite des Wafers entfernt
angeordnet. Wenn der modifizierte Bereich derart in der Dickenrichtung
angeordnet wird, kann der Wafer einfach in zerteilender Weise geschnitten
werden.
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Vorzugsweise
umfaßt die vorliegende Erfindung einen Plasmareinigungsschritt
des Plasmareinigens des Wafers, welcher der zweiten maschinellen
Bearbeitung unterzogen wurde. Das Vorsehen eines derartigen Reinigungsschritts
kann die Wafergüte verbessern.
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Wie
oben beschrieben, ist es gemäß der vorliegenden
Erfindung möglich, einen Wafer, welcher durch die Laser-Zertrennungsvorrichtung
geschnitten wird, ohne jegliche Beschädigung des Wafers
in Chips zu zerteilen.
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Kurze Beschreibung der Zeichnung
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1 ist
eine Draufsicht, welche ein Wafer-Bearbeitungssystem, worauf ein
erfindungsgemäßes Wafer-Bearbeitungsverfahren
angewandt wird, schematisch darstellt;
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2 ist
eine perspektivische Gesamtansicht, welche eine Vorrichtung zur
maschinellen Waferoberflächenbearbeitung darstellt;
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3 ist
eine Draufsicht der Vorrichtung zur maschinellen Oberflächenbearbeitung,
welche in 2 dargestellt ist;
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4 ist
eine Schnittansicht, welche die Struktur einer Schleifstufe der
Vorrichtung zur maschinellen Oberflächenbearbeitung, welche
in 2 dargestellt ist, darstellt;
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5 ist
eine perspektivische Ansicht, welche eine Trennplatte der Vorrichtung
zur maschinellen Oberflächenbearbeitung, welche in 2 dargestellt
ist, darstellt;
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6 ist
eine Draufsicht der Trennplatte, welche in 5 dargestellt
ist;
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7 ist
eine Schnittansicht gemäß der Linie 7-7 von 6,
welche die Trennplatte darstellt;
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8 ist
eine Seitenrißansicht, welche die Konstruktion einer Laser-Zertrennungsvorrichtung schematisch
darstellt;
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9 ist
eine Draufsicht, welche die Konstruktion einer Wafermontagevorrichtung
schematisch darstellt;
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Die 10(a) bis 10(f) sind
Seitenrißansichten, welche einen Arbeitsablauf der Wafermontagevorrichtung
nach einer UV-Licht-Bestrahlung schematisch darstellen;
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11 ist
eine Seitenrißansicht, welche die Struktur einer UV-Licht-Bestrahlungsvorrichtung
der Wafermontagevorrichtung schematisch darstellt;
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12 ist
ein Flußdiagramm, welches einen Arbeitsablauf des Wafer-Bearbeitungsverfahrens darstellt;
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13 ist
eine Schnittansicht, welche einen Wafer W, woran eine Schutzfolie
auf einer Vorderseite davon befestigt ist, darstellt;
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14 ist
eine Draufsicht, welche einen modifikationsfreien Bereich eines
Wafers darstellt;
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15 ist
ein Flußdiagramm, welches einen Arbeitsablauf der Wafermontagevorrichtung
darstellt;
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16 ist
ein Flußdiagramm, welches ein herkömmliches Verfahren
zum Herstellen eines Chips einer Halbleitervorrichtung, eines elektronischen
Bauelements oder dergleichen darstellt;
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17 ist
eine perspektivische Ansicht, welche einen Wafer, welcher auf einem
Rahmen montiert ist, darstellt;
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18 ist
eine Seitenriß-Schnittansicht, welche das Prinzip einer
Laserzertrennung darstellt; und
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19 ist
eine Seitenrißansicht, welche die Struktur einer weiteren
UV-Licht-Bestrahlungsvorrichtung schematisch darstellt.
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Beste Ausführungsweise
der Erfindung
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Im
folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele eines
erfindungsgemäßen Wafer-Bearbeitungsverfahrens
unter Verweis auf die beigefügte Zeichnung genau beschrieben.
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1 ist
eine Draufsicht, welche eine Gesamtanordnung eines Wafer-Bearbeitungssystems 10,
worauf die vorliegende Erfindung angewandt wird, darstellt. Das
Wafer-Bearbeitungssystem 10 umfaßt von der Zuführungsseite
(das bedeutet, der linken Seite) ausgehend eine Vorrichtung 10A zur maschinellen
Oberflächenbearbeitung, eine Laser-Zertrennungsvorrichtung 10B,
eine Vorrichtung 10C zur maschinellen Oberflächenbearbeitung
und eine Wafermontagevorrichtung 10D. Diese Vorrichtungen
werden nacheinander beschrieben.
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Die
Vorrichtung 10A zur maschinellen Oberflächenbearbeitung
wird in einem ersten maschinellen Bearbeitungsschritt verwendet,
und die Vorrichtung 10C zur maschinellen Oberflächenbearbeitung wird
in einem zweiten maschinellen Bearbeitungsschritt verwendet.
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Es
ist möglich, eine Vorrichtung 10A (bzw. 10C)
zur maschinellen Oberflächenbearbeitung ohne Vorsehen zweier
derartiger Vorrichtungen, wie in 1 dargestellt,
zur maschinellen Oberflächenbearbeitung sowohl in dem ersten
als auch dem zweiten maschinellen Bearbeitungsschritt zu verwenden.
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2 ist
eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung 10A (10C)
zur maschinellen Oberflächenbearbeitung, und 3 ist
eine Draufsicht. Wie in 2 dargestellt, weist die Vorrichtung 10A (10C) zur
maschinellen Oberflächenbearbeitung einen Hauptkörper 112 auf,
welcher mit einer Kassettenlagerungsstufe 114, einer Anordnungsstufe 116,
einer Grobschleifstufe 118, einer Präzisionsschleifstufe 120,
einer Polierstufe 122, einer Scheuergewebs-Reinigungsstufe 123,
einer Scheuergewebs-Putzstufe 127 und einer Wafer-Reinigungsstufe 124 versehen
ist.
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Die
Grobschleifstufe 118, die Präzisionsschleifstufe 120 und
die Polierstufe 122 sind mit einer Trennplatte 125,
welche durch eine doppelt punktierte Strichlinie in 3 dargestellt
ist, voneinander abgetrennt, um zu verhindern, daß eine
Bearbeitungsflüssigkeit, welche in jeder der Stufen 118, 120 und 122 verwendet
wird, zu einer benachbarten Stufe gespritzt wird.
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Wie
in den 5 und 6 dargestellt, ist die Trennplatte 125 an
einem Stelltisch 134 befestigt und kreuzförmig,
um vier Spannelemente (äquivalent zu einer Halteeinrichtung) 132, 136, 138 und 140, welche
auf dem Stelltisch montiert sind, voneinander zu trennen. Die Polierstufe 122 ist
mit einer Ummantelung 202 verkleidet, welche eine obere
Platte 200 zur Isolation von anderen Stufen verwendet.
