DE1119179B - Vorrichtung zur Bodenverdichtung mittels Ruettelschwingungen - Google Patents

Vorrichtung zur Bodenverdichtung mittels Ruettelschwingungen

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DE1119179B
DE1119179B DEL34691A DEL0034691A DE1119179B DE 1119179 B DE1119179 B DE 1119179B DE L34691 A DEL34691 A DE L34691A DE L0034691 A DEL0034691 A DE L0034691A DE 1119179 B DE1119179 B DE 1119179B
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DE
Germany
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vibrating
vehicle
plates
roller
trailer
Prior art date
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Pending
Application number
DEL34691A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Wolfgang D Grossmann
Hermann Peters
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Losenhausenwerk Duesseldorfer Maschinenbau AG
Original Assignee
Losenhausenwerk Duesseldorfer Maschinenbau AG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • E01C19/22Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for consolidating or finishing laid-down unset materials
    • E01C19/41Apparatus having both rolling tools and ramming, tamping, or vibrating tools
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D3/00Improving or preserving soil or rock, e.g. preserving permafrost soil
    • E02D3/02Improving by compacting
    • E02D3/046Improving by compacting by tamping or vibrating, e.g. with auxiliary watering of the soil

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Vorrichtung zur Bodenverdichtung mittels Rüttelschwingungen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bodenverdichtung mittels Rüttelschwingungen, bei welcher eine oder mehrere Rüttelplatten mit einem geländegängigen, den Vorschub bewirkenden Fahrzeug gekoppelt sind.
  • Es sind Bodenverdichter dieser Art bekannt, bei denen mehrere Rüttelplatten nebeneinander am Vorderteil des Fahrzeugs angelenkt sind und beim Transport angehoben werden. Hierbei sind Spezialfahrzeuge erforderlich, die nur als Bodenverdichter anwendbar sind. Es bietet konstruktive Schwierigkeiten, die Rüttelplatten mit einer federnden Auflast zu versehen, wie das bei Bodenverdichtern anderer Bauart sich als vorteilhaft erwiesen hat, denn dann müßte die Auflast beim Transport mit angehoben werden, was zu einer unzulässig starken Kopflastigkeit des Fahrzeugs führen und sehr schwere Fahrzeuge erforderlich machen würde. Bei den bekannten Vorrichtungen der vorliegenden Art erfolgt der Antrieb der Rüttelplatten durch den Motor, der auch den Antrieb des Fahrzeugs bewirkt. Das macht es schwierig, die Verdichtungsarbeit der Rüttelplatten nach Frequenz und Amplitude unabhängig von der Vorschubgeschwindigkeit den jeweils gegebenen Bodenverhältnissen anzupassen.
  • Die Erfindung bezweckt, diese Nachteile der bekannten Anordnungen zu vermeiden. Es liegt ihr die Aufgabe zugrunde, ohne Spezialfahrzeug auszukommen, dabei die Vorteile der Rüttelplatten in bezug auf die federnde Auflast wahrzunehmen. Das geschieht erfindungsgemäß dadurch, daß wenigstens eine Rüttelplatte anhebbar an einem Einachsanhänger angebracht ist, der von dem Fahrzeug gezogen oder geschoben wird. Es ist also kein besonderes Fahrzeug für den Bodenverdichter erforderlich, wodurch dieses Fahrzeug zugleich zu anderen auf der Baustelle anfallenden Arbeiten herangezogen werden kann. Man kann bei einer solchen Konstruktion die Anordnung so treffen, daß die Rüttelplatte oder -platten über Federn mit dem Einachsanhänger verbunden und in der Absenkstellung die Räder des Einachsanhängers vom Boden abgehoben sind, so daß dieser als federnde Auflast auf den Rüttelplatten abgestützt ist. Es entfällt dann das Problem der anhebbaren Auflast, welches bei den vorerwähnten bekannten Vorrichtungen auftritt.
  • Es ist auch möglich, daß der Einachsanhänger auf einer Verdichtungswalze, z. B. Rüttelwalze, läuft, wobei beiderseits der Walze je eine Rüttelplatte oder ein Rüttelplattensatz angeordnet ist. In diesem Fall wirkt der Walzenrahmen mit Zubehör als erhebliche Auflast. Zweckmäßigerweise ist der Antrieb der Rüttelplatten vom Antrieb des Fahrzeuges unabhängig. Vorteilhaft ist es ferner, wenn der Einachsanhänger mit dem Fahrzeug sattelschlepperartig gekoppelt ist.
  • Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt. In diesen zeigt Abb. 1 ein Raupenfahrzeug mit aufgesatteltem Anhänger, der auf einer Walze läuft, an deren Vorder-und Hinterseite gerade angehobene Rüttelplatten angebracht sind, Abb.2 diese Anordnung mit abgesenkten Rüttelplatten, Abb 3 diese Anordnung in der Draufsicht, Abb. 4 das Raupenfahrzeug wieder mit aufgesatteltem heb- und senkbarem Einachsanhänger, der nun auf einem gewöhnlichen Fahrwerk läuft, an dessen einer Seite eine oder mehrere Rüttelplatten befestigt sind, die bei abgesenktem Rahmen und angehobenem Fahrwerk gerade in Bodenberührung sind, Abb. 5 dieselbe Anordnung, jedoch bei angehobenem Rahmen, angehobenen Rüttelplatten und abgesenktem Fahrwerk.
