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GEBIET DER
ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Prüfvorrichtung zum Beurteilen,
ob eine elektronische Vorrichtung einen Defekt hat oder nicht. Insbesondere
bezieht sich die Erfindung auf eine Prüfvorrichtung zum Prüfen einer
elektronischen Vorrichtung, die ein Ausgangssignal ausgibt, in welchem Bits
von auszugebenden Ausgangsdaten pro Zyklus invertiert oder nicht
invertiert sind. Für
die bezeichneten Staaten, die eine Einbeziehung von Dokumenten zulassen,
wird der in der folgenden Japanischen Anmeldung beschriebene Inhalt
in die vorliegende Anmeldung als Teil von deren Beschreibung einbezogen.
Japanische
Patentanmeldung Nr. 2003-175436, angemeldet am 19. Juni 2003.
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STAND DER
TECHNIK
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Herkömmlich wird
eine Prüfung
einer elektronischen Vorrichtung (DUT) wie eines DRAM oder SRAM
zum Speichern von elektronischen Daten beispielsweise durch Vergleichen
eines von der DUT, in der voreingestellte elektronische Daten gespeichert sind,
ausgegebenen Ausgangssignals mit einem Muster aus erwarteten Werten,
die mit den elektronischen identisch sind, durchgeführt.
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Die
Implementierung einer elektronischen Multibit-Vorrichtung ist in letzter Zeit ebenfalls
bemerkenswert fortgeschritten. Daher nimmt eine Anzahl von Ausgangsstiften
der DUT, in der logische Werte des auszugebenden Signals zur gleichen
Zeit invertiert werden, zu, wodurch als eine Folge Rauschen in den
Ausgangssignalen bewirkt wird. Um derartiges Rauschen zu verringern,
gibt es eine elektronische Vorrichtung, die das Signal durch Invertieren
der Ausgangsdaten pro Zyklus des Ausgangssignals ausgibt. D.h.,
wenn viele Ausgangsstifte vorhanden sind, bei denen die Ausgangsdaten
gegenüber
dem vorhergehenden Zyklus invertiert sind, wird die Anzahl von Ausgangsstiften
reduziert durch Invertieren und Ausgeben der Ausgangsdaten der jeweiligen
Ausgangsstifte. In diesem Fall gibt die DUT auch ein Invertierungszyklussignal
aus, das anzeigt, dass das Ausgangssignal dieses Zyklus invertiert
ist.
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Wenn
jedoch die DUT die Daten des Ausgangssignals wie vorstehend beschrieben
invertiert und ausgibt, muss ein Muster aus erwarteten Werten, das
mit diesem Ausgangssignal zu vergleichen ist, ebenfalls invertiert
werden. Jedoch ist die herkömmliche
Prüfvorrichtung
nicht in der Lage, zu erkennen, ob die DUT das Aus gangssignal invertiert
hat oder nicht. Daher war es für
einen Benutzer, der die Prüfung
durchführt,
erforderlich, um die Prüfung
durchzuführen,
festzustellen, ob das Ausgangssignal der DUT invertiert ist oder
nicht, entsprechend vorher zu der DUT gegebenen elektronischen Daten,
und ein Muster für
erwartete Werte entsprechend dem Feststellungsergebnis zu erzeugen.
Demgemäß war es schwierig,
die Prüfung
der DUT effizient durchzuführen.
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Weiterhin
beendet beim Speichern von H-Ausfalldaten für einen erwarteten Wert mit
dem Pegel H und von L-Ausfalldaten
für einen
erwarteten Wert mit dem Pegel L in einem Ausfallspeicher als ein Ergebnis
der Prüfung
der DUT, die Prüfvorrichtung die
Speicherung der Ausfalldaten als die ursprünglich zu speichernden H-Ausfalldaten und
L-Ausfalldaten als die L-Ausfalldaten
bzw. H-Ausfalldaten, wenn das Ausgangssignal der DUT und das Muster
für erwartete
Werte invertiert sind. Daher war es schwierig, die DUT im Einzelnen
zu analysieren.
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Demgemäß ist es
eine Aufgabe der Erfindung, einen Mustergenerator und eine Prüfvorrichtung
vorzusehen, die in der Lage sind, die vorgenannten Probleme zu lösen. Diese
Aufgabe kann gelöst
werden durch die Kombination von Merkmalen, die in den unabhängigen Ansprüchen der
Erfindung beschrieben sind. Von diesen abhängige Ansprüche spezifizieren bevorzugte
Ausführungsbeispiele
der Erfindung.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Um
die vorgenannten Probleme zu lösen,
ist gemäß einem
ersten Aspekt der Erfindung eine Prüfvorrichtung zum Prüfen einer
elektronischen Vorrichtung, die ein Ausgangssignal, in welchem Bits
von auszugebenden Ausgangsdaten pro Zyklus invertiert oder nicht
invertiert sind, ausgibt, vorgesehen, mit einem Mustererzeugungsabschnitt
zum Erzeugen eines Prüfmusters
zum Prüfen
der DUT, einem Erzeugungsabschnitt für erwartete Werte zum Erzeugen
eines Musters für
erwartete Werte der von der DUT auf der Grundlage des Prüfmusters
auszugebenden Ausgangsdaten.
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Die
Prüfvorrichtung
kann weiterhin aufweisen: einen Invertierungszyklus-Erzeugungsabschnitt zum
Erzeugen eines Musters für
erwartete Werte des Ausgangssignals, in welchem Bits in einem Zyklus des
Musters für
erwartete Werte der Ausgangsdaten entsprechend einem Zyklus, in
welchem die DUT die Ausgangsdaten invertiert und ausgibt, invertiert
sind, einen H-Pegel-Beurteilungsabschnitt
zum Ausgeben von H-Ausfalldaten,
die anzeigen, ob ein Bit des Ausgangssignals entsprechend einem
Bit des Musters für
erwartete Werte des Ausgangssignals, das den Pegel H anzeigt, der
Pegel H pro Bit des Musters für erwartete
Werte des Ausgangssignals ist oder nicht, einen L-Pegel-Beurteilungsabschnitt
zum Ausgeben von L-Ausfalldaten,
die anzeigen, ob ein Bit des Ausgangssignals entsprechend einem
Bit des Musters für
erwartete Werte des Ausgangssignals, das einen Pegel L anzeigt,
der Pegel L pro Bit des Musters für erwartete Werte des Ausgangssignals
ist oder nicht, einen Ausfallspeicher zum Speichern der H-Ausfalldaten
als Ausfalldaten, wenn die Ausgangsdaten den Pegel H anzeigen, und
die L-Ausfalldaten als Ausfalldaten speichert, wenn die Ausgangsdaten
den Pegel L anzeigen, und Auswahlabschnitte zum Umschalten eines
logischen Wertes der H-Ausfalldaten mit einem logischen Wert der
L-Ausfalldaten, wenn der Invertierungszyklus-Erzeugungsabschnitt die Bits des Musters
für erwarte te
Werte beim Speichern in dem Ausfallspeicher invertiert.
