DE102008015713A1 - Geschirrkorb und Geschirrspülmaschine - Google Patents

Geschirrkorb und Geschirrspülmaschine Download PDF

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DE102008015713A1
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Werner Haltmayer
Mathias Herrmann
Stefan Kasbauer
Claus KÖTHER
Jens Schlichtmeier
Martin Weissenburger
Mark Woldenberg
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/42Details
    • A47L15/50Racks ; Baskets
    • A47L15/503Racks ; Baskets with foldable parts

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  • Washing And Drying Of Tableware (AREA)

Abstract

Ein Geschirrkorb (1) einer Geschirrspülmaschine zur Aufnahme von Geschirrstücken (4) weist einen Boden und den Boden umrahmende Seitenteile (3.1, 3.2, 3.3) auf. An dem Boden ist mindestens eine Stachelreihe (5) für die Halterung der Geschirrstücke (4) angeordnet, welche aus mindestens einem Stachelbasisdraht (5.2) und mindestens einer daran befesti (5.1) besteht. Die Enden des Stachelbasisdrahtes (5.2) sind gekantet und an dem Boden drehbar gelagert, und der Basisdraht (5.2) ist im Bereich der Stachelreihe (5) im aufgestellten Zustand der Stachelreihe (5) vom Boden beabstandet. Eine Geschirrspülmaschine weist einen entsprechenden Geschirrkorb (1) auf.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Geschirrkorb einer Geschirrspülmaschine zur Aufnahme von Geschirrstücken, mit einem Boden und mit den Boden umrahmenden Seitenteilen, wobei an dem Boden mindestens eine Stachelreihe für die Halterung der Geschirrstücke angeordnet ist, welche aus mindestens einem Stachelbasisdraht und mindestens einer daran befestigten Stachelreihe aus einzelnen Stacheldrähten besteht sowie eine Geschirrspülmaschine mit einem entsprechenden Geschirrkorb.
  • Aus der DE 72 35 591 U ist ein Geschirrkorb bekannt, welcher einen Boden aufweist, der von Seitenteilen umrahmt ist. Boden und Seitenteile bestehen aus einzelnen Drähten, die miteinander verbunden sind. Zur Aufnahme von Geschirrstücken sind am Boden des Geschirrkorbes parallel verlaufende Welldrähte vorgesehen, an welchen Stacheldrähte mit jeweils einem Ende fest angeordnet sind. Das andere Ende des jeweiligen Stacheldrahtes ragt frei in das Korbinnere hinein. Die Welldrähte dienen zusammen mit den Stacheldrähten zur Aufnahme von Geschirrstücken. Nachteilig bei dieser Ausführung eines Geschirrkorbes ist die aufwändige Fertigung des Geschirrkorbes aufgrund der Welldrähte. Die Welldrähte, welche sich im Bodenbereich befinden, haben den weiteren Nachteil, dass zwischen den Welldrähten und den Stacheldrähten aufgenommene Geschirrstücke, insbesondere kleine Teller, bis in einen Bereich unterhalb des Geschirrkorbes ragen. Hierdurch ist eine Beschädigung der Geschirrstücke durch einen häufig unterhalb des Geschirrkorbes angeordneten Sprüharm nicht auszuschließen. Außerdem ist durch die feste Anordnung der Stacheldrähte eine Befüllung des Geschirrkorbes mit großen Geschirrstücken schwierig.
  • Aus der DE 299 21 601 U1 ist ein Geschirrkorb für Geschirrspülmaschinen bekannt, bei welchem am Boden eine Stachelreihe für die Halterung der Geschirrstücke angeordnet ist. Die Stachelreihe besteht aus einem Stachelbasisdraht und einer daran befestigten Stachelreihe aus einzelnen Stacheldrähten. Der Stachelbasisdraht liegt dabei auf dem Boden des Geschirrkorbes, welcher ein Drahtgitter ist, auf. Die Geschirrstücke werden durch zwei Stachelreihen zwischen jeweils zwei Stacheldrähten gehalten. Die Stachelreihen können bei Bedarf umgeklappt und an den Boden angelegt werden. Die Lagerung erfolgt mit zusätzlichen, gebogenen Drähten in der Basismatte des Geschirrkorbes, welche den Stachelbasisdraht umgreifen. Nachteilig ist hierbei, dass die Lagerstelle gleichzeitig auch die Stelle ist, an der das Geschirrstück zu halten ist. Eine stabile und schonende Halterung des Geschirrstückes ist damit nicht gewährleistet. Sind die Geschirrstücke beispielsweise kleine Teller, so ragen diese durch die Basismatte des Geschirrkorbes hindurch und können durch eine Bewegung eines Sprüharmes, welcher unterhalb des Gitterkorbes in der Geschirrspülmaschine angeordnet ist, beschädigt werden. Außerdem kann das Geschirrstück mit Drähten der Basismatte des Bodens des Geschirrkorbes in Berührung kommen, wodurch das Geschirrstück nur instabil gehalten wird und ebenfalls beschädigt werden kann.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die oben beschriebenen Nachteile zu vermeiden und eine stabile Lage eines Geschirrstückes in dem Geschirrkorb sicherzustellen, dabei Beschädigungen am Geschirrstück zu vermeiden und die Spülleistung und Trocknung zu verbessern. Der Geschirrkorb soll darüber hinaus flexibel in der Möglichkeit seiner Beladung sein.
