DE112006000842T5 - Gleitschieneneinheit mit Haltefunktion - Google Patents

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Abstract

Gleitschieneneinheit mit einer Haltefunktion, umfassend:
eine erste Schiene (1); eine zweite Schiene (2), welche zu einer Laufbewegung entlang der Längsrichtung der ersten Schiene (1) in der Lage ist; und eine End-Drängeinrichtung (6) zum Drängen der zweiten Schiene (2) zu einem Laufstreckenende hin in der Nähe des Laufstreckenendes der zweiten Schiene (2),
dadurch gekennzeichnet, daß die End-Drängeinrichtung (6) aus einem Haltezapfen (30), welcher aufrecht derart vorgesehen ist, daß dieser gegen die erste Schiene (1) in der Längsrichtung und der Breitenrichtung davon beweglich ist, einem elastischen Element (31) zum beständigen Drängen des Haltezapfens (30) zu dem Laufstreckenende der zweiten Schiene (2) hin, einem Zapfenführungselement (32), welches an der ersten Schiene (1) vorgesehen und geeignet gestaltet ist, um den Haltezapfen (30) in einer Ruheposition in Abstand von dem Laufstreckenende und gegen eine Drängkraft des elastischen Elements (31) zu arretieren und den aus der Ruheposition gelösten Haltezapfen (30) mit der Drängkraft zu...

Description

  • GEBIET DER TECHNIK
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Gleitschieneneinheit, welche zwischen einem Paar von Elementen vorgesehen ist, welche eine hin und her verlaufende Bewegung entlang einer vorbestimmten Richtung ausführen, wie in dem Fall einer Schublade eines Möbelstücks oder eines Papiereinlagefachs einer Kopiermaschine, um eine relative Vorrück-/Rückzugsbewegung dieser Elemente zu unterstützen, und insbesondere eine Gleitschieneneinheit, welche ein bewegliches Ende bei einem Laufstreckenende der derartigen Vorrück-/Rückzugsbewegung zu dem Laufstreckenende hin drängen und das bewegliche Element bei der Laufstreckenendposition festhalten kann.
  • TECHNISCHER HINTERGRUND
  • Bislang ist als Führungselement zum Unterstützen einer Vorrück-/Rückzugsbewegung eines beweglichen Elements, wie etwa einer Schublade in einem Möbelstück oder einer Systemküche, eine Gleitschieneneinheit bekannt, welche mit einer äußeren Schiene und einer inneren Schiene versehen ist (siehe JP 11-201158 A etc.). Genauer ist die herkömmliche Gleitschieneneinheit aus einer äußeren Schiene, welche durch Biegen und erhöhtes Ausbilden eines Paars von Kugelrollabschnitten entlang der Längsrichtung davon zu einer kanalartigen Gestalt ausgebildet ist, einer inneren Schiene, welche um eine Größenstufe kleiner als die äußere Schiene und gleichfalls durch Biegen und erhöhtes Ausbilden eines Paars von Kugelrollabschnitten zu einer kanalartigen Gestalt ausgebildet ist, einer großen Anzahl von Kugeln, welche an einer Innenseite der Kugelrollabschnitte der äußeren Schiene und an einer Außenseite der Ku gelrollabschnitte der inneren Schiene rollen, und einem Käfig zum Anordnen der Kugeln in vorbestimmten Intervallen zwischen der äußeren Schiene und der inneren Schiene zusammengesetzt. Wenn die Gleitschieneneinheit verwendet wird, ist die äußere Schiene beispielsweise an dem Möbelhauptkörper befestigt, und die innere Schiene ist an jeder Seitenfläche der Schublade befestigt.
  • Die innere Schiene befindet sich durch die Vermittlung der Kugeln in Paßeingriff mit der Innenseite der äußeren Schiene, so daß die innere Schiene frei aus der äußeren Schiene ausgezogen werden kann. Wenn die innere Schiene ausgezogen wird, bewegen sich die Kugeln in der äußeren Schiene gemeinsam mit dem Käfig, wodurch es möglich ist, daß die Schublade frei in den Möbelhauptkörper eingeschoben und aus diesem ausgezogen wird.
  • Als Beispiel der Gleitschieneneinheit wurde ferner ein Typ einer Gleitschieneneinheit vorgeschlagen, wobei, um einen teilweise offenen Zustand der Schublade, wenn diese geschlossen wurde, zu vermeiden und die Unannehmlichkeit auszuräumen, daß sich die Schublade aufgrund eines Erdbebens etc. von selbst öffnet, wenn die innere Schiene in einem bestimmten Ausmaß in der äußeren Schiene aufgenommen wurde, auf die innere Schiene eine Drängkraft ausgeübt wird, welche diese in die äußere Schiene einzieht, und durch diese Drängkraft die innere Schiene in die äußere Schiene eingezogen wird und in diesem Zustand festgehalten wird ( JP 6-245830 A , JP 11-206489 A , JP 2004-344188 A ).
  • Bei der Gleitschieneneinheit, welche in JP 6-245830 A offenbart ist, rollt eine Rolle, welche auf der Seite der inneren Schiene angeordnet ist, an der äußeren Schiene, wodurch die innere Schiene entlang der äußeren Schiene frei vorrücken und sich zurückziehen kann; wenn die innere Schiene in die äu ßere Schiene eingeschoben wird, steigt die Rolle über eine Plattenfeder, welche auf der Seite der äußeren Schiene vorgesehen ist, hinweg, wobei die Rolle durch die Plattenfeder in der Richtung gedrängt wird, in welcher die innere Schiene eingeschoben wird. Ferner kann, solange die Rolle nicht in der entgegengesetzten Richtung über die Plattenfeder hinwegsteigt, die innere Schiene nicht aus der äußeren Schiene ausgezogen werden; somit wird eine geringfügige Sperrkraft in der Richtung ausgeübt, in welcher die innere Schiene aus der äußeren Schiene ausgezogen wird.
  • Bei der Gleitschieneneinheit, welche in JP 11-206489 A offenbart ist, ist ein Steuerungselement, welches aus einer Plattenfeder konstruiert ist, derart in der äußeren Schiene angeordnet, daß sich dieses frei drehen kann und sich in einem Zustand befindet, wobei dieses in eine vorbestimmte Stellung gedrängt wird, und eine Eingriffswelle zum Eingriff mit dem Steuerungselement ist befestigt und aufrecht an der inneren Schiene vorgesehen, wobei die Eingriffswelle das Steuerungselement unter Druck setzt, welches zunächst eine Drängkraft in einer Richtung eines Zurückstoßens der inneren Schiene ausübt; wenn die innere Schiene jedoch gegen diese Drängkraft zwangsweise nach innen bewegt wird, dreht sich das Steuerungselement, um den Umkehrpunkt zu überschreiten, und übt diesmal eine Drängkraft zum Einziehen der inneren Schiene in die äußere Schiene aus. Ferner ist es, wenn die innere Schiene aus der äußeren Schiene ausgezogen wird, erforderlich, daß sich das Steuerungselement dreht, um den Umkehrpunkt wiederum zu überschreiten. Infolgedessen wird eine geringfügige Sperrkraft in einer Richtung ausgeübt, in welcher innere Schiene aus der äußeren Schiene ausgezogen wird.
  • Bei der Gleitschieneneinheit, welche in JP 2004-344188 A offenbart ist, ist ein Führungsgehäuse für ein Bauelement, welches durch eine Feder gedrängt wird, an der äuße ren Schiene angebracht; ein Zapfen, welcher aufrecht auf der Seite der inneren Schiene vorgesehen ist, befindet sich in Eingriff mit dem Bauelement, welches in diesem Gehäuse gleitet, oder ist davon gelöst, wodurch die innere Schiene in die äußere Schiene eingezogen wird und die eingezogene innere Schiene in der äußeren Schiene festgehalten wird. Das Bauelement, welches sich in Eingriff mit einem Zapfen auf der Seite der inneren Schiene befindet oder davon gelöst ist, ist aus Kunstharz in einer vorbestimmten Gestalt ausgebildet und ist mit Elastizität versehen; somit erfährt dieses eine elastische Deformation in dem Gehäuse, wodurch Eingriff und Lösung des Zapfens ermöglicht werden.
