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Technisches
Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verzögern eines
Wechselstrommotors durch Erhöhen
seines Verlustes in einer Umrichtervorrichtung zum Verzögern des
Wechselstrommotors und insbesondere ein Verfahren und eine Vorrichtung zum
Verzögern
eines Wechselstrommotors zum Verhindern, dass die Umrichtervorrichtung
anormal gestoppt wird, oder zum Verhindern dass der Wechselstrommotor
durch ein Problem des Überstroms
oder Ähnlichem
durchbrennt, der an dem Wechselstrommotor anliegt, der leicht magnetisch
zu sättigen
ist.
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Stand der
Technik
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Als
herkömmlicher
Stand der Technik wurde ein Vorschlag bezüglich einer Umrichtervorrichtung vom
Spannungstyp zum Erhöhen
des Verlusts durch Erhöhen
einer Motoranschlussspannung beim Bremsen gemacht (vgl. zum Beispiel
Patentreferenz 1).
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13 ist ein Blockdiagramm einer Umrichtervorrichtung
einer herkömmlichen
Art zum Wandeln einer üblichen
Stromversorgungsquelle in einen Gleichstrom durch einen gleichrichtenden
Abschnitt 101, wobei eine Spannung, die dadurch gleichgerichtet
wird, durch einen Kondensator 102 geglättet wird, und in einen Umrichterabschnitt 103 eingegeben wird.
Der Umrichterabschnitt 103 stellt einen Wechselstrom bereit,
indem Halbleiterelemente hintereinanderfolgend durch ein Signal
geschaltet werden, das später
erwähnt
wird, und führt
den Wechselstromausgang einem Wechselstrommotor 104 zu, der
dadurch angetrieben wird. Hier wird der Umrichterabschnitt 103 mit
zum Beispiel 6 Stücken
von Transistoren 201 bis 206 und 6 Stücken von
Dioden 207 bis 212 als Halbleiterschaltelemente
bereitgestellt. Andererseits gibt das Bezugszeichen 111 einen Frequenzsetzer
an und ein Ausgangssignal Sa wird einer Beschleunigungs/Verzögerungs-Begrenzungsschaltung 120 eingegeben.
Die Beschleunigungs/Verzögerungs-Begrenzungsschaltung 120 erhöht eine
Anschlussspannung des Wechselstrommotors 104, indem eine
Verstärkung
eines Spannungssteuerabschnitts 121 durch ein erstes Ausgangssignal
Sb1, das der Spannungssteuerschaltung 121 und
einer Spannungs/Frequenz-Wandelschaltung 114 eingegeben
wird, und durch ein zweites Ausgangssignal Sb2 erhöht wird,
das nur der Spannungssteuerschaltung 121 eingegeben wird
und das angibt, dass der Motor derart betrieben wird, dass er verzögert wird.
Zudem ist die Spannungs/Frequenz-Wandelschaltung 114 eine
Analog/Digital-Wandelschaltung zum Ausgeben eines Impulssignals
Sd mit einer Frequenz fd in Proportion zu einer Spannung Vb des
Eingangssignals Sb1. Zudem werden ein Ausgangssignal
Sc der Spannungssteuerschaltung 113 und der Ausgangsimpuls
fd der Spannungs/Frequenz-Wandelschaltung 114 einer Modulationsschaltung 115 eingegeben.
Die Modulationsschaltung 115 gibt die Steuerimpulse den
jeweiligen Transistoren 201 bis 206 des Umrichters 103 mittels einer
Basisantriebsschaltung 116 ein, um die Modulationsimpulsweiten
davon steuern zu können.
Andererseits wird eine Ausgangsspannung des Umrichters 103 durch
EIN/AUS-Zeitdauern der jeweiligen Transistoren 201 bis 206,
die durch die Impulsweiten der Steuerimpulse gesteuert werden, bestimmt
und die Impulsweite des Steuerimpulses wird durch eine Ausgangsspannung
Vc der Spannungssteuerschaltung 121 bestimmt. Die Basisantriebsschaltung 116, der
die Steuerimpulse von der Modulationsschaltung 115 zugeführt werden,
gibt deshalb Basisspannungen und Basisströme, die mit den Eigenschaften
der Transistoren 201 bis 206 übereinstimmen, in Übereinstimmung
mit den Steuerimpulsen aus, um das Schalten der Transistoren 201 bis 206 steuern
zu können.
Zudem kann der Wech selstrommotor durch eine Versorgungsquelle mit
variabler Frequenz durch den Ausgang des Umrichters 103 betrieben
werden.
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Ein
Ausgangssignal eines Setzers 118 bzw. Einrichters zum Setzen
eines vorgegebenen, oberen Grenzwertes einer Anschlussspannung des
Kondensators 102 wird einem Vergleicher 119 eingegeben, der
eine Hysteresecharakteristik hat, um dadurch die Anschlussspannung
des Kondensators 102 überwachen
zu können.
Zudem, wenn die Anschlussspannung des Kondensators 102 den
vorgegebenen, oberen Grenzwert beim Bremsen überschreitet, wird ein Ausgangssignal
VCOM von dem Vergleicher 119 erzeugt.
Die Beschleunigungs/Verzögerungs-Begrenzungsschaltung 120 folgt
einer gesetzten Spannung des Frequenzsetzers 111 mit eine
vorgegebene Änderungsrate
in einer Steigung. Zudem wird während
des Verzögerungsbetriebs
ein Verstärkungsfaktor
der Spannungssteuerschaltung 121 erhöht. Dadurch wird die Impulsweite
des Steuerimpulses, der von der Modulationsschaltung 115 ausgegeben
wird, erweitert, um dadurch eine Spannung zu erhöhen, die an dem Wechselstrommotor 104 anliegt.
Auf diese Art und Weise wird der Vorschlag gemacht, den Eisenverlust
und Kupferverlust des Wechselstrommotors 104 durch Anheben
der Anschlussspannung zu erhöhen,
wodurch der Wechselstrommotor 104 in einer kurzen Zeitdauer
verzögert
werden kann.
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Zudem
wird als weiterer herkömmlicher Stand
der Technik eine Umrichtervorrichtung zum Berechnen eines Schaltausgangs
durch eine Funktion zum Erzeugen immer der gleichen Ausgangsspannung
für eine
Gleichspannung vorgeschlagen, die durch eine Gleichstromdetektionsschaltung
in einem Betrieb, der nicht einer Verzögerung entspricht, detektiert
wird, und zum Berechnen eines Schaltungsausgangs durch eine Funktion
eines Nenngleichspannungswertes der Wechselstromversorgungsquelle
bei dem Verzögerungsbetrieb
vorgeschlagen (vgl. zum Beispiel Patentreferenz 2).
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14 ist ein Blockdiagramm, das eine Umrichtervorrichtung
des Standes der Technik zeigt. In der Zeichnung bezeichnet das Bezugszeichen 301 eine
Wandelschaltung, die eine Gleichrichterschaltung bildet, zum Wandeln
einer Wechselspannung einer Wechselstromversorgungsquelle 307 in
eine Gleichspannung, bezeichnet das Bezugszeichen 302 einen
Glättungskondensator
zum Glätten
der Gleichspannung der Wandelschaltung 301, bezeichnet
das Bezugszeichen 303 eine Umrichterschaltung, die eine
inverse Wandelschaltung zum Wandeln einer Gleichspannung des Glättungskondensators 302 in eine
vorgegebene Frequenz einer Wechselspannung bildet, indem die Schaltelemente
EIN/AUS durch vorgegebene Zeitsteuerungen geschaltet werden, bezeichnet
das Bezugszeichen 304 einen Mikrocomputer zum Steuern der
Umrichterschaltung 303 durch eine PWM-Steuerung, bezeichnet
das Bezugszeichen 305 einen Basisverstärker zum Ausgeben von PWM-Signalen zum Antreiben
des Schaltelements der Umrichterschaltung 303, bezeichnet 306 eine Gleichspannungsdetektionsschaltung
zum Detektieren der Gleichspannung des Glättungskondensators 302 und
bezeichnet das Bezugszeichen 350 eine Umrichtervorrichtung,
die durch die Wandelschaltung 301 bis Gleichstromdetektionsschaltung 306 ausgebildet
wird. Das Bezugszeichen 308 bezeichnet einen Induktionsmotor,
der durch eine Wechselspannung der Umrichterschaltung 303 angetrieben
wird, das Bezugszeichen 400 bezeichnet eine Betriebsbefehlsvorrichtung
zum Befehlen, die Umrichtervorrichtung 350 zu betreiben,
wobei die Betriebsbefehlsvorrichtung einen Mikrocomputer 421,
ein Tastenfeld 422, das einen Eingabeabschnitt für den Mikrocomputer
bildet, und eine Anzeige 423 enthält und einen Betriebsbefehl
für eine
reguläre
Drehung, für
eine umgekehrte Drehung, für
Anhalten und einen Betriebsbefehl einer Ausgangsfrequenz für die Umrichtervorrichtung 350 setzen
kann. Das Bezugszeichen 314 bezeichnet einen Mikrocomputer
zum Steuern der Umrichterschaltung 303 durch eine PWM-Steuerung,
der ausgebildet wird, indem er eine Schaltausgangsberechnungsschaltung 315 zum
Berechnen eines Schaltausgangssignals in einem Betriebsbe fehl, der
nicht dem Verzögern
entspricht, und in einem Betriebsbefehl des Verzögerns und einen RAM 316 zum Speichern
der Betriebsbefehle für
eine reguläre
Drehung, eine inverse Drehung, ein Stoppen und der Ausgangsfrequenzsetzung
durch die Betriebsbefehlvorrichtung 400 enthält.
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Als
Nächstes
wird eine Erläuterung
für den Betrieb,
wenn der Induktionsmotor betrieben wird, unter Bezugnahme auf das
Flussdiagramm von 15 beim Betrieb des Motors
gegeben. Zuerst wird ein Betriebsbefehl für zum Beispiel die reguläre Drehung
von der Betriebsbefehlsvorrichtung 400 eingegeben und als
Nächstes
wird der Betrieb durch Eingeben des Betriebsbefehls einer Ausgangsfrequenz
(Schritt S11) gestartet. Als Nächstes
bestimmt der Mikrocomputer 421, ob der Motor gestoppt wird, indem
beobachtet wird, ob das Stoppzeichen EIN in dem Mikrocomputer 421 der
Betriebsbefehlvorrichtung 400 (Schritt S12) ist. Wenn bestimmt
wird, dass der Motor nicht gestoppt wird, liest der Mikrocomputer 314 den
Betriebsbefehl der Ausgangsfrequenz, die auf eine vorgegebene Frequenz
gesetzt ist (Schritt S13), und, wenn es bestimmt wird, dass der Motor
gestoppt wird, liest der Mikrocomputer 314 einen Befehl
einer Ausgangsfrequenz von 0 Hz (Schritt S14). Danach bestimmt der
Mikrocomputer 314, ob der Motor verzögert wird, indem er beobachtet,
ob das Verzögerungszeichen
in dem Mikrocomputer 421 der Betriebsbefehlvorrichtung 400 (Schritt
S15) ein ist. Weiterhin, wenn es bestimmt wird, dass der Motor nicht
verzögert
wird, liest der Mikrocomputer 314 die Gleichspannung, die
durch die Gleichspannungsdetektionsschaltung 306 (Schritt
S16) detektiert wird, berechnet ein Schaltausgangssignal durch eine
Funktion, die eine Ausgangsspannung durch einen Setzwert immer relativ
zu der Gleichspannung bildet, das heißt, durch eine Funktion zum
Erzeugen immer der gleichen Ausgangsspannung relativ zu der Gleichspannung
(Schritt S18), gibt das Schaltausgangssignal an den Basisverstärker 305 aus
und treibt die Schaltelemente der Umrichterschaltung 303 durch
PWM-Signale an, um eine Wechselspannung mit einer Ausgangsfrequenz,
die durch die Umrichterschaltung 303 gesetzt wird (Schritt
S19) auszugeben. Die Funktion des Erzeugens der gleichen Ausgangsspannung
immer relativ zu der detektierten Gleichspannung stellt eine Funktion
zum Ausführen des
Betriebs einer Korrektur der Ausgangsspannung relativ zu einer Änderung
der Gleichspannung derart dar, dass die Ausgangsspannung nicht mit
Bezug auf eine Änderung
der Gleichspannung geändert
wird. Zudem, wenn es bestimmt wird, dass der Motor verzögert wird,
wird ein Gleichspannungswert des Glättungskondensators 302 auf
einen Gleichspannungswert eines Falls einer Nennwechselstromversorgungsspannung
gesetzt, zum Beispiel wird, wenn die Nennwechselstromversorgungsspannung
200 V beträgt,
der Gleichspannungswert auf 200 × 21/2 =
283 V (Schritt S17) gesetzt, wird das Schaltausgangssignal durch
die Funktion (Schritt S18) berechnet, wird das Schaltausgangssignal
zu dem Basisverstärker 305 ausgegeben,
und werden die Schaltelemente der Umrichterschaltung 303 durch
PWM-Signale angetrieben, um dadurch die Wechselspannung von der
Umrichterschaltung 303 (Schritt S19) auszugeben. Dadurch,
wenn die Antriebsstromspannung ein Nennwert ist, wird die Ausgangsspannung
der Umrichterschaltung 303 bei der Verzögerung der gesetzte Wert, wenn
jedoch die Gleichspannung um eine regenerierte Energie des Induktionsmotors 8 erhöht wird,
wird der gesetzte Wert in Proportion dazu angehoben. Das heißt, dass,
obwohl der Motor nicht bei einer verzögerten Geschwindigkeit betrieben
wird, sondern zum Beispiel bei einer beschleunigten Geschwindigkeit
und einer konstanten Geschwindigkeit, auch dann, wenn die Versorgungsspannung
der Wechselstromversorgung 307 geändert wird, die Ausgangsspannung
der Umrichterschaltung 303 die vorgegebene Ausgangsspannung
wird, wenn der Motor mit einer verzögerten Geschwindigkeit betrieben
wird, auch wenn die Gleichspannung um eine regenerierte Energie
erhöht
wird, wird das Schaltausgangssignal durch die Funktion wie der Nennwert 283V berechnet,
der ein Wert ist, der niedriger als der tatsächliche Gleichspannungswert ist.
Im Ergebnis werden die Schaltelemente der Umrichterschaltung 303 ähnlich durch
die Funktion des Gleichspannungswertes, wenn die Wechselstromversorgungsquelle 307 auf
dem Nennwert ist, unabhängig
von einer Änderung
der Gleichspannung angetrieben und deshalb wird die Ausgangsspannung
proportional zu dem Ansteigen der Gleichspannung erhöht. Die Funktion
des Gleichspannungswertes, wenn die Wechselstromquelle 307 auf
dem Nennwert ist, stellt hier eine Funktion dar, durch die ein Schalten,
wenn die Wechselstromquelle 307 auf der Nenneingangsspannung
ist, ausgeführt
wird, auch wenn die Gleichspannung geändert wird und ein Betrieb
der Korrektur der Ausgangsspannung nicht ausgeführt wird. Auf diese Art und
Weise wird durch eine Erhöhung
der Ausgangsspannung der Umrichterschaltung 303 beim Verzögern ein
Erregungsstrom des Induktionsmotors 308 erhöht und ein
Verlust in der Verdrahtung des Induktionsmotors 308 wird
erhöht.
Dementsprechend wird die regenerierte Energie der Umrichterschaltung 303 durch
den Induktionsmotor 308 durch eine Erhöhung des Erregungsstroms zu
dem Induktionsmotor 308 verbraucht, wobei die regenerierte Leistung
zu der Umrichterschaltung 303 mehr reduziert wird als die
des herkömmlichen
Standes der Technik und auch eine Erhöhung der Gleichspannung reduziert
wird. Deshalb kann eine Verzögerungsfunktion
ohne ein Unterbrechen eines Verzögerungsbetriebs
und ohne eine Schaltung zum Verbrauchen der regenerierten Leistung
durch einen Widerstand o. Ä.
gefördert
werden. Zudem wird auch vorgeschlagen, ein Verzögerungsmoment bzw. – drehmoment
durch ein Erhöhen
des Erregungsstromes zu erhöhen.
- Patentreferenz 1: JP-A-58-165695
- Patentreferenz 2: JP-A-5-219771
-
Offenbarung der Erfindung
-
Probleme,
die die Erfindung lösen
soll.
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Gemäß der Umrichtervorrichtung
des Standes der Technik wird vorgeschlagen, dass durch Erhöhen des
Verstärkungsfaktors
der Spannungssteuerschaltung 121 bei dem Verzögerungsbetrieb
eine Anschlussspannung des Wechselstrommotors 104 erhöht wird
und dass der Motor in einer kurzen Zeitdauer durch Erhöhen des
Eisenverlustes und des Kupferverlustes verzögert werden kann. Zudem wird vorgeschlagen,
dass bei dem Verzögerungsbetrieb auch
dann, wenn die Gleichspannung durch die regenerierte Energie erhöht wird,
durch Erhöhen
der Ausgangsspannung, indem das Schaltausgangssignal durch die Funktion
berechnet wird, wenn der Nennwert 283V einen Wert darstellt,
der niedriger als der tatsächliche
Gleichspannungswert ist, der Erregungsstrom für den Induktionsmotor 308 erhöht wird, wodurch
der Verlust der Verdrahtung des Induktionsmotors 308 erhöht wird
und deshalb die Verzögerungsfunktion
unterstützt
werden kann, und auch das Verzögerungsdrehmoment
durch die Erhöhung
des Erregungsstroms erhöht
wird. Die Vorschläge
sind die Verfahren zum Verkürzen
der Verzögerungszeitdauer
durch Erhöhen
des Verlustes in dem Wechselstrommotor durch Erhöhen des Magnetflusswertes des
Wechselstrommotors, wenn der Motor verzögert wird. In den letzten Jahren
nahm jedoch ein Wechselstrommotor zu, der einfach magnetisch zu
sättigen ist,
und, wenn die Verfahren der Vorschläge verwendet werden, wie sie
sind, besteht die Möglichkeit, dass
ein vorgegebener Magnetflusswert nicht erreicht wird und dass der
Strom, der in dem Wechselstrommotor fließt, schnell erhöht wird,
wodurch ein Strom erzeugt wird, der bis zu einem Überstromwert der
Umrichtervorrichtung ansteigt, und der Wechselstrommotor dann durchbrennen
kann.
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Die
Erfindung wurde in Anbetracht dieses Problems ausgeführt und
es ist eine ihrer Aufgaben, ein Verfahren und eine Vorrichtung bereitzustellen, die
eine Verzögerung
eines Wechselstrommotors und das Verkürzen einer Verzögerungszeitdauer ausführen kann,
ohne dass ein Ausfall entstehen kann, indem ein Strom überwacht
wird, der durch den Wechselstrommotor fließt, wenn der Wechselstrommotor
angetrieben wird, indem er in einen übererregten Zustand beim Verzögern gebracht
wird und eine normale Magnetflussrate von dem übererregten Zustand aus wiedererlangt,
wenn der Strom, der in dem Wechselstrommotor fließt, einen
vorgegebenen Wert erreicht, um dadurch zu verhindern, dass der Strom, der
in dem Wechselstrommotor fließt,
weiter erhöht wird.
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Einrichtungen
zum Lösen
des Problems
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Um
das zuvor beschriebene Problem zu lösen, ist die Erfindung wie
folgt aufgebaut.
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Gemäß der Erfindung
nach Anspruch 1 wird ein Verfahren zum Reduzieren einer Geschwindigkeit eines
Wechselstrommotors beim Antreiben des Wechselstrommotors durch einen
Umrichter vom Spannungstyp bereitgestellt, der einen Spannungskorrekturabschnitt
zum Korrigieren eines gegebenen Spannungsbefehls unter Verwendung
eines Wertes enthält,
der durch Hindurchlassen eines detektierten Busgleichspannungswertes
bzw. Sammelleitungsspannungswertes durch einen Verzögerungsfilter erster
Ordnung erzeugt wird, worin
beim Reduzieren der Geschwindigkeit
des Wechselstrommotors die Geschwindigkeit in einem übererregten
Zustand reduziert wird, indem eine Zeitkonstante des Verzögerungsfilters
erster Ordnung größer als
seine Zeitkonstante in einem normalen Steuerzustand gemacht wird.