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Der
Invertierungszyklus-Erzeugungsabschnitt kann das Bit bestimmen,
dessen Zyklus des Musters für
erwartete Werte auf der Grundlage des Prüfmusters zu invertieren ist.
Weiterhin kann die DUT ein Speicher mit einem Invertierungsbereich sein,
in welchem gegebene Daten geschrieben werden durch Invertieren von
diesen, und die Prüfvorrichtung
kann weiterhin einen Bereichsinvertierungsabschnitt enthalten zum
Invertieren von Bits, die vorher in den Invertierungsbereich zu
schreiben sind, aus Bits des von dem Mustererzeugungsabschnitt erzeugten
Prüfmusters,
um zu der DUT und dem Erzeugungsabschnitt für erwartete Werte geführt zu werden.
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Der
Ausfallabschnitt kann den logischen Wert der H-Ausfalldaten umschalten entsprechend dem
Bit, das durch den Invertierungszyklus-Erzeugungsabschnitt in dem
Muster für
erwartete Werte invertiert ist und durch den Bereichsinvertierungsabschnitt
in dem Prüfmuster
nicht invertiert ist, oder dem Bit, das durch den Invertierungszyklus-Erzeugungsabschnitt
in dem Muster für
erwartete Werte nicht invertiert ist und durch den Bereichsinvertierungsabschnitt
in dem Prüfmuster
invertiert ist, mit dem logischen Wert der L-Ausfalldaten zum Speichern in dem Ausfallspeicher.
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Der
Bereichsinvertierungsabschnitt kann ein Bereichsinvertierungssignal
erzeugen, das den Pegel H entsprechend dem zu invertierenden Bit
des Prüfmusters
anzeigt, der Mustererzeugungsabschnitt kann das exklusive ODER des
Bereichsinvertierungssignals und des Prüfmusters zu der DUT und dem
Erzeugungsabschnitt für
erwartete Werte führen,
der Invertierungszyklus- Erzeugungsabschnitt kann
ein Invertierungszyklussignal ausgeben, das den Pegel H entsprechend
dem Zyklus des Prüfmusters
anzeigt, in welchem das Bit zu invertieren ist, der Erzeugungsabschnitt
für erwartete
Werte kann das exklusive ODER des von dem Bereichsinvertierungsabschnitt
zu der DUT geführten
Prüfmusters
und des Invertierungszyklussignals zu dem H-Pegel-Beurteilungsabschnitt
und dem L-Pegel-Beurteilungsabschnitt als das Muster für erwartete
Werte führen,
die Prüfvorrichtung
kann weiterhin einen Auswahlsteuerabschnitt enthalten für die Ausgabe
eines Steuersignals zum Steuern der Auswahlabschnitt auf der Grundlage
des exklusiven ODERS des Bereichsinvertierungssignals und des Invertierungszyklussignals,
und die Auswahlabschnitte können
den logischen Wert der H-Ausfalldaten mit dem logischen Wert der
L-Ausfalldaten umschalten,
wenn das Steuersignal den Pegel H bei der Speicherung in dem Ausfallspeicher
anzeigt.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der Erfindung ist eine Prüfvorrichtung zum Prüfen einer
elektronischen Vorrichtung vorgesehen, die ein Ausgangssignal ausgibt,
in welchem Bits von auszugebenden Ausgangsdaten pro Zyklus invertiert
oder nicht invertiert sind, mit einem Mustererzeugungsabschnitt
zum Erzeugen eines Prüfmusters
zum Prüfen
der DUT, einem Erzeugungsabschnitt für erwartete Werte zum Erzeugen
eines Musters für
erwartete Werte der von der DUT auf der Grundlage des Prüfmusters
auszugebenden Ausgangsdaten, einen logischen Komparator zum Vergleichen
des von der DUT entsprechend dem Prüfmuster ausgegebenen Ausgangssignals
mit dem Muster für
erwartete Werte, um zu beurteilen, ob die DUT einen Defekt hat oder
nicht, einen Komparator zum Berechnen einer Anzahl von Bits in jedem
Zyklus des Prüfmusters,
deren logi scher Wert sich gegenüber
dem logischen Wert von jeweiligen Bits des Musters für erwartete
Werte in dem diesem Zyklus vorhergehenden Zyklus geändert hat,
um zu beurteilen, ob die berechnete Anzahl von Bits größer als
eine vorbestimmte Anzahl von Bits ist, und einen Invertierungszyklus-Erzeugungsabschnitt, der
bewirkt, dass der Erzeugungsabschnitt für erwartete Werte ein Muster
ausgibt, in welchem das Prüfmuster
des betroffenen Zyklus invertiert ist, als das Muster für erwartete
Werte dieses Zyklus des Prüfmusters,
wenn der Komparator feststellt, dass die Anzahl von Bits größer als
die vorbestimmte Anzahl von Bits ist, und bewirkt, dass der Erzeugungsabschnitt
für erwartete
Werte das Prüfmuster
dieses Zyklus als das Muster für
erwartete Werte für
den Zyklus des Prüfmusters
ausgibt, wenn der Komparator feststellt, dass die Anzahl von Bits
kleiner als die vorbestimmte Anzahl von Bits ist.