  • Gelöst wird die Aufgabe durch einen Geschirrkorb und eine Geschirrspülmaschine mit den Merkmalen der unabhängigen Patentansprüche.
  • Erfindungsgemäß weist ein Geschirrkorb einer Geschirrspülmaschine zur Aufnahme von Geschirrstücken einen Boden sowie Seitenteile auf, welche den Boden umrahmen. An dem Boden ist mindestens eine Stachelreihe für die Halterung der Geschirrstücke angeordnet. Die Stachelreihe besteht aus mindestens einem Stachelbasisdraht und mindestens einer daran befestigten Stachelreihe aus einzelnen Stacheldrähten. Die Enden des Stachelbasisdrahtes sind gekantet, das heißt gebogen und an dem Boden drehbar gelagert. Die Befestigung des Stachelbasisdrahtes an dem Boden erzeugt eine gegenüber dem Boden klappbare Stachelreihe in dem Geschirrkorb. Der Geschirrkorb selbst wird hierdurch vielseitig einsetzbar. Bei aufgestellten Stachelreihen können beispielsweise Teller oder Schälchen geordnet und zur besseren Reinigung und Vermeidung von Beschädigungen beabstandet zwischen den Stacheldrähten aufgenommen werden. Zur Reinigung von größeren Geschirrstücken kann die Stachelreihe weggeklappt werden und somit Platz zur Aufnahme von beispielsweise Töpfen schaffen. Durch die Lagerung des Basisdrahtes an dessen Ende wird die Halterung der Geschirrstücke nicht nachteilig beeinflußt, da die Lagerung des Basisdrahtes an einer Stelle erfolgt, die nicht gleichzeitig zur Stützung der Geschirrstücke dient. Eine Beschädigung der Geschirrstücke durch Bauteile der Lagerung wird dadurch vermieden.
  • Der Basisdraht ist außerdem erfindungsgemäß im Bereich der Stachelreihe im aufgestellten Zustand der Stachelreihe vom Boden beabstandet. Mit der vorliegenden Erfindung wird für die Halterung des Geschirrstückes zwischen den Stacheldrähten ohne Zusatzdrähte oder Zusatzteile auf eine einfache und kostengünstige Weise ein Abstand eines Geschirrstückes von dem Boden eines Geschirrkorbes bewirkt. Die Geschirrstücke werden nicht in der Ebene des Bodens gehalten, sondern in einer darüber liegenden Ebene, wodurch nach unten ragende Teile der Geschirrstücke innerhalb des Geschirrkorbes verbleiben. Hierdurch wird sowohl eine stabile Lagerung der Geschirrstücke und damit wiederum Schutz vor Beschädigung erzielt als auch vermieden, dass die Geschirrstücke außerhalb des Geschirrkorbes durch bewegte Teile innerhalb der Geschirrspülmaschine beschädigt werden. Außerdem wird vermieden, dass die Geschirrstücke beim Aus- und Einschieben des Geschirrkorbes in bzw. aus der Geschirrspülmaschine an Gehäuseteilen der Geschirrspülmaschine anstoßen und hierdurch beschädigt werden könnten.
  • Die erfindungsgemäße Halterung der Geschirrstücke in den Stachelreihen wird ohne wesentlichen zusätzlichen Aufwand bei der Herstellung des Geschirrkorbes erzielt. Durch das Abkanten bzw. Umbiegen der Enden des Stachelbasisdrahtes und durch die Befestigung dieser abgekanteten Enden des Stachelbasisdrahtes an dem Boden wird insbesondere der mittlere Bereich des Stachelbasisdrahtes, an welchem die einzelnen Stacheldrähte befestigt sind, gegenüber dem Boden abgehoben und gleichzeitig eine Lagerstelle zum Umklappen der Stachelreihe geschaffen. Insbesondere zwischen dem mittleren Bereich des Stachelbasisdrahtes und dem Boden entsteht somit ein Abstand des Stachelbasisdrahtes vom Boden. Werden die Geschirrstücke zumindest teilweise auf dem Stachelbasisdraht aufgestellt und gehalten, so ragen diese Geschirrstücke, insbesondere kleine Teller, in den Bereich zwischen Stachelbasisdraht und Boden, aber nicht bis unterhalb des Bodens. Sie sind somit gegen eine Beschädigung von unten geschützt. Üblicherweise werden die Geschirrstücke durch zwei gleichartig ausgebildete Stachelreihen gehalten, wobei jedes einzelne Geschirrstück auf zwei parallel verlaufenden Stachelbasisdrähten und zwischen insgesamt vier Stacheldrähten angeordnet werden. Das Geschirrstück wird somit oberhalb des Bodens gehalten. Durch die drehbare Lagerung der Stachelreihe wird eine flexible Einteilung des Geschirrkorbes erreicht.
