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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf Personenbeförderungsvorrichtungen.
Im Spezielleren befasst sich die vorliegende Erfindung mit Handläufen
für Personenbeförderungsvorrichtungen.
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2. Beschreibung des einschlägigen
Standes der Technik
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Personenbeförderungsvorrichtungen,
wie z. B. Fahrtreppen und Fahrsteige, haben sich zum Befördern
von Menschen zwischen verschiedenen Orten in einer Vielzahl von
verschiedenen Konstruktionen als wirksam erwiesen. Typische Anordnungen beinhalten
eines Mehrzahl von Stufen, die einer Bahn mit einem geschlossenen
Kreislauf folgen. Wenn die Stufen zu den Fahrgästen hin
freiliegen, kann ein Fahrgast auf wenigstens einer Stufe transportiert werden
und in einer gewünschten Richtung befördert werden.
Typische Anordnungen beinhalten ferner einen Handlauf, der sich
zusammen mit den Stufen bewegt. Der Handlauf erlaubt einer Person,
sich während des Transports durch die Personenbeförderungsvorrichtung
abzustützen.
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Typische
Handläufe sind relativ flach und breit. Die Formgebung
des typischen Handlaufs wird durch den typischen Antriebsmechanismus
zum Bewegen des Handlaufs vorgegeben. Klemmrollen greifen an inneren
und äußeren Oberflächen an dem Handlauf
an, wenn sich dieser in der sog. Rücklaufstrecke des Handlauf-Kreislaufs
befindet, in der der Handlauf nicht zum Greifen durch einen Fahrgast freiliegt.
Eine im Allgemeinen flache Oberfläche ist für einen
ange messenen Reibungseingriff durch die Klemmrollen erforderlich,
um die gewünschte Handlaufbewegung zu erzielen.
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Die
allgemein flache und breite Handlaufkonfiguration schafft für
viele Personen keine angenehme Angreifgelegenheit. Personen von
relativ kleinerer Statur mit kleineren Händen, wie z. B.
Kinder, ältere Personen und kleinere Erwachsene, sind möglicherweise
nicht in der Lage, eine ausreichende Greifkraft auszuüben,
während sie sich an einem herkömmlichen Handlauf
festhalten. Typische Handläufe weisen eine Breite von ca.
3,5 inch (ca. 8,9 cm) auf. Diese Größe erlaubt
ein Aufbringen von nur ca. 25% der maximalen Greifkraft der menschlichen Hand.
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Ein
runder Beförderungsvorrichtungs-Handlauf würde
im Vergleich zu anderen Formgebungen eine maximale Stabilisierungskraft
ermöglichen. Eine runde Greiffläche würde
allen Finger- und Handsegmenten die Möglichkeit geben,
mit dem Handlauf in Berührung zu treten. Dies würde
die Last über einen größeren Bereich
der Handfläche verteilen, so dass das Unbehagen auf ein
Minimum reduziert werden könnte und die Greifkraft gesteigert
werden könnte. Ein Grund dafür, dass runde Handläufe
für Personenbeförderungsvorrichtungen bisher nicht
in Gebrauch sind, besteht darin, dass eine runde Greiffläche
keine Oberfläche darbietet, an der ein herkömmlicher Klemmrollen-Antriebsmechanismus
zum Bewegen des Handlaufs in angemessener Weise angreifen kann.
Ein weiterer Grund dafür, dass kreisförmige Personenbeförderungsvorrichtungs-Handläufe
nicht in Gebrauch sind, besteht darin, dass zusätzliche Kostenüberlegungen
zum Herstellen eines kreisförmigen Querschnittsprofils
auftreten, die bei Verwendung der herkömmlichen, abgeflachten
Ausbildung nicht bestehen.
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Ein
Versuch zum Schaffen eines gerundeten Personenbeförderungsvorrichtungs-Handlaufs
ist in dem japanischen Patentdokument
JP 06064881 gezeigt. Dieses Dokument
offenbart eine Anordnung, bei der ein Handlauf in dem sog. Rücklauftrum
abgeflacht ist, jedoch eine gerundete Formgebung annimmt, wenn er
für das Greifen durch einen Fahrgast freiliegt. Ein Nachteil
bei dieser Anordnung besteht darin, dass zum antriebsmäßigen
Bewegen des Handlaufs verwendete Rollen mit den Greifflächen
in Berührung treten, so dass die gleiche Art von Verschleiß eingebracht
wird, die Klemmrollen bei abgeflachten Handlaufausbildungen hervorrufen.