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Die
Ummantelung 202 ist mit einer Bürste 204 an
einer seitlichen Oberfläche, auf welcher die Trennplatte 125 durchläuft,
bestückt, wie in 7 dargestellt.
Die Bürste 204 wird in Kontakt mit einer oberen
Oberfläche 125A und einer seitlichen Oberfläche 125B der
Trennplatte 125 gebracht, wenn das Spannelement 140 dessen
Arbeitsposition einnimmt.
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Somit
wird, wenn sich das Spannelement 140 in der Arbeitsposition
befindet, die Polierstufe 122 durch die Ummantelung 202,
die Trennplatte 125 und die Bürste 204 in
einem im wesentlichen luftdichten Zustand gehalten. Aus diesem Grund
ist es möglich, sowohl zu verhindern, daß eine
Schleifflüssigkeit, welche in der Präzisionsschleifstufe 120 verwendet
wird, und Schleifspäne, welche darin erzeugt werden, in
die Polierstufe 122 eindringen, als auch zu verhindern,
daß eine Polierflüssigkeit, welche in der Polierstufe 122 verwendet
wird, daraus herausspritzt.
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Somit
kann ein Problem der maschinellen Bearbeitung, welches durch Mischen
der Bearbeitungsflüssigkeiten, welche in den zwei Stufen
verwendet werden, entsteht, verhindert werden. Die Polierstufe 122 gemäß dem
vorliegenden Ausführungsbeispiel ist geeignet eingerichtet,
um eine chemisch-mechanische Polierbehandlung unter Verwendung der
Polierflüssigkeit, welche ein chemisches Poliermittel enthält,
durchzuführen. Wenn die Schleifflüssigkeit in
eine derartige Polierflüssigkeit gemischt wird, wird die
Konzentration des chemischen Poliermittels vermindert, so daß ein
Problem im Hinblick darauf entsteht, daß die Bearbeitungszeit
länger wird. Das Vorsehen der Trennplatte 125 kann
dieses Problem ausräumen.
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Wie
in den 5 und 6 dargestellt, ist die Grobschleifstufe 118 von
einer seitlichen Oberfläche des Hauptkörpers 112,
einer oberen Platte 206 und der Trennplatte 125 umgeben,
und ähnlich ist die Präzisionsschleifstufe 120 von
einer seitlichen Oberfläche des Hauptkörpers 112,
einer oberen Platte 208 und der Trennplatte 125 umgeben.
In den oberen Platten 200, 206 und 208 sind
Durchgangslöcher 201, 207 bzw. 209 ausgebildet,
in welche Kopfstücke jeweiliger Stufen eingeführt
werden.
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Bezugsziffer 210 in 6 bezeichnet
eine Bürste zum Isolieren der Grobschleifstufe 118 von der
Außenseite. Die Bürste 210 wird in Kontakt
mit einer oberen Oberfläche und einer seitlichen Oberfläche 125 gebracht.
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Zwei
Kassetten 126, 126 sind abnehmbar auf der Kassettenlagerungsstufe 114 aufgesetzt,
dargestellt in den 2 und 3. In diesen
Kassetten 126, 126 wird eine Vielzahl von Wafern
W in einem Zustand vor dem Rückseitenschleifen gelagert.
Diese Wafer W werden durch einen Beförderungsroboter 130,
welcher eine Hand 131 aufweist, welche die Wafer W einzeln
nacheinander hält, nacheinander zu der nachfolgenden Anordnungsstufe 116 befördert.
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Der
Beförderungsroboter 130 kann entweder in Aufhängung
an einem nicht dargestellten Tragbalken, welcher auf dem Hauptkörper 112 steht,
durch eine Hebezugvorrichtung gelagert sein oder auf einer oberen
Oberfläche 112A des Hauptkörpers 112 montiert
sein. Der Beförderungsroboter 130 ermöglicht es,
wenn dieser in Aufhängung gelagert ist, den Zwischenraum
zwischen der Kassettenlagerungsstufe 116 zu verengen, wobei
dies zu einer Verminderung der Größe der Vorrichtung 10A (10C)
zur maschinellen Oberflächenbearbeitung beitragen kann.
Der Roboter 130 ist ein Sechsachs-Gelenkroboter für
allgemeine Verwendungszwecke. Aufgrund der Tatsache, daß die
Konstruktion eines derartigen Roboters gut bekannt ist, wird eine
Beschreibung davon in der vorliegenden Schrift weggelassen.
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Die
Anordnungsstufe 116 ist eine Stufe, welche geeignet eingerichtet
ist, um jeden Wafer W, welcher von der Kassette 126 her
zugeführt wird, mit einer vorbestimmten Position anzuordnen.
Der Wafer W, welcher somit auf der Anordnungsstufe 116 angeordnet
wurde, wird wiederum an der Hand 131 des Beförderungsroboters 130 angesaugt
und gehalten, in einem freien Zu stand zu dem Spannelement 132 hin
befördert und sodann auf einer Ansaugfläche des Spannelements 132 angesaugt
und gehalten.
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Das
Spannelement 132 ist auf dem Stelltisch 134 montiert.
Die Spannelemente 136, 138 und 140, welche
jeweils die gleiche Funktion erfüllen, sind an einem Umfang
um eine Drehwelle 135 des Stelltischs 134, welcher
durch eine unterbrochene Linie in 3 dargestellt
ist, in Abständen von 90 Grad angeordnet.
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Die
Drehwelle 135 ist mit einer Spindel (nicht dargestellt)
eines Motors (äquivalent zu einer Bewegungseinrichtung) 137 verbunden,
welcher durch eine unterbrochene Linie in 3 dargestellt
ist. Das Spannelement 136 ist auf der Grobschleifstufe 118 angeordnet,
wo der Wafer W, welcher darauf angesaugt wird, einer Grobschleifbehandlung
unterzogen wird.
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Das
Spannelement 138 ist auf der Präzisionsschleifstufe 120 angeordnet,
wo der Wafer W, welcher darauf angesaugt wird, einer Endschleifbehandlung
(Präzisionsschleifen oder Funkenerosionsschleifen) unterzogen
wird. Das Spannelement 140 ist auf der Polierstufe 122 angeordnet,
wo der Wafer W, welcher darauf angesaugt wird, poliert wird, um sowohl
eine Arbeitsbeschädigungsschicht, welche durch das Schleifen
erzeugt wird, als auch Beiträge einer ungleichmäßigen
Dicke des Wafers W zu entfernen.
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Jedes
der Spannelemente 132, 136, 138 und 140 weist
eine Unterseite auf, welche mit einer Spindel 194 und einem
Motor 192 verbunden ist, wie in 4 dargestellt.
Diese Spannelemente werden jeweils durch die Antriebskraft eines
jeweiligen Motors der Motoren 192 gedreht. Die Motoren 192 sind
jeweils durch ein Lagerungselement 193 auf dem Stelltisch 134 gelagert.
