DE112005000064B4 - Geschirrspülmaschine und Herstellverfahren für diese - Google Patents

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Abstract

Geschirrspülmaschine (1) mit:
– einer Bedienkonsole (12);
– einer Frontplatte (20), die an der Vorderseite der Bedienkonsole (12) angebracht ist;
– einer Frontanzeigeeinheit (30), die verschiebbar mit der Bedienkonsole (12) und/oder der Frontplatte (20) verbunden ist und zwischen der Bedienkonsole (12) und der Frontplatte (20) angeordnet ist; und
– einer Verschieberaste (32, 36) und einem Rastenmontageschlitz (13, 21) zum verschiebbaren Koppeln der Frontanzeigeeinheit (30),
wobei die Verschieberaste (32, 36) über einen sich über ein vorbestimmtes Stück erstreckenden verlängerten Abschnitt (34) und einen von diesem aus umgebogenen Abschnitt (35) verfügt,
wobei der Rastenmontageschlitz (13, 21) über einen Einführschlitz (15) mit vorbestimmter Breite und einen Sicherungsschlitz (16) mit einer anderen vorbestimmten Breite, die kleiner als diejenige des Einführschlitzes (15) ist, verfügt.

Description

  • (Technisches Gebiet)
  • Die Erfindung betrifft eine Geschirrspülmaschine, und spezieller betrifft sie eine Geschirrspülmaschine mit eine Frontanzeigeeinheit sowie ein Herstellverfahren für sie.
  • (HINTERGRUNDBILDENDE TECHNIK)
  • Eine Geschirrspülmaschine ist eine Maschine, die Elektrizität dazu verwendet, Geschirr automatisch zu waschen. Abhängig vom Geschirrwaschverfahren können Geschirrspulmaschinen grob in zwei Kategorien eingeteilt werden, nämlich Sprüh-Geschirrspülmaschinen und Ultraschall-Geschirrspülmaschinen.
  • Genauer gesagt, werden für die meisten Haushaltsanwendungen Sprüh-Geschirrspülmaschinen verwendet, wobei sie ein Detergens verwenden, das in warmem Wasser gelöst ist, das versprüht wird, um in Gestellen aufgestelltes Geschirr zu waschen. Zu Vorrichtungen zum Versprühen von Wasser gehört ein rotierender Sprüharm, der Wasser durch eine Vielzahl an ihm ausgebildete Löcher versprüht.
  • Ultraschall-Geschirrspülmaschinen werden hauptsächlich für Industrieanwendungen verwendet, und sie wenden Ultraschall auf Wasser an, in das Geschirr eingetaucht ist, um an der Oberfläche des Geschirrs für Kavitation (Niederdruckbereich, die in Form kleiner Blasen erzeugt werden) zu sorgen, um es zu waschen. Diese Geschirrspülmaschinen verwenden ein hochalkalisches Detergens, das nicht leicht Blasen erzeugt (die die Kraft eines Sprühnebels schwächen), und es sollte auch nicht-toxisch und harmlos für Menschen, geruchsfrei und farblos sein.
  • Der Betrieb einer Haushalts-Geschirrspülmaschine gemäß der einschlägigen Technik ist in der von LG Electronics eingereichten koreanischen Patentanmeldung Nr. KR 10 2003 0 065 203 A mit dem Titel ”Geschirrspülmaschine und Betriebsverfahren für diese” offenbart. Eine detaillierte Beschreibung zur Konstruktion und zum Betrieb gemäß dieser Patentanmeldung wird weggelassen.
  • Eine Geschirrspülmaschine gemaß der einschlagigen Technik verfugt über eine an ihrer Front angebrachte Frontanzeigeeinheit, die den Zustand eines Geschirrspülzyklus, die Restzeit des Zyklus usw. zeigt. Die Frontanzeigeeinheit ermöglicht es einem Benutzer, auf einfache Weise den Betriebszustand der Geschirrspülmaschine zu erkennen und sie verfügt über verschiedene an ihrer Vorderseite ausgebildete Anzeigeabschnitte. Im oberen vorderen Teil der Geschirrspülmaschine gemaß der einschlägigen Technik ist eine Bedienkonsole ausgebildet, die uber einen Steuerungsabschnitt und einen Anzeigeabschnitt verfugt, wobei der Anzeigeabschnitt der Frontanzeigeeinheit an einer Seite der Bedienkonsole liegt und er über ein transparentes Fenster zum Anzeigen von Information, die von außen nicht leicht gesehen werden kann, verfügt. Auch ist die Frontanzeigeeinheit mit der Rückseite der Bedienkonsole verbunden, und der Anzeigeabschnitt an der Vorderseite ist an der Rückseite des Anzeigefensters angeordnet.
