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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
Erfindung betrifft eine Antriebskraft-Steuervorrichtung, die eine
in einem Fahrzeug erzeugte Antriebskraft steuert, sowie ein Steuerverfahren
zum Steuern der Antriebskraft. Insbesondere bezieht sich die Erfindung
auf eine Antriebskraft-Steuervorrichtung,
die die Antriebskraft automatisch steuern kann, beispielsweise um
eine vorbestimmte Fahrzeuggeschwindigkeit aufrechtzuerhalten, sowie
auf ein Steuerverfahren zum Steuern der Antriebskraft.
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2. Beschreibung des verwandten
Stands der Technik
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In
der Japanischen Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnummer
JP-A-2000-225868 ist eine Technologie
beschrieben, bei der als Steuerungssollwert aus einem Sollwert,
der übernommen
wird, wenn das Fahrzeug mit einer konstanten Geschwindigkeit fährt, und
einem Sollwert, der auf der Grundlage des Gaspedal-Betätigungsbetrags
berechnet wird, der größere Wert
ausgewählt
wird, während eine
Geschwindigkeitsregelung (nachstehend als C/C bezeichnet) ausgeführt wird.
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Bei
der beschriebenen Geschwindigkeitsregelung werden Anweisungen vom
C/C-System an das Motorsteuersystem üblicherweise im Hinblick auf den
Drosselventil-Öffnungsbetrag
(Gaspedal-Betätigungsbetrag)
oder den Betrag des Motordrehmoments erteilt, das auf der Grundlage
des Drosselventil-Öffnungsbetrags
berechnet wird. Üblicherweise erfolgen
die Anweisungen im Hinblick auf den Drosselventil-Öffnungsbetrag.
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In
den letzten Jahren sind in ein Fahrzeug eingebettete Systeme technisch
immer ausgefeilter geworden und wurden immer noch stärker diversifiziert.
Dementsprechend werden verschiedene Anweisungen gegeben, um den
Sollwert (herkömmlicherweise
den angestrebten Drosselventil-Öffnungsbetrag)
zu korrigieren, der ursprünglich
auf der Grundlage der vom Fahrer stammenden Eingangsgröße (Gaspedal-Betätigungsbetrag)
berechnet wird. Beispiele für
solche Anweisungen umfassen Anweisungen von Fahrerunterstützungssystemen
wie dem vorstehend beschriebenen C/C-System, und Anweisungen von
Systemen zur Steuerung des dynamischen Verhaltens wie etwa einem
Traktionskontrollsystem. Von daher ist es notwendig, den Sollwert
mit diesen Anweisungen zu koordinieren.
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Vorzugsweise
wird ein solcher Koordinationsprozess unter Verwendung der Einheit
einer physikalischen Größe durchgeführt, die
sich für
die Anweisung eignet, nämlich
die Einheit der Antriebskraft, anstatt den Koordinationsprozess
unter Verwendung der Einheit des Drosselventil-Öffnungsbetrags (oder der Einheit
des Motordrehmoments, das auf der Grundlage des Drosselventil-Öffnungsbetrags
berechnet wird) durchzuführen,
wie in der Japanischen Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnummer
JP-A-2000-225868 beschrieben
ist. Der Hauptvorteil demgegenüber
besteht darin, dass der Koordinationsprozess ausgeführt werden
kann, der für
die Art der Anweisung zweckgemäß ist, was
eine adäquatere
integrierte Steuerung der Systeme gestattet. Zusätzlich ist dies vorteilhafter,
weil es nicht notwendig ist, die Einheit der physikalischen Größe jedes
Mal dann zu ändern,
wenn der Koordinationsprozess durchgeführt wird, was Verzögerungen
bei der Kommunikation bzw. beim Datenaustausch minimiert.
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Die
Systemeinstellung, bei der der Koordinationsprozess unter Verwendung
der Antriebskrafteinheit durchgeführt wird, ist jedoch nicht
ohne Probleme. Zum Beispiel bleibt es schwierig, selbst wenn die Sollantriebskraft
auf der Grundlage beispielsweise des Gaspedal-Betätigungsbetrags
berechnet wird, die Absicht des Fahrers zur Erhöhung oder Verringerung der
Fahrzeuggeschwindigkeit lediglich auf der Grundlage der Sollantriebskraft
und der Art, auf die sich die Sollantriebskraft ändert, genau zu bestimmen.
Im Ergebnis ist es schwierig, den entsprechenden Koordinationsprozess
auf der Grundlage der vom Fahrer stammenden Eingangsgröße zur Erhöhung oder
Verringerung der Fahrzeuggeschwindigkeit auszuführen.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die
Erfindung wurde im Hinblick der oben erwähnten Umstände gemacht. Es ist daher eine
Aufgabe der Erfindung, eine Antriebskraft-Steuervorrichtung und
ein Antriebskraft-Steuerverfahren bereitzustellen, das vom Fahrer
stammende Eingangsgrößen zur
Erhöhung
oder Verringerung der Fahrzeuggeschwindigkeit mit den verschiedenen
Anweisungen entsprechend koordiniert, und zwar unter Verwendung
einer Antriebskrafteinheit.
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Ein
erster Aspekt der Erfindung bezieht sich auf eine Antriebskraft-Steuervorrichtung,
die eine erste Einrichtung zur Berechnung einer Sollantriebskraft
zum Berechnen einer ersten Sollantriebskraft auf der Grundlage eines
Betrags der Betätigung eines
Gaspedals durch einen Fahrer umfasst; eine zweite Einrichtung zur
Berechnung einer Sollantriebskraft zum Berechnen einer zweiten Sollantriebskraft,
die für
ein Fahrzeug nötig
ist, um eine konstante Fahrzeuggeschwindigkeit aufrechtzuerhalten
oder einen vorbestimmten relativen Abstand zu oder ein vorbestimmtes
relatives Geschwindigkeitsverhältnis
mit einem Zielobjekt in der Nähe
des Fahrzeugs aufrechtzuerhalten; eine Einrichtung zur Bestimmung
der Absicht des Fahrers, zum Bestimmen, ob der Fahrer die Fahrzeuggeschwindigkeit
zu erhöhen
oder zu verringern beabsichtigt; eine Koordinationseinrichtung zum
Koordinieren der ersten Sollantriebskraft mit der zweiten Sollantriebskraft
unter Verwendung einer Antriebskrafteinheit und unter Berücksichtigung
der Absicht des Fahrers, die von der Einrichtung zur Bestimmung
der Absicht des Fahrers bestimmt wird; und eine Antriebskraft-Steuereinrichtung
zum Steuern einer Antriebskraft-Erzeugungseinrichtung auf der Grundlage
einer Sollantriebskraft, die durch einen von der Koordinationseinrichtung durchgeführten Koordinationsprozess
abgeleitet wird.