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Somit
ist die Vorrichtung 10A (10C) zur maschinellen
Oberflächenbearbeitung eine Vorrichtung, welche geeignet
eingerichtet ist, um die Spannelemente 132, 136, 138 und 140 mittels
des Motors 137 zu bewegen, wobei der Motor 192 und
die Spindel 194 mit jedem der Spannelemente 132, 136, 138 und 140 verbunden
sind.
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Diese
Anordnung kann die Zeit und Mühe ausräumen, welche
erforderlich sind, um die Spindeln 194 jedesmal, wenn die
Spannelemente 132, 136, 138 und 140 durch
den Motor 137 bewegt werden, aus den jeweiligen Spannelementen 132, 136, 138 und 140 zu
lösen und die Spannelemente 132, 136, 138 und 140 mit
den jeweiligen Spindeln 194 zu verbinden, welche jeweils
bei einer nächsten Bewegungsposition angeordnet sind.
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Jedes
der Spannelemente 132, 136, 138 und 140 gemäß dem
vorliegenden Ausführungsbeispiel weist eine Ansaugfläche
auf, welche aus einem porösen Material ausgebildet ist,
welches eine gesinterte Substanz, wie etwa eine Keramik, umfaßt.
Somit kann der Wafer W auf der Oberfläche des porösen Materials
fest angesaugt und gehalten werden.
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Die
Ansaugfläche des Spannelements 132, welches in
einer Position zum Festspannen des Wafers W angeordnet ist, dargestellt
in 3, wird durch eine Reinigungsvorrichtung 142 (siehe 3)
gereinigt, bevor der Wafer W dorthin befördert wird. Die Reinigungsvorrichtung 142 ist
verschiebbar auf einer Schiene 144 montiert. Die Reinigungsvorrichtung 142 gleitet
auf der Schiene 144 über das Spannelement 132,
bevor diese die Ansaugfläche reinigt.
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Die
Reinigungsvorrichtung 142 weist ein Entfernungselement 143 auf,
welches in Kontakt mit der Ansaugfläche des Spannelements 132 gelangt,
um Staub, wie etwa Schleifschlamm, welcher auf der Ansaugfläche
abgelagert ist, zu entfernen. Wenn die Ansaugfläche des
Spannelements 132 aus einem porösen Material ausgebildet
ist, welches eine gesinterte Substanz umfaßt, wie etwa
eine Keramik, wird das gleiche poröse Material für
das Entfernungselement 143 verwendet.
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Die
Dicke des Wafers W, welcher auf dem Spannelement angesaugt und gehalten
wird, kann beispielsweise durch ein Paar von Maßlehren 136 und 138 gemessen
werden. Diese Maßlehren 136 und 138 weisen
jeweilige nicht dargestellte Kontaktelemente auf, wobei eines eine
obere Oberfläche (Rückseite) des Wafers W berührt
und das andere eine obere Oberfläche des Spannelements 132 berührt.
Die Maßlehren 136 und 138 können
die Dicke des Wafers W als Differenz zwischen Lehrenablesungen bei
Bearbeitung und der oberen Oberfläche des Spannelements 132,
welche als Bezugspunkt dient, erfassen.
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Der
Wafer W, dessen Dicke somit gemessen wurde, wird durch eine Drehung
des Stelltischs 34 um 90° in der Richtung eines
Pfeils A in den 2 und 3 auf der
Grobschleifstufe 118 angeordnet. Die Rückseite
des Wafers W wird mittels eines Geradschalen-Schleifrads 146 der
Grobschleifstufe 118 grob geschliffen.
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Wie
in 2 dargestellt, ist das Geradschalen-Schleifrad 146 mit
einer nicht dargestellten Abtriebswelle eines Motors 148 verbunden
und über eine dazwischenliegende Ummantelung 150,
welche den Motor 148 lagert, an einer Schleifrad-Vorschubvorrichtung 152 montiert.
Die Schleifrad-Vorschubvorrichtung 152 ist geeignet eingerichtet,
um das Geradschalen-Schleifrad 146 gemeinsam mit dem Motor 148 nach
oben und unten zu bewegen. Wenn das Geradschalen-Schleifrad 146 nach
unten bewegt wird, wird das Geradschalen-Schleifrad 146 gegen die
Rückseite des Wafers W gepreßt.
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In
dieser Weise wird eine Grobschleifbehandlung der Rückseite
des Wafers 126 durchgeführt. Das Ausmaß der
Bewegung des Geradschalen-Schleifrads 146 nach unten, das
bedeutet, das Ausmaß des Schleifens durch das Geradschalen-Schleifrad 146 wird
auf Basis einer Bezugsposition des Geradschalen-Schleifrads 146,
welche zuvor aufgezeichnet wurde, und der Dicke des Wafers W, welche
durch die Maßlehren 236 und 238 erfaßt
wird, bestimmt.
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Die
Dicke des Wafers W, dessen Rückseite in der Grobschleifstufe 118 grob
geschliffen wurde, wird mittels einer nicht dargestellten Dickenmaßlehre gemessen,
nachdem das Geradschalen-Schleifrad 146 von dem Wafer W
zurückgezogen wurde. Der Wafer W, dessen Dicke somit gemessen
wurde, wird durch eine Drehung des Stelltischs 134 um 90''
in der gleichen Richtung, wie oben erwähnt, auf der Präzisionsschleifstufe 120 angeordnet
und wird einer Präzisionsschleifbehandlung bzw. einer Funkenerosionsbehandlung
mittels eines Geradschalen-Schleifrads 146 unterzogen.
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Aufgrund
der Tatsache, daß die Struktur der Präzisionsschleifstufe 120 die
gleiche wie die der Grobschleifstufe 118 ist, wird eine
Beschreibung davon in der vorliegenden Schrift weggelassen. Obgleich
bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die zwei Schleifstufen
vorgesehen sind, kann lediglich eine Schleifstufe den Zweck erfüllen.
Die Dickenmessung durch die Maßlehre kann in der Weise
einer Führung in Linie durchgeführt werden.
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Die
Dicke des Wafers W, dessen Rückseite einer Präzisionsschleifbehandlung
in der Präzisionsschleifstufe 120 unterzogen wurde,
wird mittels einer nicht dargestellten Dickenmaßlehre gemessen, nachdem
das Geradschalen-Schleifrad 154 von dem Wafer W zurückgezogen
wurde. Der Wafer W, dessen Dicke somit gemessen wurde, wird durch
eine Drehung des Stelltischs 134 um 90° in der
gleichen Richtung, wie oben erwähnt, auf der Polierstufe 122 angeordnet.
Der Wafer W wird mittels eines Scheuergewebes 156 und Schlicker,
welcher von diesem zugeführt wird, wobei diese in 4 dargestellt
sind, poliert, so daß eine Arbeitsbeschädigungsschicht, welche
auf der Rückseite ausgebildet ist, beseitigt wird. Die
Dickenmessung durch die Maßlehre kann in der Weise einer
Führung in Linie durchgeführt werden.
