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Die Erfindung betrifft eine Geschirrspülmaschine mit einem Spülbehälter und mit einem Steuerelektronikmodul, welches die in der Geschirrspülmaschine angeordneten Gerätekomponenten steuert.
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In einem unterhalb des Spülbehälters einer Geschirrspülmaschine vorgesehenen Montageraum sind üblicherweise eine Vielzahl von Gerätekomponenten der Geschirrspülmaschine, etwa eine Laugenpumpe oder eine Umwälzpumpe, vorgesehen, die während eines Spülgangs mittels eines Steuerelektronikmoduls gesteuert werden.
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Eine gattungsgemäße Geschirrspülmaschine weist einen Spülbehälter sowie ein solches Steuerelektronikmodul auf. Das Steuerelektronikmodul wird bei der Geschirrspülmaschinen-Montage üblicherweise in eine, in dem Montageboden der Geschirrspülmaschine vorhandene Aufnahmetasche gesteckt. Anschließend wird der Spülbehälter auf den Montageboden gesetzt.
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Das Steuerelektronikmodul ist bei fertig montierter Geschirrspülmaschine daher von außen nur schwer zugänglich. Dies ist insbesondere bei einem späteren Wiederausbau des Steuerelektronikmoduls von Nachteil. Außerdem ist die Handhabung der Geschirrspülmaschine bei einer an dem Montageband erfolgenden werksseitigen Programmierung des Steuerelektronikmoduls erschwert. Bei einer solchen Programmierung wird das in der Geschirrspülmaschine eingebaute Steuerelektronikmodul mit einer Programmiereinrichtung kontaktiert.
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Die Druckschrift
DE 10 2004 057 007 A1 offenbart eine Geschirrspülmaschine, bei welcher ein Steuerungsmodul in einer Bodenwanne eingebaut ist. Das Steuerungsmodul ist mit einem Kaltgerätestecker versehen, welcher durch eine Öffnung in einer Rückwand der Bodenwanne ragt, so dass der Kaltgerätestecker von außerhalb der Rückwand kontaktiert werden kann.
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Die Druckschrift
DE 196 03 092 C1 offenbart einen Einschub für ein Festplattenlaufwerk. Im Rahmen eines Zusammenbaus des Einschubs für das Festplattenlaufwerk wird eine Flachbaugruppe mit einer Randseite zwischen Stützkanten eines Gehäuses in Position gebracht und nachfolgend mit seiner gegenüberliegenden Randseite in eine Montageposition verkippt, in welcher die Flachbaugruppe mit dem Gehäuse verschraubt wird.
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Die Druckschrift
US 2008/0196751 A1 offenbart eine Geschirrspülmaschine mit einem Spülbehälter und mit einem Steuerelektronikmodul, welches die in der Geschirrspülmaschine angeordneten Gerätekomponenten steuert. Hierbei weist eine Bodenwand des Spülbehälters eine Haltekontur auf, an welcher das Steuerelektronikmodul gehaltert ist. Weiterhin weist die Haltekontur zumindest ein elastisch verstellbares Riegelelement auf, welches von einer Verriegelungsposition in eine Entriegelungsposition verstellbar ist und in seiner Verriegelungsposition das Steuerelektronikmodul in seiner Einbaulage hält.
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Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Geschirrspülmaschine bereitzustellen, bei welcher montagetechnisch einfach eine lagerichtige sowie von außen einfach zugängliche Positionierung erfolgt.
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Die Aufgabe ist durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen offenbart.
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Die Erfindung geht aus von einer Geschirrspülmaschine mit einem Spülbehälter und mit einem Steuerelektronikmodul, welches die in der Geschirrspülmaschine angeordneten Gerätekomponenten steuert.