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Die
elektronische Vorrichtung kann auch ein Invertierungszyklussignal
ausgeben, das anzeigt, ob Bits in dem Ausgangssignal pro Zyklus
des Ausgangssignals invertiert sind oder nicht, der Komparator kann
einen erwarteten Wert des Inversionszyklus ausgeben, der anzeigt,
ob die berechnete Anzahl von Bits größer als die vorbestimmte Anzahl
von Bits ist oder nicht, und der logische Komparator kann beurteilen,
ob die DUT defektfrei ist oder nicht, auf der Grundlage eines Ergebnisses
des Vergleichs des erwarteten Wertes für den Invertierungszyklus mit
dem Invertierungszyklussignal.
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Der
Komparator kann die Anzahl von sich ändernden Bits berechnen auch
auf der Grundlage davon, ob der erwartete Wert für den Invertierungszyklus,
der entsprechend dem betroffenen Zyklus auszugeben ist, sich gegenüber dem
erwarteten Wert für den
Invertierungszyklus des dem betroffenen Zyklus vorhergehenden Zyklus
geändert
hat oder nicht. Die vorbestimmte Anzahl von Bits kann ein Wert sein,
der erhalten wurde durch Addieren von 1 zu der halben Anzahl von
Bits in einem Zyklus des Prüfmusters, und
der Komparator kann den erwarteten Wert für den Invertierungszyklus gleich
dem erwarteten Wert für
den Invertierungszyklus entsprechend dem dem betroffenen Zyklus
vorhergehenden Zyklus ausgeben, wenn die Anzahl von geänderten
Bits in dem betroffenen Zyklus gleich der halben Anzahl von Bits
in einem Zyklus des Prüfmusters
ist.
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Die
Prüfvorrichtung
kann weiterhin enthalten: einen Halteabschnitt für Daten des vorhergehenden
Zyklus zum Halten des Prüfmusters
in dem dem betroffenen Zyklus vorhergehenden Zyklus, einen Halteabschnitt
für den
erwarteten Wert der vorhergehenden Zyklusinvertierung zum Halten
des erwarteten Wertes des Invertierungszyklus entsprechend dem vorhergehenden
Zyklus, und einen Erzeugungsabschnitt für das Muster von erwarteten
Werten des vorhergehenden Zyklus zum Erzeugen des Musters von erwarteten
Werten in dem vorhergehenden Zyklus auf der Grundlage des Prüfmusters
in dem vorhergehenden Zyklus, das von dem Halteabschnitt für die Daten
des vorhergehenden Zyklus gehalten wird, und des erwarteten Wertes
für den
Invertierungszyklus entsprechend dem vorhergehenden Zyklus, der von
dem Halteabschnitt für
den erwarteten Wert der Invertierung des vorhergehenden Zyklus gehalten wird,
wobei der Komparator die Anzahl von sich ändernden Bits auf der Grundlage
des Musters für
erwartete Werte des vorhergehenden Zyklus und des Prüfmusters
des betroffenen Zyklus berechnen kann.
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Es
ist festzustellen, dass die vorstehend beschriebe ne Zusammenfassung
der Erfindung nicht notwendigerweise alle erforderlichen Merkmale
der Erfindung beschreibt. Die Erfindung kann auch eine Unterkombination
der vorstehend beschriebenen Merkmale sein.
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Somit
ermöglicht
die Erfindung, dass die Prüfung
der DUT, die das Ausgangssignal durch Invertieren oder nicht Invertieren
pro Zyklus ausgibt, effizient und genau durchgeführt wird.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Diagramm, das eine schematische Konfiguration einer Prüfvorrichtung
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt.
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2a und 2b zeigen
eine beispielhafte Arbeitsweise einer elektronischen Vorrichtung,
wobei 2a die DUT mit mehreren Eingangs-/Ausgangsstiften
zeigt und 2b ein beispielhaftes Ausgangssignal,
das von den Ausgangsstiften der DUT ausgegeben wird, zeigt.
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3 ist
ein Diagramm, das eine beispielhafte Konfiguration der Prüfvorrichtung
im Einzelnen zeigt.
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4 ist
ein Diagramm, das eine beispielhafte Konfiguration eines Invertierungszyklus-Erzeugungsabschnitts
zeigt.
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5 ist
ein Diagramm, das eine beispielhafte Arbeitsweise des Invertierungszyklus-Erzeugungsabschnitts
zeigt.
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6 ist
ein Diagramm, das eine andere beispielhafte Konfiguration der Prüfvorrichtung
zeigt.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Die
Erfindung wird nun auf der Grundlage von bevorzugten Ausführungsbeispielen
beschrieben, die den Bereich der Erfindung nicht beschränken, sondern
die Erfindung veranschaulichen sollen. Alle Merkmale und deren Kombinationen,
die in den Ausführungsbeispielen
beschrieben sind, sind nicht notwendigerweise wesentlich für die Erfindung.
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1 ist
ein Diagramm, das eine schematische Konfiguration einer Prüfvorrichtung 100 gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt. Die Prüfvorrichtung 100 führt eine
Prüfung
einer elektronischen Vorrichtung 110 durch. Hier ist die
DUT 110 ein Halbleiterspeicher wie ein DRAM und SRAM.
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Die
Prüfvorrichtung 100 hat
einen Mustererzeugungsabschnitt 10, einen Komparator 30,
einen logischen Komparator 40 und einen Ausfallspeicher 50.
Der Mustererzeugungsabschnitt 10 erzeugt ein Prüfmuster,
das zu der DUT 110 zu führen
ist, um die DUT 110 zu prüfen. Der Mustererzeugungsabschnitt 100 führt auch
ein Signal zum Auswählen
eines Modus zum Schreiben von elektronischen Daten in die DUT 110 und
eines Modus zum Lesen von in der DUT 110 gespeicherten
elektronischen Daten zu der DUT 110. Beim Schreiben elektronischer
Daten in die DUT 110 erzeugt der Mustererzeugungsabschnitt 10 ein
Signal zum Bezeichnen einer Adresse in der DUT 110 und
an der bezeichneten Adresse zu schreibende Daten und führt sie
zu der DUT 110. Beim Lesen elektronischer Daten aus der
DUT 110 führt der
Mustererzeugungsabschnitt 10 ein eine Adresse in der DUT 110 bezeichnendes
Signal zu der DUT 110.
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Der
Komparator 30 empfängt
die als ein Ausgangssignal aus der DUT ausgelesenen Daten und wandelt
das Ausgangssignal in ein digitales Signal um, das den logischen
Wert H oder L anzeigt, auf der Grundlage davon, ob der Pegel jedes
Datenelements des Ausgangssignals größer als ein vorher gesetzter Pegel
ist oder nicht.