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4 ist
eine Ansicht, welche die Struktur der Polierstufe 122 darstellt.
Das Scheuergewebe 156 der Polierstufe 120, welche
in 4 dargestellt ist, ist an einem Polierkopf 161 angebracht,
welcher mit einer Abtriebswelle 160 eines Motors (äquivalent zu
einer Dreheinrichtung) 158 verbunden ist. Der Motor 158 weist
eine seitliche Oberfläche auf, welche mit Führungsklötzen 162, 162 versehen
ist, welche Direktantriebsführungen bilden. Die Führungsklötze 162, 162 greifen
mit einer Führungsschiene 166, welche auf einer
seitlichen Oberfläche einer Lagerungsplatte 164 zur
Vertikalbewegung montiert ist, ineinander. Demgemäß ist
das Scheuergewebe 156 gemeinsam mit dem Motor 158 vertikal
beweglich an der Lagerungsplatte 164 montiert.
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Die
Lagerungsplatte 164 ist auf einer durchgehenden Länge
an einer Spitze eines horizontal angeordneten Arms 168 montiert.
Der Arm 168 weist ein Basisende auf, welches mit einer
Abtriebswelle 174 eines Motors 172, welcher in
einer Ummantelung 70 angeordnet ist, verbunden ist. Demgemäß kann, wenn
der Motor 172 betrieben wird, sich der Arm um die Abtriebswelle 174 drehen.
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Somit
kann sich das Scheuergewebe 156 innerhalb eines Bereichs,
welcher zwischen einer Polierposition, welche durch eine Vollinie
in 2 dargestellt ist, einer Scheuergewebs-Reinigungsposition auf
der Scheuergewebs-Reinigungsstufe 123 und einer Putzposition
auf der Scheuergewebs-Putzstufe 127 definiert ist, bewegen.
Wenn das Scheuergewebe 156 zu der Scheuergewebs-Reinigungsposition bewegt
wird, reinigt die Scheuergewebs-Reinigungsstufe 123 die
Oberfläche des Scheuergewebes 156, um Polierspäne
und ähnliche Materialien, welche darauf abgelagert sind,
zu entfernen.
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Beispiele
eines derartigen Scheuergewebes 156 umfassen aufgeschäumtes
Polyurethan, Scheuergewebe und ähnliches. Die Scheuergewebs-Reinigungsstufe 23 ist
mit einem Entfernungselement, wie etwa einer Bürste, zum
Entfernen von Polierspänen versehen. Das Entfernungselement
wird während einer Reinigung des Scheuergewebes 156 drehend angetrieben.
Des Scheuergewebe 156 wird ferner durch den Motor 158 (siehe 4)
drehend angetrieben. Das gleiche Material wie das Scheuergewebe 156,
beispielsweise aufgeschäumtes Polyurethan, wird für
die Scheuergewebs-Putzstufe 127 verwendet.
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Eine
Ummantelung 170 weist eine seitliche Oberfläche
auf, welche mit Führungsklötzen 176, 176 versehen
ist, welche Direktantriebsführungen bilden. Die Führungsklötze 176, 176 greifen
vertikal beweglich mit einer Führungsschiene 180 ineinander, welche
auf einer seitlichen Oberfläche eines Gehäuses 178 einer
Vorschubspindeleinheit montiert ist. Ein Gewinderingelement 182 steht
von der seitlichen Oberfläche der Ummantelung 170 hervor.
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Das
Gewinderingelement 182 erstreckt sich durch eine Öffnung 179,
welche durch das Gehäuse 178 definiert ist, in
das Gehäuse 178 und befindet sich in Gewindeeingriff
mit einer Gewindestange 180 der Vorschubspindeleinheit
(äquivalent einer Vorschubvorrichtung zum Positionieren).
Die Gewindestange 180 weist ein oberes Ende auf, welches
mit einer Abtriebswelle 184 eines Motors 182 verbunden ist.
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Wenn
der Motor 182 betrieben wird, um die Gewindestange 184 zu
drehen, wird die Ummantelung 170 durch eine Vorschubwirkung
der Vorschubspindeleinheit und eine gerade nach vorne gerichtete Wirkung
durch die Führungsklötze 176 und die Schiene 180 vertikal
bewegt. Somit wird das Scheuergewebe 156 vorwiegend in
der vertikalen Richtung bewegt, um einen vorbestimmten Zwischenraum
zwischen dem Polierkopf 161 und dem Wafer W zu liefern.
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Ein
Kolben 188 einer Luftzylindervorrichtung (äquivalent
zu einer Druckerzeugungsvorrichtung) 186 ist über
ein Durchgangsloch 169 des Arms 168 mit einer
oberen Oberfläche des Motors 158 verbunden. Die
Luftzylindervorrichtung 186 ist mit einem Regler 190 verbunden,
welcher einen Innendruck P des Zylinders steuert. Somit kann die
Preßkraft (das bedeutet, die Druckkontaktkraft) des Scheuergewebes 156 gegen
den Wafer W durch den Regler 190, welcher den Innendruck
P steuert, gesteuert werden.
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Nachdem
das Scheuergewebe 156 durch eine Drehung des Arms 168 aus
der Position über dem Wafer W zurückgezogen wurde,
wird der Wafer W, welcher durch die Polierstufe 122 poliert
wurde, durch eine Hand 197 eines Roboters 196,
welcher in 3 dargestellt ist, angesaugt
und gehalten und sodann zu der Wafer-Reinigungsstufe 124 befördert. Der
Roboter ist in 2 nicht dargestellt.
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Der
Wafer W, welcher fertig poliert wurde, von welchem die Arbeitsbeschädigungsschicht
entfernt wurde, ist schwierig zu beschädigen und kann daher
während einer Beförderung durch den Roboter 196 und
während der Reinigung in der Wafer-Reinigungsstufe 124 nicht
beschädigt werden.
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Eine
Stufe, welche eine Spülfunktion und eine Trockenschleuderfunktion
umfaßt, wird als Wafer-Reinigungsstufe ver wendet. Der Wafer
W, welcher in der Wafer-Reinigungsstufe 124 fertig gereinigt
und getrocknet wurde, wird durch eine Hand 131 eines Roboters 130 angesaugt
und gehalten und sodann auf einem vorbestimmten Ablagegestell in
der Kassette 126 gelagert. Der maschinelle Wafer-Oberflächenbearbeitungsprozeß (erster
und zweiter maschineller Bearbeitungsschritt) durch die Vorrichtung 10A (10C)
zur maschinellen Oberflächenbearbeitung schreitet fort,
wie oben beschrieben.
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Es
folgt eine Beschreibung der Konstruktion der Laser-Zertrennungsvorrichtung 10B. 8 ist eine
Seitenrißansicht, welche die Konstruktion der Laser-Zertrennungsvorrichtung 10B schematisch darstellt.