    • Patentschrift 1: JP 11-201158 A
    • Patentschrift 2: JP 6-245830 A
    • Patentschrift 3: JP 11-206489 A
    • Patentschrift 4: JP 2004-344188 A
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • PROBLEME, WELCHE DURCH DIE ERFINDUNG ZU LÖSEN SIND
  • Bei der Gleitschieneneinheit, welche in JP 6-245830 A und JP 11-206489 offenbart ist, ist es, wenn die innere Schiene in der äußeren Schiene aufgenommen wird, jedoch notwendig, die innere Schiene direkt gegen die Drängkraft der Plattenfeder zwangsweise in die äußere Schiene zu bewegen; beispielsweise ist, wenn eine Schublade zwangsweise in den Möbelhauptkörper bewegt wird, eine große Druckkraft erforderlich. Ferner ist es in dem Fall, in welchem die innere Schiene durch Verwenden einer Plattenfeder gedrängt wird, unmöglich, eine lange Strecke einzurichten, innerhalb welcher die Drängkraft ausge übt wird, und die Drängkraft wird abrupt innerhalb einer kurzen Strecke ausgeübt, wodurch sich eine Unannehmlichkeit beim öffnen und Schließen der Schublade ergibt.
  • Bei der Gleiteinheit, welche in JP 2004-344188 A offenbart ist, ist es notwendig, ein Bauteil vorzusehen, welches aus einem Kunstharz hergestellt ist, ein Gehäuse zum Führen davon etc., so daß die Montage davon Zeit und Mühe erfordert, was ferner mit hohen Produktionskosten verbunden ist. Ferner ermöglicht das Bauelement den Eingriff bzw. die Lösung des Seitenzapfens der inneren Schiene durch die elastische Deformation davon, so daß es Beschränkungen hinsichtlich des Materials, welches ausgewählt werden kann, gibt, was gleichfalls zu hohen Produktionskosten führt.
  • HILFSMITTEL ZUM LÖSEN DES PROBLEMS
  • Die vorliegende Erfindung erfolgte im Hinblick auf die oben erwähnten Probleme. Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Gleitschieneneinheit mit einer Haltefunktion zu schaffen, welche es, wenn die innere Schiene in der äußeren Schiene aufgenommen wird, ermöglicht, die innere Schiene automatisch in die äußere Schiene zu einzuziehen, ohne eine große Druckkraft darauf auszuüben, und den eingezogenen Zustand aufrechtzuerhalten, und welche einfach mit einer kleinen Anzahl von Bauteilen und mit niedrigen Kosten hergestellt werden kann.
  • Das bedeutet, daß die Gleitschieneneinheit der vorliegenden Erfindung aus einer ersten Schiene, einer zweiten Schiene, welche zu einer Laufbewegung entlang der Längsrichtung der ersten Schiene in der Lage ist, und einer End-Drängeinrichtung zum Drängen der zweiten Schiene zu dem Laufstreckenende der zweiten Schiene hin in der Nähe des Laufstreckenendes zusammengesetzt ist. Wenn beispielsweise die zweite Schiene in die erste Schiene eingeschoben wird, drängt die End-Drängeinrichtung die zweite Schiene in der Nähe der Bewegungslaufstrecke davon zu dem Laufstreckenende hin, wobei dies das Einschieben der zweiten Schiene unterstützt und eine Haltekraft zum Aufrechterhalten des Zustands, in welchem die zweite Schiene bis zu dem Laufstreckenende eingeschoben wurde, ausübt. Mit dieser Konstruktion ist es bei der Schublade eines Möbelstücks etc., welche durch Verwenden der Gleitschieneneinheit gelagert wird, möglich, zu verhindern, daß die Schublade durch die Gegenkraft zum Zeitpunkt des Schließens in einem teilweise offenen Zustand angeordnet wird oder durch ein Erdbeben versehentlich geöffnet wird.
  • Die End-Drängeinrichtung ist aus einem Haltezapfen, welcher aufrecht derart vorgesehen ist, daß dieser gegen die erste Schiene in der Längsrichtung und der Breitenrichtung davon beweglich ist, einem elastischen Element zum beständigen Drängen des Haltezapfens zu dem Laufstreckenende der zweiten Schiene hin, einem Zapfenführungselement, welches an der ersten Schiene vorgesehen und geeignet gestaltet ist, um den Haltezapfen in einer Ruheposition in Abstand von dem Laufstreckenende und gegen eine Drängkraft des elastischen Elements zu arretieren und den aus der Ruheposition gelösten Haltezapfen mit der Drängkraft zu dem Laufstreckenende hin zu führen, und einem Kurvenelement, welches an der zweiten Schiene vorgesehen und geeignet gestaltet ist, um den Haltezapfen aus der Ruheposition des Zapfenführungselements zu lösen, wenn dieses mit dem Zapfenführungselement überlappt, und den Haltezapfen nach der Lösung zu arretieren, zusammengesetzt.
  • Der Haltezapfen ist an der ersten Schiene vorgesehen und wird in der Ruheposition des Zapfenführungselements arretiert, wobei das elastische Element ausgedehnt ist, und befindet sich beständig unter dem Einfluß der Drängkraft des elastischen Elements. Somit wird, wenn der Haltezapfen aus der Ru heposition gelöst wird, dieser durch die Drängkraft des elastischen Elements zu dem Laufstreckenende der zweiten Schiene hin bewegt. Demgegenüber wirkt, wenn dieses mit dem Zapfenführungselement auf der Seite der ersten Schiene überlappt, das Kurvenelement, welches an der zweiten Schiene vorgesehen ist, derart, daß dieses bewirkt, daß der Haltezapfen aus der Ruheposition gelöst wird, und arretiert den Haltezapfen nach der Lösung.
  • Somit wird, wenn die zweite Schiene eine Laufbewegung gegen die erste Schiene ausführt und das Kurvenelement schrittweise mit dem Zapfenführungselement überlappt, der Haltezapfen aus der Ruheposition des Zapfenführungselement gelöst und wird durch das Kurvenelement erfaßt, wobei die zweite Schiene durch die Drängkraft des elastischen Elements zu dem Laufstreckenende hin gezogen wird. Infolgedessen ist es möglich, die zweite Schiene bezüglich der ersten Schiene automatisch einzuziehen und den eingezogenen Zustand aufrechtzuerhalten.
  • Dabei erfährt der Haltezapfen, welcher in der Ruheposition angeordnet wurde, lediglich eine Änderung der Anordnungsposition davon durch das Kurvenelement, so daß, wenn der Haltezapfen aus der Ruheposition gelöst wird, keine Notwendigkeit besteht, auf die zweite Schiene eine Druckkraft gegen die Drängkraft des elastischen Elements auszuüben, und es möglich ist, die zweite Schiene bezüglich der ersten Schiene lediglich durch geringfügiges Bewegen der zweiten Schiene automatisch einzuziehen. Ferner ist es lediglich notwendig, daß das Kurvenelement aus einer Kurvennut besteht, welche auf den Haltezapfen wirkt und in der zweiten Schiene ausgebildet ist, so daß es ermöglicht wird, die Produktion einfach mit einer kleinen Anzahl von Bauteilen und mit niedrigen Kosten durchzuführen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • [1] Perspektivische Ansicht einer Gleitschieneneinheit gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • [2] Draufsicht, welche die Gleitschieneneinheit von 1 gemäß Anwendung auf eine Schubladengleitvorrichtung darstellt.
  • [3] Frontale Schnittansicht der Gleitschieneneinheit, welche in 1 dargestellt ist.
