DE112005001496T5 - Prüfvorrichtung und Prüfverfahren - Google Patents

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Abstract

Prüfvorrichtung, die einen geprüften Speicher mit mehreren Bereichen, die jeweils mehrere Blöcke enthalten, prüft, welche Prüfvorrichtung aufweist:
einen Mustergenerator, der ein Adressensignal und ein Prüfmustersignal, das zu dem geprüften Speicher zu liefern ist, sowie ein Erwartungssignal, das von dem geprüften Speicher gemäß dem Adressensignal und dem Prüfmustersignal auszugeben ist, erzeugt;
einen logischen Komparator, der ein von dem geprüften Speicher ausgegebenes Ausgangssignal und das Erwartungssignal gemäß dem Adressensignal und dem Prüfmustersignal vergleicht und Defektdaten ausgibt, wenn das Ausgangssignal und das Erwartungssignal nicht miteinander identisch sind; und
mehrere Defektzähler, die entsprechend den mehreren Bereichen vorgesehen sind und jeweils die Anzahl der Defektdaten für das von dem geprüften Speicher ausgegebene Ausgangssignal entsprechend dem eine Adresse des in dem Bereich enthaltenen Blocks zeigenden Adressensignal zählen.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Prüfvorrichtung ein Prüfverfahren. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Prüfvorrichtung und ein Prüfverfahren zum Prüfen eines geprüften Speichers mit mehreren Bereichen, die jeweils mehrere Blöcke enthalten. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auch auf die folgende Anmeldung, deren Inhalt hier einbezogen wird, sofern dies anwendbar ist.
  • Japanische Patentanmeldung Nr. 2004-185585, eingereicht am 23. Juni 2004.
  • STAND DER TECHNIK
  • Eine herkömmliche Prüfvorrichtung prüft jeden Block eines geprüften Speichers mit mehreren Blöcken. Dann speichert die Prüfvorrichtung ein Prüfergebnis für einen Block in einem Speicher für fehlerhafte Blöcke in Verbindung mit einer Adresse des Blocks und erzeugt eine Karte für fehlerhafte Blöcke. Dann bezieht sich die Prüfvorrichtung auf das in dem Speicher für fehlerhafte Blöcke gespeicherte Prüfergebnis, um zu entscheiden, ob der geprüfte Speicher gut oder schlecht ist. Insbesondere zählt die Prüfvorrichtung die Anzahl von fehlerhaften Blöcken, die in dem Speicher für fehlerhafte Blöcke gespeichert sind, um zu entscheiden, ob der geprüfte Speicher 150 gut oder schlecht ist. Darüber hinaus entlastet, wenn die Anzahl von fehlerhaften Blöcken nicht größer als die Anzahl von Reparaturblöcken, die in dem geprüften Speicher enthalten sind, ist, die Prüfvorrichtung den geprüften Speicher durch Ersetzen fehlerhafter Blöcke durch Reparaturblöcke.
  • Da kein relevantes Patentdokument gefunden wurde, wird die Beschreibung bezüglich Dokumenten des Standes der Technik weggelassen.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • DURCH DIE ERFINDUNG ZU LÖSENDE PROBLEME
  • 6 ist eine Ansicht, die die Ausbildung eines Flashspeichers gemäß dem Stand der Technik zeigt. In den letzten Jahren wurde ein Flashspeicher entwickelt, der Reparaturblöcke in jedem in einem geprüften Speicher enthaltenen Bereich aufweist, wie in 6 gezeigt ist. Ein derartiger Flashspeicher kann einen bestimmten Bereich nicht entlasten, wenn die Anzahl von fehlerhaften Blöcken in diesem Bereich größer als die Anzahl von Reparaturblöcken ist. Jedoch kann die herkömmliche Prüfvorrichtung nicht die Anzahl von fehlerhaften Blöcken und den Ort des Be reichs erfassen, wenn auf eine Karte für fehlerhafte Blöcke, die in dem Speicher für fehlerhafte Blöcke erzeugt wurde, Bezug genommen wird, nachdem eine Prüfung aller Blöcke in dem geprüften Speicher beendet ist. Daher wird, obgleich die Anzahl von fehlerhaften Blöcken in einem Bereich größer als die Anzahl von Reparaturblöcken in der Mitte des Prüfvorgangs des geprüften Speichers ist, eine Prüfzeit unproduktiv verlängert und somit ein Durchsatz für eine Prüfung herabgesetzt, da die Prüfung bei allen Blöcken durchgeführt werden muss.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Prüfvorrichtung vorzusehen, die die vorgenannten Probleme lösen kann. Die vorstehende und andere Aufgaben können durch in den unabhängigen Ansprüchen beschriebene Kombinationen gelöst werden. Die abhängigen Ansprüche definieren weitere vorteilhafte und beispielhafte Kombinationen der vorliegenden Erfindung.