  • Vorteilhafterweise besteht der Boden aus einer Basismatte aus Draht. Diese Basismatte, welche im Wesentlichen einem Drahtgitter entspricht, ist kostengünstig herstellbar und gewährleistet eine gute Zugänglichkeit an das Geschirrstück für die Reinigungsflüssigkeit sowie eine gute Trocknung des Geschirrstückes. Die Basismatte aus Draht ermöglicht eine gute Stabilität des Geschirrkorbes bei geringst möglicher Abdeckung des Geschirrstückes gegenüber der Reinigungsflüssigkeit sowie bestmöglicher Abtropfung des trocknenden Geschirrstückes.
  • Ist der Basisdraht mit seinen Enden an dem Boden bzw. an der Basismatte vorzugsweise mittels jeweils einem Drehlagerelement angeordnet, so wird eine besonders einfache Verbindung zwischen Basismatte des Bodens und Stachelbasisdraht der Stachelreihe erzielt. Das Drehlagerelement kann entweder durch die Formgebung der Drähte zueinander erfolgen, oder es wird ein separates Drehlagerelement verwendet, welches mit dem Boden bzw. der Basismatte verbunden wird und den Stachelbasisdraht drehbar führt. Die Stachelreihe wird damit flexibel in dem Geschirrkorb angeordnet und ermöglicht somit einerseits eine stabile Halterung der Geschirrstücke und andererseits die Schaffung eines großvolumigen Raumes ohne Einteilung, in welchem auch große Geschirrstücke gelagert und gereinigt werden können.
  • Ist eines der Lagerelemente zur drehbaren Lagerung der Stachelreihe ein Loslager und das andere Lagerelement ein Festlager für den Basisdraht, so können entstehende Fertigungstoleranzen der Lagerelemente, der Befestigungsstellen der Lagerelemente am Boden bzw. der Basismatte und der Stachelreihe mit dem Stachelbasisdraht einfach ausgeglichen werden.
  • Eine besonders einfache und daher bevorzugte Befestigung des Lagerelements im Boden, insbesondere in den Drähten der Basismatte wird dadurch erzielt, dass das Lagerelement in Bauteile des Bodens bzw. in die Drähte der Basismatte eingeklippst ist. Die Montage wird dadurch besonders erleichtert.
  • Weist das Lagerelement in vorteilhafter Weise eine Raste für das Ende des Basisstacheldrahtes auf, so wird die Stachelreihe in der entsprechenden Position, insbesondere in der aufrechten Stellung gehalten. Die Geschirrstücke können dadurch gut in die Stachelreihen eingeführt werden, ohne dass diese versuchen, wegzuklappen. Nur bei einer beabsichtigten Drehung der Stachelreihe ist diese durch eine etwas höhere Krafteinwirkung aus der ersten gerasteten Stellung in die andere Stellung zu bewegen.
  • Vorteilhaft ist es, wenn zumindest ein Ende des Basisdrahtes eine Doppelkantung aufweist, bei welcher vorzugsweise beide Kantungen im Wesentlichen rechtwinklig zueinander erfolgen und das Drahtstück nach der zweiten Kantung im Wesentlichen wieder parallel zu dem Drahtstück vor der ersten Kantung verläuft. Die Kantung erfolgt dabei vorzugsweise im Wesentlichen in der Ebene der Stachelreihe. Dadurch bestimmt das zwischen der ersten und zweiten Kantung verlaufende Drahtstück des Stachelbasisdrahtes im Wesentlichen das Maß des Abstandes der Stachelreihe bzw. des Stachelbasisdrahtes vom Boden. Das Drahtende nach der zweiten Kantung ermöglicht eine sehr einfache Verbindung mit der Drehlagerung an dem Boden, insbesondere an der Basismatte des Bodens, indem dieses Drahtende in die Lagerung eingeführt wird und dadurch mit dem Boden drehbar verbunden wird.