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Zudem
wird gemäß der Erfindung
nach Anspruch 2 ein Verfahren zum Reduzieren einer Geschwindigkeit
eines Wechselstrommotors nach Anspruch 1 bereitgestellt, worin,
wenn ein detektierter Wert des Stromes, der in dem Wechselstrommotor fließt, gleich
oder größer als
ein vorgegebener Wert wird, die Zeitkonstante des Verzögerungsfilters
erster Ordnung in Übereinstimmung
mit einer Stärke
des Stromes ver kürzt
bzw. reduziert wird, um zu der Zeitkonstante in dem normalen Steuerzustand
zurückzukehren.
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Zudem
wird gemäß der Erfindung
nach Anspruch 3 ein Verfahren zum Reduzieren einer Geschwindigkeit
eines Wechselstrommotors nach Anspruch 1 bereitgestellt, worin,
wenn ein detektierter Wert eines d-Achse-Stromes, der in dem Wechselstrommotor
fließt,
gleich oder größer als
ein vorgegebener Wert wird, eine Zeitkonstante des Verzögerungsfilters
erster Ordnung in Übereinstimmung
mit dem Wert bzw. der Größe des d-Achse-Stromes
verkürzt
wird, um zu der Zeitkonstante in dem normalen Steuerzustand zurückzukehren.
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Zudem
wird gemäß der Erfindung
nach Anspruch 4 ein Verfahren zum Reduzieren einer Geschwindigkeit
eines Wechselstrommotors gemäß Anspruch
1 bereitgestellt, worin wenn ein detektierter Wert eines q-Achse-Stromes,
der in dem Wechselstrommotor fließt, gleich oder größer als
ein vorgegebener Wert wird, eine Zeitkonstante des Verzögerungsfilters
erster Ordnung in Übereinstimmung
mit einer Stärke
des q-Achse-Stromes
verkürzt
wird, um zu der Zeitkonstante in dem normalen Steuerzustand zurückzukehren.
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Zudem
wird gemäß der Erfindung
nach Anspruch 5 eine Umrichtervorrichtung vom Spannungstyp bereitgestellt,
die enthält:
einen
Spannungskorrekturabschnitt zum Korrigieren eines gegebenen Spannungsbefehls
unter Verwendung eines Wertes, der durch das Hindurchlassen eines
detektierten Busgleichspannungswertes durch einen Verzögerungsfilter
erster Ordnung erzeugt wird, worin
beim Verzögern einer
Geschwindigkeit des Wechselstrommotors, die Geschwindigkeit in einem übererregten
Zustand verzögert
wird, indem eine Zeitkonstante des Verzögerungsfilters ersten Grades
größer als
eine Zeitkonstante in dem normalen Steuerzustand gemacht wird.
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Zudem
wird gemäß der Erfindung
nach Anspruch 6 die Umrichtervorrichtung gemäß Anspruch 5 bereitgestellt,
worin, wenn ein detektierter Wert eines Stromes, der in dem Wechselstrommotor
fließt, gleich
oder größer als
ein vorgegebener Wert wird, die Zeitkonstante des Verzögerungsfilters
ersten Grades in Übereinstimmung
mit einer Stärke
des Stromes verkürzt
wird, um zu der Zeitkonstante in dem normalen Steuerzustand zurückzukehren.
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Zudem
wird gemäß der Erfindung
nach Anspruch 7 die Umrichtervorrichtung gemäß Anspruch 5 bereitgestellt,
worin, wenn ein detektierter Wert des d-Achse-Stromes, der in dem
Wechselstrommotor fließt,
gleich oder größer als
ein vorgegebener Wert wird, die Zeitkonstante des Verzögerungsfilters
ersten Grades in Übereinstimmung
mit einer Stärke
des d-Achse-Stromes
verkürzt
wird, um zu der Zeitkonstante in dem normalen Steuerzustand zurückzukehren.
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Zudem
wird gemäß der Erfindung
nach Anspruch 8 die Umrichtervorrichtung nach Anspruch 5 bereitgestellt,
worin, wenn ein detektierter Wert des q-Achse-Stromes, der in dem
Wechselstrommotor fließt,
gleich oder größer als
ein vorgegebener Wert wird, die Zeitkonstante des Verzögerungsfilters
erster Ordnung in Übereinstimmung
mit einer Stärke
des q-Achse-Stromes
verkürzt
wird, um zu der Zeitkonstante in dem normalen Steuerzustand zurückzukehren.
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Zudem
wird gemäß der Erfindung
nach Anspruch 9 ein Verfahren zum Reduzieren einer Geschwindigkeit
eines Wechselstrommotors beim Antreiben des Wechselstrommotors durch
einen Umrichter vom Spannungstyp bereitgestellt,
worin beim
Verzögern
einer Geschwindigkeit des Wechselstrommotors die Geschwindigkeit
in einem übererregten
Zustand reduziert wird, indem der gegebene Spannungsbefehl durch
eine gesetzte Verstärkung
multipliziert wird,
worin, wenn ein detektierter Wert des Stromes,
der in dem Wechselstrommotor fließt, gleich oder größer als
ein vorgegebener Wert wird, die Verstärkung in Übereinstimmung mit einer Stärke des
Stromes reduziert wird, und
worin, wenn der detektierte Wert
des Stromes gleich oder größer als
ein zweiter, vorgegebener Wert wird, die Verstärkung zu 1 zurückkehrt.
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Zudem
wird gemäß der Erfindung
nach Anspruch 10 ein Verfahren zum Reduzieren einer Geschwindigkeit
eines Wechselstrommotors beim Antreiben des Wechselstrommotors durch
einen Umrichter vom Spannungstyp bereitgestellt,
worin beim
Verzögern
einer Geschwindigkeit des Wechselstrommotors die Geschwindigkeit
in einem übererregten
Zustand reduziert wird, indem der gegebene Spannungsbefehl durch
eine gesetzte Verstärkung
multipliziert wird,
worin, wenn ein detektierter Wert eines
d-Achse-Stromes, der in dem Wechselstrommotor fließt, gleich
oder größer als
ein erster vorgegebener Wert wird, die Verstärkung in Übereinstimmung mit einer Stärke des
Stromes reduziert wird, und
worin, wenn der detektierte Wert
des Stromes gleich oder größer als
ein zweiter, vorgegebener Wert wird, die Verstärkung zu 1 zurückkehrt.
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Zudem
wird gemäß der Erfindung
nach Anspruch 11 ein Verfahren zum Reduzieren einer Geschwindigkeit
eines Wechselstrommotors beim Antreiben des Wechselstrommotors durch
einen Umrichter vom Spannungstyp bereitgestellt,
worin beim
Verzögern
einer Geschwindigkeit des Wechselstrommotors die Geschwindigkeit
in einem übererregten
Zustand durch Multiplizieren eines gegebenen Spannungsbefehls mit
einer gesetzten Verstärkung
reduziert wird,
worin, wenn ein detektierter Wert eines q-Achse-Stromes,
der in dem Wechselstrommotor fließt, gleich oder größer als
ein erster vorgegebener Wert wird, die Verstärkung in Übereinstimmung mit einer Stärke des
Stromes reduziert wird, und
worin, wenn der detektierte Wert
des Stromes gleich oder größer als
ein zweiter, vorgegebener Wert wird, die Verstärkung zu 1 zurückkehrt.
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Zudem
wird gemäß der Erfindung
nach Anspruch 12 eine Umrichtervorrichtung vom Spannungstyp bereitgestellt,
worin,
wenn eine Geschwindigkeit eines Wechselstrommotors reduziert wird,
die Geschwindigkeit in einem übererregten
Zustand durch Multiplizieren eines gegebenen Spannungsbefehls mit
einer gesetzten Verstärkung
reduziert wird,
worin, wenn ein detektierter Wert des Stromes,
der in dem Wechselstrommotor fließt, gleich oder größer als
ein vorgegebener, bestimmter Wert wird, die Verstärkung in Übereinstimmung
mit einer Stärke
des Stromes reduziert wird, und
worin, wenn der detektierte
Wert des Stromes gleich oder größer als
ein zweiter, vorgegebener Wert ist, die Verstärkung zu 1 zurückkehrt.
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Zudem
wird gemäß der Erfindung
nach Anspruch 13 eine Umrichtervorrichtung vom Spannungstyp bereitgestellt,
worin,
wenn eine Geschwindigkeit des Wechselstrommotors reduziert wird,
die Geschwindigkeit in einem übererregten
Zustand durch Multiplizieren eines gegebenen Spannungsbefehls mit
einer gesetzten Verstärkung
reduziert wird,
worin, wenn ein detektierter Wert des d-Achse-Stromes,
der in dem Wechselstrommotor fließt, gleich oder größer als
ein vorgegebener Wert wird, die Verstärkung in Übereinstimmung mit einer Stärke des Stromes
reduziert wird, und
worin, wenn der detektierte Wert des Stromes
gleich oder größer als
ein zweiter, vorgegebener Wert ist, die Verstärkung zu 1 zurückkehrt.
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Zudem
wird gemäß der Erfindung
nach Anspruch 14 eine Umrichtervorrichtung vom Spannungstyp bereitgestellt,
worin,
wenn eine Geschwindigkeit des Wechselstrommotors reduziert wird,
die Geschwindigkeit in einem übererregten
Zustand durch Multiplizieren eines gegebenen Spannungsbefehls mit
einer gesetzten Verstärkung
multipliziert wird,
worin, wenn ein detektierter Wert eines
q-Achse-Stromes, der in dem Wechselstrommotor fließt, gleich
oder größer als
ein erster vorgegebener Wert wird, die Verstärkung in Übereinstimmung mit einer Stärke des
Stromes reduziert wird, und
worin, wenn der detektierte Wert
des Stromes gleich oder größer als
ein zweiter, vorgegebener Wert ist, die Verstärkung zu 1 zurückkehrt.
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Zudem
wird gemäß der Erfindung
nach Anspruch 15 ein Verfahren zum Reduzieren einer Geschwindigkeit
eines Wechselstrommotors beim Antreiben eines Wechselstrommotors
durch einen Umrichter vom Spannungstyp bereitgestellt,
worin
beim Verzögern
einer Geschwindigkeit des Wechselstrommotors, die Geschwindigkeit
in einem übererregten
Zustand durch Multiplizieren des gegebenen Spannungsbefehls mit
einer Verstärkung
in Übereinstimmung
mit einem detektierten Busgleichspannungswert reduziert wird,
worin,
wenn ein detektierter Wert des Stromes, der in dem Wechselstrommotor
fließt,
gleich oder größer als
ein erster, vorgegebener Wert wird, die Verstärkung in Übereinstimmung mit einer Stärke des
Stromes reduziert wird, und,
worin, wenn der detektierte Wert
des Stromes gleich oder größer als
ein zweiter, vorgegebener Wert wird, die Verstärkung zu 1 zurückkehrt.
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Zudem
wird gemäß der Erfindung
nach Anspruch 16 ein Verfahren zum Reduzieren einer Geschwindigkeit
eines Wechselstrommotors beim Antreiben eines Wechselstrommotors
durch einen Umrichter vom Spannungstyp bereitgestellt,
worin
beim Verzögern
einer Geschwindigkeit des Wechselstrommotors die Geschwindigkeit
in einem übererregten
Zustand durch Multiplizieren eines gegebenen Spannungsbefehls mit
einer Verstärkung
in Übereinstimmung
mit einem detektierten Busgleichspannungswert reduziert wird,
worin,
wenn ein detektierter Wert eines d-Achse-Stromes, der in dem Wechselstrommotor
fließt, gleich
oder größer als
ein erster, vorgegebener Wert wird, die Verstärkung in Übereinstimmung mit einer Stärke des
Stromes reduziert wird, und,
worin, wenn der detektierte Wert
des Stromes gleich oder größer als
ein zweiter, vorgegebener Wert ist, die Verstärkung zu 1 zurückkehrt.
-
Zudem
wird gemäß der Erfindung
nach Anspruch 17 ein Verfahren zum Reduzieren einer Geschwindigkeit
eines Wechselstrommotors beim Antreiben eines Wechselstrommotors
durch einen Umrichter vom Spannungstyp bereitgestellt,
worin
beim Verzögern
einer Geschwindigkeit des Wechselstrommotors die Geschwindigkeit
in einem übererregten
Zustand durch Multiplizieren eines gegebenen Spannungsbefehls mit
einer Verstärkung
in Übereinstimmung
mit einem detektierten Busgleichspannungswert reduziert wird,
worin,
wenn ein detektierter Wert eines q-Achse-Stromes, der in dem Wechselstrommotor
fließt, gleich
oder größer als
ein erster, vorgegebener Wert wird, die Verstärkung in Übereinstimmung mit einer Stärke des
Stromes reduziert wird, und
worin, wenn der detektierte Wert
des Stromes gleich oder größer als
ein zweiter, vorgegebener Wert ist, die Verstärkung zu 1 zurückkehrt.
-
Zudem
wird gemäß der Erfindung
nach Anspruch 18 eine Umrichtervorrichtung vom Spannungstyp bereitgestellt,
worin
beim Reduzieren einer Geschwindigkeit des Wechselstrommotors die
Geschwindigkeit in einem übererregten
Zustand durch Multiplizieren eines gegebenen Spannungsbefehls mit
einer Verstärkung
in Übereinstimmung
mit einem detektierten Busgleichspannungswert reduziert wird,
worin,
wenn ein detektierter Wert eines Stromes, der in dem Wechselstrommotor
fließt,
gleich oder größer als
ein erster, vorgegebener Wert wird, die Verstärkung in Übereinstimmung mit einer Stärke des
Stromes reduziert wird, und
worin, wenn der detektierte Wert
des Stromes gleich oder größer als
ein zweiter, vorgegebener Wert ist, die Verstärkung zu 1 zurückkehrt.
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Weiterhin
wird gemäß der Erfindung
nach Anspruch 19 eine Umrichtervorrichtung vom Spannungstyp bereitgestellt,
worin
beim Reduzieren einer Geschwindigkeit eines Wechselstrommotors die
Geschwindigkeit in einem übererregten
Zustand durch Multiplizieren eines gegebenen Spannungsbefehls mit
einer Verstärkung
in Übereinstimmung
mit einem detektierten Busgleichspannungswert reduziert wird,
worin,
wenn ein detektierter Wert eines d-Achse-Stromes, der in dem Wechselstrommotor
fließt, gleich
oder größer als
ein erster, vorgegebener Wert wird, die Verstärkung in Übereinstimmung mit einer Stärke des
Stromes reduziert wird, und,
worin, wenn der detektierte Wert
des Stromes gleich oder größer als
ein zweiter, vorgegebener Wert ist, die Verstärkung zu 1 zurückkehrt.
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Zudem
wird gemäß der Erfindung
nach Anspruch 20 eine Umrichtervorrichtung vom Spannungstyp bereitgestellt,
worin
beim Reduzieren einer Geschwindigkeit eines Wechselstrommotors die
Geschwindigkeit in einem übererregten
Zustand durch Multiplizieren eines gegebenen Spannungsbefehls mit
ei ner Verstärkung
in Übereinstimmung
mit einem detektierten Busgleichspannungswert reduziert wird,
worin,
wenn ein detektierter Wert eines q-Achse-Stromes, der in dem Wechselstrommotor
fließt, gleich
oder größer als
ein erster, vorgegebener Wert wird, die Verstärkung in Übereinstimmung mit einer Stärke des
Stromes reduziert wird, und
worin, wenn der detektierte Wert
des Stromes gleich oder größer als
ein zweiter, vorgegebener Wert ist, die Verstärkung zu 1 zurückkehrt.
-
Zudem
wird gemäß der Erfindung
nach Anspruch 21, ein Verfahren zum Reduzieren einer Geschwindigkeit
eines Wechselstrommotors beim Antreiben eines Wechselstrommotors
durch einen Umrichter vom Spannungstyp bereitgestellt, der einen Spannungskorrekturabschnitt
zum Korrigieren eines gegebenen Spannungsbefehls unter Verwendung
eines Wertes enthält,
der durch Durchlassen eines detektierten Busgleichspannungswertes
durch einen Verzögerungsfilter
ersten Grades erzeugt wird,
worin beim Reduzieren der Geschwindigkeit
des Wechselstrommotors die Geschwindigkeit in einem übererregten
Zustand durch Multiplizieren eines gegebenen Spannungsbefehls mit
einer gesetzte Verstärkung
simultan mit dem Erzeugen einer Zeitkonstante eines Verzögerungsfilters
ersten Grades reduziert wird, die größer als eine Zeitkonstante
in einem normalen Steuerzustand ist.
-
Zudem
wird gemäß der Erfindung
nach Anspruch 22 ein Verfahren zum Reduzieren einer Geschwindigkeit
eines Wechselstrommotors gemäß Anspruch
21 bereitgestellt,
worin, wenn ein detektierter Wert eines
Stromes, der in dem Wechselstrommotor fließt, gleich oder größer als
ein vorgegebener Wert wird, die Zeitkonstante des Verzögerungsfilters
ersten Grades in Übereinstimmung
mit der Stärke
des Stromes verkürzt
wird, um zu der Zeitkonstante in dem normalen Steuerzustand zurückzukehren,
oder
worin, wenn der detektierte Wert des Stromes gleich oder
größer als
ein erster, vorgegebener Wert wird, die Verstärkung in Übereinstimmung mit einer Stärke des
Stromes reduziert wird, und, wenn der detektierte Wert des Stromes
gleich oder größer als
ein zweiter, vorgegebener Wert ist, die Verstärkung zu 1 zurückkehrt
oder beide davon ausgeführt
werden.
-
Zudem
wird gemäß der Erfindung
nach Anspruch 23 das Verfahren zum Reduzieren einer Geschwindigkeit
eines Wechselstrommotors gemäß Anspruch
21 bereitgestellt,
worin, wenn ein detektierter Wert eines
d-Achse-Stromes, der in dem Wechselstrommotor fließt, gleich
oder größer als
ein vorgegebener Wert wird, die Zeitkonstante des Verzögerungsfilters
erster Ordnung in Übereinstimmung
mit einer Stärke
des d-Achse-Stromes
verkürzt
wird, um zu der Zeitkonstante in dem normalen Steuerzustand zurückzukehren,
oder
worin, wenn der detektierte Wert des d-Achse-Stromes gleich
oder größer als
ein erster, vorgegebener Wert wird, die Verstärkung in Übereinstimmung mit einer Stärke des
Stromes reduziert wird, und, wenn der detektierte Wert des d-Achse-Stromes
gleich oder größer als
ein zweiter, vorgegebener Wert wird, die Verstärkung zu 1 zurückkehrt
oder beide davon ausgeführt
werden.
-
Zudem
wird gemäß der Erfindung
nach Anspruch 24 das Verfahren zum Reduzieren einer Geschwindigkeit
eines Wechselstrommotors gemäß Anspruch
21 bereitgestellt, worin,
wenn ein detektierter Wert eines
q-Achse-Stromes, der in dem Wechselstrommotor fließt, gleich
oder größer als
ein vorgegebener Wert wird, die Zeitkonstante des Verzögerungsfilters
ersten Grades in Übereinstimmung
mit einer Stärke
des q-Achse-Stromes
reduziert wird, um zu der Zeitkonstante in den normalen Steuerzustand
zurückzukehren,
oder,
wenn der detektierte Wert des q-Achse-Stromes gleich
oder größer als
ein erster, vorgegebener Wert wird, wird die Verstär kung in Übereinstimmung
mit einer Stärke
des Stromes reduziert, und, wenn der detektierte Wert des q-Achse-Stromes
gleich oder größer als
ein zweiter, vorgegebener Wert wird, kehrt die Verstärkung zu
1 zurück
oder beide davon werden ausgeführt.