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Die
Laser-Zertrennungsvorrichtung 10B ist eine doppelköpfige
Vorrichtung, welche einen Spanntisch 212, nicht dargestellte
Führungsbasen (welche eine X-Richtungs-Basis, eine Y-Richtungs-Basis
und eine Z-Richtungs-Basis umfassen), Laserköpfe 231, 231,
eine nicht dargestellte Steuereinrichtung und ähnliches
umfaßt.
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Der
Spanntisch 212 saugt und ordnet den Wafer W darauf an und
wird durch eine nicht dargestellte θ-Richtungs-Drehwelle
in einer θ-Richtung gedreht, während dieser mittels
eines nicht dargestellten X-Richtungs-Tischs, welcher auf dem X-Richtungs-Auflageelement
montiert ist, in einer X-Richtung (lotrecht zu der Zeichnungsblattoberfläche)
zur Bearbeitung vorgeschoben wird.
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Das
nicht dargestellte Y-Richtungs-Auflageelement ist über
dem Spanntisch 212 angeordnet. Zwei nicht dargestellte
Y-Richtungs-Tische sind jeweils auf dem Y-Richtungs-Auflageelement
montiert und mit zwei Paaren nicht dargestellter Z-Richtungs-Führungsschienen
versehen. Nicht dargestellte Z-Richtungs-Tische sind auf den jeweiligen
Paaren von Z- Richtungs-Führungsschienen vorgesehen. Jeder
Laserkopf 231 ist durch eine Halterung 232 auf einem
jeweiligen Tisch der Z-Richtungs-Tische montiert. Somit können
die zwei Laserköpfe 231, 231 in einer
Z-Richtung unabhängig voneinander bewegt werden, während
diese in einer Y-Richtung unabhängig voneinander geschaltet
werden.
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Die
Laser-Zertrennungsvorrichtung 10B umfaßt weitere
nicht dargestellte Komponenten, welche eine Wafer-Beförderungseinrichtung,
eine Steuertafel, einen Videomonitor, Anzeigelampen und ähnliches
umfassen.
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Die
Steuertafel ist mit Schaltern zum Bedienen verschiedener Teile der
Laser-Zertrennungsvorrichtung 10B und einer Anzeigevorrichtung
bestückt. Der Videomonitor zeigt ein Bild eines Wafers,
welches durch eine nicht dargestellte CCD-Kamera aufgenommen wird,
oder die Inhalte eines Programms und verschiedene Meldungen und ähnliches
an. Die Anzeigelampen zeigen Betriebszustände der Laser-Zertrennungsvorrichtung 10B an,
welche einen Zustand in Betrieb, einen Zustand nach beendetem Bearbeitungsvorgang
und einen Nothaltzustand umfassen.
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Jeder
Laserkopf 231 wird über dem Wafer W angeordnet,
welcher auf dem Spanntisch 212 angeordnet ist, welcher
auf einer Basis 211 der Laser-Zertrennungsvorrichtung 10B montiert
ist, um Laserlicht L auf den Wafer W aufzustrahlen.
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Der
Laserkopf 231 umfaßt einen Laseroszillator 231A,
eine Kollimatorlinse 231B, einen Spiegel 231C,
eine Kondensorlinse 231C und ähnliches. Wie in 8 dargestellt,
wird Laserlicht L, welches durch Oszillation durch den Laseroszillator 231A erzeugt wird,
durch die Kollimatorlinse 231B in horizontale parallele
Strahlen umgewandelt, durch den Spiegel 231C in der vertikalen
Richtung reflektiert und sodann durch die Kondenserlinse 231D fokussiert.
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Wenn
das Laserlicht L einen Brennpunkt aufweist, welcher auf das dickenbezügliche
Innere des Wafers W, welcher auf dem Spanntisch 212 angeordnet
ist, eingestellt ist, wird die Energie des Laserlichts L, welches
durch die Oberfläche des Wafers W dringt, an dem Brennpunkt
konzentriert, um einen modifizierten Bereich, wie etwa einen gebrochenen Bereich,
einen geschmolzenen Bereich oder einen Bereich mit verändertem
Brechungsindex, in der Nähe des Brennpunkts in dem Wafer
W durch mehrfache Photonenabsorption auszubilden.
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Der
Laserkopf 231 weist eine nicht dargestellte Verkippungsvorrichtung
auf, welche ermöglicht, daß Laserlicht L, welches
auf den Wafer W aufgestrahlt werden soll, in einem erwünschten
Neigungswinkel auf die Waferoberfläche aufgestrahlt wird.
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Der
modifizierte Bereich K, welcher in der Nähe des Brennpunkts
in dem Wafer ausgebildet wird, entspricht der früheren
Beschreibung unter Verweis auf 18. 18 stellt
einen Zustand dar, in welchem der modifizierte Bereich K bei dem
Brennpunkt durch Laserlicht L, welches auf das Innere des Wafers
W einfällt, ausgebildet wird. Bei diesem Zustand des Laserlichts
L wird der Wafer W horizontal bewegt, um kontinuierliche modifizierte
Bereiche K auszubilden.
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Der
Wafer W wird in zerteilender Weise von den modifizierten Bereichen
K, K, ... als Startpunkten ausgehend geschnitten, entweder spontan
oder durch Ausüben einer geringfügigen äußeren
Kraft darauf. In diesem Fall kann der Wafer W ohne Auftreten einer
Absplitterung auf der Vorder- und Rückseite des Wafers
W einfach in Chips zerteilt werden.
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Wenn
der Wafer W einer Laser-Zertrennungsbehandlung durch die Laser-Zertrennungsvorrichtung 10B unterzogen
wird, ist es eine übliche Praxis, den Wafer W durch eine
Zertrennungsfolie S, welche einen Klebstoff auf einer Seite davon
aufweist, auf einem Zertrennungsrahmen F zu montieren, wie in 16 dargestellt.
Während des Laser-Zertrennungsschritts wird der Wafer W
in diesem Zustand befördert.
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Es
folgt eine Beschreibung der Wafermontagevorrichtung 10D. 9 ist
eine Draufsicht, welche die Konstruktion der Wafermontagevorrichtung 10D schematisch
darstellt. 10 ist eine Seitenrißansicht,
welche einen Arbeitsablauf der Wafermontagevorrichtung 10D nach
einer UV-Licht-Bestrahlung schematisch darstellt.
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Die
Wafermontagevorrichtung 10D umfaßt eine Bandmontagevorrichtung
(Bandmontageeinrichtung) 11, eine Bandentfernungsvorrichtung (Bandabzugsvorrichtung) 12,
eine Banddehnvorrichtung (Dehnungseinrichtung) 13, eine
Plasmareinigungsvorrichtung (Reinigungseinrichtung) 19 und eine
UV-Bestrahlungsvorrichtung (UV-Bestrahlungseinrichtung) 18.
Ferner sind ein Rahmenlager (Rahmen-Versorgungseinrichtung) 15,
welches in der Nähe der Bandmontagevorrichtung 11 angeordnet ist,
ein Ringlager (Haltering-Versorgungseinrichtung) 17, welches
in der Nähe der Dehnvorrichtung 13 angeordnet
ist, und ein Kassettenlager (Wafer-Lagerungseinrichtung) 14 vorgesehen.