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Der
logische Komparator 40 vergleicht das Ausgangssignal mit
einem Muster für
erwartete Werte, das von dem Mustererzeugungsabschnitt 10 erzeugt
wurde, um zu beurteilen, ob die DUT 110 defektfrei ist
oder nicht. Der Mustererzeugungsabschnitt 10 erzeugt ein
Muster für
erwartete Werte, das beispielsweise identisch mit dem zu der DUT 110 gegebenen
Muster ist.
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Der
Ausfallspeicher 50 speichert das Ergebnis des Vergleichs
des Ausgangssignals mit dem Muster für erwartete Werte pro Adresse
in der DUT 110. Es wird möglich, eine Adresse in der
DUT 110 zu beurteilen, an der ein Fehler auftritt, indem
das in dem Ausfallspeicher 50 gespeicherte Vergleichsergebnis
analysiert wird.
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Die 2a und 2b zeigen
eine beispielhafte Arbeitsweise der DUT 110. Wie in 2 gezeigt ist, hat die DUT 110 mehrere
Eingangs-/Ausgangsstifte. Die mehreren Ausgangsstifte geben Daten
synchron pro Zyklus des Ausgangssignals aus.
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2b zeigt
ein Beispiel des von den Ausgangsstiften der DUT 110 ausgegebenen
Ausgangssignals. Bei diesem Beispiel gibt die. DUT 110 8 Bit-Daten
pro Zyklus des Ausgangssignals aus.
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Wenn
ein voreingestelltes Prüfmuster über den
Eingangsstift eingegeben wird, speichert die DUT 110 Daten
entsprechend dem Prüfmuster
an der bezeichneten Adresse, wie in 2b gezeigt
ist. Dann erzeugt die DUT 110 ein speicherinternes Ausgangssignal
(Ausgangsdaten) entsprechend dem Prüfmuster. Obgleich die jeweiligen
Ausgangsstifte der DUT 110 das speicherinterne Ausgangssignal (Ausgangsdaten)
zu dieser Zeit ausgeben sollten, gibt die DUT 110 ein Ausgangssignal
aus, in welchem die internen Ausgangsdaten der jeweiligen Ausgangsstifte
invertiert sind, wenn eine Anzahl von Ausgangsstiften, bei denen
die internen Ausgangsdaten invertiert sind, größer ist als eine voreingestellte
Anzahl von Stiften von dem vorhergehenden Zyklus in den jeweiligen
Zyklen der internen Ausgangsdaten.
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Wenn
beispielsweise die DUT 110 die Ausgangsdaten wie sie sind
ausgibt entsprechend dem ersten und zweiten Zyklus des internen
Speicherausgangssignals nach 2b, wird
das interne Speicherausgangssignal bei allen Ausgangsstiften invertiert.
In einem derartigen Fall gibt die DUT 110 ein Ausgangssignal
aus, bei dem das interne Speicherausgangssignal des zweiten Zyklus
invertiert ist, sowie ein Invertierungszyklussignal, das anzeigt,
ob Bits des internen Speicherausgangssignals invertiert sind oder
nicht. Der Mustererzeugungsabschnitt 10 nach dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
invertiert Daten in dem Zyklus des Musters für erwartete Werte entsprechend
dem Zyklus des Ausgangssignals, in welchem das interne Speicherausgangssignal
invertiert ist, und führt
es zu dem logischen Komparator 40.
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Die
elektronische Vorrichtung 110 kann auch einen In vertierungsbereich
aufweisen, in den die gegebenen Daten invertiert und geschrieben
werden. D.h., die DUT 110 kann ein Speicher sein, in den
gegebene Daten invertiert und geschrieben werden und der die geschriebenen
Daten invertiert und ausgibt. Beispielsweise kann die DUT 110 ein
Speicher sein, in welchem ein Adresse, in die gegebene Daten invertiert
und geschrieben werden, vorher beim Schreiben der Daten gesetzt
wird.
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3 ist
ein Diagramm, das eine beispielhafte Konfiguration der Prüfvorrichtung 100 im
Einzelnen zeigt. In 3 haben Komponenten mit denselben
Bezugszahlen wie denjenigen in 1 dieselben
oder ähnliche
Funktionen und Konfigurationen wie die in Verbindung mit 1 erläuterten
Komponenten.
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Der
Mustererzeugungsabschnitt 10 hat einen Steuersignal-Erzeugungsabschnitt 12,
einen Adressenerzeugungsabschnitt 14, einen Mustererzeugungsabschnitt 20,
einen Bereichsinvertierungsabschnitt (ARIRAM) 22, einen
Invertierungszyklus-Erzeugungsabschnitt 24, einen Erzeugungsabschnitt 26 für erwartete
Werte und einen Auswahlsteuerabschnitt 28. Der Steuersignal-Erzeugungsabschnitt 12 erzeugt
ein Signal zum Steuern der DUT 110 und führt es zu
der DUT 110. Beispielsweise führt der Steuersignal-Erzeugungsabschnitt 12 ein
Signal zum Setzen der DUT 110 in den Schreibmodus oder den
Lesemodus zu der DUT 110.
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Der
Adressenerzeugungsabschnitt 14 erzeugt die Adresse in der
DUT 110, an der Daten einzuschreiben sind, oder die Adresse
in der DUT 110, aus der die Daten auszulesen sind, und
führt sie
zu der DUT 110.
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Der
Mustererzeugungsabschnitt 20 erzeugt das zu der DUT 110 zu
führende
Prüfmuster.
Der Mustererzeugungsabschnitt 20 hat einen Datenerzeugungsabschnitt 16 und
eine Exklusiv-ODER-Schaltung 18. Der Datenerzeugungsabschnitt 16 erzeugt
Prüfdaten,
die anzeigen, ob eine interne Zelle der DUT 110 zu laden
ist oder nicht, und die Exklusiv-ODER-Schaltung 18 gibt
das exklusive ODER der von dem Datenerzeugungsabschnitt 16 erzeugten
Prüfdaten
und eines von dem Bereichsinvertierungsabschnitt 22 ausgegebenen
Bereichsinvertierungssignals als das Prüfmuster aus.