  • MITTEL ZUM LÖSEN DER PROBLEME
  • Gemäß dem ersten der vorliegenden Erfindung ist eine Prüfvorrichtung vorgesehen, die einen geprüften Speicher mit mehreren Bereichen, die jeweils mehrere Blöcke enthalten, prüft. Die Prüfvorrichtung enthält: einen Mustergenerator, der ein Adressensignal und ein zu dem geprüften Speicher zu lieferndes Prüfmustersignal und ein von dem geprüften Speicher gemäß dem Adressensignal und dem Prüfmustersignal auszugebendes Erwartungssignal erzeugt; einen logischen Komparator, der ein von dem geprüften Speicher ausgegebenes Ausgangssignal und das Erwartungssignal gemäß dem Adressensignal und dem Prüfmustersignal vergleicht und Defektdaten ausgibt, wenn das Ausgangssignal und das Erwartungssignal nicht einander identisch sind; und mehrere Defektzähler, die entsprechend den mehreren Bereichen vorgesehen sind und jeweils die Anzahl der Defektdaten für das von dem geprüften Speicher ausgegebene Ausgangssignal entsprechend dem Adressensignal, das eine Adresse des in dem Bereich enthaltenen Blocks zeigt, zählen.
  • Die Prüfvorrichtung kann weiterhin einen Speicher für fehlerhafte Blöcke enthalten, der die von dem logischen Komparator ausgegebenen Defektdaten in Verbindung mit der durch das Adressensignal gezeigten Adresse speichert, und die mehreren Defektzähler können die Anzahl der Defektdaten zählen, wenn der logische Komparator die Defektdaten ausgibt, und die Defektdaten werden nicht in dem Speicher für fehlerhafte Blöcke in Verbindung mit der durch das Adressensignal gezeigten Adresse gespeichert.
  • Die Prüfvorrichtung kann weiterhin einen Zählersteuerabschnitt enthalten, der den Defektzähler auswählt, der entsprechend dem Bereich vorgesehen ist, der den durch die durch das Adressensignal gezeigte Adresse angezeigten Block enthält, auf der Grundlage des von dem Mustergenerator erzeugten Adressensignals, und ein Freigabesignal zu dem ausgewählten Defektzähler liefert.
  • Der Zählersteuerabschnitt kann mehrere Zählerfreigabegeneratoren enthalten, die entsprechend den mehreren Defektzählern vorgesehen sind und das Freigabesignal zu dem Defektzähler liefern, wenn das Adressensignal, das die Adresse des in dem Bereich entsprechend dem Defektzähler enthaltenen Blocks zeigt, geliefert wurde.
  • Der Zählerfreigabegenerator kann enthalten: ein Minimalwert-Setzregister, das einen Minimalwert der Adresse des Blocks hält; einen Minimalwertkomparator, der einen Ausgangswert ausgibt, der zeigt, ob die durch das von dem Mustergenerator erzeugte Adressensignal gezeigte Adresse nicht geringer als der in dem Minimalwert-Setzregister gehaltene Minimalwert ist; ein Maximalwert-Setzregister, das einen Maximalwert der Adresse des Blocks hält; einen Maximalwertkomparator, der einen Ausgangswert ausgibt, der zeigt, ob die durch das von dem Mustergenerator erzeugte Adressensignal gezeigt Adresse nicht größer als der in dem Maximalwert-Setzregister gehaltene Maximalwert ist; und eine UND-Schaltung, die das Freigabesignal zu dem Defektzähler liefert, wenn die durch das von dem Mustergenerator erzeugte Adressensignal gezeigte Adresse nicht kleiner als der in dem Minimalwert-Setzregister gehaltene Minimalwert und nicht größer als der in dem Maximalwert-Setzregister gehaltene Maximalwert ist, auf der Grundlage der Ausgangswerte von dem Minimalwertkomparator und dem Maximalwertkomparator.
  • Die Prüfvorrichtung kann weiterhin einen Begrenzer enthalten, der eine Prüfung für diesen Bereich anhält, wenn die Anzahl der durch den Defektzähler gezählten Defektdaten größer als die Anzahl von in jedem Bereich des geprüften Speichers enthaltenen Reparaturblöcken wird.
  • Der Zählersteuerabschnitt kann einen Zählerfreigabespeicher enthalten, der den Defektspeicher identifizierende Informationen hält, der das Freigabesignal in Verbindung mit der Adresse des Blocks liefern sollte und das Freigabesignal zu dem Defektzähler liefert, gehalten in Verbindung mit der durch das von dem Mustergenerator erzeugte Adressensignal gezeigten Adresse.
  • Der Zählersteuerabschnitt kann enthalten: eine Adressenauswahlvorrichtung, die nur einen Teil des Bitstroms in der durch das von dem Mustergenerator erzeugte Adressensignal gezeigten Adresse auswählt und ausgibt; und einen Zählerfreigabespeicher, der Informationen hält, die den Defektzähler identifizieren, der das Freigabesignal liefern sollte, in Verbindung mit nur einem Teil des Bitstroms in der Adresse des Blocks, und liefert das Freigabesignal zu dem Defektzähler, gehalten in Verbindung mit dem von der Adressenauswahlvorrichtung ausgegebenen Teil des Bitstroms.
  • Gemäß dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Prüfverfahren zum Prüfen eines geprüften Speichers mit mehreren Bereichen, die jeweils mehrere Blöcke enthalten, vorgesehen. Das Prüfverfahren enthält: Erzeugen eines Adressensignals und eines Prüfmustersignals, das zu dem geprüften Speicher zu liefern ist, und eines Erwartungssignals, das von dem geprüften Speicher gemäß dem Adressensignal und dem Prüfmustersignal auszugeben ist; Vergleichen eines von dem geprüften Speicher ausgegebenen Ausgangssignals und des Erwartungssignals gemäß dem Adressensignal und dem Prüfmustersignal und Ausgeben von Defektdaten, wenn das Ausgangssignal und das Erwartungssignal nicht einander identisch sind; und Zählen der Anzahl der Defektdaten für das von dem geprüften Speicher ausgegebene Ausgangssignal entsprechend dem Adressensignal, das eine Adresse des in dem Bereich enthaltenen Blocks zeigt, für jeden der mehreren Bereiche parallel zu der Prüfung für den geprüften Speicher.