Die zusätzlichen Kosten, die in Verbindung mit dem vorgeschlagenen
kreisförmigen Handlauf in dem genannten Dokument auftreten,
sind somit möglicherweise sogar noch signifikanter, da
ein Austauschen nach dem Verschleißen der Greiffläche
im Vergleich zu den herkömmlichen, abgeflachten Ausbildungen
in noch deutlicherer Weise auftritt.
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Es
ist wünschenswert, einen verbesserten Personenbeförderungsvorrichtungs-Handlauf
zu schaffen. Die vorliegende Erfindung befasst sich mit der Notwendigkeit
zur Schaffung einer angenehmeren und universeller verwendbaren Handlauf-Greiffläche,
die die Nachteile und Mängel der vorstehend beschriebenen
Anordnungen überwindet.
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KURZBESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Eine
exemplarisch offenbarte Ausführungsform eines Personenbeförderungsvorrichtungs-Handlaufs
weist eine Greiffläche mit einem allgemein kreisförmigen
Querschnitt auf. Ein Beispiel beinhaltet eine angetriebene Oberfläche
mit einer Mehrzahl von Zähnen, an denen ein Antriebselement zum
antriebsmäßigen Voranbewegen des Handlaufs entlang
einer geschlossenen Kreislaufbahn bzw. Kreisbahn in einer gewünschten
Richtung angreifen kann. Bei einem weiteren Beispiel bleibt der
allgemein kreisförmige Querschnitt über die gesamte
Länge einer geschlossenen Bahn, der der Handlauf folgt, gleich.
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Ein
offenbartes Beispiel beinhaltet eine Greiffläche mit einer
Außenabmessung, die in einem Bereich zwischen ca. 25 mm
(1 inch) und ca. 75 mm (3 inch) liegt. Ein offenbartes Beispiel
hat eine Außenabmessung im Bereich von ca. 38 mm (1,5 inch) bis
ca. 51 mm (2 inch).
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Die
verschiedenen Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung erschließen
sich den Fachleuten aus der nachfolgenden ausführlichen
Beschreibung. Begleitzeichnungen, die die ausführliche Beschreibung
begleiten, lassen sich kurz wie folgt beschreiben.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Es
zeigen:
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1 eine
schematische Darstellung einer exemplarischen Personenbeförderungsvorrichtung;
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2 eine
schematische Querschnittsdarstellung einer exemplarischen Ausführungsform
eines Personenbeförderungsvorrichtungs-Handlaufs;
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3 eine
schematische Querschnittsdarstellung einer weiteren exemplarischen
Ausführungsform eines Personenbeförderungsvorrichtungs-Handlaufs;
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4 eine
schematische Querschnittsdarstellung einer weiteren exemplarischen
Ausführungsform eines Personenbeförderungsvorrichtungs-Handlaufs;
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5 eine
schematische Querschnittsdarstellung einer weiteren exemplarischen
Ausführungsform eines Personenbeförderungsvorrichtungs-Handlaufs;
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6 eine
schematische Perspektivansicht einer weiteren exemplarischen Ausführungsform
eines Personenbeförderungsvorrichtungs-Handlaufs; und
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7 eine
schematische Querschnittsdarstellung einer weiteren exemplarischen
Ausführungsform eines Personenbeförderungsvorrichtungs-Handlaufs.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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1 zeigt
eine Personenbeförderungsvorrichtung 20 mit einer
Mehrzahl von Stufen 22, die sich in einer gewünschten
Richtung bewegen, um Personen zwischen Landezonen bzw. Stockwerken 24 und 26 zu
befördern. Bei der dargestellten Personenbeförderungsvorrichtung 20 handelt
es sich um eine Fahrtreppe, jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht
auf Fahrtreppen begrenzt. Es könnten auch Fahrsteige oder
andere Personenbeförderungsvorrichtungen verwendet werden.
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Das
dargestellte Beispiel beinhaltet einen Antriebsmechanismus 28 zum
Vorantreiben eines Handlaufs 30 um eine geschlossene Kreisbahn,
so dass sich der Handlauf 30 zusammen mit den Stufen 22 bewegt.