  • Weist gemäß einer weiteren zweckmäßigen Weiterbildung zumindest ein Ende des Basisdrahtes in vorteilhafter Weise eine Dreifachkantung auf, so ist einerseits mit Hilfe der entsprechenden Lagerung eine drehbare Verbindung mit dem Boden, insbesondere einer Basismatte aus Draht sehr einfach möglich. Andererseits kann das Endstück des Stachelbasisdrahtes als Anschlag für die Stachelreihe dienen. Dies ist insbesondere dann möglich, wenn, ausgehend von den Stacheldrähten, die beiden ersten Kantungen des Stachelbasisdrahtes im Wesentlichen in der Ebene der Stachelreihe erfolgen und die dritte Kantung am Ende des Stachelbasisdrahtes in einer Ebene erfolgt, welche im wesentlichen rechtwinkelig zu der ersten Ebene angeordnet ist. Erfolgt die Kantung zudem insbesondere in einer Richtung, welche von der Klapprichtung des Stacheldrahtes abgewandt ist, so bildet das endseitige Drahtende nach der dritten Kantung einen Anschlag, über den die aufgestellte Stachelreihe, beispielsweise auf einer in dem Lagerelement vorgesehenen Abstützfläche abgestützt werden kann. Zumindest eines der Enden des Basisstacheldrahtes ist zweckmäßigerweise im Anschluss an die Drehachse abgewinkelt und bildet dadurch den Anschlag zur Begrenzung einer Kippbewegung der Stachelreihe um die Drehachse. Es ist aber natürlich auch möglich, dass beide Enden entsprechend abgewinkelt sind. Der Abstand der Sta chelreihe vom Boden wird durch das Drahtstück zwischen der ersten und der zweiten Kantung erzielt.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Ende des Basisdrahtes mit der Dreifachkantung den Anschlag bildet. Es sind nur geringe Fertigungskosten erforderlich um diesen zusätzlichen Vorteil eines Kippanschlages der Stachelreihe zu erhalten. Der Anschlag kann zwar auch an dem Ende mit der Doppelkantung erfolgen, ist dort aber nur mit zusätzlichem Aufwand bei der Lagerelementen zu realisieren.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn ein Ende des Basisdrahtes eine Dreifachkantung und das andere Ende eine Doppelkantung aufweist. Während das Ende mit der Dreifachkantung neben der Drehachse mit einem Festlager auch einen Anschlag gegen ein zu weites Aufkippen des Stacheldrahtes bewirkt, bildet das Ende des Basisdrahtes mit der Doppelkantung ein Loslager, bei welchem das Basisdrahtende in Längsrichtung frei beweglich bleibt, um Toleranzen ausgleichen zu können. Hierdurch ist ein Ausgleich der Fertigungstoleranzen der Basismatte des Geschirrkorbes und der Stachelreihe mit dem Stachelbasisdraht ermöglicht. Durch die Erhöhung der zulässigen Fertigungstoleranzen ist wiederum eine Maßnahme getroffen, um eine kostengünstige Herstellung des erfindungsgemäßen Geschirrkorbes zu ermöglichen.
  • Vorteilhafterweise weisen die beiden Enden des Stachelbasisdrahtes fluchtend zueinander verlaufende Bereiche auf, welche die Drehachse der Stachelreihe bilden. Besondere Bauteile oder Maßnahme sind hierdurch nicht mehr erforderlich. Die Drehung der Stachelreihen ist schon durch die Formgebung des Basisdrahtes möglich.
  • Der Abstand des Basisdrahtes von dem Boden des Geschirrkorbes wird insbesondere durch die Länge der abgekanteten Enden des Basisdrahtes bestimmt. Sie führen durch eine Befestigung am Boden des Geschirrkorbes zu einem Abstand der Halterungsstellen für das Geschirrstück. Das Geschirrstück wird dabei zwischen zwei Stachelreihen aufgenommen und befindet sich zwischen insgesamt vier Stacheldrähten und liegt auf den beiden Basisdrähten der Stachelreihen auf. Durch den Abstand des Stachelbasisdrahtes vom Boden des Geschirrkorbes wird vorteilhafterweise bewirkt, dass ein darin aufgenommenes Geschirrstück, insbesondere ein Teller, den Boden des Geschirrkorbes bzw. die Basismatte nicht berührt oder gar durch diese hindurchragt. Das Geschirrstück wird hierdurch stabil aufgenommen und zudem vor Beschädigung geschützt.
  • Vorzugsweise sind die Stacheldrähte in Bezug auf den Basisdraht schräg ausgerichtet. Hierdurch wird die Aufnahme von voluminösen Geschirrstücken erleichtert und durch eine Schrägstellung der Geschirrstücke sowohl die Reinigung als auch die Trocknung der Geschirrstücke verbessert. Durch die Schrägstellung der Geschirrstücke entstehen keine oder nur wenige Stellen an dem Geschirrstück, welche horizontal verlaufen, so dass das Wasser schnell und ohne Trockenspuren zu hinterlassen ablaufen kann.
  • Eine Geschirrspülmaschine mit einem oben beschriebenen Geschirrkorb ist kostengünstig herstellbar und liefert ein sehr gutes Reinigungs- und Trocknungsergebnis der darin befindlichen Geschirrstücke.