-
Zudem
wird gemäß der Erfindung
nach Anspruch 25 eine Umrichtervorrichtung vom Spannungstyp bereitgestellt,
die einen Spannungskorrekturabschnitt zum Korrigieren eines gegebenen
Spannungsbefehls unter Verwendung eines Wertes enthält, der
durch Hindurchlassen eines detektierten Busgleichspannungswertes
durch einen Verzögerungsfilter
erster Ordnung erzeugt wird,
worin beim Reduzieren einer Geschwindigkeit
des Wechselstrommotors die Geschwindigkeit in einem übererregten
Zustand durch Multiplizieren des gegebenen Spannungsbefehls mit
einer gesetzten Verstärkung
gleichzeitig mit dem Erzeugen einer Zeitkonstante des Verzögerungsfilters
erster Ordnung reduziert wird, die größer als eine Zeitkonstante
in einem normalen Steuerzustand ist.
-
Zudem
wird gemäß der Erfindung
nach Anspruch 26 die Umrichtervorrichtung gemäß Anspruch 25 bereitgestellt,
worin,
wenn ein detektierter Wert eines Stromes, der in dem Wechselstrommotor
fließt,
gleich oder größer als
ein vorgegebener Wert wird, die Zeitkonstante des Verzögerungsfilters
erster Ordnung verkürzt wird,
um zu der Zeitkonstante in dem normalen Steuerzustand zurückzukehren,
oder
worin, wenn der detektierte Wert des Stromes gleich oder
größer als
ein erster, vorgegebener Wert wird, die Verstärkung in Übereinstimmung mit einer Stärke des
Stromes reduziert wird, und, wenn der detektierte Wert des Stromes
gleich oder größer als
der zweite, vorgegebene Wert wird, die Verstärkung zu 1 zurückkehrt
oder beide davon ausgeführt
werden.
-
Zudem
wird gemäß der Erfindung
nach Anspruch 27 die Umrichtervorrichtung gemäß Anspruch 25 bereitgestellt,
worin,
wenn ein detektierter Wert eines d-Achse-Stromes, der in dem Wechselstrommotor
fließt, gleich
oder größer als
ein vorgegebener Wert wird, die Zeitkonstante des Verzögerungsfilters
erster Ordnung in Übereinstimmung
mit der Stärke
des d-Achse-Stromes
verkürzt
wird, um zu der Zeitkonstante in dem normalen Steuerzustand zurückzukehren,
oder
worin, wenn der detektierte Wert des d-Achse-Stromes gleich
oder größer als
ein erster, vorgegebener Wert wird, die Verstärkung in Übereinstimmung mit der Stärke des
Stromes reduziert wird und, wenn der detektierte Wert des d-Achse-Stromes
gleich oder größer als
ein zweiter, vorgegebener Wert wird, die Verstärkung zu 1 zurückkehrt
oder beide davon ausgeführt
werden.
-
Zudem
wird gemäß der Erfindung
nach Anspruch 28 die Umrichtervorrichtung nach Anspruch 25 bereitgestellt,
worin,
wenn ein detektierter Wert eines q-Achse-Stromes, der in dem Wechselstrommotor
fließt, gleich
oder größer als
ein vorgegebener Wert wird, die Zeitkonstante des Verzögerungsfilters
erster Ordnung in Übereinstimmung
mit einer Stärke
des q-Achse-Stromes
verkürzt
wird, um zu der Zeitkonstante in dem normalen Steuerzustand zurückzukehren,
oder
worin, wenn der detektierte Wert des q-Achse-Stromes gleich
oder größer als
ein erster, vorgegebener Wert wird, die Verstärkung in Übereinstimmung mit der Stärke des
Stromes verkürzt
wird und, wenn der detektierte Wert des q-Achse-Stromes gleich oder größer als
ein zweiter, vorgegebener Wert wird, die Verstärkung zu 1 zurückkehrt
oder beide davon ausgeführt
werden.
-
Zudem
wird gemäß der Erfindung
nach Anspruch 29 ein Verfahren zum Reduzieren einer Geschwindigkeit
eines Wechsel strommotors beim Antreiben des Wechselstrommotors durch
einen Umrichter vom Spannungstyp bereitgestellt,
worin, wenn
ein Befehl zum Reduzieren einer Geschwindigkeit davon eingegeben
wird, während
nur ein Spannungsbefehl in einer Frequenz und der Spannungsbefehl
aufrechterhalten werden, der gegenwärtig ausgegeben wird, nur die
Frequenz reduziert wird, und
worin, wenn eine Geschwindigkeit
des Wechselstrommotors auf eine vorgegebene Frequenz reduziert wird,
die Geschwindigkeit des Wechselstrommotors in einem übererregten
Zustand durch Reduzieren der Geschwindigkeit um eine Rate reduziert wird,
die mit der Frequenz und der Spannung gesetzt wird.
-
Zudem
wird gemäß der Erfindung
nach Anspruch 30 das Verfahren zum Reduzieren einer Geschwindigkeit
eines Wechselstrommotors gemäß Anspruch
29 bereitgestellt,
worin, wenn ein detektierter Wert eines
Stromes, der in dem Wechselstrommotor fließt, gleich oder größer als
ein vorgegebener Wert wird, in Übereinstimmung mit
einer Stärke
des Stromes, sogar bevor eine Frequenz auf einen vorgegebenen Wert
reduziert wird, auch der Spannungsbefehl reduziert wird und eine Rate
der Frequenz zu der Spannung kehrt zu einer Rate in einem normalen
Steuerzustand zurück.
-
Zudem
wird gemäß der Erfindung
nach Anspruch 31 das Verfahren zum Reduzieren einer Geschwindigkeit
eines Wechselstrommotors gemäß Anspruch
29 bereitgestellt,
worin, wenn ein detektierter Wert eines
d-Achse-Stromes, der in dem Wechselstrommotor fließt, gleich
oder größer als
ein vorgegebener Wert wird, in Übereinstimmung
mit einer Stärke
des d-Achse-Stromes, sogar bevor eine Frequenz auf einen vorgegebenen
Wert reduziert wird, auch der Spannungsbefehl reduziert wird und
eine Rate der Frequenz zu der Spannung zu einer Rate in einem normalen
Steuerzustand zurückkehrt.
-
Zudem
wird gemäß der Erfindung
nach Anspruch 32 das Verfahren zum Reduzieren einer Geschwindigkeit
eines Wechselstrommotors gemäß Anspruch
29 bereitgestellt, worin,
wenn ein detektierter Wert eines
q-Achse-Stromes, der in dem Wechselstrommotor fließt, gleich
oder größer als
ein vorgegebener Wert wird, in Übereinstimmung
mit einer Stärke
des q-Achse-Stromes, auch
vor dem Reduzieren einer Frequenz auf einen vorgegebenen Wert, auch
der Spannungsbefehl reduziert wird und eine Rate der Frequenz zur
Spannung kehrt zu einer Rate in einem normalen Steuerzustand zurück.
-
Zudem
wird gemäß der Erfindung
nach Anspruch 33 eine Umrichtervorrichtung vom Spannungstyp zum
Antreiben eines Wechselstrommotors bereitgestellt,
worin, wenn
ein Befehl zum Reduzieren einer Geschwindigkeit des Wechselstrommotors
eingegeben wird, während
nur ein Spannungsbefehl in einer Frequenz und der Spannungsbefehl,
der gegenwärtig ausgegeben
wird, aufrechterhalten werden, nur die Frequenz reduziert wird und,
worin,
wenn eine Geschwindigkeit des Wechselstrommotors auf eine vorgegebene
Frequenz reduziert wird, die Geschwindigkeit des Wechselstrommotors
in einem übererregten
Zustand durch Reduzieren der Geschwindigkeit des Wechselstrommotors
um eine Rate reduziert wird, die mit einer Frequenz und der Spannung
gesetzt ist.
-
Zudem
wird gemäß der Erfindung
nach Anspruch 34 die Umrichtervorrichtung gemäß Anspruch 33 bereitgestellt,
worin,
wenn ein detektierter Wert eines Stromes, der in dem Wechselstrommotor
fließt,
gleich oder größer als
ein vorgegebener Wert wird, in Übereinstimmung mit
einer Stärke
des Stromes, sogar bevor eine Frequenz auf einen vorgegebenen Wert
reduziert wird, auch der Spannungsbefehl reduziert wird und eine Rate
der Frequenz zu der Spannung zu einer Rate in einem normalen Steuerzustand
zurückkehrt.
-
Zudem
wird gemäß der Erfindung
nach Anspruch 35 die Umrichtervorrichtung gemäß Anspruch 33 bereitgestellt,
worin,
wenn ein detektierter Wert eines d-Achse-Stromes, der in dem Wechselstrommotor
fließt, gleich
oder größer als
ein vorgegebener Wert wird, in Übereinstimmung
mit der Stärke
des d-Achse-Stromes, sogar bevor eine Frequenz auf einen vorgegebenen
Wert reduziert wird, auch der Spannungsbefehl reduziert wird und
eine Rate der Frequenz zu der Spannung zu einer Rate in einem normalen
Steuerzustand zurückkehrt.
-
Zudem
wird gemäß der Erfindung
nach Anspruch 36 die Umrichtervorrichtung nach Anspruch 33 bereitgestellt,
worin,
wenn ein detektierter Wert eines q-Achse-Stromes, der in dem Wechselstrommotor
fließt, gleich
oder größer als
ein vorgegebener Wert wird, in Übereinstimmung
mit einer Stärke
des q-Achse-Stromes, sogar bevor die Frequenz auf einen vorgegebenen
Wert reduziert wird, auch der Spannungsbefehl reduziert wird und
eine Rate der Frequenz zu der Spannung zu einer Rate in einem normalen
Steuerzustand zurückkehrt.
-
Zudem
wird gemäß der Erfindung
nach Anspruch 37 ein Verfahren zum Reduzieren einer Geschwindigkeit
eines Wechselstrommotors beim Antreiben des Wechselstrommotors durch
einen Umrichter vom Spannungstyp bereitgestellt, der einen Spannungskorrekturabschnitt
zum Korrigieren eines gegebenen Spannungsbefehls unter Verwendung
eines Wertes enthält,
der durch Durchlassen eines detektierten Busgleichspannungswertes
durch einen Verzögerungsfilter
erster Ordnung erzeugt wird,
worin beim Reduzieren einer Geschwindigkeit
des Wechselstrommotors, wenn ein Befehl zum Reduzieren einer Geschwindigkeit
gleichzeitig mit dem Erzeugen einer Zeitkonstante des Verzögerungsfilters erster
Ordnung größer als
einer Zeitkonstante in einem normalen Steuerzustand eingegeben wird,
während
nur ein Spannungsbefehl in einer Frequenz und der Spannungsbefehl,
der gegenwärtig
ausgegeben wird, aufrechterhalten werden, nur die Frequenz reduziert
wird, und
worin, wenn eine Geschwindigkeit des Wechselstrommotors
auf eine vorgegebene Frequenz reduziert wird, die Geschwindigkeit
in einem übererregten Zustand
durch Reduzieren der Geschwindigkeit um eine Rate reduziert wird,
die mit der Frequenz und der Geschwindigkeit gesetzt wird.
-
Zudem
wird gemäß der Erfindung
nach Anspruch 38 das Verfahren zum Reduzieren einer Geschwindigkeit
eines Wechselstrommotors gemäß Anspruch
37 bereitgestellt, worin,
wenn ein detektierter Wert eines
Stromes, der in dem Wechselstrommotor fließt, gleich oder größer als
ein vorgegebener Wert wird, die Zeitkonstante des Verzögerungsfilters
erster Ordnung in Übereinstimmung mit
einer Stärke
des Stromes verkürzt
wird, um zu der Zeitkonstante in dem normalen Steuerzustand zurückzukehren,
oder
worin, wenn der detektierte Wert des Stromes gleich oder
größer als
ein vorgegebener Wert wird, in Übereinstimmung
mit der Stärke
des Stromes, sogar bevor die Frequenz auf einen vorgegebenen Wert
reduziert wird, auch der Spannungsbefehl reduziert wird und die
Rate der Frequenz zu der Spannung zu einer Rate in einem normalen
Steuerzustand zurückkehrt oder
beide davon ausgeführt
werden.
-
Zudem
wird gemäß der Erfindung
nach Anspruch 39 das Verfahren zum Reduzieren einer Geschwindigkeit
eines Wechselstrommotors gemäß Anspruch
37 bereitgestellt,
worin, wenn ein detektierter Wert eines
d-Achse-Stromes, der in dem Wechselstrommotor fließt, gleich
oder größer als
ein vorgegebener Wert wird, die Zeitkonstante des Verzögerungsfilters
erster Ordnung in Übereinstimmung
mit einer Stärke
des d-Achse-Stromes
verkürzt
wird, um zu der Zeitkonstanten in dem normalen Steuerzustand zurückzukehren,
oder
worin, wenn der detektierte Wert des d-Rchse-Stromes gleich
oder größer als
ein vorgegebener Wert wird, in Übereinstimmung
mit der Stärke
des d-Achse-Stromes, sogar bevor eine Frequenz auf einen vorgegebenen
Wert reduziert wird, auch der Spannungsbefehl reduziert wird und
die Rate der Frequenz zu der Spannung zu der Rate in dem normalen Steuerzustand
zurückkehrt
oder beide davon ausgeführt
werden.
-
Zudem
wird gemäß der Erfindung
nach Anspruch 40 das Verfahren zum Reduzieren einer Geschwindigkeit
eines Wechselstrommotors gemäß Anspruch
37 bereitgestellt,
worin, wenn ein detektierter Wert eines
q-Achse-Stromes, der in dem Wechselstrommotor fließt, gleich
oder größer als
ein vorgegebener Wert wird, die Zeitkonstante des Verzögerungsfilters
erster Ordnung in Übereinstimmung
mit einer Stärke
des q-Achse-Stromes
verkürzt
wird, um zu einer Zeitkonstanten in einem normalen Steuerzustand
zurückzukehren,
oder
worin, wenn der detektierte Wert des q-Rchse-Stromes gleich
oder größer als
ein vorgegebener Wert wird, in Übereinstimmung
mit der Stärke
des q-Achse-Stromes, sogar bevor eine Frequenz auf einen vorgegebenen
Wert reduziert wird, auch der Spannungsbefehl reduziert wird und
die Rate der Frequenz zu der Spannung zu einer Rate in einem normalen
Steuerzustand zurückkehrt
oder beide davon ausgeführt
werden.
-
Zudem
wird gemäß der Erfindung
nach Anspruch 41 eine Umrichtervorrichtung vom Spannungstyp bereitgestellt,
die einen Spannungskorrekturabschnitt zum Korrigieren eines gegebenen
Spannungsbefehls unter Verwendung eines Wertes enthält, der
durch Durchlassen eines detektierten Busgleichspannungswertes durch
einen Verzögerungsfilter
erster Ordnung erzeugt wird,
worin beim Reduzieren einer Geschwindigkeit
des Wechselstrommotors eine Zeitkonstante des Verzögerungsfilters
erster Ordnung größer als
eine Zeitkonstante in einem normalen Steuerzu stand gemacht wird
und simultan damit, dass ein Befehl zum Reduzieren der Geschwindigkeit
eingegeben wird, während
nur ein Spannungsbefehl in einer Frequenz und der Spannungsbefehl,
der gegenwärtig
ausgegeben wird, aufrechterhalten werden, nur die Frequenz reduziert
wird, und
worin, wenn die Geschwindigkeit des Wechselstrommotors
auf eine vorgegebene Frequenz reduziert wird, die Geschwindigkeit
des Wechselstrommotors in einem übererregten
Zustand durch Reduzieren der Geschwindigkeit um eine Rate reduziert
wird, die durch die Frequenz und die Spannung gesetzt wird.
-
Zudem
wird gemäß der Erfindung
nach Anspruch 42 die Umrichtervorrichtung gemäß Anspruch 41 bereitgestellt,
worin,
wenn ein detektierter Wert eines Stromes, der in dem Wechselstrommotor
fließt,
gleich oder größer als
ein vorgegebener Wert wird, die Zeitkonstante des Verzögerungsfilters
erster Ordnung in Übereinstimmung
mit einer Stärke
des Stromes reduziert wird, um zu einer Zeitkonstante in einem normalen Steuerzustand
zurückzukehren,
oder
worin, wenn der detektierte Wert des Stromes gleich oder
größer als
der vorgegebene Wert wird, sogar bevor die Frequenz auf einen vorgegebenen
Wert reduziert worden ist, auch der Spannungsbefehl reduziert wird
und eine Rate der Frequenz zu der Spannung zu einer Rate in den
normalen Steuerzustand zurückkehrt
oder beide davon ausgeführt
werden.
-
Zudem
wird gemäß der Erfindung
nach Anspruch 43 die Umrichtervorrichtung gemäß Anspruch 41 bereitgestellt,
worin,
wenn der detektierte Wert des d-Achse-Stromes gleich oder größer als
ein vorgegebener Wert wird, in Übereinstimmung
mit der Stärke
des d-Achse-Stromes, sogar bevor eine Frequenz auf einen vorgegebenen
Wert reduziert worden ist, auch der Spannungsbefehl reduziert wird
und eine Rate der Frequenz zu der Spannung zu einer Rate in einem normalen
Steuerzustand zurückkehrt
oder beide davon ausgeführt
werden.
-
Zudem
wird gemäß der Erfindung
nach Anspruch 44 die Umrichtervorrichtung gemäß Anspruch 41 bereitgestellt,
worin,
wenn ein detektierter Wert eines q-Achse-Stromes, der in dem Wechselstrommotor
fließt, gleich
oder größer als
ein vorgegebener Wert wird, die Zeitkonstante des Verzögerungsfilters
erster Ordnung in Übereinstimmung
mit einer Stärke
des q-Achse-Stromes
reduziert wird, um zu einer Zeitkonstante in einem normalen Steuerzustand
zurückzukehren,
oder
worin, wenn der detektierte Wert des q-Achse-Stromes gleich
oder größer als
ein vorgegebener Wert wird, in Übereinstimmung
mit der Stärke
des q-Achse-Stromes, sogar bevor eine Frequenz auf einen vorgegebenen
Wert reduziert worden ist, der Spannungsbefehl reduziert wird und
die Rate der Frequenz zu der Spannung zu einer Rate in einem normalen
Steuerzustand zurückkehrt
oder beide davon ausgeführt
werden.
-
Vorteile der
Erfindung
-
Gemäß der Erfindung
nach Anspruch 1 wird beim Reduzieren der Geschwindigkeit die Geschwindigkeit
in dem übererregten
Zustand durch Erzeugen einer Zeitkonstante des Verzögerungsfilters
erster Ordnung, die größer als
die Zeitkonstante in dem normalen Steuerzustand ist, reduziert und
deshalb kann die Geschwindigkeit in eine Zeitdauer reduziert werden,
die kürzer
als die bei einem normalen Magnetflusswert ist.
-
Weiterhin
wird gemäß der Erfindung
nach Anspruch 2, wenn der detektierte Wert des Stromes, der in dem
Wechselstrommotor fließt,
gleich oder größer als
der vorgegebene Wert ist, die Zeitkonstante des Verzögerungsfilters
erster Ordnung in Übereinstimmung
mit der Stärke
des Stromes eingestellt und deshalb kann auch in dem Fall eines
Wechselstrommotors, der leicht magnetisch gesättigt werden kann, die Geschwindigkeit
reduziert werden, um den Wechselstrommotor zu stoppen, ohne dass
der Umrichter durch den Überstrom
gestoppt wird oder dass der Wechselstrommotor durchbrennt.