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Bei der erfindungsgemäßen Geschirrspülmaschine weist eine Bodenwand des Spülbehälters eine Haltekontur auf, an der das Steuerelektronikmodul seitlich gehaltert ist. Die Haltekontur ist daher im Unterschied zum Stand der Technik nicht an dem Montageboden der Geschirrspülmaschine vorgesehen, sondern beabstandet dazu an einer Spülbehälterwand. Das seitlich angeordnete Steuerelektronikmodul kann daher in einer bauraumgünstigen Einbaulage beziehungsweise Ausbaulage unabhängig von dem Montageboden der Geschirrspülmaschine positioniert werden.
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Bei der erfindungsgemäßen Geschirrspülmaschine weist die Haltekontur überdies zumindest ein vorzugsweise elastisch verstellbares Steuerelektronikmodul auf, welches in seiner Verriegelungsposition das seitlich angeordnete Steuerelektronikmodul in seiner Einbaulage hält. Weiterhin ist das Riegelelement dem Steuerelektronikmodul in der Einbaulage nach außen vorgelagert. Die Spülbehälter-Bodenwand ist hierbei an ihren Eckbereichen über vordere und hintere Stützprofile abgestützt, welche eine seitliche Rahmenöffnung begrenzen, die einen Zugang zur Montage beziehungsweise Demontage des seitlich angeordneten Steuerelektronikmoduls bereitstellt. Weiterhin ist die Haltekontur zumindest teilweise an den Stützprofilen ausgebildet und das seitlich angeordnete Steuerelektronikmodul überdeckt zumindest teilweise die seitliche Rahmenöffnung und/oder ist zumindest teilweise in der seitlichen Rahmenöffnung angeordnet.
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Fertigungstechnisch einfach ist es, wenn die Haltekontur materialeinheitlich und/einstückig an dem Spülbehälter, insbesondere in dessen Spülbehälter-Bodenwand, integriert ist. Die Spülbehälter-Bodenwand mit der daran integrierten Haltekontur kann fertigungstechnisch einfach in dem Kunststoffspritzgussverfahren hergestellt sein. Die Spülbehälter-Bodenwand ist daher ein kostengünstig herstellbares Kunststoffteil, auf dem die restlichen Spülbehälter-Wände aus Edelstahlblech aufsetzbar sind. Bei einem solchen Zusammenbau kann in einem ersten Montageschritt die noch separate Spülbehälter-Bodenwand mit dem seitlich angeordneten Steuerelektronikmodul verbunden werden. Anschließend können die restlichen Spülbehälter-Wände auf die Spülbehälter-Bodenwand gesetzt werden.
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Für den Fall eines späteren Wiederausbaus des seitlich angeordneten Steuerelektronikmoduls kann das Riegelelement in eine Entriegelungsposition verstellt werden, wodurch das seitlich angeordnete Steuerelektronikmodul bevorzugt durch die seitliche Rahmenöffnung des Stützrahmens hindurch ausgebaut werden kann.
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Bevorzugt kann die Haltekontur zumindest einen Tragabschnitt aufweisen, der das seitlich angeordnete Steuerelektronikmodul in seiner Einbaulage trägt. Im Hinblick auf eine einfache Zugänglichkeit der Haltekontur kann der Tragabschnitt bevorzugt eine Begrenzungswand an dem bodenseitigen Rand der oben erwähnten seitlichen Rahmenöffnung sein. Der Tragabschnitt ist vorzugsweise nachgiebig federnd ausgeführt, um Stoßbelastungen beim Transport oder dem Einbau der Geschirrspülmaschine auf das seitlich angeordnete Steuerelektronikmodul aufzunehmen.
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Bevorzugt ragt das seitlich angeordnete Steuerelektronikmodul in den unterhalb des Spülbehälters befindlichen Montageraum ein, in welchem üblicherweise ein Großteil der anderen Gerätekomponenten, etwa Umwälzpumpe oder Laugenpumpe, vorgesehen sind. Dadurch kann die Installationslänge der dazwischen verlaufenden elektrischen Leitungen reduziert werden. Bevorzugt kann daher die Haltekontur in den Montageraum abragen.