  • [4a] Draufsicht, welche die Beziehung zwischen einem Haltezapfen, einem Zapfenführungselement und einem Kurvenelement darstellt.
  • [4b] Ansicht gemäß der Richtung des Pfeils B von 4a.
  • [4c] Ansicht gemäß der Richtung des Pfeils C von 4b.
  • [5] Perspektivische Explosionsansicht, welche die Beziehung zwischen dem Haltezapfen, dem Zapfenführungselement und einem elastischen Element darstellt.
  • [6] Frontale Schnittansicht, welche einen Zustand darstellt, in welchem der Haltezapfen in eine Kurvennut eingeführt wurde, welche in einer inneren Schiene ausgebildet ist.
  • [7] Fortlaufende Erläuterungsansichten, welche die Bewegung des Haltezapfens darstellen, wenn die innere Schiene in eine äußere Schiene eingeschoben wird.
  • [8] Fortlaufende Erläuterungsansichten, welche die Bewegung des Haltezapfens darstellen, wenn der Haltezapfen zu einer Ruheposition zurückgeführt wird.
  • [9] Draufsicht eines weiteren Beispiels des Kurvenelements.
  • [10] Fortlaufende Erläuterungsansichten, welche die Bewegung des Haltezapfens darstellen, wenn der Haltezapfen durch Verwenden des Kurvenelements, welches in 9 dargestellt ist, zu der Ruheposition zurückgeführt wird.
  • [11] Perspektivische Ansicht einer Gleitschieneneinheit gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • [12] Perspektivische Ansicht eines Beispiels, wobei eine Gleitschieneneinheit gemäß der vorliegenden Erfindung auf eine Schiebetür angewandt wird.
  • BESTE AUSFÜHRUNGSWEISE DER ERFINDUNG
  • Im folgenden wird eine Gleitschieneneinheit der vorliegenden Erfindung unter Verweis auf die beigefügte Zeichnung genau beschrieben.
  • 1 stellt eine Gleitschieneneinheit gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dar. Die Gleit schieneneinheit ist aus einer äußeren Schiene 1, einer inneren Schiene 2, welche in der äußeren Schiene 1 aufgenommen ist, Kugeln, welche als Rollelemente dienen, welche zwischen der äußeren Schiene 1 und der inneren Schiene 2 rollen, und einem Käfig 4 zum Anordnen einer großen Anzahl von Kugeln 3 in vorbestimmten Abständen zwischen der äußeren Schiene 1 und der inneren Schiene 2 zusammengesetzt.
  • Wie beispielsweise in 2 dargestellt, wird die Gleitschieneneinheit als Gleitvorrichtung einer Schublade 51 verwendet, welche mit einem Möbelhauptkörper 50 verbunden ist. Die äußere Schiene 1 ist an dem Möbelhauptkörper 50 befestigt, und die innere Schiene 2 ist an der Schublade 51 befestigt, wobei dies ermöglicht, daß die Schublade 51 gleitend in den Möbelhauptkörper 50 eingeschoben und aus diesem ausgezogen wird.
  • Die äußere Schiene 1 ist durch Fließdrücken einer Stahlplatte präzisionsgeformt, und diese ist durch Biegen und erhöhtes Ausbilden eines Paars von Kugelrollabschnitten 12, 12 entlang der Längsrichtung eines Montageabschnitts 11 zu einer kanalartigen Gestalt ausgebildet. Ferner sind an den Innenseitenflächen der Kugelrollabschnitte 12 Kugelrollflächen 13 ausgebildet, deren Krümmung der der Kugelflächen der Kugeln 3 eng angenähert ist.
  • Ähnlich ist die innere Schiene 2 gleichfalls aus einer Stahlplatte durch Biegen und erhöhtes Ausbilden eines Paars von Kugelrollabschnitten 22, 22 entlang der Längsrichtung eines Montageabschnitts 21 in einer kanalartigen Gestalt ausgebildet. Die innere Schiene 2 ist zwischen den Kugelrollabschnitten 12, 12 der äußeren Schiene 1 aufgenommen, und die Kugeln 3 sind zwischen der inneren Schiene 2 und der äußeren Schiene 1 angeordnet, so daß die innere Schiene 2 um eine Größenstufe kleiner als die äußere Schiene 1 ausgebildet ist, und Kugelrollflächen 23 sind an den Außenseitenflächen der Kugelrollabschnitte 22 ausgebildet.
  • Die jeweiligen Montageabschnitte 11, 21 der Schienen 1, 2 weisen Schraubenlöcher 14, 24 auf, durch welche Montageschrauben 5 geführt werden; wie in 3 dargestellt, wird die äußere Schiene 1 beispielsweise durch Verwenden der Montageschraube 5 an dem Möbelhauptkörper befestigt, und die innere Schiene 2 wird an der Schublade 51 durch Verwenden der Montageschraube 5 befestigt.
  • Der Käfig 4 ist durch Formpressen einer Stahlplatte oder Spritzgießen eines Kunstharzes ausgebildet. Wie in 1 dargestellt, ist der Käfig 4 zwischen der äußeren Schiene 1 und der inneren Schiene 2 eingesetzt und ordnet die große Anzahl von Kugeln 3, welche zwischen den Schienen 1, 2 rollen, in gleichen Abständen an, wobei dies verhindert, daß die benachbarten Kugeln in Kontakt miteinander gelangen.
  • Bei dieser Gleitschieneneinheit, welche konstruiert ist, wie oben beschrieben, befinden sich die äußere Schiene 1 und die innere Schiene 2 durch die Vermittlung der Kugeln 3 gemäß obiger Darlegung in Paßeingriff miteinander, so daß aufgrund des Rollens der Kugeln 3 die innere Schiene 2, welche in der äußeren Schiene 1 aufgenommen ist, gleitend ausgezogen werden kann.
  • Bei dieser Gleitschieneneinheit ist deren Gesamtlänge in dem Zustand minimal, in welchem die innere Schiene 2 und die äußere Schiene 1 vollständig übereinander überlagert angeordnet sind, das bedeutet, in dem Zustand, in welchem die innere Schiene 2 vollständig in die äußere Schiene 1 eingeschoben wurde. Beispielsweise entspricht der Zustand, in welchem die oben erwähnte Schublade 51 vollständig in dem Möbelhauptkörper 50 aufgenommen wurde, diesem Zustand. Um die Schublade 51 bei der derartigen Verwendung zuverlässig in dem Möbelhauptkörper 50 aufzunehmen und den oben erwähnten Zustand aufrechtzuerhalten, ist diese Gleitschieneneinheit mit einer Vorrichtung 6 zum Unterstützen des Einschiebens der inneren Schiene 2 in die äußere Schiene 1 versehen. Wenn die innere Schiene 2 in die äußere Schiene 1 eingeschoben wird, erfüllt die Vorrichtung 6 deren Funktion geringfügig vor der Laufstreckenendposition der inneren Schiene 2, wobei die innere Schiene 2 durch Verwenden der Drängkraft einer Zugfeder, welche als elastisches Element dient, in die äußere Schiene 1 eingezogen wird.