-
Zudem
wird gemäß der Erfindung
nach Anspruch 3, wenn der detektierte Wert des d-Achse-Stromes,
der in dem Wechselstrommotor fließt, gleich oder größer als
der vorgegebene Wert ist, die Zeitkonstante des Verzögerungsfilters
erster Ordnung in Übereinstimmung
mit der Stärke
des d-Achse-Stromes eingestellt und deshalb kann auch in dem Fall
eines Wechselstrommotors, der leicht magnetisch gesättigt werden
kann, die Geschwindigkeit reduziert werden, um den Wechselstrommotor
zu stoppen, ohne dass der Umrichter durch den Überstrom gestoppt wird oder
dass der Wechselstrommotor durchbrennt.
-
Zudem
wird gemäß der Erfindung
nach Anspruch 4, wenn der detektierte Wert des q-Achse-Stromes,
der in dem Wechselstrommotor fließt, gleich oder größer als
der vorgegebene Wert ist, die Zeitkonstante des Verzögerungsfilters
erster Ordnung in Übereinstimmung
mit der Stärke
des q-Achse-Stromes eingestellt und deshalb kann auch in dem Fall
eines Wechselstrommotors, der leicht magnetisch gesättigt werden
kann, die Geschwindigkeit reduziert werden, um den Wechselstrommotor
zu stoppen, ohne dass der Umrichter durch den Überstrom gestoppt wird oder
dass der Wechselstrommotor durchbrennt.
-
Zudem
wird gemäß der Erfindung
nach Anspruch 5 beim Reduzieren einer Geschwindigkeit die Geschwindigkeit
in dem übererregten Zustand
durch Erzeugen der Zeitkonstante des Verzögerungsfilters erster Ordnung
größer als
der Zeitkonstante in dem normalen Steuerzustand reduziert und deshalb
kann die Umrichtervorrichtung bereitgestellt werden, deren Geschwindigkeit
durch eine Zeitdauer reduziert wird, die kürzer als die eines normalen
Magnetflusswertes ist.
-
Zudem
wird gemäß der Erfindung
nach Anspruch 6, wenn der detektierte Wert des Stromes, der in dem
Wechselstrommotor fließt,
gleich oder größer als
der vorgegebene Wert ist, die Zeitkonstante des Verzögerungsfilters
erster Ordnung in Übereinstimmung
mit einer Stärke
des Stromes eingestellt und deshalb kann auch in dem Fall eines
Wechselstrommotors, der leicht magnetisch gesättigt werden kann, die Umrichtervorrichtung
bereitgestellt werden, deren Geschwindigkeit reduziert wird, um
den Wechselstrommotor zu stoppen, ohne dass der Umrichter durch
den Überstrom
gestoppt wird oder der Wechselstrommotor durchbrennt.
-
Zudem
wird gemäß der Erfindung
nach Anspruch 7, wenn der detektierte Wert des d-Achse-Stromes,
der in dem Wechselstrommotor fließt, gleich oder größer als
der vorgegebene Wert ist, die Zeitkonstante des Verzögerungsfilters
erster Ordnung in Übereinstimmung
mit der Stärke
des d-Achse-Stromes eingestellt und deshalb kann auch in dem Fall
des Wechselstrommotors, der leicht magnetisch gesättigt werden
kann, die Umrichtervorrichtung zum Reduzieren der Geschwindigkeit
bereitgestellt werden, um den Wechselstrommotor zu stoppen, ohne
dass der Umrichter durch den Überstrom
gestoppt wird oder dass der Wechselstrommotor durchbrennt.
-
Zudem
wird gemäß der Erfindung
nach Anspruch 8, wenn der detektierte Wert des q-Achse-Stromes,
der in dem Wechselstrommotor fließt, gleich oder größer als
der vorgegebene Wert ist, die Zeitkonstante des Verzögerungsfilters
erster Ordnung in Übereinstimmung
mit der Stärke
des q-Achse-Stromes eingestellt und deshalb kann auch in dem Fall
des Wechselstrommotors, der leicht magnetisch gesättigt werden
kann, die Umrichtervorrichtung zum Reduzieren der Geschwindigkeit
bereitgestellt werden, um den Wechselstrommotor zu stoppen, ohne
dass der Umrichter durch den Überstrom
gestoppt wird oder dass der Wechselstrommotor durchbrennt.
-
Zudem
wird gemäß der Erfindung
nach Anspruch 9 beim Reduzieren der Geschwindigkeit die Geschwindigkeit
in dem übererregten
Zustand durch Multiplizieren des gegebenen Spannungsbefehls durch
die gesetzte Verstärkung
reduziert und deshalb kann die Geschwindigkeit in eine Zeitdauer
reduziert werden, die kleiner als die bei dem normalen Magnetflusswert
ist, die Verstärkung
in Übereinstimmung
mit der Stärke
des Stromes, der in dem Wechselstrommotor fließt, reduziert werden und deshalb kann,
auch in dem Fall des Wechselstrommotors, der leicht magnetisch gesättigt werden
kann, die Geschwindigkeit reduziert werden, um den Wechselstrommotor
zu stoppen, ohne dass der Umrichter durch den Überstrom gestoppt wird oder
dass der Wechselstrommotor durchbrennt.
-
Zudem
wird gemäß der Erfindung
nach Anspruch 10 beim Reduzieren der Geschwindigkeit die Geschwindigkeit
in dem übererregten
Zustand durch Multiplizieren des gegebenen Spannungsbefehls mit einer
gesetzten Verstärkung
reduziert und deshalb kann die Geschwindigkeit in einer Zeitdauer
reduziert werden, die kürzer
als die bei dem normalen Magnetflusswert ist, die Verstärkung in Übereinstimmung
mit der Stärke
des d-Achse-Stromes,
der in dem Wechselstrommotor fließt, reduziert werden und deshalb kann
auch in dem Fall des Wechselstrommotors, der leicht magnetisch gesättigt werden
kann, die Geschwindigkeit reduziert werden, um den Wechselstrommotor
zu stoppen, ohne dass der Umrichter durch den Überstrom gestoppt wird oder
dass der Wechselstrommotor durchbrennt.
-
Zudem
wird gemäß der Erfindung
nach Anspruch 11 beim Reduzieren der Geschwindigkeit die Geschwindigkeit
in dem übererregten
Zustand durch Multiplizieren des gegebenen Spannungsbefehls durch
eine gesetzte Verstärkung
reduziert und deshalb kann die Geschwindigkeit in einer Zeitdauer
reduziert werden, die kürzer
als die des normalen Magnetflusswertes ist, die Verstärkung in Übereinstimmung
mit der Stärke
des Stromes, der in dem Wechselstrommotor fließt, reduziert werden und deshalb kann
auch in dem Fall des Wechselstrommotors, der leicht magnetisch gesättigt werden
kann, die Geschwindigkeit reduziert werden, um den Wechselstrommotor
zu stoppen, ohne dass der Umrichter durch den Überstrom gestoppt wird oder
der Wechselstrommotor durchbrennt.
-
Zudem
wird gemäß der Erfindung
nach Anspruch 12 beim Reduzieren der Geschwindigkeit die Geschwindigkeit
in dem übererregten
Zustand durch Multiplizieren des gegebenen Spannungsbefehls mit einer
gesetzte Verstärkung
reduziert und deshalb kann die Geschwindigkeit in einer Zeitdauer
reduziert werden, die kürzer
als die bei einem normalen Magnetflusswert ist, die Verstärkung in Übereinstimmung mit
der Stärke
des Stromes, der in dem Wechselstrommotor fließt, reduziert werden und deshalb kann
auch in dem Fall des Wechselstrommotors, der leicht magnetisch gesättigt werden
kann, die Umrichtervorrichtung zum Reduzieren der Geschwindigkeit bereitgestellt
werden, um den Wechselstrommotor zu stoppen, ohne dass der Umrichter
durch den Überstrom
gestoppt wird oder dass der Wechselstrommotor durchbrennt.
-
Zudem
wird gemäß der Erfindung
nach Anspruch 13 beim Reduzieren der Geschwindigkeit die Geschwindigkeit
in dem übererregten
Zustand durch Multiplizieren des gegebenen Spannungsbefehls durch
eine gesetzte Verstärkung
reduziert und deshalb kann die Geschwindigkeit in einer Zeitdauer
reduziert werden, die kürzer
als die bei dem normalen Magnetflusswert ist, die Verstärkung in Übereinstimmung
mit der Stärke
des d-Achse-Stromes
reduziert, der in dem Wechselstrommotor fließt, und deshalb kann auch in
dem Fall des Wechselstrommotors, der leicht magnetisch gesättigt werden
kann, die Umrichtervorrichtung zum Reduzieren der Geschwindigkeit bereitgestellt
werden, um den Wechselstrommotor zu stoppen, ohne dass der Umrichter
durch den Überstrom
gestoppt wird oder dass der Wechselstrommotor durchbrennt.
-
Zudem
wird gemäß der Erfindung
nach Anspruch 14 beim Reduzieren der Geschwindigkeit die Geschwindigkeit
in dem übererregten
Zustand durch Multiplizieren des gegebenen Spannungsbefehls mit einer
gesetzten Verstärkung
reduziert und deshalb kann die Geschwindigkeit in einer Zeitdauer
reduziert werden, die kürzer
als die bei einem normalen Magnetflusswert ist, wobei die Verstärkung in Übereinstimmung
mit der Stärke
des q-Rchse-Stromes,
der in dem Wechselstrommotor fließt, reduziert wird, und deshalb
kann auch in dem Fall des Wechselstrommotors, der leicht magnetisch
gesättigt
werden kann, die Umrichtervorrichtung zum Reduzieren der Geschwindigkeit
bereitgestellt werden, um den Wechselstrommotor zu stoppen, ohne
dass der Umrichter durch den Überstrom
gestoppt wird oder dass der Wechselstrommotor durchbrennt.
-
Zudem
wird gemäß der Erfindung
nach Anspruch 15 beim Reduzieren der Geschwindigkeit die Geschwindigkeit
in dem übererregten
Zustand durch Multiplizieren des gegebenen Spannungsbefehls mit der
Verstärkung
in Übereinstimmung
mit dem detektierten Busgleichspannungswert reduziert und deshalb
kann die Geschwindigkeit in einer Zeitdauer reduziert werden, die
kürzer
als die bei einem normalen Magnetflusswert ist, wobei die Verstärkung in Übereinstimmung
mit der Stärke
des Stroms reduziert wird, der in dem Wechselstrommotor fließt, und
deshalb kann auch in dem Fall des Wechselstrommotors, der leicht
mag netisch gesättigt
werden kann, die Geschwindigkeit reduziert werden, um den Wechselstrommotor
zu stoppen, ohne dass der Umrichter durch den Überstrom gestoppt wird oder
dass der Wechselstrommotor durchbrennt.
-
Zudem
wird gemäß der Erfindung
nach Anspruch 16 beim Reduzieren der Geschwindigkeit die Geschwindigkeit
in dem übererregten
Zustand durch Multiplizieren des gegebenen Spannungsbefehls mit einer
Verstärkung
in Übereinstimmung
mit dem detektierten Busgleichspannungswert reduziert und deshalb
kann die Geschwindigkeit in einer Zeitdauer reduziert werden, die
kürzer
als die bei einem normalen Magnetflusswert ist, wobei die Verstärkung in Übereinstimmung
mit der Stärke
des d-Rchse-Stromes,
der in dem Wechselstrommotor fließt, reduziert wird, und deshalb
kann auch in dem Fall des Wechselstrommotors, der leicht magnetisch
gesättigt
werden kann, die Geschwindigkeit reduziert werden, um den Wechselstrommotor
zu stoppen, ohne dass der Umrichter durch den Überstrom gestoppt wird oder dass
der Wechselstrommotor durchbrennt.
-
Zudem
wird gemäß der Erfindung
nach Anspruch 17 beim Reduzieren der Geschwindigkeit die Geschwindigkeit
in dem übererregten
Zustand durch Multiplizieren des gegebenen Spannungsbefehls mit der
Verstärkung
in Übereinstimmung
mit dem detektierten Busgleichspannungswert reduziert und deshalb
kann die Geschwindigkeit in einer Zeitdauer reduziert werden, die
kürzer
als die bei einem normalen magnetischen Flusswert ist, wobei die
Verstärkung
in Übereinstimmung
mit der Stärke
des q-Achse-Stromes,
der in dem Wechselstrommotor fließt, reduziert werden kann und
deshalb auch in dem Fall des Wechselstrommotors, der leicht magnetisch
gesättigt werden
kann, die Geschwindigkeit reduziert werden, um den Wechselstrommotor
zu stoppen, ohne dass der Umrichter durch den Überstrom gestoppt wird oder
dass der Wechselstrommotor durchbrennt.
-
Zudem
wird gemäß der Erfindung
nach Anspruch 18 beim Reduzieren der Geschwindigkeit die Geschwindigkeit
in dem übererregten
Zustand durch Multiplizieren des gegebenen Spannungsbefehls mit der
Verstärkung
in Übereinstimmung
mit dem detektierten Busgleichspannungswert reduziert und deshalb
kann die Geschwindigkeit in einer Zeitdauer reduziert werden, die
kürzer
als die bei einem normalen Magnetflusswert ist, wobei die Verstärkung in Übereinstimmung
mit der Stärke
des Stromes, der in dem Wechselstrommotor fließt, reduziert wird und deshalb kann
auch in dem Fall des Wechselstrommotors, der magnetisch leicht gesättigt werden
kann, die Umrichtervorrichtung zum Reduzieren der Geschwindigkeit bereitgestellt
werden, um den Wechselstrommotor zu stoppen, ohne dass der Umrichter
durch den Überstrom
gestoppt wird oder der Wechselstrommotor durchbrennt.
-
Zudem
wird gemäß der Erfindung
nach Anspruch 19 beim Reduzieren der Geschwindigkeit die Geschwindigkeit
in dem übererregten
Zustand durch Multiplizieren des gegebenen Spannungsbefehls mit der
Verstärkung
in Übereinstimmung
mit dem detektierten Busgleichspannungswert reduziert und deshalb
kann die Geschwindigkeit in einer Zeitdauer reduziert werden, die
kürzer
als die bei dem normalen Magnetflusswert ist, wobei die Verstärkung in Übereinstimmung
mit der Stärke
des d-Achse-Stromes
reduziert wird, der in dem Wechselstrommotor fließt, und
deshalb kann, auch in dem Fall des Wechselstrommotors, der leicht
magnetisch gesättigt
werden kann, die Umrichtervorrichtung zum Reduzieren der Geschwindigkeit
bereitgestellt werden, um den Wechselstrommotor zu stoppen, ohne
dass der Umrichter durch den Überstrom
gestoppt wird oder dass der Wechselstrommotor durchbrennt.
-
Zudem
wird gemäß der Erfindung
nach Anspruch 20 beim Reduzieren der Geschwindigkeit die Geschwindigkeit
in dem übererregten
Zustand durch Multiplizieren des gegebenen Spannungsbe fehls mit der
Verstärkung
in Übereinstimmung
mit dem detektierten Busgleichspannungswert reduziert und deshalb
kann die Geschwindigkeit in einer Zeitdauer reduziert werden, die
kürzer
als die bei dem normalen Magnetflusswert ist, wobei die Verstärkung in Übereinstimmung
mit der Stärke
des q-Achse-Stromes
reduziert wird, der in dem Wechselstrommotor fließt, und
deshalb kann, auch in dem Fall des Wechselstrommotors, der leicht
magnetisch gesättigt
werden kann, die Umrichtervorrichtung zum Reduzieren der Geschwindigkeit
bereitgestellt werden, um den Wechselstrommotor zu stoppen, ohne
dass der Umrichter durch den Überstrom
gestoppt wird oder dass der Wechselstrommotor durchbrennt.
-
Zudem
wird gemäß der Erfindung
nach Anspruch 21 beim Reduzieren der Geschwindigkeit die Geschwindigkeit
in dem übererregten
Zustand durch Multiplizieren des gegebenen Spannungsbefehls mit der
gesetzten Verstärkung
gleichzeitig mit dem Erzeugen der Zeitkonstante des Verzögerungsfilters ersten
Grades, die größer als
die Zeitkonstante in dem normalen Steuerzustand ist, reduziert und
deshalb kann die Geschwindigkeit in einer Zeitdauer reduziert werden,
die kürzer
als die bei einem normalen Magnetflusswert ist.
-
Zudem
wird gemäß der Erfindung
nach Anspruch 22 in Übereinstimmung
mit der Stärke
des Stromes, der in dem Wechselstrommotor fließt, die Zeitkonstante des Verzögerungsfilters
erster Ordnung eingestellt oder es wird die Verstärkung in Übereinstimmung
mit der Stärke
des Stromes eingestellt oder beide werden eingestellt und deshalb
kann auch in dem Fall des Wechselstrommotors, der leicht magnetisch
gesättigt
werden kann, die Geschwindigkeit reduziert werden, um den Wechselstrommotor
zu stoppen, ohne dass der Umrichter durch den Überstrom gestoppt wird oder
dass der Wechselstrommotor durchbrennt.
-
Zudem
wird gemäß der Erfindung
nach Anspruch 23 in Übereinstimmung
mit der Stärke
des d-Achse-Stromes, der in dem Wechselstrommotor fließt, die
Zeitkonstante des Verzögerungsfilters
erster Ordnung eingestellt oder die Verstärkung wird in Übereinstimmung
mit der Stärke
des d-Achse-Stromes eingestellt oder beide werden eingestellt und deshalb
kann auch in dem Fall des Wechselstrommotors, der leicht magnetisch
gesättigt
wird, die Geschwindigkeit reduziert werden, um den Wechselstrommotor
zu stoppen, ohne dass der Umrichter durch den Überstrom gestoppt wird oder
dass der Wechselstrommotor durchbrennt.
-
Zudem
wird gemäß der Erfindung
nach Anspruch 24 in Übereinstimmung
mit der Amplitude des q-Achse-Stromes, der in dem Wechselstrommotor fließt, die
Zeitkonstante des Verzögerungsfilters
erster Ordnung eingestellt oder die Verstärkung wird in Übereinstimmung
mit der Stärke
des q-Achse-Stromes eingestellt oder beide werden eingestellt und deshalb
kann auch in dem Fall des Wechselstrommotors, der leicht magnetisch
gesättigt
werden kann, die Geschwindigkeit reduziert werden, um den Wechselstrommotor
zu stoppen, ohne dass der Umrichter durch den Überstrom gestoppt wird oder
dass der Wechselstrommotor durchbrennt.
-
Zudem
wird gemäß der Erfindung
nach Anspruch 25 beim Reduzieren der Geschwindigkeit die Geschwindigkeit
in dem übererregten
Zustand durch Multiplizieren des gegebenen Spannungsbefehls mit der
gesetzten Verstärkung
reduziert, und zwar gleichzeitig mit dem Erzeugen der Zeitkonstante
des Verzögerungsfilters
erster Ordnung größer als
die Zeitkonstante in dem normalen Steuerbetrieb, und deshalb kann
die Umrichtervorrichtung bereitgestellt werden, deren Geschwindigkeit
in einer Zeitdauer reduziert wird, die kürzer als die des normalen Magnetflusswertes
ist.
-
Zudem
wird gemäß der Erfindung
nach Anspruch 26 in Übereinstimmung
mit der Stärke
des Stromes, der durch den Wechselstrommotor fließt, die
Zeitkonstante des Verzögerungsfilters
erster Ordnung eingestellt oder die Verstärkung wird in Übereinstimmung
mit der Stärke
des Stromes eingestellt oder beide werden eingestellt und deshalb
kann auch in dem Fall des Wechselstrommotors, der leicht magnetisch
gesättigt
werden kann, die Umrichtervorrichtung zum Reduzieren der Geschwindigkeit
bereitgestellt werden, um den Wechselstrommotor anzuhalten, ohne
dass der Umrichter durch den Überstrom
gestoppt wird oder der Wechselstrommotor durchbrennt.
