DE112006003306T5 - Skibindungssystem - Google Patents

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DE112006003306T5
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Aaron Seattle Ambuske
Michael Mangold
Markus Krumbeck
Hans-Georg Kasten
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    • A63C2203/06Special features of skates, skis, roller-skates, snowboards and courts enabling conversion into another device
    • A63C2203/065Special features of skates, skis, roller-skates, snowboards and courts enabling conversion into another device replacing in the binding the shoe by another device

Abstract

System zum Halten einer Skibindung an einem Ski, welches eine Einrichtung zum Halten der Skibindung am Ski und zum Übertragen seitlicher Kräfte von der Bindung auf den Ski umfasst, wobei zugelassen wird, dass der Ski im Bereich der Skibindung sich biegt oder krümmt.

Description

  • Querverweis auf verwandte Anmeldungen
  • Die vorliegende Anmeldung beansprucht den Vorteil der provisorischen US-Anmeldung Nr. 60/742 647, welche am 6. Dezember 2005 angemeldet wurde, deren Nutzen hiermit unter 35 U. S. C. §119 beansprucht wird.
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Sportgeräte, insbesondere auf ein Bindungssystem für Ski.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Skibindungen werden verwendet, einen Skischuh mit einem Ski zu verbinden. Eine herkömmliche Skibindung hat ein vorderes Eingriffsteil und ein hinteres Eingriffsteil, welche miteinander über eine feste Plattform verbunden sind, an der der Schuh ruht. Die Plattform ist üblicherweise mit dem Ski über mechanische Befestigungsmittel, beispielsweise über Schrauben oder Bolzen auf dem vorderen und hinteren Bereich des Skis verbunden, so dass die Bindung fest am Ski fixiert ist. Ein Skischuh wird üblicherweise ein vorderes Teil aufweisen, welches mit dem entsprechenden vorderen Teil des Bindungssystems in Eingriff ist. Der Skischuh wird außerdem ein hinteres Teil haben, welches mit dem entsprechenden hinteren Teil der Skibindung in Eingriff ist. Der Skifahrer setzt den vorderen Bereich des Schuhs in das vordere Teil der Bindung ein und legt sein Gewicht auf den Absatz des Schuhs, um das hintere Teil der Bindung einzuhaken. Die vorderen und hinteren Teile des Bindungssystems sind am Ski über die Plattform starr fixiert, so dass sich nicht nach vorne oder nach hinten bewegen, während Ski gefahren wird. Da Kräfte erzwingen, dass sich der Ski biegt oder krümmt, verhindert das starre Bindungssystem, dass der Ski sich im Bereich, der durch die Skibindung überdeckt wird, krümmt. Das herkömmliche Bindungssystem steht daher der natürlichen Tendenz entgegen, dass der Ski sich krümmt, und bildet eine Steifigkeit im Ski, welche einen Gestaltungszweck des Skis zu Nichte macht.
  • Überblick über die Erfindung
  • Bei einer Ausführungsform bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein Bindungssystem, wo die Bindung die Skifläche unmittelbar kontaktiert, jedoch in der Lage ist, in Längsrichtung auf dem Ski zu gleiten, um die Steifigkeit zwischen dem Schuh und der Bindung während des Krümmens des Skis zu reduzieren. Der innige Kontakt der Bindung mit einer Seitenwand eines Skis und/oder dem Kopf der Skifläche erlaubt eine optimale Leistungsübertragung zwischen dem Ski und dem Skifahrer. Da der Ski sich krümmt, wird zugelassen, dass Bereiche des Bindungssystems in Bezug auf den Ski gleiten, um somit nicht das Krümmen des Skis zu stören. Die Skibindung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung reduziert daher die Steifigkeit verglichen mit den herkömmlichen Bindungssystemen.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Die obigen Merkmale und viele damit verbundenen Vorteile der vorliegenden Erfindung werden schneller deutlich, da sie besser mit Hilfe der folgenden ausführlichen Beschreibung verstanden werden, wenn diese in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen hergenommen wird, wobei:
  • 1 eine Diagrammdarstellung eines Querschnitts eines Skis und eines Bindungssystems gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 2 eine Diagrammdarstellung eines Skis mit Klammern und einer Bindung mit Gleitschuhen ist, welche in die Klammern passen, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
  • 3 eine Diagrammdarstellung eines Querschnitts eines Skis mit Klammern ist.
  • Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • 1 ist eine Diagrammdarstellung eines Skibindungssystems 100 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Das Skibindungssystem 100 umfasst einen Skibindungsbereich 120, der einen Schuh aufnimmt, und Klammern 104 auf dem Ski 102, an denen die Bindung angebracht ist. Das Bindungssystem 100 dient zum Binden oder Halten des Skibindungsbereichs 120 am Ski 102 und ist mit Mitteln versehen, um die Skibindung 120 am Ski 102 zu halten, welche zulassen, dass sich der Ski 102 biegt oder krümmt in dem Bereich der Skibindung 120 und auch unterhalb der Skibindung 120 biegt oder krümmt und um außerdem die seitlichen Kräfte von der Skibindung 120 auf den Ski 102 zu übertragen. Das Skibindungssystem 100 umfasst zumindest eine Klammer 104, welche von der oberen Fläche des Skis 102 ragt. Bei einer Ausführungsform hat die Klammer 104 einen allgemein nach oben stehenden Träger 122, der in Längsrichtung des Skis 102 ausgerichtet ist, mit einer überhängenden Leiste 124, welche eine Struktur unter der Leiste 124 annimmt. Bei einer bestimmten Ausführungsform, die gezeigt ist, ist die Leiste 124 nach außen hin gewandt. Der Ski 102 hat eine zweite Klammer 104a auf der abgewandten Seite der Mittellinie des Skis 104, wobei die Leiste 124a in der abgewandten Richtung als Leiste 124 liegt. Damit kann der Träger 122 eine Seite-Seite-Bewegung oder eine seitliche Bewegung verhindern, und die Leiste 124 kann eine Bewegung nach oben oder vertikal verhindern. Eine erhabene Seitenwand 112 ist benachbart zur Klammer 104 zwischen der Klammer 104 und einem oberen Rand des Skis 104 vorgesehen. Die Seitenwand 112a ist der Klammer 104a benachbart. Die Seitenwände 112 und 112a erheben sich über die Fläche des Skis 102. Somit begrenzen der Raum zwischen den Klammern 104 und 104a und die entsprechenden Seitenwände 112 und 112a Kanäle dazwischen, um Gleitschuhe 106 und 106a aufzunehmen, welcher eine Bewegung der Gleitschuhe 106 und 106a in Längsrichtung längs des Skis 102 zulasst, wobei jedoch eine Bewegung von Seite zur Seite oder vertikal verhindert wird. Die Gleitschuhe 106 und 106a sind am Bindungsbereich 120 angebracht, der den Skischuh aufnimmt und hält. Die Gleitschuhe 106 und 106a haben blockförmige Abschnitte 107 und 107a, welche in die Kanäle passen, welche durch die jeweiligen Klammern 104, 104a und die Seitenwände 112, 112a gebildet sind. Die Gleitschuhe 106 und 106a brauchen sich nicht zu den stehenden Trägern der Klammern 104 und 104a erstrecken oder diese berühren, so dass jegliche seitliche Kraft, beispielsweise irgendeine Kraft, welche die Bindung 120 nach außen hin zwingt, durch die Seiten der Gleitschuhe 106 oder 106a ertragen wird, welche gegen die Seitenwände 112 oder 112a stoßen, angrenzen oder diese berühren. Ähnlich brauchen die Gleitschuhe 106 und 106a nicht die schmalen Ränder der Leisten 124 und 124a berühren, so dass die Leisten 124 und 124a einen großen Hauptteil der Seitenkräfte nicht tragen brauchen. Die Klammern 104 und 104a nehmen hauptsächlich die oberen oder vertikalen Kräfte auf, während die Seitenwände 112 und 112a alle oder den Hauptteil der Seitenkräfte für den Ski 102 aufnehmen. Die Schuhe 106 und 106a nehmen hauptsächlich den Hauptteil der oberen oder vertikalen Kräfte und der seitlichen oder Seitenkräfte für den Bindungsbereich 120 auf. Obwohl eine Ausführungsform einer Klammer gezeigt ist, soll es als Vorteil verstanden sein, dass Klammern, welche einen anderen konstruktiven Aufbau haben, ebenfalls vorgesehen sein können. Beispielsweise bildet eine andere Ausführungsform eine Schiene auf der Mittellinie des Skis, die einen Träger in Längsrichtung längs des Skis hat, und die zwei Leisten hat, welche seitlich zu jeder Seite der Mittellinie vom Kopf des Trägers ragen, um ein "T"-Teil zu bilden.