Bei einem Beispiel weist der Antriebsmechanismus 28 wenigstens
ein verzahntes Antriebselement auf, das mit Zähnen an einer
angetriebenen Oberfläche des Handlaufs 30 in Eingriff
tritt, um den Handlauf in der gewünschten Weise voran zu
bewegen. Bei einem exemplarischen Antriebselement handelt es sich
um einen Zahnriemen. Die Zähne können in verschiedenen
Winkeln relativ zu der Bewegungsrichtung ausgerichtet sein. Beispiele
beinhalten Winkel in einem Bereich von einer allgemein parallelen
Anordnung (z. B. 0°) bis zu einer allgemein rechtwinkligen
Anordnung (z. B. 90°). Der exemplarische Antriebsmechanismus 28 benötigt
keine Klemmrollen und verursacht keinen Verschleiß des Handlaufs 30.
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Der
Handlauf 30 weist eine neuartige Konfiguration im Vergleich
zu traditionellen Anordnungen auf. Die relativ flache Greiffläche
von herkömmlichen Handläufen für Personenbeförderungsvorrichtungen weist
eine Breite von mehr als 75 mm (3 inch) auf. Die offenbarten exemplarischen
Ausführungsformen eines Handlaufs, die gemäß der
vorliegenden Erfindung ausgebildet sind, beinhalten eine Greiffläche, die
einen allgemein kreisförmigen Querschnitt sowie eine Außenabmessung
von weniger als 3 inch aufweist.
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Eine
exemplarische Ausführungsform ist in 2 dargestellt,
bei der die Handlauf-Greiffläche 32 einen allgemein
kreisförmigen Querschnitt aufweist. Eine angetriebene Oberfläche 34 weist
eine Mehrzahl von Zähnen auf, die mit einem verzahnten
Antriebselement des Antriebsmechanismus 28 in Eingriff
treten können. Eine derartige Kombination vermeidet das
Erfordernis eines reibungsmäßigen Angreifens an
der Greiffläche 32 zum Bewegen des Handlaufs 30.
Die kreisförmige Greiffläche 32 würde mit
einem standardmäßigen Klemmrollenantrieb ohne
Modifikationen zur Anpassung an die neuartige Formgebung des dargestellten
Ausführungsbeispiels nicht funktionieren.
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Das
dargestellte Beispiel beinhaltet eine Mehrzahl von Verstärkungssträngen 36,
die sich in einer allgemein bekannten Weise durch den gesamten Handlauf 30 erstrecken.
In dem Beispiel der 2 folgt der allgemein kreisförmige
Querschnitt der Greiffläche 32 über den
größten Teil der Länge der Greiffläche 32 einem
echten Kreisbogen. Der Handlaufquerschnitt weist keine vollständig
geschlossene Kreisform auf, obwohl er eine geschlossene Bahn bildet,
wie dies aus der Zeichnung ersichtlich ist.
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In
entgegengesetzte Richtungen weisende Führungsfolgeflächen 38 befinden
sich bei dem vorliegenden Beispiel in der Nähe der angetriebenen Oberfläche 34.
Die Außenabmessung (z. B. der Durchmesser) der Greiffläche 32 ist
bei diesem Beispiel größer als ein Abstand zwischen
den Führungsfolgeflächen 38.
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Wie
aus der Zeichnung erkennbar ist, weist das Beispiel der 2 ein
erstes Polymermaterial auf, das die Greiffläche 32 und
zumindest einen Teil des Körpers des Handlaufs 30 bildet.
Zwischenräume 39 innerhalb des Querschnitts bleiben
bei einigen Beispielen leer. Bei einem anderen Beispiel sind diese
Zwischenräume mit einem weiteren Material gefüllt.
Anhand der vorliegenden Beschreibung werden die Fachleute in der
Lage sein, geeignete Materialien auszuwählen, um die Bedürfnisse
ihrer speziellen Situation zu erfüllen. Die Verwendung
von mehr als einem Material oder das Belassen von hohlen Räumen erlaubt
eine kostengünstigere Herstellung des Handlaufs. Die Verwendung
des Materials, das für das Äußere der
Greiffläche und den Körper erwünscht
ist, über einen gesamten kreisförmigen Querschnitt
hinweg würde zu höheren Materialkosten als im
Vergleich zu den traditionellen, abgeflachten Handlaufausbildungen
führen. Das vorliegende Beispiel beinhaltet eine Körperkonstruktion,
wie sie schematisch in 2 dargestellt ist, um übermäßige
Kostenunterschiede zwischen dem Handlauf in der Ausbildung gemäß der
Ausführungsform der 2 und der
traditionellen, abgeflachten Handlaufausbildung zu vermeiden. Darüber
hinaus vermeidet das Nichtvorhandensein eines Reibungseingriffs
an der Greiffläche 32 das Entstehen von Beschädigungen,
wie es ein Problem bei herkömmlichen Handläufen
ist. Ohne diese Faktoren vermeiden die offenbarten exemplarischen
Ausführungsformen die in Verbindung mit einem häufigen
Austausch entstehenden Kosten. Dieses Merkmal schafft einen Ausgleich
für jegliche Kostendifferenz zwischen dem erfindungsgemäßen Handlauf
und den herkömmlichen Ausbildungen. In manchen Fällen
führt die erhöhte Lebensdauer in der Tat zu Kosteneinsparungen
im Verlauf der Zeit.