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Der
Bereichsinvertierungsabschnitt 22 empfängt die Adresse in der DUT 110,
an der Daten zu schreiben sind, von dem Adressenerzeugungsabschnitt 14,
und steuert auf der Grundlage dieser Adresse, ob jedes Bit der von
dem Datenerzeugungsabschnitt 16 erzeugten Prüfdaten zu
invertieren ist oder nicht. Bei diesem Beispiel ist die DUT 110 ein
Speicher mit einem Invertierungsbereich, in den gegebene Daten invertiert
und geschrieben sind, und der Bereichsinvertierungsabschnitt 22 führt das
Prüfmuster,
in welchem in den Invertierungsbereich der DUT 110 zu schreibende
Bits vorher invertiert wurden, aus Bits des von dem Mustererzeugungsabschnitt 20 erzeugten
Prüfmusters
zu der DUT 110 und dem Erzeugungsabschnitt 26 für erwartete
Werte.
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Beispielsweise
erzeugt der Datenerzeugungsabschnitt 16 1111...1 als die
Prüfdaten
bei der Durchführung
einer Prüfung
des Ladens aller internen Zellen der DUT 110. Zu dieser
Zeit steuert der Bereichsinvertierungsabschnitt 22, ob
die jeweiligen Bits der Prüfdaten
zu invertieren sind oder nicht, auf der Grundlage der Adresse in
der DUT 110, an der die jeweiligen Bits der Prüfdaten geschrieben
sind. D.h., wenn die DUT 110 Daten invertiert und sie an der
Adresse schreibt, an der die Daten geschrieben werden sollen, bewirkt
der Bereichsinvertierungsabschnitt 22, dass der Mustererzeugungsabschnitt 20 ein
Prüfmuster
erzeugt, in welchem Bits von Prüfdaten
entsprechend dieser Adresse invertiert sind. Eine derartige Steuerung
ermöglicht,
dass die Prüfung des
Ladens sämtlicher
internen Zellen der DUT 110 effizient durchgeführt wird.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
gibt der Bereichsinvertierungsabschnitt 22 ein Bereichsinvertierungssignal
aus, das den logischen Wert H entsprechend der Zeit des in den Prüfdaten zu
invertierenden Bits anzeigt.
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Der
Erzeugungsabschnitt 26 für erwartete Werte erzeugt das
Muster für
erwartete Werte der von der DUT 110 auszugebenden Ausgangsdaten auf
der Grundlage des von dem Mustererzeugungsabschnitt 20 ausgegebenen
Prüfmusters.
Der Erzeugungsabschnitt 26 für erwartete Werte erzeugt das Muster
für erwartete
Werte, in welchem die Bits des von dem Mustererzeugungsabschnitt 20 erzeugten Prüfmusters
invertiert oder nicht invertiert sind, auf der Grundlage davon,
ob die DUT 110 Daten invertiert und ausgibt pro Zyklus
des Ausgangssignals oder nicht, und ob die DUT 110 das
gegebene Prüfmuster
invertiert oder nicht und es wie in Verbindung mit 2 erläutert, schreibt.
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Der
Inversionszyklus-Erzeugungsabschnitt 24 führt einen
erwarteten Wert für
den Invertierungszyklus zu dem Erzeugungsabschnitt 26 für erwartete Werte,
um das Muster für
erwartete Werte zu erzeugen, in welchem Bits in dem Zyklus des Musters
für erwartete
Werte entsprechend dem Zyklus, in welchem die DUT 110 die
Bits der Ausgangsdaten invertiert und ausgibt, invertiert sind.
Der Invertierungszyklus-Erzeugungsabschnitt 24 bestimmt
Bits, die in welchem Zyklus in dem Muster für erwartete Werte zu invertieren
sind, auf der Grundlage des Prüfmusters.
Der Invertierungszyklus-Erzeugungsabschnitt 24 erzeugt
den erwarteten Wert für
den Invertierungszyklus, der den logischen Wert H anzeigt zu Zeiten
entsprechend dem zu invertierenden Zyklus in dem Muster für erwartete
Werte auf der Grundlage des von dem Mustererzeugungsabschnitt 20 erzeugten
Prüfmusters,
wie nachfolgend in 4 beschrieben wird.
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Dann
führt der
Erzeugungsabschnitt 26 für erwartete Werte das exklusive
ODER des Prüfmusters
und des erwarteten Wertes für
den Invertierungszyklus als das Muster für erwartete Werte zu dem logischen
Komparator 40. Eine derartige Arbeitsweise ermöglicht,
dass der Erzeugungsabschnitt 26 für erwartete Werte das korrekte
Muster für
erwartete Werte effizient erzeugt. Der Auswahlsteuerabschnitt 28 gibt
das exklusive ODER des Bereichsinvertierungssignals und des Invertierungszyklussignals
als ein Steuersignal zum Steuern der Auswahlabschnitte 44a und 44b,
das nachfolgend beschrieben wird, aus.
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Der
Komparator 30 empfängt
das von der DUT 110 ausgegebene Ausgangssignal und wandelt das
Ausgangssignal in ein digitales Signal um. Der Komparator 30 hat
einen H-Pegelkomparator 32 und einen L-Pegelkomparator 34.
Der H-Pegelkomparator 32 vergleicht einen voreingestellten
H-Pegel-Spannungswert (VOH) mit einem Spannungswert des Ausgangssignals.
Er gibt dann 1 aus, wenn der Spannungswert des Ausgangssignals
größer als VOH
ist, und gibt 0 aus, wenn der Spannungswert des Ausgangssignals
kleiner als VOH ist. Der L-Pegelkomparator 34 vergleicht
einen voreingestellten L-Pegel-Spannungswert (VOL) mit dem Spannungswert
des Ausgangssignals. Er gibt dann 1 aus, wenn der Span nungswert
des Ausgangssignals kleiner als VOL ist, und gibt 0 aus, wenn der
Spannungswert des Ausgangssignals größer als VOL ist.
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Der
logische Komparator 40 vergleicht das in das digitale Signal
umgewandelte Ausgangssignal mit dem Muster für erwartete Werte und gibt
Ausfalldaten auf der Grundlage des Vergleichsergebnisses aus. Der
logische Komparator 40 hat einen H-Pegel-Beurteilungsabschnitt 36,
einen L-Pegel-Beurteilungsabschnitt 38, die Auswahlabschnitte 44a und 44b und
eine ODER-Schaltung 42.