  • Die Zusammenfassung der Erfindung beschreibt nicht notwendigerweise alle erforderlichen Merkmale der vorliegenden Erfindung. Die vorliegende Erfindung kann auch eine Unterkombination der vorstehend beschriebenen Merkmale sein.
  • WIRKUNGEN DER ERFINDUNG
  • Mit einer Prüfvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung ist es möglich, eine Prüfzeit für einen geprüften Speicher mit Reparaturblöcken in jedem Bereich zu verkürzen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Ansicht, die beispielhaft eine Konfiguration einer Prüfvorrichtung zeigt.
  • 2 ist eine Ansicht, die beispielhaft eine Konfiguration eines Defektspeichers zeigt.
  • 3 ist eine Ansicht, die beispielhaft eine Konfiguration eines Zählerfreigabegenerators zeigt.
  • 4 ist eine Ansicht, die das erste alternative Beispiel für die Konfiguration des Defektspeichers zeigt.
  • 5 ist eine Ansicht, die das zweite alternative Beispiel für die Konfiguration des Defektspeichers zeigt.
  • 6 ist eine Ansicht, die eine Konfiguration eines Flashspeichers gemäß dem Stand der Technik zeigt.
  • BESTE ART DER AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung wird nun auf der Grundlage der bevorzugten Ausführungsbeispiele beschrieben, die den Bereich der vorliegenden Erfindung nicht begrenzen, sondern die Erfindung veranschaulichen sollen. Alle Merkmale und deren Kombinationen, die in dem Ausführungsbeispiel beschrieben sind, sind nicht notwendigerweise wesentlich für die Erfindung.
  • 1 ist eine Ansicht, die beispielhaft eine Konfiguration einer Prüfvorrichtung 100 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt. Die Prüfvorrichtung 100 enthält einen Taktgenerator 102, einen Mustergenerator 104, eine Wellenform-Formungsvorrichtung 106, einen Treiber 108, einen Komparator 110, einen logischen Komparator 112, einen Defektspeicher 114 und einen Qualitätsentscheidungsabschnitt 116.
  • Bei der Prüfung des geprüften Speichers 150 mit mehreren Bereichen, die jeweils mehrere Blöcke und mehrere Reparaturblöcke enthalten, ist es eine Aufgabe der Prüfvorrichtung 100 gemäß der vorliegenden Erfindung, die Anzahl von fehlerhaften Blöcken in jedem Bereich zu zählen, um einen Bereich genau zu erfassen, der in der Lage ist, nicht entlastet zu werden, und über die Fehlerfreiheit oder Fehlerhaftigkeit des geprüften Speichers 150 zu entscheiden und weiterhin genau die Sortierung gemäß dem Leistungsvermögen des geprüften Speichers 150 durchzuführen.
  • Der Mustergenerator 104 gibt ein Takteinstellsignal (nachfolgend als "TS-Signal" bezeichnet) aus, um das Signal zu dem Taktgenerator 102 zu liefern. Der Taktgenerator 102 erzeugt einen Zyklustakt und einen Verzögerungstakt auf der Grundlage der durch das TS-Signal bezeichneten Zeitpunktdaten, um den Zyklustakt zu dem Mustergenerator 104 zu liefern und den Verzögerungstakt zu der Wellenform-Formungsvorrichtung 106 zu liefern. Dann erzeugt der Mustergenerator 104 ein Adressensignal und Musterdaten, die auf der Grundlage des von dem Taktgenerator 102 gelieferten Zyklustakts zu dem geprüften Speicher 150 zu liefern sind, und liefert das Signal und die Daten zu der Wellenform-Formungsvorrichtung 106. Zusätzlich zeigt das Adressensignal eine Adresse, die einen Block in dem geprüften Speicher 150 bezeichnet.
  • Die Wellenform-Formungsvorrichtung 106 erzeugt ein Prüfmustersignal, gezeigt durch die von dem Mustergenerator 104 erzeugten Musterdaten, auf der Grundlage des von dem Taktgenerator 102 gelieferten Verzögerungstakts. Dann liefert die Wellenform-Formungsvorrichtung 106 das von dem Mustergenerator 104 gelieferte Adressensignal und das erzeugte Prüfmustersignal über den Treiber 108 zu dem geprüften Speicher 150.
  • Darüber hinaus erzeugt der Mustergenerator 104 ein Erwartungssignal, das ein Ausgangswert eines von dem geprüften Speicher 150 entsprechend dem Adressensignal und dem Prüfmustersignal auszugebenden Ausgangssignals ist, und liefert das Erwartungssignal zu dem logischen Komparator 112. Dann vergleicht der logische Komparator 112 das von dem geprüften Speicher 150 ausgegebene Ausgangssignal und das Erwartungssignal gemäß dem Adressensignal und dem Prüfmustersignal und gibt Defektdaten aus, wenn das Ausgangssignal und das Erwartungssignal nicht einander identisch sind.