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Ein
zweiter Aspekt der Erfindung bezieht sich auf ein Antriebskraft-Steuerverfahren.
Gemäß dem Verfahren
wird eine erste Sollantriebskraft ursprünglich auf der Grundlage eines
Betrags der Betätigung eines
Gaspedals durch einen Fahrer berechnet; und dann wird eine zweite
Sollantriebskraft berechnet, die für ein Fahrzeug nötig ist,
um eine konstante Fahrzeuggeschwindigkeit aufrechtzuerhalten oder einen
vorbestimmten relativen Abstand zu oder ein vorbestimmtes relatives
Geschwindigkeitsverhältnis mit
einem Zielobjekt in der Nähe
des Fahrzeugs aufrechtzuerhalten. Dann wird bestimmt, ob der Fahrer die
Fahrzeuggeschwindigkeit zu erhöhen
oder zu verringern beabsichtigt. Auf der Grundlage der bestimmten
Absicht des Fahrers wird die erste Sollantriebskraft mit der zweiten
Sollantriebskraft unter Verwendung einer Antriebskrafteinheit und
unter Berücksichtigung
der bestimmten Absicht des Fahrers koordiniert; und die Antriebskraft
wird auf der Grundlage der durch den Koordinationsprozess abgeleiteten
Sollantriebskraft gesteuert.
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Mit
der Antriebskraft-Steuervorrichtung und dem Antriebskraft-Steuerverfahren,
die vorstehend beschrieben sind, ist es möglich, unter Verwendung der
Antriebskrafteinheit eine zweckgemäße Koordinierung auf der Grundlage
der Absicht des Fahrers zur Erhöhung
oder Verringerung der Fahrzeuggeschwindigkeit durchzuführen.
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Im
Rahmen des ersten sowie des zweiten Aspekts kann der ersten Sollantriebskraft
eine höhere
Priorität
eingeräumt
werden als der zweiten Sollantriebskraft, wenn bestimmt wird, dass
der Fahrer die Fahrzeuggeschwindigkeit zu erhöhen oder zu verringern beabsichtigt.
Und wenn bestimmt wird, dass der Fahrer die Fahrzeuggeschwindigkeit
zu erhöhen
beabsichtigt, wird auch der größere Wert
aus der ersten Sollantriebskraft und der zweiten Sollantriebskraft
ausgewählt,
bei denen es sich um positive Werte handelt, wenn sie zur Erhöhung der
Fahrzeuggeschwindigkeit angewendet werden. Wenn dagegen bestimmt
wird, dass der Fahrer die Fahrzeuggeschwindigkeit verringern möchte, wird
aus der ersten Sollantriebskraft und der zweiten Sollantriebskraft der
kleinere Wert ausgewählt,
bei denen es sich um negative Werte handelt, wenn sie zur Verringerung der
Fahrzeuggeschwindigkeit angewendet werden.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die
Merkmale, deren Vorteile, sowie die technische und industrielle
Bedeutung der Erfindung ergeben sich klarer durch die Lektüre der nun
folgenden ausführlichen
Beschreibung von Ausführungsbeispielen
der Erfindung, wenn sie in Zusammenschau mit den begleitenden Zeichnungen
betrachtet werden:
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1 stellt
eine Draufsicht eines Fahrzeugs dar, das mit einer integrierten
Fahrzeug-Steuervorrichtung versehen ist, in die eine Antriebskraft-Steuervorrichtung
gemäß der Erfindung
eingebettet ist;
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2 stellt
das Systemschaubild der integrierten Fahrzeug-Steuervorrichtung
gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung dar; und
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3 stellt
die Tabelle dar, in der die Art und Weise gezeigt ist, in der ein
Koordinationsabschnitt 70 eine von einem DSS angeordnete
und durch ein Signal von dem DSS angegebene Antriebskraft Fd mit
einer ursprünglichen
Antriebskraft F0 koordiniert, die durch ein Signal von einem P-DRM
angegeben ist.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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In
der nun folgenden Beschreibung und den begleitenden Zeichnungen
wird die vorliegende Erfindung in näherer Einzelheit im Hinblick
auf Ausführungsbeispiele
beschrieben. Zuerst wird mit Bezug auf 1 schematisch
ein Fahrzeug beschrieben, das eine integrierte Fahrzeug-Steuervorrichtung
umfasst, in die eine erfindungsgemäße Antriebskraft-Steuervorrichtung
eingebettet ist.
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Das
Fahrzeug ist mit einem rechten und linken Vorderrad 100 sowie
einem rechten und linken Hinterrad 100 versehen. In 1 bezeichnet "FR" das rechte Vorder rad, "FL" das linke Vorderrad, "RR" das rechte Hinterrad
und "RL" das linke Hinterrad.
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Das
Fahrzeug umfasst als Energiequelle einen Motor bzw. Verbrennungsmotor 140.
Die Energiequelle ist nicht auf einen Verbrennungsmotor beschränkt. Als
alleinige Energiequelle kann ein Elektromotor verwendet werden.
Alternativ können
ein Verbrennungsmotor und ein Elektromotor in Kombination als Energiequelle
verwendet werden. Die Energiequelle für den Elektromotor kann eine
Sekundärbatterie
oder eine Brennstoffzelle sein.
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Der
Betriebszustand des Motors 140 wird elektrisch auf der
Grundlage des Betrags der Betätigung
eines Gaspedals 200 (eines der Eingabeelemente, die vom
Fahrer zur Steuerung der Vorwärtsbewegung,
Rückwärtsbewegung,
Geschwindigkeit oder Beschleunigung des Fahrzeugs betätigt werden)
durch den Fahrer gesteuert. Der Betriebszustand des Motors 140 kann
gegebenenfalls automatisch und unabhängig von der Betätigung des
Gaspedals 200 durch den Fahrer gesteuert werden.
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Der
Motor 140 wird elektrisch gesteuert, indem zum Beispiel
der Öffnungsgrad
eines Drosselventils (nicht gezeigt) (nachstehend als "Drosselventil-Öffnungsbetrag" bezeichnet), das
in einem Ansaugkrümmer
des Motors 140 vorgesehen ist, die Menge an Kraftstoff,
die in einen Brennraum des Motors 140 eingespritzt wird,
oder die Winkelposition einer Einlasssteuerwelle elektrisch gesteuert
wird, welche die Ventilöffnungs-
bzw. -schließzeit
einstellt.