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Vorteilhaft kann das seitlich angeordnete Steuerelektronikmodul in seiner Einbaulage über eine freie Höhe von dem Boden der Geschirrspülmaschine beabstandet sein. Die Haltekontur mit dem daran montierten und seitlich angeordneten Steuerelektronikmodul ist daher in einfach zugänglicher Höhenlage oberhalb des Geschirrspülmaschinen-Bodens angeordnet.
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Bevorzugt sind jeweils seitliche vordere und hintere Stützprofile in einem Stützrahmen integriert, der eine seitliche Rahmenöffnung begrenzt, in der zumindest teilweise das seitlich angeordnete Steuerelektronikmodul in einfach zugänglicher Lage angeordnet sein kann.
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Die Haltekontur kann darüber hinaus Positionieranschläge aufweisen, die eine lagerichtige Positionierung des seitlich angeordneten Steuerelektronikmoduls vereinfachen. Die lagerichtige Positionierung des seitlich angeordneten Steuerelektronikmoduls ist insbesondere bei einer werksseitig erfolgenden Programmierung des seitlich angeordneten Steuerelektronikmoduls von Bedeutung. Bei einer solchen Programmierung wird das seitlich angeordnete Steuerelektronikmodul der auf einem Montageband befindlichen Geschirrspülmaschine mit einer Programmiereinrichtung kontaktiert. Um hier eine automatisch erfolgende Kontaktierung zu gewährleisten, ist die lagerichtige Positionierung des seitlich angeordneten Steuerelektronikmoduls prozesstechnisch vorteilhaft.
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Vor diesem Hintergrund kann die Haltekontur Positionieranschläge, das heißt zumindest einen Tiefenanschlag und/oder einen Seitenanschlag, aufweisen, die das seitlich angeordnete Steuerelektronikmodul in einer Bautiefenrichtung und/oder Seitenrichtung festlegt. Im Sinne einer lagerichtigen Positionierung sind die Tiefenanschläge und Seitenanschläge – im Gegensatz zu dem Tragabschnitt – starr und formstabil ausgeführt.
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Die Positionieranschläge sind daher bevorzugt beabstandet von dem elastisch federnden Tragabschnitt vorgesehen. Bevorzugt sind die Positionieranschläge an der Spülbehälter-Bodenwand und/oder einer davon abragenden Rückwand der Spülbehälter-Bodenwand als Positionierrippen vorgesehen.
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Für eine einfache Betätigung des Riegelelements kann dieses in die seitliche Rahmenöffnung des Stützrahmens einragen. Um in einfacher Weise eine Stellbewegung zwischen der Verriegelungsposition und der Entriegelungsposition vornehmen zu können, kann das Riegelelement an dem elastisch gestalteten Tragabschnitt ausgebildet sein, auf dem sich das seitlich angeordnete Steuerelektronikmodul abstützt.
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In einem Verfahren zur Montage der Geschirrspülmaschine kann in einem ersten Montageschritt die Spülbehälter-Bodenwand auf den Kopf gestellt werden. Dadurch ist deren Unterseite zur Montage des seitlich angeordneten Steuerelektronikmoduls einfach zugänglich. In einem Vormontageschritt wird dann das seitlich angeordnete Steuerelektronikmodul mit einer Randseite zwischen die Positionieranschläge der Haltekontur eingesetzt. Die Positionieranschläge sind bevorzugt als Rippen an der Unterseite der Spülbehälter-Bodenwand angeformt.
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Das auf diese Weise vorpositionierte und seitlich angeordnete Steuerelektronikmodul kann dann mit seiner gegenüberliegenden Randseite in eine Endmontageposition gekippt werden. In der Endmontageposition kann das oben erwähnte Rastelement mit dem seitlich angeordneten Steuerelektronikmodul verrastet werden. Das Rastelement kann beispielhaft in die seitliche Rahmenöffnung einragende Rastleiste sein, die federnd nachgiebig aus ihrer Ruhelage biegbar ist. Beim Kippen des Steuerelektronikmoduls in seine Endmontageposition kann das zumindest eine Rastelement manuell in seine Entriegelungsposition verbracht werden. Dadurch ist die Kippbewegung des Steuerelektronikmoduls in die Endmontageposition freigegeben. Anschließend kann das Rastelement in eine Hinterschneidung oder ein Gegenrastelement des Steuerelektronikmoduls zurückfedern.