  • Der Defektspeicher 114 speichert aufeinander folgend die von dem logischen Komparator 112 ausgegebenen Defektdaten in Verbindung mit einer durch das von dem Mustergenerator 104 erzeugte Adressensignal gezeigten Adresse. Darüber hinaus zählt der Defektspeicher 114 die Anzahl von Defektdaten in jedem in dem geprüften Speicher 150 enthaltenen Bereich. Dann entscheidet der Qualitätsentscheidungsabschnitt 116 über die Fehlerfreiheit oder Fehlerhaftigkeit des geprüften Speichers 150 auf der Grundlage der in dem Defektspeicher 114 gespeicherten Defektdaten und der Anzahl der von dem Defektspeicher 114 gespeicherten Defektdaten.
  • Mit der Prüfvorrichtung 100 nach dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist es möglich, da die Prüfung von Bereichen, die in der Lage sind, nicht entlastet zu werden, durch das Zählen der Anzahl von in jedem Bereich des geprüften Speichers 150 enthaltenen fehlerhaften Blöcken in Echtzeit angehalten werden kann, eine Prüfung des geprüften Speichers 150 zu verkürzen.
  • 2 ist eine Ansicht, die beispielhaft eine Konfiguration des Defektspeichers 114 gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt. Der Defektspeicher 114 enthält einen Speicher 200 für fehlerhafte Blöcke, eine ODER-Schaltung 210, eine UND-Schaltung 212, einen Zählersteuerabschnitt 214, UND-Schaltungen 222, 224, 226 und 228, Defektzähler 232, 234, 236 und 238 sowie Begrenzer 242, 244, 246 und 248. Der Zählersteuerabschnitt 214 hat Zählerfreigabegeneratoren 202, 204, 206 und 208.
  • Der Speicher 200 für fehlerhafte Blöcke speichert die von dem logischen Komparator 112 ausgegebenen Defektdaten in Verbindung mit der durch das von dem Mustergenerator 104 erzeugte Adressensignal gezeigten Adresse. Insbesondere speichert der Speicher 200 für fehlerhafte Blöcke die Defektdaten durch einen lesemodifizierenden Schreibvorgang. D.h., der Speicher 200 für fehlerhafte Blöcke gibt Daten aus, die an der von dem durch den Mustergenerator 104 gelieferten Adressensignal gezeigten Adresse gespeichert sind. Dann führt die ODER-Schaltung 210 eine ODER-Operation für die von dem Speicher 200 für fehlerhafte Blöcke ausgegebenen Daten und die von dem logischen Komparator 112 gelieferten Defektdaten durch und liefert ein Ergebnis der Operation zu dem Speicher 200 für fehlerhafte Blöcke. Dann speichert der Speicher 200 für fehlerhafte Blöcke die von der ODER-Schaltung 210 gelieferten Daten an der durch das von dem Mustergenerator 104 gelieferte Adressensignal gezeigten Adresse. Auf diese Weise ist es möglich, wenn die mehreren Prüfungen bei derselben Adresse in dem geprüften Speicher 150 durchgeführt werden, eine Karte für fehlerhafte Blöcke zu erzeugen.
  • Der Zählersteuerabschnitt 214 wählt den Defektzähler 232, 234, 236 oder 238 aus, der entsprechend den mehreren in dem geprüften Speicher 150 enthaltenen Bereichen vorgesehen ist, auf der Grundlage des von dem Mustergenerator 104 erzeugten Adressensignals, und liefert ein Freigabesignal zu dem ausgewählten Defektzähler. Die mehreren Zählerfreigabegeneratoren 202, 204, 206 und 208 sind jeweils entsprechend den mehreren Defektzählern 232, 234, 236 und 238 vorgesehen und liefern das Freigabesignal zu jedem der Defektzähler 232, 234, 236 und 238, wenn ein Adressensignal, das eine Adresse eines in einem Bereich in dem geprüften Speicher 150 enthaltenen Blocks ent sprechend dem Defektzähler zeigt, geliefert wurde.
  • Beispielsweise liefert unter der Annahme, dass der geprüfte Speicher 150 einen Bereich mit Blöcken der Adressen #000-#0FF hat, einen Bereich mit Blöcken der Adressen #100-#1FF hat, einen Bereich mit Blöcken der Adressen #200-#2FF hat, einen Bereich mit Blöcken der Adressen #300-#3FF hat, der Zählerfreigabegenerator 202 das Freigabesignal zu dem Defektzähler 232, wenn das Adressensignal die Adressen #000-#0FF zeigt, der Zählerfreigabegenerator 204 liefert das Freigabesignal zu dem Defektzähler 234, wenn das Adressensignal die Adressen #100-#1FF zeigt, der Zählerfreigabegenerator 206 liefert das Freigabesignal zu dem Defektzähler 236, wenn das Adressensignal die Adressen #200-#2FF zeigt, und der Zählerfreigabegenerator 208 liefert das Freigabesignal zu dem Defektzähler 238, wenn das Adressensignal die Adressen #300-#3FF zeigt.
  • Zusätzlich kann der Defektspeicher 114 weiterhin eine Adressenauswahlvorrichtung enthalten, die ein zu dem Speicher 200 für fehlerhafte Blöcke zu lieferndes Adressensignal auswählt und ausgibt. Dann kann der Speicher 200 für fehlerhafte Blöcke Defektdaten in Verbindung mit einer durch das von der Adressenauswahlvorrichtung erzeugte Adressensignal gezeigten Adresse speichern. Darüber hinaus kann der Zählersteuerabschnitt 214 das Freigabesignal auf der Grundlage des von der Adressenauswahlvorrichtung erzeugten Adressensignals zu dem Defektzähler 232, 234, 236 und 238 liefern.