  • Diese Unterstützungsvorrichtung, das bedeutet, die End-Drängeinrichtung 6 der vorliegenden Erfindung, ist aus einem Haltezapfen 30, welcher derart vorgesehen ist, daß dieser gegen die äußere Schiene 1 beweglich ist, einem elastischen Element 31, welches den Haltezapfen 30 beständig in der Einschubrichtung der inneren Schiene 2 drängt, einem Zapfenführungselement 32, welches an der äußeren Schiene 1 befestigt und geeignet gestaltet ist, um den Haltezapfen 10 entlang einer vorbestimmten Bahn zu bewegen, und einem Kurvenelement 33, welches an der inneren Schiene 2 vorgesehen und geeignet gestaltet ist, um den Haltezapfen 30 in Übereinstimmung mit der Bewegung der inneren Schiene 2 zu bewegen, zusammengesetzt. Wie in 1 dargestellt, ist diese an einem Endabschnitt der äußeren Schiene und der inneren Schiene angebracht. Wenn die innere Schiene 2 in die äußere Schiene 1 eingeschoben wird, gelangt das Kurvenelement 33, welches auf der Seite der inneren Schiene 2 vorgesehen ist, in Eingriff mit dem Haltezapfen 30 auf der Seite der äußeren Schiene 1, und die Zugkraft (das bedeutet, die Drängkraft) des elastischen Elements 31 wirkt über den Haltezapfen 30 auf die innere Schiene 2, so daß die innere Schiene 2 aufgrund dieser Drängkraft vollständig in die äußere Schiene 1 eingezogen werden kann.
  • Die 4a, 4b und 4c sind Diagramme, welche die Beziehung zwischen dem Haltezapfen 30, dem Zapfenführungselement 32 und dem Kurvenelement 33 darstellen. 4b ist eine Ansicht gemäß der Richtung des Pfeils B von 4a, und 4c ist eine Ansicht gemäß der Richtung des Pfeils C von 4b. In der Zeichnung ist das Zapfenführungselement 32 aus Kunstharz ausgebildet und weist einen Stirnseitenwandabschnitt 32a, ein Paar von Schenkelabschnitten 32b, 32b, welche von beiden Seiten des Stirnseitenwandabschnitts 32a hervorstehen, und einen Rückseitenwandabschnitt 32c in gegenüberliegender Anordnung zu dem Stirnseitenwandabschnitt 32a durch die Vermittlung der Schenkelabschnitte 32b, wobei der Rückseitenwandabschnitt an der äußeren Schiene 1 befestigt ist, auf. Ein Raum ist zwischen dem Stirnseitenwandabschnitt 32a und dem Rückseitenwandabschnitt 32c definiert, und dieser Raum bildet einen Bewegungsraum für den Haltezapfen 30. Der Stirnseitenwandabschnitt 32a weist eine Führungsnut 60 zum Steuern der Bewegung des Haltezapfens 30 auf, und das distale Ende des Haltezapfens 30 ist in die Führungsnut 60 eingesetzt und steht zu dem Kurvenelement 33 hin hervor. Demgegenüber weist der Haltezapfen 30 einen scheibenartigen Basisabschnitt 30a auf, und der Basisabschnitt 30a wird zwischen dem Rückseitenwandabschnitt 32c und dem Stirnseitenwandabschnitt 32a des Zapfenführungselements 32 gehalten. Somit ist der Haltezapfen 30 frei gegen die äußere Schiene 1 beweglich, wobei dessen distales Ende aus der Führungsnut 60 hervorsteht. Wenn eine äußere Kraft darauf ausgeübt wird, bewegt sich das distale Ende in der Führungsnut 60 gemäß der Richtung der Kraft. Wie in 5 dargestellt, ist es ferner möglich, daß das Zapfenführungselement 32 durch Biegen einer Metallplatte ausgebildet ist. In diesem Fall wird die hintere Platte 32c weggelassen, und es ist möglich, die Schenkelabschnitte 32b direkt an der äußeren Schiene 1 zu befestigen.
  • Ein Ende der Zugfeder 31, welche als elastisches Element dient, ist an dem Basisabschnitt 30a des Haltezapfens 30 befestigt, und das andere Ende der Zugfeder 31 ist an einem Ansatzglied 32c befestigt, welches an dem Zapfenführungselement 32 vorgesehen ist. Das Ansatzglied 32c befindet sich an einer Endseite der äußeren Schiene 1 bezüglich der Führungsnut 60. Ungeachtet der Position in der Führungsnut, in welcher der Haltezapfen 30 angeordnet sein mag, befindet sich die Zugfeder 31 in dem ausgedehnten Zustand, und die Drängkraft der Zugfeder 31 wirkt beständig in der Richtung des Endes der äußeren Schiene 1, das bedeutet, in der Richtung, in welcher die innere Schiene 2 eingeschoben wird, auf den Haltezapfen 30.
  • Die Führungsnut 60 weist eine Arretierungsvertiefung 61 zum Arretieren des Haltezapfens 30 gegen die Drängkraft der Zugfeder 31 und einen Zugführungsabschnitt 62, welcher in kontinuierlicher Verbindung mit der Arretierungsvertiefung 61 verläuft und derart ausgebildet ist, daß sich dieser in der Längsrichtung der äußeren Schiene 1 erstreckt, auf. Die Arretierungsvertiefung 61 entspricht einer Ruheposition, in welcher der Haltezapfen 30 angeordnet ist, wenn die innere Schiene 2 aus der äußeren Schiene 1 ausgezogen ist. Wenn der Haltezapfen 30 in der Arretierungsvertiefung 61 angeordnet ist, befindet sich die Zugfeder 31 in dem maximal ausgedehnten Zustand. Somit bewegt sich, wenn bewirkt wird, daß der Haltezapfen 30 die Arretierungsvertiefung 61, welche die Ruheposition bedeutet, durch die Wirkung des Kurvenelements 33, welche unten beschrieben wird, verläßt, der Haltezapfen 30 bei einer Laufbewegung aufgrund der Drängkraft der Zugfeder 31 durch den Zugführungsabschnitt 62 und erreicht das Ende des Zugführungsabschnitts 62.
  • An dem Ende des Zugführungsabschnitts 62, welches sich in enger Nähe zu dem Ansatzglied 32c befindet, ist eine Rückzugsvertiefung 63 ausgebildet, welche zu verwenden ist, wenn der Haltezapfen 30 auf die Ruheposition rückgesetzt wird, wenn dieser unabhängig von der Bewegung des Kurvenelements 33 auf der Seite der inneren Schiene 2 aus der Ruheposition (das bedeutet, der Arretierungsvertiefung 61) gelöst wurde. Die Rückzugsvertiefung 63 ist derart ausgebildet, daß diese den Zugführungsabschnitt 62 schräg kreuzt. Im Hinblick auf die Weise, in welcher die Rückzugsvertiefung 63 verwendet wird, wird dies unten genau beschrieben.
  • Als nächstes wird das Kurvenelement 33, welches auf der Seite der inneren Schiene 2 vorgesehen ist, beschrieben. Das Kurvenelement 33 ist durch Ausschneiden einer Führungsnut 64 in einer Metallplatte ausgebildet und ist derart an der Innenseitenfläche der inneren Schiene befestigt, daß sich dieses gegenüber dem Zapfenführungselement 32 auf der Seite der äußeren Schiene 1 befindet. Die Führungsnut 64 ist als sogenannte Kurvennut ausgebildet, welche die Anordnungsposition des Haltezapfens 30 gemäß der Bewegung der inneren Schiene 2 gegen die äußere Schiene 1 ändert, und ist mit einem Einführungsabschnitt 65 zum Aufnehmen des distalen Endes des Haltezapfens 30, welcher in der Ruheposition angeordnet ist, einem Wirkungsabschnitt 66 zum Bewegen des aufgenommenen Haltezapfens 30 in der Breitenrichtung der äußeren Schiene 1, um den Zapfen 30 aus der Ruheposition zu lösen, und einem Zapfenrückhalteabschnitt 67 zum Arretieren des Haltezapfens 30, welcher den Wirkungsabschnitt 66 passierte, versehen. Der Zapfenrückhalteabschnitt 67 ist gegenüber dem Zugführungsabschnitt 62 des Zapfenführungselements 32 angeordnet. Der Haltezapfen 30 kann sich durch den Zugführungsabschnitt 62 bewegen, während dieser an dem Zapfenrückhalteabschnitt 67 arretiert ist.