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Aufgrund der Elastizität insbesondere des Tragabschnitts und/oder des Rastelements ist eine einfache und werkzeugfreie sowie betriebssichere Zentrierung und Verrastung des seitlich angeordneten Steuerelektronikmoduls bei geringem Montageaufwand ermöglicht.
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Durch die vorhandene Elastizität der Haltekontur sowie durch die Positionierung in dem Seitenbereich der Spülwanne ist der eventuelle spätere Wiederausbau des Modulgehäuses aus der komplett zusammengebauten Geschirrspülmaschine sehr einfach ermöglicht.
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Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der beigefügten Figuren beschrieben.
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Es zeigen
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1 in einer grob schematischen Darstellung eine fertig installierte Geschirrspülmaschine;
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2 in einer vergrößerten Detailansicht die Einzelheit Z aus der 1, in der das in einem seitlichen Stützrahmen der Spülbehälter-Bodenwand eingebaute und seitlich angeordnete Steuerelektronikmodul zeigt;
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3 in einer Ansicht von innen einen seitlichen Stützrahmen der Spülbehälter-Bodenwand bei demontiertem Steuerelektronikmodul;
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4 in einer Ansicht entsprechend der 3 die Haltekontur mit zwischen den Positionieranschlägen vormontiertem Steuerelektronikmodul;
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5 in einer Ansicht entsprechend der 3 und der 4 das seitlich angeordnete Steuerelektronikmodul in seiner Endmontageposition; und
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6 in einer Teilansicht von hinten das seitlich angeordnete Steuerelektronikmodul in seiner Einbaulage sowie mit einem Anschluss zur Kontaktierung mit einer Programmiereinrichtung.
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In der 1 ist in einer grob schematischen, perspektivischen Darstellung eine an einer Seitenwand 1 installierte Geschirrspülmaschine gezeigt. Die Gehäusewände sowie die Gerätetür der Geschirrspülmaschine sind aus Gründen der Übersichtlichkeit lediglich strichpunktiert angedeutet. Zum leichteren Verständnis der Erfindung ist außerdem lediglich eine Spülbehälter-Bodenwand 3 der Geschirrspülmaschine gezeigt, während auf eine Darstellung des gesamten Spülbehälters beziehungsweise der bekannten Gerätekomponenten, wie etwa Pumpentopf, Umwälzpumpe, Laugenpumpe oder Steuerelektronik-Bauteile, verzichtet ist.
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Die in der 1 gezeigte Spülbehälter-Bodenwand 3 ist hier beispielhaft als ein Kunststoffspritzgussteil gefertigt. Die Spülbehälter-Bodenwand 3 ist mit seitlich hochgezogenen Randseiten 5 versehen, auf denen die nicht gezeigten Seitenwände des ansonsten aus Edelstahlblech gefertigten Spülbehälters sitzen. Die Spülbehälter-Bodenwand 3 begrenzt bodenseitig einen Spülraum.
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An den in der Geräteseitenrichtung x gegenüberliegenden Außenseiten der Spülbehälter-Bodenwand 3 ist jeweils ein Stützrahmen 7 angeformt, der an seinen vorderen und hinteren Eckbereichen 8, 9 jeweils Stützprofile 8, 9 aufweist, die nicht gezeigte Gerätefüße tragen können. Die beiden seitlichen Stützrahmen 7 weisen an ihren vorderen Stützprofilen 8 jeweils Führungsschächte 11 auf, in denen die Gerätefüße hubbeweglich geführt sind. An den, einander zugewandten Seitenwänden 13 der Führungsschächte 11 sind jeweils Halteelemente 14 für ein Netzstrom-Anschlussgehäuse 15 und für ein nicht näher gezeigtes Wassereinlaufventil 17 des Hydraulikkreislaufs der Geschirrspülmaschine ausgebildet. Jedes der beiden Halteelemente 14 weist eine Montagewand 16 auf, die an der zugeordneten Führungsschacht-Seitenwand 13 und an der Unterseite der Spülbehälter-Bodenwand 3 angeformt ist. An der in der 1 gezeigten linken Montagewand 16 ist an dem Wassereinlaufventil 17 ein angedeuteter Krümmer 19 eines zu dem Wasserversorgungsnetz führenden Zulaufschlauchs 21 an dem Wassereinlaufventil angeschlossen.