  • Die Gleitschuhe 106 und 106a sind im Bindungssystem 100 enthalten, welches aus Klarheit und Kürze nicht gezeigt ist. Die Gleitschuhe 106 und 106a haben einen blockförmigen Abschnitt 107 und 107a, der den Kanal zwischen den Klammern 104, 104a und den Seitenwänden 112, 112a an der Kopffläche des Skis 102 erfasst. Auf diese Weise werden die Gleitschuhe 106 und 106a zwischen der entsprechenden Seitenwand 112 oder 112a und der Klammer 104 oder 104a eingefangen. Wie man es als vorteilhaft ersehen kann, machen die Gleitschuhe 106 und 106a unmittelbaren Kontakt mit dem Ski 102 entweder über die Seitenwände 112, 112a der Kopfschicht 108 oder beide. Diese Anordnung liefert eine unwirkliche seitliche und mittlere Seiten-Seiten-Bewegung der Gleitschuhe 106 und 106a und folglich der Skibindung 120 aufgrund des unmittelbaren Kontakts des Bindungssystems über die Gleitschuhe 106 und 106a mit den Seitenwänden 112 und 112a, stellt jedoch eine longitudinale Längsbewegung nach vorne und nach hinten der Gleitschuhe 106 und 106a in Bezug auf den Ski 102 bereit, und daher überträgt die Befestigung Leistung von den Klammern 106, 106a auf den Ski 102 über die Klammern 104, 104a und die Seitenwände 112 und 112a. Außerdem sind die Unterseiten der Leisten 124 und 124a der Klammern 104 und 104a in Eingriff mit der Kopfseite der blockförmigen Abschnitte 107 und 107a, um eine unwirkliche vertikale Bewegung zwischen dem Bindungssystem 100 und dem Ski 102 zu verhindern. Die Innenfläche der Seitenwand 112 grenzt an die äußere Fläche des blockförmigen Abschnitts 107 des Gleitsitzschuhs 106 an, um unmittelbaren Kontakt und wirksame Leistungsübertragung vom Skifahrer auf den Ski 102 zu liefern. Ähnlich liegt die Innenfläche der Seitenwand 112a an der äußeren Fläche des blockförmigen Abschnitts 107 des Gleitschuhs 106a an. Jedoch können andere Leistungsübertragungsstrukturen außer den Seitenwänden 112 und 112a vorgesehen sein, beispielsweise Längskanäle, Schienen oder Rippen längs der mittleren, seitlichen oder der Mittellinie des Skis 102. Wegen des Ineinandergreifens erlauben zusätzlich die Gleitbereiche der Klammern 104, 104a und die Gleitschuhe 106, 106a eine Längsbewegung, die Skibindung 120 ist in der Lage, zu gleiten, zumindest teilweise an einem oder beiden Enden, wenn sich der Ski krümmt, wobei eine Längsbewegung in einer Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung während des Skifahrens zugelassen wird. Stoppteile können vorgesehen sein, welche verhindern, dass die Gleitschuhe 106 und 106a sich vollständig von den Klammern 104 und 104a lösen, wenn sie bis zum äußersten Ende auslaufen. Außerdem können die Gleitschuhe 106 und 106a vorübergehend an einer Position auf dem Ski 102 angebracht werden und können einstellbar sein, wobei die Stoppteile in einem von mehreren Einstelllöchern angeordnet sind. Eine Stelle des Bindungssystems kann fest auf dem Ski 102 fixiert sein, so dass der Rest der Bindung frei ist, um zu gleiten. Beispielsweise kann das Bindungssystem 100 am Ski 102 am Absatz oder am hinteren Bereich angebracht sein. Der Zeh oder der vordere Bereich der Bindung 100 ist dann frei, um zu gleiten, wenn sich der Ski 102 biegt und krümmt, wodurch somit die Steifigkeit des Skis im Vergleich zur herkömmlichen Skibindung reduziert wird. Alternativ kann der Zeh oder der Vorderbereich des Bindungssystems am Ski fixiert sein, während der Absatz oder der hintere Bereich des Bindungssystems in Längsrichtung gleiten darf. Ein solches Gesamtmaß der Gleitbewegung kann so ausgebildet sein, um einen Bewegungsbereich von ungefähr 5 bis ungefähr 10 mm, oder ungefähr 6 bis ungefähr 9 mm, oder ungefähr 7 bis ungefähr 8 mm zu haben. Andere Ausführungsformen können jedoch Bewegungsgrenzen außerhalb dieser Bereiche haben. Allgemein gilt, umso steifer ein Ski ist, desto weniger Gleitbewegung ist notwendig. Eine Ausführungsform einer Stoppeinrichtung kann ein Stift sein, der blockiert, dass die Gleitsitzschuhe 106 sich nach vorne oder nach hinten in Bezug auf die Länge des Skis 102 bewegen. Diese Stifte können federaktiviert sein, um in einer Verriegelungsposition zu verbleiben, um dann durch einen Skifahrer verriegelt werden, um zuzulassen, dass der Skifahrer die Position des Bindungssystems in Bezug auf den Ski einstellt. Diese Einstellungen sind dann vorteilhaft, wenn beispielsweise nach Beendigung eines bestimmten Skikurses der Skifahrer entscheiden mag, dass das Bindungssystem für den Lauf zu weit vorne oder hinten liegt, und dann das Bindungssystem in Bezug auf den Ski für verbesserte Leistung beim Lauf leicht wiederherstellen kann.