  • Die Defektzähler 232, 234, 236 und 238 sind entsprechend den mehreren in dem geprüften Speicher 150 enthaltenen Bereichen vorgesehen und zählen jeweils die Anzahl von Defektdaten für ein von dem geprüften Speicher 150 ausgegebenes Ausgangssignal entsprechend einem Adressensignal, das eine Adresse eines in einem Bereich enthaltenen Blocks zeigt. Die Defektzähler 232, 234, 236 und 238 zählen die Anzahl von Defektdaten, wenn der logische Komparator 112 Defektdaten ausgibt, und Defektdaten werden in dem Speicher 200 für fehlerhafte Blöcke nicht gespeichert in Verbindung mit der durch das von dem Mustergenerator 104 erzeugte Adressensignal gezeigten Adresse.
  • Insbesondere führt die UND-Schaltung 212 eine UND-Operation mit den von dem logischen Komparator 112 ausgegebenen Defektdaten "1" und umgekehrten Daten von von dem Speicher 200 für fehlerhafte Blöcke ausgegebenen Daten, die an der durch das von dem Mustergenerator 104 erzeugte Adressensignal gezeigten Adresse gespeichert sind, durch, und liefert ein Ergebnis der Operation zu den UND-Schaltungen 222, 224, 226 und 228. Jede der UND-Schaltungen 222, 224, 226 und 228 führt eine UND-Operation mit dem Ausgangssignal der UND-Schaltung 212 und dem Freigabesignal "1", das von jedem der Zählerfreigabegeneratoren 202, 204, 206 und 208 erzeugt wurde, durch, und liefert ein Ergebnis der Operation zu jedem der Defektzähler 232, 234, 236 und 238. Dann erhöht jeder der Defektzähler 232, 234, 236 und 238 einen gezählten Wert, wenn ihnen jeweils das Freigabesignal "1" von den UND-Schaltungen 222, 224, 226 und 228 zugeführt wurde.
  • Wenn die Anzahl von Defektdaten, die von einem der Defektzähler 232, 234, 236 und 238 gezählt wurde, größer als die Anzahl von in dem geprüften Speicher 150 in jedem Bereich enthaltenen Reparaturblöcken wird, hält der Begrenzer 242, 244, 246 oder 248 eine Prüfung für diesen Bereich an. Darüber hinaus kann, wenn die Anzahl von durch einen der Defektzähler 232, 234, 236 und 238 gezählten Defektdaten größer als die Anzahl von in dem geprüften Speicher 150 in jedem Bereich enthaltenen Reparaturblöcke wird, der Begrenzer 242, 244, 246 oder 248 eine Prüfung für den geprüften Speicher 150 anhalten.
  • Wie vorstehend beschrieben ist, ist es möglich, da die Defektzähler 232, 234, 236 und 238 jeweils für den jeden in dem geprüften Speicher 150 enthaltenen Bereich vorgesehen sind, die Anzahl von fehlerhaften Blöcken in jedem Bereich zu zählen und somit angemessenen über die Fehlerfreiheit oder Fehlerhaftigkeit des geprüften Speichers 150 mit Reparaturblöcken für jeden Bereich, um den geprüften Speicher zu entlasten, zu entscheiden. Darüber hinaus ist es möglich, da die Anzahl von fehlerhaften Blöcken in jedem Bereich in Echtzeit parallel zu der Prüfung des geprüften Speichers 150 gezählt wird, einen Bereich zu erfassen, der nicht in der Lage ist, entlastet zu werden, und die Prüfung für diesen Bereich anzuhalten, bevor alle Prüfungen des geprüften Speichers 150 beendet werden. Auf diese Weise ist es möglich, die Prüfzeit für den geprüften Speicher 150 zu verkürzen und somit einen Durchsatz für die Prüfung zu verbessern.
  • 3 ist eine Ansicht, die beispielhaft eine Konfiguration des Zählerfreigabegenerators 202 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel zeigt. Der Zählerfreigabegenerator 202 hat ein Minimalwert-Setzregister 300, ein Maximalwert-Setzregister 302, einen Minimalwertkomparator 310, einen Maximalwertkomparator 312 und deine UND-Schaltung 314. Zusätzlich wird, da eine Konfiguration und eine Funktion der Zählerfreigabegeneratoren 204, 206 und 208 gleich denen des Zählerfreigabegenerators 202 sind, die Beschreibung hiervon weggelassen.
  • Das Minimalwertsetzregister 300 hält einen Minimalwert für eine Adresse eines Blocks in einem vorbestimmten Bereich unter den mehreren in dem geprüften Speicher 150 enthaltenen Bereichen. Das Maximalwert-Setzregister 302 hält einen Maximalwert für die Adresse des Blocks in dem vorbestimmten Bereich. Wenn beispielsweise die Adresse des Blocks in dem vorbestimmten Bereich gleich #000-#0FF ist, hält das Minimalwert-Setzregister 300 #000 als einen Minimalwert und das Maximalwert-Setzregister 302 hält #0FF als einen Maximalwert.