  • Durch Ausbilden der Komponenten jeweils an den oben beschriebenen Stellen kann die auf dem Anzeigeabschnitt angezeigte Information leicht von außen durch das Anzeigefenster erkannt werden. Außerdem fungiert das Anzeigefenster auch als Schutzabdeckung für die Frontanzeigeeinheit, um diese vor Schäden durch von außen einwirkende Stöße zu schutzen.
  • Bei einer derartigen Geschirrspülmaschine ist jedoch die Frontanzeigeeinheit ziemlich weit von der Frontplatte beabstandet, wenn eine separate Frontplatte aus ästhetischen Gründen an der Vorderseite der Bedienkonsole angebracht wird. Daher ist die im Anzeigeabschnitt der Frontanzeigeeinheit angezeigte Information von außen her schwierig zu erkennen.
  • Außerdem verfügt die Geschirrspülmaschine gemäß der einschlägigen Technik über eine Konstruktion, bei der die Bedienkonsole erst dann am Hauptkörper angebracht werden kann, nachdem die Frontanzeigeeinheit an ihrer Rückseite installiert wurde. Daraus ergibt es sich, dass es schwierig ist, die Frontanzeigeeinheit zusammenzubauen.
  • Ferner verfügt die Geschirrspülmaschine gemäß der einschlägigen Technik über eine Frontanzeigeeinheit, die sich an der Rückseite der Bedienkonsole befindet, was es erschwert, die Frontanzeigeeinheit auszubauen, wenn sie eine Reparatur usw, benötigt.
  • DE 37 39 998 C1 beschreibt eine Bedien- und Anzeigevorrichtung für Geschirrspülmaschinen mit einem Blendenkörper, der aus einem Blendenkasten und einer Abdeckung besteht, sowie wenigstens eine Anzeigevorrichtung und wenigstens ein Bedienelement aufweist. Der Blendenkasten weist weiter eine Aufnahme auf, in die die Anzeigevorrichtung und/oder ein Bedienelementträger einsetzbar und in variabler Anordnung arretierbar ist. Zur Arretierung in der Aufnahme des Blendenkastens sind längs einer Führungsschiene am Blendenkasten in Abständen Vertiefungen vorgesehen, wobei der Bedienelementträger eine Spitze aufweist, die in die Vertiefung einrastbar ist.
  • (Offenbarung)
  • (Technisches Problem)
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, die Bedienkonsole nicht von der Geschirrspülmaschine zu entfernen, um die Frontanzeigeeinheit zu entfernen.
  • (Technische Lösung)
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des unabhängigen Anspruchs gelöst.
  • Vorzugsweise ist eine Geschirrspülmaschine mit Folgendem versehen: einer Bedienkonsole; einer Frontplatte, die an der Vorderseite der Bedienkonsole angebracht ist; einer Frontanzeigeeinheit, die verschiebbar mit der Bedienkonsole und/oder der Frontplatte verbunden ist und zwischen der Bedienkonsole und der Frontplatte angeordnet ist; und einer Verschieberaste und einem Rastenmontageschlitz zum verschiebbaren Koppeln der Frontanzeigeeinheit.
  • Vorzugsweise ist eine Geschirrspülmaschine mit Folgendem versehen: einer Bedienkonsole; einer Frontplatte, die an der Vorderseite der Bedienkonsole angeordnet ist; und einer Frontanzeigeeinheit, die verschiebbar an der Bedienkonsole und/oder der Frontplatte montiert ist, um zwischen der Bedienkonsole und der Frontplatte angeordnet zu sein.
  • Vorzugsweise beinhaltet ein Herstellverfahren einer Frontanzeigeeinheit für eine Geschirrspülmaschine das Folgende: Bereitstellen einer Bedienkonsole, einer Frontplatte und einer Frontanzeigeeinheit; Herstellen einer Verschieberaste und eines Rastenmontageschlitzes zum Verschieben der Frontanzeigeeinheit; und Verbinden der Frontanzeigeeinheit mit der Bedienkonsole und/oder der Frontplatte durch Verschieben der Verschieberaste in der Rastenmontageaufnahme.
  • (Vorteilhafte Effekte)
  • Durch Positionieren der Frontanzeigeeinheit zwischen der Bedienkonsole und der Frontplatte, ermöglichen es die Geschirrspülmaschine und das Herstellverfahren für diese gemäß der Erfindung, durch die Frontanzeigeeinheit angezeigte Information selbst dann leicht von außen zu sehen, wenn aus ästhetischen Gründen eine Frontplatte hinzugefugt ist.