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Der
Wafer W, welcher einer Laser-Zertrennungsbehandlung unterzogen wurde,
wird mittels eines Ansaugpolsters 42 einer Fördervorrichtung 41 eines
Vollflächen-Ansaugtyps zu der Wafermontagevorrichtung 10D befördert.
Wie bereits beschrieben, wird an dem Wafer W die Schutzfolie 21,
welche die Schaltungsstruktur, welche auf der Vorderseite davon
ausgebildet ist, schützt, befestigt und dieser einer Laser-Zertrennungsbehandlung
unterzogen, nachdem die Rückseite davon flachgeschliffen
und -poliert wurde. Der Wafer W wird auf dem Ansaugpolster 42 angesaugt,
wobei auf dessen Vorderseite die Schutzfolie 21 befestigt
ist, welche in Ausrichtung nach unten angeordnet ist.
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Der
Wafer W, welcher durch die Fördervorrichtung 41 zu
der Wafermontagevorrichtung 10D befördert wird,
wird zuerst zu der Plasmareinigungsvorrichtung 19 befördert.
Die Plasmareinigungsvorrichtung 19 erzeugt ein Plasma aus
Sauerstoff, Wasserstoff oder ähnlichem und wendet das Plasma
auf den Wafer W an, um organische Verunreinigungen zu entfernen,
welche auf dem Wafer W verblieben sind, wodurch die Güte
des modifizierten Bereichs, welcher durch eine Laser-Zertrennungsbehandlung
ausgebildet wird, verbessert wird. Dadurch kann das Auftreten einer
Absplitterung während des Dehnens unterdrückt
werden. Beispielsweise kann eine Atmosphärendruck-Plasmareinigungsvorrichtung
(Produktname: Aiplasma), hergestellt von Matsushita Electric Works,
Ltd., in geeigneter Weise als Plasmareinigungsvorrichtung 19 verwendet
werden.
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Der
Wafer W, welcher somit durch die Plasmareinigungsvorrichtung 19 gereinigt
wurde, wird zu der UV-Bestrahlungsvorrichtung 18 befördert.
Wie in 11 dargestellt, umfaßt
die UV-Bestrahlungsvorrichtung 18 eine Vielzahl von UV-Emissionsröhren 26, 26,
..., welche parallel in einer Ummantelung 27 angeordnet
sind, und ist geeignet eingerichtet, um ultraviolettes Licht nach
oben zu emittieren.
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Wenn
der Wafer W durch die Fördervorrichtung 41, welche
den Wafer W befördert, über der UV-Bestrahlungsvorrichtung 18 durchläuft,
wird die Vorderseite davon, worauf die Schutzfolie 21 befestigt
ist, mit UV-Licht bestrahlt, wobei dies bewirkt, daß die
Klebrigkeit der befestigten Schutzfolie 21 absinkt. Somit
wird das Abziehen der Schutzfolie 21 einfach.
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Obgleich
die Beschreibung im Hinblick auf die UV-Bestrahlungsvorrichtung 18 erfolgte,
welche die Struktur auf weist, wobei die UV-Emissionsröhren 26 parallel
in der Ummantelung 27 angeordnet sind, besteht keine Beschränkung
auf diese Struktur, und es ist möglich, verschiedene Strukturen
auf die UV-Bestrahlungsvorrichtung 18 anzuwenden, wobei dies
eine Struktur umfaßt, welche eine reflektierende Platte 28,
welche im Schnitt konkav geformt ist, zur nach oben gerichteten
und parallelen Reflexion von UV-Licht umfaßt, welches von
einer UV-Emissionsröhre 26 emittiert wird, welche
von der reflektierenden Platte 28 ausgehend in Zentralrichtung
angeordnet ist, wie etwa einer UV-Bestrahlungsvorrichtung 18A,
welche in 19 dargestellt ist.
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Der
Wafer W wird hinter der UV-Bestrahlungsvorrichtung 18 zu
einem Tisch 16 befördert und darauf angeordnet,
wobei dessen Vorderseite, worauf die Schutzfolie 21 befestigt
ist, in Ausrichtung nach unten angeordnet ist, wie in 10(a) dargestellt.
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Der
Tisch 16, welcher mit einer nicht dargestellten Unterdruck-Ansaugvorrichtung
versehen ist, saugt sowohl den Rahmen F (siehe 17),
welcher von dem Rahmenlager 15 durch einen Arm 32 einer Fördervorrichtung 31 zugeführt
wird, als auch den Wafer W darauf an. Der Tisch 16 wird
durch eine nicht dargestellte Antriebsvorrichtung entlang einer Führung 36 bewegt,
so daß dieser unter der Bandmontagevorrichtung 11 durchläuft.
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Die
Bandmontagevorrichtung 11 ist über der Führung 36 angeordnet
und geeignet eingerichtet, um den Rahmen F auf der Rückseite
des Wafers W, welcher auf dem Tisch 16 mittels eines Zertrennungsbands
angesaugt und angeordnet wird, zu montieren, wie in den 10(b) und 10(c) dargestellt.
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Auf
der Bandmontagevorrichtung 11 ist das Zertrennungsband 22 um
eine Zuführungsrolle 37 gewickelt. Das Zertrennungsband 22 läuft
durch eine nicht dargestellte Führungsrolle und wird sodann
in einem auseinandergezogenen Zustand in Parallelität mit
dem Wafer W durch eine Aufnahmerolle 38 aufgenommen.
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Beim
Montieren des Wafers W auf dem Rahmen F mittels des Zertrennungsbands 22 wird
das Zertrennungsband 22 mittels einer nicht dargestellten
Walze, welche an der Bandmontagevorrichtung 11 vorgesehen
ist, gegen den Rahmen F und den Wafer W, welcher unter der Bandmontagevorrichtung 11 angeordnet
ist, gepreßt und daran befestigt, wodurch der Wafer W auf
dem Rahmen F montiert wird.
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Zu
diesem Zeitpunkt wird ein Chipbefestigungsfilm 23 (welcher
im folgenden als „DAF" bezeichnet wird) zur Verwendung
beim Bonden eines zertrennten Chips an einer Basis zwischen dem
Wafer W und dem Zertrennungsband 22 befestigt. Dadurch
wird der Chipbondungsprozeß vereinfacht, um zu ermöglichen,
daß der Durchsatz gesteigert wird.
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Nachdem
das Zertrennungsband 22 befestigt wurde, werden unnötige
Abschnitte mittels einer nicht dargestellten Schneidvorrichtung,
welche an der Bandmontagevorrichtung 11 vorgesehen ist,
entfernt.
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Die
Bandentfernungsvorrichtung 12 ist geeignet eingerichtet,
um die Schutzfolie 21 von der Vorderseite des Wafers W,
welcher mittels des Standsbands 22 auf dem Rahmen F montiert
ist, abzuziehen, wie in 10(d) dargestellt.