  • Der Minimalwertkomparator 310 vergleicht die durch das von dem Mustergenerator 104 erzeugte Adressensignal angezeigte Adresse und den in dem Minimalwert-Setzregister 300 gehaltenen Minimalwert und gibt einen Ausgangswert aus, der anzeigt, ob die durch das Adressensignal gezeigte Adresse nicht kleiner als der in dem Minimalwert-Setzregister 300 gehaltene Minimalwert ist. Beispielsweise gibt der Minimalwertkomparator 310 "1" aus, wenn die durch das Adressensignal angezeigte Adresse nicht kleiner als der in dem Minimalwert-Setzregister 300 gehaltene Minimalwert ist. Der Maximalwertkomparator 312 vergleicht die durch das von dem Mustergenerator 104 erzeugte Adressensignal gezeigte Adresse und den in dem Maximalwert-Setzregister 302 gehaltenen Maximalwert und gibt einen Ausgangswert aus, der anzeigt, ob die durch das Adressensignal angezeigte Adresse nicht größer als der in dem Maximalwert-Setzregister 302 gehaltene Maximalwert ist. Beispielsweise gibt der Maximalwertkomparator 312 "1" aus, wenn die durch das Adressensignal gezeigte Adresse nicht größer als der in dem Maximalwert-Setzregister 302 gehaltene Maximalwert ist.
  • Die UND-Schaltung 314 führt eine UND-Operation mit dem Ausgangswert des Minimalwertkomparators 310 und dem Ausgangswert des Maximalwertkomparators 312 durch und liefert ein Ergebnis der Operation zu dem Defektzähler 232. D.h., die UND-Schaltung 314 liefert das Freigabesignal "1" zu dem Defektzähler 232 auf der Grundlage der Ausgangswerte des Minimalwertkomparators 310 und des Maximalwertkomparators 312, wenn die durch das von dem Mustergenerator 104 erzeugte Adressensignal angezeigte Adresse nicht kleiner als der in dem Minimalwert-Setzregister 300 gehaltene Minimalwert und nicht größer als der in dem Maximalwert-Setzregister 302 gehaltene Maximalwert ist.
  • Durch die vorbeschriebene Konfiguration ist es möglich, die Anzahl von fehlerhaften Blöcken in jedem Bereich in Echtzeit parallel zu der Prüfung des geprüften Speichers 150 zu zählen. Daher ist es möglich, eine Prüfzeit für den geprüften Speicher 150 im Vergleich zu einem Verfahren zum Zählen der Anzahl von fehlerhaften Blöcken in jedem Bereich mit Bezug auf den Speicher 200 für fehlerhafte Blöcke nach der Beendigung der Prüfung zu verkürzen.
  • 4 ist eine Ansicht, die das erste alternative Beispiel für die Konfiguration des Defektspeichers 114 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel zeigt. Der Defektspeicher 114 nach dem vorliegenden Beispiel hat einen Zählersteuerabschnitt 414 anstelle des in dem in 2 gezeigten Defektspeicher 114 enthaltenen Zählersteuerabschnitts 214. Da die Konfiguration der anderen in dem Defektspeicher 114 nach dem vorliegenden Beispiel enthaltenen Teile gleich der der in dem in 2 gezeigten Defektspeicher 114 ist, wird deren Beschreibung weggelassen.
  • Der Zählersteuerabschnitt 414 hat einen Zählerfreigabespeicher 400. Der Zählerfreigabespeicher 400 hält Informationen, die den Defektzähler 232, 234, 236 oder 238 identifizieren, zu welchem das Freigabesignal in Verbindung mit der Adresse des in dem geprüften Speicher 150 enthaltenen Blocks geliefert werden sollte. Dann liefert der Zählerfreigabespeicher 400 das Freigabesignal zu dem Defektzähler 232, 234, 236 oder 238, der in Verbindung mit der durch das von dem Mustergenerator 104 erzeugte Adressensignal angezeigten Adresse gehalten wird.
  • Insbesondere speichert der Zählerfreigabespeicher 400 Vierbit-Daten entsprechend jedem der Defektzähler 232, 234, 236 und 238 in Verbindung mit der Adresse des in dem geprüften Speicher 150 enthaltenen Blocks. Dann liefert der Zählerfreigabespeicher 400 jeweils jedes Bit von Vierbit-Daten, die in Verbindung mit der durch das von dem Mustergenerator 104 gelieferte Adressensignal gezeigten Adresse gespeichert sind, zu den Defektzählern, 232, 234, 236 und 238. In den Vierbit-Daten ist ein Bit entsprechend dem Defektzähler, zu welchem das Freigabesignal geliefert werden sollte, auf "1" gesetzt, und die anderen drei Bits sind auf "0" gesetzt.
  • Bei dem vorliegenden Beispiel ist es möglich, da der Zählersteuerabschnitt 414 aus nur einem Zählerfreigabespeicher 400 gebildet sein kann, eine Hardwarekonfiguration auf einfache Weise zu realisieren.
  • 5 ist eine Ansicht, die das zweite alternative Beispiel für die Konfiguration des Defektspeichers 114 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel zeigt.
  • Der Defektspeicher 114 nach dem vorliegenden Beispiel hat einen Zählersteuerabschnitt 514 anstelle des in dem in 2 gezeigten Defektspeicher 114 enthaltenen Zählersteuerabschnitts 214. Da die Konfiguration der anderen in dem Defektspeicher 114 nach dem vorliegenden Beispiel enthaltenen Teile gleich der der in dem in 2 gezeigten Defektspeicher 114 enthaltenen Teile ist, wird die Beschreibung hiervon weggelassen.