  • Die Geschirrspulmaschine und das Herstellverfahren für diese gemäß der Erfindung ermöglichen auch ein einfaches Einbauen und Ausbauen der Frontanzeigeeinheit durch eine verschiebbare Halterung in der Bedienkonsole. Demgemäß wird die Montage der Frontanzeigeeinheit einfacher, und dies gilt auch für das Einbauen und Ausbauen zur Herstellung und Wartung derselben.
  • (Beschreibung von Zeichnungen)
  • Der Grundgedanke der Erfindung wird unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen vollständiger zu verstehen sein. In den Zeichnungen ist Folgendes dargestellt:
  • 1 ist eine schematische Schnittansicht, die die Konstruktion einer Geschirrspulmaschine in aufrechter Stellung gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 2 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die eine Frontanzeigeeinheit und eine Bedienkonsole für die Geschirrspülmaschine gemäß der ersten Ausfuhrungsform der Erfindung zeigt;
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht, die die Rückseite der Frontanzeigeeinheit für die Geschirrspulmaschine gemäß der ersten Ausfuhrungsform der Erfindung zeigt;
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Teil der Bedienkonsole zeigt, an dem die Frontanzeigeeinheit der Geschirrspülmaschine gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung angebracht ist;
  • 5 ist eine Schnittansicht, die einen Teil der Bedienkonsole in einer aufrechten Stellung zeigt, an der die Frontanzeigeeinheit der Geschirrspülmaschine gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung angebracht ist;
  • 6 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Verschieberaste zeigt, die in einen Rastenmontageschlitz einer Frontanzeigeeinheit gemaß der Erfindung eingeführt ist;
  • 7 ist eine perspektivische Ansicht, die die Verschieberaste der 6 zeigt, die in den Rastenmontageschlitz der Frontanzeigeeinheit gemäß der Erfindung eingeschoben und in ihr befestigt ist; und
  • 8 ist eine perspektivische Explosionsansicht einer Frontanzeigeeinheit und einer Frontplatte einer Geschirrspülmaschine gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung.
  • (Beste Ausfuhrungsart)
  • Nachfolgend werden bevorzugte Ausfuhrungsformen einer Geschirrspulmaschine gemäß der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen detailliert beschrieben.
  • 1 ist eine schematische Schnittansicht, die die Konstruktion einer Geschirrspülmaschine in aufrechter Stellung gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • Gemaß der 1 verfugt die Geschirrspülmaschine 1 über eine Wanne 2, die die Außenform und eine innere Waschkammer der Geschirrspülmaschine 1 bildet, eine an der Vorderseite der Wanne 2 ausgebildete Tür 3 zum Öffnen der Waschkammer sowie einen im unteren, zentralen Teil der Wanne 2 ausgebildeten Sumpf 10 zum Aufnehmen von Waschflüssigkeit. Unter dem Sumpf 10 ist eine Waschpumpe 11 zum Pumpen von Waschflüssigkeit angeordnet.
  • Die Geschirrspülmaschine 1 verfügt auch über eine Wasserführung 6 zum Bilden eines Kanals fur die durch die Waschpumpe 11 gepumpte Waschflüssigkeit, einen unteren Spruharm 9, der über dem Sumpf 10 im unteren Teil der Waschkammer angeordnet ist, um Waschflüssigkeit in einer Richtung nach oben auszusprühen, einen oberen Sprüharm 7, der mit dem oberen Teil der Wasserführung 6 so verbunden ist, dass er sich orthogonal von dieser aus zu einem zentralen Teil der Waschkammer erstreckt, und eine oberste Düse 8, die an der Decke der Wanne 2 ausgebildet ist, um Waschflussigkeit in einer Richtung nach unten auszusprühen.
  • Außerdem ist über dem oberen Sprüharm 7 ein oberes Gestell 4 zum Aufnehmen von durch den oberen Sprüharm 7 zu waschendes Geschirr angeordnet, und über dem unteren Sprüharm 9 ist ein unteres Gestell 5 zum Aufnehmen von durch den unteren Sprüharm 9 zu waschendem Geschirr angeordnet.
  • Genauer gesagt, werden das obere Gestell 4 und/oder das untere Gestell 5 durch Schienen (nicht dargestellt), die an den Innenwänden der Wanne 2 ausgebildet sind, so gehalten, dass sie nach vorne und hinten verschiebbar sind.
  • Die Geschirrspülmaschine 1 verfügt auch über eine Bedienkonsole 12, die in ihrem oberen, vorderen Teil angebracht ist und uber verschiedene Bedienungs- und/oder Steuerungsabschnitte für die Geschirrspülmaschine 1 verfügt. Auch kann an der Vorderseite der Bedienkonsole 12 eine separate Frontplatte 20 angebracht werden.