  • Durch den erfindungsgemäß konstruierten Geschirrkorb wird durch Herstellen eines Abstandes eines Geschirrstückes von der Basismatte eines Geschirrkorbes vermieden, dass am Geschirrstück undefinierte Anlagestellen entstehen, wodurch die Spülleistung und Trocknung verbessert wird. Während bei vergleichbaren Geschirrspülmaschinen ein Abstand mittels Zusatzdrähten bzw. Zusatzteilen hergestellt wird, welche durch deren Einbringen in den Besteckkorb die Kosten erhöhen, wird mit der vorliegenden Erfindung ein kostengünstiger und zuverlässiger Geschirrkorb geschaffen. Die Erfindung beschreibt eine flexible Stachelreihe eines Geschirrkorbes, mit der es möglich ist, ohne Verwendung von zusätzlichen Drähten, Geschirrstücke von einer Basismatte abzuheben und Anlagestellen zu verhindern. Der Abstand wird vorzugsweise durch gezieltes Kanten des Stachelbasisdrahtes am Anfang und Ende realisiert. Die Stachelreihe hat in einer bevorzugten Ausführung an den Enden zwei unterschiedliche Kantungen. Vorteilhaft bei der erfindungsgemäßen Konstruktion des Geschirrkorbes ist insbesondere die vereinfachte Herstellung, welche in die Stachelfertigung integriert ist und nur einen geringen Zusatzaufwand zum Kanten bzw. Biegen der Drahtenden erfordert. Es ist kein zusätzlicher gebogener bzw. gekanteter Draht notwendig, wodurch eine Zeit- und Kostenersparnis im Vergleich zu bekannten Lösungen erzielt wird. Um den flexiblen Stachel in Position zu halten, werden vorzugsweise zwei Elemente am Anfang und am Ende der Stachelreihe vorgesehen, die insbesondere ein Rasten in der aufrechten und/oder geklappten Position sicherstellen. Ggf. kann dabei in vorteilhafter Weise ein Rastelement als Festlager dienen und ein Element als Loslager um entstehende Fertigungstoleranzen auszugleichen. Gemäß einer zweckmäßigen Weiterbildung kann eine Kantung des Basisdrahtes an der Loslagerseite vorteilhafterweise des Weiteren eine Reduzierung einer Torsion der Stachelreihe bewirken, da sich der Draht am Lager abstützt. Beim Einführen von eigentlich zu großen Geschirrstücken in die Stachelreihen wird dadurch ein unzulässiges Wegklappen der Stachelreihen nach außen vermieden.
  • Sonstige Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen wiedergegeben.
  • Die Erfindung und ihre Weiterbildungen sowie deren weiteren Vorteile sind in den nachfolgenden Ausführungsbeispielen beschrieben. Es zeigen jeweils schematisch:
  • 1 einen Schnitt durch einen Geschirrkorb,
  • 2 einen Schnitt durch zwei parallel verlaufende Stachelreihen, und
  • 3 eine perspektivische Ansicht eines Ausschnittes eines Geschirrkorbes.
  • 1 ist ein schematisch dargestellter Schnitt durch einen erfindungsgemäß konstruierten Geschirrkorb 1. Der Geschirrkorb 1 besteht aus einer Basismatte 2, welche den Boden des Gitterkorbes 1 bildet. Der Boden ist von Seitenteilen 3.1, 3.2 und 3.3 umrahmt. Ein viertes Seitenteil ist nicht dargestellt. Die Seitenteile 3.1, 3.2 und 3.3 bestehen ebenso wie die Basismatte 2 des Bodens aus kreuzweise miteinander verbundenen Drähten. Diese Drähte bewirken eine geringe Abschirmung der zu reinigenden Geschirrstücke und dadurch auch eine sehr gute Trocknung der Geschirrstücke, da sich kein Stauwasser bildet. Ein Geschirrstück 4 ist schematisch in dem Geschirrkorb 1 dargestellt.
  • Die Basismatte 2 besteht aus Längsdrähten 2.1 und Querdrähten 2.2a bis 2.2d. Zur Aufnahme von Geschirrstücken 4 ist eine Stachelreihe 5 vorgesehen. Die Stachelreihe 5 besteht aus einer Vielzahl von Stacheldrähten 5.1, welche an einem Stachelbasisdraht 5.2 befestigt sind. Der Stacheldraht 5.1 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel rechtwinklig an dem Stachelbasisdraht 5.2 befestigt, insbesondere angeschweißt, und im weiteren Verlauf hierzu schräg abgewinkelt. Der Stacheldraht kann auch schräg an dem Stachelbasisdraht befestigt sein. Durch die Abwinkelung wird bewirkt, dass das Geschirrstück 4 schräg gehaltert wird, so dass sich kein Stauwasser an dem Geschirrstück 4 bildet und somit keine Trocknungsflecken entstehen. Vorzugsweise sind alle wesentlichen Flächen des gehaltenen Geschirrstückes 4 um einen Winkel von ca. 30° gegenüber der Horizontalen geneigt, so dass das Wasser gut von dem Geschirrstück 4 abfließen kann. Das Geschirrstück 4 ist zwischen zwei Stacheldrähten 5.1 einer Stachelreihe 5 gehalten. Es stützt sich dabei weiterhin auf dem Stachelbasisdraht 5.2 ab.