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Das
beispielhafte Fahrzeug ist ein Fahrzeug mit Hinterradantrieb, bei
dem das rechte und linke Vorderrad die mitlaufenden Räder sind,
und das rechte und linke Hinterrad die Antriebsräder sind. Dementsprechend ist
die Ausgangswelle des Motors 140 mit dem rechten und linken
Hinterrad über
einen Drehmomentwandler 220, ein Getriebe 240,
eine Kardanwelle 260, eine Differentialgetriebeeinheit 280 und
eine Antriebswelle 300, die sich zusammen mit den Hinterrädern dreht,
verbunden. Der Drehmomentwandler 220, das Getriebe 240,
die Kardanwelle 260 und die Differentialgetriebeeinheit 280 sind
Kraftübertragungselemente,
die vom rechten und linken Hinterrad gemeinsam genutzt werden. Die
Anwendung der integrierten Fahrzeug-Steuervorrichtung gemäß der Ausführungsform
ist jedoch nicht auf Fahrzeuge mit Hinterradantrieb beschränkt. Die
integrierte Fahrzeug-Steuervorrichtung kann zum Beispiel auf Fahrzeuge
mit Vorderradantrieb angewendet werden, bei denen das rechte und
linke Vorderrad die Antriebsräder,
und das rechte und linke Hinter rad die mitlaufenden Räder sind.
Die integrierte Fahrzeug-Steuervorrichtung kann auch auf Fahrzeuge mit
Vierradantrieb angewendet werden, wo alle Räder Antriebsräder sind.
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Bei
dem Getriebe 240 handelt es sich um ein Automatikgetriebe.
Das Automatikgetriebe steuert auf elektrischem Wege das Drehzahlverhältnis, auf dessen
Grundlage die Drehzahl des Motors 140 in die Umdrehungsgeschwindigkeit
der Ausgangswelle des Getriebes 240 umgewandelt wird. Dieses
Automatikgetriebe kann entweder ein Stufengetriebe oder ein stufenlos
verstellbares Getriebe (CVT) sein.
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Das
Fahrzeug umfasst ein Lenkrad 440, das vom Fahrer betätigt wird.
Eine Vorrichtung 480 zur Bereitstellung einer Lenkreaktionskraft
führt dem Lenkrad 440 auf
elektrischem Wege eine Lenkreaktionskraft zu, d.h. eine Reaktionskraft,
die der vom Fahrer ausgeführten
Betätigung
des Lenkrads 440 entspricht (nachstehend manchmal als "Lenkung" bezeichnet). Die
Lenkreaktionskraft kann elektrisch gesteuert werden.
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Die
Ausrichtung des rechten und linken Vorderrads, nämlich der Einschlagwinkel der
Vorderräder,
wird durch eine vordere Lenkvorrichtung 500 elektrisch
gesteuert. Die vordere Lenkvorrichtung 500 steuert den
Einschlagwinkel der Vorderräder
auf der Grundlage des Winkels, um den der Fahrer das Lenkrad 440 gedreht
hat. Die vordere Lenkvorrichtung 500 kann den Einschlagwinkel
der Vorderräder gegebenenfalls
automatisch und unabhängig
von der Betätigung
des Lenkrads 440 durch den Fahrer steuern. Anders ausgedrückt kann
das Lenkrad 440 vom rechten und linken Vorderrad mechanisch
isoliert sein.
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In
entsprechender Weise wird die Ausrichtung des rechten und linken
Hinterrads, nämlich
der Einschlagwinkel der Hinterräder,
durch eine hintere Lenkvorrichtung 520 elektrisch gesteuert.
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Die
Räder 100 sind
jeweils mit einer Bremse 560 versehen, die angelegt werden,
um eine Drehung der Räder 100 zu
unterdrücken
bzw. zu bremsen. Die Bremsen 560 werden auf der Grundlage
des Betrags der Betätigung
eines Bremspedals 580 (eines der Eingabeelemente, die vom
Fahrer zur Steuerung der Vorwärtsbewegung,
Rückwärtsbewegung, Geschwindigkeit
oder Abbremsung des Fahrzeugs gesteuert werden) durch den Fahrer
auf elektrischem Wege gesteuert. Die Räder 100 können gegebenenfalls
einzeln und automatisch gesteuert werden.
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Bei
dem beispielhaften Fahrzeug sind die Räder 100 an der Fahrzeugkarosserie
(nicht gezeigt) über
jeweilige Aufhängungselemente 620 angeschlossen.
Die Aufhängungseigenschaften
jedes Aufhängungselements 620 können unabhängig von den
anderen Aufhängungselementen 620 elektrisch gesteuert
werden.
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Die
folgenden Stellglieder werden verwendet, um die vorstehend beschriebenen,
entsprechenden Komponenten zu steuern:
- (1)
ein Stellglied, das den Motor 140 elektrisch steuert;
- (2) ein Stellglied, das das Getriebe 240 elektrisch steuert;
- (3) ein Stellglied, das die Vorrichtung 480 zur Bereitstellung
einer Lenkreaktionskraft elektrisch steuert;
- (4) ein Stellglied, das die vordere Lenkvorrichtung 500 elektrisch
steuert;
- (5) ein Stellglied, das die hintere Lenkvorrichtung 520 elektrisch
steuert;
- (6) ein Stellglied, das die Bremsen 560 elektrisch steuert;
und
- (7) ein Stellglied, das die Aufhängungselemente 620 elektrisch
steuert.
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Vorstehend
sind nur landläufig
verwendete Stellglieder aufgezählt.
Ob alle vorstehend aufgeführten
Stellglieder erforderlich sind, hängt von den technischen Einzelheiten
der Fahrzeuge ab. In manchen Fahrzeugen finden sich eines oder mehrere
der vorstehend aufgelisteten Stellglieder nicht. Andererseits können andere
Fahrzeuge auch andere Stellglieder umfassen, zusätzlich zu den vorstehend aufgeführten Stellgliedern,
wie zum Beispiel ein Stellglied, das zur elektrischen Steuerung
des Verhältnisses
zwischen dem Lenkbetrag des Lenkrads 440 und dem Betrag,
um den das gelenkte Rad eingeschlagen wird (Lenkverhältnis),
verwendet wird, und ein Stellglied, das zur elektrischen Steuerung
einer Reaktionskraft des Gaspedals 200 verwendet wird. Dementsprechend
ist die Erfindung nicht auf die vorstehend erwähnten, besonderen Stellgliedkonfigurationen
beschränkt.