  • Die Frontplatte 20 fungiert so, dass sie die Bedienkonsole 12 gegen Stöße von außen schützt, und sie bildet eine ästhetisch ansprechende Außenseite der Geschirrspulmaschine 1, weswegen sie aus einem vorbestimmten metallischen Material bestehen kann.
  • Hierbei kann der Anzeigeabschnitt der Frontanzeigeeinheit 30 an der Oberfläche der Frontplatte 20 über ein transparentes Fenster verfügen, so dass er von außen her erkennbar ist.
  • Zwischen der Bedienkonsole 12 und der Frontplatte 20 ist eine Frontanzeigeeinheit 30 (zum Anzeigen verschiedener Informationen, wie des Betriebs der Geschirrspülmaschine 1 in solcher Weise, dass sie von außen her leicht sichtbar sind) angeordnet. Da die Frontanzeigeeinheit 30 zwischen der Bedienkonsole 12 und der Frontplatte 20 angeordnet ist, kann die durch sie angezeigte Information leicht von außen durch die Frontplatte 20 gesehen werden.
  • Die Frontanzeigeeinheit 30 kann verschiebbar an der Bedienkonsole 12 angebracht sein. In diesem Fall kann die Frontanzeigeeinheit 30 mit der Bedienkonsole 12 verbunden werden, nachdem die Bedienkonsole am Hauptkörper der Geschirrspulmaschine 1 angebracht wurde, was demgemäß ihre Verbindung erleichtert. Wenn es erforderlich wird, die Frontanzeigeeinheit 30 wegen einer Betriebsfehlfunktion der Geschirrspülmaschine 1 zu entfernen, kann sie durch Verschieben entfernt werden, nachdem die Frontplatte 20 ausgebaut wurde, so dass der Ausbau der Frontanzeigeeinheit leicht ausführbar ist.
  • Hierbei ist die Beschreibung dahingehend, dass die Frontanzeigeeinheit 30 an der Frontplatte 12 angebracht sei, nur beispielhaft. Die Frontanzeigeeinheit 30 kann an der Frontplatte 20 befestigt sein, oder sie kann sowohl an der Frontplatte 20 als auch der Bedienkonsole 12 befestigt sein.
  • Nun wird der Betrieb der Geschirrspülmaschine 1 gemaß der Erfindung beschrieben.
  • Als Erster öffnet ein Benutzer die Tur 3 und zieht das obere Gestell und/oder das untere Gestell 5 heraus, woraufhin dort. Geschirr platziert wird. Als Nächstes wird die Tür 3 geschlossen, und die Spannung für die Geschirrspülmaschine 1 wird eingeschaltet, um ihren Betrieb zu starten.
  • Wenn die Spannung für die Geschirrspulmaschine 1 eingeschaltet ist und ein Waschzyklus beginnt, fließt Waschflüssigkeit in den Sumpf 10. Wenn das Füllen des Sumpfs 10 abgeschlossen ist, beginnt der Waschmotor 11 zu arbeiten. Ein Flugelrad innerhalb einer axial mit dem Waschmotor 11 verbundenen Waschpumpe (nicht dargestellt) dreht sich und pumpt Waschflüssigkeit zum unteren Spruharm 6 und zur Wasserführung 6.
  • Die zur Wasserführung 6 Waschflüssigkeit fließt zur obersten Düse 8 und zum oberen Sprüharm 7, von wo sie in die Waschkammer gesprüht wird. Die ausgespruhte Waschflüssigkeit wäscht das im oberen Gestell 4 und/oder unteren Gestell 5 platzierte Geschirr. Hierbei sprüht die oberste Düse 8 Waschflüssigkeit in einer Richtung nach unten aus, und der obere Sprüharm 7 sprüht Waschflussigkeit in einer senkrechten Richtung nach oben aus, damit Geschirr im oberen Gestell 4 gewaschen wird.
  • Ferner spruht der untere Sprüharm 9 Waschflüssigkeit in einer Richtung senkrecht nach oben aus, um im unteren Gestell 5 platziertes Geschirr zu waschen. An der Unterseite des oberen Sprüharms 7 können Sprühöffnungen ausgebildet sein, um Waschflüssigkeit in einer Richtung senkrecht nach oben aus, um im unteren Gestell 5 platziertes Geschirr zu waschen. An der Unterseite des oberen Sprüharms 7 können Sprühöffnungen ausgebildet sein, um Waschflüssigkeit in beiden Richtungen nach oben und unten auszuspruhen, um gleichzeitig die oberen Teile des im unteren Gestell 5 platzierten Geschirrs zu waschen.