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Der
Wafer W, welcher auf dem Rahmen F montiert ist, wird durch eine
Fördervorrichtung 39 von dem Tisch 16 auf
die Bandentfernungsvorrichtung 12 befördert, wobei
dieser umgedreht wird, um die Vorderseite, worauf die Schutzfolie 21 befestigt
ist, in Ausrichtung nach oben anzuordnen. Die Schutzfolie 21 wird
durch einen nicht dargestellten Arm abgezogen. Aufgrund der Tatsache,
daß die Klebrigkeit der Schutzfolie 21 durch das UV-Licht,
welches durch die UV-Bestrahlungsvorrichtung 18 abgestrahlt
wurde, vermindert wurde, kann die Schutzfolie 21 einfach von
dem Wafer W abgezogen werden.
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Die
Dehnvorrichtung 13 ist eine Vorrichtung, welche geeignet
eingerichtet ist, um den Haltering R, welcher von dem Ringlager 17 durch
einen Arm 34 einer Fördervorrichtung 33 zugeführt
wird, von der Seite des Zertrennungsbands 22 des Wafers
W, welcher auf dem Rahmen F montiert ist, her zu drücken, wodurch
der zertrennte Wafer W auseinandergezogen wird.
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Der
Wafer W, von welchem die Schutzfolie 21 abgezogen wurde,
wird durch eine Fördervorrichtung 39 zu der Dehnvorrichtung 13 befördert.
Wie in 10(e) dargestellt, dehnt die
Dehnvorrichtung 13 das Zertrennungsband 22 durch
Pressen des Halterings R gegen das Zertrennungsband 22 mittels
einer Hubvorrichtung 24 in Radialrichtung, wobei der Rahmen
F durch eine Rahmenbefestigungsvorrichtung 25 befestigt
ist. Dadurch wird der Wafer W in einzelne Chips T zerteilt.
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Der
Haltering R ist ein Ring zum Halten des auseinandergezogenen Zustands
des Wafers W dadurch, daß dieser in den Rahmen F eingeschoben wird.
Nach der Dehnung wird der Wafer W durch die Fördervorrichtung 39 gemeinsam
mit dem Haltering R zu der Bandentfernungsvorrichtung 12 rückgeführt. Der
auseinandergezogene Wafer W auf der Bandentfernungsvorrichtung 12 wird
durch eine nicht dargestellte Bewegungseinrichtung auf einer Führung 35 bewegt.
Derartige Wafer W werden nacheinander in der Kassette C eingelagert,
welche in dem Kassettenlager 14 angeordnet ist, wie in 10(f) dargestellt.
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Das
Kassettenlager 14 ist eine Lagerungsvorrichtung, welche
eine Hubvorrichtung zum Bewegen der Kassette C, welche darauf angeordnet
ist, nach oben und unten umfaßt, um Lagerungspositionen
für Wafer W nacheinander festzulegen. Zu dem Zeitpunkt,
wenn die Wafer W in sämtlichen Lagerungspositionen der
Kassette C gelagert worden sind, wird die Kassette C durch eine
nicht dargestellte Fördervorrichtung aus der Wafermontagevorrichtung 10 heraus
befördert, um zu ermöglichen, daß eine
frische Kassette C in dem Kassettenlager 14 eingesetzt wird.
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Es
folgt eine Beschreibung eines tatsächlichen Verfahrensablaufs
des erfindungsgemäßen Wafer-Bearbeitungsverfahrens. 12 ist
ein Flußdiagramm, welches einen Arbeitsablauf des Wafer-Bearbeitungsverfahrens
darstellt. Ein Wafer W wird unter Verwendung des Wafer-Bearbeitungssystems 10 bearbeitet,
welches bereits unter Verweis auf 1 und dergleichen
beschrieben wurde.
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Zu
Beginn wird die Rückseite des Wafers W unter Verwendung
der Vorrichtung 10A zur maschinellen Oberflächenbearbeitung
maschinell bis zu einer Dicke T2 bearbeitet (geschliffen und poliert).
Das bedeutet, daß in einem ersten maschinellen Bearbeitungsschritt
die Rückseite des Wafers W maschinell bis zu der Dicke
T2 bearbeitet wird, welche größer als eine Endbearbeitungs-Waferdicke
T1 ist. Dieser Schritt ermöglicht, daß die mechanische
Festigkeit des Wafers W, welcher zertrennt wurde, wesentlich verbessert
wird. Daher wird die Anzahl der Vorkommnisse eines Problems im Hinblick
darauf, daß der Wafer W unerwünschterweise von
dem inneren modifizierten Bereich K als Startpunkt her aufgebrochen wird,
entweder stark oder auf null vermindert, selbst wenn der Wafer W
während der Beförderung zwischen Vorrichtungen,
welche in den jeweiligen Schritten nach dem Zertrennen verwendet
werden, einem Stoß oder einer Schwingung ausgesetzt wird.
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Die
Dicke T2 ist vorzugsweise um 50 μm bis 500 μm
größer als die Endbearbeitungs-Waferdicke T1,
besser um 100 μm bis 300 μm, noch besser um 150 μm
bis 250 μm.
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13 ist
eine Schnittansicht eines Wafers W, worauf die Schutzfolie 21 auf
der Vorderseite (das bedeutet, der unteren Seite) davon befestigt
ist. In der Figur weist der Wafer W die Dicke T2 auf, welche größer
als die Endbearbeitungsdicke T1 ist, nachdem die Rückseite
davon maschinell bearbeitet wurde.
-
Danach
wird Laserlicht L von der Rückseite (das bedeutet, der
oberen Seite) davon her unter Verwendung der Laser-Zertrennungsvorrichtung 10B auf
den Wafer W aufgestrahlt, um modifizierte Bereiche K, K, ... in
dem Wafer auszubilden (Schritt S20). Die Position der modifizierten
Bereiche K, K, ... in der Dickenrichtung des Wafers W ist vorzugsweise
um eine Entfernung T1 in der Dickenrichtung von der Vorderseite
(das bedeutet, der unteren Seite) des Wafers W entfernt. Die modifizierten
Bereiche, welche somit in der Dickenrichtung angeordnet wurden, ermöglichen,
daß der Wafer einfach in zerteilender Weise geschnitten
wird.
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In
der Ebene des Wafers W müssen die modifizierten Bereiche
K, K, ... auf vorgesehenen Zerteilungslinien angeordnet werden,
welche innerhalb eines modifikationsfreien Bereichs Z vorgesehen
sind, welcher 0,1 mm bis 10 mm mißt, ausgehend von dem Umfang
des Wafers, wie in 14 dargestellt.
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Gemäß diesem
Verfahren wird jeglicher modifizierte Bereich nicht in dem modifikationsfreien
Bereich ausgebildet, und daher wird die mechanische Festigkeit des
Wafers W in dem modifikationsfreien Bereich Z nicht vermindert.