-
Zudem
wird gemäß der Erfindung
nach Anspruch 27 in Übereinstimmung
mit der Stärke
des d-Achse-Stromes, der in dem Wechselstrommotor fließt, die
Zeitkonstante des Verzögerungsfilters
erster Ordnung eingestellt oder die Verstärkung wird in Übereinstimmung
mit der Amplitude des d-Achse-Stromes eingestellt oder beide werden
eingestellt und deshalb kann auch in dem Fall des Wechselstrommotors,
der leicht magnetisch gesättigt
werden kann, die Umrichtervorrichtung zum Reduzieren der Geschwindigkeit
bereitgestellt werden, um den Wechselstrommotor anzuhalten, ohne
dass der Umrichter durch den Überstrom
angehalten wird oder der Wechselstrommotor durchbrennt.
-
Zudem
wird gemäß der Erfindung
nach Anspruch 28 in Übereinstimmung
mit der Stärke
des q-Achse-Stromes, der in dem Wechselstrommotor fließt, die
Zeitkonstante des Verzögerungsfilters
erster Ordnung eingestellt oder die Verstärkung in Übereinstimmung mit der Stärke des
q-Achse-Stromes eingestellt oder es können beide eingestellt werden und
deshalb kann auch in dem Fall des Wechselstrommotors, der leicht
magnetisch gesättigt
werden kann, die Umrichtervorrichtung zum Reduzieren der Geschwindigkeit
bereitgestellt werden, um den Wechselstrommotor anzuhalten, ohne
dass der Umrichter durch den Überstrom
gestoppt wird oder der Wechselstrommotor durchbrennt.
-
Zudem
wird gemäß der Erfindung
nach Anspruch 29, wenn der Befehl zum Reduzieren der Geschwindigkeit
eingegeben wird, während
nur der Spannungsbefehl in der Frequenz und der Spannungsbefehl,
der gegenwärtig
ausgegeben wird, aufrechterhalten werden, nur die Frequenz reduziert, wenn
die Geschwindigkeit auf die vorgegebene Frequenz reduziert wird,
indem die Geschwindigkeit durch die Rate reduziert wird, die mit
der Frequenz und der Spannung gesetzt wird, wobei die Geschwindigkeit
in dem übererregten
Zustand reduziert wird und deshalb die Geschwindigkeit in einer
Zeitdauer reduziert werden kann, die kürzer als die bei dem normalen
Magnetflusswert ist.
-
Zudem
wird gemäß der Erfindung
nach Anspruch 30 in Übereinstimmung
mit der Stärke
des Stromes, der in dem Wechselstrommotor fließt, die Rate der Frequenz zu
der Spannung eingestellt und deshalb kann auch in dem Fall des Wechselstrommotors,
der leicht magnetisch zu sättigen
ist, die Geschwindigkeit reduziert werden, um den Wechselstrommotor
anzuhalten, ohne dass der Umrichter durch den Überstrom angehalten wird oder
dass der Wechselstrommotor durchbrennt.
-
Zudem
wird gemäß der Erfindung
nach Anspruch 31 in Übereinstimmung
mit der Stärke
des d-Rchse-Stromes, der in dem Wechselstrommotor fließt, die
Rate der Frequenz zu der Spannung eingestellt und deshalb kann auch
in dem Fall des Wechselstrommotors, der leicht magnetisch zu sättigen ist, die
Geschwindigkeit reduziert werden, um den Wechselstrommotor anzuhalten,
ohne dass der Umrichter durch den Überstrom gestoppt wird oder
dass der Wechselstrommotor durchbrennt.
-
Zudem
wird gemäß der Erfindung
nach Anspruch 32 in Übereinstimmung
mit der Stärke
des q-Achse-Stromes, der in dem Wechselstrommotor fließt, die
Rate der Frequenz zu der Spannung eingestellt und deshalb kann auch
in dem Fall des Wechsel strommotors, der leicht magnetisch gesättigt werden
kann, die Geschwindigkeit reduziert werden, um den Wechselstrommotor
anzuhalten, ohne dass der Umrichter durch den Überstrom gestoppt wird oder der
Wechselstrommotor durchbrennt.
-
Zudem
wird gemäß der Erfindung
nach Anspruch 33, wenn der Befehl zum Reduzieren der Geschwindigkeit
eingegeben wird, während
nur der Spannungsbefehl in der Frequenz und der Spannungsbefehl,
der gegenwärtig
ausgegeben wird, aufrechterhalten werden, nur die Frequenz reduziert, wenn
die Geschwindigkeit auf die vorgegebene Frequenz reduziert wird,
indem die Geschwindigkeit um die Rate reduziert wird, die durch
die Frequenz und die Spannung gesetzt wird, wobei die Geschwindigkeit
in dem übererregten
Zustand reduziert wird, und deshalb kann die Umrichtervorrichtung
zum Reduzieren der Geschwindigkeit in einer Zeitdauer bereitgestellt
werden, die kürzer
als die bei dem normalen Magnetflusswert ist.
-
Zudem
wird gemäß der Erfindung
nach Anspruch 34 in Übereinstimmung
mit der Stärke
des Stromes, der in dem Wechselstrommotor fließt, die Rate der Frequenz zu
der Spannung eingestellt und deshalb kann auch in dem Fall des Wechselstrommotors,
der leicht magnetisch gesättigt
werden kann, die Umrichtervorrichtung zum Reduzieren der Geschwindigkeit
bereitgestellt werden, um den Wechselstrommotor zu stoppen, ohne
dass der Umrichter durch den Überstrom
gestoppt wird oder dass der Wechselstrommotor durchbrennt.
-
Zudem
wird gemäß der Erfindung
nach Anspruch 35 in Übereinstimmung
mit der Stärke
des d-Achse-Stromes, der in dem Wechselstrommotor fließt, die
Rate der Frequenz zu der Spannung eingestellt und deshalb kann auch
in dem Fall des Wechselstrommotors, der leicht magnetisch gesättigt werden
kann, die Umrichtervorrichtung zum Reduzieren der Geschwindigkeit
bereitgestellt werden, um den Wechselstrommotor zu stoppen, ohne dass
der Umrichter durch den Überstrom
gestoppt wird oder dass der Wechselstrommotor durchbrennt.
-
Zudem
wird gemäß der Erfindung
nach Anspruch 36 in Übereinstimmung
mit der Stärke
des q-Achse-Stromes, der in dem Wechselstrommotor fließt, die
Rate der Frequenz zur Spannung eingestellt und deshalb kann auch
in dem Fall des Wechselstrommotors, der leicht magnetisch gesättigt werden
kann, die Umrichtervorrichtung zum Reduzieren der Geschwindigkeit
bereitgestellt werden, um den Wechselstrommotor zu stoppen, ohne
dass der Umrichter durch den Überstrom
gestoppt wird oder dass der Wechselstrommotor durchbrennt.
-
Zudem
wird gemäß der Erfindung
nach Anspruch 37 beim Reduzieren der Geschwindigkeit, während nur
der Spannungsbefehl in der Frequenz und der Spannungsbefehl, der
gegenwärtig
ausgegeben wird, aufrechterhalten werden, wenn der Befehl zum Reduzieren
der Geschwindigkeit gleichzeitig mit dem Erzeugen einer Zeitkonstante
des Verzögerungsfilters
erster Ordnung größer als
der Zeitkonstante in dem normalen Steuerzustand eingegeben wird,
nur die Frequenz reduziert, wenn die Geschwindigkeit auf die vorgegebene
Frequenz reduziert wird, wobei die Geschwindigkeit in dem Überstromzustand durch
Reduzieren der Geschwindigkeit um die Rate reduziert wird, die mit
der Frequenz und der Spannung gesetzt wird, und deshalb kann die
Geschwindigkeit in der Zeitdauer reduziert werden, die kürzer als
die bei einem normalen Magnetflusswert ist.
-
Zudem
wird gemäß der Erfindung
nach Anspruch 38 in Übereinstimmung
mit der Stärke
des Stromes, der in dem Wechselstrommotor fließt, die Zeitkonstante des Verzögerungsfilters
erster Ordnung eingestellt oder die Rate der Frequenz zu der Spannung
wird eingestellt in Übereinstimmung
mit der Stärke
des Stromes oder beide werden ausgeführt und deshalb kann auch in
dem Fall des Wechselstrommotors, der leicht magnetisch gesättigt werden kann,
die Geschwindigkeit reduziert werden, um den Wechselstrommotor zu
stoppen, ohne dass der Umrichter durch den Überstrom gestoppt wird oder der
Wechselstrommotor durchbrennt.
-
Zudem
wird gemäß der Erfindung
nach Anspruch 39 in Übereinstimmung
mit der Stärke
des d-Achse-Stromes, der in dem Wechselstrommotor fließt, die
Zeitkonstante des Verzögerungsfilters
erster Ordnung eingestellt oder die Rate der Frequenz zu der Spannung
wird eingestellt in Übereinstimmung
mit der Stärke
des d-Achse-Stromes oder beide werden ausgeführt und deshalb kann auch in
dem Fall des Wechselstrommotors, der leicht magnetisch gesättigt werden
kann, die Geschwindigkeit reduziert werden, um den Wechselstrommotor
zu stoppen, ohne dass der Umrichter durch den Überstrom gestoppt wird oder
dass der Wechselstrommotor durchbrennt.
-
Zudem
wird gemäß der Erfindung
nach Anspruch 40 in Übereinstimmung
mit der Stärke
des Stromes, der in dem Wechselstrommotor fließt, die Zeitkonstante des Verzögerungsfilters
erster Ordnung eingestellt oder die Rate der Frequenz zu der Spannung
wird in Übereinstimmung
mit der Stärke des
Stromes eingestellt oder beide werden ausgeführt und deshalb kann auch in
dem Fall des Wechselstrommotors, der leicht magnetisch gesättigt werden
kann, die Geschwindigkeit reduziert werden, um den Wechselstrommotor
zu stoppen, ohne dass der Umrichter durch den Überstrom gestoppt wird oder dass
der Wechselstrommotor durchbrennt.
-
Zudem
wird gemäß der Erfindung
nach Anspruch 41 beim Reduzieren der Geschwindigkeit, während nur
der Spannungsbefehl in der Frequenz und der Spannungsbefehl, der
gegenwärtig
ausgeführt
wird, aufrechterhalten werden, wenn der Befehl zum Reduzieren der
Geschwindigkeit gleichzeitig mit dem Erzeugen einer Zeitkonstante
des Verzögerungsfilters
erster Ordnung größer als
der Zeitkonstante in dem normalen Steuerzustand eingegeben wird,
nur die Frequenz reduziert, wenn die Geschwindigkeit auf die vorgegebene
Frequenz reduziert wird, wobei die Geschwindigkeit in dem Überstromzustand reduziert
wird, indem die Geschwindigkeit durch die Rate reduziert wird, die
mit der Frequenz und der Spannung gesetzt wird, und deshalb kann
die Umrichtervorrichtung zum Reduzieren der Geschwindigkeit in der
Zeitdauer bereitgestellt werden, die kürzer als die bei dem normalen
Magnetflusswert ist.
-
Zudem
wird gemäß der Erfindung
nach Anspruch 42 in Übereinstimmung
mit der Stärke
des Stromes, der in dem Wechselstrommotor fließt, die Zeitkonstante des Verzögerungsfilters
erster Ordnung eingestellt oder die Rate der Frequenz zu der Spannung
wird in Übereinstimmung
mit der Stärke des
Stromes eingestellt oder beide werden ausgeführt und deshalb kann auch in
dem Fall des Wechselstrommotors, der leicht magnetisch gesättigt werden
kann, die Umrichtervorrichtung zum Reduzieren der Geschwindigkeit
bereitgestellt werden, um den Wechselstrommotor anzuhalten, ohne
dass der Umrichter durch den Überstrom
angehalten wird oder dass der Wechselstrommotor durchbrennt.
-
Zudem
wird gemäß der Erfindung
nach Anspruch 43 in Übereinstimmung
mit der Stärke
des d-Achse-Stromes, der in dem Wechselstrommotor fließt, die
Zeitkonstante des Verzögerungsfilters
erster Ordnung eingestellt oder die Rate der Frequenz zu der Spannung
wird in Übereinstimmung
mit der Stärke
des d-Achse-Stromes eingestellt oder beide werden ausgeführt und
deshalb kann auch in dem Fall des Wechselstrommotors, der leicht
magnetisch gesättigt
werden kann, die Umrichtervorrichtung zum Reduzieren der Geschwindigkeit
bereitgestellt werden, um den Wechselstrommotor anzuhalten, ohne dass
der Umrichter durch den Überstrom
gestoppt wird oder dass der Wechselstrommotor durchbrennt.
-
Zudem
wird gemäß der Erfindung
nach Anspruch 44 in Übereinstimmung
mit der Stärke
des Stromes, der durch den Wechselstrommotor fließt, die
Zeitkonstante des Verzögerungsfilters
erster Ordnung eingestellt oder die Rate der Frequenz zu der Spannung
in Übereinstimmung
mit der Stärke
des Stromes wird eingestellt oder beide werden ausgeführt und
deshalb kann auch in dem Fall des Wechselstrommotors, der leicht
magnetisch gesättigt
werden kann, die Umrichtervorrichtung zum Reduzieren der Geschwindigkeit
bereitgestellt werden, um den Wechselstrommotor zu stoppen, ohne
dass der Umrichter durch den Überstrom
gestoppt wird oder dass der Wechselstrommotor durchbrennt.
-
Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
-
1 ist
ein Blockdiagramm einer ersten Ausführungsform einer Umrichtervorrichtung,
die in einem Verfahren der Erfindung angewandt wird;
-
2 zeigt
ein Beispiel eines Zeitkonstanteneinstellabschnitts;
-
3 ist
ein Blockdiagramm einer zweiten Ausführungsform einer Umrichtervorrichtung,
die in einem Verfahren der Erfindung angewandt wird;
-
4 zeigt
ein Beispiel eines Verstärkungseinstellabschnitts;
-
5 ist
ein Blockdiagramm einer dritten Ausführungsform einer Umrichtervorrichtung,
die in einem Verfahren der Erfindung angewandt wird;
-
6 ist
ein Blockdiagramm eines Verstärkungsberechners;
-
7 ist
ein Blockdiagramm einer vierten Ausführungsform einer Umrichtervorrichtung,
die in einem Verfahren der Erfindung angewandt wird;
-
8 ist
ein Blockdiagramm einer fünften Ausführungsform
einer Umrichtervorrichtung, die in einem Verfahren der Erfindung
angewandt wird;
-
9 ist
ein Blockdiagramm eines Spannungsbefehlseinstellabschnitts;
-
10 zeigt
ein Beispiel eines Spannungsbefehlsaufrechterhaltungsabschnitts;
-
11 zeigt
ein Beispiel eines Berechnungsabschnitts zum Reduzieren des Werts
eines Spannungsbefehls;
-
12 ist ein Blockdiagramm einer sechsten Ausführungsform
einer Umrichtervorrichtung, die in einem Verfahren der Erfindung
angewandt wird;
-
13 ist ein Blockdiagramm einer ersten Ausführungsform
einer Umrichtervorrichtung des Stands der Technik;
-
14 ist ein Blockdiagramm einer zweiten Ausführungsform
einer Umrichtervorrichtung des Stands der Technik;
-
15 ist ein Flussdiagramm für den Betrieb der zweiten Ausführungsform
der Umrichtervorrichtung des Stands der Technik.
-
Bester Modus
zum Ausführen
der Erfindung
-
Eine
spezielle Ausführungsform
eines Verfahrens der Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die
beiliegenden Zeichnungen erläutert.
-
Ausführungsform 1
-
1 ist
ein Blockdiagramm einer ersten Ausführungsform einer Umrichtervorrichtung,
die in einem Verfahren der Erfindung angewandt wird. 2 zeigt
ein Beispiel eines Zeitkonstanteneinstellabschnitts. Eine Steuervorrichtung
eines Induktionsmotors gemäß der Ausführungsform
enthält
eine Wechselstromquelle 1, einen Wandlerabschnitt 2,
einen Kondensator 3, einen Umrichterabschnitt 4,
einen Wechselstrommotor 5, einen Busgleichspannungsdetektor 6,
einen Stromdetektor 7, einen Stromwandler 8, einen
Zeitkonstanteneinstellabschnitt 9, einen Filterabschnitt 10,
einen Spannungskorrekturabschnitt 11, einen Frequenz/Phasen-Wandler,
einen PWM-Berechnungsabschnitt 13 und einen Schalter SW1.
Der Wandelabschnitt 2 der Umrichtervorrichtung richtet
eine Wechselspannung der Wechselstromversorgungsquelle 1 gleich,
um dadurch in eine Gleichspannung zu wandeln. Der Kondensator 3 macht
die Gleichspannung glatt, die von dem Wandelabschnitt 2 gewandelt
wird. Der Umrichterabschnitt 4 steuert ein Leistungselement
durch eine PWM-Steuerung, um dadurch den Gleichstrom in einen Wechselstrom
mit einer beliebigen Frequenz und Spannung zu wandeln, die dem Wechselstrommotor
zugeführt
wird. Der Busgleichspannungsdetektor 6 detektiert eine
Busgleichspannung Vdc, die an beiden Enden
des Kondensators 3 anliegt. Der Stromdetektor 7 detektiert
einen Strom, der dem Wechselstrommotor 5 zugeführt wird.
Der Stromwandler 8 teilt den Strom, der von dem Stromdetektor 7 detektiert
wird, in einen Strom i1, der in dem Wechselstrommotor fließt, und
einen Drehmomentstromdetektorwert iq und einen detektierten Erregungsstromwert
id auf. Der Zeitkonstanteneinstellabschnitt 9 stellt eine
Zeitkonstante Tdc, die in dem Filterabschnitt 10 verwendet
wird, in Übereinstimmung
mit einer Stärke
des Stromes ein, der in dem Wechselstrommotor 5 fließt. Der
Filterabschnitt 10 gibt die Busgleichspannung Vdc, die von dem Busgleichspannungsdetektor 6 detektiert
wird, als einen korrigierten Busgleichspannungswert Vdcfil aus,
der durch das Hindurchlassen der Busgleichspannung Vdc durch den
ersten Verzögerungsfilter
erzeugt wird, der die Zeitkonstante Tdc hat.
Der Spannungskorrekturabschnitt 11 berechnet einen korrigierten
Spannungsbefehlswert aus dem korrigierten Busgleichspannungswert
Vdcfil derart, dass ein beliebiger Spannungsbefehl
V1* und eine Ausgangsspannung des Umrichterabschnitts 4 miteinander übereinstimmen. Der
Frequenz/Phase-Wandler 12 berechnet eine Spannungsphase
durch Eingeben einer beliebigen Ausgangsfrequenz f1. Der PWM-Berechnungsabschnitt 13 berechnet
ein PWM-Signal aus dem korrigierten Spannungsbefehlswert von dem
Spannungskorrekturabschnitt 11 und der Spannungsphase von dem Frequenz/Phase-Wandler 12.
Das Leistungselement des Umrichterabschnitts 4 wird durch
das PWM-Signal angetrieben, das von dem PWM-Berechnungsabschnitt 13 ausgegeben
wird. Eine Ausführungsform
des Zeitkonstanteneinstellabschnitts 9 wird nachfolgend
durch einen Zeitkonstanteneinstellabschnitt erläutert, der einen Strom als
die Abszisse berechnet und eine Zeitkonstante an der Ordinate berechnet,
wie in 2 gezeigt ist. Die Zeitkonstante, die in dem Filterabschnitt 10 verwendet
wird, wird in Übereinstimmung
mit der Stärke
des Stromes, der in den Zeitkonstanteneinstellabschnitt 9 eingegeben wird,
berechnet und ein spezieller Betrieb davon wird weiter unten beschrieben.