  • Wenn der Waschzyklus abgeschlossen ist, wird das im Sumpf 10 gesammelte schmutzige Wasser durch eine Ablaufpumpe (nicht dargestellt) aus der Geschirrspülmaschine 1 abgeleitet.
  • Wenn die Waschflüssigkeit aus Geschirrspülmaschine 1 abgeleitet ist, fließt frische, saubere Waschflüssigkeit 3 in den Sumpf 10, und sie wird durch die Sprüharme 7 und 9 ausgespruht. Diese ausgespruhte, saubere Waschflussigkeit spult das Geschirr in einem Spulzyklus.
  • Wenn der Spulzyklus abgeschlossen ist, wird ein Trocknungszyklus ausgeführt, um den gesamten Waschverlauf abzuschließen.
  • Die 2 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die eine Frontanzeigeeinheit und eine Bedienkonsole für die Geschirrspülmaschine gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • Gemäß der 2 sind eine Verschieberaste 32 und eine Positionierungsnase 33 an der Rückseite der Frontanzeigeeinheit 30 ausgebildet. An der Vorderseite der Bedienkonsole 12 sind ein Rastenmontageschlitz 13 und eine Nasenaufnahme 14 ausgebildet.
  • Die Verschieberaste 32 ist verschiebbar mit dem Rastenmontageschlitz 13 verbunden, und die Positionierungsnase 33 ist in die Nasenaufnahme 14 eingeführt. Durch dieses Verbindungsverfahren, das später beschrieben wird, wird die Frontanzeigeeinheit 30 leicht und zuverlässig mit der Bedienkonsole 12 verbunden.
  • Die 3 ist eine perspektivische Ansicht, die die Rückseite der Frontanzeigeeinheit für die Geschirrspülmaschine gemaß der ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • Gemäß der 3 verfügt die Frontanzeigeeinheit 30 uber einen an ihrer Vorderseite ausgebildeten Anzeigeabschnitt 31, der verschiedene Informationen, wie den Betriebszustand der Geschirrspulmaschine 1, anzeigt.
  • An der Rückseite der Frontanzeigeeinheit 30 ist mindestens eine Verschieberaste 32, oder mehrere, ausgebildet. Die Verschieberaste 32 verfügt über einen verlängerten Abschnitt 34, der sich um ein vorbestimmtes Stück ausgehend von der Frontanzeigeeinheit 30 in einer Richtung nach hinten erstreckt, wobei vom Ende des verlängerten Abschnitts 34 ein umgebogener Abschnitt 35 umgebogen ist. Die Verschieberaste 32 wird mit ihrem Gegenstück an der Bedienkonsole 12 gekoppelt, so dass die Frontanzeigeeinheit 30 verschiebbar mit der Bedienkonsole 12 gekoppelt werden kann.
  • Hierbei kann, um für eine effektive Verschiebekopplung zu sorgen, die Verschieberaste 32 mit mindestens einem Paar in Kontakt gelangen, wobei ein Paar aus einer Verschieberaste 32 an der Oberseite der Frontanzeigeeinheit 30 und einer anderen um einen vorbestimmten Abstand direkt unter der ersten Verschieberaste 32 an der Unterseite der Frontanzeigeeinheit 30 besteht. Zu diesem Zweck konnen die Verschieberasten 32 einander symmetrisch gegenüberstehen.
  • Ferner ist an einem hinteren Ende der Frontanzeigeeinheit 30 mindestens eine Positionierungsnase 33 ausgebildet. Die Positionierungsnase 33 bildet einen Verbindungs-Abschlusspunkt, bei dem es sich um eine Verlängerung um ein vorbestimmtes Stuck ausgehend vom Ende der Frontanzeigeeinheit 30 handelt. Wenn die Frontanzeigeeinheit 30 angebracht wird, koppelt die Positionierungsnase 33 mit ihrem Gegenstuck an der Bedienkonsole 12 am Ende der Verschiebekopplungsbewegung der Frontanzeigeeinheit 30, was es ermoglicht, die Frontanzeigeeinheit 30 an der Bedienkonsole 12 zu befestigen.
  • Die 4 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Teil der Bedienkonsole zeigt, an der die Frontanzeigeeinheit der Geschirrspülmaschine gemäß der ersten Ausfuhrungsform der Erfindung befestigt ist, und die 5 ist eine Schnittansicht, die einen Teil der Bedienkonsole in einer aufrechten Stellung zeigt, an der die Frontanzeigeeinheit der Geschirrspulmaschine gemäß der ersten Ausfuhrungsform der Erfindung befestigt ist.