  • Wie in 4c dargestellt, befinden sich das Zapfenführungselement 32 und das Kurvenelement 33 in gegenüberliegender Anordnung zueinander zwischen der äußeren Schiene 1 und der inneren Schiene 2, und das distale Ende des Haltezapfens 30, welches aus dem Zapfenführungselement 32 hervorsteht, wird in die Führungsnut 64 des Kurvenelements 33 eingeführt. Es sei jedoch bemerkt, daß es lediglich für das Kurvenelement 33 notwendig ist, daß dieses ein derartiges ist, welches mit der Führungsnut 64 versehen ist, in welche das distale Ende des Haltezapfens 30 einzuführen ist, so daß es anstatt des Befestigens des Kurvenelements 33 mit der Führungsnut 64 an der inneren Schiene 2 ferner hinreichend möglich ist, wie in den 1 und 6 dargestellt, die Führungsnut 64 direkt in dem Montageabschnitt 21 der inneren Schiene 2 auszubilden, wobei der Abschnitt verwendet wird, bei welchem die Führungsnut als Kurvenelement 33 ausgebildet ist.
  • Die 7a bis 7f stellen in fortlaufender Weise die Betätigung des Haltezapfens 30 dar, wenn die innere Schiene 2 in die äußere Schiene 1 eingeschoben wird. Wie in 7a dargestellt, ist in dem Zustand, in welchem die innere Schiene 2 aus der äußeren Schiene 1 ausgezogen wurde, wobei das Kurvenelement vollständig von der Führungsnut 60 des Zapfenführungselements 32 getrennt ist, der Haltezapfen 30 in der Ruheposition angeordnet, das bedeutet, in der Arretierungsvertiefung 61 der Führungsnut 60. In diesem Zustand wird die Zugkraft des elastischen Elements 31 auf den Haltezapfen 30 ausgeübt. Der Haltezapfen 30 ist jedoch in der Arretierungsvertiefung 61 arretiert, wobei der Zustand, in der Ruheposition angeordnet zu sein, aufrechterhalten wird. Hierbei tritt, wenn die innere Schiene 2 in die äußere Schiene 1 eingeschoben wird und das Kurvenelement 33 mit der Führungsnut 60 überlappt, wie in 7b dargestellt, der Haltezapfen 30 von dem Einführungsabschnitt 65 her in die Führungsnut 64 ein, und wenn es ermöglicht wird, daß das Einschieben der inneren Schiene 2 fortschreitet, schlägt der Zapfen an dem Wirkungsabschnitt 66 an, wie in 7c dargestellt. Der Wirkungsabschnitt 66 ist in schrägem Verlauf zu der Bewegungsrichtung der inneren Schiene vorgesehen, so daß, wenn das Einschieben der inneren Schiene fortschreitet, der Haltezapfen in einer Richtung, welche lotrecht zu der Bewegungsrichtung der inneren Schiene verläuft (das bedeutet, der Richtung, welche durch den Pfeil in der Zeichnung dargestellt ist), gespannt wird, wie in 7d dargestellt, und aus der Arretierungsvertiefung (das bedeutet, der Ruheposition) 61 der Führungsnut 60 gelöst wird. In der Führungsnut 64 des Kurvenelements 33 passiert der Haltezapfen 30 den Wirkungsabschnitt 66, um in den Zapfenrückhalteabschnitt 67 einzutreten, und der Haltezapfen 30 wird an dem Zapfenrückhalteabschnitt 67 arretiert.
  • Wie oben beschrieben, ist der Zapfenrückhalteabschnitt 67 des Kurvenelements 33 gegenüber dem Zugführungsabschnitt 62 der Führungsnut 60 angeordnet, so daß, wenn der Haltezapfen 30 in dem Zapfenrückhalteabschnitt 67 des Kurvenelements 33 angeordnet ist, wie in 7e dargestellt, durch die Drängkraft des elastischen Elements 31 bewirkt wird, daß sich der Haltezapfen 30 bei einer Laufbewegung durch den Zugführungsabschnitt 62 in der Richtung, in welcher die innere Schiene 2 eingeschoben wird, bewegt. Dabei ist der Haltezapfen 30 an dem Zapfenrückhalteabschnitt 67 des Kurvenelements 33 arretiert, so daß die Zugdrängkraft des elastischen Elements 31 über den Haltezapfen 30 auf das Kurvenelement 33 und in Erweiterung auf die innere Schiene 2 ausgeübt wird, wodurch die innere Schiene 2 automatisch in die äußere Schiene 1 eingezogen wird. Infolgedessen wird, wie in 7f dargestellt, die innere Schiene 2 durch die Drängkraft des elastischen Elements 31 bis zu der Endposition des Laufstreckenbereichs eingezogen und in dieser Position festgehalten.
  • In dieser Weise wird bei der Gleitschieneneinheit der vorliegenden Erfindung, wenn beim Einschieben der inneren Schiene 2 in die äußere Schiene 1 die innere Schiene 2 die Nähe des Endes des Laufstreckenbereichs davon erreicht, der Haltezapfen 30 durch die Wirkung des Kurvenelements 33 auf der Seite der inneren Schiene 2 aus der Ruheposition gelöst, und die Drängkraft des elastischen Elements 31, welche auf den Haltezapfen 30 ausgeübt wird, wird bei einer Laufbewegung ausgeübt, wobei dies ermöglicht, die innere Schiene 2 automatisch in die äußere Schiene 1 einzuziehen. Ferner wirkt in dem eingezogenen Zustand die Drängkraft des elastischen Elements 31 als Haltekraft, so daß es möglich ist, zu verhindern, daß die innere Schiene 2 versehentlich von der äußeren Schiene hervorsteht. Beispielsweise ist es, wenn diese Gleitschieneneinheit in einer Schubladenführungsvorrichtung verwendet wird, möglich, einen teilweise offenen Zustand der Schublade zu verhindern.
  • Wenn die innere Schiene 2 aus der äußeren Schiene 1 ausgezogen wird, wird der Haltezapfen 30 in einer Reihenfolge in der Ruheposition angeordnet, welche vollständig umgekehrt zu der in den 7a bis 7f dargestellten verläuft. Das bedeutet, daß die innere Schiene 2 aus der äußeren Schiene 1 ausgezogen wird, wobei der der Haltezapfen 30 an dem Zapfenrückhalteabschnitt 67 des Kurvenelements 33 arretiert ist, so daß sich der Haltezapfen 30 gegen die Drängkraft des elastischen Elements 31 durch den Zugführungsabschnitt 62 zu der Arretierungsvertiefung 61 hin bewegt. Der Abschnitt der Führungsnut 60 von dem Zugführungsabschnitt 62 bis zu der Arretierungsvertiefung 61 ist schräg zu der Richtung ausgebildet, in welcher die innere Schiene 2 ausgezogen wird, so daß, wenn die innere Schiene 2 weiter aus der äußeren Schiene 1 ausgezogen wird, die Führungsnut 60 als Kurvennut auf den Haltezapfen 30 wirkt und der Haltezapfen 30 in der Arretierungsvertiefung 61 angeordnet wird, während dieser in einer Richtung gespannt wird, welche lotrecht zu der Bewegungsrichtung der inneren Schiene 2 verläuft. Ferner wird dabei der Haltezapfen 30 von dem Zapfenrückhalteabschnitt 67 des Kurvenelements 33 gelöst, und dieser erreicht den Einführungsabschnitt 65 mittels des Wirkungsabschnitt 66 (der Zustand gemäß Darstellung in 7c). Infolgedessen ist es möglich, den Haltezapfen 30 aus dem Kurvenelement 33 zu lösen und die innere Schiene 2 durch Trennen des Kurvenelements 33 auf der Seite der inneren Schiene 2 von dem Zapfenführungselement 32 auf der Seite der äußeren. Schiene 1 aus der äußeren Schiene 1 auszuziehen. Ferner wird der Haltezapfen 30 in der Arretierungsvertiefung (das bedeutet, der Ruheposition) 61 der Führungsnut 60 angeordnet, wobei das elastische Element 31 ausgedehnt ist; wenn die innere Schiene 2 als nächstes in die äußere Schiene 1 geschoben wird, ist es möglich, das Einschieben der inneren Schiene 2 wiederum durch die Prozeduren zu unterstützen, welche in den 7a bis 7f dargestellt sind.
