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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der
Erfindung
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Die
Erfindung betrifft eine Geschirrspülmaschine, und spezieller betrifft
sie eine Dichtung, die ein Auslecken zwischen einem Düsenhalter
und einer Wasserführung
verhindern kann, sowie eine Geschirrspülmaschine unter Verwendung
derselben.
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Beschreibung
der einschlägigen
Technik
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Eine
Geschirrspülmaschine
ist ein Haushaltsgerät,
das Waschflüssigkeit
mit hohem Druck durch Sprühdüsen versprüht, um Nahrungsmittelreste
abzuwaschen und zu entfernen, die an den Oberflächen von Geschirr verblieben
sind.
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Genauer
gesagt, verfügt
eine Geschirrspülmaschine über eine
eine Waschkammer bildende Wanne sowie einen Sumpf, der am Boden
der Wanne installiert ist, um Waschflüssigkeit aufzunehmen. Innerhalb
des Sumpfs ist eine Waschpumpe installiert, die Waschflüssigkeit
zu den Sprühdüsen pumpt. Die
zu den Sprühdüsen gepumpte
Waschflüssigkeit wird
mit hohem Druck durch Sprühlöcher an
den Enden der Düsen
ausgestoßen.
Die mit hohem Druck versprühte
Waschflüssigkeit
schlägt
auf die Oberflächen
des Geschirrs, so dass Nahrungsmittelreste und andere Verunreinigungen
auf dem Geschirr auf den Boden der Wanne fallen.
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Die 1 ist eine perspektivische
Explosionsansicht eines Verbindungsabschnitts zwischen einer Wasserführung und
einem oberen Sprüharmhalter
in einer Geschirrspülmaschine
gemäß der einschlägigen Technik.
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Gemäß der 1 ist, um einen oberen Sprüharmhalter
in einer Geschirrspülmaschine
gemäß der einschlägigen Technik
mit einer Wasserführung
zu verbinden, zwischen diese eine Dichtungsanordnung eingesetzt.
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Genauer
gesagt, verfügt
die Verbindungskonstruktion eines oberen Sprüharmhalters gemäß der einschlägigen Technik über einen
Sprüharmhalter 30 für drehbare
Montage des oberen Sprüharms an
einem seiner Enden, eine Dichtung 20, die mit dem anderen
Ende des Sprüharmhalters 30 verbunden
ist, um ein Auslecken von Waschflüssigkeit zu verhindern, und
eine Wasserführung 10,
an der der Sprüharmhalter 30 angebracht
ist.
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Genauer
gesagt, verfügt
die Dichtung 20 über
einen Dichtungskörper 21,
ein Dichtungselement 22 aus einem Kautschukmaterial, das
zwischen den Dichtungskörper 21 und
die Rückseite
des Düsenhalters
eingesetzt ist, und eine Dichtungsabdeckung 23, die an
der Vorderseite des Dichtungselements 22 angebracht ist,
um dieses zusammenzudrücken.
Die Wasserführung 10 verfügt über einen hohlen
Innenraum, durch den Waschflüssigkeit
fließen
kann, einen oberen Stift 11 und einen unteren Stift 12,
die um ein vorbestimmtes Stück
von seiner Vorderseite abstehen, um den Sprüharmhalter 30 zu halten,
und eine Führungshülse 13,
die unter dem unteren Stift 12 angeordnet ist, durch die
Waschflüssigkeit
auszugeben ist. Das Dichtungselement 22 verfügt über einen
Dichtungsmund 24, der mit offenem Ende nach vorne vorsteht.
Der Dichtungsmund 24 ist geschlossen, wenn keine Waschflüssigkeit
durch ihn fließt,
und er wird durch den Wasserdruck geöffnet, wenn Waschflüssigkeit
fließt.
Am Hinterende des Sprüharmhalters 30 ist
ein Stifteinsetzloch 31 ausgebildet, durch den der obere
Teil der Dichtung 20 für den
oberen Stift 11 oder den unteren Stift 12 einzusetzen
ist. Die Dichtungsabdeckung 23 verfügt über ein Loch, das an der Stelle
ausgebildet ist, an der der Dichtungsmund 24 ausgebildet
ist, damit der Letztere durch es hindurchtreten kann. Der Dichtungskörper 21 verfügt über ein
Loch, das unter dem Stifteinsetzloch 31 an einer Stelle
ausgebildet ist, an der der Dichtungsmund 24 ausgebildet
ist, so dass der untere Stift 12 und/oder die Führungshülse 13 durch
es hindurch eingesetzt sind.