  • Insbesondere ist der Stachelbasisdraht 5.2 an seinen Enden gekantet. Die abgekanteten Enden sind ihrerseits an dem Boden über Lagerelemente 6.1 und 6.2 drehbar gelagert. Das Lagerelement 6.1 ist als Loslager und das Lagerelement 6.2 ist als Festlager ausgebildet.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel weist der Stachelbasisdraht 5.2 an seinem linken Ende eine doppelte Abkantung auf. Das dadurch entstehende Mittelstück 5.2a ist in der Ebene der Stacheldrähte 5.1 im Wesentlichen rechtwinklig zu dem Stachelbasisdraht 5.2 abgewinkelt. Das nach außen ragende Endstück 5.2b nach der zweiten Abkantung läuft im Wesentlichen wieder parallel zu dem Stachelbasisdraht 5.2. Das Endstück 5.2b ist in dem Loslager 6.1 drehbar und längs beweglich gelagert. Hierdurch sind Fertigungstoleranzen der einzelnen Teile des Geschirrkorbes 1 ausgleichbar. Das Lagerelement 6.1 ist an dem Querdraht 2.2a der Basismatte 2 des Bodens befestigt, insbesondere angeklippst.
  • Am anderen Ende des Stachelbasisdrahtes 5.2 befindet sich bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Dreifachkantung. Ein erstes Mittelstück 5.2c zwischen der ersten und der zweiten Kantung ist wiederum in der Ebene der Stacheldrähte 5.1 im Wesentlichen rechtwinklig zu dem Stachelbasisdraht 5.2 abgewinkelt und entspricht dem Mittelstück 5.2a des anderen Endes. Ein zweites Mittelstück 5.2d fluchtet mit dem Endstück 5.2b und bildet mit diesem eine Drehachse für die Stachelreihe 5. Es ist in dem Festlager 6.2 drehbar angeordnet und positioniert dadurch die Stachelreihe in Längsrichtung. Auch dieses Lagerelement 6.2 ist mit dem Boden, hier mit dem Querdraht 2.2d der Basismatte 2, verbunden, insbesondere eingeklippst. Durch diese Bauweise mit einem Loslager 6.1 und einem Festlager 6.2 können Toleranzen von mehreren Millimetern ausgeglichen werden, welche für die Funktion der Stachelreihe 5 nicht wesentlich sind, die Fertigung des Geschirrkorbes 1 und der Stachelreihe 5 allerdings wesentlich vereinfacht und kostengünstiger durchführen lässt.
  • Die dritte Kantung, welche in diesem Ausführungsbeispiel in einer Ebene rechtwinkelig zu der Ebene der Stacheldrähte 5.1 erfolgt, bewirkt, dass ein Endstück 5.2e aus der Zeichenebene heraus gebogen ist. In aufgestellter Position der Stachelreihe 5 liegt das Endstück 5.2e auf einer Auflage des Lagerelementes 6.2 auf und bildet einen Anschlag 7. Die Stachelreihe 5 kann nur soweit aufgestellt werden, wie es der Anschlag 7 und das Endstück 5.2e zulassen. Ein Klappen der Stachelreihe 5 ist nur in einer Richtung möglich, wenn das Endstück 5.2e sich von dem Anschlag 7 an dem Lagerelement 6.2 weg bewegt. Damit ist gewährleistet, dass ein zu weites Aufklappen der Stachelreihe 5 vermieden wird.
  • Das Endstück 5.2e ist in der Position, in der es an dem Anschlag 7 anliegt mittels einer Raste 8 gesichert. Nur durch eine bewusste Kraftaufbringung überwindet das Endstück 5.2e diese Raste 8 und erlaubt das Klappen der Stachelreihe 5.
  • Die Längen des Mittelstückes 5.2a und des Mittelstückes 5.2c sind so aufeinander abgestimmt, dass eine parallele Ausrichtung des Stachelbasisdrahtes 5.2 zu dem Boden bzw. der Basismatte 2 bewirkt wird. Insbesondere durch eine vorbestimmte Länge des Mittelstückes 5.2a und des Mittelstückes 5.2c wird außerdem bewirkt, dass ein Abstand A zwischen dem Stachelbasisdraht 5.2 und der Basismatte 2 entsteht. Dieser Abstand A ist so zu wählen, dass Geschirrstücke 4, welche zur Aufnahme in der Stachelreihe 5 vorgesehen sind, keinen Kontakt mit der Basismatte 2 bzw. dem Boden erhalten und auch nicht durch die Basismatte 2 bzw. den Boden hindurchragen. Hierdurch wird gewährleistet, dass zum Beispiel Sprüharme, welche sich unterhalb der Basismatte 2 bewegen, nicht in Kontakt mit dem Geschirrstück 4 geraten und damit zu einer Beschädigung des Geschirrstückes 4 führen könnten. Außerdem wird durch die Verwendung zweier parallel angeordneter Stachelreihen 5 eine stabile Aufnahme des Geschirrstückes 4 bewirkt, wie in den folgenden Figuren noch näher ausgeführt werden wird.