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Die beiden frontseitigen Montagewände 16 begrenzen eine mittige Werkzeug-Zugangsöffnung 23 zu einem Montageraum 25 unterhalb der Spülbehälter-Bodenwand 3. Der Montageraum 25 ist bodenseitig nicht durch einen geschlossenen Montageboden der Geschirrspülmaschine begrenzt, sondern offen gestaltet.
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Über das Netzstrom-Anschlussgehäuse 15 ist ein von dem Stromversorgungsnetz kommendes Netzkabel 37 an elektrische Leitungen angeschlossen, die zu einem seitlich angeordneten Steuerelektronikmodul 38 geführt sind.
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Das seitlich angeordnete Steuerelektronikmodul 38 steuert während eines Spülgangs die Gerätekomponenten in der Geschirrspülmaschine. Das seitlich angeordnete Steuerelektronikmodul 38 ist dabei in einem Seitenbereich der Spülbehälter-Bodenwand 3 über eine Haltekontur 42 unmittelbar an dem seitlichen Stützrahmen 7 eingebaut, wie es in der 2 vergrößert gezeigt ist. Die aus einer Anzahl von Einzelkomponenten bestehende Haltekontur 42 ist in der 3 in Alleinstellung gezeigt. Sämtliche Einzelkomponenten der Haltekontur 42 sind im Kunststoffspritzgussverfahren in die Spülbehälter-Bodenwand 3 integriert.
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Wie aus der 2 hervorgeht, ist das seitlich angeordnete Steuerelektronikmodul 38 nahezu vollständig in der von dem Stützrahmen 7 umzogenen und seitlichen Rahmenöffnung 39 gehaltert. Die erfindungsgemäße Haltekontur 42 weist hierzu an einer Bodenleiste 41 des Stützrahmens 7 eine Tragwange 43 auf, die an dem bodenseitigen Rand der seitlichen Rahmenöffnung 39 angeformt ist. Das seitlich angeordnete Steuerelektronikmodul 38 ist daher in günstiger Einbaulage und Ausbaulage über eine Höhe h beabstandet von der Standfläche 27 der Geschirrspülmaschine. Die Tragwange 43 erstreckt sich in etwa horizontal in das Geräte-Innere hinein und ist mit Freischnitten 45 versehen, wodurch die Tragwange 43 insgesamt elastisch nachgiebig ist. Die oben genannte Bodenleiste 41 verbindet die beiden Stützprofile 8, 9 der Spülbehälter-Bodenwand 3.
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Die Montage des seitlich angeordneten Steuerelektronikmoduls 38 in die Haltekontur 42 der Spülbehälter-Bodenwand 3 ist anhand der 3 bis 5 erläutert. In den 3 bis 5 ist in einem vergrößerten Ausschnitt die innenseitig an dem Stützrahmen 7 vorgesehene Haltekontur 42 bei demontiertem Steuerelektronikmodul 38 gezeigt. Die Spülbehälter-Bodenwand 3 ist in den 3 bis 5 in ihrer Montageposition gezeigt, in der die Spülbehälter-Bodenwand 3 um 180° gedreht mit ihrer Unterseite 47 der Spülbehälter-Bodenwand 3 nach oben zeigt. Auf der Unterseite 47 der Spülbehälter-Bodenwand 3 sowie an einer Rückwand 49 der Spülbehälter-Bodenwand 3 sind die Positionieranschläge der Haltekontur 42 angeformt. So sind in der Bautiefenrichtung y gegenüberliegende Tiefenanschläge 50, 51 vorgesehen, von denen ein Tiefenanschlag als keilförmige Rippe 50 an der Unterseite 47 der Spülbehälter-Bodenwand 3 angeformt ist und der gegenüberliegende Tiefenanschlag 51 als vertikal verlaufende Doppelrippe innenseitig an der Rückwand 49 der Spülbehälter-Bodenwand 3 ausgebildet ist.