-
Eine
spezielle Erläuterung
wird nachfolgend bezüglich
eines Betriebs in dem Fall der Veränderung von einem normalen
Betriebsstatus in einen Verzögerungszustand
gemäß der Erfindung
gegeben. Zuerst wird in einem normalen Steuerzustand SW1 auf eine
a-Seite gesetzt, wobei der Motor durch eine vorher gesetzte Filterzeitkonstante
Tdc0 betrieben wird, und deshalb, fällt die
Ausgangsspannung des Umrichterabschnitts 4 mit dem Spannungsbefehlswert V1*
zusammen. Wenn ein Verzögerungsbefehl
eingegeben wird, wird SW1 auf die b-Seite geschaltet. Bei dieser
Gelegenheit wird die Zeitkonstante Tdc1 viel
größer als
die Filterzeitkonstante Tdc0. Während des
Verzögerns
wird deshalb der korrigierte Busgleichspannungswert Vdcfil,
der durch den Filterabschnitt 10 ausgegeben wird, auf einem
Wert beim Starten der Verzögerung
bzw. Verzögerung
aufrechterhalten. Tatsächlich
wird beim Verzögern
des Motors die Busgleichspannung erhöht und deshalb arbeitet der
Spannungskorrekturabschnitt 11 nicht richtig, sondern berechnet
einen korrigierten Spannungsbefehlswert, um eine Ausgangsspannung
auszugeben, die größer als
ein beliebiger Spannungsbefehl ist. Der Wechselstrommotor 5 wird
deshalb in einen übererregten
Zustand gebracht und deshalb steigen der Eisenverlust, Kupferverlust
o. Ä. in
dem Wechselstrommotor 5 an und deshalb wird eine regenerative Leistung,
die zu der Seite der Umrichtervorrichtung zurückgegeben wird, reduziert,
wird es der Umrichtervorrichtung erschwert, dass sie in einen Überspannungszustand
gebracht wird, und eine Verzögerungszeitdauer
kann kleiner gemacht werden als die bei einem normalen Magnetflusswert.
Wenn eine Zeitdauer in einem bestimmten Umfang nach dem Starten
der Verzögerung
abgelaufen ist, nähert sich
der korrigierte Busgleichspannungswert Vdcfil, der
von dem Filterabschnitt 10 ausgegeben wird, allmählich dem
tatsächlichen
Wert und deshalb arbeitet der Spannungskorrekturabschnitt 11 allmählich richtig.
Wenn ein Belastungsmoment des Wechselstrommotors 5 groß ist, wird
der korrigierte Busgleichspannungswert Vdcfil der
wahre bzw. tatsächliche
Wert, bevor zum Anhalten verzögert
wird, wobei je höher
die Geschwindigkeit ist, desto größer die Drehenergie ist, die
dem Wechselstrommotor bereitgestellt wird, und je kleiner die Geschwindigkeit
ist, desto kleiner die Energie ist. Durch Erzeugen der Filterzeitkonstanten
durch Tdcl beim Starten der Verzögerung des Motors,
kann der Motor deshalb in den übererregten Zustand
gebracht werden, wenn der Motor mit einer großen Geschwindigkeit versehen
wird, und deshalb ist ein Effekt des Kürzungsvermögens einer Verzögerungszeitdauer,
auch wenn der korrigierte Busgleichspannungswert Vdcfil allmählich der
wahre Wert in der Mitte der Verzögerung
wird, signifikant.
-
Andererseits
hat in den letzten Jahren der Wechselstrommotor, der leicht magnetisch
gesättigt werden
kann, zugenommen und, auch wenn der Motor dafür vorgesehen ist, in den übererregten
Zustand gebracht zu werden, wobei der Motor magnetisch gesättigt wird,
fließt
nur der Strom und der Magnetfluss wird nicht weiter erhöht. Wenn
die Umrichtervorrichtung des Standes der Technik 2 in dem
Wechselstrommotor angewandt wird, der leicht magnetisch gesättigt werden
kann, wird der Motor durch das Setzen von 283 V beim Verzögern gesteuert
und deshalb, wenn der Wechselstrommotor 5 magnetisch gesättigt wird,
fließt
ein zu hoher großer
Strom in dem Wechselstrommo tor 5 und es besteht die Möglichkeit,
dass die Umrichtervorrichtung durch den Überstrom anormal wird oder
dass der Wechselstrommotor 5 durch den Strom durchbrennt.
Gemäß der Erfindung,
wie in 2 gezeigt ist, wird deshalb in Übereinstimmung
mit einem Strom i1, der in dem Wechselstrommotor 5 fließt, die
Filterzeitkonstante Tdc auf Tdcl,
die sehr viel länger
als die normale Filterzeitkonstante Tdc0 ist,
durch einen Multiplikationsfaktor von ungefähr 10 bis 10000 gesetzt, bis
i1 gleich i11 wird, und, wenn der Strom
i11 überschreitet,
wird die Filterzeitkonstante allmählich verkürzt und kehrt zu der normalen
Filterzeitkonstante Tdc0 zurück, wenn
der Strom i12 wird, wodurch der korrigierte
Busgleichspannungswert Vdcfil schnell dem
wahren Wert angenähert
wird, und deshalb kehrt der Motor aus dem übererregten Zustand in den
normalen Magnetflusszustand zurück.
Durch Setzen von i11 oder i12 zuvor aus
einer Charakteristik der Umrichtervorrichtung und einer Charakteristik
des Wechselstrommotors kann die Verzögerungszeitdauer verkürzt werden, ohne
dass der anormale Überstrom
der Umrichtervorrichtung betroffen ist und dass der Wechselstrommotor 5 durchbrennt,
und zwar auch in dem Fall eines Wechselstrommotors, der leicht magnetisch
gesättigt
werden kann. Zudem wird, auch wenn die Filterzeitkonstante nicht
in Übereinstimmung
mit dem Strom i1 eingestellt wird, der in dem Wechselstrommotor 5 fließt, sondern
die Filterzeitkonstante in Übereinstimmung
mit dem detektierten Drehmomentstromwert iq oder dem detektierten
Erregungsstromwert id eingestellt wird, ein ähnlicher Effekt erreicht.
-
Ausführungsform 2
-
3 ist
ein Blockdiagramm einer zweiten Ausführungsform einer Umrichtervorrichtung,
die in einem Verfahren der Erfindung angewandt wird. 4 zeigt
ein Beispiel eines Verstärkungseinstellabschnitts.
Eine Steuervorrichtung eines Induktionsmotors gemäß der Ausführungsform
enthält
eine Wechsel stromversorgungsquelle 1, den Wandlerabschnitt 2,
den Kondensator 3, den Umrichterabschnitt 4, den
Wechselstrommotor 5, den Busgleichspannungsdetektor 6,
den Stromdetektor 7, den Stromwandler 8, den Filterabschnitt 10,
den Spannungskorrekturabschnitt 11, den Frequenz/Phasen-Wandler,
den PWM-Berechnungsabschnitt 13,
einen Verstärkungseinstellabschnitt 14,
einen Multiplizierer 15 und einen Schalter SW2. Der Wandelabschnitt 2 der Umrichtervorrichtung
richtet die Wechselstromspannung der Wechselstromversorgungsquelle 1 gleich, um
dadurch in die Gleichspannung zu wandeln. Der Kondensator 3 macht
die Gleichspannung, die durch den Wandelabschnitt 2 gewandelt
wird, glatt. Der Umrichterabschnitt 4 wandelt einen Gleichstrom
in einen Wechselstrom, der eine beliebige Frequenz und Spannung
hat, indem das Leistungselement durch die PWM-Steuerung gesteuert wird, und versorgt
den Wechselstrommotor 5 mit dem Strom. Der Busgleichspannungsdetektor 6 detektiert
die Busgleichspannung Vdc bzw. Gleichspannung,
die an den beiden Enden des Kondensators 3 anliegt. Der Stromdetektor 7 detektiert
den Strom, der dem Wechselstrommotor 5 zugeführt wird.
Der Stromwandler 8 teilt den Strom, der von dem Stromdetektor 7 detektiert
wird, in den Strom i1, der in dem Wechselstrommotor fließt, und
in den detektierten Drehmomentstromwert iq und den detektierten
Erregungsstromwert id auf. Der Filterabschnitt 10 gibt
die Busgleichspannung Vdc, die durch das
Detektieren der Zeitkonstanten Tdc erhalten
wird, durch den Busgleichspannungsdetektor 6 als den korrigierten
Busgleichspannungswert Vdcfil aus, der durch
Hindurchlassen der Busgleichspannung Vdc durch
den Verzögerungsfilter
erster Ordnung erzeugt wird, der eine Zeitkonstante Tdc hat.
Der Verstärkungseinstellabschnitt 14 stellt
eine Verstärkung
G in Übereinstimmung
mit einer Stärke
des Stromes ein, der in dem Wechselstrommotor 5 fließt. Der
Multiplizierer 15 multipliziert den beliebigen Spannungsbefehl
V1* mit der Verstärkung
G und gibt einen Spannungsbefehl V1*' aus, nachdem er eingestellt worden
ist. Der Spannungskorrekturabschnitt 11 berechnet den korri gierten
Spannungsbefehlswert aus dem korrigierten Busgleichspannungswert
Vdcfil derart, dass der Spannungsbefehl
V1*, nachdem er eingestellt worden ist, und die Ausgangsspannung
des Umrichterabschnitts 4 miteinander übereinstimmen. Der Frequenz/Phase-Wandler 12 berechnet
die Spannungsphase durch Eingeben der beliebigen Ausgangsfrequenz
f1. Der PWM-Berechnungsabschnitt 13 berechnet ein PWM-Signal
aus dem korrigierten Spannungsbefehlswert von dem Spannungskorrekturabschnitt 11 und
der Spannungsphase von dem Frequenz/Phase-Wandler 12. Das
Leistungselement des Umrichterabschnitts 4 wird durch das
PWM-Signal angetrieben,
das von dem PWM-Berechnungsabschnitt 13 ausgegeben wird.
-
Eine
spezielle Erläuterung
eines Betriebs in dem Fall des Veränderns von dem normalen Betriebszustand
in den Verzögerungszustand
gemäß der Erfindung
wird nachfolgend gegeben. Zuerst wird in dem normalen Steuerzustand
SW2 auf eine a-Seite gesetzt, wobei die Verstärkung G 1,0 ist, und deshalb
wird der Motor in einem Zustand betrieben, in dem der beliebige
Spannungsbefehl V1* und der Spannungsbefehl V1*', nachdem er eingestellt worden ist,
miteinander übereinstimmen.
Wenn ein Verzögerungsbefehl
eingegeben wird, wird SW2 auf die b-Seite geschaltet. Bei dieser
Gelegenheit wird die Verstärkung
G zuvor gesetzt und wird auf einen Wert gesetzt, der größer als
1,0 ist, innerhalb von einem Bereich von 1,0 bis 2,0, und deshalb
wird der Spannungsbefehl V1*',
nachdem er eingestellt worden ist, um einen Wert der Verstärkung G
relativ zu dem beliebigen Spannungsbefehl V1* erhöht. Deshalb
wird als Befehl der Magnetflusswert des Wechselstrommotors 5 um
den Wert der Verstärkung
G erhöht
und somit in den übererregten
Zustand gebracht und deshalb werden ein Eisenverlust, ein Kupferverlust
o. Ä. in
dem Wechselstrommotor 5 erhöht und deshalb wird die regenerative
Leistung, die zu der Seite der Umrichtervorrichtung zurückgekoppelt
wird, reduziert, wird es erschwert, dass die Umrichtervorrichtung
in den Überspannungszustand
gebracht werden kann, und kann die Verzögerungszeitdauer kürzer gemacht
werden als die des normalen Magnetflusswertes.
-
Andererseits
nahm in den vergangenen Jahren der Wechselstrommotor 5,
der leicht magnetisch gesättigt
werden kann, zu und, auch wenn der Motor dafür vorgesehen ist, in einen übererregten
Zustand gebracht zu werden, wird der Motor magnetisch gesättigt, fließt nur der
Strom und der Magnetfluss wird nicht weiter erhöht. Wenn die Umrichtervorrichtung des
Standes der Technik 1 in dem Wechselstrommotor 5 angewandt
wird, der leicht magnetisch gesättigt werden
kann, fließt
ein zu hoher Strom in dem Wechselstrommotor 5, wenn der
Wechselstrommotor 5 magnetisch gesättigt ist, da die Motoranschlussspannung
um die Verstärkung
G beim Verzögern
ansteigt, und es besteht die Möglichkeit,
dass die Umrichtervorrichtung anormal durch den Überstrom wird oder dass der
Wechselstrommotor durch den Strom durchbrennt. Gemäß der Erfindung,
wie in 4 gezeigt ist, wird in Übereinstimmung mit einem Strom i1,
der in dem Wechselstrommotor 5 fließt, die Verstärkung größer als
1,0 gemacht, die zuvor gesetzt worden ist, bis i1 gleich i13 wird, wird die Verstärkung allmählich reduziert, wenn der Strom
i1 i13 überschreitet,
und kehrt der Strom zu 1,0 zurück,
wenn i14 erreicht wird, um dadurch den Motor
von dem übererregten
Zustand in den normalen Magnetflusszustand zurückbringen. Die Verzögerungszeitdauer
kann verkürzt
werden, ohne dass ein anormaler Überstrom der
Umrichtervorrichtung betroffen ist oder ohne dass der Wechselstrommotor 5 durchbrennt,
und zwar auch in einem Wechselstrommotor, der leicht magnetisch
gesättigt
werden kann, indem zuvor i13 oder i14 aus einer Charakteristik der Umrichtervorrichtung und
einer Charakteristik des Wechselstrommotors gesetzt werden. Zudem
kann auch, wenn die Verstärkung
nicht in Übereinstimmung
mit dem Strom i1, der in dem Wechselstrommotor 5 fließt, eingestellt
wird, sondern die Verstärkung
in Übereinstimmung
mit einem detektierten Drehmoment stromwert iq oder dem detektierten
Erregungsstromwert id eingestellt wird, ein ähnlicher Effekt erreicht werden.
-
Ausführungsform 3
-
5 ist
ein Blockdiagramm einer dritten Ausführungsform einer Umrichtervorrichtung
bzw. Invertervorrichtung, die in einem Verfahren der Erfindung angewandt
wird. 6 ist ein Blockdiagramm eines Verstärkungsberechners.
Eine Steuervorrichtung eines Induktionsmotors gemäß der Ausführungsform
enthält
eine Wechselstromversorgungsquelle 1, den Wandlerabschnitt 2,
den Kondensator 3, den Umrichterabschnitt 4, den
Wechselstrommotor 5, den Busgleichspannungsdetektor 6,
den Stromdetektor 7, den Stromwandler 8, den Filterabschnitt 10, den
Spannungskorrekturabschnitt 11, den Frequenz/Phasen-Wandler 12,
den PWM-Berechnungsabschnitt 13, einen Verstärkungsberechner 16,
den Multiplizierer 15 und einen Schalter W3. Der Wandelabschnitt 2 der
Umrichtervorrichtung richtet die Wechselspannung der Wechselstromversorgungsquelle 1 gleich,
um dadurch in eine Gleichspannung zu wandeln. Der Kondensator 3 macht
die Gleichspannung, die durch den Wandelabschnitt 2 gewandelt
worden ist, glatt. Der Umrichterabschnitt 4 wandelt einen
Gleichstrom in einen Wechselstrom mit einer beliebigen Frequenz
und Spannung durch Steuern des Leistungselements durch die PWM-Steuerung,
um den Wechselstrommotor 5 zu versorgen. Der Busgleichspannungsdetektor 6 detektiert
die Busgleichspannung Vdc, die an beiden
Enden des Kondensators 3 anliegt. Der Stromdetektor 7 detektiert
den Strom, der dem Wechselstrommotor 5 zugeführt wird.
Der Stromwandler 8 teilt den Strom, der von dem Stromdetektor 7 detektiert
worden ist, in den Strom i1, der in dem Wechselstrommotor fließt, und den
detektierten Drehmomentstromwert iq und den detektierten Erregungsstromwert
id auf. Der Filterabschnitt 10 gibt die Busgleichspannung
Vdc aus, die durch Detektieren der Zeitkonstante
Tdc durch den Busgleichspannungsdetektor 6 erhalten
wird, als den korrigierten Busgleichspannungswert Vdcfil aus,
der durch das Hindurchlassen der Busgleichspannung Vdc durch
den ersten Verzögerungsfilter
mit der Zeitkonstante Tdc0 erzeugt wird.
Wie in 6 gezeigt ist, wird der Verstärkungsberechner 16 durch
den Verstärkungseinstellabschnitt 14 und
einen Busgleichspannungsstandardisierungsabschnitt 17 zum
Bestimmen der Verstärkung
G durch Standardisieren des korrigierten Busgleichspannungswertes Vdcfil, der von dem Filterabschnitt 10 ausgegeben wird,
relativ zu einem Busgleichspannungsstandardwert Vdc0 von
dem Busgleichspannungsstandardisierungsabschnitt 17 aus.
Bezüglich
der Verstärkung
G wird die Verstärkung
G in Übereinstimmung
mit der Stärke
des Stromes eingestellt, der in dem Wechselstrommotor 5 fließt, wie
in 4 gezeigt ist. Der Multiplizierer 15 multipliziert
den beliebigen Spannungsbefehl V1* mit der Verstärkung G und gibt den Spannungsbefehl
V1*', nachdem er
eingestellt worden ist, aus. Der Spannungskorrekturabschnitt 11 berechnet den
korrigierten Spannungsbefehlswert aus dem korrigierten Busgleichspannungswert
Vdcfil derart, dass der Spannungsbefehl
V1*', nachdem er
eingestellt worden ist, und die Ausgangsspannung des Umrichterabschnitts 4 übereinstimmen.
Der Frequenz/Phase-Wandler 12 gibt die beliebige Ausgangsfrequenz f1
ein und berechnet die Spannungsphase. Der PWM-Berechnungsabschnitt 13 berechnet
das PWM-Signal aus dem korrigierten Spannungsbefehlswert von dem
Spannungskorrekturabschnitt 11 und der Spannungsphase von
dem Frequenz/Phase-Wandler 12.
Das Leistungselement des Umrichterabschnitts 4 wird durch
das PWM-Signal, das von dem PWM-Berechnungsabschnitt 13 ausgegeben wird,
angetrieben.
-
Eine
spezielle Erläuterung
eines Betriebs wird nachfolgend gegeben, wenn der Motor von dem normalen
Betriebszustand in den Verzögerungszustand
gemäß der Erfindung
gebracht wird. Zuerst wird in dem normalen Steuerzustand SW3 auf
die a-Seite gesetzt, wobei die Verstärkung G 1,0 wird, und deshalb
arbeitet der Motor in einem Zustand, in dem der beliebige Span nungsbefehl
V1* und der Spannungsbefehl V1*',
nachdem er eingestellt worden ist, übereinstimmen. Wenn ein Verzögerungsbefehl
eingegeben wird, wird SW3 auf die b-Seite geschaltet. Bei dieser
Gelegenheit nimmt die Verstärkung
G einen Wert innerhalb eines Bereichs von 1,0 bis 1,5 in Übereinstimmung
mit dem korrigierten Busgleichspannungswert Vdcfil an,
wobei je größer die Busgleichspannung
durch Verzögern
des Motors wird, desto mehr die Verstärkung G einen Wert annimmt,
der größer als
1,0 ist, und deshalb wird der Spannungsbefehl V1*', nachdem er eingestellt
worden ist, größer als
der beliebige Spannungsbefehl V1*. Dadurch wird der Wechselstrommotor 5 in
den übererregten
Zustand gebracht und deshalb werden Eisenverlust, Kupferverlust
o. Ä. in
dem Wechselstrommotor 5 erhöht und deshalb wird die regenerative
Leistung, die zu der Seite der Umrichtervorrichtung zurückgegeben
wird, reduziert, wird es erschwert, dass die Umrichtervorrichtung
in den Überspannungszustand
gebracht wird, und kann die Verzögerungszeitdauer
kürzer
als die des normalen Magnetflusswertes gemacht werden.