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Der
H-Pegel-Beurteilungsabschnitt 36 gibt H-Ausfalldaten aus, die anzeigen, ob ein
Bit des Ausgangssignals entsprechend einem Bit des Musters für erwartete
Werte des Ausgangssignals, das den Pegel H anzeigt, den Pegel H
pro Bit des Musters für erwartete
Werte des Ausgangssignals hat. Der H-Pegel-Beurteilungsabschnitt 36 kann
beispielsweise eine UND-Schaltung sein und gibt ein UND des Invertierungssignals
des Ausgangssignals, das durch den H-Pegelkomparator 32 in ein digitales
Signal umgewandelt wurde, und des Musters für erwartete Werte aus.
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Der
L-Pegel-Beurteilungsabschnitt 38 gibt L-Ausfalldaten aus, die anzeigen, ob ein
Bit des Ausgangssignals entsprechend einem Bit des Musters für erwartete
Werte des Ausgangssignals, das den Pegel L anzeigt, den Pegel L
pro Bit des Musters für erwartete
Werte des Ausgangssignals hat. Der L-Pegel-Beurteilungsabschnitt 38 kann
beispielsweise eine UND-Schaltung sein und UND des von dem L-Pegel 34 in
ein digitales Signal umgewandelten Ausgangssignals und des Musters
für erwartete
Werte ausgeben.
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Die
Auswahlabschnitte 44a und 44b empfangen die H-Ausfalldaten und
die L-Ausfalldaten, wählen
entweder die H-Ausfalldaten oder die L-Ausfalldaten aus und geben
diese aus auf der Grundlage des von dem Auswahlsteuerabschnitt 28 ausgegebenen
Steuersignals. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel gibt, wenn das
Steuersignal den logischen Wert L anzeigt, der Auswahlabschnitt 44a H-Ausfalldaten
aus, und der Auswahlabschnitt 44b gibt L-Ausfalldaten aus.
Wenn das Steuersignal den logischen Wert H anzeigt, gibt der Auswahlabschnitt 44a L-Ausfalldaten
aus und der Auswahlabschnitt 44b gibt H-Ausfalldaten aus.
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Der
Ausfallspeicher 50 speichert die von dem Auswahlabschnitt 44a ausgegebenen
Ausfalldaten als H-Ausfalldaten,
wenn die Ausgangsdaten den Pegel H anzeigen, und speichert die von
dem Auswahlabschnitt 44b ausgegebenen Ausfalldaten als
L-Ausfalldaten, wenn die Ausgangsdaten den Pegel L anzeigen.
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D.h.,
die Auswahlabschnitte 44a und 44b speichern sie
in dem Ausfallspeicher 50 durch Schalten des logischen
Wertes der H-Ausfalldaten entsprechend dem Bit, das durch den Invertierungszyklus-Erzeugungsabschnitt 24 in
dem Muster für
erwartete Werte invertiert ist und durch den Bereichsinvertierungsabschnitt 22 in
dem Prüfmuster
(und in dem Muster für
erwartete Werte) nicht invertiert ist, oder dem Bit, das durch den
Invertierungszyklus-Erzeugungsabschnitt 24 in dem Muster
für erwartete
Werte nicht invertiert ist und durch den Bereichsinvertierungsabschnitt 22 in
dem Prüfmuster
invertiert ist, mit dem logischen Wert der L-Ausfalldaten. D.h.,
die Auswahlabschnitte 44a und 44b speichern sie
durch Umschalten des logischen Wertes der H-Ausfalldaten mit dem
logischen Wert der L-Ausfalldaten,
wenn das Muster für
erwartete Werte nur durch den Invertierungszyklus-Erzeugungsabschnitt 24 oder
den Bereichsinvertierungsabschnitt 22 invertiert ist, und ohne
Umschalten des logischen Wertes der H-Ausfalldaten und des logischen Wertes
der L-Ausfalldaten,
wenn sowohl der Invertierungszyklus-Erzeugungsabschnitt 24 als
auch der Bereichsinvertierungsabschnitt 22 das Muster für erwartete
Werte invertiert haben, sowie wenn keiner von diesen das Muster
für erwartete
Werte invertiert hat.
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Eine
derartige Steuerung ermöglicht,
dass die H-Ausfalldaten
und die L-Ausfalldaten korrekt in dem Ausfallspeicher 50 gespeichert
werden. Wenn das Ausgangssignal und das Muster für erwartete Werte beispielsweise
invertiert und ausgegeben werden, bestimmt der H-Pegel-Beurteilungsabschnitt 36 L-Pegeldaten, d.h.,
die Entladungsstufe, als interne Daten der DUT 110. In
einem derartigen Fall trat, obgleich der Ausfallspeicher 50 das
Beurteilungsergebnis des H-Pegel-Beurteilungsabschnitts 36 als L-Ausfalldaten speichern
sollte, bei der herkömmlichen
Prüfvorrichtung
der Fall auf, dass der Ausfallspeicher Ausfalldaten, die als L-Ausfalldaten
zu speichern sind, als H-Ausfalldaten speichert, oder Ausfalldaten,
die als H-Ausfalldaten zu speichern sind, als L-Ausfalldaten speichert,
weil die herkömmliche Prüfvorrichtung
nicht eine derartige Steuerung durchführt. Daher war es schwierig,
die DUT 110 genau zu analysieren.
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Jedoch
ermöglicht
die Prüfvorrichtung 100 nach
der vorliegenden Erfindung, dass die DUT 110 genau analysiert
wird, da sie die H-Ausfalldaten und die L-Ausfalldaten korrekt in dem Ausfallspeicher 50 speichern
kann. Weiterhin gibt die ODER-Schaltung 42 das ODER der
von dem Auswahlabschnitt 44a ausgegebenen Ausfalldaten
und der von dem Auswahlabschnitt 44b ausgegebenen Ausfalldaten
aus. D.h., wenn ein Ausfall zumindest in den einen der L-Ausfalldaten
und der H-Ausfalldaten
auftritt, speichert die ODER-Schaltung 42 Ausfalldaten
FT, die den Ausfall in der Ausfallspeicher 50 anzeigen.