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Zur Festlegung des Steuerelektronikmoduls 38 in der Geräte-Seitenrichtung x sind an der Unterseite 47 der Spülbehälter-Bodenwand 3 gegenüberliegende Seitenanschläge 53, 54 angeformt. Die beiden seitlich außen liegenden Seitenanschläge 53 sind dabei als hochgezogene Anschlagstege ausgeführt, die weit in die seitliche Rahmenöffnung 39 hineinragen. Die beiden Anschlagstege 53 begrenzen eine in der 4 mit dem Pfeil I angedeutete Kippbewegung des vormontierten Steuerelektronikmoduls 38 in dessen Endmontageposition. Die den Anschlagstegen 53 gegenüberliegenden Seitenanschläge 54 sind als flach an der Unterseite 47 der Spülbehälter-Bodenwand 3 verlaufende Rippen gestaltet, die eine Randseite des seitlich angeordneten Steuerelektronikmoduls 38 geringfügig umgreifen. Der Abstand a zwischen den Tiefenanschlägen 50, 51 sowie der Abstand b zwischen den Seitenanschlägen 53, 54 ist geringfügig größer dimensioniert als die Länge und Breite des darin einzusetzenden Steuerelektronikmoduls 38. Das Steuerelektronikmodul 38 ist daher mit geringfügigem Spiel sowie spannungsfrei mit seiner oberen Randseite 55 an der Spülbehälter-Bodenwand 3 zentriert.
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Die an der Bodenleiste 41 des Stützrahmens 7 angeformte Tragwange 43 überdeckt die bodenwandseitigen Positionieranschläge 50 bis 54 zumindest teilweise und legt die Höhenlage h des seitlich angeordneten Steuerelektronikmoduls 38 in der Hochachsenrichtung z fest.
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Auf der, den Positionieranschlägen 50 bis 54 zugewandten Seite der Tragwange 43 sind voneinander beabstandete, hochgezogene Raststege 56 angeformt, die in die seitliche Rahmenöffnung 39 einragen. Die beiden Raststege 56 sind in dem Profil winkelförmig gestaltet und weisen zwei einander zugewandte Rastschenkel 57 auf. Die beiden Rastschenkel 57 hintergreifen in der Endmontageposition gemäß der 2 jeweils eine korrespondierende Hinterschneidung 58 des seitlich angeordneten Steuerelektronikmoduls 38. Als Hinterschneidungen 58 können baulich bedingte, bereits vorhandene Gehäuserücksprünge an der Außenseite des seitlich angeordneten Steuerelektronikmoduls 38 verwendet werden.
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Wie aus der 4 hervorgeht, wird das Steuerelektronikmodul 38 in einem Vormontageschritt in Schrägstellung kopfüber zuerst mit seiner oberen Randseite 55 zwischen den bodenwandseitigen Positionieranschlägen 50 bis 54 eingesetzt. In einem Endmontageschritt wird anschließend das Steuerelektronikmodul 38 in der Kippbewegung I in seine Endmontageposition verbracht, die in der 5 gezeigt ist.
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Beim Kippen des Steuerelektronikmoduls 38 in seine Endmontageposition werden die Raststege 56 mit den modulseitigen Hinterschneidungen 58 verrastet. Hierzu werden die Raststege 56 gemäß der 4 in einer Betätigungsrichtung II manuell auseinander gebogen, bis das Steuerelektronikmodul 38 mit seinem Gehäusevorsprung 59 an beiden Raststegen 56 vorbeiführbar ist.