  • In 2 ist dementsprechend eine Ansicht quer zur Darstellung der 1 in einem Ausschnitt dargestellt. Es ist dabei das Geschirrstück 4, hier ein Teller, gezeigt, welcher auf zwei parallel verlaufenden Stachelbasisdrähten 5.2 aufgelagert ist. Das Geschirrstück 4 stützt sich weiterhin an den Stacheldrähten 5.1 der beiden Stachelreihen 5 ab. Die Stachelbasisdrähte 5.2 befinden sich im Abstand A von dem Querdraht 2.2b, um zu vermeiden, dass das Geschirrstück 4 in Kontakt mit dem Querdraht 2.2b gerät. Der Abstand A kann je nach Ausführung und Anordnung der Stachelreihe 5 in Bezug auf die Querdrähte 2.2a bis 2.2d bzw. den Längsdrähten 2.1 als Abstand zwischen dem Stachelbasisdraht 5.2 und dem Längsdraht 2.1 oder als Abstand zwischen dem Stachelbasisdraht 5.2 und dem Querdraht 2.2a bis 2.2d bestimmt sein. Wesentlich ist in jedem Fall, dass kein Kontakt zwischen dem vorgesehenen Geschirrstück 4 und einem der Längsdrähte und Querdrähte 2.1, 2.2 erfolgt.
  • Der Stachelbasisdraht 5.2 ist an seinem Ende dreifach abgekantet und bildet dadurch den Abstand des Basisstacheldrahtes 5.2 vom Boden des Geschirrkorbes 1, einen Lagerbolzen für das Lagerelement 6.2 und ein Endstück 5.2 für den Anschlag 7 aus. Der Anschlag 7 wirkt mit dem Endstück 5.2e in aufgeklappter Position der Stachelreihe 5 zusammen. In gestrichelter Darstellung ist die rechte Stachelreihe 5 in nicht vollständig geklappter Position dargestellt. Das Endstück 5.2e wandert dabei aus einer horizontalen in eine vertikale Position, während die Stacheldrähte 5.1 horizontal zu liegen kommen. Eine Raste 8 kann für eine feste Endstellung sowohl in aufgeklappter als auch in abgeklappter Position vorgesehen sein.
  • 3 zeigt eine schematische perspektivische Darstellung eines Ausschnittes aus einem erfindungsgemäßen Geschirrkorb 1. Es sind wieder die beiden im Wesentlichen parallel verlaufenden Stachelreihen 5 dargestellt. Jede Stachelreihe 5 weist einen Stachelbasisdraht 5.2 auf, an welchem eine Vielzahl von Stacheldrähten 5.1 befestigt sind. Die Enden des Stachelbasisdrahtes 5.2 sind auf einer Seite mit einer Dreifachkantung und auf der anderen Seite mit einer Doppelkantung versehen. Hierdurch wird auf der Seite der Dreifachkantung ein Anschlag in horizontaler Richtung durch das Zusammenwirken mit dem Festlager 6.2 und auf der anderen Seite mittels der Doppelkantung ein eine längenveränderliche Befestigung durch das Loslager 6.1 erzeugt. Fertigungstoleranzen werden durch diese beiden unterschiedlichen Lagerungen 6.1 und 6.2 ausgeglichen. Die Lagerelemente 6.1 und 6.2 sind jeweils im Kreuzungspunkt der Querdrähte 2.2 und der Längsdrähte 2.1 angeordnet. Hierdurch wird eine stabile Befestigung der Lagerungen in dem Geschirrkorb 1 erhalten. Die Endstücke 5.2e sind in diesem Ausführungsbeispiel beidseitig von dem Festlagerelement 6.2 geführt. Mittels der Raste 8 sind sie in ihrer Lage gehalten.
  • Die Stachelreihe 5 wird flexibel am Boden, hier an der Basismatte 2, angeordnet. Zwischen zwei Stachelreihen 5 ist das Geschirrstück 4 durch die Stacheldrähte 5.1 und die Stachelbasisdrähte 5.2 gehalten. Ein Kontakt mit dem Boden des Geschirrkorbes 1 wird durch den Abstand der Stachelbasisdrähte 5.2 vom Boden des Geschirrkorbes 1 bei Verwendung der vorgesehenen Geschirrstücke 4 vermieden. Bei dem Ausführungsbeispiel der 3 werden die beiden Stachelreihen 5 in dieselbe Richtung, also nicht aufeinander zu geklappt. Dies kann insbesondere bei kleinen Abständen der Stachelreihen 5 zueinander und langen Stacheldrähten 5.1 von Vorteil sein.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. Insbesondere sind gleichartige Abkantungen an den Enden der Stachelbasisdrähte möglich. Vorteilhaft ist insbesondere, dass kein zusätzlicher gebogener oder gekanteter Draht erforderlich ist, sondern dass der Abstand des Stachelbasisdrahtes 5.2 allein durch seine Formgebung erzielt wird. Hierdurch wird eine einfache Herstellung, welche integriert in die Stachelfertigung ist, bei nur geringem Zeitaufwand zum Kanten bzw. Biegen der Drahtenden und damit eine deutliche Kostenersparnis im Vergleich zu bekannten Stachelreihen erreicht. Die Halterung der Geschirrstücke erfolgt erfindungsgemäß in einem Abstand zum Basisgeschirrkorb, wodurch eine gute Reinigung und Trocknung bei gleichzeitiger stabiler Halterung der Geschirrstücke erreicht wird.