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Der
allgemein kreisförmige Querschnitt der Greiffläche 32 bleibt
entlang der gesamten Kreisbahn, der der Handlauf 30 folgt,
gleich. Mit anderen Worten erstreckt sich die kreisförmige
Formgebung der Greiffläche 32 entlang der gesamten
Länge des Handlaufs 30 um die geschlossene Kreisbahn
des Handlaufs 30.
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3 veranschaulicht
in schematischer Weise einen Querschnitt eines weiteren exemplarischen Handlaufs 30.
Bei diesem Beispiel weist die Greiffläche 42 einen
allgemein kreisförmigen Querschnitt auf. Die angetriebene
Oberfläche 44 beinhaltet eine Mehrzahl von Zähnen 45,
an denen ein verzahntes Antriebselement des Antriebsmechanismus 28 angreifen
kann. Eine Mehrzahl von Verstärkungssträngen 46 ist
im Inneren des Körpers des Handlaufs 30 vorhanden.
Bei diesem Beispiel befinden sich Führungsfolgeflächen 48 im
Vergleich zu dem Beispiel der 2 beispielsweise
näher bei einer Oberseite der Greiffläche 42.
Eine Führung 49, wie sie in 3 dargestellt
ist, ist zum größten Teil von dem Körper des
Handlaufs 30 umhüllt, wie dies schematisch dargestellt
ist. Das Beispiel der 3 kann ohne Bedenken hinsichtlich
exzessiver Materialkosten aus einem einzigen Material hergestellt
werden.
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Eine
weitere exemplarische Anordnung ist in 4 dargestellt.
Bei diesem Beispiel hat die Greiffläche 52 einen
allgemein kreisförmigen Querschnitt. Die angetriebene Oberfläche 54 beinhaltet
eine Mehrzahl von Zähnen, wie dies auch bei den vorangehenden
Beispielen der Fall ist. Bei dem vorliegenden Beispiel weisen die
Führungsfolgeflächen 58 allgemein nach
außen, anstatt allgemein nach innen, wie dies bei den Oberflächen 38 und 48 in
den Beispielen der 2 bzw. 3 der Fall
ist. Bei dem vorliegenden Beispiel weist die allgemein kreisförmige
Querschnittsform einen geschlossenen Verlauf auf, wie dies aus der
Darstellung zu erkennen ist.
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Ein
weiterer exemplarischer Handlauf 30 ist in 5 dargestellt.
Bei diesem Beispiel hat die Greiffläche 62 einen
allgemein kreisförmigen Querschnitt. Wie aus der Darstellung
ersichtlich ist, kann ein zentraler Bereich 63 des Körpers des
Handlaufs 30, der die Greiffläche 62 bildet,
aus einem oder mehreren Materialien hergestellt sein.
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Die
Darstellung in 5 zeigt einen der Zähne
an der angetriebenen Oberfläche 64 an einer allgemein
abgeflachten Basis 68, die die Formgebung eines traditionellen
Handlaufs imitiert. Ein Steg 66 ragt zumindest teilweise
von der Basis 68 weg, und die Greiffläche 62 ist
auf dem Steg 66 abgestützt. Führungsfolgeflächen 70 bei
dem Beispiel der 5 können einer traditionellen
Handlaufführung beispielsweise mit herkömmlichen
Abmessungen folgen. Gleichzeitig bildet die Greiffläche 62 eine
verbesserte Greiffläche, die in einen größeren
Bereich von Händen von Personen passt, um für
ein angenehmeres und vertrauensvolleres Beförderungsgefühl
zu sorgen.
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6 zeigt
eine weitere exemplarische Ausführungsform. Bei diesem
Beispiel beinhaltet die Greiffläche 72 Wellungen
entlang der Länge des Handlaufs 30. Wie aus der
Darstellung ersichtlich ist, beinhalten einige Stellen entlang der
Länge einen Querschnitt mit einer ersten Außenabmessung
R1. Andere Stellen beinhalten einen Querschnitt
mit einer zweiten, kleineren Außenabmessung R2.