-
Andererseits
hat in den letzten Jahren der Wechselstrommotor 5, der
leicht magnetisch gesättigt
werden kann, zugenommen und, auch wenn der Motor nur dafür vorgesehen
ist, in einen übererregten Zustand
gebracht zu werden, wobei der Motor magnetisch gesättigt wird,
fließt
nur der Strom und der Magnetfluss wird nicht weiter erhöht. Gemäß der Erfindung,
wie in 4 gezeigt ist, wird in Übereinstimmung mit dem Strom
i1, der in dem Wechselstrommotor 5 fließt, die Verstärkung auf
einen Wert größer als
1,0 gesetzt, der vorher gesetzt wird, bis i1 gleich i13 wird,
und, wenn der Strom i13 überschreitet, wird die Verstärkung allmählich reduziert
und, wenn i14 erreicht wird, kehrt die Verstärkung zu
1,0 zurück,
damit der Motor von dem übererregten
Zustand in den normalen, magnetischen Flusszustand zurückkehrt. Durch
vorheriges Setzen von i13 und i14 aus der Charakteristik der Umrichtervorrichtung
und der Charakteristik des Wechselstrommotors kann auch in dem Fall
des Wechselstrommotors, der leicht magnetisch gesättigt werden
kann, die Verzögerungszeitdauer verkürzt werden,
ohne dass ein anormaler Überstrom der
Umrichtervorrichtung erzeugt wird oder dass der Wechselstrommotor 5 durchbrennt.
Zudem, auch wenn die Verstärkung
nicht in Übereinstimmung
mit dem Strom i1, der in dem Wechselstrommotor 5 fließt, eingestellt
wird, sondern die Verstärkung
in Übereinstimmung
mit dem detektierten Drehmomentstromwert iq oder dem detektierten
Erregungsstromwert id eingestellt wird, kann ein ähnlicher
Effekt erreicht werden.
-
Ausführungsform 4
-
7 ist
ein Blockdiagramm einer vierten Ausführungsform einer Umrichtervorrichtung
bzw. Stromrichtervorrichtung, die in einem Verfahren der Erfindung
angewandt wird. Eine Steuervorrichtung eines Induktionsmotors gemäß der Ausführungsform enthält eine
Wechselstromversorgungsquelle 1, den Wandlerabschnitt 2,
den Kondensator 3, den Umrichterabschnitt 4, den
Wechselstrommotor 5, den Busgleichspannungsdetektor 6,
den Stromdetektor 7, den Stromwandler 8, den Zeitkonstanteneinstellabschnitt 9,
den Filterabschnitt 10, den Spannungskorrekturabschnitt 11,
den Frequenz/Phasen-Wandler 12, den PWM-Berechnungsabschnitt 13, den
Verstärkungseinstellabschnitt 14,
den Multiplizierer 15 und die Schalter SW1 und SW2. Der
Wandelabschnitt 2 der Umrichtervorrichtung richtet die
Wechselspannung der Wechselstromversorgungsquelle 1 gleich,
um dadurch in eine Gleichspannung zu wandeln. Der Kondensator 3 macht
die Gleichspannung, die durch den Wandelabschnitt 2 gewandelt
worden ist, glatt. Der Umrichterabschnitt 4 wandelt einen Gleichstrom
in einen Wechselstrom mit einer beliebigen Frequenz und Spannung
durch Steuern des Leistungselements durch die PWM-Steuerung, um den
Wechselstrommotor 5 zu versorgen. Der Busgleichspannungsdetektor 6 detektiert
die Busgleichspannung Vdc, die an beiden
Enden des Kondensators 3 anliegt. Der Stromdetektor 7 detektiert
den Strom, der dem Wech selstrommotor 5 zugeführt wird.
Der Stromwandler 8 teilt den Strom, der von dem Stromdetektor 7 detektiert
worden ist, in den Strom i1, der in dem Wechselstrommotor fließt, und den
detektierten Drehmomentstromwert iq und den detektierten Erregungsstromwert
id auf. Der Zeitkonstanteneinstellabschnitt 9 stellt eine
Zeitkonstante Tdc, die in dem Filterabschnitt 10 verwendet
wird, in Übereinstimmung
mit einer Stärke
des Stromes ein, der in dem Wechselstrommotor 5 fließt. Der
Filterabschnitt 10 gibt die Busgleichspannung Vdc aus, die durch Detektieren der Zeitkonstante
Tdc durch den Busgleichspannungsdetektor 6 erhalten
wird, als den korrigierten Busgleichspannungswert Vdcfil' aus, der durch das
Hindurchlassen der Busgleichspannung Vdc durch
den ersten Verzögerungsfilter
mit der Zeitkonstante Tdc0 erzeugt wird.
Der Verstärkungseinstellabschnitt 14 stellt
eine Verstärkung
G in Übereinstimmung
mit einer Stärke
des Stromes ein, der in dem Wechselstrommotor 5 fließt. Der
Multiplizierer 15 multipliziert den beliebigen Spannungsbefehl
V1* mit der Verstärkung
G und gibt den Spannungsbefehl V1*', nachdem er eingestellt worden ist,
aus. Der Spannungskorrekturabschnitt 11 berechnet den korrigierten
Spannungsbefehlswert aus dem korrigierten Busgleichspannungswert
Vdcfil derart, dass der Spannungsbefehl
V1*', nachdem er
eingestellt worden ist, und die Ausgangsspannung des Umrichterabschnitts 4 übereinstimmen.
Der Frequenz/Phase-Wandler 12 übernimmt die beliebige Ausgangsfrequenz
f1, um die Spannungsphase zu berechnen. Der PWM-Berechnungsabschnitt 13 berechnet
das PWM-Signal aus
dem korrigierten Spannungsbefehlswert von dem Spannungskorrekturabschnitt 11 und
der Spannungsphase von dem Frequenz/Phase-Wandler 12. Das
Leistungselement des Umrichterabschnitts 4 wird durch das
PWM-Signal, das von dem PWM-Berechnungsabschnitt 13 ausgegeben
wird, angetrieben.
-
Eine
spezielle Erläuterung
eines Betriebs wird nachfolgend gegeben, wenn der Motor von dem normalen
Betriebszustand in den Verzögerungszustand
gemäß der Erfindung
gebracht wird.
-
Zuerst
wird in dem normalen Steuerzustand SW2 auf die a-Seite gesetzt und
deshalb stimmen der beliebige Spannungsbefehl V1* und der Spannungsbefehl
V1*' überein,
nachdem er eingestellt worden ist, und zur gleichen Zeit wird SW1
auf die a-Seite gesetzt und der Motor wird durch die zuvor gesetzte
Filterzeitkonstante Tdc0 betrieben und deshalb
stimmt die Ausgangsspannung des Umrichterabschnitts 4 mit
dem Spannungsbefehlswert V1* überein.
Wenn der Verzögerungsbefehl
eingegeben wird, werden SW1 und SW2 zu den b-Seiten geschaltet.
Bei dieser Gelegenheit wird die Verstärkung G zuvor gesetzt und auf
einen Wert gesetzt, der größer als
1,0 ist, innerhalb eines Bereichs von 1,0 bis 2,0, und deshalb wird
der Spannungsbefehl V1*', nachdem
er eingestellt worden ist, größer als
der beliebige Spannungsbefehl V1* um einen Wert der Verstärkung G.
Zudem wird die Filterzeitkonstante die Zeitkonstante Tdc1,
die viel länger
als Tdc0 um einen Multiplikationsfaktor
von ungefähr
10 bis 10000 ist. Während
der Verzögerung
wird deshalb der korrigierte Busgleichspannungswert Vdcfil,
der von dem Filterabschnitt 10 ausgegeben wird, auf seinem
Wert beim Starten der Verzögerung
aufrecht erhalten. Tatsächlich
wird durch die Verzögerung
des Motors die Busgleichspannung erhöht und deshalb arbeitet der Spannungskorrekturabschnitt 11 nicht
richtig und berechnet den korrigierten Spannungswert, um die Ausgangsspannung
größer als
den Spannungsbefehl V1*',
nachdem er eingestellt worden ist, auszugeben. Dadurch wird der
Wechselstrommotor 5 in den übererregten Zustand gebracht
und deshalb werden ein Eisenverlust, ein Kupferverlust o.Ä. erhöht und deshalb
wird die regenerative Leistung, die zu der Seite der Umrichtervorrichtung
zurückkehrt, reduziert,
wird es der Umrichtervorrichtung erschwert, in den Überspannungszustand
gebracht zu werden, und kann die Verzögerungszeitdauer kürzer gemacht
werden als die bei dem normalen Magnetflusswert. Wenn eine Zeitdauer
bis zu einem gewissen Maß nach
dem Starten der Verzögerung
abgelaufen ist, nähert
sich der korrigierte Busgleichspannungswert Vdcfil,
der von dem Filterabschnitt 10 aus gegeben wird, allmählich dem
wahren Wert und deshalb wird der Spannungskorrekturabschnitt 11 allmählich richtig
betrieben.
-
Andererseits
hat in den letzten Jahren der Wechselstrommotor 5, der
leicht magnetisch gesättigt
werden kann, zugenommen und, auch wenn der Motor nur dafür vorgesehen
ist, in einen übererregten Zustand
gebracht zu werden, wobei der Motor magnetisch gesättigt wird,
fließt
nur der Strom und der Magnetfluss wird nicht weiter erhöht. Gemäß der Erfindung,
wie in 2 gezeigt ist, wird deshalb in Übereinstimmung
mit dem Strom i1, der in dem Wechselstrommotor 5 fließt, bis
i1 gleich i11 wird, die Filterzeitkonstante
Tdc auf Tdc1, die
sehr viel länger
als die normale Filterzeitkonstante Tdc0 ist,
durch einen Multiplikationsfaktor von ungefähr 10 bis 10000 gesetzt, und,
wenn der Strom i11 überschreitet, wird die Filterzeitkonstante
allmählich
verkürzt
und kehrt zu der normalen Filterzeitkonstante Tdc0 zurück, wenn i12 erreicht wird, wodurch der korrigierte
Busgleichspannungswert Vdcfil schnell dem
wahren Wert angenähert
wird, und deshalb kehrt der Motor aus dem übererregten Zustand in den
normalen Magnetflusszustand zurück.
Durch vorheriges Setzen von i11 und i12 aus der Charakteristik der Umrichtervorrichtung und
einer Charakteristik des Wechselstrommotors kann auch in dem Fall
eines Wechselstrommotors, der leicht magnetisch zu sättigen ist,
die Verzögerungszeitdauer
verkürzt
werden, ohne dass der anormale Überstrom
der Umrichtervorrichtung betroffen ist und dass der Wechselstrommotor 5 durchbrennt, und
zwar auch in dem Fall eines Wechselstrommotors, der leicht magnetisch
gesättigt
werden kann. Zudem wird, auch wenn die Filterzeitkonstante nicht in Übereinstimmung
mit dem Strom i1 eingestellt wird, der in dem Wechselstrommotor 5 fließt, sondern die
Filterzeitkonstante in Übereinstimmung
mit dem detektierten Drehmomentstromwert iq oder dem detektierten
Erregungsstromwert id eingestellt wird, ein ähnlicher Effekt erreicht. Oder,
wie in 4 gezeigt ist, wird in Übereinstimmung mit dem Strom
i1, der in dem Wechselstrommotor 5 fließt, die Verstärkung auf einen
Wert größer als
1,0 gesetzt, der vorher gesetzt wird, bis i1 gleich i13 wird,
und, wenn der Strom i13 überschreitet, wird die Verstärkung allmählich reduziert
und, wenn i14 erreicht wird, kehrt die Verstärkung zu
1,0 zurück,
damit der Motor von dem übererregten
Zustand in den normalen, magnetischen Flusszustand zurückkehrt.
Durch vorheriges Setzen von i13 und i14 aus der Charakteristik der Umrichtervorrichtung
und der Charakteristik des Wechselstrommotors kann auch in dem Fall
des Wechselstrommotors, der leicht magnetisch gesättigt werden kann,
die Verzögerungszeitdauer
verkürzt
werden, ohne dass ein anormaler Überstrom
der Umrichtervorrichtung erzeugt wird oder dass der Wechselstrommotor 5 durchbrennt.
Zudem, wenn die Verstärkung
nicht in Übereinstimmung
mit dem Strom i1, der in dem Wechselstrommotor 5 fließt, eingestellt
wird, sondern die Verstärkung
in Übereinstimmung
mit dem detektierten Drehmomentstromwert iq oder dem detektierten
Erregungsstromwert id eingestellt wird, kann ein ähnlicher
Effekt erreicht werden. Zudem wird ein ähnlicher Effekt auch durch
Einstellen der Verstärkung
simultan mit dem Einstellen der Filterzeitkonstante in Übereinstimmung
mit dem Strom i1 erreicht, der in dem Wechselstrommotor 5 fließt. Oder
ein ähnlicher
Effekt wird nicht durch Einstellen der Verstärkung simultan mit dem Einstellen
der Filterzeitkonstante in Übereinstimmung
mit Strom i1 erreicht, der in dem Wechselstrommotor 5 fließt, sondern
durch Einstellen der Verstärkung
simultan mit dem Einstellen der Filterzeitkonstante in Übereinstimmung
mit dem detektierten Drehmomentstromwert iq oder dem detektierten
Erregungsstromwert id.
-
Ausführungsform 5
-
8 ist
ein Blockdiagramm einer fünften Ausführungsform
einer Umrichtervorrichtung, die in einem Verfahren der Erfindung
angewandt wird. 9 ist ein Blockdiagramm eines Spannungsbefehleinstellabschnitts. 10 zeigt
ein Beispiel eines Spannungsbefehlaufrechterhaltungsabschnitts und 11 zeigt
ein Beispiel eines Berechnungsabschnitts zum Reduzieren des Werts
eines Spannungsbefehls. Eine Steuervorrichtung eines Induktionsmotors
gemäß der Ausführungsform
enthält
eine Wechselstromversorgungsquelle 1, den Wandlerabschnitt 2,
den Kondensator 3, den Umrichterabschnitt 4, den
Wechselstrommotor 5, den Busgleichspannungsdetektor 6,
den Stromdetektor 7, den Stromwandler 8, den Filterabschnitt 10,
den Spannungskorrekturabschnitt 11, den Frequenz/Phasen-Wandler 12,
den PWM-Berechnungsabschnitt 13,
einen Spannungsbefehleinstellabschnitt 18 und einen Schalter
SW4. Der Wandelabschnitt 2 der Umrichtervorrichtung richtet
die Wechselstromspannung der Wechselstromversorgungsquelle 1 gleich,
um dadurch in die Gleichspannung zu wandeln. Der Kondensator 3 macht
die Gleichspannung, die durch den Wandelabschnitt 2 gewandelt
wird, glatt. Der Umrichterabschnitt 4 wandelt einen Gleichstrom
in einen Wechselstrom, der eine beliebige Frequenz und Spannung
hat, indem das Leistungselement durch die PWM-Steuerung gesteuert
wird, und versorgt den Wechselstrommotor 5 mit dem Strom.
Der Busgleichspannungsdetektor 6 detektiert die Busgleichspannung
Vdc, die an den beiden Enden des Kondensators 3 anliegt.
Der Stromdetektor 7 detektiert den Strom, der dem Wechselstrommotor 5 zugeführt wird.
Der Stromwandler 8 teilt den Strom, der von dem Stromdetektor 7 detektiert
wird, in den Strom i1, der in dem Wechselstrommotor fließt, und
in den detektierten Drehmomentstromwert iq und den detektierten
Erregungsstromwert id auf. Der Filterabschnitt 10 gibt
die Busgleichspannung Vdc, die durch das
Detektieren der Zeitkonstanten Tdc erhalten
wird, durch den Busgleichspannungsdetektor 6 als den korrigierten
Busgleichspannungswert Vdcfil aus, der durch Durchlassen
der Busgleichspannung Vdc durch den Verzögerungsfilter
erster Ordnung erzeugt wird, der die Zeitkonstante Tdc hat.
Der Spannungsbefehleinstellabschnitt 18 gibt den Spannungsbefehl
V1*' aus, nachdem
er in Überseinstimmung
mit dem beliebigen Spannungsbefehl V1* und der beliebigen, ausgegebenen
Frequenz f1 und der stärke
des Stromes eingestellt worden ist, der in dem Wechselstrommotor 5 fließt, wie
in 9 gezeigt ist. Der Spannungskorrekturabschnitt 11 berechnet
den korrigierten Spannungsbefehlswert aus dem korrigierten Busgleichspannungswert
Vdcfil derart, dass der beliebige Spannungsbefehl
V1* oder der beliebige Spannungsbefehl V1*', nachdem er eingestellt worden ist,
und die Ausgangsspannung des Umrichterabschnitts 4 miteinander übereinstimmen.
Der Frequenz/Phase-Wandler 12 berechnet
die Spannungsphase durch Eingeben der beliebigen Ausgangsfrequenz
f1. Der PWM-Berechnungsabschnitt 13 berechnet ein PWM-Signal
aus dem korrigierten Spannungsbefehlswert von dem Spannungskorrekturabschnitt 11 und
der Spannungsphase von dem Frequenz/Phase-Wandler 12. Das
Leistungselement des Umrichterabschnitts 4 wird durch das
PWM-Signal angetrieben, das von dem PWM-Berechnungsabschnitt 13 ausgegeben
wird.
-
Eine
spezielle Erläuterung
wird nachfolgend bezüglich
eines Betriebs gegeben, wenn der Motor von dem normalen Betriebszustand
in den Verzögerungszustand
gemäß der Erfindung
gebracht wird. Zuerst wird in dem normalen Steuerzustand SW4 auf eine
a-Seite gesetzt und der Spannungsbefehl, der in den Spannungskorrekturabschnitt 11 eingegeben wird,
wird durch den beliebigen Spannungsbefehl V1* betrieben. Wenn der
Verzögerungsbefehl
eingegeben wird, wird SW4 auf die b-Seite geschaltet. Bei dieser
Gelegenheit wird der Spannungsbefehl, der in den Spannungskorrekturabschnitt 11 eingegeben wird,
der Spannungsbefehl V1*',
nachdem er eingestellt und von dem Spannungsbefehleinstellabschnitt 18 ausgegeben
worden ist. Gemäß dem Betrieb
des Spannungsbefehleinstellabschnitts 18, wie in 10 gezeigt
ist, wenn die Frequenz höher
als die zuvor gesetzte f11 ist, wird ein
Spannungsbefehl, wenn eine Verzögerung
gestartet wird, durch einen Spannungsbefehlaufrechterhaltungsabschnitt 19 aufrechterhalten,
und, wenn der Motor von f11 aus verzögert wird,
wird ein Verhältnis
aus einer Frequenz zu einer Spannung allmählich einem normalen Verhältnis angenähert, das
durch eine eingepunktete, unterbrochene Linie angegeben ist, und
zudem, wenn der Motor von f12 aus verzögert wird,
wird der Spannungsbefehl V1*',
nachdem er eingestellt worden ist ausgegeben, wobei das normale
Verhältnis der
Spannung zu der Frequenz erzeugt wird. Obwohl eine Erläuterung
derart gegeben wurde, dass gemäß dem Beispiel
die Frequenzen f11, f12 zuvor
gesetzt worden sind, können
die Frequenzen in der Form von Raten zu der gegenwärtigen Ausgangsfrequenz
bestimmt werden. Dadurch wird der Spannungsbefehl V1*', nachdem er eingestellt
worden ist, größer als der
beliebige Spannungsbefehl V1*, bis der Motor auf f12 verzögert worden
ist, nachdem die Verzögerung gestartet
worden ist. Der Wechselstrommotor 5 wird dadurch in den übererregten
Zustand gebracht und deshalb werden Eisenverlust, Kupferverlust
o. Ä. in dem
Wechselstrommotor 5 erhöht
und deshalb wird die regenerative Leistung, die zu der Umrichtervorrichtung
zurückgegeben
wird, reduziert, wird es erschwert, dass die Umrichtervorrichtung
in den Überspannungszustand
gebracht wird, und kann die Verzögerungszeitdauer
kürzer
als die des normalen Magnetflusswertes gemacht werden.