  • In dieser Weise ist in dem Zustand, in welchem die innere Schiene 2 aus der äußeren Schiene 1 ausgezogen wurde, der Haltezapfen 30 normalerweise in der Arretierungsvertiefung 61 der Führungsnut 60 angeordnet. Wenn jedoch ein Stoß oder ähnliches auf die äußere Schiene 1 ausgeübt wird, kann der Haltezapfen 30 versehentlich aus der Arretierungsvertiefung 61 gelöst werden. In diesem Fall rutscht der Haltezapfen zu der Endposition des Zugführungsabschnitts 62, wie in 7a dargestellt. Wenn der Haltezapfen 30 versehentlich in einer derartigen Position angeordnet wird, bildet, solange der Haltezapfen 30 nicht zu der Arretierungsvertiefung 61 zurückgeführt wird, der Haltezapfen 30 ein Hindernis, wodurch es unmöglich gemacht wird, die innere Schiene 2 vollständig in die äußere Schiene 1 einzuschieben. Im Hinblick darauf ist bei dieser Gleitschieneneinheit eine Vorrichtung zum Zurückführen des Haltezapfens 30 zu der Arretierungsvertiefung (das bedeutet, der Ruheposition) 61 vorgesehen.
  • Genauer ist ein sich verjüngender Schaufelabschnitt 68 derart ausgebildet, daß dieser gegenüber dem Einführungsabschnitt 65 des Kurvenelements 33 angeordnet ist, und zwischen dem Schaufelabschnitt 68 und dem Zapfenrückhalteabschnitt 67 ist eine zeitweilige Arretierungsvertiefung 69 zum zeitweiligen Aufnehmen des Haltezapfens 30 ausgebildet. Wie der Zapfenaufnahmeabschnitt 67 ist der zeitweilige Arretierungsabschnitt 69 gegenüber dem Zugführungsabschnitt 62 des Zapfenführungselements 32 angeordnet. Das bedeutet, daß diese Bauelemente einen Zapfenrückführungsabschnitt bilden, welcher in dem Kurvenelement 33 ausgebildet ist. Wie oben beschrieben, ist in der Führungsnut 60 des Zapfenführungselements 32 die Rückzugsvertiefung 63 ausgebildet, welche in kontinuierlicher Verbindung mit dem Endabschnitt des Zugführungsabschnitts 62 verläuft. Die Rückzugsvertiefung 63 entspricht dem Einführungsabschnitt 65 des Kurvenelements 33.
  • Die 8a bis 8f stellen eine Abfolge von Bewegungen des Haltezapfens 30 dar, wenn der Haltezapfen 30, welcher versehentlich aus der Ruheposition gelöst wurde, zu der Ruheposition zurückgeführt wird. Wie in 8a dargestellt, ist es, wenn in dem Zustand, in welchem die innere Schiene 2 aus der äußeren Schiene 1 ausgezogen wurde, der Haltezapfen 30 aus der Ruheposition gelöst ist und sich in dem Zugführungsabschnitt 62 befindet, möglich, den Haltezapfen 30 wiederum durch zeitweiliges Einschieben der inneren Schiene 2 in die äußere Schiene 1 und durch Ausziehen der inneren Schiene 2 aus der äußeren Schiene 1 auf die Ruheposition rückzusetzen. Wie in den 8a und 8b dargestellt, wird, wenn die innere Schiene 2 in die äußere Schiene 1 eingeschoben wird und das Kurvenelement 33 mit der Führungsnut 60 auf der Seite der äußeren Schiene 1 zu überlappen beginnt, der Haltezapfen 30 durch den Schaufelabschnitt 68 des Kurvenelements 33 in einer Richtung, welche lotrecht zu der Einschubrichtung der inneren Schiene 2 verläuft, gespannt und tritt direkt in die Rückzugsvertiefung 63 der Führungsnut 60 ein (siehe 8c). Die Rückzugsvertiefung ist schräg zu der Einschubrichtung der inneren Schiene 2 ausgebildet, so daß selbst dann, wenn der Haltezapfen 30 durch den Schaufelabschnitt 68 des Kurvenelements 33 vorgespannt wird, die Neigung besteht, daß der Haltezapfen 30 aufgrund der Zugkraft des elastischen Elements 31 zu dem Zugführungsabschnitt 62 der Führungsnut 60 zurückkehrt. Somit tritt, wenn das Einschieben der inneren Schiene 2 weiter fortschreitet und der Haltezapfen 30 den Schaufelabschnitt 68 passiert, wie in 8c dargestellt, der Haltezapfen 30 in die zeitweilige Arretierungsvertiefung 69 ein, welche in dem Kurvenelement 33 vorgesehen ist, und wird an dem Kurvenelement 33 in dieser Position arretiert (siehe 8d).
  • Die zeitweilige Arretierungsvertiefung 69 ist gegenüber dem Zugführungsabschnitt 62 der Führungsnut 60 angeordnet, so daß sich, wenn die innere Schiene 2 weiter ausgezogen wird, wobei der Haltezapfen 30 in der zeitweiligen Arretierungsvertiefung 69 des Kurvenelements 33 arretiert ist, der Haltezapfen 30 gegen die Drängkraft des elastischen Elements 31 durch den Zugführungsabschnitt 62 zu der Arretierungsvertiefung 61 hin bewegt (siehe 8e). Der Abschnitt der Führungsnut 60 von dem Zugführungsabschnitt 62 bis zu der Arretierungsvertiefung 61 ist schräg zu der Auszugsrichtung der inneren Schiene 2 angeordnet, so daß, wenn die innere Schiene 2 weiter aus der äußeren Schiene 1 ausgezogen wird, die Führungsnut 60 als Kurvennut auf den Haltezapfen 30 wirkt, und der Haltezapfen 30 in einer Richtung, welche lotrecht zu der Bewegungsrichtung der inneren Schiene 2 verläuft, vorgespannt wird und in der Arretierungsvertiefung 61 angeordnet wird. Ferner verläßt dabei der Haltezapfen 30 die zeitweilige Arretierungsvertiefung 69 des Kurvenelements 33 und wird in dem Einführungsabschnitt 65 angeordnet (der Zustand gemäß Darstellung in 8f). Infolgedessen ist es möglich, den Haltezapfen 30 in die Arretierungsvertiefung 61 des Zapfenführungselements 32 rückzusetzen und den Haltezapfen 30 aus dem Kurvenelement 33 zu ziehen, wodurch es ermöglicht wird, die innere Schiene aus der äußeren Schiene auszuziehen.
  • Somit ist es bei dieser Gleitschieneneinheit, wenn, während die innere Schiene 2 aus der äußeren Schiene 1 ausgezogen ist, der Haltezapfen versehentlich aus der Ruheposition gelöst wird und durch die Drängkraft des elastischen Elements 31 bewirkt wird, daß dieser zu der Endposition der Zugführungsnut 62 rutscht, möglich, den Haltezapfen 30 dadurch zu der Ruheposition zurückzuführen, daß zuerst die innere Schiene 2 in die äußere Schiene 1 eingeschoben wird und sodann die innere Schiene 2 wiederum aus der äußeren Schiene 1 ausgezogen wird, so daß dies eine erhöhte Bequemlichkeit bietet.
  • 9 stellt ein weiteres Beispiel des Kurvenelements 33 dar.