  • 2 ist eine Diagrammdarstellung des Skis 102 einschließlich mehrerer Klammern 104 und der Seitenwand 112 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der Ski 102 umfasst zwei Paare an vorderen Klammern 104 bei ungefähr dem Mittelpunkt der Länge des Skis 102 und zwei Paare an hinteren Klammern 104 bei ungefähr einem Viertel von dem Ende des Skis 102. Es gibt eine seitliche Klammer 104 und eine mittlere Klammer 104, welche jedes Paar umfassen. Jedoch können weniger oder mehrere Klammern verwendet werden. Eine Seitenwand 112 ist benachbart zu beiden Seiten eines jeden Paars der Klammern 104 vorgesehen. Die Seitenwände 112 funktionieren so, um Belastungen von der Bindung auf den Ski 102 wie oben beschrieben zu übertragen.
  • 3 ist eine Diagrammdarstellung eines Querschnitts des Skis gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der Ski 102 wurde geschnitten, um Details der Anbringung des Bindungssystems 100 an den Ski 102 zu zeigen, insbesondere das Anbringen der Klammer 104 an den Ski 102. Bei einer Ausführungsform umfasst ein einzelnes Metallstück sowohl seitliche 104 als auch mittlere 104a Klammern. Ein Querstück 110, welches unter der Kopffläche des Skis 102 liegt, verbindet die seitliche Klammer 104 mit der mittleren Klammer 104a. Bei einer Ausführungsform sind die Klammern 104 und 104a am Ski 102 angebracht, wobei ein Abschnitt des Querstücks 110 mit Kunststoff und/oder Faserstoff 108 überzogen ist, welches die Kopfschicht des Skis 102 bildet. Der Ski 102 kann so aufgebaut sein, dass dieser einen Kern, eine Verstärkungsschicht und eine oder mehrere Kopfschichten hat. Klammer- und Gleitschuhmaterialien können Metalle, feste Kunststoffe, Laminate, Kohlenstofffaserverbindungen, Kunststoffverbindungen und dgl. umfassen.
  • Eine Reihe diskreter Klammern 104 kann längs der Länge des Skis 102 vorgesehen sein, so dass mehrere diskrete Klammern 104 längs der Länge des Skis 102 angeordnet werden können. Alternativ kann eine fortlaufende Schiene anstelle einer Reihe diskreter Klammern 104 verwendet werden. Eine Klammer 104 kann auf der seitlichen oder mittleren Seite der Mittelinie des Skis 102 angeordnet sein, und eine zweite Klammer 104a kann auf der abgewandten Seite der Mittelinie angeordnet sein und abgewandt zur ersten Klammer 104 liegen. In der folgenden Beschreibung wird eine repräsentative Klammer 104 kurz beschrieben. Es sei verstanden, dass andere Klammern eine ähnliche Struktur haben, jedoch in einer abgewandten Richtung in Abhängigkeit davon, auf welcher Seite der Mittellinie die Klammern angeordnet sind, angeordnet sein. Bei einer Ausführungsform haben die Klammern 104 einen im Wesentlichen nach oben stehenden langen Träger, der sich von der Kopfschicht 108 des Skis 102 erstreckt. Der nach oben stehende lange Träger 122 ist im Wesentlichen senkrecht (gesehen auf das Ende) zur Kopfschicht 108. Der nach oben stehende Träger 122 ist in einem im Wesentlichen rechten Winkel zu dem nach oben stehenden Träger, welcher die Leiste 124 bildet, gebogen, um somit einen Kanal 126 unter der Leiste 124 zu begrenzen, so dass ein entsprechendes Teil nach vorne und nach hinten innerhalb des Kanals 126 gleiten kann. Bei einer Ausführungsform ist der Ski 102 mit zwei Leisten versehen, welche um einen kleinen Betrag über der oberen Fläche des Skis 102 angehoben sind und wobei die Leisten nach außen schauen. Bei einer anderen Ausführungsform können die Leisten nach innen schauen (d. h., in Richtung auf die Mittellinie des Skis 102). Alternativ kann bei einer anderen Ausführungsform wie oben beschrieben eine einzelne Schiene verwendet werden, welche beispielsweise an der Mittellinie des Skis angeordnet sein kann, so dass der einzelne Träger sowohl seitliche als auch mittlere Leisten hat. Wie man weiter in 3 sehen kann, sind die Klammern 104 über das Querstück 110 verbunden und fest am Ski 102 angebracht, welches sich über die mittleren und seitlichen Klammern erstreckt. Das Querstück 110 ist in der Kopfschicht 108 des Skis 102 eingebettet. Die Kopfschicht 102 kann gewebtes oder nichtgewebtes glasfaser-verstärktes Glas oder ein Plastik und Kunststoff sein. Ein Verfahren zum Anbringen der Klammern 104 und 104a besteht in der Verwendung eines Verfahrens, wie es unter der Bezeichnung "MOD" bekannt ist. Dieses Verfahren ist in der US-PS 6 851 699 , 8. Februar 2005, der US-PS 6 612 605 , 2. September 2003, und der US-PS 6 520 529 , 18. Februar 2003 beschrieben. Alternativ können andere Verfahren zum Verbinden der Klammern 104 mit dem Ski 102 verwendet werden, beispielsweise mechanische Befestigungsmittel, beispielsweise Schrauben, Stifte und Nieten.