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Wie
in 1 gezeigt ist, ist die in dem Fahrzeug installierte,
integrierte Fahrzeug-Steuervorrichtung an die einzelnen vorstehend
beschriebenen Stellglieder elektrisch angeschlossen. Eine Batterie (nicht
gezeigt) dient als Stromquelle für
die integrierte Fahrzeug-Steuervorrichtung.
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2 stellt
das Systemschaubild der integrierten Fahrzeug-Steuervorrichtung
gemäß der Ausführungsform
der Erfindung dar.
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Wie
im Falle einer üblicherweise
verwendeten ECU (elektronischen Steuereinheit) kann es sich bei
jeder nachstehend beschriebenen Regeleinheit (und bei jedem nachstehend
beschriebenen Modell) um einen Mikrocomputer handeln, der zum Beispiel ein
ROM umfasst, in welchem Steuerprogramme abgespeichert sind, ein
RAM, in dem Berechnungsergebnisse und dergleichen gespeichert sind
und aus dem bzw. in dem die Daten wieder abgerufen und/oder aktualisiert
werden können,
einen Zeitgeber, einen Zähler,
eine Eingangsschnittstelle, eine Ausgangsschnittstelle und dergleichen.
In der folgenden Beschreibung sind die Steuereinheiten nach Funktion
gruppiert, und sind beispielsweise als P-DRM, VDM und dergleichen
bezeichnet. Das P-DRM und die VDM und dergleichen müssen jedoch nicht
unbedingt Konfigurationen sein, die physisch voneinander unabhängig sind.
Das P-DRM und die VDM und dergleichen können unter Einsatz einer entsprechenden
Software-Struktur
integral miteinander ausgeführt
sein.
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Wie
in 2 gezeigt ist, befindet sich an der höchsten Ebene
des Antriebssteuersystems eine Regeleinheit, die als Abschnitt zur
Bestimmung der Absicht des Fahrers fungiert, der dem Antriebssteuersystem
zuzuordnen ist (nachstehend als "P-DRM" bezeichnet: Power-Train
Driver Model = Antriebsstrang-Steuermodell). Auf der höchsten Ebene
des Antriebssteuersystems ist ein Fahrerunterstützungssystem (nachstehend als "DSS" bezeichnet: Driver Support
System = Fahrerunterstützungssystem)
parallel zum P-DRM angeordnet.
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Auf
der über
dem P-DRM liegenden Ebene ist ein Beschleunigungshubsensor angeordnet.
Der Beschleunigungshubsensor bringt ein elektrisches Signal hervor,
das dem Betätigungsbetrag
des Gaspedals 200 entspricht, der die vom Fahrer stammende
Eingangsgröße direkt
widerspiegelt.
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Auf
der Ebene über
dem DSS sind Raddrehzahlsensoren angeordnet. Die Raddrehzahlsensoren sind
für die
jeweiligen Räder 100 vorgesehen.
Jeder Raddrehzahlsensor gibt ein Impulssignal jedes Mal dann aus,
wenn sich das Rad 100 über
einen vorbestimmten Winkel gedreht hat.
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Das
P-DRM empfängt
die Signale, die vom Beschleunigungshubsensor und den Raddrehzahlsensoren
ausgegeben werden. Auf der höchsten Ebene
im P-DRM berechnet ein Sollantriebskraft-Berechnungsabschnitt eine
ursprüngliche
Antriebskraft F0 (N) auf der Grundlage des Gaspedal-Betätigungsbetrags
(%) und der Raddrehzahl (min–1), die durch die elektrischen
Signale vom Beschleunigungshubsensor bzw. den Raddrehzahlsensoren
angegeben werden. In dieser Beschreibung wird eine Antriebskraft,
die zur Erhöhung
der Fahrzeuggeschwindigkeit angelegt wird, als "positive Antriebskraft" bezeichnet, und
eine Antriebskraft, die zur Verringerung der Fahrzeuggeschwindigkeit
aufgewendet wird, wird als "negative
Antriebskraft" bezeichnet.
Wo es zweckgemäß ist, kann
die negative Antriebskraft als "Bremskraft" bezeichnet werden.
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Die
ursprüngliche
Antriebskraft F0 lässt
sich auf folgende Art und Weise ableiten: 1) die Sollbeschleunigung
G (m/s2) wird zum Beispiel auf der Grundlage
eines entsprechenden dreidimensionalen Kennfelds berechnet, und
zwar mittels des Gaspedal-Betätigungsbetrags
(%) und der Raddrehzahl (min–1) als Parameter, 2)
die Sollantriebskraft wird abgeleitet, indem die Sollbeschleunigung
G (m/s2) in eine für die Kraft (N) geeignete physikalische
Größe umgewandelt
wird, und 3) die ursprüngliche
Antriebskraft F0 wird abgeleitet, indem die Sollantriebskraft durch
einen Bergauffahrt-Ausgleichsbetrag (N) korrigiert wird, der auf
der Grundlage eines Fahrwiderstands (N) und einer Straßenneigung
bestimmt wird.
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Das
Signal, welches die so bestimmte ursprüngliche Antriebskraft F0 (N)
anzeigt, wird auf die auf den untergeordneten Ebenen angesiedelten Steuerelemente über zwei
Signalleitungen übertragen,
die vom Abschnitt zur Berechnung der Sollantriebskraft ausgehen.
Nachstehend werden die beiden Wege, durch die das die Sollantriebskraft
F0 angebende Signal übertragen
wird, als "Übertragungsweg
für das
Motorsteuersystem" und "Übertragungsweg für das TM-Steuerungssystem" bezeichnet. Die ursprüngliche
Antriebskraft F0, die durch das Signal angegeben wird, das über den Übertragungsweg
für das
Motorsteuersystem übertragen
wird, kann geglättet
werden, um eine abrupte Veränderung
der Antriebskraft zu verhindern. Die ursprüngliche Antriebskraft F0, die
durch das Signal angegeben wird, das über den Übertragungsweg für das TIM-Steuersystem übertragen
wird, wird allgemein jedoch nicht geglättet.
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Wie
in 2 gezeigt ist, koordiniert ein später im einzelnen
beschriebener Koordinationsabschnitt 70, wenn von dem DSS
eine Anweisung zur Korrektur der ursprünglichen Antriebskraft F0 (N)
erteilt wird, auf jedem Weg die ursprüngliche Antriebskraft F0 (N)
mit einer vom DSS angeordneten Antriebskraft Fd (N), die in der
DSS-Anweisung genau festgelegt ist.