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Wenn
bei der obigen Konstruktion der obere Stift 11 durch das
Stifteinsetzloch 31 des Sprüharmhalters 30 eingesetzt
ist, sind der untere Stift 12 und die Führungshülse 13 in die Dichtungsmünder 24 eingesetzt.
Waschflüssigkeit,
die über
die Führungshülse 13 ausgegeben
wird, öffnet
den Dichtungsmund 24 durch den Wasserdruck, und sie wird
durch den offenen Dichtungsmund 24 ausgegeben, um über den
Sprüharmhalter 30 zum
oberen Sprüharm
zu fließen.
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Wenn
jedoch der untere Stift 12 in das Stifteinsetzloch 31 eingesetzt
ist, ist die Führungshülse 13 in
den oberen der zwei Dichtungsmünder 24 eingesetzt.
In den unteren Dichtungsmund 24 ist überhaupt nichts eingesetzt.
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In
diesem Fall tritt bei einer Geschirrspülmaschine gemäß der einschlägigen Technik
das unten skizzierte Problem auf.
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Erstens
leckt, da in den unteren Dichtungsmund 24 kein Stift oder
eine Führungshülse eingesetzt
ist, ein Teil der über
den oberen Dichtungsmund 24 ausgegebenen Waschflüssigkeit
durch den unteren Dichtungsmund 24 aus.
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Zweitens
ist, da Waschflüssigkeit
durch den Dichtungsmund 24 in den Sprüharmhalter 30 eintritt, die
Menge der in diesen eingegebenen Waschflüssigkeit verringert. Demgemäß ist der
Wasserdruck der in den Sprüharmhalter 30 ausgegebenen
Waschflüssigkeit
verringert, so dass der Sprühdruck
von vom Sprüharm
versprühter
Waschflüssigkeit
verringert ist.
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Drittens
kann, um zu verhindern, dass Waschflüssigkeit durch den Dichtungsmund 24 ausleckt,
derselbe so hergestellt werden, dass er über einem bestimmten Wasserdruck
nicht öffnet,
was den Herstellprozess verkompliziert.
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ZUSAMMNFASSUNG DER ERFINDUNG
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Demgemäß ist die
Erfindung auf eine Geschirrspülmaschine
gerichtet, die eines oder mehrere Probleme aufgrund von Einschränkungen
und Nachteilen der einschlägigen
Technik im Wesentlichen vermeidet.
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Es
ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Geschirrspülmaschine mit verbesserter
Dichtungskonstruktion zu schaffen, die zwischen einen Sprüharmhalter
und eine zugehörige
Wasserführung
eingesetzt ist, die einen Wasserdruckverlust von zum Sprüharmhalter
ausgegebener Waschflüssigkeit
minimiert und ein Auslecken von Waschflüssigkeit aus dem Verbindungsbereich
zwischen dem Sprüharmhalter
und der Wasserführung
verhindert.
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Zusätzliche
Vorteile, Aufgaben und Merkmale der Erfindung werden teilweise in
der folgenden Beschreibung dargelegt, und teilweise werden sie dem
Fachmann beim Durchsehen des Folgenden ersichtlich, oder sie ergeben
sich beim Ausüben
der Erfindung. Die Ziele und andere Vorteile der Erfindung können durch
die Struktur realisiert und erreicht werden, wie sie in der schriftlichen
Beschreibung und den hier vorliegenden Ansprüchen sowie den beigefügten Zeichnungen
speziell dargelegt ist.
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Um
diese Ziele und andere Aufgaben zu erreichen, und gemäß dem Zweck
der Erfindung, wie sie realisiert würde und hier umfassend beschrieben ist,
ist eine Geschirrspülmaschine
mit Folgendem geschaffen: einer Wasserführung; einem Sprüharmhalter
zum Aufnehmen von durch die Wasserführung fließender Waschflüssigkeit;
ei nem von der Wasserführung
vorstehenden Führungsstift;
einer Führungshülse, die
einen Kanal für
den Fluss von Waschflüssigkeit
von der Wasserführung
zum Sprüharmhalter bildet;
und einer Dichtung mit einem Dichtungskörper, der ein Loch zum Einsetzen
des Führungsstifts und
der Führungshülse durch
es hindurch bildet, und mit einem Dichtungselement zum Abdichten
eines Zwischenraums zwischen dem Dichtungskörper und der Führungshülse, um
ein Auslecken zwischen der Wasserführung und dem Sprüharmhalter
zu verhindern.