  • Der Zählersteuerabschnitt 514 hat eine Adressenauswahlvorrichtung 500 und einen Zählerfreigabespeicher 502. Die Adressenauswahlvorrichtung 500 wählt nur einen Teil des Bitstroms in der durch das von dem Mustergenerator 104 erzeugte Adressensignal angezeigten Adresse aus und gibt diesen aus. Dann hält der Zählerfreigabespeicher 502 Informationen, die den Defektzähler identifizieren, zu dem das Freigabesignal geliefert werden sollte, in Verbindung mit einem Teil des Bitstroms in der Adresse des in dem geprüften Speicher 150 enthaltenen Blocks. Dann liefert der Zählerfreigabespeicher 502 das Freigabesignal zu den Defektzählern 232, 234, 236 und 238, die in Verbindung mit dem von der Adressenauswahlvorrichtung 500 ausgegebenen Teil des Bitstroms gehalten sind.
  • Insbesondere wählt die Adressenauswahlvorrichtung 500 einen Zweibit-Bitstrom aus dem achten Bit und dem neunten Bit in einem 16-Bit-Adressensignal, das von dem Mustergenerator 104 erzeugt wurde, aus und gibt diesen aus. Dann speichert der Zählerfreigabespeicher 502 Vierbit-Daten entsprechend jedem der Defektzähler 232, 234, 236 und 238 in Verbindung mit dem Zweibit-Bitstrom. Dann liefert der Zählerfreigabespeicher 502 jeweils jedes Bit von in Verbindung mit dem von der Adressenauswahlvorrichtung 500 ausgegebenen Zweibit- Bitstrom gespeicherten Vierbit-Daten zu den Defektzählern 232, 234, 236 und 238. In den Vierbit-Daten ist ein Bit entsprechend dem Defektzähler, zu welchem das Freigabesignal geliefert werden sollte, auf "1" gesetzt, und die anderen drei Bits sind auf "0" gesetzt.
  • Auf diese Weise kann, wenn die Größe der mehreren in dem geprüften Speicher 150 enthaltenen Bereichen einander gleich ist, der Defektzähler 232, 234, 236 oder 238, zu dem das Freigabesignal geliefert werden sollte, ausgewählt werden mit Beachtung nur eines Teils von Bits, die in der Lage sind, einen Bereich zwischen Adressen von Blöcken zu unterscheiden, die in dem geprüften Speicher 150 enthalten sind. Gemäß dem Zählersteuerabschnitt 514 nach dem vorliegenden Beispiel ist es möglich, die Größe des Zählerfreigabespeichers 502 herabzusetzen.
  • Obgleich die vorliegende Erfindung im Wege eines Ausführungsbeispiels beschrieben wurde, ist festzustellen, dass der Fachmann viele Änderungen und Substitutionen durchführen kann, ohne den Geist und den Bereich der vorliegenden Erfindung zu verlassen. Es ist anhand der Definition der angefügten Ansprüche offensichtlich, dass Ausführungsbeispiele mit derartigen Modifikationen auch zu dem Bereich der vorliegenden Erfindung gehören.
  • GEWERBLICHE ANWENDBARKEIT
  • Wie aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich ist, ist es ei der Prüfvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung möglich, eine Prüfzeit für den geprüften Speicher mit Reparaturblöcken in jedem Bereich zu verkürzen.
  • Zusammenfassung:
  • Eine erfindungsgemäße Prüfvorrichtung, enthält einen Mustergenerator, der ein Adressensignal und ein Prüfmustersignal, die zu einem geprüften Speicher zu liefern sind, sowie ein von dem geprüften Speicher gemäß dem Adressensignal und dem Prüfmustersignal auszugebendes Erwartungssignal erzeugt, einen logischen Komparator, der ein von dem geprüften Speicher ausgegebenes Ausgangssignal und das Erwartungssignal gemäß dem Adressensignal und dem Prüfmustersignal vergleicht und Defektdaten ausgibt, wenn das Ausgangssignal und das Erwartungssignal nicht einander identisch sind, und mehrere Defektspeicher, die entsprechend mehreren Bereichen vorgesehen sind und jeweils die Anzahl der Defektdaten für das von dem geprüften Speicher ausgegebene Ausgangssignal entsprechend dem eine Adresse eines in einem Bereich enthaltenen Blocks anzeigenden Adressensignal zählen.

Claims (9)

  1. Prüfvorrichtung, die einen geprüften Speicher mit mehreren Bereichen, die jeweils mehrere Blöcke enthalten, prüft, welche Prüfvorrichtung aufweist: einen Mustergenerator, der ein Adressensignal und ein Prüfmustersignal, das zu dem geprüften Speicher zu liefern ist, sowie ein Erwartungssignal, das von dem geprüften Speicher gemäß dem Adressensignal und dem Prüfmustersignal auszugeben ist, erzeugt; einen logischen Komparator, der ein von dem geprüften Speicher ausgegebenes Ausgangssignal und das Erwartungssignal gemäß dem Adressensignal und dem Prüfmustersignal vergleicht und Defektdaten ausgibt, wenn das Ausgangssignal und das Erwartungssignal nicht miteinander identisch sind; und mehrere Defektzähler, die entsprechend den mehreren Bereichen vorgesehen sind und jeweils die Anzahl der Defektdaten für das von dem geprüften Speicher ausgegebene Ausgangssignal entsprechend dem eine Adresse des in dem Bereich enthaltenen Blocks zeigenden Adressensignal zählen.