Die Verwendung der Ausfalldaten FT ermöglicht, dass die einfache Analyse
der DUT 110 effizient durchgeführt wird.
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4 ist
ein Diagramm, das eine beispielhafte Konfiguration des Invertierungszyklus-Erzeugungsabschnitts 24 zeigt.
Der Invertierungszyklus-Erzeugungsabschnitt 24 hat
einen Halteabschnitt 52 für vorhergehende Zyklusdaten,
einen Halteabschnitt 54 für den erwarteten Wert der vorhergehenden
Zyklusinvertierung, einen Erzeugungsabschnitt 56 für das Muster
für erwartete
Werte des vorhergehenden Zyklus und einen Komparator 58.
Die Arbeitsweise des Invertierungszyklus-Erzeugungsabschnitts 24 wird
unter Verwendung von 5 erläutert.
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5 ist
ein Diagramm, das eine beispielhafte Arbeitsweise des Invertierungszyklus-Erzeugungsabschnitts 24 zeigt.
Wenn das Prüfmuster
von dem Mustererzeugungsabschnitt 20 zu dem Invertierungszyklus-Erzeugungsabschnitt 24 geführt wird, gibt
der Halteabschnitt 52 für
vorhergehende Zyklusdaten ein Signal, in welchem das Prüfmuster
um einen Zyklus verzögert
ist, wie in 5 gezeigt ist, als ein Prüfmuster
des vorhergehenden Zyklus aus.
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Der
Halteabschnitt 54 für
den erwarteten Wert der vorhergehenden Zyklusinvertierung empfängt einen
von dem Invertierungszyklus-Erzeugungsabschnitt 24 erzeugten
erwarteten Wert des Invertierungszyklus und gibt ein Signal, in
welchem der erwartete Wert des Invertierungszyklus um einen Zyklus
verzögert
ist, als einen erwarteten Wert des Invertierungszyklus des vorhergehenden
Zyklus aus.
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Der
Erzeugungsabschnitt 56 für das Muster für erwartete
Werte des vorhergehenden Zyklus gibt das exklusive ODER des von
dem Halteabschnitt 52 für
vorhergehende Zyklusdaten erzeugten Prüfmusters des vorhergehenden
Zyklus und den erwarten Wert des Invertierungszyklus des vorhergehenden Zyklus
als ein Muster für
erwartete Werte des vorhergehenden Zyklus aus.
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Der
Komparator 58 berechnet eine Anzahl von Bits in jedem Zyklus
des von dem Mustererzeugungsabschnitt 20 empfangenen Prüfmusters,
dessen logischer Wert sich geändert
hat von dem logischen Wert jedes Bits des Musters für erwartete
Werte in dem vorhergehenden Zyklus dieses Zyklus, um festzustellen,
ob die berechnete Anzahl von Bits größer als eine voreingestellte
Anzahl von Bits ist. Der Komparator 58 führt auch
den erwarteten Wert des Invertierungszyklus, der den logischen Wert
H anzeigt, zu dem Erzeugungsabschnitt 26 für erwartete Werte
und dem Auswahlsteuerabschnitt 28, wenn er feststellt,
dass die Anzahl von geänderten
Bits die voreingestellte Anzahl von Bits überschreitet.
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Bei
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel stellt
der Komparator 58 fest, ob die berechnete Anzahl von Bits
die voreingestellte Anzahl von Bits überschreitet, unter derselben
Bedingung wie der Bedingung der Feststellung, ob die DUT 110 alle
Ausgangsdaten pro Zyklus invertiert und ausgibt.
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Wenn
beispielsweise die DUT 110 8-Bit-Daten in einem Zyklus
ausgibt und Daten von 5 Bits oder mehr inver tiert sind, und wenn
sie Daten durch Invertieren aller Daten in diesem Zyklus ausgibt,
stellt der Komparator 58 fest, dass die Anzahl von geänderten
Bits gleich 5 oder mehr ist. Da die Beurteilungsbedingung in der
DUT 110 vorher durch die Spezifikation der DUT 110 gesetzt
ist, kann die Bedingung einfach zu dem Komparator 58 gegeben werden.
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Dann
bewirkt, wenn der Komparator 58 den erwarteten Wert für den Invertierungszyklus,
der den logischen Wert H anzeigt, ausgibt, d.h., wenn er feststellt,
dass die Anzahl von geänderten
Bits die voreingestellte Anzahl von Bits überschreitet, der Invertierungszyklus-Erzeugungsabschnitt 24,
dass der Erzeugungsabschnitt 26 für den erwarteten Wert ein Muster,
in welchem das Prüfmuster
dieses Zyklus invertiert ist, als ein Muster für erwartete Werte für diesen
Zyklus des Prüfmusters
ausgibt. Wenn der Komparator 58 den erwarteten Wert für den Invertierungszyklus,
der den logischen Wert L anzeigt, ausgibt, d.h., wenn er feststellt,
dass die Anzahl von geänderten
Bits kleiner als die voreingestellte Anzahl von Bits ist, bewirkt
der Invertierungszyklus-Erzeugungsabschnitt 24, dass der
Erzeugungsabschnitt 26 für erwartete Werte das Prüfmuster
dieses Zyklus als ein Muster für
erwartete Werte für
diesen Zyklus des Prüfmusters
ausgibt. Eine derartige Arbeitsweise ermöglicht, dass das korrekte Muster
für erwartete Werte
einfach erzeugt wird, selbst wenn die DUT 110 Ausgangsdaten
durch Invertieren oder Nichtinvertieren pro Zyklus ausgibt.
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Weiterhin
berechnet der Komparator 58 bei der Beurteilung, ob die
DUT 110 die Ausgangsdaten durch Invertieren ausgibt oder
nicht, auf der Grundlage dessen, ob das Invertierungszyklussignal
invertiert oder nicht, die Anzahl von sich ändernden Bits weiterhin auf
der Grundlage dessen, ob der entsprechend diesem Zyklus auszugebende
erwartete Werte des Invertierungszyklus sich gegenüber dem
erwarteten Wert für
den Invertierungszyklus des diesem Zyklus vorhergehenden Zyklus
geändert
hat. D.h., der Komparator 58 wählt aus, ob das Muster für erwartete
Werte dieses Zyklus zu invertieren ist, auf der Grundlage dessen,
ob der entsprechend diesem Zyklus auszugebende erwartete Wert des
Invertierungszyklus sich gegenüber
dem erwarteten Wert des Invertierungszyklus des diesem Zyklus vorhergehenden
Zyklus geändert
hat.