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Das
DSS erteilt eine entsprechende Anweisung als Alternative zur vom
Fahrer stammenden Eingangsgröße, oder
eine entsprechende Anweisung, um eine Korrektur an der vom Fahrer
stammenden Eingangsgröße vorzunehmen,
und zwar auf der Grundlage der Informationen, die um das Fahrzeug
herum befindliche Hindernisse betreffen, die zum Beispiel durch
eine Kamera oder mittels Radar erfasst werden, auf der Grundlage
von Straßeninformation
und Umgebungsbereichsinformation, die von einem Navigationssystem
erhalten werden, der aktuellen Positionsinformation, die von einer
GPS-Positioniervorrichtung des Navigationssystems erhalten wird,
oder auf der Grundlage verschiedener Informationen, die über den
Datenaustausch mit einer Straßenmeisterei, über einen
von einem Fahrzeug zu einem anderen Fahrzeug laufenden Datenaustausch, oder über einen
Datenaustausch, der straßenseitig zum
Fahrzeug führt,
erhalten werden.
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Wenn
der Benutzer z.B. die Geschwindigkeitsregelung einschaltet, allgemein
durch Betätigung
eines nahe des Lenkrads vorgesehenen Fahrschalters, berechnet das
DSN eine Anweisung und stellt diese bereit, die die vom DSS angeordnete
Antriebskraft Fd (N) anzeigt, die notwendig ist, um einen gewünschten
Abstand von einem Fahrzeug zum nächsten
aufrechtzuerhalten (oder ein gewünschtes Zeitintervall
von einem Fahrzeug zum nächsten),
und zwar in Bezug auf das vorausfahrende Fahrzeug.
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Das
DSS berechnet z.B. bei der Steuerung zur konstanten Fahrzeugfahrgeschwindigkeit
die Anweisung und stellt diese bereit, die die vom DSS angeordnete
Antriebskraft Fd (N) angibt, die notwendig ist, um eine vorbestimmte
konstante Fahrzeuggeschwindigkeit aufrechtzuerhalten, auf der Grundlage der
Information, die die durch das übertragene
Signal angegebene Fahrzeuggeschwindigkeit betrifft, z.B. von den
Raddrehzahlsensoren.
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Beispielsweise
bei der Verzögerungssteuerung,
um das Fahrzeug an einer Halteposition zum Stillstand zu bringen,
erfasst das DSS eine Halteposition vor dem Fahrzeug auf der Grundlage
der Informationen, die um das Fahrzeug herum befindliche Hindernisse
betrifft, auf der Grundlage der Straßeninformation, Umgebungsbereichsinformation
etc. Das DSS berechnet dann eine Anweisung und stellt diese auch
bereit, die die vom DSS angeordnete Antriebskraft Fd (< 0) angibt, die
notwendig ist, um das Fahrzeug an der Halteposition zum Stillstand
zu bringen, wenn auf der Grundlage der örtlichen Beziehung zwischen
der Halteposition und dem Fahrzeug und der Art und Weise, in der
sich die Fahrzeuggeschwindigkeit verringert, bestimmt wird, dass
eine eingriffsbezogene Verzögerungssteuerung
durchzuführen
ist.
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Zum
Beispiel erfasst bei der Verzögerungssteuerung,
die durchgeführt
wird, um die Fahrzeuggeschwindigkeit auf eine angemessene Fahrzeuggeschwindigkeit
zu verringern (Fahrzeuggeschwindigkeit, die für den Krümmungsradius einer Kurve geeignet
ist etc.), bevor das Fahrzeug am Anfangspunkt einer scharfen Kurve
vorbeifährt,
das DSS eine Halteposition vor dem Fahrzeug auf der Grundlage der
Informationen, die Hindernisse um das Fahrzeug betreffen, der Straßeninformation,
der Umgebungsbereichsinformation etc. Dann berechnet die DSS eine Anweisung
und gibt sie auch aus, die die vom DSS angeordnete Antriebskraft
Fd (< 0) angibt,
die notwendig ist, um die Fahrzeuggeschwindigkeit so zu verringern,
dass sie zu einer angemessenen Fahrzeuggeschwindigkeit am Anfangspunkt
der Kurve wird, bevor das Fahrzeug an diesem Anfangspunkt vorbeifährt, wenn
auf der Grundlage der örtlichen
Beziehung zwischen der Halteposition und dem Fahrzeug und der Art
und Weise, in der sich die Fahrzeuggeschwindigkeit verringert, bevor
das Fahrzeug am Anfangspunkt der Kurve vorbeifährt, bestimmt wird, dass die
eingriffsbezogene Verzögerungssteuerung durchzuführen ist.
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3 stellt
die Tabelle dar, in der die Art und Weise gezeigt ist, auf die der
Koordinationsabschnitt 70 die vom DSS angeordnete, durch
das Signal von der DSS angegebene Antriebskraft Fd mit der durch das
Signal vom P-DRM angegebenen, ursprünglichen Antriebskraft F0 koordiniert. 3 stellt
das typische Beispiel der Art und Weise dar, die insbesondere für die Geschwindigkeitsregelung
geeignet ist. Für
andere Steuerungen bzw. Regelungen kann an der in der Tabelle in 3 je
nach dem Zweck und den Eigenschaften der Regelung bzw. Steuerung eine
entsprechende Modifikation vorgenommen werden.
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Gemäß der wie
in 3 gezeigten Ausführungsform kann die vom DSS
angeordnete Antriebskraft Fd in drei Klassen eingeteilt werden.
Diese sind die vom DSS angeordnete Antriebskraft, die ein positiver
Wert ist, die vom DSS angeordnete Antriebskraft, die gleich Null
ist (es liegt keine Anweisung vor), und die vom DSS angeordnete
Antriebskraft, die einen negativen Wert hat. Auch die Absicht des
Fahrers zur Erhöhung/Verringerung
der Fahrzeuggeschwindigkeit wird in drei Klassen eingeteilt. Diese sind:
Die Absicht zur Erhöhung
der Fahrzeuggeschwindigkeit, keine Absicht zur Verringerung der Fahrzeuggeschwindigkeit,
und die Absicht zur Verringerung der Fahrzeuggeschwindigkeit. 3 zeigt
Ergebnisse der Koordination, die den Kombinationen der drei Strukturen
der vom DSS angeordneten Antriebskraft und der drei Strukturen der
Absicht des Fahrers zur Erhöhung/Verringerung
der Fahrzeuggeschwindigkeit unter Verwendung einer 3×3 Matrixtabelle
entsprechen.