  • Die Ausführungsformen der Erfindung beziehen sich auf Systeme, um eine Skibindung an einem Ski zu halten, einschließlich einer Einrichtung, um die Skibindung am Ski zu halten und um seitliche Kräfte von der Bindung auf den Ski zu übertragen, wobei zugelassen wird, dass der Ski im Bereich der Skibindung sich biegt oder krümmt.
  • Bei einer ersten Ausführungsform umfasst die Einrichtung zum Halten und zum Übertragen seitlicher Kräfte eine oder mehrere Klammern auf der oberen Fläche des Skis und Schuhe, welche in die Klammern auf der unteren Fläche der Skibindung passen.
  • Bei einer zweiten Ausführungsform umfasst die Einrichtung zum Halten und zum Übertragen seitlicher Kräfte eine Klammer auf der oberen Fläche des Skis und einen Schuh auf der unteren Fläche der Skibindung, wobei die Klammer und der Schuh Leisten haben, welche relativ zueinander gleiten.
  • Bei einer dritten Ausführungsform umfasst die Einrichtung zum Halten und zum Übertragen seitlicher Kräfte eine erste und eine zweite Klammer auf der oberen Fläche des Skis und einen ersten und zweiten Schuh auf der unteren Fläche der Skibindung, wobei die erste Klammer auf einer Seite der Mittellinie des Skis angeordnet ist, und die zweite Klammer auf der abgewandten Seite der Mittellinie des Skis angeordnet ist, und der erste Schuh auf einer Seite der Mittellinie der Skibindung angeordnet ist und der zweite Schuh auf der abgewandten Seite der Mittellinie des Skis angeordnet ist.
  • Bei einer vierten Ausführungsform umfasst die Einrichtung zum Halten und zum Übertragen seitlicher Kräfte eine erste Klammer und eine zweite Klammer auf der oberen Fläche des Skis und einen ersten Schuh und einen zweiten Schuh auf der unteren Fläche der Skibindung an einem Ende der Bindung, wobei die erste bzw. die zweite Klammer in die ersten und zweiten Schuhe eingreifen, um eine Bewegung vertikal und seitlich zu verhindern und um zuzulassen, dass sich der Ski in der Längsrichtung zumindest auf einem Ende der Skibindung bewegt.
  • Bei einer fünften Ausführungsform umfasst die Einrichtung zum Halten und zum Übertragen seitlicher Kräfte eine erste Klammer und eine zweite Klammer auf der oberen Fläche des Skis und einen ersten Schuh und einen zweiten Schuh auf der unteren Fläche der Skibindung, wobei die ersten bzw. zweiten Klammem mit dem ersten und zweiten Schuh in Eingriff sind, so dass die Skibindung gegenüber der Bewegung in sowohl der vertikalen als auch der seitlichen Richtung beschränkt wird und frei ist, sich in der Längsrichtung zu bewegen, um zuzulassen, dass sich der Ski unterhalb der Skibindung krümmt oder biegt.