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Wenn
beispielsweise die voreingestellte Anzahl von Bits in dem Komparator 58 ein
Wert ist, der durch Addieren von 1 zu der Hälfte der
Anzahl von Bits in einem Zyklus des Prüfmusters erhalten wurde, und
die Anzahl von sich ändernden
Bits in diesem Zyklus gleich der Hälfte der Anzahl von Bits in
einem Zyklus des Prüfmusters
ist, gibt der Komparator 58 einen erwarteten Wert für den Invertierungszyklus aus,
der gleich dem erwarteten Wert für
den Invertierungszyklus entsprechend dem vorhergehenden Zyklus dieses
Zyklus ist.
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Wenn
die DUT 110 ein Invertierungszyklussignal von mehreren
Bits ausgibt, gibt der Invertierungszyklus-Erzeugungsabschnitt 24 vorzugsweise einen
erwarteten Wert für
den Invertierungszyklus von mehreren Bits entsprechend dem Invertierungszyklussignal
der mehreren Bits aus. Wenn beispielsweise die DUT 110 eine
Vorrichtung ist, die ein Invertierungszyklussignal von 1 Bit pro
8 Bits des Ausgangssignals ausgibt, deren Ausgangssignal gleich 72
Bits ist und die das Invertierungszyklussignal von 9 Bits ausgibt,
gibt der Invertierungszyklus-Erzeugungsabschnitt 24 vorzugs weise
einen erwarteten Wert für
den Invertierungszyklus von 9 Bits aus. In diesem Fall gibt, wenn
die Anzahl von sich ändernden
Bits in diesem Zyklus gleich der Hälfte der Anzahl von Bits in
einem Zyklus des Prüfmusters
ist, der Komparator 58 den erwarteten Wert für den Invertierungszyklus
von mehreren Bits gleich dem erwarteten Wert für den Invertierungszyklus von
mehreren Bits entsprechend dem vorhergehenden Zyklus dieses Zyklus
aus.
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Die
Prüfvorrichtung 100 nach
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
ermöglicht,
dass das korrekte Muster für
erwartete Werte effizient erzeugt wird, selbst wenn die DUT 110 das
Ausgangssignal durch Invertieren oder Nichtinvertieren pro Zyklus ausgibt.
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Der
logische Komparator 40 kann weiterhin das von der DUT 110 ausgegebene
Invertierungszyklussignal mit dem erwarteten Wert für den Invertierungszyklus
vergleichen und kann das Vergleichsergebnis in dem Ausfallspeicher 50 speichern.
In diesem Fall führt
der Komparator 58 bevorzugt den erwarteten Wert für den Invertierungszyklus
zu dem logischen Komparator 40.
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6 ist
ein Diagramm, das eine andere beispielhafte Konfiguration der Prüfvorrichtung 100 zeigt.
Die Prüfvorrichtung 100 nach
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
stellt fest, ob die DUT 110 defektfrei ist oder nicht,
weiterhin auf der Grundlage des von der DUT 110 ausgegebenen
Invertierungszyklussignals. In 6 haben
Komponenten, die mit denselben Bezugszahlen wie diejenigen in 1 gekennzeichnet
sind, dieselben oder ähnliche
Funktionen und Konfigurationen wie die in Verbindung mit 1 bis 5 erläuterten
Komponenten.
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Bei
diesem Beispiel führt
der Komparator 58 des Mustererzeugungsabschnitts 10 den
erwarteten Wert für
den Invertierungszyklus zu dem logischen Komparator 40,
und der logische Komparator 40 vergleicht das von der DUT 110 ausgegebene
Invertierungszyklussignal mit dem erwarteten Wert für den Invertierungszyklus
und speichert das Vergleichsergebnis in dem Ausfallspeicher 50,
wie vorstehend beschrieben ist. Die Prüfvorrichtung 100 nach
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
ermöglicht,
dass die Prüfung
der DUT 110 genauer durchgeführt werden kann.
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Obgleich
die Erfindung im Wege der Ausführungsbeispiele
beschrieben wurde, ist festzustellen, dass der Fachmann viele Änderungen
und Ersetzungen vornehmen kann, ohne den Geist und den Bereich der
Erfindung zu verlassen.
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Es
ist offensichtlich anhand der Definition der angefügten Ansprüche, dass
die Ausführungsbeispielen
mit derartigen Modifikationen auch zu dem Bereich der Erfindung
gehören.
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GEWERBLICHE
ANWENDBARKEIT
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Wie
aus der vorstehenden Beschreibung augenscheinlich ist, ermöglicht die
Erfindung, dass die Prüfung
der DUT, die das Ausgangssignal durch Invertieren oder Nichtinvertieren
pro Zyklus ausgibt, effizient und genau durchgeführt wird.
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Zusammenfassung:
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Es
ist eine Prüfvorrichtung
vorgesehen, welche aufweist: einen Mustererzeugungsabschnitt zum Erzeugen
eines Prüfmusters,
einen Erzeugungsabschnitt für
erwartete Werte zum Erzeugen eines erwarteten Wertes, einen Invertierungszyklus-Erzeugungsabschnitt
zum Erzeugen eines Musters für
erwartete Werte eines Ausgangssignals, in welchem Bits in einem
Zyklus des Musters für
erwartete Werte in den Ausgangsdaten entsprechend dem Zyklus, in welchem
die elektronische Vorrichtung die Daten ausgibt durch Invertieren
von deren Bits, einen H-Pegel-Beurteilungsabschnitt zum Ausgeben
von H-Ausfalldaten pro Bit des Musters für erwartete Werte des Ausgangssignals,
einen L-Pegel-Beurteilungsabschnitt
zum Ausgeben von L-Ausfalldaten pro Bit des Musters für erwartete
Werte des Ausgangssignals, einen Ausfallspeicher und Auswahlabschnitte
zum Schalten eines logischen Wertes der H-Ausfalldaten und eines
logischen Wertes der L-Ausfalldaten, wenn der Invertierungszyklus-Erzeugungsabschnitt
die Bits des Musters für
erwartete Werte invertiert.