  • Mit 1 (Abb. 2) ist ein Raupenfahrzeug bezeichnet, das über eine Kupplung 2 sattelschlepperartig mit einem Einachsanhänger 3 verbunden ist. Der Anhänger 3 enthält einen Rahmen 4, der über Gummifedern auf einer als Verdichtungswalze, vorzugsweise als Rüttelwalze, ausgebildeten Walze 5 abgestützt ist. An dem Rahmen 4 sind vor und hinter der Walze Rüttelplatten 6, 7 gelagert, die durch hydraulische Mittel in bekannter Weise anhebbar sind (Abb. 2). Auf dem Rahmen 4 ist ein Antriebsmotor 8 angeordnet, durch welchen die Rüttler der Walze 5 und der Platten 6, 7 angetrieben werden. Das kann in der Weise geschehen, daß der Antrieb der Rüttler durch Elektromotore erfolgt, die an der Walze bzw. den Rüttelplatten angeordnet sind und die von einem mit dem Antriebsmotor 8 verbundenen Generator gespeist werden.
  • Durch die Kombination der Walze mit den Plattenrüttlern wird eine gute Verdichtungswirkung erzielt. Dabei wirkt der Rahmen 4 mit dem Antriebsaggregat 8 als erhebliche Auflast, welche die Verdichtungswirkung erhöht. Das Antriebsaggregat 8 kann im Bedarfsfalle auch zur sonstigen Stromversorgung der Baustelle herangezogen werden.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 4 und 5 ist an einem Rahmen 11 einerseits ein Fahrwerk 12 und andererseits eine Anhängerkupplung 13 vorgesehen. Das Fahrzeug ist über eine Hubvorrichtung 14 höhenverstellbar, wodurch der Rahmen 11 gehoben oder gesenkt werden kann. Beim Absenken des Rahmens 11 stützt er sich über Federelemente 15 auf einer oder mehreren Rüttelplatten 17 mit Rüttlern 16 ab. Das Fahrwerk kann mittels der Hubvorrichtung 14 so weit angehoben werden, daß das Gewicht des Rahmens 11 mit einer auf diesem angeordneten elektrischen Kraftzentrale 18 sowie das Gewicht des Fahrwerks 12 mit der Hubvorrichtung 14 über die Federelemente 15 die Rüttelplatten 17 belasten. Dieses Belastungsgewicht wirkt somit als federnde Auflast, wodurch bekanntlich die Verdichtungswirkung verbessert wird. Mit 19 ist das Antriebsfahrzeug bezeichnet.
  • Für den Transport wird das Fahrwerk 12 so weit abgesenkt, bis sich seine Räder, den Rahmen hochhebend, auf dem Boden abstützen (Abb. 5). Hierbei werden die Federelemente entlastet und die Rüttelplatten 17 mit den Rüttlern durch Laschen 20 hochgehoben, bis genügend Bodenfreiheit für den Transport erreicht ist. Die Rüttelplatten können Rüttler 16 mit gegenläufig umlaufenden Unwuchten aufweisen, durch welche gerichtete Schwingungen erzeugt werden und die durch Elektromotore 21 angetrieben sind.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zur Bodenverdichtung mittels Rüttelschwingungen, bei welcher wenigstens eine Rüttelplatte mit einem geländegängigen, den Vorschub bewirkenden Fahrzeug gekoppelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Rüttelplatte anhebbar an einem Einachsanhänger angebracht ist, der von dem Fahrzeug gezogen und geschoben wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einachsanhänger auf einer Verdichtungswalze läuft.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdichtungswalze als Rüttelwalze ausgebildet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß beiderseits der Walze je eine Rüttelplatte oder ein Rüttelplattensatz angeordnet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rüttelplatte oder -platten über Federn mit dem Einachsanhänger verbunden und in der Absenkstellung die Räder des Einachsanhängers vom Boden abgehoben sind, so daß dieser als federnde Auflast auf den Rüttelplatten abgestützt ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Rüttelplatten vom Antrieb des Fahrzeuges unabhängig ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Einachsanhänger mit dem Fahrzeug sattelschlepperartig gekoppelt ist.
DEL34691A 1959-11-13 1959-11-13 Vorrichtung zur Bodenverdichtung mittels Ruettelschwingungen Pending DE1119179B (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3283677A (en) * 1964-09-01 1966-11-08 Wacker Hermann Manually guided motor driven tamping device for earth, concrete and other materials
DE1253176B (de) * 1963-08-07 1967-10-26 Wacker Hermann Von Hand gefuehrtes, selbstbewegliches Verdichtungsgeraet fuer den Baugrund od. dgl.
US3787135A (en) * 1972-04-07 1974-01-22 Layton Mfg Co Vehicle and vibrating compactor combination
EP0976871A1 (de) * 1998-07-31 2000-02-02 Jürgen Stehr Strassenwalze

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