  • Bei einer sechsten Ausführungsform umfasst die Einrichtung zum Halten und zum Übertragen seitlicher Kräfte eine erste Klammer und eine zweite Klammer auf der oberen Fläche des Skis und einen ersten Schuh und einen zweiten Schuh auf der unteren Fläche der Skibindung, wobei die ersten bzw. zweiten Klammern in die ersten und zweiten Schuhe eingreifen, so dass die Skibindung an einer vertikalen und seitlichen Bewegung gehindert wird und frei ist, sich in der Längsrichtung zu bewegen, wobei die Klammern einen nach oben stehenden Träger und eine Leiste, welche in Längsrichtung mit dem nach oben stehenden Träger verbunden ist, umfassen, um eine Gleitbewegung in Längsrichtung zuzulassen.
  • Bei den obigen Ausführungsformen kann die Einrichtung zum Halten und zum Übertragen seitlicher Kräfte außerdem zumindest einen Schuh aufweisen, der gleitend in einer Klammer oder Schiene aufgenommen ist, welche mit dem Ski verbunden ist, wobei der Schuh seitliche Kräfte auf den Ski überträgt, wobei er gegen einen Bereich des Skis stößt oder diesen berührt.
  • Bei den obigen Ausführungsformen kann die Einrichtung zum Halten und zum Übertragen seitlicher Kräfte zumindest einen Schuh aufweisen, der gleitend in einer Klammer oder einer Schiene, welche am Schuh angebracht ist, aufgenommen ist, wobei der Schuh seitliche Kräfte auf den Ski überträgt, wobei er gegen eine erhabene Wand des Skis anliegt.
  • Bei den obigen Ausführungsformen kann die Einrichtung zum Halten und zum Übertragen seitlicher Kräfte außerdem einen Bereich der Skibindung umfassen, welche einen Gleitkontakt mit einem Bereich des Skis macht, um seitliche Kräfte von der Bindung auf den Ski zu übertragen.
  • Bei den obigen Ausführungsformen kann die Einrichtung zum Halten und zum Übertragen seitlicher Kräfte außerdem einen Schuh auf der Skibindung aufweisen, der innerhalb einer Klammer oder Schiene, welche am Ski angebracht ist, gleitet, wobei der Schuh den seitlichen und vertikalen Kräften Widerstand leistet.
  • Bei den obigen Ausführungsformen kann die Einrichtung zum Halten und zum Übertragen seitlicher Kräfte außerdem aufweisen, dass das vordere Ende der Skibindung relativ am Ski befestigt ist und das hintere Ende der Bindung frei ist, um sich in der Längsrichtung relativ zum Ski zu bewegen.
  • Bei den obigen Ausführungsformen kann die Einrichtung zum Halten und zum Übertragen seitlicher Kräfte außerdem aufweisen, dass das hintere Ende der Skibindung relativ zum Ski fixiert ist und dass das vordere Ende der Bindung frei ist, um sich in der Längsrichtung relativ zum Ski zu verschieben.
  • Bei den obigen Ausführungsformen kann die Einrichtung zum Halten und zum Übertragen seitlicher Kräfte außerdem aufweisen, dass der Ski sich im Bereich unterhalb der Skibindung frei biegt.
  • Bei den obigen Ausführungsformen kann die Einrichtung zum Halten und zum Übertragen seitlicher Kräfte außerdem aufweisen, dass ein Ende der Skibindung relativ am Ski fixiert ist, und dass das andere Ende der Bindung frei ist, um sich hin- und her zu bewegen, so dass der Ski frei ist, um sich im Bereich der Skibindung zu krümmen oder zu biegen.
  • Bei den obigen Ausführungsformen kann die Einrichtung zum Halten und zum Übertragen seitlicher Kräfte außerdem eine Stoppeinrichtung aufweisen, um die Bewegung der Skibindung an einer vorgegebenen Position zu stoppen.
  • Bei den obigen Ausführungsformen kann die Einrichtung zum Halten und zum Übertragen seitlicher Kräfte außerdem aufweisen, dass die Position der Skibindung auf dem Ski einstellbar ist.
  • Bei einem anderen Merkmal ist ein Ski dadurch gekennzeichnet, dass er eines der Skibindungssysteme wie oben beschrieben aufweist. Eine Ski- und Bindekombination umfasst einen Ski; eine Klammer, welche an der oberen Fläche des Skis angebracht ist, wobei der Ski eine Seitenwand hat, welche der Klammer benachbart ist, um einen Längskanal zwischen der Klammer und der Seitenwand zu begrenzen; eine Bindung; und einen Schuh, welcher mit der Bindung verbunden ist, wobei der Schuh zwischen die Klammer und die Seitenwand in einen Gleiteingriff passt, so dass verhindert wird, dass der Schuh sich anhebt und die Schuhseite gegen die Seitenwand anstößt oder anliegt, um seitliche Kräfte von der Bindung auf den Ski zu übertragen. Eine Ski- und Bindekombination kann eine erste und eine zweite Klammer aufweisen, wobei die erste Klammer auf der einen Seite der Längsmittellinie des Skis ist, und die zweite Klammer auf der abgewandten Seite der Mittellinie des Skis ist. Der Ski kann eine erste und eine zweite Seitenwand aufweisen, welche den ersten und zweiten Klammern benachbart sind, und die Bindung umfasst einen ersten und einen zweiten Schuh, die gleitend mit der ersten bzw. zweiten Klammer zwischen den Klammern und den Seitenwänden in Eingriff sind, um zu verhindern, dass die Bindung sich anhebt und um seitliche Kräfte von der Bindung auf den Ski zu übertragen, um zuzulassen, dass der Ski im Bereich der Bindung sich biegt oder krümmt.