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Gemäß einer
anderen Erscheinungsform der Erfindung ist Folgendes geschaffen:
Dichtung einer Geschirrspülmaschine
mit einem Sprüharmhalter,
einer Führungshülse, die
einen Kanal für
den Fluss von Waschflüssigkeit
zum Sprüharmhalter
bildet, und einer Wasserführung,
an der ein von ihr vorstehender Führungsstift ausgebildet ist,
wobei diese Dichtung mit Folgendem versehen ist: einem Dichtungskörper, der
ein Loch zum Einsetzen des Führungsstifts
und der Führungshülse durch
es hindurch bildet; und einem Dichtungselement zum Abdichten eines
Zwischenraums zwischen dem Dichtungskörper und der Führungshülse, um
ein Auslecken zwischen der Wasserführung und dem Sprüharmhalter
zu verhindern.
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Gemäß einer
weiteren Erscheinungsform der Erfindung ist eine Geschirrspülmaschine
mit Folgendem geschaffen: einer Wasserführung; einem Sprüharmhalter
zum Erhalten von durch die Wasserführung fließender Waschflüssigkeit;
einer Führungshülse, die
einen Kanal für
den Fluss von Waschflüssigkeit
von der Wasserführung
zum Sprüharmhalter bildet;
einem über
und unter der Führungshülse ausgebildeten
Führungsstift;
und einer Dichtung mit einem Dichtungskörper, der ein Loch zum Einsetzen des
Führungsstifts
und der Führungshülse durch
es hindurch bildet, einem Dichtungselement zum Abdichten eines Zwischenraums
zwischen dem Dichtungskörper
und der Führungshülse, um
ein Auslecken zwischen der Wasserführung und dem Sprüharmhalter
zu verhindern, und einer Dichtungsabdeckung zur Druckausübung gegen
das Dichtungselement.
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Eine
Geschirrspülmaschine
gemäß der Erfindung
verfügt über eine
verbesserte Konstruktion für
ein Dichtungselement, die ein Auslecken von Waschflüssigkeit
aus einem Verbindungsbereich verhindern kann, wenn Waschflüssigkeit
von der Wasserführung
zum oberen Sprüharmhalter
fließt.
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Daher
kann selbst dann, wenn sich die Verbindungsposition des Sprüharmhalters
an der Wasserführung ändern sollte,
ein Auslecken im Verbindungsgebiet verhindert werden.
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Es
ist zu beachten, dass sowohl die vorstehende allgemeine Beschreibung
als auch die folgende detaillierte Beschreibung der Erfindung beispielhaft
und erläuternd
sind und dazu vorgesehen sind, für
eine weitere Erläuterung
der beanspruchten Erfindung zu sorgen.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die
beigefügten
Zeichnungen, die enthalten sind, um für ein weiteres Verständnis der
Erfindung zu sorgen, und die in diese Anmeldung eingefügt sind und
einen Teil derselben bilden, veranschaulichen eine Ausführungsform
(Ausführungsformen)
der Erfindung, und sie dienen gemeinsam mit der Beschreibung dazu,
das Prinzip der Erfindung zu erläutern.
In den Zeichnungen ist Folgendes dargestellt.
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1 ist
eine perspektivische Explosionsansicht eines Verbindungsabschnitts
zwischen einer Wasserführung
und einem oberen Sprüharmhalter bei
einer Geschirrspülmaschine
gemäß der einschlägigen Technik;
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2 ist
eine schematische Schnittansicht einer Geschirrspülmaschine
gemäß der Erfindung;
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3 ist
eine perspektivische Ansicht einer Konstruktion innerhalb einer
Geschirrspülmaschine gemäß der Erfindung
zum Aussprühen
von Waschflüssigkeit;
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4 ist
eine perspektivische Explosionsansicht eines Schnitts A in der 3;
und
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5 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie I-I' in der 3.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Nun
wird detailliert auf die bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung
Bezug genommen, zu denen in den beigefügten Zeichnungen Beispiele veranschaulicht
sind. Wo immer es möglich
ist, werden in allen Zeichnungen dieselben Bezugszahlen dazu verwendet,
dieselben oder ähnliche
Teile zu kennzeichnen.