-
Andererseits
hat in den letzten Jahren der Wechselstrommotor 5, der
leicht magnetisch gesättigt
werden kann, zugenommen und, auch wenn der Motor dafür vorgesehen
ist, in den übererregten
Zustand gebracht zu werden, und der Motor magnetisch gesättigt wird,
fließt
nur der Strom und der Magnetfluss wird nicht weiter erhöht. Gemäß der Erfindung, wie
in 11 gezeigt ist, führt ein Berechnungsabschnitt 20 zur
Reduzierung des Wertes des Spannungsbefehls in Übereinstimmung mit dem Strom
i1, der in dem Wechselstrommotor 5 fließt, keine Aktion als einen
Totbereich aus, bis i1 gleich i15 wird,
gibt jedoch einen großen
Spannungsbefehlreduzierungswert V1d allmählich in Übereinstimmung
mit i1 aus, wenn i1 i15 überschreitet und gibt einen
festgelegten Spannungsbefehlreduzierungswert V1d aus, wenn
i1 i16 überschreitet.
Ein Wert, der durch Subtraktion des Berechnungsabschnitts 20 zum
Reduzieren des Wertes des Spannungsbefehls von dem Ausgang des Spannungsbefehlaufrechterhaltungsabschnitts 19 gebildet
wird, wird durch einen Grenzabschnitt 21 auf einen Wert
einer eingepunkteten, unterbrochenen Linie von 10 in Übereinstimmung
mit der Frequenz f1 beschränkt
und wird als Spannungsbefehl V1*' ausgegeben,
nachdem er eingestellt worden ist. Der Motor kehrt von dem übererregten
Zustand in den normalen Magnetflusszustand durch Einstellen des
Ausgangs des Spannungsbefehlaufrechterhaltungsabschnitts 19 durch
den Berechnungsabschnitt 20 für die Reduzierung des Wertes
des Spannungsbefehls in Übereinstimmung
mit einer Stärke
des Stromes zurück.
Durch das vorhergehende Setzen von i15 und
i16 aus der Charakteristik der Umrichtervorrichtung
und der Charakteristik des Wechselstrommotors, auch in dem Fall
des Wechselstrommotors, der leicht magnetisch gesättigt werden
kann, kann die Verzögerungszeitdauer
verkürzt
werden, ohne dass ein anormaler Überstrom
der Umrichtervorrichtung oder ein Durchbrennen des Wechselstrommotors 5 betroffen
sind. Zudem kann ein ähnlicher
Effekt nicht durch Einstellen einer Rate des Spannungsbefehls zu
der Frequenz in Übereinstimmung
mit dem Strom i1, der in dem Wechselstrommotor 5 fließt, erreicht
werden, sondern durch Einstellen der Rate des Spannungsbefehls zu
der Frequenz in Übereinstimmung
mit dem detektierten Drehmomentwert iq oder dem detektierten Erregungsstromwert
id.
-
Ausführungsform 6
-
12 ist ein Blockdiagramm einer sechsten Ausführungsform
einer Umrichtervorrichtung, die in einem Verfahren der Erfindung
angewandt wird. Eine Steuervorrichtung eines Induktionsmotors gemäß der Ausführungsform
enthält
die Wechselstromversorgungsquelle 1, den Wandlerabschnitt 2,
den Kondensator 3, den Umrichterabschnitt 4, den
Wechselstrommotor 5, den Busgleichspannungsdetektor 6,
den Stromdetektor 7, den Stromwandler 8, den Zeitkonstanteneinstellabschnitt 9,
den Filterabschnitt 10, den Spannungskorrekturabschnitt 11,
den Frequenz/Phasen-Wandler 12, den PWM-Berechnungsabschnitt 13,
den Spannungsbefehleinstellabschnitt 18 und Schalter SW1
und SW4. Der Wandelabschnitt 2 der Umrichtervorrichtung
richtet die Wechselstromspannung der Wechselstromversorgungsquelle 1 gleich,
um dadurch in die Gleichspannung zu wandeln. Der Kondensator 3 macht
die Gleichspannung, die durch den Wandelabschnitt 2 gewandelt
wird, glatt. Der Umrichterabschnitt 4 wandelt einen Gleichstrom
in einen Wechselstrom, der eine beliebige Frequenz und Spannung
hat, indem das Leistungselement durch die PWM-Steuerung gesteuert
wird, und der dem Wechselstrommotor 5 zugeführt wird.
Der Busgleichspannungsdetektor 6 detektiert die Busgleichspannung
Vdc, die an den beiden Enden des Kondensators 3 anliegt.
Der Stromdetektor 7 detektiert den Strom, der dem Wechselstrommotor 5 zugeführt wird.
Der Stromwandler 8 teilt den Strom, der von dem Stromdetektor 7 detektiert
wird, in den Strom i1, der in dem Wechselstrommotor fließt, und in
den detektierten Drehmomentstromwert iq und den detektierten Erregungsstromwert
id auf. Der Zeitkonstanteneinstellabschnitt 9 stellt die
Zeitkonstante Tdc, die in dem Filterabschnitt 10 verwendet
wird, in Übereinstimmung
mit der Stärke
des Stromes ein, der in dem Wechselstrommotor 5 fließt. Der
Filterabschnitt 10 gibt die Busgleichspannung Vdc, die durch den Busgleichspannungsdetektor 6 detektiert
wird, als den korrigierten Busgleichspannungswert Vdcfil aus, der
durch Durchlassen der Busgleichspannung Vdc durch
den Verzögerungsfilter
erster Ordnung erzeugt wird, der die Zeitkonstante Tdc hat.
Wie in 9 gezeigt ist, gibt der Spannungsbefehleinstellabschnitt 18 den
Spannungsbefehl V1*' aus,
nachdem er in Überseinstimmung
mit dem beliebigen Spannungsbefehl V1* und der beliebigen, ausgegebenen
Frequenz f1 und der Stärke
des Stromes eingestellt worden ist, der in dem Wechselstrommotor 5 fließt, wie
in 9 gezeigt ist. Der Spannungskorrekturab schnitt 11 berechnet
den korrigierten Spannungsbefehlswert aus dem korrigierten Busgleichspannungswert
Vdcfil derart, dass der beliebige Spannungsbefehl
V1* oder der beliebige Spannungsbefehl V1*', nachdem er eingestellt worden ist,
und die Ausgangsspannung des Umrichterabschnitts 4 miteinander übereinstimmen. Der
Frequenz/Phase-Wandler 12 berechnet die Spannungsphase
durch Eingeben der beliebigen Ausgangsfrequenz f1. Der PWM-Berechnungsabschnitt 13 berechnet
ein PWM-Signal aus dem korrigierten Spannungsbefehlswert von dem
Spannungskorrekturabschnitt 11 und der Spannungsphase von dem
Frequenz/Phase-Wandler 12.
Das Leistungselement des Umrichterabschnitts 4 wird durch
das PWM-Signal angetrieben, das von dem PWM-Berechnungsabschnitt 13 ausgegeben
wird.
-
Eine
spezielle Erläuterung
wird nachfolgend bezüglich
des Betriebes gegeben, wenn der Motor von dem normalen Betriebszustand
in den Verzögerungszustand
gemäß der Erfindung übergeht.
Zuerst wird in dem normalen Steuerzustand SW4 auf die a-Seite unter
gleichzeitiger Erzeugung des Spannungsbefehls, der in den Spannungskorrekturabschnitt 11 eingegeben
wird, durch den beliebigen Spannungsbefehl V1* gesetzt und SW1 wird
auf die a-Seite gesetzt, wobei der Motor durch die zuvor gesetzte
Filterzeitkonstante Tdc0 betrieben wird
und deshalb die Ausgangsspannung des Umrichterabschnitts 4 mit
dem Spannungsbefehlswert V1* übereinstimmt.
Wenn der Verzögerungsbefehl
eingegeben wird, werden SW1 und SW4 auf die b-Seiten geschaltet.
Bei dieser Gelegenheit wird der Spannungsbefehl, der in den Spannungsbefehlkorrekturabschnitt 11 eingegeben
wird, der Spannungsbefehl V1*',
nachdem er eingestellt worden ist, und von dem Spannungsbefehleinstellabschnitt 18 ausgegeben worden
ist. Gemäß dem Betrieb
des Spannungsbefehleinstellabschnitts 18, wie in 10 gezeigt
ist, wenn die Frequenz höher
als f11 ist, die zuvor in dem Spannungsbefehlaufrechterhaltungsabschnitt 19 gesetzt
worden ist, wird in einem Fall, in dem der Motor von f11 verzögert wird,
während
der Spannungsbe fehl aufrecht erhalten wird, wenn die Verzögerung gestartet
wird, das Verhältnis
der Frequenz zu der Spannung ungefähr das normale Verhältnis, wie durch
die eingepunktete, unterbrochene Linie gezeigt ist, und zudem, wenn
der Motor von f12 verzögert wird, wird der Spannungsbefehl
V1*', nachdem er eingestellt
worden ist und das normale Verhältnis
der Spannung zu der Frequenz erzeugt wird, ausgegeben. Zudem wird
die Filterzeitkonstante die Zeitkonstante Tdc1,
die viel länger
als Tdc0 um einen Multiplikationsfaktor
von ungefähr
10 bis 10000 ist. Während der
Verzögerung
wird deshalb der korrigierte Busgleichspannungswert Vdcfil,
der von dem Filterabschnitt 10 ausgegeben wird, auf seinem
Wert beim Start der Verzögerung
aufrechterhalten. Tatsächlich wird
die Busgleichspannung durch Verzögern
des Motors erhöht
und deshalb wird der Spannungskorrekturabschnitt 11 nicht
richtig betrieben und berechnet den korrigierten Spannungsbefehlswert,
um eine Ausgangsspannung auszugeben, die größer als der Spannungsbefehl
V1*' ist, nachdem
er eingestellt worden ist. Der Wechselstrommotor 5 wird
dadurch in den übererregten
Zustand gebracht und deshalb werden ein Eisenverlust, ein Kupferverlust
o.Ä. in dem
Wechselstrommotor 5 erhöht
und deshalb wird die regenerative Leistung bzw. Strom, die zu der
Seite der Umrichtervorrichtung zurückkehrt, reduziert, wird es
erschwert, die Umrichtervorrichtung in den Überspannungszustand zu bringen,
und die Verzögerungszeitdauer
kann kürzer
gemacht werden, als die des normalen Magnetflusswertes.
-
Andererseits
hat in den letzten Jahren der Wechselstrommotor 5, der
leicht magnetisch gesättigt
werden kann, zugenommen und, auch wenn der Motor nur dafür vorgesehen
ist, in einen übererregten Zustand
gebracht zu werden, wobei der Motor magnetisch gesättigt wird,
fließt
nur der Strom und der Magnetfluss wird nicht weiter erhöht. Gemäß der Erfindung,
wie in 2 gezeigt ist, wird deshalb in Übereinstimmung
mit dem Strom i1, der in dem Wechselstrommotor 5 fließt, bis
i1 gleich i11 wird, die Filterzeitkonstante
Tdc auf Tdc1, die
sehr viel länger
als die normale Filterzeitkonstante Tdc0 ist,
durch einen Multiplikationsfaktor von ungefähr 10 bis 10000 gesetzt, und,
wenn i1 i11 überschreitet, wird die Filterzeitkonstante
allmählich
verkürzt,
und wenn i12 erreicht wird, kehrt die Filterzeitkonstante
Tdc zu der normalen Filterzeitkonstante
Tdc0 zurück,
wodurch der korrigierte Busgleichspannungswert Vdcfil schnell dem
wahren Wert angenähert
wird, und deshalb kehrt der Motor aus dem übererregten Zustand in den normalen
Magnetflusszustand zurück.
Durch vorheriges Setzen von i11 und i12 aus der Charakteristik der Umrichtervorrichtung
und einer Charakteristik des Wechselstrommotors kann auch in dem
Fall eines Wechselstrommotors, der leicht magnetisch zu sättigen ist,
die Verzögerungszeitdauer
verkürzt
werden, ohne dass der anormale Überstrom
der Umrichtervorrichtung betroffen ist und dass der Wechselstrommotor 5 durchbrennt.
Zudem wird, auch wenn die Filterzeitkonstante nicht in Übereinstimmung
mit dem Strom i1 eingestellt wird, der in dem Wechselstrommotor 5 fließt, sondern
die Filterzeitkonstante in Übereinstimmung
mit dem detektierten Drehmomentstromwert iq oder dem detektierten
Erregungsstromwert id eingestellt wird, ein ähnlicher Effekt erreicht. Zudem
wird ein ähnlicher
Effekt erreicht, indem der Motor von dem übererregten Zustand in den normalen
magnetischen Flusszustand durch Einstellen der Ausgangsgröße des Spannungsbefehlaufrechterhaltungsabschnitt 19 durch
den Berechnungsabschnitt 20 zum Reduzieren des Wertes des
Spannungsbefehls in Übereinstimmung
mit dem Strom i1 zurückkehrt,
der in dem Wechselstrommotor 5 fließt. Weiterhin wird ein ähnlicher
Effekt erreicht, auch wenn die Rate des Spannungsbefehls zu der
Frequenz in Übereinstimmung
mit dem Strom i1, der in dem Wechselstrommotor 5 fließt, nicht
eingestellt wird, sondern die Rate des Spannungsbefehls zu der Frequenz
in Übereinstimmung
mit dem detektierten Drehmomentwert iq oder dem detektierten Erregungsstromwert
id eingestellt wird. Zudem wird ein ähnlicher Effekt auch durch
Einstellen der Filterzeitkon stante simultan mit dem Einstellen der
Rate des Spannungsbefehls zu der Frequenz in Übereinstimmung mit dem Strom
i1 erreicht, der in dem Wechselstrommotor fließt. Weiterhin wird ein ähnlicher
Effekt auch durch Einstellen der Filterzeitkonstante gleichzeitig
mit der Rate des Spannungsbefehls zu der Frequenz in Übereinstimmung
mit dem detektierten Drehmomentstromwert iq oder dem detektierten
Erregungsstromwert id erreicht.
-
Industrielle
Anwendbarkeit
-
Obwohl
gemäß der Erfindung
eine Erläuterung
des Beispiels der Umrichtervorrichtung zum Wandeln der Wechselstromversorgungsquelle
in den Gleichstrom durch den Wandelabschnitt gegeben worden ist,
kann auch in dem Fall der Umrichtervorrichtung, in der eine Gleichstromversorgungsquelle einer
Batterie o. Ä.
die Wechselstromversorgungsquelle und den Wandlerabschnitt ersetzt,
durch Verzögern
des Wechselstrommotors in dem übererregten
Zustand durch das gleiche Verfahren die Verzögerungszeitdauer verkürzt werden.
Zudem, obwohl der Zeitkonstanteneinstellabschnitt 9 der 2 durch
das Beispiel des Änderns
der Zeitkonstante in der linearen Form relativ zu dem gegenwärtig detektierten
Wert gezeigt ist, wird ein ähnlicher
Effekt durch Definieren der Zeitkonstante durch eine willkürliche Funktion
erreicht. Zudem, obwohl der Verstärkungseinstellabschnitt 14 von 4 durch
ein Beispiel des Änderns
der Verstärkung
in einer linearen Form relativ zu dem gegenwärtig detektierten Stromwert
gezeigt wird, kann ein ähnlicher
Effekt durch Definieren der Verstärkung durch eine willkürliche Funktion
erreicht werden. Zudem, obwohl gemäß dem Spannungsbefehlaufrechterhaltungsabschnitts 18 von 10 die
Frequenz geändert
wird, um eine originale Rate der Frequenz zur Spannung bis zu f11 bis f12 zu erzeugen,
kann ein ähnlicher
Effekt durch Erzeugen des Spannungsbefehlaufrechterhaltungsabschnitts 18 durch
eine willkürliche
Funktion erreicht werden. Weiterhin kann, obwohl gemäß dem Berechnungsabschnitt 19 zur
Reduzierung des Werts des Spannungsbefehls von 11 die
Totzone relativ zu dem Strom bereitgestellt wird und der Spannungsreduzierungswert
proportional zu dem Strom berechnet wird, ein ähnlicher Effekt erreicht werden,
wenn der Berechnungsabschnitt 19 zum Reduzieren des Wertes
des Spannungsbefehls durch eine willkürliche Funktion gebildet wird.
-
ZUSAMMENFASSUNG
-
Die
Geschwindigkeit eines Wechselstrommotors soll durch eine Umrichtervorrichtung
in einer Zeitdauer so kurz wie möglich
reduzieren werden und ein Wechselstrommotor, der leicht magnetisch
gesättigt
werden kann, soll durch einen vorher gesetzten Strom gesteuert werden
oder derart verzögert
werden, dass die Umrichtervorrichtung nicht durch den Überstrom
gestoppt werden kann oder der Wechselstrommotor nicht durchbrennt.
-
Es
ist eine Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung
bereitzustellen, die eine Geschwindigkeit eines Wechselstrommotors
reduzieren können
und eine Zeitdauer der Reduzierung der Geschwindigkeit verkürzen können, ohne
einen Ausfall zu erzeugen, indem die Geschwindigkeit in einem übererregten
Zustand reduziert wird, indem eine Zeitkonstante eines Verzögerungsfilters
erster Ordnung größer als
eine Zeitkonstante in einem normalen Steuerzustand gemacht wird,
indem ein Strom überwacht
wird, der in dem Wechselstrommotor fließt, und indem die Zeitkonstante
in Übereinstimmung
mit einem Strom eingestellt wird, der in dem Wechselstrommotor beim
Reduzieren der Geschwindigkeit beim Antreiben des Wechselstrommotors durch
einen Umrichter vom Spannungstyp fließt, der einen Spannungskorrekturabschnitt
zum Korrigieren eines gegebenen Spannungsbefehls unter Verwendung
eines Wertes enthält,
der durch Durchlassen eines detektierten Busgleichspannungswertes
durch den Verzögerungsfilter
erster Ordnung gebildet wird.
-
- 1,
307
- Wechselstromversorgungsquelle
- 2
- Wandlerabschnitt
- 3,
102
- Kondensatoren
- 4,
103
- Umrichterabschnitte
- 5
- Wechselstrommotor
- 6,
117
- Busgleichspannungsdetektoren
- 7
- Stromdetektor
- 8
- Stromwandler
- 9
- Zeitkonstanteneinstellabschnitt
- 10
- Filterabschnitt
- 11
- Spannungskorrekturabschnitt
- 12
- Frequenz/Phase-Wandler
- 13
- PWM-Berechnungsabschnitt
- 14
- Verstärkungseinstellabschnitt
- 15
- Multiplizierer
- 16
- Verstärkungsberechnungsabschnitt
- 17
- Busgleichspannungsstandardisierungsabschnitt
- 18
- Spannungsbefehlseinstellabschnitt
- 19
- Spannungsbefehlsaufrechterhaltungsabschnitt
- 20
- Berechnungsabschnitt zum
Reduzieren des Wertes des Spannungsbefehls
- 21
- Begrenzungsabschnitt
- SW1,
SW2, SW3, SW4
- Schalter
- 101
- Gleichrichter
- 104
- Wechselstrommotor
- 111
- Frequenzsetzer
- 114
- Spannungs/Frequenz-Wandelschaltung
- 115
- Modulationsschaltung
- 116
- Basisantriebsschaltung
- 118
- Setzer
- 119
- Vergleicher
- 120
- Beschleunigungs/Verzögerungs-Begrenzungsschaltung
- 121
- Spannungssteuerschaltung
- 201
bis 206
- Transistoren
- 207
bis 212
- Schwungraddioden
- 301
- Wandlerschaltung
- 302
- Glättungskondensator
- 303
- Umrichterschaltung
- 304,
314, 421
- Mikrocomputer
- 305
- Basisverstärker
- 306
- Gleichspannungsdetektionsschaltung
- 308
- Induktionsmotor
- 315
- Ausgangsberechnungsabschnitt
- 316
- RAM
- 350
- Umrichtervorrichtung
- 400
- Betriebsbefehlsvorrichtung
- 422
- Tastenfeld
- 423
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