  • Obwohl die bevorzugte Ausführungsform gezeigt wurde und hier beschrieben wurde, soll es als vorteilhaft angesehen werden, das verschiedene Änderungen hier durchgeführt werden können, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • Zusammenfassung
  • Ausführungsformen der Erfindung beziehen sich auf eine Bindung (120) und insbesondere auf eine Skibindung (120), wobei die Bindung (120) den Ski (102) unmittelbar kontaktiert, jedoch noch in der Lage ist, in Längsrichtung auf dem Ski (102) zu gleiten, um Steifigkeit zu reduzieren. Der innere Kontakt der Bindung (120) mit dem Ski (102) erlaubt optimale Kraftübertragung zwischen dem Ski (102) und dem Skifahrer.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 6851699 [0013]
    • - US 6612605 [0013]
    • - US 6520529 [0013]

Claims (20)

  1. System zum Halten einer Skibindung an einem Ski, welches eine Einrichtung zum Halten der Skibindung am Ski und zum Übertragen seitlicher Kräfte von der Bindung auf den Ski umfasst, wobei zugelassen wird, dass der Ski im Bereich der Skibindung sich biegt oder krümmt.
  2. System nach Anspruch 1, wobei die Einrichtung zum Halten und zum Übertragen seitlicher Kräfte eine oder mehrere Klammern auf der oberen Fläche des Skis aufweist, und Schuhe, welche in die Klammern auf der unteren Fläche der Skibindung passen.
  3. System nach Anspruch 1, wobei die Einrichtung zum Halten und zum Übertragen seitlicher Kräfte eine Klammer auf der oberen Fläche des Skis und einen Schuh auf der unteren Fläche der Skibindung umfasst, wobei die Klammer und der Schuh Leisten haben, welche relativ zueinander gleiten.
  4. System nach Anspruch 1, wobei die Einrichtung zum Halten und zum Übertragen seitlicher Kräfte eine erste und zweite Klammer auf der oberen Fläche des Skis und einen ersten und zweiten Schuh auf der unteren Fläche der Skibindung umfasst, wobei die erste Klammer auf einer Seite der Mittellinie des Skis angeordnet ist und die zweite Klammer auf der abgewandten Seite der Mittellinie des Skis angeordnet ist, und der erste Schuh auf einer Seite der Mittellinie der Skibindung angeordnet ist und der zweite Schuh auf der abgewandten Seite der Mittellinie des Skis angeordnet ist.
  5. System nach Anspruch 1, wobei die Einrichtung zum Halten und zum Übertragen seitlicher Kräfte eine erste Klammer und eine zweite Klammer auf der oberen Fläche des Skis umfasst, und einen ersten Schuh und einen zweiten Schuh auf der unteren Fläche der Skibindung an einem Ende der Bindung, wobei die ersten bzw. zweiten Klammern mit den ersten und zweiten Schuhen in Eingriff sind, um eine Bewegung vertikal und seitlich zu verhindern und um zuzulassen, dass der Ski sich in der Längsrichtung zumindest auf einem Ende der Skibindung bewegt.
  6. System nach Anspruch 1, wobei die Einrichtung zum Halten und zum Übertragen seitlicher Kräfte eine erste Klammer und eine zweite Klammer auf der oberen Fläche des Skis umfasst, und einen ersten Schuh und einen zweiten Schuh auf der unteren Fläche der Skibindung, wobei die ersten bzw. zweiten Klammern mit den ersten und zweiten Schuhen in Eingriff sind, so dass die Skibindung an einer Bewegung sowohl in der vertikalen als auch der seitlichen Richtung gehindert wird, und frei ist, sich in Längsrichtung zu bewegen, um zu erlauben, dass der Ski sich unterhalb der Skibindung krümmt oder biegt.