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Die 2 ist
eine schematische Schnittansicht einer Geschirrspülmaschine
gemäß der Erfindung,
und die 3 ist eine perspektivische Ansicht einer
Konstruktion innerhalb einer Geschirrspülmaschine gemäß der Erfindung
zum Aussprühen
von Waschflüssigkeit.
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Gemäß den 2 und 3 verfügt eine Geschirrspülmaschine 100 über eine
ihre äußere Form
bildende Wanne 110 sowie eine an der Vorderseite derselben
installierte Tür 111 zum Öffnen und Schließen der
Wanne 110.
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Im
inneren Bodenabschnitt der Wanne 110 ist ein Sumpf 170 zum
Pumpen von Waschflüssigkeit installiert.
Die durch den Sumpf 170 gepumpte Waschflüssigkeit
fließt
durch eine Wasserführung 400.
Die fließende
Waschflüssigkeit
wird durch einen unteren Sprüharm 160,
einen oberen Sprüharm 150 und
einen obersten Sprüharm 155 ausgesprüht. Genauer
gesagt, ist der untere Sprüharm 160 im
zentralen Teil des Sumpfs 170 installiert, um Waschflüssigkeit
auszusprühen.
Der obere Sprüharm 150 zweigt von
einem Punkt entlang der Wasserführung 400 ab, um
Waschflüssigkeit
auszusprühen.
Der oberste Sprüharm 155 ist
mit dem obersten Ende der Wasserführung 400 verbunden,
um Waschflüssigkeit
in einer Richtung nach unten auszusprühen.
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Zwischen
dem obersten Sprüharm 155 und dem
oberen Sprüharm 150 ist
ein oberes Gestell 120 zum Aufnehmen von Geschirr installiert.
Zwischen dem oberen Sprüharm 150 und
dem unteren Sprüharm 160 ist
ein unteres Gestell 130 installiert. Genauer gesagt, ist
der obere Sprüharm 150 mit
dem Ende des Sprüharmhalters 200 verbunden,
der sich um ein vorbestimmtes Stück
von der Wasserführung 400 aus
erstreckt. Der Sprüharmhalter 200 ist
an der Vorderseite der Wasserführung 400 installiert.
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Nun
wird der Betrieb der auf die obige Weise aufgebauten Geschirrspülmaschine 100 beschrieben.
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Als
Erstes fließt,
wenn die Geschirrspülmaschine 100 aktiviert
wird, Waschflüssigkeit
in den Sumpf 170. Wenn dann die Waschflüssigkeit einen vorbestimmten
Wasserstand im Sumpf 170 erreicht, arbeitet ein unter dem
Sumpf installierter Waschmotor, um die Waschflüssigkeit zu pumpen. Die durch den
Waschmotor gepumpte Waschflüssigkeit
fließt abwechselnd
zur Wasserführung 400 und
zum unteren Sprüharm 160.
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Genauer
gesagt, fließt
ein Teil der durch die Wasserführung 400 fließenden Waschflüssigkeit
zum oberen Sprüharm 150,
und der restliche Teil fließt zum
obersten Sprüharm 155.
Die zum oberen, obersten und unteren Sprüharm 150, 155 und 160 fließende Waschflüssigkeit
wird durch in den Sprüharmen ausgebildete
Sprühlöcher in
die Wanne 110 gesprüht.
Der Sprühdruck
der durch die Sprühlöcher ausgesprühten Waschflüssigkeit
wäscht
im oberen Gestell 120 und/oder im unteren Gestell 130 aufgenommenes
Geschirr.
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Die 4 ist
eine perspektivische Explosionsansicht eines Schnitts A in der 3,
und die 5 ist eine Schnittansicht entlang
einer Linie I-I' in der 3.
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Gemäß den 4 und 5 ist
hinter einem Sprüharmhalter 200 eine
Dichtung 300 installiert.
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Die
Wasserführung 400 ist
hinter der Dichtung 300 angeordnet. Wenn der Zusammenbau
abgeschlossen ist, sind der Sprüharmhalter 200 und
die Wasserführung 400 durch
die dazwischen eingefügte Dichtung 300 verbunden.
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Der
Sprüharmhalter 200 verfügt über einen an
seiner Rückseite
ausgebildeten Halterkörper 210 sowie
eine hinter diesem ausgebildete Dichtungsabdeckung 220 zum
Installieren der Dichtung 300.