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Wie
in 3 gezeigt ist, wird das Bremspedal 200 vom
Fahrer betätigt
(das Bremspedal 200 ist aktiv), wenn der Fahrer die Fahrzeuggeschwindigkeit zu
erhöhen
beabsichtigt. Wenn der Fahrer nicht die Absicht hat, die Fahrzeuggeschwindig keit
zu verringern, wird das Gaspedal 200 nicht betätigt, und
die ursprüngliche
Antriebskraft F0 entspricht der Kriechkraft, oder das Bremspedal 580 wird
nicht betätigt. Wenn
der Fahrer die Fahrzeuggeschwindigkeit verringern möchte, wird
das Gaspedal 200 nicht betätigt, und die ursprüngliche
Antriebskraft F0 ist kleiner als die Kriechkraft, oder das Bremspedal 580 wird
betätigt
(das Bremspedal 580 ist aktiv). Ein Bestimmungsabschnitt
(nicht gezeigt) bestimmt, ob der Fahrer die Absicht hat, die Fahrzeuggeschwindigkeit
zu erhöhen,
ob er keine Absicht hat, die Fahrzeuggeschwindigkeit zu verringern,
oder ob er die Absicht hat, die Fahrzeuggeschwindigkeit zu verringern,
und zwar auf der Grundlage der vom Beschleunigungshubsensor und
Bremssensor ausgegebenen Signale (Hauptzylinderdrucksensor, Bremsdruckkraftbetätigungssensor
etc.) und der durch das Signal vom P-DRM angegebenen, ursprünglichen
Antriebskraft F0. Dann wird ein Merker gesetzt, der der Absicht des
Fahrers entspricht.
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Wenn
der so gesetzte Merker anzeigt, dass der Fahrer die Fahrzeuggeschwindigkeit
erhöhen möchte, und
wenn die vom DSS angeordnete Antriebskraft Fd ein positiver Wert
ist, wählt
der Koordinationsabschnitt 70 den größeren Wert aus der vom DSS
angeordneten Antriebskraft Fd und der ursprünglichen Antriebskraft F0 aus.
Wenn dagegen die vom DSS angeordnete Antriebskraft gleich Null oder
ein negativer Wert ist, wählt
der Koordinationsabschnitt 70 die ursprüngliche Antriebskraft F0 aus. In
entsprechender Weise, wenn der Merker anzeigt, dass der Fahrer die
Fahrzeuggeschwindigkeit zur verringern wünscht, und die vom DSS angeordnete Antriebskraft
Fd ein positiver Wert oder null ist, wählt der Koordinationsabschnitt 70 die
ursprüngliche
Antriebskraft F0 aus. Wenn dagegen die vom DSS angeordnete Antriebskraft
Fd ein negativer Wert ist, wählt
der Koordinationsabschnitt 70 aus der vom DSS angeordneten
Antriebskraft Fd und der ursprünglichen
Antriebskraft F0 den kleineren Wert aus (den Wert, bei dem eine
größere Bremskraft
angeordnet wird). Obwohl nicht im Einzelnen beschrieben, verhält sich
der Fall, bei dem der Fahrer nicht die Absicht zur Verringerung
der Fahrzeuggeschwindigkeit hat, so wie in 3 gezeigt.
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Nachstehend
wird die Sollantriebskraft (die ursprüngliche Antriebskraft F0 oder
die vom DSS angeordnete Antriebskraft Fd), die durch den vom Koordinationsabschnitt 70 ausgeführten Koordinationsprozess
berechnet wird, als "Sollantriebskraft
F1" bezeichnet.
Wie in 2 gezeigt ist, wird das die Sollantriebskraft
F1 (N) angebende Signal auf eine Antriebsstrang-Regelungseinheit übertragen
(nachstehend als "PTM" bezeichnet: Power
Train Manager). Die PTM ist eine Regelungseinheit, die als Anweisungskoordinationsabschnitt
des Antriebssteuersystems fungiert.
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Auf
der höchsten
Ebene der PTM wird das Signal, das die Sollantriebskraft F1 (N)
vom P-DRM angibt, auf eine Regelungseinheit des Systems zur Kontrolle
des dynamischen Verhaltens (nachstehend als "VDM":
Vehicle Dynamics Manager bezeichnet) übertragen. Die VDM ist auf
der Ebene angeordnet, die unter einer Regelungseinheit liegt, welche
als Abschnitt zur Erfassung der Absicht des Fahrers fungiert, der
dem Bremssteuersystem (nachstehend als "B-DRM": Brake Driver Model = Bremssteuermodell bezeichnet)
zuzuordnen ist. Bei der VDM handelt es sich um eine Regelungseinheit,
die als Fahrzeugsbewegungs-Koordinationsabschnitt fungiert. Beispiele für ein derartiges
System, das das dynamische Verhalten des Fahrzeugs stabilisiert,
umfassen ein Traktionssteuersystem (ein System, welches einen unnötigen Radschlupf
der Antriebsräder
unterdrückt,
der wahrscheinlich dann auftritt, wenn das Fahrzeug auf einer glatten
Straße
anfährt
oder beschleunigt), ein System, welches einen Seitenversatz unterdrückt, der
wahrscheinlich dann auftritt, wenn das Fahrzeug auf eine glatte
Straße
gelangt, ein System, welches die räumliche Lage des Fahrzeugs
stabilisiert, um ein Schleudern des Fahrzeugs oder ein Abkommen
des Fahrzeugs von der Spur zu verhindern, wenn die Stabilität bei einer
Kurvenfahrt des Fahrzeugs ihre Grenze erreicht, und ein System,
welches aktiv einen Unterschied in der Antriebskraft zwischen dem
rechten und linken Hinterrad des Fahrzeugs mit Vierradantrieb bewirkt,
wodurch ein Giermoment hervorgerufen wird.
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Auf
der der VDM untergeordneten Ebene sind eine Lenksteuereinheit, die
die Stellglieder für die
vordere Lenkvorrichtung 500 und die hintere Lenkvorrichtung 520 steuert,
und eine Aufhängungssteuereinheit,
welche die Stellglieder für
die Aufhängungselemente 620 steuert,
parallel zur Bremssteuereinheit angeordnet, welche die Stellglieder
für die Bremsen 560 steuert.
In dem B-DRM wandelt ein Sollbremskraft-Berechnungsabschnitt das
von einem Bremssensor übermittelte,
elektrische Signal in ein Signal um, das eine Sollbremskraft angibt.
Dieses Signal wird dann über
die VDM zur Bremssteuereinheit übertragen.