  • Gemäß den 4 und 5 ist durch die Bedienkonsole 12 ein Rastenmontageschlitz 13 gebildet. Wenn die Frontanzeigeeinheit 30 montiert wird, bildet der Rastenmontageschlitz 13 einen Abschnitt, in den die Verschieberaste 32 eingefuhrt und verschoben wird. Die Anzahl der ausgebildeten Rastenmontageschlitze 13 kann mit der Anzahl der ausgebildeten Verschieberasten 32 korrelieren.
  • Genauer gesagt, verfügt der Rastenmontageschlitz 13 über einen Einführschlitz 15 vorbestimmter Breite sowie einen Sicherungsschlitz 16 mit einer anderen vorbestimmten Breite, die kleiner als die des Einführschlitzes 15 ist. Der Sicherungsschlitz 16 ist durch einen Sicherungsschlitz-Erzeugungsabschnitt 17 gebildet. Die Verschieberaste 32 wird in ihrer Gesamtheit in den Einfuhrschlitz 15 eingeführt. Der verlangerte Teil 34 der Verschieberaste 32 kann in den Sicherungsschlitz 16 eingeführt werden, und ihr umgebogener Abschnitt 35 kann mit dem Sicherungsschlitz-Erzeugungsabschnitt 17 in Kontakt stehen. In diesem Fall kann der Rand 18 des Sicherungsschlitz-Erzeugungsabschnitts 17 abgeschrägt oder abgerundet sein, um dem Einführen des verlängerten Abschnitts 34 der Verschieberaste 32 in den Sicherungsschlitz 16 besser zu genugen.
  • Die Bedienkonsole 12 verfugt über mindestens eine Nasenaufnahme 14. Nach Abschluss der Verschiebebewegung der Frontanzeigeeinheit 30 wird die Nasenaufnahme 14 mit der Positionierungsnase 33 gekoppelt, um die Frontanzeigeeinheit 30 an der Vorderseite der Bedienkonsole 12 zu befestigen.
  • Die 6 und 7 zeigen den Verbindungsprozess für eine Frontanzeigeeinheit an einer Bedienkonsole einer Geschirrspülmaschine gemaß der ersten Ausführungsform der Erfindung.
  • Die 6 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Verschieberaste zeigt, die in einen Rastenmontageschlitz einer Frontanzeigeeinheit gemäß der Erfindung eingefuhrt ist, und die 7 ist eine perspektivische Ansicht, die die Verschieberaste der 6 zeigt, die in den Rastenmontageschlitz der Frontanzeigeeinheit gemaß der Erfindung eingeführt und darin befestigt ist.
  • Als Erstes wird, wie es in der 6 dargestellt ist, die Verschieberaste 32 in den Rastenmontageschlitz 13 eingeführt. Genauer gesagt, wird die Verschieberaste 32 durch den Einführabschnitt 15 des Rastenmontageschlitzes 13 in diesen eingeführt. Hierbei werden sowohl der verlängerte Abschnitt 34 als auch der umgebogene Abschnitt 35 der Verschieberaste 32 in den Einführabschnitt 15 eingeführt. Das mindestens eine Paar von Verschieberasteen 32, die an der Frontanzeigeeinheit 30 ausgebildet sind, werden jeweils gleichzeitig in mindestens einem Paar von Rastenmontageschlitzen 13, die an der Bedienkonsole 12 ausgebildet sind, verschoben.
  • Als Nachstes wird die Verschieberaste 32 durch eine äußere Kraft zum Sicherungsschlitz 16 hin verschoben. Schließlich passt der verlangerte Abschnitt 34 in den Sicherungsschlitz 16, und der umgebogene Abschnitt 35 steht mit dem Sicherungsschlitz-Erzeugungsabschnitt 15 in Kontakt, wie es in der 7 dargestellt ist. Hierbei sind die Ränder 18 des Sicherungsschlitz-Erzeugungsabschnitts 17 abgeschrägt oder abgerundet, damit der verlangerte Abschnitt 34 leicht in den Sicherungsschlitz 16 passen kann. Wenn die obige Verschiebebewegung abgeschlossen ist, ist die Verschieberaste 32 am Befestigungsabschnitt 16 fixiert. Demgemäß ist die Frontanzeigeeinheit 30 sicher an der Bedienkonsole 12 befestigt. Hierbei ist die Positionierungsnase 33 in die Nasenaufnahme 14 eingeführt, um die Verschiebebewegung der Frontanzeigeeinheit 30 zu stoppen und ihre Position zu fixieren.