  • Wie in 2 dargestellt, wirkt, wenn die oben beschriebene Gleitschieneneinheit in der Gleitvorrichtung der Schublade 51, welche mit dem Möbelhauptkörper 50 verbunden ist, verwendet wird, wenn sich das Ende des Laufstreckenbereichs, wenn die innere Schiene 2 in die äußere Schiene 1 geschoben wird, vollständig in Übereinstimmung mit dem Ende befindet, wenn die Schublade 51 in den Möbelhauptkörper 50 eingeschoben ist, die Drängkraft des elastischen Elements 31 an diesem Ende nicht zuverlässig auf die innere Schiene 2, und es kann kein hohes Niveau einer Schließfähigkeit zwischen der Schublade 51 und dem Möbelhauptkörper 50 aufrechterhalten werden. Das bedeutet, daß es, um die Schublade zuverlässig in den Möbelhauptkörper zu schieben, notwendig ist, daß bei der Endposition der Schublade die innere Schiene die Endposition noch nicht erreicht hat.
  • Bei der Führungsnut 64 des Kurvenelements 33, welches in 4a dargestellt ist, ist die zeitweilige Arretierungsvertiefung 69 jedoch in Übereinstimmung mit dem Ende des Laufstreckenbereichs der inneren Schiene 2 ausgeschnitten, so daß es, wenn das Einschieben der Schublade 51 bezüglich des Möbel hauptkörpers 50 gesperrt wird, bevor die innere Schiene 2 das Ende des Laufstreckenbereichs erreicht, schwierig ist, den Haltezapfen 30 in dem Fall, in welchem der Haltezapfen 30 versehentlich die Arretierungsvertiefung 61 verläßt und zu der Endposition des Zugführungsabschnitts 62 rutscht, durch die Prozeduren gemäß Darstellung in 8 zu der zeitweiligen Arretierungsvertiefung 69 zu bewegen.
  • Im Hinblick darauf ist bei einem Kurvenelement 33a, welches in 9 dargestellt ist, die Breite W einer zeitweiligen Arretierungsvertiefung 69a größer als die der zeitweiligen Arretierungsvertiefung 69, welche in 4a dargestellt ist, ausgebildet, so daß der Haltezapfen 30 in der Vertiefung 69 angeordnet werden kann, kurz bevor die innere Schiene 2 das Ende des Laufstreckenbereichs erreicht.
  • Die 10a bis 10f stellen eine Abfolge von Bewegungen des Haltezapfens 30 dar, wenn der Haltezapfen 30 unter Verwendung des Kurvenelements 33a zu der Ruheposition zurückgeführt wird; die Bewegungen sind im wesentlichen die gleichen wie die in den 8a bis 8f dargestellten. Das bedeutet, daß, wie in den 10a bis 10c dargestellt, wenn die innere Schiene 2 in die äußere Schiene 1 eingeschoben wird und das Kurvenelement 33a mit der Führungsnut 60 auf der Seite der äußeren Schiene 1 überlappt, der Haltezapfen 30 durch den Schaufelabschnitt 68 des Kurvenelements 33a in einer Richtung, welche lotrecht zu der Einschubrichtung der inneren Schiene 2 verläuft, vorgespannt wird und direkt in die Rückzugsvertiefung 63 der Führungsnut 60 eintritt. Die Rückzugsvertiefung 63 ist derart ausgebildet, daß diese schräg zu der Einzugsrichtung der inneren Schiene 2 verläuft, so daß auch dann, wenn dieser durch den Schaufelabschnitt 68 des Kurvenelements 33a vorgespannt wird, die Neigung besteht, daß der Haltezapfen 30 durch die Zugkraft des elastischen Elements 31 zu dem Zugführungsabschnitt 62 der Führungsnut 60 zurückge führt wird. Somit tritt, wenn das Einschieben der inneren Schiene 2 weiter fortschreitet und der Haltezapfen 30 den Schaufelabschnitt 68 passiert, wie in 10c dargestellt, der Haltezapfen 30 in die zeitweilige Arretierungsvertiefung 69a ein und wird an dem Kurvenelement 33 in dieser Position arretiert (siehe 8d).
  • Dabei hat in 10d die innere Schiene 2 das Ende des Laufstreckenbereichs davon nicht erreicht. Aufgrund der Vergrößerung der Ausbildungsbreite W der zeitweiligen Arretierungsvertiefung 69a kann der Haltezapfen 30 jedoch in der zeitweiligen Arretierungsvertiefung 69a in dieser Position angeordnet werden. Danach sind die Bewegungen des Haltezapfens 30 vollständig die gleichen wie die in den 8e bis 8f dargestellten, und eine Beschreibung davon wird weggelassen, wobei die gleichen Bauelemente durch die gleichen Bezugsziffern in der Zeichnung dargestellt werden.
  • 11 stellt eine Gleitschieneneinheit gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dar.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel, welches in 1 dargestellt ist, sind der Haltezapfen 30, das Zapfenführungselement 32 und das Kurvenelement 33, welche die End-Drängeinrichtung 6 bilden, direkt an der äußeren Schiene 1 und der inneren Schiene 2 der Gleitschieneneinheit vorgesehen, während bei dem Beispiel, welches in 11 dargestellt ist, der Haltezapfen 30 und das Zapfenführungselement 32 an dem Möbelhauptkörper 50 vorgesehen sind und das Kurvenelement 33 an der Schublade 51 vorgesehen ist und von der äußeren Schiene 1 bzw. der inneren Schiene 2 getrennt ist. Das bedeutet, daß, wenn die Schublade 51 durch die Wirkung der Gleitschieneneinheit in den Möbelhauptkörper 50 eingezogen wird, das Kurvenelement 33, welches an der Schublade 51 vorgesehen ist, in Eingriff mit dem Haltezapfen 30 gelangt, welcher an dem Möbelhauptkörper 50 vorgese hen ist, und die Zugkraft des elastischen Elements 31, welche auf den Haltezapfen 30 wirkt, auf die Schublade wirkt. In dieser Weise ist es, wenn der Haltezapfen 30 und das Kurvenelement 33 getrennt von der äußeren Schiene 1 und der inneren Schiene 2 vorgesehen sind, möglich, die Zeitabstimmung, mit welcher die Zugkraft des elastischen Elements 31 auf die Schublade 51 wirkt, frei zu ändern, beispielsweise entsprechend der Montageposition des Kurvenelements 33 bezüglich der Schublade 51; durch Ändern der Montageposition des Kurvenelements kann die Gleitschieneneinheit flexibel auf verschiedene Verwendungen angewandt werden.
  • 12 ist ein Diagramm, welches ein Beispiel darstellt, wobei eine Gleitschieneneinheit gemäß der vorliegenden Erfindung auf eine Schiebetür angewandt wird.
  • Bei diesem Beispiel ist die äußere Schiene 1 der Gleitschieneneinheit in Position entlang der oberen Endseite einer Öffnung 70 eines Gebäudes befestigt, während eine Schiebetür 71 zum Schließen der Öffnung 70 an der inneren Schiene 2 aufgehängt ist. Die äußere Schiene 1 ist mit dem Zapfenführungselement 32 in Übereinstimmung mit dem Ende des Laufstreckenbereichs der inneren Schiene 2 versehen, und die innere Schiene 2 ist mit dem Kurvenelement 33 zum Eingriff mit dem Haltezapfen 30, welcher durch das Zapfenführungselement 32 geführt wird, versehen. Das bedeutet, daß bei dem Beispiel, welches in 12 dargestellt ist, wenn die Schiebetür 71 in die Nähe des Endes des Laufstreckenbereichs der Gleitschieneneinheit bewegt wird, die Schiebetür 71 automatisch zu der Endposition hin gedrängt wird und in der Endposition festgehalten wird, was bequem ist, wenn die Schiebetür 71 in der offenen Position oder der Schließposition arretiert gehalten werden soll.