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Die beiden Raststege 56 werden in der Betätigungsrichtung II entgegen einer Rückstellkraft elastisch federnd auseinander gebogen. Die hierzu erforderliche Elastizität ergibt sich einerseits aus der Bauhöhe der Raststege 56 sowie andererseits aus der mittels der Freischnitte 45 reduzierten Steifigkeit der Tragwange 43.
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Nach erfolgter Endmontage des seitlich angeordneten Steuerelektronikmoduls 38 sowie der anderen, hier nicht gezeigten Gerätekomponenten an der Unterseite 47 der Spülbehälter-Bodenwand 3 werden zwischen den einzelnen Gerätekomponenten elektrische Leitungen verlegt und anschließend die fertig montierte Spülbehälter-Bodenwand 3 wieder in ihre Einbaulage gebracht.
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In der 6 ist die Spülbehälter-Bodenwand 3 in einer vergrößerten Teilansicht von hinten in ihrer Einbaulage sowie mit montiertem und seitlich angeordnetem Steuerelektronikmodul 38 gezeigt. Das seitlich angeordnete Steuerelektronikmodul 38 ist mit seiner unteren Randseite 61 auf der Tragwange 43 abgestützt.
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Gemäß der 4 weist das seitlich angeordnete Steuerelektronikmodul 38 an seiner Rückseite eine Anschlussbuchse 63 auf, die über eine Zugangsöffnung 65 in der Rückwand 49 der Spülbehälter-Bodenwand 3 freigelegt ist. Über die Anschlussbuchse 63 wird das seitlich angeordnete Steuerelektronikmodul 38 werkseitig an dem Montageband mit einer hier nicht gezeigten Programmiereinrichtung automatisch kontaktiert, um Steuerprogramme für die Spülgänge der Geschirrspülmaschine auf das seitlich angeordnete Steuerelektronikmodul 38 zu übertragen.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Seitenwand
- 3
- Spülbehälter-Bodenwand
- 5
- Hochgezogene Randseite der Spülbehälter-Bodenwand
- 7
- Stützrahmen
- 8
- Vorderes Stützprofil der Spülbehälter-Bodenwand
- 9
- Hinteres Stützprofil der Spülbehälter-Bodenwand
- 11
- Führungsschacht
- 13
- Seitenwand eines Führungsschachts
- 14
- Halteelement
- 15
- Netzstrom-Anschlussgehäuse
- 16
- Montagewände
- 17
- Anschlussplatte
- 19
- Krümmer
- 21
- Zulaufschlauch
- 23
- Werkzeug-Zugangsöffnung
- 25
- Montageraum
- 27
- Standfläche
- 38
- Seitlich angeordnetes Steuerelektronikmodul
- 39
- Seitliche Rahmenöffnung des Stützrahmens
- 41
- Bodenleiste des Stützrahmens
- 42
- Haltekontur
- 43
- Tragwange
- 45
- Freischnitte
- 47
- Unterseite der Spülbehälter-Bodenwand
- 49
- Rückwand der Spülbehälter-Bodenwand
- 50
- Positionieranschlag; Tiefenanschlag
- 51
- Positionieranschlag; Tiefenanschlag
- 53
- Positionieranschlag; Seitenanschlag
- 54
- Positionieranschlag; Seitenanschlag
- 55
- Obere Randseite des seitlich angeordneten Steuerelektronikmoduls
- 56
- Rastelement
- 57
- Rastschenkel
- 58
- Hinterschneidung des seitlich angeordneten Steuerelektronikmoduls
- 59
- Gehäusevorsprung
- 63
- Anschlussbuchse
- 65
- Zugangsöffnung
- a
- Abstand
- b
- Abstand
- h
- Höhenlage
- I
- Kippbewegung
- II
- Betätigungsbewegung
- x
- Geräte-Seitenrichtung
- y
- Bautiefenrichtung
- z
- Gerätehochachsenrichtung