Wenngleich dies in dieser Beschreibung nicht im Einzelnen beschrieben
ist, durchläuft
die durch den Sollbremskraft-Berechnungsabschnitt berechnete Sollbremskraft
verschiedene Korrekturprozesse (Koordinationsprozesse) in derselben
oder einer ähnlichen
Art, in der auch die Sollantriebskraft F1 Korrekturprozesse (Koordinationsprozesse)
durchläuft,
wie nachfolgend im Einzelnen beschrieben wird. Dann wird das Signal,
welches die nach der Korrektur (Koordination) abgeleitete Sollbremskraft angibt,
an die Bremssteuereinheit ausgegeben.
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Die
Sollantriebskraft F1 wird primär
hauptsächlich
auf der Grundlage der vom Fahrer stammenden Eingangsgröße bestimmt.
Ein Antriebskraft-Korrekturabschnitt der VDM stellt dann sekundär eine Anweisung
zur Korrektur der Sollantriebskraft F1 bereit, um das dynamische
Verhalten des Fahrzeugs zu stabilisieren. Und zwar erteilt der Antriebskraft-Korrekturabschnitt
der VDM gegebenenfalls Anweisungen zur Korrektur der Sollantriebskraft F1.
In diesem Fall gibt der Antriebskraft-Korrekturabschnitt der VDM
vorzugsweise Anweisungen, die den Absolutbetrag der Sollantriebskraft
F1 angeben, der die Sollantriebskraft F1 ersetzen sollte, und nicht
den Korrekturbetrag ΔF,
um den die Sollantriebskraft F1 erhöht oder verringert werden sollten.
Nachstehend wird der Absolutbetrag der Sollantriebskraft, der durch
die Anweisung von der VDM angegeben ist und aus der Sollantriebskraft
F1 abgeleitet wird, als "Sollantriebskraft
F2" bezeichnet.
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Wie
in 2 gezeigt ist, wird ein Signal, das die Sollantriebskraft
F2 angibt, in die PTM eingegeben. Wie in 2 gezeigt
ist, wird das Signal, das die Sollantriebskraft 2 angibt,
in den Übertragungsweg
für das
Motorsteuersystem bzw. den Übertragungsweg
für das
T/M-Steuerungssystem eingegeben. Am Eingabeabschnitt jedes Wegs
wird die Sollantriebskraft F2 mit der Sollantriebskraft F1 koordiniert.
Bei diesem Koordinationsprozess wird vorzugsweise der Sollantriebskraft
F2 eine höhere
Priorität eingeräumt als
der Sollantriebskraft F1, weil einem stabilen dynamischen Verhalten
des Fahrzeugs eine höhere
Priorität
gegeben werden sollte. Alternativ kann die endgültige Sollantriebskraft abgeleitet
werden, indem der Sollantriebskraft F2 und der Sollantriebskraft
F1 in zweckmäßiger Weise
Gewichtungen zugeordnet werden. Um dem stabilen dynamischen Verhalten
des Fahrzeugs eine höhere
Priorität
zu geben, wird der Sollantriebskraft F2 eine stärkere Gewichtung gegeben als
die Sollantriebkraft F1. Die durch einen solchen Koordinationsprozess
abgeleitete Sollantriebskraft wird als "Sollantriebskraft F3" bezeichnet.
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In
dem Übertragungsweg
für das
T/M-Steuerungssystem wird die Sollantriebskraft F3 in den Drosselventil-Öffnungsbetrag
Pa (%) umgewandelt, und das Signal, welches den Drosselventil-Öffnungsbetrag
Pa (%) angibt, wird auf einen Abschnitt zum Einstellen einer Soll-Schaltdrehzahl übertragen,
wie in 2 gezeigt ist. Der Abschnitt zum Einstellen der Soll-Schaltdrehzahl
stellt die endgültige
Soll-Schaltdrehzahl
auf der Grundlage des vorbestimmten Schaltdiagramms ein (ein Schaltdiagramm,
welches die Beziehung zwischen dem Drosselventil-Öffnungs betrag
und der Raddrehzahl angibt). Die endgültige Soll-Schaltdrehzahl kann
direkt auf der Grundlage des vorbestimmten Schaltdiagramms eingestellt
werden (Schaltdiagramm, welches die Beziehung zwischen der Antriebskraft
und der Raddrehzahl angibt), ohne die Sollantriebskraft F3 in den Drosselventil-Öffnungsbetrag
Pa (%) umzuwandeln.
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Das
Signal, welches die so in der PTM eingestellte Soll-Schaltdrehzahl
angibt, wird an die T/M-Steuereinheit ausgegeben, die auf der der
PTM untergeordneten Ebene angeordnet ist. Die T/M-Steuereinheit
steuert das Stellglied für
das Getriebe 240, um die Soll-Schaltdrehzahl zu erreichen.
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In
dem Übertragungsweg
für das
Motorsteuersystem wandelt ein "F→Te-Umwandlungsabschnitt" die Form des Ausdrucks
der Sollantriebskraft F3 von der Form, in welcher sie durch die
Antriebskraft (N) ausgedrückt
ist, in die Form um, in welcher sie durch das Motordrehmoment (Nm)
ausgedrückt
ist, wie in 2 gezeigt ist. Ein Motordrehmoment-Koordinationsabschnitt
koordiniert ein so abgeleitetes Motor-Solldrehmoment Tel (Nm) mit
dem angeordneten Motordrehmoment (Nm), welches durch das Signal angegeben
ist, das von der T/M-Steuereinheit zur PTM übermittelt wird. Das durch
eine derartige Koordination abgeleitete Motor-Solldrehmoment wird
als "Motor-Solldrehmoment
Te2" bezeichnet.
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Das
das Motor-Solldrehmoment Te2 angebende Signal wird an die Motorsteuereinheit
ausgegeben, die auf der der PTM untergeordneten Ebene liegt. Die
Motorsteuereinheit und die TM-Steuereinheit steuern das Stellglied
für den
Motor 140, um das durch das Signal von der PTM angegebene
Motorsolldrehmoment zu erzielen.
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Gemäß der bisher
beschriebenen Ausführungsform
durchläuft
die Sollantriebskraft F1, die vom Sollantriebskraft-Berechnungsabschnitt
des P-DRM berechnet wird, verschiedene Korrekturprozesse (Koordinationsprozesse),
und das Signal, das die Sollantriebskraft angibt und an dem verschiedene Korrekturprozesse
(Koordinationsprozesse) vorgenommen wurden, wird an die Motorsteuereinheit
und die T/M-Steuereinheit
ausgegeben. Diese Steuereinheiten steuern die Stellglieder für den Motor 140 und das
Getriebe 240, wodurch die Sollantriebskraft F1 erreicht
wird (wenn die Sollantriebskraft F1 den Koordinationsprozess durchlaufen
hat, dann wird die Sollantriebskraft F2 oder die Sollantriebskraft
F3 erreicht).