  • 1
    Geschirrkorb
    2
    Basismatte
    2.1
    Längsdraht
    2.2a–d
    Querdraht
    3.1–3.3
    Seitenteile
    4
    Geschirrstück
    5
    Stachelreihe
    5.1
    Stacheldraht
    5.2
    Stachelbasisdraht
    5.2a
    Mittelstück
    5.2b
    Endstück
    5.2c
    Mittelstück
    5.2d
    Mittelstück
    5.2e
    Endstück
    6.1, 6.2
    Lagerelemente
    7
    Anschlag
    8
    Raste
    A
    Abstand
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 7235591 U [0002]
    • - DE 29921601 U1 [0003]

Claims (15)

  1. Geschirrkorb einer Geschirrspülmaschine zur Aufnahme von Geschirrstücken (4), mit einem Boden und mit den Boden umrahmenden Seitenteilen (3.1, 3.2, 3.3), wobei an dem Boden mindestens eine Stachelreihe (5) für die Halterung der Geschirrstücke (4) angeordnet ist, welche aus mindestens einem Stachelbasisdraht (5.2) und mindestens einer daran befestigten Stachelreihe (5) aus einzelnen Stacheldrähten (5.1) besteht, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden des Stachelbasisdrahtes (5.2) gekantet und an dem Boden drehbar gelagert sind, und dass der Basisdraht (5.2) im Bereich der Stachelreihe (5) im aufgestellten Zustand der Stachelreihe (5) vom Boden beabstandet ist.
  2. Geschirrkorb nach dem vorherigen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden aus einer Basismatte (2) aus Draht (2.1, 2.2a-d) besteht.
  3. Geschirrkorb nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Basisdraht (5.2) mit seinen Enden (5.2b, 5.2d) mittels jeweils einem Drehlagerelement (6.1, 6.2) an dem Boden bzw. der Basismatte (2) angeordnet ist.
  4. Geschirrkorb nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eines der Lagerelemente ein Loslager (6.1) und das andere Lagerelement ein Festlager (6.2) für den Basisdraht (5.2) ist.
  5. Geschirrkorb nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Lagerelement im Boden, insbesondere in Drähten der Basismatte (2) eingeklippst ist.
  6. Geschirrkorb nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Lagerelement (6.1, 6.2) eine Raste (8) für das Ende (5.2e) des Basisstacheldrahtes (5.2) aufweist.
  7. Geschirrkorb nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Ende (5.2a, 5.2b) des Basisdrahtes (5.2) eine Doppelkantung aufweist.
  8. Geschirrkorb nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Ende (5.2c, 5.2d, 5.2e) des Basisdrahtes (5.2) eine Dreifachkantung aufweist.
  9. Geschirrkorb nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ende (5.2c, 5.2d, 5.2e) das Basisdrahtes (5.2) eine Dreifachkantung und das andere Ende (5.2a, 5.2b) eine Doppelkantung aufweist.
  10. Geschirrkorb nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Enden (5.2b, 5.2d) fluchtend zueinander verlaufende Bereiche aufweisen, welche die Drehachse der Stachelreihe (5) bilden.
  11. Geschirrkorb nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines der Enden (5.2e) des Basisstacheldrahtes (5.2) im Anschluss an die Drehachse abgewinkelt ist und einen Anschlag (7) zur Begrenzung einer Kippbewegung der Stachelreihe (5) um die Drehachse bildet.
  12. Geschirrkorb nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ende (5.2e) des Basisdrahtes (5.2) mit der Dreifachkantung den Anschlag (8) bildet.
  13. Geschirrkorb nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (A) des Basisdrahtes (5.2) von dem Boden des Geschirrkorbes (1) durch die Länge der abgekanteten Enden (5.2a, 5.2c) des Basisdrahtes (5.2) so groß ist, dass zwischen zwei Stachelreihen (5) aufgenommene Geschirrstücke (4), insbesondere Teller, den Boden des Geschirrkorbes (1) bzw. die Basismatte (2) nicht berühren.
  14. Geschirrkorb nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stacheldrähte (5.1) in Bezug auf den Basisdraht (5.2) im Wesentlichen schräg ausgerichtet sind.
  15. Geschirrspülmaschine mit mindestens einem Geschirrkorb (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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