  7. System nach Anspruch 1, wobei die Einrichtung zum Halten und zum Übertragen seitlicher Kräfte eine erste Klammer und eine zweite Klammer auf der oberen Fläche des Skis, und einen ersten Schuh und einen zweiten Schuh auf der unteren Fläche der Skibindung umfasst, wobei die ersten und bzw. zweiten Klammern mit den ersten und zweiten Schuhen in Eingriff kommen, so dass die Skibindung an einer vertikalen und seitlichen Bewegung beschränkt wird und frei ist, um sich in der Längsrichtung zu bewegen, wobei die Klammern einen nach oben stehenden Träger und eine Leiste aufweisen, die in Längsrichtung mit dem stehenden Träger verbunden ist, um eine Längsgleitbewegung zuzulassen.
  8. System nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Einrichtung zum Halten und zum Übertragen seitlicher Kräfte zumindest einen Schuh aufweist, der gleitend innerhalb einer Klammer oder Schiene aufgenommen ist, welche am Ski angebracht ist, wobei der Schuh seitliche Kräfte auf den Ski überträgt, wobei an einem Bereich des Skis anliegt.
  9. System nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Einrichtung zum Halten und zum Übertragen seitlicher Kräfte zumindest einen Schuh aufweist, der gleitend innerhalb einer Klammer oder Schiene aufgenommen ist, welche am Ski angebracht ist, wobei der Schuh seitliche Kräfte auf den Ski überträgt, wobei er gegen eine erhabene Wand des Skis anliegt.
  10. System nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei ein Bereich der Skibindung Gleitkontakt mit einem Bereich des Skis macht, um für die Übertragung seitlicher Kräfte von der Bindung auf den Ski zu sorgen.
  11. System nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Einrichtung zum Halten und zum Übertragen seitlicher Kräfte einen Schuh auf der Skibindung aufweist, welche innerhalb einer Klammer oder Schiene gleitet, die am Ski angebracht ist, wobei der Schuh den seitlichen und vertikalen Kräften Widerstand leistet.
  12. System nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei das vordere Ende der Skibindung in Bezug auf den Ski fixiert ist und das hintere Ende der Bindung frei ist, um sich in Längsrichtung in Bezug auf den Ski zu bewegen.
  13. System nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei das hintere Ende der Skibindung in Bezug auf den Ski fixiert ist und das vordere Ende der Skibindung frei ist, um sich in Längsrichtung in Bezug auf den Ski zu bewegen.
  14. System nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei der Ski frei ist, um sich im Bereich unterhalb der Skibindung zu biegen.
  15. System nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei ein Ende der Skibindung in Bezug auf den Ski fixiert ist, und das andere Ende der Bindung frei ist, um sich hin- und her zu bewegen, so dass der Ski frei ist, um sich im Bereich der Skibindung zu krümmen oder zu biegen.
  16. System nach einem der Ansprüche 1 bis 7, welches außerdem eine Stopppeinrichtung aufweist, um die Bewegung der Skibindung an einer vorgegebenen Position zu stoppen.
  17. System nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Position der Skibindung auf dem Ski einstellbar ist.
  18. Ski, welcher das System nach einem der Ansprüche 1 bis 7 umfasst.
  19. Ski- und Bindungskombination, welche aufweist: (a) einen Ski; (b) eine Klammer, welche an der oberen Fläche des Skis angebracht ist, wobei der Ski eine Seitenwand benachbart zur Klammer hat, um einen Längskanal zwischen der Klammer und der Seitenwand zu begrenzen; und (c) eine Bindung, welche einen Gleitschuh hat, wobei der Schuh in den Kanal zwischen der Klammer und der Seitenwand in einem Gleiteingriff passt, so dass verhindert wird, dass der Schuh sich anhebt und die Schuhseite gegen die Seitenwand stößt oder anliegt, um seitliche Kräfte von der Bindung auf den Ski zu übertragen.
  20. Ski- und Bindekombination nach Anspruch 19, wobei der Ski eine erste und eine zweite Klammer aufweist, wobei die erste Klammer auf einer Seite der Längsmittellinie des Skis ist, und die zweite Klammer auf der abgewandten Seite der Mittellinie des Skis ist, der Ski eine erste und eine zweite Seitenwand benachbart zu den ersten und zweiten Klammern aufweist, und die Bindung einen ersten und einen zweiten Schuh aufweist, welche gleitend in Eingriff sind mit der ersten bzw. zweiten Klammer zwischen den Klammern und den Seitenwänden, um zu verhindern, dass die Bindung sich hebt und um seitliche Kräfte von der Bindung auf den Ski zu übertragen und um zuzulassen, dass der Ski sich im Bereich der Bindung biegt oder krümmt.
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