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Genauer
gesagt, ist im oberen Teil der Dichtungsabdeckung 220 ein
Führungsstift-Einsetzloch 221 ausgebildet.
Das Führungsstift-Einsetzloch 221 verfügt über einen
vorbestimmten Durchmesser zum Einsetzen eines Führungsstifts 410,
der von der Vorderseite der Wasserführung 400 vorsteht.
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Die
Dichtung 300 verfügt über einen
Dichtungskörper 330,
ein Dichtungselement 320 aus Kautschuk, das an der Vorderseite
des Dichtungskörpers 330 angebracht
ist, und eine Dichtungsabdeckung 310, die an der Vorderseite
des Dichtungselements 320 angebracht ist, um auf dieses
zu drücken.
Auch ist im oberen Teil des Dichtungskörpers 330 ein Führungsstift-Einsetzloch 331 ausgebildet.
Das Führungsstift-Einsetzloch 331 ist
mit einem vorbestimmten Durchmesser ausgebildet, um durch es hindurch einen
Führungs stift 410 einzusetzen.
Unter dem Führungsstift-Einsetzloch 331 sind
ein oberes Loch 332 und ein unteres Loch 333 ausgebildet.
In das obere und das untere Loch 332 und 333 sind
ein Führungsstift 410 und/oder
eine Führungshülse (diese
wird unten beschrieben) eingesetzt.
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Der
Dichtungskörper 330 verfügt über dieselbe
Form wie die hinter dem Sprüharmhalter 200 ausgebildete
Dichtungsabdeckung 220, so dass diese genau angeschlossen
werden kann.
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Das
Dichtungselement 320 verfügt über ein oberes Loch 321,
das am oberen Loch 332 des Dichtungskörpers 330 anhaftet,
und ein unteres Loch 322, das am unteren Loch 333 des
Dichtungskörpers 330 anhaftet.
Dichtungsmanschetten 323 und 324 sind jeweils
so vorhanden, dass sie sich über
eine vorbestimmte Höhe
ausgehend von den vorderen Umfängen
des oberen Lochs 321 und des unteren Lochs 322 aus
erstrecken, um in die in der Dichtungsabdeckung 310 ausgebildeten
Löcher
(die unten beschrieben werden) eingesetzt zu werden.
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Die
Dichtungsabdeckung 310 verfügt über ein oberes Loch 311 mit
dernselben Durchmesser wie dem Außendurchmesser der am Außenumfang des
oberen Lochs 321 ausgebildeten Dichtungsmanschette 323,
und ein unteres Loch 312 mit demselben Durchmesser wie
dem Außendurchmesser
der am Außenumfang
des unteren Lochs 322 ausgebildeten Dichtungsmanschette 324.
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Der
vordere Teil der Wasserführung 400,
an dem der Sprüharmhalter 200 montiert
ist, verfügt über einen
Führungsstift 410 mit
vorbestimmtem Durchmesser, der um ein vorbestimmtes Stück vorsteht.
Genauer gesagt, kann der Führungsstift 410 über einen
oberen, einen mittleren und einen unteren Stift 411, 412 und 413 verfügen.
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Der
obere Stift 411 kann in das Führungsstift-Einsetzloch 331 des
Dichtungskörpers 330 und das
Führungsstift-Einsetzloch 221 der
Dichtungsabdeckung 220 eingesetzt sein. Der mittlere Stift 412 ist mit
denselben Abmessungen wie der obere Stift 411 darunter
ausgebildet. Der untere Stift 413 ist mit demselben Durchmesser
wie der mittlere Stift 412 darunter ausgebildet. Zwischen
dem mittleren Stift 412 und dem unteren Stift 413 ist
eine Führungshülse 420 ausgebildet.
Die Führungshülse 420 zweigt
durch die Wasserführung 400 fließende Waschflüssigkeit
zum Sprüharmhalter 200 ab.
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Nachfolgend
wird der Prozess des Anbauens des Sprüharmhalters 200 an
der Wasserführung 400 beschrieben.
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Als
Erstes dringt, wenn der obere Stift 411 in das Führungsstift-Einsetzloch 221 des
Sprüharmhalters 200 eingesetzt
wird, derselbe durch das Führungsstift-Einsetzloch 331 des
Dichtungskörpers 330.