  • Während bei der Gleitschieneneinheit, welche in 1 dargestellt ist, der Haltezapfen 30 wirkt, wenn die innere Schiene 2 in die äußere Schiene 1 eingeschoben wird, ist es ferner möglich, eine Konstruktion zu verwenden, bei welcher der Haltezapfen 30 wirkt, wenn die innere Schiene 2 aus der äußeren Schiene 1 ausgezogen wird, wobei dies durch Ändern der Montagepositionen und Montageausrichtungen des Zapfenführungselements 32 und des Kurvenelements 33 erfolgt.
  • Ferner ist es, während bei einem Beispiel dieses Ausführungsbeispiels das Zapfenführungselement 32 an der äußeren Schiene 1 befestigt ist und das Kurvenelement 33 an der inneren Schiene 2 befestigt ist, möglich, eine derartige Gestaltungsänderung zu bewirken, daß das Kurvenelement 33 an der äußeren Schiene 1 befestigt ist und das Zapfenführungselement 32 an der inneren Schiene 2 befestigt ist.
  • Die vorliegende Erfindung ist zwischen einem Paar von Schienen anwendbar, welche derart montiert sind, daß diese gegeneinander beweglich sind. Somit ist es beispielsweise in dem Fall, in welchem die Gleitschieneneinheit aus drei Schienen zusammengesetzt ist, das bedeutet, aus einer äußeren Schiene, einer mittleren Schiene und einer inneren Schiene, möglich, die vorliegende Erfindung zwischen der äußeren Schiene und der mittleren Schiene und zwischen der mittleren Schiene und der inneren Schiene, welche gegeneinander beweglich sind, anzuwenden.
  • Ferner ist es, während bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel eine große Anzahl von Kugeln zwischen der äußeren Schiene und der inneren Schiene vorhanden ist, möglich, eine beliebige andere Konstruktion zu verwenden, solange die innere Schiene derart gelagert wird, daß diese gegen die äußere Schiene beweglich ist. Beispielsweise kann ein Rad, welches an der äußeren Schiene läuft, drehbar an der inneren Schiene montiert werden, oder es können Gleitflächen in Gleitkontakt miteinander jeweils an der äußeren Schiene und der inneren Schiene vorgesehen werden.
  • Es wird eine Gleitschieneneinheit geschaffen, welche, wenn eine zweite Schiene (2) in einer ersten Schiene (1) aufgenommen wird, die zweite Schiene (2) automatisch bis zu einer Endposition einziehen und diese in dieser Position festhalten kann und welche einfach mit einer kleinen Anzahl von Bauteilen und mit niedrigen Kosten hergestellt werden kann, wobei die Gleitschieneneinheit mit einem Haltezapfen (30), welcher aufrecht derart vorgesehen ist, daß dieser gegen die erste Schiene (1) in der Längsrichtung und der Breitenrichtung davon beweglich ist, einem elastischen Element (31) zum Drängen des Haltezapfens (30) zu dem Laufstreckenende der zweiten Schiene (2) hin, einem Zapfenführungselement (32), welches an der ersten Schiene (1) vorgesehen und geeignet gestaltet ist, um den Haltezapfen (30) in einer Ruheposition in Abstand von dem Laufstreckenende gegen eine Drängkraft des elastischen Elements (31) zu arretieren und den aus der Ruheposition gelösten Haltezapfen (30) mit der Drängkraft zu dem Laufstreckenende hin zu führen, und einem Kurvenelement (33), welches an der zweiten Schiene (2) vorgesehen und geeignet gestaltet ist, um den Haltezapfen (30) aus der Ruheposition des Zapfenführungselements (32) zu lösen und den Haltezapfen zu arretieren, wenn dieser mit dem Zapfenführungselement (32) überlappt, versehen ist.
  • 1
    äussere Schiene,
    2
    innere Schiene,
    3
    Kugeln,
    30
    Haltezapfen,
    31
    elastisches Element,
    32
    Zapfenführungselement,
    33
    Kurvenelement,
    60
    Führungsnut,
    64
    Führungsnut

Claims (6)

  1. Gleitschieneneinheit mit einer Haltefunktion, umfassend: eine erste Schiene (1); eine zweite Schiene (2), welche zu einer Laufbewegung entlang der Längsrichtung der ersten Schiene (1) in der Lage ist; und eine End-Drängeinrichtung (6) zum Drängen der zweiten Schiene (2) zu einem Laufstreckenende hin in der Nähe des Laufstreckenendes der zweiten Schiene (2), dadurch gekennzeichnet, daß die End-Drängeinrichtung (6) aus einem Haltezapfen (30), welcher aufrecht derart vorgesehen ist, daß dieser gegen die erste Schiene (1) in der Längsrichtung und der Breitenrichtung davon beweglich ist, einem elastischen Element (31) zum beständigen Drängen des Haltezapfens (30) zu dem Laufstreckenende der zweiten Schiene (2) hin, einem Zapfenführungselement (32), welches an der ersten Schiene (1) vorgesehen und geeignet gestaltet ist, um den Haltezapfen (30) in einer Ruheposition in Abstand von dem Laufstreckenende und gegen eine Drängkraft des elastischen Elements (31) zu arretieren und den aus der Ruheposition gelösten Haltezapfen (30) mit der Drängkraft zu dem Laufstreckenende hin zu führen, und einem Kurvenelement (33), welches an der zweiten Schiene (2) vorgesehen und geeignet gestaltet ist, um den Haltezapfen (30) aus der Ruheposition des Zapfenführungselements (32) zu lösen, wenn dieses mit dem Zapfenführungselement (32) überlappt, und den Haltezapfen (30) nach der Lösung zu arretieren, zusammengesetzt ist.
  2. Gleitschieneneinheit mit einer Haltefunktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zapfenführungselement (32) mit einer Führungsnut (60), in welche ein distales Ende des Haltezapfens (30) lose eingesetzt ist, versehen ist und an der ersten Schiene (1) befestigt ist und daß die Führungsnut (60) eine Arretierungsvertiefung (61), welche der Ruheposition entspricht, aufweist und einen Zugführungsabschnitt (62) zum Füh ren des aus der Arretierungsvertiefung (61) gelösten Haltezapfens (30) in der Längsrichtung der ersten Schiene (1).
  3. Gleitschieneneinheit mit einer Haltefunktion nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltezapfen (30) beweglich zwischen dem Zapfenführungselement (32) und der ersten Schiene (1) festgehalten wird.
  4. Gleitschieneneinheit mit einer Haltefunktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kurvenelement (33) mit einer Führungsnut (64) zum Aufnehmen eines distalen Endes des Haltezapfens (30) versehen ist und an der zweiten Schiene (2) befestigt ist und daß die Führungsnut (64) aus einem Einführungsabschnitt (65) zum Aufnehmen des Sperrzapfens (30), welcher in der Ruheposition angeordnet ist, wenn sich die zweite Schiene (2) bewegt, einem Wirkungsabschnitt (66) zum Bewegen des aufgenommenen Haltezapfens (30) in der Breitenrichtung der ersten Schiene (1), um diesen aus der Ruheposition zu lösen, und einem Zapfenrückhalteabschnitt (67) zum Arretieren des Haltezapfens (30), welcher den Wirkungsabschnitt (66) passierte, zusammengesetzt ist.
  5. Gleitschieneneinheit mit einer Haltefunktion nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Ende der gegenüberliegenden Seite der Arretierungsvertiefung (61) der Führungsnut (60) des Zapfenführungselements (32) eine Rückzugsvertiefung (63) zum Ermöglichen eines Vorrückens des Kurvenelements (33), wobei der Haltezapfen (30) in dieser Position angeordnet ist, ausgebildet ist.
  6. Gleitschieneneinheit mit einer Haltefunktion nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zapfenrückführungsabschnitt zum Zurückführen des Haltezapfens (30) zu der Ruheposition zwischen dem Einführungsabschnitt (65) und dem Wirkungsab schnitt (66) der Führungsnut (64) des Kurvenelements (33) ausgebildet ist.
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