Die gewellte oder wellenförmige äußere
Oberfläche der Greiffläche 72 bei diesem
Beispiel schafft zusätzlichen Komfort und zusätzliche
Stabilität für einen noch größeren
Kreis von Personen. Personen mit relativ kleineren Händen
z. B. können eher dazu neigen, die Bereiche mit der kleineren
Außenabmessung zu greifen, während es für
Personen mit größeren Händen angenehmer
sein kann, die Bereiche mit der größeren Außenabmessung
zu greifen. Ein weiterer Vorteil bei dem Beispiel der 6 besteht
darin, dass es ein Gefühl von mehr Stabilität
schafft, so dass die Hand einer Person nicht so leicht in Längsrichtung
den Handlauf entlang rutscht, wie dies bei einer Greiffläche
der Fall sein kann, die eine konstante Außenabmessung entlang
der gesamten Länge des Handlaufs aufweist.
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Das
Beispiel der 6 beinhaltet eine verzahnte
Antriebsfläche 74, Verstärkungsstränge 76 sowie
Führungsfolgeflächen 78.
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Eine
weitere exemplarische Anordnung ist in 7 gezeigt.
Bei diesem Beispiel hat die Greiffläche 82 einen
allgemein kreisförmigen Querschnitt, der ellipsen förmig
ausgebildet ist. Die Außenabmessung der Greiffläche 82 bei
diesem Beispiel verändert sich innerhalb des in 7 dargestellten
Querschnitts in geringfügiger Weise. Wie aus der Zeichnung
ersichtlich ist, weisen laterale Ränder der Greiffläche 82 einen
anderen Radius als ein oberer Bereich der Greiffläche 62 auf
(bezogen auf die Zeichnung).
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Die
in 7 dargestellte Querschnittsansicht zeigt zumindest
einen Zahn 85 an der angetriebenen Oberfläche 84,
Verstärkungsstränge 86 sowie Führungsfolgeflächen 88.
Bei diesem Beispiel ist eine Außenabmessung der Greiffläche 82 größer
als ein Abstand zwischen den Führungsfolgeflächen 88.
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Jedes
der vorstehend beschriebenen Beispiele kann eine Dimensionierung
zum Erfüllen der Erfordernisse einer speziellen Situation
erhalten. Die offenbarten Beispiele besitzen jeweils ein Dimensionsverhältnis,
das dem Verhältnis der Greifflächenbreite (z.
B. von rechts nach links in den Zeichnungen) zur Höhe (z.
B. von oben nach unten in den Zeichnungen) entspricht. Das Dimensionsverhältnis beträgt
bei einigen Beispielen 1:1. Bei anderen Beispielen beträgt
das Dimensionsverhältnis 2:1. Eine exemplarische Ausführungsform
weist ein Dimensionsverhältnis von nahezu 3:1 auf. Das
Halten des Dimensionsverhältnisses unter 3:1 führt
zur Schaffung einer verbesserten Angreifmöglichkeit und
einem größeren Komfort für einen größeren
Kreis von verschiedenen Fahrgästen im Vergleich zu herkömmlichen
Ausbildungen, bei denen das Dimensionsverhältnis größer
als 3:1 ist.
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Die
vorstehende Beschreibung ist exemplarischer und nicht einschränkender
Art. Den Fachleuten werden sich Variationen und Modifikationen zu
den offenbarten Beispielen erschließen, die nicht notwendigerweise
vom Wesen der vorliegenden Erfindung abweichen. Der Rechtsschutzumfang,
der der vorliegenden Erfindung zuteil wird, kann nur durch Studium
der nachfolgenden Ansprüche bestimmt werden.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Ein
Personenbeförderungsvorrichtungs-Handlauf (30)
besitzt eine Greiffläche (32, 42, 52, 62, 72, 82)
mit einem allgemein kreisförmigen Querschnitt. Offenbarte
Beispiele beinhalten eine verzahnte Antriebsfläche (34, 44, 54, 64, 74, 84),
an der ein verzahntes Antriebselement (28) angreifen kann,
um den Handlauf in einer gewünschten Richtung antriebsmäßig
voran zu bewegen. Offenbarte Beispiele beinhalten die Ausbildung
des allgemein kreisförmigen Querschnitts entlang der gesamten Länge
des Handlaufs (30), die der geschlossenen Kreisbahn entspricht,
der der Handlauf während des Betriebs einer entsprechenden
Personenbeförderungsvorrichtung folgt.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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