  • Wenn das mindestens eine Paar von Verschieberasten 32, die an der Frontanzeigeeinheit 30 ausgebildet sind, jeweils in mindestens einem Paar entsprechender Rastenmontageschlitze 13 gleiten, wird die Frontanzeigeeinheit 30 in ihrer Gesamtheit abgestutzt. So kann die Frontanzeigeeinheit 30 sicherer an der Bedienkonsole 12 befestigt werden.
  • Bei der auf die obige Weise aufgebauten Geschirrspulmaschine und dem Herstellverfahren für diese ist die Frontanzeigeeinheit zwischen der Bedienkonsole und der Frontplatte angeordnet, und selbst dann, wenn eine Frontplatte aus asthetischen Gründen hinzugefügt wird, kann durch die Frontanzeigeeinheit angezeigte Information immer noch leicht von außen gesehen werden.
  • Ferner ist, bei der obigen Geschirrspülmaschine und dem Herstellverfahren für diese die Frontanzeigeeinheit verschiebbar mit der Bedienkonsole verbunden, so dass sie leicht gelöst werden kann. Demgemäß ist die Montage der Frontanzeigeeinheit vereinfacht, und das Anbringen und Lösen derselben zur Herstellung und Wartung werden einfacher.
  • (Ausführungsart für die Erfindung)
  • 8 ist eine perspektivische Explosionsansicht einer Frontanzeigeeinheit und einer Frontplatte einer Geschirrspülmaschine gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung.
  • Gemäß der 8 sind eine Verschieberaste 36 und eine Positionierungsnase 37 an der Vorderseite der Frontanzeigeeinheit 30 gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung ausgebildet. An der Rückseite der Frontplatte 20 sind ein Rastenmontageschlitz 21 für Verbindung mit der Verschieberaste 36 sowie eine Nasenaufnahme 32 für Verbindung mit der Positionierungsnase 37 ausgebildet.
  • Die Kopplungen der Verschieberaste 36 mit dem Rastenmontageschlitz 21 sowie der Positionierungsnase 37 mit der Nasenaufnahme 32 sind dieselben wie bei der ersten Ausführungsform.
  • Bei der obigen Konstruktion kann die Frontanzeigeeinheit 30 leicht und sicher an der Frontplatte 20 montiert werden.
  • Während die Erfindung hier unter Bezugnahme auf die bevorzugten Ausführungsformen derselben beschrieben und veranschaulicht wurde, ist es für den Fachmann ersichtlich, dass daran verschiedene Modifizierungen und Variationen vorgenommen werden können, ohne vom Grundgedanken und Schutzumfang der Erfindung abzuweichen. So soll die Erfindung die Modifizierungen und Variationen ihrer selbst abdecken, die in den Schutzumfang der beigefügten Ansprüche und deren Äquivalente fallen.
  • (Industrielle Anwendbarkeit)
  • Die Geschirrspulmaschine und das Herstellverfahren für diese gemaß der Erfindung ermöglichen es, durch die Frontanzeigeeinheit angezeigte Daten leicht von außen zu sehen, und es ist ermoglicht, die Frontanzeigeeinheit auf einfache Weise zu montieren und abzunehmen, so dass für hohe industrielle Anwendbarkeit gesorgt ist.

Claims (15)

  1. Geschirrspülmaschine (1) mit: – einer Bedienkonsole (12); – einer Frontplatte (20), die an der Vorderseite der Bedienkonsole (12) angebracht ist; – einer Frontanzeigeeinheit (30), die verschiebbar mit der Bedienkonsole (12) und/oder der Frontplatte (20) verbunden ist und zwischen der Bedienkonsole (12) und der Frontplatte (20) angeordnet ist; und – einer Verschieberaste (32, 36) und einem Rastenmontageschlitz (13, 21) zum verschiebbaren Koppeln der Frontanzeigeeinheit (30), wobei die Verschieberaste (32, 36) über einen sich über ein vorbestimmtes Stück erstreckenden verlängerten Abschnitt (34) und einen von diesem aus umgebogenen Abschnitt (35) verfügt, wobei der Rastenmontageschlitz (13, 21) über einen Einführschlitz (15) mit vorbestimmter Breite und einen Sicherungsschlitz (16) mit einer anderen vorbestimmten Breite, die kleiner als diejenige des Einführschlitzes (15) ist, verfügt.
  2. Geschirrspülmaschine (1) nach Anspruch 1, bei der die Verschieberaste (32, 36) und der Rastenmontageschlitz (13, 21) als mindestens ein Paar, oder mehrere, ausgebildet sind.