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Gemäß der Ausführungsform
kann zusätzlich
zu den vorstehend beschriebenen Effekten der im folgenden beschriebene,
bedeutende Effekt erhalten werden. Weil das DSS und die VDM grundsätzlich die
Systeme sind, die die Antriebskraft steuern, läuft die Bereitstellung von
Anweisungen vom DSS und der VDM und die Durchführung des Koordinationsprozesses
vorzugsweise unter Verwendung der Antriebskrafteinheit ab. Weil
es sich bei der TM-Steuereinheit grundsätzlich um eine Einheit handelt,
die ein Antriebsdrehmoment steuert, läuft die Bereitstellung von
Anweisungen von der TM-Steuereinheit und die Durchführung des
Koordinationsprozesses vorzugsweise unter Verwendung der Einheit
des Motordrehmoments ab. Gemäß der vorstehend
beschriebenen Ausführungsform
können,
weil die Bereitstellung von Anweisungen und die Durchführung der
Koordinationsprozesse unter Verwendung der geeigneten Einheiten
von physikalischen Größen ausgeführt werden,
zweckgemäße Koordinationsprozesse
ausgeführt
werden, die für
die Anweisungen geeignet sind. Darüber hinaus braucht die Einheit
der physikalischen Größe zwischen
der Durchführung
des Koordinationsprozesses und der Bereitstellung einer Anweisung
nicht geändert
zu werden. Auch kann eine Modifikation der Datenübertragungs-Softwarestruktur wegen einer Änderung
der Einheit der physikalischen Größe vermieden werden. Im Ergebnis
kann eine durch eine solche Veränderung
und Modifikation verursachte Ineffizienz in wirksamer Weise minimiert werden.
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Wenn
jedoch der Koordinationsprozess unter Verwendung der Antriebskrafteinheit
ausgeführt wird,
kann die Absicht des Fahrers zur Erhöhung/Verringerung der Fahrzeuggeschwindigkeit,
selbst wenn die ursprüngliche
Antriebskraft F0 auf der Grundlage des Betätigungsbetrags des Gaspedals
berechnet wird, allein auf der Grundlage der ursprünglichen
Antriebskraft F0 und der Art, in der sie sich verändert, nicht
genau bestimmt werden. Im Ergebnis ist es schwierig, den entsprechenden
Koordinationsprozess auf der Grundlage der Absicht des Fahrers durchzuführen. Anders
als der Gaspedal-Betätigungsbetrag
(Drosselventil-Öffnungsbetrag)
kann die Antriebskraft ein negativer Wert sein. Dementsprechend
tritt bei dem Koordinationsprozess, bei dem aus den beiden Werten
der Antriebskraft, die miteinander koordiniert werden sollten, der
größere Wert
ausgewählt
wird, ein Problem auf, wenn eine negative Antriebskraft eine Koordination
zu durchlaufen hat.
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Dagegen
wird gemäß der mit
Bezug auf 3 beschriebenen Ausführungsform
die Absicht des Fahrers zur Erhöhung/Verringerung
der Fahrzeuggeschwindigkeit bestimmt und der Koordinationsprozess
unter Berücksichtigung
der Absicht des Fahrers ausgeführt,
anstatt den Koordinationsprozess durchzuführen, wo aus der Antriebskraft
F1 und der Antriebskraft Fd, die miteinander koordiniert werden
sollten, der größere oder
kleinere Wert ausgewählt
wird. Folglich kann selbst bei der Systemeinstellung, wo der Koordinationsprozess
unter Verwendung der Antriebskrafteinheit ausgeführt wird, ein zweckmäßiger Koordinationsprozess
auf der Grundlage der Absicht des Fahrers durchgeführt werden. Darüber hinaus ändert sich
gemäß der Ausführungsform
die Art, auf die der Koordinationsprozess ausgeführt wird, je nachdem, ob die
Antriebskraft F1 und die Antriebskraft Fd negative Werte oder positive Werte
sind. Dementsprechend können
die Antriebskraft F1 und die Antriebskraft Fd zweckentsprechend miteinander
koordiniert werden, selbst wenn es sich bei der Antriebskraft F1
und der Antriebskraft Fd um negative Werte handelt.
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Die
in der Beschreibung wiedergegebene Ausführungsform der Erfindung ist
in jeglicher Hinsicht als darstellend und nicht einschränkend zu
betrachten. Der technische Umfang der Erfindung ist durch die Ansprüche definiert,
und alle Änderungen, die
innerhalb des Sinngehalts und Äquivalenzbereichs
der Ansprüche
fallen, sollen deshalb darin mit einbezogen sein.
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In
der Ausführungsform
umfasst der Motor 140 ein elektronisches Drosselventil
und wird als Energiequelle verwendet. Die Erfindung kann jedoch auf
eine Konfiguration angewendet werden, wo ein Motor ohne elektronisches
Drosselventil als Energiequelle verwendet wird.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Bei
einer Antriebskraft-Steuervorrichtung und einem Antriebskraft-Steuerverfahren
gemäß der Erfindung
wird eine erste Sollantriebskraft (F0) auf der Grundlage eines Betrags
der Betätigung
eines Gaspedals durch einen Fahrer berechnet, eine zweite Sollantriebskraft
(Fd), die für
ein Fahrzeug nötig ist,
um eine konstante Fahrzeuggeschwindigkeit aufrechtzuerhalten oder
einen vorbestimmten relativen Abstand zu oder ein vorbestimmtes
relatives Geschwindigkeitsverhältnis
mit einem Zielobjekt in der Nähe
des Fahrzeugs aufrechtzuerhalten, wird berechnet, eine Absicht eines
Fahrers zur Erhöhung oder
Verringerung der Fahrzeuggeschwindigkeit wird bestimmt, die erste
Sollantriebskraft (F0) und die zweite Sollantriebskraft (Fd) werden
miteinander unter Verwendung einer Antriebskrafteinheit und unter Berücksichtigung
der Absicht des Fahrers koordiniert, und die Antriebskraft wird
auf der Grundlage einer durch einen Koordinationsprozess abgeleiteten Sollantriebskraft
(F1) gesteuert.