Somit ist es möglich, das Problem einer Absplitterung von
einem Umfangsabschnitt des Wafers W auszuräumen.
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Infolgedessen
tritt das Phänomen, daß eine Absplitterung zwischen
dem Schleifrad und dem Wafer W eingeschlossen wird, so daß ein
Kratzer erzeugt wird, oder zwischen dem Polierkis sen und dem Wafer
eingeschlossen wird, so daß während der maschinellen
Bearbeitung durch die Vorrichtung 10C zur maschinellen
Oberflächenbearbeitung in dem folgenden Schritt (Schritt
S30) ein Herstellungsfehler erzeugt wird, nicht auf. Ebensowenig
tritt das Problem auf, daß ein Kerbenabschnitt bzw. ein
flacher Anordnungsabschnitt des Wafers W beschädigt wird.
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Danach
wird die Rückseite des Wafers W unter Verwendung der Vorrichtung 10C zur
maschinellen Oberflächenbearbeitung maschinell bis zu der Endbearbeitungs-Waferdicke
T1 bearbeitet (geschliffen und poliert) (Schritt S30).
-
Danach
werden organische Verunreinigungen, welche auf dem Wafer W verblieben
sind, unter Verwendung der Plasmareinigungsvorrichtung 19 entfernt
(Schritt S40).
-
Danach
wird der Zwischenraum zwischen benachbarten Chips des Wafers W unter
Verwendung der Wafermontagevorrichtung 10D ausgedehnt (Schritt
S50). Dieser Dehnungsschritt wird unter Verweis auf 15 beschrieben. 15 ist
ein Flußdiagramm, welches einen Arbeitsablauf der Wafermontagevorrichtung
darstellt. 10, auf welche bereits verwiesen
wurde, ist eine Seitenrißansicht, welche den Arbeitsablauf
der Wafermontagevorrichtung 10D nach einer UV-Licht-Bestrahlung
schematisch darstellt.
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Zu
Beginn wird der Wafer W in Schritt S40 einer Plasmareinigung unterzogen
(vorangehender Schritt).
-
Der
Wafer W wird auf der Fördervorrichtung 41 eines
Vollflächen-Ansaugtyps angesaugt und durch diese befördert,
wobei die Seite der Schutzfolie 21 davon in Ausrichtung
nach unten angeordnet wird, während die UV-Bestrahlungsvorrichtung 18 UV- Licht
auf die Schutzfolie 21 aufstrahlt, um die Klebrigkeit der
Schutzfolie 21 zu vermindern (Schritt S51).
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Danach
wird das Zertrennungsband 22 an der Rückseite
des Wafers W und an dem Rahmen F befestigt und wird, nachdem unnötige
Abschnitte abgeschnitten wurden, der Wafer W auf dem Gestell F montiert
(Schritt S52).
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Der
Wafer W, welcher somit auf dem Rahmen F montiert wurde, wird durch
die Fördervorrichtung 39 umgedreht, und sodann
wird die Schutzfolie 21, welche auf der Vorderseite befestigt
ist, abgezogen (Schritt S53).
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Der
Wafer W wird zu der Dehnvorrichtung 13 befördert
und sodann durch Pressen des Halterings R von der Seite des Zertrennungsbands 22 her
auseinandergezogen (Schritt S54).
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Derartige
Wafer, welche somit auseinandergezogen wurden, werden gemeinsam
mit deren jeweiligen Halteringen R nacheinander in der Kassette C
eingelagert, welche in dem Kassettenlager 14 angeordnet
ist (Schritt S55).
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Wie
oben beschrieben, ist das erfindungsgemäße Wafer-Bearbeitungsverfahren
in der Lage, einen Wafer, welcher durch die Laser-Zertrennungsvorrichtung
zertrennt wird, ohne jegliche Beschädigung des Wafers in
Chips zu zerteilen.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Es
wird ein Wafer-Bearbeitungsverfahren geschaffen, welches in der
Lage ist, einen Wafer, welcher durch eine Laser-Zertrennungsvorrichtung zertrennt
wird, zu einem nachfolgenden Schritt zu führen, ohne den
Wafer aufzubrechen. Das Wafer-Bearbeitungsverfahren umfaßt:
einen ersten maschinellen Bearbeitungsschritt des Schleifens einer Rückseite
eines Wafers W und sodann des Polierens der Rückseite des
Wafers, welcher somit bis zu einer Dicke T2 geschliffen wird, welche
größer als eine Endbearbeitungs-Waferdicke T1
ist; einen Ausbildungsschritt eines modifizierten Bereichs durch
Aufstrahlen von Laserlicht auf einen Bereich des Wafers, welcher
somit der ersten maschinellen Bearbeitung unterzogen wurde, welcher
innerhalb einer modifikationsfreien Zone liegt, welche von einem
Umfang des Wafers ausgehend 0,1 bis 10 mm mißt, um einen
modifizierten Bereich in dem Wafer auszubilden; und einen zweiten
maschinellen Bearbeitungsschritt des Schleifens der Rückseite
des Wafers, worin somit der modifizierte Bereich ausgebildet wurde,
und sodann des Polierens der Rückseite des Wafers, welcher
somit bis zu der Endbearbeitungs-Waferdicke T1 geschliffen wird.
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Beschreibung der Symbole
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- 10 ... Wafer-Bearbeitungssystem, 10A, 10C ...
Vorrichtung zur maschinellen Oberflächenbearbeitung, 10B ...
Laser-Zertrennungsvorrichtung, 11 ... Bandmontagevorrichtung
(Bandmontageeinrichtung), 12 ... Bandentfernungsvorrichtung
(Bandabzugseinrichtung), 13 ... Banddehnvorrichtung (Dehnungseinrichtung), 14 ...
Kassettenlager, 15 ... Rahmenlager (Zertrennungsrahmen-Versorgungseinrichtung), 16 ... Tisch, 17 ...
Ringlager (Haltering-Versorgungseinrichtung), 18, 18A ...
UV-Bestrahlungsvorrichtung (UV-Bestrahlungseinrichtung), 21 ...
Schutzfolie, 22 ... Zertrennungsband, 23 ... Chipbefestigungsfilm (DAF), 114 ...
Kassettenlagerungsstufe, 116 ... Anordnungsstufe, 118 ...
Grobschleifstufe, 120 ... Präzisions schleifstufe, 122 ...
Polierstufe, 123 ... Scheuergewebs-Reinigungsstufe, 124 ...
Wafer-Reinigungsstufe, 231 ... Laserkopf, 231D ...
Kondensorlinse, L ... Laserlicht, C ... Kassette, F ... Rahmen,
K ... modifizierter Bereich, R ... Haltering, W ... Wafer, Z ...
modifikationsfreie Zone.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 2002-192367 [0012]
- - JP 2002-192368 [0012]
- - JP 2002-192369 [0012]
- - JP 2002-192370 [0012]
- - JP 2002-192371 [0012]
- - JP 2002-105180 [0012]