  3. Geschirrspülmaschine (1) nach Anspruch 2, bei der die Verschieberaste (32, 36) und der Rastenmontageschlitz (13, 21) jeweils einander gegenüberstehend ausgebildet sind.
  4. Geschirrspülmaschine (1) nach Anspruch 1, bei der die Verschieberaste (32, 36) an der Frontanzeigeeinheit (30) ausgebildet ist.
  5. Geschirrspülmaschine (1) nach Anspruch 1, bei der die Verschieberaste (32, 36) an der Bedienkonsole (12) und/oder der Frontplatte (20) ausgebildet ist.
  6. Geschirrspülmaschine (1) nach Anspruch 1, bei der ein Rand (18) eines Sicherungsschlitz-Erzeugungsabschnitts (17), der den Sicherungsschlitz (16) bildet, abgeschrägt oder abgerundet ist.
  7. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1, ferner mit einer Positionierungsnase (33, 37) und einer Nasenaufnahme (14, 22) zum Positionieren der Frontanzeigeeinheit (30), nach dem ihr Verschiebevorgang abgeschlossen wurde.
  8. Geschirrspülmaschine (1) nach Anspruch 7, bei der die Positionierungsnase (33, 37) an der Frontanzeigeeinheit (30) ausgebildet ist und die Nasenaufnahme (14, 22) an der Bedienkonsole (12) und/oder der Frontplatte (20) ausgebildet ist.
  9. Geschirrspülmaschine (1) nach Anspruch 7, bei der die Positionierungsnase (33, 37) und die Nasenaufnahme (14, 22) so positioniert sind, dass sie gekoppelt sind, wenn der Verschiebevorgang für die Frontanzeigeeinheit (30) abgeschlossen ist.
  10. Geschirrspülmaschine (1) nach Anspruch 7, 8 oder 9, wobei die Positionierungsnase (33, 37) in die Nasenaufnahme (14, 22) eingeführt wird, um die Verschiebungsbewegung der Frontanzeigeeinheit (30) zu stoppen und in ihrer Position zu fixieren.
  11. Geschirrspülmaschine (1) nach Anspruch 1, bei der die Frontplatte (20) über ein an ihr ausgebildetes Anzeigefenster (31) verfügt, um es zu ermöglichen, dass durch die Frontanzeigeeinheit (30) angezeigte Information von außen her erkennbar ist.
  12. Herstellverfahren für eine Geschirrspülmaschine (1) nach Anspruch 1, das Folgendes beinhaltet: – Bereitstellen einer Bedienkonsole (12), einer Frontplatte (20) und einer Frontanzeigeeinheit (30); – Herstellen einer Verschieberaste (32, 36) und eines Rastenmontageschlitzes (13, 21) zum Verschieben der Frontanzeigeeinheit (30), wobei das Herstellen der Verschieberaste (32, 36) das Herstellen eines verlängerten Abschnitts (34) und eines gegenüber diesem umgebogenen Abschnitts (35) umfasst, und das Herstellen des Rastenmontageschlitzes (13, 21) das Herstellen eines Einführschlitzes (15) mit einer vorbestimmten Breite und eines Sicherungsschlitzes (16) mit einer anderen vorbestimmten Breite, die kleiner als diejenige des Einführschlitzes (15) ist, umfasst; und – Verbinden der Frontanzeigeeinheit (30) mit der Bedienkonsole (12) und/oder der Frontplatte (20) durch Verschieben der Verschieberaste (32, 36) im Rastenmontageschlitz (13, 21), wobei zum Verbinden der Frontanzeigeeinheit (30) folgendes gehört: – Einführen der Verschieberaste (32, 36) in den Rastenmontageschlitz (13, 21); – Verschieben der Verschieberaste (32, 36) zu ihrer Sicherung im Sicherungsschlitz (16).
  13. Herstellverfahren nach Anspruch 12, bei dem es zum Bereitstellen der Bedienkonsole (12), der Frontplatte (20) und der Frontanzeigeeinheit (30) gehört, eine Positionierungsnase (33, 37) und eine Nasenaufnahme (14, 22) herzustellen.
  14. Herstellverfahren nach Anspruch 13, bei dem es zum Verbinden der Frontanzeigeeinheit (30) gehört, dieselbe durch Koppeln der Positionierungsnase (33, 37) mit der Nasenaufnahme (14, 22) zu positionieren.
  15. Herstellverfahren nach Anspruch 12, 13 oder 14, wobei die Positionierungsnase (33, 37) in die Nasenaufnahme (14, 22) eingeführt wird, um die Verschiebungsbewegung der Frontanzeigeeinheit (30) zu stoppen und in ihrer Position zu fixieren.
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