  2. Prüfvorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Prüfvorrichtung weiterhin einen Speicher für fehlerhafte Blöcke aufweist, der die von dem logischen Komparator ausgegebenen Defektdaten in Verbindung mit der durch das Adressensignal gezeigten Adresse speichert, und die mehreren Defektzähler die Anzahl der Defekt daten zählen, wenn der logische Komparator die Defektdaten ausgibt und die Defektdaten nicht in dem Speicher für fehlerhafte Blöcke in Verbindung mit der durch das Adressensignal angezeigten Adresse gespeichert sind.
  3. Prüfvorrichtung nach Anspruch 1, weiterhin aufweisend einen Zählersteuerabschnitt, der den Defektzähler, der entsprechend dem Bereich enthaltend den Block, der durch die durch das Adressensignal gezeigte Adresse angezeigt ist, vorgesehen ist, auf der Grundlage des von dem Mustergenerator erzeugten Adressensignals auswählt und ein Freigabesignal zu dem ausgewählten Defektzähler liefert.
  4. Prüfvorrichtung nach Anspruch 3, bei der der Zählersteuerabschnitt mehrere Zählerfreigabegeneratoren enthält, die entsprechend den mehreren Defektzählern vorgesehen sind, und das Freigabesignal zu dem Defektzähler liefert, wenn das die Adresse des in dem Bereich entsprechend dem Defektzähler enthaltenen Blocks anzeigende Adressensignal geliefert wurde.
  5. Prüfvorrichtung nach Anspruch 4, bei der der Zählerfreigabegenerator enthält: ein Minimalwert-Setzregister, das einen Minimalwert der Adresse des Blocks hält; einen Minimalwertkomparator, der einen Ausgangswert ausgibt, der anzeigt, ob die durch das von dem Mustergenerator erzeugte Adressensignal angezeigte Adresse nicht kleiner als der in dem Minimalwert-Setzregister gehaltene Minimalwert ist; ein Maximalwert-Setzregister, das einen Maximalwert der Adresse des Blocks hält; einen Maximalwertkomparator, der einen Ausgangswert ausgibt, der anzeigt, ob die durch das von dem Mustergenerator erzeugte Adressensignal angezeigte Adresse nicht größer als der in dem Maximalwert-Setzregister gehaltene Maximalwert ist; und eine UND-Schaltung, die das Freigabesignal zu dem Defektzähler liefert, wenn die durch das von dem Mustergenerator erzeugte Adressensignal angezeigte Adresse nicht kleiner als der in dem Minimalwert-Setzregister gehaltene Minimalwert ist und nicht größer als der in dem Maximalwert-Setzregister gehaltene Maximalwert ist, auf der Grundlage der Ausgangswerte des Minimalwertkomparators und des Maximalwertkomparators.
  6. Prüfvorrichtung nach Anspruch 1, weiterhin aufweisend einen Begrenzer, der eine Prüfung dieses Bereichs anhält, wenn die Anzahl der von dem Defektzähler gezählten Defektdaten größer als die Anzahl von in jedem Bereich in dem geprüften Zähler enthaltenen Reparaturblöcken wird.
  7. Prüfvorrichtung nach Anspruch 3, bei der der Zählersteuerabschnitt einen Zählerfreigabespeicher enthält, der Informationen hält, die den Defektzähler identifizieren, der das Freigabesignal in Verbindung mit der Adresse des Blocks liefern sollte, und das Freigabesignal zu dem Defektzähler liefert, der in Verbindung mit der durch das von dem Mustergenerator erzeugte Adressensignal gezeigten Adresse gehalten wird.
  8. Prüfvorrichtung nach Anspruch 3, bei der der Zählersteuerabschnitt enthält: eine Adressenauswahlvorrichtung, die nur einen Teil des Bitstroms in der durch das von dem Mus tergenerator erzeugte Adressensignal angezeigten Adresse auswählt und ausgibt; und ein Zählerfreigabespeicher, der Informationen hält, die den Defektzähler identifizieren, der das Freigabesignal in Verbindung mit nur einem Teil des Bitstroms in der Adresse des Blocks liefern sollte, und das Freigabesignal zu dem Defektzähler, gehalten in Verbindung mit dem von der Adressenauswahlvorrichtung ausgegebenen Teil des Bitstroms, liefert.
  9. Prüfverfahren zum Prüfen eines geprüften Speichers mit mehreren Bereichen, die jeweils mehrere Blöcke enthalten, welches Prüfverfahren aufweist: Erzeugen eines Adressensignals und eines Prüfmustersignals, die zu dem geprüften Speicher zu liefern sind, und eines von dem geprüften Speicher gemäß dem Adressensignal und dem Prüfmustersignal auszugebenden Erwartungssignals; Vergleichen eines von dem geprüften Speicher ausgegebenen Ausgangssignals und des Erwartungssignal gemäß dem Adressensignal und dem Prüfmustersignal und Ausgeben von Defektdaten, wenn das Ausgangssignal und das Erwartungssignal nicht einander identisch sind; und Zählen der Anzahl der Defektdaten für das von dem geprüften Speicher ausgegebene Ausgangssignal entsprechend dem eine Adresse des in dem Bereich enthaltenen Blocks anzeigenden Adressensignal für jeden der mehreren Bereiche parallel zu der Prüfung des geprüften Speicher.
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