Der mittlere Stift 412 greift durch das obere Loch 332 des
Dichtungskörpers 330,
das obere Loch 321 des Dichtungselements sowie das obere
Loch 311 der Dichtungsabdeckung 310. Die Führungshülse 420 greift
in das untere Loch 333 des Dichtungskörpers 330, das untere
Loch 322 des Dichtungselements 320 und das untere
Loch 312 der Dichtungsabdeckung 310.
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Hierbei
drücken
die Außenseiten
des mittleren Stifts 412 und der Führungshülse 420 gegen die Dichtungsmanschette 323 bzw. 324 des
Dichtungselements 320. Das Dichtungselement 320 wird
gegen die Dichtungsabdeckung 310 gedrückt. Demgemäß wird der Zwischenraum zwischen
der Führungshülse 420 und
dem oberen Loch 332/unteren Loch 333 des Dichtungskörpers 330 durch
das Dichtungselement 320 abgedichtet. So wird verhindert,
dass durch die Führungshülse 420 fließende Waschflüssigkeit
durch das obere Loch 332/das untere Loch 333 des
Dichtungskörpers 330 ausleckt.
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Wenn
im oberen Gestell 120 großes Geschirr aufgenommen ist,
muss die Höhe
des oberen Gestells 120 um eine Ebene abgesenkt werden.
In diesem Fall muss auch der Sprüharmhalter 200 um eine
Raste abgesenkt werden.
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Genauer
gesagt, greift, um den Sprüharmhalter 200 auf
einer niedrigen Ebene zu installieren, der mittlere Stift 412 durch
das Führungsstift-Einsetzloch 321 des
Dichtungskörpers 330 und
das Führungsstift-Einsetzloch 221 der
Dichtungsabdeckung 220. Die Führungshülse 420 greift durch
das obere Loch 332 des Dichtungskörpers 330, das obere
Loch 321 des Dichtungselements 320 sowie das obere Loch 311 der
Dichtungsabdeckung 310. Der untere Stift 413 greift
durch das untere Loch 333 des Dichtungskörpers 330,
das untere Loch 322 des Dichtungselements 320 und
das untere Loch 312 der Dichtungsabdeckung 310.
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Hierbei
dichten die jeweiligen Außenseiten der
Führungshülse 420 und
des unteren Stifts 413 gegen die jeweilige Innenseite der
Dichtungsmanschette 323 bzw. 324 des Dichtungselements 320 ab. Die
Dichtungsabdeckung 310 drückt gegen das Dichtungselement 320.
Demgemäß wird der
Zwischenraum zwischen der Führungshülse 420 und
dem oberen Loch 332/unteren Loch 333 des Dichtungskörpers 330 durch
das Dichtungselement 320 abgedichtet. So wird verhindert,
dass durch die Führungshülse 420 fließende Waschflüssigkeit
durch das obere Loch 332/untere Loch 333 des Dichtungskörpers 300 ausleckt.
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Außerdem kann
das untere Loch 322 versperrt werden, da der untere Stift 413 in
dieses untere Loch 322 des Dichtungselements 320 eingreift. Daher
wird verhindert, dass durch die Führungshülse 420 zum Sprüharmhalter 200 fließende Waschflüssigkeit
durch das untere Loch 322 ausleckt. Demgemäß ist ein
Dichtungsmund oder eine ähnliche
Vorrichtung gemäß der einschlägigen Technik
bei einer Geschirrspülmaschine
gemäß der Erfindung
nicht erforderlich, um Lecks zu verhindern.
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Bei
der oben beschriebenen Geschirrspülmaschine ist die Konstruktion
eines Dichtungselements verbessert, so dass ein Auslecken durch
einen Verbindungsabschnitt verhindert werden kann, während Waschflüssigkeit
von einer Wasserführung
zu einem oberen Sprüharmhalter
fließt.
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Ferner
kann selbst dann, wenn die Verbindungsposition des Sprüharmhalters
an der Wasserführung
geändert
wird, ein Auslecken von Waschflüssigkeit
durch den Verbindungsabschnitt verhindert werden.
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Für den Fachmann
ist es ersichtlich, dass an der vorliegenden Erfindung verschiedene
Modifizierungen und Variationen vorgenommen werden können. So
soll die Erfindung die Modifizierungen und Variationen ihrer selbst
abdecken, vorausgesetzt, dass sie in den Schutzumfang der beigefügten Ansprüche und
deren Äquivalente
fallen.